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Droguien 2000-1.pdf - Droga Neocomensis

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Le <strong>Droguien</strong><br />

de l’Association des Anciens-<strong>Droguien</strong>s<br />

67. Jahrgang<br />

Bulletin Nr. 1<br />

April <strong>2000</strong>


Generalversammlung <strong>2000</strong><br />

Datum: Sonntag, 7. Mai <strong>2000</strong>, 10.30 Uhr<br />

Ort: Schloss Neu-Bechburg, 10.30 Uhr<br />

Oensingen<br />

Traktanden: 1. Begrüssung durch den Präsidenten<br />

2. Appell<br />

3. Wahl der Stimmenzähler<br />

4. Genehmigung des Protokolles der GV 1999<br />

5. Jahresberichte<br />

5.1. des Präsidenten<br />

5.2. der Aktivitas<br />

5.3. des Kassiers<br />

5.4. der Rechnungsrevisoren<br />

6. Dechargeerteilung<br />

7. Wahlen<br />

7.1. Wahl des neuen Präsidenten<br />

7.2. Wahl des Vorstandes<br />

7.3. Wahl des Suppleanten<br />

7.4. Bestätigung der Rechnungsrevisoren<br />

8. Budget <strong>2000</strong><br />

9. Anträge<br />

10. Diverses


Altherrenverband<br />

Der Präsident nimmt<br />

Abschied<br />

Nach sechs Jahren möchte ich das<br />

ehrenvolle Amt des AH-X weitergeben.<br />

Dies umso mehr, nachdem ich<br />

schon seit 19 Jahren verschiedene<br />

Funktionen im AH-Vorstand ausübte.<br />

Natürlich bleibt da ein lachendes und ein<br />

trauriges Auge zurück.<br />

Zu meinem Amtsantritt versprach ich<br />

folgende Arbeiten als AH-X in Angriff zu<br />

nehmen:<br />

• Die Personalmutationen im Vorstand so<br />

weit zu beeinflussen, dass der Vorstand<br />

für die Zukunft agierend bleibt.<br />

• Eine neue Fahne einzuweihen und damit<br />

neuen, frischen Wind in die DROGA zu<br />

bringen.<br />

• Ein neues Stammlokal für die Aktivitäten<br />

zu finden und somit die veränderten<br />

Bedürfnisse zu erfüllen.<br />

• Das Thema Frauen in der DROGA anzugehen<br />

und eine gute Lösung für alle zu<br />

finden.<br />

• Die Regionalstämme zu besuchen und<br />

damit auch neue <strong>Droga</strong>ner an der Basis<br />

kennen zu lernen.<br />

Natürlich freut es mich persönlich, fast<br />

alle diese Versprechen eingelöst zu haben.<br />

Allein hätte ich dies allerdings nicht bewältigen<br />

können. Ich hatte das Glück, im Vorstand<br />

immer tatkräftige und motivierte<br />

Mitglieder an der Seite zu haben, die mit mir<br />

immer am selben Strick gezogen haben. Ich<br />

bin mir bewusst, dass ich vom Vorstand viel<br />

1<br />

gefordert habe, aber die Leistungen<br />

haben bewiesen, dass nach wie vor<br />

begeisterte und dynamische <strong>Droga</strong>ner<br />

etwas für die DROGA leisten<br />

wollen. Leider konnte ich den letzten<br />

Punkt, Besuch der Regionalstämme<br />

nicht ganz erfüllen. Umso mehr freut es<br />

mich, den Solothurner-Stamm soweit zu honorieren,<br />

den GV-Vorabend bei ihnen verbringen<br />

zu dürfen.<br />

Nachdem die Expo um ein Jahr verschoben<br />

wurde, findet die diesjährige GV in<br />

Oensingen statt. Ich möchte Euch ermuntern,<br />

scharenweise ins Schloss Oensingen zu<br />

kommen um persönlich meinen Nachfolger<br />

zu wählen. Ich bin stolz, dass der Vorstand<br />

einstimmig Thomas Schneider v/o Carabus<br />

zur Wahl des neuen AH-X vorschlägt.<br />

Carabus hat nicht nur mehrjährige Erfahrung<br />

im AH-Vorstand sondern hat mit den<br />

überdurchschnittlichen Leistungen gezeigt,<br />

dass er der richtige Kandidat für die Zukunft<br />

ist.<br />

Zum Schluss möchte ich allen ein herzliches<br />

Dankeschön aussprechen, die mich<br />

während meiner Vorstandszeit in irgendeiner<br />

Form unterstützt haben, vor allem die<br />

Vorstandsmitglieder, die Aktivitas und viele<br />

einzelne <strong>Droga</strong>ner. Sicher versteht Ihr mich,<br />

dass dieser Abschied auch etwas weh<br />

macht, denn ich konnte durch dieses schöne<br />

Amt auch Freundschaften pflegen und unzählige<br />

schöne Feste erleben.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Der AH-Präsident H.P. Häfliger v/o Gatta<br />

VIVAT CRESCAT FLOREAT DROGA!


Lieber <strong>Droga</strong>ner<br />

Liebe Freunde<br />

Bald ist es wieder soweit und die nächste<br />

GV steht vor der Tür, diesmal findet sie in<br />

dem Schloss Oensingen statt. Das Protokoll<br />

zur letzten GV findet Ihr im <strong>Droguien</strong> 2/99<br />

und den neuen Kassenbericht in diesem<br />

<strong>Droguien</strong>.<br />

Neu ist die DROGA ebenfalls im neuen<br />

Medium E-Mail anzutreffen unter dem<br />

Namen:<br />

www.droga.ch<br />

Hier wurde eine gute Vorarbeit von Donat<br />

Baur v/o Fortis geleistet. Wie sich diese Angelegenheit<br />

weiter entwickeln kann und<br />

wird, werdet Ihr an dieser GV in Oensingen<br />

erfahren und könnt mitreden.<br />

Kommentar zum<br />

Kassabericht<br />

Die DROGA Kassa schliesst im 1999 mit einem<br />

Gewinn von Fr. 4394.75 ab. Budgetiert war ein<br />

Verlust von Fr. 4700.- wobei der Überschuss der<br />

Sponsorengelder von Fr. 8102.15 nicht berücksichtigt<br />

war. Folgende Konten weichen vom Budget ab:<br />

1. Die Kosten vom <strong>Droguien</strong> sind höher, weil wir weniger<br />

Inserateeinnahmen hatten als andere Jahre.<br />

2. Bei der GV sind grössere Kosten, weil wir der Akti-<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte ich alle<br />

<strong>Droga</strong>ner auffordern, die im Internet eine<br />

Adresse haben, diese an unseren Adresskontrolleur<br />

Marc Schmid v/o Lacoste senden<br />

unter der Adresse:<br />

marc.schmid@datacomm.ch<br />

Somit kann er diese Adressen ebenfalls in<br />

unsere Kartei aufnehmen und diese Datei ist<br />

wieder auf dem neusten Stand.<br />

Nun wünsche ich Euch alles Gute und viel<br />

Erfolg und freue mich auf ein Wiedersehen<br />

an der GV in Oensingen am 7. Mai <strong>2000</strong> .<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Peter Rust v/o Cimex<br />

vitas das Abendessen vom Vorabend bezahlt haben.<br />

3. Die Prügel Anschaffung hat sich verzögert und<br />

wird erst im Jahr <strong>2000</strong> erfolgen.<br />

4. Nach Abschluss aller Einnahmen und Ausgaben<br />

betreffend ESD Sponsoren bleibt ein Überschuss von<br />

Fr. 8102.15 zurück. Mit diesem Betrag haben wir<br />

einen Fond fürs Stammlokal eröffnet.<br />

Für weitere Auskünfte stehe ich Dir gerne an der<br />

GV vom 7. Mai zur Verfügung.<br />

Der Kassier<br />

Philipp Schoch v/o Valence


Kassabericht des DROGA-AH-Verbandes vom 1. Jan. bis 31. Dez. 1999<br />

Aufwand Budget 00 Budget 99 Rechnung 99<br />

Sitzungs- und Reisespesen 6 000.– 5 000.– 5 393.55<br />

Flaus- und Fahnenunterhalt 500.– 500.– 363.—<br />

Drucksachen 1 300.– 2 000.– 940.20<br />

Porti und PC-Spesen 2 600.– 2 600.– 2 853.75<br />

GV 2 500.– 2 500.– 2 981.30<br />

Büro, Mobiliar, Versicherungen 500.– 500.– 516.80<br />

Ehrungen und Geschenke 600.– 600.– 403.35<br />

Übrige Aufwände 1 000.– 1 000.– 948.—<br />

Le <strong>Droguien</strong> 10 000.– 10 000.– 13 882.85<br />

Aktivitas Einführung<br />

Neuer Druck von Comment und<br />

600.– 1 000.– 461.45<br />

Statuten –.– 2 500.– 2 386.35<br />

Anschaffung Prügel 1 400.– 2 500 103.80<br />

Internet 2 000.– –.– –.—<br />

29 000.– 30 700.– 31 234.40<br />

Ertrag<br />

Mitgliederbeiträge und Spenden 24 000.– 24 000.– 24 898.35<br />

Zinsertrag 200.– 200.– 199.75<br />

Verkäufe 1 000.– 1 800.– 2 428.90<br />

Überschuss von Sponsorgeldern für ESD –.– –.– 8 102.15<br />

25 200.– 26 000.– 35 629.15<br />

Vermögen<br />

Kassa 228.65<br />

Post 16 576.80<br />

Bank 2 649.90<br />

Fond für Stammlokal 8 102.15<br />

27 557.50<br />

Vermögensänderung<br />

Saldo per 31. Dezember 1999 27 557.50<br />

Saldo per 31. Dezember 1998 23 162.75<br />

Vermögenszunahme 35 629.15 – 31 234.40 4 394.75<br />

Mitgliederbestand per 31. Dez. 1999<br />

500 (ohne Aktivitas und ex-Aktivitas), davon 14 Ehrenmitglieder<br />

3


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von Weltformat<br />

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Firma SCHWABE der Erforschung von<br />

