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1. Oktober 2012 - Apotheke am Heideberg

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Einrichten Einrichten & Wohnen Wohnen<br />

Holz hat im Heim und Garten nichts von seiner Popularität<br />

als Bau- und Werkstoff verloren. Aber auf was soll<br />

der Verbraucher bei der Holzauswahl achten? Wie erkennt<br />

er Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern?<br />

Der Gartenteich hält in der kalten Jahreszeit einen ausgiebigen<br />

Winterschlaf, auf den ihn der Hobbygärtner<br />

allerdings ausführlich vorbereiten sollte.<br />

So Ssollte der Teich spätestens Anfang November möglichst<br />

ganz mit Wasser gefüllt sein, so daß er an einer Stelle<br />

mindestens 80 Zentimeter tief ist. Auf diese Weise kann<br />

das Naturidyll nicht bis zum Grund durchfrieren, und die Fische<br />

können sicher überwintern.<br />

Sie ziehen sich zwar bis zum Frühjahr in eine Art Winterstarre<br />

zurück, in der ihr Stoffwechsel weitgehend zum Erlie-<br />

14<br />

Bei<br />

B<br />

Holz- und Papierprodukten, die beispielsweise mit<br />

der PEFC-Kennzeichnung - dem grünen Siegel mit den<br />

zwei Bäumen - in den Handel kommen, kann man sicher<br />

sein, daß sie aus ökologischen Quellen st<strong>am</strong>men. PEFC<br />

Deutschland e.V. ist die größte international anerkannte Zertifizierungsorganisation<br />

für Wald und Holz.<br />

Traditionell rustikal oder puristisch modern - Böden, Wände,<br />

Möbel und Wohnaccessoires aus Holz bringen die Natur<br />

ins Haus und sorgen für<br />

Wohnlichkeit. Bei der<br />

Holzwahl sollte man<br />

Stil, Farbe und Textur<br />

des eigenen Wohnumfelds<br />

berücksichtigen.<br />

Eine minimalistisch<br />

eingerichtete Umgebung<br />

erfordert unauffällige<br />

Holzarten wie<br />

Ahorn, Obstholz oder Birke. Ein gemütliches Ambiente schaffen<br />

Eiche, Ulme und das Trendholz Esche mit ihrer charakteristischen<br />

Optik.<br />

Für das Heimwerken wiederum sollte man das Holz nach<br />

der Funktion auswählen. So etwa die Esche zum Biegen, Ebenholz<br />

für Kanteneffekte, Zedernholz für Schubladenböden und<br />

Linde für geschnitzte Dekore.<br />

„Holz lebt“, heißt ein geflügeltes Wort und spielt darauf an,<br />

daß manche Hölzer bei Feuchte- und Temperaturschwankungen<br />

ihre Form verändern - und wiedererlangen - können.<br />

Holz steht aber insbesondere deshalb für „Leben“, weil es die<br />

Lebensgrundlage für Tier- und Pflanzengemeinschaften sowie<br />

seit jeher von Menschen ist.<br />

Holz, das in dieser Hinsicht höchste Qualität erfüllt, st<strong>am</strong>mt<br />

nachweislich aus nachhaltig bewirtschafteten, dauerhaft gesunden<br />

Wäldern. Hier wird nicht mehr Holz eingeschlagen als<br />

nachwächst, der Wald wird als Lebensraum sowie für den<br />

Klimaschutz erhalten und es werden die Rechte und Arbeitsplätze<br />

der Menschen, die in und von den Wäldern leben, gesichert.<br />

djd/pt<br />

gen kommt, brauchen aber dennoch Luft zum Atmen. Laub<br />

und abgestorbene Pflanzenreste sind deshalb sorgfältig aus<br />

dem Wasser zu entfernen. Sie sinken sonst auf den Grund ab<br />

und werden von sogenannten Fäulnisbakterien unter Verwendung<br />

von Sauerstoff zersetzt, wobei sich zudem noch giftige<br />

Faulgase bilden.<br />

Diesen gefährlichen Faulschl<strong>am</strong>m bekämpfen beispielsweise<br />

nützliche Helfer wie Oxydatoren, die für ein stetig ausreichendes<br />

Sauerstoffangebot im feuchten Element sorgen. Praktisch<br />

sind beispielsweise die unterschiedlich großen Modelle von Dr.<br />

Söchting, da sie ganz ohne Stromanschluß auch unter der geschlossenen<br />

Eisdecke aktiv sind.<br />

Bei diesem weltweit patentierten Verfahren treibt ein Katalysator<br />

aus einem Vorratsbehälter Wasserstoffperoxid aus.<br />

Diese Lösung spaltet sich an der Spezialker<strong>am</strong>ik des Geräts<br />

in Sauerstoff und Wasser auf. Die aktivierte Form des Sauerstoffs<br />

verteilt sich rund 400 mal schneller als die gewöhnliche,<br />

gelöste Variante. Der Sauerstoff erreicht d<strong>am</strong>it auch strömungsfreie<br />

Nischen sowie Winkel und dringt tief in die Bodenschichten<br />

ein.<br />

Sinnvoll ist es, das Gerät an der tiefsten Stelle des Teichs zu<br />

platzieren, d<strong>am</strong>it sich dort die größte Sauerstoffkonzentration<br />

ergibt, wo die Tiere auch überwintern. djd/pt

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