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Unser Zwoetzen 1/2017

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Ausgabe 25 - 1. Quartal <strong>2017</strong><br />

THEMA<br />

<strong>Unser</strong> Zwötzen soll noch schöner werden<br />

Seite 1<br />

<strong>Unser</strong> Zwötzen soll noch schöner<br />

werden<br />

Seite 2<br />

Firmenportrait Gaststätte & Pension<br />

„Zum Obstler“<br />

Seite 3<br />

Gewinnspiel<br />

Zwötzener Wissen<br />

Seite 4<br />

Ein großes Herz für Tiere<br />

Firmenportrait Jeuthe<br />

Seite 5<br />

Expertentipp „Gesunde Kinderzähne“<br />

Seite 6<br />

Neues vom OTR Zwötzen<br />

Veranstaltungsplan Kirchengemeinde<br />

Die Post bleibt uns<br />

erhalten !<br />

Nachdem es in den Läden des Bürgerhof<br />

einige Veränderungen gab und<br />

damit Fragen nach der Post aufkamen,<br />

hat uns Karla Hemminger-Zimmermann,<br />

Inhaberin des Foto Klick<br />

gebeten, allen Zwötzenern zu versichern,<br />

dass uns ihr schöner Laden und<br />

damit die Post erhalten bleiben.<br />

Willkommen im neuen Jahr <strong>2017</strong>. Was wird es uns<br />

wohl an Neuem und Aufregendem bringen. Die<br />

Mitglieder unserer Werbegemeinschaft haben sich<br />

auch für dieses Jahr vorgenommen, aus unserem<br />

Zwötzen einen noch lebens- und liebenswerteren<br />

Ort zu schaffen. Wir wollen mit allen Interessierten<br />

die Kräfte bündeln, und einige Projekte in Angriff<br />

nehmen. Dazu zählt auf jeden Fall eine Neuauflage<br />

des Sommerfestes im Bürgerhof, welches uns so<br />

viel Spaß bereitet hat, dass sich alle darauf freuen.<br />

Aber wir wollen nicht nur gemeinsam feiern, auch<br />

zur Verschönerung unseres Ortsteiles sollen Ideen<br />

vorangebracht werden. Zum Beispiel würden wir<br />

gern eine Initiative des Ortsteilrates vom vergangenen<br />

Jahr aufgreifen. Im Frühjahr wurden durch die<br />

Mitglieder des Rates auf dem „Reuterplatz“ an der<br />

Gundschule, Frühblüher gepflanzt. Diese gute Aktivität<br />

sollte fortgeführt und vielleicht weitergedacht<br />

werden. Nur wenige wissen, dass das Rondell in der<br />

Mitte, auf dem heute Büsche wachsen früher ein<br />

Springbrunnen in einer kleinen Parkanlage war. Warum<br />

könnte man nicht versuchen, die alte Schönheit<br />

wiederzubeleben und sogar den Brunnen zu<br />

reaktivieren. Unter den schattenspendenden Bäumen<br />

wäre es eine schöne Stelle zum verweilen und<br />

entspannen. Es sind solche Ideen, welche zunächst<br />

sehr schwierig bis unmöglich wirken, die auf lange<br />

Sicht unser Zwötzen verschönern, die Lebensqualität<br />

verbessern und einen Ort für Gemeinsamkeit<br />

schaffen. Allein werden wir jedoch keinen noch so<br />

guten Vorschlag umsetzen können. Es bedarf, wie<br />

oft im Leben der Unterstützung vieler Menschen.<br />

Dabei geht es nicht immer nur um das Thema Geld.<br />

Denn die finanziellen Aspekte oder eventuelle Fördermöglichkeiten<br />

sind nur ein Teil der Aufgabe. Viel<br />

kann auch mit kleinen Mitteln erreicht werden und<br />

jeder hat Möglichkeiten, sich einzubringen. Das<br />

stärkt die Gemeinschaft und das Heimatgefühl.<br />

Die Mitglieder der Werbegemeinschaft würden<br />

sich jedenfalls freuen, wenn Sie Ihre Ideen mit uns<br />

teilen und wir so zusammen unser Zwötzen noch<br />

schöner machen.


