06.01.2017 Aufrufe

Panoptikum interessanter Dinge und Begebenheiten

Dieses kleine Büchlein ist ein Experiment. Es geht darin um Dinge, Themen und Begebenheiten, die zumindest der Autor – und ich hoffe letztendlich auch Sie, der Leser – in der einen und anderen Form als nicht ganz uninteressant empfinden, weil die angeschnittenen Themen vielleicht für Sie in dem behandelten Kontext neu sind oder sich dabei Zusammenhänge auftun, die nicht nur auf dem ersten Blick überraschend erscheinen mögen. Kurz gesagt, das Ziel des Büchleins ist etwas, was man in gebildeten Kreisen als „Horizonterweiterung“ bezeichnen würde. Es vermittelt auf unterhaltsame Art und Weise Wissen um der Erkenntnis wegen und unter der Prämisse, dass „jede Art von Wissen“ (im Unterschied zum „Nichtwissen“) etwas Nützliches und Erstrebenswertes ist, und selbst dann, wenn man es vielleicht nur in gepflegten Smalltalks zur „Anwendung“ bringen kann… Und glauben Sie mir – wenn Sie es nicht schon selbst festgestellt haben – unsere „Welt“ wird einen umso interessanter und erstaunlicher erscheinen, je mehr man darüber weiß. In diesem Sinne soll dieses Büchlein auch eine kleine Hommage an die Allgemeinbildung sein, deren Vernachlässigung man leider immer mehr in einer Welt, in welcher nur noch eng begrenztes Fachwissen von Wert zu sein scheint, konstatieren muss.

Dieses kleine Büchlein ist ein Experiment. Es geht darin um Dinge, Themen und Begebenheiten, die zumindest der Autor – und ich hoffe letztendlich auch Sie, der Leser – in der einen und anderen Form als nicht ganz uninteressant empfinden, weil die angeschnittenen Themen vielleicht für Sie in dem behandelten Kontext neu sind oder sich dabei Zusammenhänge auftun, die nicht nur auf dem ersten Blick überraschend erscheinen mögen. Kurz gesagt, das Ziel des Büchleins ist etwas, was man in gebildeten Kreisen als „Horizonterweiterung“ bezeichnen würde. Es vermittelt auf unterhaltsame Art und Weise Wissen um der Erkenntnis wegen und unter der Prämisse, dass „jede Art von Wissen“ (im Unterschied zum „Nichtwissen“) etwas Nützliches und Erstrebenswertes ist, und selbst dann, wenn man es vielleicht nur in gepflegten Smalltalks zur „Anwendung“ bringen kann… Und glauben Sie mir – wenn Sie es nicht schon selbst festgestellt haben – unsere „Welt“ wird einen umso interessanter und erstaunlicher erscheinen, je mehr man darüber weiß. In diesem Sinne soll dieses Büchlein auch eine kleine Hommage an die Allgemeinbildung sein, deren Vernachlässigung man leider immer mehr in einer Welt, in welcher nur noch eng begrenztes Fachwissen von Wert zu sein scheint, konstatieren muss.

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Peter O’Toole <strong>und</strong> Omar Sharif in den Hauptrollen. Dort<br />

gibt es eine sehr eindrucksvolle Szene, in der einer der Diener<br />

von T.E. Lawrence (der meisterhaft von Peter O’Toole<br />

gespielt wurde) vor den Augen seines Herrn, ohne dass der<br />

ihm helfen konnte, im Treibsand versinkt. Nur ist diese Szene<br />

nicht gerade physikalisch exakt dargestellt. Aufgr<strong>und</strong> der<br />

hohen Gesamtdichte der Wasser-Sand-Dispersion wird nämlich<br />

ein Mensch darin nicht weiter als, sagen wir, bis zum<br />

Bauch, einsinken können, da die Dichte des menschlichen<br />

Körpers immer geringer ist als die des Treibsandes. Aber ohne<br />

Hilfe von außen wird sich ein Mensch trotzdem in den<br />

meisten Fällen nicht aus dieser misslichen Lage befreien<br />

können - da er quasi im „Schlamm stecken bleibt.<br />

Und nun noch ein paar Worte zur Erklärung des Phänomens<br />

einer solchen dilatanten Treibsanddispersion: In Ruhe liegen<br />

in ihr die feinen Sandkörner dicht gepackt vor, wobei die<br />

Zwischenräume zwischen den Körnern vollständig mit Wasser<br />

gefüllt sind. Wird dieses Gemenge nun einer Scherbelastung<br />

ausgesetzt, so gleiten die Sandpartikel aneinander vorbei,<br />

wobei das Wasser gewissermaßen als Schmiermittel<br />

wirkt <strong>und</strong> damit die Reibung insgesamt herabsetzt. Ein Körper<br />

(z. B. unser Hammer im Beispiel des Maisstärkebreis)<br />

wird dann mit einer von der Scherrate abhängigen Geschwindigkeit<br />

einsinken. Steigt die Scherbelastung an<br />

(Hammerschlag), so wird der Abstand zwischen den Sand-<br />

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