Droguien 2000-1.pdf - Droga Neocomensis
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Le <strong>Droguien</strong><br />
de l’Association des Anciens-<strong>Droguien</strong>s<br />
67. Jahrgang<br />
Bulletin Nr. 1<br />
April <strong>2000</strong>
Generalversammlung <strong>2000</strong><br />
Datum: Sonntag, 7. Mai <strong>2000</strong>, 10.30 Uhr<br />
Ort: Schloss Neu-Bechburg, 10.30 Uhr<br />
Oensingen<br />
Traktanden: 1. Begrüssung durch den Präsidenten<br />
2. Appell<br />
3. Wahl der Stimmenzähler<br />
4. Genehmigung des Protokolles der GV 1999<br />
5. Jahresberichte<br />
5.1. des Präsidenten<br />
5.2. der Aktivitas<br />
5.3. des Kassiers<br />
5.4. der Rechnungsrevisoren<br />
6. Dechargeerteilung<br />
7. Wahlen<br />
7.1. Wahl des neuen Präsidenten<br />
7.2. Wahl des Vorstandes<br />
7.3. Wahl des Suppleanten<br />
7.4. Bestätigung der Rechnungsrevisoren<br />
8. Budget <strong>2000</strong><br />
9. Anträge<br />
10. Diverses
Altherrenverband<br />
Der Präsident nimmt<br />
Abschied<br />
Nach sechs Jahren möchte ich das<br />
ehrenvolle Amt des AH-X weitergeben.<br />
Dies umso mehr, nachdem ich<br />
schon seit 19 Jahren verschiedene<br />
Funktionen im AH-Vorstand ausübte.<br />
Natürlich bleibt da ein lachendes und ein<br />
trauriges Auge zurück.<br />
Zu meinem Amtsantritt versprach ich<br />
folgende Arbeiten als AH-X in Angriff zu<br />
nehmen:<br />
• Die Personalmutationen im Vorstand so<br />
weit zu beeinflussen, dass der Vorstand<br />
für die Zukunft agierend bleibt.<br />
• Eine neue Fahne einzuweihen und damit<br />
neuen, frischen Wind in die DROGA zu<br />
bringen.<br />
• Ein neues Stammlokal für die Aktivitäten<br />
zu finden und somit die veränderten<br />
Bedürfnisse zu erfüllen.<br />
• Das Thema Frauen in der DROGA anzugehen<br />
und eine gute Lösung für alle zu<br />
finden.<br />
• Die Regionalstämme zu besuchen und<br />
damit auch neue <strong>Droga</strong>ner an der Basis<br />
kennen zu lernen.<br />
Natürlich freut es mich persönlich, fast<br />
alle diese Versprechen eingelöst zu haben.<br />
Allein hätte ich dies allerdings nicht bewältigen<br />
können. Ich hatte das Glück, im Vorstand<br />
immer tatkräftige und motivierte<br />
Mitglieder an der Seite zu haben, die mit mir<br />
immer am selben Strick gezogen haben. Ich<br />
bin mir bewusst, dass ich vom Vorstand viel<br />
1<br />
gefordert habe, aber die Leistungen<br />
haben bewiesen, dass nach wie vor<br />
begeisterte und dynamische <strong>Droga</strong>ner<br />
etwas für die DROGA leisten<br />
wollen. Leider konnte ich den letzten<br />
Punkt, Besuch der Regionalstämme<br />
nicht ganz erfüllen. Umso mehr freut es<br />
mich, den Solothurner-Stamm soweit zu honorieren,<br />
den GV-Vorabend bei ihnen verbringen<br />
zu dürfen.<br />
Nachdem die Expo um ein Jahr verschoben<br />
wurde, findet die diesjährige GV in<br />
Oensingen statt. Ich möchte Euch ermuntern,<br />
scharenweise ins Schloss Oensingen zu<br />
kommen um persönlich meinen Nachfolger<br />
zu wählen. Ich bin stolz, dass der Vorstand<br />
einstimmig Thomas Schneider v/o Carabus<br />
zur Wahl des neuen AH-X vorschlägt.<br />
Carabus hat nicht nur mehrjährige Erfahrung<br />
im AH-Vorstand sondern hat mit den<br />
überdurchschnittlichen Leistungen gezeigt,<br />
dass er der richtige Kandidat für die Zukunft<br />
ist.<br />
Zum Schluss möchte ich allen ein herzliches<br />
Dankeschön aussprechen, die mich<br />
während meiner Vorstandszeit in irgendeiner<br />
Form unterstützt haben, vor allem die<br />
Vorstandsmitglieder, die Aktivitas und viele<br />
einzelne <strong>Droga</strong>ner. Sicher versteht Ihr mich,<br />
dass dieser Abschied auch etwas weh<br />
macht, denn ich konnte durch dieses schöne<br />
Amt auch Freundschaften pflegen und unzählige<br />
schöne Feste erleben.<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Der AH-Präsident H.P. Häfliger v/o Gatta<br />
VIVAT CRESCAT FLOREAT DROGA!
Lieber <strong>Droga</strong>ner<br />
Liebe Freunde<br />
Bald ist es wieder soweit und die nächste<br />
GV steht vor der Tür, diesmal findet sie in<br />
dem Schloss Oensingen statt. Das Protokoll<br />
zur letzten GV findet Ihr im <strong>Droguien</strong> 2/99<br />
und den neuen Kassenbericht in diesem<br />
<strong>Droguien</strong>.<br />
Neu ist die DROGA ebenfalls im neuen<br />
Medium E-Mail anzutreffen unter dem<br />
Namen:<br />
www.droga.ch<br />
Hier wurde eine gute Vorarbeit von Donat<br />
Baur v/o Fortis geleistet. Wie sich diese Angelegenheit<br />
weiter entwickeln kann und<br />
wird, werdet Ihr an dieser GV in Oensingen<br />
erfahren und könnt mitreden.<br />
Kommentar zum<br />
Kassabericht<br />
Die DROGA Kassa schliesst im 1999 mit einem<br />
Gewinn von Fr. 4394.75 ab. Budgetiert war ein<br />
Verlust von Fr. 4700.- wobei der Überschuss der<br />
Sponsorengelder von Fr. 8102.15 nicht berücksichtigt<br />
war. Folgende Konten weichen vom Budget ab:<br />
1. Die Kosten vom <strong>Droguien</strong> sind höher, weil wir weniger<br />
Inserateeinnahmen hatten als andere Jahre.<br />
2. Bei der GV sind grössere Kosten, weil wir der Akti-<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte ich alle<br />
<strong>Droga</strong>ner auffordern, die im Internet eine<br />
Adresse haben, diese an unseren Adresskontrolleur<br />
Marc Schmid v/o Lacoste senden<br />
unter der Adresse:<br />
marc.schmid@datacomm.ch<br />
Somit kann er diese Adressen ebenfalls in<br />
unsere Kartei aufnehmen und diese Datei ist<br />
wieder auf dem neusten Stand.<br />
Nun wünsche ich Euch alles Gute und viel<br />
Erfolg und freue mich auf ein Wiedersehen<br />
an der GV in Oensingen am 7. Mai <strong>2000</strong> .<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Peter Rust v/o Cimex<br />
vitas das Abendessen vom Vorabend bezahlt haben.<br />
3. Die Prügel Anschaffung hat sich verzögert und<br />
wird erst im Jahr <strong>2000</strong> erfolgen.<br />
4. Nach Abschluss aller Einnahmen und Ausgaben<br />
betreffend ESD Sponsoren bleibt ein Überschuss von<br />
Fr. 8102.15 zurück. Mit diesem Betrag haben wir<br />
einen Fond fürs Stammlokal eröffnet.<br />
Für weitere Auskünfte stehe ich Dir gerne an der<br />
GV vom 7. Mai zur Verfügung.<br />
Der Kassier<br />
Philipp Schoch v/o Valence
Kassabericht des DROGA-AH-Verbandes vom 1. Jan. bis 31. Dez. 1999<br />
Aufwand Budget 00 Budget 99 Rechnung 99<br />
Sitzungs- und Reisespesen 6 000.– 5 000.– 5 393.55<br />
Flaus- und Fahnenunterhalt 500.– 500.– 363.—<br />
Drucksachen 1 300.– 2 000.– 940.20<br />
Porti und PC-Spesen 2 600.– 2 600.– 2 853.75<br />
GV 2 500.– 2 500.– 2 981.30<br />
Büro, Mobiliar, Versicherungen 500.– 500.– 516.80<br />
Ehrungen und Geschenke 600.– 600.– 403.35<br />
Übrige Aufwände 1 000.– 1 000.– 948.—<br />
Le <strong>Droguien</strong> 10 000.– 10 000.– 13 882.85<br />
Aktivitas Einführung<br />
Neuer Druck von Comment und<br />
600.– 1 000.– 461.45<br />
Statuten –.– 2 500.– 2 386.35<br />
Anschaffung Prügel 1 400.– 2 500 103.80<br />
Internet 2 000.– –.– –.—<br />
29 000.– 30 700.– 31 234.40<br />
Ertrag<br />
Mitgliederbeiträge und Spenden 24 000.– 24 000.– 24 898.35<br />
Zinsertrag 200.– 200.– 199.75<br />
Verkäufe 1 000.– 1 800.– 2 428.90<br />
Überschuss von Sponsorgeldern für ESD –.– –.– 8 102.15<br />
25 200.– 26 000.– 35 629.15<br />
Vermögen<br />
Kassa 228.65<br />
Post 16 576.80<br />
Bank 2 649.90<br />
Fond für Stammlokal 8 102.15<br />
27 557.50<br />
Vermögensänderung<br />
Saldo per 31. Dezember 1999 27 557.50<br />
Saldo per 31. Dezember 1998 23 162.75<br />
Vermögenszunahme 35 629.15 – 31 234.40 4 394.75<br />
Mitgliederbestand per 31. Dez. 1999<br />
500 (ohne Aktivitas und ex-Aktivitas), davon 14 Ehrenmitglieder<br />
3
Spezialextrakte<br />
von Weltformat<br />
Spezialist für Phytopharmaka<br />
Seit über 130 Jahren widmet sich die<br />
Firma SCHWABE der Erforschung von<br />
Arzneipflanzen. Dabei ist die Entwicklung<br />
und Herstellung innovativer<br />
Spezialextrakte zum entscheidenden<br />
Erfolgsfaktor unseres Unternehmens<br />
geworden. Dies hat uns eine führende<br />
Stellung im Weltmarkt eingebracht<br />
und der rationalen Phytotherapie zu<br />
einer breiten Akzeptanz verholfen.<br />
Kontrollierte Anbaumethoden, hochtechnisierte<br />
Extraktionsverfahren und<br />
eine Standardisierung aller Arbeitsprozesse<br />
garantieren für die Qualität unserer<br />
modernen Phytopharmaka.<br />
Unsere Präparate entsprechen dem<br />
