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GEMEINDE<br />
BRIEF<br />
Juni / Juli 20<strong>09</strong><br />
der Ev.-luth.<br />
Kirchengemeinde<br />
Lindhorst<br />
Lieber Apostel Petrus,<br />
das Pfingstfest wird heute bei<br />
uns als Geburtstag der Kirche erinnert<br />
und gefeiert. „Die Kirche<br />
wird gefeiert. Christen freuen<br />
sich, dass es ihre (!) Kirche gibt“,<br />
lese ich in einer Predigt zum<br />
Pfingstfest. Das klingt nett, trifft<br />
jedoch für die Mehrzahl der<br />
Kirchenmitglieder kaum zu und<br />
ist theologisch betrachtet eher<br />
selbstvermessen. Aussprüche wie<br />
diese helfen uns in der Kirche<br />
über die Verlegenheit hinweg,<br />
dass wir das Wirken Gottes nicht<br />
mehr eindrucksvoll erleben.<br />
Was sich damals in Jerusalem<br />
ereignete, ist ungeheuerlich, erschreckend:<br />
Ihr seid in Ekstase<br />
geraten, wurdet von der Kraft<br />
des Heiligen Geistes mitgerissen<br />
und habt auf offener Straße zu<br />
predigen begonnen. Das hat die<br />
Leute angezogen und eine Massenbekehrung<br />
ausgelöst. Nehme<br />
ich es, wie es da steht, dann ist<br />
Pfingsten nicht der Geburtstag<br />
der Kirche - die Gemeinschaft der<br />
Glaubenden gab es ja schon vorher<br />
-, sondern Pfingsten markiert<br />
den Beginn der missionarischen<br />
Predigt von Christus. Darf ich<br />
das so ausdrücken: Ihr wurdet<br />
durch den Himmelssturm aus<br />
Eurer trauten Versammlung herausgerissen<br />
und in die Öffentlichkeit<br />
gezerrt. Ihr habt Jesus<br />
Christus als den verkündigt,<br />
durch den Menschen für die<br />
Ewigkeit gerettet werden.<br />
Bei uns geht es gemächlicher,<br />
harmloser zu, langweiliger auch,<br />
aber nicht dramatisch. Religiöse<br />
Erregung kennen wir bei uns<br />
nicht. Wir sind abgeklärt und<br />
haben eher etwas Sitzengebliebenes<br />
an uns. Wir geraten in<br />
religiöser Hinsicht nicht aus dem<br />
Häuschen. Überhaupt bewegt<br />
sich wenig, und die, die etwas<br />
bewegen möchten, mühen sich<br />
und werben, bauen Brücken,<br />
knüpfen Verbindungen. Doch<br />
was kommt dabei heraus? Wenn<br />
ich das Ergebnis deiner Pfingstpredigt<br />
betrachte, wenn ich lese,<br />
wie den Leuten „durchs Herz“<br />
ging, was du ihnen von Jesus erzählt<br />
hast, und wie sie - davon<br />
berührt, ja ergriffen - fragten:<br />
„Was sollen wir tun?“, dann kann<br />
ich darüber nur staunen.<br />
Weißt du, dass bei uns der Predigtnotstand<br />
ausgerufen ist? Die<br />
Menschen seien es leid, von der<br />
Kanzel belehrt zu werden oder in<br />
der Bibel zu lesen, heißt es. Überhaupt<br />
leben wir heute mehr von<br />
Bildern als aus dem Wort. Wenn<br />
wir lesen, lesen wir meistens gar<br />
nicht zu Ende. Wenn wir hören,<br />
hören wir oft nur halb hin. Und<br />
was wir hören, können wir nicht<br />
behalten, es bleibt folgenlos.<br />
Sag, Petrus: Liegt es an uns<br />
Kirchenleuten, weil unsere Sätze<br />
nicht mehr mit göttlicher Kraft<br />
geladen sind? Oder liegt es an<br />
der anderen Zeit, in der wir<br />
leben, einer Zeit, in der wir von<br />
immer neuen Ablenkungen umstellt<br />
sind? Oder müssen wir die<br />
Gründe, warum es bei uns mit<br />
dem Christentum scheinbar unaufhaltsam<br />
abwärts geht, bei<br />
Gott selbst suchen? Wo ist Gottes<br />
Kraft, wohin der Heilige Geist?<br />
Warum zieht er nicht mehr<br />
Menschen dahin, Gott zu loben<br />
und miteinander als Gemeinde<br />
zu leben?<br />
„Die Geisterfahrung ist das eigentliche<br />
Kennzeichen der nachösterlichen<br />
Christenheit geworden“,<br />
lese ich bei dem Theologen<br />
Ernst Käsemann, und so ist es ja<br />
auch in der Geschichte der<br />
Apostel geschildert. Ach Petrus,<br />
ich werde den Eindruck nicht los,<br />
dass im Laufe der Kirchengeschichte<br />
etwas verloren ging: Die<br />
frische, die ursprüngliche Kraft,<br />
eben diese Begeisterung, der<br />
Glaubensmut, der Euch damals<br />
erfüllte. Und diese beglückende<br />
Erfahrung: Gottes Wort wirkt<br />
wirklich! Menschen sollen doch<br />
nicht mit lauter Nettigkeiten zum<br />
gelegentlichen „Gotteskonsum“<br />
verführt, sondern sie sollen von<br />
einer Kraft ergriffen werden, die<br />
ihr Leben verwandelt. - Ob Du<br />
mich verstehst, Petrus? Ob Du<br />
