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Jahresbericht 2010 - Handwerkskammer Dortmund

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Cem Özdemir zu Gast beim<br />

„Treffpunkt Handwerk“<br />

Als Freund des Handwerks hat sich der Grünen-Vorsitzende<br />

Cem Özdemir beim „Treffpunkt Handwerk“<br />

selbst bezeichnet. Vor rund 300 Gästen stellte Özdemir<br />

im Reinoldisaal die Frage, ob Handwerk und grüne Politik<br />

eigentlich zusammenpassen. Der Bundesvorsitzende<br />

von Bündnis 90/Die Grünen bejahte dies: „Für eine<br />

goldene Zukunft braucht das Handwerk grünen Boden.“<br />

Schon lange sei dies nicht nur seine persönliche Meinung,<br />

sondern auch Auffassung seiner Partei.<br />

Handwerk hat grünen Boden: Dieses Verspechen gelte<br />

sowohl vor als auch nach der Wahl. Özdemir wurde konkret<br />

und sprach sich für einen Green New Deal aus. Denn:<br />

„Das betrifft im großen Umfang auch das Handwerk.“<br />

Er denke hier beispielsweise an die Themen Erneuerbare<br />

Energien, Niedrigenergiehäuser oder auch energieeffiziente<br />

Technologien. Auch Handwerkspräsident Otto<br />

Kentzler zeigte sich davon überzeugt, dass sich Klimaschutz<br />

für den Staat rechne. Denn: „Ein Euro staatliche<br />

Förderung zieht in der Regel neun Euro private Investitionen<br />

nach sich.“<br />

In der Frage des Fachkräftemangels und der Integration<br />

waren sich beide Redner sicher, dass Bildung der Schlüssel<br />

ist. Deutschland finde über Nacht ganz bestimmt keine<br />

neuen Rohstoffe. Schon aus diesem Grund benötige man<br />

die besten Schulen und Universitäten.<br />

Präsident Otto Kentzler (li.) und Vize-Präsident Klaus Feuler (re.)<br />

freuten sich über den Besuch von Grünen-Chef Cem Özdemir.<br />

46 Gesellen geehrt beim<br />

Leistungswettbewerb<br />

Veranstaltungen<br />

„Ein Leben ohne das Handwerk wäre nicht sonderlich<br />

erstrebenswert. Ohne uns geht nämlich so gut wie<br />

nichts“, sagte HWK-Präsident Otto Kentzler beim Empfang<br />

von 46 jungen Gesellen, die beim Leistungswettbewerb<br />

des Deutschen Handwerks 2009 gesiegt hatten.<br />

Er unterstrich, dass sie als Sieger mit ihrem Talent und<br />

Know-how einen großen Schritt in Richtung Karriere im<br />

Handwerk getätigt hätten. 20 von ihnen belegten beim<br />

landesweiten Leistungswettbewerb einen Platz auf<br />

dem Siegertreppchen. Der Schwelmer Steinbildhauer<br />

Martin Rickert erreichte sogar den ersten Platz beim<br />

Bundesentscheid in Halle (Saale) und wurde damit<br />

Bester der Besten.<br />

Reinoldi-Matinee<br />

Im Dezember gab es im Reinoldisaal ein „Weihnachtskonzert<br />

mit Young Professionals.“ Es war das letzte Konzert in<br />

<strong>2010</strong>, das im Rahmen der Reinoldi-Matinee-Reihe präsentiert<br />

wurde. Gemeinschaftlich dazu eingeladen hatten<br />

die HWK, die <strong>Dortmund</strong>er Volksbank und die Robert-<br />

Schumann-Hochschule Düsseldorf. Unter der Leitung von<br />

Prof. Thomas Gabrisch, Dekan des Fachbereichs Musik an<br />

der Robert-Schumann-Hochschule, wurden Stücke von<br />

Mozart bis Verdi gespielt. Sopranistin Agnes Lipka und<br />

Bariton Patrick Ruyters nahmen die Zuhörer mit auf eine<br />

Reise durch die weihnachtliche Musikgeschichte.<br />

Sopranistin Agnes Lipka und Bariton Patrick Ruyters stimmten das Publikum im<br />

festlich geschmückten Reinoldisaal auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.<br />

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