Nr. 8 VFB Stuttgart 01.12.2012 - SpVgg Greuther Fürth

SAMSTAG, 1. DEZEMBER 2012: SPVGG GREUTHER FÜRTH – VFB STUTTGART NR. 8 

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SAISON 2012/2013 | BUNDESLIGA 

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KLEEBLATT-MAGAZIN | NR. 8 | 1.12.2012 

„LEIDENSCHAFT 

IM WOHNZIMMER“ 

Liebe Kleeblatt-Fans, 

liebe Zuschauer, 

in den vergangenen Wochen 

hat unsere Mannschaft gezeigt, 

dass sie in der Bundesliga 

mithalten kann, auch wenn sich 

das bisher nicht in der Punktezahl 

widerspiegelt. Der Grund 

sind Fehler, oft nur Kleinigkeiten, 

die in der 2. Liga keine 

Konsequenzen nach sich zogen, 

in der Bundesliga aber sofort bestraft 

werden. Auf der anderen Seite hat uns zum Teil 

die nötige Durchschlagskraft, aber auch das dringende 

Abschlussglück gefehlt. 

In den beiden Partien gegen Nürnberg und Hannover 

waren wir in vielen Punkten der Statistik und im spielerischen 

Bereich überlegen – wir wissen aber, Fußball ist 

ein Ergebnissport, und an Ergebnissen müssen wir uns 

letztenendes messen lassen. Wir werden deshalb alles 

tun, um heute im achten Heimspiel der Spielzeit dieses 

Ergebnis positiv zu gestalten. Mit dem VfB treffen wir 

auf eine bundesligaerfahrene, spielstarke und laufintensive 

Mannschaft. Doch wir wollen mit viel Galligkeit, 

mit viel Leidenschaft unseren ersten Dreier holen und 

hoffen auf das nötige Quäntchen Glück, denn: Irgendwann 

hat auch der Tüchtige dieses Glück verdient. 

Wir begrüßen heute im Funktionsteam des VfB einige 

ehemalige Kleeblättler. Darunter den von uns sehr 

geschätzten Bruno Labbadia mit seinem Assistenten 

Eddy Sözer, die Bestandteil der positiven Entwicklung 

der SpVgg der letzten Jahre waren. Ebenso freuen wir 

uns auf Andy Menger, den Torwarttrainer der Gäste und 

Keeper unserer 97er-Aufstiegsmannschaft. 

Aber noch mehr, liebe Fans, freue ich mich darüber, 

dass wir unsere Kultstätte Ronhof behalten, dass wir sie 

aus- und umbauen dürfen. Heute empfangen wir am 

Laubenweg den VfB – und wie jeder gute Gastgeber, 

heißen wir die Schwaben zwar herzlich Willkommen 

in unserem Wohnzimmer – die drei Punkte wollen wir 

aber mit aller Macht behalten. 

Liebe Fans, ihr habt uns in der bisherigen Saison großartig 

unterstützt, ihr habt ein wahnsinniges Gespür für 

die Entwicklung gezeigt. Lasst uns zusammen unser 

Team zum lange ersehnten und auch verdienten ersten 

Heimsieg peitschen – und somit einen erfolgreichen 

Dezember einleiten. 

Ihr 

Inhalt 

– 

TOP-THEMA S. 4 

ANSTOSS 

3 

Top-Thema 

Ronhof bis 2040 

Der Gegner 

4–7 

VfB Stuttgart 

Rückspiegel 

10–14 

Die letzten beiden Spiele 

Datenbank 

15 

Namen, Zahlen, Tabelle 

Magazin 

17–19 

Portrait: Tobias Mikkelsen 20–21 

Neues vom Laubenweg 23 

Thomas Sommer im Interview 25 

Was macht eigentlich: Helmut Klump? 27 

50 Jahre Bundesliga 29 

Medizinische Betreuung für Profi s 33 

Ronhof Racker 43 

DVD zum Aufstiegsjahr/Kalender 45 

Bilanzpressekonferenz 47 

Fans: Fanklubportrait „FanVgg Leo“ 

Poster 

49 

Tobias Mikkelsen 33 

Nachwuchsleistungszentrum 

U23 51 

U19, U17 53 

NLZ-Tabellen 55 

Betriebsbesichtigung des NLZ 57 

„AGS Wild&Panda“ Partner für Fußballschule 59 

Glosse: Der Wärdd aus Färdd 60 

Handspiel: Die Karikatur zum Spiel 

DFB-Aktion Ehrenamt 

61 

Seit 1976 bei SpVgg: Wolf Nanke 

Service 

63 

Vorverkauf 67 

Impressum 67 

Nächste Gegner 69–70

4 TOP-THEMA 

Ab in den Süden! 

Der neue Südbereich der Trolli ARENA wird nun wesentlich 

länger als gedacht für tolle Stimmung bei den 

Heimspielen der SpVgg sorgen. Auch die Fans auf der 

Rolli-Tribüne (rechts im Vordergrund) werden somit weiterhin 

hautnah ihr Kleeblatt anfeuern können. [F: Zink] 

KLEEBLATT-MAGAZIN | NR. 8 | 1.12.2012


TOP-THEMA 

HEIMAT UND ZUKUNFT 

SpVgg bleibt im Sportpark Ronhof, der sich seit 1910 stetig entwickelt 

„Die wichtigste Unterschrift meiner Amtszeit“ freute sich OB Dr. Thomas Jung bei der Unterzeichnung des neuen Pachtvertrages mit 

Conny Brandstätter (links). Stadion-Investor Thomas Sommer und Präsident Helmut Hack sahen gut gelaunt zu. [F: Zink] 

Im nächsten Jahr wir die SpVgg 110 Jahre alt. Man 

wird diesen Geburtstag im Bewusstsein feiern, dass 

der Ronhof auch noch beim 125. Geburtstag und darüberhinaus 

die Heimat des Vereins bleiben wird. Das 

ist für viele, eigentlich die meisten Fürther ein großer 

Grund zur Freude. 

Wie schon in unserer vorhergehenden Ausgabe berichtet, 

hat Conny Brandstätter, der Besitzer des Geländes, den 

Pachtvertrag bis zum Jahr 2040 verlängert. Der Fürther 

Stadtrat hatte mit 49 von 50 Stimmen zugestimmt, sodass 

Brandstätter und Oberbürgermeister Dr. Thomas 

Jung in der vorvergangenen Woche den neuen Pachtvertrag 

öffentlich im Ronhof unterzeichnen konnten. 

Es war durchaus eine überraschende Wende, doch gibt 

sie dem Kleeblatt nun die Gelegenheit, die vor nicht allzu 

langer Zeit ausgearbeiteten Pläne zum Umbau des Ronhofs 

wieder weiter zu verfolgen. 

Die ersten Bundesligaspiele, so beschrieb es Helmut 

Hack, hätten gezeigt, dass man am Laubenweg durchaus 

5 

den Anforderungen der modernen Fußballwelt gerecht 

werden könne. Der Präsident gibt gerne zu, dass man 

sich noch vor der Spielzeit nicht sicher sein konnte, da die 

Erfahrungswerte logischerweise fehlten, aber: „Die ersten 

Bundesligaspiele, die echte Fußballfeste waren, zeigen, 

dass wir im Ronhof gut aufgehoben sind.“ Hack verhehlt 

nicht, in Sachen Infrastruktur müsse einiges getan werden: 

„Aber wir wissen ja, wo wir die Stellschrauben anziehen 

müssen. Ich glaube, dass wir allesamt zu einer sehr 

guten Lösung kommen werden, in der die Belange der 

SpVgg, des Ronhof-Besitzers, der Stadt Fürth, aber auch 

die Anforderungen durch die DFL und den DFB sowie 

die Belange der Anwohner angemessen berücksichtigt 

werden.“ 

Neue Entwicklung 

Die neue Entwicklung gibt uns die Möglichkeit, an dieser 

Stelle noch einmal die Geschichte des Ronhofs Revue 

passieren zu lassen und einen kleinen Ausblick zu wagen. 

Nachdem das Kleeblatt 1906 sei- Fortsetz. nächste Seite

6 TOP-THEMA 

nen ersten eigenen Platz im Fürther Wiesengrund gebaut 

hatte, ein umzäunter Platz an der Vacher Straße, 

allerdings ohne Ränge, wurde bei Spitzenspielen vor 

mehreren tausend Menschen schnell klar, dass es sich 

nur um ein Provisorium handeln könne. So wurde intensiv 

nach Lösungen gesucht, bis man sich schließlich 

für das Gelände in Ronhof entschied. Zur Erinnerung: 

Ein Blick von der Haupttribüne im Jahr 1953: Zum 50-jährigen Ronhof-Jubiläum wurde ein 

Sportfest durchgeführt. [F: Archiv der SpVgg] 


Ronhof war damals noch eine selbständige Gemeinde 

und gehörte noch nicht zum Stadtgebiet. Trotzdem nahmen 

die Fürther Anhänger den neuen Sportpark gerne 

an. Schon zur Einweihung am 11. September 1910 gegen 

den amtierenden Deutschen Meister Karlsruher FV kamen 

über 8000 Menschen. 

Der Ronhof war damit die Basis des Erfolgs, und die 

vergrößerte Zuschauerkapazität 

garantierte auch höhere 

Einnahmen. So konnte 

man die Mannschaft gezielt 

verstärken, nicht zuletzt mit 

Julius Hirsch, dem Stürmer 

des Karlsruher FV und 

späteren Kapitän der ersten 

Meistermannschaft der 

SpVgg. Auch William Townley, 

der geniale Taktiker, 

wurde aus Karlsruhe geholt 

und war als Trainer der Vater 

des frühen Erfolgs. 

Bald zu klein 

Der Ronhof war bald zu 

klein, wurde schnell erweitert 

und war dann das größte 

Sportgelände im Deutschen 

Reich. 1927, kurz nach der 

zweiten Meisterschaft, wurde 

Ronhof schließlich nach 

Fürth eingemeindet. Damit 

war die SpVgg wieder „zu 

Hause“ und konnte das


Gelände endlich an die Elektrizitätsversorgung anschließen. 

Die gestiegenen Zuschauerzahlen machten immer wieder 

Erweiterungen nötig, auch die Holztribüne wurde 

mehrmals umgestaltet, vor dem Ausbruch des Zweiten 

Weltkrieges betrug das Fassungsvermögen rund 30 000 

Besucher. 

Da im Weltkrieg II die Tribüne durch Brandbomben zerstört 

wurde, wurde die Haupttribüne 1950/51 errichtet, 

die im Wesentlichen noch in ihrer alten Form steht. 

Nach den erfolgreichen 50er Jahren bedeutete die Nicht- 

Qualifikation für die Bundesliga 1963 auch für den 

Ronhof einen Stillstand. Die finanziellen Mittel fehlten, 

um den Sportpark stets in Stand zu halten, als er 1983 

wegen der immer drängenderen finanziellen Probleme 

kurz nach dem Abstieg in die drittklassige Bayernliga 

für 12 Millionen D-Mark an Horst Brandstätter verkauft 

wurde, war er schon alt geworden. In den nächsten 

Jahren wurde der alte Ronhof baufällig, und auch eine 

Erneuerung des Daches der Tribüne Anfang der 90er 

Jahre konnte da wenig ändern. Erst nach dem Beitritt 

der Vestenbergsgreuther Fußballabteilung kam wieder 

Bewegung auf. „Es war damals die dringendste Angelegenheit, 

den Ronhof zu sanieren, denn ohne ein einigermaßen 

zweitligataugliches Stadion hätten wir die 

ganze Entwicklung nicht machen können“, erinnert sich 

Helmut Hack. 

Seit 1996 rasante Entwicklung 

So begann man also schon 1996 mit dem ersten Umbau, 

Gegengerade und Nordkurve wurden gebaut. 1999 

kam dann die Südkurve und das Flutlicht, im Laufe des 

nächsten Jahrzehnts wurden weitere Verbesserungen 

TOP-THEMA 

7 

Stolz auf „Fädd“ – und den Ronhof! 

Tradition, Heimat und Zukunft: Die Choreo vor dem Derby zeigte die Aufbruchstimmung, 

die in Fürth herrscht. Dass die SpVgg im Ronhof bleibt, 

ist ein Wunschtraum vieler Fans, der nun in Erfüllung geht. [F: Zink] 

wie die Überdachung der „Nord“, das Gebäude VIP Nord 

oder die Rasenheizung mit gleichzeitiger Tieferlegung 

des Spielfeldes durchgeführt. 

Die Neuerungen nach dem langersehnten Aufstieg, die 

erst im letzten Sommer Einzug hielten, muss man an 

dieser Stelle nicht noch einmal hervorheben. 

Die fünfte Haupttribüne 

Nun geht es also weiter. Als erstes wird man sich der 

Haupttribüne widmen, denn der über 60 Jahre alte Bau 

ist nicht nur für die Bundesliga nicht mehr tauglich, 

sondern hat sich auch, ganz egal in welcher Liga, überlebt. 

Der hohe Renovierungsbedarf und die unzeitgemäße 

Raumaufteilung, viel zu hohe Heizkosten, undichte 

Stellen sowie viele andere Mängel können mit vernünftigem 

Aufwand nicht mehr behoben werden. So wird der 

Ronhof dann sein insgesamt fünftes Tribünenbauwerk 

bekommen, angefangen 1910 mit einem kleinen Holzbau 

für wenige hundert Leute. Jürgen Schmidt 

Haupttribüne Nummer drei: Dieses Bauwerk wurde in den 30er 

Jahren errichtet. [F.: Archiv der SpVgg]

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10 DER GEGNER 

ERFOLG UND SPARKURS 

VfB Stuttgart hat Dreifachbelastung, aber weniger Geld 

Der VfB Stuttgart ist in der 

laufenden Serie ein quecksilbriges 

Team. Starken Leistungen 

folgen Rückschläge, wo es 

für die Schwaben letztendlich hingehen 

wird, kann man momentan 

seriös noch nicht beantworten. 

An Bruno Labbadias berühmte Wutrede 

wird man sich noch länger erinnern. 

Wahrscheinlich nur wegen der 

wenig stubenreinen Wortwahl, die 

man von ihm ansonsten gar nicht 

gewohnt war. Den Hintergrund 

des Ganzen hat man außerhalb des 

schwäbischen Ballungsraumes allerdings 

gar nicht so recht erkannt. 

