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Feb. 17

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09. <strong>Feb</strong>ruar 20<strong>17</strong><br />

Wem gehört die Zeit?<br />

Die Arbeitszeit-Befragung läuft – Chance zur Beteiligung bis Ende <strong>Feb</strong>. nutzen<br />

In der Arbeitswelt hat sich vieles verändert.<br />

Markteinflüsse und Kapazitätsschwankungen<br />

sowie technologische Veränderungen<br />

bestimmen zunehmend unsere Arbeitszeit.<br />

Das unternehmerische Risiko wird immer<br />

weiter auf die Beschäftigten übertragen.<br />

Für Investitionen in neue Produktionsanlagen<br />

werden Schichtarbeit und die Verlängerung<br />

der Betriebsnutzungszeiten zur Grundvoraussetzung<br />

unternehmerischen Handels<br />

gestellt.<br />

Mit der Arbeitszeitkampagne „Mein Leben,<br />

meine Zeit“, die 2015 auf dem Gewerkschaftstag<br />

beschlossen wurde, will die IG<br />

Metall in den nächsten Jahren, sowohl tarifpolitisch,<br />

als auch betriebspolitisch, die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bei der Arbeitszeit<br />

ausbauen.<br />

können. Wir möchten hier einige Vertrauensleute,<br />

die ihr vielleicht schon auf den<br />

„Weißen Brettern“ wahrgenommen habt, mit<br />

ihren Anmerkungen vorstellen.<br />

In vielen Diskussionen spielt die geforderte<br />

Flexibilität eine große Rolle. Dabei wird<br />

deutlich, dass sich immer mehr KollegInnen<br />

größere persönliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

wünschen. Schichtsysteme prägen fast<br />

alle Fertigungsbereiche, der Wunsch auf<br />

Tagschicht zu arbeiten, wird zunehmend<br />

ausgeschlossen. Mit welchen Regelungen<br />

wir insbesondere den demografischen Wandel<br />

gestalten können, wird sicherlich ein<br />

wesentlicher Baustein zukünftiger Betriebsund<br />

Tarifpolitik.<br />

Mit der „Befragung 20<strong>17</strong>“ soll die Beteiligung<br />

der Beschäftigten insbesondere an<br />

zukünftigen Arbeitszeitthemen, ob nun im<br />

Betrieb oder in der gesamten Metall- und<br />

Elektroindustrie, sichergestellt werden.<br />

Im Kreis der IG Metall-Vertrauensleute<br />

wurde das Thema „Arbeitszeit“ schon oftmals<br />

diskutiert. Wir haben, anders als viele<br />

andere Industriebetriebe, mit dem Siduflex-<br />

Ergänzungstarifvertrag seit 2003 vieles zu<br />

Arbeitszeitkonten geregelt.<br />

Unbezahlte Mehrarbeit oder häufige Kappzeiten<br />

sind deshalb keine so große Baustelle<br />

im Tarifbereich. Trotzdem gibt es eine ganze<br />

Reihe von Themen, die verbessert werden


Feste Arbeitszeiten sind z. B. in der Instandhaltung<br />

nicht immer zu realisieren, meistens<br />

geht’s dann um Produktionsausfälle, die eine<br />