wachsenden Patientenbedürfnis nach<br />
pflanzlichen Heilmitteln und werden<br />
von der Zusatzversicherung der Krankenkassen<br />
übernommen. Verlassen<br />
Sie sich als Fachperson auf eine wissenschaftlich<br />
begründete Therapieform<br />
mit unerreichtem Nutzen-Risikound<br />
Preis-Leistungsverhältnis. Ihre<br />
Patienten danken es Ihnen.<br />
Weitere Informationen bei:<br />
SCHWABE Pharma AG<br />
Postfach, 6403 Küssnacht a.R.<br />
Telefon 041/ 854 18 60
WIE AUS SPÉFÜXEN FÜXE<br />
WERDEN<br />
Demande, 10. November 99<br />
Mit der Demande, die wir schriftlich einreichten<br />
und aber auch vortrugen, baten wir<br />
um die Aufnahme in die DROGA.<br />
Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt.<br />
So wurde kurzerhand ein Song von<br />
Elvis in eine Demande umgeschrieben und<br />
von einem Trio vorgetragen. Ein etwas anderer<br />
Musikstil, das «Knallrote Gummiboot»,<br />
war genauso vertreten. Ab jetzt existiert<br />
auch ein Kochbuch für <strong>Droga</strong>ner.<br />
Charriage, 24. November,<br />
nachmittags<br />
Aktivitas<br />
5<br />
Die Charriage stand unter dem Motto<br />
«Besuchstage an der ESD».<br />
Wie immer im Vorfeld von grossen Ereignissen<br />
läuft irgendetwas schief, und es sollte<br />
auch diesmal nicht anders sein. Am Dienstagmorgen<br />
erhielten wir die Absage des
Traktorbesitzers mit der Begründung, dass<br />
die Zufahrt vereist sei. Doch es konnte ein<br />
Ersatz gefunden werden, nicht zuletzt durch<br />
einen Kraftakt unserer Herren.<br />
Pünktlich konnte nun der Besuchstag auf<br />
dem Platz vor dem McDonalds beginnen.<br />
Wurde auch Zeit, denn die Interessierten<br />
warteten schon!<br />
Alles was an der Schule Rang und Namen<br />
hat war dabei. Zuerst stellte sich der Turnlehrer<br />
vor und machte ein leichtes einturnen,<br />
denn in unserem Auftrag stand unter anderem,<br />
dass die Zuschauer nicht frieren dürften.<br />
Danach wurde die Schule vom Rektor<br />
vorgestellt. Nach dieser Einführung stellten<br />
die Lehrkräfte sich und ihre Fächer vor.<br />
Zeit für eine Pause! In der «Cafeteria»<br />
gab es Nüssli, Guetzli und Glühwein. Ein<br />
Team des «DROGA-TV» benutzte die Gelegenheit<br />
um Interviews zu führen. Doch die<br />
Zeit drängte, die Gäste sollten ja auch noch<br />
die Gelegenheit haben eine Schulstunde besuchen<br />
zu können.<br />
Herr Ruckstuhl versuchte gerade eine<br />
Klasse Schuloriginale zu bändigen, mit mässigem<br />
Erfolg. Ob das wohl immer so ist?!<br />
Einige der Zuschauer und der Aktiven konnten<br />
in dieser Klasse wiedererkannt werden.<br />
Wie jeder Besuchstag wurde auch dieser<br />
mit einem Aperitif abgeschlossen.<br />
Fuxifikation, 24. November,<br />
abends<br />
Pünktlich um 19.30 Uhr trafen wir uns bei<br />
der ESD. Zuerst hiess es die Fuxenprüfung zu<br />
schreiben… Während das Hohe X mit der<br />
Korrektur beschäftigt war, blieb Zeit, einige<br />
Worte mit seinem Père zu wechseln. Dann<br />
die erlösende Nachricht: Alle bestanden!<br />
Jetzt hiess es Sammeln zum Monôme mit<br />
Fackeln an den See. Am Seeufer durften wir<br />
unsere Fuxenbrötli verspeisen. Das Hohe X<br />
war sehr betrübt, dass sie uns so gut<br />
schmeckten.<br />
Nach einem Bon Schluck ging’s wieder<br />
zurück zum Stammlokal. Wir wurden aber<br />
nicht gleich eingelassen, sondern mussten<br />
warten, bis jedes einzeln von seinem Père<br />
abgeholt wurde. Was uns erwarten würde,<br />
glaubten wir zu wissen, aber eigentlich<br />
wussten wir gar nichts. Es war sehr ergreifend<br />
und eindrücklich!<br />
6
Doch mit der Taufe war’s noch nicht fertig.<br />
Da war ja noch der Fuxenstreich. Uns<br />
wurde die Aufgabe gestellt, um 23.00 Uhr<br />
auf dem «Place des Halles» ein Boy-Group-<br />
Konzert steigen zu lassen, mit allem was dazugehört,<br />
inklusive Spagetti-Plausch. Wir<br />
teilten uns die Aufgaben auf und machten<br />
uns an die Arbeit, sodass um Schlag 23.00<br />
Uhr das Fest beginnen konnte.<br />
Ein ganz spezieller Dank geht an unsere<br />
Mitstudenten Manuela Wirz, die uns den<br />
Traktor gefahren hat, sowie an Michael<br />
Goossens, der für uns den Foto- und Fahrdienst<br />
übernommen hat.<br />
«Ein ganz Spezielles sine, sine N.h.B»<br />
geht an unsere Pères Helios, Amaro, Babo,<br />
Lavaux und Veral. Danke, dass ihr die Aufgabe<br />
des Père übernommen habt und trotz<br />
langer Anreise nach Neuchâtel gekommen<br />
seid!<br />
BURSCHIFIKATION<br />
GLENFIDDICH<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Priska Geiger v/o Athena<br />
Das erste mal im Flaus unterwegs! Und<br />
gleich zu einem so hochoffiziellen Anlass wie<br />
einer Burschifikation!<br />
Glenfiddich’s Burschenprüfung wurde<br />
von der ganzen Corona überwacht, dass sicher<br />
alles mit rechten Dingen zuging.<br />
Danach ging’s weiter zum See. Die Stelle<br />
dürfte manchem <strong>Droga</strong>ner in lebhafter<br />
Erinnerung sein, hat er doch da auch seine<br />
Burschenkartoffeln verspiesen. Irgendwie<br />
mundeten sie Glenfiddich aber nicht so<br />
ganz, ob vielleicht zuwenig von der<br />
7<br />
schmackhaften Füllung drin war?!<br />
Im Stammlokal nahm das Hohe X die feierliche<br />
Burschifikation vor. Nach kurzer Beratung<br />
waren wir uns auch über den<br />
Burschenstreich einig. Da Weihnachten vor<br />
der Tür stand wollten wir das die Tanne vor<br />
der ESD weihnächtlichen Schmuck erhält.<br />
Zudem ein Geschenk für das Hohe X und<br />
auch für die Füxe, und was wäre Weihnachten<br />
ohne einen Engelchor?<br />
Rund 11/2 Stunden später: Lichter und<br />
Kugeln an der Tanne, ein Chor (mit Engel!)<br />
sang Weihnachtslieder… und endlich gab’s<br />
Geschenke! Wie sich’s gehört für das Hohe<br />
X ein grosses Goldiges und für die Füxe kleine<br />
Silbrige. Glenfiddich, deine mit Nutella<br />
angereicherten Burger waren einsame<br />
Spitze!<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Priska Geiger v/o Athena
DER SAMICHLAUS<br />
BESUCHT DIE ESD!<br />
(Steiss Chablis und Jovi)<br />
Am 6. Dezember fanden zwei Samichläuse<br />
den Weg an die ESD.<br />
Als erstes besuchten sie die Klasse 1c in<br />
der normalerweise Chablis und Jovi zu finden<br />
sind. Die beiden <strong>Droga</strong>ner mussten<br />
nämlich gerügt werden. Jovi hat nach der<br />
Fuxifikation die erste Donnerstagstunde verschlafen.<br />
Chablis ist in der gleichen Woche<br />
nur dürftig gekleidet (ohne Ruban) zur<br />
Schule erschienen. Vor einer Viertelstunde<br />
haben sie noch brav den Worten von Herrn<br />
Ruckstuhl gelauscht, und jetzt…, nicht aufzufinden!<br />
Ob sie vielleicht ihr schlechtes<br />
Gewissen geplagt hat?!<br />
Aber im dicken Samichlaus-Buch waren<br />
auch noch andere vermerkt, und so manch<br />
einer fragte sich, woher die Beiden das wohl<br />
wussten. Wenn die Chläuse nach den mahnenden<br />
Worten in den Sack griffen, versprachen<br />
alle sich zu bessern.<br />
In der Pause waren das Chlausen-Duo<br />
dann auch noch in der Cafeteria zu finden.<br />
8<br />
Dort stellte sich heraus, dass sie wohl aus der<br />
Deutschschweiz kommen mussten und in<br />
der französischen Sprache nicht so daheim<br />
sind: verpassten sie doch den Schluss des<br />
französischen Gedichtes vom Concierge v/o<br />
Harley!<br />
Bevors wieder Richtung «Dunkler Wald»<br />
ging besuchten sie noch eine Pharmakologie-Stunde<br />
der 1c in der Hoffnung die beiden<br />
<strong>Droga</strong>ner doch noch anzutreffen, aber<br />
die kamen erst wieder zum Vorschein als die<br />
Chläuse im Wald verschwunden waren.<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Priska Geiger v/o Athena
Regionalstämme<br />
Jahresprogramm <strong>2000</strong> AH-Stamm Basel<br />
9<br />
X<br />
Claudio Bühler v/o Dao<br />
Zürcherstrasse 8, 4310 Rheinfelden<br />
VX, XXX<br />
Sandro stutz v/o Veral<br />
Stamm<br />
jeweils am zweiten Donnerstag<br />
13. Januar Fonduestamm Horus<br />
10. Februar «Junge Garde»-Stamm Picus/Nevio<br />
9. März Velostamm Puceron/Vespa<br />
13. April Zeitungsstamm Toxos<br />
7. Mai GV-AH-Verband AH-Vorstand<br />
11. Mai Maitrank Mangan/Pycno<br />
8. Juni Basler-Stamm Eternitas/Veral<br />
13. Juli Rhystamm Brizard<br />
10. August «Weidling»-Stamm Carabus<br />
14. September Jubiläumsstamm 40 Jahre DROGA Basel Corton/Dao<br />
12. Oktober Pilzstamm Hosta/Gecko<br />
Ball Aktivitas<br />
14. November Krambambuli & GV Pastis<br />
