Wir gratulieren zum Geburtstag - Evangelische Kirchengemeinden ...
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Ausgabe 14 / 02.2012 – 05.2012<br />
hören wir sie noch
Liebe Leser,<br />
Glocken sind das Hauptthema in<br />
diesem Heft. Glocken begleiten uns<br />
Tag für Tag, unser ganzes Leben<br />
lang. Aber nehmen wir sie überhaupt<br />
noch richtig wahr? Was hat<br />
das Läuten zu welcher Zeit für eine<br />
Bedeutung?<br />
Viele Fragen die aufkommen wenn<br />
man sich mit diesem Thema einmal<br />
näher beschäftigt. Vielleicht hören<br />
Sie die Glockenschläge und das<br />
Läuten in Zukunft mit anderen Ohren,<br />
wenn Sie diesen Gemeindebrief<br />
gelesen haben. Vielleicht entdecken<br />
auch Sie die Glocken neu - uns ging<br />
es beim Zusammenstellen und<br />
Schreiben der Artikel <strong>zum</strong> Teil so.<br />
<strong>Wir</strong> wünschen Ihnen wie immer viel<br />
Spaß beim Lesen. Es gibt auch noch<br />
andere Berichte und Infos zu Veranstaltungen<br />
rund um unsere <strong>Kirchengemeinden</strong>,<br />
die aber fast alle auch<br />
immer von den Glocken begleitet<br />
werden.<br />
Ihr Gemeindebriefteam<br />
Unter anderem<br />
in diesem Heft:<br />
Historisches<br />
...und sie klingen noch<br />
Seite 4<br />
Hauptthema<br />
Was uns Glocken<br />
sagen<br />
Seite 8<br />
Familiengottesdienst<br />
Auf geht‘s: Los Gottesdienst<br />
für Klein und Groß<br />
Seite 15<br />
<strong>Wir</strong> <strong>gratulieren</strong>...<br />
Familiennachrichten<br />
Seite 22<br />
Den Gemeindebrief finden<br />
Sie bereits eine Woche vor<br />
Verteilung als Farbausgabe<br />
im Internet unter<br />
www.gemeinde-lebt.de<br />
Editorial 3
...und sie klingen noch<br />
(LF) Von weit her grüßen uns die Türme unserer Kirchen und lassen<br />
ihr Geläut erschallen. Seit vielen Generationen waren und sind sie den<br />
Menschen ein vertrauter und heimatlicher Klang. Sie begleiten uns von<br />
der Geburt bis <strong>zum</strong> letzten Geläut auf unserem Lebensweg. Glocken<br />
rufen nicht nur <strong>zum</strong> Gottesdienst oder Gebet.<br />
Früher gestalteten Glocken den<br />
Rhythmus der Tageszeit. Als die<br />
Menschen noch keine persönliche<br />
Uhr hatten, konnten sie sich nach<br />
dem Glockenschlag der Kirchturmuhr<br />
und auch dem Geläut morgens<br />
früh um 11 Uhr und gegen Feierabend<br />
mit ihrer Arbeit richten. Auch<br />
bei nichtkirchlichen Anlässen läutete<br />
eine Glocke, wie <strong>zum</strong> Beispiel bei<br />
der Holzversteigerung, beim Steuereintreiben,<br />
beim Losen ums Brotbacken<br />
und beim Beginn des Schulunterrichts.<br />
Glocken hatten auch eine<br />
Alarmfunktion. So wurde bei einem<br />
Feuer oder bei feindlichen Angriffen<br />
und einer Bedrohung „Sturm geläutet“,<br />
vermutlich mit allen Glocken.<br />
Auch das Ende einer Bedrohung und<br />
der Frieden wurden mit Glockengeläut<br />
begrüßt. Das Geläut unserer<br />
Glocken verstummte aber auch für<br />
viele Jahre, als sie für den Krieg geopfert<br />
werden mussten, bzw. es<br />
konnte nur einstimmig geläutet werden.<br />
Schon seit alters her erfand man die<br />
Legierung aus Kupfer und Zinn, die<br />
4 Historisches<br />
Bronze, die einen herrlichen Klangkörper<br />
für eine Glocke ergab. In<br />
Goethes Gedicht von der Glocke,<br />
manch älterer Leser denkt vielleicht<br />
noch mit Grausen an seine Schulzeit<br />
und das Auswendiglernen, wird das<br />
Entstehen einer Glocke genau beschrieben.<br />
In unserer Heimat gibt es<br />
in Sinn noch eine der ältesten Glockengießereien,<br />
die auch unsere Atzbacher<br />
Glocken gegossen hat. Traditionell<br />
werden das Jahr des Gusses<br />
und ein Bibelwort oder ein Name<br />
der Glocke mitgegossen.<br />
Seit wann läuten die Glocken in unseren<br />
Kirchen? Von der Dorlarer<br />
Kirche wissen wir, dass die historischen<br />
Glocken von 1466 und 1633<br />
(laut Inschrift) im 1. Weltkrieg eingeschmolzen<br />
werden mussten. Sie<br />
konnten dann schon 1917 durch<br />
Spenden der Gemeinde durch zwei<br />
Stahlglocken ersetzt werden. Damit<br />
blieb ihnen das Schicksal des Einschmelzens<br />
im 2. Weltkrieg erspart<br />
und sie läuten noch heute.<br />
Die erste Erwähnung von Atzbacher<br />
Glocken findet sich aus den Jahren
1686 und 1743. Diese Glocken wurden<br />
dann auch in die 1765 – 1767<br />
neu erbaute Kirche übernommen.<br />
Sie wurden dann im Jahre 1850 in<br />
