falsche - Meine Steirische.at
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© WV-Wernbacher-2011<br />
Folge 47 • RM 06A036969K • Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Postentgelt bar bezahlt • Auflage 39.500 • www.dieoststeirische.<strong>at</strong> JUNI 2011<br />
33% Rab<strong>at</strong>t<br />
auf alle lagernden Fliesen<br />
Freitag 03. und Samstag 04. Juni 2011 Seite 16 - 17<br />
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editorial Foto:<br />
P<strong>at</strong>chwork-Familie?<br />
Geht nicht!<br />
Ich weiß heute, daß man mich beneiden<br />
darf, denn meine Eltern haben es<br />
verstanden, respektvoll mit einander<br />
umzugehen. Aber viele von uns<br />
mußten mit der Erfahrung zurechtkommen:<br />
<strong>Meine</strong>n Eltern werde ich es sicher<br />
nicht nachmachen. Da war oft viele<br />
Jahre lang zu viel Abschätzigkeit. Da<br />
war sogar Verachtung. Und da war gar<br />
nicht so wenig Gewalttätigkeit. Die<br />
Abschätzigkeit, die Gewalttätigkeit,<br />
das verletzt die Menschen. Das verletzt<br />
manche so sehr, die kommen ihr Leben<br />
lang nicht mehr davon frei.<br />
Aber wie macht man es richtig, daß<br />
man die Liebe wach hält? Und die<br />
Achtsamkeit? Und daß man vielleicht<br />
Jahrzehnte mit einander verbringt,<br />
ohne sich gegenseitig so zu verletzen,<br />
daß die Wunden nie mehr richtig zugehen?<br />
Das ist schwierig, weil es uns niemand<br />
gezeigt h<strong>at</strong>. Es wäre so wichtig,<br />
nicht nur für uns, vor allem auch<br />
wegen unserer Kinder. Streit und<br />
Ungerechtigkeiten, das sind einige der<br />
Dinge, unter denen Kindern furchtbar<br />
leiden.<br />
Ich will mich nicht über andere stellen.<br />
Auch ich gehöre zu denen, die mit der<br />
Mutter ihrer Kinder nicht bei dieser<br />
wechselseitigen Achtsamkeit bleiben<br />
konnten. Beziehungen zerbrechen,<br />
weil man aus manchen Strudeln der<br />
Konflikte nicht mehr gemeinsam herauskommt.<br />
Wenn man sich dann trennt,<br />
h<strong>at</strong> das ja einen speziellen Zweck. Daß<br />
nämlich wieder Frieden einkehrt. Und<br />
zwar in das Leben aller, die vorher eine<br />
Familie waren. Die Kinder, die Frau,<br />
der Mann, alle müssen wieder Frieden<br />
finden, damit die Schäden aneinander<br />
nicht endlos werden.<br />
Heinz Boxan<br />
DieOStSTEIRISCHE<br />
Nun sollte man sich eigentlich gegenseitig<br />
wünschen, daß Mann und Frau<br />
wieder eine neue Liebe finden.<br />
Warum? Aus vielen Gründen. Ich<br />
nenne nur einen: Damit meine Kinder<br />
sehen, daß ich ein liebender Mensch<br />
bin, der eine schöne Beziehung haben<br />
kann. Kinder lernen durch nichts so<br />
sehr wie durch beobachten und ausprobieren.<br />
Was sie sehen und was sie<br />
erleben, das prägt sie?<br />
Doch was erleben viele Menschen in<br />
den neuen P<strong>at</strong>chwork-Familien? Daß<br />
Ex-Partnerinnen und Partner nicht auslassen<br />
können. Daß sie andere mit Haß<br />
und Rachsucht verfolgen. Oder daß sie<br />
sich im Leben der neuen Familie festsetzen,<br />
sich dort hineinschrauben, breit<br />
machen, wichtig machen. Daß sie mit<br />
allen Mitteln an dem festzuhalten versuchen,<br />
was sie eigentlich schon verloren<br />
haben. Und so wird oft dem<br />
Fiasko von vorhin gleich ein neues<br />
Fiasko angefügt.<br />
Ihr<br />
Reinhard Wernbacher<br />
Herausgeber & Chefredakteur<br />
DER FALL<br />
HERBERSTEIN<br />
Ein prächtiges<br />
steirisches Fiasko<br />
als Beispiel für<br />
organisierte<br />
Kriminalität<br />
rund um eine<br />
<strong>falsche</strong> Gräfin<br />
€19,80<br />
ISBN 3-902335-09-2<br />
Zit<strong>at</strong> aus einen<br />
offenen Brief der<br />
Herberstein-Familie vom 1. 4. 2011:<br />
“Danke für das Buch!<br />
Brauchbar!<br />
Hochmotiviert geschrieben<br />
und sehr gut redigiert.”<br />
Bestellen Sie das Buch versandkostenfrei direkt beim Verlag!<br />
http://dieoststeirische.<strong>at</strong>/buchherberstein.php<br />
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
3<br />
fotolia.com
Fotokünstler Christian Strassegger (links) und Modellbau-<br />
Experte Bernhard Kober haben heuer einen turbulenten<br />
Auftakt der Kunstreihe „Close To N<strong>at</strong>ure“ gesetzt<br />
Am Steilhang<br />
Unsere künstlerischen Akzente in der Landschaft werden<br />
sich wie eine Kette von Schmuckstücken durch die<br />
„Energie-Region“ ziehen. Bernhard Kober setzte einen<br />
Mini<strong>at</strong>urhubschrauber mit Videokamera über Christian<br />
Strasseggers flüchtige Arbeit am Kulm. Als der Wind das<br />
Fluggerät in eine hohe Baumkrone trug, wurde der Pilot zum<br />
Alpinisten. Die Kamera lief weiter, die ganze Aktion erhielt<br />
eine zusätzliche Ebene in schwindelerregender Höhe. Im<br />
Web: www.van.<strong>at</strong>/kunst/ost/ctn/<br />
Heimo Steps (hier neben Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-<br />
Selakov) erläuterte, wo und wie auf Landesebene verhandelt<br />
wird, was Kunst sei und wofür Förderungen eingesetzt werden<br />
Grundlagen<br />
Heimo Steps ist seiner Leidenschaft nach ein Experte für<br />
Albert Camus und als Landesbeamter Vorsitzender des<br />
Förderbeir<strong>at</strong>es, wo Kulturprojekte auf ihre<br />
Förderungswürdigkeit hin geprüft werden. In der Reihe „talking<br />
communities“ h<strong>at</strong> Steps bei einer Session in Gleisdorf<br />
das Landeskulturförderungsgesetz und die Intentionen des<br />
Gesetzgebers dargelegt. Bei „kunst ost“ wird es weitere<br />
Arbeitstreffen geben, die solchen Grundlagen der<br />
Kulturpolitik gewidmet sind. www.van.<strong>at</strong>/track/comm/<br />
4<br />
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
Über Grenzen blicken, Kontakte knüpfen, von links:<br />
Martin Krusche („kunst ost“), der bosnische Autor Dzevad<br />
Karahasan und Landeskulturreferent Christian Buchmann<br />
beim „Europ<strong>at</strong>ag“ in Graz (© Foto Frankl)<br />
Grenzüberschreitend<br />
Eine Hauptbotschaft beim steirischen „Europ<strong>at</strong>ag“ lautete:<br />
„Schauen Sie nicht immer nur nach Westen, schauen Sie<br />
auch nach Osten!“ Das wird bei „kunst ost“ seit Jahren praktiziert.<br />
Zuletzt mit der Moskauer Gruppe „Kollektive<br />
Aktionen“, die heuer den russischen Pavillon bei der<br />
Biennale in Venedig bespielt. Aktuell führt die<br />
Arbeitsplanung von „kunst ost“ gegen Ende des Jahres über<br />
die „Schock-Allianz“ zu einem Bosnien-Schwerpunkt. Im<br />
Web: www.van.<strong>at</strong>/kbb/sok/<br />
Kulturdeb<strong>at</strong>ten in St. Lamprecht, von links: Mirjana Peitler-<br />
Selakov („kunst ost“), Maren Richter (künstlerische Leiterin<br />
der "regionale 12"), Peter Wolf und Sandra Kocuvan<br />
(Kulturabteilung des Landes Steiermark)<br />
Fachgespräche<br />
Kulturelle Verfahrensweisen können nicht einfach aus Graz<br />
übernommen werden. In der sogenannten „Provinz“ herrschen<br />
grundlegend andere Bedingungen. Bei einem steiermarkweiten<br />
Arbeitstreffen von LEADER-Kulturleuten im Stift St.<br />
Lamprecht wurden nötige Str<strong>at</strong>egien und mögliche<br />
Kooper<strong>at</strong>ionen diskutiert. Die „Energie-Region“ verfügt momentan<br />
mit ihrem LEADER-Kulturprojekt über eines der am weitesten<br />
entwickelten Modelle für zeitgemäßes, regionales<br />
Kulturschaffen mit dem Fokus auf Gegenwartskunst.<br />
„kunst ost“ im Internet: www.kunstost.<strong>at</strong>
DieOStSTEIRISCHE<br />
Landring Weiz übergibt an die Stadtgemeinde<br />
Weiz neuen John Deere Kommunal-Traktor<br />
Am 16.5.2011 übernimmt das Team<br />
der Stadtgemeinde Weiz unter der<br />
Leitung von DI Holzer und und Ing.<br />
Manfred Leitgeb offiziell den neuen<br />
Kommunaltraktor<br />
Schneepflug.<br />
mit angebautem<br />
Tag der Sonne in<br />
Markt Hartmannsdorf<br />
Bereits sehr gut etabliert h<strong>at</strong> sich die Aktion „Tag der<br />
Sonne“. Umweltber<strong>at</strong>er Klaus Schnalzer informierte am<br />
Dorfpl<strong>at</strong>z Markt Hartmannsdorf über Solarenergie und deren<br />
Eins<strong>at</strong>zmöglichkeiten. Ob für Warmwasser, Raumheizung,<br />
Kühlung, Prozesswärme und Strom, die Sonne liefert die<br />
Energie fast unbegrenzt und kostenlos dazu.<br />
Der neue John Deere 5100 R zählt zu<br />
den Premium Traktoren im kompakten<br />
Design und zeichnet sich durch starke<br />
Leistung und hohen Komfort aus.<br />
Die feierliche Übergabe erfolgte von<br />
Landring Technik Profiverkäufer<br />
Hubert Neuhold, Werkstättenleiter<br />
Walter Frieß und Landtechnik<br />
Verkaufsleiter Prok. Ing. Johann<br />
Pfummerl.a<br />
„Radfahren mit Rückenwind“<br />
im ApfelLand<br />
Ab sofort können die Gäste des ApfelLand-Stubenbergsee<br />
bequem hügelauf und hügelab radeln: Um € 15,-/Tag<br />
verleihen der Gasthof Meissl in Puch, das Posthotel und der<br />
Angerer Hof in Anger, das Seehotel Erla und der<br />
Buschenschank „Moarpeter“ in Stubenberg sowie das<br />
Ballonhotel in Hofkirchen hochwertige Schweizer Elektro-<br />
Fahrräder (inkl. Versicherung).<br />
Genaue Inform<strong>at</strong>ionen: Tourismusverband ApfelLand-<br />
Stubenbergsee, info@apfelland.info, 03176-8882<br />
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
5
6 DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
Kunsthaus Weiz lädt zum Besuch!<br />
Bolschoi Don<br />
Kosaken<br />
am 7. Juni im<br />
Kunsthaus<br />
Der Kosaken-Chor wurde von Sergej Jarow aus russischen<br />
Emigranten nach der Revolution von 1917 gegründet.<br />
Seine künstlerische und organis<strong>at</strong>orische Tradition h<strong>at</strong> Petja<br />
Houdjakov vor 30 Jahren übernommen und unter dem neuen<br />
Namen Bolschoi Don Kosaken um Opernsänger erweitert.<br />
Der ausschließlich aus Opernsolisten (an europäischen<br />
Opernhäusern) und Kammersängern bestehende Männerchor<br />
ist alljährlich in drei großen Tourneen in den Konzertsälen<br />
von ganz Europa zu erleben. Der Tradition folgend umfasst<br />
das Repertoire kosakische und russisch-ukrainische<br />
Volkslieder, sowie sakrale Gesänge der russisch orthodoxen<br />
Liturgie. Das Stimmpotential besticht das Publikum immer<br />
wieder durch die Einzigartigkeit ihrer Klangfülle. Mit seinen<br />
hohen Falsett-Stimmen bis zu tiefen Bässen folgt der Chor<br />
seiner großartigen kosakischen Tradition.<br />
Pasion de<br />
Buena Vista –<br />
L<strong>at</strong>einamerikanische<br />
Nacht<br />
am 22. Juni<br />
Am Mittwoch, 22. Juni, wartet ein Leckerbissen auf alle<br />
Freunde und Fans von l<strong>at</strong>einamerikanischer Musik und<br />
l<strong>at</strong>einamerikanischen Tänzen. Um 20 Uhr ist die Pasion de Buena<br />