mir raten kannst? Ich warte auf<br />
deine Antwort.<br />
Michael Grimm
Taufen<br />
Lieber Bruder in dem HERRN,<br />
Lara-Marie Selig, Lüdersfelder Straße 10 A<br />
Mika Elias Reiter, Unter der Kirchbreite 6<br />
Ian Dwayne Johnson, Erfurter Weg 5 A<br />
Hochzeit<br />
Viktor & Marina Neumann, geb. Schneider<br />
Kehl (am Rhein)<br />
Trauerfeiern<br />
Konradine Schiller, geb. Pawelczyk<br />
Schlesienstraße 39, 81 Jahre<br />
Karoline Wehrhahn<br />
Birkenstraße 1, 68 Jahre<br />
Ernst Stache<br />
Stettiner Weg 3, 80 Jahre<br />
Friedrich Langhorst<br />
Birkenstraße 6, 88 Jahre<br />
Josef Grün<br />
Wiesenstraße 7, 80 Jahre<br />
Hohe Geburtstage<br />
1.6. Heinrich Gerland, 78 Jahre<br />
Kornstraße 6<br />
4.6. Heinrich Meier, 86 Jahre<br />
Erfurter Weg 6<br />
4.6. Wilhelmine Schmela, 82 Jahre<br />
Schlesienstraße 40<br />
5.6. Wolfgang Kruse, 73 Jahre<br />
Tilsiter Straße 15<br />
6.6. Irmgard John, 78 Jahre<br />
Wiesenstraße 30<br />
8.6. Hans-Dieter Scholz, 74 Jahre<br />
An der Weide 9<br />
9.6. Helene Insinger, 71 Jahre<br />
Schlesienstraße 38<br />
13.6. Siegfried Schwidlinski, 76 Jahre<br />
Ellernstraße 14 A<br />
14.6. Marie Kreft, 89 Jahre<br />
Bahnhofstraße 37 B<br />
14.6. Friedrich Everding, 73 Jahre<br />
Sachsenhäger Straße 39<br />
16.6. Artur Bothe, 75 Jahre<br />
Lindenstraße 13<br />
16.6. Irmgard Kleffker, 71 Jahre<br />
Kalte Straße 1<br />
24.6. Erika Büthe, 84 Jahre<br />
Ellernstraße 12 A<br />
25.6. Elfriede Gerdes, 70 Jahre<br />
Danziger Straße 2<br />
26.6. Heinz Schmidt, 87 Jahre<br />
Fichtenstraße 2 A<br />
3.7. Gisela Busche, 79 Jahre<br />
Felststraße 3<br />
4.7. Helmut Scheive, 78 Jahre<br />
Annaweg 4<br />
5.7. Karl-Heinz Behling, 72 Jahre<br />
Bahnhofstraße 49<br />
ich will versuchen auf Deinen<br />
Brief zu antworten. Du fragst nach<br />
der Kraft des Heiligen Geistes. Du<br />
wunderst Dich darüber, was damals<br />
zu Pfingsten in Jerusalem möglich<br />
war. Du schreibst von Mühe und Anstrengung,<br />
vermißt den Sturm der Begeisterung<br />
und die Freude des Aufbruchs.<br />
Du sehnst Dich nach Vollmacht<br />
und Erfolg. Ja, wenn man es so<br />
ausdrücken darf, das hat der Geist des<br />
Herrn unter uns Jüngern bewirkt.<br />
Warum ist bei euch so wenig davon<br />
spürbar, fragst Du.<br />
Darf ich zuvor Dich etwas fragen:<br />
Ist Dir aufgefallen, wie beinahe alle<br />
Pfingstlieder, die Ihr in Euer Gesangbuch<br />
aufgenommen habt, Bittlieder<br />
um das Kommen des Geistes Gottes<br />
sind? Ich erkenne daran, dass Eure<br />
Mütter und Väter im Glauben etwas<br />
Wichtiges erkannt hatten: Der Heilige<br />
Geist will gebeten sein! Man kann ihn<br />
nämlich auch betrüben durch Selbstgenügsamkeit<br />
und Erwartungslosigkeit.<br />
Der Bruder Paulus warnt in seinem<br />
Brief an die Epheser davor, den<br />
Heiligen Geist zu betrüben. Der Heilige<br />
Geist sei ein sehr delikater Herr,<br />
sagt Paulus. Er sei verletzlich und<br />
empfindsam wie sonst kein Gast auf<br />
Erden. Fragen Menschen nicht mehr<br />
nach ihm oder geben sich anderen<br />
Geistern hin, so zieht er sich zurück<br />
und schenkt sich woanders .<br />
Wie wäre es also, wenn sich in<br />
Eurer Kirchengemeinde Christen<br />
zum Gebet um den Heiligen Geist<br />
verabreden würden? Warum sollten<br />
sich nicht wenigstens einige von euren<br />
Gemeindegliedern finden, die<br />
sich einig werden in dem, worum sie<br />
Jesus bitten und woran sie Gott erinnern<br />
wollen? Warum nicht in jedem<br />
Gottesdienst zumindest ein Bittlied<br />
um den Heiligen Geist anstimmen?<br />
Es möchte Segen davon ausgehen.<br />
Doch sei mir nicht böse, wenn ich<br />
dies zu bedenken gebe, braucht ihr<br />
den Heiligen Geist überhaupt? Und<br />
willst Du das, wollt ihr das wirklich:<br />
Euch unterbrechen und aufstören lassen?<br />
Ihr habt doch nichts auszustehen,<br />
habt alles so schön geordnet: die<br />
Finanzen, das Gemeindeleben, den<br />
Gottesdienst... Vom Kirchenjahr über<br />
den Kirchenbulli bis zum Kirchenrecht<br />
habt ihr alles geregelt. Mit klugen<br />
Strategiepapieren versuchen Eure<br />
Kirchenbeamten die Zukunft der Kirche<br />
zu kontrollieren. Was, wenn da<br />
der Heilige Geist einbricht und Eure<br />
