06.01.2017 Aufrufe

Panoptikum interessanter Dinge und Begebenheiten

Dieses kleine Büchlein ist ein Experiment. Es geht darin um Dinge, Themen und Begebenheiten, die zumindest der Autor – und ich hoffe letztendlich auch Sie, der Leser – in der einen und anderen Form als nicht ganz uninteressant empfinden, weil die angeschnittenen Themen vielleicht für Sie in dem behandelten Kontext neu sind oder sich dabei Zusammenhänge auftun, die nicht nur auf dem ersten Blick überraschend erscheinen mögen. Kurz gesagt, das Ziel des Büchleins ist etwas, was man in gebildeten Kreisen als „Horizonterweiterung“ bezeichnen würde. Es vermittelt auf unterhaltsame Art und Weise Wissen um der Erkenntnis wegen und unter der Prämisse, dass „jede Art von Wissen“ (im Unterschied zum „Nichtwissen“) etwas Nützliches und Erstrebenswertes ist, und selbst dann, wenn man es vielleicht nur in gepflegten Smalltalks zur „Anwendung“ bringen kann… Und glauben Sie mir – wenn Sie es nicht schon selbst festgestellt haben – unsere „Welt“ wird einen umso interessanter und erstaunlicher erscheinen, je mehr man darüber weiß. In diesem Sinne soll dieses Büchlein auch eine kleine Hommage an die Allgemeinbildung sein, deren Vernachlässigung man leider immer mehr in einer Welt, in welcher nur noch eng begrenztes Fachwissen von Wert zu sein scheint, konstatieren muss.

Dieses kleine Büchlein ist ein Experiment. Es geht darin um Dinge, Themen und Begebenheiten, die zumindest der Autor – und ich hoffe letztendlich auch Sie, der Leser – in der einen und anderen Form als nicht ganz uninteressant empfinden, weil die angeschnittenen Themen vielleicht für Sie in dem behandelten Kontext neu sind oder sich dabei Zusammenhänge auftun, die nicht nur auf dem ersten Blick überraschend erscheinen mögen. Kurz gesagt, das Ziel des Büchleins ist etwas, was man in gebildeten Kreisen als „Horizonterweiterung“ bezeichnen würde. Es vermittelt auf unterhaltsame Art und Weise Wissen um der Erkenntnis wegen und unter der Prämisse, dass „jede Art von Wissen“ (im Unterschied zum „Nichtwissen“) etwas Nützliches und Erstrebenswertes ist, und selbst dann, wenn man es vielleicht nur in gepflegten Smalltalks zur „Anwendung“ bringen kann… Und glauben Sie mir – wenn Sie es nicht schon selbst festgestellt haben – unsere „Welt“ wird einen umso interessanter und erstaunlicher erscheinen, je mehr man darüber weiß. In diesem Sinne soll dieses Büchlein auch eine kleine Hommage an die Allgemeinbildung sein, deren Vernachlässigung man leider immer mehr in einer Welt, in welcher nur noch eng begrenztes Fachwissen von Wert zu sein scheint, konstatieren muss.

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stützung Russlands, Erhöhung der Energiepreise, Subventionsabbau;<br />

Domäne D (40% Wählerstimmen) – keine Unterstützung<br />

Russlands, Senkung der Energiepreise, Subventionsabbau.<br />

Damit ergibt sich prozentual folgende Verteilung<br />

der Wählerstimmen auf die im Wahlkampf thematisierten<br />

Punkte: gegen eine Unterstützung Russlands sprechen sich<br />

60 Prozent der Wähler, für eine Senkung der Energiepreise<br />

auch 60 Prozent <strong>und</strong> selbst für einen Subventionsabbau votieren<br />

noch 60 Prozent. Andererseits wählte die Wählergruppe<br />

A SPD, da sie die Energiekosten erhöhen <strong>und</strong> die<br />

Subventionen beibehalten will. Auch die Wählergruppe B<br />

wählte SPD, weil sie Russland unterstützen <strong>und</strong> gegen Subventionsabbau<br />

ist; Desgleichen stimmte auch Wählergruppe<br />

C für die SPD, weil sie die Erhöhung der Energiekosten <strong>und</strong><br />

die Unterstützung Russlands OK fanden. Nur Wählergruppe<br />

D mit 40 Prozent der Stimmen wählte CDU, da sie mit allen<br />

Punkten in deren Wahlprogramm einverstanden waren. Offensichtlich<br />

gewinnt die SPD mit insgesamt 60 Prozent die<br />

Wahl, obwohl sich gegen jedes einzelne Wahlversprechen,<br />

das sie gemacht haben, 60 Prozent aller Wähler wenden! In<br />

keinem der genannten Punkte vertritt nämlich diese Partei in<br />

diesem Beispiel die Mehrheit. Kein W<strong>und</strong>er also, dass sich<br />

die Wähler verarscht vorkommen.<br />

Damit will ich es erst einmal belassen gemäß dem Sinnspruch<br />

„Si tacuisses, philosophus mansisses. Aber auf eine<br />

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