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international aktuell international aktuell international aktuell international aktuell Internationale Studenten erhalten den Bachelor-Abschluss Studium erfolgreich geschafft Eine Premiere gab es bei der diesjährigen Graduiertenfeier. Im Studiengang International Business erhielten fünf internationale Studierende eine Bachelor-Urkunde und konnten ihren erfolgreichen Abschluss feiern. Vier Studierende kamen von einer russischen Partnerhochschule, der staatlichen Universität für Technologie und Design St. Petersburg. Eine weitere Studentin hatte über ein Projekt mit Deutschen Schulen im Ausland den Weg an die DH gefunden. Ihr Ausbildungsunternehmen befand sich in Mexiko und so musste sie für die Theorie- und Praxisphasen jeweils zwischen Mexiko und Deutschland pendeln. Sich als Gaststudent zu integrieren und seine Talente zu nutzen ist bei einem Aufent- In vielen Gesprächen konnte Claudia Rzepka, Leiterin des International Office, bei ihrem Besuch in England die noch junge Kooperation mit der Sheffield Hallam University ausbauen. Bereits im Sommer absolvierten 6 Studierende der DH ein Praktikum bei Unternehmen in Sheffield. Zwei weitere Studierende begannen im Herbst ein Theoriesemester. Neben dem klassischen Austausch sollen aber auch andere Bereiche intensiv gefördert werden. So sind die ersten Dozenten für einen Lehrauftrag an der Partnerhoch- Studierende aus St. Petersburg macht großen Eindruck Praktikantin ohne Furcht und Tadel Mit geringen Deutschkenntnissen und wenig praktischer Erfahrung kam Tatiana Gubar aus St. Petersburg zu ihrer Praktikumsstelle beim CJD Maximiliansau, nachdem sie ein Theoriesemester in englischer Sprache an der DH absolviert hatte. Das CJD bietet ein umfassendes Angebot zur beruflichen Weiterbildung und Integration. Um die mangelnden Sprachkenntnisse aufzuholen, meldete sich die Praktikantin zu einem Deutschkurs an der VHS an und kniete sich in ihr Aufgabengebiet. Dabei entwickelte sie selbstständig drei Lernprojekte mit unterschiedlichen Jugendgruppen: „Kulturelle Unterschiede zwischen Russland und Deutschland“, „Jugendkulturen“ und „Selbst- und Fremdwahrnehmung halt von meist nur wenigen Monaten nicht immer einfach. Alexandre Franco Valverde aus Spanien ist dies zweifellos gelungen. Während seines dreimonatigen Aufenthalts an der DH bringt er sich mit spanischem Temperament und großem Engagement als Sänger in der Campus Bigband VS ein und hatte einen ersten großen Auftritt bei der Graduiertenfeier im November (s. Foto). Claudia Rzepka zu Besuch bei der Sheffield Hallam University Duales Konzept in England umsetzbar? schule bereits ausgewählt und können am EU-Programm ERASMUS teilnehmen. Ein trinationales Projekt soll Studierende aus VS, Sheffield und Moskau verbinden. Auch akademisch will man sich austauschen. Gerade das duale Studienkonzept findet großes Interesse in Sheffield. Ein Besuch bei B.Braun rundete das Programm von Claudia Rzepka ab. Mit Hans Hux, Chief Executive Officer und Absolvent der Berufsakademie VS, wurde die Möglichkeit diskutiert, ein duales Konzept auch in England umzusetzen. des eigenen Temperamentes“. Die Arbeitsweise der Studentin wurde sowohl von den Jugendlichen als auch vom Team geschätzt. Als „Phänomen aus St. Petersburg“ bezeichnet Fritz-Gerhard Kuhn, Projektleiter, seine Praktikantin: „Mit einem ungeheuren Willen, viel Phantasie und beharrlicher Freundlichkeit hat sich Frau Gubar durchgesetzt und ein paar wirklich interessante Projekte für Jugendliche in der Berufsvorbereitung durchgeführt. Es war eine Freude, sie hier zu haben.