24 Stunden in der Region | Eine Sonderausgabe der Leipziger Volkszeitung
© 2016 Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG
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<strong>Stunden</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung • • Freitag, 18. November 2016
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25<br />
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Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Seite 3<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser<br />
Rund um die Uhr. Und das mit Erfolg.<br />
Und Herzblut.<br />
<strong>der</strong> Schlaf war tief, die Nacht erholsam. Jetzt e<strong>in</strong>e<br />
erfrischende Dusche, e<strong>in</strong> aromatischer Kaffee und<br />
e<strong>in</strong> nahrhaftes Frühstück. Dann gehts mit dem Auto<br />
zur Arbeit. O<strong>der</strong> doch mit <strong>der</strong> Bahn? Möglich wäre<br />
beides. Zum Feierabend lockt e<strong>in</strong> gutes Buch, e<strong>in</strong><br />
Sprung <strong>in</strong>s Schwimmbecken o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> Besuch<br />
e<strong>in</strong>er kulturellen Veranstaltung. So lässt sich<br />
das Leben doch genießen. All diese D<strong>in</strong>ge, die uns<br />
umgeben und die unser Leben lebenswerter machen<br />
– das kommt uns im Alltag selbstverständlich<br />
vor. So wie die Menschen und Institutionen, die uns<br />
im Notfall zur Seite stehen, uns helfen, schwierige<br />
Lebenssituationen zu meistern. Doch ist es das<br />
wirklich, selbstverständlich? „Von nichts kommt<br />
nichts“ heißt es. Und so ist es auch.<br />
Leipzig ist e<strong>in</strong>e Stadt mit vielen Facetten, ergänzt<br />
durch e<strong>in</strong>e lebenswerte <strong>Region</strong>, die sie umgibt. Was<br />
aber alles passiert, was geplant und organisiert<br />
werden muss, damit die Heizung unsere Wohnung<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e wohlige Wärme hüllt, damit unser Urlaub<br />
möglichst stressfrei gebucht werden kann o<strong>der</strong><br />
auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sporthalle morgens <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sauberen<br />
und technisch e<strong>in</strong>wandfreien Umgebung tra<strong>in</strong>iert<br />
werden kann – das hat uns e<strong>in</strong> Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen<br />
e<strong>in</strong>heimischer Unternehmen verraten.<br />
In unserer Verlagsbeilage „<strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong>“ betrachten wir den Arbeitsalltag regionaler<br />
Firmen mal aus e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Perspektive. Denn<br />
die Wirtschaft schläft nicht. Geht ja auch gar nicht.<br />
Gearbeitet wird hier rund um die Uhr. Und das mit<br />
Erfolg. Und Herzblut. Neue Produkte werden<br />
entwickelt und Strategien entworfen. Es wird<br />
geschraubt, verhandelt, geforscht, beraten.<br />
Fehlerquellen werden gesucht und behoben.<br />
Es wird geputzt, serviert, behandelt. Und es wird<br />
zugehört, wenn es am nötigsten ist. All das<br />
leisten Unternehmer vor Ort. Für Sie.<br />
Begleiten Sie uns also auf unserer spannenden<br />
Reise durch Leipzig und se<strong>in</strong>e <strong>Region</strong>, entdecken<br />
Sie zu je<strong>der</strong> Stunde neue Dimensionen verschiedener<br />
Branchen, die ihr Leben angenehmer und<br />
abwechslungsreicher machen, manchmal auch<br />
erleichtern.<br />
Gerne nehmen wir Sie dazu <strong>in</strong> dieser Verlagsbeilage<br />
mit. Sie können uns aber auch onl<strong>in</strong>e begleiten.<br />
Unter www.lvz.de/<strong>24</strong>-stunden f<strong>in</strong>den Sie alle Artikel<br />
digital aufbereitet. Egal welchen Weg Sie wählen:<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei <strong>der</strong> Lektüre!<br />
<strong>Stunden</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Region</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>der</strong> <strong>Leipziger</strong> <strong>Volkszeitung</strong><br />
Verlag, Herstellung und Druck:<br />
<strong>Leipziger</strong> Verlags- und Druckereigesellschaft<br />
mbH & Co. KG<br />
Petersste<strong>in</strong>weg 19<br />
04107 Leipzig<br />
Anzeigen: Dr. Harald Weiß<br />
Redaktion: Patricia Liebl<strong>in</strong>g, Thomas<br />
Bothe, Bert Endruszeit, Juliane Groh,<br />
Nannette Hoffmann, Simone Liss,<br />
Nad<strong>in</strong>e Marquardt, Christopher Resch<br />
Titelbil<strong>der</strong>: golubovy, Kurhan, Kzenon<br />
(3), Peter Atk<strong>in</strong>s, Picture-Factory, Rido,<br />
stokkete/Fotolia.com<br />
Kontakt: serviceredaktion@lvz.de<br />
Layout: Felix Scheer<br />
Nächste Ausgabe:<br />
Frühjahr 2017<br />
Anzeigenkunden erreichen<br />
uns unter:<br />
Telefon 0341 2181-1100<br />
sowie per<br />
E-Mail: anzeigen@lvz.de
Seite 4<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
Inhalt:<br />
01:00 Uhr<br />
04:00 Uhr<br />
00:00 Uhr<br />
02:00 Uhr<br />
03:00 Uhr<br />
Spiel, Satz und Sauna –<br />
nachts im Matchball-<br />
Sportcenter Seite 05<br />
Ausgeschlafen:<br />
Schlafoptimal ebnet Weg<br />
zu gesundem Schlaf Seite 06<br />
06:00 Uhr<br />
Nachte<strong>in</strong>satz: Ananke<br />
Bestattungen hilft <strong>in</strong><br />
schweren Zeiten Seite 07<br />
Nachtsicht: Optiker<br />
Thorsten Weiß – e<strong>in</strong> Mann<br />
mit Durchblick Seite 08<br />
Farbenfroh: Malermeister<br />
Reichardt br<strong>in</strong>gt Farbe <strong>in</strong>s<br />
Leben Seite 09<br />
09:00 Uhr<br />
05:00 Uhr<br />
07:00 Uhr<br />
08:00 Uhr<br />
Wohntrend Grünau<br />
verwirklicht Wohnträume<br />
für kle<strong>in</strong>e WohnungenSeite 10<br />
Autohaus mit Tradition:<br />
Siegfried Müller und<br />
Söhne Seite 11<br />
0 - <strong>24</strong> Uhr<br />
Wenn die Heizung<br />
erwacht: Bu<strong>der</strong>us’ neue<br />
Produktl<strong>in</strong>ie Seite 12<br />
Neugierig auf Immobilien –<br />
JR Heimdall Invest plant<br />
Bauprojekte Seite 13<br />
Urlaubsreif: Individuelle<br />
Reisen mit Vetter Touristik<br />
planen Seite 14<br />
13:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
Sicher unterwegs:<br />
Reifenwechsel bei<br />
Gaida & Fichtler Seite 15<br />
Energie, Mobilität, Wasser:<br />
<strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> bei <strong>der</strong><br />
<strong>Leipziger</strong> Gruppe Seiten 16/17<br />
15:00 Uhr<br />
Angepasst: Obi bietet<br />
Renovierungsservice<br />
nach Maß Seite 18<br />
Basis guten Geschmacks:<br />
Beratung und Auswahl<br />
bei Porta Möbel Seite 19<br />
Aus <strong>der</strong> Forschung: Visite<br />
bei Synexus Cl<strong>in</strong>ical<br />
Research Seite 20<br />
18:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
Bernd Schumann – e<strong>in</strong><br />
Sachverständiger mit<br />
Herz für Motoren Seite 21<br />
Günstiger tanken: Wie<br />
EKO-GAS Fahrzeuge auf<br />
Autogas umrüstet Seite 22<br />
20:00 Uhr<br />
Erfrischend: Glocke Pool<br />
realisiert Traum von <strong>der</strong><br />
eigenen Badeoase Seite 23<br />
Gesundheitsberater<strong>in</strong><br />
Andrea Scharf über Heilfasten<br />
und Süßes Seite <strong>24</strong><br />
Schraubendreher und<br />
Computer – e<strong>in</strong> Besuch <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> AMZ-Werkstatt Seite 25<br />
23:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
Schöner Wohnen: Familientradition<br />
im Möbelhaus<br />
Markranstädt Seite 26<br />
Philharmonie Leipzig<br />
präsentiert Musik für die<br />
Seele Seite 27<br />
Augenoptik F<strong>in</strong>deisen:<br />
Mo<strong>der</strong>nste Technik für<br />
das Sehen Seite 28<br />
Aufgegossen: Liane Ritter<br />
über Entspannung <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Sachsen-Therme Seite 29<br />
Herausgepickt: momox<br />
gibt Gebrauchtem wie<strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong> neues Zuhause Seite 30
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Seite 5<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
Das wohlverdiente Bierchen nach dem Spiel<br />
servieren Viktoria Kluge (h<strong>in</strong>ten rechts) und<br />
Susann Werner (vorn rechts) – sie s<strong>in</strong>d die<br />
ersten Ansprechpartner für die Sportsfreunde.<br />
<br />
Foto: Christian Modla<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
Spiel, Satz und Sauna<br />
Im Matchball-Sportcenter fliegen und rollen die Bälle bis Mitternacht<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Mitternacht im Matchball-Sportcenter.<br />
E<strong>in</strong> letztes Mal wird <strong>der</strong> Tennisschläger<br />
geschwungen, e<strong>in</strong> letztes Mal verschw<strong>in</strong>det<br />
<strong>der</strong> M<strong>in</strong>igolfball im Loch, <strong>der</strong> letzte<br />
Tropfen Wasser fällt aus <strong>der</strong> Dusche, die<br />
Sauna wird ausgeschaltet und kühlt ab.<br />
Gew<strong>in</strong>ner und Verlierer sitzen noch geme<strong>in</strong>sam<br />
an <strong>der</strong> Bar beim wohlverdienten<br />
Feierabendbierchen. Und <strong>der</strong> letzte<br />
Matchball ist gespielt. Im Sportcenter<br />
geht 0 Uhr <strong>der</strong> Tag zu Ende – es wird aufgeräumt.<br />
Das übernehmen jede Nacht<br />
von Montag bis Freitag abwechselnd Viktoria<br />
Kluge und Susann Werner.<br />
Die beiden Frauen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> wichtiger Teil<br />
des zehnköpfigen Teams, das den Sportsfreunden<br />
ihre <strong>Stunden</strong> auf dem Squash-<br />
Court, <strong>der</strong> Tennis- und M<strong>in</strong>igolfanlage<br />
angenehm gestaltet. Seit 1998 erfreut<br />
sich das Center großer Beliebtheit unter<br />
den <strong>Leipziger</strong>n, seit 2004 wird es von Antje<br />
Grothe geführt. Über ihre langjährigen<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen sagt sie nicht ohne Stolz:<br />
„Die beiden schmeißen den Laden.“<br />
Ke<strong>in</strong> Problem – vom kaputten<br />
Schläger bis zur passenden Schule<br />
Und tatsächlich, die 37-jährige Viktoria<br />
Kluge und die 38-jährige Susann Werner<br />
s<strong>in</strong>d die allerersten Ansprechpartner <strong>der</strong><br />
Besucher im Sportcenter. Normalerweise<br />
f<strong>in</strong>det man sie h<strong>in</strong>ter dem Tresen – hier<br />
schenken sie Getränke und Snacks zur<br />
Stärkung vor und nach dem Spielen aus,<br />
nehmen Buchungen entgegen und beantworten<br />
die zahlreichen Fragen <strong>der</strong> Kunden.<br />
„Es gibt Tage, da steht das Telefon<br />
gar nicht still“, sagt Susann Werner.<br />
Die meisten Anliegen s<strong>in</strong>d aber ke<strong>in</strong> Problem.<br />
Sogar, wenn <strong>der</strong> Tennisschläger<br />
kaputt geht, können sie helfen. „Gleich<br />
nebenan ist e<strong>in</strong> guter Shop, dah<strong>in</strong> können<br />
wir auch gerissene Schläger zur Reparatur<br />
geben“, so Viktoria Kluge. Immer<br />
wie<strong>der</strong> rufen auch Eltern an, die für ihre<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> nach geeigneten Tennisschulen<br />
suchen und nicht so recht wissen, wo sie<br />
damit anfangen sollen. Hier s<strong>in</strong>d sie richtig.<br />
„Wir kennen die Tennisschulen natürlich<br />
und können den Eltern Kontakte zu<br />
Tra<strong>in</strong>ern vermitteln“, erklärt Werner.<br />
Apropos Schulen: Für viele heimische<br />
Tennisschulen und -vere<strong>in</strong>e wird das<br />
Matchball-Sportcenter im W<strong>in</strong>ter beson<strong>der</strong>s<br />
<strong>in</strong>teressant. Wenn auf den Outdoor-<br />
Plätzen wetterbed<strong>in</strong>gt nicht mehr gespielt<br />
werden kann, ziehen sie mit ihrem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
um <strong>in</strong> die Halle. Aber nicht nur sie.<br />
„Wir haben hier viele Stammkunden, die<br />
zum Teil schon länger hier s<strong>in</strong>d als wir“,<br />
sagt Viktoria Kluge, immerh<strong>in</strong> schon seit<br />
16 Jahren Teil des Teams.<br />
Stammspieler erfreuen sich genauso wie<br />
neue Besucher vor allem an den langen<br />
Öffnungszeiten und dem breiten Angebot<br />
im Sportcenter. Montag bis Freitag kann<br />
hier von 8 bis 0 Uhr gespielt werden, am<br />
Wochenende von 9 bis 22 Uhr. Die Möglichkeiten<br />
für Sportler und Spieler s<strong>in</strong>d<br />
vielfältig – egal ob als regelmäßiger Sport,<br />
als Freizeitspaß, alle<strong>in</strong>, mit Freunden o<strong>der</strong><br />
Familie und erst recht egal, ob Profi o<strong>der</strong><br />
Anfänger.<br />
„W<strong>in</strong>tersport“ und K<strong>in</strong><strong>der</strong>spaß<br />
Die Ballsportbegeisterten kennen das<br />
Center natürlich als tollen Ort, um Tennis<br />
zu spielen. Wer aber jetzt im W<strong>in</strong>ter mal<br />
etwas Neues ausprobieren möchte, kann<br />
sich auch auf vier Badm<strong>in</strong>ton-Courts<br />
die Bälle zuspielen. Für alle, die es noch<br />
schweißtreiben<strong>der</strong> mögen, eignen sich<br />
h<strong>in</strong>gegen die vier Squash-Courts, auf denen<br />
die Spieler so richtig <strong>in</strong>s Schwitzen<br />
geraten. Darüber h<strong>in</strong>aus sorgt <strong>der</strong> Vitalis<br />
Gesundheitsclub mit Geräten und Kursen<br />
für Kraft und Fitness <strong>in</strong> <strong>der</strong> kalten Jahreszeit.<br />
Wenn man ohneh<strong>in</strong> schön warm<br />
gespielt ist, lockt nach dem Spiel e<strong>in</strong><br />
Saunabesuch – <strong>der</strong> ist hier <strong>in</strong>klusive. Ge-<br />
Das gesellige<br />
Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
und<br />
geme<strong>in</strong>same<br />
Spielen s<strong>in</strong>d<br />
beson<strong>der</strong>s<br />
beliebt bei<br />
Firmen, <strong>in</strong><br />
Freundeskreisen<br />
und<br />
Familien.<br />
schicklichkeit und Präzision lassen sich<br />
mit viel Vergnügen an <strong>der</strong> Indoor-M<strong>in</strong>igolfanlage<br />
tra<strong>in</strong>ieren.<br />
Die ist übrigens bestens geeignet als<br />
Highlight für die Weihnachtsfeier. „Das<br />
gesellige Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und das geme<strong>in</strong>same<br />
Spielen s<strong>in</strong>d bei Firmen beson<strong>der</strong>s<br />
beliebt, aber auch <strong>in</strong> Freundeskreisen und<br />
Familien“, sagt Antje Grothe. An letztere<br />
wird im Sportcenter extra gedacht. „Viele<br />
kennen das Angebot noch gar nicht,<br />
aber wir bieten auch K<strong>in</strong><strong>der</strong>geburtstage<br />
mit allem Drum und Dran an.“ Die Kids<br />
können sich bei zwei Sportarten austoben<br />
und danach so lange Tischkicker und<br />
M<strong>in</strong>igolf spielen, wie sie wollen. Am festlich<br />
geschmückten Partytisch muss auch<br />
niemand verhungern – typische K<strong>in</strong><strong>der</strong>gerichte<br />
wie Spaghetti o<strong>der</strong> Burger zum<br />
Selbstbelegen werden angerichtet.<br />
Buchen kann man solche Extras genau<br />
wie die regulären Spielzeiten bis Mitternacht<br />
im Center. Dann gehen Antje Grothe,<br />
Viktoria Kluge o<strong>der</strong> Susann Werner ans<br />
Telefon und f<strong>in</strong>den das passende Angebot<br />
für jeden Ballsportfan. Bis <strong>in</strong> die Nacht.<br />
Matchball-Sportcenter Leipzig<br />
Lützner Straße 175/Ecke<br />
Saarlän<strong>der</strong> Straße<br />
04179 Leipzig<br />
Telefon: 0341 4955755<br />
www.matchball-leipzig.de
Seite 6<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
0:00 Uhr<br />
So <strong>in</strong>dividuell wie <strong>der</strong> Körper<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
Gesun<strong>der</strong> und erholsamer Schlaf hängt entscheidend von e<strong>in</strong>er passenden Matratze ab<br />
Eberhard Pohl ermittelt am<br />
Liege-Simulator die <strong>in</strong>dividuellen<br />
Körper-Stützwerte. Sie s<strong>in</strong>d die<br />
Basis für die ganz persönliche<br />
Schlafplatzgestaltung.<br />
<br />
Foto: SchlafOptimal<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Dunkel liegt die Nacht über <strong>der</strong> Messestadt,<br />
<strong>in</strong> nur wenigen Häusern brennt noch<br />
Licht. Die meisten <strong>Leipziger</strong> haben sich<br />
bereits schlafen gelegt. Doch so mancher<br />
f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>fach nicht die ersehnte Ruhe. Erschöpft<br />
fällt <strong>der</strong> Blick auf den Wecker: Es<br />
ist 1 Uhr. Zeit, endlich e<strong>in</strong>zuschlafen, die<br />
Erholung für den unaufhaltsam nahenden<br />
nächsten Arbeitstag zu f<strong>in</strong>den. Doch ke<strong>in</strong>e<br />
Chance. We<strong>der</strong> auf dem Bauch noch auf<br />
dem Rücken o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Seite lässt es<br />
sich <strong>in</strong> die Welt <strong>der</strong> Träume entgleiten.<br />
„Wie man sich bettet, so liegt man“ besagt<br />
e<strong>in</strong> Sprichwort, welches genau das Anliegen<br />
von Eberhard Pohl trifft. Als mediz<strong>in</strong>isch<br />
kompetenter Schlafberater steht er<br />
bei <strong>der</strong> Gestaltung ergonomisch passen<strong>der</strong><br />
Bettausstattung beratend zur Seite –<br />
im <strong>Leipziger</strong> Studio von SchlafOptimal im<br />
Brockhaus-Zentrum. Seit <strong>der</strong> Eröffnung<br />
2013 konnte das Team von SchlafOptimal<br />
zahlreichen Kunden zu e<strong>in</strong>er deutlich verbesserten<br />
Liege- und Schlafqualität verhelfen.<br />
Dabei arbeitet Eberhard Pohl mit<br />
Mediz<strong>in</strong>ern und Schlafforschern des Institutes<br />
ProSchlaf Salzburg zusammen.<br />
Matratze nach Maß statt Ware<br />
von <strong>der</strong> Stange<br />
Bei <strong>der</strong> Suche nach dem geeigneten<br />
Bett – bestehend aus Matratze, Rost und<br />
Kopfkissen – sei <strong>der</strong> Kunde schnell überfor<strong>der</strong>t,<br />
weiß <strong>der</strong> Fachmann. Es gibt unzählige<br />
Typen, Materialien, Hersteller und<br />
Preise. Daraus das für den eigenen Körper<br />
nachhaltig Passende durch Probeliegen<br />
zu f<strong>in</strong>den, gleicht <strong>der</strong> Suche nach<br />
<strong>der</strong> Stecknadel im Heuhaufen. „Bei uns<br />
gibt es ke<strong>in</strong>e Matratzen von <strong>der</strong> Stange.<br />
Kunden kaufen nicht die Katze im Sack.<br />
Vielmehr beraten und vermessen wir<br />
jeden E<strong>in</strong>zelnen persönlich und <strong>in</strong>dividuell.<br />
Und fertigen dann e<strong>in</strong>e an den jeweiligen<br />
Körper angepasste Matratze“,<br />
erklärt er. Ob Fe<strong>der</strong>kern, Kaltschaum,<br />
Latex, Visco, Gel o<strong>der</strong> Luft: Bei Schlaf-<br />
Optimal werden das passende Material<br />
ausgesucht und unterschiedliche Festigkeitsmodule<br />
<strong>in</strong>tegriert. Diese sorgen für<br />
e<strong>in</strong> ergonomisch ideales und entspanntes<br />
Liegen und damit für e<strong>in</strong>en guten Schlaf.<br />
„Das Risiko, die falsche Matratze zu kaufen,<br />
ist mit unserer Methode ausgeschaltet.<br />
Denn schließlich ist nichts ger<strong>in</strong>geres<br />
als <strong>der</strong> eigene Körper <strong>der</strong> Maßstab für die<br />
künftige Matratze“, betont Eberhard Pohl.<br />
Der Weg zur bestmöglichen<br />
Liege- und Schlafqualität<br />
Wer wissen möchte, welche Matratze für<br />
se<strong>in</strong>en Körper die richtige ist, sollte sich<br />
für die Beratung Zeit nehmen. Was dabei<br />
passiert, erklärt Eberhard Pohl: „Zuerst<br />
erfassen wir die Liege- und Schlafsituation,<br />
Gewohnheiten, Bef<strong>in</strong>dlichkeiten, Störungen,<br />
den persönlichen Klimatyp und<br />
eventuelle Krankheiten.“ Anhand dieser<br />
Ergebnisse werden die <strong>der</strong>zeitige Ist-Situation<br />
ausgewertet und Möglichkeiten besprochen,<br />
wie die Liege- und Schlafqualität<br />
verbessert werden können. Dass dabei<br />
die langjährigen Erfahrungen mit e<strong>in</strong>fließen,<br />
versteht sich von selbst.<br />
Im nächsten Schritt wird <strong>der</strong> Körper vermessen.<br />
Das heißt, Statur, Wirbelsäule,<br />
Größe, Gewicht und Vitalität werden<br />
erfasst. Anhand dieser Angaben erfolgt<br />
die Anpassung. Dabei misst <strong>der</strong> Liege-<br />
Simulator das Körperprofil, sowohl auf<br />
dem Rücken als auch auf <strong>der</strong> Seite. Dann<br />
berechnet er die Festigkeitsmodule, die <strong>in</strong><br />
die Matratze und <strong>in</strong>s Kopfkissen kommen<br />
und sucht e<strong>in</strong> passendes Lattenrost.<br />
Auf <strong>der</strong> Basis des Testergebnisses kann<br />
man se<strong>in</strong>e ergonomisch perfekte Gesundheitsmatratze<br />
und das dazu passende<br />
Kopfkissen sowie e<strong>in</strong>en Lattenrost anfertigen<br />
lassen. Und dies zu Preisen wie<br />
bei herkömmlichen, qualitativ wertvollen<br />
Bettsystemen. Der Körper erhält Stützung<br />
und Entlastung für e<strong>in</strong>en ruhigen,<br />
schmerz- und störungsfreien Schlaf.<br />
„Auch nach <strong>der</strong> Lieferung des Bettsystems<br />
lassen wie unsere Kunden nicht<br />
alle<strong>in</strong>“, versichert Eberhard Pohl und<br />
verweist auf die zehnjährige Nachbetreuungsgarantie.<br />
„Denn erst beim allnächtlichen<br />
Gebrauch stellt sich heraus, ob das<br />
errechnete Ergebnis perfekt war.“ Gegebenenfalls<br />
ist e<strong>in</strong>e nachträgliche Verän<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Matratze, des Kopfkissens<br />
o<strong>der</strong> des Lattenrostes erfor<strong>der</strong>lich. Durch<br />
das Baukastenpr<strong>in</strong>zip ist es je<strong>der</strong>zeit<br />
möglich, Verän<strong>der</strong>ungen vorzunehmen.<br />
E<strong>in</strong> Austausch <strong>der</strong> Module ist im ersten<br />
Jahr kostenfrei. Dieses System erlaubt es<br />
auch, nach Jahren e<strong>in</strong>en Modulaustausch<br />
vorzunehmen, um je<strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong>en optimalen<br />
Liegekomfort zu garantieren. „Diese<br />
Möglichkeit verlängert die Lebensdauer<br />
<strong>der</strong> Matratze“, resümiert Eberhard Pohl.<br />
Nicht zuletzt trägt <strong>der</strong> angebotene Service<br />
e<strong>in</strong>er Matratzentiefenre<strong>in</strong>igung mit dazu<br />
bei. Erschöpfte Blicke auf die Uhr mitten<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Nacht gehören damit <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
an, e<strong>in</strong>em erholsamen und stärkenden<br />
Schlaf steht nichts mehr im Wege.<br />
Zentrum für körpergerechte<br />
Matratzen-Anpassung<br />
04103 Leipzig<br />
Großer Brockhaus 1<br />
Telefon: 0341 96283512<br />
www.schlafoptimal.de<br />
Das Risiko,<br />
die falsche<br />
Matratze zu<br />
kaufen, ist<br />
mit unserer<br />
Methode<br />
ausgeschaltet.<br />
Schließlich<br />
ist <strong>der</strong><br />
eigene<br />
Körper <strong>der</strong><br />
Maßstab.
