Pfarrverband Schliersee - pv-schliersee.de
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<strong>Pfarrverband</strong> <strong>Schliersee</strong><br />
St. Sixtus <strong>Schliersee</strong> St. Josef Neuhaus<br />
Warum feiern wir Ostern?<br />
Die Kreuzabnahme Christi im rechten Seitenaltar<br />
in St. Martin <strong>Schliersee</strong> / Westenhofen<br />
(Pre<strong>de</strong>llenrelief)<br />
Osterpfarrbrief 2012
<strong>Pfarrverband</strong> <strong>Schliersee</strong><br />
www.<strong>pv</strong>-<strong>schliersee</strong>.<strong>de</strong><br />
Pfarrer und pastorale Mitarbeiter<br />
Pfarrer Peter Hagsbacher, � 08026 / 6578, Mobil 0170 381 9664<br />
Pastoralreferent Christoph Mädler, � 08026 / 7280<br />
Pfarrer im Ruhestand Elmar Mayr, � 08026 / 9291621<br />
St. Sixtus St. Josef<br />
Lautererstr. 1<br />
83727 <strong>Schliersee</strong><br />
� 08026 / 6578, Fax 2789<br />
St-Sixtus.<strong>Schliersee</strong>@erzbistum-muenchen.<strong>de</strong><br />
Montag – Freitag<br />
10.00 bis 12.00<br />
Donnerstag 15.00 bis 17.00<br />
St. Sixtus Konto Nr. 210 78 05<br />
BLZ 750 903 00<br />
Öffnungszeiten <strong>de</strong>r Pfarrbüros<br />
Bankverbindungen - LIGA Bank<br />
Kirchenpfleger<br />
Josefstaler Str. 2<br />
83727 <strong>Schliersee</strong>/Neuhaus<br />
� 08026 / 7280, Fax 782663<br />
St-Josef.Neuhaus@erzbistum-muenchen.<strong>de</strong><br />
Montag – Freitag<br />
10.00 bis 12.00<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 14.00 bis 17.00<br />
St. Josef Konto Nr. 214 73 51<br />
BLZ 750 903 00<br />
Ambros Fichtner Pius Kieninger<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>ratsvorsitzen<strong>de</strong><br />
Sabine Gottstein Sonja Scharmann<br />
Gemein<strong>de</strong>bücherei im Pfarrheim St. Sixtus<br />
Öffnungs- und Ausleihzeiten:<br />
So 10.45 bis 12.15, Die 15.00 bis 17.00, Do 17.00 bis 19.00<br />
Redaktion: Pfr. Peter Hagsbacher, PR Christoph Mädler, Bärbel Dießl, Sabine<br />
Gottstein, Elisabeth Kurlitsch, Martin Rank, Sonja Scharmann<br />
Gestaltung: Pfr. Peter Hagsbacher Korrekturlesen: Christa Fromm<br />
Druck: www.gemein<strong>de</strong>briefdruckerei.<strong>de</strong>
Grußwort <strong>de</strong>s<br />
Pfarrers<br />
Liebe Pfarrgemein<strong>de</strong>n<br />
„Warum feiern wir Ostern?“ die gleiche<br />
Frage nach <strong>de</strong>m „Warum?“ stellt beim<br />
jüdischen Paschamahl <strong>de</strong>r jüngste<br />
Teilnehmer: „Warum ist diese Nacht<br />
an<strong>de</strong>rs als alle an<strong>de</strong>ren Nächte? Warum<br />
essen wir dieses ungesäuerte Brot?<br />
Warum essen wir bittere Kräuter?<br />
Warum feiern wir heute Abend dieses<br />
Paschafest?“<br />
Und dann folgt als Antwort die Lesung<br />
<strong>de</strong>r gesamten Geschichte vom Auszug<br />
<strong>de</strong>s Volkes Israel aus Ägypten. Am En<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Erzählung antwortet <strong>de</strong>r Hausvater<br />
„Und das ist geschehen um<br />
unseretwillen!“ So feiert die jüdische<br />
Hausgemeinschaft das Pesachmahl und<br />
ge<strong>de</strong>nkt jener Nacht, in <strong>de</strong>r Gott durch<br />
Ägypten ging und alle Erstgeborenen bei<br />
Mensch und beim Vieh erschlug, die<br />
Kin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Volkes Israel aber verschonte,<br />
weil ihre Türen mit <strong>de</strong>m Blut <strong>de</strong>s<br />
Opferlammes gekennzeichnet waren.<br />
Das jüdische Pesachmahl ist daher die<br />
Feier <strong>de</strong>r Befreiung <strong>de</strong>s Volkes Israel aus<br />
<strong>de</strong>r Knechtschaft <strong>de</strong>r Sklaverei Ägyptens.<br />
Mit <strong>de</strong>m Exodus und <strong>de</strong>m Bun<strong>de</strong>sschluss<br />
am Berg Sinai bekräftigte Gott seine<br />
Zusammengehörigkeit mit seinem Volk<br />
Israel, das er aus allen Völkern <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong><br />
erwählt hat. Die Gebote Gottes halten<br />
und danach leben, das be<strong>de</strong>utete für das<br />
Volk Israel Heil, Leben und Segen. Die<br />
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
- 3 -<br />
Weisungen Gottes missachten, hingegen<br />
Unheil und Tod.<br />
Auf die Frage „Warum feiern wir<br />
Ostern?“ müssten wir Christen heute <strong>de</strong>n<br />
Menschen das ganze Leben Jesu<br />
erzählen, weil Gott in Jesus selbst<br />
Mensch gewor<strong>de</strong>n ist. Durch seinen Tod<br />
und seine Auferstehung hat Gott die<br />
Ketten <strong>de</strong>s To<strong>de</strong>s zerbrochen. Gott selbst<br />
gab seinen Sohn hin im Lei<strong>de</strong>n und<br />
Sterben am Kreuz. Jesus selbst ist das<br />
Lamm, das in seinem Lei<strong>de</strong>n und Sterben<br />
für uns „geschlachtet“ wur<strong>de</strong>. Das Licht<br />
seiner Auferstehung vertreibt daher das<br />
Dunkel <strong>de</strong>r Sün<strong>de</strong>, das seit <strong>de</strong>m<br />
Sün<strong>de</strong>nfall wie ein Schwert über <strong>de</strong>n<br />
Menschen kreiste. Was <strong>de</strong>n Menschen<br />
von Gott trennte, eben die Sün<strong>de</strong>, das<br />
wur<strong>de</strong> nun durch Jesu Tod und<br />
Auferstehung neu verbun<strong>de</strong>n. Ostern ist<br />
daher für uns das Fest <strong>de</strong>r Auferstehung<br />
Jesu von <strong>de</strong>n Toten. Ostern ist die Feier<br />
<strong>de</strong>s Sieges Jesu über Tod und Sün<strong>de</strong>.
Daher ist die Feier <strong>de</strong>r Osternacht die<br />
Feier jener Nacht, in <strong>de</strong>r „Himmel und<br />
Er<strong>de</strong> versöhnt und Gott und Mensch neu<br />
verbun<strong>de</strong>n“ wur<strong>de</strong>n, wie es im<br />
österlichen Lobgesang, <strong>de</strong>m Exsultet<br />
heißt.<br />
Ostern be<strong>de</strong>utet für uns Leben, neues<br />
Leben mit Gott und <strong>de</strong>n Menschen. Wie<br />
die Natur im Frühling zu neuem Leben<br />
erwacht und sich nach <strong>de</strong>m Licht <strong>de</strong>r<br />
Sonne sehnt, so brauchen auch wir<br />
Menschen das Licht <strong>de</strong>r Auferstehung<br />
Jesu, das für uns am <strong>de</strong>utlichsten wird im<br />
Glanz <strong>de</strong>r Osterkerze. Wie ihr Licht <strong>de</strong>n<br />
Raum <strong>de</strong>r dunklen Kirche erfasst, erhellt<br />
und wärmt, so zog auch das Licht Jesu ein<br />
in unsere Herzen bei unserer Taufe. Sein<br />
Licht ruft daher auch uns in seine<br />
Nachfolge, damit wir durch ihn zum Licht<br />
<strong>de</strong>r Welt und Salz <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n.<br />
Ostern ist daher das höchste Fest, das wir<br />
im Jahr begehen und feiern. Wir feiern<br />
Ostern, weil wir durch Jesus das Leben<br />
neu mit unserem Gott haben, <strong>de</strong>r sich<br />
uns zeigt im Angesicht Jesu. Der uns<br />
durch Jesus sagt: „Ich bin euer Gott! Ich<br />
bin <strong>de</strong>r Gott auch <strong>de</strong>ines Lebens. Mit mir<br />
wirst auch du leben in alle Ewigkeit!“ So<br />
ruft uns Gott durch Jesus heraus aus <strong>de</strong>r<br />
Masse <strong>de</strong>r Menschen, aus <strong>de</strong>r<br />
Vergänglichkeit <strong>de</strong>r Welt hinein in die<br />
Gemeinschaft mit ihm.<br />
Wenn Gott uns ruft, so möchte er mit<br />
uns in Verbindung sein. Im Glauben sind<br />
wir mit ihm online, wir antworten auf<br />
seinen Anruf. In Jesus aber kommt Gott<br />
uns ganz nahe, zeigt er uns sein<br />
Angesicht und nimmt sogar Lei<strong>de</strong>n und<br />
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
- 4 -<br />
Kreuz auf sich, um uns auch heute immer<br />
noch mit Gott zu versöhnen.<br />
Die Feier <strong>de</strong>r Sakramente ist daher<br />
beständiger Brunnen <strong>de</strong>r Begegnung mit<br />
unserem Gott. Sie ist Quelle <strong>de</strong>s Lebens<br />
und <strong>de</strong>s Glaubens. In ihr erfahren wir<br />
Gottes Nähe und Beistand.<br />
So wer<strong>de</strong>n wir fortwährend unser ganzes<br />
Leben zu neuen Menschen, die nein<br />
sagen zu <strong>de</strong>m, was Gott wi<strong>de</strong>rspricht,<br />
und ja zu <strong>de</strong>m sagen, was Gott<br />
entspricht.<br />
Lassen wir uns vor Ostern wie<strong>de</strong>r mit<br />
Gott versöhnen, um so in würdiger Weise<br />
neu im Glauben Gott zu begegnen, <strong>de</strong>r<br />
uns in seine Kirche gerufen hat, damit sie<br />
durch uns lebt und die Sache <strong>de</strong>s<br />
Glaubens weitergeht.<br />
Wir feiern Ostern, weil Gott das Leben ist<br />
und dieses Leben uns in Jesus Christus<br />
begegnet in ganzer Fülle.<br />
Ihnen und Euch allen ein frohes und<br />
gesegnetes Osterfest. Möge die Gna<strong>de</strong><br />
und <strong>de</strong>r Frie<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Auferstan<strong>de</strong>nen mit<br />
uns sein.<br />
Das wünschen Ihnen<br />
Pfr. i. R. Elmar Mayr<br />
PR Christoph Mädler und<br />
Pfr. Peter Hagsbacher
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Gottesdienste in <strong>de</strong>r Kar- u. Osterwoche<br />
So. 01.04.2012<br />
Palmsonntag<br />
Di. 03.04.2012<br />
Do. 05.04.2012<br />
Gründonnerstag<br />
