unsere gottesdienste - Lindhorst hats
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GEMEINDE<br />
BRIEF<br />
Februar/März 2010<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
“Euer Herz erschrecke nicht!<br />
Glaubt an Gott und glaubt an<br />
mich!” So lautet das biblische<br />
Leitwort dieses Jahres. Jesus sagt<br />
das, den Sklaventod in Jerusalem<br />
vor Augen. Er sagt dies zu seinen<br />
Jüngern, den ängstlich um sich<br />
besorgten, die doch mit ihm so<br />
hoch hinaus wollen und schon<br />
bald nicht mehr wissen, wohin.<br />
“Euer Herz erschrecke<br />
nicht! Glaubt an Gott und<br />
glaubt an mich!” Als geübter<br />
Prediger - geübt darin, Menschen<br />
gut zuzureden - möchte<br />
man fortfahren: Was für<br />
ein wunderbar tröstliches<br />
Wort ist es, das uns als Leitspruch<br />
durch die 365 Tage<br />
dieses Jahres begleiten will!<br />
Was uns auch erschrecken<br />
will, wir sollen keine Angst<br />
um uns haben. Vertraut euch<br />
Gott an! Kein Schrecken ist<br />
so groß, als dass ER nicht<br />
stärker ist und helfen kann.<br />
“Bei Gott ist kein Ding unmöglich”,<br />
lautete die Losung<br />
des letzten Jahres.<br />
Aber dann zögere ich.<br />
“Euer Herz erschrecke nicht”<br />
Warum eigentlich nicht? Ich<br />
meine: Ist es manchmal nicht sogar<br />
gut, daß wir aufgeschreckt<br />
werden, aufgeschreckt aus <strong>unsere</strong>n<br />
Gewohnheiten und falschen<br />
Sicherheiten?! Müsste man nicht<br />
viel häufiger rufen: Mensch,<br />
wach endlich auf! Begreifst du<br />
nicht, in welcher Gefahr du dich<br />
befindest? Angesichts der sich<br />
am Horizont abzeichnenden Kli-<br />
makatastrophe müsste der gesamten<br />
Menschheit der Schrekken<br />
in die Glieder fahren. Und<br />
wer sich die immer größer werdende<br />
Verschuldung der öffentlichen<br />
Haushalte vor Augen hält,<br />
der kann doch nur erschrocken<br />
fragen: Wo führt das hin? Wer<br />
zieht die Notbremse?<br />
“Euer Herz erschrecke nicht”,<br />
sagt Jesus, doch manchmal ist es<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
Not-wendig, dass wir erschrekken<br />
und Gelegenheit bekommen,<br />
uns eines besseren zu besinnen,<br />
daß wir uns unterbrechen lassen<br />
und innehalten. Das Motto “Weiter<br />
so!” findet sich, soviel ich<br />
weiß, nicht in der Bibel, dafür um<br />
so häufiger der Ruf: “Kehrt um!”<br />
der Ev.-luth.<br />
Kirchengemeinde<br />
<strong>Lindhorst</strong><br />
Vor dem Schlaf der Sicherheit<br />
wird ausdrücklich gewarnt.<br />
Es ist ein Trugschluss, anzunehmen,<br />
dass es absolute Sicherheit<br />
gäbe. Niemand kann das leisten.<br />
Kein soziales Sicherungssystem<br />
vermag Lebensglück und<br />
Wohlstand zu garantieren. Auch<br />
Jesus hat seinen Jüngern niemals<br />
ein leidfreies Leben versprochen.<br />
Und so verhält es sich<br />
überhaupt in der Welt der<br />
Religionen: Sie versprechen<br />
eben nicht das Paradies auf<br />
Erden, sondern lehren den<br />
Umgang mit den Krisen<br />
und Gefährdungen des Lebens.<br />
Wenn Jesus seinen Jüngern<br />
zuruft: “Euer Herz erschrecke<br />
nicht! Glaubt an<br />
Gott und glaubt an mich!”,<br />
dann sagt er damit nicht:<br />
Alles wird gut! - sondern:<br />
Bei Gott habt ihr es besser.<br />
Hier wird eine Beziehung<br />
angeboten, in der es sich<br />
zuversichtlich leben und<br />
arbeiten läßt. “Der Trost besteht<br />
darin, dass die Not<br />
des Lebens nicht einsam erlitten<br />
wird, sondern in der<br />
Weggemeinschaft mit Jesus” (K.<br />
Berger). Ostern erkennen wir:<br />
Der Weg mit Jesus endet nicht in<br />
Schande und Tod, sondern führt<br />
in die Auferstehung zu einem<br />
neuen Leben. - Vielleicht schrekken<br />
wir deshalb vor dem Leiden<br />
zurück, weil wir die Auferstehung<br />
so wenig glauben können?<br />
Michael Grimm
Taufe<br />
Liah Klemz, Annaweg 3<br />
Trauerfeiern<br />
Irene Arlitt, geb. Kräft 76 Jahre<br />
Triftstraße 24<br />
Frieda Büttkowski, geb. Hinse 72 Jahre<br />
Südstraße 39<br />
Günther Heumann 76 Jahre<br />
Schlesienstraße 3<br />
Ludmilla Bürgel, geb. Heinrich 87 Jahre<br />
Glück-Auf-Straße 17<br />
