06.01.2017 Aufrufe

Panoptikum interessanter Dinge und Begebenheiten

Dieses kleine Büchlein ist ein Experiment. Es geht darin um Dinge, Themen und Begebenheiten, die zumindest der Autor – und ich hoffe letztendlich auch Sie, der Leser – in der einen und anderen Form als nicht ganz uninteressant empfinden, weil die angeschnittenen Themen vielleicht für Sie in dem behandelten Kontext neu sind oder sich dabei Zusammenhänge auftun, die nicht nur auf dem ersten Blick überraschend erscheinen mögen. Kurz gesagt, das Ziel des Büchleins ist etwas, was man in gebildeten Kreisen als „Horizonterweiterung“ bezeichnen würde. Es vermittelt auf unterhaltsame Art und Weise Wissen um der Erkenntnis wegen und unter der Prämisse, dass „jede Art von Wissen“ (im Unterschied zum „Nichtwissen“) etwas Nützliches und Erstrebenswertes ist, und selbst dann, wenn man es vielleicht nur in gepflegten Smalltalks zur „Anwendung“ bringen kann… Und glauben Sie mir – wenn Sie es nicht schon selbst festgestellt haben – unsere „Welt“ wird einen umso interessanter und erstaunlicher erscheinen, je mehr man darüber weiß. In diesem Sinne soll dieses Büchlein auch eine kleine Hommage an die Allgemeinbildung sein, deren Vernachlässigung man leider immer mehr in einer Welt, in welcher nur noch eng begrenztes Fachwissen von Wert zu sein scheint, konstatieren muss.

Dieses kleine Büchlein ist ein Experiment. Es geht darin um Dinge, Themen und Begebenheiten, die zumindest der Autor – und ich hoffe letztendlich auch Sie, der Leser – in der einen und anderen Form als nicht ganz uninteressant empfinden, weil die angeschnittenen Themen vielleicht für Sie in dem behandelten Kontext neu sind oder sich dabei Zusammenhänge auftun, die nicht nur auf dem ersten Blick überraschend erscheinen mögen. Kurz gesagt, das Ziel des Büchleins ist etwas, was man in gebildeten Kreisen als „Horizonterweiterung“ bezeichnen würde. Es vermittelt auf unterhaltsame Art und Weise Wissen um der Erkenntnis wegen und unter der Prämisse, dass „jede Art von Wissen“ (im Unterschied zum „Nichtwissen“) etwas Nützliches und Erstrebenswertes ist, und selbst dann, wenn man es vielleicht nur in gepflegten Smalltalks zur „Anwendung“ bringen kann… Und glauben Sie mir – wenn Sie es nicht schon selbst festgestellt haben – unsere „Welt“ wird einen umso interessanter und erstaunlicher erscheinen, je mehr man darüber weiß. In diesem Sinne soll dieses Büchlein auch eine kleine Hommage an die Allgemeinbildung sein, deren Vernachlässigung man leider immer mehr in einer Welt, in welcher nur noch eng begrenztes Fachwissen von Wert zu sein scheint, konstatieren muss.

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49. Das Maultier-Paradoxon<br />

Und da wird es kompliziert: Der Esel ist danach ein Lebewesen,<br />

das Maultier dagegen nicht. Diese diskussionswürdige<br />

Erkenntnis ist Inhalt des „Mule paradox, welches die Biologen<br />

eine Zeitlang beschäftigt hat. Maultiere sind nämlich –<br />

wie allgemein bekannt – gr<strong>und</strong>sätzlich unfruchtbar. Aber<br />

wer würde es schon wagen, einem solchen sympathischen<br />

<strong>und</strong> genügsamen Tier das Attribut „Leben abzusprechen?<br />

Damit kommt man zu einem allgemeinen Problem beim Versuch,<br />

das Phänomen „Leben in eine allgemeingültige Definition<br />

zu pressen. Will man nämlich über das Niveau von Tautologien<br />

der Art „Leben ist ein Attribut lebender Systeme<br />

hinauskommen, muss man wiederum Begriffe verwenden,<br />

die ähnlich schwer zu definieren sind wie z. B. Komplexität,<br />

Information <strong>und</strong> Ordnung mit ihrem jeweils eigenen spezifischen<br />

Kontext. Summa summarum bleibt am Ende nichts<br />

weiter als die Feststellung, dass auch gegenwärtig noch alle<br />

Versuche, „Leben zu definieren, im hohen Maße umstritten<br />

sind. Es ist noch nicht einmal klar, ob es so etwas wie eine<br />

eindeutige Definition überhaupt gibt, die alle Aspekte lebender<br />

Materie adäquat zu erfassen <strong>und</strong> abzubilden vermag.<br />

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