schnelle Lösung erfordern. Trotzdem wollen<br />

die Kollegen planbare und verlässliche Arbeitszeiten.<br />

Mit dem Grundsatz, Mehrarbeit ist freiwillig,<br />

den Arbeitszeit- und Sicherheitskonten,<br />

bis hin zum Angebot von Lebensarbeitszeitkonten<br />

oder den Freistellungsmöglichkeiten<br />

von „Care for Life“ haben wir sicherlich<br />

nicht die schlechteste Basis für eine Weiterentwicklung.<br />

Baustellen gibt es trotzdem<br />

genug.<br />

Ob in der Qualitätssicherung<br />

oder in vielen<br />

Indirektenbereichen:<br />

der Leistungsdruck<br />

auf die KollegInnen<br />

hat deutlich zugenommen.<br />

Viele Themen müssen parallel in immer<br />

kürzerer Zeit bewältigt werden. In vielen<br />

Fällen ist das ein Ergebnis der restriktiven<br />

Sparpolitik im Unternehmen.<br />

Die Vergütung von Reisezeiten ist immer<br />

mal wieder ein Thema und mit Sicherheit<br />

verbesserungswürdig. Und ob die sogenannte<br />

Vertrauensarbeitszeit für die AT-<br />

Beschäftigten der Weisheit letzter Schluss<br />

war, kann auch bezweifelt werden.<br />

Aber gerade durch Schichtarbeit steigen die<br />

gesundheitlichen Belastungen um ein Vielfaches,<br />

das ist keine neue arbeitsmedizinische<br />

Erkenntnis. Darüber hinaus kommt es<br />

immer wieder zu weiterer, zusätzlicher<br />

Samstags-, sowie Sonn- und Feiertagsarbeit.<br />

Die hohe Schichtigkeit spiegelt sich bei uns<br />

nicht überraschend in der Krankenquote<br />

wider. Trotzdem gibt es alle Jahre wiederkehrende<br />

Versuche der Arbeitgeber, die<br />

bezahlte Nachtschichtpause abzuschaffen.<br />

Auch das hat etwas mit Erholzeiten zu tun.<br />

Es wird also tariflich und betrieblich darum<br />

gehen, heutige Schichtsysteme zu hinterfragen<br />

und Belastungsausgleiche für Schichtler<br />

zu regeln.<br />

Nur einige Beispiele, die aber durchaus den<br />

Handlungsbedarf deutlich machen. Das geht<br />

alles nur mit Beteiligung der jeweils betroffenen<br />

KollegInnen.<br />

Deshalb ist für uns diese Befragung ein<br />

wichtiger Meilenstein für die künftige Tarifpolitik,<br />

aber natürlich auch für die betriebliche<br />

Arbeitszeitgestaltung. Darum möchten<br />

wir Euch noch mal über diesen Weg einladen,<br />

Euch an der Befragung zu beteiligen.<br />

Wir waren auch beim PAG-Fußballturnier<br />

am vergangenen Samstag mit einem Info-<br />

Stand vertreten. Einige KollegInnen haben<br />

auch dort die Möglichkeit genutzt und in den<br />

Spielpausen den Fragebogen ausgefüllt.<br />

Fragebögen sind weiterhin bei uns im BR-<br />

Büro zu bekommen oder am kommenden<br />

Mittwoch, den 15. <strong>Feb</strong>ruar 20<strong>17</strong>, an unserem<br />