Vista, eine Show mit 23 Musikern, Sängern und Tänzern, die auch<br />
schon einen Auftritt in „Wetten dass …“ h<strong>at</strong>te, zu Gast im Weizer<br />
Kunsthaus. Anschließend sorgt ab ca. 22:30 Uhr DJ El Ritmo für<br />
L<strong>at</strong>einamerika-Stimmung und eine tolle Tanznacht, die auch so<br />
schnell nicht zu Ende sein dürfte, da ja der 23. Juni ein Feiertag ist.<br />
Leonel Monzon und Daniela Pointner bieten einen kostenfreien<br />
Salsaworkshop an. Springerreisen stellt Reiseziele in L<strong>at</strong>einamerika<br />
vor und Stefan Pavek und Ernst Perusch (Kunsthausbar)<br />
sowie Peter Seidler vom LifeArt sorgen für kulinarische<br />
Schmankerl und Cocktails.<br />
Tipp: Stadtorchester-Sommerkonzert<br />
am 19. Juni<br />
E in echter Veranstaltungshöhepunkt ist programmbedingt<br />
(Sinfonie von Anton Bruckner) heuer nicht im Kunsthaus,<br />
sondern in der Weizbergkirche: das Sommerkonzert des<br />
Stadtorchesters, das auch zur Abo-Konzertserie der Stadt<br />
Weiz zählt, findet am Sonntag, 19. Juni, um 19 Uhr in der<br />
Weizbergkirche st<strong>at</strong>t.<br />
ATAR Trio aus Israel<br />
am 6. Juli<br />
Am Mittwoch, 6. Juli, wartet ein einzigartiges Konzert auf<br />
Freunde der Kammermusik: das ATAR Trio aus Israel<br />
und die Solistin Michal Okon, die schon in vielen<br />
Opernhäusern auftr<strong>at</strong>, sind zu Gast im Prof. Hannes Schwarz<br />
Saal.<br />
Sie werden eine spezielle Auswahl israelischer und jüdischer<br />
Stücke präsentieren: klassische israelische Lieder von Sasha<br />
Argov, Yoni Rechter und anderen in neuen und originellen<br />
Bearbeitungen für Klaviertrio und Sopran-Stimme. Die musikalische<br />
Reise führt weiter ins beginnende 20. Jahrhundert,<br />
als die jüdische Kultur und Musik in Europa blühte. Kabarett-<br />
Lieder von Kurt Weill und jiddische Volkslieder stehen auf<br />
dem Programm.<br />
Es werden Lieder auf Hebräisch, Jiddisch, Deutsch und<br />
Französisch zu hören sein. Ergänzt wird das Programm durch<br />
Kammermusik aus dem klassischen Repertoire sowie von<br />
israelischen Komponisten.<br />
Terminübersicht im Kunsthaus Weiz<br />
7.6. 19:30 Uhr CHORKONZERT:<br />
Bolschoi Don Kosaken<br />
9.6. 19:30 Uhr VERNISSAGE: „Kunst aus Slowenien“<br />
& „Il Canto della Terra“,<br />
Ausstellungsdauer: bis 25.6.<br />
16.6. 19:30 Uhr OBERKRAINERFESTIVAL: Die<br />
Alpenoberkrainer, Gruppe Bum,<br />
Die Dorfkrainer u. Denis Nov<strong>at</strong>o<br />
(Dreifacher Weltmeister im Harmonikaspielen),<br />
Moder<strong>at</strong>ion Heinz Habe<br />
18.6. u. 19.6. BALLETT: Kindertanzaufführung der<br />
jeweils 16:30 Uhr Ballettschule Gmoser<br />
21.6. 20:00 Uhr KONZERT: Gianmaria Testa<br />
"SOLO - dal vivo Tour“<br />
22.6. 20:00 Uhr SHOW & L<strong>at</strong>einamerikanische Nacht:<br />
"Pasion de Buena Vista" anschl. ab<br />
22:30 Uhr: Salsaworkshop mit<br />
Salsalemon, Tanz und Stimmung mit<br />
DJ El Ritmo<br />
2.7. 19:00 Uhr VERNISSAGE: Akunale, Gastkünstler<br />
aus dem Joglland.<br />
Musik: Charly & die Kaischlabuam<br />
Infos bzw. Karten:<br />
Kulturbüro im Kunsthaus Weiz, Tel. 03172/2319-620<br />
Email: johann.koenig@weiz.<strong>at</strong>
„Kochen nach den vier Elementen“<br />
am Stubenbergsee<br />
Ein ganz besonderes „Kochevent“<br />
haben sich junge Köche aus dem<br />
ApfelLand-Stubenbergsee vorgenommen:<br />
Sie kochen am See nicht nur mit Feuer,<br />
sondern auch in der Luft, am Wasser und<br />
in der Erde. Ein ganz besonderes Menü,<br />
bei dem die Vorspeise in einem<br />
Heißluftballon über dem See gereicht<br />
wird, die Hauptspeisen am Schiff auf dem<br />
Wasser und in einem Erdloch gekocht<br />
werden und feurige Desserts den Magen<br />
schließen, wird am Freitag, 10. Juni 2011<br />
ab 19 Uhr direkt am See zelebriert.<br />
Nach dem Apfel-Frizzante als Aperitiv<br />
werden jeweils 15 Personen zunächst<br />
von Peter Kulmer, Gasthof „Stixpeter“<br />
aus Floing mit luftigen Vorspeisen –<br />
Tom<strong>at</strong>en-Mozzarella-Caipirinha - verwöhnt.<br />
Auch für Peter Flaggl, der den<br />
größten Heißluftballon Österreichs<br />
pilotiert und schon bei vielen spektakulären<br />
Ereignissen dabei war, ist dies<br />
eine Premiere. Nach der Landung wird<br />
auf dem See-Schiff gekocht.<br />
Während das Elektroboot gemütliche<br />
Kreise am Stubenbergsee zieht, wird<br />
Andi Holzerbauer, Forellenwirt aus<br />
Floing, sein gedämpftes Saiblingsfilet<br />
mit Spargelrisotto und Bärlauchpesto<br />
zubereiten. Anschließend übersiedelt die<br />
FAHRZEUGHAUS NEFFE<br />
Grazerstraße 3 • 8200 Gleisdorf<br />
Tel. 03112 - 2313 • e-mail: neffe@neffe.<strong>at</strong><br />
www. neffe.<strong>at</strong><br />
DieOStSTEIRISCHE<br />
Tischgesellschaft wieder auf festen<br />
Boden, denn das Element Erde steht an.<br />
Felix Allmer vom Landgasthof Riegerbauer<br />
in St. Johann bei Herberstein brät<br />
sein Ochsenfilet im Weinbl<strong>at</strong>t mit Sterz<br />
in einem frisch ausgehobenen Erdloch.<br />
Rene Schneider, der Seewirt vom<br />
Stubenbergsee ist mit seinem Koch Didi<br />
Bauer, für die Desserts verantwortlich:<br />
Sein Grießflammerie mit Pfirsich und ein<br />
Rosenblüten-Sorbet runden das Menü<br />
ab. Zum feurigen Abschluss können die<br />
Gäste mit Fredi Stoppacher über glühende<br />
Kohlen gehen. Glühend heiß wird es<br />
auch bei Wolfgang Tilp, dem Stubenberger<br />
Dorfschmied, bei dem sich jeder<br />
Gast als Erinnerung einen Koch-Spieß<br />
schmieden kann.<br />
Das ganze Programm, n<strong>at</strong>ürlich mit passender<br />
Weinbegleitung, kostet € 99,- und<br />
kann schon jetzt reserviert werden. Bei<br />
ausgesprochenem Schlechtwetter, das<br />
die Abhaltung im Freien nicht zulässt,<br />
gibt es ein Ers<strong>at</strong>zprogramm im Schloss<br />
Stubenberg.<br />
Buchungen beim<br />
Tourismusverband ApfelLand-<br />
Stubenbergsee, www.apfelland.info<br />
bzw. 03176-8882<br />
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
7
DieOStSTEIRISCHE<br />
„Aus Liebe zum Menschen“ –<br />
Bezirksversammlung des Roten Kreuzes Weiz<br />
2011 wurde von der Europäischen<br />
Kommission zum „Jahr der<br />
Freiwilligentätigkeit“ ausgerufen.<br />
Diesem Motto gerecht werdend<br />
standen die von den freiwilligen<br />
MitarbeiterInnen erbrachten<br />
Leistungen im Mittelpunkt der diesjährigenRotkreuz-Bezirksversammlung<br />
am 13. Mai im Gasthof<br />
Allmer in Weiz.<br />
In Anwesenheit des Präsidenten des<br />
<strong>Steirische</strong>n Roten Kreuzes, Univ.-<br />
Prof. DDr. Gerald Schöpfer, legten<br />
Bezirksgeschäftsführer Erwin Hütter,<br />
Rettungskommandant Uwe Fladerer<br />
“Pfingstsunnti<br />
in Gnias”<br />
Zum Anlass der 10-Jahrsfeier von<br />
Pfingstsunnti in Gnias ist es<br />
Zeit, im Voraus ein herzliches<br />
Dankeschön zu sagen.<br />
Einen besonderen Dank geht an die<br />
Familien Felber/Klamminger, die<br />
uns jedes Jahr das Familienareal zur<br />
Verfügung stellen und uns immer<br />
t<strong>at</strong>kräftig unterstützen.<br />
Allen Anrainern auch ein herzliches<br />
“Vergelt´s Gott” und vielen Dank für<br />
den persönlichen Eins<strong>at</strong>z.<br />
Danke, die Dorfgemeinschaft Gnies<br />
8 DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
und die Sachbearbeiter der verschiedenen<br />
Rotkreuz-Sachbereiche erneut eine<br />
beeindruckende Bilanz über die großteils<br />
freiwillig erbrachten Leistungen<br />
des abgelaufenen Jahres vor. 2010 wurden<br />
bei über 36.000 Ausfahrten von<br />
den SanitäterInnen der acht Rotkreuz-<br />
Ortsstellen im Bezirk rund 1,2 Mio.<br />
Kilometer zurückgelegt. Von den rund<br />
500 freiwilligen MitarbeiterInnen wurden<br />
durchschnittlich 100 Einsätze pro<br />
Tag bewältigt.<br />
Die markanteste Veränderung des<br />
Jahres 2010 war für das Rote Kreuz im<br />
Bezirk Weiz der Anschluss des Telefonund<br />
Funknetzes an die zentrale<br />
Landesleitstelle in Graz. Nach intensi-<br />
ÜBER 2000 m 2 VERKAUFSFLÄCHE<br />
8051 Graz, Wiener Straße 186a<br />
T 0316 / 67 11 41, F 0316 / 67 11 51<br />
Traditionellerweise wurde im Rahmen<br />
der Bezirksversammlung die Tätigkeit<br />
langjähriger, verdienstvoller<br />
MitarbeiterInnen und Vertreter<br />
befreundeter Eins<strong>at</strong>zorganis<strong>at</strong>ionen<br />
gewürdigt: Bezirksrotkreuzarzt<br />
Dr. Georg Kurtz, Finanzreferent Ing.<br />
Gerhard Holzerbauer, Obstl. Ing.<br />
Johann Fellner, OBR Anton Pendl,<br />
BH HR Dr. Rüdiger Taus,<br />
Rotkreuz-Präsident Univ.-Prof. DDr.<br />
Gerald Schöpfer und Bezirksstellenleiter<br />
Dr. Karl Herbst (v.l.n.r.)<br />
ven Vorarbeiten wurden durch diesen<br />
Schritt die Erreichbarkeit verbessert<br />
und die Koordin<strong>at</strong>ion der Rettungseinsätze<br />
mit modernster Technik<br />
erleichtert.<br />
Bezirksstellenleiter Dr. Herbst appellierte<br />
eindringlich an die anwesenden<br />
Politiker und führenden Funktionäre<br />
des Landesverbandes, sich bei den<br />
Sozialversicherungen für eine kostendeckende<br />
Finanzierung des Roten<br />
Kreuzes einzusetzen. Man könne sich<br />
nicht gefallen lassen, dass sich die<br />
Gebietskrankenkasse seit 1999 weigere,<br />
die Krankentransporttarife an die<br />
gestiegenen Lohn- und Betriebskosten<br />
anzupassen.<br />
ÜBER 2000 m 2 VERKAUFSFLÄCHE<br />
8430 Gralla, Gralla-Nord<br />
T 03452 / 73 7 68, F 03452 / 73 7 68
Die erfolgreiche Ausstellung<br />
„Die <strong>Steirische</strong> Käferbohne“<br />
kommt nach St. Ruprecht<br />
Inspiriert und fasziniert von den<br />
Farben, Formen und Mustern der<br />
<strong>Steirische</strong>n Käferbohne widmen<br />
Stefanie Schöffmann und Isabel<br />
Toccafondi der regionalen<br />
Spezialität eine eigene<br />
Ausstellung.<br />
In Kooper<strong>at</strong>ion mit der ARGE St.<br />
Ruprecht wird die in Graz bereits<br />
sehr erfolgreiche Ausstellung in St.<br />
Ruprecht wiederholt. Die beiden<br />
Designerinnen beleuchten die Geschichte,<br />
Kultur und Charakteristika<br />
der <strong>Steirische</strong>n Käferbohne und spannen<br />
den Bogen bis hin zu Designobjekten.<br />
Die Ausstellung wird von<br />
17. Juni bis 3. Juli im Ausstellungsraum<br />
der Tischlerei Scharler in<br />
Unterfladnitz präsentiert. Eröffnet<br />
wird die Schau mit einem Käferbohnen<br />
Lunch am Freitag 17. Juni<br />
von 10:00 bis 14:00 Uhr. Die<br />
Ausstellung zeigt, was in der Bohne<br />
steckt. Behandelt werden botanische<br />
Eigenschaften der Nutzpflanze,<br />
sowie die Bedeutung der Käferbohne<br />
für Wirtschaft, Kulinarik und<br />
Gesundheit. Darüber hinaus gehen<br />
die Ausstellungsgestalterinnen der<br />