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und der rationalen Phytotherapie zu<br />

einer breiten Akzeptanz verholfen.<br />

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eine Standardisierung aller Arbeitsprozesse<br />

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Telefon 041/ 854 18 60


WIE AUS SPÉFÜXEN FÜXE<br />

WERDEN<br />

Demande, 10. November 99<br />

Mit der Demande, die wir schriftlich einreichten<br />

und aber auch vortrugen, baten wir<br />

um die Aufnahme in die DROGA.<br />

Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt.<br />

So wurde kurzerhand ein Song von<br />

Elvis in eine Demande umgeschrieben und<br />

von einem Trio vorgetragen. Ein etwas anderer<br />

Musikstil, das «Knallrote Gummiboot»,<br />

war genauso vertreten. Ab jetzt existiert<br />

auch ein Kochbuch für <strong>Droga</strong>ner.<br />

Charriage, 24. November,<br />

nachmittags<br />

Aktivitas<br />

5<br />

Die Charriage stand unter dem Motto<br />

«Besuchstage an der ESD».<br />

Wie immer im Vorfeld von grossen Ereignissen<br />

läuft irgendetwas schief, und es sollte<br />

auch diesmal nicht anders sein. Am Dienstagmorgen<br />

erhielten wir die Absage des


Traktorbesitzers mit der Begründung, dass<br />

die Zufahrt vereist sei. Doch es konnte ein<br />

Ersatz gefunden werden, nicht zuletzt durch<br />

einen Kraftakt unserer Herren.<br />

Pünktlich konnte nun der Besuchstag auf<br />

dem Platz vor dem McDonalds beginnen.<br />

Wurde auch Zeit, denn die Interessierten<br />

warteten schon!<br />

Alles was an der Schule Rang und Namen<br />

hat war dabei. Zuerst stellte sich der Turnlehrer<br />

vor und machte ein leichtes einturnen,<br />

denn in unserem Auftrag stand unter anderem,<br />

dass die Zuschauer nicht frieren dürften.<br />

Danach wurde die Schule vom Rektor<br />

vorgestellt. Nach dieser Einführung stellten<br />

die Lehrkräfte sich und ihre Fächer vor.<br />

Zeit für eine Pause! In der «Cafeteria»<br />

gab es Nüssli, Guetzli und Glühwein. Ein<br />

Team des «DROGA-TV» benutzte die Gelegenheit<br />

um Interviews zu führen. Doch die<br />

Zeit drängte, die Gäste sollten ja auch noch<br />

die Gelegenheit haben eine Schulstunde besuchen<br />

zu können.<br />

Herr Ruckstuhl versuchte gerade eine<br />

Klasse Schuloriginale zu bändigen, mit mässigem<br />

Erfolg. Ob das wohl immer so ist?!<br />

Einige der Zuschauer und der Aktiven konnten<br />

in dieser Klasse wiedererkannt werden.<br />

Wie jeder Besuchstag wurde auch dieser<br />

mit einem Aperitif abgeschlossen.<br />

Fuxifikation, 24. November,<br />

abends<br />

Pünktlich um 19.30 Uhr trafen wir uns bei<br />

der ESD. Zuerst hiess es die Fuxenprüfung zu<br />

schreiben… Während das Hohe X mit der<br />

Korrektur beschäftigt war, blieb Zeit, einige<br />

Worte mit seinem Père zu wechseln. Dann<br />

die erlösende Nachricht: Alle bestanden!<br />

Jetzt hiess es Sammeln zum Monôme mit<br />

Fackeln an den See. Am Seeufer durften wir<br />

unsere Fuxenbrötli verspeisen. Das Hohe X<br />

war sehr betrübt, dass sie uns so gut<br />

schmeckten.<br />

Nach einem Bon Schluck ging’s wieder<br />

zurück zum Stammlokal. Wir wurden aber<br />

nicht gleich eingelassen, sondern mussten<br />

warten, bis jedes einzeln von seinem Père<br />

abgeholt wurde. Was uns erwarten würde,<br />

glaubten wir zu wissen, aber eigentlich<br />

wussten wir gar nichts. Es war sehr ergreifend<br />

und eindrücklich!<br />

6


Doch mit der Taufe war’s noch nicht fertig.<br />

Da war ja noch der Fuxenstreich. Uns<br />

wurde die Aufgabe gestellt, um 23.00 Uhr<br />

auf dem «Place des Halles» ein Boy-Group-<br />

Konzert steigen zu lassen, mit allem was dazugehört,<br />

inklusive Spagetti-Plausch. Wir<br />

teilten uns die Aufgaben auf und machten<br />

uns an die Arbeit, sodass um Schlag 23.00<br />

Uhr das Fest beginnen konnte.<br />

Ein ganz spezieller Dank geht an unsere<br />

Mitstudenten Manuela Wirz, die uns den<br />

Traktor gefahren hat, sowie an Michael<br />

Goossens, der für uns den Foto- und Fahrdienst<br />

übernommen hat.<br />

«Ein ganz Spezielles sine, sine N.h.B»<br />

geht an unsere Pères Helios, Amaro, Babo,<br />

Lavaux und Veral. Danke, dass ihr die Aufgabe<br />

des Père übernommen habt und trotz<br />

langer Anreise nach Neuchâtel gekommen<br />

seid!<br />

BURSCHIFIKATION<br />

GLENFIDDICH<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Priska Geiger v/o Athena<br />

Das erste mal im Flaus unterwegs! Und<br />

gleich zu einem so hochoffiziellen Anlass wie<br />

einer Burschifikation!<br />

Glenfiddich’s Burschenprüfung wurde<br />

von der ganzen Corona überwacht, dass sicher<br />

alles mit rechten Dingen zuging.<br />

Danach ging’s weiter zum See. Die Stelle<br />

dürfte manchem <strong>Droga</strong>ner in lebhafter<br />

Erinnerung sein, hat er doch da auch seine<br />

Burschenkartoffeln verspiesen. Irgendwie<br />

mundeten sie Glenfiddich aber nicht so<br />

ganz, ob vielleicht zuwenig von der<br />

7<br />

schmackhaften Füllung drin war?!<br />

Im Stammlokal nahm das Hohe X die feierliche<br />

Burschifikation vor. Nach kurzer Beratung<br />

waren wir uns auch über den<br />

Burschenstreich einig. Da Weihnachten vor<br />

der Tür stand wollten wir das die Tanne vor<br />

der ESD weihnächtlichen Schmuck erhält.<br />

Zudem ein Geschenk für das Hohe X und<br />

auch für die Füxe, und was wäre Weihnachten<br />

ohne einen Engelchor?<br />

Rund 11/2 Stunden später: Lichter und<br />

Kugeln an der Tanne, ein Chor (mit Engel!)<br />

sang Weihnachtslieder… und endlich gab’s<br />

Geschenke! Wie sich’s gehört für das Hohe<br />

X ein grosses Goldiges und für die Füxe kleine<br />

Silbrige. Glenfiddich, deine mit Nutella<br />

angereicherten Burger waren einsame<br />

Spitze!<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Priska Geiger v/o Athena


DER SAMICHLAUS<br />

BESUCHT DIE ESD!<br />

(Steiss Chablis und Jovi)<br />

Am 6. Dezember fanden zwei Samichläuse<br />

den Weg an die ESD.<br />

Als erstes besuchten sie die Klasse 1c in<br />

der normalerweise Chablis und Jovi zu finden<br />

sind. Die beiden <strong>Droga</strong>ner mussten<br />

nämlich gerügt werden. Jovi hat nach der<br />

Fuxifikation die erste Donnerstagstunde verschlafen.<br />

Chablis ist in der gleichen Woche<br />

nur dürftig gekleidet (ohne Ruban) zur<br />

Schule erschienen. Vor einer Viertelstunde<br />

haben sie noch brav den Worten von Herrn<br />

Ruckstuhl gelauscht, und jetzt…, nicht aufzufinden!<br />

Ob sie vielleicht ihr schlechtes<br />

Gewissen geplagt hat?!<br />

Aber im dicken Samichlaus-Buch waren<br />

auch noch andere vermerkt, und so manch<br />

einer fragte sich, woher die Beiden das wohl<br />

wussten. Wenn die Chläuse nach den mahnenden<br />

Worten in den Sack griffen, versprachen<br />

alle sich zu bessern.<br />

In der Pause waren das Chlausen-Duo<br />

dann auch noch in der Cafeteria zu finden.<br />

8<br />

Dort stellte sich heraus, dass sie wohl aus der<br />

Deutschschweiz kommen mussten und in<br />

der französischen Sprache nicht so daheim<br />

sind: verpassten sie doch den Schluss des<br />

französischen Gedichtes vom Concierge v/o<br />

Harley!<br />

Bevors wieder Richtung «Dunkler Wald»<br />

ging besuchten sie noch eine Pharmakologie-Stunde<br />

der 1c in der Hoffnung die beiden<br />

<strong>Droga</strong>ner doch noch anzutreffen, aber<br />

die kamen erst wieder zum Vorschein als die<br />

Chläuse im Wald verschwunden waren.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Priska Geiger v/o Athena