Info-Stand in der Kantine.<br />

Eine große Beteiligung vieler KollegInnen<br />

wäre auch ein richtiges Zeichen an den Arbeitgeber.<br />

Anfang Mai 20<strong>17</strong> sollen dann die<br />

ersten Ergebnisse der Befragung bundesweit<br />

vorliegen, in einem zweiten Schritt werden<br />

dann die regionalen bzw. die standortbezogenen<br />

Ergebnisse vorliegen.<br />

Bereits in der zweiten<br />

Jahreshälfte fließen<br />

die Ergebnisse auch<br />

in die Debatte zur<br />

nächsten Tarifrunde<br />

2018 ein. Klar ist aber<br />

jetzt schon, dass das<br />

Thema Arbeitszeit<br />

länger auf der Tagesordnung<br />

bleibt.<br />

Am Ende profitieren auch andere von einer<br />

guten Beteiligung. Für jeden abgegebenen<br />

Fragebogen spendet die IG Metall 1 Euro für<br />

soziale Projekte in der Wesermarsch.<br />

Also, nicht nur seine Meinung einbringen,<br />

sondern auch noch was Gutes tun für soziale<br />

Zwecke in der Region.<br />

Ralf Bremer


die Parkplatzsituation trotzdem unzureichend.<br />

Das sich bei vielen Engineering-<br />

KollegInnen die Begeisterung aufgrund der<br />

längeren Wegezeit nach Nordenham in<br />

Grenzen hält, ist nur verständlich. Dafür<br />

sind Ausgleichszahlungen vereinbart worden,<br />

aber natürlich ist das auch Lebenszeit,<br />

die man nun vermehrt im Auto verbringt.<br />

Neue KollegInnen in<br />

Nordenham<br />

Herzlich willkommen in Nordenham. Knapp<br />

50 KollegInnen haben seit dem Jahreswechsel<br />

einen neuen Arbeitsplatz auf der Galerie<br />

in Halle 102.<br />

Wo bisher Untergruppen, Spante oder<br />

Fachwerke montiert wurden, sind nun Büroräume<br />

geschaffen worden. Die neuen KollegInnen<br />

sind im Rahmen der Neuorganisation<br />

des Engineerings von Bremen nach Nordenham<br />

gewechselt.<br />

Für den Standort sind diese KollegInnen<br />

eindeutig eine Bereicherung. Durch die engere<br />

Verzahnung und dem schnelleren Austausch<br />

zwischen Fertigung und Entwicklung<br />

können Probleme gelöst und Prozesse verbessert<br />

werden.<br />

Am kommenden Mittwoch, den 15. <strong>Feb</strong>ruar,<br />

werden die KollegInnen offiziell im Rahmen<br />

einer Eröffnungsfeier im Werk begrüßt.<br />

Wir wünschen den KollegInnen einen bisher<br />

gelungenen Start und das sie eine zufriedenstellende<br />

neue „Heimat“ in Nordenham bekommen.<br />

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.<br />

Michael Eilers<br />

Aktuelle Lage<br />

Anfang 20<strong>17</strong><br />

Auf der Südseite der H. 102 Galerie sind neue<br />

Büroräume entstanden. Der Großteil der bisherigen<br />

Fertigung ist in H. 26 untergebracht worden.<br />

Sowohl im Papierflieger als auch auf Betriebsversammlungen<br />

haben wir im letzten<br />

Jahr über das Vorhaben berichtet. Bis es<br />

soweit war, waren diverse Verhandlungen<br />

zum Interessensausgleich und einer Umsetzungsvereinbarung<br />

notwendig. Die Bürogestaltung<br />

auf der Galerie, bei der insbesondere<br />

die Lärm- und Klimaeinflüsse zu berücksichtigen<br />

waren, oder auch die Schaffung<br />

von zusätzlichen Parkplätzen, waren ebenfalls<br />

abzustimmen.<br />

Gerade letzteres ist aufgrund der chaotischen<br />

Parkplatzsituation immer wieder im Fokus<br />

von vielen betroffenen KollegInnen. Aber es<br />

sollen noch einige, weitere Parkplätze im<br />

Werk und in Verlängerung des großen Parkplatzes<br />

geschaffen werden. Insgesamt bleibt<br />

„Wir können selbstbewusst ins Jahr 20<strong>17</strong><br />

gehen.“ So lautet die Überschrift zur Videobotschaft<br />

von Premium AEROTEC-<br />

Geschäftsführer, Dr. Thomas Ehm, im Intranet.<br />

Zwar haben 2/3 der Beschäftigten leider<br />

nach wie vor keinen Zugang zum Intranet<br />

und kennen die Neujahrsbotschaft deshalb<br />