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Seite 7<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
Ob am Tag o<strong>der</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Nacht –<br />
die Mitarbeiter<br />
von Ananke<br />
Bestattungen<br />
kommen zu<br />
je<strong>der</strong> Tageszeit<br />
zu ihren<br />
Kunden. <br />
Foto: Dirk Knofe<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
Zeit, Abschied zu nehmen<br />
Ananke Bestattungen kümmert sich um Verstorbene und <strong>der</strong>en H<strong>in</strong>terbliebene<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Bestattungsfachkräfte organisieren Bestattungen<br />
und Trauerfeiern. Sie suchen<br />
mit den Angehörigen den Sarg o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />
Urne, Blumen, Dekoration und Musik für<br />
die Abschiednahme aus. Sie kümmern<br />
sich um alle anfallenden Formalitäten,<br />
beraten und betreuen Angehörige und<br />
sorgen für e<strong>in</strong>en würdevollen Abschied<br />
von Verstorbenen. Grundsätzlich ist vielen<br />
Menschen klar, was Bestatter tun. Doch<br />
wenn es darauf ankommt, stellen sie fest,<br />
dass weit mehr dah<strong>in</strong>tersteckt.<br />
Erneut war die Nacht eher kurz. Es ist zwei<br />
Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Früh und das Telefon kl<strong>in</strong>gelt.<br />
Am an<strong>der</strong>en Ende: e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>terbliebener,<br />
e<strong>in</strong> Arzt, die Polizei. „Das kann sehr unterschiedlich<br />
se<strong>in</strong>“, weiß Hedwig Portner<br />
zu berichten, „abhängig davon, wie <strong>der</strong><br />
Tod e<strong>in</strong>getreten ist.“ So rufen manchmal<br />
Ärzte an, wenn die H<strong>in</strong>terbliebenen noch<br />
nicht wie<strong>der</strong> sprechen können, Polizisten<br />
bei Unfällen o<strong>der</strong> wenn e<strong>in</strong> Verbrechen<br />
vermutet wird.<br />
Zusammen mit ihrem Ehemann führt<br />
Hedwig Portner die Geschäfte bei Ananke<br />
Bestattungen. Seit mittlerweile 20 Jahren.<br />
Die meiste Zeit davon hat auch sie selbst<br />
Rufbereitschaft übernommen, jetzt kümmern<br />
sich langjährige, erfahrene Mitarbeiter<br />
um die nächtlichen Anrufe. Nur <strong>in</strong><br />
Ausnahmefällen – wenn es um Suizide<br />
o<strong>der</strong> Todesfälle von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n geht – macht<br />
auch sie sich auf den Weg an den Ort des<br />
Geschehens, steht den Betroffenen vor<br />
Ort zur Seite.<br />
Die passenden Worte f<strong>in</strong>den, die<br />
entscheidenden Fragen stellen<br />
Gestorben wird immer, heißt es. Und so<br />
ist es auch. Daher bietet das Unternehmen<br />
se<strong>in</strong>en umfassenden Service im<br />
Stadtgebiet Leipzig an 365 Tagen im Jahr,<br />
<strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> am Tag an. „Seitdem die Palliativbewegung<br />
so stark ist, kommen viel<br />
mehr Anrufe aus Krankenhäusern, Pfle-<br />
Wir versuchen,<br />
die<br />
Angst zu<br />
nehmen<br />
und e<strong>in</strong>en<br />
schönen<br />
Abschied zu<br />
gestalten.<br />
geheimen und Hospizen. Früher s<strong>in</strong>d<br />
mehr Menschen zu Hause verstorben.<br />
Heute wird <strong>in</strong> Krankene<strong>in</strong>richtungen versucht,<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ruhigen, wohnlichen Umgebung<br />
positiv auf die Lebensqualität e<strong>in</strong>zuwirken,<br />
also zum Beispiel Schmerzen<br />
zu l<strong>in</strong><strong>der</strong>n“, sagt Hedwig Portner. An<strong>der</strong>s<br />
als bei Sterbefällen zu Hause werden die<br />
Experten bei diesen E<strong>in</strong>richtungen erst<br />
am nächsten Tag aktiv, denn die Patientenverwaltung<br />
arbeitet nachts nicht.<br />
Kommt e<strong>in</strong> Anruf, gilt es, die richtigen<br />
Fragen zu stellen. Trotz Müdigkeit. E<strong>in</strong><br />
Standardkatalog soll aber nicht abgearbeitet<br />
werden. Auf e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuell angemessenes<br />
Gespräch kommt es an. „Und<br />
darauf, genau h<strong>in</strong>zuhören“, betont Hedwig<br />
Portner. Denn die Menschen stehen unter<br />
Schock. „Manchmal war zum Beispiel<br />
noch ke<strong>in</strong> Arzt da. Dann müssen wir erklären,<br />
dass <strong>der</strong> erst kommen und e<strong>in</strong>en<br />
Totensche<strong>in</strong> ausstellen muss, bevor wir<br />
aktiv werden können.“ Manchmal ist die<br />
erkrankte Person auch noch nicht gestorben<br />
und <strong>der</strong> Anruf ist re<strong>in</strong> <strong>in</strong>formativ. O<strong>der</strong><br />
H<strong>in</strong>terbliebene halten es im Haus mit <strong>der</strong><br />
verstorbenen Person nicht mehr aus und<br />
erwarten e<strong>in</strong>e schnelle Ankunft <strong>der</strong> Bestatter.<br />
Das kann aber bis zu e<strong>in</strong>er Stunde<br />
dauern. Denn die kommen nicht aus dem<br />
Büro, son<strong>der</strong>n von zu Hause.<br />
Die Mitarbeiter machen sich immer zu<br />
zweit auf den Weg. E<strong>in</strong>er kümmert sich<br />
um die verstorbene Person, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />
leistet weiter Rufbereitschaft. Denn<br />
manchmal erreichen Ananke Bestattungen<br />
gleich mehrere Anrufe pro Nacht. Die<br />
Abschiednahme <strong>der</strong> H<strong>in</strong>terbliebenen wird<br />
vorbereitet, die verstorbene Person gewaschen<br />
und wie<strong>der</strong> angezogen. Manch H<strong>in</strong>terbliebener<br />
hilft dabei. Wenn nötig, re<strong>in</strong>igen<br />
die Mitarbeiter den Ort, an dem die<br />
Person verstarb. Auch das gehört dazu.<br />
Es werden Kerzen aufgestellt und persönliche<br />
Rituale praktiziert, die Verstorbene<br />
und H<strong>in</strong>terbliebene e<strong>in</strong>st verbanden.<br />
„Wir versuchen, die Angst zu nehmen und<br />
e<strong>in</strong>en schönen Abschied zu gestalten. Das<br />
kann im heimischen Bett stattf<strong>in</strong>den. Aber<br />
auch e<strong>in</strong>en Sarg, Decke und Kissen haben<br />
wir immer dabei“, erklärt Hedwig Portner.<br />
H<strong>in</strong>terbliebene begleiten, stärken<br />
und zurückführen <strong>in</strong>s Leben<br />
„Den eigenen Tod stirbt man nur, aber mit<br />
dem Tod e<strong>in</strong>es Angehörigen muss man leben“,<br />
schrieb die Dichter<strong>in</strong> Mascha Kaléko.<br />
Und so ist Ananke Bestattungen nicht<br />
alle<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Ausrichter von Trauerfeiern, die<br />
entwe<strong>der</strong> <strong>in</strong> den eigenen Räumen <strong>in</strong> Leipzig-Kle<strong>in</strong>zschocher<br />
o<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kapelle<br />
am Friedhof stattf<strong>in</strong>den. Hedwig Portner<br />
ist Trauerbegleiter<strong>in</strong> und Systemische<br />
Therapeut<strong>in</strong>. „Es geht nicht nur darum,<br />
die Toten zu beerdigen. Es geht auch darum,<br />
die H<strong>in</strong>terbliebenen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong><br />
Trauer zu begleiten und sie zu stärken für<br />
die Zukunft, sie zurückzuführen <strong>in</strong>s Leben.“<br />
Auch das macht e<strong>in</strong>en großen Teil<br />
ihrer Arbeit aus. Wie lange sie H<strong>in</strong>terbliebene<br />
betreut, ist ganz unterschiedlich. So<br />
lange eben, wie Bedarf besteht.<br />
Ananke Bestattungen<br />
Nürnberger Straße 7<br />
04103 Leipzig<br />
Telefon: 0341 997810<br />
hedwig-portner@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
www.anankebestattungen.de
Seite 8<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
Jedes Auge ist so <strong>in</strong>dividuell wie e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>gerabdruck.<br />
Dem trägt die Präzisionstechnik –<br />
wie das Hornhautmessgerät – des<br />
Augenoptikers Thorsten Weiß Rechnung.<br />
<br />
Foto: Christian Modla<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
Der Mann mit dem Durchblick<br />
Sehstress im Straßenverkehr? Augenoptiker Thorsten Weiß hat die Lösung.<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Wir<br />
haben mit<br />
i.Scription<br />
e<strong>in</strong> neues<br />
Verfahren<br />
zur Berechnung<br />
und<br />
Fertigung<br />
von Brillengläsern.<br />
Das Resultat<br />
ist e<strong>in</strong><br />
Seherlebnis<br />
mit außerordentlich<br />
brillanten<br />
Farben<br />
und hohem<br />
Kontrast.<br />
Nachts s<strong>in</strong>d alle Katzen grau. Und viele<br />
Menschen bl<strong>in</strong>d. Je<strong>der</strong> fünfte Autofahrer<br />
leidet nach Angaben des Bundesverbands<br />
<strong>der</strong> Augenärzte unter Nachtsehstörungen.<br />
Das Problem: Beim Autofahren haben wir<br />
es mit extrem schnellen Blickwechseln –<br />
verbunden mit e<strong>in</strong>er hohen Konzentrationsleistung<br />
– zu tun. Die Augen müssen<br />
sich schnell vom Blick <strong>in</strong> die Ferne auf<br />
die Sehentfernung zum Armaturenbrett<br />
o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Rück- und Außenspiegel anpassen.<br />
„Für junge Autofahrer ke<strong>in</strong> Problem.<br />
Ab dem 35. bis 40. Lebensjahr lässt die<br />
Akkommodation des Auges, die uns die<br />
Sehwechsel <strong>in</strong> verschiedene Entfernungen<br />
ermöglicht, aber nach“, sagt Augenoptiker<br />
Thorsten Weiß. In L<strong>in</strong>denau und Großzschocher<br />
betreibt er zwei Optikerfachgeschäfte<br />
und wird immer wie<strong>der</strong> um Hilfe<br />
bei Sehe<strong>in</strong>schränkungen gebeten.<br />
Viele se<strong>in</strong>er Klienten fühlen sich bei Dunkelheit<br />
unsicher, können nachts kaum<br />
Autofahren und haben gerade <strong>in</strong> <strong>der</strong> f<strong>in</strong>steren<br />
Jahreszeit weniger Freude an Outdoor-Aktivitäten.<br />
Ohne Not, wie Thorsten<br />
Weiß sagt. Der Technologiekonzern Carl<br />
Zeiss Jena hat Präzisions-Brillengläser<br />
entwickelt, die Blendschutz durch e<strong>in</strong>e<br />
entsprechende Glasveredelung und polarisierende<br />
o<strong>der</strong> getönte Brillengläser<br />
ermöglichen. „Diese Brillengläser helfen<br />
bei schlechten Lichtverhältnissen, Abstände<br />
besser e<strong>in</strong>schätzen zu können.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e dann, wenn man durch die<br />
Sche<strong>in</strong>werfer entgegenkommen<strong>der</strong> Fahrzeuge,<br />
Straßenlampen o<strong>der</strong> Spiegelungen<br />
auf nasser Straße geblendet wird“, sagt<br />
Thorsten Weiß. Blendschutz ist gefragter<br />
denn je, seit mo<strong>der</strong>ne Autosche<strong>in</strong>werfertechnik<br />
<strong>in</strong> Form von LED und Xenon-HID-<br />
Lichtquellen das Nachtsehen <strong>der</strong> Fahrzeugführer<br />
im Gegenverkehr e<strong>in</strong>schränkt.<br />
E<strong>in</strong> neuralgisches Thema für Optikermeister<br />
Thorsten Weiß. Für ihn ist e<strong>in</strong>e<br />
Frage <strong>der</strong> Sicherheit, die eigene Sehleistung<br />
regelmäßig durch e<strong>in</strong>en Augenoptiker<br />
o<strong>der</strong> Augenarzt überprüfen zu<br />
lassen. „Wir haben zig Airbags im Auto,<br />
s<strong>in</strong>d aber oft nachlässig mit dem wichtigsten<br />
S<strong>in</strong>nesorgan, das wir haben – unseren<br />
Augen“, sagt Thorsten Weiß, <strong>der</strong><br />
im nordrhe<strong>in</strong>-westfälischen Herten aufwuchs<br />
und <strong>in</strong> Köln die Kunst des Optikerhandwerks<br />
erlernte. E<strong>in</strong> Traumberuf, wie<br />
er sagt. Die Komb<strong>in</strong>ation aus Handwerk,<br />
Mediz<strong>in</strong>, Warenkunde, Betriebswirtschaft,<br />
Qualitätsmanagement, vor allem aber die<br />
Möglichkeit, die Lebensqualität von Menschen<br />
erheblich verbessern zu können,<br />
fasz<strong>in</strong>iert ihn damals wie heute. Der Vater<br />
zweier Söhne ist passionierter Radfahrer<br />
und verbr<strong>in</strong>gt jede freie M<strong>in</strong>ute auf dem<br />
Renn- o<strong>der</strong> Trekk<strong>in</strong>grad. Was es heißt,<br />
wenn Distanzen falsch e<strong>in</strong>geschätzt o<strong>der</strong><br />
H<strong>in</strong><strong>der</strong>nisse übersehen werden, erfährt er<br />
jeden Tag aufs Neue.<br />
Eitelkeit, so Thorsten Weiß, ist <strong>in</strong> puncto<br />
Sicherheit fehl am Platz. Vor allem, da<br />
Form und Material <strong>der</strong> Gläser und Fassungen<br />
heutzutage dezente und attraktive<br />
Sehhilfen zuließen. „Wir haben mit<br />
i.Scription – e<strong>in</strong>er Pionierleistung von<br />
Zeiss – e<strong>in</strong> neues Untersuchungsverfahren<br />
und <strong>in</strong>novatives Konzept zur Berechnung<br />
und Fertigung von Brillengläsern.<br />
Das Resultat ist e<strong>in</strong> Seherlebnis mit außerordentlich<br />
brillanten Farben und hohem<br />
Kontrast.“<br />
Kostenlose Bedarfsanalyse und<br />
<strong>in</strong>dividuelle Lösungen<br />
Zuvor analysiert Thorsten Weiß die Sehgewohnheiten<br />
und Bedürfnisse se<strong>in</strong>er Klienten.<br />
Denn es macht e<strong>in</strong>en Unterschied,<br />
ob man Brillengläser für den Sport o<strong>der</strong><br />
für die Arbeit, zum Lesen o<strong>der</strong> zum Autofahren<br />
braucht: „Mit unserer kostenlosen<br />
Bedarfsanalyse wissen wir exakt, was die<br />
neue Brille bieten soll. Bei Interesse machen<br />
wir auch Hausbesuche und schließen<br />
uns mit den behandelnden Augenärzten<br />
kurz.“ Für alle se<strong>in</strong>er Kunden hat<br />
Thorsten Weiß e<strong>in</strong>e Lösung: „Unser jüngster<br />
Gast war e<strong>in</strong> Säugl<strong>in</strong>g, unser ältester<br />
e<strong>in</strong> 105-Jähriger. Viele Klienten kommen<br />
mit <strong>der</strong> Aussage, dass sie austherapiert<br />
seien. Mediz<strong>in</strong>isch mag das so se<strong>in</strong>. Aber<br />
mit <strong>der</strong> passenden Sehhilfe – ob Lupe,<br />
Kontaktl<strong>in</strong>se o<strong>der</strong> Leseste<strong>in</strong> – kann man<br />
die Lebensqualität erheblich verbessern.“<br />
Da ihm se<strong>in</strong>e Klienten treu s<strong>in</strong>d und er zu<br />
ihnen e<strong>in</strong> langjähriges, vertrauensvolles<br />
Verhältnis führt, nimmt Thorsten Weiß<br />
Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen Sehleistung<br />
besser und schneller wahr. Er hat e<strong>in</strong><br />
Auge für Diskrepanzen und kann zielgerichtet<br />
darauf reagieren. Gut sehen und<br />
gut aussehen – für Thorsten Weiß schließt<br />
sich beides nicht aus. Mit Nadja Janka hat<br />
Thorsten Weiß ab 1. Januar 2017 e<strong>in</strong>e Optikermeister<strong>in</strong><br />
an <strong>der</strong> Seite, die diese Philosophie<br />
teilt. Die Meister<strong>in</strong> aus Nürnberg<br />
übernimmt se<strong>in</strong>e Filiale am L<strong>in</strong>denauer<br />
Markt und sorgt auch an diesem Standort<br />
für exzellente Optikerleistungen.<br />
Optik Weiss<br />
Dieskaustraße 205; 04<strong>24</strong>9 Leipzig<br />
Telefon 0341 425<strong>24</strong>84<br />
L<strong>in</strong>denauer Markt 9; 04177 Leipzig<br />
Telefon 0341 47841084<br />
<strong>in</strong>fo@optik-weiss.de<br />
www.optik-weiss.de
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Seite 9<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
Das Maler-Team von Tobias Reichardt: E<strong>in</strong>e Handwerker-Crew, die<br />
sich mit ihrem Know-how, ihrer Term<strong>in</strong>treue, Professionalität und<br />
Pünktlichkeit e<strong>in</strong>en Namen gemacht hat.<br />
Foto: Christian Modla<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
„Wir br<strong>in</strong>gen Eleganz <strong>in</strong>s Heim“<br />
Malermeister Tobias Reichardt sorgt rund um die Uhr für Farbe im Leben se<strong>in</strong>er Kunden<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Eigentlich soll man auf Äußerlichkeiten<br />
nichts geben. Tobias Reichardt achtet<br />
aber sehr auf sie. Der Malermeister hat<br />
nicht nur e<strong>in</strong>en Blick, son<strong>der</strong>n auch e<strong>in</strong><br />
Händchen für Fassaden: „Die Fassade<br />
e<strong>in</strong>es Hauses muss allen Witterungsverhältnissen<br />
standhalten. Das macht sie so<br />
angreifbar und erfor<strong>der</strong>t e<strong>in</strong>e regelmäßige<br />
Wartung. Nicht nur e<strong>in</strong>e Verschönerung<br />
son<strong>der</strong>n auch die Erhaltung <strong>der</strong> Bausubstanz<br />
kann durch e<strong>in</strong>e Fassaden-Sanierung<br />
bewirkt werden.“ Kommt es zu Putzschäden<br />
<strong>der</strong> Fassade, kann Feuchtigkeit <strong>in</strong> das<br />
Mauerwerk und den Wohnraum e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen.<br />
Oft hat das gefährliche Schimmelbildung<br />
zur Folge. Das schadet nicht nur<br />
dem Haus son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Gesundheit.<br />
„E<strong>in</strong> häufig auftretendes Problem s<strong>in</strong>d<br />
schadhafte Fugen. Dadurch kann Feuchtigkeit<br />
e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen und schlimmere Schäden<br />
auslösen. Zum Beispiel die Bildung<br />
von Rost <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bewehrung.“ Nicht nur <strong>in</strong><br />
diesem Fall ist die Erfahrung von Tobias<br />
Reichardt und se<strong>in</strong>em 44-Mann-starken<br />
Team gefragt. „Werden unserer Firma<br />
feuchte, schmutzige und unansehnliche<br />
Fassaden seitens <strong>der</strong> Kunden offeriert,<br />
erfolgt <strong>in</strong> kurzer Zeit die Sanierung, Re<strong>in</strong>igung<br />
und <strong>der</strong> Neuanstrich. Bei e<strong>in</strong>er<br />
Fassadensanierung wird auch beschädigtes<br />
Mauerwerk repariert und verputzt.<br />
Wir gestalten aber auch Fassaden – auf<br />
Wunsch auch mit kreativen Techniken“,<br />
sagt <strong>der</strong> 34-Jährige, <strong>der</strong> 2009 se<strong>in</strong>e Meisterprüfung<br />
ablegte.<br />
Zu se<strong>in</strong>en Referenzobjekten zählen die<br />
Cafeteria des Bundesverwaltungsgerichts,<br />
die historischen Treppenhäuser<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Schwägerichenstraße im Musikviertel,<br />
das Institut für Troposphärenforschung.<br />
Zu se<strong>in</strong>en Kunden die <strong>Leipziger</strong><br />
Wohnungs- und Baugesellschaft, Schulen<br />
<strong>der</strong> Stadt Leipzig sowie die Stadt und Wohnungsbaugenossenschaft<br />
Markkleeberg.<br />
„Aber auch viele Privatkunden schätzen<br />
unser Know-how, unsere Pünktlichkeit,<br />
Term<strong>in</strong>treue und unser Handwerk, das wir<br />
auf sehr hohem Niveau ausüben“, sagt Tobias<br />
Reichardt. „Mit unseren Kunden und<br />
unseren Mitarbeitern s<strong>in</strong>d wir Stück für<br />
Stück gewachsen und <strong>in</strong>zwischen – nach<br />
sieben Jahren – arbeiten drei Meister,<br />
37 Gesellen und vier Auszubildende <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong>em Betrieb.“ Viele Kunden seien se<strong>in</strong>em<br />
Handwerksbetrieb treu und fühlten<br />
sich fest mit ihm verbunden.<br />
Der Erfolg gibt Tobias Reichardt Recht.<br />
Zum Portfolio des Meisterbetriebs gehören<br />
Maler-, Tapezier- und Lackierarbeiten, Altbausanierung,<br />
Fassaden<strong>in</strong>standsetzung,<br />
Bodenbeschichtung, Marmorieren, Stuck-,<br />
Spachtel- und Trockenbauarbeiten sowie<br />
Dämmung und Schallisolierung. „Wir bürgen<br />
für e<strong>in</strong>e exzellente Arbeit. Außerdem<br />
stimmt bei uns das Preis-Leistungs-Verhältnis“,<br />
sagt Tobias Reichardt, <strong>der</strong> rund<br />
um die Uhr für se<strong>in</strong>e Firma im E<strong>in</strong>satz ist.<br />
Statt „Nachts im Museum“<br />
„Nachts im Bahnhof“<br />
Tag und Nacht? Vergangenes Jahr bekam<br />
Tobias Reichardt den Zuschlag für<br />
die Restaurierung <strong>der</strong> Decke des historischen<br />
„Preußischen Wartesaals“ des<br />
Hauptbahnhofs Leipzig – e<strong>in</strong>st Beletage<br />
<strong>der</strong> Deutschen Bahn, heute Sitz <strong>der</strong><br />
Buchhandlung Ludwig. Statt „Nachts<br />
im Museum“ hieß es für den Fachmann<br />
„Nachts im Bahnhof“. 1000 Quadratmeter<br />
Ladenfläche mit 15 000 Buchtiteln, Kalen<strong>der</strong>n<br />
und rund 3500 Pressetiteln galt es,<br />
unangetastet zu lassen – e<strong>in</strong> Schatz, den<br />
Reichardt und se<strong>in</strong> Kollege mittels e<strong>in</strong>er<br />
Hebebühne überbrückten. In schw<strong>in</strong>delerregen<strong>der</strong><br />
Höhe arbeiteten sie sich<br />
P<strong>in</strong>selstrich für P<strong>in</strong>selstrich vor, ohne die<br />
Masse an Büchern unter sich <strong>in</strong> Mitleidenschaft<br />
zu ziehen. E<strong>in</strong>e Konzentrationsund<br />
Geduldsprobe, die belohnt wurde: Das<br />
Wirtschaftsmagaz<strong>in</strong> „Monocle“ wählte die<br />
Buchhandlung Ludwig zu e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> 50 sehenswertesten<br />
E<strong>in</strong>richtungen weltweit.<br />
Tobias Reichardt projiziert Träume auf<br />
Wände. „Die Innenraumgestaltung ist von<br />
<strong>der</strong> Form, <strong>der</strong> Lage und vor allem von dem<br />
Zweck des Raumes abhängig. Denn die<br />
Raumgestaltung ist das Spiel zwischen<br />
Farben und Licht. Die Gestaltung <strong>der</strong> Decken,<br />
Wände und Böden sollte harmonisch<br />
aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> abgestimmt se<strong>in</strong>. Neben <strong>der</strong><br />
Farbauswahl spielt auch die angewendete<br />
Technik bei <strong>der</strong> Raumgestaltung e<strong>in</strong>e<br />
große Rolle.“ Bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Innenräume<br />
erledigt se<strong>in</strong> Team alle Arbeitsschritte<br />
– von <strong>der</strong> Untergrundbehandlung<br />
über die Putzarbeiten bis h<strong>in</strong> zum Design<br />
und <strong>der</strong> Gestaltung. „Innenanstriche o<strong>der</strong><br />
Tapezierarbeiten, dekorative Wisch-, Wickel-,<br />
Spachtel- o<strong>der</strong> Glätttechnik und<br />
sämtliche Variationen <strong>der</strong> Farbgebung<br />
setzen wir nach den Wünschen <strong>der</strong> Kunden<br />
um. Auch die Verlegung verschiedener<br />
Bodenbeläge gehören zu unserem<br />
Leistungsspektrum. Me<strong>in</strong>e Mitarbeiter<br />
arbeiten sehr kundenorientiert und helfen<br />
auch mal beim Verschieben e<strong>in</strong>es Möbelstückes.“<br />
<br />
Malerfachbetrieb Tobias Reichardt<br />
Rosa-Luxemburg-Str. 14<br />
04416 Markkleeberg<br />
Telefon: 0341 3504683<br />
tobias.reichardt@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
www.malerfachbetrieb-tobias-reichardt.de<br />
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Farbund<br />
Ausführungsberatung<br />
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selbstverständlich.