Manfred Heine 71 Jahre<br />
Kobbenser Straße 16<br />
Karoline Hagedorn, geb. Krömer 82 Jahre<br />
Am Riehkamp 45<br />
Berta Rattay, geb. Prczigodda 85 Jahre<br />
Hedwigweg 4<br />
Erika Neumann, geb. Janthur 90 Jahre<br />
Triftstraße 30<br />
Georg Kastning 79 Jahre<br />
Am Paschenfeld 9<br />
Hohe Geburtstage<br />
3.2. Sophie Schröder<br />
Triftstraße 18<br />
81 Jahre<br />
5.2. Anna Langhorst<br />
Birkenstraße 6<br />
77 Jahre<br />
6.2. Erna Hardekopf<br />
Parkstraße 17<br />
79 Jahre<br />
9.2. Karl-Ernst Börke<br />
Camminer Weg 9<br />
78 Jahre<br />
9.2. Ursula Gerland<br />
Kornstraße 6<br />
77 Jahre<br />
10.2. Ursula Liebscher<br />
An der Weide 10 A<br />
81 Jahre<br />
10.2. Herbert Jedamski<br />
Lüdersfelder Straße 44<br />
78 Jahre<br />
10.2. Margarete Herde<br />
Südstraße 15<br />
77 Jahre<br />
13.2. Sophie Schöttelndreier<br />
Südstraße 28<br />
80 Jahre<br />
14.2. Ernst Grüneberg<br />
Bahnhofstraße 49<br />
71 Jahre<br />
15.2. Karoline Busche<br />
Pfarrweg 2<br />
83 Jahre<br />
17.2. Gisela Sennholz<br />
Fichtenstraße 9<br />
73 Jahre<br />
19.2. Heinrich Stüber<br />
Bäckerstraße 34<br />
88 Jahre<br />
22.2. Gisela Hardekopf<br />
Auf der Flöte 1<br />
70 Jahre<br />
23.2. Anna Hardekopf<br />
Ottenser Straße 10<br />
71 Jahre<br />
24.2. Karl Heinrich Hardekopf 71 Jahre<br />
Auf der Flöte 1<br />
26.2. Christa Schmidt<br />
Triftstraße 30<br />
78 Jahre<br />
28.2. Elfriede Elsner<br />
Königsberger Straße 3<br />
73 Jahre<br />
Eine Reise in das Land des Glaubens...<br />
bieten wir in diesem Jahr in <strong>unsere</strong>r<br />
Kirchengemeinde an. Nicht eine<br />
kostspielige Urlaubs- oder Bildungsreise<br />
zu den großen Stätten der Vergangenheit<br />
soll es werden. Unser Reiseziel<br />
ist das “Land des Glaubens” -<br />
für viele ein eher unbekannt gebliebenes<br />
oder gewordenes Land, das jedoch<br />
gerade deshalb spannende Begegnungen<br />
und überraschende Aussichten<br />
bereithält.<br />
Unser Reisebegleiter wird ein gutes<br />
Buch von Klaus Douglass und<br />
Fabian Vogt sein: “Expedition zum<br />
ICH.” Es enthält 40 ausgewählte Texte<br />
des Alten und Neuen Testaments,<br />
durch die wir mit allerlei religiösen<br />
Sehenswürdigkeiten vertraut gemacht<br />
werden. Wie mit Mosaiksteinen<br />
entsteht im Laufe <strong>unsere</strong>r Reise<br />
ein Bild vom Land des Glaubens - Ihr<br />
ganz persönliches Bild! Sechs Leitfragen,<br />
denen jeweils sieben Bibelabschnitte<br />
zugeordnet sind, lauten:<br />
“Wer bin ich wirklich?” - “Wie werde<br />
ich frei?” - “Was bestimmt mein<br />
Handeln?” - “Wie bekomme ich eine<br />
Beziehung zu Gott?” - “Wo gehöre ich<br />
hin?” - “Wohin gehe ich?”<br />
Das Spannende an diesen<br />
Reisestationen und Besichtigungen<br />
ist: Hinter jeder biblischen<br />
Erfahrung stehen existentielle<br />
Lebensthemen, die<br />
uns heute ebenso wichtig sind<br />
wie den Menschen damals.<br />
Während <strong>unsere</strong>r gemeinsamen<br />
Reise werden Sie sich also<br />
selbst näher kommen, Ihrer<br />
Persönlichkeit, Ihren Fragen,<br />
Hoffnungen und Bedürfnissen<br />
begegnen. Am Ende dieser auf<br />
ein Jahr angelegten Unternehmung<br />
werden Sie ein bißchen<br />
besser verstehen, wer Sie sind.<br />
Zum anderen werden Sie in<br />
dieser Zeit ziemlich unausweichlich<br />
mit Gott in Berührung kommen. Das<br />
hängt mit der Bibel zusammen, durch<br />
die Gott immer wieder und auf oft<br />
unvorhergesehene Weise Menschen<br />
anspricht und etwas von sich zu erkennen<br />
gibt. Selbsterfahrung und<br />
Gottesbegegnung - das eine verbindet<br />
sich mit dem anderen, weil der Gott,<br />
der sich Israel mit den Worten “Ich<br />
bin” vorgestellt hat, Menschen liebe-<br />
voll zeigt, wer sie in seinen Augen<br />
sind.<br />
Zu <strong>unsere</strong>r Reiseplanung: Wir beginnen<br />
wie bei jeder Gruppenreise<br />
mit einem Informationsabend. Der<br />
wird am Donnerstag, dem 11. Februar<br />
um 19:30 Uhr im evangelischen<br />
Gemeindehaus stattfinden.Wir erhalten<br />
dort einen Eindruck von den Teilnehmern<br />
und von der Reiseroute, haben<br />