Sanftheitsreligion durcheinander wirbelt?!<br />
Er ist eben auch ein Unruhestifter,<br />
der Heilige Geist. Wer mit ihm<br />
ungeschützt in Berührung kommt,<br />
beginnt zu „brennen“. So einen erklären<br />
die Menschen schnell für verrückt.<br />
Und verrückt wurden ja auch<br />
wir; konnten nicht mehr für uns behalten,<br />
was geschah, sind hinausgegangen<br />
in die Welt, haben gelitten<br />
und geträumt, wurden bewundert<br />
und verfolgt.<br />
Sag, willst Du das wirklich: soviel<br />
Leidenschaft? Wollt Ihr das: Unruhe<br />
und Unbehaustsein in der Welt?<br />
Überlegt es Euch gut, bevor Ihr die<br />
Zeit des Aufbruchs verklärt oder<br />
mehr von dem Geist Gottes erbittet.<br />
Mit Pfingsten begann für uns, aber<br />
auch für die Gemeinde insgesamt die<br />
Mission, und damit auch eine Konfliktgeschichte.<br />
Das Evangelium bewirkt<br />
Konflikte, es löst sie nicht nur.<br />
Aber seid gewiß: Es gibt ihn unter<br />
euch, den Heiligen Geist, denn wie<br />
anders feiert ihr Gottesdienst, wie<br />
könntet ihr singen und beten und<br />
euch als Gemeinde erleben? Würdet<br />
ihr sonst Gottes Wort hören und in<br />
euch gehen? Würdet ihr euch die<br />
Sehnsucht nach einer Lebensquelle<br />
eingestehen, die nicht versiegt, nach<br />
einer Kraft, die nicht erlahmt, nach<br />
einem Glauben, der trägt?<br />
Es gibt ihn, den Geist, der vom<br />
Vater und dem Sohn ausgeht, und er<br />
wirkt mächtig und stark - anderswo,<br />
in anderen Teilen der Welt, in den<br />
Ländern des Südens: in Asien, in Afrika,<br />
in Südamerika, dort, wo die Kirchen<br />
jung und der Glaube erwartungsvoll<br />
ist. Es gehört zum Geheimnis<br />
seines Wirkens, dass der Heilige<br />
Geist in manchen Zeiten und an manchen<br />
Orten stärker, mächtiger, offensichtlicher<br />
wirkt als anderswo. Und<br />
die Menschen dort haben es dann<br />
auch verdient oder nötig. Unser Herr<br />
sagt ja nicht: „Selig sind die Satten<br />
und Zufriedenen“, sondern selig<br />
preist er, die Hunger und Durst haben<br />
nach dem lebendigen Gott.
Zu Gast beim Bibelbetrachten<br />
Im Verlauf meines zweiwöchigen<br />
Praktikums in der Kirchengemeinde<br />
Lindhorst besuchte ich auch ein Treffen<br />
des alle zwei Wochen stattfindenden<br />
Bibelbetrachtungskreises. An diesem<br />
Abend beschäftigten wir uns mit<br />
den Jüngern, die nachts auf dem See<br />
Genezareth in einen Sturm geraten<br />
und unterzugehen drohen.<br />
Ich hatte es übernommen, in den<br />
Abend einzuleiten und mir deshalb<br />
vorher einige Gedanken zu dem Abschnitt<br />
aus dem Evangelium nach<br />
Markus (4,35-41) gemacht. Dazu zeigte<br />
ich den Teilnehmern zwei Bilder<br />
(Rembrandt: „Christus im Sturm auf<br />
dem See in Galiläa“ und „Der stürmische<br />
See“ von Rien Poortvliet).<br />
Unter Einbeziehung von Bibelstellen<br />
aus dem Buch Jona und zwei Psalmen,<br />
die mir bei der Vorbereitung<br />
passend erschienen waren, sowie<br />
einer ergänzenden Bibelübersetzung<br />
der Textpassage von Eugen Drewermann,<br />
beschäftigte jeder von uns sich<br />
mit der „Stillung des Sturms“ 20<br />
Minuten lang im Stillen - und spürte,<br />
wie es in dieser stillen Zeit selber in<br />
ihm ruhig wurde.<br />
Anschließend kamen wir wieder<br />
zusammen und teilten uns gegenseitig<br />
die persönlichen Eindrücke und<br />
Gefühle zu dem betrachteten Textabschnitt<br />
mit, wobei wir auch Bezug zu<br />
unserem aktuellen Leben und unserem<br />
Verhalten in „stürmischen“<br />
Situationen nahmen. Nach einem lebhaften<br />
Austausch kamen wir zu dem<br />
Ergebnis, dass Jesus sich von uns unerschütterliches<br />
Vertrauen auf ihn<br />
wünscht. In allen Momenten unseres<br />
Lebens kann er bei uns sein, auch<br />
wenn wir es nicht wahrnehmen - ja<br />
selbst, wenn wir das Gefühl haben,<br />
Gott schliefe, es interessiere ihn nicht,<br />
was aus uns wird.<br />
Das panische Verhalten der Jünger<br />
und ihr Unverständnis gegenüber<br />
Jesu scheinbarer Gleichgültigkeit in<br />
dieser Gefahr war für uns durchaus<br />
nachvollziehbar. Den Jüngern fehlte<br />
die Erkenntnis, dass die „Unbekümmertheit“<br />
Jesu von seiner völligen<br />
Verbundenheit mit seinem himmlischen<br />
Vater und der daraus resultierenden<br />
Vollmacht gegenüber allem<br />
