Jahresbericht 2010 - Handwerkskammer Dortmund
Jahresbericht 2010 - Handwerkskammer Dortmund
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Mehr Transparenz<br />
dank neuer Software<br />
Komplexes Lehrgangssystem<br />
Nach einer intensiven Entwicklungsphase mit zahlreichen<br />
Workshops, an der das Softwarehaus „BuE Bildungs-<br />
und EDV-Dienstleistungskonzepte GmbH“ und die<br />
Fachabteilungen der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Dortmund</strong><br />
beteiligt waren, wurde im August <strong>2010</strong> eine<br />
neue Lehrgangsverwaltungssoftware mit integriertem<br />
CRM-System in den beiden Bildungszentren eingeführt.<br />
Diese Implementierung war erforderlich, um<br />
eine transparentere Abbildung des sehr komplex<br />
gewordenen modularen Lehrgangssystems zu<br />
ermöglichen. Die Erstellung von Stundenplänen ist<br />
nun einfacher, Planungsschritte und Verwaltungs-<br />
aufgaben können individuell für alle Lehrgänge<br />
hinterlegt und mit einem Wiedervorlagesystem<br />
verknüpft werden.<br />
Statistische Auswertungen, beispielsweise für das<br />
Meister-BAföG, können jetzt schnell und präzise gemäß<br />
den Fördervorgaben erbracht und Mailings zielgruppenspezifisch<br />
direkt aus dem System heraus gestartet<br />
werden. Darüber hinaus ist ein „Gästehaus-Modul“<br />
integriert worden, das eine Verknüpfung zwischen der<br />
Kurs- und der Internatsverwaltung herstellt.<br />
Das neue Lehrgangsverwaltungsprogramm beinhaltet<br />
viele Verbesserungen für die Arbeitsprozesse.<br />
Abgeschlossen ist die Entwicklung aber noch nicht.<br />
Bei neuen Teilnehmeranforderungen bzw. Änderungen<br />
gesetzlicher Vorgaben sind entsprechende Anpassungen<br />
im Programm und in der Verwaltung der Kurse<br />
vorzunehmen. Es ist also ein lebendes System, das von<br />
den Mitarbeitern der <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Dortmund</strong><br />
und der Firma „BuE Bildungs- und EDV-Dienstleistungskonzepte<br />
GmbH“ gemeinsam weiter entwickelt wird.<br />
Erste Einblicke in<br />
Handwerksberufe<br />
NRW-Projekt „Startklar!“<br />
Bildungszentren<br />
Für die Wahl des richtigen Ausbildungsplatzes steht<br />
eines fest: Je früher praktische Erfahrungen gesammelt<br />
und eigene Begabungen erkannt werden, desto besser.<br />
Genau hier setzte das NRW-Projekt „Startklar! Mit<br />
Praxis fit für die Ausbildung“ an, an dem sich auch die<br />
HWK-Bildungszentren sowie die Außerbetriebliche<br />
Ausbildungsstätte <strong>Handwerkskammer</strong> <strong>Dortmund</strong> GmbH<br />
beteiligt haben. 269 Schüler haben im vergangenen Jahr<br />
an diesem Berufsorientierungsprojekt teilgenommen.<br />
Aufgeteilt in kleine Gruppen konnten beispielsweise<br />
Schüler der achten Klasse der <strong>Dortmund</strong>er Heinrich-<br />
Böll-Gesamtschule zwei Wochen lang erste Einblicke in<br />
verschiedene Handwerksberufe gewinnen. Zur Auswahl<br />
standen das Zahntechniker-, Augenoptiker-, Schweißer-,<br />
Zweiradmechaniker-, Dachdecker- und Gerüstbauerhandwerk<br />
sowie der Bereich Bürokaufleute.<br />
Das Projekt „Startklar! Mit Praxis fit für die Ausbildung“<br />
ist ein Angebot speziell für Haupt-, Gesamt- und Förder-<br />
schulen und wird von den nordrhein-westfälischen<br />
Ministerien für Schule und Weiterbildung sowie für<br />
Arbeit, Integration und Soziales, dem Europäischen<br />
Sozialfonds, vom Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung sowie von der Regionaldirektion Nordrhein-<br />
Westfalen der Bundesagentur für Arbeit finanziert.<br />
Unter Anleitung von Zahntechnikermeister und HWK-Ausbilder<br />
Harald Schweigstill fertigten die Schüler zahntechnische Modelle an.<br />
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