Gelegenheit Fragen zu stellen<br />
und treffen Verabredungen, die uns<br />
davor bewahren, in verschiedene<br />
Richtungen loszuziehen und zu unterschiedlichen<br />
Zeiten an den Etappenzielen<br />
anzugelangen.<br />
Beabsichtigt ist nämlich, dass wir<br />
in vierzehntägigem Abstand Donnerstag<br />
abends von 19:30 bis ca. 20:45<br />
Uhr im Gemeindehaus zusammenkommen,<br />
um <strong>unsere</strong> Reiseeindrücke<br />
mitzuteilen (als Geschenk erhält jeder<br />
ein Reisetagebuch), Fragen zu klären<br />
und uns aneinander zu freuen. Niemand<br />
wird “abgefragt” werden, keiner<br />
muss etwas bringen. Das Schönste,<br />
das jeder in die Gemeinschaft einbringen<br />
kann, ist seine Gegenwart!<br />
Die ersten Gruppenabende sind<br />
der 18. Februar sowie der 4. und 18.<br />
März. Am Gründonnerstag (1. April)<br />
sind wir eingeladen, uns bei einem<br />
Tischabendmahl auf dem Glaubensweg<br />
stärken zu lassen. Dann sehen<br />
wir weiter... Unsere Reise in das Land<br />
des Glaubens beschließen wir im<br />
Frühsommer 2011 mit einem gemeinsam<br />
gestalteten Gottesdienst.<br />
Michael Grimm
Dank für 50 Jahre<br />
Das ist wirklich bemerkenswert,<br />
und wir danken von Herzen für diesen<br />
Dienst: Fünfzig Jahre lang hat<br />
Frau Andel <strong>unsere</strong>n Informatonsbrief<br />
ausgetragen und damit einen “Gruß<br />
der Kirche” in die Häuser der Ellernstraße<br />
gebracht. Nun ist Martha<br />
Andel 81 Jahre alt und hat diese<br />
Aufgabe mit dem Ende des letzten<br />
Jahres abgegeben. Die körperlichen<br />
Einschränkungen sind im Laufe der<br />
Jahre für sie zu groß geworden.<br />
Nachdem das Ehepaar Andel 1958<br />
von Lauenhagen nach <strong>Lindhorst</strong> gekommen<br />
war und in der Lindenstraße<br />
ihr Zuhause errichet hatte,<br />
wurde Martha Andel von einer Nachbarin<br />
angesprochen, ob sie nicht beim<br />
Austeilen des “Grußes der Kirche”<br />
mithelfen wolle. Frau Andel hat sich<br />
damals ohne sich zu zieren darauf<br />
eingelassen und sich bald im Kreis<br />
der Austrägerinnen aufgehoben gefühlt.<br />
Im Laufe der Jahrzehnte wechselten<br />
nicht nur viele der Mitarbeiterinnen,<br />
sondern auch manche der<br />
Hausbewohner in der Ellernstraße.<br />
Wir danken Martha Andel - stellvertretend<br />
auch für die 45 anderen<br />
Austrägerinnen des Gemeindebriefes.<br />
Sie ersparen der Kirchengemeinde ja<br />
nicht nur die Portogebühren, sondern<br />
sind selber so etwas wie ein lebendiger<br />
Gruß der Kirche. Sie haben ein offenes<br />
Ohr oder ein gutes Wort für<br />
manche und manchen, der sich darüber<br />
freut. Immer noch - auch dafür<br />
danken wir - gibt es Empfänger des<br />
Gemeindebriefes, die durch ihre<br />
Spende dazu beitragen, die Druckkosten<br />
zu tragen.<br />
Die Tür steht offen...<br />
wenn sie wieder in die Kirche eintreten<br />
wollen.<br />
Gründe aus der Kirche auszutregen<br />
gibt es einige: Langweilig - sagt<br />
mir nichts - nicht zuletzt das liebe<br />
Geld... Die Kirche respektiert die persönliche<br />
Entscheidung, von der die<br />
Gemeinden in der Regel erst über das<br />
Einwohnermeldeamt Kenntnis erhalten.<br />
Für ein Gespräch über die Motive,<br />
die zu dem Kirchenaustritt geführt<br />
haben, ist oft keine Gelegenheit.<br />
Nun gibt es nicht nur Gründe, die<br />
Kirche verlassen, sondern auch Gründe,<br />
wieder in der Kirche zu sein. In<br />
der Kirche können Menschen an dem<br />
Segen Gottes teilhaben, “der höher ist<br />
als alle Vernunft”. In den Gottesdiensten<br />
eröffnet sich eine Wahrheit,<br />
die Menschen sich nicht selber sagen<br />
können. In der Seelsorge und Begleitung<br />
von Menschen, zeigen sich neue<br />
Lebensmöglichkeiten. Es gibt eine<br />
Menge Hilfsbereitschaft in <strong>unsere</strong>r<br />
Gemeinde.<br />
Wenn Sie wieder in die Kirche eintreten<br />
möchten, freuen wir uns darüber.<br />
Ihre Mitgliedschaft hilft uns, Gemeinde<br />
zu sein. Ihre Mitarbeit ist uns<br />
willkommen. Gerne sind wir zu einem<br />
Gespräch bereit, in dem Beweggründe<br />
betrachtet und Türen geöffnet<br />
