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Mutig in die Zukunft - ideen-theke

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24<br />

<strong>Mutig</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Warum es sich lohnt, an sich zu glauben!<br />

Werprofitiert?<br />

Agrarpolitik kostet<br />

29 Cent am Tag<br />

Brüssel/München. (mvs) Der Beitritt<br />

von zehn neuen Mitgliedsstaaten<br />

2004 hat <strong>die</strong> Balance der<br />

Europäischen Union verändert. In<br />

der aktuellen Debatte, wofür ab<br />

2013 wie viel EU-Geld ausgegeben<br />

werden soll, fürchten alte Mitgliedsstaaten,<br />

darunter Deutschland,<br />

um <strong>die</strong> bisher zur Verfügung<br />

stehenden Mittel. Zugleich fordern<br />

<strong>die</strong> neuen Länder e<strong>in</strong>en Teil<br />

vomEuropäischen Kuchen.<br />

Gerd Sonnleitner, Präsident des<br />

Deutschen Bauernverbandes, verteidigt<br />

<strong>die</strong> bisherige Förderpraxis:<br />

„Die Leistung der Bauern ist ihr<br />

Geld wert. Die Agrarpolitik kostet<br />

jeden Bürger 29 Cent am Tag. Dafür<br />

erhält er Sicherheit bei der Lebensmittelversorgung,<br />

<strong>in</strong>takte Natur<br />

und Umwelt, schöne Landschaften<br />

und –bisher leider nur<br />

e<strong>in</strong> Stück – Energieunabhängigkeit.“<br />

Sonnleitner möchte im<br />

Agrarhaushalt <strong>die</strong> 60 Millionen<br />

Euro und <strong>die</strong> Grundstruktur der<br />

Agrarpolitik erhalten. „Doch <strong>die</strong><br />

muss e<strong>in</strong>heitlich umgesetzt werden.<br />

Wir<strong>in</strong>Deutschland haben <strong>die</strong><br />

Beschlüsse der Reform von 2003<br />

umgesetzt, andere Länder, etwa<br />

Frankreich, h<strong>in</strong>ken h<strong>in</strong>terher.“<br />

Reizthema Milch. Bild: dpa<br />

Für <strong>die</strong> neuen Mitgliedsstaaten<br />

gelte, dass Ausgleichszahlungen<br />

sich nach e<strong>in</strong>em länderspezifischen<br />

Faktor richten müssen,<br />

nach dem Brutto<strong>in</strong>landsprodukt<br />

oder der Kaufkraft. Denn 100 Euro<br />

seien <strong>in</strong> Deutschland wenigerWert<br />

als <strong>in</strong> Rumänien. „Ich habe bei<br />

Kommissar Ciolos herausgehört,<br />

dass er uns <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser H<strong>in</strong>sicht zustimmt“,<br />

sagt Sonnleitner.<br />

Mut zum Ofen<br />

Heimelige Qualitäten<br />

Amberg. Schlicht, edel, modern,<br />

stilvoll, robust –<strong>die</strong> AusstattungsvariantenderVerkleidungen<br />

s<strong>in</strong>d vielfältig. E<strong>in</strong><br />

Ofen ist heute nicht mehr nur<br />

Heizgerät, sondern schafft<br />

Lebensqualität und Luxus.<br />

Funktion und Wirkung hängen<br />

vomTypus ab: So schafft e<strong>in</strong><br />

Stahlofen schnell heimelige<br />

Wärme, kühlt jedochauch<br />

schneller wieder ab. Je mehr<br />

Masse, umso mehr Wärme<br />

wird gespeichert. Deshalb<br />

s<strong>in</strong>d moderne Kam<strong>in</strong>öfen mit<br />

dicken Ste<strong>in</strong>wänden verkleidet.<br />

So wird derVorteil der<br />

schnellen Wärmeabgabe mit<br />

denVorzügen anhaltender,<br />

gesunder und gemütlicher<br />

Strahlungswärme verbunden.<br />

Am längsten hält e<strong>in</strong> gemauerter<br />

Grundofen vor, der jedochdrei<br />

bis vier Stunden benötigt,<br />

um sichaufzuheizen.<br />

Wemder S<strong>in</strong>n nachknisterndem<br />

Holzfeuer steht, bekommt<br />

e<strong>in</strong>enVorgeschmack<br />

<strong>in</strong> der Ausstellung des Ofenhaus<br />

Götz <strong>in</strong> Amberg.<br />

Mit den Menschen direkt <strong>in</strong> Kontakt<br />

Gerd Sonnleitner, Präsident des Deutschen Bauernverbands, über Perspektiven der Landwirtschaft<br />