Firmenportrait: Gaststätte und Pension „Zum Obstler“<br />

Frisches Obst im Hause –<br />

Generationswechsel im „Obstler“<br />

Wenn es um gutes und ausgewogenes Essen geht,<br />

empfehlen Experten Obst. Nur liegt es bei uns<br />

nicht nur im Einkaufsmarkt – es, oder in Zwötzen<br />

sollte man besser sagen, er kocht nun bereits seit<br />

über 30 Jahren leckeres Essen in gemütlicher Atmosphäre<br />

- in der Gaststätte „Zum Obstler“.<br />

Er, das ist Dietmar Obst mit seinem Team, zu dem<br />

seit langem auch sein Sohn Steven gehört. Sie bilden<br />

ein starkes Gespann, auch und gerade jetzt.<br />

Denn Herr Obst verabschiedet sich in den wohlverdienten<br />

Ruhestand und übergibt das Geschäft<br />

mit Jahresbeginn <strong>2017</strong> an seinen Sohn. Nach so<br />

vielen Jahren fällt es bestimmt nicht leicht, die<br />

Kochmütze an den Nagel zu hängen und den<br />

Kochlöffel weiterzureichen.<br />

„Viel Mut und Fleiß wird erforderlich sein, um<br />

in unserer harten Branche Stand zu halten. Bei<br />

meinem Sohn habe ich aber keine Bedenken. Er<br />

ist zwar erst 28 Jahre, und damit wohl einer der<br />

jüngsten Gastronomen in Gera, jedoch ist er ein<br />

richtiges Kneipenkind und hat sein Handwerk von<br />

Jugend an gelernt“ sagt Senior Obst und lacht.<br />

Die Gaststätte „Zum Obstler“, die zugleich eine<br />

Pension beinhaltet bietet nicht nur gutbürgerliche<br />

Thüringer Küche an, sondern ist auch perfekt<br />

für Feierlichkeiten oder Veranstaltungen.<br />

Im erst 2016 modernisierten Gastraum finden 70<br />

Personen zu sehr gastfreundlichen Öffnungszeiten,<br />

an 365 Tagen im Jahr, täglich ab 10 Uhr Platz.<br />

Der Western Style Saloon bietet 40 Gästen mit eigener<br />

Bar und Billarttisch eine ganz eigene Atmosphäre.<br />

Bestens geeignet für Familienfeiern jeder<br />

Art oder zu Versammlungen.<br />

Natürlich gehört der hauseigene Parkplatz<br />

zum Gesamtservice des „Obstlers“<br />

mit dazu.<br />

In der Pension stehen vier modern<br />

eingerichtete Doppelzimmer, jeweils<br />

mit Bad und Dusche zur Verfügung.<br />

Es besteht auch die Möglichkeit, die<br />

Zimmer für drei Personen herzurichten.<br />

„Ein weiterer Vorteil bei uns ist es,<br />

dass man die Frühstückszeit selbst bestimmen<br />

kann. Alle, ob Frühaufsteher<br />

oder Morgenmuffel haben bei uns die<br />

besten Karten.“ sagt Steven Obst. „Ich<br />

werde mir alle Mühe geben, die Gäste<br />

auch weiterhin so gut und freundlich zu verwöhnen<br />

wie es mein Vater so viele Jahre getan hat.“<br />

Wer also gute Thüringer Küche schätzt und gemütliche<br />

Atmosphäre mag, ist im „Obstler“ in der<br />

Liebschwitzer Straße 121 bestens aufgehoben.<br />

Oder sie reservieren telefonisch unter der Telefonnummer<br />

0365 / 32072.<br />

Sie wissen ja: Obst gehört zum guten Essen.<br />

Liebschwitzer Str. 121 · 07551 Gera<br />

Mail obst@zum-obstler.de<br />

Telefon 0365 / 32072<br />

www.Zum-Obstler.de<br />

Ihre LVM-Versicherungsagentur<br />

Heidi Kowalczyk<br />

Altenburger Straße 36<br />

07546 Gera<br />

Telefon (0365) 41 52 29<br />

info@kowalczyk.lvm.de<br />

www.kowalczyk.lvm.de<br />

Seite 2<br />

Weitersagen:<br />

Jetzt neu!


