06.01.2017 Aufrufe

Auszug aus dem White Paper zur Digital Workplace Transformation

Der „Digital Workplace“, der digitale Arbeitsplatz, ist zurzeit in aller Munde. Was genau darunter zu verstehen ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Weitgehend unbestritten ist nur, dass sich viele Arbeitstätigkeiten rasant verändern und die IT-Abteilungen Mühe haben Schritt zu halten. In großen Unternehmen besteht der digitale Arbeitsplatz im Wesentlichen aus dem „Büro-Desktop“. Das ist problematisch, da sich die digitale Arbeitswelt schnell, der Büro-Desktop jedoch nur langsam ändert. Natürlich nimmt auch in Unternehmen die Nutzung von Smartphones und Tablets exponentiell zu. Selbst interne Arbeitnehmer machen ausgiebig von nativen mobilen Apps und Web-Anwendungen Gebrauch. Doch diese „neuen“ Apps bleiben abgekoppelt von den „alten“ Desktops, die den Unternehmen ihre Struktur geben. (Im Grunde hat sich am Büro-Desktop in den letzten 20 Jahren kaum etwas geändert!) Die Vollversion dieses White Papers finden Sie hier: http://info.t-systems.ch/wp-digital-workplace-transformation

Der „Digital Workplace“, der digitale Arbeitsplatz, ist zurzeit in aller Munde. Was genau darunter zu verstehen ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Weitgehend unbestritten ist nur, dass sich viele Arbeitstätigkeiten rasant verändern und die IT-Abteilungen Mühe haben Schritt zu halten. In großen Unternehmen besteht der digitale Arbeitsplatz im Wesentlichen aus dem „Büro-Desktop“. Das ist problematisch, da sich die digitale Arbeitswelt schnell, der Büro-Desktop jedoch nur langsam ändert. Natürlich nimmt auch in Unternehmen die Nutzung von Smartphones und Tablets exponentiell zu. Selbst interne Arbeitnehmer machen ausgiebig von nativen mobilen Apps und Web-Anwendungen Gebrauch. Doch diese
„neuen“ Apps bleiben abgekoppelt von den „alten“ Desktops, die den Unternehmen ihre Struktur geben. (Im Grunde hat sich am Büro-Desktop
in den letzten 20 Jahren kaum etwas geändert!)

Die Vollversion dieses White Papers finden Sie hier: http://info.t-systems.ch/wp-digital-workplace-transformation

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DIgItal <strong>Workplace</strong><br />

tranSformatIon<br />

WhItePAPer<br />

Von Brian Madden und Benny Tritsch | Version 1.5 | August 2016


WHITEPAPER DIGITAL WORKPLACE TRANSFORMATION<br />

Inhalt<br />

1. Der Stand der Dinge ........................................................................................................... 3<br />

2. Die Her<strong>aus</strong>forderung........................................................................................................... 4<br />

3. Desktop der Zukunft............................................................................................................ 5<br />

4. Der digitale Arbeitsplatz in unterschiedlichen Branchen.......................................... 7<br />

5. Die Vorteile der Arbeitsplatz-<strong>Transformation</strong>................................................................ 9<br />

6. Arbeitsplatz-<strong>Transformation</strong> in fünf Schritten ............................................................ 10<br />

7. Analyse der Chancen und Risiken................................................................................. 11<br />

8. Fazit....................................................................................................................................... 13<br />

Autoren und Kontakt.................................................................................................................... 14<br />

2


1<br />

WHITEPAPER DIGITAL WORKPLACE TRANSFORMATION<br />

Der Stand der Dinge<br />

Der „<strong>Digital</strong> <strong>Workplace</strong>“, der digitale Arbeitsplatz, ist <strong>zur</strong>zeit in aller Munde.<br />

Was genau darunter zu verstehen ist, darüber gehen die Meinungen <strong>aus</strong>einander.<br />

Weitgehend unbestritten ist nur, dass sich viele Arbeitstätigkeiten<br />

rasant verändern und die IT-Abteilungen Mühe haben Schritt zu halten. In<br />

großen Unternehmen besteht der digitale Arbeitsplatz im Wesentlichen <strong>aus</strong><br />

<strong>dem</strong> „Büro-Desktop“. Das ist problematisch, da sich die digitale Arbeitswelt<br />

schnell, der Büro-Desktop jedoch nur langsam ändert. Natürlich<br />

nimmt auch in Unternehmen die Nutzung von Smartphones und Tablets<br />

exponentiell zu. Selbst interne Arbeitnehmer machen <strong>aus</strong>giebig von<br />

nativen mobilen Apps und Web-Anwendungen Gebrauch. Doch diese<br />

„neuen“ Apps bleiben abgekoppelt von den „alten“ Desktops, die den<br />

Unternehmen ihre Struktur geben. (Im Grunde hat sich am Büro-Desktop<br />

in den letzten 20 Jahren kaum etwas geändert!)<br />

Seit ein bis zwei Jahren ist allerdings selbst in Märkten, die seit jeher als<br />