8. Dezember Souper annuel Corton
Souper annuel<br />
Letzter Stamm im alten Millennium<br />
Alle hatten sie bereits ihre Weihnachtgeschenke<br />
besorgt und freuten sich riesig und<br />
gelassen auf den letzten gemeinsamen<br />
Anlass der Basler <strong>Droga</strong>ner im auslaufenden<br />
Jahrtausend, um einmal ein anderes Wort zu<br />
nennen. Corton, unser neues Membre<br />
d’Honneur, als Gourmet, Weinkenner und<br />
Weinliebhaber in der Nordwestschweiz<br />
bestens bekannt, wählte für dieses Jahr den<br />
Landgasthof Ochsen in Oberwil aus, da sich<br />
dieser, unter der neuen Führung von Willi<br />
Meier, dem Koch, der seinesgleichen zu den<br />
besten seines Fachs in unserer Region gehört,<br />
von weiteren bekannten Gourmets in<br />
der Basler DROGA-Szene mehrfach gerühmt<br />
und empfohlen wurde. Sicher ist , dass sich<br />
unser Corton mehr als einmal die Speisekarte<br />
und den Weinkeller zeigen liess, und auch<br />
dies und jenes zur Sicherheit unser allen degustierte<br />
und probeass. Die Vermutung, das<br />
es ihm jedesmal bestes gemundet hatte, verschafft<br />
uns nun die Ehre auch einmal hier dinieren<br />
zu können.<br />
Herr Meier errichtete speziell für uns im<br />
Sääli eine grosse Tafel, waren doch 20 <strong>Droga</strong>ner<br />
offiziell angemeldet. Die ersten die<br />
eintrafen, darunter natürlich auch Corton,<br />
leisteten sich als Einstieg einen feinen<br />
Weisswein und machten es sich am kleinen<br />
Tischli beim Fenster, gleich neben unserem<br />
schönen Tisch, gemütlich.<br />
Nach und nach trafen immer mehr<br />
<strong>Droga</strong>ner ein und liessen sich Wein einschenken,<br />
bestellten ein Bier oder ähnliches.<br />
Das Tischli, das zu Beginn noch als Tête-à-tête-Nische<br />
diente, wurde mehr und mehr zu<br />
10<br />
einem Massenandrang. Es wollten auch alle<br />
von den offerierten Nüssli und Chipsli profitieren.<br />
Es war dann höchste Zeit, dass<br />
Corton die ganze Corona zu Tische bat,<br />
denn unterdessen war es an diesem Tischli<br />
zu tumultartigen Szenen gekommen, sodass<br />
einige bereits einen <strong>Droga</strong>ner auf Ihrem<br />
Schoss hatten…<br />
Nach einem leckeren Amuse-bouche wurden<br />
uns vier herrliche Gänge serviert, einer<br />
besser als der andere. Ein herrlicher Salat<br />
eröffnete das Dinner, gefolgt von einem Eglifilet<br />
und als Hauptspeise ein Kalbfleisch<br />
Saltinbocca. Alle diese Gerichte waren reich<br />
mit den feinsten Zutaten garniert.<br />
Der Dessert-Zauber rundete dieses tolle<br />
Essen ab. Auch die dazu gewählten Weine<br />
waren von ganz besonderer Qualität. Corton<br />
hat wieder einmal aus dem Vollen geschöpft<br />
und uns alle mit seinem ausgewählten Menu<br />
mehr als verwöhnt.<br />
Bei heissen Diskussionen, heiteren Sprüchen<br />
und den neusten Witzen verliessen alle<br />
wohl genährt zu vorgerückter Stunde diese<br />
gemütliche Runde. Für alle war es ein sehr<br />
würdiger Schlussabend für das Jahr 1999,<br />
das Jahrhundert und das Millennium. Ein<br />
grosses Dankeschön, im Namen aller, unserem<br />
Corton.<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Thomy Schneider v/o Carabus
Liebe <strong>Droga</strong>ner<br />
Zum Jahresanfang möchten wir vom<br />
Vorstand Euch allen, alles Gute und allerbeste<br />
Gesundheit wünschen.<br />
Jahresprogramm <strong>2000</strong> AH-Stamm Bern<br />
11<br />
Herzlichen Dank allen Herzdamen und<br />
Altherren die im vergangenen Jahr aktiv für<br />
die DROGA <strong>Neocomensis</strong> AH-Bern etwas<br />
mitgestaltet und alle die sich gefreut haben<br />
über die Stämme.<br />
Unser Jahresprogramm <strong>2000</strong> hat wieder<br />
Innovatives erhalten. Ich bin sicher das für jeden<br />
Geschmack und jedes Zeitbudget was<br />
zu finden ist:<br />
Haben wir Euer Interesse geweckt? Bitte<br />
notiert Euch die Stämme frühzeitig.<br />
Mit Blau-Grau-Blauem Gruss<br />
der Vorstand des Berner AH-Verbandes<br />
X Sunny<br />
XX Nerz<br />
XXX Subro<br />
Mittwoch, 26.Januar Jassstamm in Aeschi Phoca<br />
Montag, 6.März Curlingstamm in Langnau Merlot<br />
Mittwoch, 26.April Frauenstamm mit Herren Susanne/Maria<br />
(von unseren Herzdamen für uns organisiert)<br />
Mittwoch, 31.Mai Spargelstamm Ares<br />
Mittwoch, 28.Juni Golfstamm Jama<br />
Sonntag, 27.August vo Thun gäge Bärn Brahma<br />
(mit Familie und Gummiboot oder trocken)<br />
Mittwoch, 27.September Businesswandern Buddha<br />
Samstag, 25. November Souper annuel (mit Herzdamen) Sunny
Bericht vom 23. <strong>Droga</strong>ner-<br />
Saujass<br />
am 26.1.00 in Aeschi<br />
Dieser Saujass stand unter besonderen<br />
Voraussetzungen:<br />
1. liess sich Phoca bewegen, nach bewährter<br />
Manier diesen 23. Saujass nochmals<br />
kurz vor seiner Pensionierung zu organisieren.<br />
2. Zwang eine Herzensangelegenheit<br />
(kleiner Infarkt) eben diesen Phoca 1 Tag vor<br />
dem wichtigen Ereignis, die Organisation<br />
Nerz zu übertragen.<br />
Doch keine Bange, Nerz trat das schwierige<br />
Erbe mit seinem unwiderstehlichen<br />
Schaffhauser-Temprament an und bürgte für<br />
einen korrekten, allseits befriedigenden Ablauf.<br />
Nebst den üblichen Neuigkeiten und<br />
Witzen genoss man das dieses Jahr besonders<br />
gelungene Erbsmus mit Wädli, Sauschwänzli<br />
und Züngli (gespendet von Roland<br />
Andres, Vertreter der Firma Iromedica<br />
St.Gallen) und den grösseren, luftigeren<br />
Raum in der Gaststube. Das Holzerstübli geriet<br />
in den vorherigen Jahren stets zum<br />
Nebel- und Räucherstübli und zwang die<br />
Teilnehmer beinahe Nebelbrillen oder<br />
X<br />
Bernhard Lüthi v/o Sunny<br />
Stierenmatte 12<br />
3310 Münsingen<br />
vx<br />
Philipp Schoch v/o Valence<br />
XX<br />
Daniel Krebser v/o Nerz<br />
XXX<br />
Renfer Beat v/o Subro<br />
Gasmasken anzuziehen um das Spielfeld<br />
(unter Fachleuten Jassdeckeli genannt) zu<br />
finden.<br />
Wie alle Jahre jasste man auch an diesem<br />
«Aeschi-Open» 6 x 8 Mal mit meist unterschiedlichen<br />
Partnern (Profis, Amateure und<br />
nur 1 Mal jährlich Jassern, eben am Berner<br />
DROGA-Saujass) um Punkte. Diejenigen mit<br />
am Ende höchsten Punktzahlen (über 4000)<br />
durften als Erste ihre erjassten Preise aussuchen<br />
und kamen dadurch zu den grösseren<br />
Stücken, doch muss man dem Organisator<br />
anerkennen, dass auch die Letzten mit rechten<br />
Preisen belohnt wurden.<br />
Da die Strasse vom kurz zuvor gefallenen<br />
Schnee schwarz gesäubert wurde, war die<br />
An- und Rückfahrt auch diesmal kein Problem.<br />
Wir hoffen Alle, dass der traditionelle<br />
DROGA-Saujass auch in den nächsten Jahren<br />
im gewohnten Rahmen stattfinden wird und<br />
freuen uns bereits auf die 24. Ausgabe<br />
2001.<br />
Nachfolgend die besten Saujasser:<br />
1. Howell<br />
2. Roland Andres (herzlichen Dank für die<br />
Suppenspende)<br />
3. Ares<br />
4. Sepia<br />
5. Frosch<br />
6. Sycon, 7. Tramp, 8. Pierre, 9.Cornichon,<br />
10. Keton, 11. Bernhard Grünig<br />
(DG), 12. Cornue, 13. Proton, 14. Pronto,<br />
15. Valence, 16. Hans Zryd, 17. Brama,<br />
18. Wischnu.<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Max Beldi v/o Cornue<br />
Wo bleibt der Organisator, der schnelle<br />
Schaffhauser-Bursche Nerz??????, das fragt<br />
sich der Redaggder. Nerz kannst Du Jassen<br />
oder muss ich es Dir beibringen?<br />
12
Weihnachtsstamm<br />
18. Dezember 1999<br />
Der alljährliche Weihnachtsstamm fand<br />
heuer im Stammlokal zum Schützengarten in<br />
Luzern, am Vorabend des letzten Advent-<br />
Sonntages, statt. Unser Vorsitzender Erwin<br />
Bünter v/o Grog hat geladen, die Altherrenschaft<br />
in Begleitung der Herzdamen.<br />
An der Zahl erschien eine kleine Menge,<br />
getragen vom harten Kern der Luzerner. Sie<br />
wurden an der Eintrittspforte vom Samichlaus<br />
(Paul Schwitter v/o Cynips) empfangen,<br />
ganz in Rot mit langem, grauem Bart<br />
und einer tiefen, väterlichen Stimme, mit seine<br />
treuherzigen Augen jedem ein Wort mitgebend<br />
für den anstehenden Abend.<br />
Im Zunftsäli genossen die Eintreffenden<br />
eine Apéro mit Gebäck, spontan offeriert<br />
von Hanspeter Häfliger v/o Gatta (Firma<br />
Schwabe). Anschliessend wurde zum Essen<br />
gebeten, an weihnachtlich geschmückte Gedecke.<br />
Willy Bühlmann v/o Butyl (Herboristeria)<br />
plazierte vorgehend seine bekannten<br />