langen Beziehung zwischen Bohne<br />
und Menschen dieser Region nach<br />
und lassen Steirer und Steirerinnen<br />
zu Wort kommen, die sich beruflich<br />
oder priv<strong>at</strong> für die <strong>Steirische</strong><br />
Käferbohne begeistern. Stefanie<br />
Schöffmann und Isabel Toccafondi<br />
kombinieren die Inhalte mit räumlichen<br />
Install<strong>at</strong>ionen und überdimensionalen<br />
Objekten in Bohnenform.<br />
Ob als Couch, Lampe oder Vase – die<br />
<strong>Steirische</strong> Käferbohne transportiert<br />
eine ganz besondere Ästhetik. Das<br />
Spiel mit den vielfältigen und charakteristischen<br />
Farben, Formen und<br />
Mustern der Hülsenfrucht lädt die<br />
Besucher und Besucherinnen ein, die<br />
<strong>Steirische</strong> Käferbohne aus einem<br />
neuen Blickwinkel und mit allen<br />
Sinnen kennen (und lieben) zu lernen.<br />
DieOStSTEIRISCHE<br />
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
9
DieOStSTEIRISCHE<br />
Weizer Altstadtfest<br />
am Freitag, 1. Juli<br />
6 Live-Bühnen, Kinder- und Jugendprogramm<br />
und ein „Restaurant“ am Hauptpl<strong>at</strong>z erwarten Sie!<br />
Das Weizer Altstadtfest am 1. Juli ist sicher<br />
wieder eine der Veranstaltungshöhepunkte<br />
im Sommer in Weiz. Von den Weizer Wirten<br />
und dem Stadtmarketing-Team wurde auch<br />
heuer wieder ein tolles Programm organisiert.<br />
Bereits ab 15:00 Uhr wird am Südtirolerpl<strong>at</strong>z ein umfangreiches<br />
Kinder- und Jugendprogramm geboten: X-Box<br />
Contest, Kinderschminken und Luftballonsmodellieren und<br />
um 17:00 Uhr startet schon der erste Showact auf der Bühne<br />
– die Kinder und Jugendlichen der Tanzschule Kummer führen<br />
eine beeindruckende Hip Hop Show auf.<br />
Vorprogramm<br />
In der K&K Passage starten die ersten Bands ab 16 Uhr auf<br />
der Jugendbühne. Ab 18:30 Uhr spielt auf der Bühne am<br />
Südtiroler Pl<strong>at</strong>z als Vorgruppe die Band „Music Projekt“.<br />
In der Kunsthauspassage gibt es heuer erstmals eine „Multi-<br />
Kulti Bühne“ und ab 18 Uhr gibt es Musik und Darbietungen<br />
aus verschiedenen N<strong>at</strong>ionen. Ab 21 Uhr spielt dann die „John<br />
Ryans Band“ und dazu wird Original Guinness Bier ausgeschenkt.<br />
Auf der Bühne in der Bismarckgasse tanzt ab 19 Uhr die<br />
Showtanzgruppe „Hot Moves“ und ab 19:00 spielt die<br />
Gruppe “Soundsofa” im Weltladenhof.<br />
Hauptgruppen ab 21 Uhr<br />
Ab 21 Uhr treten dann die Hauptgruppen des Weizer<br />
Altstadtfestes auf - das sind auf der Volksbank-Bühne<br />
am Südtirolerpl<strong>at</strong>z „TALKING LOUD“ auf der Heineken-<br />
Bühne in der Bismarckgasse „WERNER & COMPANY“,<br />
auf der Woche-Bühne am Hauptpl<strong>at</strong>z spielt AUSTRIA 4 und<br />
auf der Bühne im Weltladen-Innenhof „THE CREAM OF<br />
ERIC CLAPTON“.<br />
10 DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
„Restaurant“ Hauptpl<strong>at</strong>z<br />
Der Hauptpl<strong>at</strong>z wird heuer zu einem Restaurant und bietet<br />
ab 18 Uhr die Möglichkeit den Gaumen zu verwöhnen.<br />
So gibt es unter anderem ein Spanferkelgrillen im Landschakeller,<br />
regionale Menüvarianten und Schmankerln vom<br />
neuen Lokal „Plotzhirsch im alten R<strong>at</strong>haus“ und italienische<br />
Gerichte von der Pizzeria David. Zudem werden erstmals<br />
Cocktails vom MCM gemixt.<br />
• Stylen im Freien<br />
• Mobiles Waschbecken u. Spiegel<br />
• Schnitt - Farbe - Wellentrends 2011<br />
• Zeit und Geld sparen<br />
Hochzeitspaket<br />
Probe u. Hochzeitsfrisur, Schminken<br />
u, 1. Fl. Prosecco ab 55,00 Euro<br />
• Figurformendes Körperset<br />
• Fußplege<br />
• Sonnenpflege<br />
• Farbkosmetik<br />
• SPA Wohlfühlserie<br />
• Gesichtspflege<br />
• Düfte<br />
Friseur mal anders genießen!<br />
Heschl Michaela, Wetzawinkel 137, Gleisdorf, Mo. - Fr. 7.00 - 19.00 Uhr u. Sa. 8.00 - 12.00 Uhr, Tel. 0664 - 440 55 47
ildung<br />
Gute Liter<strong>at</strong>ur für<br />
Kinder<br />
Foto: INBILD<br />
Kinderliter<strong>at</strong>ur muss nicht immer<br />
Post für Sp<strong>at</strong>zen oder junges<br />
Volk sein – gute Liter<strong>at</strong>ur für Kinder<br />
(ohne die manipul<strong>at</strong>ive Vorbereitung<br />
auf das Lesen diverser Gazetten und<br />
Projekt Landlust wurde<br />
prämiert<br />
Finalist beim EU-Tourismus-Wettbewerb<br />
„EDEN“ zum Thema „Touristische<br />
Neuinszenierung historischer Strukturen“.<br />
Seit mehreren Jahren sorgt das Projekt „Landlust –<br />
Urlaub für die Sinne“ in der Oststeiermark für<br />
nachhaltige touristische Belebung. In den 29 bäuerlichen<br />
Objekten, die mindestens 100 Jahre alt und<br />
nach strengen Kriterien renoviert wurden, konnten<br />
bisher mehr als 10.000 Nächtigungen gezählt werden.<br />
Der <strong>Steirische</strong> Tourismuspreis in der K<strong>at</strong>egorie<br />
Produktentwicklung 2004, der Johann Lafer Award<br />
2006 („Bestes Angebot mit Herz“) und der 1. Preis<br />
beim FM Ideen Contest sind nur einige Auszeichnungen,<br />
auf die die Projektverantwortlichen, an<br />
der Spitze Landlust-Sprecher Andreas Friedrich,<br />
Franz Rauchenberger vom Projektträger TV<br />
<strong>Steirische</strong>s Thermenland und Projektleiterin Helga<br />
Bauer, stolz sein dürfen.<br />
Boulevardblätter) muss nicht ausschließlich<br />
Liter<strong>at</strong>ur für Kinder sein:<br />
Kinder verstehen die Welt der Sprache,<br />
der großen und berührenden Worte, die<br />
Welt der Bilder sehr wohl. Die Seele<br />
des Kindes begreift und umfasst ganzheitlich,<br />
ohne die Verse zerstückeln<br />
oder qualvoll nach Vorgaben interpretieren<br />
zu müssen. Wahrscheinlich ist<br />
das Kind der Poesie näher als wir<br />
Erwachsenen es sind: Heine, Ringeln<strong>at</strong>z,<br />
Rilke, Morgenstern… all diese<br />
großen Dichter sind auch für<br />
Kinderköpfe und –herzen bestimmt!<br />
Ute Andresen, weise Grundschullehrerin<br />
aus Deutschland, meint,<br />
Kinder „werden in der Schule viel zu<br />
DieOStSTEIRISCHE<br />
Dipl. Legasthenietrainerin Sabine Felgitsch, office@lernelernen.<strong>at</strong><br />
www.lernelernen.<strong>at</strong>, 0650 - 77 85 900<br />
oft für dumm gehalten, sie werden mit<br />
Banalem und Falschem verwirrt und<br />
von sich selbst abgelenkt“ und sie zeigt<br />
in dem Buch „Versteh mich nicht so<br />
schnell. Gedichte lesen mit Kindern“,<br />
dass Kinder mit diesen großen Worten<br />
und Werten sehr wohl viel anzufangen<br />
wissen…Empfehlenswert für all jene,<br />
denen Bildung für unsere Kinder am<br />
Herzen liegt!<br />
Andresen, Ute, Versteh mich nicht so<br />
schnell. Gedichte lesen mit Kindern<br />
(Beltz, Quadriga 1993)<br />
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
Ihre Sabine Felgitsch<br />
11
DieOStSTEIRISCHE<br />
Leben auf dem Lande, Teil 2<br />
Wie es bei den armen Leuten war<br />
Wer noch weiß, wie elend das<br />
Leben auf dem Lande für die<br />
Habenichtse sein konnte, staunt<br />
n<strong>at</strong>ürlich über die romantischen<br />
Bilder aus der angeblich „guten<br />
alten Zeit“. Dabei weiß Gottfried<br />
Eicher durchaus von Herzenswärme<br />
und Zuneigung zu erzählen,<br />
die er in seiner Kindheit kurz<br />
erlebt h<strong>at</strong>. Aber wenn bei einem<br />
Haus nicht mehr alle Leute<br />
durchgefüttert werden konnten,<br />
wurden Kinder üblicherweise<br />
weggegeben. Sie kamen dann<br />
als billige Arbeitskräfte zu fremden<br />
Bauern.<br />
Arm sein, das hieß ganz konkret rechtlos<br />
und schutzlos sein. Eicher wirkt<br />
heute noch in manchen Momenten eines<br />
Gespräches von diesen Erfahrungen derart<br />
erschüttert, daß er stockt. Was schmerzt so<br />
12 DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
sehr? Einerseits Ungerechtigeit und<br />
Brutalität, der das Kind Gottfried ausgesetzt<br />
war. Andrerseits die sexuellen Übergriffe<br />
eines Geistlichen. Diese Wunde<br />
scheint bis heute nicht geschlossen zu sein.<br />
Es war üblich, daß Kinder im Alter zwischen<br />
vier und sechs Jahren in die<br />
Arbeitswelt eingeführt wurden. Wasser<br />
und Feuerholz holen, Ernterückstände<br />
einsammeln, für die kleineren Tiere sorgen.<br />
Was gab es zu essen? „Kartoffeln,<br />
Maisschrot und Milchsuppe.“ Frühstück?<br />
Nein. Die armen Kinder gingen<br />
hungrig und barfuß in die Schule. Das<br />
Schlimmste war für Gottfried „der leere,<br />
knurrende Magen“. Er trank viel Wasser,<br />
um durchzuhalten, denn die Ausspeisung<br />
in der Gleisdorfer Schule<br />
erfolgte mittags: Sterz, Eintopf und<br />
Gemüsesuppe. „Immer das Gleiche.“<br />
Manchmal als Nachspeise ein Apfel. Zur<br />
Erinnerung: Gottfried Eicher wurde<br />
1941 geboren. Das war also die Zeit des<br />
Kriegsendes.<br />
Ohne Schuhe, abgerissenes Gewand, ein<br />
alter Leinensack st<strong>at</strong>t einer Schultasche,<br />
dazu der Spott besser gestellter Kinder<br />
und, besonders verletzend, die herablassende<br />
Strenge der Klosterfrauen.<br />
Gottfried sagt, er konnte die Scham<br />
kaum ertragen. Das war eine der<br />
Wahrheiten jener bäuerlich-kleinstädtischen<br />
Gesellschaft in Gleisdorf.<br />
Nächstenliebe ist die Ausnahme gewesen,<br />
Mitleidlosigkeit eine häufige<br />
Erfahrung. Und das in einer Situ<strong>at</strong>ion,<br />
wo Mangel zum Alltag gehörte, zu<br />
jenem Alltag, der manchmal von purer<br />
Not durchbrochen wurde. Nicht in „fernen<br />
Zeiten“, sondern kürzlich, vor bloß<br />
wenigen Jahrzehnten.<br />
Die sexuellen Übergriffe eines Kaplans<br />
mußte der Bub rund zwei Jahre ertragen.<br />
Eine tiefe Kränkung und Qual, die ihm<br />
heute noch praktisch täglich durch den<br />
Kopf geht. Diese nachhaltige Erniedrigung<br />
empfindet er als verschärft, weil<br />
ihm niemand geholfen h<strong>at</strong> und weil darüber<br />
nicht geredet werden durfte. Zur<br />
Ungerechtigkeit, die Gottfried auf manche<br />
Arten kennenlernte, kam also diese<br />
alles verhüllende Heuchelei, bei der<br />
Personen in höherem sozialen Rang<br />
nicht einmal daran dachten, die Werte,<br />
welche man anderen predigte, für sich<br />
selbst als verbindlich anzusehen.<br />
Die Kindheitsgeschichte des Gottfried<br />
Eicher handelt von einer Gesellschaft, in<br />
der ein Recht des Stärkeren vor allem im<br />
Unrecht der Schwächeren erstaunlichen<br />
Bestand h<strong>at</strong>te. Auf traditionelle Autoritäten<br />
wie Bürgermeister, Pfarrer, Lehrer<br />
und Arzt durfte ein uneheliches Dienstbotenkind<br />
da nicht rechnen. Die<br />
„Schande“ der Erwachsenen wurde oft<br />
völlig bedenkenlos den Kindern aufgebürdet.