Gewinnspiel<br />

Auflösung Gewinnspiel der<br />

4. Ausgabe 2016<br />

In dieser Ausgabe können sich gleich zwei Gewinner<br />

über Preise freuen.<br />

Die Lösung unseres Rätsels lautet Alte Apotheke<br />

Zwötzen und gewonnen hat Frau Kathrin Jung.<br />

Zu gewinnen gab es individuell gefertigte Kissen<br />

zur Verfügung gestellt von Raumausstattung<br />

Heinig.<br />

Freundlicherweise hat auch unser Zwötzener Apotheker,<br />

Falk Peterhänsel als Preis einen wertvollen<br />

Korb mit Kosmetik- und Pflegeprodukten gestiftet.<br />

Diesen hat Frau Marion Prinzecke gewonnen.<br />

Aller guten Dinge sind manchmal Zwei<br />

Dolores Heinig übergibt Frau Jung ihren Preis<br />

Frau Prinzecke erhält Ihren Preis von Herrn Peterhänsel<br />

Gewinnspiel<br />

„Zwötzener Wissen“<br />

0365 / 730 15 48<br />

Gewinnspiel <br />

„Zwötzener Wissen“<br />

In dieser Ausgabe gibt es wieder ein Kreuzworträtsel.<br />

Es dreht sich um das Thema „Fragen rund ums<br />

kochen“.<br />

Zu gewinnen gibt es einen Gutschein für ein leckeres<br />

Essen in der Gaststätte „Zum Obstler“ in<br />

der Liebschwitzer Straße 121.<br />

Wenn Sie alle Begriffe erraten und dann die entsprechenden<br />

Buchstaben im Lösungswort-Feld<br />

eintragen, erhalten Sie das richtige Ergebnis.<br />

Viel Glück !<br />

…………………………………………………<br />

Ihre Antwort schicken Sie bitte, mit Angabe<br />

Ihrer Kontaktdaten (wenn möglich mit Telefonnummer)<br />

an die Werbegemeinschaft Zwötzen<br />

e.V., Lange Straße 34, 07551 Gera oder an<br />

redaktion@werbegemeinschaft-zwoetzen.de<br />

Der Gewinner wird unter den eingesandten,<br />

richtigen Antworten ausgelost. Der Rechtsweg<br />

ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der<br />

15.02.<strong>2017</strong>.<br />

Seite 3<br />

Hochzeitsmesse TRAUT EUCH · Rieger Showbühne<br />

am 21.-22. Januar <strong>2017</strong>· von 10.00 - 17.00 Uhr


Ein großes Herz für Tiere<br />

Eine Gemeinschaft<br />

von Menschen,<br />

wie in<br />

unserem Zwötzen<br />

gedeiht nur,<br />

wenn sich Viele<br />

mit Leidenschaft<br />

für den Stadtteil<br />

und die Bewohner<br />

einsetzen.<br />

Viel zu oft wird<br />

dabei vergessen,<br />

dass wir auch<br />

vierbeinige Mitbewohner<br />

haben, die unsere Hilfe brauchen.<br />

Eine stille Heldin, die<br />

sich dafür engagiert ist Monika<br />

Wermke. Seit geschätzten<br />

20 Jahren sind verletzte,<br />

leidende, verlassene oder<br />

herrenlose Tiere ihr Lebensinhalt.<br />

So gehört sie zu den<br />

Gründern des Geraer Tierschutzvereins und ist stets<br />

zur Stelle, um herrenlose Katzen kastrieren zu lassen,<br />

Jungtiere zu vermitteln oder Hilfe für mittellose<br />

Tierhalter zu organisieren. Außerdem kümmert<br />

sie sich um Sachspenden für den Gnadenhof alter<br />

Hunde und die Katzenstation. Um schnell und auf<br />

dem kürzesten Wege helfen zu können, hat sich<br />

Frau Wermke in den Jahren ein Netzwerk geschaffen.<br />

Von der Hilfe für verletzte Wildvögel, Vermittlung<br />

von Stubenvögeln bis zu Experten für Nager<br />

oder Reptilien. Sie weiß, wer helfen kann.<br />

Ein Engagement, dass man viel zu selten wahrnimmt<br />

oder gar würdigt. Dabei ist die Unvernunft<br />

mancher Menschen das größte Problem. Aus falsch<br />