VonMaria von Stern<br />

Brüssel. Landwirte sollen ausreichend<br />

Nahrung <strong>in</strong> hoher Qualität<br />

umweltschonend und günstig<br />

produzieren und das nicht<br />

nur für den Wochen- sondern<br />

auch für den Weltmarkt. „Aber<br />

der Tag hat nur 24 Stunden“,<br />

graut esdae<strong>in</strong>igen Betroffenen.<br />

Gerd Sonnleitner, Präsident des<br />

Deutschen Bauernverbandes, erklärt,<br />

wie er <strong>die</strong> <strong>Zukunft</strong> der<br />

Landwirtschaft sieht.<br />

Das Jahr 1992 kann man als e<strong>in</strong>en<br />

Wendepunkt <strong>in</strong> der Europäischen<br />

Agrarpolitik bezeichnen.<br />

Wasist da passiert?<br />

Sonnleitner: Bis 1992 hatten wir <strong>in</strong><br />

der Europäischen Union e<strong>in</strong>e Abnahme-<br />

und Preisgarantie für landwirtschaftliche<br />

Erzeugnisse, sprich jeder<br />

konnte produzieren wie viel er wollte.<br />

Der Staat hat e<strong>in</strong>e über <strong>die</strong> Nachfrage<br />

h<strong>in</strong>ausgehende Produktion aufgekauft.<br />

Milchseen und Butterberge<br />

waren <strong>die</strong> Folgen, um das Preisniveau<br />

<strong>in</strong> Europa zu halten. E<strong>in</strong>Teil der<br />

Produktionsüberschüsse wurde damals<br />

mit zehn Milliarden Subventionen<br />

exportiert.<br />

Mit der EU-Agrarreform von 1992<br />

gab es e<strong>in</strong>e Abkehr von <strong>die</strong>ser teuren<br />

und mit den Welthandelsverträgen<br />

nicht mehr zu vere<strong>in</strong>barenden Planwirtschaft.<br />

Seither zog sich der Staat<br />

<strong>in</strong> drei tiefgreifenden Reformschritten<br />

aus den Agrarmärkten zurück,<br />

gibt den Landwirten aber für ihre<br />

vielfältigen Leistungen im Umweltund<br />

Verbraucherschutz über <strong>die</strong> Direktzahlungen<br />

e<strong>in</strong>e gewisse Grundsicherheit.<br />

Halten Sie Kampagnen für <strong>die</strong><br />

Landwirtschaft mit dem Ziel, verantwortungsbewussteVerbraucher<br />

zu erziehen, für e<strong>in</strong>e geeignete<br />

Preispolitik?<br />

Sonnleitner: Ja, solche Informationsund<br />

Aufklärungskampagnen halte<br />

ich für zielführend. Wir liefern Nahrungsmittel<br />

von hoher Qualität, leisten<br />

aktiven Umwelt-, Tier- und Kli-<br />

maschutz durch Ressourcen schonende<br />

Bewirtschaftung und bauen<br />

Arbeitsplätze imeigenen Betrieb und<br />

im Mittelstand der Region auf. Die<br />

Landwirtschaft ist e<strong>in</strong> wesentlicher<br />

Bestandteil der europäischen Kulturlandschaft<br />

und Kultur. Dies hat e<strong>in</strong>en<br />

Wert, der derzeit – zum Vorteil der<br />

Verbraucher – nicht über den Lebensmittelhandel<br />

honoriertwird.<br />

Hier ist Aufklärungsarbeit notwendig.<br />

Die Preise werden dadurch nicht<br />

erhöht, aber das Bewusstse<strong>in</strong>, dass<br />

unsere Produkte e<strong>in</strong>en Wert haben.<br />

Wir haben <strong>die</strong> Erfahrung gemacht,<br />

dass überall, wo <strong>die</strong> Landwirtschaft<br />

mit den Menschen direkt <strong>in</strong> Kontakt<br />

tritt, zum Beispiel auf Tagen des offenen<br />

Hofes, Bauernhofurlaub oder<br />

Wochenmärkten, sie auf Verständnis<br />

und Wertschätzung stößt.<br />

Leisten der Deutsche Bauernverband<br />

und se<strong>in</strong>e Mitgliedsverbände<br />

organisatorische Unterstützung,<br />

beispielsweise Vermarktungshilfen<br />

für Landwirte?<br />

Sonnleitner: Wir s<strong>in</strong>d da sehr engagiert.<br />

In <strong>die</strong>sen Tagen beteiligen sich<br />

bundesweit über 650 Betriebe am<br />

„Tag des offenen Hofes“, über drei<br />

Millionen Besucher erwarten wir.<br />

Das Ganze ist auch e<strong>in</strong> großes Me<strong>die</strong>nereignis<br />