Regionalstämme<br />

Jahresprogramm <strong>2000</strong> AH-Stamm Basel<br />

9<br />

X<br />

Claudio Bühler v/o Dao<br />

Zürcherstrasse 8, 4310 Rheinfelden<br />

VX, XXX<br />

Sandro stutz v/o Veral<br />

Stamm<br />

jeweils am zweiten Donnerstag<br />

13. Januar Fonduestamm Horus<br />

10. Februar «Junge Garde»-Stamm Picus/Nevio<br />

9. März Velostamm Puceron/Vespa<br />

13. April Zeitungsstamm Toxos<br />

7. Mai GV-AH-Verband AH-Vorstand<br />

11. Mai Maitrank Mangan/Pycno<br />

8. Juni Basler-Stamm Eternitas/Veral<br />

13. Juli Rhystamm Brizard<br />

10. August «Weidling»-Stamm Carabus<br />

14. September Jubiläumsstamm 40 Jahre DROGA Basel Corton/Dao<br />

12. Oktober Pilzstamm Hosta/Gecko<br />

Ball Aktivitas<br />

14. November Krambambuli & GV Pastis<br />

8. Dezember Souper annuel Corton


Souper annuel<br />

Letzter Stamm im alten Millennium<br />

Alle hatten sie bereits ihre Weihnachtgeschenke<br />

besorgt und freuten sich riesig und<br />

gelassen auf den letzten gemeinsamen<br />

Anlass der Basler <strong>Droga</strong>ner im auslaufenden<br />

Jahrtausend, um einmal ein anderes Wort zu<br />

nennen. Corton, unser neues Membre<br />

d’Honneur, als Gourmet, Weinkenner und<br />

Weinliebhaber in der Nordwestschweiz<br />

bestens bekannt, wählte für dieses Jahr den<br />

Landgasthof Ochsen in Oberwil aus, da sich<br />

dieser, unter der neuen Führung von Willi<br />

Meier, dem Koch, der seinesgleichen zu den<br />

besten seines Fachs in unserer Region gehört,<br />

von weiteren bekannten Gourmets in<br />

der Basler DROGA-Szene mehrfach gerühmt<br />

und empfohlen wurde. Sicher ist , dass sich<br />

unser Corton mehr als einmal die Speisekarte<br />

und den Weinkeller zeigen liess, und auch<br />

dies und jenes zur Sicherheit unser allen degustierte<br />

und probeass. Die Vermutung, das<br />

es ihm jedesmal bestes gemundet hatte, verschafft<br />

uns nun die Ehre auch einmal hier dinieren<br />

zu können.<br />

Herr Meier errichtete speziell für uns im<br />

Sääli eine grosse Tafel, waren doch 20 <strong>Droga</strong>ner<br />

offiziell angemeldet. Die ersten die<br />

eintrafen, darunter natürlich auch Corton,<br />

leisteten sich als Einstieg einen feinen<br />

Weisswein und machten es sich am kleinen<br />

Tischli beim Fenster, gleich neben unserem<br />

schönen Tisch, gemütlich.<br />

Nach und nach trafen immer mehr<br />

<strong>Droga</strong>ner ein und liessen sich Wein einschenken,<br />

bestellten ein Bier oder ähnliches.<br />

Das Tischli, das zu Beginn noch als Tête-à-tête-Nische<br />

diente, wurde mehr und mehr zu<br />

10<br />

einem Massenandrang. Es wollten auch alle<br />

von den offerierten Nüssli und Chipsli profitieren.<br />

Es war dann höchste Zeit, dass<br />

Corton die ganze Corona zu Tische bat,<br />

denn unterdessen war es an diesem Tischli<br />

zu tumultartigen Szenen gekommen, sodass<br />

einige bereits einen <strong>Droga</strong>ner auf Ihrem<br />

Schoss hatten…<br />

Nach einem leckeren Amuse-bouche wurden<br />

uns vier herrliche Gänge serviert, einer<br />

besser als der andere. Ein herrlicher Salat<br />

eröffnete das Dinner, gefolgt von einem Eglifilet<br />

und als Hauptspeise ein Kalbfleisch<br />

Saltinbocca. Alle diese Gerichte waren reich<br />

mit den feinsten Zutaten garniert.<br />

Der Dessert-Zauber rundete dieses tolle<br />

Essen ab. Auch die dazu gewählten Weine<br />

waren von ganz besonderer Qualität. Corton<br />

hat wieder einmal aus dem Vollen geschöpft<br />

und uns alle mit seinem ausgewählten Menu<br />

mehr als verwöhnt.<br />

Bei heissen Diskussionen, heiteren Sprüchen<br />

und den neusten Witzen verliessen alle<br />

wohl genährt zu vorgerückter Stunde diese<br />

gemütliche Runde. Für alle war es ein sehr<br />

würdiger Schlussabend für das Jahr 1999,<br />

das Jahrhundert und das Millennium. Ein<br />

grosses Dankeschön, im Namen aller, unserem<br />

Corton.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Thomy Schneider v/o Carabus