Denn Labbadia war keineswegs deshalb 

so sauer, da sein Team gerade 

nur 2:2 gegen Bayer Leverkusen 

gespielt hatte. Vielmehr missfiel 

dem Trainer die Gesamtsituation, 

die wohl seiner Meinung nach für 

die Rückschläge verantwortlich ist. 

Denn ohne großes Aufhebens bega- 

Lenkt das Spiel der Stuttgarter in der Zentrale: 

WILLIAM KVIST. [Foto: Zink] 


ben sich die Macher des VfB zuletzt 

auf Sparkurs. Nachdem im Vorjahr 

nach Medienberichten ein Minus 

von immerhin acht bis zehn Millionen 

Euro ziemlich rot unter der 

Bilanz schillerte, müssen Labbadia 

und Sportdirektor Fredi Bobic in der 

laufenden Serie mit einem um eben 

diesen Betrag geschrumpften Etat 

kalkulieren. 

Um zehn Millionen gekürzt 

Zehn Millionen weniger – dass man 

da durchaus seine Schwierigkeiten 

hat, einen Kader zusammenzustellen, 

der der Dreifachbelastung aus 

DFB-Pokal, Euro-League und Bundesliga 

konsequent gewachsen ist, 

kann man sich ausmalen. So ist es 

durchaus zu erklären, dass man 

nach einem wunderbaren 5:1-Sieg 

gegen Steaua Bukarest plötzlich im 

badisch-schwäbischen Duell beim 

SC Freiburg recht kraftlos wirkt 

und 0:3 verliert. Wo die Bayern oder 

OBERE REIHE V. L.: Holzhauser, Rüdiger, Niedermeier, Kuzmanovic, Kvist, Hoogland, Bah, Harnik, Tasci, Ibisevic, Gentner, Maza. 

2. REIHE: Cheftrainer Labbadia, Co-Trainer Sözer, Torwart-Trainer Menger, Konditions- und Rehatrainer Dr. Papadopoulos, Physiotherapeuten 

Wörn, Roth und Müller, Teambetreuer Herkommer, Zeugwart Meusch, Zeugwart Papandrafillis, Maskottchen Fritzle. 

VORNE: Boka, Okazaki, Cacau, Torun, Audel, Ziegler, Ulreich, Weis, Molinaro, Didavi, Stöger, Traore, Hajnal.


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VEREINSFARBEN: 

Weiß-Rot 

MITGLIEDER: 

44 503 

AUFSICHTSRATSVORSITZ: 

Dr. Dieter Hundt 

SPORTDIREKTOREN: 

Fredi Bobic, Jochen Schneider 

TRAINER: 

Bruno Labbadia 

VEDAD IBISEVIC steht für Torgefahr im Angriff des VfB Stuttgart. [F: Getty Images/DFL] 

Dortmund mal die halbe Mannschaft 

rotieren lassen, gibt das der 

Kader der Schwaben in dieser Form 

nicht her, zumal wenn noch Spieler 

wie Cacau (Kreuzbandriss), Daniel 

Didavi (Knorpelschaden) oder Johan 

Audel (Bänderriss im Knie) verletzt 

längere Zeit ausfallen. 

Eigentlich ist es gute Gewohnheit 

in der Bundesliga, in so einer Situation 

in der Winterpause noch einmal 

nachzulegen, doch ob das das 

schmale Budget noch hergibt, wird 

sich zeigen. Immerhin können die 

Stuttgarter stets auf ihre gute Jugendarbeit 

zurückgreifen, auch vor 

dieser Spielzeit rückten vier Kicker 

aus dem eigenen Nachwuchs (Holzhauser, 

Weis, Rüdiger, Stöger) zu 

den Profis auf 

Stadion nun fertig 

Fertig ist inzwischen der Umbau des 

Stadions. Das ehemalige Neckarstadion, 

früher auch für seine tollen 

Leichtathletik-Veranstaltungen berühmt, 

ist nun als Mercedes-Benz- 

Arena zum reinen Fußballstadion 

umgestaltet worden, der Umbau ist 

seit 2011 abgeschlossen. Der VfB 

hat rund 27 Millionen Euro zu dem 

Projekt selbst beigetragen, das insgesamt 

77 Millionen Euro gekostet 

hat. So hat der schwäbische Vorzeigeklub 

zumindest diese Baustelle 

geschlossen und auf Dauer eine mit 

den Spitzenteams konkurrenzfähige 

Arena im Rücken. 

Jürgen Schmidt 

Keeper LARS ULREICH ist bisher in dieser Bundesliga-Spielzeit die unumstrittene 

Nummer eins der Schwaben. [F: Getty Images/DFL]

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14 DER GEGNER 


„NOCH DABEI, ZU LERNEN!“ 

Bruno Labbadia: „Die Merhfachbelastung haben wir uns erkämpft“ 

Der gebürtige Darmstädter 

Bruno Labbadia war in seiner 

aktiven Zeit zwar bei vielen 

Vereinen tätig, aber stets ein Publikumsliebling 

ob seines Einsatzes 

und seiner Willensstärke. Als 

Coach begann Labbadia bei seinem 

Heimatverein Darmstadt 98 und 

trainierte 2007/2008 für ein Jahr das 

Kleeblatt. Nach Zwischenstationen 

in Leverkusen und Hamburg arbeitet 

er nun beim VfB Stuttgart. 

Kleeblatt-Magazin: Herr Labbadia, der 

VfB hat sich nach einem schwierigen 

Saison-Start – der erste Dreier gelang 

erst am sechsten Spieltag auswärts 

beim FCN – zumindest auf Platz 12 

eingependelt. Hat sich Ihr Team nun 

stabilisiert? 

Bruno Labbadia: Ja. Die vergangenen 

Wochen haben gezeigt, dass wir 

auf einem guten Weg sind. Jedoch 

sind wir immer noch dabei zu lernen 

mit dem Rhythmus der zusätzlichen 

Spiele zurechtzukommen. Da 

sind wir aber auf einem guten Weg. 

Die Partie gegen Fürth wird unser 

24. Pflichtspiel in dieser Saison 

sein, das ist im Vergleich zu anderen 

Teams deutlich mehr. Doch wir 

haben uns mit einer tollen letzten 

Saison diese Mehrbelastung im internationalen 

Wettbewerb erkämpft, 

deshalb beklagen wir uns nicht, sondern 

haben die Situation angenommen. 

Es ist aber eben ein Prozess 

und nicht eine Sache, die von heute 

auf morgen erledigt ist. 

Kleeblatt-Magazin: Wie schwierig ist es 

für Sie und Ihr Team, 

bei der Mehrfachbelastung 

durch die Euro 

League, die Balance 

zum Liga-Alltag zu 

finden? 

Labbadia: Es ist wie 

schon erwähnt ein 

Lernprozess, der 

jeden Spieler aber 

weiterbringen wird. 

Wie schwer es ist, 

haben wir erst beim 

Spiel in Bukarest erlebt. 

Anstoß war um 

22 Uhr Ortszeit. Vor 

drei Uhr war keiner 

im Bett. Da bleibt 

dann natürlich wenig 

Zeit zur Regeneration, 

nimmt man 

die Reisebelastung 

dazu. In Freiburg hat 

uns dann letztlich 

ein wenig die Frische 

gefehlt. 

Kleeblatt-Magazin: 

Am letzten Wochenende 

gab es im badischschwäbischen 

Duell 

eine deutliche 0:3-Nie- 

VFB 

kurz & knapp 

ZUGÄNGE: Hoogland (Schalke 04), 

Torun (Hertha BSC), Didavi (1. FC 

Nürnberg), Rüdiger, Stöger, Weis, 

Holzhauser (alle VfB Stuttgart II). 

ABGÄNGE: Boulahrouz (Sporting 

Lissabon), Schieber (Dortmund), 

Celozzi (Eintr. Frankfurt), Gebhart 

(1. FC Nürnberg), Delpierre (Hoffenheim). 

TRAINER: 

Bruno Labbadia 

(seit 12. Dezember 2010). 

LETZTES SPIELJAHR: 

Bundesliga, 

6. Platz, 

53 Punkte, 

63:46 Tore. 

G–U–V–BILANZ: 

SPVGG – FCN 

(Siege – Remis – Niederlagen): 

22– 10 – 30, 

99:126 Tore. 

derlage. Wie werden Sie das Spiel in 

Fürth angehen? 

Labbadia: Durch meine Trainertätigkeit 

kenne ich das Stadion in Fürth 

und das Umfeld sehr gut. Die konstant 

gute Arbeit über Jahre hinweg 

wurde mit dem Bundesliga-Aufstieg 

belohnt. Das freut mich. Ich weiß, 

wie schwer es ist, als Gastmannschaft 

in Fürth aufzutreten. Uns 

wird von der ersten Minute an ein 

heißes Match erwarten gegen eine 

Mannschaft, die um jeden Zentimeter 

kämpfen wird. Das gilt es anzunehmen, 

aber natürlich auch unser 

Spiel nach vorne durchzudrücken. 

Interview: Christian Bald 

BRUNO LABBADIA: Sieht seine Mannschaft 

mitten im Lernprozess. [F: Zink]


SpVgg Greuther Fürth 0 

1. FC Nürnberg 0 

SPVGG: Grün – Nehrig, Kleine, 

Mavraj, Schmidtgal – Pekovic 

(46. Edu), Fürstner – Stieber, 

Prib, Sararer – Asamoah 

(66. Klaus). 

FCN: Schäfer – Chandler, Nilsson, 

Klose, Pinola – Simons (75. 

Co-hen) – Frantz, Feulner, Kiyotake 

(46. Plattenhardt), Esswein 

(39. Balitsch) – Polter. 

SR: Dr. Felix Brych (München). 

ZUSCHAUER: 18 000. 

TORE: – 

GELBE KARTEN: Nehrig, Schmidtgal 

– Pinola, Frantz. 

GELB-ROTE KARTE: Sararer (61.). 

ROTE KARTE: Feulner (35.). 

Hannover 96 2 

SpVgg Greuther Fürth 0 

96: Zieler – Cherundolo, Eggimann, 

Haggui, Pander – da Silva Pinto, 

C. Schulz – Ya Konan (89. Sakai), 

Schlaudraff (72. Schmiedebach), 

Rausch – M. Diouf (86. Sobiech). 

SPVGG: Grün – Nehrig, Kleine, 

Mavraj, Schmidtgal – Pekovic 

(67. Azemi), Fürstner – 

Klaus (72. Pledl), Prib, Stieber – 

Asamoah (72. Azemi). 

SR: Marco Fritz (Korb). 

ZUSCHAUER: 32 300. 

TORE: 1:0 Diouf (4.), 2:0 Eggimann 

(69.). 

GELBE KARTEN: Schmiedebach – 

Kleine. 

RÜCKSPIEGEL 

HEKTIK UND KAMPF 

Keine Tore im ersten Bundesliga-Derby 

15 

Typische Szene: Schmidtgal und Frantz in einem harten Kopfballduell. Meist 

wurde im Derby um jeden Zentimeter gerungen. Ein berechtigter (Feulner) 

und ein unberechtigter Platzverweis (Sararer) taten ihr Übriges. F.: Zink 

VERGEBLICH NACHGERANNT 

Früher Rückstand bestimmte Spiel in Hannover 

Nach wenigen Sekunden hatte Eddy Prib die erste Chance. Doch das 1:0 erzielte 

früh Hannover. Danach war das Kleeblatt lange besser, nutzte aber einige 

Chancen nicht und bekam bei einem Standard den K.o. versetzt. F.: Zink

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Der Dezembär 

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Aktivitäten: 

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Alles aus einer Hand! 

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SPIELPLAN HINRUNDE 2012/2013 

17 

1 7 13 

24.08., 20:30 Borussia Dortmund – SV Werder Bremen 2:1 05.10., 20.30 FC Augsburg – Werder Bremen 3:1 23.11., 20.30 Fortuna Düsseldorf – Hamburger SV 2:0 

25.08., 15:30 Borussia M'gladbach – 1899 Hoffenheim 2:1 

25.08., 15:30 SC Freiburg – 1. FSV Mainz 05 1:1 

25.08., 15:30 FC Augsburg – Fortuna Düsseldorf 0:2 

25.08., 15:30 Hamburger SV – 1. FC Nürnberg 0:1 

25.08., 15:30 SpVgg Greuther Fürth – FC Bayern München 0:3 

25.08., 18:30 Eintracht Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen 2:1 

25.08., 20:45 VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg 0:1 

26.08., 17:30 Hannover 96 – FC Schalke 04 2:2 

2 8 14 

31.08., 20:30 1. FSV Mainz 05 – SpVgg Greuther Fürth 0:1 19.10., 20.30 1899 Hoffenheim – SpVgg Greuther Fürth 3:3 27.11, 20.00 Borussia Dortmund – Fortuna Düsseldorf 1:1 

01.09., 15:30 FC Schalke 04 – FC Augsburg 3:1 

01.09., 15:30 Bayer 04 Leverkusen – SC Freiburg 2:0 

01.09., 15:30 SV Werder Bremen – Hamburger SV 2:0 

01.09., 15:30 1. FC Nürnberg – Borussia Dortmund 1:1 

01.09., 15:30 1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt 0:4 

01.09., 18:30 Fortuna Düsseldorf – Borussia M'gladbach 0:0 

02.09., 15:30 VfL Wolfsburg – Hannover 96 0:4 

02.09., 17:30 FC Bayern München – VfB Stuttgart 6:1 

3 9 15 

14.09., 20:30 FC Augsburg – VfL Wolfsburg 0:0 26.10., 20.30 FC Augsburg – Hamburger SV 0:2 30.11., 20.30 Fortuna Düsseldorf – Eintracht Frankfurt -:- 