Fr. 06.04.2012<br />
Karfreitag – Fast-<br />
und Abstinenztag<br />
Sa. 07.04.2012<br />
Karsamstag – Tag<br />
<strong>de</strong>r Grabesruhe <strong>de</strong>s<br />
Herrn<br />
So. 08.04.2012<br />
Ostersonntag –<br />
Hochfest <strong>de</strong>r<br />
Auferstehung <strong>de</strong>s<br />
Herrn<br />
Mo. 09.04.2012<br />
Ostermontag<br />
St. Martin Westenhofen<br />
(St. Sixtus ist wegen Renovierung bis<br />
Sommer 2012 geschlossen)<br />
08.00 entfällt<br />
10.00 Familiengottesdienst<br />
mit Palmweihe u. Prozession<br />
16.00 – 18.00 Beichte<br />
16.00 Beichte für junge Christen<br />
17.00 Ewige Anbetung<br />
17.30 Rosenkranz u. Beichte<br />
18.00 Eucharistiefeier<br />
18.30 Rosenkranz<br />
19.00 Hl. Messe vom letzten<br />
Abendmahl - Fußwaschung<br />
anschl. Anbetung u. Beichte bis 21.30<br />
10.00 Kin<strong>de</strong>rkreuzweg<br />
15.00 Feier vom Lei<strong>de</strong>n und Sterben<br />
Christi<br />
Gelegenheit zum Gebet am hl. Grab<br />
bis 19.00<br />
16.30 – 18.30 Beichte<br />
18.30 Kreuzweg<br />
09.00 – 11.00 Beichte<br />
11.00 Ministrantenprobe<br />
21.00 Feier <strong>de</strong>r Osternacht mit<br />
Lichtfeier, Wortgottesdienst,<br />
Tauffeier, Eucharistiefeier und<br />
Speisensegnung<br />
08.00 Hochamt<br />
10.00 Hochamt<br />
18.00 Feierliche Ostervesper<br />
08.00 Hochamt<br />
10.00 Hochamt<br />
- 5 -<br />
Neuhaus St. Josef<br />
10.00 Familiengottesdienst mit<br />
Palmweihe, Prozession<br />
19.00 siehe St. Martin <strong>Schliersee</strong> /<br />
Westenhofen<br />
10.00 Kin<strong>de</strong>rkreuzweg<br />
11.00 – 12.00 Beichte<br />
15.00 Feier vom Lei<strong>de</strong>n und<br />
Sterben Christi<br />
10.00 – 11.00 Beichte<br />
16.00 Ministrantenprobe<br />
05.00 Feier <strong>de</strong>r Osternacht mit<br />
Lichtfeier, Wortgottesdienst,<br />
Tauffeier, Eucharistiefeier und<br />
Speisensegnung,<br />
10.00 Hochamt<br />
10.00 Hochamt
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Angebote für Beichte und Beichtgespräch<br />
von Palmsonntag bis Karsamstag<br />
Beichtzeiten<br />
unter <strong>de</strong>r Woche<br />
Beichte für Kin<strong>de</strong>r<br />
und junge Christen<br />
ST. MARTIN<br />
WESTENHOFEN<br />
Samstag<br />
17.30 – 18.00<br />
Dienstag, 03.04.<br />
16.00 – 17.00<br />
Palmsonntag, 01.04.2012 16.00 – 18.00<br />
Gründonnerstag, 05.04.2012 Nach <strong>de</strong>r Hl. Messe<br />
vom letzten Abendmahl<br />
bis 21.30<br />
- 6 -<br />
ST. JOSEF NEUHAUS<br />
Samstag<br />
16.30 – 17.00<br />
Freitag, 30.03.<br />
15.00 – 16.00<br />
Siehe St. Martin <strong>Schliersee</strong><br />
Karfreitag, 06.04.2012 16.30 – 18.30 11.00 – 12.00<br />
Karsamstag, 07.04.2012 09.00 – 11.00 10.00 – 11.00<br />
Sün<strong>de</strong> trennt ...<br />
Gott verbin<strong>de</strong>t!
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Die Feier <strong>de</strong>r Osternacht<br />
Ostern ist für uns das höchste und größte Fest<br />
im Kirchenjahr. Dies wird vor allem in <strong>de</strong>r Feier<br />
<strong>de</strong>r Osternacht zum Ausdruck gebracht.<br />
Die Osternacht fin<strong>de</strong>t frühestens am Abend <strong>de</strong>s<br />
Karsamstag statt. Bei uns ist die Osternacht am<br />
Karsamstag, 07. April um 21.00 Uhr in St. Martin<br />
<strong>Schliersee</strong> / Westenhofen und am Ostersonntag<br />
um 05.00 morgens in St. Josef Neuhaus.<br />
Die Osternacht selbst besteht aus 4 Teilen:<br />
Lichtfeier, Wortfeier, Tauffeier, Eucharistiefeier<br />
und <strong>de</strong>r Speisenweihe.<br />
Bei <strong>de</strong>r Lichtfeier wird das österliche Feuer<br />
gesegnet, an <strong>de</strong>m dann die Osterkerze<br />
entzün<strong>de</strong>t wird. Dabei spricht <strong>de</strong>r Priester:<br />
„Christus ist glorreich auferstan<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>n<br />
Toten. Sein Licht vertreibe das Dunkel <strong>de</strong>r<br />
Herzen“.<br />
In feierlicher Prozession wird nun die brennen<strong>de</strong> Osterkerze in die dunkle Kirche<br />
getragen, begleitet mit <strong>de</strong>m Ruf „Lumen Christi“ – „Christus, das Licht“ und die<br />
Menschen antworten „Deo gratias“ – „Dank sei Gott“. Nach <strong>de</strong>m Einzug in die Kirche<br />
bekommen alle Mitfeiern<strong>de</strong>n das österliche Licht, wobei die Kirche langsam, aber<br />
unaufhörlich durch das Licht <strong>de</strong>r Kerzen erhellt wird.<br />
Es folgt nun das Osterlob, <strong>de</strong>r Lobgesang, das Exsultet. Dieses wun<strong>de</strong>rbare Lied<br />
besingt wie kein an<strong>de</strong>res das ganze österliche Heilsgeschehen.<br />
Im zweiten Teil steht das Wort Gottes in <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>r Feier. In <strong>de</strong>n Lesungen wird<br />
verkün<strong>de</strong>t und vorgetragen, wie sich Gott von Anfang an <strong>de</strong>s Menschen<br />
angenommen und sein Volk geführt hat und wie er zuletzt seinen Sohn als Erlöser<br />
gesandt hat. Nach je<strong>de</strong>r Lesung folgen ein Psalmengesang und ein Gebet.<br />
Folgen<strong>de</strong> Lesungen und Gesänge gibt es:<br />
1. Lesung Gen 1,1 – 2,2 (Schöpfungsgeschichte); Psalm 104 mit Kehrvers aus<br />
Gotteslob Nr. 253,1 „Sen<strong>de</strong> aus <strong>de</strong>nen Geist und das Antlitz <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> wird neu.“<br />
2. Lesung Gen 22,1-18 (Das Opfer Abrahams); Psalm 16 mit Kehrvers aus Gotteslob<br />
Nr. 527,7: „Behüte mich Gott, <strong>de</strong>nn ich vertraue auf dich!“<br />
3. Lesung Ex 14,15-15,1 (Exodus); Verse nach Ex 15, 1b – 18 mit Kehrvers aus<br />
Gotteslob Nr. 209,1: „Dem Herrn will ich singen, machtvoll hat er sich kundgetan!“<br />
- 7 -<br />
Osterkerze in St. Martin<br />
2011
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
4. Lesung Jesaja 54,5-14 (Das neue Jerusalem); Psalm 30 mit Kehrvers aus Gotteslob<br />
Nr. 527,2: „Dein Erbarmen o Herr, will ich in Ewigkeit preisen!“<br />
5. Lesung Jesaja 55,1-11 (Gottes Heilsangebot); Gesang nach Jesaja 12 mit Kehrvers<br />
aus Gotteslob Nr.678,1: „Alles, was atmet, lobe <strong>de</strong>n Herrn.“<br />
6. Lesung Bar 3,9-15.32 (Der Quell <strong>de</strong>r Weisheit): Psalm 19 mit Kehrvers aus<br />
Gotteslob Nr. 465: „Herr, du hast Worte ewigen Lebens!“<br />
7. Lesung Ez 36,16-17a.18-28 (Das neue Herz und <strong>de</strong>r neue Geist); Psalm 42 mit<br />
Kehrvers aus Gotteslob 209,3: „Meine Seele dürstet allezeit nach Gott.“<br />
Keine Angst – bei uns wer<strong>de</strong>n nur 4 Lesungen genommen: 1.,2.,3., und 7.<br />
Nach <strong>de</strong>r letzten Lesung mit Psalmengesang und Gebet ertönt feierlich erstmalig<br />
wie<strong>de</strong>r das Gloria. In <strong>de</strong>r ganzen Fastenzeit war es nicht zu hören. Nun erklingt es neu<br />
als Jubelgesang über die Auferstehung Jesu.<br />
Dem Gloria folgt das Tagesgebet und dann die neutestamentliche Lesung Röm 6,3-<br />
11;<br />
Nun folgt, wie<strong>de</strong>rrum erstmalig seit Beginn <strong>de</strong>r Fastenzeit das Halleluja. Dem<br />
Halleluja folgt das österliche Evangelium Mk 16,1-7 und dann die Predigt.<br />
Die Tauffeier ist <strong>de</strong>r dritte Teil <strong>de</strong>r Osternacht<br />
Es folgt <strong>de</strong>r Anruf <strong>de</strong>r Heiligen und die Segnung <strong>de</strong>s österlichen Taufwassers, dabei<br />
wird die Osterkerze direkt in das Wasser gehalten. Das geweihte Wasser wird dann<br />
über die Gemein<strong>de</strong> ausgesprengt. Beson<strong>de</strong>rs schön ist es, wenn in <strong>de</strong>r Osternacht<br />
eine Taufe erfolgt. Alle Mitfeiern<strong>de</strong>n erneuern ihr Taufversprechen.<br />
Im vierten Teil <strong>de</strong>r Osternacht wird die Eucharistie gefeiert. Eucharistie be<strong>de</strong>utet<br />
Danksagung. Die versammelte Gemein<strong>de</strong> dankt Gott für das, was Jesus für sie getan<br />
hat durch seinen Tod und seine Auferstehung.<br />
Vor <strong>de</strong>m feierlichen Schlusssegen, in <strong>de</strong>m nochmals das österliche Halleluja<br />
eingebun<strong>de</strong>n ist, wer<strong>de</strong>n noch die Speisen gesegnet, damit sich im Mahl in <strong>de</strong>r<br />
Familie, mit Freun<strong>de</strong>n und Bekannten, die österliche Freu<strong>de</strong> fortsetzen kann.<br />
Ich hoffe, Sie sind nun mehr informiert und gespannt auf die Feier, als erschreckt<br />
über <strong>de</strong>n Umfang und die Länge; dass die Osternacht 2 ¼ Stun<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r etwas länger<br />
dauert, ist normal und sie braucht bei <strong>de</strong>r Fülle auch ihre Zeit, um alle zu ergreifen<br />
und die Freu<strong>de</strong> über die Auferstehung Jesu zum Durchbruch kommen zu lassen.<br />
Ich bzw. wir freuen uns, Ihnen am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Osternacht „Frohe und gesegnete<br />
Ostern“ wünschen zu können<br />
- 8 -<br />
Pfr. Peter Hagsbacher
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
„Lasst euch als lebendige Steine aufbauen<br />
zu einem geistigen Haus“ 1 Petr 2,5<br />
Liebe Pfarrgemein<strong>de</strong>n,<br />