Liebe <strong>Droga</strong>ner<br />

Zum Jahresanfang möchten wir vom<br />

Vorstand Euch allen, alles Gute und allerbeste<br />

Gesundheit wünschen.<br />

Jahresprogramm <strong>2000</strong> AH-Stamm Bern<br />

11<br />

Herzlichen Dank allen Herzdamen und<br />

Altherren die im vergangenen Jahr aktiv für<br />

die DROGA <strong>Neocomensis</strong> AH-Bern etwas<br />

mitgestaltet und alle die sich gefreut haben<br />

über die Stämme.<br />

Unser Jahresprogramm <strong>2000</strong> hat wieder<br />

Innovatives erhalten. Ich bin sicher das für jeden<br />

Geschmack und jedes Zeitbudget was<br />

zu finden ist:<br />

Haben wir Euer Interesse geweckt? Bitte<br />

notiert Euch die Stämme frühzeitig.<br />

Mit Blau-Grau-Blauem Gruss<br />

der Vorstand des Berner AH-Verbandes<br />

X Sunny<br />

XX Nerz<br />

XXX Subro<br />

Mittwoch, 26.Januar Jassstamm in Aeschi Phoca<br />

Montag, 6.März Curlingstamm in Langnau Merlot<br />

Mittwoch, 26.April Frauenstamm mit Herren Susanne/Maria<br />

(von unseren Herzdamen für uns organisiert)<br />

Mittwoch, 31.Mai Spargelstamm Ares<br />

Mittwoch, 28.Juni Golfstamm Jama<br />

Sonntag, 27.August vo Thun gäge Bärn Brahma<br />

(mit Familie und Gummiboot oder trocken)<br />

Mittwoch, 27.September Businesswandern Buddha<br />

Samstag, 25. November Souper annuel (mit Herzdamen) Sunny


Bericht vom 23. <strong>Droga</strong>ner-<br />

Saujass<br />

am 26.1.00 in Aeschi<br />

Dieser Saujass stand unter besonderen<br />

Voraussetzungen:<br />

1. liess sich Phoca bewegen, nach bewährter<br />

Manier diesen 23. Saujass nochmals<br />

kurz vor seiner Pensionierung zu organisieren.<br />

2. Zwang eine Herzensangelegenheit<br />

(kleiner Infarkt) eben diesen Phoca 1 Tag vor<br />

dem wichtigen Ereignis, die Organisation<br />

Nerz zu übertragen.<br />

Doch keine Bange, Nerz trat das schwierige<br />

Erbe mit seinem unwiderstehlichen<br />

Schaffhauser-Temprament an und bürgte für<br />

einen korrekten, allseits befriedigenden Ablauf.<br />

Nebst den üblichen Neuigkeiten und<br />

Witzen genoss man das dieses Jahr besonders<br />

gelungene Erbsmus mit Wädli, Sauschwänzli<br />

und Züngli (gespendet von Roland<br />

Andres, Vertreter der Firma Iromedica<br />

St.Gallen) und den grösseren, luftigeren<br />

Raum in der Gaststube. Das Holzerstübli geriet<br />

in den vorherigen Jahren stets zum<br />

Nebel- und Räucherstübli und zwang die<br />

Teilnehmer beinahe Nebelbrillen oder<br />

X<br />

Bernhard Lüthi v/o Sunny<br />

Stierenmatte 12<br />

3310 Münsingen<br />

vx<br />

Philipp Schoch v/o Valence<br />

XX<br />

Daniel Krebser v/o Nerz<br />

XXX<br />

Renfer Beat v/o Subro<br />

Gasmasken anzuziehen um das Spielfeld<br />

(unter Fachleuten Jassdeckeli genannt) zu<br />

finden.<br />

Wie alle Jahre jasste man auch an diesem<br />

«Aeschi-Open» 6 x 8 Mal mit meist unterschiedlichen<br />

Partnern (Profis, Amateure und<br />

nur 1 Mal jährlich Jassern, eben am Berner<br />

DROGA-Saujass) um Punkte. Diejenigen mit<br />

am Ende höchsten Punktzahlen (über 4000)<br />

durften als Erste ihre erjassten Preise aussuchen<br />

und kamen dadurch zu den grösseren<br />

Stücken, doch muss man dem Organisator<br />

anerkennen, dass auch die Letzten mit rechten<br />

Preisen belohnt wurden.<br />

Da die Strasse vom kurz zuvor gefallenen<br />

Schnee schwarz gesäubert wurde, war die<br />

An- und Rückfahrt auch diesmal kein Problem.<br />

Wir hoffen Alle, dass der traditionelle<br />

DROGA-Saujass auch in den nächsten Jahren<br />

im gewohnten Rahmen stattfinden wird und<br />

freuen uns bereits auf die 24. Ausgabe<br />

2001.<br />

Nachfolgend die besten Saujasser:<br />

1. Howell<br />

2. Roland Andres (herzlichen Dank für die<br />

Suppenspende)<br />

3. Ares<br />

4. Sepia<br />

5. Frosch<br />

6. Sycon, 7. Tramp, 8. Pierre, 9.Cornichon,<br />

10. Keton, 11. Bernhard Grünig<br />

(DG), 12. Cornue, 13. Proton, 14. Pronto,<br />

15. Valence, 16. Hans Zryd, 17. Brama,<br />

18. Wischnu.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Max Beldi v/o Cornue<br />

Wo bleibt der Organisator, der schnelle<br />

Schaffhauser-Bursche Nerz??????, das fragt<br />

sich der Redaggder. Nerz kannst Du Jassen<br />

oder muss ich es Dir beibringen?<br />

12


Weihnachtsstamm<br />

18. Dezember 1999<br />

Der alljährliche Weihnachtsstamm fand<br />

heuer im Stammlokal zum Schützengarten in<br />

Luzern, am Vorabend des letzten Advent-<br />

Sonntages, statt. Unser Vorsitzender Erwin<br />

Bünter v/o Grog hat geladen, die Altherrenschaft<br />

in Begleitung der Herzdamen.<br />

An der Zahl erschien eine kleine Menge,<br />

getragen vom harten Kern der Luzerner. Sie<br />

wurden an der Eintrittspforte vom Samichlaus<br />

(Paul Schwitter v/o Cynips) empfangen,<br />

ganz in Rot mit langem, grauem Bart<br />

und einer tiefen, väterlichen Stimme, mit seine<br />

treuherzigen Augen jedem ein Wort mitgebend<br />

für den anstehenden Abend.<br />

Im Zunftsäli genossen die Eintreffenden<br />

eine Apéro mit Gebäck, spontan offeriert<br />

von Hanspeter Häfliger v/o Gatta (Firma<br />

Schwabe). Anschliessend wurde zum Essen<br />

gebeten, an weihnachtlich geschmückte Gedecke.<br />

Willy Bühlmann v/o Butyl (Herboristeria)<br />

plazierte vorgehend seine bekannten<br />

Ragousa, für die ganz hungrigen, gäll Pat.<br />

Mit Antipasti und einer feinen Kürbiskremsuppe,<br />

einem etwas schweren Wein,<br />

dazwischen einigen Spanischen Nüssli und<br />

zweier bekannten Kantusse (Ad hoc Kantus<br />

13<br />

Vorsitzender<br />

Erwin Bünter v/o Grog<br />

VX<br />

Paul Schwitter v/o Cynips<br />

XXX<br />

Willy Bühlmann v/o Butyl<br />

Berichterstatter<br />

Heiner Fassbind v/o Molch<br />

Ort<br />

Rest. Schützengarten<br />

Bruchstrasse 20, Luzern<br />

Magister für<br />

den Abend wurde, da es nur einen geben<br />

kann, Josef Joller v/o Cantharis bestimmt)<br />

wurde der kulinarische Vorspann abgeschlossen.<br />

Unser MD Cantharis liess in der Pause vor<br />

dem Hauptgang alte Reminiszenzen aufleben.<br />

Erzählt in seiner wohlbekannten, anschaulichen<br />

Rhetorik die Samichlausfeiern


mit den Kinder der Altherren, die der<br />

Schreibende selbst vor über 30 Jahren erleben<br />

durfte.<br />

Jeweils am Sonntagabend nach dem<br />

Weihnachtsstamm traf man sich, im Gütschwald,<br />

beim Trumpf Buur oder im Grauenstein<br />

und wartete rufend auf den Samichlaus<br />

und den Schmutzli. Der einzig richtige Samichlaus,<br />

das war Cantharis für uns Kinder. Die<br />

Backstage Ereignisse mit seinem brennenden<br />

Bart, die Suche nach Esel Anton unter 25<br />

Artgenossen, der durchbrennende Ponyschlitten:<br />

all das bekamen wir Kinder nicht<br />

mit.<br />

Im <strong>2000</strong> lässt Cantharis den Samichlaus<br />

14<br />

wieder auferstehen. Für alle damaligen Kinder,<br />

und vor allem für die Kinder der damaligen<br />

Kinder. – Cantharis, wir nehmen dich<br />

beim Wort und freuen uns schon heute riesig<br />

darauf.<br />

Anschliessend an den Hauptgang bat<br />

Cynips zum Lotto, 2 Franken pro Tafel. In<br />

Anbetracht des reichhaltig gehäuften<br />

Gabentisches war der Abverkauf hervorragend.<br />

Cynips übernahm zu Beginn das Amt<br />

des Speakers, wurde dann, auf mehrfachen<br />

Wunsch der Anwesenden, durch Butyl abgelöst,<br />

der in seiner multilingual witzigen Art<br />

die Konzentration und die Intelligenz der<br />

Spielenden aufs Äusserste forderte.<br />

Das anschliessende Dessert füllte die<br />

Bäuche reichlich und gab dem Abend einen<br />

süssen Ausklang. «Der Müller und die<br />

Müllerin» beendeten den offiziellen Teil, unser<br />

X Grog gab den weihnachtlichen Segen<br />

und man verzog sich sofort oder etwas später<br />

durch die garstige Nacht nach Hause.<br />

Fondue-Stamm<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Zeno Fassbind v/o Hopkin


Fondue in allen Variationen<br />

(Käse, Fleisch mit und ohne)<br />

Mittwoch 24. November 1999 19.30h<br />

Walliser Spycher Luzern,<br />

Eisengasse 15<br />

War‘s am Gutschein oder nicht? Auf alle<br />

Fälle musste ein zweiter Tisch her um allen<br />

Platz zu machen. Nachdem zum Apero einige<br />

Flaschen Weisswein geleert wurden,<br />

ging‘s darum, ob nur Käse oder Fleischfondue<br />

bestellt werden soll.<br />

Einstimmig war man für Käse mit Kar-<br />

15<br />

toffeln, Gurken und Zwiebeln.<br />

Dem neugebackenen Ambassador Butyl<br />

(Kassier, wurde für die Ehre die ihm und seiner<br />

Frau Esther zugesprochen wurde, herzlich<br />

gratuliert. Er reagierte spontan und offerierte<br />

einen Beutel Fonduegewürzmischung<br />

aus dem Hause Herboristeria.<br />

Ausserordentlich hat uns der Besuch von<br />

Grio gefreut. Wir hoffen alle, dass es bald<br />

wieder aufwärts geht.<br />

Nach einigen Kanten angestimmt von<br />

Cynips verabschiedeten wir uns rechtzeitig.<br />

Ob dann noch einige im Etablissement nebenan<br />

hängen blieben, entzieht sich meiner<br />

Kenntnis. Wir hoffen, dass dieser Anlass wieder<br />

ins Programm aufgenommen wird. Es<br />

muss ja auch nicht ein Walliser Spycher mit<br />

asiatischem Personal und Touch sein.<br />

Mit kollegialen Grüssen<br />

In-Blau-Grau-Blau<br />

Heiner Fassbind v/o Molch


Stammberichte<br />

Jahresabschlussstamm 1999<br />

Zum zweiten Male trafen wir uns in<br />

Berken zum Jahresabschlussstamm. Wiederum<br />

zahlreich war der Aufmarsch. Bei einem<br />

köstlichen Essen liessen wir es uns wohl er-<br />

Jahresprogramm <strong>2000</strong> AH-Stamm Solothurn<br />

16<br />

gehen. Es sieht fast so aus, dass dieser<br />

Stamm Ende Jahr zur Tradition werden<br />

könnte. Wer noch nie dabei war, der merke<br />

sich das Datum für dieses Jahr Mittwoch,<br />

den 13. Dezember. Die, die dabei waren haben<br />

sich dieses Datum schon reserviert.<br />

Weiter über diesen Stamm zu berichten ist<br />

sinnlos, den mit Worten das auszudrücken<br />

ist schwierig. Darum kommt selber zu diesem<br />

Anlass.<br />

An alle <strong>Droga</strong>nerinnen und <strong>Droga</strong>ner<br />

Der Stamm Solothurn darf dieses Jahr am<br />

7. Mai die AH-GV durchführen. Wir freuen<br />

uns Euch im Schloss Neu-Bechburg in<br />

Önsingen begrüssen zu dürfen. Einladung<br />

folgt.<br />

Dienstag, 12.1.<strong>2000</strong> Winterstamm Büret<br />

Mittwoch, 9.2.<strong>2000</strong> Besuch Aktivitas Büret<br />

Dienstag, 7.3.<strong>2000</strong> Go-Kart Camus<br />

Mittwoch, 12.4.<strong>2000</strong> Kaffee-Rösterei (mit Begleitung) Falco<br />

Sonntag, 7.5.<strong>2000</strong> AH-GV Oensingen Vorstand SO<br />

Mittwoch, 7.6.<strong>2000</strong> Aarestamm Cointreau<br />

Donnerstag, 10.8.<strong>2000</strong> Badestamm Puschu<br />

Donnerstag, 21.9.<strong>2000</strong> Überraschungsstamm Puschu<br />

Dienstag, 14.11.<strong>2000</strong> Kegelstamm Cointreau<br />

Mittwoch, 13.12.<strong>2000</strong> Jahresabschlussstamm Acido/Domec<br />

Mittwoch, 27.12.<strong>2000</strong> Ramsen


Winterstamm<br />

Ein paar Unentwegte trafen sich bei mir<br />

zuhause. Nach einem kurzen Aperitif verlegten<br />

wir den Stamm auf die Blüemlismatt ob<br />

Egerkingen. Das Restaurant war diesmal<br />

geöffnet. (Kenner wissen das wir im Sommer<br />

nach mühsamen Aufstieg vor verschlossenen<br />

Türen standen.)<br />

Bei Fondue und Wein liessen wir es uns<br />

wohl sein. Oder fast! Es war da noch ein<br />

Mann in den besten Jahren, der uns zeigte<br />

was für alte Schlager sich auf einem<br />

Keyboard alles spielen liess. Die Schlager gingen<br />

ja noch, aber die Lautstärke war doch<br />

etwas zu stark für unsere Ohren. Zum Guten<br />

Glück gab es doch auch ruhigere Momente ,<br />

sodass wir diskutieren und die AH-GV planen<br />

konnten. Alle sind wieder gut heimgekommen.<br />

Besuch Aktivitas in<br />

Neuenburg<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Werner Mülli v/o Büret<br />