15.09., 15:30 Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen 3:0 

15.09., 15:30 FC Bayern München – 1. FSV Mainz 05 3:1 

15.09., 15:30 Borussia M'gladbach – 1. FC Nürnberg 2:3 

15.09., 15:30 VfB Stuttgart – Fortuna Düsseldorf 0:0 

15.09., 15:30 Hannover 96 – SV Werder Bremen 3:2 

15.09., 18:30 SpVgg Greuther Fürth – FC Schalke 04 0:2 

16.09., 15:30 SC Freiburg – 1899 Hoffenheim 5:3 

16.09., 17:30 Eintracht Frankfurt – Hamburger SV 3:2 

27.10., 15.30 Schalke 04 – 1. FC Nürnberg 1:0 

27.10., 15.30 SC Freiburg – Borussia Dortmund 0:2 

27.10., 15.30 FSV Mainz 05 – 1899 Hoffenheim 3:0 

27.10., 15.30 SpVgg Greuther Fürth – Werder Bremen 1:1 

27.10., 15.30 Fortuna Düsseldorf – VfL Wolfsburg 1:4 

28.10., 15.30 VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt 2:1 

28.10., 17.30 Bayern München – Bayer Leverkusen 1:2 

28.10., 17.30 Hannover 96 – Bor. Mönchengladbach 2:3 

01.12., 15.30 Schalke 04 – Bor. Mönchengladbach -:- 

01.12., 15.30 Bayer Leverkusen – 1. FC Nürnberg -:- 

01.12., 15.30 FSV Mainz 05 – Hannover 96 -:- 

01.12., 15.30 FC Augsburg – SC Freiburg -:- 

01.12., 15.30 SpVgg Greuther Fürth – VfB Stuttgart -:- 

01.12., 18.30 Bayern München – Borussia Dortmund -:- 

02.12., 15.30 1899 Hoffenheim – Werder Bremen -:- 

02.12., 17.30 VfL Wolfsburg – Hamburger SV -:- 

4 10 16 

21.09., 20:30 1. FC Nürnberg – Eintracht Frankfurt 1:2 02.11., 20.30 Eintracht Frankfurt – SpVgg Greuther Fürth 1:1 07.12., 20.30 Hamburger SV – 1899 Hoffenheim -:- 

22.09., 15:30 FC Schalke 04 – FC Bayern München 0:2 

22.09., 15:30 VfL Wolfsburg – SpVgg Greuther Fürth 1:1 

22.09., 15:30 1. FSV Mainz 05 – FC Augsburg 2:0 

22.09., 15:30 Hamburger SV – Borussia Dortmund 3:2 

22.09., 15:30 Fortuna Düsseldorf – SC Freiburg 0:0 

23.09., 15:30 Bayer 04 Leverkusen – Borussia M'gladbach 1:1 

23.09., 17:30 SV Werder Bremen – VfB Stuttgart 2:2 

23.09., 17:30 1899 Hoffenheim – Hannover 96 3:1 

03.11., 15.30 Borussia Dortmund – VfB Stuttgart 0:0 

03.11., 15.30 Bor. Mönchengladbach – SC Freiburg 1:1 

03.11., 15.30 Hannover 96 – FC Augsburg 2:0 

03.11., 15.30 1. FC Nürnberg – VfL Wolfsburg 1:0 

03.11., 15.30 1899 Hoffenheim – Schalke 04 3:2 

03.11., 18.30 Hamburger SV – Bayern München 0:3 

04.11., 15.30 Bayer Leverkusen – Fortuna Düsseldorf 3:2 

04.11., 17.30 Werder Bremen – FSV Mainz 05 2:1 

6 12 

28.09., 20:30 Fortuna Düsseldorf – FC Schalke 04 2:2 17.11., 15.30 Borussia Dortmund – SpVgg Greuther Fürth 3:1 

29.09., 15:30 Bayer 04 Leverkusen – SpVgg Greuther Fürth 2:0 

29.09., 15:30 SV Werder Bremen – FC Bayern München 0:2 

29.09., 15:30 1. FC Nürnberg – VfB Stuttgart 0:2 

29.09., 15:30 1899 Hoffenheim – FC Augsburg 0:0 

29.09., 15:30 Hamburger SV – Hannover 96 1:0 

29.09., 18:30 Borussia Dortmund – Borussia M'gladbach 5:0 

30.09., 15:30 Eintracht Frankfurt – SC Freiburg 2:1 

30.09., 17:30 VfL Wolfsburg – 1. FSV Mainz 05 0:2 

17.11., 15.30 Bor. Mönchengladbach – VfB Stuttgart 1:2 

17.11., 15.30 Hannover 96 – SC Freiburg 1:2 

17.11., 15.30 1. FC Nürnberg – Bayern München 1:1 

17.11., 15.30 Hamburger SV – FSV Mainz 05 1:0 

17.11., 15.30 Eintracht Frankfurt – FC Augsburg 4:2 

17.11., 18.30 Bayer Leverkusen – Schalke 04 2:0 

18.11., 15.30 Werder Bremen – Fortuna Düsseldorf 2:1 

18.11., 17.30 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg 1:3 

08.12., 15.30 Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg -:- 

08.12., 15.30 VfB Stuttgart – Schalke 04 -:- 

08.12., 15.30 1. FC Nürnberg – Fortuna Düsseldorf -:- 

08.12., 15.30 SC Freiburg – SpVgg Greuther Fürth -:- 

08.12., 15.30 FC Augsburg – Bayern München -:- 

08.12., 18.30 Eintracht Frankfurt – Werder Bremen -:- 

09.12., 15.30 Bor. Mönchengladbach – FSV Mainz 05 -:- 

09.12., 17.30 Hannover 96 – Bayer Leverkusen -:- 

5 11 17 

25.09., 20:00 FC Bayern München – VfL Wolfsburg 3:0 09.11., 20.30 FSV Mainz 05 – 1. FC Nürnberg 2:1 14.12., 20.30 FC Bayern München – Borussia M'gladbach -:- 

25.09., 20:00 FC Schalke 04 – 1. FSV Mainz 05 3:0 

25.09., 20:00 SpVgg Greuther Fürth – Fortuna Düsseldorf 0:2 

25.09., 20:00 Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund 3:3 

26.09., 20:00 Borussia M'gladbach – Hamburger SV 2:2 

26.09., 20:00 VfB Stuttgart – 1899 Hoffenheim 0:3 

26.09., 20:00 Hannover 96 – 1. FC Nürnberg 4:1 

26.09., 20:00 SC Freiburg – SV Werder Bremen 1:2 

26.09., 20:00 FC Augsburg – Bayer 04 Leverkusen 1:3 

06.10., 15.30 Bayern München – 1899 Hoffenheim 2:0 

06.10., 15.30 Schalke 04 – VfL Wolfsburg 3:0 

06.10., 15.30 SC Freiburg – 1. FC Nürnberg 3:0 

06.10., 15.30 FSV Mainz 05 – Fortuna Düsseldorf 1:0 

06.10., 15.30 SpVgg Greuther Fürth – Hamburger SV 0:1 

07.10., 15.30 Bor. Mönchengladbach – Eintracht Frankfurt 2:0 

07.10., 17.30 VfB Stuttgart – Bayer Leverkusen 2:2 

07.10., 17.30 Hannover 96 – Borussia Dortmund 1:1 

20.10., 15.30 Borussia Dortmund – Schalke 04 1:2 

20.10., 15.30 Bayer Leverkusen – FSV Mainz 05 2:2 

20.10., 15.30 VfL Wolfsburg – SC Freiburg 0:2 

20.10., 15.30 Eintracht Frankfurt – Hannover 96 3:1 

20.10., 15.30 Fortuna Düsseldorf – Bayern München 0:5 

20.10., 18.30 Werder Bremen – Bor. Mönchengladbach 4:0 

21.10., 15.30 1. FC Nürnberg – FC Augsburg 0:0 

21.10., 17.30 Hamburger SV – VfB Stuttgart 0:1 

10.11., 15.30 Bayern München – Eintracht Frankfurt 2:0 

10.11., 15.30 Schalke 04 – Werder Bremen 2:1 

10.11., 15.30 SC Freiburg – Hamburger SV 0:0 

10.11., 15.30 FC Augsburg – Borussia Dortmund 1:3 

10.11., 15.30 Fortuna Düsseldorf – 1899 Hoffenheim 1:1 

11.11., 15.30 VfL Wolfsburg – Bayer Leverkusen 3:1 

11.11., 17.30 VfB Stuttgart – Hannover 96 2:4 

11.11., 17.30 SpVgg Greuther Fürth – Bor. M’gladbach 2:4 

24.11., 15.30 Bayern München – Hannover 96 5:0 

24.11., 15.30 Schalke 04 – Eintracht Frankfurt 1:1 

24.11., 15.30 VfL Wolfsburg – Werder Bremen 1:1 

24.11., 15.30 FSV Mainz 05 – Borussia Dortmund 1:2 

24.11., 15.30 SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Nürnberg 0:0 

25.11., 15.30 SC Freiburg – VfB Stuttgart 3:0 

25.11., 17.30 1899 Hoffenheim – Bayer Leverkusen 1:2 

25.11., 17.30 FC Augsburg – Bor. Mönchengladbach 1:1 

27.11, 20.00 Hannover 96 – SpVgg Greuther Fürth 2:0 

27.11, 20.00 Hamburger SV – Schalke 04 3:1 

27.11, 20.00 Eintracht Frankfurt – FSV Mainz 05 1:3 

28.11, 20.00 Bor. Mönchengladbach – VfL Wolfsburg 2:0 

28.11, 20.00 VfB Stuttgart – FC Augsburg 2:1 

28.11, 20.00 Werder Bremen – Bayer Leverkusen 1:4 

28.11, 20.00 SC Freiburg – Bayern München 0:2 

28.11, 20.45 1. FC Nürnberg – 1899 Hoffenheim 4:2 

15.12., 15.30 Bayer 04 Leverkusen – Hamburger SV -:- 

15.12., 15.30 VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt -:- 

15.12., 15.30 1. FSV Mainz 05 – VfB Stuttgart -:- 

15.12., 15.30 SpVgg Greuther Fürth – FC Augsburg -:- 

15.12., 15.30 Fortuna Düsseldorf – Hannover 96 -:- 

15.12., 18.30 FC Schalke 04 – SC Freiburg -:- 

16.12., 15.30 1899 Hoffenheim – Borussia Dortmund -:- 

16.12., 17.30 SV Werder Bremen – 1. FC Nürnberg -:-

18 DATENBANK 

ERGEBNISSE, ZAHLEN & FAKTEN 

Ergebnisse der Bundesliga 

Der vergangene Spieltag 

Borussia Dortmund – Fortuna Düsseldorf 1:1 

Hannover 96 – SpVgg Greuther Fürth 2:0 

Hamburger SV – Schalke 04 3:1 

Eintracht Frankfurt – FSV Mainz 05 1:3 

Bor. Mönchengladbach – VfL Wolfsburg 2:0 

VfB Stuttgart – FC Augsburg 2:1 

Werder Bremen – Bayer Leverkusen 1:4 

SC Freiburg – FC Bayern München 0:2 

1. FC Nürnberg – TSG 1899 Hoffenheim 4:2 

Der aktuelle Spieltag 

Fortuna Düsseldorf – Eintracht Frankfurt 

Schalke 04 – Bor. Mönchengladbach 

Bayer Leverkusen – 1. FC Nürnberg 

FSV Mainz 05 – Hannover 96 

FC Augsburg – SC Freiburg 

SpVgg Greuther Fürth – VfB Stuttgart 

FC Bayern München – Borussia Dortmund 

TSG 1899 Hoffenheim – Werder Bremen 

VfL Wolfsburg – Hamburger SV 

Der nächste Spieltag 

Hamburger SV – TSG 1899 Hoffenheim 

Borussia Dortmund – VfL Wolfsburg 

VfB Stuttgart – Schalke 04 

1. FC Nürnberg – Fortuna Düsseldorf 

SC Freiburg – SpVgg Greuther Fürth 

FC Augsburg – FC Bayern München 

Eintracht Frankfurt – Werder Bremen 

Bor. Mönchengladbach – FSV Mainz 05 

Hannover 96 – Bayer Leverkusen 

Torjäger 


Robert Lewandowski (Dortmund) 9 

Mario Mandzukic (München) 9 

Alexander Meier (Frankfurt) 9 

Stefan Kießling (Leverkusen 8 

Thomas Müller (München) 8 

Adam Szalai (Mainz) 8 

Vedad Ibisevic (Stuttgart) 7 

Bas Dost (Wolfsburg) 6 

Aaron Hunt (Bremen) 6 

Heung-Min Son (Hamburg) 6 

Stefan Aigner (Frankfurt) 5 

Scorer 

PUNKTE, TORE/VORLAGEN 

Thomas Müller (München) 16 8/8 

Robert Lewandowski (Dortmund) 12 9/3 

Stefan Kießling (Leverkusen) 11 8/3 

Aaron Hunt (Bremen) 10 6/4 

Szabolcs Huszti (Hannover) 10 3/7 

Toni Kroos (München) 10 5/5 

Mario Mandzukic (München) 10 9/1 

Alexander Meier (Frankfurt) 10 9/1 

Marco Reus (Dortmund) 10 5/5 

Franck Ribery (München) 10 4/6 

Torschützen der SpVgg 

Zoltan Stieber 3 

Edgar Prib 2 

Edu 1 

Felix Klaus 1 

Bernd Nehrig 1 

Lasse Sobiech 1 

plus 1 Eigentor Pogatetz (Wolfsburg) 1 

DIE SPVGG GREUTHER FÜRTH 

VERTRAUT AUF DIE MEDIZINISCHE 

HAUTPFLEGE VON SEBAMED


TABELLE DER BUNDESLIGA 

DATENBANK 

19 

SP G U V Tore Diff Punkte 

1 FC Bayern München 14 12 1 1 40:5 35 37 

2 Bayer 04 Leverkusen 14 8 3 3 27:19 8 27 

3 Borussia Dortmund 14 7 5 2 29:15 14 26 

4 FC Schalke 04 14 7 3 4 24:18 6 24 

5 Eintracht Frankfurt 14 7 3 4 27:22 5 24 

6 Hannover 96 14 6 2 6 27:25 2 20 

7 1. FSV Mainz 05 14 6 2 6 19:17 2 20 

8 Hamburger SV 14 6 2 6 15:17 -2 20 

9 Borussia M'gladbach 14 5 5 4 21:24 -3 20 

10 SC Freiburg 14 5 4 5 19:16 3 19 

11 VfB Stuttgart 14 5 4 5 16:24 -8 19 

12 SV Werder Bremen 14 5 3 6 22:23 -1 18 

13 1. FC Nürnberg 14 4 4 6 14:20 -6 16 

14 Fortuna Düsseldorf 14 3 6 5 14:19 -5 15 

15 VfL Wolfsburg 14 4 3 7 13:22 -9 15 

16 TSG Hoffenheim 14 3 3 8 21:32 -11 12 

17 SpVgg Greuther Fürth 14 1 5 8 10:25 -15 8 

18 FC Augsburg 14 1 4 9 10:25 -15 7

20 MAGAZIN 

DANISH DYNAMITE 

Tobias Mikkelsen wartet noch auf seinen Durchbruch in Fürth 

EM-Fahrer, dänischer Meister, 

ehemaliger Kindergärtner und 

Hobby-Golfer – Tobias Mikkelsen 

hat viele Qualitäten. Bisher hat 

der wieselflinke Flügelspieler diese 

beim Kleeblatt noch nicht oft zeigen 

können. Doch der ruhige Däne 

will sich durchbeißen. 

