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24 Stunden in der Region | Eine Sonderausgabe der Leipziger Volkszeitung

© 2016 Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG

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<strong>Stunden</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung • • Freitag, 18. November 2016


Urlaub gefällig?<br />

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Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Seite 3<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser<br />

Rund um die Uhr. Und das mit Erfolg.<br />

Und Herzblut.<br />

<strong>der</strong> Schlaf war tief, die Nacht erholsam. Jetzt e<strong>in</strong>e<br />

erfrischende Dusche, e<strong>in</strong> aromatischer Kaffee und<br />

e<strong>in</strong> nahrhaftes Frühstück. Dann gehts mit dem Auto<br />

zur Arbeit. O<strong>der</strong> doch mit <strong>der</strong> Bahn? Möglich wäre<br />

beides. Zum Feierabend lockt e<strong>in</strong> gutes Buch, e<strong>in</strong><br />

Sprung <strong>in</strong>s Schwimmbecken o<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> Besuch<br />

e<strong>in</strong>er kulturellen Veranstaltung. So lässt sich<br />

das Leben doch genießen. All diese D<strong>in</strong>ge, die uns<br />

umgeben und die unser Leben lebenswerter machen<br />

– das kommt uns im Alltag selbstverständlich<br />

vor. So wie die Menschen und Institutionen, die uns<br />

im Notfall zur Seite stehen, uns helfen, schwierige<br />

Lebenssituationen zu meistern. Doch ist es das<br />

wirklich, selbstverständlich? „Von nichts kommt<br />

nichts“ heißt es. Und so ist es auch.<br />

Leipzig ist e<strong>in</strong>e Stadt mit vielen Facetten, ergänzt<br />

durch e<strong>in</strong>e lebenswerte <strong>Region</strong>, die sie umgibt. Was<br />

aber alles passiert, was geplant und organisiert<br />

werden muss, damit die Heizung unsere Wohnung<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e wohlige Wärme hüllt, damit unser Urlaub<br />

möglichst stressfrei gebucht werden kann o<strong>der</strong><br />

auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sporthalle morgens <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er sauberen<br />

und technisch e<strong>in</strong>wandfreien Umgebung tra<strong>in</strong>iert<br />

werden kann – das hat uns e<strong>in</strong> Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen<br />

e<strong>in</strong>heimischer Unternehmen verraten.<br />

In unserer Verlagsbeilage „<strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong>“ betrachten wir den Arbeitsalltag regionaler<br />

Firmen mal aus e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en Perspektive. Denn<br />

die Wirtschaft schläft nicht. Geht ja auch gar nicht.<br />

Gearbeitet wird hier rund um die Uhr. Und das mit<br />

Erfolg. Und Herzblut. Neue Produkte werden<br />

entwickelt und Strategien entworfen. Es wird<br />

geschraubt, verhandelt, geforscht, beraten.<br />

Fehlerquellen werden gesucht und behoben.<br />

Es wird geputzt, serviert, behandelt. Und es wird<br />

zugehört, wenn es am nötigsten ist. All das<br />

leisten Unternehmer vor Ort. Für Sie.<br />

Begleiten Sie uns also auf unserer spannenden<br />

Reise durch Leipzig und se<strong>in</strong>e <strong>Region</strong>, entdecken<br />

Sie zu je<strong>der</strong> Stunde neue Dimensionen verschiedener<br />

Branchen, die ihr Leben angenehmer und<br />

abwechslungsreicher machen, manchmal auch<br />

erleichtern.<br />

Gerne nehmen wir Sie dazu <strong>in</strong> dieser Verlagsbeilage<br />

mit. Sie können uns aber auch onl<strong>in</strong>e begleiten.<br />

Unter www.lvz.de/<strong>24</strong>-stunden f<strong>in</strong>den Sie alle Artikel<br />

digital aufbereitet. Egal welchen Weg Sie wählen:<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei <strong>der</strong> Lektüre!<br />

<strong>Stunden</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Region</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>der</strong> <strong>Leipziger</strong> <strong>Volkszeitung</strong><br />

Verlag, Herstellung und Druck:<br />

<strong>Leipziger</strong> Verlags- und Druckereigesellschaft<br />

mbH & Co. KG<br />

Petersste<strong>in</strong>weg 19<br />

04107 Leipzig<br />

Anzeigen: Dr. Harald Weiß<br />

Redaktion: Patricia Liebl<strong>in</strong>g, Thomas<br />

Bothe, Bert Endruszeit, Juliane Groh,<br />

Nannette Hoffmann, Simone Liss,<br />

Nad<strong>in</strong>e Marquardt, Christopher Resch<br />

Titelbil<strong>der</strong>: golubovy, Kurhan, Kzenon<br />

(3), Peter Atk<strong>in</strong>s, Picture-Factory, Rido,<br />

stokkete/Fotolia.com<br />

Kontakt: serviceredaktion@lvz.de<br />

Layout: Felix Scheer<br />

Nächste Ausgabe:<br />

Frühjahr 2017<br />

Anzeigenkunden erreichen<br />

uns unter:<br />

Telefon 0341 2181-1100<br />

sowie per<br />

E-Mail: anzeigen@lvz.de


Seite 4<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

Inhalt:<br />

01:00 Uhr<br />

04:00 Uhr<br />

00:00 Uhr<br />

02:00 Uhr<br />

03:00 Uhr<br />

Spiel, Satz und Sauna –<br />

nachts im Matchball-<br />

Sportcenter Seite 05<br />

Ausgeschlafen:<br />

Schlafoptimal ebnet Weg<br />

zu gesundem Schlaf Seite 06<br />

06:00 Uhr<br />

Nachte<strong>in</strong>satz: Ananke<br />

Bestattungen hilft <strong>in</strong><br />

schweren Zeiten Seite 07<br />

Nachtsicht: Optiker<br />

Thorsten Weiß – e<strong>in</strong> Mann<br />

mit Durchblick Seite 08<br />

Farbenfroh: Malermeister<br />

Reichardt br<strong>in</strong>gt Farbe <strong>in</strong>s<br />

Leben Seite 09<br />

09:00 Uhr<br />

05:00 Uhr<br />

07:00 Uhr<br />

08:00 Uhr<br />

Wohntrend Grünau<br />

verwirklicht Wohnträume<br />

für kle<strong>in</strong>e WohnungenSeite 10<br />

Autohaus mit Tradition:<br />

Siegfried Müller und<br />

Söhne Seite 11<br />

0 - <strong>24</strong> Uhr<br />

Wenn die Heizung<br />

erwacht: Bu<strong>der</strong>us’ neue<br />

Produktl<strong>in</strong>ie Seite 12<br />

Neugierig auf Immobilien –<br />

JR Heimdall Invest plant<br />

Bauprojekte Seite 13<br />

Urlaubsreif: Individuelle<br />

Reisen mit Vetter Touristik<br />

planen Seite 14<br />

13:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

Sicher unterwegs:<br />

Reifenwechsel bei<br />

Gaida & Fichtler Seite 15<br />

Energie, Mobilität, Wasser:<br />

<strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> bei <strong>der</strong><br />

<strong>Leipziger</strong> Gruppe Seiten 16/17<br />

15:00 Uhr<br />

Angepasst: Obi bietet<br />

Renovierungsservice<br />

nach Maß Seite 18<br />

Basis guten Geschmacks:<br />

Beratung und Auswahl<br />

bei Porta Möbel Seite 19<br />

Aus <strong>der</strong> Forschung: Visite<br />

bei Synexus Cl<strong>in</strong>ical<br />

Research Seite 20<br />

18:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

Bernd Schumann – e<strong>in</strong><br />

Sachverständiger mit<br />

Herz für Motoren Seite 21<br />

Günstiger tanken: Wie<br />

EKO-GAS Fahrzeuge auf<br />

Autogas umrüstet Seite 22<br />

20:00 Uhr<br />

Erfrischend: Glocke Pool<br />

realisiert Traum von <strong>der</strong><br />

eigenen Badeoase Seite 23<br />

Gesundheitsberater<strong>in</strong><br />

Andrea Scharf über Heilfasten<br />

und Süßes Seite <strong>24</strong><br />

Schraubendreher und<br />

Computer – e<strong>in</strong> Besuch <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> AMZ-Werkstatt Seite 25<br />

23:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

Schöner Wohnen: Familientradition<br />

im Möbelhaus<br />

Markranstädt Seite 26<br />

Philharmonie Leipzig<br />

präsentiert Musik für die<br />

Seele Seite 27<br />

Augenoptik F<strong>in</strong>deisen:<br />

Mo<strong>der</strong>nste Technik für<br />

das Sehen Seite 28<br />

Aufgegossen: Liane Ritter<br />

über Entspannung <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Sachsen-Therme Seite 29<br />

Herausgepickt: momox<br />

gibt Gebrauchtem wie<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong> neues Zuhause Seite 30


Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Seite 5<br />

0:00 Uhr<br />

1:00 Uhr<br />

2:00 Uhr<br />

3:00 Uhr<br />

4:00 Uhr<br />

5:00 Uhr<br />

6:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

Das wohlverdiente Bierchen nach dem Spiel<br />

servieren Viktoria Kluge (h<strong>in</strong>ten rechts) und<br />

Susann Werner (vorn rechts) – sie s<strong>in</strong>d die<br />

ersten Ansprechpartner für die Sportsfreunde.<br />

<br />

Foto: Christian Modla<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

Spiel, Satz und Sauna<br />

Im Matchball-Sportcenter fliegen und rollen die Bälle bis Mitternacht<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Mitternacht im Matchball-Sportcenter.<br />

E<strong>in</strong> letztes Mal wird <strong>der</strong> Tennisschläger<br />

geschwungen, e<strong>in</strong> letztes Mal verschw<strong>in</strong>det<br />

<strong>der</strong> M<strong>in</strong>igolfball im Loch, <strong>der</strong> letzte<br />

Tropfen Wasser fällt aus <strong>der</strong> Dusche, die<br />

Sauna wird ausgeschaltet und kühlt ab.<br />

Gew<strong>in</strong>ner und Verlierer sitzen noch geme<strong>in</strong>sam<br />

an <strong>der</strong> Bar beim wohlverdienten<br />

Feierabendbierchen. Und <strong>der</strong> letzte<br />

Matchball ist gespielt. Im Sportcenter<br />

geht 0 Uhr <strong>der</strong> Tag zu Ende – es wird aufgeräumt.<br />

Das übernehmen jede Nacht<br />

von Montag bis Freitag abwechselnd Viktoria<br />

Kluge und Susann Werner.<br />

Die beiden Frauen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> wichtiger Teil<br />

des zehnköpfigen Teams, das den Sportsfreunden<br />

ihre <strong>Stunden</strong> auf dem Squash-<br />

Court, <strong>der</strong> Tennis- und M<strong>in</strong>igolfanlage<br />

angenehm gestaltet. Seit 1998 erfreut<br />

sich das Center großer Beliebtheit unter<br />

den <strong>Leipziger</strong>n, seit 2004 wird es von Antje<br />

Grothe geführt. Über ihre langjährigen<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong>nen sagt sie nicht ohne Stolz:<br />

„Die beiden schmeißen den Laden.“<br />

Ke<strong>in</strong> Problem – vom kaputten<br />

Schläger bis zur passenden Schule<br />

Und tatsächlich, die 37-jährige Viktoria<br />

Kluge und die 38-jährige Susann Werner<br />

s<strong>in</strong>d die allerersten Ansprechpartner <strong>der</strong><br />

Besucher im Sportcenter. Normalerweise<br />

f<strong>in</strong>det man sie h<strong>in</strong>ter dem Tresen – hier<br />

schenken sie Getränke und Snacks zur<br />

Stärkung vor und nach dem Spielen aus,<br />

nehmen Buchungen entgegen und beantworten<br />

die zahlreichen Fragen <strong>der</strong> Kunden.<br />

„Es gibt Tage, da steht das Telefon<br />

gar nicht still“, sagt Susann Werner.<br />

Die meisten Anliegen s<strong>in</strong>d aber ke<strong>in</strong> Problem.<br />

Sogar, wenn <strong>der</strong> Tennisschläger<br />

kaputt geht, können sie helfen. „Gleich<br />

nebenan ist e<strong>in</strong> guter Shop, dah<strong>in</strong> können<br />

wir auch gerissene Schläger zur Reparatur<br />

geben“, so Viktoria Kluge. Immer<br />

wie<strong>der</strong> rufen auch Eltern an, die für ihre<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> nach geeigneten Tennisschulen<br />

suchen und nicht so recht wissen, wo sie<br />

damit anfangen sollen. Hier s<strong>in</strong>d sie richtig.<br />

„Wir kennen die Tennisschulen natürlich<br />

und können den Eltern Kontakte zu<br />

Tra<strong>in</strong>ern vermitteln“, erklärt Werner.<br />

Apropos Schulen: Für viele heimische<br />

Tennisschulen und -vere<strong>in</strong>e wird das<br />

Matchball-Sportcenter im W<strong>in</strong>ter beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>in</strong>teressant. Wenn auf den Outdoor-<br />

Plätzen wetterbed<strong>in</strong>gt nicht mehr gespielt<br />

werden kann, ziehen sie mit ihrem Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

um <strong>in</strong> die Halle. Aber nicht nur sie.<br />

„Wir haben hier viele Stammkunden, die<br />

zum Teil schon länger hier s<strong>in</strong>d als wir“,<br />

sagt Viktoria Kluge, immerh<strong>in</strong> schon seit<br />

16 Jahren Teil des Teams.<br />

Stammspieler erfreuen sich genauso wie<br />

neue Besucher vor allem an den langen<br />

Öffnungszeiten und dem breiten Angebot<br />

im Sportcenter. Montag bis Freitag kann<br />

hier von 8 bis 0 Uhr gespielt werden, am<br />

Wochenende von 9 bis 22 Uhr. Die Möglichkeiten<br />

für Sportler und Spieler s<strong>in</strong>d<br />

vielfältig – egal ob als regelmäßiger Sport,<br />

als Freizeitspaß, alle<strong>in</strong>, mit Freunden o<strong>der</strong><br />

Familie und erst recht egal, ob Profi o<strong>der</strong><br />

Anfänger.<br />

„W<strong>in</strong>tersport“ und K<strong>in</strong><strong>der</strong>spaß<br />

Die Ballsportbegeisterten kennen das<br />

Center natürlich als tollen Ort, um Tennis<br />

zu spielen. Wer aber jetzt im W<strong>in</strong>ter mal<br />

etwas Neues ausprobieren möchte, kann<br />

sich auch auf vier Badm<strong>in</strong>ton-Courts<br />

die Bälle zuspielen. Für alle, die es noch<br />

schweißtreiben<strong>der</strong> mögen, eignen sich<br />

h<strong>in</strong>gegen die vier Squash-Courts, auf denen<br />

die Spieler so richtig <strong>in</strong>s Schwitzen<br />

geraten. Darüber h<strong>in</strong>aus sorgt <strong>der</strong> Vitalis<br />

Gesundheitsclub mit Geräten und Kursen<br />

für Kraft und Fitness <strong>in</strong> <strong>der</strong> kalten Jahreszeit.<br />

Wenn man ohneh<strong>in</strong> schön warm<br />

gespielt ist, lockt nach dem Spiel e<strong>in</strong><br />

Saunabesuch – <strong>der</strong> ist hier <strong>in</strong>klusive. Ge-<br />

Das gesellige<br />

Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

und<br />

geme<strong>in</strong>same<br />

Spielen s<strong>in</strong>d<br />

beson<strong>der</strong>s<br />

beliebt bei<br />

Firmen, <strong>in</strong><br />

Freundeskreisen<br />

und<br />

Familien.<br />

schicklichkeit und Präzision lassen sich<br />

mit viel Vergnügen an <strong>der</strong> Indoor-M<strong>in</strong>igolfanlage<br />

tra<strong>in</strong>ieren.<br />

Die ist übrigens bestens geeignet als<br />

Highlight für die Weihnachtsfeier. „Das<br />

gesellige Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und das geme<strong>in</strong>same<br />

Spielen s<strong>in</strong>d bei Firmen beson<strong>der</strong>s<br />

beliebt, aber auch <strong>in</strong> Freundeskreisen und<br />

Familien“, sagt Antje Grothe. An letztere<br />

wird im Sportcenter extra gedacht. „Viele<br />

kennen das Angebot noch gar nicht,<br />

aber wir bieten auch K<strong>in</strong><strong>der</strong>geburtstage<br />

mit allem Drum und Dran an.“ Die Kids<br />

können sich bei zwei Sportarten austoben<br />

und danach so lange Tischkicker und<br />

M<strong>in</strong>igolf spielen, wie sie wollen. Am festlich<br />

geschmückten Partytisch muss auch<br />

niemand verhungern – typische K<strong>in</strong><strong>der</strong>gerichte<br />

wie Spaghetti o<strong>der</strong> Burger zum<br />

Selbstbelegen werden angerichtet.<br />

Buchen kann man solche Extras genau<br />

wie die regulären Spielzeiten bis Mitternacht<br />

im Center. Dann gehen Antje Grothe,<br />

Viktoria Kluge o<strong>der</strong> Susann Werner ans<br />

Telefon und f<strong>in</strong>den das passende Angebot<br />

für jeden Ballsportfan. Bis <strong>in</strong> die Nacht.<br />

Matchball-Sportcenter Leipzig<br />

Lützner Straße 175/Ecke<br />

Saarlän<strong>der</strong> Straße<br />

04179 Leipzig<br />

Telefon: 0341 4955755<br />

www.matchball-leipzig.de


Seite 6<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

0:00 Uhr<br />

So <strong>in</strong>dividuell wie <strong>der</strong> Körper<br />

1:00 Uhr<br />

2:00 Uhr<br />

3:00 Uhr<br />

4:00 Uhr<br />

Gesun<strong>der</strong> und erholsamer Schlaf hängt entscheidend von e<strong>in</strong>er passenden Matratze ab<br />

Eberhard Pohl ermittelt am<br />

Liege-Simulator die <strong>in</strong>dividuellen<br />

Körper-Stützwerte. Sie s<strong>in</strong>d die<br />

Basis für die ganz persönliche<br />

Schlafplatzgestaltung.<br />

<br />

Foto: SchlafOptimal<br />

5:00 Uhr<br />

6:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Dunkel liegt die Nacht über <strong>der</strong> Messestadt,<br />

<strong>in</strong> nur wenigen Häusern brennt noch<br />

Licht. Die meisten <strong>Leipziger</strong> haben sich<br />

bereits schlafen gelegt. Doch so mancher<br />

f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>fach nicht die ersehnte Ruhe. Erschöpft<br />

fällt <strong>der</strong> Blick auf den Wecker: Es<br />

ist 1 Uhr. Zeit, endlich e<strong>in</strong>zuschlafen, die<br />

Erholung für den unaufhaltsam nahenden<br />

nächsten Arbeitstag zu f<strong>in</strong>den. Doch ke<strong>in</strong>e<br />

Chance. We<strong>der</strong> auf dem Bauch noch auf<br />

dem Rücken o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Seite lässt es<br />

sich <strong>in</strong> die Welt <strong>der</strong> Träume entgleiten.<br />

„Wie man sich bettet, so liegt man“ besagt<br />

e<strong>in</strong> Sprichwort, welches genau das Anliegen<br />

von Eberhard Pohl trifft. Als mediz<strong>in</strong>isch<br />

kompetenter Schlafberater steht er<br />

bei <strong>der</strong> Gestaltung ergonomisch passen<strong>der</strong><br />

Bettausstattung beratend zur Seite –<br />

im <strong>Leipziger</strong> Studio von SchlafOptimal im<br />

Brockhaus-Zentrum. Seit <strong>der</strong> Eröffnung<br />

2013 konnte das Team von SchlafOptimal<br />

zahlreichen Kunden zu e<strong>in</strong>er deutlich verbesserten<br />

Liege- und Schlafqualität verhelfen.<br />

Dabei arbeitet Eberhard Pohl mit<br />

Mediz<strong>in</strong>ern und Schlafforschern des Institutes<br />

ProSchlaf Salzburg zusammen.<br />

Matratze nach Maß statt Ware<br />

von <strong>der</strong> Stange<br />

Bei <strong>der</strong> Suche nach dem geeigneten<br />

Bett – bestehend aus Matratze, Rost und<br />

Kopfkissen – sei <strong>der</strong> Kunde schnell überfor<strong>der</strong>t,<br />

weiß <strong>der</strong> Fachmann. Es gibt unzählige<br />

Typen, Materialien, Hersteller und<br />

Preise. Daraus das für den eigenen Körper<br />

nachhaltig Passende durch Probeliegen<br />

zu f<strong>in</strong>den, gleicht <strong>der</strong> Suche nach<br />

<strong>der</strong> Stecknadel im Heuhaufen. „Bei uns<br />

gibt es ke<strong>in</strong>e Matratzen von <strong>der</strong> Stange.<br />

Kunden kaufen nicht die Katze im Sack.<br />

Vielmehr beraten und vermessen wir<br />

jeden E<strong>in</strong>zelnen persönlich und <strong>in</strong>dividuell.<br />

Und fertigen dann e<strong>in</strong>e an den jeweiligen<br />

Körper angepasste Matratze“,<br />

erklärt er. Ob Fe<strong>der</strong>kern, Kaltschaum,<br />

Latex, Visco, Gel o<strong>der</strong> Luft: Bei Schlaf-<br />

Optimal werden das passende Material<br />

ausgesucht und unterschiedliche Festigkeitsmodule<br />

<strong>in</strong>tegriert. Diese sorgen für<br />

e<strong>in</strong> ergonomisch ideales und entspanntes<br />

Liegen und damit für e<strong>in</strong>en guten Schlaf.<br />

„Das Risiko, die falsche Matratze zu kaufen,<br />

ist mit unserer Methode ausgeschaltet.<br />

Denn schließlich ist nichts ger<strong>in</strong>geres<br />

als <strong>der</strong> eigene Körper <strong>der</strong> Maßstab für die<br />

künftige Matratze“, betont Eberhard Pohl.<br />

Der Weg zur bestmöglichen<br />

Liege- und Schlafqualität<br />

Wer wissen möchte, welche Matratze für<br />

se<strong>in</strong>en Körper die richtige ist, sollte sich<br />

für die Beratung Zeit nehmen. Was dabei<br />

passiert, erklärt Eberhard Pohl: „Zuerst<br />

erfassen wir die Liege- und Schlafsituation,<br />

Gewohnheiten, Bef<strong>in</strong>dlichkeiten, Störungen,<br />

den persönlichen Klimatyp und<br />

eventuelle Krankheiten.“ Anhand dieser<br />

Ergebnisse werden die <strong>der</strong>zeitige Ist-Situation<br />

ausgewertet und Möglichkeiten besprochen,<br />

wie die Liege- und Schlafqualität<br />

verbessert werden können. Dass dabei<br />

die langjährigen Erfahrungen mit e<strong>in</strong>fließen,<br />

versteht sich von selbst.<br />

Im nächsten Schritt wird <strong>der</strong> Körper vermessen.<br />

Das heißt, Statur, Wirbelsäule,<br />

Größe, Gewicht und Vitalität werden<br />

erfasst. Anhand dieser Angaben erfolgt<br />

die Anpassung. Dabei misst <strong>der</strong> Liege-<br />

Simulator das Körperprofil, sowohl auf<br />

dem Rücken als auch auf <strong>der</strong> Seite. Dann<br />

berechnet er die Festigkeitsmodule, die <strong>in</strong><br />

die Matratze und <strong>in</strong>s Kopfkissen kommen<br />

und sucht e<strong>in</strong> passendes Lattenrost.<br />

Auf <strong>der</strong> Basis des Testergebnisses kann<br />

man se<strong>in</strong>e ergonomisch perfekte Gesundheitsmatratze<br />

und das dazu passende<br />

Kopfkissen sowie e<strong>in</strong>en Lattenrost anfertigen<br />

lassen. Und dies zu Preisen wie<br />

bei herkömmlichen, qualitativ wertvollen<br />

Bettsystemen. Der Körper erhält Stützung<br />

und Entlastung für e<strong>in</strong>en ruhigen,<br />

schmerz- und störungsfreien Schlaf.<br />

„Auch nach <strong>der</strong> Lieferung des Bettsystems<br />

lassen wie unsere Kunden nicht<br />

alle<strong>in</strong>“, versichert Eberhard Pohl und<br />

verweist auf die zehnjährige Nachbetreuungsgarantie.<br />

„Denn erst beim allnächtlichen<br />

Gebrauch stellt sich heraus, ob das<br />

errechnete Ergebnis perfekt war.“ Gegebenenfalls<br />

ist e<strong>in</strong>e nachträgliche Verän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Matratze, des Kopfkissens<br />

o<strong>der</strong> des Lattenrostes erfor<strong>der</strong>lich. Durch<br />

das Baukastenpr<strong>in</strong>zip ist es je<strong>der</strong>zeit<br />

möglich, Verän<strong>der</strong>ungen vorzunehmen.<br />

E<strong>in</strong> Austausch <strong>der</strong> Module ist im ersten<br />

Jahr kostenfrei. Dieses System erlaubt es<br />

auch, nach Jahren e<strong>in</strong>en Modulaustausch<br />

vorzunehmen, um je<strong>der</strong>zeit e<strong>in</strong>en optimalen<br />

Liegekomfort zu garantieren. „Diese<br />

Möglichkeit verlängert die Lebensdauer<br />

<strong>der</strong> Matratze“, resümiert Eberhard Pohl.<br />

Nicht zuletzt trägt <strong>der</strong> angebotene Service<br />

e<strong>in</strong>er Matratzentiefenre<strong>in</strong>igung mit dazu<br />

bei. Erschöpfte Blicke auf die Uhr mitten<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Nacht gehören damit <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

an, e<strong>in</strong>em erholsamen und stärkenden<br />

Schlaf steht nichts mehr im Wege.<br />

Zentrum für körpergerechte<br />

Matratzen-Anpassung<br />

04103 Leipzig<br />

Großer Brockhaus 1<br />

Telefon: 0341 96283512<br />

www.schlafoptimal.de<br />

Das Risiko,<br />

die falsche<br />

Matratze zu<br />

kaufen, ist<br />

mit unserer<br />

Methode<br />

ausgeschaltet.<br />

Schließlich<br />

ist <strong>der</strong><br />

eigene<br />

Körper <strong>der</strong><br />

Maßstab.


Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Seite 7<br />

0:00 Uhr<br />

1:00 Uhr<br />

2:00 Uhr<br />

Ob am Tag o<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Nacht –<br />

die Mitarbeiter<br />

von Ananke<br />

Bestattungen<br />

kommen zu<br />

je<strong>der</strong> Tageszeit<br />

zu ihren<br />

Kunden. <br />

Foto: Dirk Knofe<br />

3:00 Uhr<br />

4:00 Uhr<br />

5:00 Uhr<br />

6:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

Zeit, Abschied zu nehmen<br />

Ananke Bestattungen kümmert sich um Verstorbene und <strong>der</strong>en H<strong>in</strong>terbliebene<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Bestattungsfachkräfte organisieren Bestattungen<br />

und Trauerfeiern. Sie suchen<br />

mit den Angehörigen den Sarg o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Urne, Blumen, Dekoration und Musik für<br />

die Abschiednahme aus. Sie kümmern<br />

sich um alle anfallenden Formalitäten,<br />

beraten und betreuen Angehörige und<br />

sorgen für e<strong>in</strong>en würdevollen Abschied<br />

von Verstorbenen. Grundsätzlich ist vielen<br />

Menschen klar, was Bestatter tun. Doch<br />

wenn es darauf ankommt, stellen sie fest,<br />

dass weit mehr dah<strong>in</strong>tersteckt.<br />

Erneut war die Nacht eher kurz. Es ist zwei<br />

Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Früh und das Telefon kl<strong>in</strong>gelt.<br />

Am an<strong>der</strong>en Ende: e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>terbliebener,<br />

e<strong>in</strong> Arzt, die Polizei. „Das kann sehr unterschiedlich<br />

se<strong>in</strong>“, weiß Hedwig Portner<br />

zu berichten, „abhängig davon, wie <strong>der</strong><br />

Tod e<strong>in</strong>getreten ist.“ So rufen manchmal<br />

Ärzte an, wenn die H<strong>in</strong>terbliebenen noch<br />

nicht wie<strong>der</strong> sprechen können, Polizisten<br />

bei Unfällen o<strong>der</strong> wenn e<strong>in</strong> Verbrechen<br />

vermutet wird.<br />

Zusammen mit ihrem Ehemann führt<br />

Hedwig Portner die Geschäfte bei Ananke<br />

Bestattungen. Seit mittlerweile 20 Jahren.<br />

Die meiste Zeit davon hat auch sie selbst<br />

Rufbereitschaft übernommen, jetzt kümmern<br />

sich langjährige, erfahrene Mitarbeiter<br />

um die nächtlichen Anrufe. Nur <strong>in</strong><br />

Ausnahmefällen – wenn es um Suizide<br />

o<strong>der</strong> Todesfälle von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n geht – macht<br />

auch sie sich auf den Weg an den Ort des<br />

Geschehens, steht den Betroffenen vor<br />

Ort zur Seite.<br />

Die passenden Worte f<strong>in</strong>den, die<br />

entscheidenden Fragen stellen<br />

Gestorben wird immer, heißt es. Und so<br />

ist es auch. Daher bietet das Unternehmen<br />

se<strong>in</strong>en umfassenden Service im<br />

Stadtgebiet Leipzig an 365 Tagen im Jahr,<br />

<strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> am Tag an. „Seitdem die Palliativbewegung<br />

so stark ist, kommen viel<br />

mehr Anrufe aus Krankenhäusern, Pfle-<br />

Wir versuchen,<br />

die<br />

Angst zu<br />

nehmen<br />

und e<strong>in</strong>en<br />

schönen<br />

Abschied zu<br />

gestalten.<br />

geheimen und Hospizen. Früher s<strong>in</strong>d<br />

mehr Menschen zu Hause verstorben.<br />

Heute wird <strong>in</strong> Krankene<strong>in</strong>richtungen versucht,<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ruhigen, wohnlichen Umgebung<br />

positiv auf die Lebensqualität e<strong>in</strong>zuwirken,<br />

also zum Beispiel Schmerzen<br />

zu l<strong>in</strong><strong>der</strong>n“, sagt Hedwig Portner. An<strong>der</strong>s<br />

als bei Sterbefällen zu Hause werden die<br />

Experten bei diesen E<strong>in</strong>richtungen erst<br />

am nächsten Tag aktiv, denn die Patientenverwaltung<br />

arbeitet nachts nicht.<br />

Kommt e<strong>in</strong> Anruf, gilt es, die richtigen<br />

Fragen zu stellen. Trotz Müdigkeit. E<strong>in</strong><br />

Standardkatalog soll aber nicht abgearbeitet<br />

werden. Auf e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuell angemessenes<br />

Gespräch kommt es an. „Und<br />

darauf, genau h<strong>in</strong>zuhören“, betont Hedwig<br />

Portner. Denn die Menschen stehen unter<br />

Schock. „Manchmal war zum Beispiel<br />

noch ke<strong>in</strong> Arzt da. Dann müssen wir erklären,<br />

dass <strong>der</strong> erst kommen und e<strong>in</strong>en<br />

Totensche<strong>in</strong> ausstellen muss, bevor wir<br />

aktiv werden können.“ Manchmal ist die<br />

erkrankte Person auch noch nicht gestorben<br />

und <strong>der</strong> Anruf ist re<strong>in</strong> <strong>in</strong>formativ. O<strong>der</strong><br />

H<strong>in</strong>terbliebene halten es im Haus mit <strong>der</strong><br />

verstorbenen Person nicht mehr aus und<br />

erwarten e<strong>in</strong>e schnelle Ankunft <strong>der</strong> Bestatter.<br />

Das kann aber bis zu e<strong>in</strong>er Stunde<br />

dauern. Denn die kommen nicht aus dem<br />

Büro, son<strong>der</strong>n von zu Hause.<br />

Die Mitarbeiter machen sich immer zu<br />

zweit auf den Weg. E<strong>in</strong>er kümmert sich<br />

um die verstorbene Person, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

leistet weiter Rufbereitschaft. Denn<br />

manchmal erreichen Ananke Bestattungen<br />

gleich mehrere Anrufe pro Nacht. Die<br />

Abschiednahme <strong>der</strong> H<strong>in</strong>terbliebenen wird<br />

vorbereitet, die verstorbene Person gewaschen<br />

und wie<strong>der</strong> angezogen. Manch H<strong>in</strong>terbliebener<br />

hilft dabei. Wenn nötig, re<strong>in</strong>igen<br />

die Mitarbeiter den Ort, an dem die<br />

Person verstarb. Auch das gehört dazu.<br />

Es werden Kerzen aufgestellt und persönliche<br />

Rituale praktiziert, die Verstorbene<br />

und H<strong>in</strong>terbliebene e<strong>in</strong>st verbanden.<br />

„Wir versuchen, die Angst zu nehmen und<br />

e<strong>in</strong>en schönen Abschied zu gestalten. Das<br />

kann im heimischen Bett stattf<strong>in</strong>den. Aber<br />

auch e<strong>in</strong>en Sarg, Decke und Kissen haben<br />

wir immer dabei“, erklärt Hedwig Portner.<br />

H<strong>in</strong>terbliebene begleiten, stärken<br />

und zurückführen <strong>in</strong>s Leben<br />

„Den eigenen Tod stirbt man nur, aber mit<br />

dem Tod e<strong>in</strong>es Angehörigen muss man leben“,<br />

schrieb die Dichter<strong>in</strong> Mascha Kaléko.<br />

Und so ist Ananke Bestattungen nicht<br />

alle<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Ausrichter von Trauerfeiern, die<br />

entwe<strong>der</strong> <strong>in</strong> den eigenen Räumen <strong>in</strong> Leipzig-Kle<strong>in</strong>zschocher<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kapelle<br />

am Friedhof stattf<strong>in</strong>den. Hedwig Portner<br />

ist Trauerbegleiter<strong>in</strong> und Systemische<br />

Therapeut<strong>in</strong>. „Es geht nicht nur darum,<br />

die Toten zu beerdigen. Es geht auch darum,<br />

die H<strong>in</strong>terbliebenen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeit <strong>der</strong><br />

Trauer zu begleiten und sie zu stärken für<br />

die Zukunft, sie zurückzuführen <strong>in</strong>s Leben.“<br />

Auch das macht e<strong>in</strong>en großen Teil<br />

ihrer Arbeit aus. Wie lange sie H<strong>in</strong>terbliebene<br />

betreut, ist ganz unterschiedlich. So<br />

lange eben, wie Bedarf besteht.<br />

Ananke Bestattungen<br />

Nürnberger Straße 7<br />

04103 Leipzig<br />

Telefon: 0341 997810<br />

hedwig-portner@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

www.anankebestattungen.de


Seite 8<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

0:00 Uhr<br />

1:00 Uhr<br />

2:00 Uhr<br />

3:00 Uhr<br />

4:00 Uhr<br />

5:00 Uhr<br />

6:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

Jedes Auge ist so <strong>in</strong>dividuell wie e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>gerabdruck.<br />

Dem trägt die Präzisionstechnik –<br />

wie das Hornhautmessgerät – des<br />

Augenoptikers Thorsten Weiß Rechnung.<br />

<br />

Foto: Christian Modla<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

Der Mann mit dem Durchblick<br />

Sehstress im Straßenverkehr? Augenoptiker Thorsten Weiß hat die Lösung.<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Wir<br />

haben mit<br />

i.Scription<br />

e<strong>in</strong> neues<br />

Verfahren<br />

zur Berechnung<br />

und<br />

Fertigung<br />

von Brillengläsern.<br />

Das Resultat<br />

ist e<strong>in</strong><br />

Seherlebnis<br />

mit außerordentlich<br />

brillanten<br />

Farben<br />

und hohem<br />

Kontrast.<br />

Nachts s<strong>in</strong>d alle Katzen grau. Und viele<br />

Menschen bl<strong>in</strong>d. Je<strong>der</strong> fünfte Autofahrer<br />

leidet nach Angaben des Bundesverbands<br />

<strong>der</strong> Augenärzte unter Nachtsehstörungen.<br />

Das Problem: Beim Autofahren haben wir<br />

es mit extrem schnellen Blickwechseln –<br />

verbunden mit e<strong>in</strong>er hohen Konzentrationsleistung<br />

– zu tun. Die Augen müssen<br />

sich schnell vom Blick <strong>in</strong> die Ferne auf<br />

die Sehentfernung zum Armaturenbrett<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Rück- und Außenspiegel anpassen.<br />

„Für junge Autofahrer ke<strong>in</strong> Problem.<br />

Ab dem 35. bis 40. Lebensjahr lässt die<br />

Akkommodation des Auges, die uns die<br />

Sehwechsel <strong>in</strong> verschiedene Entfernungen<br />

ermöglicht, aber nach“, sagt Augenoptiker<br />

Thorsten Weiß. In L<strong>in</strong>denau und Großzschocher<br />

betreibt er zwei Optikerfachgeschäfte<br />

und wird immer wie<strong>der</strong> um Hilfe<br />

bei Sehe<strong>in</strong>schränkungen gebeten.<br />

Viele se<strong>in</strong>er Klienten fühlen sich bei Dunkelheit<br />

unsicher, können nachts kaum<br />

Autofahren und haben gerade <strong>in</strong> <strong>der</strong> f<strong>in</strong>steren<br />

Jahreszeit weniger Freude an Outdoor-Aktivitäten.<br />

Ohne Not, wie Thorsten<br />

Weiß sagt. Der Technologiekonzern Carl<br />

Zeiss Jena hat Präzisions-Brillengläser<br />

entwickelt, die Blendschutz durch e<strong>in</strong>e<br />

entsprechende Glasveredelung und polarisierende<br />

o<strong>der</strong> getönte Brillengläser<br />

ermöglichen. „Diese Brillengläser helfen<br />

bei schlechten Lichtverhältnissen, Abstände<br />

besser e<strong>in</strong>schätzen zu können.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e dann, wenn man durch die<br />

Sche<strong>in</strong>werfer entgegenkommen<strong>der</strong> Fahrzeuge,<br />

Straßenlampen o<strong>der</strong> Spiegelungen<br />

auf nasser Straße geblendet wird“, sagt<br />

Thorsten Weiß. Blendschutz ist gefragter<br />

denn je, seit mo<strong>der</strong>ne Autosche<strong>in</strong>werfertechnik<br />

<strong>in</strong> Form von LED und Xenon-HID-<br />

Lichtquellen das Nachtsehen <strong>der</strong> Fahrzeugführer<br />

im Gegenverkehr e<strong>in</strong>schränkt.<br />

E<strong>in</strong> neuralgisches Thema für Optikermeister<br />

Thorsten Weiß. Für ihn ist e<strong>in</strong>e<br />

Frage <strong>der</strong> Sicherheit, die eigene Sehleistung<br />

regelmäßig durch e<strong>in</strong>en Augenoptiker<br />

o<strong>der</strong> Augenarzt überprüfen zu<br />

lassen. „Wir haben zig Airbags im Auto,<br />

s<strong>in</strong>d aber oft nachlässig mit dem wichtigsten<br />

S<strong>in</strong>nesorgan, das wir haben – unseren<br />

Augen“, sagt Thorsten Weiß, <strong>der</strong><br />

im nordrhe<strong>in</strong>-westfälischen Herten aufwuchs<br />

und <strong>in</strong> Köln die Kunst des Optikerhandwerks<br />

erlernte. E<strong>in</strong> Traumberuf, wie<br />

er sagt. Die Komb<strong>in</strong>ation aus Handwerk,<br />

Mediz<strong>in</strong>, Warenkunde, Betriebswirtschaft,<br />

Qualitätsmanagement, vor allem aber die<br />

Möglichkeit, die Lebensqualität von Menschen<br />

erheblich verbessern zu können,<br />

fasz<strong>in</strong>iert ihn damals wie heute. Der Vater<br />

zweier Söhne ist passionierter Radfahrer<br />

und verbr<strong>in</strong>gt jede freie M<strong>in</strong>ute auf dem<br />

Renn- o<strong>der</strong> Trekk<strong>in</strong>grad. Was es heißt,<br />

wenn Distanzen falsch e<strong>in</strong>geschätzt o<strong>der</strong><br />

H<strong>in</strong><strong>der</strong>nisse übersehen werden, erfährt er<br />

jeden Tag aufs Neue.<br />

Eitelkeit, so Thorsten Weiß, ist <strong>in</strong> puncto<br />

Sicherheit fehl am Platz. Vor allem, da<br />

Form und Material <strong>der</strong> Gläser und Fassungen<br />

heutzutage dezente und attraktive<br />

Sehhilfen zuließen. „Wir haben mit<br />

i.Scription – e<strong>in</strong>er Pionierleistung von<br />

Zeiss – e<strong>in</strong> neues Untersuchungsverfahren<br />

und <strong>in</strong>novatives Konzept zur Berechnung<br />

und Fertigung von Brillengläsern.<br />

Das Resultat ist e<strong>in</strong> Seherlebnis mit außerordentlich<br />

brillanten Farben und hohem<br />

Kontrast.“<br />

Kostenlose Bedarfsanalyse und<br />

<strong>in</strong>dividuelle Lösungen<br />

Zuvor analysiert Thorsten Weiß die Sehgewohnheiten<br />

und Bedürfnisse se<strong>in</strong>er Klienten.<br />

Denn es macht e<strong>in</strong>en Unterschied,<br />

ob man Brillengläser für den Sport o<strong>der</strong><br />

für die Arbeit, zum Lesen o<strong>der</strong> zum Autofahren<br />

braucht: „Mit unserer kostenlosen<br />

Bedarfsanalyse wissen wir exakt, was die<br />

neue Brille bieten soll. Bei Interesse machen<br />

wir auch Hausbesuche und schließen<br />

uns mit den behandelnden Augenärzten<br />

kurz.“ Für alle se<strong>in</strong>er Kunden hat<br />

Thorsten Weiß e<strong>in</strong>e Lösung: „Unser jüngster<br />

Gast war e<strong>in</strong> Säugl<strong>in</strong>g, unser ältester<br />

e<strong>in</strong> 105-Jähriger. Viele Klienten kommen<br />

mit <strong>der</strong> Aussage, dass sie austherapiert<br />

seien. Mediz<strong>in</strong>isch mag das so se<strong>in</strong>. Aber<br />

mit <strong>der</strong> passenden Sehhilfe – ob Lupe,<br />

Kontaktl<strong>in</strong>se o<strong>der</strong> Leseste<strong>in</strong> – kann man<br />

die Lebensqualität erheblich verbessern.“<br />

Da ihm se<strong>in</strong>e Klienten treu s<strong>in</strong>d und er zu<br />

ihnen e<strong>in</strong> langjähriges, vertrauensvolles<br />

Verhältnis führt, nimmt Thorsten Weiß<br />

Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen Sehleistung<br />

besser und schneller wahr. Er hat e<strong>in</strong><br />

Auge für Diskrepanzen und kann zielgerichtet<br />

darauf reagieren. Gut sehen und<br />

gut aussehen – für Thorsten Weiß schließt<br />

sich beides nicht aus. Mit Nadja Janka hat<br />

Thorsten Weiß ab 1. Januar 2017 e<strong>in</strong>e Optikermeister<strong>in</strong><br />

an <strong>der</strong> Seite, die diese Philosophie<br />

teilt. Die Meister<strong>in</strong> aus Nürnberg<br />

übernimmt se<strong>in</strong>e Filiale am L<strong>in</strong>denauer<br />

Markt und sorgt auch an diesem Standort<br />

für exzellente Optikerleistungen.<br />

Optik Weiss<br />

Dieskaustraße 205; 04<strong>24</strong>9 Leipzig<br />

Telefon 0341 425<strong>24</strong>84<br />

L<strong>in</strong>denauer Markt 9; 04177 Leipzig<br />

Telefon 0341 47841084<br />

<strong>in</strong>fo@optik-weiss.de<br />

www.optik-weiss.de


Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Seite 9<br />

0:00 Uhr<br />

1:00 Uhr<br />

Das Maler-Team von Tobias Reichardt: E<strong>in</strong>e Handwerker-Crew, die<br />

sich mit ihrem Know-how, ihrer Term<strong>in</strong>treue, Professionalität und<br />

Pünktlichkeit e<strong>in</strong>en Namen gemacht hat.<br />

Foto: Christian Modla<br />

2:00 Uhr<br />

3:00 Uhr<br />

4:00 Uhr<br />

5:00 Uhr<br />

6:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

„Wir br<strong>in</strong>gen Eleganz <strong>in</strong>s Heim“<br />

Malermeister Tobias Reichardt sorgt rund um die Uhr für Farbe im Leben se<strong>in</strong>er Kunden<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Eigentlich soll man auf Äußerlichkeiten<br />

nichts geben. Tobias Reichardt achtet<br />

aber sehr auf sie. Der Malermeister hat<br />

nicht nur e<strong>in</strong>en Blick, son<strong>der</strong>n auch e<strong>in</strong><br />

Händchen für Fassaden: „Die Fassade<br />

e<strong>in</strong>es Hauses muss allen Witterungsverhältnissen<br />

standhalten. Das macht sie so<br />

angreifbar und erfor<strong>der</strong>t e<strong>in</strong>e regelmäßige<br />

Wartung. Nicht nur e<strong>in</strong>e Verschönerung<br />

son<strong>der</strong>n auch die Erhaltung <strong>der</strong> Bausubstanz<br />

kann durch e<strong>in</strong>e Fassaden-Sanierung<br />

bewirkt werden.“ Kommt es zu Putzschäden<br />

<strong>der</strong> Fassade, kann Feuchtigkeit <strong>in</strong> das<br />

Mauerwerk und den Wohnraum e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen.<br />

Oft hat das gefährliche Schimmelbildung<br />

zur Folge. Das schadet nicht nur<br />

dem Haus son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Gesundheit.<br />

„E<strong>in</strong> häufig auftretendes Problem s<strong>in</strong>d<br />

schadhafte Fugen. Dadurch kann Feuchtigkeit<br />

e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gen und schlimmere Schäden<br />

auslösen. Zum Beispiel die Bildung<br />

von Rost <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bewehrung.“ Nicht nur <strong>in</strong><br />

diesem Fall ist die Erfahrung von Tobias<br />

Reichardt und se<strong>in</strong>em 44-Mann-starken<br />

Team gefragt. „Werden unserer Firma<br />

feuchte, schmutzige und unansehnliche<br />

Fassaden seitens <strong>der</strong> Kunden offeriert,<br />

erfolgt <strong>in</strong> kurzer Zeit die Sanierung, Re<strong>in</strong>igung<br />

und <strong>der</strong> Neuanstrich. Bei e<strong>in</strong>er<br />

Fassadensanierung wird auch beschädigtes<br />

Mauerwerk repariert und verputzt.<br />

Wir gestalten aber auch Fassaden – auf<br />

Wunsch auch mit kreativen Techniken“,<br />

sagt <strong>der</strong> 34-Jährige, <strong>der</strong> 2009 se<strong>in</strong>e Meisterprüfung<br />

ablegte.<br />

Zu se<strong>in</strong>en Referenzobjekten zählen die<br />

Cafeteria des Bundesverwaltungsgerichts,<br />

die historischen Treppenhäuser<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Schwägerichenstraße im Musikviertel,<br />

das Institut für Troposphärenforschung.<br />

Zu se<strong>in</strong>en Kunden die <strong>Leipziger</strong><br />

Wohnungs- und Baugesellschaft, Schulen<br />

<strong>der</strong> Stadt Leipzig sowie die Stadt und Wohnungsbaugenossenschaft<br />

Markkleeberg.<br />

„Aber auch viele Privatkunden schätzen<br />

unser Know-how, unsere Pünktlichkeit,<br />

Term<strong>in</strong>treue und unser Handwerk, das wir<br />

auf sehr hohem Niveau ausüben“, sagt Tobias<br />

Reichardt. „Mit unseren Kunden und<br />

unseren Mitarbeitern s<strong>in</strong>d wir Stück für<br />

Stück gewachsen und <strong>in</strong>zwischen – nach<br />

sieben Jahren – arbeiten drei Meister,<br />

37 Gesellen und vier Auszubildende <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em Betrieb.“ Viele Kunden seien se<strong>in</strong>em<br />

Handwerksbetrieb treu und fühlten<br />

sich fest mit ihm verbunden.<br />

Der Erfolg gibt Tobias Reichardt Recht.<br />

Zum Portfolio des Meisterbetriebs gehören<br />

Maler-, Tapezier- und Lackierarbeiten, Altbausanierung,<br />

Fassaden<strong>in</strong>standsetzung,<br />

Bodenbeschichtung, Marmorieren, Stuck-,<br />

Spachtel- und Trockenbauarbeiten sowie<br />

Dämmung und Schallisolierung. „Wir bürgen<br />

für e<strong>in</strong>e exzellente Arbeit. Außerdem<br />

stimmt bei uns das Preis-Leistungs-Verhältnis“,<br />

sagt Tobias Reichardt, <strong>der</strong> rund<br />

um die Uhr für se<strong>in</strong>e Firma im E<strong>in</strong>satz ist.<br />

Statt „Nachts im Museum“<br />

„Nachts im Bahnhof“<br />

Tag und Nacht? Vergangenes Jahr bekam<br />

Tobias Reichardt den Zuschlag für<br />

die Restaurierung <strong>der</strong> Decke des historischen<br />

„Preußischen Wartesaals“ des<br />

Hauptbahnhofs Leipzig – e<strong>in</strong>st Beletage<br />

<strong>der</strong> Deutschen Bahn, heute Sitz <strong>der</strong><br />

Buchhandlung Ludwig. Statt „Nachts<br />

im Museum“ hieß es für den Fachmann<br />

„Nachts im Bahnhof“. 1000 Quadratmeter<br />

Ladenfläche mit 15 000 Buchtiteln, Kalen<strong>der</strong>n<br />

und rund 3500 Pressetiteln galt es,<br />

unangetastet zu lassen – e<strong>in</strong> Schatz, den<br />

Reichardt und se<strong>in</strong> Kollege mittels e<strong>in</strong>er<br />

Hebebühne überbrückten. In schw<strong>in</strong>delerregen<strong>der</strong><br />

Höhe arbeiteten sie sich<br />

P<strong>in</strong>selstrich für P<strong>in</strong>selstrich vor, ohne die<br />

Masse an Büchern unter sich <strong>in</strong> Mitleidenschaft<br />

zu ziehen. E<strong>in</strong>e Konzentrationsund<br />

Geduldsprobe, die belohnt wurde: Das<br />

Wirtschaftsmagaz<strong>in</strong> „Monocle“ wählte die<br />

Buchhandlung Ludwig zu e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> 50 sehenswertesten<br />

E<strong>in</strong>richtungen weltweit.<br />

Tobias Reichardt projiziert Träume auf<br />

Wände. „Die Innenraumgestaltung ist von<br />

<strong>der</strong> Form, <strong>der</strong> Lage und vor allem von dem<br />

Zweck des Raumes abhängig. Denn die<br />

Raumgestaltung ist das Spiel zwischen<br />

Farben und Licht. Die Gestaltung <strong>der</strong> Decken,<br />

Wände und Böden sollte harmonisch<br />

aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> abgestimmt se<strong>in</strong>. Neben <strong>der</strong><br />

Farbauswahl spielt auch die angewendete<br />

Technik bei <strong>der</strong> Raumgestaltung e<strong>in</strong>e<br />

große Rolle.“ Bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Innenräume<br />

erledigt se<strong>in</strong> Team alle Arbeitsschritte<br />

– von <strong>der</strong> Untergrundbehandlung<br />

über die Putzarbeiten bis h<strong>in</strong> zum Design<br />

und <strong>der</strong> Gestaltung. „Innenanstriche o<strong>der</strong><br />

Tapezierarbeiten, dekorative Wisch-, Wickel-,<br />

Spachtel- o<strong>der</strong> Glätttechnik und<br />

sämtliche Variationen <strong>der</strong> Farbgebung<br />

setzen wir nach den Wünschen <strong>der</strong> Kunden<br />

um. Auch die Verlegung verschiedener<br />

Bodenbeläge gehören zu unserem<br />

Leistungsspektrum. Me<strong>in</strong>e Mitarbeiter<br />

arbeiten sehr kundenorientiert und helfen<br />

auch mal beim Verschieben e<strong>in</strong>es Möbelstückes.“<br />

<br />

Malerfachbetrieb Tobias Reichardt<br />

Rosa-Luxemburg-Str. 14<br />

04416 Markkleeberg<br />

Telefon: 0341 3504683<br />

tobias.reichardt@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

www.malerfachbetrieb-tobias-reichardt.de<br />

Wir bürgen<br />

für<br />

e<strong>in</strong>e exzellente<br />

Arbeit.<br />

E<strong>in</strong>e kostenlose<br />

Farbund<br />

Ausführungsberatung<br />

vor Ort<br />

s<strong>in</strong>d für uns<br />

selbstverständlich.


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<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

0:00 Uhr<br />

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2:00 Uhr<br />

3:00 Uhr<br />

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Hätte man Maik Wahl vor 25 Jahren gesagt,<br />

dass er e<strong>in</strong>mal Möbel und Küchen<br />

verkaufen und Geschäftsführer e<strong>in</strong>es erfolgreichen<br />

E<strong>in</strong>richtungshauses wird, er<br />

hätte denjenigen ausgelacht. Doch wie das<br />

Leben so spielt, hält es manchmal ganz<br />

neue und unbekannte Wege für uns bereit,<br />

die wir uns anfangs nie vorstellen können<br />

zu gehen. Vielleicht auch mal Angst davor<br />

haben, sie zu wagen. Aber Maik Wahl ist<br />

ke<strong>in</strong> Mensch, <strong>der</strong> leichtfertig „Ne<strong>in</strong>“ sagt.<br />

Im Gegenteil: Wohlüberlegt s<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e<br />

Entscheidungen, klar und durchdacht –<br />

vor allem aber kommen sie vom Herzen.<br />

„Wenn ich etwas anfange, dann richtig.<br />

Ich stehe dazu und gebe e<strong>in</strong>hun<strong>der</strong>t Prozent“,<br />

sagt er. Dass dabei dennoch auch<br />

mal etwas schief gehen kann, gehört für<br />

ihn zum Leben dazu. „Wir lernen aus unseren<br />

Erfahrungen“, fügt <strong>der</strong> 50-Jährige<br />

h<strong>in</strong>zu. Wichtig ist für ihn nur, nie den Kopf<br />

<strong>in</strong> den Sand zu stecken, son<strong>der</strong>n weiterzumachen<br />

und weiter voranzugehen. Der<br />

britische Premierm<strong>in</strong>ister W<strong>in</strong>ston Churchill<br />

sagte: „Die Kunst ist, e<strong>in</strong>mal mehr<br />

aufzustehen, als man umgeworfen wird.“<br />

Und auch das hat er gesagt: „Man löst<br />

ke<strong>in</strong>e Probleme, <strong>in</strong>dem man sie auf Eis<br />

legt.“ Zwei Zitate, die Maik Wahl wohl am<br />

besten beschreiben können.<br />

E<strong>in</strong> Bayer als Auftraggeber<br />

Nach <strong>der</strong> Wende ist er wie viele an<strong>der</strong>e<br />

auch arbeitslos geworden. Er ergriff die<br />

Möglichkeit Taxi zu fahren, und sich so se<strong>in</strong>en<br />

Lebensunterhalt zu verdienen. „Warum<br />

auch nicht?“ Es sei e<strong>in</strong> Weg gewesen,<br />

den er nicht erwartet hatte zu gehen –<br />

o<strong>der</strong> gehen zu müssen. Doch er ist ihn gegangen.<br />

„Und es war gut so, wie es war. “<br />

Vor allem begegnete er dabei vielen Menschen,<br />

führte viele tolle Gespräche mit ihnen.<br />

„E<strong>in</strong>es Tages stieg e<strong>in</strong> Bayer bei mir<br />

e<strong>in</strong>, wie waren uns sofort sympathisch“,<br />

er<strong>in</strong>nert er sich lächelnd. „E<strong>in</strong> cooler Typ,<br />

<strong>der</strong> Leipzig mal auf an<strong>der</strong>e Weise kennenlernen<br />

wollte. Ich fuhr ihn e<strong>in</strong>mal quer<br />

durch die Stadt.“ E<strong>in</strong> Abend, <strong>der</strong> ihm im<br />

Gedächtnis bleiben sollte. Denn er bekam<br />

im Taxi das Angebot, für den Bayer Polstermöbel<br />

auszuliefern. „Als erstes dachte<br />

ich, <strong>der</strong> will mich auf den Arm nehmen.<br />

Zu Hause habe ich darüber gegrübelt, ob<br />

es e<strong>in</strong>e neue Gelegenheit für mich wäre.<br />

Habe mich mit me<strong>in</strong>er Frau und Freunden<br />

besprochen.“ Am Ende stand e<strong>in</strong> „Ja“.<br />

„Peu à peu gewachsen“<br />

E<strong>in</strong> Jahr lang hat er die Möbel ausgetragen<br />

und dabei gemerkt: „Das ist etwas<br />

für mich.“ Dann, 1992, öffnete sich noch<br />

e<strong>in</strong>e weitere Tür: Maik Wahl machte sich<br />

mit dem Verkauf von Couchgarnituren<br />

im <strong>Leipziger</strong> Osten selbstständig. „Peu<br />

à peu ist das Geschäft gewachsen. Ich<br />

habe Flächen h<strong>in</strong>zugekauft und Schlafzimmer,<br />

Wohnwände sowie Küchen mit<br />

<strong>in</strong>s Sortiment aufgenommen“, beschreibt<br />

er. Zwei Jahre später schloss er sich e<strong>in</strong>er<br />

E<strong>in</strong>kaufskooperation an und expandierte<br />

weiter. Um sich auf dem Markt erfolgreich<br />

behaupten zu können, entschied er,<br />

se<strong>in</strong>en Schwerpunkt auf E<strong>in</strong>richtungsideen<br />

für kle<strong>in</strong>e Wohnungen zu legen –<br />

und g<strong>in</strong>g damit <strong>in</strong> die richtige Richtung,<br />

denn seither wird genau das nachgefragt.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d Spezialist für kle<strong>in</strong>e, <strong>in</strong>dividuelle<br />