verstandener Tierliebe werden vor allem in Gartenanlagen<br />

wildlebende Katzen gefüttert. Kaum einer<br />

denkt daran, dass ohne Kastration der Vierbeiner,<br />

die etwa 120 Euro kostet, in wenigen Jahren 20<br />

oder 30 oft kranke Katzen vor der Tür sitzen. Leider<br />

gibt es auch gegenteilige Fälle: Tierhalter, die<br />

Katzen und Hunde regelrecht in Wohnungen „sammeln“,<br />

dann allerdings weder füttern noch pflegen.<br />

Hier kennt Frau Wermke kein Pardon. Der Amtstierarzt<br />

und die Polizei werden verständigt. Sie sehen,<br />

es ist ein umfangreiches Aufgabenfeld, dass Frau<br />

Wermke so viele Jahre ehrenamtlich und mit Liebe<br />

ausfüllt. Aus diesem Grund ist es besonders schön,<br />

dass sie vor kurzem mit dem Thüringer Tierschutzpreis<br />

geehrt wurde. Wir gratulieren Monika Wermke<br />

von ganzem Herzen und freuen uns mit ihr. Es<br />

ist schön, dass auch unsere stillen Helden des Alltages<br />

einmal gewürdigt werden. Sollten wir Ihr Interesse<br />

an einer Unterstützung der Tätigkeiten des<br />

Tierschutzes geweckt haben, stellen wir gern über<br />

unsere Werbegemeinschaft die Verbindung zu Frau<br />

Wermke her.<br />

Firmenportrait: Jeuthe<br />

Fahrzeugaufbau mit Tradition<br />

Wer im verdienten Urlaub Erholung sucht bucht ein<br />

Hotelzimmer. Wer aber Erholung und Erlebnis kombinieren<br />

möchte, geht einfach mit seiner Wohnung<br />

auf Reisen. Genauer gesagt mit einem Reisemobil<br />

oder Campinganhänger. Diese Spezialfahrzeuge<br />

haben sich über die Jahre gewaltig entwickelt.<br />

Heute gibt es regelrecht fahrbare Wohnungen im<br />

Kleinen, mit Küche, Bad und sogar Fernseher oder<br />

Klimatisierung.<br />

Genauso lang, wie die Historie der Reisemobile ist<br />

auch die Tradition der Firma Jeuthe. <strong>Unser</strong> Spezialist<br />

in Zwötzen für Caravanservice und Sonderaufbauten.<br />

1956 übernahm Joachim Jeuthe die Stellmacherei<br />

von Alfred Weidhaas. So wie die Industrie in Zwötzen<br />

Einzug hielt, entwickelte man sich schrittweise<br />

von der Hand- und Leiterwagenreparatur für umliegende<br />

Bauern zur Möbelwagenfertigung der Firma<br />

Rothe oder Soderaufbauten wie Viehtransporter,<br />

Bauwagen und Kofferaufbauten.<br />

1974 wurde die Firma Vertragswerkstatt der legendären<br />

„Bastei“-Campingwagen.<br />

Am 1.10.1983 schließlich übernahm der heutige Inhaber<br />

Andreas Jeuthe das Geschäft und führte es<br />

über die Wende in die Marktwirtschaft mit neuen<br />

Herausforderungen. So kam 1991 ein Laden für Zubehör<br />

und Ersatzteile hinzu, um das Angebot rund<br />

um Caravan und Camping zu komplettieren und<br />

die Firma wurde zusätzlich „Tabbert“- und „Bürstner“-Vertragswerkstatt.<br />

Um zukünftig allen Kunden den bestmöglichen<br />

Service bieten zu können, ist das Unternehmen<br />

heute freie Werkstatt für Caravan- und Fahrzeugspezialaufbauten.<br />

Das bedeutet Neuanfertigungen<br />

und Reparatur. So werden unter anderem auch<br />

Schausteller- oder Verkaufsfahrzeuge hergestellt<br />

oder ältere Modelle z.B. durch Solaranlagen auf<br />

den neuesten Technikstand gebracht.<br />

Bei einem Besuch der Firma Jeuthe in der Pfarrstraße<br />

13 werden Sie feststellen, dass der Kreativität<br />

