unsere gottesdienste
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GEMEINDE<br />
BRIEF<br />
Februar/März 2011<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Das Leben ist bunt und schön.<br />
Es bietet erstaunliche Aussichten,<br />
ist voller Lebensmöglichkeiten<br />
und Glück - und ist doch gleichzeitig<br />
durchzogen von Härte und<br />
Grausamkeit. Man muß nicht im<br />
Krieg gewesen sein, um zu wissen,<br />
was der Mensch dem Menschen<br />
anzutun fähig ist. Trotz<br />
allen Schönredens und Guttuns:<br />
Gewalt ist ein Teil von uns.<br />
Von dieser Erfahrung kommt<br />
auch Paulus her, wenn er in seinem<br />
Brief an die Christengemeinde<br />
in Rom mahnt:<br />
„Lass Dich nicht vom Bösen<br />
überwinden, sondern überwinde<br />
das Böse mit Gutem.“<br />
Dieses Wort, von den Kirchen<br />
ausgewählt, will uns<br />
durch das Jahr 2011 begleiten.<br />
Es will Leitwort und<br />
Losung sein.<br />
Paulus ruft dazu auf, sich<br />
dem Bösen - sei es nun in<br />
uns oder von außen auf uns kommend<br />
- nicht zu ergeben, sondern<br />
Widerstand zu leisten. Mehr<br />
noch, „das Böse mit Gutem“ zu<br />
überwinden. Vielleicht stellt er<br />
sich vor, dass durch das Gute,<br />
das möglichst viele gleichzeitig<br />
tun, so etwas wie eine Gegenmacht<br />
aus guten Absichten und<br />
Taten entsteht.<br />
Mit Recht kann man fragen,<br />
was denn gut und was böse sei.<br />
Manchmal lässt sich das eindeutig<br />
nicht feststellen. Manches<br />
bleibt im Zwielicht, anderes hat<br />
zwei Seiten. Eine andere Frage<br />
beschäftigt mich noch mehr:<br />
Wenn ich's denn erkenne und die<br />
Notwendigkeit spüre: Woher<br />
nehme ich die Kraft, das Gute zu<br />
tun? Woher rührt die Motivation,<br />
mich selbst zu überwinden?<br />
Appelle, Selbstaufforderungen<br />
und Ratschläge, auch Strafandrohungen<br />
gibt es genügend. Damit<br />
haben wir es schon oft probiert.<br />
- Der Apostel argumentiert<br />
in seinem berühmten Römerbrief<br />
anders, etwa so: Nur der Geliebte<br />
kann lieben. Oder: Nur wer<br />
selber Leid erlebte und dann getröstet<br />
wurde, vermag andere zu<br />
trösten.<br />
Und dann spricht Paulus von<br />
einem Sieg, einem großen Sieg,<br />
einem geheimnisvollen Sieg.<br />
Groß ist dieser Sieg, weil die Sünde,<br />
das Böse und der Tod, ja, der<br />
Tod besiegt sind. Und dieser<br />
große Sieg wird sichtbar, erkennbar,<br />
eben offenbar in der Auferweckung<br />
Jesu von den Toten.<br />
Geheimnisvoll ist dieser Sieg,<br />
weil er in den Augen der Welt<br />
durch eine Niederlage errungen<br />
wurde: Jesu Tod am Kreuz von<br />
Golgatha. Für Paulus steht die<br />
der Ev.-luth.<br />
Kirchengemeinde<br />
Lindhorst<br />
Macht Gottes über das Böse in<br />
der Welt seit Ostern fest. Weil<br />
Gott stärker ist als alle Mächte<br />
des Todes und der Finsternis, darum<br />
gilt: „Laß dich nicht vom Bösen<br />
überwinden, sondern überwinde<br />
das Böse mit Gutem.“<br />
Es geht um Gottes Siegesmacht,<br />
die Macht seiner Liebe.<br />
Und Glaube ist dann dieses beinahe<br />
trotzige Vertrauen, mit dem<br />
wir dem Bösen die Stirn bieten,<br />
diese mutige Siegesgewissheit,<br />
mit der wir den Kampf annehmen.<br />
Und dennoch geistert<br />
das Böse noch immer<br />
dunkel und schattenhaft<br />
unter uns.<br />
Ob es gerade dadurch<br />
manchmal so groß und<br />
mächtig wirkt, weil wir<br />
dem Bösen mehr Aufmerksamkeit<br />
und Interesse widmen<br />
als dem Sieg Gottes?<br />
Ich lebe von Gottes Barmherzigkeit<br />
und in der Verbundenheit<br />
mit ihm - und lasse mich<br />
dennoch immer wieder so sehr<br />
vom Bösen, von der Sünde und<br />
dem Tod ängstigen. Warum nur?<br />
Vielleicht gelingt es vorerst<br />
nur singend, betend den leuchtenden<br />
Schein des großen und<br />
geheimnisvollen Sieges Gottes<br />
wahrzunehmen und zu feiern.<br />