Wohnwelten mit unbegrenzter Planungsvielfalt<br />

geworden.“<br />

Durch den wachsenden Kundenstamm<br />

und die vermehrten Anfragen nach e<strong>in</strong>er<br />

erweiterten Möbelpalette zog das Unternehmen<br />

1998 <strong>in</strong> die Brünnerstraße 8 nach<br />

Grünau und etablierte sich hier unter dem<br />

Namen „Wohntrend Grünau“. Dort wurde<br />

zunächst nur die obere Etage genutzt, seit<br />

2000 hat sich die Fläche nahezu verdoppelt.<br />

Nach e<strong>in</strong>em Komplettumbau im Jahr<br />

2011 präsentiert sich das Haus nun <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

mo<strong>der</strong>nen, freizügigen Ambiente und<br />

bietet se<strong>in</strong>en Kunden auf 1500 Quadratmetern<br />

e<strong>in</strong>e breites Sortiment an Wohn-,<br />

Gut und ehrlich beraten<br />

<strong>in</strong> Grünau<br />

Wohntrend Grünau verwirklicht Wohnträume für kle<strong>in</strong>e Wohnungen<br />

Maik Wahl lebt se<strong>in</strong>e Leidenschaft für Möbel. Für ihn ist Ehrlichkeit oberstes Gebot.<br />

Wir s<strong>in</strong>d<br />

nicht nur<br />

Verkäufer,<br />

wir stehen<br />

den Kunden<br />

beratend<br />

zur Seite,<br />

nehmen<br />

uns für ihn<br />

und se<strong>in</strong>e<br />

Wünsche<br />

die Zeit.<br />

Polster- und Schlafmöbeln sowie Küchen<br />

<strong>in</strong> unterschiedlichen Stilen und Farben.<br />

„Hier arbeiten wir seit vielen Jahren mit<br />

ostdeutschen Firmen zusammen, die den<br />

Ansprüchen <strong>der</strong> Kunden am besten <strong>in</strong><br />

Vielfalt, Qualität, Größe, Optik und Design<br />

gerecht werden“, erklärt Wahl.<br />

Im vergangenen Jahr eröffnete er mit<br />

„Küchen-Trend“ <strong>in</strong> <strong>der</strong> Permoserstraße 2<br />

e<strong>in</strong> neues Küchenhaus <strong>in</strong> Leipzig. „Hier<br />

zeigen wir e<strong>in</strong>en kompletten Querschnitt<br />

an Küchen – egal ob klassische und zeitlose<br />

Küchen, Landhaus-, Hochglanz- o<strong>der</strong><br />

Küchen mit trendigen Farbfronten“, sagt<br />

Foto: André Kempner<br />

Wohntrend Grünau GmbH<br />

Brünnerstraße 8b<br />

04209 Leipzig<br />

Telefon: 0341 4205190<br />

<strong>in</strong>fo@wohntrend-leipzig.de<br />

www.wohntrend-leipzig.de<br />

Maik Wahl. E<strong>in</strong> Schritt, <strong>der</strong> sich schon bewährt<br />

hat.<br />

Der Schlüssel se<strong>in</strong>es Erfolges? „Ehrlichkeit“,<br />

sagt er kurz. „Wer die Wahrheit sagt,<br />

offen ist und transparent mit den Preisen,<br />

dem dankt es <strong>der</strong> Kunde.“ H<strong>in</strong>zu kommt<br />

für ihn noch e<strong>in</strong> Punkt: echte Beratung.<br />

„Wir s<strong>in</strong>d nicht nur Verkäufer, wir stehen<br />

dem Kunden auch beratend zur Seite,<br />

nehmen uns für ihn und se<strong>in</strong>e Wünsche<br />

Zeit. Und wir suchen und f<strong>in</strong>den Lösungen,<br />

um die Vorstellungen von <strong>in</strong>dividuellen<br />

Wohnträumen Wirklichkeit werden zu<br />

lassen.“


Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

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11:00 Uhr<br />

Hier arbeiten Vater und Söhne Hand <strong>in</strong> Hand: Jens Müller, Geschäftsführer <strong>der</strong> Motorradsparte, <strong>der</strong> frühere Chef Siegfried Müller und Kai Müller,<br />

Geschäftsführer des Autohauses (von l<strong>in</strong>ks).<br />

Foto: Christian Modla<br />

E<strong>in</strong> Autohaus mit Tradition<br />

Siegfried Müller & Söhne verkaufen Fahrzeuge – schon <strong>in</strong> vierter Generation<br />

12:00 Uhr<br />

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20:00 Uhr<br />

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22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Morgens muss je<strong>der</strong> Handgriff sitzen. Die<br />

Zeit ist knapp bemessen, aber Kai Müller<br />

kann auf e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gespieltes Team setzen –<br />

ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>, denn viele se<strong>in</strong>er Mitarbeiter<br />

kennt er ziemlich gut: Sie gehören zur<br />

Familie. Müller ist Geschäftsführer <strong>der</strong><br />

Siegfried Müller & Söhne OHG, e<strong>in</strong>es traditionsreichen<br />

Auto- und Motorradhauses<br />

am Westrand von Leipzig, gegründet von<br />

Kai Müllers Großvater He<strong>in</strong>rich. Se<strong>in</strong> Bru<strong>der</strong><br />

Jens führt die Motorradsparte.<br />

Noch vor 6 Uhr morgens erwacht das<br />

Unternehmen. E<strong>in</strong>ige <strong>der</strong> 13 Mitarbeiter<br />

fahren auf das Areal an <strong>der</strong> B 181, Autos<br />

rollen aus <strong>der</strong> Werkstatt, Waren und Ersatzteile<br />

werden aus e<strong>in</strong>em Depot abgeholt<br />

und zum Gelände gebracht. Dr<strong>in</strong>nen<br />

im Büro fahren die Computer hoch, Kai<br />

Müller und se<strong>in</strong>e Frau Daniela prüfen die<br />

Aufträge <strong>der</strong> Kunden: Welche Inspektionen<br />

stehen an, was muss gewartet, wo<br />

muss repariert werden? Welcher Kunde<br />

will se<strong>in</strong> Auto abholen? Zum Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong><br />

kalten Jahreszeit stehen Lichttests und<br />

vor allem viele Rä<strong>der</strong>wechsel an. „Im Gegensatz<br />

zu an<strong>der</strong>en Autohäusern vergeben<br />

wir feste Term<strong>in</strong>e“, erklärt Kai Müller,<br />

„damit es ke<strong>in</strong>e langen Wartezeiten gibt.“<br />

Das handhabt die Familie Müller schon<br />

immer so. Überhaupt legt man hier Wert<br />

auf Tradition und vor allem auf gute Beziehungen<br />

zu den Kunden. „Sie s<strong>in</strong>d bei<br />

uns im Autohaus nicht nur e<strong>in</strong>e Nummer<br />

unter vielen, son<strong>der</strong>n wir betrachten die<br />

Kunden natürlich als Menschen. Das ist<br />

uns wichtig“, sagt Kai Müller. Manch e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>er Junge, <strong>der</strong> vor 20 Jahren mit großen<br />

Augen das neue Auto se<strong>in</strong>er Eltern<br />

bestaunte, fährt heute stolz mit se<strong>in</strong>em<br />

ersten eigenen Wagen vom Hof. Bis vor<br />

zwei Jahren war das fast immer e<strong>in</strong> Suzuki,<br />

dann hat Müller das Unternehmen um<br />

die koreanische Marke SsangYong erweitert<br />

und kann so e<strong>in</strong>e größere Vielfalt an<br />

Modellen anbieten. „Für SsangYong s<strong>in</strong>d<br />

wir <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zige offizielle Partner <strong>in</strong> Leipzig“,<br />

sagt Müller. In Korea gilt die Marke<br />

als Allradspezialist, <strong>in</strong> Deutschland sei<br />

es e<strong>in</strong> aufstreben<strong>der</strong> Hersteller, <strong>der</strong> sich<br />

vor allem an Käufer richte, die sich kräftigere<br />

Autos mit größerer Anhängerlast<br />

wünschten. „Bis zu 3,5 Tonnen können<br />

jetzt an den SsangYong Rexton angehängt<br />

werden“, erklärt Müller. Kerngeschäft<br />

bleiben aber weiter <strong>der</strong> Verkauf <strong>der</strong> Suzuki-Modelle<br />

und die Unfall<strong>in</strong>standsetzung.<br />

Am jetzigen Standort kann das Unternehmen<br />

hier schon auf 25 Jahre Erfahrung<br />

zurückblicken.<br />

Die Wurzeln reichen noch weiter, bis <strong>in</strong>s<br />

Jahr 1926. Damals legte He<strong>in</strong>rich Müller,<br />

Großvater <strong>der</strong> beiden Geschäftsführer Kai<br />

und Jens, den Grundste<strong>in</strong>: In <strong>der</strong> Motorrad-Werkstatt<br />

<strong>in</strong> Rückmarsdorf reparierte<br />

er vor allem die Marken MZ und DKW.<br />

Auch deshalb ist die Motorradsparte bis<br />

heute das zweite große Standbe<strong>in</strong>. Unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Jens Müller verkauft das<br />

Unternehmen Zweirä<strong>der</strong> <strong>der</strong> Marken Suzuki<br />

und Peugeot.<br />

Familienunternehmen<br />

<strong>in</strong> vierter Generation<br />

He<strong>in</strong>rich Müller, <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>, Kai und<br />

Jens, die heutigen Geschäftsführer: Das<br />

ist natürlich noch nicht alles. Kais Ehefrau<br />

Daniela ist für die Buchhaltung zuständig,<br />

Jens‘ Ehefrau Annette arbeitet<br />

im Service und Vertrieb, ihr Sohn Chris<br />

– also bereits die vierte Generation – verkauft<br />

Motorrä<strong>der</strong>, und Randolf Schiewek,<br />

Cous<strong>in</strong> <strong>der</strong> Geschäftsführer, ist als<br />

Service-Mitarbeiter Teil des Teams. Und<br />

schließlich ist da noch Siegfried Müller:<br />

Er übernahm die Firma aus den Händen<br />

se<strong>in</strong>es Vaters He<strong>in</strong>rich, machte aus e<strong>in</strong>er<br />

re<strong>in</strong>en Werkstatt e<strong>in</strong>en erfolgreichen<br />

Auto- und Motorradhändler. Auch wenn er<br />

die Verantwortung mittlerweile übergeben<br />

hat, ist er noch heute mit Leib und Seele<br />

dabei – wenn auch verdientermaßen nur<br />

noch halbtags.<br />

Wie Siegfried Müller hat auch se<strong>in</strong> Sohn<br />

Kai begeistert Handball gespielt. Da lag<br />

es nahe, den örtlichen Handballsport zu<br />

unterstützen: Die Siegfried Müller & Söhne<br />

OHG unterstützt die HSG Rückmarsdorf<br />

und den SC DHfK Leipzig, außerdem<br />

mit C<strong>in</strong>dy Role<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

Leichtathlet<strong>in</strong> und mit T<strong>in</strong>a Dietze sogar<br />

die Silbermedaillen-Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong> im Kajak-<br />

Vierer von Rio.<br />

Natürlich ist Kai Müller darauf stolz. Er<br />

erzählt gern, wie gutgelaunt und ohne Allüren<br />

Dietze sich auf e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> Feste zum<br />

25-jährigen Bestehen des Firmensitzes<br />

präsentierte. Wichtiger als solche Veranstaltungen<br />

s<strong>in</strong>d ihm aber se<strong>in</strong>e Kunden.<br />

„Da s<strong>in</strong>d welche darunter, die schon seit<br />

1991 zu uns kommen“, sagt Müller. „Das<br />

zählt.“ Da macht es auch nichts, dass <strong>der</strong><br />

Tag <strong>in</strong> <strong>der</strong> Familie Müller schon weit vor<br />

6 Uhr morgens beg<strong>in</strong>nt.<br />

Siegfried Müller & Söhne OHG<br />

Sandberg 28a<br />

04178 Leipzig<br />

Telefon: 0341 71077410<br />

<strong>in</strong>fo@suzuki-mueller-leipzig.de<br />

www.suzuki-mobile.de<br />

Uns freut<br />

beson<strong>der</strong>s,<br />

dass<br />

manche<br />

Kunden<br />

schon seit<br />

1991 zu uns<br />

kommen.


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<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

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2:00 Uhr<br />

Nur e<strong>in</strong>en Schritt<br />

entfernt: Die Titanium-<br />

L<strong>in</strong>ie von Bu<strong>der</strong>us<br />

fügt sich dezent <strong>in</strong><br />

jeden Wohnraum e<strong>in</strong>.<br />

Foto: Bosch Thermotechnik GmbH<br />

3:00 Uhr<br />

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20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Wenn die Heizung erwacht<br />

Bu<strong>der</strong>us Deutschland geht mit e<strong>in</strong>er neuen Produktl<strong>in</strong>ie den nächsten Schritt<br />

Es ist e<strong>in</strong> kalter Novembermorgen. Die<br />

Sonne tastet sich langsam an den Horizont<br />

heran, grauer Nebel steht über den<br />

Wiesen und Wäl<strong>der</strong>n. Die Uhr schlägt<br />

sieben, aber ke<strong>in</strong> Weckerkl<strong>in</strong>geln durchbricht<br />

die Stille an diesem Samstagmorgen.<br />

Die ganze Familie liegt noch e<strong>in</strong>gekuschelt<br />

<strong>in</strong> ihren warmen Betten. E<strong>in</strong>er<br />

jedoch wird jetzt aktiv. E<strong>in</strong> Touchscreen-<br />

Display leuchtet blau auf, das Heizsystem<br />

erwacht pünktlich, um Haus und<br />

Wasser auf angenehme Temperaturen zu<br />

br<strong>in</strong>gen. Es wechselt wie vorab programmiert<br />

vom abgesenkten Heizbetrieb auf<br />

Wochenendprogramm – die Familie dankt<br />

es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Stunde, wenn sich die ersten<br />

aus den Decken herausschälen.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e: Das Logamax-Kompaktheizsystem<br />

von Bu<strong>der</strong>us arbeitet nicht<br />

versteckt im Keller. Die Technik hängt<br />

direkt im Wohnbereich, im Gang neben<br />

<strong>der</strong> Küche. Und wirklich auffällig ist<br />

sie nicht. „Mit unserer neuen Titanium-<br />

L<strong>in</strong>ie nimmt die klassische Heizung den<br />

Weg aus dem dunklen Kellerdase<strong>in</strong> h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> den Wohnraum“, erklärt Marco Nagel,<br />

Nie<strong>der</strong>lassungsleiter von Bu<strong>der</strong>us <strong>in</strong><br />

Leipzig, mit sichtlicher Freude. Denn die<br />

Anfang 2015 e<strong>in</strong>geführte Serie will ihre<br />

Kunden durch e<strong>in</strong> <strong>in</strong>telligentes Design<br />

überzeugen, mit soli<strong>der</strong>, bruchfester Titaniumglas-Front<br />

und e<strong>in</strong>facher Bedienung<br />

per Touchscreen. „Das Ersche<strong>in</strong>ungsbild<br />

passt <strong>in</strong> jede mo<strong>der</strong>ne E<strong>in</strong>richtung, ob im<br />

Flur o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Küche neben dem Kühlschrank.“<br />

Vor allem wenn e<strong>in</strong> Haus kellerlos<br />

o<strong>der</strong> mit Tiefgarage gebaut ist, erweist<br />

sich das als riesen Vorteil.<br />

Mo<strong>der</strong>nes Design <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung<br />

mit vere<strong>in</strong>fachter Bedienung<br />

Bu<strong>der</strong>us geht damit den Schritt weiter,<br />

<strong>der</strong> bereits <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en Lebensbereichen<br />

zu beobachten ist: Das Design folgt nicht<br />

mehr nur <strong>der</strong> Funktion, <strong>in</strong>telligente Gestaltung<br />

hat heute e<strong>in</strong>en Wert an sich.<br />

Und wird belohnt: E<strong>in</strong>e Reihe von Titani-<br />

Es wird<br />

viel geredet<br />

über ‚Smart<br />

Home‘.<br />

Aber hier<br />

haben wir<br />

e<strong>in</strong> Produkt,<br />

das fit und<br />

bereit für<br />

die Zukunft<br />

ist – und<br />

das schon<br />

heute.<br />

um-Geräten wurde mit dem begehrten<br />

iF Design Award, dem Red Dot Award sowie<br />

dem German Design Award ausgezeichnet.<br />

„Wenn das Äußere, wie im Falle<br />

<strong>der</strong> Titanium-L<strong>in</strong>ie, auch noch Hand <strong>in</strong><br />

Hand mit vere<strong>in</strong>fachter Zugänglichkeit und<br />

mo<strong>der</strong>ner Bedienung e<strong>in</strong>hergeht, nähert<br />

man sich dem Optimum“, ist Marco Nagel<br />

überzeugt.<br />

Vere<strong>in</strong>t werden <strong>in</strong> den Modellen Logamax<br />

plus GB192i, 192iT und GBH192iT millionenfach<br />

bewährte Heiztechnik mit den<br />

Lösungen mo<strong>der</strong>ner Elektronik. „Es wird<br />

viel geredet von ‚Smart Home‘ und digitalem<br />

Zuhause“, sagt Nagel. „Aber hier haben<br />

wir e<strong>in</strong> Produkt, das fit und bereit für<br />

die Zukunft ist – und das schon heute.“ Die<br />

Vernetzung des Heizsystems über Internet-<br />

Schnittstellen ermöglicht e<strong>in</strong>erseits die<br />

Bedienung per EasyControl-App von Bu<strong>der</strong>us<br />

– <strong>der</strong> Kunde kann hier per Smartphone<br />

o<strong>der</strong> Tablet die Raumtemperatur än<strong>der</strong>n,<br />

zwischen verschiedenen Programmen<br />

wechseln sowie Temperaturverläufe o<strong>der</strong><br />

Erträge <strong>der</strong> Solaranlage betrachten.<br />

„An<strong>der</strong>erseits können wir genauso wie<br />

unsere Heizungsbauer-Partner per sicherer<br />

Datenübertragung mit dem Gerät<br />

des Kunden kommunizieren“, erklärt Nagel.<br />

Dank <strong>der</strong> automatischen Fehlermeldungen<br />

auf Smartphone und Co. werden<br />

Störungen schnell bemerkt, eventuell<br />

benötigte Ersatzteile können bestellt werden<br />

und liegen zum Reparaturterm<strong>in</strong> bereits<br />

vor. „Wichtig ist aber, dass die Geräte<br />

auch auf zukünftige Aufgaben und technische<br />

Möglichkeiten vorbereitet s<strong>in</strong>d.“ Das<br />

heißt, wenn sich die Heimelektronik aus<br />

Alarmanlage, Rolladensystem und an<strong>der</strong>er<br />

Gebäudetechnik immer weiter vernetzt,<br />

bleibt <strong>der</strong> Logamax plus GB192 im<br />

wahrsten S<strong>in</strong>ne des Wortes „up-to-date“<br />

und kann mit den weiteren Bestandteilen<br />

des Systems kommunizieren. Die Zukunft<br />

kann also kommen.<br />

Bei aller Digitalisierung: Im Inneren <strong>der</strong><br />

Titanium-L<strong>in</strong>ie von Bu<strong>der</strong>us erwartet<br />

den Kunden e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne, energiesparende<br />

und gleichzeitig vielfach erprobte<br />

Gas-Brennwerttechnik. „Früher mussten<br />

Heizkessel ihre Kraft durch Größe o<strong>der</strong><br />

Gewicht ausdrücken“, weiß Marco Nagel.<br />

Das habe sich grundlegend geän<strong>der</strong>t. Die<br />

meisten Wohnungs- o<strong>der</strong> Hausbesitzer<br />

suchen nach kompakten, effizienten und<br />

umweltfreundlichen Lösungen. Deswegen<br />

arbeitet im Inneren <strong>der</strong> neuen Logamax-<br />

Generation e<strong>in</strong>e bereits bekannte Technik<br />

im Leistungsbereich von 2,6 bis 100 Kilowatt<br />

Heizleistung und speziell entwickeltem<br />

AluGuss-Wärmetauscher, dessen<br />

Oberflächenveredelung resistent ist gegen<br />

Ablagerungen und Korrosion.<br />

Ob Solaranlage o<strong>der</strong> Kam<strong>in</strong>ofen –<br />

Komponenten e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den<br />

„Wir arbeiten mit zahlreichen Heizungsbauern<br />

zusammen. Und die zeigen sich<br />

immer wie<strong>der</strong> überzeugt – sowohl von <strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>fachen Montage als auch von den Möglichkeiten,<br />

nachträglich Komponenten wie<br />

zum Beispiel e<strong>in</strong>e Solaranlage für Heizung<br />

und Warmwasser o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Kam<strong>in</strong>ofen<br />

mit Heizwasser-Wärmetauscher e<strong>in</strong>zub<strong>in</strong>den“,<br />

sagt Nagel. So ist <strong>der</strong> Kunde gerüstet<br />

– egal was die Zukunft br<strong>in</strong>gt.<br />

Bosch Thermotechnik GmbH –<br />

Bu<strong>der</strong>us Deutschland<br />

Nie<strong>der</strong>lassung Leipzig<br />

Handelsstraße 22<br />

04420 Markranstädt<br />

Telefon: 0341/945130-0<br />

leipzig@bu<strong>der</strong>us.de<br />

www.bu<strong>der</strong>us.de


Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Seite 13<br />

0:00 Uhr<br />

1:00 Uhr<br />

Neugierig auf Immobilien<br />

JR Heimdall Invest GmbH plant Bauprojekte <strong>in</strong> Leipzig und <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

2:00 Uhr<br />

3:00 Uhr<br />

4:00 Uhr<br />

5:00 Uhr<br />

Erfahrung, Kompetenz und<br />

Kreativität: Jan Schulze<br />

und Rex Gordon Paerisch<br />

entwickeln Ideen, wie<br />

Immobilien durch Umbau<br />

und Sanierung weitergenutzt<br />

und verkauft werden<br />

können.<br />

Foto: JR Heimdall<br />

6:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Die fünf Kollegen <strong>der</strong> JR Heimdall Invest<br />

GmbH sitzen am Konferenztisch <strong>in</strong> ihrem<br />

Büro im Waldstraßenviertel, frischer Kaffee<br />

steht auf dem Tisch, Unterlagen und<br />

Smartphones liegen bereit: Der Tag beg<strong>in</strong>nt<br />

um acht Uhr mit e<strong>in</strong>er Besprechung.<br />

„Je<strong>der</strong> von uns arbeitet an verschiedenen<br />

Projekten. Wir br<strong>in</strong>gen uns auf den aktuellen<br />

Stand und besprechen, wer heute<br />

welche Aufgaben hat“, sagt Geschäftsführer<br />

Rex Gordon Paerisch.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>em Partner hat er vor<br />

zwei Jahren die JR Heimdall Invest gegründet.<br />

Die GmbH ist e<strong>in</strong> Projektentwickler.<br />

Das heißt, Grundstücke und bestehende<br />

Immobilien werden gesucht und ihre<br />

Entwicklungsmöglichkeiten analysiert.<br />

Dann wird für Investoren e<strong>in</strong> Konzept<br />

für Neunutzung, Umbau o<strong>der</strong> Sanierung<br />

erstellt. Das s<strong>in</strong>d zum Beispiel Gewerbeimmobilien<br />

o<strong>der</strong> ehemalige Industriebrachen,<br />

die zu Wohn- und Geschäftskomplexen<br />

umgewandelt werden. Aber<br />

auch hochwertige Villen und mo<strong>der</strong>ne<br />

E<strong>in</strong>familienhäuser werden an Anleger<br />

o<strong>der</strong> Selbstnutzer verkauft. „Wir s<strong>in</strong>d immer<br />

neugierig auf Immobilien. Und wenn<br />

es passt, dann kaufen wir“, erklärt <strong>der</strong><br />

Immobilienkaufmann Jan Schulze, <strong>der</strong><br />

seit 20 Jahren <strong>in</strong> <strong>der</strong> Branche arbeitet.<br />

Teil <strong>der</strong> täglichen Arbeit ist die genaue<br />

Beobachtung des Marktes. „Die Zeitungsschau<br />

gehört bei uns am Morgen dazu“,<br />

erklärt Diplom-Ingenieur Paerisch, <strong>der</strong><br />

seit 2004 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bau- und Immobilienbranche<br />

tätig ist.<br />

Nach <strong>der</strong> morgendlichen Besprechung<br />

geht es an die eigentliche Arbeit – und die<br />

ist so unterschiedlich wie die verschiedenen<br />

Projekte <strong>der</strong> JR Heimdall Invest.<br />

Aktuell werden zum Beispiel archäologische<br />

Ausgrabungen im Waldstraßenviertel<br />

begleitet. „E<strong>in</strong> Kollege fährt auf die<br />

Baustelle, sieht nach dem Rechten und<br />

koord<strong>in</strong>iert den Abtransport von Material“,<br />

erklärt Paerisch. Bei dem Baugrundstück<br />

wurden Flächen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lortz<strong>in</strong>gstraße und<br />

<strong>der</strong> Pfaffendorfer Straße verbunden. JR<br />

Heimdall Invest unterstützte beim Zusammenkauf<br />

<strong>der</strong> Grundstücke, die nun von<br />

Bonava Deutschland beplant und bebaut<br />

werden. Mit dem Geschosswohnungsbau<br />

wird e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> letzten großen Lücken im<br />

Waldstraßenviertel geschlossen.<br />

Für den Kunden auch abends und<br />

am Wochenende im E<strong>in</strong>satz<br />

Jan Schulze wie<strong>der</strong>um hat am Vormittag<br />

e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> bei e<strong>in</strong>er Villa <strong>in</strong> Leipzig, die<br />

verkauft werden soll. Schulze fertigt Aufnahmen<br />

an, die später dem Kauf<strong>in</strong>teressenten<br />

e<strong>in</strong>e 360-Grad-Besichtigung und<br />

sogar e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck von oben bequem<br />

am Computer ermöglichen. Der Himmel<br />

ist klar, die Sonne sche<strong>in</strong>t: Jan Schulze<br />

steuert die kle<strong>in</strong>e Drohne mit <strong>in</strong>tegrierter<br />

Kamera ums Haus herum, lässt sie<br />

aufsteigen, damit Grundstück und nähere<br />

Umgebung gut zu sehen s<strong>in</strong>d. Aus den<br />

Aufnahmen erstellt e<strong>in</strong>e Partnerfirma<br />

e<strong>in</strong>en Film, auf den vorgemerkte Interessenten<br />

onl<strong>in</strong>e zugreifen können. E<strong>in</strong> Service,<br />

den vor allem Kunden schätzen, die<br />

sich zunächst e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck verschaffen<br />

wollen und für die e<strong>in</strong> Besichtigungsterm<strong>in</strong><br />

vor Ort nicht ohne weiteres möglich<br />

ist, weil sie zum Beispiel weiter weg o<strong>der</strong><br />

im Ausland leben. Für ihre Kunden s<strong>in</strong>d<br />

die Mitarbeiter auch abends und am Wochenende<br />

im E<strong>in</strong>satz. „Das ist selbstverständlich<br />

für uns“, sagt Paerisch. „Wir reden<br />

immer persönlich mit Interessenten,<br />

erklären genau den Ablauf, damit sie am<br />

Ende wirklich zufrieden s<strong>in</strong>d.“<br />

JR Heimdall Invest hat sich auf den Raum<br />

Leipzig und die nähere Umgebung spezialisiert.<br />

„Die Lage ist toll, die Infrastruktur<br />

mit Autobahnen und Flughafen ist auch<br />

da“, sagt <strong>der</strong> gebürtige <strong>Leipziger</strong> Paerisch.<br />

Auch wenn es noch e<strong>in</strong> langer Pro-<br />

Die Lage<br />

ist toll, die<br />

Infrastruktur<br />

mit Autobahnen<br />

und<br />

Flughafen<br />

ist auch da.<br />

Leipzig und<br />

die <strong>Region</strong><br />

haben e<strong>in</strong><br />

riesiges<br />

Potential.<br />

zess sei: „Leipzig und die <strong>Region</strong> haben<br />

e<strong>in</strong> riesiges Potenzial.“<br />

Interesse hat das Unternehmen auch an<br />

Immobilien, <strong>der</strong>en Eigentümer Problem<br />

mit <strong>der</strong> Nutzung haben. Dann werden Ideen<br />

entwickelt, wie das Objekt durch Umbau<br />

und Sanierung gut weitergenutzt und<br />

verkauft werden kann. Durch ihre langjährige<br />

Erfahrung können die Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> JR Heimdall Invest Bausubstanz und<br />

notwendige Leistungen kompetent e<strong>in</strong>schätzen.<br />

Dazu kommen Kreativität und<br />

Leidenschaft bei <strong>der</strong> Planung. E<strong>in</strong> weiteres<br />

aktuelles Projekt ist e<strong>in</strong>e alte Brauerei<br />

<strong>in</strong> Halle, die <strong>in</strong> Wohnungen und Gewerberäume<br />

umgewandelt werden soll. Das<br />

Unternehmen konzentriert sich dabei auf<br />

Planung und Investorensuche. Baumaßnahmen<br />

übernehmen dann Architekten<br />

und Baufirmen, mit denen langjährige<br />

Partnerschaften bestehen.<br />

Übrigens: JR Heimdall ist nicht nur <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Baubranche aktiv: Das Unternehmen<br />

unterstützt als Sponsor die Kunstmesse<br />

Leipzig, die noch bis 20. November im Alten<br />

Landratsamt besucht werden kann.<br />

JR Heimdall Invest GmbH<br />

Feuerbachstraße 7<br />

04105 Leipzig<br />

Telefon: 0341/ 580 943 15<br />

<strong>in</strong>fo@jrhi.de<br />

www.jrhi.de


Seite 14<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

0:00 Uhr<br />

1:00 Uhr<br />

2:00 Uhr<br />

3:00 Uhr<br />

4:00 Uhr<br />

5:00 Uhr<br />

6:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

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12:00 Uhr<br />

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15:00 Uhr<br />

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17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Frische Morgenluft weht durch die Räume,<br />