Seite 10<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
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4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
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23:00 Uhr<br />
Hätte man Maik Wahl vor 25 Jahren gesagt,<br />
dass er e<strong>in</strong>mal Möbel und Küchen<br />
verkaufen und Geschäftsführer e<strong>in</strong>es erfolgreichen<br />
E<strong>in</strong>richtungshauses wird, er<br />
hätte denjenigen ausgelacht. Doch wie das<br />
Leben so spielt, hält es manchmal ganz<br />
neue und unbekannte Wege für uns bereit,<br />
die wir uns anfangs nie vorstellen können<br />
zu gehen. Vielleicht auch mal Angst davor<br />
haben, sie zu wagen. Aber Maik Wahl ist<br />
ke<strong>in</strong> Mensch, <strong>der</strong> leichtfertig „Ne<strong>in</strong>“ sagt.<br />
Im Gegenteil: Wohlüberlegt s<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e<br />
Entscheidungen, klar und durchdacht –<br />
vor allem aber kommen sie vom Herzen.<br />
„Wenn ich etwas anfange, dann richtig.<br />
Ich stehe dazu und gebe e<strong>in</strong>hun<strong>der</strong>t Prozent“,<br />
sagt er. Dass dabei dennoch auch<br />
mal etwas schief gehen kann, gehört für<br />
ihn zum Leben dazu. „Wir lernen aus unseren<br />
Erfahrungen“, fügt <strong>der</strong> 50-Jährige<br />
h<strong>in</strong>zu. Wichtig ist für ihn nur, nie den Kopf<br />
<strong>in</strong> den Sand zu stecken, son<strong>der</strong>n weiterzumachen<br />
und weiter voranzugehen. Der<br />
britische Premierm<strong>in</strong>ister W<strong>in</strong>ston Churchill<br />
sagte: „Die Kunst ist, e<strong>in</strong>mal mehr<br />
aufzustehen, als man umgeworfen wird.“<br />
Und auch das hat er gesagt: „Man löst<br />
ke<strong>in</strong>e Probleme, <strong>in</strong>dem man sie auf Eis<br />
legt.“ Zwei Zitate, die Maik Wahl wohl am<br />
besten beschreiben können.<br />
E<strong>in</strong> Bayer als Auftraggeber<br />
Nach <strong>der</strong> Wende ist er wie viele an<strong>der</strong>e<br />
auch arbeitslos geworden. Er ergriff die<br />
Möglichkeit Taxi zu fahren, und sich so se<strong>in</strong>en<br />
Lebensunterhalt zu verdienen. „Warum<br />
auch nicht?“ Es sei e<strong>in</strong> Weg gewesen,<br />
den er nicht erwartet hatte zu gehen –<br />
o<strong>der</strong> gehen zu müssen. Doch er ist ihn gegangen.<br />
„Und es war gut so, wie es war. “<br />
Vor allem begegnete er dabei vielen Menschen,<br />
führte viele tolle Gespräche mit ihnen.<br />
„E<strong>in</strong>es Tages stieg e<strong>in</strong> Bayer bei mir<br />
e<strong>in</strong>, wie waren uns sofort sympathisch“,<br />
er<strong>in</strong>nert er sich lächelnd. „E<strong>in</strong> cooler Typ,<br />
<strong>der</strong> Leipzig mal auf an<strong>der</strong>e Weise kennenlernen<br />
wollte. Ich fuhr ihn e<strong>in</strong>mal quer<br />
durch die Stadt.“ E<strong>in</strong> Abend, <strong>der</strong> ihm im<br />
Gedächtnis bleiben sollte. Denn er bekam<br />
im Taxi das Angebot, für den Bayer Polstermöbel<br />
auszuliefern. „Als erstes dachte<br />
ich, <strong>der</strong> will mich auf den Arm nehmen.<br />
Zu Hause habe ich darüber gegrübelt, ob<br />
es e<strong>in</strong>e neue Gelegenheit für mich wäre.<br />
Habe mich mit me<strong>in</strong>er Frau und Freunden<br />
besprochen.“ Am Ende stand e<strong>in</strong> „Ja“.<br />
„Peu à peu gewachsen“<br />
E<strong>in</strong> Jahr lang hat er die Möbel ausgetragen<br />
und dabei gemerkt: „Das ist etwas<br />
für mich.“ Dann, 1992, öffnete sich noch<br />
e<strong>in</strong>e weitere Tür: Maik Wahl machte sich<br />
mit dem Verkauf von Couchgarnituren<br />
im <strong>Leipziger</strong> Osten selbstständig. „Peu<br />
à peu ist das Geschäft gewachsen. Ich<br />
habe Flächen h<strong>in</strong>zugekauft und Schlafzimmer,<br />
Wohnwände sowie Küchen mit<br />
<strong>in</strong>s Sortiment aufgenommen“, beschreibt<br />
er. Zwei Jahre später schloss er sich e<strong>in</strong>er<br />
E<strong>in</strong>kaufskooperation an und expandierte<br />
weiter. Um sich auf dem Markt erfolgreich<br />
behaupten zu können, entschied er,<br />
se<strong>in</strong>en Schwerpunkt auf E<strong>in</strong>richtungsideen<br />
für kle<strong>in</strong>e Wohnungen zu legen –<br />
und g<strong>in</strong>g damit <strong>in</strong> die richtige Richtung,<br />
denn seither wird genau das nachgefragt.<br />
„Wir s<strong>in</strong>d Spezialist für kle<strong>in</strong>e, <strong>in</strong>dividuelle<br />
Wohnwelten mit unbegrenzter Planungsvielfalt<br />
geworden.“<br />
Durch den wachsenden Kundenstamm<br />
und die vermehrten Anfragen nach e<strong>in</strong>er<br />
erweiterten Möbelpalette zog das Unternehmen<br />
1998 <strong>in</strong> die Brünnerstraße 8 nach<br />
Grünau und etablierte sich hier unter dem<br />
Namen „Wohntrend Grünau“. Dort wurde<br />
zunächst nur die obere Etage genutzt, seit<br />
2000 hat sich die Fläche nahezu verdoppelt.<br />
Nach e<strong>in</strong>em Komplettumbau im Jahr<br />
2011 präsentiert sich das Haus nun <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
mo<strong>der</strong>nen, freizügigen Ambiente und<br />
bietet se<strong>in</strong>en Kunden auf 1500 Quadratmetern<br />
e<strong>in</strong>e breites Sortiment an Wohn-,<br />
Gut und ehrlich beraten<br />
<strong>in</strong> Grünau<br />
Wohntrend Grünau verwirklicht Wohnträume für kle<strong>in</strong>e Wohnungen<br />
Maik Wahl lebt se<strong>in</strong>e Leidenschaft für Möbel. Für ihn ist Ehrlichkeit oberstes Gebot.<br />
Wir s<strong>in</strong>d<br />
nicht nur<br />
Verkäufer,<br />
wir stehen<br />
den Kunden<br />
beratend<br />
zur Seite,<br />
nehmen<br />
uns für ihn<br />
und se<strong>in</strong>e<br />
Wünsche<br />
die Zeit.<br />
Polster- und Schlafmöbeln sowie Küchen<br />
<strong>in</strong> unterschiedlichen Stilen und Farben.<br />
„Hier arbeiten wir seit vielen Jahren mit<br />
ostdeutschen Firmen zusammen, die den<br />
Ansprüchen <strong>der</strong> Kunden am besten <strong>in</strong><br />
Vielfalt, Qualität, Größe, Optik und Design<br />
gerecht werden“, erklärt Wahl.<br />
Im vergangenen Jahr eröffnete er mit<br />
„Küchen-Trend“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Permoserstraße 2<br />
e<strong>in</strong> neues Küchenhaus <strong>in</strong> Leipzig. „Hier<br />
zeigen wir e<strong>in</strong>en kompletten Querschnitt<br />
an Küchen – egal ob klassische und zeitlose<br />
Küchen, Landhaus-, Hochglanz- o<strong>der</strong><br />
Küchen mit trendigen Farbfronten“, sagt<br />
Foto: André Kempner<br />
Wohntrend Grünau GmbH<br />
Brünnerstraße 8b<br />
04209 Leipzig<br />
Telefon: 0341 4205190<br />
<strong>in</strong>fo@wohntrend-leipzig.de<br />
www.wohntrend-leipzig.de<br />
Maik Wahl. E<strong>in</strong> Schritt, <strong>der</strong> sich schon bewährt<br />
hat.<br />
Der Schlüssel se<strong>in</strong>es Erfolges? „Ehrlichkeit“,<br />
sagt er kurz. „Wer die Wahrheit sagt,<br />
offen ist und transparent mit den Preisen,<br />
dem dankt es <strong>der</strong> Kunde.“ H<strong>in</strong>zu kommt<br />
für ihn noch e<strong>in</strong> Punkt: echte Beratung.<br />
„Wir s<strong>in</strong>d nicht nur Verkäufer, wir stehen<br />
dem Kunden auch beratend zur Seite,<br />
nehmen uns für ihn und se<strong>in</strong>e Wünsche<br />
Zeit. Und wir suchen und f<strong>in</strong>den Lösungen,<br />
um die Vorstellungen von <strong>in</strong>dividuellen<br />
Wohnträumen Wirklichkeit werden zu<br />
lassen.“
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Seite 11<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
Hier arbeiten Vater und Söhne Hand <strong>in</strong> Hand: Jens Müller, Geschäftsführer <strong>der</strong> Motorradsparte, <strong>der</strong> frühere Chef Siegfried Müller und Kai Müller,<br />
Geschäftsführer des Autohauses (von l<strong>in</strong>ks).<br />
Foto: Christian Modla<br />
E<strong>in</strong> Autohaus mit Tradition<br />
Siegfried Müller & Söhne verkaufen Fahrzeuge – schon <strong>in</strong> vierter Generation<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Morgens muss je<strong>der</strong> Handgriff sitzen. Die<br />
Zeit ist knapp bemessen, aber Kai Müller<br />
kann auf e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gespieltes Team setzen –<br />
ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>, denn viele se<strong>in</strong>er Mitarbeiter<br />
kennt er ziemlich gut: Sie gehören zur<br />
Familie. Müller ist Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
Siegfried Müller & Söhne OHG, e<strong>in</strong>es traditionsreichen<br />
Auto- und Motorradhauses<br />
am Westrand von Leipzig, gegründet von<br />
Kai Müllers Großvater He<strong>in</strong>rich. Se<strong>in</strong> Bru<strong>der</strong><br />
Jens führt die Motorradsparte.<br />
Noch vor 6 Uhr morgens erwacht das<br />
Unternehmen. E<strong>in</strong>ige <strong>der</strong> 13 Mitarbeiter<br />
fahren auf das Areal an <strong>der</strong> B 181, Autos<br />
rollen aus <strong>der</strong> Werkstatt, Waren und Ersatzteile<br />
werden aus e<strong>in</strong>em Depot abgeholt<br />
und zum Gelände gebracht. Dr<strong>in</strong>nen<br />
im Büro fahren die Computer hoch, Kai<br />
Müller und se<strong>in</strong>e Frau Daniela prüfen die<br />
Aufträge <strong>der</strong> Kunden: Welche Inspektionen<br />
stehen an, was muss gewartet, wo<br />
muss repariert werden? Welcher Kunde<br />
will se<strong>in</strong> Auto abholen? Zum Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong><br />
kalten Jahreszeit stehen Lichttests und<br />
vor allem viele Rä<strong>der</strong>wechsel an. „Im Gegensatz<br />
zu an<strong>der</strong>en Autohäusern vergeben<br />
wir feste Term<strong>in</strong>e“, erklärt Kai Müller,<br />
„damit es ke<strong>in</strong>e langen Wartezeiten gibt.“<br />
Das handhabt die Familie Müller schon<br />
immer so. Überhaupt legt man hier Wert<br />
auf Tradition und vor allem auf gute Beziehungen<br />
zu den Kunden. „Sie s<strong>in</strong>d bei<br />
uns im Autohaus nicht nur e<strong>in</strong>e Nummer<br />
unter vielen, son<strong>der</strong>n wir betrachten die<br />
Kunden natürlich als Menschen. Das ist<br />
uns wichtig“, sagt Kai Müller. Manch e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>er Junge, <strong>der</strong> vor 20 Jahren mit großen<br />
Augen das neue Auto se<strong>in</strong>er Eltern<br />
bestaunte, fährt heute stolz mit se<strong>in</strong>em<br />
ersten eigenen Wagen vom Hof. Bis vor<br />
zwei Jahren war das fast immer e<strong>in</strong> Suzuki,<br />
dann hat Müller das Unternehmen um<br />
die koreanische Marke SsangYong erweitert<br />
und kann so e<strong>in</strong>e größere Vielfalt an<br />
Modellen anbieten. „Für SsangYong s<strong>in</strong>d<br />
wir <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zige offizielle Partner <strong>in</strong> Leipzig“,<br />
sagt Müller. In Korea gilt die Marke<br />
als Allradspezialist, <strong>in</strong> Deutschland sei<br />
es e<strong>in</strong> aufstreben<strong>der</strong> Hersteller, <strong>der</strong> sich<br />
vor allem an Käufer richte, die sich kräftigere<br />
Autos mit größerer Anhängerlast<br />
wünschten. „Bis zu 3,5 Tonnen können<br />
jetzt an den SsangYong Rexton angehängt<br />
werden“, erklärt Müller. Kerngeschäft<br />
bleiben aber weiter <strong>der</strong> Verkauf <strong>der</strong> Suzuki-Modelle<br />
und die Unfall<strong>in</strong>standsetzung.<br />
Am jetzigen Standort kann das Unternehmen<br />
hier schon auf 25 Jahre Erfahrung<br />
zurückblicken.<br />
Die Wurzeln reichen noch weiter, bis <strong>in</strong>s<br />
Jahr 1926. Damals legte He<strong>in</strong>rich Müller,<br />
Großvater <strong>der</strong> beiden Geschäftsführer Kai<br />
und Jens, den Grundste<strong>in</strong>: In <strong>der</strong> Motorrad-Werkstatt<br />
<strong>in</strong> Rückmarsdorf reparierte<br />
er vor allem die Marken MZ und DKW.<br />
Auch deshalb ist die Motorradsparte bis<br />
heute das zweite große Standbe<strong>in</strong>. Unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Jens Müller verkauft das<br />
Unternehmen Zweirä<strong>der</strong> <strong>der</strong> Marken Suzuki<br />
und Peugeot.<br />
Familienunternehmen<br />
<strong>in</strong> vierter Generation<br />
He<strong>in</strong>rich Müller, <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>, Kai und<br />
Jens, die heutigen Geschäftsführer: Das<br />
ist natürlich noch nicht alles. Kais Ehefrau<br />
Daniela ist für die Buchhaltung zuständig,<br />
Jens‘ Ehefrau Annette arbeitet<br />
im Service und Vertrieb, ihr Sohn Chris<br />
– also bereits die vierte Generation – verkauft<br />
Motorrä<strong>der</strong>, und Randolf Schiewek,<br />
Cous<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführer, ist als<br />
Service-Mitarbeiter Teil des Teams. Und<br />
schließlich ist da noch Siegfried Müller:<br />
Er übernahm die Firma aus den Händen<br />
se<strong>in</strong>es Vaters He<strong>in</strong>rich, machte aus e<strong>in</strong>er<br />
re<strong>in</strong>en Werkstatt e<strong>in</strong>en erfolgreichen<br />
Auto- und Motorradhändler. Auch wenn er<br />
die Verantwortung mittlerweile übergeben<br />
hat, ist er noch heute mit Leib und Seele<br />
dabei – wenn auch verdientermaßen nur<br />
noch halbtags.<br />
Wie Siegfried Müller hat auch se<strong>in</strong> Sohn<br />
Kai begeistert Handball gespielt. Da lag<br />
es nahe, den örtlichen Handballsport zu<br />
unterstützen: Die Siegfried Müller & Söhne<br />
OHG unterstützt die HSG Rückmarsdorf<br />
und den SC DHfK Leipzig, außerdem<br />
mit C<strong>in</strong>dy Role<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />
Leichtathlet<strong>in</strong> und mit T<strong>in</strong>a Dietze sogar<br />
die Silbermedaillen-Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong> im Kajak-<br />
Vierer von Rio.<br />
Natürlich ist Kai Müller darauf stolz. Er<br />
erzählt gern, wie gutgelaunt und ohne Allüren<br />
Dietze sich auf e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> Feste zum<br />
25-jährigen Bestehen des Firmensitzes<br />
präsentierte. Wichtiger als solche Veranstaltungen<br />
s<strong>in</strong>d ihm aber se<strong>in</strong>e Kunden.<br />
„Da s<strong>in</strong>d welche darunter, die schon seit<br />
1991 zu uns kommen“, sagt Müller. „Das<br />
zählt.“ Da macht es auch nichts, dass <strong>der</strong><br />
Tag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Familie Müller schon weit vor<br />
6 Uhr morgens beg<strong>in</strong>nt.<br />
Siegfried Müller & Söhne OHG<br />
Sandberg 28a<br />
04178 Leipzig<br />
Telefon: 0341 71077410<br />
<strong>in</strong>fo@suzuki-mueller-leipzig.de<br />
www.suzuki-mobile.de<br />
Uns freut<br />
beson<strong>der</strong>s,<br />
dass<br />
manche<br />
Kunden<br />
schon seit<br />
1991 zu uns<br />
kommen.
Seite 12<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
Nur e<strong>in</strong>en Schritt<br />
entfernt: Die Titanium-<br />
L<strong>in</strong>ie von Bu<strong>der</strong>us<br />
fügt sich dezent <strong>in</strong><br />
jeden Wohnraum e<strong>in</strong>.<br />
Foto: Bosch Thermotechnik GmbH<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Wenn die Heizung erwacht<br />
Bu<strong>der</strong>us Deutschland geht mit e<strong>in</strong>er neuen Produktl<strong>in</strong>ie den nächsten Schritt<br />
Es ist e<strong>in</strong> kalter Novembermorgen. Die<br />
Sonne tastet sich langsam an den Horizont<br />
heran, grauer Nebel steht über den<br />
Wiesen und Wäl<strong>der</strong>n. Die Uhr schlägt<br />
sieben, aber ke<strong>in</strong> Weckerkl<strong>in</strong>geln durchbricht<br />
die Stille an diesem Samstagmorgen.<br />
Die ganze Familie liegt noch e<strong>in</strong>gekuschelt<br />
<strong>in</strong> ihren warmen Betten. E<strong>in</strong>er<br />
jedoch wird jetzt aktiv. E<strong>in</strong> Touchscreen-<br />
Display leuchtet blau auf, das Heizsystem<br />
erwacht pünktlich, um Haus und<br />
Wasser auf angenehme Temperaturen zu<br />
br<strong>in</strong>gen. Es wechselt wie vorab programmiert<br />
vom abgesenkten Heizbetrieb auf<br />
Wochenendprogramm – die Familie dankt<br />
es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Stunde, wenn sich die ersten<br />
aus den Decken herausschälen.<br />
Das Beson<strong>der</strong>e: Das Logamax-Kompaktheizsystem<br />
von Bu<strong>der</strong>us arbeitet nicht<br />
versteckt im Keller. Die Technik hängt<br />
direkt im Wohnbereich, im Gang neben<br />
<strong>der</strong> Küche. Und wirklich auffällig ist<br />
sie nicht. „Mit unserer neuen Titanium-<br />
L<strong>in</strong>ie nimmt die klassische Heizung den<br />
Weg aus dem dunklen Kellerdase<strong>in</strong> h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> den Wohnraum“, erklärt Marco Nagel,<br />
Nie<strong>der</strong>lassungsleiter von Bu<strong>der</strong>us <strong>in</strong><br />
Leipzig, mit sichtlicher Freude. Denn die<br />
Anfang 2015 e<strong>in</strong>geführte Serie will ihre<br />
Kunden durch e<strong>in</strong> <strong>in</strong>telligentes Design<br />
überzeugen, mit soli<strong>der</strong>, bruchfester Titaniumglas-Front<br />
und e<strong>in</strong>facher Bedienung<br />
per Touchscreen. „Das Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />
passt <strong>in</strong> jede mo<strong>der</strong>ne E<strong>in</strong>richtung, ob im<br />
Flur o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Küche neben dem Kühlschrank.“<br />
Vor allem wenn e<strong>in</strong> Haus kellerlos<br />
o<strong>der</strong> mit Tiefgarage gebaut ist, erweist<br />
sich das als riesen Vorteil.<br />
Mo<strong>der</strong>nes Design <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />
mit vere<strong>in</strong>fachter Bedienung<br />
Bu<strong>der</strong>us geht damit den Schritt weiter,<br />
<strong>der</strong> bereits <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Lebensbereichen<br />
zu beobachten ist: Das Design folgt nicht<br />
mehr nur <strong>der</strong> Funktion, <strong>in</strong>telligente Gestaltung<br />
hat heute e<strong>in</strong>en Wert an sich.<br />
Und wird belohnt: E<strong>in</strong>e Reihe von Titani-<br />
Es wird<br />
viel geredet<br />
über ‚Smart<br />
Home‘.<br />
Aber hier<br />
haben wir<br />
e<strong>in</strong> Produkt,<br />
das fit und<br />
bereit für<br />
die Zukunft<br />
ist – und<br />
das schon<br />
heute.<br />
um-Geräten wurde mit dem begehrten<br />
iF Design Award, dem Red Dot Award sowie<br />
dem German Design Award ausgezeichnet.<br />
„Wenn das Äußere, wie im Falle<br />
<strong>der</strong> Titanium-L<strong>in</strong>ie, auch noch Hand <strong>in</strong><br />
Hand mit vere<strong>in</strong>fachter Zugänglichkeit und<br />
mo<strong>der</strong>ner Bedienung e<strong>in</strong>hergeht, nähert<br />
man sich dem Optimum“, ist Marco Nagel<br />
überzeugt.<br />
Vere<strong>in</strong>t werden <strong>in</strong> den Modellen Logamax<br />
plus GB192i, 192iT und GBH192iT millionenfach<br />
bewährte Heiztechnik mit den<br />
Lösungen mo<strong>der</strong>ner Elektronik. „Es wird<br />
viel geredet von ‚Smart Home‘ und digitalem<br />
Zuhause“, sagt Nagel. „Aber hier haben<br />
wir e<strong>in</strong> Produkt, das fit und bereit für<br />
die Zukunft ist – und das schon heute.“ Die<br />
Vernetzung des Heizsystems über Internet-<br />
Schnittstellen ermöglicht e<strong>in</strong>erseits die<br />
Bedienung per EasyControl-App von Bu<strong>der</strong>us<br />
– <strong>der</strong> Kunde kann hier per Smartphone<br />
o<strong>der</strong> Tablet die Raumtemperatur än<strong>der</strong>n,<br />
zwischen verschiedenen Programmen<br />
wechseln sowie Temperaturverläufe o<strong>der</strong><br />
Erträge <strong>der</strong> Solaranlage betrachten.<br />
„An<strong>der</strong>erseits können wir genauso wie<br />
unsere Heizungsbauer-Partner per sicherer<br />
Datenübertragung mit dem Gerät<br />
des Kunden kommunizieren“, erklärt Nagel.<br />
Dank <strong>der</strong> automatischen Fehlermeldungen<br />
auf Smartphone und Co. werden<br />
Störungen schnell bemerkt, eventuell<br />
benötigte Ersatzteile können bestellt werden<br />
und liegen zum Reparaturterm<strong>in</strong> bereits<br />
vor. „Wichtig ist aber, dass die Geräte<br />
auch auf zukünftige Aufgaben und technische<br />
Möglichkeiten vorbereitet s<strong>in</strong>d.“ Das<br />
heißt, wenn sich die Heimelektronik aus<br />
Alarmanlage, Rolladensystem und an<strong>der</strong>er<br />
Gebäudetechnik immer weiter vernetzt,<br />
bleibt <strong>der</strong> Logamax plus GB192 im<br />
wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes „up-to-date“<br />
und kann mit den weiteren Bestandteilen<br />
des Systems kommunizieren. Die Zukunft<br />
kann also kommen.<br />
Bei aller Digitalisierung: Im Inneren <strong>der</strong><br />
Titanium-L<strong>in</strong>ie von Bu<strong>der</strong>us erwartet<br />
den Kunden e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne, energiesparende<br />
und gleichzeitig vielfach erprobte<br />
Gas-Brennwerttechnik. „Früher mussten<br />
Heizkessel ihre Kraft durch Größe o<strong>der</strong><br />
Gewicht ausdrücken“, weiß Marco Nagel.<br />
Das habe sich grundlegend geän<strong>der</strong>t. Die<br />
meisten Wohnungs- o<strong>der</strong> Hausbesitzer<br />
suchen nach kompakten, effizienten und<br />
umweltfreundlichen Lösungen. Deswegen<br />
arbeitet im Inneren <strong>der</strong> neuen Logamax-<br />
Generation e<strong>in</strong>e bereits bekannte Technik<br />
im Leistungsbereich von 2,6 bis 100 Kilowatt<br />
Heizleistung und speziell entwickeltem<br />
AluGuss-Wärmetauscher, dessen<br />
Oberflächenveredelung resistent ist gegen<br />
Ablagerungen und Korrosion.<br />
Ob Solaranlage o<strong>der</strong> Kam<strong>in</strong>ofen –<br />
Komponenten e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den<br />
„Wir arbeiten mit zahlreichen Heizungsbauern<br />
zusammen. Und die zeigen sich<br />
immer wie<strong>der</strong> überzeugt – sowohl von <strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>fachen Montage als auch von den Möglichkeiten,<br />
nachträglich Komponenten wie<br />
zum Beispiel e<strong>in</strong>e Solaranlage für Heizung<br />
und Warmwasser o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Kam<strong>in</strong>ofen<br />
mit Heizwasser-Wärmetauscher e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den“,<br />
sagt Nagel. So ist <strong>der</strong> Kunde gerüstet<br />
– egal was die Zukunft br<strong>in</strong>gt.<br />
Bosch Thermotechnik GmbH –<br />
Bu<strong>der</strong>us Deutschland<br />
Nie<strong>der</strong>lassung Leipzig<br />
Handelsstraße 22<br />
04420 Markranstädt<br />
Telefon: 0341/945130-0<br />
leipzig@bu<strong>der</strong>us.de<br />
www.bu<strong>der</strong>us.de
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Seite 13<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
Neugierig auf Immobilien<br />
JR Heimdall Invest GmbH plant Bauprojekte <strong>in</strong> Leipzig und <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
Erfahrung, Kompetenz und<br />
Kreativität: Jan Schulze<br />
und Rex Gordon Paerisch<br />
entwickeln Ideen, wie<br />
Immobilien durch Umbau<br />
und Sanierung weitergenutzt<br />
und verkauft werden<br />
können.<br />
Foto: JR Heimdall<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Die fünf Kollegen <strong>der</strong> JR Heimdall Invest<br />
GmbH sitzen am Konferenztisch <strong>in</strong> ihrem<br />
Büro im Waldstraßenviertel, frischer Kaffee<br />
steht auf dem Tisch, Unterlagen und<br />
Smartphones liegen bereit: Der Tag beg<strong>in</strong>nt<br />
um acht Uhr mit e<strong>in</strong>er Besprechung.<br />
„Je<strong>der</strong> von uns arbeitet an verschiedenen<br />
Projekten. Wir br<strong>in</strong>gen uns auf den aktuellen<br />
Stand und besprechen, wer heute<br />
welche Aufgaben hat“, sagt Geschäftsführer<br />
Rex Gordon Paerisch.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>em Partner hat er vor<br />
zwei Jahren die JR Heimdall Invest gegründet.<br />
Die GmbH ist e<strong>in</strong> Projektentwickler.<br />
Das heißt, Grundstücke und bestehende<br />
Immobilien werden gesucht und ihre<br />
Entwicklungsmöglichkeiten analysiert.<br />
Dann wird für Investoren e<strong>in</strong> Konzept<br />
für Neunutzung, Umbau o<strong>der</strong> Sanierung<br />
erstellt. Das s<strong>in</strong>d zum Beispiel Gewerbeimmobilien<br />
o<strong>der</strong> ehemalige Industriebrachen,<br />
die zu Wohn- und Geschäftskomplexen<br />
umgewandelt werden. Aber<br />
auch hochwertige Villen und mo<strong>der</strong>ne<br />
E<strong>in</strong>familienhäuser werden an Anleger<br />
o<strong>der</strong> Selbstnutzer verkauft. „Wir s<strong>in</strong>d immer<br />
neugierig auf Immobilien. Und wenn<br />
es passt, dann kaufen wir“, erklärt <strong>der</strong><br />
Immobilienkaufmann Jan Schulze, <strong>der</strong><br />
seit 20 Jahren <strong>in</strong> <strong>der</strong> Branche arbeitet.<br />
Teil <strong>der</strong> täglichen Arbeit ist die genaue<br />
Beobachtung des Marktes. „Die Zeitungsschau<br />
gehört bei uns am Morgen dazu“,<br />
erklärt Diplom-Ingenieur Paerisch, <strong>der</strong><br />
seit 2004 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bau- und Immobilienbranche<br />
tätig ist.<br />
Nach <strong>der</strong> morgendlichen Besprechung<br />
geht es an die eigentliche Arbeit – und die<br />
ist so unterschiedlich wie die verschiedenen<br />
Projekte <strong>der</strong> JR Heimdall Invest.<br />
Aktuell werden zum Beispiel archäologische<br />
Ausgrabungen im Waldstraßenviertel<br />
begleitet. „E<strong>in</strong> Kollege fährt auf die<br />
Baustelle, sieht nach dem Rechten und<br />
koord<strong>in</strong>iert den Abtransport von Material“,<br />
erklärt Paerisch. Bei dem Baugrundstück<br />
wurden Flächen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lortz<strong>in</strong>gstraße und<br />
<strong>der</strong> Pfaffendorfer Straße verbunden. JR<br />
Heimdall Invest unterstützte beim Zusammenkauf<br />
<strong>der</strong> Grundstücke, die nun von<br />
Bonava Deutschland beplant und bebaut<br />
werden. Mit dem Geschosswohnungsbau<br />
wird e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> letzten großen Lücken im<br />
Waldstraßenviertel geschlossen.<br />
Für den Kunden auch abends und<br />
am Wochenende im E<strong>in</strong>satz<br />
Jan Schulze wie<strong>der</strong>um hat am Vormittag<br />
e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> bei e<strong>in</strong>er Villa <strong>in</strong> Leipzig, die<br />
verkauft werden soll. Schulze fertigt Aufnahmen<br />
an, die später dem Kauf<strong>in</strong>teressenten<br />
e<strong>in</strong>e 360-Grad-Besichtigung und<br />
sogar e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck von oben bequem<br />
am Computer ermöglichen. Der Himmel<br />
ist klar, die Sonne sche<strong>in</strong>t: Jan Schulze<br />
steuert die kle<strong>in</strong>e Drohne mit <strong>in</strong>tegrierter<br />
Kamera ums Haus herum, lässt sie<br />
aufsteigen, damit Grundstück und nähere<br />
Umgebung gut zu sehen s<strong>in</strong>d. Aus den<br />
Aufnahmen erstellt e<strong>in</strong>e Partnerfirma<br />
e<strong>in</strong>en Film, auf den vorgemerkte Interessenten<br />
onl<strong>in</strong>e zugreifen können. E<strong>in</strong> Service,<br />
den vor allem Kunden schätzen, die<br />
sich zunächst e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck verschaffen<br />
wollen und für die e<strong>in</strong> Besichtigungsterm<strong>in</strong><br />
vor Ort nicht ohne weiteres möglich<br />
ist, weil sie zum Beispiel weiter weg o<strong>der</strong><br />
im Ausland leben. Für ihre Kunden s<strong>in</strong>d<br />
die Mitarbeiter auch abends und am Wochenende<br />
im E<strong>in</strong>satz. „Das ist selbstverständlich<br />
für uns“, sagt Paerisch. „Wir reden<br />
immer persönlich mit Interessenten,<br />
erklären genau den Ablauf, damit sie am<br />
Ende wirklich zufrieden s<strong>in</strong>d.“<br />
JR Heimdall Invest hat sich auf den Raum<br />
Leipzig und die nähere Umgebung spezialisiert.<br />
„Die Lage ist toll, die Infrastruktur<br />
mit Autobahnen und Flughafen ist auch<br />
da“, sagt <strong>der</strong> gebürtige <strong>Leipziger</strong> Paerisch.<br />
Auch wenn es noch e<strong>in</strong> langer Pro-<br />
Die Lage<br />
ist toll, die<br />
Infrastruktur<br />
mit Autobahnen<br />
und<br />
Flughafen<br />
ist auch da.<br />
Leipzig und<br />
die <strong>Region</strong><br />
haben e<strong>in</strong><br />
riesiges<br />
Potential.<br />
zess sei: „Leipzig und die <strong>Region</strong> haben<br />
e<strong>in</strong> riesiges Potenzial.“<br />
Interesse hat das Unternehmen auch an<br />
Immobilien, <strong>der</strong>en Eigentümer Problem<br />
mit <strong>der</strong> Nutzung haben. Dann werden Ideen<br />
entwickelt, wie das Objekt durch Umbau<br />
und Sanierung gut weitergenutzt und<br />
verkauft werden kann. Durch ihre langjährige<br />
Erfahrung können die Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> JR Heimdall Invest Bausubstanz und<br />
notwendige Leistungen kompetent e<strong>in</strong>schätzen.<br />
Dazu kommen Kreativität und<br />
Leidenschaft bei <strong>der</strong> Planung. E<strong>in</strong> weiteres<br />
aktuelles Projekt ist e<strong>in</strong>e alte Brauerei<br />
<strong>in</strong> Halle, die <strong>in</strong> Wohnungen und Gewerberäume<br />
umgewandelt werden soll. Das<br />
Unternehmen konzentriert sich dabei auf<br />
Planung und Investorensuche. Baumaßnahmen<br />
übernehmen dann Architekten<br />
und Baufirmen, mit denen langjährige<br />
Partnerschaften bestehen.<br />
Übrigens: JR Heimdall ist nicht nur <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Baubranche aktiv: Das Unternehmen<br />
unterstützt als Sponsor die Kunstmesse<br />
Leipzig, die noch bis 20. November im Alten<br />
Landratsamt besucht werden kann.<br />
JR Heimdall Invest GmbH<br />
Feuerbachstraße 7<br />
04105 Leipzig<br />
Telefon: 0341/ 580 943 15<br />
<strong>in</strong>fo@jrhi.de<br />
www.jrhi.de
Seite 14<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Frische Morgenluft weht durch die Räume,<br />
<strong>der</strong> geflieste Boden zeigt feuchte Spuren<br />
vom Wischen, die Stühle werden wie<strong>der</strong><br />
an ihren Platz geräumt. Es ist kurz vor<br />
neun Uhr. Maik Kienast und Hilka Weidig,<br />
Reise-Experten von Vetter Touristik, bereiten<br />
sich auf den Tag vor. Ihr Job: Kunden<br />
e<strong>in</strong>en schönen Urlaub organisieren.<br />
Die ersten Interessierten haben bereits<br />
vor <strong>der</strong> regulären Öffnungszeit angerufen.<br />
„Früh bekommen wir viele Anfragen“,<br />
sagt Hilka Weidig, „nachdem die Leute am<br />
Abend zuvor recherchiert haben.“<br />
Die Deutschen verreisen gerne, auch<br />
wenn sich die Ziele verän<strong>der</strong>n. Das zeigt<br />
<strong>der</strong> Tourismus<strong>in</strong>dex für 2016, den <strong>der</strong><br />
Bundesverband <strong>der</strong> Deutschen Tourismuswirtschaft<br />
vorgelegt hat. „Sie steuern<br />
lieber Spanien an als die Türkei. Dort ist<br />
die Nachfrage stark zurückgegangen“,<br />
weiß Maik Kienast zu berichten. Und woh<strong>in</strong><br />
verschlägt es die <strong>Leipziger</strong> sonst? Mexiko,<br />
Vietnam, Sansibar, Südafrika, die Arabischen<br />
Emirate – Fernreisen s<strong>in</strong>d gefragt.<br />
Ebenso Städtereisen, nach Barcelona,<br />
Paris o<strong>der</strong> Rom etwa.<br />
Und Kreuzfahrten? Die s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Selbstläufer.<br />
Denn mit <strong>der</strong> steigenden Nachfrage<br />
hat sich das Angebot verän<strong>der</strong>t. Immer<br />
mehr Schiffe legen <strong>in</strong> Deutschland an.<br />
Außerdem gibt es längere und kürzere<br />
Fahrten sowie solche, die sich an e<strong>in</strong>e<br />
bestimmte Zielgruppe wenden. Vetter<br />
Touristik hat sich auf Kreuzfahrten spezialisiert,<br />
führt e<strong>in</strong>en eigenen Katalog mit<br />
exklusiven Angeboten. Auch die Preise<br />
seien hier besser als bei an<strong>der</strong>en Anbietern.<br />
„Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund s<strong>in</strong>d Kreuzfahrten<br />
zum Beispiel für Familien e<strong>in</strong>e<br />
gute Alternative“, sagt Hilka Weidig.<br />
Konkurrenz aus dem Internet<br />
Doch s<strong>in</strong>d Reisebüros überhaupt noch <strong>in</strong>teressant<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vom Internet geprägten<br />
Zeit? Für die Urlaubsplaner ke<strong>in</strong>e Frage.<br />
„Bei re<strong>in</strong>en Flug- o<strong>der</strong> Hotelbuchungen<br />
haben wir an das Internet verloren“, sagt<br />
Maik Kienast. „Bei allem an<strong>der</strong>en erleben<br />
wir weiterh<strong>in</strong> Zulauf.“ Dafür spricht, dass<br />
sich oft schon früh morgens die ersten<br />
Kunden vor dem E<strong>in</strong>gang versammeln.<br />
„Meist Senioren, denn die s<strong>in</strong>d sehr zeitig<br />
unterwegs“, weiß Maik Kienast. Doch<br />
auch junge Menschen, ist se<strong>in</strong> E<strong>in</strong>druck,<br />
nehmen wie<strong>der</strong> vermehrt den Service <strong>der</strong><br />
Reise-Experten <strong>in</strong> Anspruch.<br />
Laut e<strong>in</strong>er Studie, erzählt er, verbr<strong>in</strong>gen<br />
Reisende, die ihren Urlaub komplett<br />
selbst über das Internet buchen, schätzungsweise<br />
28 <strong>Stunden</strong> mit Recherche.<br />
Reiseziel, Hotelkategorie, Strandqualität<br />
sowie viele weitere Entscheidungen gilt<br />
es zu treffen. Noch dazu die vielen Bewertungen<br />
an<strong>der</strong>er Gäste zu sichten. Das<br />
kann schnell Verwirrung stiften. Im Reisebüro<br />
werde dieses Wirrwarr entzerrt.<br />
Die E<strong>in</strong>gangstür öffnet sich, e<strong>in</strong>e junge<br />
Frau tritt e<strong>in</strong>. Sie ist <strong>der</strong>zeit Praktikant<strong>in</strong><br />
bei Vetter Touristik, strebt e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />
als Reiseverkehrskauffrau an. E<strong>in</strong><br />
Reisebüro – nicht nur <strong>in</strong>teressant für Reiselustige,<br />
son<strong>der</strong>n auch für angehende<br />
Auszubildende. Auch das spricht für das<br />
Unternehmen, das <strong>in</strong> Leipzig und Delitzsch<br />
<strong>in</strong>sgesamt vier Filialen betreibt, <strong>in</strong><br />
denen zehn Mitarbeiter tätig s<strong>in</strong>d.<br />
Richtige Fragen, passendes Ziel<br />
Diese werden von Vetter Touristik speziell<br />
geschult, um im Beratungsgespräch<br />
die richtigen Fragen zu stellen, die letztlich<br />
dem Kunden zum gewünschten Urlaub<br />
verhelfen. Von <strong>der</strong> Reisezeit über<br />
den Transfer zum Flughafen sowie zum<br />
Hotel und die Bedürfnisse <strong>in</strong> Sachen Unterbr<strong>in</strong>gung<br />
und Verpflegung bis h<strong>in</strong> zur<br />
Freizeitgestaltung vor Ort – Maik Kienast<br />
und Hilka Weidig beraten ihre Kunden<br />
ausführlich und stellen ihnen <strong>in</strong>dividuelle<br />
Angebote zusammen. Das Gespräch<br />
ist freundlich und effizient zugleich, bei<br />
Stammkunden wird gerne auch mal über<br />
Urlaubsplaner, die<br />
genau h<strong>in</strong>hören<br />
Vetter Touristik plant <strong>in</strong>dividuelle Reisen zu zahlreichen Orten<br />
Maik Kienast und Hilka Weidig nehmen Kunden die Organisation des ersehnten Urlaubs ab. Foto:Patricia Liebl<strong>in</strong>g<br />
Die Beratung<br />
ist kostenfrei<br />
und<br />
zählt bei<br />
uns zum<br />
Service.<br />
Und die<br />
Preise s<strong>in</strong>d<br />
noch dazu<br />
oft günstiger<br />
als im<br />
Internet.<br />
<strong>der</strong>en letzten Urlaub gesprochen. E<strong>in</strong> kurzes<br />
Telefonat vor dem Term<strong>in</strong>, bei dem die<br />
Eckpunkte <strong>der</strong> Reise besprochen werden,<br />
und schon reichen oftmals 20 M<strong>in</strong>uten, um<br />
dem Kunden im persönlichen Gespräch<br />
das ideale Angebot zu unterbreiten. „Die<br />
Beratung ist kostenfrei und zählt bei uns<br />
zum Service, an<strong>der</strong>s als bei an<strong>der</strong>en Reiseanbietern.<br />
Die Preise s<strong>in</strong>d noch dazu<br />
oft günstiger als im Internet“, sagt Hilka<br />
Weidig. Das liege zum e<strong>in</strong>en an Verträgen,<br />
Vetter Touristik<br />
Grünewaldstraße 3<br />
04103 Leipzig<br />
Telefon: 0341 96278721<br />
leipzig2@tui-reisecenter.de<br />
www.vetter-touristik.de<br />
die mit Hotels gemacht würden. Durch die<br />
Größe des Auftrags könne e<strong>in</strong> Rabatt gewährt<br />
werden. Zum an<strong>der</strong>en kann Vetter<br />
Touristik eigene Angebote unterbreiten,<br />
die im Internet nicht zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d.<br />
Die E<strong>in</strong>gangstür öffnet sich erneut, e<strong>in</strong>e<br />
Kund<strong>in</strong> tritt e<strong>in</strong>. Die Luft ist kühl, die Reiselust<br />
groß. Ob <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Skigebiet o<strong>der</strong> doch<br />
lieber <strong>in</strong> die Sonne – das gilt es nun zu<br />
klären. Die Reise-Experten stehen <strong>in</strong> jedem<br />
Fall mit all ihrer Erfahrung bereit.