drei Glocken umgegossen. Somit<br />
hatte die Atzbacher Kirche nun ein<br />
dreistimmiges Geläut. Nur 20 Jahre<br />
später fielen diese Glocken dann<br />
dem deutsch-französischen Krieg<br />
1870/71 <strong>zum</strong> Opfer und wurden eingeschmolzen.<br />
Nicht bekannt ist,<br />
wann wieder Glocken angeschafft<br />
wurden. Jedenfalls ist überliefert,<br />
dass auch im 1. Weltkrieg die mittlere<br />
und kleine Glocke abgeliefert<br />
werden mussten. Am 19. Juni 1921<br />
konnten dann zwei neue Bronzeglocken<br />
während eines Gottesdienstes<br />
wieder eingeweiht werden. Sie kosteten<br />
damals die stolze Summe von<br />
24.800 Reichsmark. Der damalige<br />
Pfarrer Heider schreibt in seinem<br />
Bericht:“ Es war eine eindrucksvolle<br />
Feier in übervoller Kirche bei einer<br />
Predigt über Psalm 95.“ Nur 22 Jahre<br />
später mussten erneut zwei Glocken<br />
abgeliefert werden, diesmal die<br />
mittlere und große, nur die kleine<br />
Glocke blieb erhalten und konnte die<br />
Menschen zu Gottesdiensten rufen,<br />
<strong>zum</strong> Gebet versammeln und sicher<br />
auch ganz oft Menschen auf ihrem<br />
letzten Weg begleiten. Eine Augenzeugin<br />
berichtet, dass die große Glocke<br />
im Turm zertrümmert werden<br />
musste und in Stücken aus dem<br />
Turm geworfen wurde, weil sie nicht<br />
durch den engen Turm transportiert<br />
werden konnte. Es war ein erschütterndes<br />
Geräusch. Dazu ist zu ergänzen,<br />
dass der jetzige Kirchturm im<br />
Jahre 1899 wegen Baufälligkeit einen<br />
anderen Aufbau erhielt und ver-<br />
Die Atzbacher Kirche mit dem alten Kirchturm<br />
(bis 1899)<br />
mutlich die große Glocke oben hängen<br />
blieb. Deshalb wurde sie wohl<br />
auch nicht im 1. Weltkrieg eingeschmolzen<br />
und musste nun 1943 geopfert<br />
werden.<br />
Nach 8 Jahren konnten dann die<br />
mittlere und große Glocke bei der<br />
Firma Rincker in Sinn neue gegossen<br />
werden. Aus der Gemeinde waren<br />
der Presbyter Friedrich Tasch<br />
und Bäckermeister Schmelz anwesend.<br />
In der Chronik lesen wir:<br />
„Aus Freude über die endliche Vervollständigung<br />
des Geläuts wurden<br />
die beiden neuen Bronzeglocken unter<br />
großer Anteilnahme der Bürger<br />
Atzbachs auf einem mit Reisig geschmückten<br />
Lastwagen durchs Dorf<br />
gefahren, begleitet von Pfarrer Kut-<br />
Historisches 5
scher und den Presbytern“.<br />
Seit 1951 hat die Atzbacher Kirche<br />
6 Glaubenskurs<br />
nun wieder ein dreistimmiges Geläut.<br />
Die kleine Glocke von 1921 hat<br />
einen Durchmesser von 66 cm,<br />
wiegt 170 kg und erklingt im Ton<br />
d“, die mittlere Glocke hat 83 cm<br />
Durchmesser, wiegt 332 kg und erklingt<br />
im Ton b‘ und die große Glocke<br />
hat 100 cm Durchmesser, wiegt<br />
579 kg und erklingt in g‘.<br />
Wünschen wir unseren Glocken,<br />
dass sie nicht wieder durch Menschen<br />
zerstört werden und weiterhin<br />
Erwachsen Glauben<br />
Einladung zu einer<br />
„Reise ins Land des Glaubens“<br />
Haus der Begegnung<br />
Bahnhofstr.38<br />
35633 Lahnau<br />
Jeweils von 20.00 – 21.30 Uhr<br />
mit Pfarrerin Manuela Bünger<br />
Dienstag 13.03.12 Hat das Leben einen Sinn?<br />
Dienstag 27.03.12 Wie stellen wir uns Gott vor?<br />
Donnerstag 19.04.12 Können innere Verletzungen heilen?<br />
Donnerstag 03.05.12 Wie kann man Gott vertrauen lernen?<br />
Montag 21.05.12 Gibt es für mich einen Himmel auf Erden?<br />
Montag 04.06.12 Wie werde und bleibe ich Christ?<br />
Anmeldung bis spätestens <strong>zum</strong> 9. März im Pfarramt Tel.: 06441 / 61395
Presbyteriumswahl 2012<br />
(NK) Am 5. Februar 2012 wurden in den Gemeinden der Ev. Kirche im<br />
Rheinland die Presbyterien neu gewählt. Da in unseren <strong>Kirchengemeinden</strong><br />
nicht mehr Kandidaten als zu besetzende Mitglieder vorhanden<br />
waren, musste keine Wahl durchgeführt werden und die angetretenen<br />
Kandidaten gelten nach der Kirchenordnung als gewählt.<br />
Das Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde<br />
Dorlar bilden Thomas<br />
Burk, Ute Jacksteit, Norbert Kuhn,<br />
Horst Mattern und Ralf Schäfer. Die<br />
Ev. Kirchengemeinde Atzbach wird<br />
durch Axel Bepperling, Luise Förster,<br />
Silke Rauber, Annemarie<br />
Schmidt, Elke Schmidt, Ursula<br />
Schmidt, Wilfried Schott und Holger<br />
Tebbe vertreten. Hinzu kommt noch<br />
Sabine Kapahnke als Mitarbeiter-<br />
Presbyterin. Die neuen Presbyter<br />