Ragousa, für die ganz hungrigen, gäll Pat.<br />
Mit Antipasti und einer feinen Kürbiskremsuppe,<br />
einem etwas schweren Wein,<br />
dazwischen einigen Spanischen Nüssli und<br />
zweier bekannten Kantusse (Ad hoc Kantus<br />
13<br />
Vorsitzender<br />
Erwin Bünter v/o Grog<br />
VX<br />
Paul Schwitter v/o Cynips<br />
XXX<br />
Willy Bühlmann v/o Butyl<br />
Berichterstatter<br />
Heiner Fassbind v/o Molch<br />
Ort<br />
Rest. Schützengarten<br />
Bruchstrasse 20, Luzern<br />
Magister für<br />
den Abend wurde, da es nur einen geben<br />
kann, Josef Joller v/o Cantharis bestimmt)<br />
wurde der kulinarische Vorspann abgeschlossen.<br />
Unser MD Cantharis liess in der Pause vor<br />
dem Hauptgang alte Reminiszenzen aufleben.<br />
Erzählt in seiner wohlbekannten, anschaulichen<br />
Rhetorik die Samichlausfeiern
mit den Kinder der Altherren, die der<br />
Schreibende selbst vor über 30 Jahren erleben<br />
durfte.<br />
Jeweils am Sonntagabend nach dem<br />
Weihnachtsstamm traf man sich, im Gütschwald,<br />
beim Trumpf Buur oder im Grauenstein<br />
und wartete rufend auf den Samichlaus<br />
und den Schmutzli. Der einzig richtige Samichlaus,<br />
das war Cantharis für uns Kinder. Die<br />
Backstage Ereignisse mit seinem brennenden<br />
Bart, die Suche nach Esel Anton unter 25<br />
Artgenossen, der durchbrennende Ponyschlitten:<br />
all das bekamen wir Kinder nicht<br />
mit.<br />
Im <strong>2000</strong> lässt Cantharis den Samichlaus<br />
14<br />
wieder auferstehen. Für alle damaligen Kinder,<br />
und vor allem für die Kinder der damaligen<br />
Kinder. – Cantharis, wir nehmen dich<br />
beim Wort und freuen uns schon heute riesig<br />
darauf.<br />
Anschliessend an den Hauptgang bat<br />
Cynips zum Lotto, 2 Franken pro Tafel. In<br />
Anbetracht des reichhaltig gehäuften<br />
Gabentisches war der Abverkauf hervorragend.<br />
Cynips übernahm zu Beginn das Amt<br />
des Speakers, wurde dann, auf mehrfachen<br />
Wunsch der Anwesenden, durch Butyl abgelöst,<br />
der in seiner multilingual witzigen Art<br />
die Konzentration und die Intelligenz der<br />
Spielenden aufs Äusserste forderte.<br />
Das anschliessende Dessert füllte die<br />
Bäuche reichlich und gab dem Abend einen<br />
süssen Ausklang. «Der Müller und die<br />
Müllerin» beendeten den offiziellen Teil, unser<br />
X Grog gab den weihnachtlichen Segen<br />
und man verzog sich sofort oder etwas später<br />
durch die garstige Nacht nach Hause.<br />
Fondue-Stamm<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Zeno Fassbind v/o Hopkin
Fondue in allen Variationen<br />
(Käse, Fleisch mit und ohne)<br />
Mittwoch 24. November 1999 19.30h<br />
Walliser Spycher Luzern,<br />
Eisengasse 15<br />
War‘s am Gutschein oder nicht? Auf alle<br />
Fälle musste ein zweiter Tisch her um allen<br />
Platz zu machen. Nachdem zum Apero einige<br />
Flaschen Weisswein geleert wurden,<br />
ging‘s darum, ob nur Käse oder Fleischfondue<br />
bestellt werden soll.<br />
Einstimmig war man für Käse mit Kar-<br />
15<br />
toffeln, Gurken und Zwiebeln.<br />
Dem neugebackenen Ambassador Butyl<br />
(Kassier, wurde für die Ehre die ihm und seiner<br />
Frau Esther zugesprochen wurde, herzlich<br />
gratuliert. Er reagierte spontan und offerierte<br />
einen Beutel Fonduegewürzmischung<br />
aus dem Hause Herboristeria.<br />
Ausserordentlich hat uns der Besuch von<br />
Grio gefreut. Wir hoffen alle, dass es bald<br />
wieder aufwärts geht.<br />
Nach einigen Kanten angestimmt von<br />
Cynips verabschiedeten wir uns rechtzeitig.<br />
Ob dann noch einige im Etablissement nebenan<br />
hängen blieben, entzieht sich meiner<br />
Kenntnis. Wir hoffen, dass dieser Anlass wieder<br />
ins Programm aufgenommen wird. Es<br />
muss ja auch nicht ein Walliser Spycher mit<br />
asiatischem Personal und Touch sein.<br />
Mit kollegialen Grüssen<br />
In-Blau-Grau-Blau<br />
Heiner Fassbind v/o Molch
Stammberichte<br />
Jahresabschlussstamm 1999<br />
Zum zweiten Male trafen wir uns in<br />
Berken zum Jahresabschlussstamm. Wiederum<br />
zahlreich war der Aufmarsch. Bei einem<br />
köstlichen Essen liessen wir es uns wohl er-<br />
Jahresprogramm <strong>2000</strong> AH-Stamm Solothurn<br />
16<br />
gehen. Es sieht fast so aus, dass dieser<br />
Stamm Ende Jahr zur Tradition werden<br />
könnte. Wer noch nie dabei war, der merke<br />
sich das Datum für dieses Jahr Mittwoch,<br />
den 13. Dezember. Die, die dabei waren haben<br />
sich dieses Datum schon reserviert.<br />
Weiter über diesen Stamm zu berichten ist<br />
sinnlos, den mit Worten das auszudrücken<br />
ist schwierig. Darum kommt selber zu diesem<br />
Anlass.<br />
An alle <strong>Droga</strong>nerinnen und <strong>Droga</strong>ner<br />
Der Stamm Solothurn darf dieses Jahr am<br />
7. Mai die AH-GV durchführen. Wir freuen<br />
uns Euch im Schloss Neu-Bechburg in<br />
Önsingen begrüssen zu dürfen. Einladung<br />
folgt.<br />
Dienstag, 12.1.<strong>2000</strong> Winterstamm Büret<br />
Mittwoch, 9.2.<strong>2000</strong> Besuch Aktivitas Büret<br />
Dienstag, 7.3.<strong>2000</strong> Go-Kart Camus<br />
Mittwoch, 12.4.<strong>2000</strong> Kaffee-Rösterei (mit Begleitung) Falco<br />
Sonntag, 7.5.<strong>2000</strong> AH-GV Oensingen Vorstand SO<br />
Mittwoch, 7.6.<strong>2000</strong> Aarestamm Cointreau<br />
Donnerstag, 10.8.<strong>2000</strong> Badestamm Puschu<br />
Donnerstag, 21.9.<strong>2000</strong> Überraschungsstamm Puschu<br />
Dienstag, 14.11.<strong>2000</strong> Kegelstamm Cointreau<br />
Mittwoch, 13.12.<strong>2000</strong> Jahresabschlussstamm Acido/Domec<br />
Mittwoch, 27.12.<strong>2000</strong> Ramsen
Winterstamm<br />
Ein paar Unentwegte trafen sich bei mir<br />
zuhause. Nach einem kurzen Aperitif verlegten<br />
wir den Stamm auf die Blüemlismatt ob<br />
Egerkingen. Das Restaurant war diesmal<br />
geöffnet. (Kenner wissen das wir im Sommer<br />
nach mühsamen Aufstieg vor verschlossenen<br />
Türen standen.)<br />
Bei Fondue und Wein liessen wir es uns<br />
wohl sein. Oder fast! Es war da noch ein<br />
Mann in den besten Jahren, der uns zeigte<br />
was für alte Schlager sich auf einem<br />
Keyboard alles spielen liess. Die Schlager gingen<br />
ja noch, aber die Lautstärke war doch<br />
etwas zu stark für unsere Ohren. Zum Guten<br />
Glück gab es doch auch ruhigere Momente ,<br />
sodass wir diskutieren und die AH-GV planen<br />
konnten. Alle sind wieder gut heimgekommen.<br />
Besuch Aktivitas in<br />
Neuenburg<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Werner Mülli v/o Büret<br />
Am 9.Februar besuchten Zar, Domec,<br />
Caruso II und Büret die Aktivitas in Neuenburg.<br />
Wir hatten gerade noch Zeit eine Pizza<br />
zu verschlingen, bevor der Monôme kurz vor<br />
20.00 h begann.<br />
Im neuen Stammlokal der ESD waren alle<br />
AH’s noch nie. Es hat uns sehr gut gefallen.<br />
Die Aktivitas hat zu diesem gelungen Abend<br />
viel beigetragen. Wenn es überhaupt unter<br />
uns noch Skeptiker gegeben hat so waren<br />
wir uns einig die DROGA mit Frauen darf<br />
17<br />
X<br />
Werner Mülli v/o Büret<br />
Weinhaldenfeld 17,<br />
4614 Hägendorf<br />
Tel. 062 216 91 64<br />
Fax 062 216 11 84<br />
Natel 079 359 27 75<br />
VX und XXX<br />
Heinz Schenk v/o Cointreau<br />
Drogerie, 4853 Murgenthal<br />
Tel. G 062 926 11 16<br />
Tel. P 062 926 24 41<br />
Fax 026 926 14 18<br />
Berichterstatter<br />
Variabel<br />
Ort<br />
Nach separaten Einladungen.<br />
Nähere Auskünfte über Cointreau oder<br />
Büret.<br />
Bitte auch Jahresprogramm beachten.<br />
sich sehen lassen. Da die meisten am anderen<br />
Tag wieder arbeiten mussten und die<br />
Heimfahrt eine gute Stunde in Anspruch<br />
nahm, mussten wir doch nach dem Stamm<br />
wieder Neuenburg verlassen. Obwohl wir lieber<br />
wieder einmal Neuenburg by Night erlebt<br />
hätten.<br />
Das es sich lohnt wenn man mit dem<br />
Alter doch etwas vernünftiger zeigte sich auf<br />
der Heimfahrt.<br />
Da der Kanton Solothurn knapp bei Kasse<br />
ist, wird versucht das Geld mittels häufigen<br />
Geschwindigkeitskontrollen und sonstigen<br />
Verkehrskontrollen wieder einzubringen.<br />
Auch wir gerieten in eine Kontrolle. Da meine<br />
Kollegen ausgiebig gebechert hatten,<br />
stank es im Auto nach Alkohol. Somit durfte<br />
ich als Fahrer zum erstenmal «blasen» . Da
ich wirklich nur einen Becher Bier intus hatte,<br />
musste die Polizei uns wieder weiterfahren<br />
lassen. Ja sie war so enttäuscht, dass<br />