auch nicht, aber das ist der Geschäftsführung<br />

ja sicher bewusst.<br />

„Das vergangene Jahr war turbulent, aber<br />

insgesamt erfolgreich. Premium AEROTEC


hat seine wirtschaftlichen und operativen<br />

Ziele weitgehend erreicht.“, heißt es dort<br />

weiter. Dr. Ehm bedankt sich dafür auch<br />

herzlich bei den Beschäftigten.<br />

Airbus hat (mit 111 Auslieferungen im Dezember)<br />

im letzten Jahr insgesamt 688 Flugzeuge<br />

ausgeliefert. Auch an diesem Erfolg<br />

hat Premium AEROTEC einen „wesentlichen<br />

Anteil“.<br />

Wir sehen das genauso. Und weil dieser<br />

Erfolg nur mit den Beschäftigten möglich<br />

ist, geht es auch in diesem Jahr darum, diese<br />

Leistungen bei den weiteren Herausforderungen<br />

im Blick zu behalten.<br />

Und Baustellen gibt es genug: unbewältigte<br />

Fehlteilkrise, Steigerung der Fertigungsraten<br />

bei A350, A330 und A320-Familie, die Reduzierung<br />

beim A380-Programm, der A321-<br />

ACF-Anlauf, die Personalplanung inkl. unterstellte<br />

Flexibilität, Effizienzsteigerungen,<br />

evtl. Fremdvergaben und die generelle weitere<br />

Ausrichtung der Premium AEROTEC.<br />

Das alles ist nur mit den Beschäftigten zu<br />

schaffen.<br />

Die Bestellungen liegen erneut über den<br />

Auslieferungen. Das Auftragsbuch erhöht<br />

sich dadurch weiter.<br />

Das bedeutet: Wer viel von den Beschäftigten<br />

abfordert, muss auch langfristige Perspektiven<br />

aufzeigen und sie entsprechend an<br />

den Erfolgen beteiligen.<br />

Ganz konkret sind wir diese Woche mit der<br />

Siduflex-Beratung, der Auslastungs- und<br />

Personalplanung für dieses Jahr, mit der<br />

Werkleitung gestartet.<br />

Dabei geht es um die konkrete Personalplanung<br />

bei Stamm- und Leiharbeitskräften<br />

(unter Berücksichtigung des künftigen Tarifvertrages<br />

zu Leiharbeit und Werkverträgen),<br />

aber auch um die Vorgehensweisen bei<br />

benötigter Mehrarbeit, sowie künftiger<br />

Sonn- und Feiertagsarbeit. Letzteres wäre in<br />

vielen Bereichen nur noch mit einer Genehmigung<br />

durch das niedersächsische Sozialministerium<br />

und der Zustimmung von IG<br />

Metall und Betriebsrat möglich. Darüber<br />

hinaus geht es auch um evtl. weitere<br />

Schichtausweitungen. Zu Beginn dieser<br />

Woche sind vorab Teilbereiche der Single<br />

Aisle-Montage in den 4-Schicht-Rhythmus<br />

gewechselt.<br />

Ein gemeinsames „Gesamtbild“ und die<br />

daraus abzuleitenden, notwendigen Maßnahmen,<br />

waren im ersten Termin zwischen<br />

den Betriebsparteien noch nicht zu erzielen.<br />

Davon war auch nicht auszugehen.<br />

Wir werden weiter die Gespräche selbstbewusst<br />

und mit dem Ziel, ein für alle Beteiligten<br />

gutes Ergebnis zu erreichen, weiter fortsetzen<br />

und Euch auf dem Laufenden halten.<br />

Michael Eilers<br />

Weiterbildung mit<br />

der IG Metall<br />

Neben vielen anderen Anbietern hat auch<br />

die IG Metall wieder ein umfangreiches<br />

Bildungsprogramm auf die Beine gestellt.<br />

Hierbei steht nicht die rein beruflich<br />

orientierte Wissensvermittlung zur<br />

Unterstützung der Karriere oder<br />

persönlichen Entwicklung im Arbeitsleben<br />

im Vordergrund.<br />

Die Seminare der IG Metall wollen<br />

politische, gesellschaftliche, aber auch<br />

kulturelle Themen aufgreifen, die uns im<br />

Arbeitsleben und darüber hinaus<br />

beschäftigen.<br />

Ein Beispiel ist die aktuelle Kampagne<br />

„Mein Leben – Meine Zeit – Arbeit neu<br />

denken“: Bildung mit der IG Metall<br />

unterstützt die KollegInnen bei der<br />

Auseinandersetzung mit diesem Thema.<br />

Denn das Thema „Arbeitszeit“ spielt auf<br />

vielen Ebenen eine Rolle: betriebspolitisch,<br />

tarifpolitisch und gesellschaftspolitisch.