DieOStSTEIRISCHE<br />
Nein, keine Rohrbombe. Gottfried Eicher h<strong>at</strong> das sündteure „Strahlenschutzgerät“<br />
aufgebohrt und wertlosen Rollsplit gefunden.<br />
Über das Rutengehen<br />
und Geschäftemachereien<br />
Könnte man die Erde wie eine<br />
Orange in zwei Hälften schneiden<br />
und die Schnittstellen betrachten,<br />
man würde staunen, wie vielfältig<br />
die Stoffe, Schichten und Kräftespiele<br />
im Erdinneren sind.<br />
Rechnen Sie dazu, daß die Erde<br />
sich um die eigene Achse dreht,<br />
der Mond um die Erde kreist und<br />
dieses Duo im Jahreslauf um die<br />
Sonne wandert.<br />
Vom Magnetismus des Nordpols<br />
haben Sie sicher auch schon<br />
gehört. Kurz, wir leben und wandeln<br />
auf einem lebhaften Brocken, der uns<br />
sehr vielfältigen Einflüssen aussetzt.<br />
Der Rutengeher Gottfried Eicher sieht<br />
keinen Grund für kühne Spekul<strong>at</strong>ionen.<br />
Erdstrahlen und Wasseradern<br />
haben nach seinen Erfahrungen starke<br />
Wirkung auf uns Menschen. Kreuzungspunkte<br />
seien so gefährlich, daß<br />
sie Menschen längerfristig massiv<br />
schädigen können, was einen im<br />
Härtefall sogar das Leben kosten<br />
kann.<br />
Eicher achtet auf klare Positionen. So<br />
besitzt er eine umfangreiche Kollektion<br />
von obskuren Gegenständen,<br />
welche leidenden Menschen für horrendes<br />
Geld angeboten werden, um<br />
Strahlungen angeblich abzuschirmen.<br />
Eicher tut das als Unfug und teilweise<br />
sogar Betrug ab. Röhren, Dosen,<br />
Chips, Pyramiden, Holzpl<strong>at</strong>ten und<br />
allerhand Elektrokabel, an denen<br />
kuriose Gegenstände hängen. Das hält<br />
er für Mumpitz.<br />
„Man kann die Strahlen, mit denen<br />
ich mich beschäftige, nicht abschirmen.<br />
Aber man kann ihnen ausweichen.“<br />
Das ist der wesentliche Punkt.<br />
Die Menschheit habe, so Eicher, seit<br />
Jahrtausenden Erfahrungen mit diesen<br />
Zusammenhängen gesammelt. Früher<br />
sei sehr viel mehr Wissen dagewesen,<br />
wo man Gebäude hinstellen kann und<br />
welche Punkte man für Bauvorhaben<br />
meiden müsse.<br />
Unwissenheit, Arroganz, Gewinnstreben,<br />
es seien viele Gründe anzunehmen,<br />
warum dieses Wissen heute<br />
ignoriert werde. Gottfried Eicher sagt<br />
dazu: „Ich verkaufen niemandem was.<br />
Ich kann die Menschen ber<strong>at</strong>en.“ Das<br />
bedeutet im Kern, Eicher nutzt eine<br />
hölzerne Wünscherute als Werkzeug,<br />
wenn er einen Pl<strong>at</strong>z untersucht. Im<br />
Grunde gibt ihm dann sein eigener<br />
Körper Rückmeldung, womit er es<br />
jeweils zu tun h<strong>at</strong>.<br />
Durch seine langjährige Erfahrung<br />
kann er eigene Körperreaktionen deuten<br />
und zieht so seine Schlüsse, welche<br />
Strahlensitu<strong>at</strong>ion an einem Ort<br />
besteht. In den meisten Fällen ist der<br />
Schlafpl<strong>at</strong>z zu ändern, muß das Bett,<br />
in dem man ja viel Zeit seines Lebens<br />
verbringt, an eine andere Stelle<br />
gerückt werden.<br />
Das Buch<br />
2011!<br />
DER FALL<br />
HERBERSTEIN<br />
Ein prächtiges<br />
steirisches Fiasko<br />
als Beispiel für<br />
organisierte<br />
Kriminalität<br />
rund um eine<br />
<strong>falsche</strong> Gräfin<br />
von<br />
Heinz Boxan<br />
144 Seiten, SW, EUR 19,80<br />
ISBN: 3-902335-09-2<br />
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WV BUCH-KUNST-MUSIK VERLAG GMBH<br />
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versandkostenfrei<br />
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Jetzt lesen<br />
worüber<br />
man<br />
spricht
Gesundheit<br />
physiotherapie<br />
Das Keuz mit dem<br />
Kreuz<br />
Bei Rückenschmerzen handelt es<br />
sich mittlerweile um eine<br />
„schwerwiegende Volkskrankheit“,<br />
unter der ca. 2,3 Millionen Österreicher<br />
leiden. Wirbelsäulenleiden sind<br />
heute der häufigste Grund für Krankenstände,<br />
Spitalsaufenthalte und Frühpensionierungen.<br />
Dass Rückenbeschwerden auch in<br />
Zukunft Kosten verursachen werden,<br />
belegt eine aktuelle deutsche Studie,<br />
Warum lasse ich mich<br />
von dir beherrschen ?!<br />
Das, ist oftmals die Frage die sich<br />
jeder Raucher schon gestellt h<strong>at</strong>,<br />
"Warum lass ich mich von 8 cm beherschen?!"<br />
Wenn man bedenkt was so<br />
mancher Mensch schon in seinem<br />
Leben alles geschafft und zustande<br />
gebracht h<strong>at</strong>, vom Haus bauen, Familie<br />
gründen, überwundene Krankheiten bis<br />
14 DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
die ergab, dass bereits 44% der Elf- bis<br />
Vierzehnjährigen gelegentlich an<br />
Rückenschmerzen leiden.<br />
83 intern<strong>at</strong>ional anerkannte Namen =<br />
Diagnosen für Rückenbeschwerden<br />
zeigen die Komplexität dieses Themas.<br />
Der Grund der Beschwerden kann sehr<br />
simpel, allerdings auch extrem kompliziert<br />
sein, weshalb mancher Betroffene<br />
mit einer jahrelangen Leidensgeschichte<br />
konfrontiert ist und erfolglos<br />
von Fachmann zu Fachmann läuft.<br />
Bei 70% der Rückenp<strong>at</strong>ienten, so zeigen<br />
Untersuchungen, wird überhaupt<br />
nie eine plausible Erklärung für die<br />
Beschwerden gefunden, weil diesen<br />
Beschwerden sehr oft keine „wirkliche<br />
Krankheit“ zugrunde liegt, sondern<br />
meist ein einseitiges Bewegungsverhalten.<br />
Aufgrund jahrelangen Fehlverhaltens<br />
kommt es zur Beeinträchtigung<br />
der Muskelfunktion, die ähnliche<br />
Symptome („pseudoradikulärer“<br />
Schmerz) wie zB. ein Bandscheibenvorfall<br />
auslösen kann. Das nicht optimale<br />
Funktionieren unserer Muskul<strong>at</strong>ur<br />
entzieht sich jedoch jeder bildge-<br />
hin zum erfolgreichen Firmengründer<br />
welcher sein Unternehmen von Null<br />
auf Hundert hochgepuscht h<strong>at</strong>. Genau<br />
das h<strong>at</strong>te Therapeut Thomas Kleinschuster<br />
schon alles in seiner Praxis.<br />
Menschen, die priv<strong>at</strong> sowie beruflich<br />
ein Leben lang erfolgreich waren, aber<br />
von der Sucht des Rauchens nicht los<br />
kommen und sich beherrschen lassen.<br />
Wie lange wollen denn SIE sich noch<br />
von der Zigarette beherschen lassen??!!<br />
Es gibt da eine Chance die man nutzen<br />
kann. Thomas Kleinschuster, Therapeut<br />
für Lasertherapien, h<strong>at</strong> sich auf den<br />
Bereich der Raucherentwöhnung, mittels<br />
Laser spezialisiert. Er bietet Ihnen<br />
eine sehr wohltuende und vor allem<br />
schmerzfreie Lasertherapie an, die<br />
Ihnen schnell und einfach die Lust auf<br />
die nächste Zigarette nimmt. Durch die<br />
Behandlung spezieller Punkte am<br />
Körper werden die Nikotinrezeptoren<br />
gesättigt, der Stoffwechsel und die<br />
n<strong>at</strong>ürliche Endorphinproduktion angeregt.<br />
Die Dauer der Behandlung beträgt<br />
Physiotherapie Frieß GmbH, Gertrude Frieß MSc<br />
Weiz – Birkfeld – Gleisdorf, 03172/3556<br />
office@friess.<strong>at</strong>, www.friess.<strong>at</strong><br />
benden Diagnostik (zB. Röntgen).<br />
Der typische Rückenp<strong>at</strong>ient:<br />
Die Beschwerden treten zwischen dem<br />
35. und 45. Lebensjahr auf, denn zu<br />
diesem Zeitpunkt sind die Reserven<br />
der Jugend aufgebraucht, und der<br />
Körper toleriert mangelnde Sorgsamkeit<br />
und vermehrte Belastung<br />
weniger. An den Wirbeln und Bandscheiben<br />
machen sich die ersten<br />
Verschleißerscheinungen bemerkbar –<br />
wobei erste Abnützungserscheinungen<br />
an der Wirbelsäule ab dem 30. Lebensjahr<br />
normal sind. Der Job zwingt den<br />
Betroffenen zum Sitzen hinter dem<br />
Lenkrad oder am Computer. Zu Hause<br />
gilt die Aufmerksamkeit dem Nachwuchs<br />
und für körperlichen Ausgleich<br />
bleibt kaum Zeit.<br />
Mit konsequenter Bewegung, einem<br />
ergonomischen Arbeitspl<strong>at</strong>z und verbesserter<br />
Kondition würde sich ein<br />
hoher Prozents<strong>at</strong>z der Probleme aus<br />
der Welt schaffen lassen.<br />
Wir ber<strong>at</strong>en Sie gerne!<br />
lediglich 90 Minuten, und alles was Sie<br />
mitbringen müssen, ist Ihr eigener<br />
Wille. Die Erfolgsquote liegt bei 85%,<br />
dass Sie nach der ersten Behandlung<br />
schon Nichtraucher sind. Sollten Sie<br />
aber dennoch rückfällig werden oder<br />
eine zweite Behandlung in Anspruch<br />
nehmen wollen, können Sie dies innerhalb<br />
von 12 Mon<strong>at</strong>en KOSTENLOS<br />
tun.<br />
Ihr Therapeut Thomas Kleinschuster<br />
Inform<strong>at</strong>ionen unter:<br />
0664 - 35 30 870 oder<br />
www.laser-raucherentwoehnung.<strong>at</strong>
kräuter<br />
Basilikum<br />
(Ocimum basilicum)<br />
Der Basilikum ist uns vor allem als<br />
Gewürzpflanze bekannt. Besonders<br />
zusammen mit Tom<strong>at</strong>en entfaltet er<br />
sein unvergleichliches Aroma.<br />
Doch das Basilikum ist auch eine<br />
wunderbare Heilpflanze.<br />
Es stärkt nicht nur die Verdauungsorgane,<br />
sondern beruhigt<br />
auch die Nerven, lindert Migräne und<br />
leistet gute Dienste in der Frauenheilkunde.<br />
Eigenschaften des Basilikums: antibakteriell,<br />
beruhigend, harntreibend,<br />
krampflösend, schleimlösend,<br />
schmerzstillend, schweisstreibend,<br />
tonisierend<br />
Anwendungsgebiete: Fieber, Magenschwäche,<br />
Blähungen, Darminfektionen,<br />
Verstopfung, Gicht, Blasenentzündungen,<br />
Nervenschwäche,<br />
Migräne, Wechseljahrsbeschwerden,<br />
Hautabschürfungen, Schlecht heilende<br />
Wunden, Insektenstiche.<br />
Anwendung als Tee: Eine Tasse nach<br />
jeder Mahlzeit wirkt verdauungsfördernd.<br />
Auch das Nervensystem wird<br />
durch Basilikum gestärkt und Migräne<br />
gelindert.<br />
In der Frauenheilkunde kann Basilikum<br />
Periodenkrämpfe lindern und<br />
unregelmässige Menstru<strong>at</strong>ionsblutungen<br />
regeln.<br />
Auch gegen Wechseljahrsbeschwerden<br />