Am 9.Februar besuchten Zar, Domec,<br />

Caruso II und Büret die Aktivitas in Neuenburg.<br />

Wir hatten gerade noch Zeit eine Pizza<br />

zu verschlingen, bevor der Monôme kurz vor<br />

20.00 h begann.<br />

Im neuen Stammlokal der ESD waren alle<br />

AH’s noch nie. Es hat uns sehr gut gefallen.<br />

Die Aktivitas hat zu diesem gelungen Abend<br />

viel beigetragen. Wenn es überhaupt unter<br />

uns noch Skeptiker gegeben hat so waren<br />

wir uns einig die DROGA mit Frauen darf<br />

17<br />

X<br />

Werner Mülli v/o Büret<br />

Weinhaldenfeld 17,<br />

4614 Hägendorf<br />

Tel. 062 216 91 64<br />

Fax 062 216 11 84<br />

Natel 079 359 27 75<br />

VX und XXX<br />

Heinz Schenk v/o Cointreau<br />

Drogerie, 4853 Murgenthal<br />

Tel. G 062 926 11 16<br />

Tel. P 062 926 24 41<br />

Fax 026 926 14 18<br />

Berichterstatter<br />

Variabel<br />

Ort<br />

Nach separaten Einladungen.<br />

Nähere Auskünfte über Cointreau oder<br />

Büret.<br />

Bitte auch Jahresprogramm beachten.<br />

sich sehen lassen. Da die meisten am anderen<br />

Tag wieder arbeiten mussten und die<br />

Heimfahrt eine gute Stunde in Anspruch<br />

nahm, mussten wir doch nach dem Stamm<br />

wieder Neuenburg verlassen. Obwohl wir lieber<br />

wieder einmal Neuenburg by Night erlebt<br />

hätten.<br />

Das es sich lohnt wenn man mit dem<br />

Alter doch etwas vernünftiger zeigte sich auf<br />

der Heimfahrt.<br />

Da der Kanton Solothurn knapp bei Kasse<br />

ist, wird versucht das Geld mittels häufigen<br />

Geschwindigkeitskontrollen und sonstigen<br />

Verkehrskontrollen wieder einzubringen.<br />

Auch wir gerieten in eine Kontrolle. Da meine<br />

Kollegen ausgiebig gebechert hatten,<br />

stank es im Auto nach Alkohol. Somit durfte<br />

ich als Fahrer zum erstenmal «blasen» . Da


ich wirklich nur einen Becher Bier intus hatte,<br />

musste die Polizei uns wieder weiterfahren<br />

lassen. Ja sie war so enttäuscht, dass<br />

Domec, der unbedingt auch blasen wollte,<br />

nicht durfte, trotz mehrmaliger Bitte. Oder<br />

hatte der Polizist etwa Angst Domec’s Atem<br />

zerstöre den Testapparat?<br />

Wir kamen alle wohlbehalten zu Hause<br />

an. Ja wir haben jetzt für den nächsten<br />

Stamm wieder ein tiefschürfendes Gesprächsthema.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Werner Mülli v/o Büret<br />

X<br />

Markus Grieshaber v/o Attis<br />

Lisighaus, 9658 Wildhaus<br />

Berichterstatter<br />

Theo Martin v/o Janus<br />

9302 Kronbühl<br />

18<br />

AH-STAMM<br />

ST. GALLEN-APPENZELL<br />

Liebe <strong>Droga</strong>ner<br />

Ich freue mich, Euch das Jahresprogramm<br />

für das Jahr <strong>2000</strong> mitteilen zu können.<br />

Unsere traditionellen und gut besuchten<br />

Stammanlässe haben wir natürlich beibehalten.<br />

Eine wesentliche Abweichung resp.<br />

Verbesserung möchten wir mit dem in den<br />

September verschobenen Säntisgipfelstamm<br />

erreichen. Da sich dieses Datum nicht in den<br />

Schulferien befindet, hoffen wir natürlich<br />

auf einen Grossaufmarsch auf unserem<br />

Hausberg, dem Säntis.<br />

Darf ich euch bitten, die Daten unserer<br />

Stammanlässe möglichst schnell in eure<br />

neue Millenniums-Agenda einzutragen, damit<br />

kein Datum vergessen geht. Weiter<br />

möchte ich euch motivieren, auch jüngere<br />

<strong>Droga</strong>ner an unsere Anlässe zu erinnern und<br />

sie einzuladen, teil zunehmen.<br />

Natürlich liegt dieser Sendung auch der<br />

obligate Einzahlungsschein von unserem<br />

Kassier Schliff bei. Ich möchte euch ermuntern,<br />

den selbstgewählten Jahresbeitrag damit<br />

zu überweisen. Dank diesem Batzen ist<br />

es möglich, immer wieder Dies und Jenes am<br />

Stamm zu subventionieren. Herzlichen Dank.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Markus Grieshaber v/o Attis


Jahresprogramm <strong>2000</strong> AH-Stamm St.Gallen/Appenzell<br />

Donnerstag, 13. Januar Schlittelstamm im Toggenburg ab 18.45 h Charon/Attis<br />