Bedrohlichen herrührte.<br />
Als Jesus den Naturgewalten Einhalt<br />
geboten hatte und alles daraufhin<br />
vollkommen ruhig wurde, ergriff<br />
die Jünger noch einmal eine große<br />
Furcht. Sie konnten in diesem Moment<br />
erahnen, welche Größe ihrem<br />
Herrn innewohnt. Ja, sie spürten seine<br />
Göttlichkeit. Auch das kann erschrecken.<br />
Nun stellt sich uns die Frage:<br />
Würde Jesus, käme er jetzt zu uns,<br />
sich der Menschheit in seiner göttlichen<br />
Allmacht offenbaren? Und würden<br />
wir dann nicht versuchen, aus<br />
ihm einen „Superstar“ zu machen<br />
und als solchen zu vermarkten?<br />
Nachdem wir noch gemeinsam gebetet<br />
und gesungen hatten, trennten<br />
wir uns für diesen Abend.<br />
Die Leute vom Bibelbetrachtungskreis<br />
treffen sich im Abstand von<br />
zwei Wochen abends am Donnerstag.<br />
Die, die regelmäßig dabei sind, laden<br />
zu einem „Schnupperabend” am 11.<br />
Juni um 20 Uhr im ehemaligen Missionshaus<br />
im Eichenbruch in<br />
Kobbensen ein.<br />
Magdalena Gnügge<br />
6.7. Sophie Wehrhahn, 74 Jahre<br />
Königsberger Straße 2<br />
7.7. Friedrich Dammeier, 75 Jahre<br />
Sachsenhäger Straße 8<br />
9.7. Erna Schatke, 79 Jahre<br />
Schlesienstraße 25<br />
11.7. Ursula Stellmacher, 73 Jahre<br />
Lindenstraße 24 A<br />
12.7. Paula Bock, 73 Jahre<br />
Ulmenstraße 8<br />
15.7. Traute Hattendorf, 80 Jahre<br />
Nordstraße 2<br />
22.7. Gisela Möhring, 82 Jahre<br />
Ringstraße 1<br />
24.7. Egon Redschus, 75 Jahre<br />
Finkenstraße 1<br />
29.7. Marie Gümmer, 78 Jahre<br />
Sachsenhäger Straße 3<br />
30.7. Hans-Jürgen Schröder, 84 Jahre<br />
Triftstraße 18<br />
30.7. Elfriede Brandenburg, 90 Jahre<br />
Am Riehkamp 15<br />
2.8. Karoline Wurst, 87 Jahre<br />
Schlesienstraße 1<br />
3.8. Frieda Nowakowski, 76 Jahre<br />
Lüdersfelder Straße 36<br />
Pfingstlied heute<br />
Die Wunder von damals müssen’s<br />
nicht sein, auch nicht die Formen<br />
von gestern, nur laß uns zusammen<br />
Gemeinde sein, eins so wie<br />
Brüder und Schwestern -<br />
ja, gib uns den Geist, deinen<br />
guten Geist, mach uns zu<br />
Brüdern und Schwestern!<br />
Auch Zungen von Feuer müssen’s<br />
nicht sein, Sprachen, die jauchzend<br />
entstehen, nur gib uns ein<br />
Wort, darin Wahrheit ist, dass wir,<br />
was recht ist, verstehen -<br />
ja, gib uns den Geist, deiner<br />
Wahrheit Geist, dass wir einander<br />
verstehen!<br />
Ein Brausen vom Himmel muss<br />
es nicht sein, Sturm über Völkern<br />
und Ländern, nur gib uns den<br />
Atem, ein kleines Stück unserer<br />
Welt zu verändern -<br />
ja, gib uns den Geist, deinen<br />
Lebensgeist, uns und die Erde zu<br />
ändern!<br />
Der Rausch der Verzückung muss<br />
es nicht sein, Jubel und Gestikulieren,<br />
nur gib uns ein wenig<br />
Begeisterung, dass wir den Mut<br />
nicht verlieren -<br />
ja, gib uns den Geist, deinen<br />
heil’gen Geist, dass wir den Mut<br />
nicht verlieren!<br />
Lothar Zenetti
Adressen<br />
Pfarrbüro und<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Pfarrweg 3<br />
Tel. (0 57 25) 5075, Fax 5076<br />
Bürozeiten: Mo.-Mi.+Fr. 8-10 Uhr<br />
Donnnerstag 15-18 Uhr<br />
Pfarrsekretärin: Irene Winter<br />
Pastor Wilfried Vauth<br />
Pfarrweg 3<br />
Tel. (0 57 25) 50 75<br />
WilfriedVauth@t-online.de<br />
Pastor Michael Grimm<br />
Parkstraße 22<br />
Tel. (0 57 25) 57 27<br />
migrimm@t-online.de<br />
Küsterin Beate Werminghaus<br />
Wolliner Weg 7<br />
Tel. (0 57 25) 83 81<br />
Für den Kirchenvorstand<br />
Heinrich Stüber<br />
Sachsenhäger Straße 16<br />
Tel. (0 57 25) 17 20<br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse Schaumburg<br />
BLZ 255 514 80<br />
Kto.-Nr. 488 224 <strong>06</strong>4<br />
DIAKONIE-Sozialstation:<br />
Sachsenhagen, Obere Straße 10<br />
Tel. (0 57 25) 53 80<br />
Bürozeiten: Mo.-Fr. 9-16 Uhr<br />
Vermerk (Impressum)<br />
Einladung zur<br />
Kindergottesdienst-<br />
Freizeit vom 19. bis 20. Juni<br />
in Schloss Baum<br />
Für alle Kindergottesdienstkinder<br />
(ab 1. Klasse) der Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Lindhorst bieten wir auch<br />
in diesem Jahr wieder eine kleine<br />
Freizeit im Jagdschloss Baum im<br />
Schaumburger Wald an.<br />
Abfahrt: am Freitag, dem 19.6. um<br />