keine - und wenn dann nur TÜV-Grenzen gesetzt<br />

sind. Probieren Sie es aus, denn Ihr nächster Urlaub<br />

kommt hoffentlich bald.<br />

Andreas Jeuthe | Wohnmobilhändler<br />

Pfarrstr. 13 · 07551 Gera · Tel.: 0365 31769<br />

Seite 4


Gesunde Kinderzähne<br />

Expertentipp von Zahnärztin Marlene Friedrich,<br />

Zahnarztpraxis Toralf Kömmling<br />

Tipps für gesunde Kinderzähne und ein strahlendes<br />

Kinderlächeln<br />

Die Milchzähne unserer Kinder bis zum Durchbruch<br />

der bleibenden Zähne strahlend und gesund<br />

zu erhalten ist für uns als Zahnarztpraxis ein<br />

wichtiger Bestandteil unseres Praxisalltags. Besonders<br />

die Eltern können mit den richtigen Putz-und<br />

Pflegetipps viel dazu beitragen unsere „Kleinsten“<br />

liebevoll und stressfrei an eine gute häusliche<br />

Mundhygiene und einen entspannten Zahnarztbesuch<br />

zu gewöhnen. Was genau dabei zu beachten<br />

ist, verrät der Fachmann:<br />

1. Zweckmäßige Zahn- und Mundpflege<br />

Ab dem Durchbruch des 1. Milchzahnes sollten die<br />

Eltern 1mal täglich mit einer weichen Kinderzahnbürste<br />

oder Fingerzahnbürste und einer erbsengrossen<br />

Menge fluoridhaltiger Kinderzahnpasta<br />

(500ppm Fluorid) die kleinen Zähnchen putzen.<br />

Vor dem Durchbruch der Zähnchen sind keine<br />

Fluoridierungsmaßnahmen in Form von Fluoridtabletten<br />

nötig. Erst der direkte Kontakt der Zahnpasta<br />

mit den Zahnhartsubstanzen wirkt lokal karieshemmend.<br />

Wichtig ist, dass die Zähne einmal am Tag, vorzugsweise<br />

abends völlig belagsfrei sind. Ab dem<br />

2. Geburtstag sollte zweimal täglich gemeinsam<br />

geputzt werden. Wir Zahnärzte empfehlen, noch<br />

bis ins Schulalter hinein bei den Kleinen nachzuputzen,<br />

um ein ausreichendes Putzergebnis gewährleisten<br />

zu können. Lustige, abwechslungsreiche<br />

Zahnputzlieder oder Zahnputzreime können<br />

die Zeit am Waschbecken Zuhause verkürzen und<br />

die Mitarbeit der Kinder verbessern:<br />

Ich bin ein wildes Krokodil,<br />

das seine Zähne putzen will.<br />

Auf und Ab von Rot nach Weiß,<br />

pass auf dass ich dich nicht beiß!<br />

Zahnbürste tanzt in meinem Mund,<br />

halt die Zähne mir gesund,<br />

Hin und Her, hin und her,<br />

Zähne putzen ist nicht schwer.<br />

2. Zahnfreundliche Ernährung und Verhaltensweisen<br />

Ständiges Umspülen der Zähne mit süßen und/<br />

oder säurehaltigen Getränken aus der Saugerflasche<br />

ist eine der Hauptursachen für frühkindliche<br />

Karies. Dies ist eine schwere Form der Karies, die<br />

Kleinkinder bereits kurz nach dem Durchbruch der<br />

ersten Zähne befällt und zur vollständigen Gebisszerstörung<br />

führen kann. Folgen können Zahnschmerzen,<br />

Ess- und Sprachstörungen, sowie Fehlentwicklungen<br />

im bleibenden Gebiss sein. Dies<br />

beeinträchtigt die Lebensqualität, die Entwicklung<br />

und Lernfähigkeit dieser Kinder erheblich. Deswegen<br />

ist es wichtig, Kleinkinder nicht dauerhaft an<br />

Milchflaschen, Quetschies oder Säften nuckeln zu<br />

lassen. Bieten Sie Ihrem Kind Wasser oder ungesüsste<br />

Tees an und gewöhnen Sie es frühzeitig an<br />

das Trinken aus Becher oder Tasse.<br />

Süßigkeiten sollten am besten zu den Hauptmahlzeiten<br />