Donnerstag, 17. Februar Badestamm Unterrechstein Kik<br />

Donnerstag, 16. März Fisch-Schmaus bei Oski Cyrene<br />

Donnerstag, 13. April Bowling-Stamm im Säntispark Courage<br />

Sonntag, 7. Mai DROGA-GV Schloss Neu-Bechburg in Oensingen<br />

Mittwoch, 31. Mai Spargelstamm in Flaach Kinor<br />

Donnerstag, 15. Juni Armbrustschützenstamm in Stein Culi<br />

Do/Fr, 13./14. Juli Alp Bommen-Stamm Dipol<br />

Donnerstag, … August Seehüslistamm Suber<br />

Do/Fr, 14./15. September Säntisgipfelstamm Schliff<br />

Donnerstag, 19. Oktober Krambambulistamm Niptus<br />

Donnerstag, 16. November Kulturstamm Attis<br />

Donnerstag, 7. Dezember HV-Henessenmühle Attis<br />

DROGA-Glausstamm,<br />

Dezember 99<br />

Cyrène schoffierte mich mit seiner<br />

Carrozza in die Hennessenmühle, wo wir alljährlich<br />

unseren Santiglausstamm zelebrieren.<br />

Wie gewohnt waren wir im kleinen<br />

Stübli, das jeweils gerammelt voll wurde.<br />

Nicht so dieses Jahr! Einige fehlten, so auch<br />

unsere Kommilitoninnen. «Wo sind sie die<br />

vom Breitenstein?!»<br />

19<br />

Nun; wir mussten in diesem Falle auf das<br />

Grischtkindli verzichten, dabei habe ich mich<br />

so darauf gefreut, dass es neues Leben in<br />

diese Bude gibt (verstehe mich nicht falsch,<br />

Courage!), ich meine vor allem, dass neue<br />

Stamm-Vorschläge auf den Tisch kommen.<br />

Seit Jahren trampen wir auf dem gleichen<br />

ausgetretenen Pfad herum, was die Stämme<br />

anbetreffen! Das soll jaaa keine Kritik sein,


denn mir gefallen ja all diese Stämme<br />

wieSchlittel-, Fisch-, Bade-, Spargel-, Säntisstamm<br />

und wie sie alle heissen, ausgezeichnet,<br />

und auch mir fällt nichts Besseres ein!<br />

Aber die Jungen hätten bestimmt neue<br />

Ideen und Anregungen, die uns alten Knaben<br />

gut täten! Kommen sie nicht an unseren<br />

Stamm, weil wir bald Gruftis und Komposchtis<br />

sind, die die Jungen sowieso nicht<br />

verstehen, oder weil ihnen unsere Stämme<br />

nicht gefallen? Wer weiss die Antwort?<br />

(Bitte mailen an Pharmex@bluewin.ch)<br />

Seit rund 40 Jahren besuche ich den<br />

St.Galler-Stamm und man sieht praktisch immer<br />

die gleichen Gesichter! Ist denn der<br />

Grundgedanke der DROGA nicht mehr der<br />

Gleiche wie vor 40 Jahren? Ist nach bestandener<br />

Prüfung in Neuenburg alles vorbei und<br />

abgeschrieben?<br />

Sicher, solche Typen hat es immer gegeben,<br />

und auch die DROGA ist nicht mehr die<br />

Gleiche wie vor 40 Jahren, aber unser<br />

Wahlspruch «Travail et amitié» ist, soviel ich<br />

weiss, immer noch der gleiche. Oder hat<br />

man ganz einfach das Wort «amitié» gestrichen?<br />

Für mich jedenfalls war das Wort<br />

«amitié» das wichtigere von beiden, denn<br />

dieses hat Gültigkeit bis ans Lebensende!<br />

Es ist mir klar, dass vielleicht Viele dieser<br />

Tatsache nach bestandener Prüfung nicht<br />

bewusst sind und die Casquette an den<br />

Nagel hängen. Für mich aber hat die DROGA<br />

eigentlich erst nach Neuenburg die wahre<br />

Bedeutung erlangt. Überall hat man Freunde<br />

und findet sofort Anschluss. Ich jedenfalls<br />

werde beim Verkauf meiner Drogerie wenn<br />

immer möglich aktiven <strong>Droga</strong>nerInnen den<br />

Vorzug geben, dann kommt lange nichts<br />

mehr, und erst dann kommen die Philister!<br />

So, – jetzt bin ich wieder einmal ins Philosophieren<br />

gekommen, aber es musste raus!<br />

20<br />

Also meine lieben Mädchen und Buben,<br />

kommt an den Stamm, bringt Leben in die<br />

Bude!!!!<br />

Wie alle Jahre konnte wieder einmal unser<br />

lieber Dipol nicht auf die Nüssli warten.<br />

Dass er das nie begreift, dass zuerst die<br />

Arbeit, sprich: Traktanden, und erst nachher<br />

das Vergnügen kommt! Nun, dazu ist es<br />

jetzt leider zu spät, denn das Wort «Arbeit»<br />

hat er aus seinem Wortschatz gestrichen! Er<br />

wird sich zur Ruhe setzen, d.h. pensionieren,<br />

nur noch seine ihm ergebene Antonia geht<br />

dem täglichen Brotverdienst nach! Um diesem<br />

Tatbestand Ausdruck zu verleihen, hat<br />

er sein schwarzes Outfit vom Säntis-Stamm<br />

extra mit seinem roten Tschoopen vertauscht,<br />

der übrigens auch besser zu seinem<br />

roten Mercedes-Esprit passt.<br />

Nun, die Traktanden wurden von unserem<br />

fleissigen Präsidenten Attis rasch abgewickelt,<br />

d.h. so rasch wie es die Verhältnisse<br />

zuliessen. Wie alljährlich wurde er ständig<br />

durch Zwischenrufe unterbrochen, was mich<br />

nach dem von Schliff, resp. der Stammkasse<br />

gespendeten Aperitif, sowie nach dem begossenen<br />

Nachtessen nicht verwundert.<br />

Auch hat Dipol mit seinen ewigen «Nüssli»<br />

rufen das Prozedere ganz wesentlich verzögert.<br />

Schliff würdigte an meiner Stelle die<br />

umsichtige und gute Arbeit, die Attis das<br />

ganze Jahr leistet. (ich bin der im Abwesenheitsverfahren<br />

durch Schliff verdonnerte<br />

Vice, und habe es deshalb vergessen, dass<br />

dies meine Aufgabe wäre. Ich löffle mich<br />

tief!) B-R-A-V-O Attis!<br />

Schliff's Kassabericht war wie immer erfreulich,<br />

konnte er doch wieder eine Vermehrung<br />

des Vermögens melden, dank<br />

rücksichtslosem Inkasso mit div. Mahnstufen.<br />

Sein luxuriöses Lederköfferli schliesst<br />

er nun immer sofort nach Entnahme der


Akten, um jeglichen Verunreinigungen zuvorzukommen.<br />

Wie alle Jahre wurde seine<br />

Arbeit als vorbildlich verdankt und ihm versichert,<br />

dass er dieses Amt bis zum Alzheimer<br />

behalten darf. Danke Schliff, Du bist der<br />

Grösste!<br />

Nach langem «Hinundher» wurden Kik<br />

und Placido, bei einer Gegenstimme, als<br />

Revisoren gewählt und dürfen somit nach<br />

getaner Arbeit an Schliff's kulinarischen<br />

Höhenflügen teilnehmen. En Guete!<br />

Januar-Schlittel-Stamm<br />

Es kamen nicht sehr Viele dieses mal, obwohl<br />

die Schneeverhältnisse ausgezeichnet<br />

waren. Courage ist entschuldigt, denn sein<br />

Elisabethli wollte unbedingt mal sehen, wie<br />

im Appezöll ein richtiges Schölleschüttle vor<br />

sich geht und nicht zuletzt um ihm zu zeigen,<br />

wie man so etwas richtig macht! So<br />

quasi Anschauungsunterricht für den nächsten<br />

Sonntagmorgen.<br />

Das Toggenburg wurde ja in den letzten<br />

Jahren richtig verwöhnt von Frau Holle. Attis<br />

kommt richtig ins schwärmen! Dipol monierte,<br />

dass man dieses Jahr nicht wieder direkt<br />

in den Gaden (Beiz!) gehen soll, sondern zuerst<br />

eine oder zwei Abfahrten unter die<br />

Kufen nehmen sollte. Gesagt, getan!<br />

Als diese Übung vorbei war, nahmen wir<br />

wie gewohnt zur Vorspeise unser feines<br />

Knobli-Fondue in Angriff. Sogar Charon probierte<br />

ein paar Bröckli, aber wahrscheinlich<br />

mit schlechtem Gewissen, sonst hätte er dabei<br />

nicht so rote Ohren bekommen! Der Wirt<br />

weiss auch, dass das Filet von Hoppy solange<br />

gebraten werden muss, bis es nur noch halb<br />

so gross ist.<br />

21<br />

Nach dem Schmaus hielt uns Dipol einen<br />

Vortrag über seine zukünftigen Tätigkeiten<br />

als Pensionär! Wie er uns erzählt, habe jedoch<br />

die Pensionierung seine Tücken. Er habe<br />

ausgerechnet, dass er noch viel mehr arbeiten<br />

müsse als vorher! Dann habe er keine<br />

Ferien mehr (jetzt ist er fast immer in den<br />

Ferien!?), und er habe dann einen strengen<br />

Tagesablauf zu bewältigen.<br />

Zuerst müsse er mit dem Hund go spazieren<br />

und zwar nicht nur bis zum nächsten<br />

Baum, sondern weit, weit! Dabei müsse er<br />

sich ständig bücken um die Robidog-Säckli<br />

zu füllen, das sei viel anstrengender als der<br />

Vita-Parcour! Dann muss er sich von 9 bis<br />

11 h um die Börse kümmern. Das sei zwar<br />

ganz einfach als Daytrader: man kaufe bei<br />

eröffnen der Börse um 9 h die Aktien und<br />

um 11 h verkaufe man sie wieder und streiche<br />

den Gewinn, wenn auch klein, ein! So<br />

einfach ist das. Warum um himmelswillen<br />

bin ich nicht früher darauf gekommen? Bis<br />

jetzt habe ich mit der Börse meist verloren!<br />

Nach dem Börsengeschäft müsse er sich<br />

dann wieder auf den nächsten Tag vorbereiten,<br />

was bis in die Nacht dauern kann.<br />

Probleme hat dieser Mann!<br />

Gut verköstigt nahmen wir dann den<br />

Heimweg unter die Füsse, resp. Kufen. Dipol<br />

wählte diesmal eine neue Route, abseits der<br />

markierten Piste, was er prompt mit einem<br />

Sturz über eine Mauer oder sowas Ähnlichem<br />

büssen musste. Zum Glück hat er keine<br />

Lawine ausgelöst! Gott straft sofort!<br />

Schliff hat wegen so einer Fahrlässigkeit vor<br />

ein paar Jahren den Schlittelsport an den<br />

Nagel gehängt. Von der harten Landung<br />

seinerzeit hat er noch heute manchmal gewisse<br />

Absenzen im Kopf, speziell beim<br />

Jassen.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Theo Martin v/o Janus


X<br />

Peter Geisselhardt v/o Honorar<br />

Bahnhofdrogerie, Postfach<br />

8580 Amriswil<br />

Tel. 071 411 20 10<br />

Skiweekend-Stamm vom<br />

19./20. Februar<br />

Berichterstatter<br />

Max Hutterli v/o Wan<br />

Eigentlich hätte ich also Organisator dieses<br />

Wochenendes eine etwas höhere Teilnehmerzahl<br />

erwartet. Auf Grund dieses meines<br />

Vorschlags am «Mannenbacher» im letzten<br />

August war männiglich Feuer und<br />

Flamme für diesen Anlass. Wohl vielleicht<br />

auch nach dem Motto: Wenns du organisierst,<br />

muss ich es nicht! Nicht eben motivierend<br />

für mich und vielleicht auch nicht für<br />

zukünftig «Auserwählte».<br />

Item, die Anwesenden bereuten es bestimmt<br />

nicht. Sie genossen einen in jeder<br />

Beziehung gelungenen Abend im Hotel<br />

Trauben in Unterwasser. Schade nur, dass<br />

das Wetter wieder einmal nicht mit spielte.<br />

Es zwang unsere Aktivitäten indoors zu entfalten,<br />

was wir dann auch ausgiebig taten.<br />

Für uns 12 Teilnehmer hatte das sehr aufmerksame,<br />

rührige und familiär eingestellte<br />

22<br />

Wirteehepaar Hürlimann die «Alphütte» mit<br />

Cheminée und der sehr heimeligen<br />

Toggenburger Atmosphäre reserviert. Bei einem<br />

lukullischen Mahl, viel Gesprächen und<br />

Bonmots verging der Abend nur zu rasch.<br />

Noch vor Mitternacht lag jeder in seiner Koje<br />

und genoss im Schlafzimmer die ländliche<br />

Ruhe und das sehr warme und<br />

«holzige» Interieur.<br />

Ein Blick am Morgen aus<br />

dem Fenster zeigte uns, dass<br />

über Nacht etwa 30 cm Neuschnee<br />

gefallen waren. So war<br />

dann jeder nach dem ausgiebigen<br />

Morgenbüffet mit<br />

Ausbuddeln des Autos beschäftigt. Als<br />

dies mühevoll geschehen war, hörte man<br />

überall ein kurzes «Tschau, chumm guet<br />

hei», und sofort hinhein in die Karrosse,<br />

denn im Nu waren die Windschutzscheiben<br />

wieder unangenehm mit dem weissen Segen<br />

bedeckt. Und so scheiterte unser Skiweekend<br />

buchstäblich an zu viel Schnee.<br />

Ich hoffe, dass für alle die guten Wünsche<br />

für die Heimfahrt in Erfüllung gegangen<br />

sind.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Max Hutterli v/o Wan<br />

