ausbildungsreferat - Alpenverein Sektion Erlangen
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Vortragsreferat<br />
Ansprechpartner:<br />
Reiner Ehlers, Tel.: (0 91 35) 31 14<br />
Die <strong>Sektion</strong>sabende finden von September<br />
bis April monatlich statt, jeweils<br />
am zweiten Montag.<br />
Der Vortragsreferent hat sich bemüht,<br />
ein vielseitig interessantes Programm<br />
mit kompetenten Referenten zu gestalten.<br />
Hervorheben möchten wir, dass die Sek -<br />
tionsabende darüber hinaus Stät te der<br />
Begegnung in der <strong>Sektion</strong> sein sollen.<br />
Vortragsort:<br />
Spielvereinigung (SpVgg) <strong>Erlangen</strong>,<br />
Kurt-Schumacher-Str. 11, 91052 <strong>Erlangen</strong><br />
Zeit: 19.30 Uhr<br />
Kappadokien – Traumlandschaft<br />
aus Tuff im Herzen Anatoliens<br />
Termin: 10.9.12<br />
Referent: Josef Roehrle, Heßdorf<br />
Über Istanbul mit Stadtbesichtigung<br />
geht es in das Zentrum Anatoliens,<br />
nach Kappadokien.<br />
Vor etwa 3 Millionen Jahren haben Vu l -<br />
kanausbrüche eine ganze Hochebene<br />
mit Tuff bedeckt. Erosion, Wind und Re -<br />
gen schufen daraus in Jahrtausenden<br />
eine traumhafte Landschaft mit bizarren<br />
Felsen und Schluchten, die in der<br />
Abendsonne in den unterschiedlichsten<br />
Farben leuchten. Bereits vor 6000 Jahren<br />
haben Menschen Wohnhöhlen in<br />
den weichen Tuffstein gehauen. Zur<br />
Zeit der Christianisierung im 4. Jahrhundert<br />
entstanden dann über 600<br />
Höhlenkirchen und Klosteranlagen.<br />
Grönland – Bergsteigen,<br />
wo Berge segeln<br />
Termin: 8.10.12<br />
Referent: Werner Scharl, Fürth<br />
Die eisfreie Westküste Grönlands bietet<br />
abertausende Berge. Viele davon ste-<br />
VORTRAGSREFERAT<br />
hen auf abgelegenen Inseln. Eine da -<br />
von ist das einsame Eiland Upernivik<br />
„wo man den Frühling verbringt“. Die<br />
Insel von der Größe der Ötztaler Al pen<br />
beherbergt zahlreiche unerschlosse ne<br />
Berge, wie es sie in dieser Zahl wohl<br />
nirgends mehr auf der Erde gibt. Der<br />
Vortrag nimmt den Zuschauer auf eindrucksvollen<br />
Eis- und Felstouren mit auf<br />
viele unberührte Gip fel. Höhepunkt<br />
ist die Erstbegehung der 1200 Meter<br />
hohen „Wand der Nachmittags son ne“<br />
auf der Nachbarinsel Qioqe.<br />
Es wird von einem Land am Rande der<br />
Zivilisation erzählt und von Menschen,<br />
Landschaften, Kulturen und den Überlebensstrategien<br />
der Inuits. Überdies<br />
wird eine ungewöhnliche Flora und Fau -<br />
na vorgestellt, die nördlich des 71. Brei -<br />
tengrades seit Menschengedenken erfolgreich<br />
dem Eis und der Kälte trot zt.<br />
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