Wie<strong>de</strong>reröffnung unserer Pfarrkirche St. Sixtus<br />
am 04. Juli 1712 erfolgte die Grundsteinlegung zu unserer heutigen mächtigen<br />
barocken Pfarrkirche St. Sixtus.<br />
Am Sonntag, 22. Juli 2012 feiern wir nun die Wie<strong>de</strong>reröffnung unserer Pfarrkirche St.<br />
Sixtus <strong>Schliersee</strong> und zugleich ihr 300-jähriges Bestehen. Fast 2 ½ Jahre war sie<br />
wegen <strong>de</strong>r Innenrenovierung geschlossen.<br />
Im festlichen Gottesdienst, <strong>de</strong>n unser Erzbischof Dr. Reinhard Kardinal Marx<br />
zelebrieren wird, wer<strong>de</strong>n die neuen liturgischen Orte Altar und Ambo und unsere<br />
neue Mathis-Orgel geweiht.<br />
Folgen<strong>de</strong> Rahmendaten <strong>de</strong>r Feierlichkeiten möchten wir Ihnen vorab mitteilen:<br />
Sonntag, 22. Juli 2012 Wie<strong>de</strong>reröffnung mit Altar, Ambo und Orgelweihe von St.<br />
Sixtus <strong>Schliersee</strong><br />
08.45 Aufstellung zum Kirchenzug am Feuerwehrhaus <strong>Schliersee</strong><br />
09.00 Kirchenzug mit Fahnenabordnungen <strong>de</strong>r Vereine und Kutschen <strong>de</strong>r<br />
Geistlichkeit und Ehrengäste<br />
09.30 Festgottesdienst mit Altar-, Ambo- und Orgelweihe mit unserem H.H.<br />
Erzbischof Dr. Reinhard Kardinal Marx<br />
ca. 12.15 Festzug zum Festzelt auf <strong>de</strong>r Seewiese, dort St. Sixtus Fest bis 18.00 Uhr.<br />
Bewirtung durch <strong>de</strong>n Festzeltbetrieb Kirner.<br />
Am Mittwoch, 25. Juli fin<strong>de</strong>t abends die Vorstellung unserer neuen Mathis-Orgel<br />
statt. Um 19.00 Uhr ist eine Kirchenführung, um 19.30 Uhr soll die Vorstellung <strong>de</strong>r<br />
neuen Orgel im Rahmen eines Orgelkonzerts sein.<br />
Am Sonntag, 29. Juli ist um 10.00 Uhr in St. Sixtus ein festlicher Gottesdienst zum<br />
Abschuss <strong>de</strong>r Feierlichkeiten von St. Sixtus.<br />
Zu allen Feierlichkeiten la<strong>de</strong>n wir Sie schon jetzt sehr herzlich ein. Freuen wir uns<br />
zusammen auf eine strahlend schöne neue Kirche, die auch während <strong>de</strong>r<br />
Schließungszeit die Mitte <strong>de</strong>r Marktgemein<strong>de</strong> <strong>Schliersee</strong> geblieben ist. Denn alle<br />
Wege am See führen an ihr vorbei und es gibt keinen Ort, wo sie nicht mit ihrem<br />
spitzen Turm die Blicke auf sich zieht.<br />
- 9 -
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Mit <strong>de</strong>m Tag <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>reröffnung unserer Pfarrkirche geht eine lange Zeit <strong>de</strong>r<br />
Renovierung einem guten En<strong>de</strong> entgegen. Bereits Mitte <strong>de</strong>r 90er Jahre wur<strong>de</strong>n erste<br />
Überlegungen zur Renovierung angestellt.<br />
Folgen<strong>de</strong> Arbeiten wur<strong>de</strong>n bis heute im Rahmen <strong>de</strong>r Renovierung durchgeführt:<br />
Erneuerung <strong>de</strong>s Glockenstuhls, Erneuerung <strong>de</strong>s Außen- und Innenanstrichs,<br />
Erneuerung <strong>de</strong>s gesamten Schin<strong>de</strong>ldachs, Erneuerung <strong>de</strong>r gesamten<br />
Elektroinstallationen, Verstärkung <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Emporen, Säuberung <strong>de</strong>r Altäre,<br />
Renovierung <strong>de</strong>r Sakristei, <strong>de</strong>r Kirchenbänke mit Kirchenheizung, Einbau eines neuen<br />
Beichtstuhles.<br />
So ist unsere Pfarrkirche St. Sixtus nun wie<strong>de</strong>r fit ist für die kommen<strong>de</strong>n Jahre. Als<br />
unsere Pfarrkirche ist sie für uns „unser Haus Gottes“, in <strong>de</strong>m wir zusammenkommen<br />
zum Gebet und zur Feier <strong>de</strong>r Gottesdienste. Hier in <strong>de</strong>r Pfarrkirche wer<strong>de</strong>n die Kin<strong>de</strong>r<br />
getauft und feiern ihre erste Hl. Kommunion. Später wer<strong>de</strong>n sie als junge Christen<br />
mit <strong>de</strong>m Sakrament <strong>de</strong>r Firmung bestärkt. Auch schließen vor <strong>de</strong>m Altar Gottes viele<br />
Brautpaare <strong>de</strong>n Bund <strong>de</strong>r Ehe und grün<strong>de</strong>n eine junge Familie. Auch wenn Gott einen<br />
lieben Menschen aus unserer Mitte zu sich gerufen hat, versammeln wir uns zum<br />
Gebet für unsere Verstorbenen. Im Gebet und in <strong>de</strong>r Feier <strong>de</strong>r Sakramente wer<strong>de</strong>n<br />
wir nach und nach aufgebaut zu einem geistigen Haus aus lebendigen Steinen, die wir<br />
alle kraft Taufe und Firmung sind. Gott selbst ruft uns in <strong>de</strong>r Kirche als sein Volk<br />
Gottes heraus aus <strong>de</strong>r Welt und zusammen zu einer Gemeinschaft, die bereits hier<br />
auf Er<strong>de</strong>n beginnt.<br />
So ist unsere Pfarrkirche Zeichen unseres Glaubens in Stein für alle Zeiten und für alle<br />
Menschen, die nach <strong>Schliersee</strong> kommen. Wie ein Gebäu<strong>de</strong>, auch das Haus <strong>de</strong>r Kirche,<br />
immer wie<strong>de</strong>r Pflege und <strong>de</strong>r Erneuerung brauchen, so auch unser Glaube. Auch<br />
unsere Seele braucht Pflege und Orte, wo sie sich erbauen kann. Dieser Ort ist für uns<br />
die Kirche.<br />
Sie wird sichtbar und erfahrbar für uns dort, wo wir zu Hause sind, eben in unserer<br />
Pfarrkirche. In ihr tauchen wir ein in die weltweit umfassen<strong>de</strong> Gemeinschaft <strong>de</strong>r kath.<br />
Kirche. Auch unser Glaube lebt davon, dass wir ihn leben und zeigen in <strong>de</strong>n Zeichen<br />
<strong>de</strong>r Sakramente, die Christus seiner Kirche anvertraut hat.<br />
Lassen wir uns daher durch die Feier <strong>de</strong>r Wie<strong>de</strong>reröffnung unserer wun<strong>de</strong>rbaren<br />
Pfarrkirche St. Sixtus im Glauben erneuern. Begleiten wir die Wie<strong>de</strong>reröffnung mit<br />
unserem Gebet und danken wir Gott, dass die Menschen vor unserer Zeit uns dieses<br />
herrliche Gotteshaus errichtet haben.<br />
Gott segne alle fleißigen Handwerker und verantwortlichen Mitwirken<strong>de</strong>n und<br />
Ausführen<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>r großen Renovierung.<br />
- 10 -
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Vergelt’s Gott allen Spen<strong>de</strong>rinnen und Spen<strong>de</strong>rn für unsere neue Orgel und allen, die<br />
die Kirchenrenovierung mitgetragen haben.<br />
Ein großes Vergelt’s Gott <strong>de</strong>m Erzbischöflichen Ordinariat für die großzügige<br />
Bezuschussung <strong>de</strong>r Renovierung, Vergelt’s Gott <strong>de</strong>r Projektleiterin, Frau Christiane<br />
Hüpping, <strong>de</strong>m Architekten Herrn Johannes Wegmann und seinen Mitarbeitern, sowie<br />
<strong>de</strong>n Damen und Herren <strong>de</strong>r Kirchenverwaltung von St. Sixtus, die immer wie<strong>de</strong>r zur<br />
Beratung und Entscheidung zusammenkommen mussten.<br />
Vergelt‘ s Gott auch meinem Vorgänger H. H. Pfr. Alfred Giglberger, <strong>de</strong>r die<br />
Renovierung maßgebend vorbereitet und vorangetrieben hat.<br />
Dass die Wie<strong>de</strong>reröffnung für die ganze Pfarrei und die Marktgemein<strong>de</strong> ein<br />
wun<strong>de</strong>rschönes Fest und ein einmaliges Ereignis für uns alle wer<strong>de</strong>, das wünsche ich<br />
Euch und Ihnen.<br />
- 11 -<br />
Es grüßt Sie – Ihr Pfr. Peter Hagsbacher<br />
im Namen aller seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Das Martyrium <strong>de</strong>s Hl. Sixtus – Fresko von J.B. Zimmermann
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Bericht <strong>de</strong>r Kirchenverwaltung <strong>Schliersee</strong><br />
Neben <strong>de</strong>n jährlichen Haupt-Aufgaben <strong>de</strong>r Kirchenverwaltung (KV), <strong>de</strong>r Erstellung <strong>de</strong>s<br />
Haushaltsplanes, Beurteilung <strong>de</strong>r Jahresrechnung sowie Prüfung und Genehmigung<br />
anstehen<strong>de</strong>r Son<strong>de</strong>rausgaben und Personalfragen, steht die Generalrenovierung <strong>de</strong>r<br />
Pfarrkirche St. Sixtus im Mittelpunkt. Im Jahre 2009 musste <strong>de</strong>r Eigenanteil <strong>de</strong>r<br />
Pfarrei an <strong>de</strong>n Renovierungsarbeiten finanziell abgesichert und zum zeitlichen Abruf<br />
bereitgestellt wer<strong>de</strong>n, im 2. Halbjahr stand die Neuanschaffung von 3 neuen<br />
Bronzeglocken anstelle von 2 älteren Stahlglocken auf <strong>de</strong>n Tagesordnungen, von <strong>de</strong>n<br />
Verhandlungen mit <strong>de</strong>m Glockensachverständigen <strong>de</strong>s Ordinariats bis hin zum<br />
Glockenguss und Glockenweihe. 2010 startete mit <strong>de</strong>n Vorbereitungen für die<br />
Innenrenovierung, die pünktlich im Mai begann.<br />
Nach <strong>de</strong>r Eingerüstung <strong>de</strong>s Kirchenraumes begannen die Schmutzarbeiten die das<br />
ganze Jahr andauerten, von Zeit zu Zeit waren Entscheidungen <strong>de</strong>r KV vor Ort nötig.<br />
Der Zeitraum Frühjahr bis Herbst 2011 war eine wichtige Phase. Bei je<strong>de</strong>r<br />
Generalsanierung müssen bzw. sollen die liturgischen Orte (Volksaltar, Priestersitz<br />
