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Villa Kunterbunt Die Idee eines Wohnprojektes für Jung und Alt

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entscheiden kann wie weit er sich in die Gemeinschaft einbinden<br />

möchte.<br />

Im Erdgeschoss soll die Fläche <strong>für</strong> Gemeinschaftsräume, wie z.B. eine<br />

Gemeinschaftsküche, ein großer heller Raum <strong>für</strong> die Kinder (-betreuung)<br />

<strong>und</strong> ein Gemeinschaftsraum der variabel nutzbar ist, reserviert bleiben.<br />

Im Gebäude verteilt sollen noch verschiedene „Kreativräume“ wie z.B.<br />

ein Fotolabor, eine Werkstatt, ein Internet- bzw. Computerraum <strong>und</strong> ein<br />

Atelier, eingerichtet werden.<br />

<strong>Die</strong> Grünfläche kann, z.B. <strong>für</strong> einen Spielplatz, eine Grillecke <strong>und</strong> den<br />

Anbau von Gemüse genutzt werden.<br />

3. Rechtsform, erste Schritte <strong>und</strong> Organisation<br />

Als Rechtsform haben wir uns <strong>für</strong> eine Genossenschaft entschieden,<br />

da die Selbstorganisation <strong>und</strong> Entscheidungsfreiheit im Genossen-<br />

schaftsprinzip in den Händen des Kollektivs der Hausbewohner bleibt.<br />

Weiter ergibt sich durch den kollektiven basis-demokratischen Ansatz<br />

bereits von Anfang an, eine Gemeinschaft, die bereits durch die Findung<br />

gemeinsamer Lebensentwürfe in der Planungsphase zusammenwächst.<br />

Für die Planung <strong>eines</strong> <strong>Wohnprojektes</strong> gibt es verschiedene<br />

professionelle Anlaufstellen wie z.B. Stattbau, Con-Plan oder das<br />

Hausbau–Syndikat, die bereits mehrere sozialorientierte Wohnprojekte<br />

bei der Entstehung unterstützt haben.<br />

<strong>Die</strong> Organisation <strong>und</strong> das Zusammenleben der Hausgemeinschaft sollen<br />

im Gemeinsamen einvernehmen über die Aufgabenverteilung geregelt<br />

werden. <strong>Die</strong> verschiedenen Aufgaben wie z.B. Kinderbetreuung,<br />

Einkäufe, das Organisieren von Veranstaltungen <strong>und</strong> Ausstellungen,<br />

sowie die Pflege des Gartens, sollen im Rotationsprinzip unter den<br />

Bewohnern aufgeteilt werden.<br />

4. pflegebedürftige Bewohner<br />

Wie bereits erwähnt soll unsere Gemeinschaft ein würdiges <strong>Alt</strong>ern, ohne<br />

Vereinsamung <strong>und</strong> Verlust von sozialen Kontakten ermöglichen.<br />

Wird ein Bewohner im Laufe der Jahre pflegebedürftig, wird ein<br />

Eine Ausarbeitung von Claudia Scheller, Mayleen Kühl, Katja Bendt, Norman Geiberger, Daniel Boeken, Max Steffens. Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der AP05D<br />

Ambulanter Pflegedienst hinzugezogen, dem das Konzept des Projektes<br />

bekannt <strong>und</strong> vertraut ist.

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