<strong>der</strong> geflieste Boden zeigt feuchte Spuren<br />

vom Wischen, die Stühle werden wie<strong>der</strong><br />

an ihren Platz geräumt. Es ist kurz vor<br />

neun Uhr. Maik Kienast und Hilka Weidig,<br />

Reise-Experten von Vetter Touristik, bereiten<br />

sich auf den Tag vor. Ihr Job: Kunden<br />

e<strong>in</strong>en schönen Urlaub organisieren.<br />

Die ersten Interessierten haben bereits<br />

vor <strong>der</strong> regulären Öffnungszeit angerufen.<br />

„Früh bekommen wir viele Anfragen“,<br />

sagt Hilka Weidig, „nachdem die Leute am<br />

Abend zuvor recherchiert haben.“<br />

Die Deutschen verreisen gerne, auch<br />

wenn sich die Ziele verän<strong>der</strong>n. Das zeigt<br />

<strong>der</strong> Tourismus<strong>in</strong>dex für 2016, den <strong>der</strong><br />

Bundesverband <strong>der</strong> Deutschen Tourismuswirtschaft<br />

vorgelegt hat. „Sie steuern<br />

lieber Spanien an als die Türkei. Dort ist<br />

die Nachfrage stark zurückgegangen“,<br />

weiß Maik Kienast zu berichten. Und woh<strong>in</strong><br />

verschlägt es die <strong>Leipziger</strong> sonst? Mexiko,<br />

Vietnam, Sansibar, Südafrika, die Arabischen<br />

Emirate – Fernreisen s<strong>in</strong>d gefragt.<br />

Ebenso Städtereisen, nach Barcelona,<br />

Paris o<strong>der</strong> Rom etwa.<br />

Und Kreuzfahrten? Die s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Selbstläufer.<br />

Denn mit <strong>der</strong> steigenden Nachfrage<br />

hat sich das Angebot verän<strong>der</strong>t. Immer<br />

mehr Schiffe legen <strong>in</strong> Deutschland an.<br />

Außerdem gibt es längere und kürzere<br />

Fahrten sowie solche, die sich an e<strong>in</strong>e<br />

bestimmte Zielgruppe wenden. Vetter<br />

Touristik hat sich auf Kreuzfahrten spezialisiert,<br />

führt e<strong>in</strong>en eigenen Katalog mit<br />

exklusiven Angeboten. Auch die Preise<br />

seien hier besser als bei an<strong>der</strong>en Anbietern.<br />

„Vor diesem H<strong>in</strong>tergrund s<strong>in</strong>d Kreuzfahrten<br />

zum Beispiel für Familien e<strong>in</strong>e<br />

gute Alternative“, sagt Hilka Weidig.<br />

Konkurrenz aus dem Internet<br />

Doch s<strong>in</strong>d Reisebüros überhaupt noch <strong>in</strong>teressant<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er vom Internet geprägten<br />

Zeit? Für die Urlaubsplaner ke<strong>in</strong>e Frage.<br />

„Bei re<strong>in</strong>en Flug- o<strong>der</strong> Hotelbuchungen<br />

haben wir an das Internet verloren“, sagt<br />

Maik Kienast. „Bei allem an<strong>der</strong>en erleben<br />

wir weiterh<strong>in</strong> Zulauf.“ Dafür spricht, dass<br />

sich oft schon früh morgens die ersten<br />

Kunden vor dem E<strong>in</strong>gang versammeln.<br />

„Meist Senioren, denn die s<strong>in</strong>d sehr zeitig<br />

unterwegs“, weiß Maik Kienast. Doch<br />

auch junge Menschen, ist se<strong>in</strong> E<strong>in</strong>druck,<br />

nehmen wie<strong>der</strong> vermehrt den Service <strong>der</strong><br />

Reise-Experten <strong>in</strong> Anspruch.<br />

Laut e<strong>in</strong>er Studie, erzählt er, verbr<strong>in</strong>gen<br />

Reisende, die ihren Urlaub komplett<br />

selbst über das Internet buchen, schätzungsweise<br />

28 <strong>Stunden</strong> mit Recherche.<br />

Reiseziel, Hotelkategorie, Strandqualität<br />

sowie viele weitere Entscheidungen gilt<br />

es zu treffen. Noch dazu die vielen Bewertungen<br />

an<strong>der</strong>er Gäste zu sichten. Das<br />

kann schnell Verwirrung stiften. Im Reisebüro<br />

werde dieses Wirrwarr entzerrt.<br />

Die E<strong>in</strong>gangstür öffnet sich, e<strong>in</strong>e junge<br />

Frau tritt e<strong>in</strong>. Sie ist <strong>der</strong>zeit Praktikant<strong>in</strong><br />

bei Vetter Touristik, strebt e<strong>in</strong>e Ausbildung<br />

als Reiseverkehrskauffrau an. E<strong>in</strong><br />

Reisebüro – nicht nur <strong>in</strong>teressant für Reiselustige,<br />

son<strong>der</strong>n auch für angehende<br />

Auszubildende. Auch das spricht für das<br />

Unternehmen, das <strong>in</strong> Leipzig und Delitzsch<br />

<strong>in</strong>sgesamt vier Filialen betreibt, <strong>in</strong><br />

denen zehn Mitarbeiter tätig s<strong>in</strong>d.<br />

Richtige Fragen, passendes Ziel<br />

Diese werden von Vetter Touristik speziell<br />

geschult, um im Beratungsgespräch<br />

die richtigen Fragen zu stellen, die letztlich<br />

dem Kunden zum gewünschten Urlaub<br />

verhelfen. Von <strong>der</strong> Reisezeit über<br />

den Transfer zum Flughafen sowie zum<br />

Hotel und die Bedürfnisse <strong>in</strong> Sachen Unterbr<strong>in</strong>gung<br />

und Verpflegung bis h<strong>in</strong> zur<br />

Freizeitgestaltung vor Ort – Maik Kienast<br />

und Hilka Weidig beraten ihre Kunden<br />

ausführlich und stellen ihnen <strong>in</strong>dividuelle<br />

Angebote zusammen. Das Gespräch<br />

ist freundlich und effizient zugleich, bei<br />

Stammkunden wird gerne auch mal über<br />

Urlaubsplaner, die<br />

genau h<strong>in</strong>hören<br />

Vetter Touristik plant <strong>in</strong>dividuelle Reisen zu zahlreichen Orten<br />

Maik Kienast und Hilka Weidig nehmen Kunden die Organisation des ersehnten Urlaubs ab. Foto:Patricia Liebl<strong>in</strong>g<br />

Die Beratung<br />

ist kostenfrei<br />

und<br />

zählt bei<br />

uns zum<br />

Service.<br />

Und die<br />

Preise s<strong>in</strong>d<br />

noch dazu<br />

oft günstiger<br />

als im<br />

Internet.<br />

<strong>der</strong>en letzten Urlaub gesprochen. E<strong>in</strong> kurzes<br />

Telefonat vor dem Term<strong>in</strong>, bei dem die<br />

Eckpunkte <strong>der</strong> Reise besprochen werden,<br />

und schon reichen oftmals 20 M<strong>in</strong>uten, um<br />

dem Kunden im persönlichen Gespräch<br />

das ideale Angebot zu unterbreiten. „Die<br />

Beratung ist kostenfrei und zählt bei uns<br />

zum Service, an<strong>der</strong>s als bei an<strong>der</strong>en Reiseanbietern.<br />

Die Preise s<strong>in</strong>d noch dazu<br />

oft günstiger als im Internet“, sagt Hilka<br />

Weidig. Das liege zum e<strong>in</strong>en an Verträgen,<br />

Vetter Touristik<br />

Grünewaldstraße 3<br />

04103 Leipzig<br />

Telefon: 0341 96278721<br />

leipzig2@tui-reisecenter.de<br />

www.vetter-touristik.de<br />

die mit Hotels gemacht würden. Durch die<br />

Größe des Auftrags könne e<strong>in</strong> Rabatt gewährt<br />

werden. Zum an<strong>der</strong>en kann Vetter<br />

Touristik eigene Angebote unterbreiten,<br />

die im Internet nicht zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d.<br />

Die E<strong>in</strong>gangstür öffnet sich erneut, e<strong>in</strong>e<br />

Kund<strong>in</strong> tritt e<strong>in</strong>. Die Luft ist kühl, die Reiselust<br />

groß. Ob <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Skigebiet o<strong>der</strong> doch<br />

lieber <strong>in</strong> die Sonne – das gilt es nun zu<br />

klären. Die Reise-Experten stehen <strong>in</strong> jedem<br />

Fall mit all ihrer Erfahrung bereit.


Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Seite 15<br />

0:00 Uhr<br />

1:00 Uhr<br />

Ganz sicher unterwegs<br />

Der Reifenwechsel sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden<br />

2:00 Uhr<br />

3:00 Uhr<br />

4:00 Uhr<br />

5:00 Uhr<br />

6:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

Der geht noch! Werkstattmeister<br />

Toni Keyselt<br />

(l<strong>in</strong>ks) überprüft die Profiltiefe,<br />

Peter Mühlbach<br />

schaut zu – und weiß sich<br />

für die W<strong>in</strong>terzeit gut<br />

gerüstet. Foto: Bert Endruszeit<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Ach du Schreck! Diesen Moment wird Toni<br />

Keyselt so schnell nicht vergessen. Der<br />

Werkstattmeister vom Mazda-Autohaus<br />

Gaida & Fichtler war gerade <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Kundenfahrzeug<br />

gestiegen, um es zum Reifenwechsel<br />

<strong>in</strong> die Halle zu fahren. „Plötzlich<br />

hörte ich von <strong>der</strong> Rückbank her e<strong>in</strong><br />

merkwürdiges Geräusch, sah dann e<strong>in</strong>en<br />

Schatten und hatte im nächsten Moment<br />

e<strong>in</strong>en großen Hund auf dem Schoß!“ Was<br />

war passiert? E<strong>in</strong> Kunde hatte se<strong>in</strong>en Wagen<br />

im Autohaus abgegeben und vollkommen<br />

vergessen, dass se<strong>in</strong> vierbe<strong>in</strong>iger<br />

Liebl<strong>in</strong>g noch auf <strong>der</strong> Rückbank schlummerte.<br />

„Passiert ist aber glücklicherweise<br />

nichts, wahrsche<strong>in</strong>lich waren wir beide<br />

e<strong>in</strong>fach nur verblüfft.“<br />

Solche Situationen s<strong>in</strong>d natürlich selten,<br />

im Normalfall ist e<strong>in</strong> Reifenwechsel e<strong>in</strong>e<br />

gut planbare Angelegenheit – auch vom<br />

Term<strong>in</strong> her. Toni Keyselt zeigt auf se<strong>in</strong>en<br />

Kalen<strong>der</strong> – Punkt 10 Uhr wird er wie<strong>der</strong><br />

an e<strong>in</strong>em Auto die nächsten Sommerreifen<br />

durch W<strong>in</strong>terreifen ersetzen. „E<strong>in</strong>e<br />

genaue Term<strong>in</strong>absprache ist hierbei ganz<br />

wichtig“, betont er. Und das könne man<br />

gar nicht oft genug betonen. Denn gerade<br />

beim Umstieg von Sommer- auf W<strong>in</strong>terpneus<br />

wartet so mancher Fahrzeugbesitzer<br />

buchstäblich bis zur letzten M<strong>in</strong>ute.<br />

„Wenn die ersten Schneeflocken fallen,<br />

wird plötzlich mit Schrecken an die immer<br />

noch nicht aufgezogene W<strong>in</strong>terbereifung<br />

gedacht“, sagt Keyselt.<br />

In je<strong>der</strong> Saison werden<br />

800 Reifensets gewechselt<br />

Davon kann auch Autohaus-Inhaber Uwe<br />

Rößler e<strong>in</strong> Liedchen s<strong>in</strong>gen. „Wir wechseln<br />

<strong>in</strong> je<strong>der</strong> Saison rund 800 Reifensets.<br />

Da kann es mit e<strong>in</strong>em kurzfristigen Term<strong>in</strong><br />

schon mal etwas schwierig werden.“<br />

Rößler setzt mit se<strong>in</strong>en Mitarbeitern hier<br />

auf Entzerrung. Serviceassistent<strong>in</strong> Marion<br />

Heyner ruft deshalb schon im September<br />

bei jedem e<strong>in</strong>zelnen Kunden an, er<strong>in</strong>nert<br />

an den bevorstehenden Reifenwechsel<br />

und macht gleich noch e<strong>in</strong>en festen Term<strong>in</strong><br />

dafür aus. „Denn nur so können wir<br />

den großen Andrang gezielt steuern.“<br />

Etwa an<strong>der</strong>thalb Monate lang dauert es,<br />

bis alle Kundenfahrzeuge mit frisch gewechselten<br />

Rä<strong>der</strong>n vom Hof gerollt s<strong>in</strong>d.<br />

In <strong>der</strong> Reifenwechselzeit rennen die M<strong>in</strong>uten<br />

nur so dah<strong>in</strong>, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Werkstatt kümmern<br />

sich dann zusätzliche Monteure<br />

um die Autos <strong>der</strong> Kunden. Da s<strong>in</strong>d feste<br />

Term<strong>in</strong>ketten äußerst wichtig, schließlich<br />

bleibt es nicht beim re<strong>in</strong>en Austausch<br />

<strong>der</strong> Reifen. Generell gilt: Hektik ist hier<br />

fehl am Platz, die Abläufe s<strong>in</strong>d bei jedem<br />

Wechselterm<strong>in</strong> gleich – und brauchen ihre<br />

Zeit. Wenn <strong>der</strong> Autoschlüssel am Tresen<br />

abgegeben wird, werden dort gleich alle<br />

aktuellen Kundendaten auf den neuesten<br />

Stand gebracht und etwaige Probleme mit<br />

dem Wagen notiert. Kle<strong>in</strong>ere Defekte können<br />

so unkompliziert beseitigt werden, bei<br />

schwerwiegenden Schäden s<strong>in</strong>d separate<br />

Term<strong>in</strong>e erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Flexibel muss e<strong>in</strong> Monteur dabei immer<br />

se<strong>in</strong>, schließlich verlangen manchmal<br />

auch ungewöhnliche Wünsche nach e<strong>in</strong>er<br />

passenden Lösung. „Da werden wir auch<br />

mal ganz sanft“, sagt Keyselt und muss<br />

schmunzeln. „E<strong>in</strong>e Frau brachte uns mal<br />

ihr Auto zum Reifenwechsel und bat uns<br />

darum, möglichst ganz leise zu arbeiten.<br />

Denn auf dem Rücksitz schlief ihr krankes<br />

Baby, und das sollte ke<strong>in</strong>esfalls geweckt<br />

werden.“ Für die Monteure ke<strong>in</strong> Problem,<br />

statt mit lauten Druckluftschraubern<br />

wurden die Radmuttern e<strong>in</strong>fach mit dem<br />

leisen Radkreuz herausgeschraubt. Das<br />

kostet zwar viel Kraft, doch die hat e<strong>in</strong><br />

Werkstattmitarbeiter ja. Die „Leisetreter“<br />

hatten Erfolg, das K<strong>in</strong>d schlief ungestört<br />

weiter.<br />

Reifen s<strong>in</strong>d gewissermaßen die Füße des<br />

Autos und das Verb<strong>in</strong>dungsglied zur Fahrbahn.<br />

Und da muss immer alles passen.<br />

„Auf run<strong>der</strong>neuerte Reifen o<strong>der</strong> Billigfabrikate<br />

sollte man besser verzichten“,<br />

empfiehlt Uwe Rößler. Auch <strong>der</strong> Wechsel<br />

<strong>in</strong> Eigenregie sei nicht ratsam. „Wir schauen<br />

bei den Pneus auch nach Altersrissen<br />

o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>gedrungenen Fremdkörpern.“<br />

E<strong>in</strong>e fachgerechte Auswuchtung ist bei<br />

Gaida & Fichtler genau so selbstverständlich<br />

wie das Waschen <strong>der</strong> Reifen. Schließlich<br />

setzen die meisten Autobesitzer <strong>in</strong><br />

je<strong>der</strong> Jahreszeit auf schicke Alufelgen,<br />

e<strong>in</strong>en Preisunterschied zu Stahlfelgen-<br />

Versionen gibt es oft gar nicht mehr. Für<br />

manchen großen SUV werden. überhaupt<br />

ke<strong>in</strong>e Stahlfelgen mehr verkauft.<br />

Kostenloser Lichtcheck für<br />

die dunkle Jahreszeit<br />

Herbstzeit ist übrigens nicht nur Reifenwechselzeit.<br />

Wer buchstäblich ganz sicher<br />

gehen will, <strong>der</strong> lässt bei dieser Gelegenheit<br />

auch noch e<strong>in</strong>en kostenlosen Lichtcheck<br />

machen, <strong>der</strong> <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Kraftfahrzeug-Innung angeboten<br />

wird. Dann kann <strong>der</strong> kalten Jahreszeit<br />

ganz entspannt entgegengeblickt werden.<br />

<br />

Mazda Autohaus<br />

Gaida & Fichtler GmbH<br />

Sommerfel<strong>der</strong> Straße 86<br />

04316 Leipzig<br />

Telefon: 0341 6598800<br />

post@mazda-autohaus-gaida-fichtler.de<br />

www.ga-fi.de<br />

Auf run<strong>der</strong>neuerte<br />

Reifen o<strong>der</strong><br />

Billigfabrikate<br />

sollte<br />

man besser<br />

verzichten.


Seite 16<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong><br />

21:30 Uhr<br />

Schichtwechsel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Verbundleitwarte<br />

01:11 Uhr<br />

Nightl<strong>in</strong>er starten am Hauptbahnhof<br />

Nachts stehen die Busse und Bahnen <strong>der</strong> Verkehrsbetriebe ke<strong>in</strong>eswegs<br />

still. Jens Mohaupt br<strong>in</strong>gt mit se<strong>in</strong>em Nightl<strong>in</strong>er Fahrgäste<br />

zum Ziel, die außerhalb <strong>der</strong> regulären Fahrzeiten unterwegs s<strong>in</strong>d,<br />

wie Nachtschwärmer o<strong>der</strong> Frühaufsteher, die zur Schicht müssen.<br />

Vom Hauptbahnhof starten um 01:11, 02:22 und 03:33 Uhr neun<br />

Nachtbusse auf den wichtigsten Tangenten <strong>in</strong> die Stadt. Die L<strong>in</strong>ien<br />

10 und 60 ergänzen das Angebot an Wochenenden und Feiertagen.<br />

Alles im Griff: Vor kle<strong>in</strong>en und großen Monitoren sitzen<br />

die Dispatcher <strong>in</strong> den Leitstellen <strong>der</strong> Verbundwarte und<br />

haben die Versorgungslage im Blick. Rund um die Uhr<br />

überwachen sie nicht nur Werke, Netze und Anlagen,<br />

son<strong>der</strong>n auch Verteilstationen und Zwischenbauwerke<br />

<strong>der</strong> Medien. Auch Störungsmeldungen gehen hier e<strong>in</strong>.<br />

Dann heißt es schnell se<strong>in</strong> und die Bereitschaftsdienste<br />

koord<strong>in</strong>ieren, damit <strong>der</strong> Kunde schnellstmöglich wie<strong>der</strong><br />

versorgt ist. Mit Strom, Gas, Wärme o<strong>der</strong> Wasser.<br />

20:00 Uhr<br />

Endspurt <strong>in</strong> den Schwimmhallen<br />

1999 wurde <strong>der</strong> Saunabereich<br />

im Sportbad<br />

„Grünauer Welle“ eröffnet.<br />

Seitdem br<strong>in</strong>gt<br />

Saunameister<strong>in</strong> Susan<br />

Jentzsch ihre Gäste zum<br />

Schwitzen. Nebenan <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Schwimmhalle ziehen<br />

die letzten Schwimmer<br />

ihre Bahnen. Am<br />

Planschbecken und auf<br />

<strong>der</strong> großen Rutsche war<br />

den ganzen Tag über<br />

Betrieb. Die <strong>Leipziger</strong><br />

Sportbä<strong>der</strong> bieten <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Messestadt mit acht<br />

Schwimmhallen und<br />

fünf Freibä<strong>der</strong>n vielfältige<br />

Möglichkeiten für<br />

das Sport-, Schul- und Freizeitschwimmen. Zum siebten<br />

Mal <strong>in</strong> Folge überschritten die E<strong>in</strong>richtungen 2015 bei<br />

<strong>der</strong> Besucherstatistik die Millionenmarke.<br />

<strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> bei <strong>der</strong><br />

<strong>Leipziger</strong> Gruppe<br />

Energie, Mobilität, Wasser. Tag für Tag<br />

erbr<strong>in</strong>gen die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

<strong>Leipziger</strong> Gruppe wichtige Leistungen zur<br />

Dase<strong>in</strong>svorsorge. Jeden Tag aufs Neue<br />

geben sie ihr Bestes, um Leipzig noch<br />

lebens- und liebenswerter zu machen.<br />

18:00 Uhr<br />

Rundgang im Turb<strong>in</strong>enwerk<br />

Über sieben Stockwerke w<strong>in</strong>den sich Rohre vom Durchmesser<br />

e<strong>in</strong>es F<strong>in</strong>gers bis zum Umfang e<strong>in</strong>es L<strong>in</strong>ienbusses<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Gas- und Dampfturb<strong>in</strong>enanlage (GuD) <strong>der</strong><br />

Stadtwerke. Unterbrochen werden sie von Masch<strong>in</strong>en,<br />

Trafos, Kesseln und Turb<strong>in</strong>en. In <strong>der</strong> GuD wird Strom<br />

erzeugt, mit dem die <strong>Leipziger</strong><br />

jetzt ihr Abendessen<br />

zubereiten. Die Abwärme<br />

generiert Wasserdampf,<br />

<strong>der</strong> das Wasser erhitzt,<br />

das als Fernwärme zu den<br />

<strong>Leipziger</strong>n fließt. Für die<br />

regelmäßige Inspektion<br />

ist etwa Schichtleiter Heiko<br />

Köhler verantwortlich.<br />

Die Stadtwerke bauen ihr<br />

Fernwärmenetz immer<br />

weiter aus. Für Bauherren,<br />

Eigentümer und Vermieter<br />

e<strong>in</strong>e Chance. Denn Fernwärme<br />

ist umweltfreundlich<br />

und effizient.<br />

16:00 Uhr<br />

Blick <strong>in</strong> die Verkehrsleitstelle<br />

Die Experten von <strong>der</strong> Leitstelle <strong>der</strong> Verkehrsbetriebe sorgen<br />

für e<strong>in</strong>en reibungslosen Ablauf des Verkehrssystems.<br />

Matthias Lietze, Leiter <strong>der</strong> Verkehrsorganisation, plant<br />

mit se<strong>in</strong>en Kollegen die Abläufe. Das braucht Erfahrung<br />

bei <strong>der</strong> Planung, Know-how <strong>in</strong> <strong>der</strong> Organisation und nicht<br />

zuletzt Spontaneität. Denn irgendetwas kommt immer<br />

an<strong>der</strong>s als man denkt. Im Straßenbahnhof Angerbrücke<br />

haben die Mitarbeiter alle Bahnen und Busse auf dem<br />

Bildschirm. Fällt e<strong>in</strong>e Bahn aus o<strong>der</strong> gibt es e<strong>in</strong>en Unfall,<br />

werden von<br />

hier aus<br />

die neuen<br />

Routen geplant<br />

sowie<br />

die Fahrgäste<br />

unter<br />

an<strong>der</strong>em<br />

über die<br />

elektronische<br />

Anzeige<br />

<strong>in</strong>formiert.<br />

14:00 Uhr<br />

Baustellenkontrolleure unterwegs<br />

In Leipzig wird viel<br />

und oft unter hohem<br />

Term<strong>in</strong>druck gebaut.<br />

Da kommt es oftmals,<br />

trotz aller Bemühungen,<br />

zu Störungen<br />

<strong>in</strong> den Versorgungsnetzen.<br />

Hier setzen<br />

die Unternehmen <strong>der</strong><br />

<strong>Leipziger</strong> Gruppe alles<br />

daran, Fehlerquellen<br />

zu reduzieren. So<br />

s<strong>in</strong>d Rüdiger Fiedler<br />

und Marco Schröter<br />

als Kontrolleure auf<br />

Leipzigs Baustellen<br />

unterwegs. Sie prüfen<br />

Schachtgenehmigungen<br />

und klären über den Umgang mit den Versorgung<br />

leitungen auf. Ziel ihrer Arbeit ist es, Schäden zu verh<br />

<strong>der</strong>n, die während des Bauvorhabens, aber auch Jah<br />

später zu Versorgungsausfällen führen können.


veröffentlichung <strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Seite 17<br />

02:30 Uhr<br />

04:00 Uhr<br />

E<strong>in</strong>satz im Wasserwerk<br />

Wagen<strong>in</strong>spektion <strong>in</strong> den Betriebshöfen<br />

E<strong>in</strong>e Pumpe im Wasserwerk Canitz ist ausgefallen.<br />

Harald Freiberg hat Bereitschaftsdienst. Er fährt h<strong>in</strong><br />

und fährt das System neu an. Canitz för<strong>der</strong>t Tr<strong>in</strong>kwasser<br />

<strong>in</strong> die Wasserversorgungsanlage nach Probstheida.<br />

Täglich liefern die Wasserwerke mehr als 90 000 Kubikmeter<br />

Wasser an die Haushalte. Neben <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

von Tr<strong>in</strong>kwasser gehört die umweltgerechte Behandlung<br />

des Abwassers zu den Aufgaben <strong>der</strong> <strong>Leipziger</strong> Wasser<br />

werke. Dafür betreibt das Unternehmen fünf Wasserwerke,<br />

25 Kläranlagen<br />

und e<strong>in</strong> Leitungsnetz<br />

von<br />

rund 6300 Kilometern.<br />

Für<br />

die Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

<strong>der</strong><br />

Infrastruktur<br />

wurden 2016<br />

rund 60 Millionen<br />

Euro e<strong>in</strong>geplant.<br />

Wenn sich mancher<br />

<strong>Leipziger</strong> schlafen legt,<br />

beg<strong>in</strong>nt Ingo Schrö<strong>der</strong><br />

mit se<strong>in</strong>er Arbeit. Ab<br />

20 Uhr heißt es für ihn<br />

und se<strong>in</strong>e Kollegen fegen,<br />

kehren, wischen.<br />

Um vier Uhr morgens<br />

endet <strong>der</strong> Dienst. Bis dah<strong>in</strong><br />

haben Schrö<strong>der</strong> und<br />

se<strong>in</strong> Team bis zu 100 Wagen<br />

geputzt. Das passiert<br />

<strong>in</strong> den Betriebshöfen <strong>der</strong><br />

Verkehrsbetriebe – Angerbrücke,<br />

Heiterblick<br />

und Dölitz. Dort werden<br />

auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Werkstatt<br />

die Straßenbahnen nach<br />

dem E<strong>in</strong>rücken <strong>in</strong>spiziert,<br />

gegebenenfalls<br />

Mängel behoben und <strong>der</strong><br />

Bremssand aufgefüllt.<br />

<strong>Leipziger</strong> Stadtwerke<br />

Energie- und Umweltzentrum<br />

Kathar<strong>in</strong>enstraße 17<br />

Servicezeiten:<br />

Montag – Freitag, 9 – 20 Uhr<br />

Samstag, 10 – 16 Uhr<br />

06:00 Uhr<br />

Ökoanbau für sauberes Wasser<br />

Konventionell mit Traktor und Sähmasch<strong>in</strong>e br<strong>in</strong>gt Dieter<br />

Ferl das W<strong>in</strong>tergetreide aufs Feld. Und doch ist <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Wassergut Canitz GmbH nichts konventionell. Mit<br />

<strong>der</strong> Natur wirtschaften – dieses Pr<strong>in</strong>zip des Tr<strong>in</strong>kwasserschutzes<br />

trägt hier Früchte. Als Tochterunternehmen<br />

<strong>der</strong> Wasserwerke ist <strong>der</strong> Schutz <strong>der</strong> Ressourcen <strong>in</strong> Canitz,<br />