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Seite 15<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
Ganz sicher unterwegs<br />
Der Reifenwechsel sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
Der geht noch! Werkstattmeister<br />
Toni Keyselt<br />
(l<strong>in</strong>ks) überprüft die Profiltiefe,<br />
Peter Mühlbach<br />
schaut zu – und weiß sich<br />
für die W<strong>in</strong>terzeit gut<br />
gerüstet. Foto: Bert Endruszeit<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Ach du Schreck! Diesen Moment wird Toni<br />
Keyselt so schnell nicht vergessen. Der<br />
Werkstattmeister vom Mazda-Autohaus<br />
Gaida & Fichtler war gerade <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Kundenfahrzeug<br />
gestiegen, um es zum Reifenwechsel<br />
<strong>in</strong> die Halle zu fahren. „Plötzlich<br />
hörte ich von <strong>der</strong> Rückbank her e<strong>in</strong><br />
merkwürdiges Geräusch, sah dann e<strong>in</strong>en<br />
Schatten und hatte im nächsten Moment<br />
e<strong>in</strong>en großen Hund auf dem Schoß!“ Was<br />
war passiert? E<strong>in</strong> Kunde hatte se<strong>in</strong>en Wagen<br />
im Autohaus abgegeben und vollkommen<br />
vergessen, dass se<strong>in</strong> vierbe<strong>in</strong>iger<br />
Liebl<strong>in</strong>g noch auf <strong>der</strong> Rückbank schlummerte.<br />
„Passiert ist aber glücklicherweise<br />
nichts, wahrsche<strong>in</strong>lich waren wir beide<br />
e<strong>in</strong>fach nur verblüfft.“<br />
Solche Situationen s<strong>in</strong>d natürlich selten,<br />
im Normalfall ist e<strong>in</strong> Reifenwechsel e<strong>in</strong>e<br />
gut planbare Angelegenheit – auch vom<br />
Term<strong>in</strong> her. Toni Keyselt zeigt auf se<strong>in</strong>en<br />
Kalen<strong>der</strong> – Punkt 10 Uhr wird er wie<strong>der</strong><br />
an e<strong>in</strong>em Auto die nächsten Sommerreifen<br />
durch W<strong>in</strong>terreifen ersetzen. „E<strong>in</strong>e<br />
genaue Term<strong>in</strong>absprache ist hierbei ganz<br />
wichtig“, betont er. Und das könne man<br />
gar nicht oft genug betonen. Denn gerade<br />
beim Umstieg von Sommer- auf W<strong>in</strong>terpneus<br />
wartet so mancher Fahrzeugbesitzer<br />
buchstäblich bis zur letzten M<strong>in</strong>ute.<br />
„Wenn die ersten Schneeflocken fallen,<br />
wird plötzlich mit Schrecken an die immer<br />
noch nicht aufgezogene W<strong>in</strong>terbereifung<br />
gedacht“, sagt Keyselt.<br />
In je<strong>der</strong> Saison werden<br />
800 Reifensets gewechselt<br />
Davon kann auch Autohaus-Inhaber Uwe<br />
Rößler e<strong>in</strong> Liedchen s<strong>in</strong>gen. „Wir wechseln<br />
<strong>in</strong> je<strong>der</strong> Saison rund 800 Reifensets.<br />
Da kann es mit e<strong>in</strong>em kurzfristigen Term<strong>in</strong><br />
schon mal etwas schwierig werden.“<br />
Rößler setzt mit se<strong>in</strong>en Mitarbeitern hier<br />
auf Entzerrung. Serviceassistent<strong>in</strong> Marion<br />
Heyner ruft deshalb schon im September<br />
bei jedem e<strong>in</strong>zelnen Kunden an, er<strong>in</strong>nert<br />
an den bevorstehenden Reifenwechsel<br />
und macht gleich noch e<strong>in</strong>en festen Term<strong>in</strong><br />
dafür aus. „Denn nur so können wir<br />
den großen Andrang gezielt steuern.“<br />
Etwa an<strong>der</strong>thalb Monate lang dauert es,<br />
bis alle Kundenfahrzeuge mit frisch gewechselten<br />
Rä<strong>der</strong>n vom Hof gerollt s<strong>in</strong>d.<br />
In <strong>der</strong> Reifenwechselzeit rennen die M<strong>in</strong>uten<br />
nur so dah<strong>in</strong>, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Werkstatt kümmern<br />
sich dann zusätzliche Monteure<br />
um die Autos <strong>der</strong> Kunden. Da s<strong>in</strong>d feste<br />
Term<strong>in</strong>ketten äußerst wichtig, schließlich<br />
bleibt es nicht beim re<strong>in</strong>en Austausch<br />
<strong>der</strong> Reifen. Generell gilt: Hektik ist hier<br />
fehl am Platz, die Abläufe s<strong>in</strong>d bei jedem<br />
Wechselterm<strong>in</strong> gleich – und brauchen ihre<br />
Zeit. Wenn <strong>der</strong> Autoschlüssel am Tresen<br />
abgegeben wird, werden dort gleich alle<br />
aktuellen Kundendaten auf den neuesten<br />
Stand gebracht und etwaige Probleme mit<br />
dem Wagen notiert. Kle<strong>in</strong>ere Defekte können<br />
so unkompliziert beseitigt werden, bei<br />
schwerwiegenden Schäden s<strong>in</strong>d separate<br />
Term<strong>in</strong>e erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Flexibel muss e<strong>in</strong> Monteur dabei immer<br />
se<strong>in</strong>, schließlich verlangen manchmal<br />
auch ungewöhnliche Wünsche nach e<strong>in</strong>er<br />
passenden Lösung. „Da werden wir auch<br />
mal ganz sanft“, sagt Keyselt und muss<br />
schmunzeln. „E<strong>in</strong>e Frau brachte uns mal<br />
ihr Auto zum Reifenwechsel und bat uns<br />
darum, möglichst ganz leise zu arbeiten.<br />
Denn auf dem Rücksitz schlief ihr krankes<br />
Baby, und das sollte ke<strong>in</strong>esfalls geweckt<br />
werden.“ Für die Monteure ke<strong>in</strong> Problem,<br />
statt mit lauten Druckluftschraubern<br />
wurden die Radmuttern e<strong>in</strong>fach mit dem<br />
leisen Radkreuz herausgeschraubt. Das<br />
kostet zwar viel Kraft, doch die hat e<strong>in</strong><br />
Werkstattmitarbeiter ja. Die „Leisetreter“<br />
hatten Erfolg, das K<strong>in</strong>d schlief ungestört<br />
weiter.<br />
Reifen s<strong>in</strong>d gewissermaßen die Füße des<br />
Autos und das Verb<strong>in</strong>dungsglied zur Fahrbahn.<br />
Und da muss immer alles passen.<br />
„Auf run<strong>der</strong>neuerte Reifen o<strong>der</strong> Billigfabrikate<br />
sollte man besser verzichten“,<br />
empfiehlt Uwe Rößler. Auch <strong>der</strong> Wechsel<br />
<strong>in</strong> Eigenregie sei nicht ratsam. „Wir schauen<br />
bei den Pneus auch nach Altersrissen<br />
o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>gedrungenen Fremdkörpern.“<br />
E<strong>in</strong>e fachgerechte Auswuchtung ist bei<br />
Gaida & Fichtler genau so selbstverständlich<br />
wie das Waschen <strong>der</strong> Reifen. Schließlich<br />
setzen die meisten Autobesitzer <strong>in</strong><br />
je<strong>der</strong> Jahreszeit auf schicke Alufelgen,<br />
e<strong>in</strong>en Preisunterschied zu Stahlfelgen-<br />
Versionen gibt es oft gar nicht mehr. Für<br />
manchen großen SUV werden. überhaupt<br />
ke<strong>in</strong>e Stahlfelgen mehr verkauft.<br />
Kostenloser Lichtcheck für<br />
die dunkle Jahreszeit<br />
Herbstzeit ist übrigens nicht nur Reifenwechselzeit.<br />
Wer buchstäblich ganz sicher<br />
gehen will, <strong>der</strong> lässt bei dieser Gelegenheit<br />
auch noch e<strong>in</strong>en kostenlosen Lichtcheck<br />
machen, <strong>der</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Kraftfahrzeug-Innung angeboten<br />
wird. Dann kann <strong>der</strong> kalten Jahreszeit<br />
ganz entspannt entgegengeblickt werden.<br />
<br />
Mazda Autohaus<br />
Gaida & Fichtler GmbH<br />
Sommerfel<strong>der</strong> Straße 86<br />
04316 Leipzig<br />
Telefon: 0341 6598800<br />
post@mazda-autohaus-gaida-fichtler.de<br />
www.ga-fi.de<br />
Auf run<strong>der</strong>neuerte<br />
Reifen o<strong>der</strong><br />
Billigfabrikate<br />
sollte<br />
man besser<br />
verzichten.
Seite 16<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong><br />
21:30 Uhr<br />
Schichtwechsel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbundleitwarte<br />
01:11 Uhr<br />
Nightl<strong>in</strong>er starten am Hauptbahnhof<br />
Nachts stehen die Busse und Bahnen <strong>der</strong> Verkehrsbetriebe ke<strong>in</strong>eswegs<br />
still. Jens Mohaupt br<strong>in</strong>gt mit se<strong>in</strong>em Nightl<strong>in</strong>er Fahrgäste<br />
zum Ziel, die außerhalb <strong>der</strong> regulären Fahrzeiten unterwegs s<strong>in</strong>d,<br />
wie Nachtschwärmer o<strong>der</strong> Frühaufsteher, die zur Schicht müssen.<br />
Vom Hauptbahnhof starten um 01:11, 02:22 und 03:33 Uhr neun<br />
Nachtbusse auf den wichtigsten Tangenten <strong>in</strong> die Stadt. Die L<strong>in</strong>ien<br />
10 und 60 ergänzen das Angebot an Wochenenden und Feiertagen.<br />
Alles im Griff: Vor kle<strong>in</strong>en und großen Monitoren sitzen<br />
die Dispatcher <strong>in</strong> den Leitstellen <strong>der</strong> Verbundwarte und<br />
haben die Versorgungslage im Blick. Rund um die Uhr<br />
überwachen sie nicht nur Werke, Netze und Anlagen,<br />
son<strong>der</strong>n auch Verteilstationen und Zwischenbauwerke<br />
<strong>der</strong> Medien. Auch Störungsmeldungen gehen hier e<strong>in</strong>.<br />
Dann heißt es schnell se<strong>in</strong> und die Bereitschaftsdienste<br />
koord<strong>in</strong>ieren, damit <strong>der</strong> Kunde schnellstmöglich wie<strong>der</strong><br />
versorgt ist. Mit Strom, Gas, Wärme o<strong>der</strong> Wasser.<br />
20:00 Uhr<br />
Endspurt <strong>in</strong> den Schwimmhallen<br />
1999 wurde <strong>der</strong> Saunabereich<br />
im Sportbad<br />
„Grünauer Welle“ eröffnet.<br />
Seitdem br<strong>in</strong>gt<br />
Saunameister<strong>in</strong> Susan<br />
Jentzsch ihre Gäste zum<br />
Schwitzen. Nebenan <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Schwimmhalle ziehen<br />
die letzten Schwimmer<br />
ihre Bahnen. Am<br />
Planschbecken und auf<br />
<strong>der</strong> großen Rutsche war<br />
den ganzen Tag über<br />
Betrieb. Die <strong>Leipziger</strong><br />
Sportbä<strong>der</strong> bieten <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Messestadt mit acht<br />
Schwimmhallen und<br />
fünf Freibä<strong>der</strong>n vielfältige<br />
Möglichkeiten für<br />
das Sport-, Schul- und Freizeitschwimmen. Zum siebten<br />
Mal <strong>in</strong> Folge überschritten die E<strong>in</strong>richtungen 2015 bei<br />
<strong>der</strong> Besucherstatistik die Millionenmarke.<br />
<strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> bei <strong>der</strong><br />
<strong>Leipziger</strong> Gruppe<br />
Energie, Mobilität, Wasser. Tag für Tag<br />
erbr<strong>in</strong>gen die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
<strong>Leipziger</strong> Gruppe wichtige Leistungen zur<br />
Dase<strong>in</strong>svorsorge. Jeden Tag aufs Neue<br />
geben sie ihr Bestes, um Leipzig noch<br />
lebens- und liebenswerter zu machen.<br />
18:00 Uhr<br />
Rundgang im Turb<strong>in</strong>enwerk<br />
Über sieben Stockwerke w<strong>in</strong>den sich Rohre vom Durchmesser<br />
e<strong>in</strong>es F<strong>in</strong>gers bis zum Umfang e<strong>in</strong>es L<strong>in</strong>ienbusses<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Gas- und Dampfturb<strong>in</strong>enanlage (GuD) <strong>der</strong><br />
Stadtwerke. Unterbrochen werden sie von Masch<strong>in</strong>en,<br />
Trafos, Kesseln und Turb<strong>in</strong>en. In <strong>der</strong> GuD wird Strom<br />
erzeugt, mit dem die <strong>Leipziger</strong><br />
jetzt ihr Abendessen<br />
zubereiten. Die Abwärme<br />
generiert Wasserdampf,<br />
<strong>der</strong> das Wasser erhitzt,<br />
das als Fernwärme zu den<br />
<strong>Leipziger</strong>n fließt. Für die<br />
regelmäßige Inspektion<br />
ist etwa Schichtleiter Heiko<br />
Köhler verantwortlich.<br />
Die Stadtwerke bauen ihr<br />
Fernwärmenetz immer<br />
weiter aus. Für Bauherren,<br />
Eigentümer und Vermieter<br />
e<strong>in</strong>e Chance. Denn Fernwärme<br />
ist umweltfreundlich<br />
und effizient.<br />
16:00 Uhr<br />
Blick <strong>in</strong> die Verkehrsleitstelle<br />
Die Experten von <strong>der</strong> Leitstelle <strong>der</strong> Verkehrsbetriebe sorgen<br />
für e<strong>in</strong>en reibungslosen Ablauf des Verkehrssystems.<br />
Matthias Lietze, Leiter <strong>der</strong> Verkehrsorganisation, plant<br />
mit se<strong>in</strong>en Kollegen die Abläufe. Das braucht Erfahrung<br />
bei <strong>der</strong> Planung, Know-how <strong>in</strong> <strong>der</strong> Organisation und nicht<br />
zuletzt Spontaneität. Denn irgendetwas kommt immer<br />
an<strong>der</strong>s als man denkt. Im Straßenbahnhof Angerbrücke<br />
haben die Mitarbeiter alle Bahnen und Busse auf dem<br />
Bildschirm. Fällt e<strong>in</strong>e Bahn aus o<strong>der</strong> gibt es e<strong>in</strong>en Unfall,<br />
werden von<br />
hier aus<br />
die neuen<br />
Routen geplant<br />
sowie<br />
die Fahrgäste<br />
unter<br />
an<strong>der</strong>em<br />
über die<br />
elektronische<br />
Anzeige<br />
<strong>in</strong>formiert.<br />
14:00 Uhr<br />
Baustellenkontrolleure unterwegs<br />
In Leipzig wird viel<br />
und oft unter hohem<br />
Term<strong>in</strong>druck gebaut.<br />
Da kommt es oftmals,<br />
trotz aller Bemühungen,<br />
zu Störungen<br />
<strong>in</strong> den Versorgungsnetzen.<br />
Hier setzen<br />
die Unternehmen <strong>der</strong><br />
<strong>Leipziger</strong> Gruppe alles<br />
daran, Fehlerquellen<br />
zu reduzieren. So<br />
s<strong>in</strong>d Rüdiger Fiedler<br />
und Marco Schröter<br />
als Kontrolleure auf<br />
Leipzigs Baustellen<br />
unterwegs. Sie prüfen<br />
Schachtgenehmigungen<br />
und klären über den Umgang mit den Versorgung<br />
leitungen auf. Ziel ihrer Arbeit ist es, Schäden zu verh<br />
<strong>der</strong>n, die während des Bauvorhabens, aber auch Jah<br />
später zu Versorgungsausfällen führen können.