werden. Sprechen Sie uns an!<br />
Wilfried Vauth & Michael Grimm<br />
Gottesdienstkollekten & Spenden<br />
2007<br />
Klingelbeutel<br />
2008 2009<br />
4.037,72 4.393,43 4.492,01<br />
Gaben für die Gemeinde<br />
11.927,65 14.061,96 13.923,71<br />
Auswärtige Zwecke<br />
13.225,72 12.231,21 12.168,71<br />
Projekte<br />
3.385,14 4.929,56 5.381,20<br />
Diakoniesammlung<br />
2.815,30 2.654,92 2.711,00<br />
Gemeindebrief<br />
3.118,75 2.978,95 2.717,90<br />
Gesamt<br />
38.510,28 41.250,03 41.394,53<br />
29.2. Anneliese Topp 74 Jahre<br />
Birkenstraße 20<br />
4.3. Heinz Stüber 80 Jahre<br />
Up’n Anhalt 4<br />
4.3. Elsbeth Wedemeier 90 Jahre<br />
Schlesienstraße 35<br />
8.3. Helga Jedamski 72 Jahre<br />
Lüdersfelder Straße 44<br />
11.3. Heinz Drieschner 84 Jahre<br />
Südstraße 25<br />
11.3. Erich Siebert 75 Jahre<br />
Sachsenhäger Straße 40<br />
12.3. Magdalene Rohrsen 84 Jahre<br />
Sachsenhäger Straße 32 A<br />
13.3. Horst Schumacher 71 Jahre<br />
Ulmenstraße 3<br />
14.3. Karoline Blumberg 86 Jahre<br />
Lüdersfelder Straße 24<br />
14.3. Hannelore Dennstädt 79 Jahre<br />
Annaweg 2<br />
14.3. Sophie Gerland 74 Jahre<br />
Sachsenhäger Straße 37<br />
16.3. Karl-Heinz Seemeier 75 Jahre<br />
Sachsenhäger Straße 21<br />
17.3. Irmgard Börke 76 Jahre<br />
Camminer Weg 9<br />
18.3. Walter Topp 77 Jahre<br />
Birkenstraße 20<br />
19.3. Renate Riedel 74 Jahre<br />
Falkenstraße 12<br />
22.3. Margarete Urban 82 Jahre<br />
Bahnhofstraße 60<br />
22.3. Heinz Liebscher 80 Jahre<br />
An der Weide 10<br />
25.3. Margarete Springer 86 Jahre<br />
Glück-Auf-Straße 2<br />
26.3. Friedrich Schlüter 82 Jahre<br />
Fichtenstraße 10<br />
27.3. Anneliese Kröncke 76 Jahre<br />
Bahnhofstraße 66<br />
30.3. Edgar Wächter 73 Jahre<br />
Elbinger Straße 5<br />
31.3. Walter Erdmann 72 Jahre<br />
Lüdersfelder Straße 52<br />
31.3. Anni Dühlmeier 70 Jahre<br />
Nordstraße 6<br />
Statistik 2007 2008 2009<br />
Glieder 2556 2521 2439<br />
Kircheneintritte 4 3 9<br />
Kirchenaustritte 10 7 15<br />
Taufen 22 9 21<br />
Konfirmanden 22 37 21<br />
Trauungen 2 4 9<br />
Gold. Hochzeiten 6 6 3<br />
Trauerfeiern 33 37 42
Adressen<br />
Pfarrbüro und<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Pfarrweg 3<br />
Tel. (0 57 25) 5075, Fax 5076<br />
Bürozeiten: Mo.-Mi.+Fr. 8-10 Uhr<br />
Donnnerstag 15-18 Uhr<br />
Mitarbeiterin: Irene Winter<br />
Pastor Wilfried Vauth<br />
Pfarrweg 3<br />
Tel. (0 57 25) 50 75<br />
WilfriedVauth@t-online.de<br />
Pastor Michael Grimm<br />
Parkstraße 22<br />
Tel. (0 57 25) 57 27<br />
migrimm@t-online.de<br />
Küsterin: Beate Werminghaus<br />
Wolliner Weg 7<br />
Tel. (0 57 25) 83 81<br />
Für den Kirchenvorstand<br />
Heinrich Stüber<br />
Sachsenhäger Straße 16<br />
Tel. (0 57 25) 17 20<br />
Bankverbindung<br />
Sparkasse Schaumburg<br />
BLZ 255 514 80<br />
Kto.-Nr. 488 224 064<br />
DIAKONIE-Sozialstation:<br />
Sachsenhagen, Obere Straße 10<br />
Tel. (0 57 25) 53 80<br />
Bürozeiten: Mo.-Fr. 9-16 Uhr<br />
Vermerk (Impressum)<br />
Unser Gemeindebrief wird im Auftrag<br />
des Kirchenvorstands der Ev.luth.<br />
Kirchengemeinde in <strong>Lindhorst</strong><br />
herausgegeben.<br />
Er erscheint im Abstand von zwei<br />
Monaten in einer Auflage von 1500<br />
Exemplaren und wird gratis an alle<br />
Haushalte in <strong>Lindhorst</strong> verteilt.<br />
Die Redaktion und damit auch die<br />
Verantwortung für den Inhalt liegt<br />
bei Pastor Michael Grimm<br />
(Adresse: siehe oben).<br />
Den Druck besorgt die Druckerei<br />
Vehling in 31691 Seggebruch,<br />
Kirchweg 1, Tel. (0 57 24) 27 63.<br />
Liebe Kinder, die Geschichte Jesu<br />
geht weiter...<br />
...im Kindergottesdienst<br />
An den Sonntagen vom 21. Februar<br />
bis zum 21. März wollen wir Euch<br />
berichten, was aus dem Kind in der<br />
Krippe geworden ist. Die Geburt Jesu<br />
habt Ihr ja im Krippenspiel verkündet.<br />
Das war wirklich eine tolle Leistung,<br />
mehr als 60 Kinder haben<br />
Texte gelernt, geprobt und Lampenfieber<br />
ausgestanden. Dafür danken<br />
wir euch! So wird die Geschichte seit<br />
mehr als 2000 Jahre immer wieder<br />
