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Villa Kunterbunt Die Idee eines Wohnprojektes für Jung und Alt

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hilfebedürftigen Bewohner <strong>und</strong> profitieren ihrerseits durch die<br />

Lebenserfahrungen die ihnen die älteren Menschen geben können.<br />

<strong>Die</strong> jungen übernehmen z.B. das Einkaufen, während die älteren<br />

auf die Kinder aufpassen.<br />

<strong>Die</strong>ses Gemeinschaftsprinzip soll auch den umgebenden Stadtteil mit<br />

einbinden <strong>und</strong> das Zusammenleben, durch Veranstaltungen (bunte“<br />

Nachmittage, Konzerte etc.) <strong>und</strong> Ausstellungen (Unterstützung junger<br />

<strong>und</strong> älterer Künstler), fördern.<br />

2. Lage <strong>und</strong> Objekt<br />

Interessant <strong>für</strong> ein solches Projekt sind <strong>für</strong> uns Stadtteile bzw. Bezirke<br />

wie St.Pauli, <strong>Alt</strong>ona, teile Eimsbüttels <strong>und</strong> im Zuge der Internationalen-<br />

Bau-Ausstellung IBA 2013, Wilhelmsburg.<br />

<strong>Die</strong> oben genannten Stadtteile <strong>und</strong> Bezirke bieten aus unserer Sicht<br />

bereits soziale <strong>und</strong> kulturelle Strukturen in die sich unser Konzept gut<br />

einfügen könnte <strong>und</strong> nicht als Fremdkörper wirkt.<br />

Als Objekt kämen <strong>für</strong> uns diverse sanierungsbedürftige, teilweise<br />

Leerstehende <strong>Alt</strong>bauten mit großem Hinterhof <strong>und</strong> Grünflächen, wie z.B.<br />

in der Wohlwillstrasse auf St. Pauli <strong>und</strong> am Vogelhüttendeich in<br />

Wilhelmsburg, in Frage.<br />

Auch ein Neubau wäre aus finanziellen <strong>und</strong> bautechnischen Gründen<br />

durchaus denkbar. Wobei das interessante an der Sanierung <strong>eines</strong><br />

<strong>Alt</strong>baus, die Nutzung <strong>und</strong> die Aufwertung bereits bestehender baulicher<br />

Strukturen ist. Bei einem Neubau besteht die Gefahr diese bestehenden<br />

Strukturen durch architektonische Fehlplanungen zu zerstören.<br />

Bezüglich der Umsetzung unseres Konzeptes legen wir besonderen<br />

Wert auf einen barrierefreien Innenausbau mit einem Fahrstuhl. Auch die<br />

Eingänge <strong>und</strong> der Hinterhof des Objektes sollen barrierefrei gestaltet<br />

werden.<br />

Weiter ist bei der Sanierung darauf zu achten dass das Objekt<br />

umweltgerecht ausgebaut wird, z.B. mit einer Photovoltaikanlage auf<br />

dem Dach <strong>und</strong> die Wärmedämmung des Gebäudes.<br />

Eine Ausarbeitung von Claudia Scheller, Mayleen Kühl, Katja Bendt, Norman Geiberger, Daniel Boeken, Max Steffens. Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der AP05D<br />

Zur Inneneinrichtung bzw. zur Aufteilung der vorhandenen Fläche haben<br />

wir uns <strong>für</strong> eine Kombination aus einzelnen Wohnungen <strong>und</strong><br />

Wohngemeinschaften entschieden, so das der einzelne Bewohner sich

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