werden in den Gottesdiensten am 11.<br />
März eingeführt.<br />
Axel Bepperling wurde neu in das<br />
Amt berufen und stellt sich vor:<br />
„Nach unserem Umzug nach Atzbach<br />
haben wir uns sofort der Kirchengemeinde<br />
angeschlossen. Meine<br />
Frau managt seit einigen Jahren den<br />
Büchertisch, und ich habe längere<br />
Zeit im „Cafe Jedermann“ mitgearbeitet.<br />
Auf Anfrage habe ich mich<br />
dazu bereit erklärt, im Presbyterium<br />
mitzuarbeiten. In Wetzlar habe ich<br />
bereits 12 Jahre Erfahrung als Pres-<br />
byter gesammelt. Meine Schwerpunkte<br />
dort waren die Kita- und Jugendausschüsse.<br />
Auch heute noch ist<br />
es mir wichtig, dass Kinder möglichst<br />
früh Jesus kennen lernen und<br />
ganz selbstverständlich die Angebote<br />
unserer Gemeinde besuchen.<br />
Auch die Bewohner des Auengartens<br />
möchte ich gerne in unser Gemeindeleben<br />
integrieren.“<br />
Auch Sabine Kapahnke gibt nach<br />
Ihrer Wahl ein Statement ab:<br />
Ich möchte gerne mein Wissen aus<br />
der Praxis einer Küsterin mit ins<br />
Presbyterium einbringen und natürlich<br />
bin ich gerne da, wenn man<br />
mich braucht.<br />
Weitere Infos aller Presbyter/innen<br />
unter www.gemeinde-lebt.de<br />
Presbyterium 7
Was uns Glocken sagen<br />
(MB) In seinem Gedicht „Glockenklänge des Lebens“ schreibt Erich<br />
Kästner:„Wenn im Turm die Glocken läuten, Kann das vielerlei bedeuten.<br />
Erstens: Dass ein Festtag ist. Dann: Dass du geboren bist. Drittens:<br />
Dass dich jemand liebt. Viertens: Dass es dich nun nicht mehr gibt.“<br />
Kurz und knapp hat es der Dichter<br />
auf den Punkt gebracht: Unsere Lebensreise<br />
- begleitet von Glockenklängen.<br />
Geburt und Taufe, Hochzeit<br />
und Beerdigung. Und dazwischen<br />
erschallen die Glocken der<br />
Festtage: Konfirmation, Goldene<br />
Konfirmation, Weihnachten, Ostern,<br />
Pfingsten…<br />
Doch die Glocken wollen uns noch<br />
viel mehr sagen, als uns nur an die<br />
wenigen herausgehobenen Wegmarkierungen<br />
unseres Lebens zu erinnern.<br />
So wie die Glocken Tag für<br />
Tag läuten, und der Glockenschlag<br />
Stunde für Stunde ertönt – so geht es<br />
um unser ganzes Leben, nicht nur<br />
um die Festtage, sondern auch und<br />
gerade um unseren Alltag.<br />
Dabei haben die Glocken eine dreifache<br />
Aufgabe:<br />
1. Die Glocken rufen uns<br />
<strong>Wir</strong> brauchen das, dass wir hin und<br />
wieder herausgeholt werden aus dem<br />
Alltagstrott unseres Lebens. Jeder<br />
Glockenschlag soll uns deshalb aufwecken,<br />
herausheben aus dem, was<br />
wir gerade tun und womit unsere<br />
8 Thema<br />
Gedanken beschäftigt sind. Einen<br />
Moment lang inne halten und unseren<br />
Blick weg von uns selbst auf<br />
Gott richten. Dazu sollen uns die<br />
Glocken ermutigen.<br />
Das wohl bekannteste Gedicht Schillers<br />
ist „Das Lied von der Glocke“.<br />
Inspiriert wurde Schiller damals von<br />
einer Glocke des Münsters in<br />
Schaffhausen mit einer lateinischen<br />
Inschrift, die ihn so berührt hat, dass<br />
er diese Inschrift seinem Gedicht als<br />
Motto voranstellte. Sie lautet:<br />
Vivos voco, mortuos plango, fulgura<br />
frango. “Ich rufe die Lebenden, ich<br />
beweine die Toten, ich breche die<br />
Blitze.“<br />
„Ich rufe die Lebenden.“ Jedes Läuten<br />
der Kirchenglocke ist eine Einladung<br />
Gottes <strong>zum</strong> Glauben, <strong>zum</strong> Vertrauen.<br />
Gott ruft uns. So dürfen wir<br />
schon beim ersten Läuten am Morgen,<br />
bevor wir unser Tagwerk beginnen,<br />
Gott einladen, mit uns durch die<br />
Herausforderungen des Tages zu<br />
gehen. Am Mittag gilt es inne zu<br />
halten, mitten in unserem Stress, ein<br />
wenig zur Ruhe zu kommen und
durchaus die Fragen zuzulassen: Bin<br />
ich noch auf dem richtigen Weg,<br />
kann bzw. muss ich u.U. bis <strong>zum</strong><br />
Untergang der Sonne noch etwas<br />
korrigieren? Habe ich alles im Blick<br />
oder etwas vergessen? Oder auch:<br />
Habe ich womöglich bereits heute<br />
Menschen verletzt? Bin ich Gott und<br />
mir selbst gerecht geworden? Der<br />
restliche Tag bietet die Möglichkeit,<br />
noch etwas zu verändern. Am Abend<br />
beim letzten Läuten dürfen wir dann<br />
den Tag in Gottes Hände zurücklegen,<br />
ihm danken für alles, was gelungen<br />
ist und ihn um Vergebung<br />
für unser Versagen bitten. Das also<br />
ist die Botschaft der Glocken: Du<br />