veröffentlichung <strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Seite 17<br />
02:30 Uhr<br />
04:00 Uhr<br />
E<strong>in</strong>satz im Wasserwerk<br />
Wagen<strong>in</strong>spektion <strong>in</strong> den Betriebshöfen<br />
E<strong>in</strong>e Pumpe im Wasserwerk Canitz ist ausgefallen.<br />
Harald Freiberg hat Bereitschaftsdienst. Er fährt h<strong>in</strong><br />
und fährt das System neu an. Canitz för<strong>der</strong>t Tr<strong>in</strong>kwasser<br />
<strong>in</strong> die Wasserversorgungsanlage nach Probstheida.<br />
Täglich liefern die Wasserwerke mehr als 90 000 Kubikmeter<br />
Wasser an die Haushalte. Neben <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />
von Tr<strong>in</strong>kwasser gehört die umweltgerechte Behandlung<br />
des Abwassers zu den Aufgaben <strong>der</strong> <strong>Leipziger</strong> Wasser<br />
werke. Dafür betreibt das Unternehmen fünf Wasserwerke,<br />
25 Kläranlagen<br />
und e<strong>in</strong> Leitungsnetz<br />
von<br />
rund 6300 Kilometern.<br />
Für<br />
die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />
<strong>der</strong><br />
Infrastruktur<br />
wurden 2016<br />
rund 60 Millionen<br />
Euro e<strong>in</strong>geplant.<br />
Wenn sich mancher<br />
<strong>Leipziger</strong> schlafen legt,<br />
beg<strong>in</strong>nt Ingo Schrö<strong>der</strong><br />
mit se<strong>in</strong>er Arbeit. Ab<br />
20 Uhr heißt es für ihn<br />
und se<strong>in</strong>e Kollegen fegen,<br />
kehren, wischen.<br />
Um vier Uhr morgens<br />
endet <strong>der</strong> Dienst. Bis dah<strong>in</strong><br />
haben Schrö<strong>der</strong> und<br />
se<strong>in</strong> Team bis zu 100 Wagen<br />
geputzt. Das passiert<br />
<strong>in</strong> den Betriebshöfen <strong>der</strong><br />
Verkehrsbetriebe – Angerbrücke,<br />
Heiterblick<br />
und Dölitz. Dort werden<br />
auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Werkstatt<br />
die Straßenbahnen nach<br />
dem E<strong>in</strong>rücken <strong>in</strong>spiziert,<br />
gegebenenfalls<br />
Mängel behoben und <strong>der</strong><br />
Bremssand aufgefüllt.<br />
<strong>Leipziger</strong> Stadtwerke<br />
Energie- und Umweltzentrum<br />
Kathar<strong>in</strong>enstraße 17<br />
Servicezeiten:<br />
Montag – Freitag, 9 – 20 Uhr<br />
Samstag, 10 – 16 Uhr<br />
06:00 Uhr<br />
Ökoanbau für sauberes Wasser<br />
Konventionell mit Traktor und Sähmasch<strong>in</strong>e br<strong>in</strong>gt Dieter<br />
Ferl das W<strong>in</strong>tergetreide aufs Feld. Und doch ist <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Wassergut Canitz GmbH nichts konventionell. Mit<br />
<strong>der</strong> Natur wirtschaften – dieses Pr<strong>in</strong>zip des Tr<strong>in</strong>kwasserschutzes<br />
trägt hier Früchte. Als Tochterunternehmen<br />
<strong>der</strong> Wasserwerke ist <strong>der</strong> Schutz <strong>der</strong> Ressourcen <strong>in</strong> Canitz,<br />
Thallwitz und Naunhof ihr Ziel. Auf 750 Hektar Fläche<br />
erzeugt <strong>der</strong> zertifizierte Musterbetrieb pflanzliche<br />
und tierische Ökoprodukte – ohne den Zusatz chemischsynthetischer<br />
Stoffe. Das zahlt sich aus: Durch die umweltschonende<br />
Bewirtschaftung <strong>der</strong> Flächen wurden die<br />
Werte für Nitrat im Grundwasser erheblich gesenkt.<br />
08:00 Uhr<br />
Börsenstart beim Energiehandel<br />
Im Energiehandel muss langfristig geplant und kurzfristig<br />
reagiert werden. Um die Kosten für die Kunden<br />
niedrig zu halten, verfolgen die Händler <strong>der</strong> Stadtwerke –<br />
Ulrike Lenz und André Schmerler – verschiedene Strategien.<br />
So wird Strom an <strong>der</strong> Europäischen Energiebörse<br />
EEX h<strong>in</strong>zugekauft. Auf diese Weise kann je<strong>der</strong>zeit Strom<br />
bedarfsgerecht geliefert und große Schwankungen <strong>der</strong><br />
Börsenpreise können ausgeglichen werden.<br />
Service-Center<br />
Markgrafenstraße 2<br />
(Ecke Petersstraße)<br />
Servicezeiten:<br />
Montag – Freitag, 8 – 20 Uhr<br />
Samstag, 8 – 16 Uhr<br />
Rufen Sie uns an:<br />
Telefon: 0341 121-3333<br />
kostenfreie Störrufnummer:<br />
Telefon: 0800 121-3000<br />
<strong>Leipziger</strong> Verkehrsbetriebe<br />
Service-Center<br />
Markgrafenstraße 2<br />
(Ecke Petersstraße)<br />
Servicezeiten:<br />
Montag – Freitag, 8 – 20 Uhr<br />
Samstag, 8 – 16 Uhr<br />
Mobilitätszentrum<br />
am Hauptbahnhof/Willy-Brandt-<br />
Platz<br />
Servicezeiten:<br />
Montag – Freitag, 8 – 20 Uhr<br />
Samstag, 8 – 16 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
Rufen Sie uns an:<br />
täglich 6 – 23 Uhr<br />
Telefon: 0341 19449<br />
Beratung im Energie- und Umweltzentrum<br />
Baubesprechung am Westplatz<br />
<strong>Leipziger</strong> Wasserwerke<br />
s-<br />
<strong>in</strong>re<br />
Im Energie- und Umweltzentrum <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kathar<strong>in</strong>enstraße<br />
empfängt Lutz Stempfl e<strong>in</strong>e Stadtwerke-Kund<strong>in</strong><br />
zur Energieberatung. Kunden erfahren hier, wie man<br />
Energie sparen, die Umwelt und den Geldbeutel schonen<br />
kann. Zwei Berater <strong>der</strong> Wasserwerke <strong>in</strong>formieren<br />
zu Tr<strong>in</strong>k- und Abwasser. Auch können Fahrkarten <strong>der</strong><br />
Verkehrsbetriebe erworben werden. Mit dem Service-<br />
Center <strong>in</strong> <strong>der</strong> Markgrafenstraße/Ecke Petersstraße stehen<br />
den Kunden <strong>der</strong> Stadtwerke zwei Anlaufstellen im<br />
Zentrum Leipzigs zur Verfügung.<br />
Lagebesprechung zwischen den Projektpartnern Stadt<br />
Leipzig, <strong>Leipziger</strong> Verkehrsbetriebe und Wasserwerke:<br />
Tony Fabian (Verkehrsbetriebe) und Mart<strong>in</strong> Schulte (Wasserwerke)<br />
prüfen, ob alles nach Plan läuft. Die <strong>Leipziger</strong><br />
Gruppe baut seit dem<br />
17. Oktober die Haltestelle<br />
Westplatz <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Käthe-Kollwitz-Straße<br />
barrierearm aus. Zudem<br />
erneuern die <strong>Leipziger</strong><br />
die Gleise zwischen<br />
Elsterstraße und<br />
Friedrich-Ebert-Straße/Westplatz<br />
und errichtet<br />
auf 160 Metern<br />
e<strong>in</strong>e Rasengleisanlage.<br />
Um die Anwohner nicht<br />
länger als notwendig<br />
durch die Baumaßnahmen<br />
zu bee<strong>in</strong>trächtigen,<br />
sanieren die <strong>Leipziger</strong><br />
koord<strong>in</strong>iert.<br />
Energie- und Umweltzentrum<br />
Kathar<strong>in</strong>enstraße 17<br />
Servicezeiten:<br />
Montag – Donnerstag, 9 – 18 Uhr<br />
Freitag, 9 – 16 Uhr<br />
Rufen Sie uns an:<br />
Telefon: 0341 969-2222<br />
<strong>24</strong>-<strong>Stunden</strong>-Entstörungsdienst:<br />
Telefon: 0341 969-2100<br />
Fotos: André Kempner (1), <strong>Leipziger</strong> Gruppe<br />
(10), Christian Modla (1)
Seite 18<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
Packen geme<strong>in</strong>sam an: Obi-Projektleiter René Rülke (rechts) und Monteur Lars Hänel von Hämon Montagen.<br />
Alles aus e<strong>in</strong>em Guss<br />
Der Obi-Renovierungsservice bietet maßgeschnei<strong>der</strong>te Komplettpakete<br />
Foto: Christopher Resch<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Erst als es schon fast Mittag ist, gönnt<br />
sich René Rülke e<strong>in</strong>e Pause. E<strong>in</strong>e kurze.<br />
Rülke ist Projektleiter beim Obi-Renovierungsservice.<br />
Seit 8 Uhr ist er beim Kunden<br />
im <strong>Leipziger</strong> Süden vor Ort, erklärt<br />
ihm das Vorgehen, leitet die Handwerker<br />
an. Rülke ist selbst ausgebildeter Handwerker,<br />
er weiß, was zu tun ist – <strong>in</strong> diesem<br />
Fall braucht <strong>der</strong> Kunde Unterstützung<br />
bei <strong>der</strong> Sanierung se<strong>in</strong>es Bades. Weil er<br />
es fachgerecht erneuert haben möchte<br />
und es schätzt, wenn die verschiedenen<br />
Arbeiten aus e<strong>in</strong>er Hand stammen und <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Guss erledigt werden, hat er sich<br />
an den Renovierungsservice <strong>der</strong> <strong>Leipziger</strong><br />
Obi-Märkte gewandt.<br />
„Die meisten Bä<strong>der</strong> wurden nach <strong>der</strong><br />
Wende neu gemacht und s<strong>in</strong>d nun schon<br />
wie<strong>der</strong> gut 20 Jahre alt“, erklärt Ulrich<br />
Ste<strong>in</strong>berg. „Deshalb haben wir zurzeit<br />
am meisten mit Sanitärarbeiten zu tun,<br />
auch beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten- und altersgerechtes<br />
Sanieren ist gerade sehr gefragt.“ Ste<strong>in</strong>berg<br />
ist Leiter des Obi-Marktes <strong>in</strong> Leipzig-<br />
Burghausen, dem <strong>Region</strong>albüro. Von dort<br />
wird das Renovierungsgeschäft für die<br />
drei <strong>Leipziger</strong> Märkte und den <strong>in</strong> Torgau<br />
koord<strong>in</strong>iert. Das bedeutet: Die Kundenanfragen<br />
aus den <strong>Leipziger</strong> Obi-Märkten<br />
landen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schaltzentrale des Renovierungsteams,<br />
bei Carmen Horn und<br />
Mandy Scheibe. Ohne diese beiden geht<br />
gar nichts. Sie bearbeiten die Anfragen,<br />
organisieren die Term<strong>in</strong>e, überprüfen<br />
Materiallisten, schreiben Angebote und<br />
ordnen die Handwerker den anfallenden<br />
Aufgaben zu.<br />
Derzeit stehen etwa 25 ausgewiesene<br />
Fachleute <strong>in</strong> <strong>der</strong> Datenbank: Fliesenleger,<br />
Klempner und Installateure, Garten- und<br />
Landschaftsbauer, Maler, Elektriker, Fußbodenleger<br />
und, ganz wichtig, flexible Allroun<strong>der</strong>.<br />
Den größten Vorteil für die Handwerker<br />
beschreibt Marktleiter Ste<strong>in</strong>berg<br />
trocken: „Obi zahlt pünktlich.“<br />
Ist <strong>der</strong> Handwerker gefunden, s<strong>in</strong>d die<br />
beiden Projektleiter René Rülke und Ronald<br />
Kattner gefragt. Gleich beim ersten<br />
Treffen ist <strong>der</strong> Handwerker dabei. Vor Ort<br />
wird beraten, e<strong>in</strong> Aufmaß erstellt und die<br />
Umsetzung geprüft. Der Vorteil für den<br />
Kunden liegt auf <strong>der</strong> Hand: Indem die<br />
Experten vom Renovierungsservice den<br />
Überblick behalten und gleichsam „den<br />
Hut aufhaben“, bekommt er Beratung,<br />
Planung, Umsetzung und das Material<br />
aus e<strong>in</strong>er Hand – wenn nötig, auch die<br />
F<strong>in</strong>anzierung, also e<strong>in</strong>en Rundumservice.<br />
Bis h<strong>in</strong> zu Swimm<strong>in</strong>gpools:<br />
Alles ist möglich<br />
„Neben den Bä<strong>der</strong>n steht dann im Frühjahr<br />
vor allem Garten- und Landschaftsbau<br />
an“, sagt Rülke. Das kann <strong>der</strong> Aufbau<br />
o<strong>der</strong> die Instandsetzung kle<strong>in</strong>erer Lauben<br />
se<strong>in</strong> – <strong>der</strong> Auftrag kann aber auch lauten,<br />
e<strong>in</strong>en kompletten Swimm<strong>in</strong>gpool <strong>in</strong> den<br />
Garten zu setzen. „Egal wie <strong>der</strong> Auftrag<br />
lautet, wir versuchen immer, schnell zu<br />
helfen“, sagt Rülke, schmunzelt und er<strong>in</strong>nert<br />
sich an e<strong>in</strong>e ganz eilige Anfrage, die<br />
Anfang des Jahres vom SC DHfK Leipzig<br />
kam. „Dort haben die Kollegen <strong>in</strong>nerhalb<br />
von <strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> den Teppich für e<strong>in</strong>e<br />
Pressekonferenz gelegt, das war schon<br />
e<strong>in</strong> Kraftakt“, sagt Rülke. Sehr kurzfristig<br />
war damals beschlossen worden, dass<br />
die deutschen Handballer das erste Spiel<br />
nach ihrem EM-Sieg <strong>in</strong> Leipzig austragen<br />
würden – für die Pressekonferenz musste<br />
alles perfekt se<strong>in</strong>.<br />
Grundsätzlich kommt das von den Handwerkern<br />
verwendete Material aus den<br />
Obi-Märkten. So kann die umfassende<br />
Garantie gewährt werden. Wenn e<strong>in</strong> Kunde<br />
aber e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Tür o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />
sehr speziellen Werkstoff möchte, sei das<br />
ke<strong>in</strong> Problem, erklärt Ronald Kattner. Das<br />
Material würde dann über die betreffenden<br />
Handwerker bestellt.<br />
Auch beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenund<br />
altersgerechtes<br />
Sanieren ist<br />
gerade sehr<br />
gefragt.<br />
Weil die Auftragsbücher <strong>in</strong> vielen Metiers<br />
<strong>der</strong>zeit gut gefüllt s<strong>in</strong>d, sucht Obi nach<br />
fähigen Handwerkern für den Renovierungsservice<br />
– ständig und <strong>in</strong> allen Gewerken.<br />
Der schon seit 2011 bestehende<br />
Service soll so schrittweise ausgebaut<br />
werden. Das Hauptgeschäft von Obi ist<br />
und bleibt zwar <strong>der</strong> Materialverkauf, aber<br />
<strong>in</strong> Zeiten des Internets müsse man auch<br />
im Dienstleistungsbereich attraktiv se<strong>in</strong>,<br />
sagt Marktleiter Ste<strong>in</strong>berg.<br />
Zurück beim Kunden spricht Projektleiter<br />
René Rülke kurz mit Lars Hänel, dem<br />
Monteur. Die beiden kennen und vertrauen<br />
sich, sie haben schon mehrfach zusammengearbeitet.<br />
Hänel hat gerade die<br />
Badarmaturen gelöst. Nun, kurz vor <strong>der</strong><br />
Mittagspause, besprechen die beiden das<br />
weitere Vorgehen: Es gibt viel zu tun.<br />
OBI-Renovierungsservice<br />
<strong>Region</strong>albüro Leipzig<br />
Miltitzer Straße 13<br />
04178 Leipzig<br />
Telefon: 0800 8666661<br />
ors.leipzig@obi.de<br />
www.obi.de
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Seite 19<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
Die Basis guten Geschmacks<br />
Beratung und Auswahl: Porta Möbel bereitet den Weg zur <strong>in</strong>dividuellen Küche<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
Marko Karger, Abteilungsleiter<br />
Küche bei Porta, berät Kunden<br />
beim Kauf. Foto: André Kempner<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Um die Mittagszeit, wenn die meisten<br />
essen, geht es bei Porta eher gemächlich<br />
zu. Zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche. Alle<strong>in</strong><br />
im Restaurant herrscht reger Betrieb.<br />
Das E<strong>in</strong>richtungshaus hat sich bereits <strong>in</strong><br />
weihnachtlichem Gewand gekleidet. E<strong>in</strong><br />
großer Weihnachtsbaum schmückt den<br />
E<strong>in</strong>gangsbereich, e<strong>in</strong> Band aus Nadelholz<br />
zieht sich entlang des 50 Meter langen,<br />
barrierefreien Weges <strong>in</strong> die obere Etage.<br />
Nur wenige Menschen beleben die geschmückten<br />
Gänge. Zwei Paare spazieren<br />
<strong>in</strong> die untere Etage, lassen ihre Blicke<br />
durch den Laden schweifen. Sie genießen<br />
die Ruhe, stöbern durch das vielseitige<br />
Angebot o<strong>der</strong> lassen sich beraten. E<strong>in</strong> guter<br />
Zeitpunkt also für e<strong>in</strong>en Besuch.<br />
Komfort trifft Funktionalität<br />
Marko Karger, Abteilungsleiter Küche bei<br />
Porta <strong>in</strong> Leipzig, sitzt an e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> Beraterplätze.<br />
Vor ihm: zwei Kauf<strong>in</strong>teressenten.<br />
H<strong>in</strong>ter ihm: e<strong>in</strong> Bildschirm, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />
dreidimensionale Ansicht <strong>der</strong> geplanten<br />
Küche zeigt. „Das hilft den Kunden, sich<br />
die neue Küche im Raum vorzustellen.<br />
Denn das fällt vielen schwer“, sagt er.<br />
Ob Landhaus o<strong>der</strong> Lack, abgerundete<br />
o<strong>der</strong> glatte Fronten, <strong>in</strong> Naturtönen o<strong>der</strong><br />
bunt, als Zeile, <strong>in</strong> L-Form o<strong>der</strong> mit Insel<br />
– grundsätzlich ist fast alles möglich.<br />
Nur gefallen sollte es fürs Erste. „Wer<br />
noch gar nicht weiß, <strong>in</strong> welche Richtung<br />
es gehen soll, <strong>der</strong> kann erst e<strong>in</strong>mal durch<br />
unsere Ausstellung gehen“, empfiehlt<br />
Karger. Hier können Oberflächen verschiedener<br />
Materialien berührt, Schränke<br />
und Schubladen geöffnet werden. Dabei<br />
zeigt sich schnell, welchem Kunden was<br />
wichtig ist. „Komfort und Bedienfreundlichkeit<br />
s<strong>in</strong>d generell <strong>in</strong> den Fokus gerückt“,<br />
weiß Geschäftsleiter Uwe Arnold.<br />
„So setzen <strong>in</strong>zwischen mehr Kunden auf<br />
Schubkästen als auf Türen, bei denen<br />
man sich immer so weit bücken muss.“<br />
In diesem Zusammenhang s<strong>in</strong>d vor allem<br />
auch Backöfen und Spülmasch<strong>in</strong>en<br />
gefragt, die höher positioniert s<strong>in</strong>d. Das<br />
Ganze natürlich optisch ansprechend verpackt.<br />
E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit aus Funktionalität und<br />
Ästhetik – das sei <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne Weg.<br />
Die Küche ist heute weit mehr als e<strong>in</strong><br />
Ort <strong>der</strong> Zubereitung von Speisen. Sie ist<br />
Treffpunkt für Familie und Freunde, Ort<br />
kul<strong>in</strong>arischer Experimente, Bühne für<br />
rauschende Feste. Die Küche – <strong>der</strong> Mittelpunkt<br />
e<strong>in</strong>es Hauses, geselliger Ort des<br />
Genusses. Und das nicht nur zur Mittagszeit.<br />
Die Küche von heute spiegelt so –<br />
vielleicht mehr noch als ihre Vorgänger<br />
<strong>in</strong> früheren Jahrzehnten – den Zeitgeist<br />
wi<strong>der</strong>. Kochen ist zum gefeierten Event<br />
geworden. Die Küche wird <strong>in</strong> puncto Optik<br />
und technischer Ausstattung zu e<strong>in</strong>em<br />
<strong>der</strong> Vorzeigeobjekte <strong>in</strong>nerhalb des Hauses.<br />
Und <strong>in</strong> das wird gerne <strong>in</strong>vestiert.<br />
Mit den Ansprüchen s<strong>in</strong>d aber auch die<br />
Möglichkeiten gewachsen. Wer hier nicht<br />
den Überblick verlieren und gleichzeitig<br />
die für sich ideale E<strong>in</strong>richtung f<strong>in</strong>den<br />
möchte, ist auf den Rat von Experten angewiesen.<br />
Zu ihnen gehört Marko Karger.<br />
Rund 130 Musterküchen zählt das Unternehmen<br />
Porta auf <strong>der</strong> Alten Messe.<br />
E<strong>in</strong>e Auswahl, die bee<strong>in</strong>druckt, aber auch<br />
überfor<strong>der</strong>n kann. Hier kommen Karger<br />
und se<strong>in</strong>e Kollegen <strong>in</strong>s Spiel.<br />
Ideen nehmen Form an<br />
Wer Beratung benötigt, dem empfiehlt<br />
Karger für die Wochenenden und Nachmittage,<br />
e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> zu vere<strong>in</strong>baren. Wie<br />
s<strong>in</strong>d die Raummaße? Wie viel Arbeitsfläche<br />
und Stauraum werden benötigt? Wo<br />
liegen Heizkörper, Fenster und Anschlüsse?<br />
Welche Geräte welcher Hersteller<br />
s<strong>in</strong>d gewünscht und wo sollen Lichtquellen<br />
<strong>in</strong>stalliert werden? Und vor allem: Wie<br />
hoch ist das Budget? Beim Küchenkauf<br />
s<strong>in</strong>d viele Fragen zu klären. „Zwei bis drei<br />
<strong>Stunden</strong> Zeit sollte man dafür schon e<strong>in</strong>planen“,<br />
sagt Karger. Von <strong>der</strong> Beratung<br />
über die Planung <strong>in</strong>klusive Installationsplan<br />
und 3-D-Ansicht bis h<strong>in</strong> zu Aufmaß,<br />
Lieferung und Montage bietet Porta das<br />
komplette Paket. Und das <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Preisklassen. „Unser Portfolio erstreckt<br />
sich vom E<strong>in</strong>steigermodell bis h<strong>in</strong><br />
zu hochwertigen Ausführungen“, betont<br />
Geschäftsleiter Arnold. Und so richtet sich<br />
das <strong>in</strong>habergeführte E<strong>in</strong>richtungshaus an<br />
ganz unterschiedliche Zielgruppen. Das<br />
Konzept spricht für sich. 22 Standorte<br />
zählt Porta mittlerweile deutschlandweit.<br />
Die Kunden freut es. Ob E<strong>in</strong>richtung für<br />
Wohnzimmer o<strong>der</strong> Bad, K<strong>in</strong><strong>der</strong>zimmer,<br />
Flur o<strong>der</strong> Garten, Arbeitszimmer o<strong>der</strong><br />
eben Küche – hier werden sie fündig. Hier<br />
trifft Klassiker auf Mo<strong>der</strong>ne, verschnörkelt<br />
auf m<strong>in</strong>imalistisch, dezent auf farbenfroh.<br />
Für jeden Geschmack ist etwas<br />
dabei.<br />
Porta Möbel<br />
Alte Messe 2<br />
04103 Leipzig<br />
Telefon: 0341 217210<br />
leipzig@porta.de<br />
www.porta.de<br />
Unser<br />
Portfolio<br />
erstreckt<br />
sich vom<br />
E<strong>in</strong>steigermodell<br />
bis<br />
h<strong>in</strong> zu hochwertigen<br />
Ausführungen.
Seite 20<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
Das Wohl des<br />
Patienten im<br />
Blick: Prüfärzt<strong>in</strong><br />
Dr. Katr<strong>in</strong> Arel<strong>in</strong><br />
geht mit Detlef<br />
Schnei<strong>der</strong> alle<br />
wichtigen<br />
Fragen durch.<br />
Foto: Christian Modla<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
Die heilende Wirkung im S<strong>in</strong>n<br />
Studienteilnehmer von Synexus Cl<strong>in</strong>ical Research helfen <strong>der</strong> Forschung<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Als Dr. Katr<strong>in</strong> Arel<strong>in</strong> <strong>in</strong> ihr Büro kommt,<br />
wartet <strong>der</strong> Studienteilnehmer bereits auf<br />
sie. „Guten Tag Herr Schnei<strong>der</strong>, geht es<br />
Ihnen gut?“ Fließend geht die Prüfärzt<strong>in</strong><br />
dazu über, ihren Fragebogen auszufüllen.<br />
„Hatten Sie Erkältungen? Ja!? Aber<br />
s<strong>in</strong>d Sie aufgewacht und mussten husten?<br />
Ne<strong>in</strong>.“ Detlef Schnei<strong>der</strong> hat sich bequem<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Stuhl zurückgelehnt und beantwortet<br />
geduldig alle Fragen. Er kennt<br />
das Proze<strong>der</strong>e. Die Wirkungsstudie für e<strong>in</strong><br />
neues, <strong>in</strong>halierbares Medikament gegen<br />
COPD (Chronisch obstruktive pulmonare<br />
Erkrankung) ist nicht se<strong>in</strong>e erste für<br />
Synexus Cl<strong>in</strong>ical Research <strong>in</strong> Leipzig.<br />
„Ich habe durch Werbung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Straßenbahn<br />
davon erfahren“, erzählt er. Dann<br />
habe er an e<strong>in</strong>er Medikamentenstudie<br />
gegen Arthrose teilgenommen. „Es ist die<br />
Hoffnung auf Verbesserung, die entscheidend<br />
für mich war“, so Schnei<strong>der</strong>. Und die<br />
Arthose sei damals tatsächlich deutlich<br />
besser geworden. Genau deshalb ist er<br />
nun wie<strong>der</strong> hier.<br />
„Unsere Patienten leisten e<strong>in</strong>en<br />
Beitrag zum Fortschritt“<br />
Synexus Cl<strong>in</strong>ical Research GmbH ist das<br />
deutsche Tochterunternehmen e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternationalen<br />
Firmengruppe aus England,<br />
die <strong>in</strong> eigenen Studienzentren weltweit kl<strong>in</strong>ische<br />
Prüfungen durchführt. Vier dieser<br />
Zentren gibt es <strong>in</strong> Deutschland, darunter<br />
e<strong>in</strong>es <strong>in</strong> Leipzig. „Jedes Jahr kommen<br />
Tausende von Patienten zu den Prüfzentren,<br />
um sich <strong>in</strong> Voruntersuchungen für die<br />
Eignung von kl<strong>in</strong>ischen Prüfungen untersuchen<br />
zu lassen“, erklärt Marlit Wildt,<br />
zuständig für die Patientengew<strong>in</strong>nung.<br />
„Dabei leisten sie e<strong>in</strong>en ganz wesentlichen<br />
Beitrag zum Fortschritt <strong>der</strong> mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Wissenschaft und Forschung.“<br />
Denn: Sobald e<strong>in</strong> neuer Wirkstoff sich<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> vorkl<strong>in</strong>ischen Phase bewährt hat<br />
und beim Menschen angewendet werden<br />
kann, müssen die Pharmaunternehmen<br />
In unserer<br />
Studie zur<br />
Schuppenflechte,<br />
die<br />
bereits seit<br />
drei Jahren<br />
läuft, s<strong>in</strong>d<br />
viele <strong>der</strong><br />
Patienten<br />
zum<br />
Beispiel<br />
komplett<br />
beschwerdefrei.<br />
e<strong>in</strong>en Prüfplan auflegen, bei Behörden<br />
zur Genehmigung e<strong>in</strong>reichen und sich<br />
Prüfzentren suchen, die nun den neuen<br />
Wirkstoff am Patienten untersuchen.<br />
Diese kl<strong>in</strong>ische Phase f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> mehreren<br />
Studien statt – erst an gesunden Personen,<br />
dann <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren Gruppen und<br />
schließlich <strong>in</strong> breiter angelegten Studien.<br />
Ohne die Untersuchung am Patienten<br />
werden nach dem Arzneimittelgesetz ke<strong>in</strong>e<br />
neuen Medikamente zugelassen. „Die<br />
Wirkstoffe s<strong>in</strong>d bereits vorher auf Herz<br />
und Nieren überprüft worden“, betont<br />
Dr. Arel<strong>in</strong>. Auch die Studien selber verlaufen<br />
streng nach Protokoll. Dieses soll<br />
unter an<strong>der</strong>em gewährleisten, dass alle<br />
Teilnehmer vollständig <strong>in</strong>formiert werden,<br />
bevor sie e<strong>in</strong>er Teilnahme zustimmen.<br />
„Viele unserer Teilnehmer kommen zu<br />
uns, weil sie mit ihrer bisherigen Therapie<br />
nicht zufrieden s<strong>in</strong>d und etwas Neues ausprobieren<br />
wollen“, sagt Marlit Wildt. Und<br />
Tatjana Kusly, die Leiter<strong>in</strong> des <strong>Leipziger</strong><br />
Prüfzentrums, fügt h<strong>in</strong>zu: „Bei unserer<br />
Studie zur Schuppenflechte, die bereits<br />
seit drei Jahren läuft, s<strong>in</strong>d viele <strong>der</strong> Patienten<br />
zum Beispiel komplett beschwerdefrei.“<br />
An<strong>der</strong>e wie Detlef Schnei<strong>der</strong> freuen<br />
sich darüber, dass die Prüfärzte deutlich<br />
mehr Zeit für ihre Patienten hätten als im<br />
normalen ärztlichen Alltag. Auch die <strong>in</strong>tensive<br />
Voruntersuchung von Lungenfunktion<br />
über EKG bis h<strong>in</strong> zu Hepatitis- und<br />
HIV-Test o<strong>der</strong> die starke Überwachung <strong>der</strong><br />
Erkrankung <strong>in</strong>folge <strong>der</strong> Studie gilt als gutes<br />
Argument für e<strong>in</strong>e Teilnahme. Die Aufwandsentschädigung,<br />
die von e<strong>in</strong>er Ethikkommission<br />
im Vorfeld bestätigt wird, soll<br />
nicht entscheidend se<strong>in</strong>. Sie deckt Zeitaufwand<br />
und Fahrtkosten ab. Zudem ist es<br />
möglich, nach e<strong>in</strong>er Nüchtern-Visite e<strong>in</strong><br />
Frühstück zu erhalten.<br />
„Die Teilnahme bleibt während des gesamten<br />
Verlaufs natürlich komplett freiwillig“,<br />
betont Dr. Arel<strong>in</strong>. „Wer möchte,<br />
kann je<strong>der</strong>zeit auch ohne Angabe von<br />
Gründen se<strong>in</strong>e Studienteilnahme beenden.“<br />
E<strong>in</strong>e Alternative für den Patienten<br />
kann auch dar<strong>in</strong> bestehen, das Prüfmedikament<br />
zwar nicht weiter e<strong>in</strong>zunehmen,<br />
den Krankheitsverlauf dennoch <strong>in</strong>nerhalb<br />
<strong>der</strong> Studie weiter verfolgen zu lassen.<br />
Patienten mit Asthma o<strong>der</strong><br />
Migräne gesucht<br />
Die COPD-Studie von Detlef Schnei<strong>der</strong> ist<br />
bereits geschlossen, demnächst sucht Synexus<br />
Teilnehmer für die Bereiche Asthma,<br />
Nackenschmerzen, Harnwegs<strong>in</strong>fektionen<br />
sowie Patienten mit erhöhtem Cholester<strong>in</strong>spiegel<br />
o<strong>der</strong> Migräne. „Die helfende<br />
Wirkung e<strong>in</strong>es Medikaments können wir<br />
jedoch nicht garantieren“, betont Marlit<br />
Wildt. Eben diese solle ja gerade erprobt<br />
und untersucht werden. H<strong>in</strong>zu kommt: Es<br />
gibt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Studien auch Placebo- o<strong>der</strong><br />
Kontrollgruppen. „Aber unsere Patienten<br />
werden über diese Möglichkeit im Vorfeld<br />
genau aufgeklärt.“<br />
Auch Detlef Schnei<strong>der</strong> ist sich darüber<br />
im Klaren. Seit vier Wochen nimmt er das<br />
COPD-Medikament. „Ich habe das Gefühl:<br />
Besser wird’s nicht.“ Ob er dennoch vorhat,<br />
an e<strong>in</strong>er weiteren Studie teilzunehmen?<br />
„Auf alle Fälle. Ich habe da schon<br />
was im H<strong>in</strong>terkopf.“<br />
Synexus Cl<strong>in</strong>ical Research GmbH<br />
Johannisplatz 1<br />
04103 Leipzig<br />
Telefon: 0341 9469933<br />
kontakt@synexus.com<br />
www.synexus-studien.de
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Seite 21<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
06:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
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9:00 Uhr<br />
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19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
E<strong>in</strong> Herzensstück ist <strong>in</strong> die Werkstatt gerollt: Kfz-Sachverständiger Bernd Schumann (Zweiter von rechts) mit se<strong>in</strong>em Team (von l<strong>in</strong>ks) Franziska Wandtke<br />
(Organisation), Liane Goedecke (F<strong>in</strong>anzen), Jürgen Udich, Frank Weber, Mario A<strong>der</strong>hold und Detlef Götz (Prüf<strong>in</strong>genieure und Sachverständige).Foto: Ch. Resch<br />
Das Herz schlägt für Motoren<br />