neu in die Welt getragen.<br />
Jetzt aber ist Zeit für neue Dinge,<br />
und wir haben wieder Einiges für<br />
Euch vorbereitet. An den fünf Sonntagen<br />
erwartet Euch wie immer ein<br />
buntes KiGo-Programm. Auch in diesem<br />
Jahr wollen wir mit Euch auf<br />
eine Freizeit gehen, einen Ausflug<br />
machen und vieles mehr... Wir freuen<br />
uns auf fünf fröhliche Sonntage im<br />
Gemeindehaus mit Euch:<br />
Lukas, Lilly, Ilka, Marie-Luise, Sonja,<br />
Andrea und Pastor Vauth<br />
Segeln lernen auf dem<br />
Ratzeburger See<br />
vom 9. bis 19. Juli 2010<br />
Pastor Steinwachs lädt zu dieser<br />
Unternehmung auch Jugendliche aus<br />
<strong>Lindhorst</strong> im Alter von 14 bis 17 Jahren<br />
ein. Die Unterbringung erfolgt in<br />
dem Freizeit- und Segelzentrum des<br />
“Christlichen Vereins Junger Menschen”<br />
(CVJM). Dort findet der theoretische<br />
Unterricht zum Erwerb des<br />
Segelgrundscheins statt. Die praktischen<br />
Übungen und Segelerlebnisse<br />
gibt es in den hauseigenen Segelbooten<br />
auf dem Ratzeburger See.<br />
Die Kosten der Freizeit betragen €<br />
390,-. Darin enthalten sind die Hinund<br />
Rückfahrt, die Unterbringung<br />
und Verpflegung, der theoretische<br />
und praktische Segelunterricht sowie<br />
die geplanten Ausflüge und Unternehmungen.<br />
Für Auskünfte und die<br />
Anmeldung steht Pastor Steinwachs<br />
zur Verfügung (Tel. 05725/1332; oder<br />
über das Pfarramt Bergkirchen:<br />
05037/2387).<br />
Geplant ist ein Vortreffen am 8.<br />
Juli um 18 Uhr im Gemeindehaus in<br />
Bergkirchen, um die Sachen zu pakken<br />
und zu verstauen. Die Abfahrt<br />
erfolgt am Freitag, dem 9. Juli, um 10<br />
Uhr in Bergkirchen. Die Rückkehr ist<br />
am Montag, dem 19. Juli gegen 17<br />
Uhr ebenfalls in Bergkirchen.<br />
Frauenkreis - immer wieder mittwochs<br />
3. Februar: 12 Uhr gemeinsames Mittagessen im Gemeindesaal<br />
>>> bitte im Pfarrbüro anmelden!<br />
10. Februar: 15 Uhr Bibelarbeit mit Pastor Vauth<br />
17. Februar: 15 Uhr “Etwas Gutes für Leib und Seele”<br />
mit Margret Möller aus Wunstorf<br />
Während der Passionszeit findet kein Frauenkreis statt.<br />
Da laden wir ein zu den Passionsandachten ab dem 24.2. um 19:30 Uhr.
Frauen aller Konfessionen laden ein<br />
zum Weltgebetstag<br />
am 5. März um 19:30 Uhr<br />
in der kath. St. Barbara Kirche<br />
“Alles, was Atem hat, lobe Gott!”<br />
Frauen aus Kamerun emutigen<br />
uns, Leben und Alltag neu wahrzunehmen<br />
als Quelle und Ort für das<br />
Lob Gottes. Die Verbindung zwischen<br />
Gott und den Menschen in der Gemeinschaft<br />
untereinander, aber auch<br />
mit der Natur, stehen im Mittelpunkt<br />
dieser Gottesdienstordnung, dargestellt<br />
in dem Titelbild des Weltgebetstags,<br />
“Lob des Ewigen” genannt.<br />
Das unterentwickelte Kamerun,<br />
lange unter kolonialer Herrschaft,<br />
nennt man auch das “Afrika im<br />
Kleinen”. Das deutet auf die landschaftliche<br />
Vielfalt und auf die mehr<br />
als 200 Völker hin, die in diesem<br />
Land mitten in Afrika anzutreffen<br />
sind und uns neugierig machen.<br />
Missionstag<br />
am Sonnabend, dem 6. Februar<br />
in den Räumen der landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft in Stadthagen<br />
in der Nordstraße 9<br />
9:30 Andacht zum Thema<br />
10:00 Theologischer Vortrag von Dr.<br />
Wolfgang Kubik aus Göttingen:<br />
Biblische Grundeinsichten über Wesen,<br />
Motive und Ziele der Mission.<br />
11:15 Erfahrungsbericht von Christian<br />
Samraj aus Indien, wo Christen verfolgt<br />
werden und die Gemeinden<br />
wachsen.<br />
12:30 Mittagessen<br />
13:30 Vier Arbeitsgruppen, u.a.:<br />
- „Wo und wie ereignet sich Mission<br />
heute in der Gemeinde?“ Anregungen<br />
aus der Kirchengemeinde<br />
Hohnhorst (Pastor Gero Cochlovius)<br />
- „Zwischen Tradition und Event.“<br />
Was macht den Gottesdienst missionarisch<br />
- oder: Wie viel event verträgt<br />
der Glaube? (Prediger Matthias Brust)<br />
15:15 Offenes Ende und Zusammensein<br />
bei Kaffee und Kuchen.<br />
Am Sonntag, dem 7. Februar, findet<br />
um 10 Uhr im Jakob-Damman-<br />