Thallwitz und Naunhof ihr Ziel. Auf 750 Hektar Fläche<br />

erzeugt <strong>der</strong> zertifizierte Musterbetrieb pflanzliche<br />

und tierische Ökoprodukte – ohne den Zusatz chemischsynthetischer<br />

Stoffe. Das zahlt sich aus: Durch die umweltschonende<br />

Bewirtschaftung <strong>der</strong> Flächen wurden die<br />

Werte für Nitrat im Grundwasser erheblich gesenkt.<br />

08:00 Uhr<br />

Börsenstart beim Energiehandel<br />

Im Energiehandel muss langfristig geplant und kurzfristig<br />

reagiert werden. Um die Kosten für die Kunden<br />

niedrig zu halten, verfolgen die Händler <strong>der</strong> Stadtwerke –<br />

Ulrike Lenz und André Schmerler – verschiedene Strategien.<br />

So wird Strom an <strong>der</strong> Europäischen Energiebörse<br />

EEX h<strong>in</strong>zugekauft. Auf diese Weise kann je<strong>der</strong>zeit Strom<br />

bedarfsgerecht geliefert und große Schwankungen <strong>der</strong><br />

Börsenpreise können ausgeglichen werden.<br />

Service-Center<br />

Markgrafenstraße 2<br />

(Ecke Petersstraße)<br />

Servicezeiten:<br />

Montag – Freitag, 8 – 20 Uhr<br />

Samstag, 8 – 16 Uhr<br />

Rufen Sie uns an:<br />

Telefon: 0341 121-3333<br />

kostenfreie Störrufnummer:<br />

Telefon: 0800 121-3000<br />

<strong>Leipziger</strong> Verkehrsbetriebe<br />

Service-Center<br />

Markgrafenstraße 2<br />

(Ecke Petersstraße)<br />

Servicezeiten:<br />

Montag – Freitag, 8 – 20 Uhr<br />

Samstag, 8 – 16 Uhr<br />

Mobilitätszentrum<br />

am Hauptbahnhof/Willy-Brandt-<br />

Platz<br />

Servicezeiten:<br />

Montag – Freitag, 8 – 20 Uhr<br />

Samstag, 8 – 16 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

Rufen Sie uns an:<br />

täglich 6 – 23 Uhr<br />

Telefon: 0341 19449<br />

Beratung im Energie- und Umweltzentrum<br />

Baubesprechung am Westplatz<br />

<strong>Leipziger</strong> Wasserwerke<br />

s-<br />

<strong>in</strong>re<br />

Im Energie- und Umweltzentrum <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kathar<strong>in</strong>enstraße<br />

empfängt Lutz Stempfl e<strong>in</strong>e Stadtwerke-Kund<strong>in</strong><br />

zur Energieberatung. Kunden erfahren hier, wie man<br />

Energie sparen, die Umwelt und den Geldbeutel schonen<br />

kann. Zwei Berater <strong>der</strong> Wasserwerke <strong>in</strong>formieren<br />

zu Tr<strong>in</strong>k- und Abwasser. Auch können Fahrkarten <strong>der</strong><br />

Verkehrsbetriebe erworben werden. Mit dem Service-<br />

Center <strong>in</strong> <strong>der</strong> Markgrafenstraße/Ecke Petersstraße stehen<br />

den Kunden <strong>der</strong> Stadtwerke zwei Anlaufstellen im<br />

Zentrum Leipzigs zur Verfügung.<br />

Lagebesprechung zwischen den Projektpartnern Stadt<br />

Leipzig, <strong>Leipziger</strong> Verkehrsbetriebe und Wasserwerke:<br />

Tony Fabian (Verkehrsbetriebe) und Mart<strong>in</strong> Schulte (Wasserwerke)<br />

prüfen, ob alles nach Plan läuft. Die <strong>Leipziger</strong><br />

Gruppe baut seit dem<br />

17. Oktober die Haltestelle<br />

Westplatz <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Käthe-Kollwitz-Straße<br />

barrierearm aus. Zudem<br />

erneuern die <strong>Leipziger</strong><br />

die Gleise zwischen<br />

Elsterstraße und<br />

Friedrich-Ebert-Straße/Westplatz<br />

und errichtet<br />

auf 160 Metern<br />

e<strong>in</strong>e Rasengleisanlage.<br />

Um die Anwohner nicht<br />

länger als notwendig<br />

durch die Baumaßnahmen<br />

zu bee<strong>in</strong>trächtigen,<br />

sanieren die <strong>Leipziger</strong><br />

koord<strong>in</strong>iert.<br />

Energie- und Umweltzentrum<br />

Kathar<strong>in</strong>enstraße 17<br />

Servicezeiten:<br />

Montag – Donnerstag, 9 – 18 Uhr<br />

Freitag, 9 – 16 Uhr<br />

Rufen Sie uns an:<br />

Telefon: 0341 969-2222<br />

<strong>24</strong>-<strong>Stunden</strong>-Entstörungsdienst:<br />

Telefon: 0341 969-2100<br />

Fotos: André Kempner (1), <strong>Leipziger</strong> Gruppe<br />

(10), Christian Modla (1)


Seite 18<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

0:00 Uhr<br />

1:00 Uhr<br />

2:00 Uhr<br />

3:00 Uhr<br />

4:00 Uhr<br />

5:00 Uhr<br />

6:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

Packen geme<strong>in</strong>sam an: Obi-Projektleiter René Rülke (rechts) und Monteur Lars Hänel von Hämon Montagen.<br />

Alles aus e<strong>in</strong>em Guss<br />

Der Obi-Renovierungsservice bietet maßgeschnei<strong>der</strong>te Komplettpakete<br />

Foto: Christopher Resch<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Erst als es schon fast Mittag ist, gönnt<br />

sich René Rülke e<strong>in</strong>e Pause. E<strong>in</strong>e kurze.<br />

Rülke ist Projektleiter beim Obi-Renovierungsservice.<br />

Seit 8 Uhr ist er beim Kunden<br />

im <strong>Leipziger</strong> Süden vor Ort, erklärt<br />

ihm das Vorgehen, leitet die Handwerker<br />

an. Rülke ist selbst ausgebildeter Handwerker,<br />

er weiß, was zu tun ist – <strong>in</strong> diesem<br />

Fall braucht <strong>der</strong> Kunde Unterstützung<br />

bei <strong>der</strong> Sanierung se<strong>in</strong>es Bades. Weil er<br />

es fachgerecht erneuert haben möchte<br />

und es schätzt, wenn die verschiedenen<br />

Arbeiten aus e<strong>in</strong>er Hand stammen und <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Guss erledigt werden, hat er sich<br />

an den Renovierungsservice <strong>der</strong> <strong>Leipziger</strong><br />

Obi-Märkte gewandt.<br />

„Die meisten Bä<strong>der</strong> wurden nach <strong>der</strong><br />

Wende neu gemacht und s<strong>in</strong>d nun schon<br />

wie<strong>der</strong> gut 20 Jahre alt“, erklärt Ulrich<br />

Ste<strong>in</strong>berg. „Deshalb haben wir zurzeit<br />

am meisten mit Sanitärarbeiten zu tun,<br />

auch beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ten- und altersgerechtes<br />

Sanieren ist gerade sehr gefragt.“ Ste<strong>in</strong>berg<br />

ist Leiter des Obi-Marktes <strong>in</strong> Leipzig-<br />

Burghausen, dem <strong>Region</strong>albüro. Von dort<br />

wird das Renovierungsgeschäft für die<br />

drei <strong>Leipziger</strong> Märkte und den <strong>in</strong> Torgau<br />

koord<strong>in</strong>iert. Das bedeutet: Die Kundenanfragen<br />

aus den <strong>Leipziger</strong> Obi-Märkten<br />

landen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schaltzentrale des Renovierungsteams,<br />

bei Carmen Horn und<br />

Mandy Scheibe. Ohne diese beiden geht<br />

gar nichts. Sie bearbeiten die Anfragen,<br />

organisieren die Term<strong>in</strong>e, überprüfen<br />

Materiallisten, schreiben Angebote und<br />

ordnen die Handwerker den anfallenden<br />

Aufgaben zu.<br />

Derzeit stehen etwa 25 ausgewiesene<br />

Fachleute <strong>in</strong> <strong>der</strong> Datenbank: Fliesenleger,<br />

Klempner und Installateure, Garten- und<br />

Landschaftsbauer, Maler, Elektriker, Fußbodenleger<br />

und, ganz wichtig, flexible Allroun<strong>der</strong>.<br />

Den größten Vorteil für die Handwerker<br />

beschreibt Marktleiter Ste<strong>in</strong>berg<br />

trocken: „Obi zahlt pünktlich.“<br />

Ist <strong>der</strong> Handwerker gefunden, s<strong>in</strong>d die<br />

beiden Projektleiter René Rülke und Ronald<br />

Kattner gefragt. Gleich beim ersten<br />

Treffen ist <strong>der</strong> Handwerker dabei. Vor Ort<br />

wird beraten, e<strong>in</strong> Aufmaß erstellt und die<br />

Umsetzung geprüft. Der Vorteil für den<br />

Kunden liegt auf <strong>der</strong> Hand: Indem die<br />

Experten vom Renovierungsservice den<br />

Überblick behalten und gleichsam „den<br />

Hut aufhaben“, bekommt er Beratung,<br />

Planung, Umsetzung und das Material<br />

aus e<strong>in</strong>er Hand – wenn nötig, auch die<br />

F<strong>in</strong>anzierung, also e<strong>in</strong>en Rundumservice.<br />

Bis h<strong>in</strong> zu Swimm<strong>in</strong>gpools:<br />

Alles ist möglich<br />

„Neben den Bä<strong>der</strong>n steht dann im Frühjahr<br />

vor allem Garten- und Landschaftsbau<br />

an“, sagt Rülke. Das kann <strong>der</strong> Aufbau<br />

o<strong>der</strong> die Instandsetzung kle<strong>in</strong>erer Lauben<br />

se<strong>in</strong> – <strong>der</strong> Auftrag kann aber auch lauten,<br />

e<strong>in</strong>en kompletten Swimm<strong>in</strong>gpool <strong>in</strong> den<br />

Garten zu setzen. „Egal wie <strong>der</strong> Auftrag<br />

lautet, wir versuchen immer, schnell zu<br />

helfen“, sagt Rülke, schmunzelt und er<strong>in</strong>nert<br />

sich an e<strong>in</strong>e ganz eilige Anfrage, die<br />

Anfang des Jahres vom SC DHfK Leipzig<br />

kam. „Dort haben die Kollegen <strong>in</strong>nerhalb<br />

von <strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> den Teppich für e<strong>in</strong>e<br />

Pressekonferenz gelegt, das war schon<br />

e<strong>in</strong> Kraftakt“, sagt Rülke. Sehr kurzfristig<br />

war damals beschlossen worden, dass<br />

die deutschen Handballer das erste Spiel<br />

nach ihrem EM-Sieg <strong>in</strong> Leipzig austragen<br />

würden – für die Pressekonferenz musste<br />

alles perfekt se<strong>in</strong>.<br />

Grundsätzlich kommt das von den Handwerkern<br />

verwendete Material aus den<br />

Obi-Märkten. So kann die umfassende<br />

Garantie gewährt werden. Wenn e<strong>in</strong> Kunde<br />

aber e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Tür o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en<br />

sehr speziellen Werkstoff möchte, sei das<br />

ke<strong>in</strong> Problem, erklärt Ronald Kattner. Das<br />

Material würde dann über die betreffenden<br />

Handwerker bestellt.<br />

Auch beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenund<br />

altersgerechtes<br />

Sanieren ist<br />

gerade sehr<br />

gefragt.<br />

Weil die Auftragsbücher <strong>in</strong> vielen Metiers<br />

<strong>der</strong>zeit gut gefüllt s<strong>in</strong>d, sucht Obi nach<br />

fähigen Handwerkern für den Renovierungsservice<br />

– ständig und <strong>in</strong> allen Gewerken.<br />

Der schon seit 2011 bestehende<br />

Service soll so schrittweise ausgebaut<br />

werden. Das Hauptgeschäft von Obi ist<br />

und bleibt zwar <strong>der</strong> Materialverkauf, aber<br />

<strong>in</strong> Zeiten des Internets müsse man auch<br />

im Dienstleistungsbereich attraktiv se<strong>in</strong>,<br />

sagt Marktleiter Ste<strong>in</strong>berg.<br />

Zurück beim Kunden spricht Projektleiter<br />

René Rülke kurz mit Lars Hänel, dem<br />

Monteur. Die beiden kennen und vertrauen<br />

sich, sie haben schon mehrfach zusammengearbeitet.<br />

Hänel hat gerade die<br />

Badarmaturen gelöst. Nun, kurz vor <strong>der</strong><br />

Mittagspause, besprechen die beiden das<br />

weitere Vorgehen: Es gibt viel zu tun.<br />

OBI-Renovierungsservice<br />

<strong>Region</strong>albüro Leipzig<br />

Miltitzer Straße 13<br />

04178 Leipzig<br />

Telefon: 0800 8666661<br />

ors.leipzig@obi.de<br />

www.obi.de


Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Seite 19<br />

0:00 Uhr<br />

1:00 Uhr<br />

Die Basis guten Geschmacks<br />

Beratung und Auswahl: Porta Möbel bereitet den Weg zur <strong>in</strong>dividuellen Küche<br />

2:00 Uhr<br />

3:00 Uhr<br />

4:00 Uhr<br />

5:00 Uhr<br />

6:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

Marko Karger, Abteilungsleiter<br />

Küche bei Porta, berät Kunden<br />

beim Kauf. Foto: André Kempner<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Um die Mittagszeit, wenn die meisten<br />

essen, geht es bei Porta eher gemächlich<br />

zu. Zum<strong>in</strong>dest <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche. Alle<strong>in</strong><br />

im Restaurant herrscht reger Betrieb.<br />

Das E<strong>in</strong>richtungshaus hat sich bereits <strong>in</strong><br />

weihnachtlichem Gewand gekleidet. E<strong>in</strong><br />

großer Weihnachtsbaum schmückt den<br />

E<strong>in</strong>gangsbereich, e<strong>in</strong> Band aus Nadelholz<br />

zieht sich entlang des 50 Meter langen,<br />

barrierefreien Weges <strong>in</strong> die obere Etage.<br />

Nur wenige Menschen beleben die geschmückten<br />

Gänge. Zwei Paare spazieren<br />

<strong>in</strong> die untere Etage, lassen ihre Blicke<br />

durch den Laden schweifen. Sie genießen<br />

die Ruhe, stöbern durch das vielseitige<br />

Angebot o<strong>der</strong> lassen sich beraten. E<strong>in</strong> guter<br />

Zeitpunkt also für e<strong>in</strong>en Besuch.<br />

Komfort trifft Funktionalität<br />

Marko Karger, Abteilungsleiter Küche bei<br />

Porta <strong>in</strong> Leipzig, sitzt an e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> Beraterplätze.<br />

Vor ihm: zwei Kauf<strong>in</strong>teressenten.<br />

H<strong>in</strong>ter ihm: e<strong>in</strong> Bildschirm, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />

dreidimensionale Ansicht <strong>der</strong> geplanten<br />

Küche zeigt. „Das hilft den Kunden, sich<br />

die neue Küche im Raum vorzustellen.<br />

Denn das fällt vielen schwer“, sagt er.<br />

Ob Landhaus o<strong>der</strong> Lack, abgerundete<br />

o<strong>der</strong> glatte Fronten, <strong>in</strong> Naturtönen o<strong>der</strong><br />

bunt, als Zeile, <strong>in</strong> L-Form o<strong>der</strong> mit Insel<br />

– grundsätzlich ist fast alles möglich.<br />

Nur gefallen sollte es fürs Erste. „Wer<br />

noch gar nicht weiß, <strong>in</strong> welche Richtung<br />

es gehen soll, <strong>der</strong> kann erst e<strong>in</strong>mal durch<br />

unsere Ausstellung gehen“, empfiehlt<br />

Karger. Hier können Oberflächen verschiedener<br />

Materialien berührt, Schränke<br />

und Schubladen geöffnet werden. Dabei<br />

zeigt sich schnell, welchem Kunden was<br />

wichtig ist. „Komfort und Bedienfreundlichkeit<br />

s<strong>in</strong>d generell <strong>in</strong> den Fokus gerückt“,<br />

weiß Geschäftsleiter Uwe Arnold.<br />

„So setzen <strong>in</strong>zwischen mehr Kunden auf<br />

Schubkästen als auf Türen, bei denen<br />

man sich immer so weit bücken muss.“<br />

In diesem Zusammenhang s<strong>in</strong>d vor allem<br />

auch Backöfen und Spülmasch<strong>in</strong>en<br />

gefragt, die höher positioniert s<strong>in</strong>d. Das<br />

Ganze natürlich optisch ansprechend verpackt.<br />

E<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit aus Funktionalität und<br />

Ästhetik – das sei <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne Weg.<br />

Die Küche ist heute weit mehr als e<strong>in</strong><br />

Ort <strong>der</strong> Zubereitung von Speisen. Sie ist<br />

Treffpunkt für Familie und Freunde, Ort<br />

kul<strong>in</strong>arischer Experimente, Bühne für<br />

rauschende Feste. Die Küche – <strong>der</strong> Mittelpunkt<br />

e<strong>in</strong>es Hauses, geselliger Ort des<br />

Genusses. Und das nicht nur zur Mittagszeit.<br />

Die Küche von heute spiegelt so –<br />

vielleicht mehr noch als ihre Vorgänger<br />

<strong>in</strong> früheren Jahrzehnten – den Zeitgeist<br />

wi<strong>der</strong>. Kochen ist zum gefeierten Event<br />

geworden. Die Küche wird <strong>in</strong> puncto Optik<br />

und technischer Ausstattung zu e<strong>in</strong>em<br />

<strong>der</strong> Vorzeigeobjekte <strong>in</strong>nerhalb des Hauses.<br />

Und <strong>in</strong> das wird gerne <strong>in</strong>vestiert.<br />

Mit den Ansprüchen s<strong>in</strong>d aber auch die<br />

Möglichkeiten gewachsen. Wer hier nicht<br />

den Überblick verlieren und gleichzeitig<br />

die für sich ideale E<strong>in</strong>richtung f<strong>in</strong>den<br />

möchte, ist auf den Rat von Experten angewiesen.<br />

Zu ihnen gehört Marko Karger.<br />

Rund 130 Musterküchen zählt das Unternehmen<br />

Porta auf <strong>der</strong> Alten Messe.<br />

E<strong>in</strong>e Auswahl, die bee<strong>in</strong>druckt, aber auch<br />

überfor<strong>der</strong>n kann. Hier kommen Karger<br />

und se<strong>in</strong>e Kollegen <strong>in</strong>s Spiel.<br />

Ideen nehmen Form an<br />

Wer Beratung benötigt, dem empfiehlt<br />

Karger für die Wochenenden und Nachmittage,<br />

e<strong>in</strong>en Term<strong>in</strong> zu vere<strong>in</strong>baren. Wie<br />

s<strong>in</strong>d die Raummaße? Wie viel Arbeitsfläche<br />

und Stauraum werden benötigt? Wo<br />

liegen Heizkörper, Fenster und Anschlüsse?<br />

Welche Geräte welcher Hersteller<br />

s<strong>in</strong>d gewünscht und wo sollen Lichtquellen<br />

<strong>in</strong>stalliert werden? Und vor allem: Wie<br />

hoch ist das Budget? Beim Küchenkauf<br />

s<strong>in</strong>d viele Fragen zu klären. „Zwei bis drei<br />

<strong>Stunden</strong> Zeit sollte man dafür schon e<strong>in</strong>planen“,<br />

sagt Karger. Von <strong>der</strong> Beratung<br />

über die Planung <strong>in</strong>klusive Installationsplan<br />

und 3-D-Ansicht bis h<strong>in</strong> zu Aufmaß,<br />

Lieferung und Montage bietet Porta das<br />

komplette Paket. Und das <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Preisklassen. „Unser Portfolio erstreckt<br />

sich vom E<strong>in</strong>steigermodell bis h<strong>in</strong><br />

zu hochwertigen Ausführungen“, betont<br />

Geschäftsleiter Arnold. Und so richtet sich<br />

das <strong>in</strong>habergeführte E<strong>in</strong>richtungshaus an<br />

ganz unterschiedliche Zielgruppen. Das<br />

Konzept spricht für sich. 22 Standorte<br />

zählt Porta mittlerweile deutschlandweit.<br />

Die Kunden freut es. Ob E<strong>in</strong>richtung für<br />

Wohnzimmer o<strong>der</strong> Bad, K<strong>in</strong><strong>der</strong>zimmer,<br />

Flur o<strong>der</strong> Garten, Arbeitszimmer o<strong>der</strong><br />

eben Küche – hier werden sie fündig. Hier<br />

trifft Klassiker auf Mo<strong>der</strong>ne, verschnörkelt<br />

auf m<strong>in</strong>imalistisch, dezent auf farbenfroh.<br />

Für jeden Geschmack ist etwas<br />

dabei.<br />

Porta Möbel<br />

Alte Messe 2<br />

04103 Leipzig<br />

Telefon: 0341 217210<br />

leipzig@porta.de<br />

www.porta.de<br />

Unser<br />

Portfolio<br />

erstreckt<br />

sich vom<br />

E<strong>in</strong>steigermodell<br />

bis<br />

h<strong>in</strong> zu hochwertigen<br />

Ausführungen.


Seite 20<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

0:00 Uhr<br />

1:00 Uhr<br />

2:00 Uhr<br />

3:00 Uhr<br />

Das Wohl des<br />

Patienten im<br />

Blick: Prüfärzt<strong>in</strong><br />

Dr. Katr<strong>in</strong> Arel<strong>in</strong><br />

geht mit Detlef<br />

Schnei<strong>der</strong> alle<br />

wichtigen<br />

Fragen durch.<br />

Foto: Christian Modla<br />

4:00 Uhr<br />

5:00 Uhr<br />

6:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

Die heilende Wirkung im S<strong>in</strong>n<br />

Studienteilnehmer von Synexus Cl<strong>in</strong>ical Research helfen <strong>der</strong> Forschung<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Als Dr. Katr<strong>in</strong> Arel<strong>in</strong> <strong>in</strong> ihr Büro kommt,<br />

wartet <strong>der</strong> Studienteilnehmer bereits auf<br />

sie. „Guten Tag Herr Schnei<strong>der</strong>, geht es<br />

Ihnen gut?“ Fließend geht die Prüfärzt<strong>in</strong><br />

dazu über, ihren Fragebogen auszufüllen.<br />

„Hatten Sie Erkältungen? Ja!? Aber<br />

s<strong>in</strong>d Sie aufgewacht und mussten husten?<br />

Ne<strong>in</strong>.“ Detlef Schnei<strong>der</strong> hat sich bequem<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Stuhl zurückgelehnt und beantwortet<br />

geduldig alle Fragen. Er kennt<br />

das Proze<strong>der</strong>e. Die Wirkungsstudie für e<strong>in</strong><br />

neues, <strong>in</strong>halierbares Medikament gegen<br />

COPD (Chronisch obstruktive pulmonare<br />

Erkrankung) ist nicht se<strong>in</strong>e erste für<br />

Synexus Cl<strong>in</strong>ical Research <strong>in</strong> Leipzig.<br />

„Ich habe durch Werbung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Straßenbahn<br />

davon erfahren“, erzählt er. Dann<br />

habe er an e<strong>in</strong>er Medikamentenstudie<br />

gegen Arthrose teilgenommen. „Es ist die<br />

Hoffnung auf Verbesserung, die entscheidend<br />

für mich war“, so Schnei<strong>der</strong>. Und die<br />

Arthose sei damals tatsächlich deutlich<br />

besser geworden. Genau deshalb ist er<br />

nun wie<strong>der</strong> hier.<br />

„Unsere Patienten leisten e<strong>in</strong>en<br />

Beitrag zum Fortschritt“<br />

Synexus Cl<strong>in</strong>ical Research GmbH ist das<br />

deutsche Tochterunternehmen e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>ternationalen<br />

Firmengruppe aus England,<br />

die <strong>in</strong> eigenen Studienzentren weltweit kl<strong>in</strong>ische<br />

Prüfungen durchführt. Vier dieser<br />

Zentren gibt es <strong>in</strong> Deutschland, darunter<br />

e<strong>in</strong>es <strong>in</strong> Leipzig. „Jedes Jahr kommen<br />

Tausende von Patienten zu den Prüfzentren,<br />

um sich <strong>in</strong> Voruntersuchungen für die<br />

Eignung von kl<strong>in</strong>ischen Prüfungen untersuchen<br />

zu lassen“, erklärt Marlit Wildt,<br />

zuständig für die Patientengew<strong>in</strong>nung.<br />

„Dabei leisten sie e<strong>in</strong>en ganz wesentlichen<br />

Beitrag zum Fortschritt <strong>der</strong> mediz<strong>in</strong>ischen<br />

Wissenschaft und Forschung.“<br />

Denn: Sobald e<strong>in</strong> neuer Wirkstoff sich<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> vorkl<strong>in</strong>ischen Phase bewährt hat<br />

und beim Menschen angewendet werden<br />

kann, müssen die Pharmaunternehmen<br />

In unserer<br />

Studie zur<br />

Schuppenflechte,<br />

die<br />

bereits seit<br />

drei Jahren<br />

läuft, s<strong>in</strong>d<br />

viele <strong>der</strong><br />

Patienten<br />

zum<br />

Beispiel<br />

komplett<br />

beschwerdefrei.<br />

e<strong>in</strong>en Prüfplan auflegen, bei Behörden<br />

zur Genehmigung e<strong>in</strong>reichen und sich<br />

Prüfzentren suchen, die nun den neuen<br />

Wirkstoff am Patienten untersuchen.<br />

Diese kl<strong>in</strong>ische Phase f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> mehreren<br />

Studien statt – erst an gesunden Personen,<br />

dann <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren Gruppen und<br />

schließlich <strong>in</strong> breiter angelegten Studien.<br />

Ohne die Untersuchung am Patienten<br />

werden nach dem Arzneimittelgesetz ke<strong>in</strong>e<br />

neuen Medikamente zugelassen. „Die<br />

Wirkstoffe s<strong>in</strong>d bereits vorher auf Herz<br />

und Nieren überprüft worden“, betont<br />

Dr. Arel<strong>in</strong>. Auch die Studien selber verlaufen<br />

streng nach Protokoll. Dieses soll<br />

unter an<strong>der</strong>em gewährleisten, dass alle<br />

Teilnehmer vollständig <strong>in</strong>formiert werden,<br />

bevor sie e<strong>in</strong>er Teilnahme zustimmen.<br />

„Viele unserer Teilnehmer kommen zu<br />

uns, weil sie mit ihrer bisherigen Therapie<br />

nicht zufrieden s<strong>in</strong>d und etwas Neues ausprobieren<br />

wollen“, sagt Marlit Wildt. Und<br />

Tatjana Kusly, die Leiter<strong>in</strong> des <strong>Leipziger</strong><br />

Prüfzentrums, fügt h<strong>in</strong>zu: „Bei unserer<br />

Studie zur Schuppenflechte, die bereits<br />

seit drei Jahren läuft, s<strong>in</strong>d viele <strong>der</strong> Patienten<br />

zum Beispiel komplett beschwerdefrei.“<br />

An<strong>der</strong>e wie Detlef Schnei<strong>der</strong> freuen<br />

sich darüber, dass die Prüfärzte deutlich<br />

mehr Zeit für ihre Patienten hätten als im<br />

normalen ärztlichen Alltag. Auch die <strong>in</strong>tensive<br />

Voruntersuchung von Lungenfunktion<br />

über EKG bis h<strong>in</strong> zu Hepatitis- und<br />

HIV-Test o<strong>der</strong> die starke Überwachung <strong>der</strong><br />

Erkrankung <strong>in</strong>folge <strong>der</strong> Studie gilt als gutes<br />

Argument für e<strong>in</strong>e Teilnahme. Die Aufwandsentschädigung,<br />

die von e<strong>in</strong>er Ethikkommission<br />

im Vorfeld bestätigt wird, soll<br />

nicht entscheidend se<strong>in</strong>. Sie deckt Zeitaufwand<br />

und Fahrtkosten ab. Zudem ist es<br />

möglich, nach e<strong>in</strong>er Nüchtern-Visite e<strong>in</strong><br />

Frühstück zu erhalten.<br />

„Die Teilnahme bleibt während des gesamten<br />

Verlaufs natürlich komplett freiwillig“,<br />

betont Dr. Arel<strong>in</strong>. „Wer möchte,<br />

kann je<strong>der</strong>zeit auch ohne Angabe von<br />

Gründen se<strong>in</strong>e Studienteilnahme beenden.“<br />

E<strong>in</strong>e Alternative für den Patienten<br />

kann auch dar<strong>in</strong> bestehen, das Prüfmedikament<br />

zwar nicht weiter e<strong>in</strong>zunehmen,<br />

den Krankheitsverlauf dennoch <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong> Studie weiter verfolgen zu lassen.<br />

Patienten mit Asthma o<strong>der</strong><br />

Migräne gesucht<br />

Die COPD-Studie von Detlef Schnei<strong>der</strong> ist<br />

bereits geschlossen, demnächst sucht Synexus<br />

Teilnehmer für die Bereiche Asthma,<br />

Nackenschmerzen, Harnwegs<strong>in</strong>fektionen<br />

sowie Patienten mit erhöhtem Cholester<strong>in</strong>spiegel<br />

o<strong>der</strong> Migräne. „Die helfende<br />

Wirkung e<strong>in</strong>es Medikaments können wir<br />

jedoch nicht garantieren“, betont Marlit<br />

Wildt. Eben diese solle ja gerade erprobt<br />

und untersucht werden. H<strong>in</strong>zu kommt: Es<br />

gibt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Studien auch Placebo- o<strong>der</strong><br />