bist von Gott gerufen, ihm durch den<br />
Tag hindurch die Ehre zu geben.<br />
„Ehre sei Gott in der Höhe!“ Dies ist<br />
übrigens auch die Inschrift auf der<br />
großen Glocke der Kirche in Dorlar.<br />
Inschrift der Dorlarer Glocke<br />
2. Die Glocken sagen uns aber auch,<br />
dass wir nicht alleine sind<br />
Napoleon Bonaparte war vermutlich<br />
der Kriegsherr, der die meisten Glocken<br />
zu Kanonen umgeschmolzen<br />
hat . Er wollte den Ruf Gottes nicht<br />
mehr hören. Doch dann auf Elba, in<br />
der Verbannung, allein, einsam, ein<br />
Brief an einen Freund: Er schreibt,<br />
dass er sich zwar mit der Verbannung<br />
abgefunden habe, aber was ihn<br />
sehr betrübe: Er könne dort keine<br />
Glocken hören.<br />
Ganz anders haben es die Geschwister<br />
Scholl in der Gestapo-Haft 1943<br />
in Ulm erlebt. Sie schreiben an den<br />
Vater: „Lieber Vater! In der Zelle<br />
wird man hellhörig. Die Ohren nehmen<br />
dort mehr wahr als die Augen.<br />
Den Turm des Ulmer Münsters<br />
konnten wir nicht sehen, aber umso<br />
eindrucksvoller seine Glocken hören.<br />
Was sie uns zutrugen, kann nur<br />
ihr Klang wiedergeben, es ist nicht<br />
in Worte zu übersetzen. Die Münsterglocken<br />
waren das Jenseits der<br />
Zelle, verbindend, nicht trennend,<br />
tröstend, nicht verletzend. Sie bewegten<br />
die Luft, und die Wellen hoben<br />
uns über die Gitter weg, hinaus<br />
in die Welt.“ Du bist nicht allein.<br />
Gott ist bei dir. Bei jedem Klang der<br />
Glocken dürfen wir uns dieser Zusage<br />
gewiss sein. Gott geht an meiner<br />
Seite.<br />
3. Die Glocken verweisen schließlich<br />
darauf, dass wir eine Zukunft<br />
haben<br />
Auch dafür stehen die Glocken! Die<br />
Inschrift unserer kleinen Dorlarer<br />
Glocke lautet: „Friede auf Erden!“<br />
Sie wurde noch im Kriegsjahr 1917<br />
gegossen.<br />
Thema 9
Es ist ja so<br />
schön, dass<br />
nicht nur<br />
Glocken zu<br />
Kanonen umgeschmolzen<br />
wurden, sondern<br />
es auch<br />
das Umgekehrte<br />
gab:<br />
Das Naum-<br />
Die kleine Dorlarer Glocke<br />
burgerDomgeläut etwa, es wurde aus 14 Kanonen<br />
gegossen! Schön, wenn das<br />
doch auch in unserem Leben geschehen<br />
könnte: dort wo Streit und Unversöhnlichkeit<br />
herrscht in unsern<br />
Beziehungen und Betrieben oder in<br />
den Schulklassen – da sollten wir<br />
10 Thema<br />
beginnen, aus Kanonen Glocken zu<br />
gießen, Frieden stiften, damit wir<br />
alle eine Zukunft haben. Ich weiß:<br />
Das können wir letztlich nicht aus<br />
eigener Kraft. Auch eine Glocke<br />
kann nicht aus eigener Kraft läuten.<br />
Sie hängt nur so herum – bis der<br />
richtige Impuls sie in Schwingung<br />
versetzt. Gott möchte auch uns in<br />
Bewegung setzen durch den Impuls<br />
des Glaubens. Wenn ich darauf vertraue,<br />
dass Er es gut mit mir meint,<br />
dann kann ich auch einmal über<br />
mich selbst hinauswachsen und statt<br />
mit Argwohn und Misstrauen andere<br />
Menschen mit Liebe in den Blick<br />
nehmen. Möge uns das Läuten der<br />
Glocken auch den Frieden, der im<br />
Kleinen beginnt, ins Herz rufen.<br />
Junge Menschen wollen älteren Menschen helfen<br />
(HR) Seitens des hiesigen GENE-<br />
RATIONEN-Projektes werden<br />
schon seit längerem zahlreiche unterschiedliche<br />
Aktivitäten durch eine<br />
Gruppe älterer Mitbürger für jüngere<br />
(Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene)<br />
und ältere Mitmenschen der<br />
Gemeinde Lahnau angeboten und<br />
erfolgreich durchgeführt. Es ist daher<br />
besonders erfreulich, wenn auch<br />
junge Menschen sich für andere,<br />
besonders ältere Mitbürger/innen<br />
sozial engagieren wollen. So wurde<br />
an der Lahntal-Schule ein<br />
„Ehrenamts“-Projekt gegründet. Ziel<br />
von Schülern und Schülerinnen ist<br />
es, älteren Menschen u.a. unserer<br />
Kirchengemeinde Dorlar/Atzbach<br />
bei bestimmten Aufgaben, Tätigkeiten<br />
oder Erledigungen (z.B. Einkaufen,<br />
Begleiten beim Arztbesuch,<br />
Straße kehren,…) hilfreich zur Seite<br />
stehen zu wollen. Wer dieses Angebot<br />
in Anspruch nehmen möchte,<br />
wende sich vertrauensvoll unter Angabe<br />
von Namen, Anschrift, seiner<br />
Wünsche und Zeitvorstellungen an<br />
das Ev. Pfarramt. Sollten Sie entsprechende<br />
Personen kennen, geben<br />
Sie bitte diese Infos an sie weiter.<br />
Selbstverständlich werden alle Angaben<br />
vertraulich behandelt.
