06.01.2017 Aufrufe

Panoptikum interessanter Dinge und Begebenheiten

Dieses kleine Büchlein ist ein Experiment. Es geht darin um Dinge, Themen und Begebenheiten, die zumindest der Autor – und ich hoffe letztendlich auch Sie, der Leser – in der einen und anderen Form als nicht ganz uninteressant empfinden, weil die angeschnittenen Themen vielleicht für Sie in dem behandelten Kontext neu sind oder sich dabei Zusammenhänge auftun, die nicht nur auf dem ersten Blick überraschend erscheinen mögen. Kurz gesagt, das Ziel des Büchleins ist etwas, was man in gebildeten Kreisen als „Horizonterweiterung“ bezeichnen würde. Es vermittelt auf unterhaltsame Art und Weise Wissen um der Erkenntnis wegen und unter der Prämisse, dass „jede Art von Wissen“ (im Unterschied zum „Nichtwissen“) etwas Nützliches und Erstrebenswertes ist, und selbst dann, wenn man es vielleicht nur in gepflegten Smalltalks zur „Anwendung“ bringen kann… Und glauben Sie mir – wenn Sie es nicht schon selbst festgestellt haben – unsere „Welt“ wird einen umso interessanter und erstaunlicher erscheinen, je mehr man darüber weiß. In diesem Sinne soll dieses Büchlein auch eine kleine Hommage an die Allgemeinbildung sein, deren Vernachlässigung man leider immer mehr in einer Welt, in welcher nur noch eng begrenztes Fachwissen von Wert zu sein scheint, konstatieren muss.

Dieses kleine Büchlein ist ein Experiment. Es geht darin um Dinge, Themen und Begebenheiten, die zumindest der Autor – und ich hoffe letztendlich auch Sie, der Leser – in der einen und anderen Form als nicht ganz uninteressant empfinden, weil die angeschnittenen Themen vielleicht für Sie in dem behandelten Kontext neu sind oder sich dabei Zusammenhänge auftun, die nicht nur auf dem ersten Blick überraschend erscheinen mögen. Kurz gesagt, das Ziel des Büchleins ist etwas, was man in gebildeten Kreisen als „Horizonterweiterung“ bezeichnen würde. Es vermittelt auf unterhaltsame Art und Weise Wissen um der Erkenntnis wegen und unter der Prämisse, dass „jede Art von Wissen“ (im Unterschied zum „Nichtwissen“) etwas Nützliches und Erstrebenswertes ist, und selbst dann, wenn man es vielleicht nur in gepflegten Smalltalks zur „Anwendung“ bringen kann… Und glauben Sie mir – wenn Sie es nicht schon selbst festgestellt haben – unsere „Welt“ wird einen umso interessanter und erstaunlicher erscheinen, je mehr man darüber weiß. In diesem Sinne soll dieses Büchlein auch eine kleine Hommage an die Allgemeinbildung sein, deren Vernachlässigung man leider immer mehr in einer Welt, in welcher nur noch eng begrenztes Fachwissen von Wert zu sein scheint, konstatieren muss.

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32. Kapitän Nearchos <strong>und</strong> die Diadochen<br />

Mit diesem Schiff soll der berühmte Seefahrer Nearchos<br />

(360 – 312 v. Chr.), ein Admiral Alexander des Großen <strong>und</strong><br />

aus Kreta stammend, genau vor der „Insel der Verdammten<br />

bei Ormuz Schiffbruch erlitten haben, was natürlich völliger<br />

Quatsch ist. Richtig ist, dass nach dem frühen Tod Alexanders<br />

(323 v. Chr. in Babylon) Nearchos in den Dienst Antigonos<br />

Monophthalmos (d. h. der „Einäugige) trat <strong>und</strong> aktiv an<br />

den sogenannten Diadochenkriegen teil nahm. Monophthalmos<br />

gilt als einer der wichtigsten Diadochen, d. h. der<br />

Generäle, die unter sich das riesige Alexanderreich aufteilten.<br />

Er begründete damit die Dynastie der Antigoniden, die<br />

bis zum Jahre 168 v. Chr. große Teile Griechenlands (Makedonien)<br />

beherrschten.<br />

33. Perseus, der letzte Antigonide<br />

Ihr letzter König war Perseus (213 – 168 v. Chr.), der im Jahre<br />

179 v. Chr. auf den makedonischen Thron gelangte. Während<br />

sich sein Vorgänger mit den Römern noch gut stellte,<br />

machte er sich durch eine heimliche Aufrüstung ziemlich<br />

verdächtig. Und das konnte <strong>und</strong> wollte sich das aufstrebende<br />

Römische Reich nicht bieten lassen. Im Sinne der Politik<br />

des „reinen Tisches (tabula rasa), wurden im Jahre 168 v.<br />

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