gegessen werden und nicht dauerhaft den<br />

ganzen Tag über Kontakt zu den Zähnen haben.<br />

Ausserdem sollten Eltern, Großeltern und andere<br />

Familienmitglieder die Übertragung kariesauslösender<br />

Keime aus dem eigenen Mund vermeiden.<br />

Beim Essen lieber einen „Probierlöffel“ verwenden<br />

und heruntergefallene Schnuller unter fließendem<br />

Wasser abspülen, anstatt selbst kurz zur „Reinigung“<br />

in den Mund zu nehmen.<br />

3. Regelmäßige Zahnarztbesuche<br />

Ergänzend zum gelben Kinder-Untersuchungsheft<br />

der Kinderärzte, stellt Ihnen Ihr Zahnarzt gern<br />

einen Zahnärztlichen Kinderpass aus, in dem alle<br />

relevanten Vorsorgeuntersuchungen ab dem 1.<br />

Zahn aufgeführt sind. Zusätzlich enthält dieses<br />

Heft nützliche Tipps zur Zahnpflege und Mundgesundheit<br />

für das entsprechende Alter des Kindes.<br />

Wir empfehlen jungen Familien mit den „Kleinsten“<br />

regelmäßig zur Prophylaxeuntersuchung in<br />

die Zahnarztpraxis zu kommen, sodass von klein<br />

auf eine positive Assoziationen mit dem Behandler,<br />

den Schwestern und den Räumlichkeiten geknüpft<br />

werden können.<br />

So wird es uns möglich die kindliche Neugier zu<br />

nutzen, um eine gute Mitarbeit bei eventuell späteren<br />

Behandlungen zu erreichen. Über die kleinen<br />

Geschenke am Ende jedes Besuches bei uns,<br />

freut sich natürlich auch jeder kleine Patient.<br />

Fazit:<br />

Beachten die Eltern von kleinen Kindern diese<br />

Handvoll Tipps im Umgang mit den Milchzähnchen,<br />

steht einer mundgesunden Kindheit nichts<br />

im Wege. Besonders wenn Sie als positives Beispiel<br />

in Sachen Zahnpflege und gesunder Ernährung<br />

voran gehen, lernen die „Kleinen“ von Anfang an<br />

positive Emotionen mit dem Zähne putzen und<br />

dem Zahnarztbesuch zu verknüpfen. Denn nichts<br />

ist schöner als ein strahlendes und gesundes Kinderlächeln.<br />

Zahnärztin Marlene Friedrich<br />

Sollten Sie noch weitere Fragen zum Thema haben,<br />

stehe ich Ihnen und Ihrer Familie natürlich<br />

auch gerne im Rahmen eines persönlichen Beratungsgespräches<br />

in unserer Praxis zur Verfügung.<br />

Zahnarztpraxis Toralf Kömmling<br />

Lasurstraße 21 · 07551 Gera<br />

Telefon: 0365 730 19 35<br />

www.toralfkoemmling.de<br />

Seite 5


Neues über den<br />

<strong>Unser</strong> Ortsteilrat war auch im vergangenen Quartal<br />

für unseren Stadtteil aktiv. Eine besondere Veranstaltung<br />

war die Einwohnerversammlung der Geraer<br />

Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn. Sie fand<br />

am 8. November im Volkshaus, unter reger Beteiligung<br />

der Zwötzener statt. Alle Bürger konnten<br />

Fragen und Anregungen, sowie ihre speziellen Anliegen<br />

vorbringen. Neben Frau Dr. Hahn waren Vertreter<br />

der Stadtverwaltung aus den verschiedenen<br />

Fachgebieten und natürlich auch Mitglieder des<br />

Ortsteilrates anwesend. Nach einleitenden Worten<br />

durch Ortsteilbürgermeister Matthias Lagojda<br />

ergriff die OB das Wort und berichtete u.a. von<br />

Maßnahmen der Stadt Gera im Wiederstand gegen<br />

die, von der Landesregierung geplante Gebietsreform,<br />

die auch den Verlust der Kreisfreiheit der<br />

Stadt Gera mit sich bringen würde. Anschließend<br />

