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Großer Sport-Veranstaltungskalender! Bilder ... - einsgegeneins

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Fußball Daniel Graf im Interview / Sellemols<br />

Daniel Graf<br />

Spielertrainer SV Steinwenden<br />

Daniel Graf spielte bei Vereinen wie dem<br />

Karlsruher SC, Eintracht Braunschweig und dem<br />

1. FCK (insgesamt zwei Bundesliga und 120 2.<br />

Liga Spiele). 2007 musste er seine Karriere nach<br />

der dritten Leisten- und zweiten Knieoperation<br />

vorzeitig beenden. Heute ist der gebürtige Lautrer<br />

Spielertrainer beim SV Steinwenden und<br />

wohnt mit seiner Familie in Kollweiler.<br />

Hy Daniel, wie hast du eigentlich dein vorzeitiges<br />

Karriereende damals verkraftet?<br />

Zu Beginn war es eine harte Zeit. Ich bin noch<br />

ein halbes Jahr in Braunschweig geblieben und<br />

habe natürlich immer den Jungs beim Training<br />

zugeschaut. Das war’ ne schwierige Zeit für mich.<br />

Als ich wieder heim nach Lautern bin, haben mir<br />

meine Familie und die Zeit darüber hinweg geholfen.<br />

Dann war natürlich noch die Frage, ob ich<br />

Er gehörte zu den Eigengewächsen beim 1. FC<br />

Kaiserslautern. Auch wenn er einst vom TuS<br />

Olsbrücken auf den Betzenberg wechselte. Das<br />

war 1970, und nicht wenige Kenner des runden<br />

Leders sahen später in dem sehnigen, ungemein<br />

antrittsschnellen, hochbegabten und<br />

schussstarken Mittelfeldspieler den Akteur, der<br />

zusammen mit Jürgen Friedrich eine andere, die<br />

feine Spielkultur beim 1. FCK eingeleitet hatte.<br />

Hermann Bitz war jedoch nicht nur flink auf den<br />

Beinen, sondern auch flink mit dem Mundwerk,<br />

oder, auf gut pfälzisch, der Herrmann hatte<br />

eine „fresche Gosch“. Die selbst vor damaligen<br />

Sellemols - Frech wie Hermann<br />

überhaupt noch mal <strong>Sport</strong> machen kann, aber es<br />

geht jetzt, wenn ich mich nicht zu stark sportlich<br />

beanspruche.<br />

Was kam nach Braunschweig?<br />

Nachdem klar war, dass ich wieder leicht belasten<br />

darf, habe ich bei den Siegelbachern mittrainiert<br />

und meinen B-Trainerschein gemacht. Nach<br />

einem halben Jahr in Siegelbach kam dann ein<br />

Achillessehnenriss dazu. Den habe ich jetzt aber<br />

überwunden und bin nun seit knapp zwei Jahren<br />

Spielertrainer in Steinwenden.<br />

Wie ist die Arbeit für dich im Amateurbereich?<br />

Es ist natürlich eine Umstellung, gerade was Trainingsmethoden<br />

und Organisation angeht. Aber es<br />

macht mir Riesenspaß mit der jungen Truppe. Die<br />

Jungs nehmen viel an und arbeiten super mit.<br />

Was sind deine Ziele im privaten wie im sportlichen<br />

Bereich?<br />

<strong>Sport</strong>lich läuft´s gut nach dem Aufstieg. Wir sind<br />

jetzt auf Platz fünf. Mal schauen, was die nächsten<br />

Jahre noch passiert. Vielleicht will ich auch mal<br />

höherklassig trainieren, aber dass muss zeitlich zu<br />

meinem Privatleben passen. Da mach ich grade<br />

eine Ausbildung beim <strong>Sport</strong> Wirth in Weilerbach<br />

und bin vor sechs Wochen Vater geworden (Glückwünsche<br />

von der Red.).<br />

Was war das größte Erlebnis in deiner Laufbahn?<br />

Das war in Braunschweig: einmal der Pokalerfolg<br />

gegen Dortmund und natürlich der Aufstieg in die<br />

2. Liga. Braunschweig war’ ne tolle Zeit.<br />

Welches war der beste Fußballer, mit dem du<br />

gekickt hast? Da gab´s wirklich viele gute Spieler.<br />

Einzelne herauszuheben ist da schwer. Aber Sforza<br />

und Labbadia beim FCK waren schon Granaten.<br />

Fußball-Größen nicht halt machte. 1971 war’s,<br />

beim Saisonstart gegen Borussia Mönchengladbach.<br />

Der Hermann lief neben Günter Netzer ein.<br />

Der murmelte etwas von „bei dieser Hitze nicht zu<br />

viel laufen“. Der Olsbrücker schaute am Langmähnigen<br />

hoch und sagte kess: „Ich lauf mehr und<br />

bin auch der bessere Fußballer.“ Nicht verbürgt,<br />

was der „Jünter“ erwiderte. Der 1. FCK gewann<br />

übrigens 1:0. Durch ein Tor von – Hermann Bitz,<br />

Gegenspieler von Netzer. Der ehemalige Amateur-Nationalspieler,<br />

1972 bei den Olympischen<br />

Spielen in München dabei, ist heuer fast 60 und<br />

die „Gosch“ geht immer noch. (die ald Quedsch)<br />

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