15 Uhr am ev. Gemeindehaus<br />
Rückkehr: am Samstag, dem 20.6.<br />
gegen 12 Uhr am ev. Gemeindehaus.<br />
Wir fahren mit Kleinbussen und<br />
Privatwagen. Bitte seid pünktlich da!<br />
Die Kosten betragen € 10,- pro<br />
Kind. Bitte bei der Anmeldung bei<br />
Frau Winter im Kirchenbüro bis zum<br />
28. Mai bezahlen.<br />
Was sollt ihr mitbringen? Auto-<br />
Sitzschale, 3-teilige Bettwäsche,<br />
Handtuch, Waschzeug, Badesachen<br />
(bei gutem Wetter dürfen die Kinder<br />
im See baden), Bekleidung je nach<br />
Wetter. Bitte auch die gute Laune<br />
nicht vergessen!<br />
Wir freuen uns auf eine schöne Zeit<br />
mit Euch! Euer KiGo-Team<br />
Fahrt zum<br />
Hermannsburger<br />
Missionsfest am 20. Juni<br />
Mission: um Gottes Willen<br />
- der Welt zuliebe<br />
Unter diesem Motto gestaltet sich<br />
in diesem Jahr das Missonsfest in<br />
Hermannsburg. Mit vielen Gästen<br />
aus der weltweiten Gemeinschaft der<br />
Christen wollen wir feiern, erleben<br />
und entdecken: Was ist „Mission”<br />
für uns heute? Gleichzeitig gibt es<br />
ein Kinderprogramm für Kinder von<br />
4 bis 7 Jahren. Am Vormittagsgottesdienst<br />
beteiligt ist unser Landesbischof<br />
Jürgen Johannesdotter.<br />
Begeistern, stärken, begegnen<br />
und engagieren - dies sind die Leitworte,<br />
um unser Handeln in der Mission<br />
zu beschreiben. Zu diesen vier<br />
Leitworten gibt es Workshops und<br />
Gesprächsgruppen sowie einen<br />
Markt der Möglichkeiten zum Schauen<br />
und Mitmachen. Für Essen ist gesorgt<br />
und um gutes Wetter wird gebetet,<br />
so dass wir im Park des Missionsseminars<br />
einen wunderbaren<br />
Tag erleben werden.<br />
Wir starten um 8:30 Uhr am ev.<br />
Gemeindehaus und werden gegen 18<br />
Uhr wieder zurück in Lindhorst sein.<br />
Wer sich informieren oder mitfahren<br />
möchte, wende sich bitte an Pastor<br />
Grimm (Tel. 5727).<br />
Unser Gemeindebrief wird im<br />
Auftrag des Kirchenvorstands der<br />
Ev.-luth. Kirchengemeinde Lindhorst<br />
herausgegeben.<br />
Er erscheint im Abstand von zwei<br />
Monaten in einer Auflage von 1500<br />
Exemplaren und wird gratis an alle<br />
Haushalte in Lindhorst verteilt.<br />
Die Redaktion und damit auch die<br />
Verantwortung für den Inhalt liegt<br />
bei Pastor Michael Grimm.<br />
(Adresse: siehe oben)<br />
Den Druck besorgt die Druckerei<br />
Vehling in 31691 Seggebruch,<br />
Kirchweg 1, Tel. (0 57 24) 27 63.<br />
Ein Bus voller Gäste aus Pretzschendorf<br />
trifft am Sonnabend, dem 13. Juni, am frühen Nachmittag in Lindhorst ein.<br />
Zu diesem spontanen Besuch haben sich in unserer sächsischen Partnergemeinde<br />
48 Bläserinnen und Bläser mit ihren Angehörigen entschlossen. Die<br />
überwiegende Zahl der Gäste wird in Familien unseres Posaunenchores untergebracht,<br />
einige mitreisende Gemeindeglieder finden bei ihen aus früherer Zeit<br />
bekannten Lindhorstern Unterkunft.<br />
Dennoch: Es fehlen ein paar Quartiere. Wer bereit ist, einen Gast oder auch<br />
ein Ehepaar für eine Nacht zu beherbergen, melde sich bitte in den nächsten<br />
Tagen im Pfarrbüro. Im Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr musizieren beide<br />
Posaunenchöre gemeinsam, anschließend unterhalten sie auf dem Kirchplatz<br />
die Zuhörer. Am späten Nachmittag startet dann der Bus wieder in Richtung<br />
Sachsen.<br />
Horst Wolff
Kindernothilfe, Patenkinder & Internate<br />
Regelmäßige Treffen<br />
Von Kinderarmut in unserem reichen<br />
Land ist seit einiger Zeit häufig<br />
die Rede. Unser Mitbürger Matthias<br />
Hinse wird nicht müde, auf diese<br />
wirkliche Not auch unter uns aufmerksam<br />
zu machen und bedürftigen<br />
Familien Hilfen aufzuzeigen.<br />
Erst recht muß die Lage von Kindern<br />
in Ländern ohne Sozialsystem<br />
und Schulpflicht, in Kriegs- und Krisengebieten<br />
beunruhigen. In vielen<br />
Teilen dieser Welt wird das Leben<br />
von Kindern durch Kinderhandel,<br />
Kinderarbeit, Kindersoldaten und<br />
Kinderprostitution zerstört.<br />
Seit 50 Jahren engagiert sich die<br />
Kindernothilfe dafür, dass armen und<br />
vernachlässigten Kindern das Recht<br />
auf eine behütete Kindheit und eine<br />
schulische Ausbildung gewährt wird.<br />
Seit Pastor Henkes Zeiten unterstützen<br />
