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Lauenauer Rundschau 17/02

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3<br />

<strong>Lauenauer</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Jeden Tag das gleiche Bild: Große und<br />

kleine Besucher nutzen die <strong>Lauenauer</strong><br />

Eishalle.<br />

Schlussspurt in<br />

der Eishalle<br />

Sagenhaftes<br />

beim Finale<br />

Die 13. Saison in der <strong>Lauenauer</strong><br />

Eishalle könnte mit Rekordzahlen<br />

enden. Bis zum 6. Februar sind bereits 28.500 Besucher<br />

registriert worden; 1200 Karten wurden für Kinder unter sechs<br />

Jahren vergeben. Prominentester Gast war der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Maik Beermann, der sich allerdings nur indirekt<br />

aufs Eis wagte – als Trittbrettfahrer auf der Eismaschine.<br />

In Reih und Glied hängen<br />

benutzte Schlittschuhe an der<br />

Trocknungsanlage.<br />

Nur auf dem Trittbrett: Maik<br />

Beermann ließ sich von Hausmeister<br />

Michael Althammer die Funktion der<br />

Eismaschine erläutern.<br />

Nun hat der Schlussspurt eingesetzt: Am kommenden Sonntag, 26. Februar,<br />

ist der letzte Betriebstag. Dann wollen junge und erwachsene Kufenkönner<br />

beim schon traditionellen „Eisverbrennen“ ab 18 Uhr in einer<br />

Revue alle Register ihres Könnens zeigen. Dabei soll neben sportlichen<br />

Einlagen der hiesigen Eishockey-Mannschaft buchstäblich Sagenhaftes zu<br />

sehen sein. Die von Übungsleiterin Oana Lehmköster betreute Gruppe<br />

will Hunnen und eine entführte Prinzessin über die weiße Fläche kurven<br />

lassen. Die Eislauf-AG des Hannah-Arendt-Gymnasiums Barsinghausen<br />

lässt Aladin mit seiner Wunderlampe auferstehen. Anschließend beginnt<br />

die letzte Eis-Disko in diesem Winter. Betriebsleiter Günter Krzon ist sich<br />

sicher, dass wiederum gut 500 Musikfans die Gelegenheit nutzen, wie dies<br />

schon bei den zurückliegenden Abenden der Fall war: „Die Disko-Abende<br />

sind immer noch der Renner“, freut er sich über die Resonanz. Und das<br />

Beste: Es gebe stets keine besonderen Vorkommnisse.<br />

Krzon blickt auch in anderer Hinsicht zufrieden auf die vergangenen<br />

Monate. Über 15.000 Paar Schlittschuhe sind bereits bis Anfang Februar<br />

verliehen worden. Das bedeutet, dass mehr als die Hälfte aller Besucher<br />

um die Fußbekleidung gebeten hat. Ein Grund könnte das konsequente<br />

Bemühen um Trockenheit und Hygiene nach jeweiliger Rückgabe sein:<br />

„Dann hat sich unsere Investition gelohnt“, verweist er auf die aus Österreich<br />

stammenden Anlagen, auf deren beheizte Stäbe die Schuhe gestülpt<br />

werden. Auch Gleitschuhe fanden bislang mit 233 Paaren Absatz.<br />

Bis Anfang Februar hatten 168 Schulklassen die Einrichtung genutzt, wobei<br />

vor allem in den Tagen vor den Weihnachts- und den Zeugnisferien<br />

das Interesse der Lehrerschaft besonders groß war.<br />

Wenn nicht vor wenigen Wochen dreiste Einbrecher eine Spur der Verwüstung<br />

hinterlassen hätten, wäre die<br />

Saison 2016/<strong>17</strong> zu einem vollen Erfolg<br />

geworden. So aber müssen Schäden repariert<br />

werden, die die unbekannten<br />

und vermutlich „reisenden“ Täter anrichteten.<br />

Zudem sind 500 Euro gestohlen<br />

worden. Dafür aber endet die Saison mit<br />

einer nur sehr kleinen Unfallstatistik: Gerade<br />

einmal drei schwerwiegende Stürze<br />

verlangten den Einsatz des Rettungswagens.<br />

Allerdings werden Beulen und andere<br />

kleine Vorkommnisse nicht erfasst.

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