Domec, der unbedingt auch blasen wollte,<br />
nicht durfte, trotz mehrmaliger Bitte. Oder<br />
hatte der Polizist etwa Angst Domec’s Atem<br />
zerstöre den Testapparat?<br />
Wir kamen alle wohlbehalten zu Hause<br />
an. Ja wir haben jetzt für den nächsten<br />
Stamm wieder ein tiefschürfendes Gesprächsthema.<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Werner Mülli v/o Büret<br />
X<br />
Markus Grieshaber v/o Attis<br />
Lisighaus, 9658 Wildhaus<br />
Berichterstatter<br />
Theo Martin v/o Janus<br />
9302 Kronbühl<br />
18<br />
AH-STAMM<br />
ST. GALLEN-APPENZELL<br />
Liebe <strong>Droga</strong>ner<br />
Ich freue mich, Euch das Jahresprogramm<br />
für das Jahr <strong>2000</strong> mitteilen zu können.<br />
Unsere traditionellen und gut besuchten<br />
Stammanlässe haben wir natürlich beibehalten.<br />
Eine wesentliche Abweichung resp.<br />
Verbesserung möchten wir mit dem in den<br />
September verschobenen Säntisgipfelstamm<br />
erreichen. Da sich dieses Datum nicht in den<br />
Schulferien befindet, hoffen wir natürlich<br />
auf einen Grossaufmarsch auf unserem<br />
Hausberg, dem Säntis.<br />
Darf ich euch bitten, die Daten unserer<br />
Stammanlässe möglichst schnell in eure<br />
neue Millenniums-Agenda einzutragen, damit<br />
kein Datum vergessen geht. Weiter<br />
möchte ich euch motivieren, auch jüngere<br />
<strong>Droga</strong>ner an unsere Anlässe zu erinnern und<br />
sie einzuladen, teil zunehmen.<br />
Natürlich liegt dieser Sendung auch der<br />
obligate Einzahlungsschein von unserem<br />
Kassier Schliff bei. Ich möchte euch ermuntern,<br />
den selbstgewählten Jahresbeitrag damit<br />
zu überweisen. Dank diesem Batzen ist<br />
es möglich, immer wieder Dies und Jenes am<br />
Stamm zu subventionieren. Herzlichen Dank.<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Markus Grieshaber v/o Attis
Jahresprogramm <strong>2000</strong> AH-Stamm St.Gallen/Appenzell<br />
Donnerstag, 13. Januar Schlittelstamm im Toggenburg ab 18.45 h Charon/Attis<br />
Donnerstag, 17. Februar Badestamm Unterrechstein Kik<br />
Donnerstag, 16. März Fisch-Schmaus bei Oski Cyrene<br />
Donnerstag, 13. April Bowling-Stamm im Säntispark Courage<br />
Sonntag, 7. Mai DROGA-GV Schloss Neu-Bechburg in Oensingen<br />
Mittwoch, 31. Mai Spargelstamm in Flaach Kinor<br />
Donnerstag, 15. Juni Armbrustschützenstamm in Stein Culi<br />
Do/Fr, 13./14. Juli Alp Bommen-Stamm Dipol<br />
Donnerstag, … August Seehüslistamm Suber<br />
Do/Fr, 14./15. September Säntisgipfelstamm Schliff<br />
Donnerstag, 19. Oktober Krambambulistamm Niptus<br />
Donnerstag, 16. November Kulturstamm Attis<br />
Donnerstag, 7. Dezember HV-Henessenmühle Attis<br />
DROGA-Glausstamm,<br />
Dezember 99<br />
Cyrène schoffierte mich mit seiner<br />
Carrozza in die Hennessenmühle, wo wir alljährlich<br />
unseren Santiglausstamm zelebrieren.<br />
Wie gewohnt waren wir im kleinen<br />
Stübli, das jeweils gerammelt voll wurde.<br />
Nicht so dieses Jahr! Einige fehlten, so auch<br />
unsere Kommilitoninnen. «Wo sind sie die<br />
vom Breitenstein?!»<br />
19<br />
Nun; wir mussten in diesem Falle auf das<br />
Grischtkindli verzichten, dabei habe ich mich<br />
so darauf gefreut, dass es neues Leben in<br />
diese Bude gibt (verstehe mich nicht falsch,<br />
Courage!), ich meine vor allem, dass neue<br />
Stamm-Vorschläge auf den Tisch kommen.<br />
Seit Jahren trampen wir auf dem gleichen<br />
ausgetretenen Pfad herum, was die Stämme<br />
anbetreffen! Das soll jaaa keine Kritik sein,
denn mir gefallen ja all diese Stämme<br />
wieSchlittel-, Fisch-, Bade-, Spargel-, Säntisstamm<br />
und wie sie alle heissen, ausgezeichnet,<br />
und auch mir fällt nichts Besseres ein!<br />
Aber die Jungen hätten bestimmt neue<br />
Ideen und Anregungen, die uns alten Knaben<br />
gut täten! Kommen sie nicht an unseren<br />
Stamm, weil wir bald Gruftis und Komposchtis<br />
sind, die die Jungen sowieso nicht<br />
verstehen, oder weil ihnen unsere Stämme<br />
nicht gefallen? Wer weiss die Antwort?<br />
(Bitte mailen an Pharmex@bluewin.ch)<br />
Seit rund 40 Jahren besuche ich den<br />
St.Galler-Stamm und man sieht praktisch immer<br />
die gleichen Gesichter! Ist denn der<br />
Grundgedanke der DROGA nicht mehr der<br />
Gleiche wie vor 40 Jahren? Ist nach bestandener<br />
Prüfung in Neuenburg alles vorbei und<br />
abgeschrieben?<br />
Sicher, solche Typen hat es immer gegeben,<br />
und auch die DROGA ist nicht mehr die<br />
Gleiche wie vor 40 Jahren, aber unser<br />
Wahlspruch «Travail et amitié» ist, soviel ich<br />
weiss, immer noch der gleiche. Oder hat<br />
man ganz einfach das Wort «amitié» gestrichen?<br />
Für mich jedenfalls war das Wort<br />
«amitié» das wichtigere von beiden, denn<br />
dieses hat Gültigkeit bis ans Lebensende!<br />
Es ist mir klar, dass vielleicht Viele dieser<br />
Tatsache nach bestandener Prüfung nicht<br />
bewusst sind und die Casquette an den<br />
Nagel hängen. Für mich aber hat die DROGA<br />
eigentlich erst nach Neuenburg die wahre<br />
Bedeutung erlangt. Überall hat man Freunde<br />
und findet sofort Anschluss. Ich jedenfalls<br />
werde beim Verkauf meiner Drogerie wenn<br />
immer möglich aktiven <strong>Droga</strong>nerInnen den<br />
Vorzug geben, dann kommt lange nichts<br />
mehr, und erst dann kommen die Philister!<br />
So, – jetzt bin ich wieder einmal ins Philosophieren<br />
gekommen, aber es musste raus!<br />
20<br />
Also meine lieben Mädchen und Buben,<br />
kommt an den Stamm, bringt Leben in die<br />
Bude!!!!<br />
Wie alle Jahre konnte wieder einmal unser<br />
lieber Dipol nicht auf die Nüssli warten.<br />
Dass er das nie begreift, dass zuerst die<br />
Arbeit, sprich: Traktanden, und erst nachher<br />
das Vergnügen kommt! Nun, dazu ist es<br />
jetzt leider zu spät, denn das Wort «Arbeit»<br />
hat er aus seinem Wortschatz gestrichen! Er<br />
wird sich zur Ruhe setzen, d.h. pensionieren,<br />
nur noch seine ihm ergebene Antonia geht<br />
dem täglichen Brotverdienst nach! Um diesem<br />
Tatbestand Ausdruck zu verleihen, hat<br />
er sein schwarzes Outfit vom Säntis-Stamm<br />
extra mit seinem roten Tschoopen vertauscht,<br />
der übrigens auch besser zu seinem<br />
roten Mercedes-Esprit passt.<br />
Nun, die Traktanden wurden von unserem<br />
fleissigen Präsidenten Attis rasch abgewickelt,<br />
d.h. so rasch wie es die Verhältnisse<br />
zuliessen. Wie alljährlich wurde er ständig<br />
durch Zwischenrufe unterbrochen, was mich<br />
nach dem von Schliff, resp. der Stammkasse<br />
gespendeten Aperitif, sowie nach dem begossenen<br />
Nachtessen nicht verwundert.<br />
Auch hat Dipol mit seinen ewigen «Nüssli»<br />
rufen das Prozedere ganz wesentlich verzögert.<br />
Schliff würdigte an meiner Stelle die<br />
umsichtige und gute Arbeit, die Attis das<br />
ganze Jahr leistet. (ich bin der im Abwesenheitsverfahren<br />
durch Schliff verdonnerte<br />
Vice, und habe es deshalb vergessen, dass<br />
dies meine Aufgabe wäre. Ich löffle mich<br />
tief!) B-R-A-V-O Attis!<br />
Schliff's Kassabericht war wie immer erfreulich,<br />
konnte er doch wieder eine Vermehrung<br />
des Vermögens melden, dank<br />
rücksichtslosem Inkasso mit div. Mahnstufen.<br />
Sein luxuriöses Lederköfferli schliesst<br />
er nun immer sofort nach Entnahme der
Akten, um jeglichen Verunreinigungen zuvorzukommen.<br />
Wie alle Jahre wurde seine<br />
Arbeit als vorbildlich verdankt und ihm versichert,<br />
dass er dieses Amt bis zum Alzheimer<br />
behalten darf. Danke Schliff, Du bist der<br />
Grösste!<br />
Nach langem «Hinundher» wurden Kik<br />
und Placido, bei einer Gegenstimme, als<br />
Revisoren gewählt und dürfen somit nach<br />
getaner Arbeit an Schliff's kulinarischen<br />
Höhenflügen teilnehmen. En Guete!<br />
Januar-Schlittel-Stamm<br />
Es kamen nicht sehr Viele dieses mal, obwohl<br />
die Schneeverhältnisse ausgezeichnet<br />
waren. Courage ist entschuldigt, denn sein<br />
Elisabethli wollte unbedingt mal sehen, wie<br />
im Appezöll ein richtiges Schölleschüttle vor<br />
sich geht und nicht zuletzt um ihm zu zeigen,<br />
wie man so etwas richtig macht! So<br />
quasi Anschauungsunterricht für den nächsten<br />
Sonntagmorgen.<br />
Das Toggenburg wurde ja in den letzten<br />
Jahren richtig verwöhnt von Frau Holle. Attis<br />
kommt richtig ins schwärmen! Dipol monierte,<br />
dass man dieses Jahr nicht wieder direkt<br />