Doch der Sieg Gottes lächelt uns<br />
an. Schau nur auf ihn, auf Jesus<br />
Christus, den Anfänger und Vollender<br />
des Glaubens, dann kann<br />
das Böse dich nicht überwinden.<br />
Stell Dich hinein in sein Wort!<br />
Michael Grimm
Taufen<br />
Felix, Tobias, Sofie & Leni Carlotta<br />
Giltmann, Südstraße 19<br />
Trauerfeiern<br />
Siegfried Blümel, Südstr. 2 A 55 Jahre<br />
Triftstraße 24<br />
Gerda Prutsch, geb. Höer 74 Jahre<br />
Auf der Flöte 9<br />
Gisela Sölter, geb. Cyperski 65 Jahre<br />
Feldstraße 30<br />
Rita Grundmeier, geb. Uzolina 62 Jahre<br />
Bahnhofstraße 46<br />
Erika Duhnsen, geb. Hielscher 81 Jahre<br />
Bahnhofstraße 37 B<br />
Erich Faber, Wunstorf 79 Jahre<br />
Karin Meier, geb. Biber 69 Jahre<br />
Triftstraße 4<br />
Hildegard Steinert, geb. Hentschel 86 Jahre<br />
Wiesenstraße 24<br />
Hohe Geburtstage<br />
7.2. Elfriede Winkler<br />
Glück-Auf-Straße 13<br />
76 Jahre<br />
9.2. Karl-Ernst Börke<br />
Camminer Weg 9<br />
79 Jahre<br />
9.2. Ursula Gerland<br />
Kornstraße 6<br />
78 Jahre<br />
10.2. Ursula Liebscher<br />
An der Weide 10 A<br />
82 Jahre<br />
10.2. Herbert Jedamski<br />
Lüdersfelder Straße 44<br />
79 Jahre<br />
10.2. Margarete Herde<br />
Südstraße 15<br />
78 Jahre<br />
11.2. Ilse Wiesner<br />
Schlesienstraße 7<br />
78 Jahre<br />
13.2. Sophie Schöttelndreier<br />
Südstraße 28<br />
81 Jahre<br />
14.2. Ernst Grüneberg<br />
Bahnhofstraße 49<br />
72 Jahre<br />
15.2. Karoline Busche<br />
Pfarrweg 2<br />
84 Jahre<br />
17.2. Gisela Sennholz<br />
Fichtenstraße 9<br />
74 Jahre<br />
18.2 Wilhelm Meier<br />
Sachsenhäger Straße 28<br />
76 Jahre<br />
19.2. Heinrich Stüber<br />
Bäckerstraße 34<br />
89 Jahre<br />
22.2. Gisela Hardekopf<br />
Auf der Flöte 1<br />
71 Jahre<br />
23.2. Anna Hardekopf<br />
Ottenser Straße 10<br />
72 Jahre<br />
24.2. Karl Heinrich Hardekopf 72 Jahre<br />
Auf der Flöte 1<br />
26.2. Christa Schmidt<br />
Triftstraße 30<br />
79 Jahre<br />
28.2. Elfriede Elsner<br />
Königsberger Straße 3<br />
74 Jahre<br />
29.2. Anneliese Topp<br />
Birkenstraße 20<br />
75 Jahre<br />
Nach 13 Jahren<br />
...als Pastor in Lindhorst ist mir die<br />
Möglichkeit eröffnet worden, nach<br />
Hannover in das Kirchenamt der<br />
EKD zu wechseln. Ab dem 1. März<br />
werde ich für zwei Jahre im “Reformbüro”<br />
an den Überlegungen und Bemühungen<br />
teilnehmen, der “Kirche<br />
im Aufbruch” eine Gestalt zu geben.<br />
Ich werde von der Landeskirche an<br />
die Evangelische Kirche in Deutschland<br />
(EKD) “ausgeliehen”. Neugierig<br />
bin ich auf diese Möglichkeit, Kirche<br />
noch einmal auf einer ganz anderen<br />
Ebene als die der vertrauten Ortsgemeinde<br />
erleben und ein wenig mitgestalten<br />
zu können.<br />
Ob ich nach diesen zwei, vielleicht<br />
drei Jahren wieder als Pastor nach<br />
Lindhorst zurückkehre, ist ungewiss.<br />
Sicher ist jedoch, dass <strong>unsere</strong>r Kirchengemeinde<br />
nach Berechnungen<br />
nur noch 1,3 Pfarrstellen zustehen.<br />
Da die Zahl der Amtshandlungen<br />
und der Gemeindeglieder beständig<br />
sinkt (siehe die Statistik auf Seite 3),<br />
ist absehbar, wann wir rechnerisch<br />
bei einer Pfarrstelle angelangt sind.<br />
Eigentlich ist kaum zu beschreiben,<br />
was diese 13 Jahre an Reichtum und<br />
Erlebten beinhalten. Als wir im Februar<br />
1998 das runtergekommene<br />
und inzwischen so gut renovierte<br />
Pfarrhaus mit dem geliebten Garten<br />
in der Parkstraße bezogen, begleiteten<br />
meine Frau und ich unser ältestes<br />
Kind noch für einige Monate in den<br />
nah gelegenen Kindergarten. Inzwischen<br />
ist es erwachsen und steht nach<br />
13 Jahren vor dem Schulabschluß.<br />
Stellenausschreibung<br />
Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Lindhorst sucht zum 1. Juli 2011 eine<br />
/n Pfarramtssekretär/in. Die Stelle<br />
umfasst 12 Stunden Wochenarbeitszeit<br />