auch wir die Kindernothilfe und<br />
begleiten jeweils ein Kind in Indien.<br />
Zur Zeit ist dies der inzwischen sechzehnjährige<br />
Sagar Mandla.<br />
Sagar stammt aus einer armen<br />
Familie - bestehend aus seiner Mutter,<br />
der Großmutter und einem älteren<br />
Bruder. Auch durch unsere Hilfe<br />
kann er ein kirchliches Internat der<br />
Basler Mission besuchen und sich um<br />
seine Ausbildung kümmern, damit er<br />
später einen guten Job bekommt. In<br />
diesem „Kindernothilfe Boy’s Hostel”<br />
schließt er gerade die 10. Realschulklasse<br />
ab.<br />
Dort hat Sagar auch ein paar<br />
Freunde, mit denen er in seiner Freizeit<br />
Kriket spielt. Ausserdem malt er<br />
gerne, was wir auch in seinen Briefen<br />
sehen, die er uns regelmässig<br />
schreibt. Sagar liebt es, Musik zu machen,<br />
zu singen und zu zeichnen. Zu<br />
seinem letzten Geburtstag bekam er<br />
darum von uns ein Stifte-Set geschenkt.<br />
Die Ferien verbringt Sagar in seinem<br />
Heimatdorf. Dort arbeitet er<br />
dann, um seine Mutter mit dem verdienten<br />
Geld zu unterstützen. Auch<br />
von dem Geldgeschenk, das ihm über<br />
die Kindernothilfe zu Weihnachten<br />
gemacht wurde, gibt er zu Hause ab,<br />
damit es für alle Familienangehörige<br />
ein frohes Weihnachtsfest wird.<br />
Magdalena Schmidt<br />
Das Kindernothilfe Boy’s Hostel<br />
steht in Hubli, einer Provinzhauptstadt<br />
in Südwestindien. In seinem<br />
letzten Brief schwärmt Sagar von<br />
dem mit großen, schattenspendenden,<br />
„bis in den Himmel reichenden<br />
Bäumen” umgebenen Schulhof. Er<br />
beschreibt die blühenden Pflanzen<br />
und ist dankbar, dort zusammen mit<br />
den anderen Jungen lernen und leben<br />
zu dürfen.<br />
Das Boy’s Hostel ist ein Internat<br />
und bietet den Kindern die Möglichkeit,<br />
einer Schulausbildung. Ausserdem<br />
gibt es für alle kostenlos Kleidung<br />
und Essen. Viele der Jungen<br />
stammen aus ärmlichen Gegenden<br />
oder den städtischen Elendsvierteln<br />
und haben keine Chance auf Bildung.<br />
Durch unsere und auch andere Spenden<br />
können diese Kinder von der<br />
Straße geholt werden.<br />
Die Jungen schreiben ihren Paten<br />
lange Dankbriefe, in denen sie von<br />
ihren Erlebnissen berichten. Fast alle<br />
Briefe enden mit einem christlichen<br />
Gruß. Wir, die evangelische Kirchengemeinde<br />
in Lindhorst, haben im Jahr<br />
20<strong>06</strong>, als unser vorheriges Patenkind<br />
Edwin Benher die Schule verlassen<br />
hatte, mit Sagar eine neue Patenschaft<br />
übernommen. Wir wünschen ihm<br />
eine glückliche und gesegnete Zukunft.<br />
Nadine Kosziescha<br />
Gottesdienst<br />
sonntags um 10 Uhr<br />
Gebet in der Kirche<br />
mittwochs um 18:30 Uhr<br />
Jugendandacht mit Frühstück<br />
donnerstags, 7 Uhr in der Kirche<br />
Jugendkreis<br />
dienstags um 19:30 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht<br />
dienstags<br />
Posaunenchoranfänger<br />
donnerstags um 17 Uhr<br />
Jungbläser<br />
donnerstags um 19 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
donnerstags um 20 Uhr<br />
Singkreis<br />
14tägig mittwochs um 20 Uhr<br />
nächste Termine: 10. und 17.6.<br />
Ökumenisches Frauentreffen<br />
an jedem 1. Montag im Monat<br />
um 19:30 Uhr<br />
Frauenkreis<br />
an jedem 2. bis 5. Mittwoch<br />
im Monat um 15 Uhr<br />
Mittagessen im Gemeindehaus<br />
an jedem 1. Mittwoch im Monat<br />
um 12 Uhr, dazu bitte anmelden<br />
Bastelkreis<br />
mittwochs um 19:30 Uhr<br />
Info: Brigitte Stoffels (Tel. 6622)<br />
Krabbelgruppe<br />
mittwochs um 9:30 Uhr<br />
Info: Kerstin Harder (Tel. 8115)<br />
Bibelbetrachtung<br />
14tägig donnerstags um 20 Uhr<br />
Info: Pastor Grimm (Tel. 5727)<br />
Bibelstunde der Landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft an jedem 2. und 4.<br />
Donnerstag, Info: (Tel. 6267)<br />
Gemeindebriefausträgerinnen<br />
nächstes Treffen: 3. August<br />
um 17 Uhr
Das Alphabet des Glaubens:<br />
A wie Abendmahl<br />
In der Nacht vom Donnerstag auf<br />
jenen Freitag, an dem Jesus gekreuzigt<br />
wurde, feierte Israel im Gedenken<br />
an die Befreiung aus dem Sklavenhaus<br />
Ägypten das Passahmahl.<br />
Zur gleichen Stunde versammelt<br />