Kontrollgruppen. „Aber unsere Patienten<br />

werden über diese Möglichkeit im Vorfeld<br />

genau aufgeklärt.“<br />

Auch Detlef Schnei<strong>der</strong> ist sich darüber<br />

im Klaren. Seit vier Wochen nimmt er das<br />

COPD-Medikament. „Ich habe das Gefühl:<br />

Besser wird’s nicht.“ Ob er dennoch vorhat,<br />

an e<strong>in</strong>er weiteren Studie teilzunehmen?<br />

„Auf alle Fälle. Ich habe da schon<br />

was im H<strong>in</strong>terkopf.“<br />

Synexus Cl<strong>in</strong>ical Research GmbH<br />

Johannisplatz 1<br />

04103 Leipzig<br />

Telefon: 0341 9469933<br />

kontakt@synexus.com<br />

www.synexus-studien.de


Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

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0:00 Uhr<br />

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23:00 Uhr<br />

E<strong>in</strong> Herzensstück ist <strong>in</strong> die Werkstatt gerollt: Kfz-Sachverständiger Bernd Schumann (Zweiter von rechts) mit se<strong>in</strong>em Team (von l<strong>in</strong>ks) Franziska Wandtke<br />

(Organisation), Liane Goedecke (F<strong>in</strong>anzen), Jürgen Udich, Frank Weber, Mario A<strong>der</strong>hold und Detlef Götz (Prüf<strong>in</strong>genieure und Sachverständige).Foto: Ch. Resch<br />

Das Herz schlägt für Motoren<br />

Bernd Schumann liebt als Sachverständiger und Prüf<strong>in</strong>genieur alles, was rollt<br />

E<strong>in</strong> Tag im Oktober: Oben grauer Himmel,<br />

unten graues Gewerbegebiet, kurz nach<br />

14 Uhr. Beste Zeit für e<strong>in</strong> ausgeprägtes<br />

Mittagstief. Doch Bernd Schumann ist<br />

glücklich – wie immer, wenn er sich mit<br />

dem beschäftigen kann, was er liebt:<br />

Motoren. Schumann ist Kfz-Sachverständiger<br />

<strong>in</strong> Leipzig, und das schon seit<br />

26 Jahren. Heute leuchten Schumanns<br />

Augen ganz beson<strong>der</strong>s. Zusammen mit<br />

se<strong>in</strong>en Kollegen darf er sich um e<strong>in</strong>en<br />

wun<strong>der</strong>schönen alten Cadillac kümmern,<br />

Baujahr 1968. Der befreundete Prokurist<br />

e<strong>in</strong>er Autorecycl<strong>in</strong>g-Firma hat Schumann<br />

und se<strong>in</strong> Team gebeten, sich das betagte<br />

Schmuckstück e<strong>in</strong>mal genauer anzusehen<br />

und auf Herz und Nieren zu prüfen.<br />

Damit ist er bei Bernd Schumann an <strong>der</strong><br />

richtigen Adresse: Seit vergangenem Jahr<br />

ist das Büro im <strong>Leipziger</strong> Westen offizielle<br />

Prüfstelle <strong>der</strong> Gesellschaft für Technische<br />

Überwachung (GTÜ). „Wenn das zu prüfende<br />

Fahrzeug zu uns <strong>in</strong> die Werkstatt<br />

kommt, nehmen wir zunächst die Fahrzeugdaten<br />

auf“, erklärt <strong>der</strong> 69-jährige<br />

Ingenieur. „Dann werden auf dem Bremsenprüfstand<br />

die Bremswerte kontrolliert,<br />

anschließend die Sche<strong>in</strong>werfer ausgemessen,<br />

um zum Beispiel e<strong>in</strong>e Blendwirkung<br />

auszuschließen.“ Mit den nächsten<br />

Schritten werden die Daten des On-board-<br />

Diagnosesystems ausgelesen, die Abgaswerte<br />

untersucht und zuletzt die Hauptuntersuchung,<br />

die HU, vorgenommen.<br />

Schumann nennt die HU bei ihrem Fachbegriff<br />

„zerlegungsfreie Sicherheitsuntersuchung“<br />

– und muss schmunzeln, denn<br />

e<strong>in</strong> Auto zerlegen, das könnte er auch<br />

noch mit 69 Jahren fast im Schlaf. Schon<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Jugend hat er an Fahrzeugen<br />

gebastelt und geschraubt. „Der Job ist<br />

dann aus dem Hobby heraus entstanden“,<br />

sagt Schumann und erzählt, wie er vor<br />

Jahren zu den Sachsenr<strong>in</strong>g Classic e<strong>in</strong>geladen<br />

wurde, e<strong>in</strong>em Rennen für klassische<br />

Motorrä<strong>der</strong> und Autos. „Es hat mich<br />

begeistert, mit welcher Liebe und Akribie<br />

die Leute an ihren Fahrzeugen herumschraubten.“<br />

Lei<strong>der</strong> fehlt ihm die Zeit, um<br />

an se<strong>in</strong> aktuelles Privatprojekt, e<strong>in</strong>en alten<br />

Opel Monza, selbst Hand anzulegen.<br />

Denn die Kunden – kle<strong>in</strong>e Werkstätten,<br />

Autohäuser, e<strong>in</strong> Versicherungspartner<br />

und vermehrt auch Privatleute – rufen<br />

täglich ab frühmorgens um 7 Uhr bei<br />

Schumann an. Das E<strong>in</strong>zugsgebiet ist groß,<br />

es erstreckt sich zwischen Wittenberg und<br />

Chemnitz, Oschatz und Weißenfels. „Unsere<br />

Geschäftsidee ist: Wenn es brennt,<br />

dann s<strong>in</strong>d wir da“, erklärt <strong>der</strong> Inhaber. Die<br />

Kunden schätzen diese Nähe, das Gefühl,<br />

dass sie genau dann auf jemanden bauen<br />

können, wenn sie ihn brauchen. Das unterscheide<br />

se<strong>in</strong> Büro von an<strong>der</strong>en Prüfgesellschaften,<br />

die langfristig Term<strong>in</strong>e vergeben<br />

und dann e<strong>in</strong> Fahrzeug nach dem<br />

an<strong>der</strong>en prüfen.<br />

Gut vernetzter Ur-<strong>Leipziger</strong><br />

Der gebürtige <strong>Leipziger</strong> Schumann ist <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Region</strong> gut vernetzt, schon seit 1990<br />

arbeitet er als Kfz-Sachverständiger. 2017<br />

kann er das nächste Jubiläum feiern: Seit<br />

zehn Jahren wird er dann das Büro <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Brünner Straße leiten. Die dortigen Räume<br />

hat er systematisch erweitert, das<br />

Team auf mittlerweile sechs Mitarbeiter<br />

vergrößert. Neben <strong>der</strong> Tätigkeit als Prüf<strong>in</strong>genieur<br />

ist das zweite Standbe<strong>in</strong> die<br />

Gutachtertätigkeit.<br />

„Im Herzen b<strong>in</strong> ich immer Schrauber<br />

geblieben“, sagt Schumann, „und begeisterter<br />

Motorsportler.“ Bis heute fährt<br />

er auf den Rennstrecken am Sachsenr<strong>in</strong>g,<br />

<strong>in</strong> Oschersleben o<strong>der</strong> Brünn und<br />

Most <strong>in</strong> Tschechien. „Der Sachsenr<strong>in</strong>g<br />

Motoren<br />

waren<br />

schon immer<br />

me<strong>in</strong>e Leidenschaft.<br />

Dafür<br />

lebe ich!<br />

ist bei weitem die anspruchsvollste. Das<br />

macht Spaß, aber es schlaucht auch ganz<br />

schön.“ Wie sehr Schumann für se<strong>in</strong>e<br />

Leidenschaft brennt, sieht man auch an<br />

e<strong>in</strong>em weiteren Hobby: Er engagiert sich<br />

im RC30-Club Deutschland, <strong>der</strong> das Erbe<br />

<strong>der</strong> legendären Honda-Sportmasch<strong>in</strong>e<br />

hochhält. Kürzlich hat er bei Grimma das<br />

erste Treffen des Fanclubs <strong>in</strong> Ostdeutschland<br />

organisiert und konnte gleich fünf<br />

neue Mitglie<strong>der</strong> begrüßen. Die Liebe zur<br />

RC30 hat ihn bereits nach Schweden und<br />

zu ihrer Geburtsstätte nach Japan geführt<br />

– und selbstverständlich ist Schumann<br />

selbst stolzer Besitzer e<strong>in</strong>es Exemplars.<br />

Auch wenn er lachend zugibt: „Ich b<strong>in</strong><br />

Valent<strong>in</strong>o-Rossi-Fan, und <strong>der</strong> fährt nicht<br />

Honda, son<strong>der</strong>n Yamaha.“<br />

Zurück <strong>in</strong>s <strong>Leipziger</strong> Gewerbegebiet. Kurz<br />

nach 15 Uhr. Bernd Schumann wirft e<strong>in</strong>en<br />

letzten Blick auf den schönen grauen<br />

Cadillac, bespricht sich mit se<strong>in</strong>en Kollegen<br />

und zieht sich dann <strong>in</strong>s Büro zurück:<br />

Papierkram steht an. Schumann streckt<br />

sich, wirft e<strong>in</strong>en Blick auf e<strong>in</strong> Foto von ihm<br />

und se<strong>in</strong>er RC30 auf dem Sachsenr<strong>in</strong>g<br />

und macht sich an die Arbeit. Von Müdigkeit<br />

ke<strong>in</strong>e Spur.<br />

Kfz-Ingenieurbüro Bernd Schumann<br />

Brünner Straße 12<br />

04209 Leipzig<br />

Telefon: 0341 4220992<br />

<strong>in</strong>fo@ kfz-sachverstaendiger-leipzig.de<br />

www.kfz-sachverstaendiger-leipzig.de


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<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

0:00 Uhr<br />

1:00 Uhr<br />

2:00 Uhr<br />

Auf Nummer sicher: Eko-Gas-Techniker-<br />

Meister Mario Ste<strong>in</strong>gen (rechts) und<br />

Auszubilden<strong>der</strong> Alexan<strong>der</strong> Oehm<br />

kontrollieren e<strong>in</strong> letztes Mal per<br />

Computer alle Komponenten<br />

des Autogas-<br />

Nachrüstsystems.<br />

Foto: André Kempner<br />

3:00 Uhr<br />

4:00 Uhr<br />

5:00 Uhr<br />

6:00 Uhr<br />

7:00 Uhr<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

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11:00 Uhr<br />

Tanken zum halben Preis<br />

Die <strong>Leipziger</strong> Firma EKO-GAS rüstet Fahrzeuge auf Autogas um<br />

12:00 Uhr<br />

13:00 Uhr<br />

14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Und noch e<strong>in</strong>er. Während Kfz-Meister<br />

Mario Ste<strong>in</strong>gen das Rolltor <strong>der</strong> Werkstatt<br />

öffnet, fährt Azubi Alexan<strong>der</strong> Oehm e<strong>in</strong>en<br />

Kia durch den strömenden Regen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong>s Trockene. Der ist nämlich <strong>der</strong> nächste<br />

Kandidat für e<strong>in</strong>e Umrüstung auf Autogas,<br />

<strong>in</strong> den ohneh<strong>in</strong> schon mo<strong>der</strong>nen Südkoreaner<br />

wird hier – Punkt 15 Uhr – e<strong>in</strong><br />

fortschrittliches LPG-Versorgungssystem<br />

e<strong>in</strong>gebaut. Ste<strong>in</strong>gen und se<strong>in</strong> Auszubilden<strong>der</strong><br />

beg<strong>in</strong>nen nun Stück für Stück,<br />

den Motor zu zerlegen. Das Autogas-Kit<br />

liegt fe<strong>in</strong> säuberlich vorbereitet daneben.<br />

An <strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Stelle werden Anschlüsse<br />

gelöst und dann gedoppelt, an e<strong>in</strong>er an<strong>der</strong>en<br />

verlegt Ste<strong>in</strong>gen neue Kabelstränge<br />

und verb<strong>in</strong>det sie mit dem Autogas-Sicherungskasten.<br />

„Insgesamt dauert die Umrüstung zehn<br />

bis fünfzehn <strong>Stunden</strong>“, erklärt Techniker-<br />

Meister Ste<strong>in</strong>gen. Hochwertige Arbeit, das<br />

hat bei EKO-GAS Leipzig oberste Priorität.<br />

Vor allem <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hochzeit des Autogas-<br />

Booms um das Jahr 2008 herum habe es<br />

viel Konkurrenz im Bereich Umrüstungen<br />

gegeben und auch etliche schwarze<br />

Schafe. „Die Kunden haben <strong>in</strong> dieser Zeit<br />

so manche schlechte Erfahrung gesammelt“,<br />

weiß <strong>der</strong> gebürtige Karl-Marx-<br />

Städter. „Aber am Ende haben sich die<br />

Qualifizierten durchgesetzt.“<br />

Gas geben und<br />

Geld sparen<br />

Seit 2003 hat sich EKO-GAS nun am Markt<br />

etabliert mit Filialen <strong>in</strong> Düsseldorf, Böhlen<br />

und <strong>der</strong> gerade erst übernommenen<br />

Firma Ecoeng<strong>in</strong>es <strong>in</strong> Abstatt. Doch was<br />

passiert eigentlich bei e<strong>in</strong>er solchen Umrüstung?<br />

Der ursprüngliche Otto-Motor<br />

(Benz<strong>in</strong>er) erhält e<strong>in</strong> Parallelsystem für<br />

den Autogasantrieb. Je nach Modell und<br />

Kundenwunsch stehen zahlreiche Varianten<br />

zur Verfügung: etwa klassische<br />

Systeme, bei denen das LPG (e<strong>in</strong>e Butan-<br />

Propan-Flüssiggasmischung) wie<strong>der</strong> zu<br />

Gas verdampft und über Spezialventile<br />

dem Verbrennungsprozess zugeführt<br />

wird. Es gibt aber auch mo<strong>der</strong>nere Modelle,<br />

bei denen Verdampfer und Extra-Ventile<br />

unnötig s<strong>in</strong>d, da das LPG im flüssigen Zustand<br />

über die orig<strong>in</strong>al Benz<strong>in</strong>-Injektoren<br />

e<strong>in</strong>gespritzt wird. „Ich unterhalte mich<br />

zuerst mit den Kunden darüber, was<br />

technisch möglich und s<strong>in</strong>nvoll ist“, so<br />

Ste<strong>in</strong>gen. Um das eigene Angebot zu verbessern,<br />

verfügt EKO-GAS über e<strong>in</strong> breites<br />

Spektrum an Zulieferern, Autogas-<br />

Systemen und Partnern.<br />

„Jetzt gehen wir ans Heck“, gibt Ste<strong>in</strong>gen<br />

die Or<strong>der</strong> an Alexan<strong>der</strong> Oehm weiter und<br />

umrundet den Kia. Denn hier wird nun<br />

<strong>der</strong> neue Autogas-Tank e<strong>in</strong>gebaut, <strong>der</strong> die<br />

Reichweite des Fahrzeugs quasi verdoppeln<br />

wird. „Meistens eignet sich dafür die<br />

Ersatzrad-Mulde am besten“, erklärt <strong>der</strong><br />

Meister. „Anstatt des Reserverads erhält<br />

<strong>der</strong> Pkw dann e<strong>in</strong> Pannenkit.“ Viele Fahrzeuge<br />

haben heute aber ke<strong>in</strong> Reserverad<br />

mehr, nur noch die Mulde. Hier ist die<br />

Umrüstung ke<strong>in</strong> Problem. Wenn es <strong>in</strong> die<br />

Radmulde nicht passt, wird <strong>der</strong> Tank unter<br />

dem Fahrzeug verbaut, um den Platz<br />

im Kofferraum wie gewöhnlich nutzen zu<br />

können. Kundenwunsch hat hier Vorrang.<br />

„Erfahrungsgemäß hat <strong>der</strong> Kunde die<br />

Kosten von meist 999 bis 3000 Euro nach<br />

rund 20 000 bis 30 000 Kilometern wie<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>gespielt“, weiß <strong>der</strong> Kfz-Meister Ste<strong>in</strong>gen,<br />

auch wenn <strong>der</strong> Verbrauch pro Liter<br />

bei Gas etwas höher sei. Die Differenz von<br />

Benz<strong>in</strong>- und Gaspreis macht das Sparpotenzial<br />

aus – meist liegt diese bei rund<br />

50 Cent pro Liter. Auch die Versorgungsdichte<br />

ist heute ke<strong>in</strong> Thema mehr. In den<br />

vergangenen Jahren wuchs die Zahl <strong>der</strong><br />

Autogas-Tankstellen <strong>in</strong> Deutschland auf<br />

rund 6900 an. „Auch <strong>der</strong> Umweltaspekt<br />

wird immer wichtiger“, so Ste<strong>in</strong>gen. Der<br />

Kohlendioxid- und auch <strong>der</strong> Fe<strong>in</strong>staub-<br />

Ausstoß verr<strong>in</strong>gern sich durch Autogas<br />

deutlich im Vergleich zum Benz<strong>in</strong>er.<br />

Von diesen Argumenten haben sich nicht<br />

nur Privatkunden überzeugen lassen. „Bei<br />

uns werden auch Flottenfahrzeuge umgerüstet,<br />

wir haben ganze Autohäuser auf<br />

unserer Kundenliste und s<strong>in</strong>d für Kia und<br />

Hyundai exklusiver Deutschlandpartner“,<br />

betont Katarzyna Tezyk, bei EKO-GAS unter<br />

an<strong>der</strong>em für Vertrieb und Gutachten<br />

verantwortlich. Denn durch den niedrigeren<br />

CO ²<br />

-Ausstoß werden gewisse Modelle<br />

steuerlich begünstigt, auch im Falle e<strong>in</strong>er<br />

strengeren Abgasplakette stünden Autogas-Verwen<strong>der</strong><br />

auf <strong>der</strong> sicheren Seite.<br />

Nach e<strong>in</strong>em Jahr rund<br />

1000 Euro gespart<br />

„So. Fertig“, schallt es aus dem Kofferraum<br />

und <strong>der</strong> Chef erklärt den nächsten<br />

Schritt. „Jetzt geht es um die Fe<strong>in</strong>justierung.“<br />

Per Computer erhält das System<br />

se<strong>in</strong>en Fe<strong>in</strong>schliff, das Steuergerät muss<br />

exakt e<strong>in</strong>gestellt werden, um zum Beispiel<br />

die strengen Fe<strong>in</strong>staubnormen zu erfüllen.<br />

Für den Kunden jedoch bleibt alles simpel:<br />

„Me<strong>in</strong>e Frau fährt fast das gleiche Modell<br />

und kommt sehr gut zurecht“, versichert<br />

Ste<strong>in</strong>gen. Der Technik sei Dank.<br />

EKO-GAS GmbH<br />

Plautstraße 48<br />

04179 Leipzig<br />

Telefon: 0341 5501320<br />

leipzig@ekogas.de<br />

www.ekogas.de<br />

Erfahrungsgemäß<br />

hat<br />

<strong>der</strong> Kunde<br />

die Kosten<br />

nach rund<br />

20 000<br />

bis 30 000<br />

Kilometern<br />

wie<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>gespielt.


Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

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0:00 Uhr<br />

1:00 Uhr<br />

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3:00 Uhr<br />

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8:00 Uhr<br />

Die mehr als 2000 Quadratmeter große Ausstellungsfläche<br />

wurde um- und ausgebaut, um den Wünschen <strong>der</strong> Kunden<br />

weiter zu entsprechen. <br />

Foto: Wolfgang Sens<br />

9:00 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

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17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Es ist für<br />

uns oberstes<br />

Gebot,<br />

den Kunden<br />

e<strong>in</strong> zuverlässiger<br />

und<br />

kompetenter<br />

Partner<br />

zu se<strong>in</strong> und<br />

bezahlbare<br />

Qualität<br />

zu bieten.<br />

Erfolg verpflichtet<br />

Firma Glocke Pool erfüllt seit 25 Jahren den Traum vom eigenen Schwimmbad<br />

Wer glaubt, dass im Herbst und W<strong>in</strong>ter<br />

ke<strong>in</strong> Interesse am Kauf e<strong>in</strong>es Swimm<strong>in</strong>gpools<br />

besteht, <strong>der</strong> irrt. Bestes Beispiel ist<br />

die Firma Glocke Pool <strong>in</strong> Delitzsch. Stephan<br />

und Hans-Jürgen Glocke, Junior und<br />

Senior, s<strong>in</strong>d irgendwie immer auf Achse.<br />

Die Kunden kommen aus <strong>der</strong> <strong>Region</strong> Halle-Leipzig.<br />

Dass diese sich expliziert für<br />

das Familienunternehmen entscheiden,<br />

hat mehrere gute Gründe: „Von Anfang an<br />

ist es unser oberstes Gebot, den Kunden<br />

e<strong>in</strong> zuverlässiger und kompetenter Partner<br />

zu se<strong>in</strong> und bezahlbare Qualität zu<br />

bieten. Unsere Produkte werden sorgsam<br />

nach mo<strong>der</strong>nsten und höchsten Standards<br />

ausgewählt und getestet. Zudem garantieren<br />

wir dafür e<strong>in</strong>e überdurchschnittlich<br />

lange Funktions- und Lebensdauer“,<br />

erklärt Hans-Jürgen Glocke.<br />

Individuelle Beratung<br />

Es ist 16 Uhr. Stephan Glocke ist gerade<br />

bei e<strong>in</strong>em Kunden vor Ort und nimmt die<br />

Maße für e<strong>in</strong>en Pool auf. Hans-Jürgen<br />

Glocke steht im Kundengespräch. Familie<br />

Re<strong>in</strong>hardt, e<strong>in</strong> junges Paar mit zwei<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, schaut sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> über 2000<br />

Quadratmeter großen Ausstellung um<br />

– und bleibt stehen. „Wir <strong>in</strong>teressieren<br />

uns für solch e<strong>in</strong> Fertigbecken“, sagt <strong>der</strong><br />

junge Mann und zeigt auf e<strong>in</strong>es <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Ausstellung. Er habe darüber von Freunden<br />

erfahren, die ihm sagten, dies werde<br />

mithilfe e<strong>in</strong>er speziellen Technologie<br />

hergestellt und veredelt. „Das stimmt“,<br />

beg<strong>in</strong>nt Hans-Jürgen Glocke. „Die Fertigo<strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>stückbecken s<strong>in</strong>d aus glasfaserverstärktem<br />

Polyester <strong>in</strong> Handarbeit und<br />

nach höchsten technischen Ansprüchen<br />

gefertigt. Dies verleiht dem Pool e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e<br />

Festigkeit.“ Weiterer Vorteil: Der<br />

Traum vom eigenen Schwimmbad kann <strong>in</strong><br />

sehr kurzer Zeit verwirklicht werden.<br />

Hans-Jürgen Glocke nimmt sich Zeit für<br />

se<strong>in</strong>e Kunden, steht Rede und Antwort.<br />

Bei <strong>der</strong> Frage nach <strong>der</strong> passenden Wasserpflege<br />

weiß <strong>der</strong> Kunde auch, was er<br />

will: „Ke<strong>in</strong> Chlor. Gibt es dazu e<strong>in</strong>e Alternative?“<br />

Hans-Jürgen Glocke kann die<br />

Salz-Elektrolyse-Anlage empfehlen. „Sie<br />

ist umweltfreundlich, wartungsarm und<br />

das Salzwasser ist angenehm zur Haut.<br />

„Gerade für Menschen, die an Hautproblemen<br />

o<strong>der</strong> Allergien leiden, ist diese Variante<br />

sehr zu empfehlen.“<br />

Familie Re<strong>in</strong>hardt ist überzeugt. Doch<br />

e<strong>in</strong>es liegt Hans-Jürgen Glocke auf dem<br />

Herzen. Er blickt zu den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. „Ohne<br />

e<strong>in</strong>e passende Abdeckung verkaufe ich Ihnen<br />

solch e<strong>in</strong>en Pool aber nicht.“ Der Mann<br />

stutzt. „Die Sicherheit ist das A und O.<br />

Jedes Becken sollte k<strong>in</strong><strong>der</strong>- und auch tiersicher<br />

abgedeckt se<strong>in</strong>“, fügt er erklärend<br />

h<strong>in</strong>zu. Die junge Frau lächelt und schaut<br />

nun ebenfalls auf ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong>. E<strong>in</strong> leichtes<br />

Kopfnicken – mehr bedarf es nicht. Die<br />

Eltern haben verstanden. Es geht um das<br />

Wohl ihres besten Gutes. Sie vere<strong>in</strong>baren<br />

e<strong>in</strong>en Vor-Ort-Term<strong>in</strong> mit Hans-Jürgen<br />

Glocke – so schnell wie möglich, denn im<br />

Frühjahr soll es losgehen, damit die Kle<strong>in</strong>en<br />

ab April schon baden können. Und<br />

über e<strong>in</strong>e mögliche F<strong>in</strong>anzierung wird<br />

auch gleich noch gesprochen.<br />

Ehrlichkeit und Vertrauen<br />

Jeden beraten und mit se<strong>in</strong>en Wünschen<br />

o<strong>der</strong> auch se<strong>in</strong>em Geldbeutel<br />

ernst nehmen. Auch das ist e<strong>in</strong> Motto <strong>der</strong><br />

Familie Glocke. „Wer sich für e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en<br />

Rundpool mit Stahlwand entscheidet,<br />

wird genauso gut bedient und beraten wie<br />

die, die e<strong>in</strong>en größeren Pool kaufen. Ich<br />

möchte allen me<strong>in</strong>en Kunden auch noch <strong>in</strong><br />

15 Jahren ruhigen Gewissens <strong>in</strong> die Augen<br />

schauen können.“ E<strong>in</strong> Motto, welches die<br />

Familie seit über 25 Jahren lebt. „Wir s<strong>in</strong>d<br />

nicht stehengeblieben, son<strong>der</strong>n haben<br />

uns immer weiter entwickelt.“ Das sei<br />

auch notwendig, um am Markt zu bestehen.<br />

Auch die engagierten und fleißigen<br />

Mitarbeiter helfen dabei, das Unternehmen<br />

weiter voranzubr<strong>in</strong>gen. Doch noch<br />

etwas ist wichtig: „Ehrlichkeit. Das Beispiel<br />

eben zeigt, wer ehrlich berät, dem<br />

können die Kunden vertrauen. Wir wollen<br />

Familien glücklich sehen und ihnen ihren<br />

Traum vom eigenen Pool erfüllen.“<br />

Dafür schnürt die Firma Glocke seither<br />

e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles Rundum-Sorglos-Paket.<br />

„Wie bieten alles aus e<strong>in</strong>er Hand. Wir planen<br />

und realisieren vom ersten Spatenstich<br />

bis zum Verlegen des Rollrasens.<br />

Bei Bedarf helfen wir außerdem bei <strong>der</strong><br />

F<strong>in</strong>anzierung“, so Hans-Jürgen Glocke.<br />

Um dieses Paket sicher zu gewährleisten,<br />

arbeitet die Firma mit regionalen Subunternehmen<br />

zusammen. „Von <strong>der</strong>en<br />

Qualität haben wir uns über die vielen<br />

Jahre überzeugen können.“<br />

Das Telefon kl<strong>in</strong>gelt. E<strong>in</strong> Kunde hat e<strong>in</strong><br />

Problem mit dem Filter. Stephan Glocke,<br />

<strong>der</strong> gerade here<strong>in</strong>kommt, nimmt sich dem<br />

Kunden an. „Es ist e<strong>in</strong> weiterer Anspruch<br />

von uns, dem Kunden <strong>in</strong>nerhalb von<br />

<strong>24</strong> <strong>Stunden</strong> zu helfen.“ Hans-Jürgen Glocke<br />

nimmt h<strong>in</strong>ter se<strong>in</strong>em Schreibtisch<br />

Platz. Er möchte noch e<strong>in</strong> Angebot für<br />

e<strong>in</strong>en weiteren Kunden fertig machen.<br />

Denn wer noch dieses Jahr e<strong>in</strong>en Pool<br />

zum Festpreis bestellt, kann im zeitigen<br />

Frühjahr schon mit dem Bau beg<strong>in</strong>nen.<br />

Glocke Pool GmbH<br />

Dr.-Helmut-Schreyer-Straße 14<br />

04509 Delitzsch<br />

Telefon: 034202 51001<br />

<strong>in</strong>fo@pool-glocke.de<br />

www.glocke-pool.de


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<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

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In Kochkursen erklärt Gesundheitsberater<strong>in</strong> Andrea Scharf (zweite v.l.), wie leckere Vollwertkost im Alltag zubereitet werden kann. <br />

Guter Rat zu gesun<strong>der</strong> Kost<br />

Gesundheitsberater<strong>in</strong> Andrea Scharf spricht über Heilfasten und gesunde Süßigkeiten<br />

Foto: Christian Modla<br />

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Es liegt e<strong>in</strong> verführerischer Duft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Luft.<br />