“ Tatiana Gubar BEZIEHUNGEN Perle des Baltikums Einen großen Erfolg verzeichnete Auslandsreferentin Angela Brusis durch ihren Besuch der Partnerhochschule Tallinn University of Technology in Estland. Interesse an einem Aufenthalt in VS bekundeten vor allem Dozenten der Hochschule. Pionier war Andrei Mistschenko, der über das EU-Programm ERASMUS-Personalmobilität nach Schwenningen gekommen ist. Raul Vatsaar kam als Dozent im Internationalen Semester und unterrichtete in einem Blockseminar „Customer Experience Management“. Diese Veranstaltung fand bei den Studierenden großen Anklang, so dass sie auch zukünftig angeboten wird. Im aktuellen Internationalen Semester, das erstmalig auch von Oktober bis Dezember stattfindet, referierte Kristo Krumm von der Tallinn University zum Thema „Sales“. Für das Spring Semester 2012 gibt es bereits erste Anmeldungen von Studierenden. Ehrung von Gastfamilien Das Internationale Semester von April bis Juni schuf mit 26 Studierenden von Kooperationsuniversitäten aus St. Petersburg, Moskau, Tula, Riga, Madrid und Breslau ein interkulturelles Flair auf dem DH- Campus. Dieses wurde durch sieben Praktikanten aus St. Louis, USA abgerundet. Als Gastfamilien konnten u.a. Eltern von DH-Studenten sowie erstmalig auch Mitarbeiter der DH gewonnen werden. Professor Jacobsen, Leiter des Studiengangs Steuern und Prüfungswesen, und Auslandsreferentin Angela Brusis nahmen Studierende bei sich zu Hause auf. Außerdem bot Familie Reinl aus St. Georgen zum ersten Mal gleich zwei Studierenden Unterkunft. Bei der Verabschiedung wurde den Familien für ihren Einsatz gedankt. Praktikumsplätze stellten zur Verfügung: Frank Plastik AG, Waldachtal SOFTPRO GmbH, Böblingen Elabo GmbH, Crailsheim Gymnasium am Romäusring, Villingen St. Ursula Schulen, Villingen DHBW VS Prof. Dr. Sommer (li.), Rektor, und Claudia Rzepka (2.v.li.) bedankten sich bei den Gastfamilien.
DHBW VS intern DHBW VS intern DHBW VS intern DHBW VS intern Prof. Dr. Süleyman Gögercin erhält Ehrung Türkische Erfolgsgeschichte mitgeprägt <strong>Neue</strong> Eventmanagerin Mit der vom BMBF geförderten Publikation „In bester Gesellschaft - 100 türkische Erfolgsgeschichten aus Wirtschaft und Wissenschaft“ wird des 50. Jahrestages des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens gedacht. Prof. Dr. Süleyman Gögercin wird als einer der 50 wichtigsten Wissenschaftler geehrt, welche die türkische Erfolgsgeschichte in Deutschland mitgeprägt haben. Fast hätte die deutsche Bürokratie Süleyman Gögercin davon abgehalten, die wissenschaftliche Laufbahn zu beschreiten. 1983 will der Germanist und Pädagoge nach seinem Magisterabschluss an der Universität Würzburg nahtlos promovieren. Doch dem stehen ausländerrechtliche Bestimmungen im Wege: Er möge für ein Jahr in die Türkei zurückkehren, verlangt die Behörde, erst danach dürfe er weiterstudieren. Doch der 25-Jährige denkt gar nicht daran. Er heiratet seine deutsche Freundin, mit der er nun seit bald 30 Jahren verheiratet ist, darf bleiben und wird nach drei Jahren Doktor der Erziehungswissenschaften. Freilich ein türkischer Doktor, kein deutscher. Das wird ihm Jahre später Ärger machen. Jedenfalls hat Gögercin jetzt das amtliche Siegel, dass er als Pädagoge ar- Von der BA Hannover zur DHBW: Prof. Dr. Bleich wird Dozent für VWL Aus der Vogelperspektive Herr Prof. Dr. Torsten Bleich wurde zum 1. April 2011 als Dozent für das Fach VWL an die DHBW VS berufen. Nach einer Berufsausbildung zum Bankkaufmann bei der Norddeutschen Landesbank studierte Torsten Bleich Volkswirtschaftslehre im niedersächsischen Göttingen und im schwedischen Uppsala. beiten