Haus in Stadthagen (Marienburger<br />
Straße 10) ein Gottesdienst zum Thema<br />
des Missionstags statt. Predigen<br />
wird Pastor Christian Samraj aus Indien.<br />
10. <strong>Lindhorst</strong>er Boulemeisterschaft<br />
Auch in diesem Jahr wird wieder ein Boule-Turnier stattfinden, bei dem der<br />
<strong>Lindhorst</strong>er Meister ermittelt wird. Alle Mannschaften, die im vergangenen<br />
Jahr dabei waren, erhalten Anfang März unaufgefordert die Unterlagen für das<br />
Turnier und sollen sich bis zum 6. April im Pfarrbüro anmelden. Die Gruppenauslosung<br />
erfolgt am Sonntag, dem 11. April, nach dem Gottesdienst um<br />
11:15 Uhr im Gemeindesaal, zu der von jedem teilnehmenden Team ein<br />
Vertreter erwartet wird. Wer noch nicht dabei war, aber gerne mitmachen<br />
möchte - kein Problem: Holen Sie sich bis Ende März im Pfarramt die Unterlagen<br />
ab, suchen Sie sich einige Mitspieler und melden Sie sich an! Jedes Team<br />
besteht aus drei Personen, die mindestens 14 Jahre alt sein sollten. Ersatzspieler<br />
sollen benannt werden, damit die vereinbarten Termine eingehalten werden<br />
können. Die Gruppenspiele müssen am 19. Juni beendet sein, weil am<br />
Montag, dem 21. Juni, die Zwischenrunde im Pfarrgarten ausgelost wird. Die<br />
Zwischenrunde mit 24 Mannschaften wird während der Sommerferien gespielt<br />
und endet mit Ablauf des 15. Augusts. Horst Wolff<br />
Regelmäßige Treffen:<br />
Gottesdienst<br />
sonntags um 10 Uhr<br />
Kindergottesdienst um 10 Uhr<br />
im Gemeindehaus<br />
Gebet in der Kirche<br />
freitags um 18 Uhr<br />
zur Zeit im Gemeindehaus<br />
Jugendandacht mit Frühstück<br />
donnerstags, 7 Uhr in der Kirche<br />
Jugendkreis<br />
vierzehntägig am Sonntag Abend<br />
Konfirmandenunterricht<br />
dienstags in mehreren Gruppen<br />
Posaunenchoranfänger<br />
donnerstags um 17 Uhr<br />
Jungbläser<br />
donnerstags um 19 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
donnerstags um 20 Uhr<br />
Singkreis<br />
14tägig mittwochs um 20 Uhr<br />
nächste Termine: 3. und 17. Febr.<br />
Ökumenisches Frauentreffen<br />
i.d.R. am 1. Montag im Monat<br />
um 19:30 Uhr, im evangelischen.<br />
oder katholischen Gemeindehaus<br />
Frauenkreis<br />
an jedem 2. bis 5. Mittwoch<br />
im Monat um 15 Uhr<br />
Mittagessen im Gemeindehaus<br />
an jedem 1. Mittwoch im Monat<br />
um 12 Uhr, dazu bitte anmelden<br />
Bastelkreis<br />
mittwochs um 19:30 Uhr<br />
Info: Fr. Stoffels (Tel. 6622)<br />
Krabbelgruppe<br />
mittwochs um 9:30 Uhr<br />
Info: Alla Ossowski (Tel. 708485)<br />
Bibelbetrachtung<br />
14tägig donnerstags um 20 Uhr<br />
Info: P. Grimm (Tel. 5727)<br />
Bibelstunde der Landeskirchlichen<br />
Gemeinschaft an jedem 2. und 4.<br />
Donnerstag, Info: (Tel. 6267)<br />
Gemeindebriefausträgerinnen<br />
nächstes Treffen: 29. März, 17 Uhr
Das Alphabet des Glaubens:<br />
E wie Engel<br />
Damit hätte keiner in der Zunft der<br />
Theologen gerechnet: Die Rückkehr<br />
der Engel. In der westlichen Welt<br />
galten sie lange Zeit geradezu als<br />
“ausgestorben”. Selbst in der Kirche<br />
wurden sie dem Kinderglauben zugerechnet.<br />
Den jedoch läßt jeder<br />
Mensch irgendwann hinter sich,<br />
um erwachsen zu sein.<br />
Nun aber sind sie wieder da, die<br />
Engel. Seit zehn, fünfzehn Jahren<br />
findet man sie überall: In den Regalen<br />
der Buchhandlungen, von der<br />
Werbung vermarktet, bei esoterischen<br />
Seminaren und in den Geschichten<br />
von Menschen. Mehr als<br />
50 Prozent der Deutschen glauben<br />
inzwischen an Schutzengel - selbst<br />
wenn sie nichts von Gott halten<br />
oder traditionell fromm sind. Artikuliert<br />
sich hier ein allgemeines Bedürfnis<br />
nach übersinnlichen Erfahrungen?<br />
Oder haben wir es mit tatsächlich<br />
existierenden Wesen zu<br />
tun, “Grenzgängern zwischen den<br />
Welten” (K. Krämer)?<br />
Es fällt auf, dass heute meistens nur<br />
von Schutzengeln die Rede ist, wo<br />
die Bibel auch vom strafenden Handeln<br />
der göttlichen Boten weiß. Beinahe<br />
ausschließlich im Sinne eines<br />
persönlichen Begleiters (“Lernen sie<br />