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So. 26.02.2012 18.00 Haus der Begegnung<br />
Fr. 02.03.2012 15:00 Haus der Begegnung<br />
So. 04.03.2012 09:00 Kirche Dorlar<br />
10:30 Kirche Atzbach<br />
So. 11.03.2012 09:00 Kirche Atzbach<br />
10:30 Kirche Dorlar<br />
So. 18.03.2012 10:30 Kirche Atzbach<br />
10:30 Kirche Dorlar<br />
So. 25.03.2012 10:00 Kirche Dorlar<br />
So. 01.04.2012 10:30 Kirche Dorlar<br />
10:30 Kirche Atzbach<br />
Fr. 06.04.2012 09:00 Kirche Dorlar<br />
10:30 Kirche Atzbach<br />
So. 08.04.2012 06:00 Kirche Dorlar<br />
10:00 Kirche Atzbach<br />
Mo. 09.04.2012 10:00 Kirche Dorlar<br />
So. 15.04.2012 10:30 Kirche Atzbach<br />
10:30 Kirche Dorlar<br />
So. 22.04.2012 18.00 Haus der Begegnung<br />
So. 29.04.2012 10:30 Kirche Atzbach<br />
13:00 Kirche Dorlar<br />
So. 06.05.2012 10:30 Kirche Atzbach<br />
10:30 Kirche Dorlar<br />
Kindergottesdienst sonntags
Februar bis Mai<br />
Pfrn. Bünger Predigtreihe<br />
Pfrn. Bünger Tatort Kirche<br />
Weltgebetstag<br />
Pfr. Küppers<br />
Pfr. Küppers<br />
Pfrn. Bünger Einführung der Presbyter<br />
Pfrn. Bünger Vorst.Konfirmanden/Einf. Presbyter<br />
Pfrn. Bünger Vorstellung der Konfirmanden<br />
n.n.<br />
Pfrn. Bünger Familiengottesdienst<br />
Pfrn. Bünger Jubiläumskonfirmationen<br />
n.n.<br />
Pfrn. Bünger Karfreitag, Abendmahl<br />
Pfrn. Bünger Karfreitag, Abendmahl<br />
Pfrn. Bünger Ostersonntag, Frühgottesdienst<br />
Pfrn. Bünger Gemeinsamer Festgottesdienst<br />
n.n. Gemeinsamer Festgottesdienst<br />
Pfrn. Bünger Jubiläumskonfirmationen<br />
Pfr. Gundel<br />
Pfrn. Bünger Tatort Kirche<br />
n.n.<br />
Pfrn. Bünger Konfirmation<br />
Pfrn. Bünger Konfirmation<br />
n.n.<br />
um 10:15 Uhr im Gemeindehaus<br />
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Auf geht‘s: Los...<br />
(DSF) ...Gottesdienst für Klein und Groß. Über 100<br />
sind am Sonntagmorgen zusammengekommen, um gemeinsam Gottesdienst<br />
zu feiern: Kinder mit Vater und/oder Mutter, Alleinlebende, Paare,<br />
Junge und Alte, Menschen mit und ohne Handikap. Alle wollten<br />
wissen, warum am Jahresanfang das Thema „Kir(s)chzeit“ ist.<br />
Die Handpuppe Pelle brachte es<br />
gleich zu Beginn<br />
auf den<br />
Punkt: Erst<br />
müssen wir das<br />
Alte beenden<br />
und loslassen,<br />
um uns auf Neues - auf ein ganzes,<br />
neues Jahr einlassen zu können, das<br />
vor uns liegt.<br />
In einem Anspiel tanzte eine fröhliche<br />
Lebenslustige über die Bühne.<br />
Sie schaute voller Energie auf das<br />
bevorstehende Jahr. Ein Kirschzweig<br />
voller Knospen ließ sie von<br />
Blüten, Kirschen<br />
und<br />
bunten Blättern<br />
träumen.<br />
Und auch Pelle<br />
freute sich<br />
auf die Einschulungseines<br />
Freundes.<br />
Daneben kehrte mit einem großen<br />
Besen eine fleißige Gewissenhafte.<br />
Beim Blick in das neue Jahr sah sie<br />
viel Arbeit und große<br />
Herausforderungen<br />
auf sich zukommen.<br />
In einer Kurzpredigt<br />
veranschaulichte<br />
Pfarrerin Bünger,<br />
dass in jeder/m von<br />
uns ein Stück von der<br />
Lebenslustigen und<br />
von der Gewissenhaften<br />
steckt. Und dass<br />
Beide lebensnotwendig<br />
und von Gott geliebt<br />
sind.<br />
Am Ausgang verteilte Pelle Kirschlollis<br />
an alle. Pelle wartet schon gespannt<br />
auf den 25.3.2012, wenn es<br />
wieder heißt:<br />
Auf geht‘s: Los! Gottesdienst für<br />
Klein und Groß<br />
P.S. <strong>Wir</strong> freuen uns auf Ihre Anregungen!<br />
Sie erreichen uns über das<br />
Pfarrbüro. Wenn es Ihnen gefallen<br />
hat, erzählen Sie es weiter.<br />
Das Vorbereitungsteam<br />
Familiengottesdienst 15
Läuteordnung in Dorlar und Atzbach<br />
(WCB) Glocken sind als Musikinstrumente die verbreitetsten und größ-<br />
ten Freiluftinstrumente.<br />
1. Bürgerliches Läuten<br />
Früher wurden die Glocken oft aus<br />
nicht kirchlichen Anlässen geläutet:<br />
bei Siegen, Siegesfeiern, <strong>Geburtstag</strong>en<br />
des Landesherren, bei Katastrophen<br />
wie Unwettern oder Bränden<br />
(Sturmläuten). Außerdem wurde<br />
mittwochs und samstags um 12:00<br />
Uhr <strong>zum</strong> Losen im Backhaus geläutet.<br />
Es gab drei Backstellen in Atzbach,<br />
für die die Backzeiten um diese<br />
Uhrzeit ausgelost wurden. Übrig<br />
geblieben ist das Läuten in der Neujahrsnacht.<br />
Das neue Jahr wird mit<br />
allen Glocken eingeläutet (früher 1<br />
Stunde lang, Dorlar: 2; Atzbach: 3).<br />
2. Läuten <strong>zum</strong> Gottesdienst<br />
Einläuten (volles Geläut):<br />
Am Vortag um 17:50 Uhr (10 Minuten)<br />
Am Sonn- und Feiertagsmorgen um<br />
7:50 Uhr (3 Minuten)<br />