(Montag, Dienstag, Mittwoch<br />
und Freitag vormittag, sowie Donnerstag<br />
nachmittag).<br />
Für den Schriftverkehr, die Sachbearbeitung,<br />
die Friedhofsverwaltung<br />
und die Rechnungsführung für Friedhof<br />
und Kirchengemeinde sind Rechnungsführungs-,<br />
Verwaltungs- und<br />
PC-Kenntnisse erforderlich. Für die<br />
vielen Kontakte mit Menschen wünschen<br />
wir uns ein freundliches und<br />
zugleich bestimmtes Auftreten. Die<br />
Stelle wird nach AVR/DW Gruppe 6<br />
vergütet.<br />
Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
erbitten wir bis zum 15. März 2011 an<br />
die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lindhorst,<br />
Pfarrweg 3, 31698 Lindhorst.<br />
Auskünfte erteilt Pastor Wilfried<br />
Vauth, Tel.: 05725/5075.<br />
Wovon bin ich mit Blick auf meine<br />
Arbeit hier als Pastor erfüllt? Was betrachte<br />
ich als Mitte meines Dienstes?<br />
Es sind die Gottesdienste, die ich im<br />
Wechsel mit meinem Kollegen leiten<br />
und gestalten durfte. Ich erlebe es als<br />
Vorrecht und als Glück, in <strong>unsere</strong>r<br />
Kirche miteinander singen und Gottes<br />
Wort predigen zu dürfen. Immer<br />
haben mich der Gottesdienst und der<br />
Gesang der Gemeinde getragen, immer<br />
war es mein Anliegen, Menschen<br />
dazu zu “verführen”.<br />
Und da sind die unzähligen Begegnungen<br />
mit so vielen Leuten bei unterschiedlichen<br />
Anlässen, Menschen,<br />
die ich begleitete, Menschen, die mir<br />
Vertrauen schenkten. Es gibt Menschen,<br />
die in unser Leben kommen<br />
und es wieder verlassen. Es gibt auch<br />
Menschen, die eine Weile bleiben und<br />
Wirkungen in <strong>unsere</strong>m Herzen hinterlassen.<br />
Wir sind dann nicht mehr<br />
dieselben. Wenn ich mit dem Gottesdienst<br />
am 27. Februar meine Arbeit<br />
hier - vorerst - beende, bin ich nicht<br />
mehr derselbe. Dafür danke ich vielen,<br />
die mir in diesen 13 Jahren begegnet<br />
und beigestanden sind.<br />
Michael Grimm
Zukunftskongreß<br />
Um sich ein Bild von dem Potential<br />
der Landeskirche zu machen, hatte<br />
Landesbischof Dr. Manzke 76 Personen<br />
zu einer sogenannten Zukunftskonferenz<br />
in die Heimvolkshochschule<br />
nach Loccum geladen.<br />
Drei Tage haben Leute aus unterschiedlichen<br />
Bereichen der Kirche<br />
und des öffentlichen Lebens, hauptberufliche<br />
und ehrenamtliche aber<br />
auch kirchenferne Menschen miteinander<br />
überlegt, diskutiert und Ziele<br />
für die Zukunft formuliert. Erzieherinnen<br />
und Organisten, Eltern und<br />
Seelsorger, Politiker und Landwirte,<br />
Pastoren und Journalisten, Banker<br />
und Jugendliche und andere mehr.<br />
Für <strong>unsere</strong> Kirchengemeinde waren<br />
Helge Krzykowski, Wilfried Vauth<br />
und ich eingeladen. Außerdem war<br />
Christine Lange in ihrer Funktion als<br />
Sülbecker Diakonin dabei.<br />
Es war schon sehr spannend, aus<br />
einer enormen Vielfalt von Anhaltspunkten<br />
aus der Vergangenheit und<br />
Gegenwart ein paar wichtige, realisierbare<br />
und zeitgemäße Ziele für die<br />
Zukunft der Kirche herauszufiltern.<br />
Unter dem strengen Zeitdruck eines<br />
externen Moderators haben wir am<br />
dritten Tag eine sogenannte Zukunftsagenda<br />
aufgestellt. Damit fängt<br />
die Arbeit jetzt erst richtig an!<br />
Es wurden Arbeitsgruppen gebildet,<br />
die sich mit Themen wie Personal-<br />
und Qualitätsentwicklung, Diakonie<br />
und Ehrenamt, Kinder- und Jugendarbeit,<br />
Öffentlichkeitsarbeit, Bildung<br />
von Netzwerken oder der Mission<br />
beschäftigen. Die Gruppen setzen<br />
sich natürlich nach Interessen zusammen,<br />
sind aber dennoch sehr gemischt,<br />
so dass zu erwarten ist, dass<br />
durch die neuen Gesichter auch ein<br />
wenig frischer Wind aufkommt.<br />
Da greifbare Ergebnisse der beabsichtigten<br />
Entwicklungsprozesse erst<br />
in zehn Jahren auf den Tisch kommen,<br />