in den Gaden (Beiz!) gehen soll, sondern zuerst<br />
eine oder zwei Abfahrten unter die<br />
Kufen nehmen sollte. Gesagt, getan!<br />
Als diese Übung vorbei war, nahmen wir<br />
wie gewohnt zur Vorspeise unser feines<br />
Knobli-Fondue in Angriff. Sogar Charon probierte<br />
ein paar Bröckli, aber wahrscheinlich<br />
mit schlechtem Gewissen, sonst hätte er dabei<br />
nicht so rote Ohren bekommen! Der Wirt<br />
weiss auch, dass das Filet von Hoppy solange<br />
gebraten werden muss, bis es nur noch halb<br />
so gross ist.<br />
21<br />
Nach dem Schmaus hielt uns Dipol einen<br />
Vortrag über seine zukünftigen Tätigkeiten<br />
als Pensionär! Wie er uns erzählt, habe jedoch<br />
die Pensionierung seine Tücken. Er habe<br />
ausgerechnet, dass er noch viel mehr arbeiten<br />
müsse als vorher! Dann habe er keine<br />
Ferien mehr (jetzt ist er fast immer in den<br />
Ferien!?), und er habe dann einen strengen<br />
Tagesablauf zu bewältigen.<br />
Zuerst müsse er mit dem Hund go spazieren<br />
und zwar nicht nur bis zum nächsten<br />
Baum, sondern weit, weit! Dabei müsse er<br />
sich ständig bücken um die Robidog-Säckli<br />
zu füllen, das sei viel anstrengender als der<br />
Vita-Parcour! Dann muss er sich von 9 bis<br />
11 h um die Börse kümmern. Das sei zwar<br />
ganz einfach als Daytrader: man kaufe bei<br />
eröffnen der Börse um 9 h die Aktien und<br />
um 11 h verkaufe man sie wieder und streiche<br />
den Gewinn, wenn auch klein, ein! So<br />
einfach ist das. Warum um himmelswillen<br />
bin ich nicht früher darauf gekommen? Bis<br />
jetzt habe ich mit der Börse meist verloren!<br />
Nach dem Börsengeschäft müsse er sich<br />
dann wieder auf den nächsten Tag vorbereiten,<br />
was bis in die Nacht dauern kann.<br />
Probleme hat dieser Mann!<br />
Gut verköstigt nahmen wir dann den<br />
Heimweg unter die Füsse, resp. Kufen. Dipol<br />
wählte diesmal eine neue Route, abseits der<br />
markierten Piste, was er prompt mit einem<br />
Sturz über eine Mauer oder sowas Ähnlichem<br />
büssen musste. Zum Glück hat er keine<br />
Lawine ausgelöst! Gott straft sofort!<br />
Schliff hat wegen so einer Fahrlässigkeit vor<br />
ein paar Jahren den Schlittelsport an den<br />
Nagel gehängt. Von der harten Landung<br />
seinerzeit hat er noch heute manchmal gewisse<br />
Absenzen im Kopf, speziell beim<br />
Jassen.<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Theo Martin v/o Janus
X<br />
Peter Geisselhardt v/o Honorar<br />
Bahnhofdrogerie, Postfach<br />
8580 Amriswil<br />
Tel. 071 411 20 10<br />
Skiweekend-Stamm vom<br />
19./20. Februar<br />
Berichterstatter<br />
Max Hutterli v/o Wan<br />
Eigentlich hätte ich also Organisator dieses<br />
Wochenendes eine etwas höhere Teilnehmerzahl<br />
erwartet. Auf Grund dieses meines<br />
Vorschlags am «Mannenbacher» im letzten<br />
August war männiglich Feuer und<br />
Flamme für diesen Anlass. Wohl vielleicht<br />
auch nach dem Motto: Wenns du organisierst,<br />
muss ich es nicht! Nicht eben motivierend<br />
für mich und vielleicht auch nicht für<br />
zukünftig «Auserwählte».<br />
Item, die Anwesenden bereuten es bestimmt<br />
nicht. Sie genossen einen in jeder<br />
Beziehung gelungenen Abend im Hotel<br />
Trauben in Unterwasser. Schade nur, dass<br />
das Wetter wieder einmal nicht mit spielte.<br />
Es zwang unsere Aktivitäten indoors zu entfalten,<br />
was wir dann auch ausgiebig taten.<br />
Für uns 12 Teilnehmer hatte das sehr aufmerksame,<br />
rührige und familiär eingestellte<br />
22<br />
Wirteehepaar Hürlimann die «Alphütte» mit<br />
Cheminée und der sehr heimeligen<br />
Toggenburger Atmosphäre reserviert. Bei einem<br />
lukullischen Mahl, viel Gesprächen und<br />
Bonmots verging der Abend nur zu rasch.<br />
Noch vor Mitternacht lag jeder in seiner Koje<br />
und genoss im Schlafzimmer die ländliche<br />
Ruhe und das sehr warme und<br />
«holzige» Interieur.<br />
Ein Blick am Morgen aus<br />
dem Fenster zeigte uns, dass<br />
über Nacht etwa 30 cm Neuschnee<br />
gefallen waren. So war<br />
dann jeder nach dem ausgiebigen<br />
Morgenbüffet mit<br />
Ausbuddeln des Autos beschäftigt. Als<br />
dies mühevoll geschehen war, hörte man<br />
überall ein kurzes «Tschau, chumm guet<br />
hei», und sofort hinhein in die Karrosse,<br />
denn im Nu waren die Windschutzscheiben<br />
wieder unangenehm mit dem weissen Segen<br />
bedeckt. Und so scheiterte unser Skiweekend<br />
buchstäblich an zu viel Schnee.<br />
Ich hoffe, dass für alle die guten Wünsche<br />
für die Heimfahrt in Erfüllung gegangen<br />
sind.<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Max Hutterli v/o Wan<br />
Diner mit Krambambuli am<br />
Samstag, 13. November<br />
Lydia und German haben mit der<br />
Organisation und Durchführung unseres traditionellen<br />
Dinners neue Wege beschritten:<br />
Sie laden uns in ein Pfadiheim nahe bei<br />
Eschlikon ein. Warum nicht einmal so, dach-
te ich mir. Und in der Tat: Dem Abend ist ein<br />
voller Erfolg beschieden.<br />
Ein wohlvertrauter Geruch aus der Küche<br />
lässt ahnen, dass wir heute mit etwas nicht<br />
Alltäglichem, nämlich mit einem Krambambuli,<br />
verwöhnt werden. Gleich zu Beginn<br />
stimmt uns der Männerchor Eschlikon für<br />
den Abend und natürlich auch fürs edle<br />
Getränk ein. Oh, wie wohltuend, altvertraute<br />
Kanten aus geschulten Kehlen geniessen<br />
zu dürfen.<br />
Nach diesem Auftakt geht’s zu Tische<br />
nach dem Motto: Die Gespräche, sie ruhn,<br />
denn der Mund hat was anderes zu tun!<br />
Aber unsere Ohren kommen dazwischen zu<br />
einem Schmaus besonderer Art: Der bekannte<br />
Mundart-Schriftsteller Peter Eggenberger<br />
aus dem Appenzeller Vorderland amüsiert<br />
uns pointiert und im heimischen Dialekt mit<br />
Witzen und Anekdoten aus seiner engeren<br />
Heimat, für ungeübte Ohren manchmal eine<br />
Herausforderung. Hier ein paar Beispiele:<br />
«Duu, wie goots au dinere Frau?» «I cha<br />
ders nöd säge, i ha scho drei Tag kä Wort<br />
mee mit ere gschwätzt.» «Jää, händer<br />
Schtriit?» «Nei, säb nööd, aber i ha si nöd<br />
wele onderbräche.»<br />
«Du Vatter, wo sönd d’Pyrenäe?», frööget<br />
de Michael. Do määnt der Vatter: «Da<br />
moscht de Muetter frööge, si rummt all ale<br />
Chog uuf.»<br />
Chont en baumlange Münchner is<br />
Appezöllerland und begegnet em Sebetoni.<br />
Er määnt: «Wenn du mir meinen Hut ohne<br />
Leiter herunterholen kannst, so bekommst<br />
du einen Taler.» De Sebetoni drof abe: «Ond<br />
wenn du mer chasch am Födle bloose, ohni<br />
23<br />
dass di böksch, geb de de Taler weder<br />
ome.»<br />
Dass der Appenzeller witzig ist, weiss<br />
man landauf-landab. Aber was uns Peter alles<br />
zu berichten und erzählen weiss, kann<br />
nur einer, der sich mit dieser Materie jahrelang<br />
vertraut gemacht hat. Seine Büchlein<br />
und Posiegeschichten sind lesenswert, erfordern<br />
allerdings einige «Deutsch»-Kenntnisse.<br />
Einen Lottomatch mit tollen Preisen hat<br />
German auch eingebaut, und so vergeht der<br />
Abend wie im Fluge. Schade, dass uns der<br />
Pfadiheim-Leiter mit seinen ellenlangen Ausführungen<br />
über die Entstehung dieses Heims<br />
sehr gelangweilt hat. Irgendwie hat er damit<br />
die Stimmung etwas zerstört, so dass wir so<br />
um Mitternacht herum den Abend mit viel<br />
Unwesentlichem und Uninteressantem im<br />
Kopf beschliessen. Weniger ist oft mehr!<br />
Herzlichen Dank, dir German, und auch<br />
dir, Lydia. Ein toller <strong>Droga</strong>ner-Abend gehört<br />
wieder der Vergangenheit an. Wir werden<br />
davon noch lange zehren.<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Max Hutterli v/o Wan
Mannenbacher Stamm am<br />
20. August 1999<br />
Bei einmal mehr herrlichem Wetter und<br />
angenehmer Wassertemperatur trifft sich<br />
der ganze «Thurgauer» bei Capras Ferienhaus<br />
am See, um in froher Runde zuerst<br />
köstliche Grilladen zu geniessen, um nachher<br />
im «geschäftlichen» Teil das Jahresprogramm<br />
<strong>2000</strong> auszuarbeiten. Ideen, Anregungen<br />
und Wünsche fliegen hin und her.<br />
Hier unsere Hitliste fürs Millenniumjahr<br />
19./20. Februar<br />
Skiweekend im Toggenburg mit<br />
Herzdamen<br />
Wan<br />
16. Juni<br />
Fröhliche Bodensee-Schiffffahrt ans deutsche<br />
Ufer mit Nachtessen<br />
(ohne Damen; deshalb wirds fröhlich!!)<br />
Cesto<br />
18. August<br />
Der Mannenbacher wird zum Benzenauer<br />
Wan<br />