Zeichenläuten (1 Glocke) 1 Stunde<br />
vor Gottesdienstbeginn (5 Minuten)<br />
½ Stunde vor Gottesdienstbeginn<br />
(5_Minuten)<br />
Zusammenläuten (volles Geläut)<br />
10_Minuten vor Gottesdienstbeginn<br />
3. Glockenzeichen während der<br />
Gottesdienste (1 Glocke)<br />
16 Senioren<br />
Diese Zeichen sind eine uralte Sitte.<br />
Eine Glocke läutet <strong>zum</strong> Vaterunser;<br />
früher wurde es „unter dem Glockenzeichen<br />
still gebetet: denen so<br />
ausser der Kirchen seynd <strong>zum</strong> Zeichen/<br />
dass sie mit denen/ so im Gottes<br />
hauß seynd/ ihre Hände zu Gott<br />
aufheben und mitbeten sollen“.<br />
(Agende 1724)<br />
Bei Taufen läutet eine Glocke während<br />
des Taufaktes und bei der Konfirmation<br />
während der Einsegnung<br />
der Konfirmanden.<br />
Am Toten- oder Ewigkeitssonntag<br />
läutet die Glocke beim Verlesen der<br />
Namen der verstorbenen Gemeindeglieder<br />
des letzten Jahres.<br />
Bei der Feier des Heiligen Abendmahls<br />
läutet während des Sprechens<br />
der Einsetzungsworte eine Glocke.<br />
Zum Gottesdienst anlässlich einer<br />
Trauung lädt das volle Geläut ein.<br />
Während des Trauaktes erklingt eine<br />
Glocke.<br />
4. Läuten bei Beerdigungen<br />
Zu unterscheiden ist das Läuten, das<br />
einen Sterbefall anzeigt und das eigentliche<br />
Beerdigungsläuten.<br />
Zur Anzeige eines Sterbefalles wird<br />
eine Glocke 10 Minuten lang um
17:00 Uhr geläutet. Der Verstorbene<br />
wird auf den Friedhof überführt. Am<br />
Morgen des Beerdigungstages läutet<br />
eine Glocke 15 Minuten lang, dreimal<br />
5 Minuten mit kurzen Zwischenpausen.<br />
Zur Trauerfeier bzw.<br />
Beerdigung wird die Gemeinde mit<br />
vollem Geläut der Glocken (10 Minuten)<br />
eingeladen.<br />
Früher wurden verstorbene Säuglinge<br />
beim 11-Uhr-Läuten beigesetzt<br />
und Menschen, die den Freitod gewählt<br />
hatten beim Abendläuten.<br />
5. Das tägliche Gebetsläuten<br />
In unseren Dörfern gibt es das fünfminütige<br />
Gebetsläuten für das Morgengebet<br />
(6:50 Uhr), das Mittagsgebet<br />
(10:50 Uhr) und das Abendgebet<br />
(17:50 Uhr).<br />
Früher wechselte das morgendliche<br />
Läuten je nach Jahreszeiten. Manchmal<br />
war das Morgenläuten schon um<br />
4:00 oder 5:00 Uhr.<br />
In der Bettagsordnung von 1631<br />
heißt es: „darnach sich sie Arbeiter<br />
im feld und zu Hauß, wie auch die<br />
Wanders Leuthe zu richten haben...<br />
die Glöckner haben täglich in die<br />
Bet-Stunde zu läuten ... um die<br />
Leuthe <strong>zum</strong> andächtigen Gebet und<br />
herzlicher Danksagung zu erinnern.“<br />
Die Glocken läuten nie zur vollen<br />
Stunde oder <strong>zum</strong> Viertelstundenschlagen.<br />
Auf diese Weise soll verhindert<br />
werden, dass der Hammer<br />
des Uhr-Schlagwerkes durch eine<br />
schwingende Glocke beschädigt<br />
wird.<br />
Quellen:<br />
Gespräche mit Mitgliedern der Frauenhilfe<br />
Ordnung des Glockenläutens von<br />
Dorlar und Atzbach<br />
Hans Martin Balz, Glockensachverständiger<br />
der EKHN: Läuteordnung<br />
und ihre Bedeutung, 1992<br />
Hier unsere Läuteordnungen:<br />
Dorlarer Glocken Atzbacher Glocken<br />
Morgenglocke<br />
Neugeborenenglocke<br />
Taufglocke<br />
Konfirmationsglocke<br />
Trauglocke<br />
Abendmahlsglocke<br />
Gebetsglocke<br />
Sterbeglocke<br />
Auferstehungsglocke<br />
Senioren 17
Dorlar Atzbach<br />
1. Läuten <strong>zum</strong> Sonn– und Feiertag, <strong>zum</strong><br />
Gottesdienst und bei besonderen Anlässen<br />
E i n l ä u t e n (volles Geläut)<br />
Am Vortag um 17:50 Uhr (10 Min.)<br />
Am Sonn– und Feiertagmorgen um 7:00 Uhr<br />
(3 Min.)<br />
Z e i c h e n l ä u t e n (Gebetsglocke)<br />
1 Stunde vor Gottesdienstbeginn (5 Min.)<br />
½ Stunde vor Gottesdienstbeginn (5 Min.)<br />
10 Minuten vor Gottesdienstbeginn<br />
volles Geläut (10 Min.)<br />
Zum V a t e r u n s e r<br />
läutet die Gebetsglocke<br />
Beim N e u g e b o r e n e n - L ä u t e n<br />
läutet die Taufglocke am vereinbarten Tag<br />
um 12:00 Uhr (10 Min.)<br />
Bei T a u f e n läutet die Taufglocke während<br />
des Taufaktes. Sie erklingt auch wieder<br />
bei der K o n f i r m a t i o n während der<br />
Einsegnung der Konfirmanden.<br />
Bei der Feier des H e i l i g e n A b e n d -<br />
m a h l s läutet während des Sprechens der<br />
Einsetzungsworte die Abendmahlsglocke.<br />
Am Toten– und Ewigkeitssonntag läutet<br />
die Toten- und Auferstehungsglocke<br />
beim Verlesen der Namen der verstorbenen<br />
Gemeindeglieder des letzten Jahres.<br />
18 Läuteordnung<br />
Die vollständige Läuteordnung finde
Dorlar Atzbach<br />
2. Tagesläuten<br />