An einem der ersten richtig ungemütlichen 

Herbsttage kommt 

Tobias Mikkelsen vom Training, 

Nieselregen, eine graue Wolkendecke. 

Eigentlich nicht das Wetter für 

Offensivspieler, möchte man meinen. 

Doch der sympathische Däne 

lacht nur: „Nein, ich mag es sehr 

gerne, wenn der Platz nass ist und 

das Spiel schnell wird. Dann bin ich 

am besten.“ 

Dabei hilft ihm neben seiner hohen 

Geschwindigkeit auch seine 

super Technik – Qualitäten, die ihn 

in Dänemark zu einem der besten 

Spieler des Landes gemacht haben 

und ihm seine Teilnahme an der Europameisterschaft 

in Polen und der 

Ukraine einbrachten. „Es war für 

mich natürlich ein absoluter Traum, 

zum EM-Kader zu gehören. Ich habe 

davor ja nur wenige Einsätze für die 

Nationalmannschaft gemacht und 

plötzlich war ich im Team. Das war 

Wahnsinn“, schwärmt Mikkelsen. Er 

wurde sogar in allen drei Vorrundenpartien 

der Dänen eingewechselt 

– auch gegen die deutsche Elf. 

Der nächste Schritt 

Leider konnte er seine fraglos großen 

Qualitäten im Kleeblatt-Trikot 

bisher kaum zeigen. Dies lag auch 

an der Umgewöhnungsphase, die 

für Tobias Mikkelsen schwerer war, 

Der Ronhof wartet noch darauf, dass Tobias Mikkelsen das „Danish Dynamite“ auch im 

Kleeblatt-Trikot zündet. [F.: Reinschlüssel] 


als er erwartet hatte: „Das Trainingspensum 

in Deutschland ist viel höher 

als in Dänemark und auch sonst 

ist vieles anders. Plötzlich ist man 

in einem anderen Land, muss eine 

schwierige Sprache lernen und ist in 

einem ganz neuen Umfeld. Das ist 

nicht einfach.“ 

Tobias Mikkelsen lernt zwar fleißig 

Deutsch, doch er ist noch auf 

Englisch angewiesen, um sich zu 

verständigen. „Ich spreche viel mit 

Kevin Kraus und Mergim Mavraj, da 

die beiden super Englisch sprechen. 

Besonders Mergim hat mich super 

aufgenommen und sich um mich 

gekümmert. Das ganze Team war 

von Anfang an fantastisch, es gibt 

wirklich niemanden in der Mannschaft, 

der außen vor ist.“ 

Bei der Eingewöhnung hilft ihm 

auch seine Freundin. Sie wurde in 

Deutschland geboren und zog im Alter 

von fünf Jahren nach Dänemark. 

Gemeinsam mit ihr lebt Tobias Mikkelsen 

in der Nürnberger Innenstadt 

– mittendrin im Getümmel, wie er 

es mag: „Ich hab es gerne, wenn ich 

zwischen Menschen bin und viel 

Leben um mich herum ist. Meine 

Freundin erklärt mir alles und hilft 

mir bei den alltäglichen Dingen, sie 

spricht ja super Deutsch.“ 

Beim Golfen entspannen 

In seiner Freizeit kocht Tobias Mikkelsen 

gerne gemeinsam mit ihr – 

am liebsten Sushi, selbstgerollt und 

frisch. Für sein Lieblingshobby fehlt 

ihm allerdings noch ein Gleichgesinnter: 

„Ich golfe sehr gerne, dabei 

kann man wunderbar entspannen. 

Leider spielt niemand im Team 

Golf.“ 

Als Fußballprofi hat der blonde 

Däne ab und an genug Zeit für einen 

Ausflug auf den Golfplatz, doch 

in seinen Jugendjahren musste er 

in dieser Zeit auf Kinder aufpassen: 

„Bevor ich den Durchbruch im Profifußball 

geschafft habe, war ich als


TOBIAS 

MIKKELSEN 

GEBURTSDATUM: 

18.9.1986 

GRÖSSE: 

1,78 Meter 

POSITION: 

Mittelfeld 

BEI DER SPVGG SEIT: 

Juli 2012 

BISHERIHE VEREINE: 

FC Nordsjaelland 

Bröndby IF 

Lyngby BK 

BUNDESLIGASPIELE: 

4 / 0 

LÄNDERSPIELE: 

9 / 1 Tor 

MAGAZIN 

21 

Tobias Mikkelsen hat alle Qualitäten, die ein Flügelspieler braucht. [F.: Zink] 

Jugendspieler nebenbei Kindergärtner. 

Morgens hatten wir Training, 

danach habe ich als Kindergärtner 

gearbeitet. Den Job hat mir der Verein 

organisiert und es hat mir sehr 

viel Spaß gemacht, denn ich mag 

Kinder wirklich gerne. Am Nachmittag 

hatten wir dann meistens eine 

zweite Trainingseinheit, das war 

eine lustige Zeit.“ 

Und auch als Zimmermann hat sich 

Tobias Mikkelsen schon versucht. 

Doch dann kam der Durchbruch in 

der dänischen Liga und Tobias Mikkelsen 

durfte seinen Traum leben. 

Das Beste überhaupt 

„Ich liebe es, Fußball zu spielen. Das 

ist das Beste, was einem überhaupt 

passieren kann.“ Mit Sicherheit wird 

er seine Liebe zum Spiel und seine 

Qualitäten auf dem Flügel auch 

im Kleeblatt-Trikot zeigen und den 

Ronhof aufmischen wie bei seinem 

letzten Verein, dem FC Nordsjaelland 

– diesen führte er immerhin 

bis zur Meisterschaft und direkt in 

die Champions League. Denn dass 

er ein guter Kicker ist, daran besteht 

kein Zweifel. ir/KONTEXT

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NEUES VOM LAUBENWEG 

NEUES VOM LAUBENWEG 

Volkswagen verstärkt die Zusammenarbeit 

mit der SpVgg Greuther 

Fürth. Europas größter Automobilhersteller 

schloss mit dem Bundesliga-Aufsteiger 

in diesen Tagen einen 

Vertrag über eine Exklusivpartnerschaft 

und erweitert damit vor allem 

seine Präsenz bei den Heimspielen 

der „Kleeblättler“. Der Vertrag gilt 

rückwirkend seit Beginn der laufenden 

Saison und hat eine Mindestlaufzeit 

von zwei Jahren bis 2014. 

Neben Bandenwerbung umfasst die 

Partnerschaft unter anderem auch 

PR-Auftritte von Spielern und Präsentationsmöglichkeiten 

als „Sponsor 

of the Day“. Zudem ist Volkswagen 

auch Jugendpartner der SpVgg 

Greuther Fürth und leistet somit 

einen Beitrag zur Nachwuchsarbeit 

des Vereins. Eine erste gemeinsame 

Aktion fand bereits vor einigen Tagen. 

Die SpVgg hat am Volkswagen- 

Testfahrtag teilgenommen. Die beiden 

Spieler Edu und Sercan Sararer 

haben jeweils einem Fan eine ganz 

besondere Freude gemacht und den 

Anhänger im nagelneuen Golf durch 

Fürth gefahren (Bild rechts oben). 

Alle Jahre wieder verkaufen Prominente 

auf dem Fürther Weihnachts- 

markt Glühwein zugunsten der 

Lebenshilfe Fürth. Und traditionell 

ist auch die die SpVgg dabei. Die 

Aktion findet diesmal am Samstag, 

15. August, zwischen 12 Uhr 

und 15 Uhr, also vor dem Spiel 

gegen den FC Augsburg statt. 

Sebastian Tyrala und Johannes 

Geis werden gleich ab 12 Uhr 

den Glühwein- 

Zapfhahn übernehmen 

(siehe 

dazu unser Bild 

rechts). Für die 

Kleeblatt-Fans 

ist es eine gute 

Gelegenheit, 

sich vor dem 

Spiel mit einer 

Tasse des köstlichenHeiß-Getränkes 

bei Dölles Altem 

Brathaus aufzuwärmen. 

Die SpVgg bleibt bis 

2040 im Ronhof, 

und das muss auch 

23 

musikalisch gefeiert werden. Heute 

vor dem Spiel gegen den VfB werden 

die Kleeblatt Heroes den Song „Immer 

wieder Ronhof“ im Stadion live 

spielen. Die Songzeile „Im Ronhuuf 

bin i grouß worn, im Ronhuuf werd 

i alt“ sollte allen echten Kleeblättlern 

aus dem Herzen sprechen. Geschrieben 

wurde das Lied von Rudi 

Madsius (links bei den Aufnahmen 

mit Drummer Klaus Braun-Hessing), 

dabei ist wieder eine Auswahl von 

Musikern der Fürther Szene. cb/jos

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Für die positive Entwicklung 

des Kleeblatts steht nicht zuletzt 

auch der Name Thomas 

Sommer. Sowohl in der Gegenwart 

als auch in der Zukunft kann sich 

die SpVgg Greuther Fürth weiterhin 

auf die Unterstützung des Investors 

verlassen. 

Mitten in der Aufstiegseuphorie des 

vergangenen Jahres hatte die SpVgg 

eine weitere positive Meldung parat: 

Mit Hilfe von Thomas Sommer, dem 

Besitzer der gleichnamigen Fürther 

Vermögensverwal- 

tung, sollte 

die wegen 

der zu kurzen 

Dauer 

des Ronhof-Pachtvertrages 

ent standene Hängepartie um die Zukunft 

endlich ein Ende haben und ein 

neues Stadion gebaut werden. 

Doch die Bereitschaft von Conny 

Brandstätter, nun doch bis 2040 zu 

verlängern, hat die Ausgangslage 

schnell, aber drastisch verändert. Zu 

dieser guten Nachricht gesellt sich 

eine zweite: Thomas Sommer bleibt 

auch beim Ronhof-Projekt an Bord, 

wie er im Interview eindeutig bestätigte. 

Kleeblatt-Magazin: Herr Sommer, wie 

bewerten Sie denn die neue Entwicklung 

ganz allgemein? 

Thomas Sommer: Ich bin gebürtiger 

Fürther, in Stadeln aufgewachsen. 

Mir geht es wie jedem Kleeblättler: 

Wenn unser Ronhof bleibt, ist das 

doch das Schönste, was man sich 

vorstellen kann. Ich kenne hier jeden 

Meter, jeden Wasserhahn auf dem 

Gelände, jede Schraube, die irgendwo 

drin steckt – der Ronhof ist ein 

Stück Heimat, die wir nun erhalten 

können! 

Kleeblatt-Magazin: Bedauern Sie denn 

trotzdem nicht ein 

wenig die Möglichkeiten, 

die ein neues 

Stadion mit sich gebracht 

hätte? 

Sommer: Wenn 

der Pachtvertrag 

schon immer so 

lange gelaufen 

wäre, wäre doch 

niemand auf die 

Idee gekommen, 

ein neues Stadion 

zu bauen. Wie Sie 

wissen, 

gab es 

ja vor 

nicht allzulanger 

Zeit 

konkrete 

Pläne 

für den 

Ronhof, die eben 

nur an der zu kurzen 

Pacht scheiterten. 

Sehen Sie, 

der Ronhof bietet 

uns reizvolle Möglichkeiten. 

Dazu 

kommt, dass es, 

sowohl vom Zeitlichen 

als auch vom 

Finanziellen her, 

der einfachere, schnellere Weg ist. 

Ich sehe in der neuen Entwicklung 

deshalb viele Vorteile. 

Kleeblatt-Magazin: ....und sie bleiben 

auch als Investor an 

Bord.... 

Sommer: Selbstverständlich. 

Mein Engagement 

ist doch 

nicht an die geographische 

Lage des 

Stadions gekoppelt. 

Mein Engagement ist 

mit der SpVgg gekoppelt: Ich bin Fan 

und Sponsor, ich bin schon sehr lange 

dabei, mein Herz hängt an diesem 

Verein. Und meine Motivation, die 

MAGAZIN 

25 

„WEITERHIN AN BORD!“ 

Interview mit Thomas Sommer: Investor auch bei Ronhof-Projekt dabei 

„Ich sehe in der 

neuen Entwicklung 

Vorteile“ 

Keine Frage für Thomas Sommer: Der Investor engagiert sich 

weiterhin bei seiner SpVgg. [F: Zink] 

„Nachhaltiges 

schaffen für 

meine Heimat“ 

ich schon vor einem Jahr geschildert 

habe, bleibt ja auch die gleiche: Ich 

möchte etwas Nachhaltiges schaffen 

für meine Heimatstadt. 

Kleeblatt-Magazin: 

Also bleiben 

auch die Grundbedingungen 

die 

gleichen? 

Sommer: Auf 

jeden Fall. Mein 

Ziel ist es weiterhin, 

dass am 

Ende der Verein alles bekommt. In 25 

Jahren sollen die neuen Gebäude der 

SpVgg gehören. 

Interview: Jürgen Schmidt

DER KICK 

FÜR KIDS UND co. 

Sebastian Tyrala 

Johannes Geis 

FOTOS UND VIDEOS 

Die Fanblock-Reporter machen von euch 

Fotos und in der Halbzeit-Pause ein Video- 

Interview. Kommt einfach zum Stand und 

lasst euch interviewen wie die Stars. 

Die Fotos und Videos fi ndet ihr online auf 

www.wbg-familienfanblock.de und auf 

unserer Fanseite bei facebook. 

Wenn du nicht fotografi ert werden willst, 

dann sag den Fanblock-Reportern einfach 

kurz Bescheid. 

MITTIPPEN UND GEWINNEN 

Gib uns vor dem Spiel deinen Tipp für den Spielstand 

zur Halbzeitpause. Wenn du richtig getippt 

hast, kannst du mit etwas Glück ein Erinnerungsfoto 

mit dem Spieler des Tages gewinnen und ihm 

eine Frage stellen, wenn der Stadionsprecher ihn 

interviewt. Ob du gewonnen hast, erfährst du in 

der Halbzeitpause an unserem Stand. 