Bernd Schumann liebt als Sachverständiger und Prüf<strong>in</strong>genieur alles, was rollt<br />
E<strong>in</strong> Tag im Oktober: Oben grauer Himmel,<br />
unten graues Gewerbegebiet, kurz nach<br />
14 Uhr. Beste Zeit für e<strong>in</strong> ausgeprägtes<br />
Mittagstief. Doch Bernd Schumann ist<br />
glücklich – wie immer, wenn er sich mit<br />
dem beschäftigen kann, was er liebt:<br />
Motoren. Schumann ist Kfz-Sachverständiger<br />
<strong>in</strong> Leipzig, und das schon seit<br />
26 Jahren. Heute leuchten Schumanns<br />
Augen ganz beson<strong>der</strong>s. Zusammen mit<br />
se<strong>in</strong>en Kollegen darf er sich um e<strong>in</strong>en<br />
wun<strong>der</strong>schönen alten Cadillac kümmern,<br />
Baujahr 1968. Der befreundete Prokurist<br />
e<strong>in</strong>er Autorecycl<strong>in</strong>g-Firma hat Schumann<br />
und se<strong>in</strong> Team gebeten, sich das betagte<br />
Schmuckstück e<strong>in</strong>mal genauer anzusehen<br />
und auf Herz und Nieren zu prüfen.<br />
Damit ist er bei Bernd Schumann an <strong>der</strong><br />
richtigen Adresse: Seit vergangenem Jahr<br />
ist das Büro im <strong>Leipziger</strong> Westen offizielle<br />
Prüfstelle <strong>der</strong> Gesellschaft für Technische<br />
Überwachung (GTÜ). „Wenn das zu prüfende<br />
Fahrzeug zu uns <strong>in</strong> die Werkstatt<br />
kommt, nehmen wir zunächst die Fahrzeugdaten<br />
auf“, erklärt <strong>der</strong> 69-jährige<br />
Ingenieur. „Dann werden auf dem Bremsenprüfstand<br />
die Bremswerte kontrolliert,<br />
anschließend die Sche<strong>in</strong>werfer ausgemessen,<br />
um zum Beispiel e<strong>in</strong>e Blendwirkung<br />
auszuschließen.“ Mit den nächsten<br />
Schritten werden die Daten des On-board-<br />
Diagnosesystems ausgelesen, die Abgaswerte<br />
untersucht und zuletzt die Hauptuntersuchung,<br />
die HU, vorgenommen.<br />
Schumann nennt die HU bei ihrem Fachbegriff<br />
„zerlegungsfreie Sicherheitsuntersuchung“<br />
– und muss schmunzeln, denn<br />
e<strong>in</strong> Auto zerlegen, das könnte er auch<br />
noch mit 69 Jahren fast im Schlaf. Schon<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Jugend hat er an Fahrzeugen<br />
gebastelt und geschraubt. „Der Job ist<br />
dann aus dem Hobby heraus entstanden“,<br />
sagt Schumann und erzählt, wie er vor<br />
Jahren zu den Sachsenr<strong>in</strong>g Classic e<strong>in</strong>geladen<br />
wurde, e<strong>in</strong>em Rennen für klassische<br />
Motorrä<strong>der</strong> und Autos. „Es hat mich<br />
begeistert, mit welcher Liebe und Akribie<br />
die Leute an ihren Fahrzeugen herumschraubten.“<br />
Lei<strong>der</strong> fehlt ihm die Zeit, um<br />
an se<strong>in</strong> aktuelles Privatprojekt, e<strong>in</strong>en alten<br />
Opel Monza, selbst Hand anzulegen.<br />
Denn die Kunden – kle<strong>in</strong>e Werkstätten,<br />
Autohäuser, e<strong>in</strong> Versicherungspartner<br />
und vermehrt auch Privatleute – rufen<br />
täglich ab frühmorgens um 7 Uhr bei<br />
Schumann an. Das E<strong>in</strong>zugsgebiet ist groß,<br />
es erstreckt sich zwischen Wittenberg und<br />
Chemnitz, Oschatz und Weißenfels. „Unsere<br />
Geschäftsidee ist: Wenn es brennt,<br />
dann s<strong>in</strong>d wir da“, erklärt <strong>der</strong> Inhaber. Die<br />
Kunden schätzen diese Nähe, das Gefühl,<br />
dass sie genau dann auf jemanden bauen<br />
können, wenn sie ihn brauchen. Das unterscheide<br />
se<strong>in</strong> Büro von an<strong>der</strong>en Prüfgesellschaften,<br />
die langfristig Term<strong>in</strong>e vergeben<br />
und dann e<strong>in</strong> Fahrzeug nach dem<br />
an<strong>der</strong>en prüfen.<br />
Gut vernetzter Ur-<strong>Leipziger</strong><br />
Der gebürtige <strong>Leipziger</strong> Schumann ist <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Region</strong> gut vernetzt, schon seit 1990<br />
arbeitet er als Kfz-Sachverständiger. 2017<br />
kann er das nächste Jubiläum feiern: Seit<br />
zehn Jahren wird er dann das Büro <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Brünner Straße leiten. Die dortigen Räume<br />
hat er systematisch erweitert, das<br />
Team auf mittlerweile sechs Mitarbeiter<br />
vergrößert. Neben <strong>der</strong> Tätigkeit als Prüf<strong>in</strong>genieur<br />
ist das zweite Standbe<strong>in</strong> die<br />
Gutachtertätigkeit.<br />
„Im Herzen b<strong>in</strong> ich immer Schrauber<br />
geblieben“, sagt Schumann, „und begeisterter<br />
Motorsportler.“ Bis heute fährt<br />
er auf den Rennstrecken am Sachsenr<strong>in</strong>g,<br />
<strong>in</strong> Oschersleben o<strong>der</strong> Brünn und<br />
Most <strong>in</strong> Tschechien. „Der Sachsenr<strong>in</strong>g<br />
Motoren<br />
waren<br />
schon immer<br />
me<strong>in</strong>e Leidenschaft.<br />
Dafür<br />
lebe ich!<br />
ist bei weitem die anspruchsvollste. Das<br />
macht Spaß, aber es schlaucht auch ganz<br />
schön.“ Wie sehr Schumann für se<strong>in</strong>e<br />
Leidenschaft brennt, sieht man auch an<br />
e<strong>in</strong>em weiteren Hobby: Er engagiert sich<br />
im RC30-Club Deutschland, <strong>der</strong> das Erbe<br />
<strong>der</strong> legendären Honda-Sportmasch<strong>in</strong>e<br />
hochhält. Kürzlich hat er bei Grimma das<br />
erste Treffen des Fanclubs <strong>in</strong> Ostdeutschland<br />
organisiert und konnte gleich fünf<br />
neue Mitglie<strong>der</strong> begrüßen. Die Liebe zur<br />
RC30 hat ihn bereits nach Schweden und<br />
zu ihrer Geburtsstätte nach Japan geführt<br />
– und selbstverständlich ist Schumann<br />
selbst stolzer Besitzer e<strong>in</strong>es Exemplars.<br />
Auch wenn er lachend zugibt: „Ich b<strong>in</strong><br />
Valent<strong>in</strong>o-Rossi-Fan, und <strong>der</strong> fährt nicht<br />
Honda, son<strong>der</strong>n Yamaha.“<br />
Zurück <strong>in</strong>s <strong>Leipziger</strong> Gewerbegebiet. Kurz<br />
nach 15 Uhr. Bernd Schumann wirft e<strong>in</strong>en<br />
letzten Blick auf den schönen grauen<br />
Cadillac, bespricht sich mit se<strong>in</strong>en Kollegen<br />
und zieht sich dann <strong>in</strong>s Büro zurück:<br />
Papierkram steht an. Schumann streckt<br />
sich, wirft e<strong>in</strong>en Blick auf e<strong>in</strong> Foto von ihm<br />
und se<strong>in</strong>er RC30 auf dem Sachsenr<strong>in</strong>g<br />
und macht sich an die Arbeit. Von Müdigkeit<br />
ke<strong>in</strong>e Spur.<br />
Kfz-Ingenieurbüro Bernd Schumann<br />
Brünner Straße 12<br />
04209 Leipzig<br />
Telefon: 0341 4220992<br />
<strong>in</strong>fo@ kfz-sachverstaendiger-leipzig.de<br />
www.kfz-sachverstaendiger-leipzig.de
Seite 22<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
Auf Nummer sicher: Eko-Gas-Techniker-<br />
Meister Mario Ste<strong>in</strong>gen (rechts) und<br />
Auszubilden<strong>der</strong> Alexan<strong>der</strong> Oehm<br />
kontrollieren e<strong>in</strong> letztes Mal per<br />
Computer alle Komponenten<br />
des Autogas-<br />
Nachrüstsystems.<br />
Foto: André Kempner<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
Tanken zum halben Preis<br />
Die <strong>Leipziger</strong> Firma EKO-GAS rüstet Fahrzeuge auf Autogas um<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Und noch e<strong>in</strong>er. Während Kfz-Meister<br />
Mario Ste<strong>in</strong>gen das Rolltor <strong>der</strong> Werkstatt<br />
öffnet, fährt Azubi Alexan<strong>der</strong> Oehm e<strong>in</strong>en<br />
Kia durch den strömenden Regen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>s Trockene. Der ist nämlich <strong>der</strong> nächste<br />
Kandidat für e<strong>in</strong>e Umrüstung auf Autogas,<br />
<strong>in</strong> den ohneh<strong>in</strong> schon mo<strong>der</strong>nen Südkoreaner<br />
wird hier – Punkt 15 Uhr – e<strong>in</strong><br />
fortschrittliches LPG-Versorgungssystem<br />
e<strong>in</strong>gebaut. Ste<strong>in</strong>gen und se<strong>in</strong> Auszubilden<strong>der</strong><br />
beg<strong>in</strong>nen nun Stück für Stück,<br />
den Motor zu zerlegen. Das Autogas-Kit<br />
liegt fe<strong>in</strong> säuberlich vorbereitet daneben.<br />
An <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Stelle werden Anschlüsse<br />
gelöst und dann gedoppelt, an e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en<br />
verlegt Ste<strong>in</strong>gen neue Kabelstränge<br />
und verb<strong>in</strong>det sie mit dem Autogas-Sicherungskasten.<br />
„Insgesamt dauert die Umrüstung zehn<br />
bis fünfzehn <strong>Stunden</strong>“, erklärt Techniker-<br />
Meister Ste<strong>in</strong>gen. Hochwertige Arbeit, das<br />
hat bei EKO-GAS Leipzig oberste Priorität.<br />
Vor allem <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hochzeit des Autogas-<br />
Booms um das Jahr 2008 herum habe es<br />
viel Konkurrenz im Bereich Umrüstungen<br />
gegeben und auch etliche schwarze<br />
Schafe. „Die Kunden haben <strong>in</strong> dieser Zeit<br />
so manche schlechte Erfahrung gesammelt“,<br />
weiß <strong>der</strong> gebürtige Karl-Marx-<br />
Städter. „Aber am Ende haben sich die<br />
Qualifizierten durchgesetzt.“<br />
Gas geben und<br />
Geld sparen<br />
Seit 2003 hat sich EKO-GAS nun am Markt<br />
etabliert mit Filialen <strong>in</strong> Düsseldorf, Böhlen<br />
und <strong>der</strong> gerade erst übernommenen<br />
Firma Ecoeng<strong>in</strong>es <strong>in</strong> Abstatt. Doch was<br />
passiert eigentlich bei e<strong>in</strong>er solchen Umrüstung?<br />
Der ursprüngliche Otto-Motor<br />
(Benz<strong>in</strong>er) erhält e<strong>in</strong> Parallelsystem für<br />
den Autogasantrieb. Je nach Modell und<br />
Kundenwunsch stehen zahlreiche Varianten<br />
zur Verfügung: etwa klassische<br />
Systeme, bei denen das LPG (e<strong>in</strong>e Butan-<br />
Propan-Flüssiggasmischung) wie<strong>der</strong> zu<br />
Gas verdampft und über Spezialventile<br />
dem Verbrennungsprozess zugeführt<br />
wird. Es gibt aber auch mo<strong>der</strong>nere Modelle,<br />
bei denen Verdampfer und Extra-Ventile<br />
unnötig s<strong>in</strong>d, da das LPG im flüssigen Zustand<br />
über die orig<strong>in</strong>al Benz<strong>in</strong>-Injektoren<br />
e<strong>in</strong>gespritzt wird. „Ich unterhalte mich<br />
zuerst mit den Kunden darüber, was<br />
technisch möglich und s<strong>in</strong>nvoll ist“, so<br />
Ste<strong>in</strong>gen. Um das eigene Angebot zu verbessern,<br />
verfügt EKO-GAS über e<strong>in</strong> breites<br />
Spektrum an Zulieferern, Autogas-<br />
Systemen und Partnern.<br />
„Jetzt gehen wir ans Heck“, gibt Ste<strong>in</strong>gen<br />
die Or<strong>der</strong> an Alexan<strong>der</strong> Oehm weiter und<br />
umrundet den Kia. Denn hier wird nun<br />
<strong>der</strong> neue Autogas-Tank e<strong>in</strong>gebaut, <strong>der</strong> die<br />
Reichweite des Fahrzeugs quasi verdoppeln<br />
wird. „Meistens eignet sich dafür die<br />
Ersatzrad-Mulde am besten“, erklärt <strong>der</strong><br />
Meister. „Anstatt des Reserverads erhält<br />
<strong>der</strong> Pkw dann e<strong>in</strong> Pannenkit.“ Viele Fahrzeuge<br />
haben heute aber ke<strong>in</strong> Reserverad<br />
mehr, nur noch die Mulde. Hier ist die<br />
Umrüstung ke<strong>in</strong> Problem. Wenn es <strong>in</strong> die<br />
Radmulde nicht passt, wird <strong>der</strong> Tank unter<br />
dem Fahrzeug verbaut, um den Platz<br />
im Kofferraum wie gewöhnlich nutzen zu<br />
können. Kundenwunsch hat hier Vorrang.<br />
„Erfahrungsgemäß hat <strong>der</strong> Kunde die<br />
Kosten von meist 999 bis 3000 Euro nach<br />
rund 20 000 bis 30 000 Kilometern wie<strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>gespielt“, weiß <strong>der</strong> Kfz-Meister Ste<strong>in</strong>gen,<br />
auch wenn <strong>der</strong> Verbrauch pro Liter<br />
bei Gas etwas höher sei. Die Differenz von<br />
Benz<strong>in</strong>- und Gaspreis macht das Sparpotenzial<br />
aus – meist liegt diese bei rund<br />
50 Cent pro Liter. Auch die Versorgungsdichte<br />
ist heute ke<strong>in</strong> Thema mehr. In den<br />
vergangenen Jahren wuchs die Zahl <strong>der</strong><br />
Autogas-Tankstellen <strong>in</strong> Deutschland auf<br />
rund 6900 an. „Auch <strong>der</strong> Umweltaspekt<br />
wird immer wichtiger“, so Ste<strong>in</strong>gen. Der<br />
Kohlendioxid- und auch <strong>der</strong> Fe<strong>in</strong>staub-<br />
Ausstoß verr<strong>in</strong>gern sich durch Autogas<br />
deutlich im Vergleich zum Benz<strong>in</strong>er.<br />
Von diesen Argumenten haben sich nicht<br />
nur Privatkunden überzeugen lassen. „Bei<br />
uns werden auch Flottenfahrzeuge umgerüstet,<br />
wir haben ganze Autohäuser auf<br />
unserer Kundenliste und s<strong>in</strong>d für Kia und<br />
Hyundai exklusiver Deutschlandpartner“,<br />
betont Katarzyna Tezyk, bei EKO-GAS unter<br />
an<strong>der</strong>em für Vertrieb und Gutachten<br />
verantwortlich. Denn durch den niedrigeren<br />
CO ²<br />
-Ausstoß werden gewisse Modelle<br />
steuerlich begünstigt, auch im Falle e<strong>in</strong>er<br />
strengeren Abgasplakette stünden Autogas-Verwen<strong>der</strong><br />
auf <strong>der</strong> sicheren Seite.<br />
Nach e<strong>in</strong>em Jahr rund<br />
1000 Euro gespart<br />
„So. Fertig“, schallt es aus dem Kofferraum<br />
und <strong>der</strong> Chef erklärt den nächsten<br />
Schritt. „Jetzt geht es um die Fe<strong>in</strong>justierung.“<br />
Per Computer erhält das System<br />
se<strong>in</strong>en Fe<strong>in</strong>schliff, das Steuergerät muss<br />
exakt e<strong>in</strong>gestellt werden, um zum Beispiel<br />
die strengen Fe<strong>in</strong>staubnormen zu erfüllen.<br />
Für den Kunden jedoch bleibt alles simpel:<br />
„Me<strong>in</strong>e Frau fährt fast das gleiche Modell<br />
und kommt sehr gut zurecht“, versichert<br />
Ste<strong>in</strong>gen. Der Technik sei Dank.<br />
EKO-GAS GmbH<br />
Plautstraße 48<br />
04179 Leipzig<br />
Telefon: 0341 5501320<br />
leipzig@ekogas.de<br />
www.ekogas.de<br />
Erfahrungsgemäß<br />
hat<br />
<strong>der</strong> Kunde<br />
die Kosten<br />
nach rund<br />
20 000<br />
bis 30 000<br />
Kilometern<br />
wie<strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>gespielt.
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Seite 23<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
Die mehr als 2000 Quadratmeter große Ausstellungsfläche<br />
wurde um- und ausgebaut, um den Wünschen <strong>der</strong> Kunden<br />
weiter zu entsprechen. <br />
Foto: Wolfgang Sens<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Es ist für<br />
uns oberstes<br />
Gebot,<br />
den Kunden<br />
e<strong>in</strong> zuverlässiger<br />
und<br />
kompetenter<br />
Partner<br />
zu se<strong>in</strong> und<br />
bezahlbare<br />
Qualität<br />
zu bieten.<br />
Erfolg verpflichtet<br />
Firma Glocke Pool erfüllt seit 25 Jahren den Traum vom eigenen Schwimmbad<br />
Wer glaubt, dass im Herbst und W<strong>in</strong>ter<br />
ke<strong>in</strong> Interesse am Kauf e<strong>in</strong>es Swimm<strong>in</strong>gpools<br />
besteht, <strong>der</strong> irrt. Bestes Beispiel ist<br />
die Firma Glocke Pool <strong>in</strong> Delitzsch. Stephan<br />
und Hans-Jürgen Glocke, Junior und<br />
Senior, s<strong>in</strong>d irgendwie immer auf Achse.<br />
Die Kunden kommen aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong> Halle-Leipzig.<br />
Dass diese sich expliziert für<br />
das Familienunternehmen entscheiden,<br />
hat mehrere gute Gründe: „Von Anfang an<br />
ist es unser oberstes Gebot, den Kunden<br />
e<strong>in</strong> zuverlässiger und kompetenter Partner<br />
zu se<strong>in</strong> und bezahlbare Qualität zu<br />
bieten. Unsere Produkte werden sorgsam<br />
nach mo<strong>der</strong>nsten und höchsten Standards<br />
ausgewählt und getestet. Zudem garantieren<br />
wir dafür e<strong>in</strong>e überdurchschnittlich<br />
lange Funktions- und Lebensdauer“,<br />
erklärt Hans-Jürgen Glocke.<br />
Individuelle Beratung<br />
Es ist 16 Uhr. Stephan Glocke ist gerade<br />
bei e<strong>in</strong>em Kunden vor Ort und nimmt die<br />
Maße für e<strong>in</strong>en Pool auf. Hans-Jürgen<br />
Glocke steht im Kundengespräch. Familie<br />
Re<strong>in</strong>hardt, e<strong>in</strong> junges Paar mit zwei<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, schaut sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> über 2000<br />
Quadratmeter großen Ausstellung um<br />
– und bleibt stehen. „Wir <strong>in</strong>teressieren<br />
uns für solch e<strong>in</strong> Fertigbecken“, sagt <strong>der</strong><br />
junge Mann und zeigt auf e<strong>in</strong>es <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Ausstellung. Er habe darüber von Freunden<br />
erfahren, die ihm sagten, dies werde<br />
mithilfe e<strong>in</strong>er speziellen Technologie<br />
hergestellt und veredelt. „Das stimmt“,<br />
beg<strong>in</strong>nt Hans-Jürgen Glocke. „Die Fertigo<strong>der</strong><br />
E<strong>in</strong>stückbecken s<strong>in</strong>d aus glasfaserverstärktem<br />
Polyester <strong>in</strong> Handarbeit und<br />
nach höchsten technischen Ansprüchen<br />
gefertigt. Dies verleiht dem Pool e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e<br />
Festigkeit.“ Weiterer Vorteil: Der<br />
Traum vom eigenen Schwimmbad kann <strong>in</strong><br />
sehr kurzer Zeit verwirklicht werden.<br />
Hans-Jürgen Glocke nimmt sich Zeit für<br />
se<strong>in</strong>e Kunden, steht Rede und Antwort.<br />
Bei <strong>der</strong> Frage nach <strong>der</strong> passenden Wasserpflege<br />
weiß <strong>der</strong> Kunde auch, was er<br />
will: „Ke<strong>in</strong> Chlor. Gibt es dazu e<strong>in</strong>e Alternative?“<br />
Hans-Jürgen Glocke kann die<br />
Salz-Elektrolyse-Anlage empfehlen. „Sie<br />
ist umweltfreundlich, wartungsarm und<br />
das Salzwasser ist angenehm zur Haut.<br />
„Gerade für Menschen, die an Hautproblemen<br />
o<strong>der</strong> Allergien leiden, ist diese Variante<br />
sehr zu empfehlen.“<br />
Familie Re<strong>in</strong>hardt ist überzeugt. Doch<br />
e<strong>in</strong>es liegt Hans-Jürgen Glocke auf dem<br />
Herzen. Er blickt zu den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. „Ohne<br />
e<strong>in</strong>e passende Abdeckung verkaufe ich Ihnen<br />
solch e<strong>in</strong>en Pool aber nicht.“ Der Mann<br />
stutzt. „Die Sicherheit ist das A und O.<br />
Jedes Becken sollte k<strong>in</strong><strong>der</strong>- und auch tiersicher<br />
abgedeckt se<strong>in</strong>“, fügt er erklärend<br />
h<strong>in</strong>zu. Die junge Frau lächelt und schaut<br />
nun ebenfalls auf ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong>. E<strong>in</strong> leichtes<br />
Kopfnicken – mehr bedarf es nicht. Die<br />
Eltern haben verstanden. Es geht um das<br />
Wohl ihres besten Gutes. Sie vere<strong>in</strong>baren<br />
e<strong>in</strong>en Vor-Ort-Term<strong>in</strong> mit Hans-Jürgen<br />
Glocke – so schnell wie möglich, denn im<br />
Frühjahr soll es losgehen, damit die Kle<strong>in</strong>en<br />
ab April schon baden können. Und<br />
über e<strong>in</strong>e mögliche F<strong>in</strong>anzierung wird<br />
auch gleich noch gesprochen.<br />
Ehrlichkeit und Vertrauen<br />
Jeden beraten und mit se<strong>in</strong>en Wünschen<br />
o<strong>der</strong> auch se<strong>in</strong>em Geldbeutel<br />
ernst nehmen. Auch das ist e<strong>in</strong> Motto <strong>der</strong><br />
Familie Glocke. „Wer sich für e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />
Rundpool mit Stahlwand entscheidet,<br />
wird genauso gut bedient und beraten wie<br />
die, die e<strong>in</strong>en größeren Pool kaufen. Ich<br />
möchte allen me<strong>in</strong>en Kunden auch noch <strong>in</strong><br />
15 Jahren ruhigen Gewissens <strong>in</strong> die Augen<br />
schauen können.“ E<strong>in</strong> Motto, welches die<br />
Familie seit über 25 Jahren lebt. „Wir s<strong>in</strong>d<br />
nicht stehengeblieben, son<strong>der</strong>n haben<br />
uns immer weiter entwickelt.“ Das sei<br />
auch notwendig, um am Markt zu bestehen.<br />
Auch die engagierten und fleißigen<br />
Mitarbeiter helfen dabei, das Unternehmen<br />
weiter voranzubr<strong>in</strong>gen. Doch noch<br />
etwas ist wichtig: „Ehrlichkeit. Das Beispiel<br />
eben zeigt, wer ehrlich berät, dem<br />
können die Kunden vertrauen. Wir wollen<br />
Familien glücklich sehen und ihnen ihren<br />
Traum vom eigenen Pool erfüllen.“<br />
Dafür schnürt die Firma Glocke seither<br />
e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles Rundum-Sorglos-Paket.<br />
„Wie bieten alles aus e<strong>in</strong>er Hand. Wir planen<br />
und realisieren vom ersten Spatenstich<br />
bis zum Verlegen des Rollrasens.<br />
Bei Bedarf helfen wir außerdem bei <strong>der</strong><br />
F<strong>in</strong>anzierung“, so Hans-Jürgen Glocke.<br />
Um dieses Paket sicher zu gewährleisten,<br />
arbeitet die Firma mit regionalen Subunternehmen<br />
zusammen. „Von <strong>der</strong>en<br />
Qualität haben wir uns über die vielen<br />
Jahre überzeugen können.“<br />
Das Telefon kl<strong>in</strong>gelt. E<strong>in</strong> Kunde hat e<strong>in</strong><br />
Problem mit dem Filter. Stephan Glocke,<br />
<strong>der</strong> gerade here<strong>in</strong>kommt, nimmt sich dem<br />
Kunden an. „Es ist e<strong>in</strong> weiterer Anspruch<br />
von uns, dem Kunden <strong>in</strong>nerhalb von<br />
<strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> zu helfen.“ Hans-Jürgen Glocke<br />
nimmt h<strong>in</strong>ter se<strong>in</strong>em Schreibtisch<br />
Platz. Er möchte noch e<strong>in</strong> Angebot für<br />
e<strong>in</strong>en weiteren Kunden fertig machen.<br />
Denn wer noch dieses Jahr e<strong>in</strong>en Pool<br />
zum Festpreis bestellt, kann im zeitigen<br />
Frühjahr schon mit dem Bau beg<strong>in</strong>nen.<br />
Glocke Pool GmbH<br />
Dr.-Helmut-Schreyer-Straße 14<br />
04509 Delitzsch<br />
Telefon: 034202 51001<br />
<strong>in</strong>fo@pool-glocke.de<br />
www.glocke-pool.de
Seite <strong>24</strong><br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
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In Kochkursen erklärt Gesundheitsberater<strong>in</strong> Andrea Scharf (zweite v.l.), wie leckere Vollwertkost im Alltag zubereitet werden kann. <br />
Guter Rat zu gesun<strong>der</strong> Kost<br />
Gesundheitsberater<strong>in</strong> Andrea Scharf spricht über Heilfasten und gesunde Süßigkeiten<br />
Foto: Christian Modla<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
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Es liegt e<strong>in</strong> verführerischer Duft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Luft.<br />
E<strong>in</strong>e letzte Prise noch zum Abschmecken,<br />
auf dem Teller hübsch anrichten und die<br />
frisch gekochten Speisen s<strong>in</strong>d bereit zum<br />
Genuss. E<strong>in</strong>ige Teilnehmer haben vorsorglich<br />
Plastikdosen dabei. Für später. Es ist<br />
17 Uhr <strong>in</strong> Markranstädt und <strong>der</strong> Kochkurs<br />
mit Gesundheitsberater<strong>in</strong> Andrea Scharf<br />
neigt sich se<strong>in</strong>em Ende zu. Die Teilnehmer<br />
haben viel gelernt – über Vollwertkost,<br />
über weitverbreitete Irrtümer beim<br />
E<strong>in</strong>kaufen und Kochen und darüber, wie<br />
ihre Ernährung zu schlechterem o<strong>der</strong> eben<br />
besserem Bef<strong>in</strong>den beitragen kann.<br />
Die Menschen, die zu Andrea Scharf kommen,<br />
haben meist Beschwerden. „Viele<br />
haben Sodbrennen, Magen- o<strong>der</strong> Gelenkprobleme“,<br />
sagt sie. „Oft kommen<br />
auch Patienten zu mir, die nach schwerer<br />
Krankheit etwas für ihre Gesundheit tun<br />
wollen. Das f<strong>in</strong>de ich toll.“ In den Kursen,<br />
Sem<strong>in</strong>aren und bei Vorträgen zu Themen<br />
wie Vollwertkost und Säure-Basen-<br />
Haushalt werden sie sensibilisiert für die<br />
verschiedenen Ursachen vieler Beschwerden,<br />
eigene Gewohnheiten und gesün<strong>der</strong>e<br />
Alternativen. Oft s<strong>in</strong>d es ganz neue Ideen,<br />
die ihre Kursteilnehmer <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Runde<br />
praktisch erleben und <strong>in</strong> Informationsmappen<br />
mitnehmen. „Häufig werden nicht<br />
nur die Krankheiten ‚vererbt‘, son<strong>der</strong>n vor<br />
allem die Ernährungsgewohnheiten, die<br />
sie begünstigen“, so die Expert<strong>in</strong>.<br />
Auch wer se<strong>in</strong> Gewicht regulieren möchte,<br />
kann das mit e<strong>in</strong>er vollwertigen Ernährung<br />
tun – mit drei Mahlzeiten am Tag. „Für<br />
e<strong>in</strong>e schnelle und gesunde Reduktion eignet<br />
sich die basische Ernährung, die kann<br />
man auch drei bis sechs Wochen durchhalten<br />
ohne zu hungern.“<br />
Das leckere Wow-Erlebnis<br />
Andrea Scharf liegt das Thema gesunde<br />
Ernährung am Herzen. Nicht nur, weil ihr<br />
als Zahnärzt<strong>in</strong> seit Jahren das vermehrte<br />
Aufkommen von Karies sogar bei sehr jungen<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n auffällt. Sie verfolgt <strong>in</strong> ihrer<br />
Praxis e<strong>in</strong>en ganzheitlichen Behandlungsansatz,<br />
betrachtet den Körper als komplexes<br />
System und arbeitet mit Ärzten, Heilpraktikern,<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten und Schulen. Sie<br />
hat auch e<strong>in</strong>e persönliche Geschichte, die<br />
sie vor zehn Jahren zur Ernährungsberatung<br />
geführt hat. „Ich litt an Polyarthrose<br />
und b<strong>in</strong> zeitweise gelaufen wie e<strong>in</strong>e alte<br />
Frau“, er<strong>in</strong>nert sich die <strong>in</strong>zwischen 59-Jährige.<br />
Nachdem e<strong>in</strong>ige Therapien ke<strong>in</strong>e<br />
Besserung brachten, versuchte sie es mit<br />
Heilfasten. „Nach dem dritten Tag war ich<br />
schon die meisten me<strong>in</strong>er Beschwerden<br />
los. Das war e<strong>in</strong> Wow-Erlebnis und hat<br />
mich dazu bewogen, dranzubleiben.“<br />
Mit den Kochkursen und <strong>der</strong> ganzheitlichen<br />
Gesundheitsberatung gibt sie ihr<br />
umfassendes, detailreiches Wissen seit<br />
März dieses Jahres weiter. Es war auch für<br />
Andrea Scharf e<strong>in</strong> langer Lernprozess und<br />
nicht immer e<strong>in</strong>fach, mit alten Gewohnheiten<br />
zu brechen. Wichtig sei e<strong>in</strong>e echte,<br />
langfristige Umstellung. „Verbote und Diäten<br />
s<strong>in</strong>d Quatsch. E<strong>in</strong>e vollwertige Ernährung<br />
sollte etwas se<strong>in</strong>, das Sie e<strong>in</strong> ganzes<br />
Leben lang machen können. Natürlich<br />
dürfen Sie da auch mal das Stück Kuchen<br />
von <strong>der</strong> Großtante genießen.“<br />
Süße Freuden ohne Zucker<br />
Auf süße Verführungen muss bei <strong>der</strong> Vollwertkost<br />
ohneh<strong>in</strong> nicht verzichtet werden.<br />
„Neben Frühstück, Suppe, Rohkost und<br />
Hauptgang bereiten wir <strong>in</strong> den Kursen<br />
auch immer Desserts und ‚Leckerli‘ zu.“<br />
Dazu gehören zum Beispiel Smoothies –<br />
die übrigens gar nicht getrunken werden.<br />
„E<strong>in</strong> Smoothie muss gelöffelt werden,<br />
damit die Nährstoffe vom Speichel richtig<br />
aufgespaltet werden können“, weiß<br />
Andrea Scharf.<br />
Aber e<strong>in</strong>es gibt es bei ihr wirklich nie: Industriezucker.<br />
„Wenn Sie sich mal vor<br />
Augen führen, was mit Industriezucker<br />
gemacht wird, bis wir ihn essen können,<br />
würden Sie vielleicht auch lieber verzichten“,<br />
sagt sie. Unzählige süße Rezepte<br />
ohne Zuckerzusatz hat sie auf Lager, die<br />
sie aus allen erdenklichen Quellen zieht<br />
und wenn nötig abwandelt. Zum Beispiel<br />
e<strong>in</strong>e ganz gesunde Eiscreme: „Dafür nehmen<br />
Sie gefrorene Bananen, e<strong>in</strong> bisschen<br />
an<strong>der</strong>es Obst, gegebenenfalls etwas Mandelmilch<br />
und vermengen alles im Hochleistungsmixer.<br />
Wenn Sie süßes Obst nehmen,<br />
brauchen Sie gar ke<strong>in</strong> Süßungsmittel<br />
und haben e<strong>in</strong> richtig fruchtiges, frisches<br />
Eis.“<br />
Die Umstellung beg<strong>in</strong>nt aber nicht erst <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Küche, son<strong>der</strong>n bereis im E<strong>in</strong>kaufswagen.<br />
Wenn alles verarbeitet wird, was<br />
gekauft wird, und bei <strong>der</strong> Zubereitung <strong>der</strong><br />
Speisen so gut wie ke<strong>in</strong>e Abfälle anfallen,<br />
sei „Bio“ auch für das kle<strong>in</strong>e Budget<br />
ke<strong>in</strong> Problem mehr. Den Beweis dafür tritt<br />
Andrea Scharf gern selbst an – mit e<strong>in</strong>er<br />
<strong>in</strong>dividuellen E<strong>in</strong>kaufsbegleitung. Wichtig<br />
ist ihr auch, dass das gesunde Kochen<br />
alltagstauglich und unkompliziert bleibt:<br />
„Alle Rezepte, die mehr als zehn Zutaten<br />
haben, fliegen direkt raus“, sagt sie mit<br />
e<strong>in</strong>em Schmunzeln.<br />
Gesundheitsberatung Andrea Scharf<br />
Eisenbahnstraße 14, 4. OG<br />
04420 Markranstädt<br />
Telefon: 0163 8716434<br />
www.scharfe-gesundheitsberatung.de<br />
Verbote und<br />
Diäten s<strong>in</strong>d<br />
Quatsch.<br />
E<strong>in</strong>e vollwertige<br />
Ernährung<br />
sollte etwas<br />
se<strong>in</strong>, das<br />
Sie e<strong>in</strong><br />
ganzes<br />
Leben lang<br />
machen<br />
können.