Die Gebets– oder Betglocke will uns auch<br />
durch die Woche begleiten. Gerade in unserer<br />
heutigen, lärmerfüllten Zeit ist es wichtig,<br />
daran erinnert zu werden, dass der Trost<br />
des Evangeliums auch hier gilt, und Gott am<br />
Morgen und am Abend bei uns sein will.<br />
7:00 Uhr Morgenglocke<br />
n Sie unter www.gemeinde-lebt.de<br />
17:50 Uhr Gebetsglocke<br />
3. Beim Todesfall<br />
Das sogenannte Zeichenläuten anlässlich des<br />
Todes eines Gemeindegliedes übernimmt in<br />
Zukunft die Sterbeglocke.<br />
Dorlar: Bei der Überführung auf den Friedhof<br />
läutet die Sterbeglocke um 17:00 Uhr 10<br />
Min. lang.<br />
Atzbach: Sie läutet am Sterbetag oder dem<br />
folgenden Tag um 17:00 Uhr (5 Min.)<br />
Am Morgen des Bestattungstages läutet die<br />
Sterbeglocke (Atzvbach: zweimal hintereinander<br />
mit einer Pause dazwischen) und anschließend<br />
die Gebetsglocke (insgesamt 15<br />
Min.)<br />
Zur Trauerfeier bzw. Beerdigung wird die<br />
Gemeinde mit dem vollen Geläut der Glocken<br />
(10 Min.) eingeladen.<br />
4. Bei der Trauung<br />
Zum Gottesdienst anlässlich einer Trauung<br />
lädt das volle Geläut der Glocken ein.<br />
Während des Trauaktes erklingt die Trauglocke.<br />
5. Zum neuen Jahr<br />
Das neue Jahr wird mit allen Glocken<br />
eingeläutet (30 Min.)<br />
Läuteordnung 19
Kurz notiert<br />
Weltgebetstag 2012<br />
Herzliche Einladung <strong>zum</strong> Weltgebetstag<br />
mit dem Titel „Steht auf für<br />
Gerechtigkeit“ – vorbereitet von<br />
Frauen aus Malaysia – am Freitag,<br />
Titelbild 2012 „Justice“, Hanna Cheriyan<br />
Varghese, Bildrechte: Deutsches WGT-Komitee<br />
dem 2. März 2012 um 15:00 Uhr im<br />
Gemeindehaus.<br />
Die Losung „Steht auf für Gerechtigkeit“<br />
des Weltgebetstags (WGT)<br />
2012 aus Malaysia macht uns sehr<br />
deutlich, wie wir das Leitmotiv der<br />
WGT-Bewegung „Informiert beten<br />
– betend handeln“ in die Tat umsetzen<br />
können. „Steht auf für Gerechtigkeit“<br />
ist eine Aufforderung an<br />
uns, Ungerechtigkeit nicht länger<br />
20 Aktuell<br />
hinzunehmen, sondern für Gerechtigkeit<br />
einzustehen. Gerechtigkeit ist<br />
untrennbar verbunden mit der Einhaltung<br />
von Menschenrechten und<br />
mit den auf ihnen aufbauenden<br />
Rechtssystemen. „Alle Menschen<br />
sind frei und gleich an Würde und<br />
Rechten geboren.“<br />
Senioren– und Gemeindefeier<br />
Am 11. März sind alle Senioren um<br />
14:30 Uhr in das Gemeindehaus zur<br />
diesjährigen Senioren– und Gemeindefeier<br />
herzlich eingeladen. In diesem<br />
Jahr wird die Veranstaltung von<br />
der Frauenhilfe Dorlar organisiert<br />
und durchgeführt. Am Programm ist<br />
der Ev. Kirchenchor Atzbach/Dorlar<br />
beteiligt.<br />
„Geistliche Übungen“<br />
In der Karwoche (2.- 5. April) finden<br />
von Montag bis Donnerstag<br />
wieder unsere „Geistlichen Übungen“<br />
statt. Beginn ist jeweils um<br />
19:00 Uhr im Gemeindehaus, am<br />
Donnerstag mit Abendmahl. Wer die<br />
Veranstaltungen gerne mitgestalten<br />
möchte, ist <strong>zum</strong> Vorbereitungstreffen<br />
am 6. März um 20 Uhr im Gemeindehaus<br />
herzlich eingeladen.
Gruppen & Kreise<br />
Kindergottesdienst - sonntags um 10:15 Uhr.<br />
Kontakt: Dorothee Schäfer 06441/965230<br />
Cafe Jedermann - sonntags ab 15:00 Uhr<br />
Kontakt: Marianne Atzbach 06441/62558<br />
Bibelstunde (Ev. Gemeinschaft) - 14-tägig sonntags um 19:30 Uhr<br />
Kontakt: Walter Brückmann 06441/61674<br />
Frauenhilfe Dorlar - montags um 14:30 Uhr<br />
Kontakt: Hilde Brückmann (Dorlar) 06441/61674<br />
Eltern-Kind-Kreis „Flohkiste“ (0-3 Jahre) - dienstags 14-tägig, 9:30 Uhr<br />
Kontakt: Lisa Weber 064411/962757 oder 0176/67418880<br />
Frauenhilfe Atzbach - dienstags um 14:30 Uhr<br />
Waltraud Borries (Atzbach) 06441/61223<br />
Jugendkreis (12-15 J.) - dienstags um 19:00 Uhr, Wichernhaus Waldgirmes<br />
Kontakt: Lisa Weber 064411/962757 oder 0176/67418880<br />
und Manuel Kaminski Tel. 06441/4443856<br />
Gebetskreis für Welt & Mission - mittwochs um 18:30 Uhr<br />
Kirchenchor - mittwochs um 19:30 Uhr<br />
Kontakt: Dr. Margit Schnorr 06441/61334 und Renate Hofmann 0641/61747<br />
Hauskreis<br />
Kontakt: Hilde Brückmann 06441/61674<br />
Rasselbande (4-8 Jahre) - freitags um 16:00 Uhr<br />
Kontakt: Ruth Schäm 06441/669893<br />
Jungschar (8-12 Jahre) - freitags um 16:00<br />
Kontakt: Marc Schäm 06441/669893<br />
Team „Tatort Kirche“<br />
Kontakt: Ralf Schäfer 06441/965230<br />
Die Kinder- und Jugendarbeit wird von Mitarbeitern/innen der Ev. <strong>Kirchengemeinden</strong><br />
Dorlar und Atzbach sowie vom CVJM Atzbach-Dorlar e.V. gestaltet.<br />