werden wir Lindhorst natürlich<br />
im Gemeindebrief auf dem Laufenden<br />
halten. Wir sind selbst ganz gespannt,<br />
was dieses Wochenende letztendlich<br />
bringt. Es hat auf jeden Fall<br />
einen interessanten Einblick gegeben.<br />
Ein großes Ideenpotential ist da. Jetzt<br />
muß es “nur” noch umgesetzt werden.<br />
Andrea Möller<br />
Gottesdienstkollekten<br />
& Spenden<br />
2008 2009 2010<br />
Klingelbeutel<br />
4.393,43 4.492,01 3.701,70<br />
Gaben für die Gemeinde<br />
14.061,96 13.923,71 6.738,88<br />
Auswärtige Zwecke<br />
12.231,21 12.168,71 19.009,76<br />
Projekte<br />
4.929,56 5.381,20 5.428,05<br />
Diakoniesammlung<br />
2.654,92 2.711,00 2.526,20<br />
Gemeindebrief<br />
2.978,95 2.717,90 1.966,60<br />
Gesamt 41.250,03 41.394,53 39.371,19<br />
Wir danken allen, die mit Ihren Begabungen<br />
und ihrem Geld einen Beitrag<br />
zum Erhalt der Kirche und der<br />
Arbeit in <strong>unsere</strong>r Gemeinde leisten!<br />
Insbesondere mit den Kollekten der<br />
Gottesdienste konnten wir Anliegen<br />
in der weltweiten Kirche sowie Menschen<br />
in den Katastrophengebieten<br />
dieser Welt unterstützen. Dass wir<br />
nicht alles für uns behalten, sondern<br />
die Mission und die Diakonie unterstützen,<br />
bleibt uns wichtig. Dennoch<br />
werben wir in diesem Jahr um finanzielle<br />
Beiträge für die anstehende umfangreiche<br />
Sanierung <strong>unsere</strong>r Orgel.<br />
Wenn Sie die Erstellung des Gemeindebriefes<br />
mit einer Gabe an die Austrägerinnen<br />
oder einer Überweiung<br />
auf das Konto der Kirchengemeinde<br />
unterstützen, freuen wir uns.<br />
Statistik 2008 2009 2010<br />
Glieder 2.521 2.439 2.384<br />
Kircheneintritte 3 9 5<br />
Kirchenaustritte 7 15 16<br />
Taufen 9 21 16<br />
Konfirmanden 37 21 16<br />
Trauungen 4 9 8<br />
Gold. Hochzeiten 6 3 6<br />
Diamantene Hochzeiten 3<br />
Trauerfeiern 37 42 31<br />
4.3. Heinz Stüber<br />
Up’n Anhalt 4<br />
81 Jahre<br />
4.3. Elsbeth Wedemeier<br />
Schlesienstraße 35<br />
91 Jahre<br />
8.3. Helga Jedamski<br />
Lüdersfelder Straße 44<br />
73 Jahre<br />
11.3. Heinz Drieschner<br />
Südstraße 25<br />
85 Jahre<br />
11.3. Erich Siebert<br />
Sachsenhäger Straße 40<br />
76 Jahre<br />
12.3. Magdalene Rohrsen 85 Jahre<br />
Sachsenhäger Straße 32 A<br />
13.3. Horst Schumacher<br />
Ulmenstraße 3<br />
72 Jahre<br />
14.3. Karoline Blumberg<br />
Lüdersfelder Straße 24<br />
87 Jahre<br />
14.3. Hannelore Dennstädt<br />
Annaweg 2<br />
80 Jahre<br />
14.3. Sophie Gerland<br />
Sachsenhäger Straße 37<br />
75 Jahre<br />
16.3. Karl-Heinz Seemeier<br />
Sachsenhäger Straße 21<br />
76 Jahre<br />
17.3. Irmgard Börke<br />
Camminer Weg 9<br />
77 Jahre<br />
18.3. Walter Topp<br />
Birkenstraße 20<br />
78 Jahre<br />
19.3. Renate Riedel<br />
Falkenstraße 12<br />
75 Jahre<br />
22.3. Margarete Urban<br />
Bahnhofstraße 60<br />
83 Jahre<br />
22.3. Heinz Liebscher<br />
An der Weide 10<br />
81 Jahre<br />
22.3. Brigitte Stoffels<br />
Ringstraße 49<br />
70 Jahre<br />
25.3. Margarete Springer<br />
Glück-Auf-Straße 2<br />
87 Jahre<br />
26.3. Friedrich Schlüter<br />
Fichtenstraße 10<br />
83 Jahre<br />
27.3. Anneliese Kröncke<br />
Bahnhofstraße 66<br />
77 Jahre<br />
30.3. Edgar Wächter<br />
Elbinger Straße 5<br />
74 Jahre<br />
31.3. Walter Erdmann<br />
Lüdersfelder Straße 52<br />
73 Jahre<br />
31.3. Anni Dühlmeier<br />
Nordstraße 6<br />
71 Jahre<br />
4.4. Paul Herde<br />
Südstraße 15<br />
81 Jahre<br />
4.4 Helga Gerke<br />
Pillauer Weg 1<br />
74 Jahre<br />
5.4. Wilhelm Gerland<br />
Sachsenhäger Straße 38<br />
85 Jahre<br />
Wir veröffentlichen in <strong>unsere</strong>m<br />
Informationsbrief die Geburtstage<br />
derjenigen Gemeindeglieder, die 70<br />
Jahre und älter sind. Dazu benötigen<br />
wir Ihr schriftliches Einverständnis.<br />
Bitte wenden Sie sich<br />
dazu an das Parrbüro!