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
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0:00 Uhr<br />
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4:00 Uhr<br />
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Thomas Schwe<strong>in</strong>itz<br />
(rechts) mit se<strong>in</strong>em<br />
Kollegen Norbert<br />
Kunze beim E<strong>in</strong>bau<br />
e<strong>in</strong>es Keilriemens.<br />
Foto: Bert Endruszeit<br />
8:00 Uhr<br />
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Schraubendreher und Computer<br />
E<strong>in</strong> Besuch <strong>in</strong> <strong>der</strong> AMZ-Werkstatt – Autoreparatur wird immer komplexer<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
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15:00 Uhr<br />
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23:00 Uhr<br />
So e<strong>in</strong> Neuwagen macht schon was her: Er<br />
glänzt, verspricht bee<strong>in</strong>druckende Fahreigenschaften,<br />
lässt automobile Träume<br />
Wirklichkeit werden. Wenn alles passt und<br />
<strong>der</strong> zuständige Verkaufsberater des Autohauses<br />
mit se<strong>in</strong>en Argumenten überzeugen<br />
kann, steht das neue Auto schon bald<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> eigenen Garage. Das zweite Fahrzeug<br />
verkauft jedoch jemand an<strong>der</strong>es.<br />
„Es gilt das ungeschriebene Motto, dass<br />
das zweite Auto vom Werkstattmitarbeiter<br />
verkauft wird“, betont Uwe Sche<strong>in</strong>er, Chef<br />
des Opel-Autohauses AMZ-Leipzig. Das<br />
heißt: Wenn die Werkstatt e<strong>in</strong>e überzeugende<br />
und vor allem auch nachvollziehbare<br />
Arbeit leistet, dann wird <strong>der</strong> Kunde dem<br />
Händler treu bleiben – und den nächsten<br />
Wagen bei <strong>der</strong> gleichen Adresse or<strong>der</strong>n.<br />
Je<strong>der</strong> Arbeitsschritt<br />
wird genau dokumentiert<br />
Es ist 18 Uhr, als Thomas Schwe<strong>in</strong>itz e<strong>in</strong>en<br />
letzten prüfenden Blick auf den dunklen<br />
Lieferwagen wirft, bevor das Auto<br />
wie<strong>der</strong> von se<strong>in</strong>em Besitzer <strong>in</strong> Empfang<br />
genommen wird. Schwe<strong>in</strong>itz ist als Leiter<br />
Aftersales dafür zuständig, dass je<strong>der</strong><br />
Fahrzeugbesitzer auch Monate o<strong>der</strong> Jahre<br />
nach dem Kauf se<strong>in</strong>es Autos als zufriedener<br />
Kunde die AMZ-Werkstatt verlässt.<br />
Und dafür muss jeden Tag und jede Stunde<br />
viel getan werden. Die Arbeitsabläufe s<strong>in</strong>d<br />
ganz genau vorgeschrieben, die dafür geltenden<br />
Regeln legen die DIN-ISO-Normen<br />
fest. „Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e zertifizierte Werkstatt,<br />
das ist für uns und unsere Kunden wie e<strong>in</strong><br />
Qualitätssiegel“, sagt Thomas Schwe<strong>in</strong>itz.<br />
Der Vorteil: Je<strong>der</strong> Arbeitsschritt wird genauestens<br />
dokumentiert, es ist immer sofort<br />
klar, was am e<strong>in</strong>zelnen Fahrzeug repariert<br />
wurde. Damit wird sichergestellt,<br />
dass genau an jedem Bauteil so gearbeitet<br />
wird, wie es <strong>der</strong> Hersteller vorschreibt.<br />
Schon die Anzahl <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Werkzeuge ist bee<strong>in</strong>druckend. Thomas<br />
Schwe<strong>in</strong>itz öffnet e<strong>in</strong>en Werkzeugschrank<br />
und lässt se<strong>in</strong>en Blick über die zahlreichen<br />
Drehmomentschlüssel schweifen.<br />
„Rund 95 Prozent aller Schrauben an<br />
e<strong>in</strong>em Auto unterliegen e<strong>in</strong>em ganz bestimmten<br />
Drehmoment. Deshalb kommt<br />
ke<strong>in</strong>e Werkstatt ohne Computer aus, denn<br />
diese Werte müsse ja je<strong>der</strong>zeit abrufbar<br />
se<strong>in</strong>.“ So dürfe <strong>der</strong> Bremssattel nicht e<strong>in</strong>fach<br />
„s<strong>in</strong>nlos fest gezogen“ werden, son<strong>der</strong>n<br />
nur bis zu e<strong>in</strong>em bestimmten Punkt.<br />
Die neuesten Spezialwerkzeuge werden<br />
automatisch vom Hersteller an die Werkstatt<br />
geschickt, die müssen nicht immer<br />
wie<strong>der</strong> neu bestellt werden. E<strong>in</strong> Kraftakt<br />
bleibt es trotzdem, denn Qualitätswerkzeuge<br />
haben ihren Preis. Bei AMZ werden<br />
dafür <strong>in</strong> jedem Quartal etwa 5000 Euro<br />
ausgegeben.<br />
E<strong>in</strong> Kapitel für sich ist das Thema Elektronik.<br />
Mo<strong>der</strong>ne Automobile s<strong>in</strong>d längst rollende<br />
Computer geworden, <strong>der</strong>en Reparatur<br />
nur noch absolute Profis beherrschen.<br />
„Der Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers<br />
ist deutlich anspruchsvoller als noch<br />
vor e<strong>in</strong>igen Jahren“, weiß Schwe<strong>in</strong>itz. Den<br />
Wandel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Branche verdeutlicht auch<br />
die aktuelle Berufsbezeichnung – früher<br />
gab es nur Kraftfahrzeugschlosser. Doch<br />
wo e<strong>in</strong>st Schraubenschlüssel und Co. genügten,<br />
ist heute <strong>der</strong> Laptop zum gleichberechtigten<br />
Werkzeug geworden. Und ohne<br />
Internet geht (fast) nichts mehr. Längst<br />
kann <strong>der</strong> Hersteller per Datenverb<strong>in</strong>dung<br />
bei <strong>der</strong> Diagnose mitwirken. Apropos Daten:<br />
In den neuen Opel-Fahrzeugen ist<br />
WLAN planmäßig mit an Bord. „Und auch<br />
das müssen wir reparieren können“, betont<br />
Schwe<strong>in</strong>itz. Fit gemacht werden die<br />
AMZ-Mitarbeiter dafür auf <strong>der</strong> Opel-Akademie.<br />
Um komplexe elektronische Systeme<br />
beherrschen zu können, wurden zwei<br />
Mitarbeiter eigens zum Service-Techniker<br />
geschult. Dieses Können hat jedoch se<strong>in</strong>en<br />
Preis. „Unsere <strong>Stunden</strong>sätze lassen<br />
Der Beruf<br />
des Kraftfahrzeugmechatronikers<br />
ist<br />
deutlich<br />
anspruchsvoller<br />
als<br />
noch vor<br />
e<strong>in</strong>igen<br />
Jahren.<br />
sich nicht mit denen kle<strong>in</strong>er Werkstätten<br />
vergleichen“, so Schwe<strong>in</strong>itz. E<strong>in</strong>ige Arbeiten<br />
kann nur AMZ durchführen, so dürfen<br />
Opel-Elektrofahrzeuge wie <strong>der</strong> Ampera<br />
nur dort repariert werden. „Wer sich damit<br />
nicht auskennt, begibt sich <strong>in</strong> Lebensgefahr.<br />
Das s<strong>in</strong>d Hochvolt-Fahrzeuge, bei<br />
denen beim Anfassen des falschen Kabels<br />
tödliche Stromschläge drohen.“<br />
Frauentag nimmt den Damen<br />
die Scheu vor <strong>der</strong> Technik<br />
Von <strong>der</strong> Fachkompetenz können sich alle<br />
Kunden bei AMZ selbst überzeugen –<br />
Transparenz wird buchstäblich groß geschrieben.<br />
Direkt vom Foyer aus kann je<strong>der</strong><br />
durch extra e<strong>in</strong>gebaute Fenster direkt<br />
<strong>in</strong> die Werkstatt schauen. Bei speziellen<br />
Veranstaltungen s<strong>in</strong>d Besucher willkommen,<br />
so auch beim Frauentag, <strong>der</strong> den<br />
Damen die Scheu vor <strong>der</strong> Technik nehmen<br />
soll. Und so manche junge Frau beschäftigt<br />
sich längst auch beruflich mit Autos,<br />
<strong>der</strong>zeit bildet AMZ e<strong>in</strong>e junge Frau zur<br />
Kfz-Mechatroniker<strong>in</strong> aus. <br />
AMZ-Leipzig<br />
Groitzscher Straße 1-15<br />
04179 Leipzig<br />
Telefon: 0341 490190<br />
www.amz-automobile.de
Seite 26<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
Kundenterm<strong>in</strong> um 19 Uhr: E<strong>in</strong>e große<br />
Wohnwand muss <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schmucken<br />
E<strong>in</strong>familienhaus aufgebaut werden, für die<br />
Montageschre<strong>in</strong>er des Teams vom MHM<br />
Möbelhaus Markranstädt Alltag. E<strong>in</strong> Kraftakt<br />
ist es aber auf jeden Fall, schließlich<br />
müssen die gut verpackten E<strong>in</strong>zelteile vom<br />
Lieferfahrzeug <strong>in</strong>s Haus gebracht werden.<br />
„Da s<strong>in</strong>d schon etliche Kilo zu wuchten“,<br />
erklären die Männer. Couchgarnituren und<br />
Waschmasch<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d dabei ganz klar die<br />
schwersten Objekte. Kraftsport müssen<br />
sie nicht machen. „Das Fitnessstudio kann<br />
mit uns ke<strong>in</strong> Geld verdienen“, schmunzeln<br />
sie.<br />
Alles fürs<br />
schöne Wohnen<br />
MHM Möbelhaus Markranstädt mit langer Familientradition<br />
4:00 Uhr<br />
5:00 Uhr<br />
6:00 Uhr<br />
7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
E<strong>in</strong>kaufsverbund „Garant“<br />
sichert sehr gute Preise<br />
Kunden des MHM Möbelhauses Markranstädt<br />
können sich nicht nur auf e<strong>in</strong>e exakte<br />
Planung verlassen. „Wir beziehen unsere<br />
Ware nur von bekannten Zulieferern, denen<br />
wir seit vielen Jahren vertrauen“, betont<br />
Firmenchef<strong>in</strong> Ursula Lehmann. Das<br />
schaffe Sicherheit, auch was beispielsweise<br />
die Art <strong>der</strong> e<strong>in</strong>gesetzten Materialien<br />
angehe. „Gesundheitlich bedenkliche<br />
Inhaltsstoffe werden bei <strong>der</strong> Herstellung<br />
unserer Möbel nicht verwendet.“ Das Markranstädter<br />
Familienunternehmen ist dem<br />
E<strong>in</strong>kaufsverbund „Garant“ angeschlossen,<br />
<strong>der</strong> deutschlandweit 1700 Mitglie<strong>der</strong> zählt.<br />
„Dadurch können wir für unsere Kunden<br />
sehr gute Preise machen. Viele kle<strong>in</strong>e<br />
Händler s<strong>in</strong>d hier wie e<strong>in</strong> großer – und sorgen<br />
so für gute E<strong>in</strong>kaufspreise, von denen<br />
alle profitieren“, so Lehmann.<br />
Im MHM Möbelhaus Markranstädt mit se<strong>in</strong>en<br />
beiden Standorten „Das Küchenhaus<br />
am Markt“ und „Das Möbelhaus am See“<br />
ist e<strong>in</strong> Familienbetrieb im besten S<strong>in</strong>ne.<br />
Die Kunden kennen ihre Ansprechpartner,<br />
vieles kann buchstäblich auf kurzem Wege<br />
geklärt werden. Und Tradition wird groß<br />
geschrieben: schließlich wurde <strong>der</strong> Grundste<strong>in</strong><br />
für das Unternehmen schon 19<strong>24</strong> gelegt,<br />
als <strong>der</strong> Miltitzer Tischlermeister Max<br />
Reichardt se<strong>in</strong>e Werkstatt mit angeschlossenem<br />
Möbelverkauf eröffnete. Anfang <strong>der</strong><br />
Sechzigerjahre siedelte das Unternehmen<br />
nach Markranstädt um, wurde verstaatlicht<br />
und kam schließlich nach <strong>der</strong> politischen<br />
Wende wie<strong>der</strong> zurück <strong>in</strong> Familienbesitz.<br />
Die Zeiten än<strong>der</strong>ten sich, geblieben ist die<br />
Leidenschaft für Wohnen und E<strong>in</strong>richten.<br />
Als <strong>der</strong> Miltitzer Tischlermeister Max<br />
Reichardt am 2. Mai 19<strong>24</strong> se<strong>in</strong>e Werkstatt<br />
eröffnete, legte er den Grundste<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e<br />
überaus erfolgreiche Firmengeschichte.<br />
Was als kle<strong>in</strong>e Tischlerei mit angeschlossenem<br />
Möbelverkauf begann, ist heute das<br />
Möbelhaus Markranstädt mit se<strong>in</strong>en zwei<br />
Standorten „Das Küchenhaus am Markt“<br />
und „Das Möbelhaus am See“.<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Max Reichardt begründete die<br />
Familientradition<br />
„Me<strong>in</strong> Großvater hat die Möbel damals alle<br />
selbst entworfen“, berichtet Ursula Lehmann.<br />
„Und mancher hütet diese historischen<br />
Möbel noch heute.“ Noch mit 85<br />
Jahren stand Max Reichardt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Werkstatt. Se<strong>in</strong>e Tochter Gerta Siewerth<br />
führte Anfang <strong>der</strong> Sechzigerjahre die Familientradition<br />
weiter und siedelte das Möbelhaus<br />
<strong>in</strong> Markranstädt an. Über die Jahre<br />
wurde daraus das größte private E<strong>in</strong>richtungshaus<br />
<strong>der</strong> DDR. Die Größe des Möbelhauses<br />
wurde jedoch 1972 zum Problem –<br />
die große Verstaatlichungswelle traf auch<br />
das Möbelhaus Markranstädt. Ursula Lehmann<br />
leitete die Firma dann noch bis 1978<br />
als staatliche Angestellte. Doch <strong>der</strong> Traum<br />
von <strong>der</strong> Eigenständigkeit war vorbei – sie<br />
entschloss sich daher schweren Herzens,<br />
<strong>der</strong> Möbelbranche Lebewohl zu sagen. In<br />
<strong>der</strong> Merseburger Straße im <strong>Leipziger</strong> Westen<br />
konnte sie e<strong>in</strong>e Drogerie übernehmen.<br />
Mit <strong>der</strong> politischen Wende bot sich die<br />
Chance, den enteigneten Familienbetrieb<br />
zu reprivatisieren. Bei <strong>der</strong> Privatisierung<br />
des Möbelhauses zog die ganze Familie mit<br />
Immer Partner ihrer Kunden: Frank Lehmann (vorn) und Swen Lehmann. <br />
– Ehemann Frank Lehmann wurde so vom<br />
Ingenieur zum versierten Küchenplaner,<br />
Sohn Swen wurde vom Kraftfahrzeugschlosser<br />
zum Kaufmann im E<strong>in</strong>zelhandel.<br />
Im Jahre 1997 öffnete das „Küchenhaus<br />
am Markt“ se<strong>in</strong>e Tore, e<strong>in</strong> Jahr später das<br />
aufwändig sanierte „Möbelhaus am See“<br />
Das MHM Möbelhaus Markranstädt hat allen<br />
Stürmen <strong>der</strong> Zeit erfolgreich getrotzt.<br />
E<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Gründe dafür ist auch <strong>der</strong> persönliche<br />
E<strong>in</strong>satz aller Familienmitglie<strong>der</strong>.<br />
MHM Möbelhaus Markranstädt<br />
<strong>Leipziger</strong> Straße 1<br />
04420 Markranstädt<br />
Telefon: 034205 88591<br />
<strong>in</strong>fo@moebelhaus-markranstaedt.de<br />
www.moebelhaus-markranstaedt.de<br />
So arbeitete Gerta Siewerth bis zum Alter<br />
von 94 Jahren noch jeden Tag <strong>in</strong> ihrem<br />
Büro, erst seit rund drei Jahren ist sie offiziell<br />
im Ruhestand. Und noch heute <strong>in</strong>teressiert<br />
sie sich sehr für das Geschehen <strong>in</strong><br />
ihrem Möbelhaus. Für die Zukunft des Familienunternehmens<br />
ist längst gesorgt,<br />
mittlerweile haben zwei Vertreter <strong>der</strong> mittlerweile<br />
fünften Generation im MHM Möbelhaus<br />
Markranstädt ihre Ausbildung begonnen.<br />
Foto: Bert Endruszeit<br />
Wir beziehen<br />
unsere<br />
Ware nur<br />
von bekannten<br />
Zulieferern,<br />
denen<br />
wir seit<br />
vielen Jahren<br />
vertrauen.