kann. Dass er über diese Kompetenz verfügt, wusste er selbst schon lange. Denn als Student gab er ausländischen Jugendlichen Deutschunterricht und betreute sie in ihrer Freizeit. Das war seine erste Soziale Arbeit mit sogenannten benachteiligten Jugendlichen. Davon ist er bis heute nicht losgekommen. Sein Buch „Jugendsozialarbeit“ von 1999 ist nach wie vor das einzige deutsche Lehrbuch über diese Zielgruppe. Unmittelbar nach seiner Promotion führt er diese Tätigkeit hauptberuflich fort und realisiert neben der praktischen Arbeit als Pädagoge in der Jugendsozialarbeit zahlreiche Forschungsvorhaben, zum Beispiel über die lokale Situation von Ausländerinnen und Ausländern in Würzburg und Schweinfurt oder Untersuchungen zu den Lebensvorstellungen türkischer Jugendlicher. 1993 wird er als Professor an die Berufsakademie Villingen-Schwenningen berufen, genauer: Sein Name führt die Liste der Wunschkandidaten an. Aber weil Gögercin kein Deutscher ist, weigert sich das Wissenschaftsministerium, so lange den Ruf zu bestätigen, bis die Staatsbürgerschaft klar war. Innovativer Studiengang Aus dem türkischen Doktor wurde ein deutscher Professor, der seit 2010 den deutschlandweit einmaligen Studiengang „Netzwerk und Sozialraumarbeit“ an der DHBW VS leitet, der dieses Jahr mit 12 Studierenden an den Start ging. 2006 wurde der heute 34-Jährige in Hamburg promoviert. Praktische Berufserfahrung sammelte der Volkswirt bei der NRW- BANK in Düsseldorf als Produktentwickler im Bereich Wirtschaftsförderung und bei der IHK Hannover, wo er als Referent des Hauptgeschäftsführers und Leiter der Stabsstelle Volkswirtschaft tätig war. Vor seiner Berufung war Torsten Bleich als Dozent an der Berufsakademie in Hannover beschäftigt und kümmerte sich dort neben Lehraufgaben um die Entwicklung der Berufsakademie zu einer Hochschule. In der Freizeit erkundet Torsten Bleich als Hobbypilot seine neue Heimat mit großer Begeisterung aus der Vogelperspektive. MITARBEITER Mitte September trat Sabrina Wohland die Stelle als Eventmanagerin im Organisationsmanagement der DHBW VS an. Sie absolvierte ein Bachelorstudium „European Studies“ an der Universität Passau, inklusive eines Praxissemesters bei der Stadtverwaltung in Istanbul. Bevor der Master im gleichnamigen Fach am Europainstitut der Universität Basel folgte, war sie eineinhalb Jahre lang für ein Weiterbildungsunternehmen in Freiburg als Trainingskoordinatorin und Assistentin der Geschäftsleitung tätig. Im Rahmen dieser Arbeit und durch ihr Engagement bei der Studentenorganisation AIESEC e.V. während ihrer Studienzeit entdeckte sie ihre Freude an der organisatorischen Arbeit im Bereich Veranstaltungs- management und konnte erste Erfahrungen sammeln. Privat erforscht Frau Wohland am liebsten den Schwarzwald beim Geocaching. Gesund bleiben Damit die Mitarbeiter fit und leistungsstark bleiben, hat sich der Personalrat der DHBW VS ein ganz besonderes Gesundheitsprogramm ausgedacht. Während sie beim Yoga etwas für ihre Dehnbarkeit und Atmung tun können, geht beim Badminton der Puls in die Höhe und fördert die Ausdauer. Doch nicht nur Sport steht auf dem Programm, bei einem Gesundheitstag gab es im Oktober bereits Ernährungstipps und im nächsten Jahr können die Mitarbeiter der DH bei einem Kochkurs lernen, was auf den Teller sollte und was nicht. Prof. Dr. Giesler (li), Studiengangsleiter Industrie, und Prof. Dr. Hirschberger beim Badminton.
Seite 1 und 2: Ausgabe 51 2/2011 (Dezember) blickp
Seite 3 und 4: Neues Masterprofil an der DHBW: Ban
Seite 5: PUBLIKATIONEN BANTLEON, ULRICH / HO

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