Adressen<br />
Pfarrbüro und<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Pfarrweg 3<br />
Tel. (0 57 25) 5075, Fax 5076<br />
Bürozeiten: Mo.-Mi.+Fr. 8-10 Uhr<br />
Donnnerstag 15-18 Uhr<br />
Mitarbeiterin: Irene Winter<br />
Pastor Wilfried Vauth<br />
Pfarrweg 3<br />
Tel. (0 57 25) 50 75<br />
WilfriedVauth@t-online.de<br />
Pastor Michael Grimm<br />
Parkstraße 22<br />
Tel. (0 57 25) 57 27<br />
migrimm@t-online.de<br />
Küsterin: Beate Werminghaus<br />
Wolliner Weg 7<br />
Tel. (0 57 25) 83 81<br />
Für den Kirchenvorstand<br />
Heinrich Stüber<br />
Sachsenhäger Straße 16<br />
Tel. (0 57 25) 17 20<br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse Schaumburg<br />
BLZ 255 514 80<br />
Kto.-Nr. 488 224 064<br />
DIAKONIE-Sozialstation:<br />
Sachsenhagen, Obere Straße 10<br />
Tel. (0 57 25) 53 80<br />
Bürozeiten: Mo.-Fr. 9-16 Uhr<br />
Vermerk (Impressum)<br />
Unser Gemeindebrief wird im Auftrag<br />
des Kirchenvorstands der Ev.luth.<br />
Kirchengemeinde in Lindhorst<br />
herausgegeben.<br />
Er erscheint im Abstand von zwei<br />
Monaten in einer Auflage von 1.600<br />
Exemplaren und wird an alle Haushalte<br />
in Lindhorst verteilt.<br />
Die Redaktion und damit auch die<br />
Verantwortung für den Inhalt liegt<br />
bei Pastor Michael Grimm<br />
(Adresse: siehe oben).<br />
Den Druck besorgt die Druckerei<br />
Vehling in 31691 Seggebruch,<br />
Kirchweg 1, Tel. (0 57 24) 27 63.<br />
Unsere Krabbelgruppen<br />
bereiten wieder einen<br />
FLOHMARKT<br />
für Kinderbekleidung und Kinderspielzeug<br />
vor. Der wird stattfinden<br />
am Sonntag, dem 13. März, von<br />
14 bis 16 Uhr in den Räumen des<br />
Gemeindehauses. Wer sich mit einem<br />
Stand beteiligen möchte, kann sich<br />
bei Tanja Bytomski einen Platz reservieren<br />
lassen. Die Telefon-Nummer.<br />
ist: 05725/1669.<br />
Neben der Krabbelgruppe, die sich<br />
seit längerem mittwochs am Vormittag<br />
trifft, laden wir zu einer neuen<br />
Gruppe für Eltern mit Kleinkindern<br />
ein. Die trifft sich montags von 15:30<br />
bis 17:30 Uhr im ev. Gemeindehaus.<br />
Informationen dazu im Pfarrbüro<br />
oder bei Tanja Bytomski. Besser noch:<br />
Einfach mal vorbeischauen!<br />
Kindergottesdienst<br />
Liebe Kinder, nachdem mehr als 50<br />
Kinder am Heiligabend beim "Krippenspiel<br />
für kleine Kinder" mitwirkten<br />
- vielen Dank Euch allen! -, haben<br />
wir uns in eine kurze Winterpause<br />
verabschiedet.<br />
Vom 6. März bis zum 10. April ist<br />
aber wieder jeden Sonntag von 10 bis<br />
11 Uhr KiGo im evangelischen Gemeindehaus.<br />
Wir berichten Euch an<br />
diesen sechs Sonntagen von Begegnungen<br />
mit Jesus, die das Leben verändern.<br />
Nach einem gemeinsamen<br />
Start erzählen wir in Gruppen und<br />
wollen natürlich auch wieder kreativ<br />
sein. Mehr wird aber noch nicht verraten!<br />
Hurra, Schloss Baum wartet auf<br />
Euch! Auch in diesem Jahr gibt es<br />
wieder eine kleine Kindergottesdienstfreizeit.<br />
Anmeldezettel verteilen<br />
wir im Kindergottesdienst. Seid<br />
Ihr dabei? Wir - das sind Pastor Vauth<br />
und das KiGo-Team -, freuen uns auf<br />
Euch!<br />
Zuwachs in der Kirche Zu den erfreulichen Entwicklungen<br />
des letzten Jahres<br />
gehört die Aufzucht<br />
von 5 jungen Turmfalken.<br />
Den 1988 als Brutgelege für<br />
Schleiereulen im Kirchturm<br />
eingerichteten Nistkasten<br />
bezogen in diesem Jahr die<br />
zierlichen Greifvögel. Oft<br />
hörte und sah man im<br />
Sommer, wie sie den Kirchturm<br />
umflogen. Dieter<br />
Wagner, der den Nistkasten<br />
seit Jahren betreut, machte<br />
die Aufnahme am 25.6.10.
Frauen aller Konfessionen laden ein<br />
zum Weltgebetstag<br />
am 4. März um 19:00 Uhr<br />
im ev. Gemeindehaus<br />
“Wie viele Brote habt ihr?”, fragte<br />
Jesus seine Jünger, die ratlos vor der<br />
hungrigen Menge standen. “Wie viele<br />
Brote habt ihr?”, lautet das Thema<br />
des diesjährigen Weltgebetstages.<br />
“Wie viele Brote habt ihr?”, so direkt<br />
werden wir von den Frauen aus Chile<br />
gefragt: Was tut ihr gegen den Hunger<br />
in der Welt? Was und wo sind<br />
eure Gaben und Fähigkeiten, die ihr<br />
teilen und einsetzen könnt? Wo werden<br />
wir gebraucht?<br />
Jesus ermutigte die Jünger zum<br />
Teilen der geringen Brotvorräte - und<br />