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
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0:00 Uhr<br />
1:00 Uhr<br />
2:00 Uhr<br />
3:00 Uhr<br />
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5:00 Uhr<br />
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7:00 Uhr<br />
8:00 Uhr<br />
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10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
Leistung auf höchstem Niveau – dafür stehen die Konzerte <strong>der</strong> Philharmonie Leipzig. Die Besucher verspüren die Leidenschaft des Ensembles für Musik.<br />
<br />
Musik für die Seele<br />
Philharmonie Leipzig verzaubert mit ihren Konzerten die Besucher<br />
Foto: Tom Thiele<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
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19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Der Saal des Gewandhauses ist bis auf<br />
den letzten Platz gefüllt. Die Besucher<br />
warten gespannt auf die Musik. „Das ist<br />
die Stunde <strong>der</strong> Wahrheit, wenn das Konzert<br />
beg<strong>in</strong>nt“, beschreibt Holger Engelhardt.<br />
Er ist Konzertmeister <strong>der</strong> Philharmonie<br />
Leipzig und spielt die erste Geige.<br />
Es ist 20 Uhr und Chefdirigent Michael<br />
Köhler betritt das Parkett. Er und Holger<br />
Engelhardt schütteln sich die Hände – e<strong>in</strong>e<br />
Begrüßungsgeste, die traditionell vor Beg<strong>in</strong>n<br />
jedes Konzertes durchgeführt wird.<br />
Dann e<strong>in</strong> letztes gerade h<strong>in</strong>setzen, das Instrument<br />
fest <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand, den Blick auf<br />
den Chefdirigenten gerichtet. „Das Herz<br />
klopft, man ist positiv angespannt, jedes<br />
Mal von Neuem“, so Engelhardt.<br />
Michael Köhler setzt den Taktstock an,<br />
lässt ihn s<strong>in</strong>ken, das Konzert beg<strong>in</strong>nt.<br />
Sogleich erfüllt e<strong>in</strong> harmonisches Zusammenspiel<br />
den Raum, nimmt e<strong>in</strong>en<br />
mit auf e<strong>in</strong>e Reise, lässt e<strong>in</strong>en schweben,<br />
träumen, hoffen, manchmal auch we<strong>in</strong>en<br />
– mal leise flüsternd, mal for<strong>der</strong>nd<br />
und immer lauter werdend, mal fröhlich<br />
beschw<strong>in</strong>gt, mal drohend an<strong>der</strong>s – e<strong>in</strong>e<br />
Vielfalt, die nur klassische Musik zu bieten<br />
hat. Und die Philharmonie Leipzig vermag<br />
es, auf beson<strong>der</strong>e Weise diese Musik und<br />
ihre Vielfalt im Spiel zu leben. Auch dank<br />
Michael Köhler, <strong>der</strong> mit se<strong>in</strong>er unverwechselbaren<br />
Art und e<strong>in</strong>er puren Leichtigkeit<br />
das Orchester führt. Leistung auf<br />
höchstem Niveau. „Und das erwarten die<br />
Gäste <strong>in</strong> Leipzig auch von uns“, weiß er.<br />
Leidenschaft für die Musik<br />
Der Chefdirigent leitet das musizierende<br />
Ensemble seit 15 Jahren – „Ne<strong>in</strong>, ich<br />
spiele mit dem Orchester“, betont Michael<br />
Köhler. „Ich b<strong>in</strong> se<strong>in</strong> Partner. Als Gruppe<br />
gestalten wir etwas zusammen.“ Das sei <strong>in</strong><br />
früheren Jahren an<strong>der</strong>s gewesen. Da galt<br />
<strong>der</strong> Dirigent als Primus <strong>in</strong>ter Pares, als<br />
„Erster unter den Gleichen“. Heute sehe<br />
man es entspannter. Er wollte als Jugend-<br />
Zu uns<br />
kommen<br />
viele<br />
Stammgäste,<br />
weil<br />
sie wissen,<br />
dass wir<br />
mit unserer<br />
Musik<br />
e<strong>in</strong>e schöne<br />
Atmosphäre<br />
erzeugen.<br />
licher schon immer Dirigent werden. Nach<br />
e<strong>in</strong>er ersten musikalischen Ausbildung als<br />
Pianist studierte er Orchesterdirigieren<br />
und Tonregie. 1998 kam <strong>der</strong> gebürtige<br />
Dresdner nach Leipzig. Das Beson<strong>der</strong>e an<br />
se<strong>in</strong>er Arbeit sei für ihn schwer <strong>in</strong> Worte<br />
zu fassen. „Es ist e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges Gefühl,<br />
gute Kompositionen dirigieren zu dürfen,<br />
Mittler zu se<strong>in</strong> zwischen dem Orchester<br />
und dem, was passiert. Ich erschaffe<br />
e<strong>in</strong>en Moment, <strong>der</strong> so nicht wie<strong>der</strong><br />
kommt“, versucht er es doch zu beschreiben.<br />
Eben diesen e<strong>in</strong>zigartigen Moment<br />
möchte er dem Publikum nahebr<strong>in</strong>gen.<br />
„Zu uns kommen viele Stammgäste, weil<br />
sie wissen, dass wir mit unserer Musik<br />
e<strong>in</strong>e schöne Atmosphäre erzeugen.“<br />
Konzertmeister Holger Engelhardt hat<br />
se<strong>in</strong>e Leidenschaft für Musik und die Geige<br />
schon <strong>in</strong> jungen Jahren erworben. „E<strong>in</strong><br />
Nachbarsjunge spielte Bratsche. Das Instrument<br />
hat mich <strong>in</strong>teressiert, aber ich<br />
konnte es nicht halten. Daher haben mir<br />
me<strong>in</strong>e Eltern e<strong>in</strong>e Geige geschenkt“, er<strong>in</strong>nert<br />
er sich. Mit neun besuchte er se<strong>in</strong>en<br />
ersten Geigenunterricht. „Ich übte<br />
auf <strong>der</strong>selben Musikschule <strong>in</strong> Aachen wie<br />
David Garrett“, fügt er lächelnd h<strong>in</strong>zu.<br />
1997 kam er nach Leipzig und begann e<strong>in</strong><br />
Viol<strong>in</strong>enstudium an <strong>der</strong> Hochschule für<br />
Musik und Theater.<br />
E<strong>in</strong> eigenes Orchester<br />
Beide lernten sich 1999 kennen und verstanden<br />
sich auf Anhieb. E<strong>in</strong> Jahr später<br />
gründeten sie die Philharmonie Leipzig.<br />
„An <strong>der</strong> Hochschule gab es damals e<strong>in</strong>e<br />
Generation von Studenten, die umfassend<br />
Orchester über den normalen Studiumsbetrieb<br />
h<strong>in</strong>aus spielen wollten“, sagt<br />
Engelhardt. Daher entstand die Idee, e<strong>in</strong><br />
eigenes Orchester zu gründen. Die Philharmonie<br />
wuchs stetig, auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Qualität,<br />
und bereichert seither das kulturelle<br />
Leben <strong>in</strong> Leipzig. Ihr umfangreiches Repertoire<br />
reicht vom Barock bis zur Mo<strong>der</strong>ne.<br />
Für ihre exzellenten musikalischen<br />
Aufführungen wurde die Philharmonie<br />
2010 sogar mit dem Global Music Award<br />
ausgezeichnet. Neben Konzerten <strong>in</strong> Leipzig<br />
und an<strong>der</strong>en deutschen Städten erwirbt<br />
sich das Orchester auch auf se<strong>in</strong>en<br />
zahlreichen Konzertreisen weltweit <strong>in</strong>ternationale<br />
Anerkennung.<br />
Die Philharmonie Leipzig kann man das<br />
Jahr über <strong>in</strong> etwa 30 verschiedenen Konzerten<br />
erleben. Seit 2003 s<strong>in</strong>d die Weihnachts-,<br />
Silvester- und Neujahrskonzerte<br />
im Gewandhaus zu Leipzig e<strong>in</strong><br />
Garant ihres Könnens. „In unseren ‚Festlichen<br />
Weihnachtskonzerten‘ am 25. und<br />
26. Dezember erkl<strong>in</strong>gt Musik für die ganze<br />
Familie. Wir spielen Bach, Vivaldi o<strong>der</strong><br />
Tschaikowski – leichte, populäre Klassik“,<br />
beschreibt Michael Köhler. Holger Engelhardt<br />
wird zu den Weihnachtskonzerten an<br />
<strong>der</strong> Solo-Geige spielen und Michael Köhler<br />
begleitet ihn am Cembalo. Zum Neujahrskonzert<br />
s<strong>in</strong>d dagegen beschw<strong>in</strong>gte<br />
Wiener Melodien von Strauss, Lehár o<strong>der</strong><br />
Ross<strong>in</strong>i zu hören. E<strong>in</strong> neues Programm ist<br />
am 9. Dezember <strong>in</strong> <strong>der</strong> Peterskirche Leipzig<br />
zu erleben: e<strong>in</strong> Nussknacker-Slam.<br />
„Wir spielen Tschaikowskis Märchen und<br />
Poetry Slammer werden dazu eigens geschriebene<br />
Stücke vortragen“, erzählt<br />
Engelhardt. Für jeden sei etwas dabei.<br />
Philharmonie Leipzig<br />
Telefon: 0341 35490000<br />
<strong>in</strong>fo@philharmonie-leipzig.de<br />
www.philharmonie-leipzig.de
Seite 28<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
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8:00 Uhr<br />
9:00 Uhr<br />
Die Brille stellt scharf: Firmen<strong>in</strong>haber<br />
Tim F<strong>in</strong>deisen (rechts) und Maximilian<br />
He<strong>in</strong>ze <strong>in</strong> <strong>der</strong> Filiale im Pösna Park.<br />
Foto: Christopher Resch<br />
10:00 Uhr<br />
11:00 Uhr<br />
Mo<strong>der</strong>nste Technik für das Sehen<br />
Augenoptik F<strong>in</strong>deisen kümmert sich um das wertvollste S<strong>in</strong>nesorgan<br />
12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
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15:00 Uhr<br />
16:00 Uhr<br />
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20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Die zweite Kurve ist die gefährlichste:<br />
Baumbestanden und schlecht e<strong>in</strong>sehbar<br />
w<strong>in</strong>det sie sich durch das <strong>Leipziger</strong> Land.<br />
Thomas Renner ist sie oft gefahren, er<br />
weiß, dass die Kurve schier endlos ist.<br />
Renner ist müde, die Gedanken schweifen<br />
ab – da blitzt plötzlich das grelle Licht<br />
e<strong>in</strong>es entgegenkommenden Autos auf.<br />
Er tritt auf die Bremse. Es ist kurz nach<br />
21 Uhr. Schnitt.<br />
Situationen wie diese hat je<strong>der</strong> Autofahrer<br />
schon e<strong>in</strong>mal erlebt: Dämmerung, grelle<br />
Sche<strong>in</strong>werfer auf <strong>der</strong> Gegenfahrbahn, e<strong>in</strong><br />
langer Tag steckt <strong>in</strong> den Knochen. Wer<br />
nun noch schlecht sieht, wird unsicher,<br />
gerät <strong>in</strong> Stress und läuft Gefahr, e<strong>in</strong>en<br />
Unfall zu verursachen. 34,4 Millionen Verkehrsteilnehmer<br />
<strong>in</strong> Deutschland s<strong>in</strong>d laut<br />
Statista-Datenbank auf e<strong>in</strong>e Brille angewiesen.<br />
Hier kommt Augenoptik F<strong>in</strong>deisen<br />
<strong>in</strong>s Spiel: Das Familienunternehmen<br />
mit Filialen im Pösna Park, <strong>in</strong> Naunhof<br />
und Wie<strong>der</strong>itzsch setzt auf mo<strong>der</strong>nste<br />
Technik, um das Sicherheitsrisiko im<br />
Straßenverkehr zu m<strong>in</strong>imieren. „Beson<strong>der</strong>s<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Dämmerung ermöglichen die<br />
Hightech-Brillengläser e<strong>in</strong> schärferes<br />
und kontrastreicheres Sehen“, erklärt<br />
Tim F<strong>in</strong>deisen, <strong>der</strong> das Unternehmen seit<br />
über 20 Jahren leitet. Die Augen ermüden<br />
weniger und die Konzentration im Straßenverkehr<br />
bleibt erhalten.<br />
Seit mehreren Jahren arbeitet <strong>der</strong> gebürtige<br />
<strong>Leipziger</strong> F<strong>in</strong>deisen mit e<strong>in</strong>em<br />
an<strong>der</strong>en Traditionsunternehmen zusammen:<br />
Rodenstock. Die Münchner Gläserschmiede<br />
liefert den DNEye Scanner,<br />
<strong>der</strong> die Augen hochpräzise und vollautomatisch<br />
vermisst. Im Gegensatz zur konventionellen<br />
Messung, die nur für e<strong>in</strong>en<br />
stecknadelkopfgroßen Bereich korrekte<br />
Sehwerte liefert, bildet <strong>der</strong> Scanner die<br />
Werte für das ganze Auge ab, und das für<br />
den Fern- und Nahbereich gleichermaßen.<br />
Tim F<strong>in</strong>deisen hat den Scanner schon<br />
seit 2012 im E<strong>in</strong>satz und erzählt, dass die<br />
Kunden immer wie<strong>der</strong> begeistert seien,<br />
wie groß <strong>der</strong> Unterschied tatsächlich ist.<br />
Die gemessenen Daten werden an die<br />
Rodenstock-Techniker übermittelt. Diese<br />
fertigen Gläser, die an jedem e<strong>in</strong>zelnen<br />
Durchblickspunkt optimal auf das Auge<br />
abgestimmt s<strong>in</strong>d. Ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>, dass auch<br />
F<strong>in</strong>deisen selbst e<strong>in</strong>e Rodenstock-Brille<br />
trägt.<br />
Gutes Sehen hat direkten E<strong>in</strong>fluss<br />
auf die Gesundheit<br />
Dass sich die beiden Unternehmen so direkt<br />
auch an die Bedürfnisse von Autofahrern<br />
wenden, hat e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>fachen Grund:<br />
„In den letzten 30 Jahren haben sich unsere<br />
Sehgewohnheiten sehr verän<strong>der</strong>t“,<br />
sagt Tim F<strong>in</strong>deisen. „Die Natur hat die<br />
Augen eigentlich so gebaut, dass man<br />
perfekt <strong>in</strong> die Ferne sehen kann. Heute<br />
aber schaut man viel mehr <strong>in</strong> die nahe<br />
bis mittlere Entfernung.“ So zum Beispiel<br />
beim Smartphone, auf das man meist aus<br />
20 bis 30 Zentimetern Entfernung sieht.<br />
Auch die viele Computerarbeit und das<br />
Lesen von Büchern und Zeitungen verän<strong>der</strong>n<br />
unsere Sehgewohnheiten – <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Ferne nach wilden Tieren spähen muss<br />
heute jedenfalls niemand mehr.<br />
Tim F<strong>in</strong>deisen geht noch e<strong>in</strong>en Schritt<br />
weiter: „Je spezieller die Aufgaben für<br />
die Augen werden, desto mehr spezielle<br />
Brillen braucht man. Man würde ja auch<br />
nicht mit Anzugschuhen zum Fußball<br />
gehen“, schmunzelt <strong>der</strong> Firmen<strong>in</strong>haber.<br />
Ziel müsse se<strong>in</strong>, zu jedem Zeitpunkt des<br />
Tages perfekt sehen zu können. Denn<br />
dies habe e<strong>in</strong>en nachgewiesenen positiven<br />
Effekt auf die Gesundheit – schließlich<br />
trägt man Brille o<strong>der</strong> Kontaktl<strong>in</strong>sen<br />
bis zu 6000 <strong>Stunden</strong> im Jahr. E<strong>in</strong>e Studie<br />
aus den USA beispielsweise besagt: E<strong>in</strong>e<br />
bessere UV-Absorption <strong>der</strong> Brillengläser<br />
verzögert das Auftreten von grünem<br />
und grauem Star um mehrere Jahre.<br />
Und nicht nur das: „Wenn man je<strong>der</strong>zeit<br />
scharf sehen würde, würde man automatisch<br />
besser und entspannter sitzen und<br />
Haltungsschäden zum Beispiel durch falsches<br />
Sitzen während <strong>der</strong> Arbeit am PC<br />
vermeiden.“ Deshalb gibt es bei Augenoptik<br />
F<strong>in</strong>deisen neben dem DNEye Scanner<br />
von Rodenstock auch e<strong>in</strong> 3-D-Messgerät,<br />
das die Körperhaltung mit untersucht.<br />
E<strong>in</strong> konventioneller Sehtest ist ebenfalls<br />
Standard.<br />
Schnitt und Blende zurück zu Thomas<br />
Renner: Kurz vor Ende <strong>der</strong> langgezogenen<br />
Kurve blitzt das Sche<strong>in</strong>werferlicht<br />
e<strong>in</strong>es an<strong>der</strong>en Fahrers auf. Noch bevor<br />
Renner das Auto sieht, lokalisiert er das<br />
Licht, scannt mit den Augen die Situation<br />
auf <strong>der</strong> Straße und reagiert. Ke<strong>in</strong> Blenden,<br />
ke<strong>in</strong>e müden Augen – so bleiben die<br />
nötigen Sekundenbruchteile für e<strong>in</strong>e kontrollierte<br />
Bremsaktion. Beruhigt steuert<br />
Renner se<strong>in</strong> Auto über die Straße und<br />
kommt entspannt zu Hause an. Auch dank<br />
<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Hightech-Brillengläser aus<br />
den Häusern Rodenstock und F<strong>in</strong>deisen.<br />
Augenoptik F<strong>in</strong>deisen<br />
Sepp-Verscht-Straße 1<br />
04463 Großpösna<br />
Telefon: 034297 1<strong>24</strong>50<br />
<strong>in</strong>fo@augenoptik-f<strong>in</strong>deisen.de<br />
www.augenoptik-f<strong>in</strong>deisen.de<br />
Das wichtigste<br />
S<strong>in</strong>nesorgan<br />
s<strong>in</strong>d unsere<br />
Augen.<br />
Deshalb<br />
müssen<br />
wir sie<br />
entlasten.
Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
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15:00 Uhr<br />
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17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
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20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
„Guten Abend liebe Gäste, ich begrüße Euch<br />
zum letzten Aufguss des Abends.“ Mit diesen<br />
Worten betritt Liane Ritter um 22 Uhr<br />
die F<strong>in</strong>nische Sauna <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sachsen-Therme<br />
Leipzig. Es ist heiß hier dr<strong>in</strong>nen, sehr heiß.<br />
Doch den Besuchern macht dies nichts<br />
aus. Sie kennen sich aus, s<strong>in</strong>d schon öfter<br />
hier gewesen und wissen, was jetzt kommt.<br />
Liane Ritter stellt ihren Aufgusseimer sowie<br />
zwei Klangschalen auf das Holz. E<strong>in</strong> leichter<br />
Duft von Anis steigt auf. Mit e<strong>in</strong>er Schöpfkelle<br />
nimmt sie aus dem hölzernen Eimer<br />
etwas Aufgusswasser und gießt es langsam<br />
über die heißen Saunaste<strong>in</strong>e. Es dampft,<br />
es knistert, <strong>der</strong> Anisduft füllt nun langsam<br />
den Raum. Die Gäste schließen die Augen.<br />
Nun nimmt sie die kle<strong>in</strong>en Klöppel <strong>in</strong> die<br />
Hand und schlägt dreimal die Klangschalen.<br />
Der Klang schw<strong>in</strong>gt durch den Raum<br />
und hallt an den Wänden <strong>der</strong> Sauna wi<strong>der</strong>.<br />
Im Kopf bleibt er erhalten und lässt e<strong>in</strong>en<br />
fast schweben. „Lassen Sie die Augen geschlossen.<br />
Nehmen Sie den Klang <strong>in</strong> sich<br />
auf!“ Erneut gießt Liane Ritter Wasser auf<br />
und lässt die Klangschalen erkl<strong>in</strong>gen. „Wem<br />
es jetzt zu heiß wird, <strong>der</strong> rutscht bitte e<strong>in</strong>e<br />
Etage niedriger. Wenn es gar nicht mehr<br />
geht, können Sie je<strong>der</strong>zeit die Sauna verlassen.“<br />
Leise kl<strong>in</strong>gen ihre Worte durch e<strong>in</strong>en<br />
h<strong>in</strong>durch. Es ist schön – die wohlige Wärme,<br />
<strong>der</strong> angenehme Duft und <strong>der</strong> anhaltende<br />
Klang spielen harmonisch mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
und entspannen e<strong>in</strong>en vom Kopf bis <strong>in</strong> die<br />
Zehenspitzen. Noch e<strong>in</strong> drittes Mal vollzieht<br />
Liane Ritter das Aufguss-Zeremoniell.<br />
Dann verabschiedet sie sich und wünscht<br />
jedem Gast weitere Entspannung und e<strong>in</strong>en<br />
erholsamen Nachhauseweg. Zehn M<strong>in</strong>uten<br />
hat das Ritual gedauert. Die Besucher lächeln,<br />
sie haben sichtlich neue Kraft für den<br />
nächsten Tag getankt.<br />
„Tolles Ambiente“<br />
Liane Ritter ist seit zwei Jahren Saunaverantwortliche<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Sachsen-Therme.<br />
Da sie selbst e<strong>in</strong> Saunafan ist, hat sie entschieden,<br />
nebenberuflich dort zu arbeiten,<br />
wo an<strong>der</strong>e sich entspannen. „Die Sachsen-Therme<br />
bietet e<strong>in</strong> tolles Ambiente. Im<br />
18000 Quadratmeter großen Sauna- und<br />
Wellnessbereich mit Saunagarten und<br />
Ruheoasen können unsere Gäste Ruhe und<br />
Erholung genießen, <strong>in</strong> den Saunen, Dampfbä<strong>der</strong>n<br />
und Whirlpools mal abschalten vom<br />
Alltag“, beschreibt sie. Ihre Arbeitskleidung<br />
ist sommerlich. „Ich trage e<strong>in</strong> Shirt, Shorts<br />
und Flip-Flops – das ist wie Urlaub. Ja, ich<br />
arbeite, wie an<strong>der</strong>e Urlaub machen“, sagt<br />
die 41-Jährige lächelnd. Das beson<strong>der</strong>e an<br />
ihrer Arbeit? „Die kann ich mir hier <strong>in</strong>dividuell<br />
gestalten. Ich suche mir passende Düfte<br />
für den Aufguss aus, entscheide selbst über<br />
die Dauer, probiere auch mal Neues aus.<br />
Je<strong>der</strong> Saunaverantwortliche hat se<strong>in</strong>en eigenen<br />
Stil und weiß, was vom Besucher gut<br />
angenommen wird.“<br />
Willkommen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Saunawelt<br />
Die Sachsen-Therme besuchen pro Jahr<br />
etwa 550000 Gäste, davon ungefähr<br />
8000 Stammgäste. Auch die Saunawelt hat<br />
ihren festen Besucherkreis, <strong>der</strong> m<strong>in</strong>destens<br />
e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche da ist – auch spät<br />
abends. „Das Bad hat bis 23 Uhr geöffnet.<br />
Um 22.30 Uhr kommt die erste Durchsage,<br />
dass es noch 15 M<strong>in</strong>uten Sauna- und<br />
Badezeit gibt, um 22.45 Uhr ist diese beendet“,<br />
erklärt Liane Ritter. Ob Eukalyptus-,<br />
Klassik-, Mühlrad-, Erd-, Kelo-, F<strong>in</strong>nische<br />
o<strong>der</strong> Biosauna – all diese können bis zum<br />
Schluss genutzt werden, wie auch die kle<strong>in</strong>e<br />
Bar im Saunabereich.Täglich gibt es jede<br />
Stunde e<strong>in</strong>en Aufguss <strong>in</strong> den Saunen – <strong>in</strong><br />
manchen, wie <strong>der</strong> Mühlrad- o<strong>der</strong> Eukalyptussauna<br />
erfolgt er automatisch. Freitag,<br />
Samstag und Sonntag s<strong>in</strong>d sechs Aufgüsse<br />
zusätzlich im Angebot. Fünf feste Mitarbeiter<br />
sowie acht Aushilfen sorgen für den<br />
reibungslosen Ablauf. Zwei Leute arbeiten<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> drei Schichten zusammen. „Gerade<br />
<strong>in</strong> den Herbst- und W<strong>in</strong>termonaten<br />
s<strong>in</strong>d die Saunen sehr gut besucht. Von den<br />
„Arbeiten, wie an<strong>der</strong>e<br />
Urlaub machen“<br />
Saunaverantwortliche Liane Ritter über die pure Entspannung<br />
Liane Ritter ist Saunaverantwortliche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sachsen-Therme. Sie liebt das Ambiente.<br />
Im 18 000<br />
Quadratmeter<br />
großen<br />
Sauna- und<br />
Wellnessbereich<br />
können<br />
unsere<br />
Gäste Ruhe<br />
und Erholung<br />
genießen.<br />
rund 1200 Gästen, die täglich <strong>in</strong> die Sachsen-Therme<br />
kommen, besucht e<strong>in</strong> Großteil<br />
auch die Saunalandschaft“, berichtet Liane<br />
Ritter. Der weitläufige Garten sei für sie wie<br />
e<strong>in</strong> Paradies. „Man wandelt durch diese<br />
Oase, vorbei an Palmen, Liegewiesen und<br />
dem kle<strong>in</strong>en Teich mit Fischen und Seerosen.<br />
Abends ist alles romantisch mit Kerzen<br />
und Lichtern erleuchtet.“ Die Gäste lieben<br />
diese beson<strong>der</strong>e Vielfalt, die Atmosphäre<br />
und die Aufgüsse. „Jeden zweiten Freitag<br />
im Monat bieten wir ab Oktober auch unsere<br />
Mitternachtssauna an. Dann können die<br />
Sachsen-Therme GmbH & Co.KG<br />
Schongauer Straße 19<br />
04329 Leipzig<br />
Telefon: 0341/2599920<br />
<strong>in</strong>fo@sachsen-therme.de<br />
www.sachsen-therme.de<br />
Foto: Nannette Hoffmann<br />
Gäste unter e<strong>in</strong>em bestimmten Motto bis<br />
1 Uhr nachts saunieren.“<br />
Nach <strong>der</strong> zweiten Durchsage beg<strong>in</strong>nt Liane<br />
Ritter ihren Rundgang durch die Saunawelt.<br />
Sie schaltet die Saunen und das Licht <strong>in</strong> den<br />
Ruheräumen aus, sie sucht die letzten Kissen<br />
und Decken zusammen und schließt die<br />
Jalousien. Dann dimmt sie das Licht im gesamten<br />
Sauna- und Wellnessbereich. Jetzt<br />
ist es ganz ruhig und leise <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sachsen-<br />
Therme. Doch sie freut sich schon, denn<br />
morgen gibt es wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Tag im Paradies.
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<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />
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12:00 Uhr<br />
13:00 Uhr<br />
14:00 Uhr<br />
15:00 Uhr<br />
Kathar<strong>in</strong>a sitzt spätabends vor ihrem<br />
Computer. Sie möchte für das abendliche<br />
Ritual des Vorlesens für ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />
neues Buch kaufen. Aber ke<strong>in</strong> brandneues,<br />
son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong> gebrauchtes. Denn sie<br />
weiß: Je<strong>der</strong> Deutsche besitzt im Durchschnitt<br />
200 Bücher, Filme und CDs. Die<br />
Hälfte davon verstaubt <strong>in</strong> überfüllten Regalen,<br />
während immer neue Sachen dazu<br />
kommen. Also schaut sie bei medimops.de<br />
nach und f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>en Band mit Abenteuergeschichten.<br />
E<strong>in</strong> Klick auf Bestellen – und<br />
nun heißt es warten.<br />
In Leipzig an <strong>der</strong> Neuen Messe steht seit<br />
2011 die große momox Mediathek mit<br />
mehr als neun Millionen Artikeln <strong>in</strong> den<br />
Regalen. Auf 60 000 Quadratmetern verteilt<br />
auf vier Ebenen e<strong>in</strong>er Lagerhalle lassen<br />
sich die Bücher, Filme, CDs und Spiele<br />
f<strong>in</strong>den. Hier <strong>in</strong> Leipzig kümmern sich über<br />
600 Mitarbeiter um die Logistikprozesse<br />
des An- und Verkaufs <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Medienartikel. Denn täglich kommen bis<br />
zu 150 000 Artikel an, die über die Plattform<br />
momox.de zum Festpreis angekauft<br />
werden. Getreu dem Motto „Wir geben<br />
Gebrauchtem e<strong>in</strong> neues Zuhause“ werden<br />
diese Artikel nach e<strong>in</strong>gehen<strong>der</strong> Qualitätskontrolle<br />
über den eigenen Onl<strong>in</strong>e-Shop<br />
medimops.de sowie Amazon und Ebay<br />
weiterverkauft – und das mit e<strong>in</strong>er Ersparnis<br />
von bis zu 70 Prozent für den Käufer<br />
gegenüber e<strong>in</strong>em neu zu erwerbenden<br />
Artikel. Bei momox, das 2004 als erstes<br />
Ankaufsportal für gebrauchte Medien im<br />
deutschsprachigen Raum an den Start<br />
g<strong>in</strong>g, arbeiten bereits über 1100 Mitarbeiter<br />
an vier Standorten. Seitdem wurden<br />
über 120 Millionen Artikel angekauft.<br />
Das „Du“ gehört bei momox zur<br />
Firmenphilosophie. „momox hat als junges<br />
Start-up-Unternehmen angefangen.<br />
Noch immer s<strong>in</strong>d wir <strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ung, dass<br />
wir zusammen Großes erreichen können.<br />
Unsere Vorgesetzten wollen unsere flache<br />
Hierarchien bewahren. Das passiert zum<br />
Beispiel über das Duzen <strong>in</strong> allen Firmenetagen.<br />
Damit wollen wir Hürden abbauen<br />
und zeigen, dass wir unsere Mitarbeiter<br />
wertschätzen, ihnen auf Augenhöhe begegnen“,<br />
sagt Ina Schulz, Rekruter<strong>in</strong> bei<br />
momox <strong>in</strong> Leipzig.<br />
„Wer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Logistik bei momox arbeitet,<br />
muss fit se<strong>in</strong>“, betont sie. Die Mitarbeiter<br />
laufen zehn bis 15 Kilometer pro Tag, tragen,<br />
heben, bücken und strecken sich. Sie<br />
s<strong>in</strong>d das Herzstück des Unternehmens,<br />
denn sie sorgen dafür, dass je<strong>der</strong> Kunde<br />
weltweit se<strong>in</strong>e bestellte Ware pünktlich<br />
erhält. Dafür wird rund um die Uhr gearbeitet.<br />
Für die Kunden<br />
immer <strong>in</strong> Bewegung<br />
momox gibt Gebrauchtem wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> neues Zuhause<br />
Bei momox <strong>in</strong> Leipzig kümmern sich mehr als<br />
700 Mitarbeiter um die Logistikprozesse des An- und<br />
Verkaufs <strong>der</strong> verschiedenen Medienartikel. Foto: momox<br />
16:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
19:00 Uhr<br />
20:00 Uhr<br />
21:00 Uhr<br />
22:00 Uhr<br />
23:00 Uhr<br />
Systematische Suche<br />
Kathar<strong>in</strong>as Bestellung ist nur M<strong>in</strong>uten<br />
später im Logistiksystem bei momox <strong>in</strong><br />
Leipzig registriert. Die sogenannten „Picker“<br />
drucken sich <strong>in</strong> ihrer Schicht die Bestelllisten<br />
fast m<strong>in</strong>ütlich aus und machen<br />
sich auf die Suche. Sie s<strong>in</strong>d die Mitarbeiter,<br />
die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lagerhalle die bestellten<br />
Medien aus den Regalen herauspicken –<br />
auch Kathar<strong>in</strong>as Buch. Doch die Regale<br />
s<strong>in</strong>d nicht nach Alphabet geordnet,<br />
son<strong>der</strong>n nach dem Rotationspr<strong>in</strong>zip. „Ist<br />
wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Platz frei, wird e<strong>in</strong> neues e<strong>in</strong>gehendes<br />
Medium dort h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> sortiert“, so<br />
Schulz. Um dennoch das richtige Medium<br />
herauszupicken, gibt es e<strong>in</strong>en Code mit<br />
Bereichs-, Regal-, Fach- und Positionsnummer.<br />
Die Picker s<strong>in</strong>d geübt, wissen,<br />
wo sie nachschauen müssen. Ist die Bestellliste<br />
abgearbeitet, landen die Medien<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er blauen Box. Per För<strong>der</strong>technik<br />
wird diese <strong>in</strong> die an<strong>der</strong>e Halle vom momox<br />
transportiert.<br />
Momox GmbH<br />
Am Alten Flughafen 1<br />
04356 Leipzig<br />
Telefon: 0341 331575123<br />
www.momox.biz<br />
Ab die Post<br />
In <strong>der</strong> zweiten Halle werden die Medien<br />
noch mal begutachtet. „Ist zum Beispiel<br />
e<strong>in</strong>e CD-Hülle kaputt, wird sie hier ausgetauscht“,<br />
sagt Claudia Jäschke, Personalentwickler<strong>in</strong><br />
bei momox <strong>in</strong> Leipzig. Danach<br />
wird sortiert. Hat e<strong>in</strong> Kunde mehrere<br />
Medien bestellt, kommen diese alle <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
kle<strong>in</strong>e Box. Im Fall von Kathar<strong>in</strong>a liegt das<br />
Buch alle<strong>in</strong>. Woher das <strong>der</strong> Sortierer weiß?<br />
Das jeweilige Medium wird gescannt und<br />
<strong>der</strong> Computer erkennt, für wen es ist.<br />
Ist die Lieferung für den Kunden komplett,<br />
übernehmen die Packer die kle<strong>in</strong>e<br />
Box. Im Handumdrehen haben sie je<br />
nach Größe und Umfang <strong>der</strong> Lieferung<br />
e<strong>in</strong> Päckchen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Briefumschlag<br />
für den Kunden befüllt, Adressaufkleber<br />
drauf und ab <strong>in</strong> den Warenausgang.<br />
Kathar<strong>in</strong>as Buch landet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gepolsterten<br />
Umschlag. Nun wird wie<strong>der</strong> sortiert<br />
– nämlich nach weltweit, europaweit,<br />
deutschlandweit o<strong>der</strong> regional. Kathar<strong>in</strong>as<br />
Umschlag landet im Wagen „regional“,<br />
denn es wird <strong>in</strong> Leipzig ausgeliefert.<br />
Die Bestellungen werden nun versandt.<br />
Als Kathar<strong>in</strong>a ihren Briefkasten leert, f<strong>in</strong>det<br />
sie den Umschlag mit ihrem Buch.<br />
Nun können ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong> den neuen Geschichten<br />
lauschen.<br />
Momox hat<br />
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Genuss & Bauernstorys<br />
Veranstalter: A-ROSA Flussschiff GmbH, Rostock <strong>in</strong> Kooperation mitVetterTouristik RvGmbH, H<strong>in</strong>sdorferWeg 1, 06780 Zörbig / OT Salzfurtkapelle<br />
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Toskana & Elba<br />
MTZ: 15 Personen |Veranstalter: Phoenix Reisen GmbH, Bonn <strong>in</strong> Kooperation mitVetterTouristik RvGmbH, H<strong>in</strong>sdorferWeg 1, 06780 Zörbig<br />
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Bereits im Reisepreis e<strong>in</strong>geschlossen:<br />
• Haustürservice* und Fahrt im mo<strong>der</strong>nen Reisebus<br />
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• 7x Übernachtung <strong>in</strong> guten Mittelklassehotels <strong>in</strong> Zimmern mit DU/WC<br />
• 7x Halbpension während <strong>der</strong> Rundreise<br />
• Fährüberfahrten Äolische Inseln: Milazzo – Lipari –Vulcano – Milazzo<br />
• 1x Koffertransport Hafen - Hotel und zurück auf Lipari<br />
• Rundreise lautVerlauf<br />
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ab 1.369 €<br />
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• Qualifizierte deutschsprachige Reiseleitung von 3.Tag morgens bis 8.Tag abends<br />
• Inselrundfahrt auf Lipari mit örtlichem Bus, ca. 1,5 h<br />
• Bootsausflug Panarea und Stromboli <strong>in</strong>kl.„Maccheronata Essen“<br />
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Dolomitenrundfahrt, Kräuterwerkstatt, Bozen, Meran, Törggelewan<strong>der</strong>ung & mehr!<br />
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• Haustürservice* und Fahrt im mo<strong>der</strong>nen Reisebus<br />
• 7x Ü/HP im 3*-Hotel Neuwirt <strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>haus im Arntal<br />
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• Seilbahnfahrt zu den Mut Höfen oberhalb von DorfTirol<br />
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• Selbstgebackenes Brot zum„Mitnachhause-nehmen“<br />
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• Haustürservice* und Fahrt im mo<strong>der</strong>nen Reisebus<br />
• 7x Ü/HP <strong>in</strong> guten 3*-Hotels <strong>in</strong> Zimmern mit DU/WC<br />
• Getränke beim Abendessen <strong>in</strong>klusive<br />
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MTZ: 25 Personen |Veranstalter:VetterTouristik RvGmbH, H<strong>in</strong>sdorferWeg 1, 06780 Zörbig / OT Salzfurtkapelle<br />
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MTZ: 25 Personen |Veranstalter:VetterTouristik RvGmbH, H<strong>in</strong>sdorferWeg 1, 06780 Zörbig / OT Salzfurtkapelle<br />
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Inh.: Vetter Touristik, H<strong>in</strong>sdorfer Weg 1,<br />
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