Jesus den engsten Kreis seiner Anhänger<br />
um sich und stiftet das<br />
Abendmahl. Dabei stellt er sich in<br />
die religiöse Tradition seines Volkes<br />
- und verwandelt sie zugleich, indem<br />
er dieses Erinnerungsmahl mit<br />
einer großen Zusage verbindet.<br />
In, mit und unter Brot und Wein -<br />
so der lutherische Versuch einer<br />
Umschreibung dieses Geheimnisses<br />
- schenkt Jesus sich seinen Jüngern:<br />
„Nehmt und esst! Das ist mein<br />
Leib.” - „Nehmt und trinkt! Dieser<br />
Kelch ist der neue Bund in meinem<br />
Blut, das für euch vergossen wird<br />
zur Vergebung der Sünden.” In der<br />
ihnen gewohnten Weise wird Jesus<br />
nicht mehr lange bei den Jüngern<br />
sein. Doch ohne ihn sind sie nicht.<br />
Sie haben sein Wort. Sie empfangen<br />
den hl. Geist. Und sie feiern seine<br />
Gegenwart in dem heiligen Essen.<br />
Die frohe Botschaft von Jesus, dem<br />
Christus, wird verkündigt und<br />
führt - wenn Gott Gnade gibt - zur<br />
inneren Erleuchtung. Neben der<br />
Predigt, die vom Zuhörer geistige<br />
Arbeit verlangt, steht die Abendmahlsfeier,<br />
in der die Teilnehmenden<br />
„schmecken und sehen, wie<br />
freundlich der HERR ist”. Dabei erleben<br />
Christen sich verbunden - sowohl<br />
untereinander wie auch mit<br />
dem auferstandenen Herrn. Vielleicht<br />
kann man sogar so weit gehen<br />
und sagen: In der Kommunion -<br />
so der katholische Ausdruck für die<br />
Mahlgemeinschaft - kommt es zur<br />
Vereinigung mit Gott.<br />
In der katholischen Kirche ist die<br />
Feier des Abendmahls die Mitte<br />
und das Ziel des Gottesdienstes. In<br />
den evangelischen Kirchen ist die<br />
Bedeutung des Abendmahls nach<br />
einer Zeit der Geringschätzung<br />
während der Aufklärung in den<br />
vergangenen Jahrzehnten neu entdeckt<br />
worden. Michael Grimm<br />
UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, der 7. Juni, um 10 Uhr<br />
Jubiläumskonfirmation mit Feier des Abendmahls<br />
Predigttext: Johannes 3, 1-8 (9-15) Es musiziert der Posaunenchor<br />
Kollekte: Für die Sanierung des Kirchturms<br />
Sonntag, der 14. Juni, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit den Bläsern aus Pretzschendorf und Lindhorst<br />
Predigttext: Lukas 16, 19-31<br />
Kollekte: Für die Hildesheimer Blindenmission<br />
Sonntag, der 21. Juni, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst ”Kommt, denn es ist alles bereit!”<br />
Predigttext: Lukas 14, 16-24 mit dem Posaunenchor<br />
Kollekte: Für die Arbeit des Posaunenchores<br />
An den ersten vier Sonntagen der Sommerferien wird ein Pastor<br />
den Gottesdienst sowohl in Heuerßen wie auch in Lindhorst leiten.<br />
Es kommt dadurch bei uns zu etwas veränderten Gottesdienstzeiten.<br />
Sonntag, der 28. Juni, um 10:15 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Prediger: Pastor Rainer Diekmann<br />
Kollekte: Für die Ökumene und Auslandsarbeit der EKD<br />
Sonntag, der 5. Juli, um 10:15 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Prediger: Pastor Jacques Wolff<br />
Kollekte: Für Kerzen, Altarschmuck und Abendmahlsgaben<br />
Sonntag, der 12. Juli, um 10:15 Uhr<br />
Gottesdienst mit Taufe<br />
Predigttext: Lukas 5, 1-11<br />
Kollekte: Für das Jugendfreizeitheim Schloß Baum<br />
Sonntag, der 19. Juli, um 10:15 Uhr<br />
Gottesdienst „Die Macht Jesu und die Mission der Jünger”<br />
Predigttext: Matthäus 28, 16-20<br />
Kollekte: Für das Missionarische Zentrum Hanstedt
UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, der 26. Juli, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst ”Beten und teilen - oder: Vom Brot des Lebens”<br />
Predigttext: Johannes 10, 1-15<br />
Kollekte: Für Brot für die Welt<br />
Sonntag, der 2. August, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl ”Wer wir sind”<br />
Predigttext: Matthäus 5, 13-16<br />
Kollekte: Für den Evangeliumsrundfunk<br />
Sonnabend, der 8. August, um 9:30 Uhr<br />
Gottesdienst zum Schulanfang<br />
Alle Kinder, für die nach den Sommerferien die Schule beginnt,<br />
sind zu einem ökumenischen Kindergottesdienst in die St. Dionyius Kirche<br />
eingeladen. Von dort gehen wir dann miteinander zur Schule.<br />
Kollekte: Für Straßenkinder in Bolivien<br />