Alle richtigen Tipps kommen am Saisonende in die 

Losbox. Dann geht’s um eine Dauerkarte für die 

nächste Saison, für dich und deine Familie.


MAGAZIN 

WAS MACHT EIGENTLICH… 

… Helmut Klump? 

Wenn man wissen will, 

was Kleeblatt-Tradition 

ist, dann findet man diese 

auf der Hardhöhe. Hier wohnt Helmut 

Klump, der seit seiner Geburt 

Fürther ist und von der Jugend bis 

zu den Altherren insgesamt rund 

2 000 Mal die Fußballschuhe für 

seine SpVgg geschnürt hat. Der 

64-jährige ist auch heute noch gemeinsam 

mit seiner Frau bei jedem 

Heimspiel. 

Helmut Klump, du warst von 1969 

bis 1980 in der ersten Mannschaft der 

Spielvereinigung. An was erinnerst du 

dich am liebsten? 

Helmut Klump: Wir hatten Anfang 

der 70er mal eine ganz schlechte 

Zeit. Da sind wir ganz mies in die 

Saison gekommen, die Stimmung 

war gedrückt, jeden Montag in der 

Arbeit wurde man von den Kollegen 

rundgemacht. Doch die Mannschaft 

hat zusammengelangt, vor Weihnachten 

ein Spiel gewonnen und ab 

da ging‘s bergauf! Am Ende waren 

wir Zehnter nach einer super Rückrunde. 

Abgerechnet wird eben zum 

Schluss! 

Abgerechnet wird am Schluss 

Das Kleeblatt spielt heute in der 1. 

Bundesliga. Erkennst du die SpVgg 

von früher trotzdem wieder? 

Klump: Eigentlich fast nicht mehr. 

Aber es hat sich Vieles zum Positiven 

gewandelt. Ich habe in meiner 

aktiven Zeit ja selbst miterlebt, wie 

der Verein nie Geld hatte. Aber wir 

Spieler, die auch aus Fürth kamen, 

haben dann immer zum Präsidenten 

gesagt, dass er uns das Geld 

dann halt ein paar Monate später geben 

soll, wenn‘s wieder besser ausschaut. 

Das würden heute wohl nur 

sehr wenige Profis machen. 

Kommst du noch oft in den Ronhof? 

Klump: Meine Frau und ich haben 

Dauerkarten auf der Gegengerade, 

gleich neben einer Schwägerin und 

HELMUT KLUMP 

GEBOREN AM 

13. August 1948 in Fürth 

SPIELE / TORE FÜRS 

KLEEBLATT: 550 / 4 

BERUF: Rentner 

FAMILIENSTAND: verheiratet, 

zwei Kinder 

WOHNORT: Fürth 

weiteren Bekannten. Manchmal machen 

wir auch ein Auto voll und fahren 

zu Auswärtsspielen. 

Hast du noch Kontakt zu deinen ehemaligen 

Mitspielern? 

Klump: Ich habe noch Kontakt zu 

zahlreichen ehemaligen Mitspielern. 

Mit vielen von ihnen hab ich ja auch 

meine Kindheit verbracht. Außerdem 

wohnt ja der ein oder andere 

bei mir in der Nähe, da trifft man 

sich schon öfters mal. Im letzten 

Jahr haben wir ein großes Treffen 

veranstaltet, zu dem die Jungs aus 

ganz Deutschland kamen. Solche 

Kontakte sind wichtig, vor allem, 

wenn man ein bisschen älter wird. 

Flinker Manndecker 

Gibt es im aktuellen Kader einen Spieler, 

der dich an deine Spielweise erinnert? 

Klump: Das ist schwierig, weil ich 

ja ein klassischer Manndecker war 

und diese Position gibt es ja heute 

gar nicht mehr. Doch gleichzeitig 

hab ich mich auch mit nach vorne 

eingeschaltet, wenn ich meinen Ge- 

27 

Helmut Klump trägt das Kleeblatt schon seit fast 60 Jahren im Herzen. [F.: KONTEXT] 

genspieler im Griff hatte. Da half 

es mir natürlich, dass ich ziemlich 

flink war. Auch die Zweikampfhärte 

fehlt mir heute oft ein bisschen. Dabei 

muss man ja nicht unfair sein, 

ich bin in meiner ganzen Laufbahn 

nicht einmal vom Platz geflogen. 

Träume erfüllt die Familie 

Was hast du gemacht, nachdem du 

deine Fußballschuhe an den Nagel gehängt 

hast? 

Klump: Ich war drei Jahre Trainer in 

Boxdorf, aber nur, weil ein Freund 

mich gefragt hat. Danach bin ich 

wieder zurück zum Kleeblatt und 

hab bei den Amateuren und den Altherren 

gespielt. Bei der AH hab ich 

mich auch immer um die Spielorganisation 

gekümmert und erst 2008 

aufgehört, selbst zu kicken. 

Hast du noch einen Traum, den das 

Kleeblatt dir erfüllen könnte? 

Klump: Die meisten Träume erfüllen 

mir meine Kinder, die selbst schon 

Familien gründen. Meine Tochter 

wird in diesen Tagen zum ersten 

Mal Mutter. Das ist ein Traum! 

ir/KONTEXT

GEWALT 

IST KEIN SPIEL 

Eine Initiative der SpVgg Greuther Fürth


MAGAZIN 

DIE 32-MINUTEN-HALBZEIT 

Die Schiedsrichterlegende Wolf-Dieter Ahlenfelder erinnert sich 

Wolf-Dieter Ahlenfelder, inzwischen 

68 Jahre alt, hat 

einen Traum. Er möchte 

noch einmal pfeifen, am liebsten an 

der Anfield Road in Liverpool, wo er 

mal Walter Eschweiler an der Linie 

assistierte. 

Aber dann sagt er: „Ich bin nicht 

mehr der alte Ahlenfelder, die Füße, 

die Füße, die laufen nicht mehr wie 

ich will.“ Vor acht Jahren ging er in 

den Vorruhestand, vor zehn Jahren 

pfiff er sein letztes Spiel. Anfragen 

wie zuletzt vom Förderverein der Berufsfeuerwehr 

Oberhausen musste 

er absagen – die Beine. 

Aber er sagt: „Fußball war, ist und 

bleibt mein Leben.“ In seiner Wohnung 

in Oberhausen-Holten hat er 

sich ein kleines Fußball-Museum 

eingerichtet. Mittendrin in einem 

kleinen Kästchen liegt die Goldene 

Pfeife, die ihm als Schiedsrichter 

des Jahres 1983/84 verliehen wurde. 

Legendärer Auftritt 

Aber berühmt wurde der Kult- 

Schiedsrichter neun Jahre früher 

durch einen legendären Auftritt bei 

seinem dritten Bundesligaspiel. Am 

8. November 1975 leitete Ahlenfelder 

die Partie zwischen Werder Bremen 

und Hannover 96. Und pfiff nach 32 

Minuten zur Halbzeit. Ahlenfelder 

erzählt, als wenn es gestern gewesen 

wäre: „Da kam der Höttges zu mir 

und sagte: Schiri, kann nicht sein, 

mein Trikot ist ja noch nicht nass. 

Da habe ich zu meinem Assistenten 

Rüdiger Wuttke geschaut und der 

zeigte auf die Uhr. Da habe ich wieder 

angepfiffen, Schiriball und weiter. 

Irgendwat hat mit meiner Uhr 

nicht gestimmt.“ 

„Du pfeifst wie ein Arsch“ 

Halbzeit nach 32 Minuten – ein 

einmaliger Vorgang in 50 Jahren 

Bundesliga. 106 Bundesligaspiele 

hat der Mann geleitet und kam 

dabei mit vier roten Karten aus. 

Kult-Schiedsrichter wurde er auch 

deshalb, weil er einen besonders 

jovialen Umgang zu den Spielern 

pflegte. Legendär ist auch folgender 

Wortwechsel. Breitner zu Ahlenfel- 

29 

der: „Ahli, du pfeifst wie ein Arsch.“ 

Ahlenfelder zu Breitner: „Und du, 

Paul, spielst wie ein Arsch.“ Heute 

würde es Sperren hageln, damals 

fand der Dialog nicht einmal einen 

Eintrag in den Spielbericht. DFL/cb 

Er war Schiedsrichter des Jahres 1983/84 und ist bis heute eine Ikone an der Pfeife: Der 

inzwischen 68-jährige Wolf-Dieter Ahlenfelder. [F: Witters/DFL]

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MAGAZIN 

GESUNDE MUSKELN 

Der Gesundheitspartner Zimmer unterstützt mit modernsten Geräten 

Der Körper von Profifußballern 

ist immensen Belastungen 

ausgesetzt. In jedem Spiel 

und bei jeder Trainingseinheit wirken 

auf die Knochen, Gelenke und 

Muskeln enorme Kräfte. Um den 

Körper im Gleichgewicht zu halten 

und im Falle von Verletzungen 

schnell wieder an das Leistungslimit 

heranzuführen, vertraut die 

Spielvereinigung auch auf die Geräte 

des Gesundheitspartners Zimmer 

MedizinSysteme. 

Ein Laser-, zwei Strom- und ein 

Stoßwellengerät stehen der medizinischen 

Abteilung des Kleeblatts 

permanent zu Verfügung. Das hört 

sich zuerst mehr nach der Ausstattung 

eines Physiklabors an, doch all 

diese Apparaturen sind täglich für 

die Gesundheit der Spieler im Einsatz. 

Besonders bei muskulären Verletzungen 

greift das Team der Physiotherapeuten 

um Uwe Schellhammer 

auf die Geräte zurück. „Mit dem Lasergerät 

bringen wir Wärme in die 

tiefen Muskelschichten. Wir können 

hierbei bis zu fünf Zentimeter tief 

vordringen, ohne einen Oberflächenreiz 

zu erzeugen.“ 

So werden die Muskeln angeregt 

und der Stoffwechsel erhöht. Ob bei 

den Schulterbeschwerden von Eddy 

Prib oder den Oberschenkelreizungen 

von Stefan Fürstner – dank der 

Lasertherapie, die in einem eigens 

dafür eingerichteten Raum durchgeführt 

wird, klingen Schmerzen und 

Reizungen schnell ab. 

Stromimpuls lindert Schmerz 

Auch die beiden Stromgeräte kommen 

in unterschiedlichen Situationen 

zum Einsatz. „Durch die Therapie 

mit gezielten Stromimpulsen 

können wir Schmerzen lindern und 

Muskelbeschwerden auch prophylaktisch 

bekämpfen“, so Uwe Schellhammer. 

„Die Stromgeräte kommen von allen 

Geräten der Firma Zimmer bei uns 

am häufigsten zum Einsatz. Dies 

liegt besonders an der Vielseitigkeit 

der Anwendungsmöglichkeiten.“ 

DIE SPVGG DANKT IHREN KLEEBLATT-GESUNDHEITSPARTNERN 

FÜR DIE VERTRAUENSVOLLE UNTERSTÜTZUNG 

33 

Der dritte Gerätetyp ist die sogenannte 

Stoßwelle. Sie werden ebenfalls 

bei muskulären Problemen, 

aber auch bei Gelenkbeschwerden 

eingesetzt. Dabei breiten sich die 

Stoßwellen im Gewebe aus und rufen 

positive Reaktionen hervor. Die 

Muskeln werden lockerer, das Gewebe 

entspannt sich und regeneriert 

schneller. 

Partnerschaft harmoniert 

Die Partnerschaft zwischen der 

Spielvereinigung und Zimmer MedizinSysteme 

harmoniert: „Wir 

pflegen einen wirklich guten Kontakt 

und können uns immer darauf 

verlassen, dass wir in jeder Situation 

schnell und unkompliziert unterstützt 

werden“, berichtet Uwe Schellhammer. 

ir/KONTEXT 

Die Wade von Tayfun Pektürk bei der Stoßwellentherapie. [Foto: Bald]

36 DIE MANNSCHAFTEN 

1 

WOLFGANG HESL 

12.1.1986 

Spiele: Tore: 

Gelb: Rot: 

26 

MAX GRÜN 

5.4.1987 

Spiele: 14 Tore: 

Gelb: Rot: 

29 

TOR 

ISSA NDOYE 

12.12.1985 

Spiele: Tore: 

Gelb: Rot: 

wird Ihnen präsentiert von 


SPVGG GREUTHER FÜRTH – VFB STUTTGART 

2 4 5 

LASSE SOBIECH 

18.1.1991 

Spiele: 6 Tore: 1 

Gelb: Rot: 

6 7 

HEINRICH SCHMIDTGAL 

20.11.1985 


Gelb: 4 Rot: 

18 

ABDUL RAHMAN BABA 

2.7.1994 


Gelb: Rot: 

KEVIN KRAUS 

12.8.1992 

Spiele: Tore: 

Gelb: Rot: 

BERND NEHRIG 

28.9.1986 


Gelb: 3 Rot: 

19 

ABWEHR 

THOMAS KLEINE 

28.12.1977 


Gelb: 3 Rot: 1 

MERGIM MAVRAJ 

9.6.1986 


Gelb: 3 Rot: 

15 

MICHAEL HEFELE 

1.9.1990 

Spiele: Tore: 

Gelb: Rot: 

30 

JOHANNES GEIS 

17.8.1993 

Spiele: Tore: 

Gelb: Rot: 

8 10 

STEPHAN FÜRSTNER 

11.9.1987 


Gelb: 4 Rot: 

14 

EDGAR PRIB 

15.12.1989 


Gelb: 3 Rot: 

16 

21 22 

ROBERT ZILLNER 

4.8.1985 


Gelb: Rot: 

27 34 

TOBIAS MIKKELSEN 

18.9.1986 


Gelb: Rot: 

MITTELFELD 

SEBASTIAN TYRAŁA 

22.2.1988 


Gelb: Rot: 

ZOLTAN STIEBER 

16.10.1988 


Gelb: 1 Rot: 

THANOS PETSOS 

5.6.1991 


Gelb: 1 Rot: 

TAYFUN PEKTÜRK 

13.5.1988 


Gelb: Rot:

13 


MILORAD PEKOVIC 

5.8.1977 


Gelb: 2 Rot: 1 G/R 

17 

THOMAS PLEDL 

23.5.1994 


Gelb: Rot: 

23 

SERCAN SARARER 

27.11.1989 


Gelb: 1 Rot: 1 G/R 

36 

FELIX KLAUS 

13.9.1992 


Gelb: Rot: 

9 

CHRISTOPHER NÖTHE 

3.1.1988 


Gelb: Rot: 

12 

DER 12. MANN: 

Die Kleeblatt-Fans 


Gelb: Rot: 

32 

EDU 

30.11.1981 


Gelb: 1 Rot: 

ANGRIFF TRAINER 

11 

GERALD ASAMOAH 

3.10.1978 


Gelb: 1 Rot: 

24 

DJIBY FALL 

20.4.1985 


Gelb: 1 Rot: 

33 

ILIR AZEMI 

21.2.1992 


Gelb: 3 Rot: 

Chef-Trainer 

MICHAEL BÜSKENS 

19.3.1968 

Co-Trainer 

MIRKO REICHEL 

2.12.1970 

TW-Trainer 

GÜNTHER REICHOLD 

10.6.1965 

DIE MANNSCHAFTEN 

TOR: 

(1) Sven Ulreich 

(22) Marc Ziegler 

(33) André Weis 

37 

VFB 

STUTTGART 

ABWEHR: 

(2) Gotoku Sakai 

(5) Serdar Tasci 

(6) Georg Niedermeier 

(14) Maza 

(15) Arthur Boka 

(21) Cristian Molinaro 

(23) Tim Hoogland 

(24) Antonio Rüdiger 

MITTELFELD: 

(4) William Kvist 

(8) Zdravko Kuzmanovic 

(10) Daniel Didavi 

(11) Johan Audel 

(13) Mamadou Bah 

(16) Ibrahima Traoré 

(19) Kevin Stöger 

(20) Christian Gentner 

(26) Raphael Holzhauser 

(30) Tamas Hajnal 

ANGRIFF: 

(7) Martin Harnik 

(9) Vedad Ibisevic 

(17) Tunay Torun 

(18) Cacau 

(31) Shinji Okazaki

38 

Tobias Mikkelsen

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Ja, ich will Ich bin ein 

� ein Ronhof Racker werden � Junge � Mädchen 

Vorname Kind Nachname Kind 

Vorname Elternteil Nachname Elternteil 

Straße/Nr. 