ihren persönlichen Begleitengel<br />
kennen!”) treten die Engel in den<br />
Geschichten der Menschen auf, wo<br />
sie doch in der Bibel eine Art göttlichen<br />
Hofstaat bilden, der zu allererst<br />
zum Loben Gottes da ist. Kommen<br />
sie zur Welt, so ausschließlich<br />
als Boten, die eben nicht für sich<br />
stehen, sondern die Menschen auf<br />
Gott verweisen.<br />
Warum sehen viele von denen, die<br />
an die Existenz von Engeln glauben,<br />
von Gott ab? Schon immer war<br />
es leichter unter vielen Himmelswesen<br />
wählen zu können, als unter<br />
dem einen und einzigen Gott zu leben.<br />
Engel sind sozusagen eine<br />
“leichte” Form von Gott, eben nicht<br />
gleich seine geballte Energie und<br />
Autorität, nicht so streng und auschließlich<br />
in ihrem Zuspruch und<br />
Anspruch: “Ich bin der Herr, dein<br />
Gott. Du sollst nicht andere Götter<br />
haben neben mir.” Dieses Gebot gilt<br />
auch im Blick auf die Engel.<br />
Michael Grimm<br />
UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, der 7. Februar, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Feier des Abendmahls<br />
Predigttext: Hebräer 4, 12+13<br />
Kollekte: Für das Josua-Stegmann-Heim in Stadthagen<br />
Sonntag, der 14. Februar, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Taufe und dem Posaunenchor<br />
Predigttext: 1. Korinther 13, 1-13<br />
Kollekte: Für die Sanierung <strong>unsere</strong>r Orgel<br />
Sonntag, der 21. Februar, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst „Die Krone der Schöpfung” mit dem Singkreis<br />
Predigttext: 1. Mose 1,1 - 2,3<br />
Kollekte: Hoffnung für Osteuropa<br />
Während der Passionszeit betrachten wir in einer Reihe von Andachten<br />
Die Sieben Werke der leiblichen Barmherzigkeit<br />
Sie gelten im Christentum als Ausdruck gelebter Menschlichkeit<br />
und finden sich in der Rede Jesu vom Gericht am Ende der Zeiten<br />
als Maßstab, von Gott angenommen oder verworfen zu sein.<br />
“Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.”<br />
(Matthäus 5,7)<br />
Zu den Passionsandachten treffen wir uns ab 24. Februar<br />
mittwochs um 19:30 Uhr in der St. Dionysius Kirche.<br />
24.2. “Hungrige speisen” - 3.3. “Dürstende tränken”<br />
10.3. “Nackte bekleiden” - 17.3. “Fremde aufnehmen”<br />
24.3. “Kranke besuchen”<br />
Gründonnerstag, 1.4. um 19 Uhr: “Gefangene befreien”<br />
Karfreitag um 15 Uhr: “Tote bestatten”<br />
Sonntag, der 28. Februar, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Taufe >>> Beginn des Kinder<strong>gottesdienste</strong>s<br />
Prediger: Pastor Hartmut Steinwachs<br />
Kollekte: Für den Kindergottesdienst<br />
Sonntag, der 7. März, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst „Täter und Opfer zugleich” mit dem Posaunenchor<br />
Predigttext: 1. Mose 3, 1-24<br />
Kollekte: Für die Kirchenzeitung ELAN
UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag, der 14. März, um 10 Uhr<br />
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden<br />
Kollekte: Für den Martin-Luther-Bund<br />
Sonntag, der 21. März, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Predigttext: Hebräer 5, 7-9<br />
Kollekte: Für die Seemannsmission<br />
Sonntag, der 28. März, um 10 Uhr >>> Beginn der Sommerzeit!<br />
Gottesdienst „Eingeladen zum Neuanfang”<br />
Predigttext: Lukas 15, 11-24<br />
Prediger: Konrad Hinz & Rüdiger Wloka<br />
Kollekte: Für die Partnerschaftsarbeit Südafrika<br />
Gründonnerstag, der 1. April, um 19 Uhr<br />
Feier eines Tischabendmahls<br />
Predigtreihe über die 7 Werke der Barmherzigkeit: „Gefangene befreien”<br />
Kollekte: Für das gemeinsame Essen im Anschluß an das Abendmahl.<br />
Wir bitten in diesem Jahr darum, dass sich diejenigen, die an dem Tischabendmahl<br />
und dem anschließenden Abendessen teilnehmen möchten,<br />
im Pfarrbüro (Tel. 5075) oder nach einem Gottesdienst dazu anmelden.<br />
Karfreitag, der 2. April, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst mit Feier des Abendmahls<br />
Predigttext: Psalm 23 „Von Gott geführt und beschützt”<br />
Karfreitag um 15 Uhr<br />
Andacht zur Todesstunde Jesu<br />