und Ambo) erneuert wer<strong>de</strong>n. In Vorgesprächen wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r KV das „Warum“<br />
erläutert, im Sommer stellten sich die vom Ordinariat ausgewählten 3 Künstler vor<br />
und begannen mit ihren Entwürfen. En<strong>de</strong> September war es soweit, je<strong>de</strong>r Künstler<br />
präsentierte im Altarraum seinen Entwurf. Nach 14 tägiger Be<strong>de</strong>nkzeit musste die KV<br />
unter <strong>de</strong>n 3 Vorschlägen entschei<strong>de</strong>n. Die Mehrheit entschied sich für <strong>de</strong>n Entwurf<br />
eines Künstlers aus Oberaudorf; im Dezember genehmigte das entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong><br />
Gremium im Ordinariat <strong>de</strong>n bevorzugten Vorschlag. Zugleich konnten aus <strong>de</strong>r Sicht<br />
<strong>de</strong>r KV nötige Arbeiten an Emporentreppen und Emporengestühl Dank unseres<br />
Kirchenpflegers Ambros Fichtner in die Baumaßnahmen mit aufgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Jahr 2012 begann mit einer Besichtigung <strong>de</strong>r Orgelwerkstätte Mathis im<br />
schweizerischen Näfels, wo zum ersten Mal die neue Orgel zu sehen war.<br />
Mittlerweile wur<strong>de</strong> das Gehäuse bereits auf <strong>de</strong>r Orgelempore zusammengebaut, in<br />
mehreren Sitzungen tastet man sich <strong>de</strong>rzeit an die Fassung <strong>de</strong>r Orgel heran, da KV<br />
und Orgelbauverein an<strong>de</strong>re Vorstellungen über die Farbgebung als das Kunstreferat<br />
<strong>de</strong>s Ordinariats haben. Demnächst wird <strong>de</strong>r Fortschritt bei <strong>de</strong>n liturgischen Orten<br />
vorgestellt sowie Details im Altarraum geklärt. Ein Teil <strong>de</strong>r KV beteiligt sich auch am<br />
Festausschuss zur Wie<strong>de</strong>reröffnung <strong>de</strong>r Pfarrkirche am 22.07.2012, wo es viel zu<br />
entschei<strong>de</strong>n und organisieren gibt. In <strong>de</strong>r Pfarrei gibt es nicht nur die Pfarrkirche,<br />
son<strong>de</strong>rn weitere Kirchen und Pfarrheim mit Pfarrhaus, die ebenfalls laufen<strong>de</strong><br />
Instandhaltung benötigen. Hierzu stehen und stan<strong>de</strong>n einige Entscheidungen an; dies<br />
sind u. a. die Erneuerung <strong>de</strong>r 25 Jahre alten Heizung im Pfarrhaus und Pfarrheim o<strong>de</strong>r<br />
die Erfüllung größerer Brandschutzauflagen im Pfarrheim. Auch macht sich die KV<br />
- 12 -
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Gedanken wie die alten Stahlglocken wür<strong>de</strong>voll öffentlich präsentiert wer<strong>de</strong>n<br />
können. Nach<strong>de</strong>m ein kleiner Glockenstuhl am Weinberghang nicht die Mehrheit <strong>de</strong>s<br />
Marktgemein<strong>de</strong>rates fand, kam <strong>de</strong>r KV <strong>de</strong>r Gedanke, <strong>de</strong>n Glocken mit einem<br />
Glockenstuhl seitlich <strong>de</strong>s Pfarrheims eine neue Heimat zu geben, Verhandlungen mit<br />
<strong>de</strong>n zuständigen Entscheidungsgremien laufen <strong>de</strong>rzeit. Eine weitere Baumaßnahme<br />
in <strong>de</strong>n nächsten Jahren ist auch die Renovierung <strong>de</strong>r Friedhofskapelle St. Nikolaus.<br />
Die Kirchenverwaltung ist immer bemüht, mit <strong>de</strong>n Finanzen <strong>de</strong>r Pfarrei kostbar<br />
umzugehen und die Bauwerke in einem guten Zustand zu erhalten. Es fin<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />
Regel 5-6 Sitzungen im Jahr statt, in <strong>de</strong>r jetzigen Bauphase sind es dreimal so viel. Die<br />
KV möchte für die Pfarrgemein<strong>de</strong> bei <strong>de</strong>r Renovierung <strong>de</strong>r Pfarrkirche in<br />
Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Bauleiterin <strong>de</strong>s Baureferates Frau Hüpping und <strong>de</strong>m<br />
Architekturbüro Wegmann, die besten Lösungen fin<strong>de</strong>n.<br />
Martin Rank, Mitglied <strong>de</strong>r Kirchenverwaltung<br />
-------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Klausurwochenen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>räte St. Sixtus und St. Josef<br />
„Die Brunnen, die man zur Zeit seines Vaters Abraham gegraben hatte und die die<br />
Philister nach <strong>de</strong>m Tod Abrahams zugeschüttet hatten, ließ Isaak wie<strong>de</strong>r aufgraben<br />
und gab ihnen dieselben Namen, die ihnen sein Vater gegeben hatte.“ Gen 26, 18<br />
Dieser Auszug <strong>de</strong>r Bibel begleitete die sieben Pfarrgemein<strong>de</strong>räte von <strong>Schliersee</strong> und<br />
Neuhaus, sowie Pfr. Hagsbacher und PR Christoph Mädler auf <strong>de</strong>m<br />
Klausurwochenen<strong>de</strong> vom 10. - 11.02. im Haus St. Rupert in Traunstein.<br />
Am Abend <strong>de</strong>r Anreise galt es erst einmal, <strong>de</strong>n aktuell eingeschätzten Stand <strong>de</strong>s<br />
<strong>Pfarrverband</strong>es aufzuzeigen, bevor es am folgen<strong>de</strong>n Tag in die Tiefe ging. Dazu waren<br />
drei „Brunnen“ zu bauen/auszuweiten. Der „bestehen<strong>de</strong> Brunnen“ soll zeigen, was in<br />
<strong>de</strong>n Pfarrgemein<strong>de</strong>n schon etabliert ist und gut läuft. Beim „Brunnen neu beleben“<br />
ging es um Anstöße, die noch ausgebaut wer<strong>de</strong>n sollen, um das Gemein<strong>de</strong>leben zu<br />
bereichern. Schließlich sollten noch beim „neuen Brunnen graben“ neue Vorschläge<br />
gebracht wer<strong>de</strong>n, die in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n momentan noch fehlen.<br />
Begleitet wur<strong>de</strong>n die einzelnen Einheiten von interessanten und lustigen Spielen, wie<br />
<strong>de</strong>m „Pipelinespiel“ o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m „Stabspiel“.<br />
Mit einer Messe in <strong>de</strong>r Kapelle en<strong>de</strong>te dann auch schon das beeindrucken<strong>de</strong><br />
Klausurwochenen<strong>de</strong> mit vielen neuen Eindrücken und Motivationen für die<br />
zukünftige Arbeit in <strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>n.<br />
Sonja Scharmann, Sabine Gottstein<br />
- 13 -
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Maiandachten, Bittgänge & Fußwallfahrt<br />
Herzliche Einladung!<br />
Dat. Tag St. Martin Westenhofen St. Josef Neuhaus<br />
01.05. Di<br />
04.05. Fr<br />
06.05. So<br />
19.00 Waxenstein –<br />
Gschwandbach-Kapelle<br />
18.00 Weinberg – Dankandacht<br />
<strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r<br />
19.00 St. Martin<br />
Erste Maiandacht <strong>de</strong>s <strong>Pfarrverband</strong>es<br />
- 14 -<br />
19.00 St. Josef<br />
09.05. Mi 17.00 St. Elisabeth<br />
11.05 Fr<br />
12.05. Sa<br />
13.05. So<br />
15.05. Di<br />
16.05. Mi<br />
19.00 Weinberg<br />
Maiandacht Frauenbund<br />
07.00 Fußwallfahrt nach<br />
Tuntenhausen<br />
18.30 Bittgang von St. Martin<br />
zum Weinberg<br />
18.30 Bittgang von St. Martin<br />
nach Fischhausen<br />
19.00 Dürnbachkapelle<br />
18.00 St. Leonhard - Dankandacht<br />
<strong>de</strong>r Erstkommunionkin<strong>de</strong>r<br />
19.30 Bittgang von St. Josef nach<br />
Fischhausen<br />
20.00 in St. Leonhard Fischhausen<br />
gemeinsames Bittamt <strong>de</strong>s <strong>Pfarrverband</strong>es<br />
20.05. So 19.00 St. Martin 19.00 Josefstaler Kapelle<br />
23.05. Mi<br />
25.05. Fr<br />
19.00 Kapelle Lampl in <strong>de</strong>r<br />
Schlierachstr. 22<br />
14.30 St. Josef Gemeinsame Maiandacht<br />
<strong>Schliersee</strong>r Senioren und NNT<br />
28.05. Mo 19.00 St. Bernhard – Spitzingsee<br />
29.05. Di 19.00 Am Bildstöckl Unterleiten<br />
31.05. Do<br />
19.00 in St. Leonhard Fischhausen<br />
Letzte Maiandacht <strong>de</strong>r <strong>Pfarrverband</strong>es
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
<strong>Schliersee</strong>r Seniorenkreis<br />
In <strong>de</strong>n letzten Monaten war <strong>de</strong>r Seniorenkreis <strong>Schliersee</strong> wie<strong>de</strong>r vielfach aktiv. So<br />
wur<strong>de</strong> im Dezember naturgemäß <strong>de</strong>r Advent gefeiert, wobei die Westenhofener<br />
Saitenmusik für <strong>de</strong>n musikalischen Teil sorgte. Beson<strong>de</strong>rs gefreut hat die Besucher<br />
<strong>de</strong>r kleine Engel, <strong>de</strong>n ein je<strong>de</strong>r geschenkt bekam. Diese Engerl waren auch in <strong>de</strong>r<br />
Tisch<strong>de</strong>ko liebevoll vertreten.<br />
Besinnliche Worte beim Seniorenadvent<br />
durch Pfr. Peter Hagsbacher<br />
- 15 -<br />
Pfarrer Hagsbacher ging mit<br />
<strong>de</strong>n Anwesen<strong>de</strong>n im<br />
besinnlichen Teil auf eine<br />
Reise in die Engelskirche St.<br />
Michael Mettenheim,<br />
welche im Oktober von <strong>de</strong>n<br />
Senioren besucht wur<strong>de</strong>. Er<br />
entführte sie in die<br />
geheimnisvolle Welt <strong>de</strong>r<br />
Engel.<br />
Im Januar gab es <strong>de</strong>n großen<br />
Jahresrückblick mit Pfarrer<br />
Hagsbacher über die Treffen<br />
2011, welcher mit vielen<br />