(Wir wüschen Judith und Capra dann einen<br />
tollen Amerika-Aufenthalt)<br />
11. November<br />
Diner annuel mit kulturellem Anstrich<br />
(Farben wieder einmal obligatorisch)<br />
Swim<br />
Ein wahrhaft attraktives Programm, das<br />
jeden «Thurgauer» aus der Stube reisst.<br />
24<br />
Herzlichen Dank wiederum an Judith und<br />
Capra für das Gastrecht, sowie an Favraud<br />
und German für die willkommenen Mitbringsel.<br />
Dies hofft zuversichtlich euer Schreiberling.<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Max Hutterli v/o Wan<br />
X<br />
Harald Plank v/o Lucullus<br />
Berichterstatter<br />
Martin Wittwer v/o Samurai
25<br />
X<br />
Jürg Bernet v/o Singa<br />
Tel. G: 041/813 00 00<br />
Tel. P. 01/826 04 69<br />
Berichterstatter<br />
Marcel Schneider v/o Lavaux<br />
Jahresprogramm <strong>2000</strong> AH-Stamm Zürich-Schaffhausen<br />
Mittwoch, 12. Januar Fondue- Stamm Fortis<br />
Mittwoch, 16. Februar Kegel-Stamm (Rest. Hegibach) Derby<br />
Mittwoch, 15. März Pizzaiolo-Stamm Fortis<br />
Mittwoch, 26. April «Stammtisch Einschreibete» in Horit’s White Horit<br />
House mit anschliessender Spargel-Schlemmerei<br />
Samstag, 6. Mai Lachszug Lacoste/Moussas<br />
Sonntag, 7. Mai DROGA-GV in Oensingen<br />
Mai / Info Kohlebergwerk-Stamm Horgen Clever<br />
Juni / Info Töff-Stamm Fortis<br />
Mittwoch, 12. Juli Robin Hood-Stamm Brouilly<br />
Mittwoch, 23. August Seehüsli-Stamm Herrliberg Tequila/Bacardi<br />
Mittwoch, 20. September Go-Kart-Stamm in Wohlen Tamis<br />
Mittwoch, 11. Oktober Kochkurs mit Horit Horit<br />
Mittwoch, 8. November GV AH-Stamm ZH/SH Singa<br />
Samstag, 26. November Souper annuel, mehr Infos folgen<br />
Einladungen folgen ca. 2-3 Wochen vor Stammbeginn
GV AH-Stamm Zürich-<br />
Schaffhausen<br />
3. November 1999<br />
Restaurant Waid<br />
Traktanden:<br />
1. Rückblick 1999<br />
2. Bericht des Kassiers<br />
3. Anträge an die GV<br />
4. Wahlen<br />
5. Ausblick <strong>2000</strong><br />
6. Diverses<br />
Begrüssung. Erfolgte nach Speis und<br />
Trank durch den Präsidenten, Fortis.<br />
Appell<br />
Ehre gebührt den 25 Anwesenden. Sääli<br />
im Restaurant Waid war Full House!<br />
1. Rückblick 1999<br />
Nach einem aktiven Stammleben im 99<br />
noch die wichtigsten Highlights und News:<br />
Verstaubter Stammtisch im Restaurant<br />
Hegibach wurde aufgemöbelt und fand seinen<br />
neuen Platz in Horits White House. Anschliessend<br />
wurde er eingeweiht mit Horits<br />
traditionellem Spargelstamm.<br />
Der abenteuerliche Töffstamm fand erfolgreich<br />
zum dritten Mal statt mit auch<br />
Nichtdroganer und führte über Villeneuve<br />
(Gipfelipause mit der Aktivitas), Mittagessen<br />
am Genfersee und über Gstaad (Km Stand<br />
750) Richtung nach Hause. Der nächste Easy<br />
Rider Stamm führt vermutlich zu Phoenix ins<br />
Piemont. Infos folgen.<br />
Der Seehüsli Stamm von Baccardi und<br />
Tequila fand trotz schlechtem Wetter riesen<br />
Anklang. Über 20 Altherren genossen die<br />
dutzendweise frischen Fischknusperli im<br />
Freien unter einem Partyzelt.<br />
26<br />
Auch Tamis Go-Kart Stamm in Wohlen<br />
hinterliess von den höher schlagenden <strong>Droga</strong>nerherzen<br />
erlebnisreiche Gummispuren.<br />
Der Robin Hood Stamm von Brouilly fand<br />
mit begeisterten Abenteurern statt und wird<br />
nächstes Jahr wieder durchgeführt.<br />
2. Bericht Kassier<br />
Jahresrechnung: Vermögen erhöht!<br />
Super! Bitte genaue Jahresrechnung bei<br />
Aramon verlangen.<br />
Derjenige, der einen Stamm organisiert,<br />
kann beim Kassier die Portokosten einziehen.<br />
3. Anträge an die GV<br />
Antrag für einen Internetauftritt der DRO-<br />
GA. Fortis glänzende Idee: Die DROGA <strong>Neocomensis</strong><br />
gehört ins Netz. Frage an den Vorstand:<br />
Es gibt ja schon zahlreiche Verbindungen<br />
im Internet mit hervorragendem Auftritt,<br />
warum wir nicht, warum sollen wir<br />
nicht diese moderne Kommunikation nutzen?<br />
Ausgangslage: Der Vorstand ist noch<br />
nicht bereit ein solches Projekt zu realisieren,<br />
stehen noch einige Fragen offen über Finanzierung,<br />
Betreuung, Mutationen, genügend<br />
vorhandene Anschlüsse u.s.w.<br />
Fortis Idee scheint aber Anklang gefunden<br />
zu haben und somit steht schon die erste<br />
Web-Site des Zürcher- Stammes im Internet<br />
unter<br />
www.droga.ch (aktiv ab 15.11.99).<br />
Seine Antragsformulierung: Der AH-Stamm<br />
Zürich finanziert den Web-Auftritt. (Bitte genaue<br />
Erstellungskosten und mögliche Refinanzierungen<br />
bei Fortis verlangen). Fazit:<br />
Der Antrag wurde vom Zürcher-Stamm angenommen.
4. Wahlen<br />
Unser Präsident Fortis ist bereit sein Amt<br />
nach 9-jähriger mit Bravour geleisteter Tätigkeit,<br />
weiterzugeben. Unter grossem Applaus<br />
wird Fortis für seine Leistung als Präsident<br />
geehrt. Nochmals herzlichen Dank, Fortis!<br />
Als Nachfolger sah Fortis eine gute Vertretung:<br />
Singa! Ein junger dynamischer <strong>Droga</strong>ner<br />
mit Herzensblut, der natürlich sofort<br />
einverstanden war! Oder nicht?<br />
Und jetzt zur Abstimmung: Singa wurde<br />
mit grossen Applaus einstimmig als unser<br />
neuer Präsident gewählt. Herzliche Gratulation<br />
Singa und viel Erfolg bei Deiner neuen<br />
Tätigkeit als Präsident!<br />
Singa stellte sich noch kurz vor: Jürg<br />
Bernet v/o Singa. Ist natürlich auch Drogist<br />
und dipl. Barkeeper und arbeitet bei der<br />
Fondue Stamm im Herzen<br />
von Zürich 19.1.00<br />
In Zürich’s Altstadt liegt inmitten deutschschweizer<br />
Häuser eine welsche Insel: das<br />
Restaurant Dezaley-Pinte Vaudoise. Im<br />
Schatten «Karl des Grossen» schrieb auch<br />
das Dezaley seine Geschichte. Eine historische<br />
Zeitreise, die eng mit der von Zürich<br />
verbunden ist. Der Weg der erstmaligen Erwähnung<br />
im Jahr 1274 bis in die heutige<br />
Zeit. Wie auch die DROGA seine Geschichte<br />
schreibt, verbindet uns dieses edle Haus und<br />
fordert uns auf zum traditionellen Fondue<br />
Stamm. Fortis organisierte diesen Käseschmaus<br />
am Mittwoch, dem 19.1.00 und reservierte<br />
ein kleines Sääli für zwanzig hungernde<br />
<strong>Droga</strong>ner.<br />
Eine gutbürgerliche Fleischplatte und ein<br />
edler Tropfen Wein eröffnete diesen geselligen<br />
Abend und reizte unsere Geschmacksnerven<br />
für die bevorstehende, schwerver-<br />
27<br />
Adroplan. Seine Weiterbildung als Marketingplaner<br />
schloss er erfolgreich ab. Schrieb<br />
schon in der Drogistenlehre einen Aufsatz<br />
über seine werdende Karriere in der DROGA.<br />
Weiterhin dankte er Fortis für seine 9-jährige<br />
Tätigkeit als Präsident und überreichte Ihm<br />
ein kleines Geschenk. Eine «Dächlikappe»<br />
Namens Forte Fortissimo.<br />
5. Ausblick <strong>2000</strong><br />
Erstellen des Jahresprogrammes <strong>2000</strong>,<br />
siehe seperates Programm.<br />
6. Diverses<br />
Mitgliederbeitrag von Fr. 20.– bleibt bestehen,<br />
dank noch voller Kasse .<br />
Berichterstatter<br />
Marcel Schneider v/o Lavaux<br />
dauliche Mahlzeit. Verschiedene interessante<br />
Gesprächsrunden über Mensch, Wirtschaft<br />
und Trends kreisten im Sääli und in der<br />
Küche schmolz in der Zwischenzeit der Käse.<br />
Dann war es soweit: eine sagenhafte Fonduemischung<br />
wurde aufgetischt und unsere<br />
Brote überzogen sich mit cremigem Käse, eines<br />
nach dem anderen. Ob jung oder alt, die<br />
DROGA verbindet, das Maizena bindet und<br />
der Käse verschwindet. Einige konnten nicht<br />
genug bekommen und genossen die letzten<br />
Käseresten aus Nachbars Töpfen. Gut gesättigt<br />
liess man den Abend noch mit Kaffee<br />
und Wein gemütlich ausklingen und eine interessante<br />
Runde verweilte noch bis in die<br />
Morgenstunde, bis der Garçon will nach<br />
Hause.<br />
Nochmals herzlichen Dank an den Organisator<br />
Fortis für diesen gemütlichen Abend<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Marcel Schneider v/o Lavaux
1. DROGA<br />
Membre d’Honneur-Treffen<br />
Unser jüngstes Membre d’Honneur und<br />
ehemaliger «Redaggder» Urs Widmer v/o<br />
Corton hatte anlässlich seiner Ernennung<br />
zum MdH an der Generalversammlung vom<br />
2.Mai 1999 spontan die Glanzidee ein Membre<br />
d’Honneur-Treffen zu organisieren. Mit<br />
viel Enthusiasmus begann er mit den Organisationsvorbereitungen<br />
und versuchte einen<br />
geeigneten Termin zu finden.<br />