Predigtreihe über die 7 Werke der Barmherzigkeit: „Tote bestatten”<br />
Kollekten: Für die Kindernothilfe<br />
Ostersonntag, der 4. April, um 7 Uhr<br />
Andacht auf dem Friedhof mit dem Posaunenchor<br />
um 10 Uhr Gottesdienst mit dem Posaunenchor<br />
Predigttext: 1. Korinther 15, 1-11<br />
Ostermontag, der 5. April, um 10 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Predigttext: 1. Mose 12,1-4 und 15,1-6 „Zum Vertrauen herausgefordert”<br />
Kollekten: Für die Sanierung <strong>unsere</strong>r Orgel<br />
Ökumenisches<br />
Frauentreffen<br />
Montag, der 1. Februar um 19:30<br />
Uhr im katholischen Pfarrheim:<br />
„Die Christen und der Humor”<br />
Montag, der 12. April, um 19:30<br />
Uhr im evang. Gemeindehaus:<br />
„Vom Auferstehungsglauben zum<br />
Osterei - oder: Ostern als Spiegel<br />
<strong>unsere</strong>s Brauchtums”<br />
Montag, der 10. Mai, um 19:30<br />
Uhr im katholischen Pfarrheim:<br />
„Bekannte und unbekannte Frauen<br />
der Bibel”<br />
Rede zu uns Herr,<br />
wir möchten hören.<br />
Menschen können wohl Worte<br />
machen, du aber erfüllst sie<br />
mit Geist.<br />
Menschen lehren den Buchstaben,<br />
du aber öffnest den Sinn.<br />
Menschen zeigen den Weg,<br />
du aber gibst die Kraft,<br />
ihn zu gehen.<br />
Laß nicht zu,<br />
daß uns dein Wort<br />
dadurch zum Gericht wird,<br />
daß wir es hören,<br />
aber nicht tun;<br />
daß wir es kennen,<br />
aber nicht lieben;<br />
daß wir es glauben,<br />
aber ihm nicht gehorchen.<br />
Darum rede, Herr,<br />
wir möchten dich hören.<br />
Du hast Worte des ewigen Lebens.<br />
Tröste uns und richte uns auf;<br />
erneuere unser ganzes Leben<br />
dir zur ewigen Ehre.<br />
Amen.<br />
Thomas von Kempen<br />
(1380-1471)
Erklärung<br />
In <strong>unsere</strong>m Informationsbrief<br />
veröffentlichen wir die Geburtstage<br />
und Adressen derjenigen Gemeindeglieder,<br />
die das 70. Lebensjahr<br />
vollenden oder darüber liegen. Dei<br />
meisten der Genannten freut dies.<br />
Hin und wieder erreicht uns jedoch<br />
der Anruf von jemand, der oder die<br />
nicht in <strong>unsere</strong>m Gemeindebrief genannt<br />
werden möchte. Um hier<br />
Klarheit zu schaffen, vor allem aber,<br />
damit wir auf sicherer Rechtsgrundlage<br />
stehen, benötigen wir das<br />
schriftliche Einverständnis, ihren<br />
Namen, Adresse und Geburtstag<br />
veröffentlichen zu dürfen.<br />
- - - - - - - - - - - -<br />
Ich wünsche eine Veröffentlichung<br />
meines Geburtstags im Informationsbrief<br />
der Ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
in <strong>Lindhorst</strong>:<br />
Vor- und Nachnahme<br />
Straße<br />
Geburtstag<br />
Kirchenkino im ev. Gemeindehaus<br />
am Freitag, dem 19. März, um 19:30 Uhr<br />
“Sophie Scholl. Die letzten Tage”<br />
Februar 1943: Bei einer Flugblatt-Aktion<br />
gegen die Nazi-Diktatur wird die<br />
junge Studentin Sophie Scholl zusammen<br />
mit ihrem Bruder Hans in der<br />
Münchner Universität verhaftet. Nervenaufreibende<br />
Verhöre bei der Gestapo<br />
entwickeln sich zu Psycho-Duellen<br />
zwischen der Widerstandskämpferin<br />
und dem Vernehmungsbeamten<br />
Robert Mohr. Sophie kämpft um<br />
ihre Freiheit und um die ihres Bruders,<br />
stellt sich schließlich durch ihr<br />
Geständnis schützend vor die anderen<br />
Mitglieder der “Weißen Rose”<br />
und schwört ihren Überzeugungen<br />
auch dann nicht ab, als sie dadurch<br />
ihr Leben retten könnte... Ein herausragender<br />
Film, erzählt nach bisher unveröffentlichten<br />
Originalprotokollen!<br />
Kleidersammlung für Bethel<br />
vom 22. bis 26. März<br />
Auch in diesem Jahr besteht die Möglichkeit, gute erhaltende Kleidungsstücke<br />
sowie Bettwäsche oder Schuhe in dem oben genannten Zeitraum im<br />
Flur des evang. Gemeindehauses abzustellen. Die dafür vorgesehenen Säcke<br />
erhalten sie im Pfarrbüro oder in der Kirche nach den Gottesdiensten. Für<br />
die in den von-Bodelschinghschen-Anstalten lebenden Frauen und Männer<br />
ist das Sortieren und Verwerten der Kleidung eine sinnvolle Arbeit und kleine<br />
Einnahmequelle. >>> Letzer Abgabetermin ist Freitag, der 26. März!