interessanten und lustigen<br />
Bil<strong>de</strong>rn untermalt wur<strong>de</strong>. Auch zeigte er Fotos vom Verlauf <strong>de</strong>r Kirchenrenovierung<br />
St. Sixtus und von <strong>de</strong>r Fahrt zum Orgelbauer Mathis in Naefels/Schweiz.<br />
„Helau!“ hieß es schließlich am 08. Februar, als <strong>de</strong>r Seniorenkreis zum<br />
Faschingskranzl einlud. Mit vielen Maskierten und flotten Tanzeinlagen <strong>de</strong>r<br />
Kin<strong>de</strong>rgar<strong>de</strong> aus Hausham, sowie <strong>de</strong>m „Tanz <strong>de</strong>r <strong>Schliersee</strong>r Hexen“ wur<strong>de</strong><br />
or<strong>de</strong>ntlich Stimmung verbreitet im Saal. Das „Kaiserweg Duo“ sorgte für die<br />
musikalische Umrahmung.<br />
Der <strong>Schliersee</strong>r Seniorenkreis trifft sich einmal monatlich mittwochs um 14.30 Uhr im<br />
Pfarrsaal St. Sixtus.<br />
Zu <strong>de</strong>n nächsten Veranstaltungen la<strong>de</strong>n wir Sie herzlich ein (siehe<br />
Veranstaltungsplan).<br />
Übrigens zu <strong>de</strong>n Nachmittagen sind nicht nur „Senioren“ herzlich eingela<strong>de</strong>n und<br />
willkommen, son<strong>de</strong>rn auch die Frauen und Männer die sich noch nicht dazu zählen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Seniorenhelferkreis
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Neuhauser Nachmittagstreff<br />
"Farbe kommt in`s Leben". Es ist immer wie<strong>de</strong>r<br />
beeindruckend, wenn mit künstlerischem Geschick o<strong>de</strong>r<br />
spontaner Kreativität, aus relativ unscheinbaren<br />
Hühnereiern bunte Ostereier entstehen. Einfarbig o<strong>de</strong>r<br />
kunstvoll verziert, mit Wasserfarben o<strong>de</strong>r<br />
Naturmaterialien, in Klebetechnik o<strong>de</strong>r frei Hand gestaltet. Der Phantasie sind keine<br />
Grenzen gesetzt.<br />
Damit Sie sich ein Bild von <strong>de</strong>n phantasievollen Bastelarbeiten und Vielem mehr,<br />
"Rund um Ostern" machen können, sind Sie herzlich zu unserem OSTERMARKT im<br />
Pfarrzentrum St. Josef in Neuhaus eingela<strong>de</strong>n.<br />
Samstag, 31. März von 10 - 17 Uhr<br />
mit Kaffee und Kuchen<br />
Kuchen gibt es am Samstag, auch zum Mitnehmen<br />
Palmsonntag, 01. April 9 - 12 Uhr nur Verkauf<br />
(nicht während <strong>de</strong>s Gottesdienstes)<br />
Der Erlös kommt <strong>de</strong>m Blumenschmuck in <strong>de</strong>r Kirche St.<br />
Josef und an<strong>de</strong>ren sozialen Zwecken zu Gute.<br />
Datum<br />
April<br />
2012<br />
Mai<br />
2012<br />
Juni<br />
2012<br />
Juli<br />
2012<br />
Das NNT-Team wünscht allen ein frohes Osterfest<br />
<strong>Schliersee</strong>r<br />
Seniorenkreis<br />
immer Mittwoch um 14.30<br />
im Pfarrsaal in <strong>Schliersee</strong><br />
18.04.<br />
Frühlingssingen<br />
- 16 -<br />
Neuhauser<br />
Nachmittagstreff<br />
immer Mittwoch um 14.30<br />
im Pfarrzentrum in Neuhaus<br />
25.04.<br />
Frühlingssingen und<br />
Tanzen im Sitzen<br />
23.05.<br />
Gemeinsame Maiandacht in St. Josef Neuhaus<br />
13.06.<br />
Ausflug<br />
20.06.<br />
Ausflug<br />
11.07. Gemeinsames Sommerfest <strong>de</strong>r Senioren im<br />
Pfarrzentrum in Neuhaus
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Wir kommen daher aus <strong>de</strong>m Morgenland<br />
Die Sternsinger von <strong>Schliersee</strong> beim<br />
Gruppenbild in St. Martin<br />
Eine Sternsingergruppe von<br />
St. Josef Neuhaus<br />
Die Sternsinger am Spitzing zusammen<br />
mit Pfr. Peter Hagsbacher<br />
- 17 -<br />
Unsere Sternsinger waren auch zu<br />
Beginn dieses Jahres wie<strong>de</strong>r sehr<br />
fleißig.<br />
In acht Gruppen (4 <strong>Schliersee</strong>, 3<br />
Neuhaus, 1 Spitzing) waren sie vom<br />
02.–06.01. und 15.01. unterwegs<br />
und sammelten € 7807,19 für das<br />
Kin<strong>de</strong>r-Missionswerk, für ein Schulprojekt<br />
in Indien, sowie für ein<br />
Partnerschaftsprojekt in Malawi<br />
und Nigeria.<br />
Daher unseren Buben und<br />
Mädchen ein ganz großes und<br />
herzliches Vergelt‘ Gott und ein ebenso großes Dankeschön an alle Mamis und Papis,<br />
die unsere Sternsinger wie<strong>de</strong>r gefahren, verpflegt, aufgemuntert, „getrocknet“ und<br />
für saubere und würdige königliche<br />
Gewän<strong>de</strong>r gesorgt haben.
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Der Ixthys spricht zu unseren Eko-Kin<strong>de</strong>rn<br />
Der Fisch, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Netz <strong>de</strong>r Jünger Jesu entronnen war, erzählt von seinen<br />
Erlebnissen mit <strong>de</strong>n Jüngern und mit Jesus:<br />
„Uhi“, das war aber knapp; fast hätten Simon Petrus und sein Bru<strong>de</strong>r Andreas mich<br />
gehabt; nicht ohne Grund hatte mein Vater mich gewarnt: „Schwimm nicht zu weit<br />
ans Ufer, und pass auf die Fischer auf!“<br />
Und fast hätten Sie mich gehabt, das Netz flog schon auf mich zu, doch dann<br />
passierte etwas merkwürdiges: da kam ein Mann und sagte einfach: „Komm, folgt<br />
mir nach, ich wer<strong>de</strong> Euch zu<br />
Menschenfischern machen!“ und siehe – sie<br />
ließen ihr Netz liegen, es fiel noch im Flug in<br />
sich zusammen und lan<strong>de</strong>te knapp vor<br />
meiner Nase im Wasser.<br />
Ich selbst war ganz erstarrt und konnte mich<br />
erst nach wenigen Minuten wie<strong>de</strong>r bewegen<br />
und begreifen, dass ich nun nicht im Suppen-<br />
topf <strong>de</strong>r Jünger lan<strong>de</strong>te, son<strong>de</strong>rn noch frei<br />
und am Leben war. Die Fischer kannten<br />
sonst keine Gna<strong>de</strong> mit uns, doch dieser<br />
Mann, Jesus wur<strong>de</strong> er gerufen, er gefiel mir.<br />
Er hatte mein Leben gerettet.<br />
Lei<strong>de</strong>r konnte ich nicht gleich aus <strong>de</strong>m<br />
Wasser hüpfen und mich bei Jesus bedanken;<br />
ich hätte ihn am liebsten geknud<strong>de</strong>lt, doch<br />
die Menschen hätten meine Umarmungen<br />
wohl nicht verstan<strong>de</strong>n. So blieb ich lieber im<br />
sicheren Wasser und schnaufte 3x tief durch.<br />
Jesus zwinkerte mir noch geheimnisvoll, ja fast freundschaftlich zu, als ob er gewusst<br />
hätte, dass es mich gibt. Und dann ging Jesus lei<strong>de</strong>r weg.<br />
Tagelang schwamm ich voll Sehnsucht am Ufer hin und her. Und da, Gott sei Dank,<br />
Jesus kam wie<strong>de</strong>r und immer wie<strong>de</strong>r und die Menschen wur<strong>de</strong>n immer mehr.<br />
Ich winkte ihm immer mit meiner Flosse zu, und er zwinkerte mir zurück; manchmal<br />
meinte ich, er wür<strong>de</strong> auch mir zulächeln. Ja - Jesus wusste um meine Rettung vor<br />
<strong>de</strong>m Netz.<br />
Und was die Leute alles erzählen: Jesus heilt die Kranken, Blin<strong>de</strong> konnten wie<strong>de</strong>r<br />
sehen, Lahme konnten gehen, Taube sprechen. Liebt einan<strong>de</strong>r, sprach er, so wie ich<br />
euch geliebt habe. Und was mir beson<strong>de</strong>rs gut gefiel: Jesus verwies die Menschen<br />
- 18 -
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
immer wie<strong>de</strong>r auf die ganze Schöpfung: auch ich als Fisch war ihm nicht gleichgültig.<br />
Jetzt begriff ich: Jesus brauchte mich! Er hatte mit mir noch einiges vor!<br />
Doch eines Tages; kamen die Jünger ganz traurig zurück; sie nahmen ihre Netze und<br />
fingen an neu zu fischen; weil sie so traurig waren, kamen auch mir die Tränen und<br />
ich hörte, wie sie einan<strong>de</strong>r erzählten: Jesus wur<strong>de</strong> gekreuzigt, er starb wie ein<br />
Verbrecher.<br />
Das konnte nicht sein, dachte ich, das ist ja Wahnsinn.<br />
Doch dann traute ich meinen Augen nicht: da stand Jesus plötzlich bei seinen Jüngern<br />
und befahl ihnen: „Werft das Netz auf <strong>de</strong>r rechten Seite aus“ und sie machten einen<br />
riesengroßen Fang; auch mich erwischte es jetzt; doch die Nähe zu Jesus war mir<br />
einfach wichtiger als alles an<strong>de</strong>re.<br />
Die Jünger aber warfen mich<br />
wie<strong>de</strong>r ins Wasser – zu alt<br />
sagten sie, Gott sei Dank nicht zu<br />
fett!!<br />
Der Fisch „Ixthys“ wird von einem Eko-Kind im<br />
„See von Genezareth“ ent<strong>de</strong>ckt.<br />
- 19 -<br />
Und wie<strong>de</strong>r blinzelte Jesus mich<br />
an und <strong>de</strong>utete mit <strong>de</strong>m Finger<br />
auf mich: Jetzt begriff ich: er<br />
brauchte mich, mich <strong>de</strong>n Fisch<br />
aus <strong>de</strong>m See Genezareth und<br />
machte mich zum Zeichen <strong>de</strong>s<br />
Bekenntnisses <strong>de</strong>r Christen, ich<br />
wur<strong>de</strong> sogar ihr Geheimzeichen.<br />
Die Jünger sprachen nun von mir<br />
als „Ichthys“ – und <strong>de</strong>uteten<br />
Buchstaben dieses griechischen<br />
Wortes mit Jesus Christus,<br />
Gottes Sohn, Retter.<br />
Wer hätte das gedacht – ich <strong>de</strong>r Fisch, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Netz <strong>de</strong>r Jünger entronnen war,<br />
wur<strong>de</strong> für sie zum Erkennungszeichen. Und ich war mächtig stolz, zu Jesus zu<br />
gehören.