PLZ/Ort 


ANMELDEFORMULAR 

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Staatsangehörigkeit Geburtsdatum Kind 

Telefon Mobiltelefon 

E-Mail-Adresse 

Lieblingsspieler 

Einfach ausfüllen und Mitglied werden. 

Unterschrift des „Ronhof Rackers“ Unterschrift Erziehungsberechtigter* 

(falls altersbedingt möglich) 

* Hiermit ermächtige ich die SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA sowie die verbundenen 

Unternehmen im Sinne der § 15 ff. AktG widerrufl ich zur Speicherung, Verarbeitung und Nutzung 

der persönlichen Daten zu Informations- und Marketingzwecken. 

„Gewalt ist kein Spiel“: Die Ronhof Racker bei der „Kinder-Demo“. [Foto: Zink] 

Hiermit ermächtige ich die SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA 

widerrufl ich die jährliche Gebühr und die bei der Anmeldung einmalig 

fällige Aufnahmegebühr in Höhe von 19,03 € zu Lasten meines Kontos s 

durch Lastschrift einzuziehen. 

Bank 

Kontoinhaber 

BLZ 

Konto-Nr. 

Unterschrift Kontoinhaber/Erziehungsberechtigter 

So günstig sind die Jahresgebühren: 

Kinder 0 – 5 Jahre: 0,– € Kinder 6 – 13 Jahre: 30,– € 

(Stichtag: 30.06. – nach dem 6. Geburtstag. Ab 01.07. wird dann Jahresbeitrag fällig) 

Einmalige Aufnahmegebühr: 19,03 € 

Beitragszeitraum: 01.07. bis 30.06. jeden Jahres 

RONHOF RACKER 

RACKER SETZEN ZEICHEN 

„Kinder-Demo“ der Ronhof Racker gegen Gewalt 

Rund 9 500 Unterstützer hat 

die SpVgg mittlerweile für 

ihre Initiative „Gewalt ist kein 

Spiel“ im Internet gewonnen. Beim 

Spiel gegen den FCN haben sich die 

Kleeblatt-Profis in extra angefertigten 

T-Shirts aufgewärmt. 

Die größte Aufmerksamkeit bekamen 

aber rund 50 Kinder: Die 

Ronhof Racker, der Kids Klub der 

SpVgg, liefen direkt vor den Mannschaften 

ein und standen für beide 

Teams Spalier. Die Schilder für diese 

„Kinder-Demo“ wurden vorher gemeinsam 

gebastelt und gemalt. Die 

T-Shirts mit dem Aufdruck „Gewalt 

ist kein Spiel“ durften sie selbstverständlich 

behalten. ik/cb 

43 

Der Austritt ist jährlich zum 30. Juni möglich. Die schriftliche Kündigung muss bis spätestens 31. März 

ausschließlich an die Geschäftsstelle gerichtet werden. Hier ist die Unterschrift des Erziehungsberechtigten 

erforderlich. 

Bitte schicke dieses Anmeldeformular unterschrieben von deinen 

Eltern an unsere Geschäftsstelle: 

SpVgg Greuther Fürth, Ronhof Racker, Laubenweg 60, 90765 Fürth


MAGAZIN 

DVD ZUR AUFSTIEGSSAISON 

Bisher nie gezeigte Bilder der unAufsteigbar-Tour 

In der übernächsten Woche erscheint 

die DVD „Die unAufsteigbar 

Tour – Der Weg der SpVgg 

Greuther Fürth in die Bundesliga“. 

Die DVD zeigt noch einmal Zusammenfassungen 

aller Spiele der 2. 

Liga mit allen Toren, dem Jubel und 

den Emotionen der Aufstiegs-Saison 

2011/2012. Natürlich gibt es auch die 

fünf Begegnungen im DFB-Pokal 

mit dem Derby-Sieg und dem unglücklichen 

Aus im Halbfinale zu 

sehen. 

Außerdem: Die Aufstiegsfeiern und 

der Empfang der SpVgg mit der offiziellen 

Übergabe der Trophäe für 

den Meister der 2. Bundesliga sowie 

ein Interview mit Aufstiegstrainer 

Mike Büskens. Die DVD mit einer 

Laufzeit von rund 138 Minuten ist 

erhältlich in allen Fan-Shops der 

SpVgg und kostet 19,03 Euro. cb 

DURCH DAS JAHR MIT DEM KLEEBLATT 

Kalender mit tollen Fotos 

Seit kurzem ist der Jahreskalender 

2013 erhältlich. Auf 12 

Monatsblättern mit Bildern 

des Fürther Sportfotografen Wolfgang 

Zink gibt’s die Lieblingsspieler 

der SpVgg-Fans. 

Der Kalender im Format A3 quer hat 

eine Spiralbindung mit Aufhänger 

und kostet 9,95 Euro. Ab sofort ist er 

in den Fanshops Greuther Teeladen, 

Franken Ticket und im Online-Shop 

unter www.greuther-fuerth.de/shop 

erhältlich. 

Oder beim nächsten Heimspiel an 

den Stadion-Fanshops in der Trolli 

ARENA. Schnell zugreifen, denn es 

wurde nur eine limitierte Auflage 

von 500 Stück produziert! 

Christian Bald 

45 

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MAGAZIN 

POSITIVE ERGEBNISSE 

Bilanz-Pressekonferenz: Sowohl KG als auch der Verein mit Gewinn 

Am vergangenen 

Mittwoch führte 

die SpVgg ihre ordentlicheMitgliederversammlung 

durch. Davor 

gab es die Bilanzpressekonferenz, 

auf der Präsident 

Helmut Hack ein 

mehr als positives Ergebnis 

sowohl für Verein 

als auch KG verkünden 

konnte. 

„Könnte ich doch jedes 

Jahr hier sitzen und solche 

Zahlen verkünden“, 

strahlte Helmut Hack 

zum Auftakt der Bilanzpressekonferenz 

im Medienraum 

am Laubenweg. 

Das Geschäftsjahr 

2011/2012 hat die SpVgg 

Greuther Fürth GmbH & 

Co. KGaA mit einem satten 

Gewinn abgeschlossen. 

Vor Steuern waren 

es 1,248, nach Steuern 

dann 793 968 Euro. Das 

Bankguthaben der Gesellschaft 

betrug zum Bilanzstichtag 

am 30. Juni 2012 

4,250 Millionen Euro. 

Deutlich erhöhtes 

Eigenkapital 

Besonders erfreute den Präsidenten, 

der gleichzeitig zusammen mit Holger 

Schwiewagner auch Geschäftsführer 

der KG ist, dass sich das Eigenkapital 

nun von 1,615 Millionen Euro 

im Vorjahr auf 4,488 Millionen Euro 

erhöht hat. „Sie wissen ja, ich bin ein 

Fetischist ausreichenden Eigenkapitals“, 

lachte Hack und wies darauf 

hin, dass die Zeit von Finanz-Hasardeuren 

im Profifußball langsam aber 

sicher dem Ende zu gehe: „Financial 

Fairplay wird immer wichtiger. Der 

Verband hält die Vereine dadurch 

dazu an, für Verbesserungen zu sorgen. 

„Das letzte Geschäftsjahr war ein Traumjahr“, verkündete Helmut 

Hack auf der Bilanzpressekonferenz. [F: Zink] 

Durch die gute Finanzsituation konnte 

auch ohne Probleme in den Ronhof 

investiert werden. Rund 2,2 Millionen 

Euro wurden aufgewendet, um 

am Laubenweg verschiedenste Arbeiten 

durchzuführen, die auffälligsten 

davon sicherlich die neue Konstruktion 

in der Südkurve. 

Eine sehr lange Liste 

an Investitionen 

„Fundamente, Tribünen, Umkleideräume. 

WC-Anlagen, das neue Verwaltungsgebäude 

auf dem B-Platz, 

der neue Presse- und Medienraum 

und so weiter, die Liste ist lang, es 

47 

war aber notwendig“, so 

erläuterte Hack. 

Umso erfreulicher sei 

es angesichts der hohen 

Investitionen, dass man 

diese nun nicht nur für 

kurze Zeit getätigt habe. 

„Wir haben viel Geld, aber 

auch Zeit und Kraft in 

den Ronhof investiert. Da 

hier nun unsere Zukunft 

liegt, hat der ganze Aufwand 

sich auch längerfristig 

gelohnt“, betonte 

der Präsident. 

Auch ins NLZ 

kräftig investiert 

Da auch ins Nachwuchsleistungszentrum 

rund 

eine Dreiviertelmillion 

gesteckt wurde, hauptsächlich 

durch den Bau 

des Jugendinternats am 

Sportzentrum Kleeblatt, 

hat die SpVgg im vergangenen 

Jahr sehr viel in die 

Zukunft investiert. Dass 

dies machbar war, betonte 

Hack zum Abschluss 

noch einmal: „Das vergangene 

Geschäftsjahr 

war für uns ein Traumjahr.“ 

Eine reibungslose 

Versammlung 

Die anschließende Mitgliederversammlung 

des Vereins (einen ausführlichen 

Bericht darüber lesen Sie in 

den im nächsten Kleeblatt-Magazin 

er scheinenden Vereinsnachrichten), 

erst mals in VIP-Nord durchgeführt, 

ging dann, natürlich nicht zuletzt 

auf Grund der hervorragenden Zahlen, 

von denen auch der Verein, die 

Mutter der KG, profitiert, reibungslos 

über die Bühne. Das Präsidium und 

der Wirtschaftsbeirat wurden einstimmig 

entlastet. 

Jürgen Schmidt

FANARTIKEL-HIGHLIGHTS 

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* Die Rabatte gelten nicht für Sonderangebote und reduzierte Ware. Alle Fanshops sind geöffnet: ab Stadionöffnung (2 Stunden 

vor Anpfi ff) durchgehend bis ca. 45 Minuten nach Spielende! Die abgebildeten Sonderpreise gelten nur heute am Spieltag. 

NEWS 

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BUCH „DIE UNAUFSTEIGBAR- 

TOUR 2011/12“ 

Seit einigen Tagen ist es erhältlich, 

das Buch zur Aufstiegssaison 

2011/12 der SpVgg 

Greuther Fürth. Auf 116 Seiten 

mit vielen tollen Bildern und Texten, 

wird noch einmal auf jeden der 34 

Spieltage inkl. allen Pokalspielen 

zurückgeblickt. Das Buch ist in den 

Fanshops im Greuther Teeladen, 

bei Franken Ticket oder im Online- 

Shop unter www.greuther-fuerth.de/ 

shop für € 19,03 erhältlich. Und 

natürlich auch heute am Spieltag 

in der Trolli ARENA! 

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JAHRESKALENDER 

Auch der neue Jahreskalender 

für 2013 ist inzwischen erschienen 

und in allen Fanshops und 

im Online-Shop erhältlich. Im 

Format DIN A3 quer gibt es auf 

12 Monatsblättern und dem Titelblatt 

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IM EPIZENTRUM 

Die „FanVgg Leo“ hat ihr Zuhause im Herzen der Gustavstraße 

Stadtgestaltung, (Fußball-)Kultur, 

ein Nahostbeauftragter 

und der legendäre Aufstiegsabend, 

als die ganze Mannschaft 

im „Gelben Löwen“ tanzte – die 

„Fanvereinigung Leo“ ist ein bisschen 

anders als die meisten anderen 

Fanklubs; und ganz nebenbei ist 

der „Gelbe Löwe“ dafür Verantwortlich, 

dass es wieder „Grüner“ gibt. 

Aber alles der Reihe nach. 

Susanne Dresel und Peter Heßler, 

die beiden Inhaber des „Gelben 

Löwen“, sitzen in ihrem urgemütlichen 

Wirtshaus und haben genug 

Geschichten, um Bücher zu füllen. 

Das beginnt schon beim Namen: 

„Wir wollten auf jeden Fall das Wort 

Klub vermeiden, egal ob mit ‚C‘ oder 

‚K‘. Deswegen nannten wir uns auch 

Fanvereinigung“, erklärt Susanne 

Dresel lachend. „Eigentlich doch unglaublich, 

dass vorher noch niemand 

darauf kam. FanVgg!“ 

Nahost- und Kulturbeauftragte 

Nach dem Derbysieg im vergangenen 

Dezember gründeten die 

beiden dann die „FanVgg Leo“, der 

heute um die 20 Mitglieder angehören. 

„Das sind viele Stammgäste 

und Freunde des ‚Gelben Löwen‘. 

Wir achten aber bei allen Mitgliedern 

schon darauf, dass sie zu uns 

passen“, so Peter Heßler. 