kann man Basilikum verwenden, denn<br />
sein Inhaltsstoff Beta – Sitosterol ist<br />
Gesundheit<br />
Harald Binder, Spa Manager<br />
Falkensteiner Hotel & Spa Bad Waltersdorf<br />
dem Hormon Östrogen ähnlich und<br />
wirkt daher dem Hormonmangel entgegen.<br />
Stigmasterol, ein weiterer Inhaltsstoff,<br />
fördert den Eisprung, was<br />
auch zur Regulierung der Zyklen beiträgt.<br />
Tipp: Die zerriebenen Blätter des<br />
Basilikums helfen gegen Insektenstiche.<br />
Ätherisches Öl: Das ätherische Öl<br />
hilft gegen Insektenstiche, nervöse<br />
Schlaflosigkeit und Migräne. (Entweder<br />
äusserlich auftragen oder in der<br />
Duftlampe), Äusserlich als Waschung,<br />
Bad oder Umschlag angewandt kann<br />
Basilikum – Tee gegen schwer heilende<br />
Wunden und bei Hautabschürfungen<br />
helfen.<br />
Getrocknet und zerstoßen kann man<br />
Basilikum als Unterstützung für den<br />
Geruchssinn nach chronischem<br />
Schnupfen einsetzen.<br />
Viel Freude beim Ausprobieren,<br />
Ihr Harald Binder<br />
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
15
Karin Peierl, Sandra Bartes und Andreas Rauch<br />
ber<strong>at</strong>en sie im großen Fliesen- und Bäder-<br />
Schauraum bei Roth in Hofstätten/Gleisdorf.<br />
Dieses neue, revolutionäre und innov<strong>at</strong>ive Produkt eröffnet<br />
vollig neue Möglichkeiten in der Wohnraumgestaltung.<br />
Durch den geringen Aufbau von nur 3 mm und<br />
den großen Form<strong>at</strong>en bis 100 x 300 cm sind neuen Ideen<br />
keine Grenzen gesetzt. Die edlen Großform<strong>at</strong>fliesen sind das<br />
Ergebnis einer neuen Technologie und stellen besonders raffinierte<br />
Lösungen für ein eindrucksvolles Ambiente dar. Zum<br />
Eins<strong>at</strong>z kommen groß-form<strong>at</strong>ige Fliesen vor allem im<br />
Badezimmer, hier sind zum Beispiel absolut fugenlose<br />
Wellnessduschen möglich. Aber auch als Rückwand in einer<br />
Diesen Freitag und Samstag (03. und 04. Juni 2011)<br />
gibt es bei den Fliesen-Aktionstagen bei ROTH in<br />
Hofstätten/Gleisdorf sage und schreibe großartige<br />
33 % Rab<strong>at</strong>t auf das gesamte lagernde Fliesen-Sortiment.<br />
Zur Auswahl stehen tausende Modelle in verschiedenen<br />
Farbtönen und Form<strong>at</strong>en. Die neuesten Fliesentrends aus<br />
aller Welt, Fliesen im zeitlosen Design und Fliesen für das Bad<br />
gibt es ebenso wie frostsichere Modelle für den Außenbereich.<br />
Kommen Sie vorbei und schmökern Sie durch die Fliesen-<br />
Ausstellung und dazu servieren wir Ihnen kostenlosen Kaffee<br />
und Kuchen oder ein Gläschen Prosecco.<br />
Fugenlose Verlegung von großform<strong>at</strong>igen Fliesen bietet zahlreiche Vorteile, keine Schimmelbildung ist mehr möglich!<br />
Großform<strong>at</strong>ige Fliesen ermöglichen<br />
eine nahezu fugenlose Verlegung!<br />
33% Rab<strong>at</strong>t a<br />
modernen Küche überzeugt diese Fliese. Dieses Keramikmineral<br />
vereint Stil und Zweckmäßigkeit und verleiht jedem<br />
Ambiente einen unnachahmlichen Zauber. Die Oberflächen<br />
in Sandsteinen, N<strong>at</strong>ursteinen und sogar in Holz bestechen<br />
durch ihre außergewöhnliche Schönheit. Durch das<br />
Großform<strong>at</strong> und den dünnen Aufbau ist eine fast fugenlose<br />
Verlegung möglich, defekte und verunreinigte Fugen gehören<br />
der Vergangenheit an.<br />
Besuchen Sie den großen Bäder-, Fliesen- und Wellness-
uf alle lagernden Fliesen<br />
Schauraum<br />
Genießen Sie den Sommer auf einer schönen Terrasse!<br />
Terrassen und Balkone gehören zu jenen Bereichen des<br />
Hauses, mit denen man oft am meisten Freude h<strong>at</strong>. Man<br />
glaubt gar nicht, welchen gefährlichen Einflüssen Terrassen<br />
und Balkone ausgesetzt sind! Wasser in der Belagskonstruktion,<br />
Ausblühungen, Versottungen und Frostschäden<br />
sind nur einige Beispiele hierfür. Nie mehr feuchte und<br />
beschädigte Balkone und Terrassen, das garantiert das spezielle<br />
Verlegesystem der Fliesenabteilung von ROTH. Vieles<br />
spricht für Fliesen auf der Terrasse:<br />
8200 Gleisdorf, Pirching 95 (Nähe Autobahnabfahrt Gleisdorf Süd)<br />
Öffnungszeiten: Mo - Fr. 9-12 / 13-18 Uhr, Sa: 8-12 Uhr<br />
Tel. 03112/802-248<br />
• Keramik sammelt am Tag die Sonneneinstrahlung und<br />
gibt sie am Abend in Form von wohliger Wärme wieder ab<br />
• Plegeleicht und schmutzabweisend, laugenbeständig<br />
• Selbst glühende Kohle beeinträchtigt die Oberfläche nicht<br />
• Mühseliges Ölen ist bei Keramik nicht notwendig<br />
• Aus Keramik kann kein Harz austreten<br />
• Die Oberlächenvielfalt passt sich jedem Hausstil an<br />
• Farb- und lichtecht, daher keine Verfärbung<br />
NEU:<br />
Lose Fliesenverlegung<br />
auf der Terrasse!<br />
Jetzt ist Terrassenzeit! Aber welcher Belag ist auf der<br />
Terrasse der richtige? Fliesen bzw. keramische Pl<strong>at</strong>ten<br />
bieten hier zahlreiche Vorteile, vor allem die gl<strong>at</strong>te<br />
Oberfläche kann einfach gereinigt werden und „saugt”<br />
auch keinen Schmutz auf. Bei ROTH gibt es eine große<br />
Auswahl an Fliesen, mit denen man problemlos Terrassen<br />
und Balkone verfliesen kann. Die Stärke der Pl<strong>at</strong>ten<br />
beträgt mindestens 2 cm, diese sind ganz einfach auch<br />
fugenlos verlegbar. Und somit gibt es garantiert keine<br />
Frostschäden.<br />
Lose Verlegung von Fliesen auf der Terrasse ist jetzt möglich.<br />
Entweder direkt auf ein Kiesbeet oder auf Stelzlager.<br />
Informieren Sie sich bei ROTH.
DieOStSTEIRISCHE<br />
Alles was<br />
zählt!<br />
Ich bin seit über 22 Jahren im<br />
Berufsleben und mehr als 8 Jahre<br />
selbständige Stylistin. Noch heute<br />
werde ich gefragt, bei wem ich meine<br />
Ausbildung gemacht habe. Mit viel<br />
Respekt denke ich in an meine Zeit<br />
zurück, in der mir viel abverlangt<br />
wurde. Damals habe ich mir aber<br />
schon die Basis meines Erfolges erarbeitet.<br />
Heute verfolge ich als Ausbilderin<br />
ebenso klare Vorstellungen. Es geht<br />
um gegenseitige Anerkennung, Wertschätzung,<br />
Respekt, Erfolg und<br />
Verwirklichung oder einfach nur<br />
darum, zu erkennen, wer man wirklich<br />
ist. Die Ausbildung überspannt<br />
einen Zeitraum einer sehr turbulenten<br />
18<br />
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
Phase von jungen Leuten, die Eltern,<br />
Ausbilder und Lehrling gleichermaßen<br />
fordert.<br />
Ich fühle mich nicht nur von 8.00 bis<br />
17.00 Uhr verantwortlich für meine<br />
Lehrlinge, sondern es geht darüber<br />
hinaus. Ständige Kommunik<strong>at</strong>ion mit<br />
den Eltern ist ebenso wichtig, wie ein<br />
sogenannter „guter Draht“ zum<br />
Lehrling. Auch das Umfeld bzw.<br />
Freunde werden von mir registriert.<br />
Leider steuern wir aber immer mehr<br />
einem Zeitalter entgegen, in dem rund<br />
um die Uhr bei Facebook gepostet<br />
wird, die E-Mails und SMS-Flut<br />
kaum noch zu stoppen ist und das vertrauliche,<br />
gute Gespräch immer mehr<br />
verdrängt wird. Selbst die Sprache leidet<br />
darunter.<br />
Im gleichen Moment stellt man sich<br />
unzählige Fragen über die Belastbarkeit<br />
oder ob eine Ausbildung überhaupt<br />
zielgerichtet angenommen wird.<br />
<strong>Meine</strong> Antwort darauf ist und bleibt,<br />
wenn man etwas erreichen möchte,<br />
muss man es unbedingt wollen und<br />
deshalb biete ich jungen Leuten, die<br />
wirklich ein klares Ziel vor Augen<br />
haben, die Chance, dieses zu erreichen.<br />
Selbstverständlich sind gute<br />
Umgangsformen eines der wichtigsten<br />
Kriterien, aber auch ein gepflegtes<br />
Erscheinungsbild ohne Pearcing<br />
und T<strong>at</strong>toos, Fleiss, Pflichtbewusstsein<br />
und ein starker Wille stehen an<br />
oberster Stelle.<br />
Ich biete dafür eine ausgezeichnete<br />
Ausbildung als Gegenleistung. Diese<br />
umfasst wöchentliches Training<br />
(Modellabende), Events und Shows,<br />
intern<strong>at</strong>ionale Erfahrungen, Abwechslung<br />
im Job, adäqu<strong>at</strong>es Gehalt<br />
und vieles mehr.<br />
Der Blitzschutz -<br />
einfach mitgeplant.<br />
Durch eine intakte Blitzschutzanlage<br />
und Erdungsanlage wird der Blitz in<br />
seine Schranken gewiesen.<br />
Wichtig für den Kunden ist eine<br />
einwandfreie Dokument<strong>at</strong>ion:<br />
• BSK-Berechnung<br />
• Prüfprotokoll<br />
• CAD-Planung<br />
• Fotodokument<strong>at</strong>ion<br />
g. haider - blitzschutzbau gmbh<br />
Mühlgasse 128 • 8200 Gleisdorf<br />
T 03112 - 50-334 • F DW -344<br />
E info@blitzschutz-haider.<strong>at</strong><br />
www.blitzschutz-haider.<strong>at</strong><br />
www.dieoststeirische.<strong>at</strong>
FOTO: Karl SCHROTTER<br />
Bauen<br />
20 DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
Bauen in seiner besten Form –<br />
mit dem Wienerberger MassivWertHaus<br />
Massiver Wertgewinn<br />
beim Eigenheim<br />
Wie sieht das ideale Haus im Jahr 2011 aus?<br />
Welche Werte sind die beständigsten?<br />
Die Trends des Jahres werden von den neuen<br />
wichtigen Werten bestimmt – und von Ihnen,<br />
den Bauherrn!<br />
„Wienerberger<br />
MassivWertHaus“ ist das<br />
Stichwort, wenn es für Sie wichtig<br />
ist, ein wertbeständiges,<br />
massives und individuelles<br />
Ziegelhaus in einem umfassenden<br />
„All-inclusive-<br />
Angebot“ mit umfangreichen<br />
Sicherheiten zu errichten!<br />
Die MWH Steiermark (Pongr<strong>at</strong>z Bau,<br />
Lieb Bau Weiz, Wienerberger<br />
MassivWertHaus) bringt ihre umfangreichen<br />
Praxiserfahrungen in jeder Phase des<br />
Entstehens Ihres Traumhauses ein:<br />
Individuell geplant und ganz nach Ihren<br />
Anforderungen gestaltet, energie-effizient<br />
und ökologisch optimiert, können Sie<br />
davon ausgehen, dass Ihr Hausbauvorhaben<br />
höchste Sicherheit und<br />
Wertbeständigkeit bietet.