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Die Feier <strong>de</strong>r Erstkommunion 2012<br />
in St. Sixtus und St. Josef<br />
Fünf Gruppen haben in unserem <strong>Pfarrverband</strong> mit <strong>de</strong>r Vorbereitung auf die<br />
Erstkommunion begonnen. Elf Mütter versuchen mit viel Engagement in <strong>de</strong>n<br />
Gruppenstun<strong>de</strong>n, nicht nur Inhalte zu vermitteln, sie lassen „ihre“ Kin<strong>de</strong>r<br />
Gemeinschaft erleben. So wird Glaube für unsere Erstkommunionkin<strong>de</strong>r spürbar.<br />
Immer wie<strong>de</strong>r bringen die Kin<strong>de</strong>r ihre Gruppenkerzen in unseren sonntäglichen<br />
Gottesdienst und wir versuchen, ihnen eine Aufgabe zu geben um sie so in die<br />
Liturgie einzubin<strong>de</strong>n.<br />
Wir bedanken uns bei allen Erstkommunionmüttern für ihr Engagement und freuen<br />
uns auf zwei wun<strong>de</strong>rschöne Feste.<br />
Christoph Mädler<br />
Erstkommunion am 06.Mai in <strong>Schliersee</strong><br />
Gruppe<br />
Gruppe<br />
Gruppe<br />
Ammerer/Dreier/Stöckl Leitner/Leitner Schubert/Scharnagl<br />
Ammerer Florina Koller Johannes Antretter Maximilian<br />
Dreier Leon Leitner Katharina Scharnagl Josef<br />
Groß Mathias Leitner Kilian Schubert Magdalena<br />
Lindner Pirmin Neumann Anna Steblea Vivienne<br />
Wenning Laura Rummel Annemarie Stieb Maximilian<br />
Erstkommunion am 13. Mai in Neuhaus<br />
Gruppe<br />
Gruppe<br />
Angler/Schlickenrie<strong>de</strong>r Maier/Geipel<br />
Angler Andreas Geipel Niklas<br />
Kurzmann Antonia Haas Sebastian<br />
Mühlbauer Veronika Kram Benjamin<br />
Schlickenrie<strong>de</strong>r Moritz Leger Lour<strong>de</strong>s<br />
Voulgaris Selina Maier Franziska<br />
Markhauser Maria<br />
Theodoridis Marcos<br />
- 20 -
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Firmung im <strong>Pfarrverband</strong> 2012<br />
Samstag, 28. April um 9.30 Uhr in<br />
St. Josef Neuhaus<br />
Seit Dezember 2011 sind wir, fünf Jungs und ein Mä<strong>de</strong>l, gemeinsam mit unseren<br />
Firmhelferinnen, Karin Maichel und Sabine Schmitz, dabei uns auf unsere Firmung<br />
vorzubereiten.<br />
Man kennt sich. Kennengelernt haben wir uns teilweise<br />
schon im Kin<strong>de</strong>rgarten - natürlich haben wir auch einige<br />
gemeinsame Jahre an unserer Grundschule in Neuhaus<br />
verbracht - bevor sich unsere Wege dann, gera<strong>de</strong> auch<br />
wegen <strong>de</strong>r Schule, trennten. So manch einen hat man aus<br />
unterschiedlichen Grün<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>n Augen verloren -<br />
an<strong>de</strong>re Freundschaften halten bis heute.<br />
Nun, wo unsere Firmung ansteht, treffen wir uns wie<strong>de</strong>r<br />
und je<strong>de</strong>r von uns hat auf seinem bisherigen Lebensweg<br />
wohl einzigartige Erlebnisse und Erfahrungen gemacht und<br />
gesammelt.<br />
Jetzt ist wie<strong>de</strong>r die Zeit, ein kleines winziges Stück Lebensweg gemeinsam zu gehen<br />
und zu beschreiten. Als Gruppe zusammen was zu erleben - was zu berichten -<br />
an<strong>de</strong>ren zu zuhören - eigenes in die Waagschale zu werfen – sich gemeinsamen auf<br />
unbekannte Pfa<strong>de</strong> zu begeben - an Themen mit zu arbeiten - Spaß miteinan<strong>de</strong>r zu<br />
haben.<br />
Wir das sind: Julia Grundbacher, Marinus Lechner,<br />
Tobias Huber, Jonas Schmitz und Anian Casper<br />
„Unsere Gruppe ist sehr lebhaft und es ist<br />
nie langweilig. Wir machen viel Praxis und<br />
weniger Theorie und ich glaube, daß das unserer<br />
Gruppe am meisten gefällt. Vor allem das<br />
Miteinan<strong>de</strong>r ist sehr gut und wird bei uns sehr<br />
geschätzt“ Martin Leitner<br />
- 21 -<br />
Gruppe<br />
Maichel/Schmitz<br />
Baumann Cornelia<br />
Baumann Korbinian<br />
Casper Anian<br />
Gasteiger Nikolaus<br />
Grundbacher Julia<br />
Huber Tobias<br />
Lechner Marinus<br />
Schmitz Jonas<br />
Gruppe Leitner/Prem<br />
Ehrenhofer Max, Gerold Franz,<br />
Hofberger Ludwig, Kobusch<br />
Benjamin, Kurzenberger<br />
Sebastian, Leitner Marinus,<br />
Leitner Martin, Peterhansl<br />
Sebastian, Prem Alois<br />
Gruppe Schreyer/Speyer-Siebzehnrübl<br />
Emser Aurelia, Haslinger Anna, Haslinger Isabella, Schreyer Anastasia,<br />
Speyer Lena, Steblea Jacqueline
Gruppe<br />
Guggenbichler/<br />
Wimmer<br />
Dietmannsberger Lisa<br />
Grimm Nadine<br />
Guggenbichler Christina<br />
Lewanskowski Quirin<br />
Rossbach Luisa<br />
Schauer Theresa<br />
Wimmer Niklas<br />
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
„Ich gehe eine engere Verbindung mit Gott ein und<br />
wer<strong>de</strong> durch <strong>de</strong>n Heiligen Geist gestärkt“<br />
„Sich firmen zu lassen heißt, eine bewusste<br />
Entscheidung für ein Leben als Christ zu treffen“<br />
„Ich will gefirmt wer<strong>de</strong>n, weil man dann in <strong>de</strong>r<br />
Kirchengemeinschaft als Erwachsener angesehen<br />
wird“<br />
„Die Firmung bringt die Jugendlichen Gott und <strong>de</strong>m<br />
Glauben wie<strong>de</strong>r näher, da mit 13 bzw. 14 Jahren oft<br />
vieles an<strong>de</strong>re wichtiger scheint“<br />
„Weil man sich wie<strong>de</strong>r erwachsener fühlt und eine<br />
engere Verbindung zu Gott hat. Die Taufe, Firmung und Eucharistie bil<strong>de</strong>n die drei<br />
Sakramente. Es stärkt das Verhältnis zur Kirche“<br />
„Ich will gefirmt wer<strong>de</strong>n, weil ich auch einmal Taufpate sein will. Ich habe gelernt,<br />
was Firmung be<strong>de</strong>utet, es be<strong>de</strong>utet sich mit Gott zu verbün<strong>de</strong>n“<br />
Gruppe Sei<strong>de</strong>nfus/Bommer<br />
Beck Johanna, Bommer Paulus, Datzer Daniel, Greipl Magdalena,<br />
Haringer Julia, Menter Laura, Sei<strong>de</strong>nfus Konstantin, Siriwar<strong>de</strong>na Marcel<br />
Gruppe Berghammer/Rie<strong>de</strong>r<br />
Berghammer Benedikt, Datzer<br />
Yannik, Erkenbrecher Jonas,<br />
Hütter Andreas, Lindner Benno,<br />
Mayer Andreas, Rie<strong>de</strong>r Franz-<br />
Xaver, Stadlbauer Marco<br />
Gruppe Schütz/Stadler<br />
Grinev Alexan<strong>de</strong>r, Richstein Niklas, Schütz Philipp, Schmidbauer<br />
Markus, Schmidbauer Martin, Stadler Nick, Wanek Anastasia<br />
- 22 -<br />
Gruppe Schütz/Stadler<br />
Grinev Alexan<strong>de</strong>r,<br />
Richstein Niklas, Schütz<br />
Philipp, Schmidbauer<br />
Markus, Schmidbauer<br />
Martin, Stadler Nick,<br />
Wanek Anastasia
Gruppe<br />
Riepl/Schönbach/<br />
Schlickenrie<strong>de</strong>r<br />
Chterban Sophia<br />
Hilbert Katharina<br />
Hirtreiter Elisabeth<br />
Hirtreiter Sofie<br />
Huber Lukas<br />
Hütter Bastian<br />
Jungbeck Lara<br />
Riepl Kristina<br />
Schlickenrie<strong>de</strong>r Lukas<br />
Schönbach Johannes<br />
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Bestärkung am Wen<strong>de</strong>punkt <strong>de</strong>s Lebens<br />
Wir sind eine Gruppe mit neun Firmlingen aus<br />
Neuhaus. Dabei sind: Riepl Kristina, Schönbach Hansi,<br />
Schlickenrie<strong>de</strong>r Lukas, Hirtreiter Elisabeth, Hirtreiter<br />
Sophie, Hilbert Katharina, Hütter Basti, Chterban<br />
Sophia, Jungbeck Lara und Huber Lukas. Als Firmmütter<br />
stehen <strong>de</strong>r Gruppe zur Seite: Riepl Gitti, Schlickenrie<strong>de</strong>r<br />
Andrea und Schönbach Sigrid.<br />
Die Firmung ist das Versprechen Gottes <strong>de</strong>s Beistan<strong>de</strong>s<br />
bei <strong>de</strong>n Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Lebens. Die meisten<br />
von uns sind zusammen in die Grundschule gegangen.<br />
Danach haben wir uns zunächst aus <strong>de</strong>n Augen verloren und „lernen uns über die<br />
Gruppenstun<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r neu kennen“. Gesellschaftlich fehlen in unserer Zeit<br />
geeignete „Übergangsriten“, wie sie in vielen Völkern üblich sind. Der erste Kontakt<br />
mit Alkohol o<strong>de</strong>r die erste Zigarette sind unsere Initiationsriten – aber keine<br />
beson<strong>de</strong>rs guten. Die Firmvorbereitung in <strong>de</strong>n Gruppenstun<strong>de</strong>n bietet hier die<br />
Gelegenheit Sinnvolleres zu machen und so manchen Denkanstoß zu geben.<br />
Tauftermine April – Oktober 2012<br />
St. Martin<br />
Westenhofen<br />
Neuhaus<br />
April So., 15.04. – 11.00 Sa., 14.04. - 14.00<br />
Mai Sa., 05.05. - 14.00 So., 06.05. – 11.00<br />
Juni Sa., 02.06. – 14.00 Sa., 23.06. – 14.00<br />
Juli Sa., 14.07. – 14.00 Sa., 07.07. – 14.00<br />
August Sa., 11.08. – 14.00 So., 12.08. – 11.00<br />
September auf Anfrage<br />
Oktober Sa., 06.10. – 14.00 So., 07.10. – 11.00<br />
November So., 11.11. – 11.00 Sa., 10.11. – 14.00<br />
Dezember Sa., 01.12. – 14.00 So., 02.12. – 11.00<br />
- 23 -<br />
St. Josef
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Frühlingshafter Weckruf<br />
Plitsch - Platsch tropft es unaufhörlich überall<br />
neben mir. Es taut. Ich sitze hier in <strong>de</strong>r erstarkten<br />
Frühlingssonne und genieße nach <strong>de</strong>r heuer<br />
wirklich sibirischen Kälte die wärmen<strong>de</strong> Kraft <strong>de</strong>r<br />
Sonne. Die immer noch gigantischen<br />
Schneemassen, die sich vor meinen Augen im<br />
Garten aufgetürmt haben, wehren sich mit aller Macht gegen das Vergehen.<br />
Es ist ein Kampf <strong>de</strong>r Elemente <strong>de</strong>s Lebens. Und eins ist nun schon klar - <strong>de</strong>r<br />
