„Bike it!“ zur Planung von Mountainbike-Touren

Seite 5 37. Ausgabe
Ganz woanders wurde
ich allerdings doch noch
fündig: bei der Suche
nach Computerzubehör
stieß ich auf eine wohlklingende
CD-ROM mit
dem Titel „Bike it!“ aus
dem Bmm-Verlag. Diese
CD wirbt mit 111 Mountainbike-Touren
aus 12
Gebieten, darunter auch
das Werdenfelser Land.
Für 49,95 DEM, die man
auch für einen guten
Rad-Führer in Buchform
ausgeben muss,
wurde die CD mitgenommen und
anhand zweier Touren durchs
Werdenfelser Land getestet. Fazit:
die beiden Touren wurden gut beschrieben.
Sowohl der Schwierigkeitsgrad
als auch die Streckenbeschreibung
waren unterwegs
nachvollziehbar. Um auf Nummer
sicher zu gehen, sollte man
allerdings stets eine Karte 1:50000
dabei haben. Gut bewährt haben
sich hier die Karten aus dem KOM-
PASS-Verlag.
Nun zu dem Programm
selbst: Die CD
bietet 111
Mountainbike-
Touren
aus den Gebieten
Gardasee,
Südtirol, Graubünden,
Schwarzwald, Bayerische Alpen,
Werdenfelser Land, Bayerischer
Wald, Allgäuer Alpen,
Spessart, Taunus, Mittelrhein und
Ruhrgebiet. An Infos bietet die CD
alles was der Radfahrer braucht:
eine kurze Streckenbeschreibung,
eine Übersichtskarte, das Höhen-
Systemvoraussetzungen
profil, eine längere Story
und eine Übersichtseite
mit den
wichtigsten Fakten. Wer
darüber hinaus noch
mehr Infos benötigt,
findet diese unter dem
Menüpunkt „Kultur &
Co“. Hier präsentieren
sich Infoadressen und
Kultur-Highlights. Die
Touren können nach
Schwierigkeitsgrad,
Länge, Gebieten oder
Höhenmetern ausgewählt
werden.
CPU 486/66 MHz; 8 MB RAM; Windows
3.1x, 9x, NT; Grafik 800x600 mit 256
Farben; CD-ROM-Laufwerk
Installation
Einfach das Installationsprogramm
auf der CD starten! Keine
Autorun-CD!
Bedienung
RCW
Intuitiv gut. Ein
wenig problematisch
sind die Buttons
im „Touren-Manager“. Hier
habe ich bei der Arbeit mit dem
Programm öfters die Buttons zum
Ausdrucken und zum Wechseln der
Ansicht verwechselt und somit
einige Blätter Papier vergeudet.
Was auch nicht so schön ist, ist die
Tatsache, dass sich das Programm
konsequent in den Vordergrund
drängt und ein weiteres Arbeiten
mit anderen Programmen erst nach
seiner Beendigung zulässt. Bei
dieser Vorgehensweise fällt dann
auch der riesige schwarze Rahmen
um das Programmfenster auf, der
bei höheren Bildschirmauflösungen
entsteht.
RENNER