<strong>in</strong> den Regionen.<br />

Wir stellen Informationen zur Verfügung,<br />

organisieren für <strong>die</strong> Vermarktung<br />

Fortbildungen und Beratung für<br />

unsere Mitglieder. Inder Ausbildung<br />

br<strong>in</strong>gen wir uns e<strong>in</strong>, z. B. weil wir gesehen<br />

haben, dass BetriebswirtschaftslehreanLandwirtschaftsschulen<br />

zu kurz kam. In Bayern hat M<strong>in</strong>ister<br />

Brunner dafür offene Ohren, das<br />

sehen wir positiv.<br />

Wie stellen Sie sich <strong>die</strong> Struktur<br />

e<strong>in</strong>es gesunden bayerischen<br />

landwirtschaftlichen Betriebs im<br />

Jahr 2030 vor?<br />

Sonnleitner: Das lässt sich nicht<br />

pauschal sagen. Ob e<strong>in</strong> Betrieb gut<br />

läuft oder nicht, hängt nicht von der<br />

Größe ab, sondern alle<strong>in</strong> vom Betriebsleiter.<br />

Was sagen Sie e<strong>in</strong>em Bauern, der<br />

fragt, wie er Milchviehhaltung, Ferien<br />

auf dem Bauernhof und ökologischen<br />

Anbau leisten soll?<br />

Gerd Sonnleitner,<br />

Präsident des<br />

Deutschen Bauernverbands,<br />

und der<br />

Bulle: An der Börse<br />

ist letzterer Symbol<br />

steigender Kurse.<br />

Wie stehen <strong>die</strong>Aktien<br />

für <strong>die</strong> Landwirtschaft<br />

<strong>in</strong> Europa? „Ob<br />

e<strong>in</strong> Betrieb gut läuft<br />

oder nicht, hängt<br />

nicht von der Größe<br />

ab, sondern alle<strong>in</strong><br />

vom Betriebsleiter“,<br />

so Sonnleitner.<br />

Bild:dpa<br />

Sonnleitner: Dass das alle<strong>in</strong> von e<strong>in</strong>er<br />

effizienten Struktur abhängt und<br />

dass man sich im Verbund mit anderen<br />

sehr wohl stark aufstellen kann.<br />

E<strong>in</strong> Beispiel ist <strong>die</strong> Ausstattung mit<br />

Masch<strong>in</strong>en: Wenn jeder alles selbst<br />

anschafft, statt geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> Kauf,<br />

Wartung und Reparatur zu <strong>in</strong>vestieren,<br />

ist der Anteil der Fixkosten am<br />

erzielten Preis besonders hoch und<br />

im Wettbewerb steht man h<strong>in</strong>ten.<br />

Bei der Milchproduktion kommen<br />

manche auf 14 Cent Masch<strong>in</strong>enkosten<br />

pro Rohliter Milch, andere auf<br />

das Doppelte, nämlich 28 Cent! Wenn<br />

Sie <strong>die</strong>se Kosten dann über Jahre<br />

hochrechnen, zeichnet sich da e<strong>in</strong><br />

Fass ohne Boden ab. Effiziente Planung<br />

ist wichtig, aber auch Innovationen.<br />

Beispielsweise hat sich durch<br />

<strong>die</strong> erneuerbaren Energien e<strong>in</strong> komplett<br />

neuer Markt aufgetan. Das ist<br />

e<strong>in</strong>e von vielen Chancen, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />

Landwirtschaft wahrnehmen kann<br />

und auch wahrnimmt!<br />

Das ganze Gespräch imInternet auf<br />

www.onetz.de/mutmacher<br />

Die Idee mit der Sandste<strong>in</strong>verkleidung<br />

Ferd<strong>in</strong>and Götz zündende Idee –Amberger Familienunternehmen auch <strong>in</strong> Nürnbergund Regensburgpräsent<br />

AmAnfang war <strong>die</strong> Idee:<br />

Pionier Ferd<strong>in</strong>and Götz<br />

hatte 2004 als erster den<br />

zündenden E<strong>in</strong>fall –heute werden<br />

<strong>in</strong> Europa tausende Öfen<br />

mit Sandste<strong>in</strong>verkleidungen<br />

verkauft.<br />

Die Geschichte des Familienunternehmens<br />

begann etwas früher:<br />

1978 bezogen Gründer Ferd<strong>in</strong>and<br />

Götz und se<strong>in</strong>e Frau Birgit<br />

<strong>die</strong> Geschäftsräume <strong>in</strong> der AmbergerViehmarktgasse<br />