Winter wird schwächer, ihm geht sozusagen die Puste aus. Er muss sich <strong>de</strong>r<br />
Frühlingsmacht geschlagen geben und Platz machen für neues Leben.<br />
Die Natur hat <strong>de</strong>n ewigen Kreislauf <strong>de</strong>s Vergehens und Wer<strong>de</strong>ns wie<strong>de</strong>r in<br />
Schwung gebracht - das Rad <strong>de</strong>s Lebens dreht sich wie<strong>de</strong>r weiter und <strong>de</strong>r<br />
Frühling steht gemeinsam mit <strong>de</strong>m Osterfest vor unseren Türen. Mit all<br />
seiner Macht klopft er an - und wir alle lassen ihn begeistert ein - <strong>de</strong>nn mit<br />
<strong>de</strong>m Frühling kehrt das Leben in die lange anhalten<strong>de</strong> Stille und die<br />
schlafen<strong>de</strong> weiße Außenwelt zurück. Der Weckruf <strong>de</strong>s Lebens hallt in unseren<br />
Ohren - scheint in unsere Augen - kitzelt uns in <strong>de</strong>n Nasen und bringt Sonne<br />
in unsere Herzen.<br />
Fragen wir Kin<strong>de</strong>r nach Ostern - so erhalten wir, aus <strong>de</strong>n Blickwinkeln unserer<br />
Kin<strong>de</strong>r betrachtet- Antworten. Sehr elementar und einfach, aber für Kin<strong>de</strong>r<br />
extrem be<strong>de</strong>utungsvoll.<br />
- die Blumen blühen wie<strong>de</strong>r - es riecht draußen gut<br />
- <strong>de</strong>r Garten wird grün - es wird bunt draußen<br />
- ich kann ohne Jacke herumlaufen - wir können die Wärme spüren<br />
- <strong>de</strong>r Osterhase bringt uns Eier und Schokola<strong>de</strong> - hmmmmm<br />
- wir färben und verzieren Ostereier<br />
- die Tiere die im Winter geschlafen haben - es wird lebendig<br />
- Schmetterlinge und Bienen fliegen wie<strong>de</strong>r - draußen brummt und<br />
summt es<br />
- viele Vögel kommen wie<strong>de</strong>r zu uns zurück und zwitschern ihr Lied<br />
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PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
- Jesus ist gestorben - aber er ist gar nicht wirklich tot - er wohnt<br />
im Himmel<br />
- mein Opa , <strong>de</strong>r ist auch dort im Himmel - <strong>de</strong>r passt auf mich auf<br />
- ich freu mich auf Ostern - da kommt immer <strong>de</strong>r Osterhase zu mir<br />
- wir suchen dann Eier und feiern mit <strong>de</strong>r Familie<br />
- dann gehen wir in die Kirche<br />
Trotz dieser elementaren Ansichten erfassen Kin<strong>de</strong>r sehr wohl die Be<strong>de</strong>utung<br />
<strong>de</strong>s Wer<strong>de</strong>ns und Vergehens und sind je<strong>de</strong>rzeit offen für kleine Gespräche -<br />
Meditationen und Geschichten rund um diese Thematik. Gera<strong>de</strong> im<br />
Kin<strong>de</strong>rgarten legen wir von daher auch ein großes Augenmerk auf dieses<br />
frühlingshafte und österliche Thema.<br />
Es gehört zu uns Menschen seit Anbeginn aller Zeit und begleitet uns ein<br />
Leben lang.<br />
Ein frühlingshaftes und österliches Fest wünscht<br />
Das Team <strong>de</strong>s Kin<strong>de</strong>rgarten St. Josef<br />
„Fleißiges Basteln im Pfarrheim“<br />
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Seit ca. sechs Monaten gibt es die<br />
Bastelgruppe für Kin<strong>de</strong>r. Alle Kin<strong>de</strong>r<br />
ab <strong>de</strong>m Kin<strong>de</strong>rgartenalter, die Lust am<br />
Basteln haben, sind herzlichst<br />
eingela<strong>de</strong>n. Wir treffen uns 14tägig im<br />
Pfarrheim. Die Termine wer<strong>de</strong>n mit<br />
Flyern und auch im Gottesdienstanzeiger<br />
bekannt gegeben.<br />
Sabine Bannach und Marietta Stadler
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
„Lasst die Kin<strong>de</strong>r zu mir kommen,<br />
hin<strong>de</strong>rt sie nicht daran!“ Mk 10,14<br />
Dieser zeitlosen Einladung Jesu folgen seit über einem Jahr Familien mit kleinen<br />
Kin<strong>de</strong>rn und kommen mit Ihren „Lieben“ zum Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienst in <strong>de</strong>n<br />
Pfarrsaal von St. Sixtus.<br />
Beim Gottesdienst selbst wird mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn gesungen. Alle bekommen ein<br />
Liedblatt, auch die Kin<strong>de</strong>r, wenn auch die meisten noch gar nicht lesen können. Aber<br />
singen können sie und das tun sie mit Mama und Papa mit großer Freu<strong>de</strong>. Begleitet<br />
wer<strong>de</strong>n sie dabei von mir auf <strong>de</strong>r Gitarre, sofern ich es vermag.<br />
In die Mitte <strong>de</strong>r Run<strong>de</strong> wird dann die Jesuskerze gestellt. Mit farbigen Tüchern o<strong>de</strong>r<br />
sonstigen Legematerialen versuche ich, das Evangelium, <strong>de</strong>n Festinhalt o<strong>de</strong>r eine<br />
an<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Glaubens <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn nahezubringen.<br />
So stand beim Gottesdienst im<br />
Juli mit anschließen<strong>de</strong>m<br />
Sommerfest die Liebe Gottes<br />
im Mittelpunkt. Eine große<br />
gelbe Sonne wur<strong>de</strong> mit ihren<br />
Strahlen zusammengebaut<br />
und dabei gesungen „Gottes<br />
Liebe ist wie die Sonne“.<br />
Von <strong>de</strong>r Wärme <strong>de</strong>r Sonne<br />
wur<strong>de</strong> dann das Augenmerk<br />
auf die Liebe <strong>de</strong>r Eltern gelegt,<br />
die die Kin<strong>de</strong>r v.a. dann<br />
spüren, wenn sie sich danach<br />
„Gottes Liebe ist wie die Sonne“<br />
- 26 -<br />
sehnen, z.B. wenn die Eltern<br />
ihren Kin<strong>de</strong>rn die Hän<strong>de</strong><br />
auflegen zum Trost o<strong>de</strong>r zum<br />
Segen o<strong>de</strong>r einfach zum Zeichen, das sie sie lieb haben.<br />
Der Schlager <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r „Gottes Liebe ist so wun<strong>de</strong>rbar“ darf bei keinem<br />
Gottesdienst natürlich fehlen.<br />
Wenn auch die Kin<strong>de</strong>r noch klein sind, und die Aufmerksamkeit nach 20 min sich<br />
erschöpft, so können sie doch wichtige Be<strong>de</strong>utungen <strong>de</strong>s Glaubens verstehen,<br />
freilich auf ihre kindgerechte Weise.
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Nach <strong>de</strong>m Gottesdienst gibt es dann für alle immer eine kleine Brotzeit, die von<br />
lieben Hän<strong>de</strong>n (Pfarrhausfrau Frau Stadler und Frau Kurlitsch) vorbereitet wur<strong>de</strong>.<br />
Oftmals brachten die Eltern auch zum Essen mit und alle teilten miteinan<strong>de</strong>r. Und<br />
während die Eltern sich Austauschen und „Ratschen“, toben die Kleinen vergnügt im<br />
großen Pfarrsaal, <strong>de</strong>nn so ein „Wohnzimmer“ gibt es nirgends für sie.<br />
Im gemeinsamen Essen setzt sich die Gemeinschaft im Glauben fort und wird<br />
nochmals in an<strong>de</strong>rer Weise erfahren. Zum Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienst sind immer alle<br />
Kin<strong>de</strong>r bis zur 3. Klasse eingela<strong>de</strong>n; auch ältere Geschwister dürfen immer<br />
mitkommen.<br />
Auf <strong>de</strong>n nächsten Kleinkigo freut sich – Ihr Pfr. Peter Hagsbacher<br />
Lichtmeß – Kleinkigo mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn im Pfarrsaal von St. Sixtus<br />
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PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Neues von <strong>de</strong>r Orgel<br />
Die neue Orgel (Gehäuse) steht schon auf <strong>de</strong>r Empore in St. Sixtus! Eigentlich müsste<br />
jetzt ein „Halleluja – Halleluja“ folgen - wenn da nicht die Erzbischöfliche Bau- und<br />
Kunstkommission wäre.<br />
„Blut, Schweiß und Tränen“ sind nicht gera<strong>de</strong> geflossen bei <strong>de</strong>n jüngsten<br />
Verhandlungen mit <strong>de</strong>r Behör<strong>de</strong>, aber… jedoch <strong>de</strong>r Reihe nach:<br />
Nach<strong>de</strong>m das neue Werk schon fast fertig in <strong>de</strong>r Montagehalle <strong>de</strong>r Firma Mathis<br />
stand, wur<strong>de</strong> die Pfarrei zur Besichtigung für <strong>de</strong>n 07.01.2012 in die Schweiz<br />
eingela<strong>de</strong>n. Unter <strong>de</strong>r Führung von Herrn Pfarrer Peter Hagsbacher fuhren 40<br />
Interessenten <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>, darunter auch Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Kirchenverwaltung,<br />
<strong>de</strong>s Orgelbauvereins und <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates, mit <strong>de</strong>m Bus nach Näfels in <strong>de</strong>r<br />
Nähe <strong>de</strong>s Walensees, <strong>de</strong>r die Kantone St. Gallen und Glarus verbin<strong>de</strong>t.<br />
Nach einem gemütlichen<br />
Mittagessen wur<strong>de</strong>n wir von<br />
Herrn Mathis vor <strong>de</strong>n Toren<br />
<strong>de</strong>r Orgelbauwerkstätten zu<br />
einer Führung durch das Werk<br />
erwartet. Vor <strong>de</strong>m gewaltigen<br />
Erscheinungsbild unserer<br />
neuen Orgel kamen doch bei<br />
einigen von uns Zweifel auf,<br />
ob dieses gigantische<br />
Musikinstrument überhaupt in<br />
unserer Kirche Platz fin<strong>de</strong>n<br />
wür<strong>de</strong>. Der von <strong>de</strong>r<br />
Kirchenverwaltung St. Sixtus<br />
<strong>Schliersee</strong> beauftragte<br />
<strong>Schliersee</strong>r Holzbildhauer Willi Knies nutzte die Busreise, um seine Schnitzarbeiten an<br />
<strong>de</strong>r Orgel vor Ort mit <strong>de</strong>m Orgelbaumeister Mathis abzustimmen.<br />