Sonntag, der 9. August, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmanden<br />
”Macht was draus! - oder: Das Leben als Aufgabe”<br />
Predigttext: Matthäus 25, 14-30<br />
Kollekte: Für die Konfirmandenarbeit in unserer Kirchengemeinde<br />
Zwei Kandidaten für die Wahl zum Landesbischof<br />
Für die Wahl des Landesbischofs der Ev.-luth. Landeskirche Schaumburg-<br />
Lippe sind die Kandidaten nominiert worden. Es kandidieren Martin Herche,<br />
Propst bzw. Regionalbischof des Sprengels Halle/Naumburg, und Dr. Karl<br />
Hinrich Manzke, Superintendent des Kirchenkreises Aurich. Die Kandidaten<br />
werden am 14. Juni in Seggebruch (Dr. Karl Hinrich Manzke) und am 21. Juni<br />
in Meerbeck (Martin Herche) in einem Abendgottesdienst predigen und sich<br />
damit der Öffentlichkeit vorstellen.<br />
Nach Mitteilung des Vorsitzenden des Bischofswahlausschusses, Synodalpräsident<br />
Klaus-Dieter Kiefer, hat es sich der siebenköpfige Ausschuss mit seiner<br />
Entscheidung nicht leicht gemacht. Die Bewerber für das Bischofsamt seien<br />
nach einem klaren Kriterienkatalog beurteilt worden. Dazu gehörten die theologische<br />
Qualifikation, die Eignung als erster Pfarrer und Seelsorger für die<br />
Pfarrerschaft, die Ausstrahlung der Persönlichkeit im Blick auf ihre Leitungsfunktion<br />
und auch im Blick auf Politik, Gesellschaft und Ökumene.<br />
Die Wahl wird während einer außerordentlichen Synode am 23. Juni 20<strong>09</strong><br />
stattfinden.Gewählt ist, wer zwei Drittel der Stimmen der gesetzlichen Zahl<br />
der Synodalen erhält.Kommt eine solche Mehrheit in zwei Wahlgängen nicht<br />
zustande, so genügt danach in einemweiteren Wahlgang die einfache Mehrheit<br />
der gesetzlichen Zahl der Synodalen.Der bisherige Amtsinhaber, Landesbischof<br />
Jürgen Johannesdotter, wird am 17. Oktober in Bückeburg verabschiedet, an<br />
diesem Tag soll auch der neugewählte Landesbischof eingeführt werden.<br />
Ökumenisches<br />
Frauentreffen<br />
Montag, der 8. Juni, um 19 Uhr:<br />
Sommerfest bei Familie Eimterbäumer<br />
in Auhagen, Vor den<br />
Toren 2 >>> Bitte anmelden:<br />
Tel. 05725/8811<br />
Sonnabend, der 5. September:<br />
Ausflug nach Celle (u.a. Besichtigung<br />
des Heilkräutergartens).<br />
Anmeldung bei Brigitte Stoffels,<br />
Tel. 05725/6622<br />
Montag, der 7. September, um<br />
19:30 Uhr im ev. Gemeindehaus:<br />
„Der Garten als Widerschein des<br />
Paradieses”<br />
Frauenkreis<br />
mittwochs um 15 Uhr:<br />
10.6 Bibelarbeit: „Kommt, denn<br />
es ist alles bereit!” (Lukas<br />
14,16-24)<br />
17.6. Thema: „Der Sommer<br />
spannt die Segel”<br />
24.6 „Etwas Gutes für Leib und<br />
Seele” mit Margret Möller<br />
Aus der Männerarbeit<br />
„Was Männern Sinn gibt. - Vom<br />
Wald, von Sonnenaufgängen, vom<br />
lieben Gott und wo Männer ihn<br />
finden...”<br />
Am 4. Juni um 19:30 Uhr in<br />
Hagenburg in der Gaststätte<br />
Ratskeller, Lange Straße 27<br />
Evangelisches Forum<br />
„Von der Freiheit, mit Fehlern zu<br />
leben.” Mit Luther gegen den<br />
Perfektionswahn. 2. Abendseminar<br />
in der Reihe „Luther heute”,<br />
am Freitag, dem 12. Juni, von 18<br />
bis 21 Uhr im Gemeindehaus<br />
in Sülbeck.<br />
Ein leckerer Imbiss zur Pause soll<br />
nicht nur den Leib stärken. Daher<br />
Anmeldung bis zum 6. Juni beim<br />
Pfarramt Sülbeck, Tel. 05724/8444
Den Termin für<br />
das Gebet in der Kirche<br />
haben wir von Freitag<br />
auf Mittwoch verlegt. Wir treffen<br />
uns von 18:30 bis 19:15 Uhr<br />
in der Kirche, um vor Gott<br />
innezuhalten.<br />
Die Konfirmanden dieses Jahres danken für viele<br />
gute Wünsche:<br />
Das Gebet ist die Seele der<br />
Religion. Wer anfängt zu beten,<br />
schaut in sein Herz und bald auch<br />
auf Gott. Er trifft auf andere Beter,<br />
die ebenso hilflos beginnen - und<br />
bereichert ihr „Amen” sprechen.<br />
obere Reihe: Yannik Riegler - Simon Melcher - Sven Fischer - Niklas<br />
Hasemann - Pascal Jedamski<br />
mittlere Reihe: Denise Lutter - Miriam Sorgalla - Jasmin Thielsch -<br />
Luca Pagano - Marc Hattendorf - Robin Kindermann - Fabian Siegert -<br />
Meiko Arnold - Laura Schubert - Elisabeth Grimm<br />
untere Reihe: Nadine Kosziescha - Katrin Kindermann - Lena-Maxine<br />
Winkler - Michelle Sydow - Mareike Ranck - Magdalena Schmidt