1980. Im<br />

Jahr 1996 fand das Unternehmerpaar<br />

e<strong>in</strong>e größere Ausstellungsfläche<br />

<strong>in</strong> der Regensburger Straße<br />

27. Das Architekturbüro Seliger<br />

plante 2007 nochmals e<strong>in</strong>en modernen<br />

Erweiterungsbau der sich<br />

zwischen Haupthaus und Altbestand<br />

harmonische<strong>in</strong>fügt.<br />

Tochter Kathr<strong>in</strong> mit Ferd<strong>in</strong>and Götz.<br />

Auch <strong>in</strong> der Metropole Nürnberg<br />

und <strong>in</strong> der Domstadt Regensburg<br />

ist Ofen Götz seit mehr als 20<br />

Jahren mit Großausstellungen<br />

präsent. Dort sorgen zwei Ofenbau-Meister<br />

für fachgerechte Beratung<br />

und Montage der Geräte.<br />

Bereits 1985 gründete Ferd<strong>in</strong>and<br />

Götz das „Kam<strong>in</strong>ofen-Zentrum“<br />

Nürnberg. Seit dem Jahr 2002 ist<br />

<strong>die</strong>ses Fachgeschäft <strong>in</strong> weitläufigen,<br />

gut erreichbaren Räumen<br />

<strong>in</strong> F<strong>in</strong>kenbrunn 34 angesiedelt.<br />

1988 nur drei Jahre nachder Eröffnung<br />

<strong>in</strong> Nürnberg, wurde <strong>die</strong> Niederlassung<br />

<strong>in</strong> Regensburg eröffnet.<br />

Bereits vier Jahre später erfolgte<br />

Drei Generationen<br />

e<strong>in</strong>es<br />

Familienunternehmens<br />

mit viel<br />

Frauenpower<br />

(von l<strong>in</strong>ks):<br />

Tochter Anna<br />

mit Nachwuchs<br />

und Mutter<br />

Birgit Götz.<br />

der Umzug <strong>in</strong> größere Räume <strong>in</strong><br />

der Nußbergerstraße 6/Ecke Frankenstraße.<br />

Drei Töchter<br />

Die älteste der drei Götz-Töchter<br />

Kathr<strong>in</strong> Götz steht als gelernte<br />

Handelsfachwirt<strong>in</strong> und Bilanzbuchhalter<strong>in</strong><br />

(IHK) <strong>in</strong> der Firma<br />

den Kunden, mit Rat und Tatzur<br />

Seite. Unterstützung erhält <strong>die</strong><br />

Familie im Geschäft auchvon<br />

Anna Götz, der jüngsten der drei<br />

Geschwister.Als Bürokauffrau<br />

kennt sie sichnicht nur mitVerwaltungsarbeiten<br />

aus, sondern ist<br />

auchimVerkauf und Beratung<br />

„gerne bei der Sache“.<br />

Insgesamt 15 Mitarbeiter s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

dem Familienbetrieb beschäftigt.<br />

E<strong>in</strong>ige kennen <strong>die</strong> Töchter von<br />

kle<strong>in</strong> auf. Auch <strong>die</strong> langjährige<br />

Kooperation mit den meisten<br />

Herstellern und Lieferanten entspricht<br />

dem Charakter des Familienbetriebs.<br />

Schulung und Ausbildung<br />

Laufende Schulungen <strong>in</strong> Bereichen<br />

wie Wassertechnik, Pelletkam<strong>in</strong>öfen,<br />

<strong>in</strong>dividuellen Küchenherdbau<br />

und <strong>die</strong> Ausbildung von<br />

jungen Mitarbeitern gewährleisten,<br />

dass fast alle Kundenwünsche<br />

erfüllt werden können. Als e<strong>in</strong>er<br />

der ersten hat Ferd<strong>in</strong>and Götz vor<br />

mehr als 30 Jahren <strong>die</strong> heute sehr<br />

beliebten Kam<strong>in</strong>öfen e<strong>in</strong>geführt.<br />

Auch an der Markte<strong>in</strong>führung der<br />

massiven, gemauerten Speckste<strong>in</strong>öfen<br />

aus F<strong>in</strong>nland warGötz<br />

maßgeblichbeteiligt. Mittlerweile<br />

nutzen viele Hersteller <strong>die</strong> Erfahrung<br />

desVordenkers und setzen<br />

se<strong>in</strong>e Ideen und Entwicklungen<br />

<strong>in</strong> ihren Produkten um.<br />

Weitere Informationen im Internet:<br />

www.ofen-goetz.de

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