E<strong>in</strong>e letzte Prise noch zum Abschmecken,<br />

auf dem Teller hübsch anrichten und die<br />

frisch gekochten Speisen s<strong>in</strong>d bereit zum<br />

Genuss. E<strong>in</strong>ige Teilnehmer haben vorsorglich<br />

Plastikdosen dabei. Für später. Es ist<br />

17 Uhr <strong>in</strong> Markranstädt und <strong>der</strong> Kochkurs<br />

mit Gesundheitsberater<strong>in</strong> Andrea Scharf<br />

neigt sich se<strong>in</strong>em Ende zu. Die Teilnehmer<br />

haben viel gelernt – über Vollwertkost,<br />

über weitverbreitete Irrtümer beim<br />

E<strong>in</strong>kaufen und Kochen und darüber, wie<br />

ihre Ernährung zu schlechterem o<strong>der</strong> eben<br />

besserem Bef<strong>in</strong>den beitragen kann.<br />

Die Menschen, die zu Andrea Scharf kommen,<br />

haben meist Beschwerden. „Viele<br />

haben Sodbrennen, Magen- o<strong>der</strong> Gelenkprobleme“,<br />

sagt sie. „Oft kommen<br />

auch Patienten zu mir, die nach schwerer<br />

Krankheit etwas für ihre Gesundheit tun<br />

wollen. Das f<strong>in</strong>de ich toll.“ In den Kursen,<br />

Sem<strong>in</strong>aren und bei Vorträgen zu Themen<br />

wie Vollwertkost und Säure-Basen-<br />

Haushalt werden sie sensibilisiert für die<br />

verschiedenen Ursachen vieler Beschwerden,<br />

eigene Gewohnheiten und gesün<strong>der</strong>e<br />

Alternativen. Oft s<strong>in</strong>d es ganz neue Ideen,<br />

die ihre Kursteilnehmer <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Runde<br />

praktisch erleben und <strong>in</strong> Informationsmappen<br />

mitnehmen. „Häufig werden nicht<br />

nur die Krankheiten ‚vererbt‘, son<strong>der</strong>n vor<br />

allem die Ernährungsgewohnheiten, die<br />

sie begünstigen“, so die Expert<strong>in</strong>.<br />

Auch wer se<strong>in</strong> Gewicht regulieren möchte,<br />

kann das mit e<strong>in</strong>er vollwertigen Ernährung<br />

tun – mit drei Mahlzeiten am Tag. „Für<br />

e<strong>in</strong>e schnelle und gesunde Reduktion eignet<br />

sich die basische Ernährung, die kann<br />

man auch drei bis sechs Wochen durchhalten<br />

ohne zu hungern.“<br />

Das leckere Wow-Erlebnis<br />

Andrea Scharf liegt das Thema gesunde<br />

Ernährung am Herzen. Nicht nur, weil ihr<br />

als Zahnärzt<strong>in</strong> seit Jahren das vermehrte<br />

Aufkommen von Karies sogar bei sehr jungen<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n auffällt. Sie verfolgt <strong>in</strong> ihrer<br />

Praxis e<strong>in</strong>en ganzheitlichen Behandlungsansatz,<br />

betrachtet den Körper als komplexes<br />

System und arbeitet mit Ärzten, Heilpraktikern,<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten und Schulen. Sie<br />

hat auch e<strong>in</strong>e persönliche Geschichte, die<br />

sie vor zehn Jahren zur Ernährungsberatung<br />

geführt hat. „Ich litt an Polyarthrose<br />

und b<strong>in</strong> zeitweise gelaufen wie e<strong>in</strong>e alte<br />

Frau“, er<strong>in</strong>nert sich die <strong>in</strong>zwischen 59-Jährige.<br />

Nachdem e<strong>in</strong>ige Therapien ke<strong>in</strong>e<br />

Besserung brachten, versuchte sie es mit<br />

Heilfasten. „Nach dem dritten Tag war ich<br />

schon die meisten me<strong>in</strong>er Beschwerden<br />

los. Das war e<strong>in</strong> Wow-Erlebnis und hat<br />

mich dazu bewogen, dranzubleiben.“<br />

Mit den Kochkursen und <strong>der</strong> ganzheitlichen<br />

Gesundheitsberatung gibt sie ihr<br />

umfassendes, detailreiches Wissen seit<br />

März dieses Jahres weiter. Es war auch für<br />

Andrea Scharf e<strong>in</strong> langer Lernprozess und<br />

nicht immer e<strong>in</strong>fach, mit alten Gewohnheiten<br />

zu brechen. Wichtig sei e<strong>in</strong>e echte,<br />

langfristige Umstellung. „Verbote und Diäten<br />

s<strong>in</strong>d Quatsch. E<strong>in</strong>e vollwertige Ernährung<br />

sollte etwas se<strong>in</strong>, das Sie e<strong>in</strong> ganzes<br />

Leben lang machen können. Natürlich<br />

dürfen Sie da auch mal das Stück Kuchen<br />

von <strong>der</strong> Großtante genießen.“<br />

Süße Freuden ohne Zucker<br />

Auf süße Verführungen muss bei <strong>der</strong> Vollwertkost<br />

ohneh<strong>in</strong> nicht verzichtet werden.<br />

„Neben Frühstück, Suppe, Rohkost und<br />

Hauptgang bereiten wir <strong>in</strong> den Kursen<br />

auch immer Desserts und ‚Leckerli‘ zu.“<br />

Dazu gehören zum Beispiel Smoothies –<br />

die übrigens gar nicht getrunken werden.<br />

„E<strong>in</strong> Smoothie muss gelöffelt werden,<br />

damit die Nährstoffe vom Speichel richtig<br />

aufgespaltet werden können“, weiß<br />

Andrea Scharf.<br />

Aber e<strong>in</strong>es gibt es bei ihr wirklich nie: Industriezucker.<br />

„Wenn Sie sich mal vor<br />

Augen führen, was mit Industriezucker<br />

gemacht wird, bis wir ihn essen können,<br />

würden Sie vielleicht auch lieber verzichten“,<br />

sagt sie. Unzählige süße Rezepte<br />

ohne Zuckerzusatz hat sie auf Lager, die<br />

sie aus allen erdenklichen Quellen zieht<br />

und wenn nötig abwandelt. Zum Beispiel<br />

e<strong>in</strong>e ganz gesunde Eiscreme: „Dafür nehmen<br />

Sie gefrorene Bananen, e<strong>in</strong> bisschen<br />

an<strong>der</strong>es Obst, gegebenenfalls etwas Mandelmilch<br />

und vermengen alles im Hochleistungsmixer.<br />

Wenn Sie süßes Obst nehmen,<br />

brauchen Sie gar ke<strong>in</strong> Süßungsmittel<br />

und haben e<strong>in</strong> richtig fruchtiges, frisches<br />

Eis.“<br />

Die Umstellung beg<strong>in</strong>nt aber nicht erst <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Küche, son<strong>der</strong>n bereis im E<strong>in</strong>kaufswagen.<br />

Wenn alles verarbeitet wird, was<br />

gekauft wird, und bei <strong>der</strong> Zubereitung <strong>der</strong><br />

Speisen so gut wie ke<strong>in</strong>e Abfälle anfallen,<br />

sei „Bio“ auch für das kle<strong>in</strong>e Budget<br />

ke<strong>in</strong> Problem mehr. Den Beweis dafür tritt<br />

Andrea Scharf gern selbst an – mit e<strong>in</strong>er<br />

<strong>in</strong>dividuellen E<strong>in</strong>kaufsbegleitung. Wichtig<br />

ist ihr auch, dass das gesunde Kochen<br />

alltagstauglich und unkompliziert bleibt:<br />

„Alle Rezepte, die mehr als zehn Zutaten<br />

haben, fliegen direkt raus“, sagt sie mit<br />

e<strong>in</strong>em Schmunzeln.<br />

Gesundheitsberatung Andrea Scharf<br />

Eisenbahnstraße 14, 4. OG<br />

04420 Markranstädt<br />

Telefon: 0163 8716434<br />

www.scharfe-gesundheitsberatung.de<br />

Verbote und<br />

Diäten s<strong>in</strong>d<br />

Quatsch.<br />

E<strong>in</strong>e vollwertige<br />

Ernährung<br />

sollte etwas<br />

se<strong>in</strong>, das<br />

Sie e<strong>in</strong><br />

ganzes<br />

Leben lang<br />

machen<br />

können.


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Thomas Schwe<strong>in</strong>itz<br />

(rechts) mit se<strong>in</strong>em<br />

Kollegen Norbert<br />

Kunze beim E<strong>in</strong>bau<br />

e<strong>in</strong>es Keilriemens.<br />

Foto: Bert Endruszeit<br />

8:00 Uhr<br />

9:00 Uhr<br />

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Schraubendreher und Computer<br />

E<strong>in</strong> Besuch <strong>in</strong> <strong>der</strong> AMZ-Werkstatt – Autoreparatur wird immer komplexer<br />

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So e<strong>in</strong> Neuwagen macht schon was her: Er<br />

glänzt, verspricht bee<strong>in</strong>druckende Fahreigenschaften,<br />

lässt automobile Träume<br />

Wirklichkeit werden. Wenn alles passt und<br />

<strong>der</strong> zuständige Verkaufsberater des Autohauses<br />

mit se<strong>in</strong>en Argumenten überzeugen<br />

kann, steht das neue Auto schon bald<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> eigenen Garage. Das zweite Fahrzeug<br />

verkauft jedoch jemand an<strong>der</strong>es.<br />

„Es gilt das ungeschriebene Motto, dass<br />

das zweite Auto vom Werkstattmitarbeiter<br />

verkauft wird“, betont Uwe Sche<strong>in</strong>er, Chef<br />

des Opel-Autohauses AMZ-Leipzig. Das<br />

heißt: Wenn die Werkstatt e<strong>in</strong>e überzeugende<br />

und vor allem auch nachvollziehbare<br />

Arbeit leistet, dann wird <strong>der</strong> Kunde dem<br />

Händler treu bleiben – und den nächsten<br />

Wagen bei <strong>der</strong> gleichen Adresse or<strong>der</strong>n.<br />

Je<strong>der</strong> Arbeitsschritt<br />

wird genau dokumentiert<br />

Es ist 18 Uhr, als Thomas Schwe<strong>in</strong>itz e<strong>in</strong>en<br />

letzten prüfenden Blick auf den dunklen<br />

Lieferwagen wirft, bevor das Auto<br />

wie<strong>der</strong> von se<strong>in</strong>em Besitzer <strong>in</strong> Empfang<br />

genommen wird. Schwe<strong>in</strong>itz ist als Leiter<br />

Aftersales dafür zuständig, dass je<strong>der</strong><br />

Fahrzeugbesitzer auch Monate o<strong>der</strong> Jahre<br />

nach dem Kauf se<strong>in</strong>es Autos als zufriedener<br />

Kunde die AMZ-Werkstatt verlässt.<br />

Und dafür muss jeden Tag und jede Stunde<br />

viel getan werden. Die Arbeitsabläufe s<strong>in</strong>d<br />

ganz genau vorgeschrieben, die dafür geltenden<br />

Regeln legen die DIN-ISO-Normen<br />

fest. „Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e zertifizierte Werkstatt,<br />

das ist für uns und unsere Kunden wie e<strong>in</strong><br />

Qualitätssiegel“, sagt Thomas Schwe<strong>in</strong>itz.<br />

Der Vorteil: Je<strong>der</strong> Arbeitsschritt wird genauestens<br />

dokumentiert, es ist immer sofort<br />

klar, was am e<strong>in</strong>zelnen Fahrzeug repariert<br />

wurde. Damit wird sichergestellt,<br />

dass genau an jedem Bauteil so gearbeitet<br />

wird, wie es <strong>der</strong> Hersteller vorschreibt.<br />

Schon die Anzahl <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Werkzeuge ist bee<strong>in</strong>druckend. Thomas<br />

Schwe<strong>in</strong>itz öffnet e<strong>in</strong>en Werkzeugschrank<br />

und lässt se<strong>in</strong>en Blick über die zahlreichen<br />

Drehmomentschlüssel schweifen.<br />

„Rund 95 Prozent aller Schrauben an<br />

e<strong>in</strong>em Auto unterliegen e<strong>in</strong>em ganz bestimmten<br />

Drehmoment. Deshalb kommt<br />

ke<strong>in</strong>e Werkstatt ohne Computer aus, denn<br />

diese Werte müsse ja je<strong>der</strong>zeit abrufbar<br />

se<strong>in</strong>.“ So dürfe <strong>der</strong> Bremssattel nicht e<strong>in</strong>fach<br />

„s<strong>in</strong>nlos fest gezogen“ werden, son<strong>der</strong>n<br />

nur bis zu e<strong>in</strong>em bestimmten Punkt.<br />

Die neuesten Spezialwerkzeuge werden<br />

automatisch vom Hersteller an die Werkstatt<br />

geschickt, die müssen nicht immer<br />

wie<strong>der</strong> neu bestellt werden. E<strong>in</strong> Kraftakt<br />

bleibt es trotzdem, denn Qualitätswerkzeuge<br />

haben ihren Preis. Bei AMZ werden<br />

dafür <strong>in</strong> jedem Quartal etwa 5000 Euro<br />

ausgegeben.<br />

E<strong>in</strong> Kapitel für sich ist das Thema Elektronik.<br />

Mo<strong>der</strong>ne Automobile s<strong>in</strong>d längst rollende<br />

Computer geworden, <strong>der</strong>en Reparatur<br />

nur noch absolute Profis beherrschen.<br />

„Der Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers<br />

ist deutlich anspruchsvoller als noch<br />

vor e<strong>in</strong>igen Jahren“, weiß Schwe<strong>in</strong>itz. Den<br />

Wandel <strong>in</strong> <strong>der</strong> Branche verdeutlicht auch<br />

die aktuelle Berufsbezeichnung – früher<br />

gab es nur Kraftfahrzeugschlosser. Doch<br />

wo e<strong>in</strong>st Schraubenschlüssel und Co. genügten,<br />

ist heute <strong>der</strong> Laptop zum gleichberechtigten<br />

Werkzeug geworden. Und ohne<br />

Internet geht (fast) nichts mehr. Längst<br />

kann <strong>der</strong> Hersteller per Datenverb<strong>in</strong>dung<br />

bei <strong>der</strong> Diagnose mitwirken. Apropos Daten:<br />

In den neuen Opel-Fahrzeugen ist<br />

WLAN planmäßig mit an Bord. „Und auch<br />

das müssen wir reparieren können“, betont<br />

Schwe<strong>in</strong>itz. Fit gemacht werden die<br />

AMZ-Mitarbeiter dafür auf <strong>der</strong> Opel-Akademie.<br />

Um komplexe elektronische Systeme<br />

beherrschen zu können, wurden zwei<br />

Mitarbeiter eigens zum Service-Techniker<br />

geschult. Dieses Können hat jedoch se<strong>in</strong>en<br />

Preis. „Unsere <strong>Stunden</strong>sätze lassen<br />

Der Beruf<br />

des Kraftfahrzeugmechatronikers<br />

ist<br />

deutlich<br />

anspruchsvoller<br />

als<br />

noch vor<br />

e<strong>in</strong>igen<br />

Jahren.<br />

sich nicht mit denen kle<strong>in</strong>er Werkstätten<br />

vergleichen“, so Schwe<strong>in</strong>itz. E<strong>in</strong>ige Arbeiten<br />

kann nur AMZ durchführen, so dürfen<br />

Opel-Elektrofahrzeuge wie <strong>der</strong> Ampera<br />

nur dort repariert werden. „Wer sich damit<br />

nicht auskennt, begibt sich <strong>in</strong> Lebensgefahr.<br />

Das s<strong>in</strong>d Hochvolt-Fahrzeuge, bei<br />

denen beim Anfassen des falschen Kabels<br />

tödliche Stromschläge drohen.“<br />

Frauentag nimmt den Damen<br />

die Scheu vor <strong>der</strong> Technik<br />

Von <strong>der</strong> Fachkompetenz können sich alle<br />

Kunden bei AMZ selbst überzeugen –<br />

Transparenz wird buchstäblich groß geschrieben.<br />

Direkt vom Foyer aus kann je<strong>der</strong><br />

durch extra e<strong>in</strong>gebaute Fenster direkt<br />

<strong>in</strong> die Werkstatt schauen. Bei speziellen<br />

Veranstaltungen s<strong>in</strong>d Besucher willkommen,<br />

so auch beim Frauentag, <strong>der</strong> den<br />

Damen die Scheu vor <strong>der</strong> Technik nehmen<br />

soll. Und so manche junge Frau beschäftigt<br />

sich längst auch beruflich mit Autos,<br />

<strong>der</strong>zeit bildet AMZ e<strong>in</strong>e junge Frau zur<br />

Kfz-Mechatroniker<strong>in</strong> aus. <br />

AMZ-Leipzig<br />

Groitzscher Straße 1-15<br />

04179 Leipzig<br />

Telefon: 0341 490190<br />

www.amz-automobile.de


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<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

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Kundenterm<strong>in</strong> um 19 Uhr: E<strong>in</strong>e große<br />

Wohnwand muss <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schmucken<br />

E<strong>in</strong>familienhaus aufgebaut werden, für die<br />

Montageschre<strong>in</strong>er des Teams vom MHM<br />

Möbelhaus Markranstädt Alltag. E<strong>in</strong> Kraftakt<br />

ist es aber auf jeden Fall, schließlich<br />

müssen die gut verpackten E<strong>in</strong>zelteile vom<br />

Lieferfahrzeug <strong>in</strong>s Haus gebracht werden.<br />

„Da s<strong>in</strong>d schon etliche Kilo zu wuchten“,<br />

erklären die Männer. Couchgarnituren und<br />

Waschmasch<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d dabei ganz klar die<br />

schwersten Objekte. Kraftsport müssen<br />

sie nicht machen. „Das Fitnessstudio kann<br />

mit uns ke<strong>in</strong> Geld verdienen“, schmunzeln<br />

sie.<br />

Alles fürs<br />

schöne Wohnen<br />

MHM Möbelhaus Markranstädt mit langer Familientradition<br />

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E<strong>in</strong>kaufsverbund „Garant“<br />

sichert sehr gute Preise<br />

Kunden des MHM Möbelhauses Markranstädt<br />

können sich nicht nur auf e<strong>in</strong>e exakte<br />

Planung verlassen. „Wir beziehen unsere<br />

Ware nur von bekannten Zulieferern, denen<br />

wir seit vielen Jahren vertrauen“, betont<br />

Firmenchef<strong>in</strong> Ursula Lehmann. Das<br />

schaffe Sicherheit, auch was beispielsweise<br />

die Art <strong>der</strong> e<strong>in</strong>gesetzten Materialien<br />

angehe. „Gesundheitlich bedenkliche<br />

Inhaltsstoffe werden bei <strong>der</strong> Herstellung<br />

unserer Möbel nicht verwendet.“ Das Markranstädter<br />

Familienunternehmen ist dem<br />

E<strong>in</strong>kaufsverbund „Garant“ angeschlossen,<br />

<strong>der</strong> deutschlandweit 1700 Mitglie<strong>der</strong> zählt.<br />

„Dadurch können wir für unsere Kunden<br />

sehr gute Preise machen. Viele kle<strong>in</strong>e<br />

Händler s<strong>in</strong>d hier wie e<strong>in</strong> großer – und sorgen<br />

so für gute E<strong>in</strong>kaufspreise, von denen<br />

alle profitieren“, so Lehmann.<br />

Im MHM Möbelhaus Markranstädt mit se<strong>in</strong>en<br />

beiden Standorten „Das Küchenhaus<br />

am Markt“ und „Das Möbelhaus am See“<br />

ist e<strong>in</strong> Familienbetrieb im besten S<strong>in</strong>ne.<br />

Die Kunden kennen ihre Ansprechpartner,<br />

vieles kann buchstäblich auf kurzem Wege<br />

geklärt werden. Und Tradition wird groß<br />

geschrieben: schließlich wurde <strong>der</strong> Grundste<strong>in</strong><br />

für das Unternehmen schon 19<strong>24</strong> gelegt,<br />

als <strong>der</strong> Miltitzer Tischlermeister Max<br />

Reichardt se<strong>in</strong>e Werkstatt mit angeschlossenem<br />

Möbelverkauf eröffnete. Anfang <strong>der</strong><br />

Sechzigerjahre siedelte das Unternehmen<br />

nach Markranstädt um, wurde verstaatlicht<br />

und kam schließlich nach <strong>der</strong> politischen<br />

Wende wie<strong>der</strong> zurück <strong>in</strong> Familienbesitz.<br />

Die Zeiten än<strong>der</strong>ten sich, geblieben ist die<br />

Leidenschaft für Wohnen und E<strong>in</strong>richten.<br />

Als <strong>der</strong> Miltitzer Tischlermeister Max<br />

Reichardt am 2. Mai 19<strong>24</strong> se<strong>in</strong>e Werkstatt<br />

eröffnete, legte er den Grundste<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e<br />

überaus erfolgreiche Firmengeschichte.<br />

Was als kle<strong>in</strong>e Tischlerei mit angeschlossenem<br />

Möbelverkauf begann, ist heute das<br />

Möbelhaus Markranstädt mit se<strong>in</strong>en zwei<br />

Standorten „Das Küchenhaus am Markt“<br />

und „Das Möbelhaus am See“.<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Max Reichardt begründete die<br />

Familientradition<br />

„Me<strong>in</strong> Großvater hat die Möbel damals alle<br />

selbst entworfen“, berichtet Ursula Lehmann.<br />

„Und mancher hütet diese historischen<br />

Möbel noch heute.“ Noch mit 85<br />

Jahren stand Max Reichardt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Werkstatt. Se<strong>in</strong>e Tochter Gerta Siewerth<br />

führte Anfang <strong>der</strong> Sechzigerjahre die Familientradition<br />

weiter und siedelte das Möbelhaus<br />

<strong>in</strong> Markranstädt an. Über die Jahre<br />

wurde daraus das größte private E<strong>in</strong>richtungshaus<br />

<strong>der</strong> DDR. Die Größe des Möbelhauses<br />

wurde jedoch 1972 zum Problem –<br />

die große Verstaatlichungswelle traf auch<br />

das Möbelhaus Markranstädt. Ursula Lehmann<br />

leitete die Firma dann noch bis 1978<br />

als staatliche Angestellte. Doch <strong>der</strong> Traum<br />

von <strong>der</strong> Eigenständigkeit war vorbei – sie<br />

entschloss sich daher schweren Herzens,<br />

<strong>der</strong> Möbelbranche Lebewohl zu sagen. In<br />

<strong>der</strong> Merseburger Straße im <strong>Leipziger</strong> Westen<br />

konnte sie e<strong>in</strong>e Drogerie übernehmen.<br />

Mit <strong>der</strong> politischen Wende bot sich die<br />

Chance, den enteigneten Familienbetrieb<br />

zu reprivatisieren. Bei <strong>der</strong> Privatisierung<br />

des Möbelhauses zog die ganze Familie mit<br />

Immer Partner ihrer Kunden: Frank Lehmann (vorn) und Swen Lehmann. <br />

– Ehemann Frank Lehmann wurde so vom<br />

Ingenieur zum versierten Küchenplaner,<br />

Sohn Swen wurde vom Kraftfahrzeugschlosser<br />

zum Kaufmann im E<strong>in</strong>zelhandel.<br />

Im Jahre 1997 öffnete das „Küchenhaus<br />

am Markt“ se<strong>in</strong>e Tore, e<strong>in</strong> Jahr später das<br />

aufwändig sanierte „Möbelhaus am See“<br />

Das MHM Möbelhaus Markranstädt hat allen<br />

Stürmen <strong>der</strong> Zeit erfolgreich getrotzt.<br />

E<strong>in</strong>er <strong>der</strong> Gründe dafür ist auch <strong>der</strong> persönliche<br />

E<strong>in</strong>satz aller Familienmitglie<strong>der</strong>.<br />

MHM Möbelhaus Markranstädt<br />

<strong>Leipziger</strong> Straße 1<br />

04420 Markranstädt<br />

Telefon: 034205 88591<br />

<strong>in</strong>fo@moebelhaus-markranstaedt.de<br />

www.moebelhaus-markranstaedt.de<br />

So arbeitete Gerta Siewerth bis zum Alter<br />

von 94 Jahren noch jeden Tag <strong>in</strong> ihrem<br />

Büro, erst seit rund drei Jahren ist sie offiziell<br />

im Ruhestand. Und noch heute <strong>in</strong>teressiert<br />

sie sich sehr für das Geschehen <strong>in</strong><br />

ihrem Möbelhaus. Für die Zukunft des Familienunternehmens<br />

ist längst gesorgt,<br />

mittlerweile haben zwei Vertreter <strong>der</strong> mittlerweile<br />

fünften Generation im MHM Möbelhaus<br />

Markranstädt ihre Ausbildung begonnen.<br />

Foto: Bert Endruszeit<br />

Wir beziehen<br />

unsere<br />

Ware nur<br />

von bekannten<br />

Zulieferern,<br />

denen<br />

wir seit<br />

vielen Jahren<br />

vertrauen.


Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

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Leistung auf höchstem Niveau – dafür stehen die Konzerte <strong>der</strong> Philharmonie Leipzig. Die Besucher verspüren die Leidenschaft des Ensembles für Musik.<br />

<br />

Musik für die Seele<br />

Philharmonie Leipzig verzaubert mit ihren Konzerten die Besucher<br />

Foto: Tom Thiele<br />

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23:00 Uhr<br />

Der Saal des Gewandhauses ist bis auf<br />

den letzten Platz gefüllt. Die Besucher<br />

warten gespannt auf die Musik. „Das ist<br />

die Stunde <strong>der</strong> Wahrheit, wenn das Konzert<br />

beg<strong>in</strong>nt“, beschreibt Holger Engelhardt.<br />

Er ist Konzertmeister <strong>der</strong> Philharmonie<br />

Leipzig und spielt die erste Geige.<br />

Es ist 20 Uhr und Chefdirigent Michael<br />

Köhler betritt das Parkett. Er und Holger<br />

Engelhardt schütteln sich die Hände – e<strong>in</strong>e<br />

Begrüßungsgeste, die traditionell vor Beg<strong>in</strong>n<br />

jedes Konzertes durchgeführt wird.<br />

Dann e<strong>in</strong> letztes gerade h<strong>in</strong>setzen, das Instrument<br />

fest <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand, den Blick auf<br />

den Chefdirigenten gerichtet. „Das Herz<br />

klopft, man ist positiv angespannt, jedes<br />

Mal von Neuem“, so Engelhardt.<br />

Michael Köhler setzt den Taktstock an,<br />

lässt ihn s<strong>in</strong>ken, das Konzert beg<strong>in</strong>nt.<br />

Sogleich erfüllt e<strong>in</strong> harmonisches Zusammenspiel<br />

den Raum, nimmt e<strong>in</strong>en<br />

mit auf e<strong>in</strong>e Reise, lässt e<strong>in</strong>en schweben,<br />

träumen, hoffen, manchmal auch we<strong>in</strong>en<br />

– mal leise flüsternd, mal for<strong>der</strong>nd<br />

und immer lauter werdend, mal fröhlich<br />

beschw<strong>in</strong>gt, mal drohend an<strong>der</strong>s – e<strong>in</strong>e<br />

Vielfalt, die nur klassische Musik zu bieten<br />

hat. Und die Philharmonie Leipzig vermag<br />

es, auf beson<strong>der</strong>e Weise diese Musik und<br />

ihre Vielfalt im Spiel zu leben. Auch dank<br />

Michael Köhler, <strong>der</strong> mit se<strong>in</strong>er unverwechselbaren<br />