stellten die anwesenden Bürger des Ortsteiles ihre<br />

Fragen, welche sich hauptsächlich um den Straßenverkehr<br />

in und um Zwötzen drehten. So wurde z.B.<br />

gefragt, warum beim Einrichten der Tempo 30 Zonen<br />

nicht auch die Siedlung Elstertal berücksichtigt<br />

wurde. Der Allgemeinzustand der Straßenbeläge in<br />

Zwötzen hat sich im Zuge der Rekonstruktion des<br />

Wasser- /Abwassernetzes, sowie der Baumaßnahmen<br />

zur Beseitigung der Flutschäden durchaus<br />

verbessert, trotzdem gab es auch Fragen zu diesem<br />

Thema. Speziell Anwohner der Zwötzener Straße<br />

wollten Auskunft, in welchem Zeitraum Baumaßnahmen<br />

an der Straße möglich sind. Ein wichtiger<br />

Punkt war die Verkehrssicherheit im Kreuzungsbereich<br />

Liebschwitzer / August-Bebel-Straße, den<br />

viele Schüler nutzen und der durch schnellfahrende<br />

Autos nicht nur für Kinder gefährlich sein kann.<br />

Hier verwies der zuständige Mitarbeiter der Stadt<br />

auf den Fußgängerüberweg oder die Ampel, in wenigen<br />

Metern Entfernung. Zusammenfassend kann<br />

man sagen, dass, wenn auch bei vielen Antworten<br />

der Stadtverantwortlichen deutlich wurde, schnellen<br />

Lösungen stehen oft bestehende Vorschriften<br />

oder knappe Kassen der Stadt Gera im Wege, sich<br />

doch die OB und ihr Team Mühe gegeben haben,<br />

die Bürgerfragen und Meinungen ernst zu nehmen.<br />

Außerdem haben die Bewohner Zwötzens immer<br />

die Möglichkeit ihre Anliegen über den Ortsteilrat<br />

an die Stadtverwaltung heranzutragen.<br />

Termine im 1. Quartal <strong>2017</strong>:<br />

geplante Sitzungen OT Rat: 12.1., 2.2. und 9.3.<br />

jeweils 19 Uhr im Ortsteilbüro, Pfarrstraße 3<br />

Die Inhalte entnehmen sie bitte den Aushängen im<br />

Ortsteil.<br />

Die Sprechstunden des OT-Bürgermeisters Matthias<br />

Lagojda im Ortsteilbüro (Pfarrstraße 3) finden<br />

jeden Montag 17 – 18 Uhr oder nach telefonischer<br />

Vereinbarung (Tel. 0172 9248651) statt.<br />

Nicht das Freuen, nicht das Leiden<br />

stellt den Wert des Menschen dar.<br />

Immer nur wird das entscheiden,<br />

was der Mensch den Menschen war.<br />

IMPRESSUM “UNSER ZWÖTZEN”<br />

Herausgeber: Werbegemeinschaft Zwötzen e.V.<br />

Lange Straße 34, 07551 Gera-Zwötzen<br />

Redaktion: A. Reitmayer<br />

Gestaltung: R. Ulm, Druckerei blauDRUCK<br />

Kontakt: redaktion@werbegemeinschaft-zwoetzen.de <br />

** Kommentare und Leserbriefe geben die Meinung des<br />

Verfassers wieder und sind keine Stellungnahme der Redaktion.<br />

** Zustellung kostenlos an die haushalte und Firmen im Stadtteil<br />

Zwötzen und Umgebung<br />

Plötzlich und nach kurzer Krankheit ist unser Freund und Vereinsmitglied<br />

Stephan Scheffel<br />

am 27.11.2016 verstorben. Stefan war sehr aktiv für unseren Ortsteil, ob<br />

als Mitglied der Werbegemeinschaft, im Ortsteilrat, oder über viele Jahre im<br />

Angerverein. Er hatte stets ein freundliches Wort und eine helfende Hand für<br />

die Menschen. Wir trauern mit seiner Familie und allen, die ihn kannten.<br />

Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.<br />

Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung.<br />

Seite 6

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