01.01.2017 Aufrufe

Der Schlamp - Leseprobe

Zwei Freunde fahren gemeinsam im Auto nach Barcelona und der Zufall bestimmt, wer als Erster seine Liebeslebensbeichten ablegen soll. Mal fast erstochen, dann dank einer tödlichen Bombe eine Lebensabschnittsbegleiterin gefunden, mit der er ein gemeinsames Kind hat, dann unschlüssig weiter durchs Leben geglitten von der Einen zur Anderen. Begleiten Sie den Protagonisten eine Zeit lang durch sein abwechslungsreiches Leben und erfahren sie, wie das Leben in Liebesdingen mit Menschen umgehenkann. Diese Lebensausschnitte lesen sich wie ein Fortsetzungsroman in vielen Etappen und sind doch nur ein Teil des wahren Lebens. Ein Erotikroman? Nein! Ein Pornobuch? Nein! Ein Liebesroman? Nein! Eine Leidensgeschichte? Nein! Nahe am wirklichen Leben! Geschichten mit einer lange fälligen Erkenntnis am Schluss. Für ihn hat sich diese Reise gelohnt. Nach den Kriminalromanen von Silvio Z. jetzt eine Novelle aus seinem vollen Leben gegriffen.

Zwei Freunde fahren gemeinsam im Auto nach Barcelona und der Zufall bestimmt, wer als Erster seine Liebeslebensbeichten ablegen soll.
Mal fast erstochen, dann dank einer tödlichen Bombe eine Lebensabschnittsbegleiterin gefunden, mit der er ein gemeinsames Kind hat, dann unschlüssig weiter durchs Leben geglitten von der Einen zur Anderen.
Begleiten Sie den Protagonisten eine Zeit lang durch sein abwechslungsreiches Leben und erfahren sie, wie das Leben in Liebesdingen mit Menschen umgehenkann. Diese Lebensausschnitte lesen sich wie ein Fortsetzungsroman in vielen Etappen und sind doch nur ein Teil des wahren Lebens.
Ein Erotikroman? Nein! Ein Pornobuch? Nein! Ein Liebesroman? Nein!
Eine Leidensgeschichte? Nein! Nahe am wirklichen Leben!
Geschichten mit einer lange fälligen Erkenntnis am Schluss. Für ihn hat sich diese Reise gelohnt.
Nach den Kriminalromanen von Silvio Z. jetzt eine Novelle aus seinem vollen Leben gegriffen.

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Wir witzelten herum, hatte einen schönen Abend, und<br />

als man das Gespräch irgendwann auf Kinder gerichtet<br />

wurde, witzelte Albert, dass er bei den zukünftigen<br />

Kindern von Christina dann den Patenonkel spielen<br />

würde. Ich sah Christina an und sagte: „Und ich werde der<br />

Vater.“<br />

Ich sollte recht behalten.<br />

Dies wurde unsere erste gemeinsame Liebesnacht. Sie<br />

wurde bald schwanger und ich kündigte meinen Job,<br />

suchte einen Neuen im Kanton Zürich und schon bald<br />

kam die gemeinsame Tochter zur Welt.<br />

Albert wurde nicht Patenonkel, denn der Kontakt<br />

bestand danach nicht mehr.<br />

Die Beziehung hielt nicht sehr lange aber ich bin, so<br />

wie es sich gehört, meinen Verpflichtungen<br />

nachgekommen und war froh, dass im Rückblick alles gut<br />

gekommen ist.<br />

Als Selbstkritik muss ich rückblickend erkennen, dass<br />

ich kein guter Vater war, höchstens ein guter Part-Time-<br />

Partner, was im Hinblick auf den Rückblick auf meine<br />

Vatertage zwar ernüchternd ist, aber eine Tatsache, mit<br />

der ich mich irgendwann abgefunden habe. Nachholen<br />

kann man diese Zeiten nicht und ich hoffe, dass es für<br />

meine beiden heute erwachsenen Kinder trotzdem eine<br />

schöne Jugend war.<br />

Die Frage an mich selbst, ob ich überhaupt fähig bin,<br />

eine längere Beziehung aufzubauen, stellte ich mir damals<br />

zum ersten Mal.<br />

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