Art und e<strong>in</strong>er puren Leichtigkeit<br />

das Orchester führt. Leistung auf<br />

höchstem Niveau. „Und das erwarten die<br />

Gäste <strong>in</strong> Leipzig auch von uns“, weiß er.<br />

Leidenschaft für die Musik<br />

Der Chefdirigent leitet das musizierende<br />

Ensemble seit 15 Jahren – „Ne<strong>in</strong>, ich<br />

spiele mit dem Orchester“, betont Michael<br />

Köhler. „Ich b<strong>in</strong> se<strong>in</strong> Partner. Als Gruppe<br />

gestalten wir etwas zusammen.“ Das sei <strong>in</strong><br />

früheren Jahren an<strong>der</strong>s gewesen. Da galt<br />

<strong>der</strong> Dirigent als Primus <strong>in</strong>ter Pares, als<br />

„Erster unter den Gleichen“. Heute sehe<br />

man es entspannter. Er wollte als Jugend-<br />

Zu uns<br />

kommen<br />

viele<br />

Stammgäste,<br />

weil<br />

sie wissen,<br />

dass wir<br />

mit unserer<br />

Musik<br />

e<strong>in</strong>e schöne<br />

Atmosphäre<br />

erzeugen.<br />

licher schon immer Dirigent werden. Nach<br />

e<strong>in</strong>er ersten musikalischen Ausbildung als<br />

Pianist studierte er Orchesterdirigieren<br />

und Tonregie. 1998 kam <strong>der</strong> gebürtige<br />

Dresdner nach Leipzig. Das Beson<strong>der</strong>e an<br />

se<strong>in</strong>er Arbeit sei für ihn schwer <strong>in</strong> Worte<br />

zu fassen. „Es ist e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiges Gefühl,<br />

gute Kompositionen dirigieren zu dürfen,<br />

Mittler zu se<strong>in</strong> zwischen dem Orchester<br />

und dem, was passiert. Ich erschaffe<br />

e<strong>in</strong>en Moment, <strong>der</strong> so nicht wie<strong>der</strong><br />

kommt“, versucht er es doch zu beschreiben.<br />

Eben diesen e<strong>in</strong>zigartigen Moment<br />

möchte er dem Publikum nahebr<strong>in</strong>gen.<br />

„Zu uns kommen viele Stammgäste, weil<br />

sie wissen, dass wir mit unserer Musik<br />

e<strong>in</strong>e schöne Atmosphäre erzeugen.“<br />

Konzertmeister Holger Engelhardt hat<br />

se<strong>in</strong>e Leidenschaft für Musik und die Geige<br />

schon <strong>in</strong> jungen Jahren erworben. „E<strong>in</strong><br />

Nachbarsjunge spielte Bratsche. Das Instrument<br />

hat mich <strong>in</strong>teressiert, aber ich<br />

konnte es nicht halten. Daher haben mir<br />

me<strong>in</strong>e Eltern e<strong>in</strong>e Geige geschenkt“, er<strong>in</strong>nert<br />

er sich. Mit neun besuchte er se<strong>in</strong>en<br />

ersten Geigenunterricht. „Ich übte<br />

auf <strong>der</strong>selben Musikschule <strong>in</strong> Aachen wie<br />

David Garrett“, fügt er lächelnd h<strong>in</strong>zu.<br />

1997 kam er nach Leipzig und begann e<strong>in</strong><br />

Viol<strong>in</strong>enstudium an <strong>der</strong> Hochschule für<br />

Musik und Theater.<br />

E<strong>in</strong> eigenes Orchester<br />

Beide lernten sich 1999 kennen und verstanden<br />

sich auf Anhieb. E<strong>in</strong> Jahr später<br />

gründeten sie die Philharmonie Leipzig.<br />

„An <strong>der</strong> Hochschule gab es damals e<strong>in</strong>e<br />

Generation von Studenten, die umfassend<br />

Orchester über den normalen Studiumsbetrieb<br />

h<strong>in</strong>aus spielen wollten“, sagt<br />

Engelhardt. Daher entstand die Idee, e<strong>in</strong><br />

eigenes Orchester zu gründen. Die Philharmonie<br />

wuchs stetig, auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> Qualität,<br />

und bereichert seither das kulturelle<br />

Leben <strong>in</strong> Leipzig. Ihr umfangreiches Repertoire<br />

reicht vom Barock bis zur Mo<strong>der</strong>ne.<br />

Für ihre exzellenten musikalischen<br />

Aufführungen wurde die Philharmonie<br />

2010 sogar mit dem Global Music Award<br />

ausgezeichnet. Neben Konzerten <strong>in</strong> Leipzig<br />

und an<strong>der</strong>en deutschen Städten erwirbt<br />

sich das Orchester auch auf se<strong>in</strong>en<br />

zahlreichen Konzertreisen weltweit <strong>in</strong>ternationale<br />

Anerkennung.<br />

Die Philharmonie Leipzig kann man das<br />

Jahr über <strong>in</strong> etwa 30 verschiedenen Konzerten<br />

erleben. Seit 2003 s<strong>in</strong>d die Weihnachts-,<br />

Silvester- und Neujahrskonzerte<br />

im Gewandhaus zu Leipzig e<strong>in</strong><br />

Garant ihres Könnens. „In unseren ‚Festlichen<br />

Weihnachtskonzerten‘ am 25. und<br />

26. Dezember erkl<strong>in</strong>gt Musik für die ganze<br />

Familie. Wir spielen Bach, Vivaldi o<strong>der</strong><br />

Tschaikowski – leichte, populäre Klassik“,<br />

beschreibt Michael Köhler. Holger Engelhardt<br />

wird zu den Weihnachtskonzerten an<br />

<strong>der</strong> Solo-Geige spielen und Michael Köhler<br />

begleitet ihn am Cembalo. Zum Neujahrskonzert<br />

s<strong>in</strong>d dagegen beschw<strong>in</strong>gte<br />

Wiener Melodien von Strauss, Lehár o<strong>der</strong><br />

Ross<strong>in</strong>i zu hören. E<strong>in</strong> neues Programm ist<br />

am 9. Dezember <strong>in</strong> <strong>der</strong> Peterskirche Leipzig<br />

zu erleben: e<strong>in</strong> Nussknacker-Slam.<br />

„Wir spielen Tschaikowskis Märchen und<br />

Poetry Slammer werden dazu eigens geschriebene<br />

Stücke vortragen“, erzählt<br />

Engelhardt. Für jeden sei etwas dabei.<br />

Philharmonie Leipzig<br />

Telefon: 0341 35490000<br />

<strong>in</strong>fo@philharmonie-leipzig.de<br />

www.philharmonie-leipzig.de


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<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

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9:00 Uhr<br />

Die Brille stellt scharf: Firmen<strong>in</strong>haber<br />

Tim F<strong>in</strong>deisen (rechts) und Maximilian<br />

He<strong>in</strong>ze <strong>in</strong> <strong>der</strong> Filiale im Pösna Park.<br />

Foto: Christopher Resch<br />

10:00 Uhr<br />

11:00 Uhr<br />

Mo<strong>der</strong>nste Technik für das Sehen<br />

Augenoptik F<strong>in</strong>deisen kümmert sich um das wertvollste S<strong>in</strong>nesorgan<br />

12:00 Uhr<br />

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21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Die zweite Kurve ist die gefährlichste:<br />

Baumbestanden und schlecht e<strong>in</strong>sehbar<br />

w<strong>in</strong>det sie sich durch das <strong>Leipziger</strong> Land.<br />

Thomas Renner ist sie oft gefahren, er<br />

weiß, dass die Kurve schier endlos ist.<br />

Renner ist müde, die Gedanken schweifen<br />

ab – da blitzt plötzlich das grelle Licht<br />

e<strong>in</strong>es entgegenkommenden Autos auf.<br />

Er tritt auf die Bremse. Es ist kurz nach<br />

21 Uhr. Schnitt.<br />

Situationen wie diese hat je<strong>der</strong> Autofahrer<br />

schon e<strong>in</strong>mal erlebt: Dämmerung, grelle<br />

Sche<strong>in</strong>werfer auf <strong>der</strong> Gegenfahrbahn, e<strong>in</strong><br />

langer Tag steckt <strong>in</strong> den Knochen. Wer<br />

nun noch schlecht sieht, wird unsicher,<br />

gerät <strong>in</strong> Stress und läuft Gefahr, e<strong>in</strong>en<br />

Unfall zu verursachen. 34,4 Millionen Verkehrsteilnehmer<br />

<strong>in</strong> Deutschland s<strong>in</strong>d laut<br />

Statista-Datenbank auf e<strong>in</strong>e Brille angewiesen.<br />

Hier kommt Augenoptik F<strong>in</strong>deisen<br />

<strong>in</strong>s Spiel: Das Familienunternehmen<br />

mit Filialen im Pösna Park, <strong>in</strong> Naunhof<br />

und Wie<strong>der</strong>itzsch setzt auf mo<strong>der</strong>nste<br />

Technik, um das Sicherheitsrisiko im<br />

Straßenverkehr zu m<strong>in</strong>imieren. „Beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Dämmerung ermöglichen die<br />

Hightech-Brillengläser e<strong>in</strong> schärferes<br />

und kontrastreicheres Sehen“, erklärt<br />

Tim F<strong>in</strong>deisen, <strong>der</strong> das Unternehmen seit<br />

über 20 Jahren leitet. Die Augen ermüden<br />

weniger und die Konzentration im Straßenverkehr<br />

bleibt erhalten.<br />

Seit mehreren Jahren arbeitet <strong>der</strong> gebürtige<br />

<strong>Leipziger</strong> F<strong>in</strong>deisen mit e<strong>in</strong>em<br />

an<strong>der</strong>en Traditionsunternehmen zusammen:<br />

Rodenstock. Die Münchner Gläserschmiede<br />

liefert den DNEye Scanner,<br />

<strong>der</strong> die Augen hochpräzise und vollautomatisch<br />

vermisst. Im Gegensatz zur konventionellen<br />

Messung, die nur für e<strong>in</strong>en<br />

stecknadelkopfgroßen Bereich korrekte<br />

Sehwerte liefert, bildet <strong>der</strong> Scanner die<br />

Werte für das ganze Auge ab, und das für<br />

den Fern- und Nahbereich gleichermaßen.<br />

Tim F<strong>in</strong>deisen hat den Scanner schon<br />

seit 2012 im E<strong>in</strong>satz und erzählt, dass die<br />

Kunden immer wie<strong>der</strong> begeistert seien,<br />

wie groß <strong>der</strong> Unterschied tatsächlich ist.<br />

Die gemessenen Daten werden an die<br />

Rodenstock-Techniker übermittelt. Diese<br />

fertigen Gläser, die an jedem e<strong>in</strong>zelnen<br />

Durchblickspunkt optimal auf das Auge<br />

abgestimmt s<strong>in</strong>d. Ke<strong>in</strong> Wun<strong>der</strong>, dass auch<br />

F<strong>in</strong>deisen selbst e<strong>in</strong>e Rodenstock-Brille<br />

trägt.<br />

Gutes Sehen hat direkten E<strong>in</strong>fluss<br />

auf die Gesundheit<br />

Dass sich die beiden Unternehmen so direkt<br />

auch an die Bedürfnisse von Autofahrern<br />

wenden, hat e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>fachen Grund:<br />

„In den letzten 30 Jahren haben sich unsere<br />

Sehgewohnheiten sehr verän<strong>der</strong>t“,<br />

sagt Tim F<strong>in</strong>deisen. „Die Natur hat die<br />

Augen eigentlich so gebaut, dass man<br />

perfekt <strong>in</strong> die Ferne sehen kann. Heute<br />

aber schaut man viel mehr <strong>in</strong> die nahe<br />

bis mittlere Entfernung.“ So zum Beispiel<br />

beim Smartphone, auf das man meist aus<br />

20 bis 30 Zentimetern Entfernung sieht.<br />

Auch die viele Computerarbeit und das<br />

Lesen von Büchern und Zeitungen verän<strong>der</strong>n<br />

unsere Sehgewohnheiten – <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Ferne nach wilden Tieren spähen muss<br />

heute jedenfalls niemand mehr.<br />

Tim F<strong>in</strong>deisen geht noch e<strong>in</strong>en Schritt<br />

weiter: „Je spezieller die Aufgaben für<br />

die Augen werden, desto mehr spezielle<br />

Brillen braucht man. Man würde ja auch<br />

nicht mit Anzugschuhen zum Fußball<br />

gehen“, schmunzelt <strong>der</strong> Firmen<strong>in</strong>haber.<br />

Ziel müsse se<strong>in</strong>, zu jedem Zeitpunkt des<br />

Tages perfekt sehen zu können. Denn<br />

dies habe e<strong>in</strong>en nachgewiesenen positiven<br />

Effekt auf die Gesundheit – schließlich<br />

trägt man Brille o<strong>der</strong> Kontaktl<strong>in</strong>sen<br />

bis zu 6000 <strong>Stunden</strong> im Jahr. E<strong>in</strong>e Studie<br />

aus den USA beispielsweise besagt: E<strong>in</strong>e<br />

bessere UV-Absorption <strong>der</strong> Brillengläser<br />

verzögert das Auftreten von grünem<br />

und grauem Star um mehrere Jahre.<br />

Und nicht nur das: „Wenn man je<strong>der</strong>zeit<br />

scharf sehen würde, würde man automatisch<br />

besser und entspannter sitzen und<br />

Haltungsschäden zum Beispiel durch falsches<br />

Sitzen während <strong>der</strong> Arbeit am PC<br />

vermeiden.“ Deshalb gibt es bei Augenoptik<br />

F<strong>in</strong>deisen neben dem DNEye Scanner<br />

von Rodenstock auch e<strong>in</strong> 3-D-Messgerät,<br />

das die Körperhaltung mit untersucht.<br />

E<strong>in</strong> konventioneller Sehtest ist ebenfalls<br />

Standard.<br />

Schnitt und Blende zurück zu Thomas<br />

Renner: Kurz vor Ende <strong>der</strong> langgezogenen<br />

Kurve blitzt das Sche<strong>in</strong>werferlicht<br />

e<strong>in</strong>es an<strong>der</strong>en Fahrers auf. Noch bevor<br />

Renner das Auto sieht, lokalisiert er das<br />

Licht, scannt mit den Augen die Situation<br />

auf <strong>der</strong> Straße und reagiert. Ke<strong>in</strong> Blenden,<br />

ke<strong>in</strong>e müden Augen – so bleiben die<br />

nötigen Sekundenbruchteile für e<strong>in</strong>e kontrollierte<br />

Bremsaktion. Beruhigt steuert<br />

Renner se<strong>in</strong> Auto über die Straße und<br />

kommt entspannt zu Hause an. Auch dank<br />

<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Hightech-Brillengläser aus<br />

den Häusern Rodenstock und F<strong>in</strong>deisen.<br />

Augenoptik F<strong>in</strong>deisen<br />

Sepp-Verscht-Straße 1<br />

04463 Großpösna<br />

Telefon: 034297 1<strong>24</strong>50<br />

<strong>in</strong>fo@augenoptik-f<strong>in</strong>deisen.de<br />

www.augenoptik-f<strong>in</strong>deisen.de<br />

Das wichtigste<br />

S<strong>in</strong>nesorgan<br />

s<strong>in</strong>d unsere<br />

Augen.<br />

Deshalb<br />

müssen<br />

wir sie<br />

entlasten.


Anzeigen-Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />

<strong>Stunden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Region</strong><br />

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22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

„Guten Abend liebe Gäste, ich begrüße Euch<br />

zum letzten Aufguss des Abends.“ Mit diesen<br />

Worten betritt Liane Ritter um 22 Uhr<br />

die F<strong>in</strong>nische Sauna <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sachsen-Therme<br />

Leipzig. Es ist heiß hier dr<strong>in</strong>nen, sehr heiß.<br />

Doch den Besuchern macht dies nichts<br />

aus. Sie kennen sich aus, s<strong>in</strong>d schon öfter<br />

hier gewesen und wissen, was jetzt kommt.<br />

Liane Ritter stellt ihren Aufgusseimer sowie<br />

zwei Klangschalen auf das Holz. E<strong>in</strong> leichter<br />

Duft von Anis steigt auf. Mit e<strong>in</strong>er Schöpfkelle<br />

nimmt sie aus dem hölzernen Eimer<br />

etwas Aufgusswasser und gießt es langsam<br />

über die heißen Saunaste<strong>in</strong>e. Es dampft,<br />

es knistert, <strong>der</strong> Anisduft füllt nun langsam<br />

den Raum. Die Gäste schließen die Augen.<br />

Nun nimmt sie die kle<strong>in</strong>en Klöppel <strong>in</strong> die<br />

Hand und schlägt dreimal die Klangschalen.<br />

Der Klang schw<strong>in</strong>gt durch den Raum<br />

und hallt an den Wänden <strong>der</strong> Sauna wi<strong>der</strong>.<br />

Im Kopf bleibt er erhalten und lässt e<strong>in</strong>en<br />

fast schweben. „Lassen Sie die Augen geschlossen.<br />

Nehmen Sie den Klang <strong>in</strong> sich<br />

auf!“ Erneut gießt Liane Ritter Wasser auf<br />

und lässt die Klangschalen erkl<strong>in</strong>gen. „Wem<br />

es jetzt zu heiß wird, <strong>der</strong> rutscht bitte e<strong>in</strong>e<br />

Etage niedriger. Wenn es gar nicht mehr<br />

geht, können Sie je<strong>der</strong>zeit die Sauna verlassen.“<br />

Leise kl<strong>in</strong>gen ihre Worte durch e<strong>in</strong>en<br />

h<strong>in</strong>durch. Es ist schön – die wohlige Wärme,<br />

<strong>der</strong> angenehme Duft und <strong>der</strong> anhaltende<br />

Klang spielen harmonisch mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

und entspannen e<strong>in</strong>en vom Kopf bis <strong>in</strong> die<br />

Zehenspitzen. Noch e<strong>in</strong> drittes Mal vollzieht<br />

Liane Ritter das Aufguss-Zeremoniell.<br />

Dann verabschiedet sie sich und wünscht<br />

jedem Gast weitere Entspannung und e<strong>in</strong>en<br />

erholsamen Nachhauseweg. Zehn M<strong>in</strong>uten<br />

hat das Ritual gedauert. Die Besucher lächeln,<br />

sie haben sichtlich neue Kraft für den<br />

nächsten Tag getankt.<br />

„Tolles Ambiente“<br />

Liane Ritter ist seit zwei Jahren Saunaverantwortliche<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Sachsen-Therme.<br />

Da sie selbst e<strong>in</strong> Saunafan ist, hat sie entschieden,<br />

nebenberuflich dort zu arbeiten,<br />

wo an<strong>der</strong>e sich entspannen. „Die Sachsen-Therme<br />

bietet e<strong>in</strong> tolles Ambiente. Im<br />

18000 Quadratmeter großen Sauna- und<br />

Wellnessbereich mit Saunagarten und<br />

Ruheoasen können unsere Gäste Ruhe und<br />

Erholung genießen, <strong>in</strong> den Saunen, Dampfbä<strong>der</strong>n<br />

und Whirlpools mal abschalten vom<br />

Alltag“, beschreibt sie. Ihre Arbeitskleidung<br />

ist sommerlich. „Ich trage e<strong>in</strong> Shirt, Shorts<br />

und Flip-Flops – das ist wie Urlaub. Ja, ich<br />

arbeite, wie an<strong>der</strong>e Urlaub machen“, sagt<br />

die 41-Jährige lächelnd. Das beson<strong>der</strong>e an<br />

ihrer Arbeit? „Die kann ich mir hier <strong>in</strong>dividuell<br />

gestalten. Ich suche mir passende Düfte<br />

für den Aufguss aus, entscheide selbst über<br />

die Dauer, probiere auch mal Neues aus.<br />

Je<strong>der</strong> Saunaverantwortliche hat se<strong>in</strong>en eigenen<br />

Stil und weiß, was vom Besucher gut<br />

angenommen wird.“<br />

Willkommen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Saunawelt<br />

Die Sachsen-Therme besuchen pro Jahr<br />

etwa 550000 Gäste, davon ungefähr<br />

8000 Stammgäste. Auch die Saunawelt hat<br />

ihren festen Besucherkreis, <strong>der</strong> m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche da ist – auch spät<br />

abends. „Das Bad hat bis 23 Uhr geöffnet.<br />

Um 22.30 Uhr kommt die erste Durchsage,<br />

dass es noch 15 M<strong>in</strong>uten Sauna- und<br />

Badezeit gibt, um 22.45 Uhr ist diese beendet“,<br />

erklärt Liane Ritter. Ob Eukalyptus-,<br />

Klassik-, Mühlrad-, Erd-, Kelo-, F<strong>in</strong>nische<br />

o<strong>der</strong> Biosauna – all diese können bis zum<br />

Schluss genutzt werden, wie auch die kle<strong>in</strong>e<br />

Bar im Saunabereich.Täglich gibt es jede<br />

Stunde e<strong>in</strong>en Aufguss <strong>in</strong> den Saunen – <strong>in</strong><br />

manchen, wie <strong>der</strong> Mühlrad- o<strong>der</strong> Eukalyptussauna<br />

erfolgt er automatisch. Freitag,<br />

Samstag und Sonntag s<strong>in</strong>d sechs Aufgüsse<br />

zusätzlich im Angebot. Fünf feste Mitarbeiter<br />

sowie acht Aushilfen sorgen für den<br />

reibungslosen Ablauf. Zwei Leute arbeiten<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> drei Schichten zusammen. „Gerade<br />

<strong>in</strong> den Herbst- und W<strong>in</strong>termonaten<br />

s<strong>in</strong>d die Saunen sehr gut besucht. Von den<br />

„Arbeiten, wie an<strong>der</strong>e<br />

Urlaub machen“<br />

Saunaverantwortliche Liane Ritter über die pure Entspannung<br />

Liane Ritter ist Saunaverantwortliche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sachsen-Therme. Sie liebt das Ambiente.<br />

Im 18 000<br />

Quadratmeter<br />

großen<br />

Sauna- und<br />

Wellnessbereich<br />

können<br />

unsere<br />

Gäste Ruhe<br />

und Erholung<br />

genießen.<br />

rund 1200 Gästen, die täglich <strong>in</strong> die Sachsen-Therme<br />

kommen, besucht e<strong>in</strong> Großteil<br />

auch die Saunalandschaft“, berichtet Liane<br />

Ritter. Der weitläufige Garten sei für sie wie<br />

e<strong>in</strong> Paradies. „Man wandelt durch diese<br />

Oase, vorbei an Palmen, Liegewiesen und<br />

dem kle<strong>in</strong>en Teich mit Fischen und Seerosen.<br />

Abends ist alles romantisch mit Kerzen<br />

und Lichtern erleuchtet.“ Die Gäste lieben<br />

diese beson<strong>der</strong>e Vielfalt, die Atmosphäre<br />

und die Aufgüsse. „Jeden zweiten Freitag<br />

im Monat bieten wir ab Oktober auch unsere<br />

Mitternachtssauna an. Dann können die<br />

Sachsen-Therme GmbH & Co.KG<br />

Schongauer Straße 19<br />

04329 Leipzig<br />

Telefon: 0341/2599920<br />

<strong>in</strong>fo@sachsen-therme.de<br />

www.sachsen-therme.de<br />

Foto: Nannette Hoffmann<br />

Gäste unter e<strong>in</strong>em bestimmten Motto bis<br />

1 Uhr nachts saunieren.“<br />

Nach <strong>der</strong> zweiten Durchsage beg<strong>in</strong>nt Liane<br />

Ritter ihren Rundgang durch die Saunawelt.<br />

Sie schaltet die Saunen und das Licht <strong>in</strong> den<br />

Ruheräumen aus, sie sucht die letzten Kissen<br />

und Decken zusammen und schließt die<br />

Jalousien. Dann dimmt sie das Licht im gesamten<br />

Sauna- und Wellnessbereich. Jetzt<br />

ist es ganz ruhig und leise <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sachsen-<br />

Therme. Doch sie freut sich schon, denn<br />

morgen gibt es wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Tag im Paradies.


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12:00 Uhr<br />

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14:00 Uhr<br />

15:00 Uhr<br />

Kathar<strong>in</strong>a sitzt spätabends vor ihrem<br />

Computer. Sie möchte für das abendliche<br />

Ritual des Vorlesens für ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

neues Buch kaufen. Aber ke<strong>in</strong> brandneues,<br />

son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong> gebrauchtes. Denn sie<br />

weiß: Je<strong>der</strong> Deutsche besitzt im Durchschnitt<br />

200 Bücher, Filme und CDs. Die<br />

Hälfte davon verstaubt <strong>in</strong> überfüllten Regalen,<br />

während immer neue Sachen dazu<br />

kommen. Also schaut sie bei medimops.de<br />

nach und f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>en Band mit Abenteuergeschichten.<br />

E<strong>in</strong> Klick auf Bestellen – und<br />

nun heißt es warten.<br />

In Leipzig an <strong>der</strong> Neuen Messe steht seit<br />

2011 die große momox Mediathek mit<br />

mehr als neun Millionen Artikeln <strong>in</strong> den<br />

Regalen. Auf 60 000 Quadratmetern verteilt<br />

auf vier Ebenen e<strong>in</strong>er Lagerhalle lassen<br />

sich die Bücher, Filme, CDs und Spiele<br />

f<strong>in</strong>den. Hier <strong>in</strong> Leipzig kümmern sich über<br />

600 Mitarbeiter um die Logistikprozesse<br />

des An- und Verkaufs <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Medienartikel. Denn täglich kommen bis<br />

zu 150 000 Artikel an, die über die Plattform<br />

momox.de zum Festpreis angekauft<br />

werden. Getreu dem Motto „Wir geben<br />

Gebrauchtem e<strong>in</strong> neues Zuhause“ werden<br />

diese Artikel nach e<strong>in</strong>gehen<strong>der</strong> Qualitätskontrolle<br />

über den eigenen Onl<strong>in</strong>e-Shop<br />

medimops.de sowie Amazon und Ebay<br />

weiterverkauft – und das mit e<strong>in</strong>er Ersparnis<br />

von bis zu 70 Prozent für den Käufer<br />

gegenüber e<strong>in</strong>em neu zu erwerbenden<br />

Artikel. Bei momox, das 2004 als erstes<br />

Ankaufsportal für gebrauchte Medien im<br />

deutschsprachigen Raum an den Start<br />

g<strong>in</strong>g, arbeiten bereits über 1100 Mitarbeiter<br />

an vier Standorten. Seitdem wurden<br />

über 120 Millionen Artikel angekauft.<br />

Das „Du“ gehört bei momox zur<br />

Firmenphilosophie. „momox hat als junges<br />

Start-up-Unternehmen angefangen.<br />

Noch immer s<strong>in</strong>d wir <strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ung, dass<br />

wir zusammen Großes erreichen können.<br />

Unsere Vorgesetzten wollen unsere flache<br />

Hierarchien bewahren. Das passiert zum<br />

Beispiel über das Duzen <strong>in</strong> allen Firmenetagen.<br />

Damit wollen wir Hürden abbauen<br />

und zeigen, dass wir unsere Mitarbeiter<br />

wertschätzen, ihnen auf Augenhöhe begegnen“,<br />

sagt Ina Schulz, Rekruter<strong>in</strong> bei<br />

momox <strong>in</strong> Leipzig.<br />

„Wer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Logistik bei momox arbeitet,<br />

muss fit se<strong>in</strong>“, betont sie. Die Mitarbeiter<br />

laufen zehn bis 15 Kilometer pro Tag, tragen,<br />

heben, bücken und strecken sich. Sie<br />

s<strong>in</strong>d das Herzstück des Unternehmens,<br />

denn sie sorgen dafür, dass je<strong>der</strong> Kunde<br />

weltweit se<strong>in</strong>e bestellte Ware pünktlich<br />

erhält. Dafür wird rund um die Uhr gearbeitet.<br />

Für die Kunden<br />

immer <strong>in</strong> Bewegung<br />

momox gibt Gebrauchtem wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> neues Zuhause<br />

Bei momox <strong>in</strong> Leipzig kümmern sich mehr als<br />

700 Mitarbeiter um die Logistikprozesse des An- und<br />

Verkaufs <strong>der</strong> verschiedenen Medienartikel. Foto: momox<br />

16:00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

18:00 Uhr<br />

19:00 Uhr<br />

20:00 Uhr<br />

21:00 Uhr<br />

22:00 Uhr<br />

23:00 Uhr<br />

Systematische Suche<br />

Kathar<strong>in</strong>as Bestellung ist nur M<strong>in</strong>uten<br />

später im Logistiksystem bei momox <strong>in</strong><br />

Leipzig registriert. Die sogenannten „Picker“<br />

drucken sich <strong>in</strong> ihrer Schicht die Bestelllisten<br />

fast m<strong>in</strong>ütlich aus und machen<br />

sich auf die Suche. Sie s<strong>in</strong>d die Mitarbeiter,<br />

die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lagerhalle die bestellten<br />

Medien aus den Regalen herauspicken –<br />

auch Kathar<strong>in</strong>as Buch. Doch die Regale<br />

s<strong>in</strong>d nicht nach Alphabet geordnet,<br />

son<strong>der</strong>n nach dem Rotationspr<strong>in</strong>zip. „Ist<br />

wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Platz frei, wird e<strong>in</strong> neues e<strong>in</strong>gehendes<br />

Medium dort h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> sortiert“, so<br />

Schulz. Um dennoch das richtige Medium<br />

herauszupicken, gibt es e<strong>in</strong>en Code mit<br />

Bereichs-, Regal-, Fach- und Positionsnummer.<br />

Die Picker s<strong>in</strong>d geübt, wissen,<br />

wo sie nachschauen müssen. Ist die Bestellliste<br />

abgearbeitet, landen die Medien<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er blauen Box. Per För<strong>der</strong>technik<br />

wird diese <strong>in</strong> die an<strong>der</strong>e Halle vom momox<br />

transportiert.<br />

Momox GmbH<br />

Am Alten Flughafen 1<br />

04356 Leipzig<br />

Telefon: 0341 331575123<br />

www.momox.biz<br />

Ab die Post<br />

In <strong>der</strong> zweiten Halle werden die Medien<br />

noch mal begutachtet. „Ist zum Beispiel<br />

e<strong>in</strong>e CD-Hülle kaputt, wird sie hier ausgetauscht“,<br />

sagt Claudia Jäschke, Personalentwickler<strong>in</strong><br />

bei momox <strong>in</strong> Leipzig. Danach<br />

wird sortiert. Hat e<strong>in</strong> Kunde mehrere<br />

Medien bestellt, kommen diese alle <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Box. Im Fall von Kathar<strong>in</strong>a liegt das<br />

Buch alle<strong>in</strong>. Woher das <strong>der</strong> Sortierer weiß?<br />

Das jeweilige Medium wird gescannt und<br />

<strong>der</strong> Computer erkennt, für wen es ist.<br />

Ist die Lieferung für den Kunden komplett,<br />

übernehmen die Packer die kle<strong>in</strong>e<br />

Box. Im Handumdrehen haben sie je<br />

nach Größe und Umfang <strong>der</strong> Lieferung<br />

e<strong>in</strong> Päckchen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en Briefumschlag<br />

für den Kunden befüllt, Adressaufkleber<br />

drauf und ab <strong>in</strong> den Warenausgang.<br />

Kathar<strong>in</strong>as Buch landet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gepolsterten<br />

Umschlag. Nun wird wie<strong>der</strong> sortiert<br />

– nämlich nach weltweit, europaweit,<br />

deutschlandweit o<strong>der</strong> regional. Kathar<strong>in</strong>as<br />

Umschlag landet im Wagen „regional“,<br />

denn es wird <strong>in</strong> Leipzig ausgeliefert.<br />

Die Bestellungen werden nun versandt.<br />

Als Kathar<strong>in</strong>a ihren Briefkasten leert, f<strong>in</strong>det<br />

sie den Umschlag mit ihrem Buch.<br />

Nun können ihre K<strong>in</strong><strong>der</strong> den neuen Geschichten<br />

lauschen.<br />

Momox hat<br />

als junges<br />

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angefangen.<br />

Wir s<strong>in</strong>d<br />

<strong>der</strong> Me<strong>in</strong>ung,<br />

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