Diner mit Krambambuli am<br />

Samstag, 13. November<br />

Lydia und German haben mit der<br />

Organisation und Durchführung unseres traditionellen<br />

Dinners neue Wege beschritten:<br />

Sie laden uns in ein Pfadiheim nahe bei<br />

Eschlikon ein. Warum nicht einmal so, dach-


te ich mir. Und in der Tat: Dem Abend ist ein<br />

voller Erfolg beschieden.<br />

Ein wohlvertrauter Geruch aus der Küche<br />

lässt ahnen, dass wir heute mit etwas nicht<br />

Alltäglichem, nämlich mit einem Krambambuli,<br />

verwöhnt werden. Gleich zu Beginn<br />

stimmt uns der Männerchor Eschlikon für<br />

den Abend und natürlich auch fürs edle<br />

Getränk ein. Oh, wie wohltuend, altvertraute<br />

Kanten aus geschulten Kehlen geniessen<br />

zu dürfen.<br />

Nach diesem Auftakt geht’s zu Tische<br />

nach dem Motto: Die Gespräche, sie ruhn,<br />

denn der Mund hat was anderes zu tun!<br />

Aber unsere Ohren kommen dazwischen zu<br />

einem Schmaus besonderer Art: Der bekannte<br />

Mundart-Schriftsteller Peter Eggenberger<br />

aus dem Appenzeller Vorderland amüsiert<br />

uns pointiert und im heimischen Dialekt mit<br />

Witzen und Anekdoten aus seiner engeren<br />

Heimat, für ungeübte Ohren manchmal eine<br />

Herausforderung. Hier ein paar Beispiele:<br />

«Duu, wie goots au dinere Frau?» «I cha<br />

ders nöd säge, i ha scho drei Tag kä Wort<br />

mee mit ere gschwätzt.» «Jää, händer<br />

Schtriit?» «Nei, säb nööd, aber i ha si nöd<br />

wele onderbräche.»<br />

«Du Vatter, wo sönd d’Pyrenäe?», frööget<br />

de Michael. Do määnt der Vatter: «Da<br />

moscht de Muetter frööge, si rummt all ale<br />

Chog uuf.»<br />

Chont en baumlange Münchner is<br />

Appezöllerland und begegnet em Sebetoni.<br />

Er määnt: «Wenn du mir meinen Hut ohne<br />

Leiter herunterholen kannst, so bekommst<br />

du einen Taler.» De Sebetoni drof abe: «Ond<br />

wenn du mer chasch am Födle bloose, ohni<br />

23<br />

dass di böksch, geb de de Taler weder<br />

ome.»<br />

Dass der Appenzeller witzig ist, weiss<br />

man landauf-landab. Aber was uns Peter alles<br />

zu berichten und erzählen weiss, kann<br />

nur einer, der sich mit dieser Materie jahrelang<br />

vertraut gemacht hat. Seine Büchlein<br />

und Posiegeschichten sind lesenswert, erfordern<br />

allerdings einige «Deutsch»-Kenntnisse.<br />

Einen Lottomatch mit tollen Preisen hat<br />

German auch eingebaut, und so vergeht der<br />

Abend wie im Fluge. Schade, dass uns der<br />

Pfadiheim-Leiter mit seinen ellenlangen Ausführungen<br />

über die Entstehung dieses Heims<br />

sehr gelangweilt hat. Irgendwie hat er damit<br />

die Stimmung etwas zerstört, so dass wir so<br />

um Mitternacht herum den Abend mit viel<br />

Unwesentlichem und Uninteressantem im<br />

Kopf beschliessen. Weniger ist oft mehr!<br />

Herzlichen Dank, dir German, und auch<br />

dir, Lydia. Ein toller <strong>Droga</strong>ner-Abend gehört<br />

wieder der Vergangenheit an. Wir werden<br />

davon noch lange zehren.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Max Hutterli v/o Wan


Mannenbacher Stamm am<br />

20. August 1999<br />

Bei einmal mehr herrlichem Wetter und<br />

angenehmer Wassertemperatur trifft sich<br />

der ganze «Thurgauer» bei Capras Ferienhaus<br />

am See, um in froher Runde zuerst<br />

köstliche Grilladen zu geniessen, um nachher<br />

im «geschäftlichen» Teil das Jahresprogramm<br />

<strong>2000</strong> auszuarbeiten. Ideen, Anregungen<br />

und Wünsche fliegen hin und her.<br />

Hier unsere Hitliste fürs Millenniumjahr<br />

19./20. Februar<br />

Skiweekend im Toggenburg mit<br />

Herzdamen<br />

Wan<br />

16. Juni<br />

Fröhliche Bodensee-Schiffffahrt ans deutsche<br />

Ufer mit Nachtessen<br />

(ohne Damen; deshalb wirds fröhlich!!)<br />

Cesto<br />

18. August<br />

Der Mannenbacher wird zum Benzenauer<br />

Wan<br />

(Wir wüschen Judith und Capra dann einen<br />

tollen Amerika-Aufenthalt)<br />

11. November<br />

Diner annuel mit kulturellem Anstrich<br />

(Farben wieder einmal obligatorisch)<br />

Swim<br />

Ein wahrhaft attraktives Programm, das<br />

jeden «Thurgauer» aus der Stube reisst.<br />

24<br />

Herzlichen Dank wiederum an Judith und<br />

Capra für das Gastrecht, sowie an Favraud<br />

und German für die willkommenen Mitbringsel.<br />

Dies hofft zuversichtlich euer Schreiberling.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Max Hutterli v/o Wan<br />

X<br />

Harald Plank v/o Lucullus<br />

Berichterstatter<br />

Martin Wittwer v/o Samurai


25<br />

X<br />

Jürg Bernet v/o Singa<br />

Tel. G: 041/813 00 00<br />

Tel. P. 01/826 04 69<br />

Berichterstatter<br />

Marcel Schneider v/o Lavaux<br />

Jahresprogramm <strong>2000</strong> AH-Stamm Zürich-Schaffhausen<br />

Mittwoch, 12. Januar Fondue- Stamm Fortis<br />

Mittwoch, 16. Februar Kegel-Stamm (Rest. Hegibach) Derby<br />

Mittwoch, 15. März Pizzaiolo-Stamm Fortis<br />

Mittwoch, 26. April «Stammtisch Einschreibete» in Horit’s White Horit<br />

House mit anschliessender Spargel-Schlemmerei<br />

Samstag, 6. Mai Lachszug Lacoste/Moussas<br />

Sonntag, 7. Mai DROGA-GV in Oensingen<br />

Mai / Info Kohlebergwerk-Stamm Horgen Clever<br />

Juni / Info Töff-Stamm Fortis<br />

Mittwoch, 12. Juli Robin Hood-Stamm Brouilly<br />

Mittwoch, 23. August Seehüsli-Stamm Herrliberg Tequila/Bacardi<br />

Mittwoch, 20. September Go-Kart-Stamm in Wohlen Tamis<br />

Mittwoch, 11. Oktober Kochkurs mit Horit Horit<br />

Mittwoch, 8. November GV AH-Stamm ZH/SH Singa<br />

Samstag, 26. November Souper annuel, mehr Infos folgen<br />

Einladungen folgen ca. 2-3 Wochen vor Stammbeginn


GV AH-Stamm Zürich-<br />

Schaffhausen<br />

3. November 1999<br />

Restaurant Waid<br />

Traktanden:<br />

1. Rückblick 1999<br />

2. Bericht des Kassiers<br />

3. Anträge an die GV<br />

4. Wahlen<br />

5. Ausblick <strong>2000</strong><br />

6. Diverses<br />

Begrüssung. Erfolgte nach Speis und<br />

Trank durch den Präsidenten, Fortis.<br />

Appell<br />

Ehre gebührt den 25 Anwesenden. Sääli<br />

im Restaurant Waid war Full House!<br />

1. Rückblick 1999<br />

Nach einem aktiven Stammleben im 99<br />

noch die wichtigsten Highlights und News:<br />

Verstaubter Stammtisch im Restaurant<br />

Hegibach wurde aufgemöbelt und fand seinen<br />

neuen Platz in Horits White House. Anschliessend<br />

wurde er eingeweiht mit Horits<br />

traditionellem Spargelstamm.<br />

Der abenteuerliche Töffstamm fand erfolgreich<br />

zum dritten Mal statt mit auch<br />

Nichtdroganer und führte über Villeneuve<br />

(Gipfelipause mit der Aktivitas), Mittagessen<br />

am Genfersee und über Gstaad (Km Stand<br />

750) Richtung nach Hause. Der nächste Easy<br />

Rider Stamm führt vermutlich zu Phoenix ins<br />

Piemont. Infos folgen.<br />

Der Seehüsli Stamm von Baccardi und<br />

Tequila fand trotz schlechtem Wetter riesen<br />

Anklang. Über 20 Altherren genossen die<br />

dutzendweise frischen Fischknusperli im<br />

Freien unter einem Partyzelt.<br />

26<br />

Auch Tamis Go-Kart Stamm in Wohlen<br />

hinterliess von den höher schlagenden <strong>Droga</strong>nerherzen<br />

erlebnisreiche Gummispuren.<br />

Der Robin Hood Stamm von Brouilly fand<br />

mit begeisterten Abenteurern statt und wird<br />

nächstes Jahr wieder durchgeführt.<br />

2. Bericht Kassier<br />

Jahresrechnung: Vermögen erhöht!<br />

Super! Bitte genaue Jahresrechnung bei<br />

Aramon verlangen.<br />

Derjenige, der einen Stamm organisiert,<br />

kann beim Kassier die Portokosten einziehen.<br />

3. Anträge an die GV<br />

Antrag für einen Internetauftritt der DRO-<br />

GA. Fortis glänzende Idee: Die DROGA <strong>Neocomensis</strong><br />

gehört ins Netz. Frage an den Vorstand:<br />

Es gibt ja schon zahlreiche Verbindungen<br />

im Internet mit hervorragendem Auftritt,<br />

warum wir nicht, warum sollen wir<br />

nicht diese moderne Kommunikation nutzen?<br />

Ausgangslage: Der Vorstand ist noch<br />

nicht bereit ein solches Projekt zu realisieren,<br />

stehen noch einige Fragen offen über Finanzierung,<br />

Betreuung, Mutationen, genügend<br />

vorhandene Anschlüsse u.s.w.<br />

Fortis Idee scheint aber Anklang gefunden<br />

zu haben und somit steht schon die erste<br />

Web-Site des Zürcher- Stammes im Internet<br />

unter<br />

www.droga.ch (aktiv ab 15.11.99).<br />

Seine Antragsformulierung: Der AH-Stamm<br />

Zürich finanziert den Web-Auftritt. (Bitte genaue<br />

Erstellungskosten und mögliche Refinanzierungen<br />

bei Fortis verlangen). Fazit:<br />

Der Antrag wurde vom Zürcher-Stamm angenommen.