Das ideale Haus – ein massives<br />
Ziegelhaus<br />
Die äußere Form wird von Ihren<br />
Gestaltungswünschen bestimmt, zum<br />
Teil auch von den Erfordernissen des<br />
Energiesparens, aber die Kraft liegt im<br />
M<strong>at</strong>erial: Massive Ziegelwände, gebaut<br />
mit den POROTHERM KlimaProfis<br />
sorgen für ein angenehmes und gesundes<br />
Raumklima und gewährleisten auch<br />
Kühlung im Sommer sowie energiesparende<br />
Wärmeisol<strong>at</strong>ion im Winter.<br />
Stellen Sie sich nur einmal die starke<br />
und homogene Außenwand aus 50er<br />
Ziegeln vor, die dem ganzen Haus eine<br />
wunderbare Massivität verleiht und<br />
dabei gleich gute Energiewerte aufzuweisen<br />
h<strong>at</strong> wie eine 25er Wand mit ca.<br />
20cm Vollwärmeschutz!<br />
Das Qualitätszertifik<strong>at</strong> -<br />
Garant für Qualität!<br />
Jedes Wienerberger MassivWertHaus<br />
wird von der unabhängigen Prüfstelle<br />
„Bureau Veritas Certific<strong>at</strong>ion GmbH“<br />
während der Bauphase und nach<br />
Fertigstellung überprüft. Höchste Ausführungsgenauigkeit<br />
und Einhaltung<br />
der Standards werden Ihnen mit dem<br />
Qualitätszertifik<strong>at</strong> bescheinigt.<br />
Sicherheit durch die Kompetenz<br />
und Erfahrung der lokalen<br />
Baumeister-Partner<br />
Mit den kompetenten, ausgewählten<br />
Partner-Unternehmen Lieb Bau Weiz<br />
und Pongr<strong>at</strong>z Bau haben Bauherren<br />
einen kompetenten Ansprechpartner -<br />
von der individuellen Planung bis zur<br />
Fertigstellung der vereinbarten Leistungen<br />
in der gewünschten Ausbaustufe<br />
von “Rohbau” bis hin zur “bezugsfertigen,<br />
schlüsselfertigen Variante”.<br />
Sie können sich darauf verlassen:<br />
Fixpreis und Fixtermin<br />
Klar definierte Leistungen, offen gelegte<br />
Planungs- und Baukosten machen es<br />
Ihnen leicht: Auf den Fixpreis können<br />
Sie sich verlassen.<br />
Oftmals ein Rätselspiel:<br />
Fertigstellung – Umzug –<br />
Kündigung der alten Wohnung:<br />
Durch die Fixtermingarantie können<br />
Sie auch hier punktgenau planen und<br />
voll Freude zum geplanten Zeitpunkt in<br />
Ihr neues Heim einziehen!<br />
Der Trend unserer Zeit heißt Sicherheit:<br />
Beim Bauen mit hochwertigen klassischen<br />
Qualitätsbaustoffen genauso wie<br />
bei der Verlässlichkeit der Partner. Bei<br />
der Wertbeständigkeit genauso wie bei<br />
der energetischen Nachhaltigkeit.<br />
Größe, Tradition und Erfahrung zählen<br />
neben einer soliden wirtschaftlichen<br />
Basis zu den wichtigsten Eigenschaften<br />
seriöser Baupartner.<br />
Das Sonnenhaus aus der<br />
Steiermark – MWH Steiermark<br />
setzt auf Innov<strong>at</strong>ion<br />
Das Sonnenhaus ist eine Altern<strong>at</strong>ive für<br />
jeden, der energie- und umweltbewusst<br />
bauen möchte – ein Haus, das die unerschöpfliche<br />
Energiequelle Sonne bestmöglich<br />
nutzen kann. Dieses innov<strong>at</strong>ive<br />
Konzept ermöglicht die Nutzung der<br />
Sonne als Hauptenergiequelle für die<br />
Heizung.<br />
Die durch eine großzügig dimensionierte<br />
thermische Solaranlage gewonnene<br />
FOTO: Karl SCHROTTER<br />
Bauen<br />
Unser Team: Von links: Ing. Helmut Hartinger,<br />
Gerald Zingl (Verkaufsleiter), Robert Tretnjak,<br />
Ing. Richard Knotz<br />
Sonnenenergie wird in einem Schichtenspeicher<br />
gespeichert und nach Bedarf<br />
verbraucht.<br />
Das Sonnenhaus wird als massives, wertbeständiges<br />
und individuell geplantes<br />
Ziegelhaus angeboten. Mit dem kompletten<br />
„All-Inclusive-Angebot” erfüllt<br />
die MWH Steiermark den Wunsch nach<br />
einem innov<strong>at</strong>iven und sicheren Ziegelhaus<br />
zum Wohlfühlen.<br />
Sonnenhausbesichtigung<br />
am 29. Juli 2011 in Gleisdorf<br />
Jetzt anmelden oder<br />
Inform<strong>at</strong>ionen anfordern:<br />
MWH Steiermark<br />
Ludwig-Binder-Straße 14,<br />
8200 Gleisdorf, Tel. 03112 / 90 500<br />
massivwerthaus@lieb-pongr<strong>at</strong>z.<strong>at</strong><br />
www.lieb-pongr<strong>at</strong>z.<strong>at</strong><br />
FOTO: Karl SCHROTTER
DieOStSTEIRISCHE<br />
recht<br />
Verlassenschaftsverfahren<br />
Nach dem Ableben naher<br />
Angehöriger sind die<br />
Hinterbliebenen der/des<br />
Verstorbenen regelmäßig mit<br />
den zu erledigenden Formalitäten<br />
im Zusammenhang mit<br />
der Regelung des Nachlasses<br />
konfrontiert und häufig<br />
überfordert.<br />
Grundsätzlich wird jeder Todesfall<br />
vom Standesamt, welches die<br />
Sterbeurkunde ausstellt, dem Bezirksgericht<br />
gemeldet, in dessen Sprengel<br />
die/der Verstorbene ihren/seinen letzten<br />
Wohnsitz h<strong>at</strong>te. Vom Gericht wird eine<br />
Notarin/ein Notar mit der Führung des<br />
Verlassenschaftsverfahrens beauftragt.<br />
In dieser Funktion als Gerichtskommissär/in<br />
ist von der Notarin/dem<br />
Notar zunächst die sogenannte Todesfallaufnahme<br />
zu errichten. Dabei werden<br />
anhand eines vorformulierten<br />
Fragenk<strong>at</strong>alogs die persönlichen und<br />
finanziellen Verhältnisse der/des<br />
Verstorbenen dokumentiert. Ergibt die<br />
Todesfallaufnahme, dass kein Nachlassvermögen<br />
vorhanden ist, so ist das<br />
Verlassenschaftsverfahren damit be-<br />
Werben wirkt<br />
in der ...<br />
22 DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
reits beendet. Sind Vermögenswerte<br />
vorhanden, hinsichtlich welcher bereits<br />
während des laufenden Verlassenschaftsverfahrens<br />
Verfügungen zu treffen<br />
sind, besteht die Möglichkeit, mit<br />
gerichtlichem Zwischenbeschluss den<br />
Erbinnen/dem Erben diese Vermögenswerte<br />
zur freien Verfügung zu überlassen.<br />
Wenn der Wert des Nachlasses die<br />
Begräbniskosten nicht übersteigt, wird<br />
das Verlassenschaftsverfahren der<br />
Erbin/dem Erben an Zahlungsst<strong>at</strong>t überlassen<br />
und das Verfahren mit einem entsprechenden<br />
Gerichtsbeschluss beendet.<br />
Sind die Erbinnen/Erben unbekannt,<br />
wird vom Gericht ein/e Verlassenschaftskur<strong>at</strong>or/in<br />
bestellt und mit der<br />
Ausforschung der Erbinnen/Erben<br />
beauftragt. Dabei werden die Erbinnen/<br />
Erben in einem im Amtsbl<strong>at</strong>t der<br />
Wiener Zeitung und durch Anschlag an<br />
der Gerichtstafel kundgemachten<br />
Erbenedikt aufgefordert, sich binnen<br />
sechs Wochen zu melden. Können<br />
keine Erben ausgeforscht werden, erbt<br />
die Republik Österreich den Nachlass.<br />
Sind die Erbinnen/Erben zwar bekannt,<br />
nicht jedoch deren Aufenthaltsort, wird<br />
ein/e Abwesenheitskur<strong>at</strong>or/in bestellt<br />
und ebenfalls ein Erbeedikt erlassen.<br />
Kann der Aufenthaltsort nicht innerhalb<br />
der sechswöchigen Frist ausgeforscht<br />
werden, wird das Verlassenschaftsverfahren<br />
fortgesetzt und die<br />
abwesenden Erbinnen/Erben von der<br />
Abwesenheitskur<strong>at</strong>orin/dem Abwesenheitskur<strong>at</strong>or<br />
vertreten. Der Anteil<br />
der/des Abwesenden am Nachlassvermögen<br />
wird aufbewahrt. Die<br />
Tätigkeit des Kur<strong>at</strong>ors/der Kur<strong>at</strong>orin<br />
endet wenn die Erbinnen/Erben ausgeforscht<br />
wurden, deren Anteil am Nachlassvermögen<br />
durch die Ausforschungskosten<br />
aufgebraucht wurde oder die<br />
Mag. Peter Imre, Imre & Schaffer, Rechtsanwälte<br />
und Verteidiger in Strafsachen, 031 12 / 22 61<br />
office@rechtsanwalt-stmk.<strong>at</strong>, www.rechtsanwalt-stmk.<strong>at</strong><br />
Erbinnen/Erben versterben oder für<br />
Tod erklärt werden.<br />
In der Regel endet das Verlassenschaftsverfahren<br />
mit dem sogenannten Einantwortungsbeschluss,<br />
mit welchem den<br />
Erbinnen/Erben die Verlassenschaft<br />
übertragen wird.<br />
Für die Tätigkeit als Gerichtskommissärin/Gerichtskommissär<br />
erhält die<br />
No<strong>at</strong>rin/der Notar eine Gebühr, deren<br />
Höhe sich nach dem Wert des Nachlassvermögens<br />
bzw. dem Umfang des<br />
Verfahrens richtet. Weiters fallen<br />
Gerichtsgebühren an, welche derzeit 5<br />
Promille des reinen Nachlassvermögens,<br />
mindestens jedoch € 65,00,<br />
betragen. Umfasst das Nachlassvermögen<br />
Liegenschaften, so ist binnen<br />
eines Jahres ab Beendigung des Verlassenschaftsverfahrens<br />
die Eintragung<br />
des Eigentumsrechts der Erbin/des<br />
Erben im Grundbuch zu veranlassen,<br />
wofür Eintragungsgebühren, Kosten für<br />
das Grundbuchsgesuch und n<strong>at</strong>ürlich die<br />
Grunderwerbsteuer anfallen.<br />
Da die Notarin/der Notar in ihrer/seiner<br />
Funktion als Gerichtskommissär/in als<br />
Hilfsorgan des Gerichts tätig wird und<br />
nicht die Aufgabe h<strong>at</strong>, die Interessen<br />
einer Erbin/eines Erben wahrzunehmen,<br />
sollte bereits vor oder während<br />
des Verlassenschaftsvefahrens rechtsanwaltliche<br />
Ber<strong>at</strong>ung in Anspruch<br />
genommen werden. Durch diese<br />
Ber<strong>at</strong>ung, und allenfalls die Vertretung<br />
im Verfahren, kann gewährleistet werden,<br />
dass die Interessen der Erbin/des<br />
Erben gewahrt werden.<br />
Zur umfassenden Ber<strong>at</strong>ung und<br />
Vertretung in erbrechtlichen<br />
Angelegenheiten steht Ihnen meine<br />
Kanzlei gerne zur Verfügung.<br />
www.dieoststeirische.<strong>at</strong>
©WV 1/08<br />
steuern<br />
Jungunternehmer<br />
aufgepasst!<br />
Clevere Jungunternehmer bezahlten<br />
schon bisher keine lohnabhängigen<br />
Abgaben (Unfallversicherungs-<br />
politik<br />
Euroschutzschirm im<br />
Interesse Österreichs<br />
• Aluminium<br />
• Edelstahl<br />
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Sperl & Lafer Wirtschaftstreuhand- und Steuerber<strong>at</strong>ungs GmbH<br />
Komm. R<strong>at</strong> Mag. Friedrich W. Sperl MAS, MBA, 03112 / 46 78 – 0<br />
kanzlei@sperl-lafer.<strong>at</strong>, www.sperl-lafer.<strong>at</strong><br />
beitrag, Wohnbauförderungsbeitrag,<br />
Dienstgeberbeitrag, Zuschlag zum<br />
Dienstgeberbeitrag) für ihre ersten Beschäftigten.<br />
Diese Begünstigung galt<br />
nur für die ersten zwölf Mon<strong>at</strong>e ab<br />
Unternehmensgründung. Da gerade im<br />
Gründungsjahr aber sehr oft noch keine<br />
Arbeitnehmer beschäftigt werden, ging<br />
diese Begünstigung ins Leere!<br />
Das Abgabenänderungsgesetz 2011,<br />
das voraussichtlich mit 01.01.2012 in<br />
Kraft tritt, soll das ändern! Die<br />
Begünstigung kann zukünftig innerhalb<br />
der ersten drei Jahre ab<br />
Neugründung in Anspruch genommen<br />
werden. Sie steht wie schon bisher für<br />
12 Mon<strong>at</strong>e zu. Diese Frist beginnt mit<br />
der Beschäftigung des ersten Arbeitnehmers<br />
zu laufen.<br />
Österreich profitiert in Summe sehr<br />
stark von der Währungsunion. Das<br />
WIFO h<strong>at</strong> errechnet, dass in Österreich<br />
auf Grund des Euro seit 1999 jedes<br />
Jahr ein zusätzliches Wachstum von<br />
durchschnittlich 0,9 Prozent (rund 2,5<br />
Mrd. Euro) erreicht und 20.000 zusätzliche<br />
Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />
Insgesamt sind das zusätzlich rund<br />
27,5 Mrd. Euro und 220.000 zusätzliche<br />
Arbeitsplätze.<br />
Die Kredite für Griechenland, Portugal<br />
und Irland verhindern daher größeren<br />
Schaden für Europa und folglich auch<br />
für Österreich. 60 Prozent der österreichischen<br />
Wirtschaftsleistung und eine<br />
DieOStSTEIRISCHE<br />
Im ersten Jahr gilt die oben angeführte<br />
Abgabenbefreiung für alle Arbeitnehmer.<br />
Im zweiten und dritten Jahr<br />