Denn der „Leo“ steht nicht nur für 

Kultur und Werte, sondern auch 

eine große Prise Humor, wie Susanne 

Dresel weiß: „Wir sind ja meinse 

Wissens nach die einzigen mit 

einem Nahost-Beauftragen. Damit 

tragen wir der wenig bekannten Tatsache 

Rechnung, dass das Kleeblatt 

auch in Nürnberg Anhänger hat. 

Und wir haben sogar einen Kulturbeauftragten.“ 

Und Peter Heßler ergänzt mit einem 

Zitat aus der Sesamstraße: „Wir 

wollen einfach ein bisschen Niveau 

in die Sendung bringen. Und auch 

zeigen: Fußballfans sind nicht nur 

keine Verbrecher, Fußballfans sind 

auch keine grölenden Vollprolls.“ 

Die FanVgg gibt es jedoch nicht 

zuletzt auch deshalb, weil offizielle 

Fanzusammenschlüsse leichter Zugang 

zu Ticketkontingenten haben, 

wie Peter Heßler erklärt: „Wir fahren 

auch Auswärts, da hat man natürlich 

den ein oder anderen Vorteil, wenn 

man registriert ist.“ 

(Wirtshaus-)Kultur 

Bei den Fahrten steht dann natürlich 

das Spiel im Mittelpunkt, doch auch 

die (Wirtshaus-)Kultur wird gepflegt. 

„Wir sind nicht diejenigen, die mit 

FANS 

49 

Choreografien und Spruchbändern 

aufwarten, dafür sind wir auch alle 

einfach ein bisschen zu alt. Dafür 

strahlen wir humanistische Werte 

und konzentriertes Fußball-Expertentum 

im Stadion aus. Und das ist 

ja mindestens genauso wichtig.“ 

Die unglaubliche Geschichte 

Aber wie war das jetzt mit dem „Grüner“? 

Wir machen Ihnen einen Vorschlag: 

Gehen Sie doch einfach mal 

auf eine Kaltschale in den „Gelben 

Löwen“ und lassen Sie sich die Geschichte 

von den beiden erzählen. 

Sie werden es nicht glauben. Versprochen! 

ir/KONTEXT 

Peter Heßler und Susanne Dresel führen eines der schönsten Wirtshäuser in der Gustavstraße, 

den „Gelben Löwen“. [Foto: Reinschlüssel]

Impfen ist 

meine beste 

Abwehr! 

Max Grün, Torwart der 


SCHON EIN STICH KANN EINE ZECKENENCEPHALITIS AUSLÖSEN. 

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DIE HEIMSERIE HÄLT AN 

U23-Team seit drei Spielen zu Hause ungeschlagen 

Das U23-Team der SpVgg Geruhter 

Fürth trennte sich am 

letzten Sonntag mit 2:2 (2:0) 

von der SpVgg Bayern Hof. Die 

Mannschaft von Kleeblatt-Trainer 

Konrad Fünfstück ist damit seit drei 

Spielen auf der Anlage des SC Eltersdorf 

ungeschlagen und belegt 

aktuell Rang zehn der Regionalliga 

Bayern. 

Von Beginn an machte die Bundesliga-Reserve 

des Kleeblatts Druck und 

ging schon in der ersten Minute in 

Führung. Herbert Paul spielte direkt 

im Anschluss an den Anstoß Rifat 

Akbulut frei, der aus kurzer Distanz 

dem Hofer Schlussmann keine Ab- 

wehrchance ließ. In der Folgezeit 

dominierte die Fünfstück-Elf das 

Geschehen und baute in der 20. Minute 

die Führung aus. 

Sack nicht zugemacht 

Nachdem Christopher Katerna im 

Hofer Strafraum nur mit einem 

Foul gestoppt werden konnte, verwandelte 

Johannes Geis den fälligen 

Strafstoß sicher zum 2:0. Nach der 

Pause verpasste es das Kleeblatt, 

früh genug den Sack zuzumachen. 

Viele Konterchancen blieben ungenutzt 

und so kam die SpVgg Bayern 

Hof zehn Minuten vor Ende 

zum Anschlusstreffer durch Daniel 

Schäffler. 

U23 

51 

Eine Unachtsamkeit in der Fürther 

Hintermannschaft nutzte Christopher 

Klaszka eiskalt und sorgte für 

den 2:2-Ausgleich. „Leider konnten 

wir das gute Ergebnis nicht über die 

Zeit retten. In der ersten Halbzeit 

haben wir sehr gut gearbeitet“, sagte 

Konrad Fünfstück im Anschluss an 

die Partie. 

Am heutigen Samstag beschließt die 

Bundesliga-Reserve des Kleeblatts 

gegen den SV Heimstetten das Fußball-Jahr 

2012. 

Weiter geht es für das U23-Team 

nach der Winterpause am 22. Februar 

2013. Zu Gast in Eltersdorf ist 

dann um 14 Uhr die zweite Mannschaft 

des TSV 1860 München. sb 

Johannes Geis (rechts) enteilt in dieser Szene Hofs Routinier Daniel Felgenhauer. [F.: Zink]

SPORT 

Landauer Medien und Service GmbH | König-Friedrich-Wilhelm-Str. 4 | 47119 Duisburg | www.LMS-SPORT.de


JUNIOREN 

U17 ÜBERROLLT GEGNER 

B-Junioren gewinnen 7:1 gegen Regensburg – U19 punktet in Haching 

Das vergangene Wochenende 

war erfolgreich für die beiden 

Junioren-Bundesliga-Mannschaften 

der SpVgg Greuther Fürth. 

Die A-Jugendlichen des Kleeblatts 

holten bei der SpVgg Unterhaching 

mit einem 1:1-Unentschieden einen 

Punkt und sind somit seit drei Spielen 

ungeschlagen. Das U17-Team 

setzte ein weiteres Ausrufezeichen 

in seiner starken Saison. 

Mit 7:1 (3:1) gewann die Mannschaft 

von Kleeblatt-Trainer Achim Beierlorzer 

gegen den SSV Jahn Regensburg 

und spielt damit weiter in 

der Spitzengruppe der B-Junioren- 

Bundesliga Süd/Südwest mit. Vor 

50 Zuschauern im Stadion Grünau 

traf das U19-Team der Fürther auf 

Unterhaching. Das Kleeblatt wollte 

an die guten Leistungen der letzten 

Wochen anknüpfen. 

Die erste Chance hatte Kevin Guerra, 

dessen Schuss nur knapp am Gehäuse 

der Hachinger vorbei streifte. 

Auf der anderen Seite verhinderte 

Torhüter Zenk mit einer tollen Reaktion 

einen Rückstand für Fürths 

Junioren. Bis zum Seitenwechsel 

gab es nichts Nennenswertes. Für 

die Führung der Fürther sorgte dann 

Aykut Civelek, der nach starker Vorarbeit 

von Daniel Steininger eiskalt 

abschloss. Nach dem Tor versuchte 

das Kleeblatt, die Räume eng zu machen 

und ließ die Hachinger kommen. 

Der Ausgleich durch Redondo 

in der 69. Minute hatte sich bereits 

angedeutet. 

Starke Schlussphase 

Jetzt spielten beide Mannschaften 

mit offenem Visier und drängten 

auf die Entscheidung. Die Möglichkeiten 

zum Siegtreffer für die 

Himsl-Elf waren da. Erst scheiterte 

Kapitän Julian Kolbeck und danach 

der eingewechselte Nino Tomic. 

Kurz vor Schluss dann eine einhundertprozentige 

Torchance, die Julian 

Kolbeck aber nicht im Tor unterbringen 

konnte. So blieb es am Ende bei 

einer Punkteteilung, die Fürth den 

13. Zähler einbrachte. 

An der Spitze etabliert 

Am heimischem Platz am Sportzentrum 

Kleeblatt empfingen die B- 

Junioren den SSV Jahn Regensburg. 

Gleich zu Beginn des Spiels zeigte 

das U17-Team der SpVgg Greuther 

Fürth, dass es hier am Ende als Sieger 

von Platz gehen wollte. 

In der 11. Minute legte Balthasar 

Sabadus Ingo Feser den Ball mustergültig 

vor, der das 1:0 markierte. 

Anschließend verlor das Kleeblatt 

die Zweikampfstärke und war nicht 

mehr eng genug am Gegner. In der 

27. Minute fiel dann folgerichtig der 

1:1-Gegentreffer. 

Keine zwei Minuten später stellte 

Andre Karzmarczyk den Abstand 

wieder her. Kurz vor dem Halbzeitpfiff 

köpfte Balthasar Sabadus nach 

einer Ecke aufs das gegnerische Tor, 

ein Regensburger konnte den Treffer 

nur noch mit der Hand verhindern 

und so kam es folgerichtig zum 

53 

Elfmeter, den Ingo Feser sicher zum 

3:1 verwandelte (40.). 

Die SpVgg kam schwungvoll aus der 

Kabine und wurde in der 43. Minute 

durch Bruno Babuzki, der schön von 

Bojan Sremcevic freigespielt wurde, 

belohnt. In der 52. Minute steckte 

wiederum Ingo Feser stark auf Andre 

Karzmarczyk durch, der zum 5:1 

einschob. 

Karzmarczyk mit drei Treffern 

15 Minuten vor dem Ende flankte 

Mouhammed Kayaroglu in den 

Strafraum. Benedikt Kirsch musste 

nur noch seinen Kopf hinhalten. In 

der 78. Minute gelang dann sogar 

noch das 7:1. Feser spielte einen 

schönen Ball auf Andre Karzmarczyk, 

der seinen dritten Treffer am 

Tag markierte. 

„Heute haben die Jungs uns wieder 

einmal gezeigt, wie stark ihr Wille 

ist. Wir haben absolut verdient gewonnen 

und gleichzeitig ansehnlichen 

Fußball gezeigt, der mit sieben 

Toren belohnt wurde“, sagte U17- 

Trainer Beierlorzer nach der Partie. 

Steffen Brandes 

Eilen von Sieg zu Sieg: Muhammed Kayaroglu und das U17-Team. [F.: Zink]

viel mehr 

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Gute-Laune-Musik 

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REGIONALLIGA BAYERN 

1 FV Illertissen 23 48:26 45 

2 SV Seligenporten 22 40:33 38 

3 Bayern München II 23 32:16 37 

4 TSV Buchbach 22 44:33 37 

5 1. FC Nürnberg II 22 34:26 37 

6 1860 München II 21 38:27 36 

7 SV Heimstetten 21 31:24 34 

8 TSV 1860 Rosenheim 22 21:28 33 

9 TSV Rain/Lech 23 33:39 32 

10 SpVgg Greuther Fürth II 23 31:36 31 

11 FC Ismaning 22 31:21 30 

12 FC Ingolstadt 04 II 22 42:34 30 

13 Würzburger Kickers 22 37:45 30 

14 FC Memmingen SV 22 22:24 28 

15 Viktoria Aschaffenburg 22 32:47 27 

16 FC Augsburg II 23 39:41 24 

17 FC Eintracht Bamberg 2010 22 28:42 24 

18 SC Eltersdorf 22 32:43 23 

19 VfL Frohnlach 22 21:37 17 

20 SpVgg Bayern Hof 21 16:30 14 

U19 BUNDESLIGA SÜD/SÜDWEST 

1 VFB Stuttgart 13 37:18 30 

2 Bayern München 12 34:14 29 

3 1860 München 11 17:10 25 

4 TSG Hoffenheim 12 35:16 23 

5 SC Freiburg 11 29:23 19 

6 FC Augsburg 11 25:20 19 

7 FSV Frankfurt 12 26:27 19 

NLZ-TABELLEN 

TABELLEN U23, U19, U17 

55 

8 Eintracht Frankfurt 12 22:21 18 

9 1. FSV Mainz 05 13 19:23 16 

10 SpVgg Greuther Fürth 13 17:19 13 

11 SpVgg Unterhaching 12 14:22 11 

12 Stuttgarter Kickers 13 14:36 8 

13 Karlsruher SC 11 8:24 7 

14 1. FC Nürnberg 12 9:33 3 

U17 BUNDESLIGA SÜD/SÜDWEST 

1 1. FC Nürnberg 12 29:8 32 

2 SC Freiburg 11 23:8 26 

3 SpVgg Greuther Fürth 12 27:18 25 

4 1860 München 11 17:9 21 

5 1. FSV Mainz 05 11 39:16 19 

6 TSG Hoffenheim 11 19:16 18 

7 VfB Stuttgart 11 22:15 17 

8 Eintracht Frankfurt 12 15:19 14 

9 Bayern München 12 24:28 13 

10 FC Augsburg 12 16:25 13 

11 Jahn Regensburg 11 13:31 12 

12 Karlsruher SC 12 14:26 10 

13 1. FC Kaiserslautern 12 13:30 9 

14 Waldhof Mannheim 12 16:29 6 

Die nächsten Heim-Spiele 

U23: SpVgg II – 1860 München II (23.02., 14 Uhr)* 

U19: SpVgg – Karlsruher SC (8.12., 13:00 Uhr)** 

U17: SpVgg – 1. FC Kaiserslautern (16.12., 14 Uhr)** 

* Sportanlage SC Eltersdorf 

** Sportzentrum Kleeblatt 

DEN TALENTEN GEHÖRT DIE ZUKUNFT

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wir in Fürth und Umgebung rund 1300 Arbeitsplätze.


NACHWUCHS-LEISTUNGSZENTRUM 

FUSSBALL IST IHR LEBEN 

Die U-Trainer des Nachwuchsleistungszentrums 

Sie betreuen die Mannschaften 

des erfolgreichen Fürther 

Nachwuchsleistungszentrums. 

Von den Kleinsten, den Spielern 

des U7-Teams, bis zum Aufbau-Bereich, 

der U15. 

Sie stehen drei oder viermal pro Woche 

auf dem Trainingsplatz oder in 

der Halle. Und an den Wochenenden 

natürlich an der Seitenlinie, um 

ihre Mannschaften zum Erfolg zu 

führen. Sie kommen aus ganz Franken: 

Die Trainer der U-Mannschaften 

des Kleeblatts. 

