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Nachhaltigkeit Verpackte Lebensmittel zu schützen und eine exakt auf das Lebensmittel abgestimmte Haltbarkeit zu garantieren – das ist unser Verständnis von Nachhaltigkeit. Mit hoch- Dr. Annett Kaeding-Koppers wertigenVerbund- Leitung Forschung & Entwicklung und Barrierefolien wollen wir unseren Beitrag leisten, Lebensmittel vor Verderb zu bewahren, Ressourcen zu schonen und Abfallmengen zu reduzieren. Mit diesem Anspruch arbeiten wir kontinuierlich daran, unsere Folien zu optimieren, die Gesamtmenge an Verpackungsmaterial zu reduzieren und die CO 2-Bilanz Ihrer Produkte Repak WePack – 8 Standpunkt Wipak und Nachhaltigkeit Innovative Folienstruktur Wieder verschließbare Verpackungen leisten einen wichtigen Beitrag, die Haltbarkeit von Lebensmitteln zu verlängern – und damit wertvolle Ressourcen zu schonen. Das Wiederverschlusssystem Repak zu verbessern. Die Verpflichtung zum Umweltschutz ist ein zentraler Bestandteil unserer Leitlinien. Wir entwickeln Verpackungsfolien, in denen wieder verwertbare oder auch nachwachsende Polymere eingesetzt werden können, die eine Kombination verschiedener Eigenschaften ermöglichen und die gleichermaßen hohen ökologischen und ökonomischen Anforderungen genügen. Wir legen die Latte aber noch höher: Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen CO 2-optimierte Gesamtkonzepte zu erarbeiten. Dabei stehen Fragestellungen wie die Reduzierung der Abfallmenge von Lebensmitteln, die Optimierung von Abpackprozessen oder Verpackung und Logistik im Vordergrund. beispielsweise wird kontinuierlich weiterentwickelt. Durch Optimierung der Folienstruktur konnte das Flächengewicht der Deckelfolie gesenkt werden: von ursprünglich 103 g/qm auf zurzeit 85 g/qm. Das Ergebnis: Gleiche Dicke, bessere Eigenschaften und durch das geringere Gewicht sinkt auch der CO 2-Wert der Packung.
Verpackung aus nachwachsenden Rohstoffen Bio-Box lässt Harzer Käse reifen Innen Bio, außen Bio. Für einen neuen Sauermilchkäse der Poelmeyer- Gruppe hat Wipak eine Verpackung entwickelt, die zu mehr als 95 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Die stabile Box aus einer tiefgezogenen Mulden- und einer flexiblen Deckelfolie zeigt die Möglichkeiten, wie mit nachhaltigen Folienkonzepten fossile Ressourcen geschont und CO 2-Emissionen gesenkt werden können. Mit Edelschimmel- und Gelbkäse aus ökologisch hergestellter Sauermilch erweitert die Poelmeyer-Gruppe aus Wohlmirstedt, Sachsen-Anhalt, ihr Sortiment aus Sauermilchkäse. Ab Herbst sollen sie unter dem Label der Traditionsmarke Harzinger im Bio- Segment platziert werden. Der Käse besteht zu 100 Prozent aus Sauermilch, die aus kontrolliert ökologischer Herstellung stammt. Das Besondere daran: nicht nur der Käse, sondern auch die Verpackung genügt ökologischen Ansprüchen. Mehr als 95 Prozent der eingesetzten Materialien stammen aus nachwachsenden Rohstoffen. Eine transparente stabile Mulde schützt den Käse vor Transport- und Lagerschäden; eine atmungsaktive und bedruckbare Deckelfolie ermöglicht den Reifeprozess in der Packung. Nachhaltigkeit < < < Optimal auf Weichkäse abgestimmt Die standfeste Box ist das Ergebnis eines gemeinsamen Entwicklungsprojekts. „Das Bio-Konzept des Sauermilchkäse wird mit dem nachhaltigen Material-Mix der Verpackung konsequent abgerundet“, betont Dr. Annett Kaeding-Koppers, Leiterin Forschung und Entwicklung von Wipak Walsrode. „Die Verpackung ist optimal auf den Sauermilchkäse abgestimmt und hat vergleichbare Eigenschaften wie eine Verpackung aus herkömmlichen Polymeren.“ Wie hoch letztlich der Anteil nachwachsender Rohstoffe sein kann, hängt aber immer von den Eigenschaften der zu verpackenden Produkte ab. Schimmelkäse reift im Gegensatz zum Hartkäse in der Verpackung weiter. Dafür benötigt er Sauerstoff. Verpackungsfolien aus nachwachsenden Rohstoffen können hier ihre Stärken ausspielen. Sie sind atmungsaktiv und unterstützen den Reifeprozess optimal. Wenn es aber um Migrationsschutz oder hohe Barrierewirkung bei der Verpackung von Hartkäse geht, erfüllen diese Materialklassen heutzutage noch nicht das vollständige Anforderungsprofil. „Nachhaltigkeit bedeutet für uns vor allem, verpackte Lebensmittel zu schützen und eine möglichst lange Haltbarkeit zu garantieren“, ergänzt Enrico Riechert, Business Development Manager bei Wipak Walsrode. Die auf der Fachpack in Nürnberg erstmals vorgestellten Musterpackungen seien ein Beleg dafür, dass es machbar ist, Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen herzustellen und gleichzeitig die hohen Anforderungen in Bezug auf Produktschutz und Funktionalität zu erfüllen. CO 2-Kalkulator Mit dem Wipak CO 2-Kalkulator kann Wipak CO 2- Äquivalente für seine eigenen Folien bestimmen und verschiedene Materialien miteinander vergleichen. Sind die CO 2-Daten des Füllgutes bekannt, lassen sich CO 2-Werte des Gesamtsystems und damit der CO 2-Anteil der Wipak-Folie ermitteln – eine zuverlässige Basis für nachhaltige Verpackungslösungen. WePack – 9
Seite 1 und 2: WePack Packaging Magazine Bio-Käse
Seite 3 und 4: Jubiläum 20 Jahre Wipak in Ungarn
Seite 5 und 6: Folienproofs: endgültigen Druckbil
Seite 7: Tief- und Flexodruck „Größere F
Seite 11 und 12: Steriking SC PA Sichere Verpackung

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