nur noch für die ersten drei Dienstnehmer.<br />
Eine frühestmögliche Einstellung<br />
von mehr als drei Dienstnehmern<br />
zahlt sich nach wie vor aus.<br />
Beachten Sie jedoch die Kosten-<br />
Nutzen-Seite.<br />
Nützen Sie die Ihnen zustehenden<br />
Begünstigungen bestmöglich und starten<br />
Sie mit Ihrem Unternehmen in eine<br />
erfolgreiche Zukunft! Gerne unterstützen<br />
wir Sie dabei!<br />
Ihr F. Sperl<br />
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Ber<strong>at</strong>ung dar.<br />
LAbg. Siegfried Tromaier, 0664/6154 299,<br />
NR Mag. Michael Schickhofer, 0676/5777 947<br />
Bezirksvorsitzender, Christian Faul, 0664/1520 299<br />
stmk-wz@spoe.<strong>at</strong> , www.weiz.spoe.<strong>at</strong><br />
Million Arbeitsplätze hängen am<br />
Export.<br />
Ein Bankrott Griechenlands würde zu<br />
einer weiteren, viel tief greifenderen<br />
Krise mit neg<strong>at</strong>iven Folgen wie<br />
Massenarbeitslosigkeit und sozialen<br />
Spannungen führen.<br />
Wir müssen daher auch im Interesse<br />
Österreichs helfen. Es ist aber für mich<br />
als Sozialdemokr<strong>at</strong> klar, dass das kein<br />
Fass ohne Boden sein kann und<br />
Länder, die Hilfe bekommen auch ihre<br />
Hausaufgaben machen und die gegebenen<br />
Kredite möglichst rasch zurückzahlen<br />
müssen.<br />
Ihr Michael Schickhofer<br />
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DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
23
DieOStSTEIRISCHE<br />
Die Welt hinter demSpiegel<br />
Die Wiederaufnahme<br />
des<br />
Verfahrens<br />
„Religion, Glaube, Gott<br />
oder was?“<br />
Was sich so getan h<strong>at</strong>: Viele<br />
Rückmeldungen, vorwiegend<br />
positiv, einige nachdenklich und ein<br />
paar sehr kritisch.<br />
Fein: Es bewegt sich etwas, das Thema<br />
ist uns somit nahe. Einige Feedbacksplitter<br />
seien hier besprochen:<br />
• N<strong>at</strong>ürlich sind die wenigsten<br />
ReligionslehrerInnen so<br />
rechthaberisch und konserv<strong>at</strong>iv<br />
wie in dem Beispiel.<br />
• Hätten Sie geglaubt, dass ich<br />
„politisch korrekter“ sein könnte?<br />
Oh nein, gerade das erlauben wir<br />
uns und ich mir, Dinge beim<br />
Namen zu nennen.<br />
• Kritik und KritikerInnen sind<br />
willkommen, selbst wenn sie<br />
glauben dass nur ihre Meinung die<br />
richtige ist. Denn dies ist die<br />
Vielfalt und Einfalt zugleich - und<br />
das belebt außerordentlich.<br />
• Und ich gestehe: Manch Rezension<br />
die mich aufregen könnte, schmeiß<br />
ich gleich in den Papierkorb...<br />
Nun zu etwas<br />
völlig Anderem:<br />
Grausame Bilder<br />
Mich verfolgen grausame und<br />
bizarre Bilder, die aus Erfahrenem<br />
entstanden sind, die ich<br />
24 DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
immer wieder sehe und denen ich<br />
nicht entrinnen kann.<br />
Bilder von Kindern, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen, die ihr Leben auf verschieden<br />
Weisen verbringen, die mir<br />
äußerst zuwider sind. Und ich sage es<br />
ganz deutlich: Weisen, die MIR zuwider<br />
sind. Man mag darüber denken wie<br />
man will, und es ganz anders sehen<br />
und erleben, aber ich weiß, dass ich es<br />
so nicht wollen würde...<br />
Ich sehe ein Kind, noch kein Jahr alt,<br />
das von seinen Eltern (beide berufstätig,<br />
berechnende „Erfolgsmenschen“)<br />
richtiggehend und streng hochgezüchtet<br />
wird: Genaue Schlafenszeiten, nur<br />
vorgeschriebene Fertignahrung, kein<br />
Freiraum, kaum persönliche Beziehung...<br />
Als ob die beiden nach dem<br />
Buch „Die deutsche Mutter und ihr<br />
erstes Kind“ handelten. Dieses Machwerk<br />
stammt von Johanna Haarer,<br />
einer NS-„Kinderzuchtbeauftragten“<br />
ersten Ranges. „Die Grundzüge ihres<br />
Erziehungsideals waren Zucht, Unterwerfung,<br />
Reinlichkeit und insgesamt<br />
Kinder- wie auch Frauenfeindlichkeit.“<br />
(Quelle: Wikipedia). Übrigens:<br />
Das Buch wurde noch 1996 (!)<br />
wieder neu aufgelegt, angeblich von<br />
den härtesten NS-Begriffen befreit.<br />
Ein Ekel, selbst die Beschreibung im<br />
Internet zu lesen. Wie unerbitterlich<br />
eisengl<strong>at</strong>tgeschliffen wird dieses<br />
Leben sein?<br />
Ich sehe immer wieder Jugendliche<br />
mit unermesslich viel Wut in sich.<br />
Grenzenlose, schmerzende Wut,<br />
schwärende Aggression, Ohnmacht<br />
und Hilflosigkeit. Gepaart mit Dummheit<br />
kommen dann Situ<strong>at</strong>ionen zustande,<br />
in welchen ich mich nie wiederfinden<br />
wollte. Und aus Protest werden die<br />
blödesten Sachen unternommen, und<br />
eine der allerhirnrissigsten Geschichten<br />
ist: Ein Sendungsform<strong>at</strong> auf<br />
ATV, wo sich Jugendliche in den<br />
Vollrausch saufen, kotzen und sich<br />
über alle Maßen debil aufführen,<br />
dazwischen Werbung für Tampons,<br />
Alkohol oder eine Jugendbank (Gehört<br />
sowas verboten?). Und die doofen<br />
Jungen und Mädels in den Discos finden<br />
es geil und machen alles nach! Wo<br />
können die den Sinn ihres Lebens finden.<br />
Und wie???<br />
Ich sehe aber auch: Erwachsene, die<br />
sich vor Schmerzen auf dem Boden<br />
wälzen, krampfhaft versuchen, Bilder<br />
des Geschehenen auszulöschen oder<br />
sich wieder zu erinnern, was ihnen<br />
widerfahren ist. Opfer der Vergiftungen<br />
durch Massenkonsum, Boulevard-<br />
Medien, Erfolgszwang, Gewaltspiele<br />
und Online-Zocke, sexsüchtig, pädophil,<br />
impotent, psychotisch und ständig<br />
auf der Suche nach dem Kick.<br />
Standesgemäß befüllt mit den teureren<br />
Vari<strong>at</strong>ionen von Alkohol und bewusstseinserweiternden<br />
und -erweichenden<br />
Substanzen, dann in Pflegeheimen,<br />
Anstalten, entleibt an Ästen hängend<br />
wie Mobiles, zu Tode gehetzt oder<br />
gevögelt, oder erschlagen von der<br />
Wucht des Schicksals. Und ich mittendrin.<br />
Wie finden wir einen n<strong>at</strong>ürlichen,<br />
gesunden, nachhaltigen Lebensweg?<br />
Wohin führen der Wettbewerb, das<br />
Wirtschaftswachstum, das Mehr,<br />
Größer, Schöner, Billiger? Schon<br />
Bertold Brecht sagte: „Die Erfindungen<br />
für Menschen werden unterdrückt, die<br />
Erfindungen gegen sie gefördert.”<br />
Reine Konsumgegenstände sind letzten<br />
Endes auch Erfindungen gegen die<br />
Menschen. Denn wir zerstören damit<br />
vielfach Umwelt und Innenwelt der<br />
Menschen. Rücksichtslos und auf den<br />
Profit schielend.<br />
Und die Folgen? Beginnen Sie einfach<br />
wieder bei den grausamen und bizarren<br />
Bilder, die mich verfolgen...<br />
Im Kreis denken kann weh tun... bis es<br />
einem schlecht wird!<br />
© 06/2011 HWF<br />
PS: <strong>Meine</strong> Psychi<strong>at</strong>erInnen<br />
und TherapeutInnen haben<br />
bereits aufgegeben... ;-)
sozialesbewusstsein<br />
„ was uns<br />
nicht umbringt,<br />
macht uns stärker“<br />
( Friedrich Nietzsche)<br />
Ein S<strong>at</strong>z den man immer wieder in<br />
der Sauna hört.. was bedeutet er<br />
aber?<br />
Nach einen so genannten ICH –<br />
Schock berichten viele Betroffene,<br />
dass ihr Leben auf den Kopf gestellt<br />
wurde, und dass ihre alten Gewohnheiten<br />
und Werte sich in einer<br />
Sekunde verflüchtigten. Lebenskrisen<br />
strapazieren unseren Glauben an eine<br />
gerechte Welt- dem Glauben also, dass<br />
guten Leuten nichts Schlechtes passiert,<br />
und dass das Leben einen Sinn<br />
h<strong>at</strong>. Nach solchen Krisen brauchen wir<br />
neue Grundlagen. Diese zu finden ist<br />
nicht einfach, und stellt sich ohne<br />
Begleitung kaum schnell ein denn<br />
manchmal müssen Menschen nicht nur<br />
ihre Art zu denken verändern, sondern<br />
auch ihren weiteren Lebensweg.<br />
Das Schwierige ist, und dazu braucht es<br />
Zeit - dass wir die Krise in unsere eigene<br />
Lebensgeschichte integrieren können,<br />
den schmerzhaften Prozess eigener<br />
Neudefinition auf sich zu nehmen<br />
und alte Lebensskripte aufgeben?<br />
Wann können Sie sagen, durch diese<br />
Krise verändert worden zu sein, um<br />
akzeptieren zu können, dass man verwundbar<br />
ist und dass das Leben auch<br />
besser, glücklicher hätte verlaufen können?<br />
Nicht falsch verstehen an dieser<br />
DieOStSTEIRISCHE<br />
Ev. Pfarrer Karlheinz Böhmer<br />
karlheinz.boehmer@aon.<strong>at</strong>, 0664 - 114 17 02<br />
Stelle - dem Erlebten nicht einfach<br />
einen neuen Anstrich geben – dass wäre<br />
zu oberflächlich – und bricht bald wieder<br />
zusammen. Die Psyche ist darin<br />
sehr einfallsreich, wenn es darum geht,<br />
sich die Dinge möglichst „schmerzfrei“<br />
zurechtzulegen. Und dazu gibt es dann<br />
eine Unmenge von Sprüchen, die man<br />
hört oder selber sagt…gehen sie in die<br />
Sauna, oder ins Kaffeehaus….<br />
Aber gereift an einer Krise sind wir<br />
erst, wenn wir es geschafft haben,<br />
damit zurecht zu kommen – ob es ein<br />
verp<strong>at</strong>zter Schulabschluss ist, eine<br />
gescheiterte Ehe, oder eben ihre ganz<br />
persönliche Krise. Es liegt eine ungeheure<br />
Freiheit darin, wenn man sich<br />
plötzlich außerhalb all dessen findet,<br />
was man einmal für sich erwartet h<strong>at</strong>.<br />
Verlust und Wachstum sind ein wichtiger<br />
Teil des Lebens. Wollen Sie weniger<br />
?<br />
Ihre Karlheinz Böhmer<br />
Ev. Pfarrer Gleisdorf- Weiz<br />
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
25
DieOStSTEIRISCHE<br />
Der fünfte Dialog<br />
Ann: Du, P<strong>at</strong>, stell Dir vor, ich war<br />
grad bei einem sehr interessanten<br />
Vortrag zum Thema Sucht!<br />
P<strong>at</strong>: Sucht? Wie, kannst Du das nicht<br />
genauer sagen, wen oder was h<strong>at</strong> das<br />
denn betroffen?<br />
Ann: Nun – es ging darum, wie<br />
Kinder auf das Leben vorbereitet werden<br />
können, optimal, und wie Eltern<br />
oder Erzieher oder Lehrer suchtvorbeugend<br />
handeln und – erziehen können.<br />
Das war sehr spannend, denn der<br />
Vortragende, ein Spezialist für dieses<br />
Thema und sehr erfahren in der<br />
Ber<strong>at</strong>ung von Süchtigen und ihren<br />
Angehörigen, h<strong>at</strong> das jahrzehntelang<br />
recherchiert und ein Hirnforscher war<br />
auch dabei!<br />
P<strong>at</strong>: Also, erzähl!<br />
Ann: Kurz und gut könnte man sagen,<br />
dass alles, was unsere Kinder daran<br />
hindert, zu sich selbst zu kommen,<br />
also ablenkt, ständig „ Langeweile“<br />
vertreibt, suchterzeugend wirkt, tja –<br />
dieses Wellness, Event, Showprogramm<br />
halt, das in den meisten<br />
Schulen und Familien eben so läuft,<br />
dass das suchtfördernd ist! Und alles,<br />
was immer nur angerissen wird und<br />
nicht in die Tiefen blicken lässt, vor<br />
allem aber auch dieses mordsmäßige<br />
Tempo, das von den Kindern gefordert<br />
wird!<br />
P<strong>at</strong>: Wie ist denn das zu verstehen?<br />
Ann: Der h<strong>at</strong> die Reformpädagogen<br />
zitiert und viele andere Beispiele aus<br />
der Praxis und Kinder, die dauernd<br />
beschäftigt sind und nie Zeit haben,<br />
sich selbst zu entdecken, also, die halt<br />
auch immer von einem Programm zum<br />
anderen jagen – die sind gefährdet.<br />
26 DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
P<strong>at</strong>: Ich hab immer gemeint, das sei<br />
gut, die Kinder zu beschäftigen und<br />
sie bestmöglich zu fördern.<br />
Ann: Eben nicht! Fordern, ja, aber<br />
nicht fördern! Er meint, das gerät<br />
schon ziemlich aus den Fugen, und<br />
viele Kinder sind total gestresst – die<br />