Nach einigen Abklärungen einigte man<br />
sich auf Freitag, 1. Oktober 1999 und so tra-<br />
Diverses<br />
fen wir uns zur Mittagsstunde im Bahnhofbuffet<br />
Basel SBB zum Begrüssungstrunk.<br />
Wir, das waren die MdH J.F.Joller v/o<br />
Cantharis, Rudolf Furrer v/o Hosta, Urs<br />
Widmer v/o Corton und als «Special Guests»<br />
AH-Präsident Hanspeter Häfliger v/o Gatta,<br />
Josef Peterer v/o Kwass und Erich Müller v/o<br />
Aisé. Leider waren einige MdH’s zu ihrem eigenen<br />
Nachteile, wie wir später erleben sollten,<br />
kurzfristig verhindert.<br />
Nachdem wir unsere Kehlen vorbefeuchtet,<br />
resp. für grössere Taten angeregt hatten,<br />
trafen wir uns bei Corton in Reinach/BL in<br />
seiner Villa zum Apéro mit warmen und kalten<br />
Köstlichkeiten und die Besichtigung des<br />
Hauses und des Weinkellers liess nicht nur<br />
den Schreibenden staunen. «Hut ab»<br />
Corton!<br />
Nach einigen Flaschen «Cure d’Attalens»<br />
traf ein weiter Ehrengast ein, nämlich Robert<br />
Develey v/o Dream’it, ein Zofinger der alten<br />
Schule mit dem wir den nächsten Höhepunkt<br />
erleben sollte. Wir machten uns also<br />
alle gemeinsam auf den Weg nach Oberwil/BL,<br />
wo wir im Studentenkeller von<br />
Dream’it nicht mehr zum Staunen heraus kamen.<br />
Der «Keller» bestand aus einem richtigen<br />
Stammlokal mitStudentengegenständen<br />
aus der Hochblütezeit der Studentengeschichte<br />
und Dream’it verstand<br />
es,spannende Geschichten über all die<br />
vielfältigen Gegenstände, die er wie in einem<br />
veritablen Museum ausgestellt hat, zu erzählen.<br />
Auch der Gesang kam in dieser wun-<br />
28
derbaren Ambiance nicht zu kurz und unsere<br />
Kehlen wurden mit einem speziellen<br />
Studentenwein geschmiert!<br />
Langsam rückte der Abend und ein weiterer<br />
Höhepunkt dieses gelungenen Tages näher.<br />
Mit Taxi und Tram begaben wir uns<br />
nach Basel ins «Hotel Drachen» wo wir das<br />
Gala-Dinner verbunden mit einem Rothschild-Festival<br />
zelebrieren durften.Die nachstehende<br />
Abbildung zeigt die Vielfaltigkeit<br />
des Essens und der dazu servierten Weine.<br />
Der Hotelier Joe Dietlin entpuppte sich als<br />
profunder Kenner der Rothschild-Dynastien<br />
und erläuterte uns anhand von Stammbäumen<br />
die Geschichte der Bankier‘s Rothschild<br />
29<br />
und ihren verschieden Familien-Zweigen, deren<br />
Angehörige sich langsam aber sicher zu<br />
«Weinpäpsten» entwickelt haben.<br />
In der Zwischenzeit fand sich auch noch<br />
Guido Menziger v/o Phönix ein, der wegen<br />
eines Unfalles die Toscana vorübergehend<br />
verlassen hatte und seinen Fuss in Basel kurierte.<br />
Nach dem ausgiebigen Essen und<br />
dem Kosten der vielen schönen Rothschild-<br />
Weine offerierte Aisé noch einen «Opus<br />
One» zum direkten Vergleich mit den französischen<br />
Weinen, eine Wertung möchte ich<br />
mir in diesem Falle nicht anmassen. Anmassen<br />
möchte ich mir aber den grossen Dank<br />
aller Teilnehmenden an Corton für dieses<br />
perfekt organisierte «1.Membre d’Honneur-<br />
Treffen». Eingeschlossen in diesen Dank sind<br />
auch Marlène für die Gastfreundschaft,<br />
Dream’it für seine hochinteressanten Ausführungen<br />
und die «Drachen-Crew» für die<br />
tadellose Bewirtung. Es lebe das nächste<br />
«Membre d’Honneur-Treffen», hoffentlich<br />
können dannzumal auch die diesmal abwesenden<br />
Kollegen teilnehmen.<br />
In Blau-Grau-Blau<br />
Rudolf Furrer v/o Hosta MdH
Brünnliweg 16 · CH-4433 Ramlinsburg<br />
Die LEUCEN ® Witzseite<br />
Ein furchtbarer Sturm hat das Garagendach eines Bauern zerstört. «Was willst du<br />
denn jetzt mit dem verborgenen Wellblech machen?» fragt sein Nachbar.<br />
«Ich schicke es einer Autofirma», erwidert das schlaue Bäuerlein. «Die werden es sicher<br />
noch irgendwie gebrauchen können.» Nach zwei Wochen kommt ein Brief von<br />
den Autowerken: Bestätigen den Empfang Ihres Autos. Reparatur wird längere Zeit in<br />
Anspruch nehmen.<br />
****<br />
Ein Facharzt für Akupunktur und ein Chirurg streiten sich. Brüllt der Akupunkteur:<br />
«Sie sind ein ganz wüster Aufschneider!»<br />
Darauf der Chirurg: «Ach, Sie mit Ihren ewigen Sticheleien…»<br />
****<br />
Am Morgen nach der Hochzeitsnacht fragt die junge Frau ihren Mann: «Hast du<br />
schon mal einen Pornofilm gesehen?»<br />
Er sieht sie erstaunt an: «Wieso, habe ich was falsch gemacht?»<br />
****<br />
Das Bundesligaspiel hat noch nicht begonnen, als Lehmann mit seiner Frau auf den<br />
Fussballplatz kommt. «Aber da sind ja schon zwei Mannschaften auf dem Rasen»,<br />
wundert sie sich. «Das ist doch erst das Vorspiel», belehrt er sie.<br />
Aufhorchend sagt sie: «Und wie lange dauert das?» Lapidare Antwort: «Zweimal<br />
fünfundvierzig Minuten.» Da mustert sie ihn kritisch von der Seite und säufzt: «Davon<br />
kann ich ja nur träumen…»<br />
****<br />
Ein Schauspieler hat geheiratet und wird von seinem Freund gefragt: «Na, wie war<br />
denn die Hochzeitsnacht?»<br />
«Weiss ich nicht», sagt der Schauspieler, «Ich hab’ die Kritiken noch nicht gelesen.»<br />
****<br />
Ein nicht mehr ganz junges Ehepaar macht Urlaub auf dem Bauernhof. Eines Morgens<br />
beobachten sie interessiert das Geschehen auf dem Hühnerhof. Die Ehefrau zeigt auf<br />
den fleissigen Hahn: «Hast du das gesehen?» «Ja, ja», winkt er ab, «aber jedesmal eine<br />
andere!»<br />
****<br />
Ab 12 Stück bereits Konditionen!<br />
Wir danken Dir für die Empfehlung unserer Produkte!
Wir gratulieren<br />
Ihr Kinderlein kommet…<br />
so wurde am 24. Dezämber<br />
1999 bei den Löffels angestimmt<br />
und siehe da, die Lea<br />
Löffel isch gsund uf d`Wält cho.<br />
Wir wünschen Dir Anobio und Sue<br />
viel Freude und Glück mit Eurer<br />
Tochter.<br />
Wir gratulieren herzlich Willi<br />
Bühlmann v/o Butyl zum<br />
Ambassador-Preis.
Wir trauern<br />
Unser Farbenbruder<br />
Armand Schlienger v/o Raspa<br />
Weilt nicht mehr unter uns. Er gehörte der Aktivitas 50/51an.<br />
Raspa ist am 7.11. 1999 verstorben.<br />
Wir trauern um ihn und entbieten den Angehörigen unser<br />
Beileid.<br />
Unser Farbenbruder<br />
Josef Pius Nünlist v/o Viscum<br />
Weilt nicht mehr unter uns. Er gehörte der Aktivitas 49/50 an.<br />
Viscum ist am 13. Februar <strong>2000</strong> verstorben.<br />
Wir trauern um ihn und entbieten den Angehörigen unser<br />
Beileid.<br />
32
Zusammensetzung des Komitees<br />
Präsident Hanspeter Häfliger v/o Gatta Tel. P. 041 / 440 97 37<br />
Hofmattstrasse 21, 6033 Buchrain Tel. G. 041 / 854 18 60<br />
Stamm Luzern Fax 041 / 854 18 61<br />
VX-Vizepräsident Thomy Schneider v/o Carabus Tel. P. 061 / 421 94 87<br />
Sekretär Kirschbaumweg 14 b, 4103 Bottmingen Tel. G. 061 / 365 90 80<br />
Stamm Basel Fax G. 061 / 365 90 89<br />
Kassier Philipp Schoch v/o Valence Tel. P. 033 / 657 29 68<br />
Bahnhofstrasse 2, 3752 Wimmis Tel. G. 033 / 657 17 08<br />
Stamm Bern Fax 033 / 657 20 51<br />
Redaktor Peter Rust v/o Cimex Tel. P. 061 / 721 16 09<br />
Im Mooswasen 18, 4106 Therwil Tel. G. 061 / 722 02 20<br />
Stamm Basel Fax G. 061 / 722 04 82<br />
Protokollführer Martin Wittwer v/o Samurai Tel. P. 081 / 322 17 06<br />
Montalinstr. 4, 7205 Zizers Tel. G. 081 / 322 55 25<br />
Stamm Grischuna Fax 081 / 322 10 63<br />
Verbindungsmann Claudio Rüttimann v/o Limulus Tel. P. 032 / 652 35 66<br />
Bettlachstrasse 59, 2540 Grenchen Tel. G. 032 / 653 70 40<br />
Stamm Solothurn Fax 032 / 653 70 42<br />
Quästor Martin Süess v/o Tequila Tel. P. 01 / 915 40 53<br />
Aryanastrasse 38, 8704 Herrliberg Tel. G. 01 / 915 21 15<br />
Stamm Zürich Fax. G. 01 / 915 25 76<br />
Adressenkontrolle Marc Schmid v/o Lacoste Tel. P. 01/ 880 29 75<br />
Dorfstrasse 32, 8152 Opfikon Natel 079/ 404 22 49<br />
Stamm Zürich Tel. G. 041/ 813 00 00<br />
Fax P. 01/ 880 29 79<br />
Kontaktadresse NE AKTIVITAS X Cherry Tel. P. 032 / 721 30 57<br />
G E S T A L T U N G<br />
BRUNO / VERENA / FLORIAN HÜRLIMANN<br />
GRAFIKER<br />
RISCHERSTRASSE 12, BUONAS<br />
6343 ROTKREUZ<br />
TEL. 041- 790 29 45, FAX 041- 790 29 43
Wichtig für die Agenda:<br />
DROGA-GV:<br />
Schloss Neu-Bechburg, Oensingen<br />
7. Mai <strong>2000</strong><br />
DROGA-Ball:<br />
13.1.2001<br />
Redaktionsschluss:<br />
30. Juli <strong>2000</strong><br />
AZB<br />
4106 Therwil<br />
Ein Ostergruss aus dem Jahre 1908:<br />
Keine niedlichen Häschen, sondern soignierte Hasenherren in Wiener Kaffeehaus-Atmosphäre.