1. Oktober 2012 - Apotheke am Heideberg
1. Oktober 2012 - Apotheke am Heideberg
1. Oktober 2012 - Apotheke am Heideberg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Einrichten Einrichten & Wohnen Wohnen<br />
Holz hat im Heim und Garten nichts von seiner Popularität<br />
als Bau- und Werkstoff verloren. Aber auf was soll<br />
der Verbraucher bei der Holzauswahl achten? Wie erkennt<br />
er Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern?<br />
Der Gartenteich hält in der kalten Jahreszeit einen ausgiebigen<br />
Winterschlaf, auf den ihn der Hobbygärtner<br />
allerdings ausführlich vorbereiten sollte.<br />
So Ssollte der Teich spätestens Anfang November möglichst<br />
ganz mit Wasser gefüllt sein, so daß er an einer Stelle<br />
mindestens 80 Zentimeter tief ist. Auf diese Weise kann<br />
das Naturidyll nicht bis zum Grund durchfrieren, und die Fische<br />
können sicher überwintern.<br />
Sie ziehen sich zwar bis zum Frühjahr in eine Art Winterstarre<br />
zurück, in der ihr Stoffwechsel weitgehend zum Erlie-<br />
14<br />
Bei<br />
B<br />
Holz- und Papierprodukten, die beispielsweise mit<br />
der PEFC-Kennzeichnung - dem grünen Siegel mit den<br />
zwei Bäumen - in den Handel kommen, kann man sicher<br />
sein, daß sie aus ökologischen Quellen st<strong>am</strong>men. PEFC<br />
Deutschland e.V. ist die größte international anerkannte Zertifizierungsorganisation<br />
für Wald und Holz.<br />
Traditionell rustikal oder puristisch modern - Böden, Wände,<br />
Möbel und Wohnaccessoires aus Holz bringen die Natur<br />
ins Haus und sorgen für<br />
Wohnlichkeit. Bei der<br />
Holzwahl sollte man<br />
Stil, Farbe und Textur<br />
des eigenen Wohnumfelds<br />
berücksichtigen.<br />
Eine minimalistisch<br />
eingerichtete Umgebung<br />
erfordert unauffällige<br />
Holzarten wie<br />
Ahorn, Obstholz oder Birke. Ein gemütliches Ambiente schaffen<br />
Eiche, Ulme und das Trendholz Esche mit ihrer charakteristischen<br />
Optik.<br />
Für das Heimwerken wiederum sollte man das Holz nach<br />
der Funktion auswählen. So etwa die Esche zum Biegen, Ebenholz<br />
für Kanteneffekte, Zedernholz für Schubladenböden und<br />
Linde für geschnitzte Dekore.<br />
„Holz lebt“, heißt ein geflügeltes Wort und spielt darauf an,<br />
daß manche Hölzer bei Feuchte- und Temperaturschwankungen<br />
ihre Form verändern - und wiedererlangen - können.<br />
Holz steht aber insbesondere deshalb für „Leben“, weil es die<br />
Lebensgrundlage für Tier- und Pflanzengemeinschaften sowie<br />
seit jeher von Menschen ist.<br />
Holz, das in dieser Hinsicht höchste Qualität erfüllt, st<strong>am</strong>mt<br />
nachweislich aus nachhaltig bewirtschafteten, dauerhaft gesunden<br />
Wäldern. Hier wird nicht mehr Holz eingeschlagen als<br />
nachwächst, der Wald wird als Lebensraum sowie für den<br />
Klimaschutz erhalten und es werden die Rechte und Arbeitsplätze<br />
der Menschen, die in und von den Wäldern leben, gesichert.<br />
djd/pt<br />
gen kommt, brauchen aber dennoch Luft zum Atmen. Laub<br />
und abgestorbene Pflanzenreste sind deshalb sorgfältig aus<br />
dem Wasser zu entfernen. Sie sinken sonst auf den Grund ab<br />
und werden von sogenannten Fäulnisbakterien unter Verwendung<br />
von Sauerstoff zersetzt, wobei sich zudem noch giftige<br />
Faulgase bilden.<br />
Diesen gefährlichen Faulschl<strong>am</strong>m bekämpfen beispielsweise<br />
nützliche Helfer wie Oxydatoren, die für ein stetig ausreichendes<br />
Sauerstoffangebot im feuchten Element sorgen. Praktisch<br />
sind beispielsweise die unterschiedlich großen Modelle von Dr.<br />
Söchting, da sie ganz ohne Stromanschluß auch unter der geschlossenen<br />
Eisdecke aktiv sind.<br />
Bei diesem weltweit patentierten Verfahren treibt ein Katalysator<br />
aus einem Vorratsbehälter Wasserstoffperoxid aus.<br />
Diese Lösung spaltet sich an der Spezialker<strong>am</strong>ik des Geräts<br />
in Sauerstoff und Wasser auf. Die aktivierte Form des Sauerstoffs<br />
verteilt sich rund 400 mal schneller als die gewöhnliche,<br />
gelöste Variante. Der Sauerstoff erreicht d<strong>am</strong>it auch strömungsfreie<br />
Nischen sowie Winkel und dringt tief in die Bodenschichten<br />
ein.<br />
Sinnvoll ist es, das Gerät an der tiefsten Stelle des Teichs zu<br />
platzieren, d<strong>am</strong>it sich dort die größte Sauerstoffkonzentration<br />
ergibt, wo die Tiere auch überwintern. djd/pt