Erwachsenen übrigens auch! Der h<strong>at</strong><br />
gemeint, dass in vielen Schulen und<br />
Familien schon so was wie eine Sucht<br />
nach Anerkennung und Leistung läuft,<br />
weil viele bei jedem Wettbewerb,<br />
Ausflug, Projekt, überall halt dabei<br />
sein wollen, auch was das<br />
Freizeitprogramm betrifft und die<br />
Kinder gar nicht mehr richtig zur Ruhe<br />
kommen können. Und er h<strong>at</strong> gesagt,<br />
das treibt die Kinder von sich selbst<br />
weg, von ihren Gefühlen und verhindert,<br />
bei sich anzukommen, sich zu<br />
spüren und zu erfahren. Und das<br />
erzeugt Suchtverhalten, weil immer<br />
mehr, immer schneller alles gefordert<br />
wird und der Druck immer stärker<br />
wird!<br />
P<strong>at</strong>: H<strong>at</strong> das auch was zu tun mit<br />
diesen Ritalin Geschichten?<br />
Ann: Das h<strong>at</strong> er kurz erwähnt. Er h<strong>at</strong><br />
Kinder in seiner Ber<strong>at</strong>ung gehabt, die<br />
mussten das nehmen, weil sie nicht<br />
richtig funktioniert haben – weil sie<br />
sich halt schwer getan haben beim<br />
Lesen oder Schreiben und unaufmerksam<br />
waren und mit dem Tempo nicht<br />
mit gekommen sind… Arg, oder?<br />
P<strong>at</strong>: Ja, schon, irgendwie… Was<br />
schlägt er denn vor?<br />
Ann: Er sagt, die einzige Möglichkeit<br />
ist - und damit auch das Ansehen der<br />
Lehrer wieder steigt - die Lehrer<br />
sollen aufhören, sich die Anerkennung<br />
von außen zu erkämpfen und sich<br />
wieder darauf besinnen, was wirklich<br />
wichtig ist in dem Volksschulalter -<br />
die Formung der Persönlichkeit, das<br />
Bilden sozialer Fertigkeiten und das<br />
Erlernen der Kulturtechniken – in<br />
Verbindung mit viel Bewegung,<br />
Musizieren, Singen und handwerklichen<br />
Tätigkeiten. Und er meinte, die<br />
Lehrer hätten alle selbst das Zeug<br />
dazu, die seien nur verunsichert, weil<br />
wir in einer Gesellschaft leben, die uns<br />
vorgaukelt, man ist nur dann was wert<br />
wenn man hundert verschiedene<br />
Zus<strong>at</strong>zausbildungen h<strong>at</strong> und so viel<br />
wie möglich im Außen herum<br />
gaukelt…<br />
P<strong>at</strong>: Na, das klingt aber eh einfach!<br />
Ann: Ja, das Problem ist nur, dass<br />
viele Kinder schon von zuhause so<br />
gepolt sind, dass die wahrscheinlich<br />
mit wenig „Programm“ gar nichts<br />
mehr anfangen können… Dauerbeschäftigung<br />
braucht immer mehr<br />
und dauernd Beschäftigung, und<br />
wenn´s nur der Fernseher oder CD<br />
Player ist, der rennt, wenn´s mal<br />
endlich eine ruhige Minute gäbe…<br />
P<strong>at</strong>: Ja, das kann man doch eh in vielen<br />
Kreisen beobachten, das hast du ja<br />
selbst schon oft gesagt, dass Du findest,<br />
dass Kindern einfach auch mal<br />
langweilig sein kann! Die sollen das<br />
aushalten!<br />
Ann: Ja, die sollen lernen SICH<br />
auszuhalten – aber wenn das die<br />
Erwachsenen nicht können, woher<br />
sollen die Kinder das lernen? Obwohl,<br />
WIR könnten das von den ganz<br />
Kleinen lernen, die sind echt noch so<br />
richtig im Moment, da könnten sich<br />
viele Yogis und Medit<strong>at</strong>ionslehrer was<br />
abschauen! Ein Kind braucht das<br />
nicht…<br />
P<strong>at</strong>: Eh! Wer dauernd beschäftigt sein<br />
muss, flüchtet wahrscheinlich vor<br />
etwas – im Endeffekt wahrscheinlich<br />
vor sich selbst…<br />
Ann: Ich glaub, wer sich selbst und<br />
das Leben nicht versteht, der flieht.<br />
Heute sind wir doch alle irgendwie auf<br />
der Flucht vor der Wahrheit und vor<br />
dem Leben…<br />
P<strong>at</strong>: Du Philosophin! Komm, ich<br />
mach uns einen Kaffee und wir setzen<br />
uns in den Garten, und schauen einfach<br />
den Vogerln zu – und dass Du ja<br />
nicht wieder auf die Idee kommst,<br />
vorher noch die Wäsche aufzuhängen,<br />
dann fallen dir wieder tausend andere<br />
Sachen ein, die du noch erledigen<br />
musst…
Keller-Straßen-Fest<br />
Die Prebensdorfberger Weinbauern<br />
laden zum traditionellen Kellerstraßenfest<br />
am Pfingssonntag dem 23.<br />
Mai ab 10 Uhr ein.<br />
Entlang des Prebensdorfberges<br />
schlendert man zwischen Buschenschänken,<br />
Kellerstöckl´n und Standl´n<br />
hin und her.<br />
Das umfangreiche Programm hält für<br />
Jung und Alt Interessantes bereit. Von<br />
der Volksmusik über Streichelzoo,<br />
Schenk<br />
Kinderschminken, Hupfburg, Kinderspielpl<strong>at</strong>z<br />
und vieles mehr.<br />
Besonders die Weinliebhaber unter<br />
den Besuchern kommen auf Ihre<br />
Kosten. So bieten die 14 beteiligten<br />
Weinbaubetriebe Ihre Weine an, die zu<br />
den Besten der Steiermark gehören.<br />
Für das leibliche Wohl ist bestens<br />
gesorgt. So werden kulinarische<br />
Schmankerln von den Weinbaubetrieben<br />
und den beteiligten Gastronomen<br />
angeboten.<br />
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Vertreten sind:<br />
Gasthaus Seidl, Weinhof Leitner,<br />
Weinbau Strempfl,<br />
Buschenschank Schenck,<br />
Buschenschank Salmhofer,<br />
Weinbau Sax,<br />
Weinbau Rosenberger,<br />
Weinbau Affenberger,<br />
Weinbau Trummler,<br />
Weinbau Felber, Gasthaus Wolf,<br />
Weinbau Ponhold,<br />
Buschenschank Terler und<br />
Weinbau Prenner.<br />
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
27
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28 DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
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Nähere Infos:<br />
Tel. 0664 - 2532665<br />
8261 Sinabelkirchen 107<br />
gegenüber vom BILLA.
Nicole Loipersböck Silvia Engleithner Mag. pharm.<br />
Birgit Graggober<br />
Die neue Apotheke in<br />
Dr. Ingo Neubacher Daniela Leuprecht Mag. pharm.<br />
Angelika Bischof<br />
Sinabelkirchen h<strong>at</strong> eröffnet !<br />
Am Mittwoch, dem 11. Mai h<strong>at</strong> in<br />
Sinabelkirchen die Apotheke eröffnet.<br />
Mag. pharm. Birgit Graggober<br />
mit dem Apothekenteam Dr. Ingo<br />
Neubacher, Mag. pharm. Angelika<br />
Bischof, Silvia Engleithner, Daniela<br />
Leuprecht und Nicole Loipersböck<br />
stehen ab sofort für alle apothekenrelevanten<br />
Gesundheitsfragen zur Verfügung.<br />
Neben den klassischen schulmedizinischen<br />
Arzneimitteln bietet die Apotheke<br />
ein großes Angebot rund um<br />
Gesundheit und Wohlbefinden und ist<br />
Anlaufstelle für Inform<strong>at</strong>ionen zu den<br />
Themen Ernährung sowie altern<strong>at</strong>ive<br />
und n<strong>at</strong>ürliche Heilmethoden.<br />
Darüberhinaus gibt es ein großes Sortiment<br />
an Nahrungsergänzungsmitteln<br />
und Apothekenkosmetik. Für Ihren<br />
Urlaub berät Sie das Apothekenteam<br />
gerne über notwendige Impfungen,<br />
Vorsorgemaßnahmen und eine sinnvolle<br />
Reiseapotheke.<br />
Mag. pharm. Birgit Graggober und Ihr<br />
Team freuen sich, Sie persönlich in der<br />
Apotheke Sinabelkirchen begrüßen zu<br />
dürfen - ganz im Sinne des Mottos<br />
g´sund werden – g´sund bleiben!<br />
DieOStSTEIRISCHE<br />
Die Apotheke Sinabelkirchen h<strong>at</strong><br />
von Mo. – Fr. von 8.00 – 12.00 Uhr<br />
und von 14.30 – 18.00 Uhr<br />
am Sa. von 8.00 – 12.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Apotheke Sinabelkirchen<br />
Untergroßau 185<br />
8261 Sinabelkirchen<br />
Tel. 03118 – 20368<br />
Fax 03118 – 20368- 20<br />
info@apotheke-sinabelkirchen.<strong>at</strong><br />
DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
29
Urlaub<br />
Die Insel Mull gehört zu den<br />
„Inneren Hebriden“ und ist ein<br />
wahres Highlight einer Schottlandreise.<br />
Von Oban (hier wird der sehr bekannte<br />
Whisky destilliert) aus bringt uns die<br />
Fähre auf Mull. Seit über 8000 Jahren<br />
30 DIE OSTSTEIRISCHE JUNI 2011<br />
Mayr Richard<br />
Isle of Mull - Schottland<br />
ist Mull besiedelt. Der sehr häufige<br />
Niederschlag und die starken Winde<br />
prägen diese wunderschöne Landschaft.<br />
In Tobermory, mit seinen ca.<br />
990 Einwohnern, befindet sich das<br />
Zentrum der Insel. Die bunten Häuser<br />
im Hafen erinnern an Irland. Auf einspurigen<br />
Straßen kommend fahren wir<br />
gemütlich zu unserem kleinen Landhotel.<br />
Die weiten grünen Wiesen mit<br />
den immer grasenden Schafen laden<br />
zum Wandern ein. Ein Pilgerweg führt<br />
zu einem kleinen Hafen.<br />
Dort bringt uns die Fähre<br />
nach Iona und zu einer<br />
ehemals keltischen<br />
Klosteranlage. Iona war<br />
Begräbnisstätte der<br />
Könige von Dalriada, der<br />
frühen Könige von<br />
Schottland. Macbeth ist<br />
als letzter Vertreter dieser<br />
auch hier begraben.<br />
Zurück auf Mull treffen<br />
wir viele Ornithologen,<br />
die von der Artenvielfalt<br />
schwärmen und voll auf<br />
ihre Rechnung kommen.<br />
Aber nicht nur der Vogelliebhaber<br />
auch der<br />
Blumenfreund wird mit<br />
Rhododendrenhecken<br />
und Ginsterbüschen in<br />
riesigen Form<strong>at</strong>ionen<br />
belohnt. Eine Insel, die<br />
wirklich auf keiner<br />
Schottlandreise fehlen<br />
sollte.
todesfälle<br />
Hildegard Weber, 56. Lj.,<br />
Kumberg<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Ferdinand Teuschler, 79. Lj.,<br />
Loipersdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Karl Friesenbichler, 79. Lj.,<br />
Oberfeistritz<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Hans Hierzer, 63. Lj., Gleisdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Maria Deutsch, 98. Lj.,<br />
Rudersdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Peter Meirold, 82. Lj., Kumberg<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Brigitta Scharler, geb. Riedler<br />
88. Lj., Wetzawinkel<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Maria Unger, 90. Lj.,<br />
Loipersdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Erika Juri, 71. Lj.,<br />
Sinabelkirchen<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Hedwig Raudner, 87. Lj.,<br />
Etzersdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Rosa Wisiak, 90. Lj.,<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Josef Halvax, 85. Lj., Söchau<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Ernestine Schaffernack, 90. Lj.,<br />
Gleisdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Johann Deimel, 80. Lj.,<br />
Ziegenberg<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Rosa Curman, 72. Lj., Weiz<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Alois Genser, 78. Lj., Nitscha<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Maria Deutsch, geb. Spielhofer<br />
90. Lj., Nitscha<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Karl Fuchs, 83. Lj., Wetzawinkel<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Maria Fladerer, 89. Lj.,<br />
St. Radegund<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Emma Gutkauf, 88. Lj.,<br />
Gleisdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Margaretha Fuchs, 81. Lj.,<br />
Wetzawinkel<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Alfred Spörk, 66. Lj., Bärnbach<br />
bei Markt Hartmannsdorf<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Waltraud Vogrin, 72. Lj., Nitscha<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Maria Maier, 93. Lj., Weiz<br />
–––––––––––––––––––––––––––<br />
Franz Wilfling, 76. Lj.,<br />
Kleegraben<br />
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Christine Deutsch, 51. Lj.,<br />
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Redaktion: Reinhard Wernbacher,<br />
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