Dazu gehört auch die inhaltliche<br />

Beschäftigung mit Fragen, wie z. B.:<br />

Wie wurde Arbeitszeit früher geregelt<br />

und welche Herausforderungen und<br />

Ansprüche gibt es heute?<br />

Was ist eigentlich genau Arbeit?<br />

Wie sieht es mit der Verteilung von<br />

Arbeit in der Gesellschaft aus?<br />

Was hat Arbeitszeit eigentlich mit<br />

Gesundheit zu tun?<br />

IG Metall-Seminare zeigen Wege auf, wie<br />

Veränderungen der Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />

im Sinne von uns<br />

Beschäftigten herbeigeführt werden können.<br />

Gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche<br />

Veränderungen erkennen und<br />

verstehen können, aber vor allem auch<br />

kritisch begleiten und gemeinsam<br />

Handlungsperspektiven entwickeln – das<br />

will die IG Metall mit ihren Seminaren<br />

erreichen.<br />

Neben dem Thema „Arbeitszeit“ werden<br />

viele weitere spannende Themen in den<br />

Seminaren behandelt. Immer spielen auch<br />

das Erleben und die persönlichen<br />

Erfahrungen jedes/r einzelnen Teilnehmers/-<br />

in eine Rolle.<br />

Wie können wir Beschäftigten uns beteiligen<br />

und Veränderungen in unserem Sinn<br />

beeinflussen. Gemeinsam kreative Ideen<br />

entwickeln, die uns helfen, unsere<br />

Arbeitsbedingungen möglichst positiv<br />

mitzugestalten.<br />

Wie die Zeit vergeht…<br />

Im Herbst 2006 wurden erste Teile von Power8<br />

bekannt. Die „BILD“ wusste schon<br />

von Werksverkäufen und es steigerte sich<br />

die Unruhe in den Werken.<br />

Am 02. <strong>Feb</strong>ruar 2007, also vor ziemlich<br />

genau 10 Jahren, folgte die erste große Demonstration<br />

mit über 8.000 Teilnehmern in<br />

Varel – wir waren mit über 2.000 KollegInnen<br />

dabei. Aber auch in Bremen, Hamburg<br />

und Laupheim gab es zeitgleich Arbeitsniederlegungen.<br />

Ende <strong>Feb</strong>ruar fand damals eine sehr emotionale<br />

Betriebsversammlung in Halle 206<br />

statt. Die KollegInnen brauchten insgesamt<br />

drei Tage bis sie nach den Meldungen wieder<br />

arbeitsfähig waren.<br />

Auch für unsere Auszubildenden werden<br />

etliche Seminare angeboten, die speziell auf<br />

die Bedürfnisse und Interessen unserer<br />

jungen KollegInnen zugeschnitten sind.<br />

Für IG Metall-Mitglieder sind fast alle<br />

Seminare kostenlos.<br />

Anspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub im<br />

Jahr haben alle Beschäftigten in<br />

Niedersachsen.<br />

Auch andere Anbieter bieten Bildungsurlaub<br />

für manche Schulungen an. Wer sich<br />

persönlich weiter entwickeln und seinen<br />

Horizont erweitern will, sollte sich auf jeden<br />

Fall mal informieren, es lohnt sich meistens.<br />

Nähere Infos zu den verschiedenen<br />

Bildungsurlaubsangeboten sind direkt im<br />

BR-Büro sowie unter Tel. 2<strong>17</strong>2 zu<br />

bekommen.<br />

„Wir streiten für unsere Zukunft“ lautete<br />

unser Motto der IG Metall und des Gesamtbetriebsrates<br />

und das blieb es auch noch eine<br />

ganze Zeit. Denn das ein abschließendes<br />