Sofern nicht anders angegeben finden die Veranstaltungen im „Haus<br />
der Begegnung“ statt.<br />
Kreise 21
<strong>Wir</strong> <strong>gratulieren</strong> <strong>zum</strong> <strong>Geburtstag</strong><br />
06.03.2012 Leni Schmidt, 85 Jahre A,<br />
07.03.2012 Gretel Fabel, 70 Jahre A,<br />
16.03.2012 Erna Schütz, 75 Jahre D,<br />
17.03.2012 Barbara Gottlieb, 90 Jahre A,<br />
20.03.2012 Bertold Burk, 70 Jahre D,<br />
21.03.2012 Hilde Breither, 90 Jahre D,<br />
23.03.2012 Artur Neeb, 85 Jahre A,<br />
25.03.2012 Hilde Kubitschek, 75 Jahre A,<br />
29.03.2012 Hedwig Bender, 90 Jahre D,<br />
31.03.2012 Klothilde Würges, 70 Jahre A,<br />
03.04.2012 Helga Heußinger, 75 Jahre D,<br />
07.04.2012 Christa Will, 70 Jahre A,<br />
10.04.2012 Anna Freymark, 92 Jahre A,<br />
10.04.2012 Karl Lepper, 91 Jahre D,<br />
11.04.2012 Karin Litzinger, 70 Jahre D,<br />
Familiennachrichten<br />
Taufen:<br />
04.12.2011 Emma Sophie Pohl, Antoine Donovan Rowell in Dorlar<br />
22 Fam. Nachrichten<br />
13.04.2012 Irmgard Völkel, 80 Jahre D,<br />
16.04.2012 Sigrid Knortz, 75 Jahre A,<br />
17.04.2012 Ehrhardt Rauber, 70 Jahre D,<br />
18.04.2012 Ilse Craß, 80 Jahre D,<br />
18.04.2012 Helene Koob, 93 Jahre D,<br />
19.04.2012 Bernhard Müller, 100 Jahre D,<br />
21.04.2012 Reinhold Atzbach, 90 Jahre A,<br />
21.04.2012 Paul Gerhardt, 91 Jahre A,<br />
22.04.2012 Klaus Perkuhn, 70 Jahre A,<br />
25.04.2012 Sofia Zoltan, 80 Jahre A,<br />
26.04.2012 Helma Springer, 70 Jahre D,<br />
04.05.2012 Gunda Roll, 85 Jahre D,<br />
09.05.2012 Erika Weber, 90 Jahre D,<br />
17.05.2012 Ursula Scherbaum, 75 Jahre A<br />
Hinweis: Personen, die eine Veröffentlichung ablehnen, möchten dies bitte 3 Monate<br />
vorher im Gemeindebüro mitteilen.<br />
Sterbefälle:<br />
am 17.11.2011 verstarb Hannah Kässmann, Atzbach im Alter von 7 ½Wochen<br />
am 19.11.2011 verstarb Erika Fabel, geb. Töltsch, Atzbach im Alter von 83 Jahren<br />
am 23.11.2011 verstarb Elsa Pauline Weber, geb. England, Dorlar im Alter von 104 Jahren<br />
am 04.12.2011 verstarb Elfriede Brückmann, Atzbach im Alter von 96 Jahren<br />
am 22.12.2011 verstarb Prof. Dr. Wilhelm Möller, Atzbach, im Alter von 74 Jahren<br />
am 25.12.2011 verstarb Karl Heinz Schmidt, Atzbach im Alter von 73 Jahren<br />
am 05.01.2012 verstarb Elisabeth Schneider, geb. Sonneborn, Dorlar im Alter von 92 Jahren<br />
am 15.01.2012 verstarb Herta Putsch, geb. Effenberger, Atzbach im Alter von 89 Jahren<br />
am 22.01.2012 verstarb Emilie Luise Maria Spreemann, geb. Debus, Dorlar im Alter v. 84 Jah.<br />
am 26.01.2012 verstarb Margarete Katharina Leib, geb. Martin, Atzbach im Alter von 88 Jahren<br />
am 29.01.2012 verstarb Emma Schäfer, Atzbach im Alter von 95 Jahren<br />
(Zeitraum 14.11.2011 bis Redaktionsschluss)
Pfarrerin<br />
Manuela Bünger<br />
Telefon: 06441 / 61395<br />
Jugendreferentin<br />
Lisa Weber<br />
Telefon: 06441 / 962757 oder<br />
0176/67418880<br />
lisa.weber@gemeinde-lebt.de<br />
Küsterin Dorlar<br />
Sabine Kapahnke<br />
Telefon: 06441 / 64379<br />
Kirchmeisterin<br />
Ute Jacksteit<br />
Dorlar<br />
Telefon: 06441 / 61809<br />
Hausmeisterehepaar<br />
Gemeindehaus<br />
Brunhilde u. Hans-Dieter<br />
Schneider<br />
Telefon: 06441 / 962758<br />
Impressum<br />
Herausgeber sind die<br />
<strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinden</strong><br />
Dorlar und Atzbach<br />
Bahnhofstraße 2<br />
35633 Lahnau<br />
V.i.S.d.P.:<br />
Pfarrerin Manuela Bünger<br />
www.gemeinde-lebt.de<br />
gemeindebuero@gemeinde-lebt.de<br />
Bildnachweis:<br />
Es wurden Bilder durch www.pixelio.de zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Pfarramts-Sekretärin<br />
Angelica Schneider<br />
Telefon: 06441 / 61395<br />
gemeindebuero@gemeinde-lebt.de<br />
KITA Senfkorn<br />
Jasmin Kontogianatou<br />
Telefon: 06441 / 61800<br />
Kindertagesstaette@gemeinde-lebt.de<br />
Küsterin Atzbach<br />
Susanne Burk<br />
Telefon: 06441 / 66008<br />
Kirchmeisterin<br />
Luise Förster<br />
Atzbach<br />
Telefon: 06441 / 63318<br />
Kirchmeisterin<br />
Elke Schmidt<br />
Atzbach<br />
Telefon: 06441 / 62424<br />
Redaktion:<br />
Manuela Bünger (MB)<br />
Dr. Luise Förster (LF)<br />
Ute Jacksteit (UJ)<br />
Norbert Kuhn (NK)<br />
Silke Rauber (SR)<br />
Email: gemeindebrief@gemeinde-lebt.de<br />
weitere Artikel von:<br />
Waltraut und Christoph Borries (WCB)<br />
Henning Reimer (HR)<br />
Dagmar Schwarze-Fiedler (DSF)<br />
Der Gemeindebrief erscheint vier mal jährlich<br />
jeweils Mitte Februar, Mitte Mai, Mitte<br />
August u. Mitte November
„Bodensee“<br />
Technik: Ölmalerei<br />
Das Bild ist 50 x 70 cm<br />
Künstler: Bernhard Müller, Dorlar