Einige arbeiten schon seit vielen Jahren 

für die SpVgg Greuther Fürth, 

doch sie alle verfügen über die entsprechende 

Erfahrung und natürlich 

auch die Qualifikation mit Trainer- 

Lizenzen. Und sie alle sind mit vollem 

Einsatz dabei. Christian Bald 

57 

Von links nach rechts: Daniel Hanisch, Co-Trainer U16, Kubilay Arslan, Co-Trainer 

U13, Markus Weiske, Athletik-Trainer, Enzo Vitale, U13-Trainer, Klaus Hirschmann, 

Torwart-Trainer U12 – U14, Michael König, Trainer U14, Mitarbeiter Fußballschule, 

Silvio Scintu, Co-Trainer U14, Tobias Gitschier, U15-Trainer, Michael Meier, Co-Trainer 

U15, Markus Berthold, U12-Trainer, Patrick Pollak, Co-Trainer U12, Bernd Reindl, U9- 

Trainer, Christian Kellermann, U11-Trainer, Alin Marita, Betreuer U8, Hans Schuller, 

U8-Trainer, Andreas Ried, U10-Trainer. Es fehlen: U16-Trainer Heinz Krapf, U11-Trainer 

Stefan Schmidt, Lukas Gerstle, Co-Trainer U10. [Foto: Zink] 

TIPPS FÜR DEN PLAN B 

Im Jugendinternat spielt die berufliche Seite eine wichtige Rolle 

Das Nachwuchsleistungszentrum 

der SpVgg Greuther 

Fürth hat die Großschreinerei 

Ehm & Eitel besichtigt. Beim Kleeblatt-Regional-Partner 

konnten die 

Spieler des Internats so Einblicke 

in die täglichen Arbeitsabläufe gewinnen. 

Geschäftsführer Alexander Ehm 

stellte die Ausbildungsberufe Schreiner 

und Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation 

vor und gab dabei 

Tipps für Vorstellungsgespräche. 

Günter Gerling, Leiter Nachwuchsleistungszentrum: 

„Wir wollen nicht 

nur Fußballspieler ausbilden, sondern 

Persönlichkeiten entwickeln. 

Dazu gehört auch die schulische und 

berufliche Seite des Lebens.“ 

Christian Bald 

Im Nachwuchsleistungszentrum der SpVgg Greuther Fürth werden nicht nur Fußballspieler, 

sondern Persönlichkeiten aufgebaut. [Foto: SpVgg]

KLEEBLATT AUKTION 

WEIHNACHTSÜBERRASCHUNG VON DER SPVGG GREUTHER FÜRTH 

IM WERT VON ÜBER 100 EURO, CHANCE AUF HIGHLIGHTS, WIE 

MATCHWORN TRIKOTS, POLOS UND VIELES MEHR! 

Täglich läuft jetzt bis zum 17.12. eines von 30 Weihnachts-Überraschungssäckchen 

auf der Auktionsplattform. Startpreis ist € 19,03. 

Jedes Säckchen enthält Fanartikel aus dem Sortiment der aktuellen 

Saison im Wert von über € 100. Zudem hat jedes Säckchen 

die Chance auf einen von insgesamt 15 tollen Preisen wie Trikots, 

Polo-Shirts oder einen Rucksack. 

Startpreis 

Die Gewinnchance beträgt also 50 %. 

Das alles und noch viel mehr gibt’s unter 

www.greuther-fuerth-auktion.de n.de 

DAS KLEEBLATT LÄSST GRÜSSEN – DEINE BOTSCHAFT 

IM STADION UND STADIONMAGAZIN 

Grußbotschaft 1 

Hey Andi, 

deine Frau Wani wünscht dir einen 

Sieg zu deinem Geburtstag. 

Silvana Specht 

Jetzt kostenlos anmelden! 

www.greuther-fuerth-auktion.de 

STEIGER DICH REIN! 

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€ 19,03 

Bis 17.12. täglich neue 

Überraschungen! 

Grußbotschaft 2 

Lavinia und Michael grüßen 

die SpVgg Greuther Fürth und alle 

Kleeblatt-Fans – 

heute zum 1. Heimsieg! 

Michael Helgert


Die „Fußballschule“ der SpVgg 

hat mit „AGS Wild & Panda“ 

einen starken Partner gewinnen 

können. 

Firmen-Chef Udo Wild, Vater fußballbegeisterter 

Kinder und seit vielen 

Jahren Kleeblatt-Premiumpartner, 

engagiert sich bewusst für das 

Freizeit-Trainingsangebot: „Ich will 

mitwirken, dass Kinder eine zusätzliche 

fußballerische Qualifikation 

bekommen und sich dabei wohlfühlen. 

Unter professioneller Anleitung 

von lizenzierten Trainern des 

Fürther Nachwuchsleistungszentrums 

können die Kinder, die Eltern 

und die Vereine, in denen die Kids 

sonst spielen, nur gewinnen.“ cb 

FUSSBALL 

NACHWUCHSLEISTUNGSZENTRUM 

Udo Wild und Vizepräsident Günter Gerling besiegeln die Partnerschaft. [F: SpVgg] 

Jahrgang 2002–2005 

2002 – 2005 

SchuleJahrgang 

POWERED BY 

Teilnahme und Kosten 

Trainingseinheiten: Trainingseinh � wöchentlich während der Schulzeit 

� jeweils 60 Minuten, 15.30 –16.30 Uhr hr 

� dienstags: Jahrgang 2002 / 03 

� donnerstags: Jahrgang 2004 / 05 

Trainingspakete: Trainingspake � 12 Einheiten für 125,– Euro 

� 24 Einheiten für 225,– Euro 

Spielerkapazität: Spielerkapaz � maximal 15 Kinder pro Gruppe 

Die Toolbox für junge Nachwuchskicker 

Information und Anmeldung unter: 

SpVgg Greuther Fürth, Fußballschule, Kronacher Straße 140, 90765 Fürth, 

Telefon: 0911 97 19 19 - 70, Fax: 0911 97 19 19 - 15, Ansprechpartner: Michael König 

(juniorenbuero@greuther-fuerth.de), www.greuther-fuerth.de 

Veranstalter: SpVgg Greuther Fürth GmbH & Co. KGaA, Laubenweg 60, 90765 Fürth 

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DER WÄRRD AUS FÄRRD 

Man mags nimmer hören – gut gespielt – wir können 

mithalten – aber doch verloren. Vergammelte 

Fritten haben einen höheren Erotikfaktor als diese 

Phrasen. Rein rechnerisch hätten wir im dialektfreien 

Hannover ja eigentlich knapp gewinnen müssen. 

Wir haben ja nur 3:0 gegen den Rekordmeister verloren. 

Schade eigentlich, dass man das nicht einfach 

so hochpotenzieren kann. 

Nun kommen zu unserem x-ten Versuch, das erste 

Heimspiel zu gewinnen, ausgerechnet dem Lackschuh-Bruno 

seine Schwaben. Ganz im Gegensatz 

zu den Hannoveranern können die ja alles – nur 

kein Schriftdeutsch. Vielleicht erweisen sie sich 

auch keinesfalls als Spaßbremsen und können bei 

uns sauber verlieren. Ich vermute dem Mike und 

seinen Kleeblättern sind die Phrasen genauso läs- 

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tig wie mir. Der „packt“ die schwäbischen Freunde 

dermaßen ein – dass es denen die Spätzle aus den 

Ohren haut. Und schon ist wieder etwas Licht im 

Tunnel zu sehen. Unsere Abstiegsmitkonkurrenten 

bekleckern sich ja auch nicht unbedingt üppig mit 

Ruhm und Punkten. Pachtvertragverlängerung im 

Ronhof heißt ja auch nicht unbedingt, dass man 

daheim die nächsten zig Jahre nimmer gewinnen 

muss. Kiebitzfreudentaumel, Lackschuhe und taumelnde 

Schwaben sind mir genauso bumsegal wie 

dem Mike und seinen Kleeblättern. Ich hau die 

Gerstensaftfässer in die Kühlung und kuck mir vom 

„Lohner“ den ersten Heimsieg an, um dann 

rechtzeitig zur Feier wieder in der Gustavstraße 

sein zu können. 

Harald. Wärrd aus Färrd

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Seit vielen Jahren gibt es den 

Aktionstag „Danke ans Ehrenamt“ 

des DFB. Der Verband 

weist durch diese Aktion 

immer wieder darauf hin, dass im 

Fußball ohne die ehrenamtlich Betätigung 

vieler Menschen die Kugel 

bei weitem nicht so reibungslos, 

vielleicht auch überhaupt nicht rollen 

würde. Bei der SpVgg gibt es 

diese Menschen ebenfalls, an herausragender 

Position ist einer von 

ihnen seit vielen Jahrzehnten tätig: 

Wolf Nanke. 

Ob als Schiedsrichter, als Jugendtrainer 

oder Funktionsträger der 

SpVgg – Wolf Nanke war und ist 

stets herausragend. Natürlich nicht 

nur wegen seiner Körpergröße von 

fast zwei Metern. Seit 1976 ist „der 

Wolf“ nun schon für das Kleeblatt 

in verschiedensten Funktionen unterwegs 

– es waren so viel verschiedene, 

dass er auf Nachfrage lange 

nachdenken muss, um dann zuzugeben: 

„Alles bring ich sowieso 

nicht zusammen.“ 

1976 hatte der damalige Jugendleiter, 

der legendäre Zigarrenraucher 

Siggi Lippert, Nanke als Jugendtrainer 

angeheuert. Zuallererst hatte 

Nanke die B2-Jugend übernommen 

und dann verschiedene andere 

Mannschaften gecoacht. Sein größter 

Erfolg als Trainer war das Erreichen 

des Endspiels um die Bayerische 

B-Jugendmeisterschaft gegen 

Bayern München. Zuvor hatte man 

im mittelfränkischen Finale den 

Club mit 2:1 ausgeschaltet. Gegen 

die Bayern gab es zwar eine Niederlage, 

doch war es dennoch ein großer 

Erfolg. Später war Nanke sechs 

Jahre lang Nachfolger von Lippert 

als Jugendleiter. 

Zusammen mit Edgar Burkart 

Gesicht der SpVgg 

Zusammen mit seinem alten 

Schulfreund Edgar Burkart prägte 

Nanke lange das Gesicht der SpVgg, 

denn neben Burkart als Präsident 

wirkte Nanke auch als Spielleiter 

der I. Mannschaft, später war er, 

bis zur Ehe mit dem TSV Vestenbergsgreuth, 

auch Vize-Präsident 

der SpVgg. 

„Ich muss da nicht viel Aufhebens 

machen. Neben der Familie war die 

DFB-AKTION EHRENAMT 

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Wolf Nanke (links) im Ronhof zusammen mit den ehemaligen Kleeblatt-Größen Daniel Felgenhauer und Peter Löwer. [F.: Zink] 

„DAS IST FÜR MICH NORMAL!“ 

Über 35 Jahre lang ehrenamtlich für die SpVgg: Wolf Nanke. 

SpVgg sozusagen mein zweites Leben“, 

sagt Nanke bescheiden, und 

seine Motivation ist leicht erklärt: 

„Es hat mir halt alles viel Spaß gemacht 

beim Kleeblatt.“ 

Verbindungsglied zu Fans 

Auch wenn sein Freund „Lohner“ 

nicht mehr mit von der Partie sein 

kann – Wolf Nanke ist auch als 

„Aktiv-Rentner“ weiterhin für sein 

Kleeblatt im Einsatz: Als Fanbeauftragter 

ist er Verbindungsglied 

zu den Anhängern und somit weiterhin 

bei allen Spielen der SpVgg 

dabei. Dass man Wolf Nanke an 

den Wochenenden auch neben dem 

Profigeschäft stets dort findet, wo 

eine Mannschaft der SpVgg, sei es 

die U23 oder ein Jugendteam, im 

Einsatz ist, versteht sich für ihn 

von selbst. „Das ist für mich normal. 

Dafür muss ich auch keine 

Ehrung haben“, sagt Wolf Nanke 

und äußert dann dennoch einen 

Wunsch, seinen größten: „Es wäre 

überragend, wenn wir den Klassenverbleib 

in der Bundesliga schaffen. 

Noch ist alles drin.“ 

Jürgen Schmidt

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Gegründet: 1903 

Deutscher Meister: 

1914, 1926, 1929 

Dt. Hallen-Meister: 2000 

Meister der 2. Bundesliga: 2012 

SpVgg Greuther Fürth GmbH & 

Co. KGaA: 

Geschäftsführer: Helmut Hack, 

Holger Schwiewagner. 

Trainer: Mike Büskens 

SpVgg Greuther Fürth e.V.: 

Präsident: Helmut Hack 

Vize-Präsidenten: Günter 

Gerling, Holger Schwiewagner, 

Dirk Weißert. 

Vereinsfarben: Weiß-Grün 

Mitglieder: 2500 

Anschrift: Laubenweg 60, 

90765 Fürth 

Sportarten: Fußball, Handball, 

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Die Stadionzeitung der SpVgg 

Greuther Fürth. Herausgeber: 

SpVgg Greuther Fürth GmbH 

&Co. KGaA, Laubenweg 60, 

90765 Fürth. 

Redaktion: Jürgen Schmidt 

(Ltg.), Christian Bald (Ltg.), 

Steffen Brandes. 

Red. Mitarbeit: Agentur Kontext 

public relations, Fürth. 

Fotografie: Wolfgang Zink. 

Visuelles Konzept: NUREG 

GmbH. 

Auflage: 4000. 

Druckvorstufe: NUREG GmbH, 

Tel.: 0911/32002-0. 

Druck: flyermeyer.de. 

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Anzeigen: Timo Schiller, Leiter 

Marketing und Kommunikation, 

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SERVICE 

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DAS NÄCHSTE HEIMSPIEL 

FC AUGSBURG Samstag, 15. Dezember, 15.30 Uhr

70 SERVICE 

NÄCHSTES AUSWÄRTSSPIEL 

SC FREIBURG 


Sa., 8. Dezember, 

15.30 Uhr 

Fan-Busse: 

Infos und Kontakte im Internet: 

Kleeblatt-Fan-Forum unter der Rubrik 

„Mit fahrzentrale”. 

Anfahrt: A6 Richtung Heilbronn. 

Am Autobahnkreuz Walldorf rechts 

halten und der Beschilderung A5 in 

Richtung Basel/Karlsruhe folgen. 

Bei Ausfahrt Freiburg-Mitte Richtung 

Donaueschingen/B31 halten, 

den Schildern in Richtung Ebnet, 

Littenweiler „Stadien“ folgen. Achtung: 

nicht in den B31-Tunnel abbiegen, 

sondern links halten.

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Nr. 8 VFB Stuttgart 01.12.2012 - SpVgg Greuther Fürth

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