alle wurden satt. Eine Mut-mach-Geschichte<br />
steht also im Zentrum des<br />
Weltgebetstags. Darum die Frage:<br />
Wer hat Mut und Freude daran, diesen<br />
besonderen Gottesdienst in Gemeinschaft<br />
vorzubereiten? Wir laden<br />
herzlich dazu ein!<br />
Am Montag, dem 7. Februar treffen<br />
wir uns um 19:30 Uhr im katholischen<br />
Pfarrheim der St. Barbara Kirche<br />
in Lindhorst. Wir werden dann<br />
etwas über Chile erfahren und den<br />
Weltgebetstag vorbereiten. Das soll in<br />
diesem Jahr weniger zeitaufwendig<br />
und auf den eher bescheidenen Rahmen<br />
des evangelischen Gemeindehauses<br />
angepaßt geschehen.<br />
Im Anschluß an den Weltgebetstagsgottesdienst<br />
essen wir zusammen<br />
zu Abend. “Empanadas” und andere<br />
kulinarische Leckereien werden uns<br />
die chilenische Esskultur nahe bringen.<br />
Über das gemeinsame Essen<br />
werden wir auch einander näher<br />
kommen. Freuen Sie sich mit uns auf<br />
einen bewegenden Abend und kommen<br />
Sie gern!<br />
Anke Crome<br />
Frauenfrühstück<br />
Am Anfang eines jeden neuen Jahres<br />
laden wir zu einem Frauenfrühstück<br />
ein. Wer dabei an ein Kaffeekränzchen<br />
denkt, liegt falsch. 120 Personen<br />
an Tischen fasst der große Gemeindesaal,<br />
und die Plätze waren am<br />
Sonnabend, dem 8. Januar, auch besetzt.<br />
Das reichhaltige Buffet war<br />
nicht nur ein Augenschmaus, sondern<br />
lud ein, sich wiederholt zu bedienen.<br />
Vorbereitet und begleitet von<br />
einem tollen “Service-Team”, bestehend<br />
aus neun patenten Frauen <strong>unsere</strong>r<br />
Kirchengemeinde, wurde der<br />
Samstag Vormittag nicht nur eine<br />
Gaumenfreude, sondern auch ein geistiges<br />
Erlebnis. Dazu trug der präzise<br />
vorbereitete Vortrag der Referentin<br />
Annette Köster aus Lüneburg bei.<br />
Frau Köster ging der Frage nach,<br />
aus welchen Quellen sich unser Selbstwertgefühl<br />
in der modernen Gesellschaft<br />
speist. Anschaulich zeigte<br />
sie die weiblichen Strategien auf, sich<br />
als wertgeschätzt zu erleben. Aus<br />
psychologischer wie auch aus theologischer<br />
Sicht legte sie dar, wie unser<br />
Dasein in sich selbst wertvoll ist bzw.<br />
wird. Bei den Gesprächen während<br />
des Frühstücks wurde deutlich, wie<br />
sehr die Sehnsucht nach Wertschätzung<br />
menschliches Verhalten<br />
steuert - bewusst und unbewusst.<br />
Die eröffneten Einsichten wirkten erheiternd,<br />
sie stimmten nachdenklich<br />
und sie waren ermutigend. Mit einer<br />
Aquarell-Zeichnung wurde Frau<br />
Köster von uns verabschiedet.<br />
für den Vorbereitungskreis<br />
Regelmäßige Treffen:<br />
Gottesdienst<br />
sonntags um 10 Uhr<br />
Kindergottesdienst um 10 Uhr<br />
im Gemeindehaus >>> ab 6.3.<br />
Gebet in der Kirche<br />
freitags um 18 Uhr<br />
zur Zeit im Gemeindehaus<br />
Jugendandacht mit Frühstück<br />
donnerstags, 7 Uhr in der Kirche<br />
Konfirmandenunterricht<br />
dienstags in mehreren Gruppen<br />
Posaunenchoranfänger<br />
donnerstags um 17 Uhr<br />
Jungbläser<br />
donnerstags um 19 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
donnerstags um 20 Uhr<br />
Singkreis<br />
14tägig mittwochs um 20 Uhr<br />
nächste Termine: 2. und 16. Febr.<br />
Ökumenisches Frauentreffen<br />
i.d.R. am 1. Montag im Monat<br />
um 19:30 Uhr, im evangelischen<br />
oder katholischen Gemeindehaus<br />
Frauenkreis<br />
an jedem 2. bis 5. Mittwoch<br />
im Monat um 15 Uhr<br />
Mittagessen im Gemeindehaus<br />
an jedem 1. Mittwoch im Monat<br />
um 12 Uhr, dazu bitte anmelden<br />
Bastelkreis<br />
mittwochs um 19:30 Uhr<br />
Info: Fr. Stoffels (Tel. 6622)<br />
Krabbelgruppen<br />
montags von 15:30 bis 17:30 Uhr<br />
mittwochs von 9:30 bis 11:30 Uhr<br />
Info: Tanja Bytomski (Tel. 1669)<br />
Reise in das Land des Glaubens<br />
14tägig donnerstags um 19:30 Uhr<br />
Info: Pastor Grimm (Tel. 5727)<br />
Bibelstunde der Landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft an jedem 2. und 4.<br />
Donnerstag, Info: (Tel. 6267)<br />
Gemeindebriefausträgerinnen<br />
nächstes Treffen: 4. April, 17 Uhr
Das Alphabet des Glaubens:<br />
Z wie Zukunft<br />
Lohnt es, zum Jahreswechsel an die<br />
Zukunft zu denken, Vorsätze zu<br />
fassen und Zukunftspläne zu<br />
schmieden? Das zeichnet den Menschen<br />