Die Orgel wur<strong>de</strong> inzwischen wie<strong>de</strong>r abgebaut und am 23. Januar nach <strong>Schliersee</strong><br />
transportiert. Die Gehäusemontage konnte am 01.Februar trotz sibirischer Kälte<br />
abgeschlossen wer<strong>de</strong>n. Die Arbeiten für die Fassung <strong>de</strong>r Orgel<br />
(Kirchenmalerarbeiten) durch die Restaurierungswerkstätten Neubauer aus Bad<br />
Endorf schlossen sich sofort an.<br />
Nun begann die dritte Kampfphase für unsere Orgel mit <strong>de</strong>r Bau- und<br />
Kunstkommission - jetzt um die Farbgebung. Wenn Sie etwa die alte bayerische<br />
- 28 -
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Meinung vertreten „wer zoid, schafft o“, so haben Sie sich gründlich getäuscht;<br />
„oschafft“ die Behör<strong>de</strong>.<br />
Die Entscheidungsträger <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>, die Ihre Spen<strong>de</strong>ngel<strong>de</strong>r verwalten,<br />
haben schon – im Gegensatz zur Bau- und Kunstkommission - versucht, sich <strong>de</strong>r<br />
Meinung <strong>de</strong>r sog. „Kunstsachverständigen“ anzunähern, aber irgendwann war dann<br />
das En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Fahnenstange erreicht. Wir vertraten die Meinung, dass bei einer<br />
Kirchenorgel „das Auge auch mithört“ und so ging man nach <strong>de</strong>m 2. Lokaltermin am<br />
Faschingsdienstag mit vor Kälte roten Nasen wie<strong>de</strong>r ohne endgültige Einigung<br />
auseinan<strong>de</strong>r.<br />
Die Kirchenmalerarbeiten an <strong>de</strong>r neuen Orgel können vorerst trotz<strong>de</strong>m weitergehen.<br />
Der 2. Termin für die technische Montage an <strong>de</strong>r Orgel musste allerdings um eine<br />
Woche auf <strong>de</strong>n 19. März verschoben wer<strong>de</strong>n, weil dafür eine fertiggestellte,<br />
staubfreie und angeheizte Kirche benötigt wird. Die Bauarbeiten im Kirchenraum<br />
sind wegen <strong>de</strong>r Kälte und neu hinzugekommener Restaurierungsmaßnahmen noch<br />
nicht been<strong>de</strong>t. Voraussichtlich spätestens am 25. Mai wer<strong>de</strong>n die Arbeiten an<br />
unserer neuen Orgel abgeschlossen sein.<br />
Viele von Ihnen wer<strong>de</strong>n es schon im Miesbacher Merkur gelesen haben, dass<br />
bedauerlicherweise durch die bauzeitbedingten Lohnsteigerungen seit<br />
Vertragsabschluss und die <strong>de</strong>rzeitige Schwäche <strong>de</strong>s Euro eine Erhöhung <strong>de</strong>r<br />
Gesamtkosten nicht zu vermei<strong>de</strong>n gewesen ist, sodass man bei <strong>de</strong>m gegenwärtigen<br />
Währungsstand von Gesamtkosten i. H. v. ca. 718.000,-- EUR (inkl. 107.410,-- EUR<br />
MwSt) ausgehen muss. Trotz <strong>de</strong>s hohen Eigenkapitalanteils (ausschl. Spen<strong>de</strong>n) <strong>de</strong>r<br />
Pfarrei müssen bei <strong>de</strong>m aktuellen Stand <strong>de</strong>s Euro noch weitere ca. 100.00,00 EUR<br />
aufgebracht wer<strong>de</strong>n.<br />
Liebe Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Kirchenmusik, lassen Sie sich bitte von <strong>de</strong>r Arroganz <strong>de</strong>r<br />
Aufsichtsgremien nicht entmutigen und spen<strong>de</strong>n Sie auch weiterhin, damit uns die<br />
endgültige Finanzierung unseres großen Projektes - nicht nur zum Wohle unserer<br />
Pfarrgemein<strong>de</strong>, son<strong>de</strong>rn auch über die Grenzen <strong>Schliersee</strong>s hinaus - sicher gelingen<br />
wird, auf unser Orgelkonto:<br />
För<strong>de</strong>rkreis <strong>de</strong>r Kirchenmusik in <strong>Schliersee</strong> St. Sixtus e.V. Konto Nr. 857 4774 bei <strong>de</strong>r<br />
Kreissparkasse Miesbach/Tegernsee BLZ 711 525 70.<br />
Bitte unterstützen auch Sie unser Orgelprojekt durch <strong>de</strong>n Besuch unserer<br />
Veranstaltungen und wer<strong>de</strong>n Sie Mitglied in unserem "Orgelbauverein" o<strong>de</strong>r<br />
bedienen Sie sich <strong>de</strong>r Überweisungsformulare an unserem Informationsstand am<br />
Eingang von St. Martin in Westenhofen.<br />
Ein herzliches "Vergelt ' s Gott"!<br />
- 29 -<br />
Dr. Friedrich Bauer, 1. Vorsitzen<strong>de</strong>r
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
….sind eine Gruppe für Kin<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>r<br />
Erstkommunion und wir wollen die Feste im<br />
Kirchenjahr feierlich mit vorbereiten.<br />
Wir wer<strong>de</strong>n betreut von Erwachsenen, die Freu<strong>de</strong><br />
am Glauben haben und diese Freu<strong>de</strong> mit Kin<strong>de</strong>rn<br />
teilen möchten.<br />
Unsere Kin<strong>de</strong>rgruppe „Die Sixtinchens“ trifft sich<br />
einmal im Monat im Pfarrheim o<strong>de</strong>r Kirche, sie<br />
besteht seit Herbst 2011 und hat bereits folgen<strong>de</strong><br />
Aktionen unternommen:<br />
Wir haben einen eigenen Rosenkranz geknüpft, ein<br />
persönliches Tagebuch gestaltet und eine Gruppenkerze gebastelt, die nun auf <strong>de</strong>m<br />
Marienaltar in St. Martin <strong>Schliersee</strong> / Westenhofen steht.<br />
Mit großer Freu<strong>de</strong> haben wir auch eine Weihnachtskrippe gebastelt, die wir dann<br />
während <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>rchristmette feierlich in die Kirche getragen haben.<br />
Da unsere Gruppe noch klein ist, wür<strong>de</strong>n wir uns freuen, wenn noch an<strong>de</strong>re Kin<strong>de</strong>r<br />
dazu kommen wür<strong>de</strong>n. Die Termine stehen im Gottesdienstanzeiger und wer<strong>de</strong>n mit<br />
Handzettel bekannt gegeben.<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen<br />
Pfarrer Peter Hagsbacher und das Gruppenteam<br />
Frau Melita Bencek, Frau Beate Leitner und Frau Gertrud Grünwald<br />
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
….ist eine offene Gebetsgruppe für Erwachsene.<br />
Wir treffen uns zweimal im Monat freitags von<br />
17.30 bis 18.30 Uhr in St. Georg auf <strong>de</strong>m Weinberg.<br />
Die Termine <strong>de</strong>r Treffen wer<strong>de</strong>n im Gottesdienstanzeiger<br />
bekannt gegeben.<br />
Die Kapelle ist mit Kerzenlicht beleuchtet.<br />
Wir beten <strong>de</strong>n Rosenkranz und danken Gott mit eigenen Worten.<br />
Wer mitbeten möchte, ist herzlich eingela<strong>de</strong>n!<br />
- 30 -<br />
Beate Leitner und Gertrud Grünwald
PFARRVERBAND SCHLIERSEE<br />
Hilfe bei Schul<strong>de</strong>n – jetzt auch online!<br />
Viele Menschen haben Schul<strong>de</strong>n, einige verzweifeln daran,<br />
an<strong>de</strong>re fin<strong>de</strong>n einen Ausweg.<br />
www.beratung-caritas.<strong>de</strong><br />
Noch eine Webadresse? Ja, aber eine hilfreiche, die Mann und<br />
Frau, ganz beson<strong>de</strong>rs aber Jugendliche sich merken sollten.<br />
Immer mehr Menschen und nahezu 100 % <strong>de</strong>r Jugendlichen<br />
sind im World-Wi<strong>de</strong>-Web unterwegs. Einiges dort ist sogar<br />
gefährlich und führt in Fallen und Onlineabzocke. Gera<strong>de</strong><br />
Menschen, die sich aus einer Schul<strong>de</strong>nfalle befreien möchten,<br />
fin<strong>de</strong>n dort Angebote, wie sie noch mehr Schul<strong>de</strong>n machen<br />
können, wie z. B. „schufafreie“ Kredite o<strong>de</strong>r teure „Schul<strong>de</strong>nregulierungen“.<br />
Schuldnerberatung <strong>de</strong>r Caritas<br />
Wir Schuldnerberater <strong>de</strong>r Caritas stellen immer wie<strong>de</strong>r fest, dass die Menschen oft<br />
erst zu uns in die Beratungsstelle kommen, wenn die Schul<strong>de</strong>nfalle schon soweit<br />
zugeschnappt ist, dass die Existenzsicherung bereits gefähr<strong>de</strong>t ist. Viele realisieren<br />
erst dann, dass sie in Schwierigkeiten stecken, viele haben es schon lange geahnt,<br />
hatten aber Scheu, sich rechtzeitig an eine Beratungsstelle zu wen<strong>de</strong>n. Für diese<br />
Personengruppe ist die Onlineberatung i<strong>de</strong>al. Anonym, vertraulich, ortsunabhängig,<br />
je<strong>de</strong>rzeit und kostenfrei können sie sich über eine beson<strong>de</strong>rs geschützte Seite<br />
www.beratung-caritas.<strong>de</strong> an die Fachleute <strong>de</strong>r Schuldnerberatung <strong>de</strong>r Caritas<br />
wen<strong>de</strong>n. Sie können anonym auftreten und <strong>de</strong>nnoch unter Angabe <strong>de</strong>r Postleitzahl<br />
eine ortsnahe Beratung erhalten o<strong>de</strong>r fin<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>r Seite „Antworten auf häufig<br />
gestellte Fragen“ vielleicht schon eine Antwort, die weiter hilft. Sind die Probleme<br />
komplexer, ist aber ein Kontakt zur nächstgelegenen Beratungsstelle sinnvoller.<br />
Hilfe bei weiteren Problemen<br />
Deshalb bietet die Onlineberatung <strong>de</strong>r Caritas auch Hilfe bei Suchtproblemen,<br />
Schwangerschaft und Konflikten von Eltern und Kin<strong>de</strong>rn an. Im Sinne <strong>de</strong>r Hilfe zur<br />
Selbsthilfe und Prävention können wir mit diesem Angebot eine rechtzeitige<br />
Unterstützung anbieten und somit helfen, eine Verschlimmerung <strong>de</strong>r Lage zu<br />
verhin<strong>de</strong>rn. Nutzen Sie das Angebot, machen Sie auf diese Hilfsmöglichkeit<br />
aufmerksam.<br />
Hei<strong>de</strong>mari Sachs und Michael Schütz, Schuldnerberatung<br />
Caritas Miesbach<br />
Telefon: 08025 – 280620<br />
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