„behäbig“ oder „konservativ“ gelten, unter <strong>dem</strong> Druck der <strong>Transformation</strong><br />

der digitalen Arbeitswelt eine allmähliche Veränderung des Büro-Desktops<br />

zu verzeichnen. Wir gehen davon <strong>aus</strong> (und werden es im Folgenden<br />

begründen), dass sich die Veränderung des Büro-Desktops in Zukunft<br />

<strong>aus</strong> einer Reihe elementarer Gründe beschleunigen wird.<br />

Erstens setzen immer mehr Unternehmen (in ganz unterschiedlichen Marktsegmenten)<br />

verstärkt auf flexible und kollaborative Arbeitsmethoden, um<br />

wettbewerbsfähig zu bleiben (hinsichtlich ihrer Produkte und ihrer Fähigkeit,<br />

Fachkräfte anzuziehen und zu binden). In den meisten Fällen reagieren<br />

sie damit auf disruptive Strategien neuer Akteure in ihren Marktsegmenten.<br />

Zweitens müssen Arbeitnehmer bei neuen, kontextsensitiven Tätigkeiten<br />

nahtlos zwischen mobilen Geräten und größeren, interaktiven Lösungen<br />

mit mehreren Monitoren hin und her wechseln. Weitere Neuerungen<br />

(Stichwort: „Augmented Reality“) zeichnen sich bereits ab. An einem<br />

digitalen Arbeitsplatz sollte zu jeder Zeit der passende Formfaktor verwendet<br />

werden können, ohne dass auf Smartphones, Tablets und „neue“<br />

Apps <strong>zur</strong>ückgegriffen werden muss.<br />

Drittens muss die Zusammenarbeit zwischen den Benutzern eines Unternehmens<br />

über Standorte, Zeitzonen und Kontinente hinweg gewährleistet<br />

sein. Selbst für kleine und mittlere Unternehmen bildet sie in vielen<br />

Geschäftssituationen eine unabdingbare Vor<strong>aus</strong>setzung für den Erfolg.<br />

Die Synchronisation der Workflows durch einheitliche Kommunikationssysteme,<br />

Konferenzschaltungen, die kollaborative Bearbeitung von<br />

Dokumenten, die unternehmensweite Bereitstellung von Dateien, das<br />

Teilen von Monitoren und Videos, Sofortnachrichten, gemeinsame Kalender<br />

und intelligente E-Mail-Filter hat sich allgemein durchgesetzt. Die<br />

Zusammenarbeit bildet eindeutig eine tragende Säule des modernen<br />

digitalen Arbeitsplatzes.<br />

Darüber hin<strong>aus</strong> wirken sich technologische Neuerungen, die ursprünglich<br />

nicht mit der Unternehmens-IT in Zusammenhang standen, erkennbar auf<br />

den Arbeitsplatz im Unternehmen <strong>aus</strong>. Beispielsweise werden die künstliche<br />

Intelligenz und das maschinelle Lernen zunehmend <strong>zur</strong> Unterstützung<br />

menschlicher Entscheidungsprozesse eingesetzt (und führen bei<br />

ihren Benutzern zu entsprechenden Veränderungen der Arbeitsweisen).<br />

Auch die Interaktion mit Maschinen durch Gestik und Sprache ist mittlerweile<br />

Realität (und ebenfalls bis in die Unternehmen vorgedrungen).<br />

Vernetzte, mit einer Vielzahl an Sensoren und Aktoren <strong>aus</strong>gestattete Geräte<br />

– das Internet der Dinge (IoT) – ermöglichen Unternehmen völlig neue<br />

Anwendungsfälle und Geschäftsmodelle, die zuvor undenkbar gewesen<br />

wären. Durch die Kombination maschinell erhobener, per Telemetrie<br />

übertragener Daten mit von Benutzern erstellten Daten gewinnen die<br />

Verarbeitung, Analyse und Visualisierung großer Datenmengen (Big Data)<br />

zunehmend an Bedeutung. Und solche ungeheuren Datenmengen lassen<br />

sich nur durch zentralisierte Datenhaltung („Cloud-Services“) verarbeiten.<br />

Schließlich sind Arbeitnehmer aufgrund der „reichhaltigen“ Benutzererfahrungen,<br />

die sie von kommerziellen Apps und Geräten für Verbraucher<br />

gewohnt sind, weniger denn je bereit, sich mit unkomfortablen<br />

Unternehmensanwendungen abzufinden.<br />

Für IT-Abteilungen stellt sich das Problem, dass sich all diese Entwicklungen<br />

vor <strong>dem</strong> Hintergrund eines augenscheinlich kontinuierlichen<br />

„Niedergangs“ der herkömmlichen Windows-Anwendungen abspielen.<br />

Fest steht: Wir befinden uns mitten in einer IT-Revolution. Damit stellt sich<br />

die berechtigte Frage, ob der Windows-Desktop und die herkömmlichen<br />

Windows-Anwendungen auch in Zukunft der bevorzugte digitale Arbeitsplatz<br />

bleiben werden. Aus Sicht der Unternehmens-IT ist dies die Schlüsselfrage.<br />

Sie muss unvoreingenommen beantwortet werden, um die digitalen<br />

Arbeitsplätze der nächsten Generation zu planen.<br />

3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!