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zimmerei - holzbau jos. ertl - ARCHITEKTUR JOURNAL

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peretti+peretti ziviltechniker gmbh<br />

ORTHOPÄDISCHES<br />

SPITAL SPEISING<br />

EIN KRANKENHAUS DER VINZENZGRUPPE<br />

TOTALSANIERUNG MIT ZUBAU<br />

Das 100 Jahre alte Gebäude des Orthopädischen Spitals<br />

Speising wird von der Vinzengruppe mit Unterstützung<br />

der Stadt Wien als zeitgemäßes Krankenhaus adaptiert.<br />

Diese Aufgabe wurde in den Jahren 2006 – 2011 von den<br />

Architekten Peretti + Peretti realisiert.<br />

ANFORDERUNGEN AN DAS PROJEKT:<br />

Barrierefreier Zugang für Patienten insbesondere zu den<br />

hochfrequentierten Ambulanzen, Schaffung zusätzlicher<br />

INFOBOX<br />

office@peretti.at<br />

www.peretti.at<br />

Operationsräume, Sterilisation, Ambulanzen, neue Küche,<br />

Stationserneuerung mit 1-, 2- und 4-Bett-Zimmern<br />

mit Sanitäreinheiten, Optimierung der Gebäudelogistik,<br />

der funktionellen inneren und äußeren Erschließung,<br />

neue Aufteilung der Stationen entsprechend einer optimalen<br />

Pflege, neue Anordnung der Ambulanzen, Gesamtsanierung<br />

des Gebäudes in haustechnischer, sicherheitstechnischer<br />

und hygienischer Sicht.<br />

Diese Maßnahmen erforderten zusätzliche Flächen, die<br />

im Bestandsgebäude nicht mehr untergebracht werden<br />

konnten und einen Zubau erforderten.<br />

Aus funktionellen Gründen - aber auch wegen des<br />

Denkmalschutzes – der zentrale Bereich der Krankenhausanlage<br />

mit Kolonnaden und Kirche sollte in seinem<br />

historischen Erscheinungsbild erhalten bleiben – wurde<br />

der Zubau in Richtung Riedelgasse angeordnet.<br />

Der Zubau wurde so angelegt, dass die Verkehrswege im<br />

Gebäude nun verkürzt als geschlossener Kreis funktionieren<br />

und die vertikalen Erschließungen wie Stiegen und<br />

Aufzüge effizienter angeordnet werden konnten.<br />

Die Baumaßnahmen waren so geplant und durchgeführt,<br />

dass der Krankenhausbetrieb ohne wesentliche<br />

Einschränkungen mit vollem OP-Betrieb ohne Verringerung<br />

der Bettenanzahl, auch während der Bauzeit<br />

durchgehend weitergeführt werden konnte.

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