ja aus, dass er versucht, in<br />
seinen Überlegungen die Zukunft<br />
vorweg zu nehmen und Strategien<br />
entwickelt, mit erwarteten Herausforderungen<br />
umzugehen. Vorausschauend<br />
zu handeln, ist eine menschliche<br />
Tugend. Vorsorge zu treffen,<br />
erscheint immer wichtig.<br />
Regelmäßig machen wir aber auch<br />
die Erfahrung: Erstens kommt anders,<br />
und zweitens als man denkt.<br />
So gesehen kann man die Gegenwart<br />
durch die ständige Anpassung<br />
an eine vorweggenommene Zukunft<br />
geradezu verderben. Wir machen<br />
uns viele, auch unnötige Sorgen<br />
und Mühen. Wir arbeiten und<br />
planen. Dabei unterlaufen wir die<br />
Gegenwart. Sie wird zum Durchgangsstadium<br />
für das Zukünftige.<br />
Das auch in der Kirche immer deutlicher<br />
herausgestellte Gebot zukunftsfähiger<br />
Anpassung antwortet<br />
auf sich beschleunigende gesellschaftliche<br />
Entwicklungen. Die damit<br />
einher gehenden Gestaltungsabsichten<br />
zeugen von Weitsicht und<br />
Verantwortungsbewusstsein. Damit<br />
eröffnet sich zugleich ein Raum für<br />
die Eigenmächtigkeit des Menschen.<br />
„Die tun was“, heißt es anerkennend,<br />
als sei es damit in der<br />
Kirche schon getan... - Ist es aber<br />
nicht.<br />
Religiöse Lebensweisheit weiß die<br />
Zukunft in Gottes Hand. Und so<br />
sagt ein osteuropäisches Sprichwort:<br />
„Willst du Gott zum Lachen<br />
bringen, erzähle ihm von deinen<br />
Plänen.“ Deshalb fragen wir in der<br />
Kirche nach Gottes Zusagen, hören<br />
auf sein Wort und hoffen auf seine<br />
Möglichkeiten. Nicht wir haben es<br />
in der Hand - obwohl wir so viele<br />
sind und so viel anrichten können.<br />
„Gott ist <strong>unsere</strong> Zuversicht und<br />
Stärke“ (Psalm 46,2). Zukunftsfähig<br />
ist die Kirche nur mit ihm.<br />
Michael Grimm<br />
UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, der 6. Februar, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Feier des Abendmahls<br />
Predigttext: Jesaja 40, 12-25<br />
Kollekte: Für Kerzen, Blumenschmuck und Abendmahlsgaben<br />
Sonntag, der 13. Februar, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit dem Posaunenchor<br />
„Berufung abseits der Wege”<br />
Predigttext: 2. Mose 3, 1-8a.11<br />
Kollekte: Für besondere gesamtkirchliche Aufgaben<br />
Sonntag, der 20. Februar, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Predigttext: Lukas 17, 7-10<br />
Kollekte: Für das Josua-Stegmann-Heim in Stadthagen<br />
Sonntag, der 27. Februar, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit dem Singkreis<br />
„Das hast du nicht in der Hand”<br />
Predigttext: Markus 4, 26-29<br />
Kollekte: Ein neues transportables E-Piano für den Singkreis<br />
Die sieben Wochen Passion erleben wir in der Kirche als eine besondere<br />
Zeit. Wir üben Verzicht, versuchen innezuhalten, suchen Befreiung und<br />
Versöhnung, wir begleiten Jesus auf seinem Kreuzesweg und versuchen<br />
von ihm zu lernen. Das Ende dieses Weges ist nicht Sünde, Tod und<br />
Teufel, sondern der jubelnde Choral am Ostermorgen über Gräbern.<br />
Die Passions- oder Fastenzeit<br />
beginnt am Aschermittwoch (9.3.). Sie endet mit dem Osterfest.<br />
Wir laden in diesen sieben Wochen zu einer Reihe von Andachten<br />
in der St. Dionysius Kirche ein. Beginnend mit dem 16. März versammeln<br />
wir uns jeweils mittwochs um 19:30 Uhr in der Kirche zur Andacht. Sie<br />
beinhaltet eine Zeit der Selbstbesinnung, die Form der allgemeinen Beichte<br />
und die Feier des Abendmahls. Dazu hören wir in fortlaufender Lesung<br />
einen Abschnitt aus der Passionsgeschichte nach Matthäus.<br />
Bei dem allen geht es nicht um Lebensverneinung oder Selbstquälerei,<br />
sondern um eine besondere Nähe zu Jesus Christus, dem gekreuzigten<br />
und auferstandenen Sohn Gottes, <strong>unsere</strong>m Heiland. Der in Tübingen<br />
lehrende Theologe Hans-Joachim Eckstein schreibt dazu:<br />
“Wir erwarten von <strong>unsere</strong>m Glauben, dass er wächst und uns endlich groß<br />
und stark werden lässt. Dabei liegt die Stärke des Glaubens gerade darin,<br />
dass er uns zunehmend mit <strong>unsere</strong>r eigenen Schwachheit versöhnt und<br />
uns die Kraft <strong>unsere</strong>s Gottes und die Größe seiner Liebe überwältigend<br />
vor Augen stellt.”
UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, der 6. März, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Feier des Abendmahls<br />
Predigttext: Lukas 10, 38-42 mit dem Posaunenchor<br />
>>> Beginn des Kinder<strong>gottesdienste</strong>s<br />
Kollekte: Für den Kindergottesdienst<br />
Sonntag, der 13. März, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Predigttext: 1. Mose 3, 1-24<br />
Kollekte: Gemeinschaft evangelischer Soldatinnen und Soldaten<br />
Sonntag, der 20. März, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Predigttext: Matthäus 12, 38-42<br />
Kollekte: Für die Seemannsmission<br />
Sonntag, der 27. März, um 10 Uhr >>> Beginn der Sommerzeit<br />
Gottesdienst mit dem Posaunenchor<br />
Predigttext: Markus 12, 41-44<br />
Kollekte: Für die Kirchenzeitung ELAN<br />
Sonntag, der 3. April, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Predigttext: Johannes 6, 55-65<br />
Kollekte: Martin-Luther-Bund und Gustav-Adolf-Werk<br />
Sonntag, der 10. April, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Predigttext: 1. Mose 22, 1-13<br />
Kollekte: Diakonisches Werk <strong>unsere</strong>r Landeskirche<br />
www.7-wochen-ohne.de<br />
Ökumenisches<br />
Frauentreffen<br />
Montag, der 7. Februar, um 19:30<br />
Uhr im katholischen Pfarrheim:<br />
„Wieviel Brote habt ihr?” - Chile<br />
als Land des Weltgebetstages entdecken<br />
Freitag, der 4. März, um 19 Uhr<br />
im evangelischen Gemeindehaus:<br />
Gottesdienst zum Weltgebetstag,<br />
anschließend essen wir gemeinsames<br />
zu Abend<br />
Montag, der 4. April, um 19:30<br />
Uhr im katholischen Pfarrheim:<br />
Märchen als Weisheit von<br />
Generationen<br />
Montag, der 2. Mai, um 19:30 Uhr<br />
im evangelischen Gemeindehaus:<br />
Bekannte und unbekannte Frauen<br />
der Kirchengeschichte<br />
Frauenkreis<br />
mittwochs um 15 Uhr:<br />
2.2. 12:00 Uhr: Miteinander zu<br />
Mittag essen<br />
>>> bitte anmelden!<br />
9.2. Bibelarbeit mit Pastor Vauth<br />
16.2. „Etwas Gutes für Leib und<br />
Seele” mit Margret Möller<br />
23.2. Thema: „Gedanken über<br />
Abschied und Aufbruch”<br />
mit Pastor Grimm<br />
2.3. 12:00 Uhr: Miteinander zu<br />
Mittag essen<br />
>>> bitte anmelden!<br />
9.3. Bibelarbeit mit Pastor Vauth<br />
Heute ist der erste Tag<br />
...der Zeit, die uns noch zum<br />
Leben bleibt. Es ist der letzte Tag<br />
der Zeit, die wir bisher gelebt<br />
haben. Laßt uns beides leben -<br />
den neuen Anfang und das Ende,<br />
frisch und unbefangen wie am<br />
Anfang, und so bewußt, als stünden<br />
wir an <strong>unsere</strong>m Ende.<br />
Gottes Liebe wird bei uns sein<br />
in allem, was wir tun.<br />
Kirchentag Nürnberg 1979
Seniorenfreizeit<br />
Das Diakonische Werk <strong>unsere</strong>r<br />
Landeskirche lädt zu einer Freizeit<br />
für Senioren ein. Vom 12. bis 23.<br />
September erwartet die Teilnehmer<br />
eine erlebnisreiche Zeit in der<br />
christlichen Familienfreizeitstätte<br />
Huberhaus in Wernigerode direkt<br />
unterhalb des Schlosses.<br />
Neben der Besichtigung der geschichtsträchtigen<br />
Stadt mit ihren<br />
prächtigen Fachwerkhäusern gehören<br />
auch zwei Busfahrten in den<br />
Ost- und Westharz zum Programm.<br />
Eine Bahnfahrt auf den Brocken mit<br />
der Dampfeisenbahn wird ebenfalls<br />
möglich sein. Lieder-, Spiele- und<br />
Vorleseabende werden die gemeinsamen<br />
Tage beschließen.<br />
Die Kosten der Ferienfahrt betragen<br />
alles in allem im Doppelzimmer<br />
€ 595,- Wer ein Einzelzimmer benötigt,<br />
zahlt € 122,- mehr. Die Fahrt<br />
wird von Pastor i.R. Ingo Röder und<br />
seiner Frau Ursula aus Bückeburg<br />
geleitet.<br />
Anmeldungen nehmen das Diakonische<br />
Werk in Stadthagen (Tel.:<br />
05721/99300) sowie unser Pfarrbüro<br />
(Tel. 05725/5075) entgegen. Machen<br />
sie gerne Werbung und gewinnen<br />
sie Mitfahrer dazu! Und wer sich alleine<br />
fühlt, soll sich ganz besonders<br />
eingeladen wissen und sich auf eine<br />
schöne Zeit freuen!<br />
Kirchenkino im ev. Gemeindehaus<br />
am Freitag, dem 18. Februar, um 19:30 Uhr<br />
„Ein Sommer am See“ erzählt auf<br />
beschwingte Weise von einer<br />
schwer erarbeiteten Liebe, die<br />
kurz vor dem 2. Weltkrieg am<br />
Comer See in das herbstliche Leben<br />
zweier Engländer den Frühling<br />
bringt. Natürlich ist dies<br />
eher ein Film für die Hans-Meiser-<br />
als für die Madonna-Generation.<br />
Aber der Charme der<br />
Hauptdarsteller, die heiter nostalgische<br />
Atmosphäre wie auch die<br />
darin enthaltenen untergründigen<br />
Brüche verfehlen ihre Wirkung<br />
nicht. Hinzu kommt der in<br />
wunderschönen Bildern und mit<br />
schwelgerischer Musik unterlegte<br />
Zauber der Landschaft an den<br />
oberitalienischen Seen. Ein sanfter,<br />
detailverliebter Film.<br />
Ich wehre mich, daran zu glauben,<br />
Dass ich zu alt für Wunder bin,<br />
Und dass die Bäume sich entlauben,<br />
Nehm ich als Vorbedingung hin.<br />
Für einen Frühling ohnemaßen,<br />
Den man im Winter wollen muß...<br />
Und weiter über Sommerstraßen...<br />
Und wenn man will, gibt’s keinen Schluß.<br />
Eva Strittmatter