Illwerke VKW Magazin Ausgabe 33

VKW e-TIPPS
Alte Kühl- und
Gefriergeräte gegen moderne,
energieeffiziente Geräte tauschen und
bis zu 120 Euro Austauschprämie kassieren.
Die VKW fördert den Umstieg für ihre Kunden
bis Ende 2015 mit einer lukrativen Prämie.
80 EURO
für Kühlgeräte auf A++ und A+++
120 EURO
für Gefriergeräte oder Kombigerät
auf A++ und A+++
Weitere Infos unter
www.vkw.at
Gefrierschrank
oder Truhe?
Gefriertruhen verbrauchen
mit Abstand am
wenigsten Strom und sind
etwa zehn bis 15 Prozent
effizienter als Gefrierschränke.
Kühlschränke
ohne Gefrierfach sind wiederum
20 bis 25 Prozent
sparsamer als Geräte mit
einem Gefrierfach.
Kalt ja,
Eiszeit nein
Oft ist die Temperatur
nicht richtig eingestellt.
Eine Kühlschranktemperatur
von sechs bis acht
Grad reicht völlig aus.
Das spart im Vergleich
zu einer Temperatur von
fünf Grad etwa 15 Prozent
Strom. Beim Gefriergerät
sind minus 18 Grad ideal.
Dichtungen
tauschen
Oft merkt man es nicht:
Spröde oder beschädigte
Türdichtungen bei Kühloder
Gefrierschränken
sind ein häufiger Grund
für einen zu hohen Energieverbrauch.
Überprüfen
Sie regelmäßig die Dichtungen
und tauschen Sie
diese, wenn nötig, aus.
Helmut Burtscher,
Experte für
Energiesparen
Die richtige Größe
SPAREN MIT EFFIZIENTEN
KÜHL- UND GEFRIERGERÄTEN
Je älter ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe, umso größer der Energieverbrauch.
Die VKW unterstützt ihre Kunden, die ihr altes Kühl- und Gefriergerät durch ein neues energiesparendes
Gerät ersetzen wollen, bis Ende des Jahres mit einer attraktiven Austauschprämie.
Etwa 30 Prozent können Haushalte
ganz leicht an Strom einsparen – mit
effizienten Geräten und bewusster
Nutzung. Kühl- und Gefriergeräte zählen
im Schnitt mit 15 bis 20 Prozent des
Gesamtverbrauchs zu den größten
Stromverbrauchern. VKW-Experten
haben berechnet, dass bei über zehn
Jahre alten Geräten im Vergleich zu
den heute marktbesten Geräten Einsparpotenziale
bis zu 80 Prozent
möglich sind. Übrigens: Durch eine
VKW GERÄTETAUSCH-AKTION
FOTOGRAFIE: MARCEL HAGEN
Kaufen Sie Geräte mit
einer Effizienzklasse
von mindestens A++.
A-Geräte dürfen zwar
noch verkauft werden,
sind aber laut EU-Verordnung
Auslaufposten.
Helmut Burtscher
Experte für Energiesparen
effiziente Verwendung und den richtigen
Standort für das Kühl- und Gefriergerät
lassen sich meist noch einmal bis zu
zehn Prozent einsparen. Ein Umstieg
lohnt sich gewiss in vielen Fällen: Denn
laut einer Erhebung der Initiative
klimaaktiv des Bundesministeriums
für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt
und Wasserwirtschaft (BMLFUW) sind
mehr als 30 Prozent der vorhandenen
Kühl- und Gefriergeräte in österreichischen
Haushalten über zehn Jahre alt. |
Coole Kniffe
helfen sparen
Gefrorene Lebensmittel dürfen
im Kühlschrank auftauen, erhitzte
Speisen dagegen haben erst
Zutritt, wenn sie abgekühlt sind.
Ein regelmäßiges Abtauen senkt
zudem den Energiebedarf.
Übrigens sollten Gefrierfächer
und -geräte allein schon aus
hygienischen Gründen mindestens
ein Mal im Jahr abgetaut und
gereinigt werden. Höchste Zeit ist
es, wenn die Eisschicht bereits
mehr als ein Zentimeter dick ist.
Ein 200-Liter-Kühlschrank, der
nur zu einem Drittel gefüllt ist,
verbraucht unnötig viel Strom.
Überlegen Sie beim Kauf eines
Kühlschranks auch, ob Sie ein
integriertes Gefrierfach benötigen.
Für einen Single-Haushalt ist ein
Kühlgerät mit 100 bis 140 Liter
Nutzinhalt ausreichend. In
Mehrpersonen-Haushalten
werden pro Person circa
50 bis 60 Liter gerechnet.
Jedes Grad Umgebungstemperatur
weniger spart bis zu sechs Prozent
Strom. In Haushalten mit großem
Platzbedarf fürs Kühlen und Gefrieren
ist es daher überlegenswert, in der
Küche einen Kühlschrank ohne
Gefrierfach aufzustellen und die Gefriertruhe
im kühlen Keller zu platzieren.
www.vkw.at/magazin
TIPP
EU-Energielabel
beachten
Das Wichtigste vorab: Bei einem Neukauf
ist ein Blick auf das EU-Energielabel,
das seit Jänner 2015 auch auf
Online-Verkaufsplattformen ersichtlich
sein muss, erste Orientierung.
Die höchste Effizienzklasse ist derzeit
A+++. Wichtig ist, nicht nur auf den
Großbuchstaben der Effizienzklasse
zu achten, sondern auch auf die Informationen
zum tatsächlichen Energieverbrauch.
Denn die Effizienzklasse
gibt nur darüber Auskunft, wie effizient
ein Gerät ist. Der tatsächliche
Verbrauch kann jedoch auch wesentlich
von der Gerätegröße abhängen.
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