Ergebnis noch 1 ¾ Jahre und viele weitere<br />

Aktionen brauchen würde, war zu dem Zeitpunkt<br />

undenkbar.<br />

Wir werden die großen Ereignisse im Kampf<br />

gegen Power8 und für unsere Zukunft in den<br />

kommenden Papierfliegern immer mal wieder<br />

in Erinnerung rufen.<br />

Petra Deters


Klebekings holen<br />

sich den Pokal<br />

Am vergangenen Samstag, den 04. <strong>Feb</strong>ruar<br />

20<strong>17</strong>, fand wieder unser alljährliches Premium<br />

AEROTEC-Hallenfußballturnier in<br />

der Sporthalle Abbehausen statt.<br />

Neun Mannschaften aus der Ausbildung,<br />

den verschiedenen Fertigungscentern und<br />

von LTS waren am Start, um den Hallenmeister<br />

20<strong>17</strong> und damit den IG Metall-<br />

Wanderpokal auszuspielen.<br />

Spieler und Zuschauern nutzen die Gelegenheit<br />

mal außerhalb der Arbeitszeit zum unterhalten.<br />

Für Essen und Trinken war selbstverständlich<br />

ebenfalls gesorgt, so dass es<br />

insgesamt eine sehr gelungene Veranstaltung<br />

war.<br />

Stefan Harjes<br />

Freikarten für IGM-<br />

Mitglieder<br />

Auch dieses Jahr können Mitglieder der IG<br />

Metall wieder kostenlos die CeBIT und<br />

Hannover Messe besuchen. Regulär kostet<br />

das CeBIT-Dauerticket im Vorverkauf 61<br />

Euro und das Ticket für die Hannover Messe<br />

31 Euro. Das Geld können sich Mitglieder<br />

sparen.<br />

Hohe Fußballkunst wurde geboten und das<br />

Ganze ohne Verletzungen<br />

In zwei Gruppen wurden spannende und<br />

faire Spiele um den Gruppensieg ausgetragen.<br />

Nach einer Zwischenrunde standen sich<br />

am Ende die „Klebekings“ und „FC Wadenkrampf“<br />

(A350-Bereich) im Finale gegenüber.<br />

Der Vorjahressieger „Montagefreaks H.<br />

129“ erreichten in diesem Jahr den 3. Platz.<br />

In einem spannenden Finale gewannen die<br />

„Klebekings“ am Ende mit 2:1. So ging der<br />

IG Metall-Wanderpokal nicht zum ersten<br />

Mal an die Kicker aus der Klebetechnik.<br />

Die „CeBIT“ findet<br />

vom 20. bis 24. März<br />

20<strong>17</strong> statt und die Hannover-Messe<br />

ist vom<br />

24. bis 28. April 20<strong>17</strong>.<br />

Die E-Tickets sind Dauertickets und somit<br />

gültig an allen Tagen der Messen. Die Registrierung<br />

im Internet ist Pflicht und muss<br />

einmal erfolgen. Wie das geht, steht aber auf<br />

den Tickets.<br />

Wer an einem kostenlosen E-Ticket interessiert<br />

ist, kann sich im Betriebsratsbüro bei<br />

Marita Kleinitzke, Tel. 2422 oder direkt bei<br />

der IG Metall-Geschäftsstelle, Tel. 923100,<br />

melden.<br />

Papierflieger:<br />

V.i.S.d.P.: M. Schindler,<br />

IG Metall Wesermarsch<br />

VK-Leitung Premium Aerotec,<br />

Nordenham<br />

Ralf Bremer, Michael Eilers,<br />

Redaktion:<br />

Vertrauenskörperleitung und<br />

Unterzeichner der Artikel<br />

Den Papierflieger gibt´s auch<br />

online:<br />

Intranet: BR Nordenham<br />

Internet: www.igmetallwesermarsch.de<br />

So seh´n Sieger aus: Hallen-Meister 20<strong>17</strong> sind die Klebekings geworden

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