4. Wahlen<br />

Unser Präsident Fortis ist bereit sein Amt<br />

nach 9-jähriger mit Bravour geleisteter Tätigkeit,<br />

weiterzugeben. Unter grossem Applaus<br />

wird Fortis für seine Leistung als Präsident<br />

geehrt. Nochmals herzlichen Dank, Fortis!<br />

Als Nachfolger sah Fortis eine gute Vertretung:<br />

Singa! Ein junger dynamischer <strong>Droga</strong>ner<br />

mit Herzensblut, der natürlich sofort<br />

einverstanden war! Oder nicht?<br />

Und jetzt zur Abstimmung: Singa wurde<br />

mit grossen Applaus einstimmig als unser<br />

neuer Präsident gewählt. Herzliche Gratulation<br />

Singa und viel Erfolg bei Deiner neuen<br />

Tätigkeit als Präsident!<br />

Singa stellte sich noch kurz vor: Jürg<br />

Bernet v/o Singa. Ist natürlich auch Drogist<br />

und dipl. Barkeeper und arbeitet bei der<br />

Fondue Stamm im Herzen<br />

von Zürich 19.1.00<br />

In Zürich’s Altstadt liegt inmitten deutschschweizer<br />

Häuser eine welsche Insel: das<br />

Restaurant Dezaley-Pinte Vaudoise. Im<br />

Schatten «Karl des Grossen» schrieb auch<br />

das Dezaley seine Geschichte. Eine historische<br />

Zeitreise, die eng mit der von Zürich<br />

verbunden ist. Der Weg der erstmaligen Erwähnung<br />

im Jahr 1274 bis in die heutige<br />

Zeit. Wie auch die DROGA seine Geschichte<br />

schreibt, verbindet uns dieses edle Haus und<br />

fordert uns auf zum traditionellen Fondue<br />

Stamm. Fortis organisierte diesen Käseschmaus<br />

am Mittwoch, dem 19.1.00 und reservierte<br />

ein kleines Sääli für zwanzig hungernde<br />

<strong>Droga</strong>ner.<br />

Eine gutbürgerliche Fleischplatte und ein<br />

edler Tropfen Wein eröffnete diesen geselligen<br />

Abend und reizte unsere Geschmacksnerven<br />

für die bevorstehende, schwerver-<br />

27<br />

Adroplan. Seine Weiterbildung als Marketingplaner<br />

schloss er erfolgreich ab. Schrieb<br />

schon in der Drogistenlehre einen Aufsatz<br />

über seine werdende Karriere in der DROGA.<br />

Weiterhin dankte er Fortis für seine 9-jährige<br />

Tätigkeit als Präsident und überreichte Ihm<br />

ein kleines Geschenk. Eine «Dächlikappe»<br />

Namens Forte Fortissimo.<br />

5. Ausblick <strong>2000</strong><br />

Erstellen des Jahresprogrammes <strong>2000</strong>,<br />

siehe seperates Programm.<br />

6. Diverses<br />

Mitgliederbeitrag von Fr. 20.– bleibt bestehen,<br />

dank noch voller Kasse .<br />

Berichterstatter<br />

Marcel Schneider v/o Lavaux<br />

dauliche Mahlzeit. Verschiedene interessante<br />

Gesprächsrunden über Mensch, Wirtschaft<br />

und Trends kreisten im Sääli und in der<br />

Küche schmolz in der Zwischenzeit der Käse.<br />

Dann war es soweit: eine sagenhafte Fonduemischung<br />

wurde aufgetischt und unsere<br />

Brote überzogen sich mit cremigem Käse, eines<br />

nach dem anderen. Ob jung oder alt, die<br />

DROGA verbindet, das Maizena bindet und<br />

der Käse verschwindet. Einige konnten nicht<br />

genug bekommen und genossen die letzten<br />

Käseresten aus Nachbars Töpfen. Gut gesättigt<br />

liess man den Abend noch mit Kaffee<br />

und Wein gemütlich ausklingen und eine interessante<br />

Runde verweilte noch bis in die<br />

Morgenstunde, bis der Garçon will nach<br />

Hause.<br />

Nochmals herzlichen Dank an den Organisator<br />

Fortis für diesen gemütlichen Abend<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Marcel Schneider v/o Lavaux


1. DROGA<br />

Membre d’Honneur-Treffen<br />

Unser jüngstes Membre d’Honneur und<br />

ehemaliger «Redaggder» Urs Widmer v/o<br />

Corton hatte anlässlich seiner Ernennung<br />

zum MdH an der Generalversammlung vom<br />

2.Mai 1999 spontan die Glanzidee ein Membre<br />

d’Honneur-Treffen zu organisieren. Mit<br />

viel Enthusiasmus begann er mit den Organisationsvorbereitungen<br />

und versuchte einen<br />

geeigneten Termin zu finden.<br />

Nach einigen Abklärungen einigte man<br />

sich auf Freitag, 1. Oktober 1999 und so tra-<br />

Diverses<br />

fen wir uns zur Mittagsstunde im Bahnhofbuffet<br />

Basel SBB zum Begrüssungstrunk.<br />

Wir, das waren die MdH J.F.Joller v/o<br />

Cantharis, Rudolf Furrer v/o Hosta, Urs<br />

Widmer v/o Corton und als «Special Guests»<br />

AH-Präsident Hanspeter Häfliger v/o Gatta,<br />

Josef Peterer v/o Kwass und Erich Müller v/o<br />

Aisé. Leider waren einige MdH’s zu ihrem eigenen<br />

Nachteile, wie wir später erleben sollten,<br />

kurzfristig verhindert.<br />

Nachdem wir unsere Kehlen vorbefeuchtet,<br />

resp. für grössere Taten angeregt hatten,<br />

trafen wir uns bei Corton in Reinach/BL in<br />

seiner Villa zum Apéro mit warmen und kalten<br />

Köstlichkeiten und die Besichtigung des<br />

Hauses und des Weinkellers liess nicht nur<br />

den Schreibenden staunen. «Hut ab»<br />

Corton!<br />

Nach einigen Flaschen «Cure d’Attalens»<br />

traf ein weiter Ehrengast ein, nämlich Robert<br />

Develey v/o Dream’it, ein Zofinger der alten<br />

Schule mit dem wir den nächsten Höhepunkt<br />

erleben sollte. Wir machten uns also<br />

alle gemeinsam auf den Weg nach Oberwil/BL,<br />

wo wir im Studentenkeller von<br />

Dream’it nicht mehr zum Staunen heraus kamen.<br />

Der «Keller» bestand aus einem richtigen<br />

Stammlokal mitStudentengegenständen<br />

aus der Hochblütezeit der Studentengeschichte<br />

und Dream’it verstand<br />

es,spannende Geschichten über all die<br />

vielfältigen Gegenstände, die er wie in einem<br />

veritablen Museum ausgestellt hat, zu erzählen.<br />

Auch der Gesang kam in dieser wun-<br />

28


derbaren Ambiance nicht zu kurz und unsere<br />

Kehlen wurden mit einem speziellen<br />

Studentenwein geschmiert!<br />

Langsam rückte der Abend und ein weiterer<br />

Höhepunkt dieses gelungenen Tages näher.<br />

Mit Taxi und Tram begaben wir uns<br />

nach Basel ins «Hotel Drachen» wo wir das<br />

Gala-Dinner verbunden mit einem Rothschild-Festival<br />

zelebrieren durften.Die nachstehende<br />

Abbildung zeigt die Vielfaltigkeit<br />

des Essens und der dazu servierten Weine.<br />

Der Hotelier Joe Dietlin entpuppte sich als<br />

profunder Kenner der Rothschild-Dynastien<br />

und erläuterte uns anhand von Stammbäumen<br />

die Geschichte der Bankier‘s Rothschild<br />

29<br />

und ihren verschieden Familien-Zweigen, deren<br />

Angehörige sich langsam aber sicher zu<br />

«Weinpäpsten» entwickelt haben.<br />

In der Zwischenzeit fand sich auch noch<br />

Guido Menziger v/o Phönix ein, der wegen<br />

eines Unfalles die Toscana vorübergehend<br />

verlassen hatte und seinen Fuss in Basel kurierte.<br />

Nach dem ausgiebigen Essen und<br />

dem Kosten der vielen schönen Rothschild-<br />

Weine offerierte Aisé noch einen «Opus<br />

One» zum direkten Vergleich mit den französischen<br />

Weinen, eine Wertung möchte ich<br />

mir in diesem Falle nicht anmassen. Anmassen<br />

möchte ich mir aber den grossen Dank<br />

aller Teilnehmenden an Corton für dieses<br />

perfekt organisierte «1.Membre d’Honneur-<br />

Treffen». Eingeschlossen in diesen Dank sind<br />

auch Marlène für die Gastfreundschaft,<br />

Dream’it für seine hochinteressanten Ausführungen<br />

und die «Drachen-Crew» für die<br />

tadellose Bewirtung. Es lebe das nächste<br />

«Membre d’Honneur-Treffen», hoffentlich<br />

können dannzumal auch die diesmal abwesenden<br />

Kollegen teilnehmen.<br />

In Blau-Grau-Blau<br />

Rudolf Furrer v/o Hosta MdH


Brünnliweg 16 · CH-4433 Ramlinsburg<br />

Die LEUCEN ® Witzseite<br />

Ein furchtbarer Sturm hat das Garagendach eines Bauern zerstört. «Was willst du<br />

denn jetzt mit dem verborgenen Wellblech machen?» fragt sein Nachbar.<br />

«Ich schicke es einer Autofirma», erwidert das schlaue Bäuerlein. «Die werden es sicher<br />

noch irgendwie gebrauchen können.» Nach zwei Wochen kommt ein Brief von<br />

den Autowerken: Bestätigen den Empfang Ihres Autos. Reparatur wird längere Zeit in<br />

Anspruch nehmen.<br />

****<br />

Ein Facharzt für Akupunktur und ein Chirurg streiten sich. Brüllt der Akupunkteur:<br />

«Sie sind ein ganz wüster Aufschneider!»<br />

Darauf der Chirurg: «Ach, Sie mit Ihren ewigen Sticheleien…»<br />

****<br />

Am Morgen nach der Hochzeitsnacht fragt die junge Frau ihren Mann: «Hast du<br />

schon mal einen Pornofilm gesehen?»<br />

Er sieht sie erstaunt an: «Wieso, habe ich was falsch gemacht?»<br />

****<br />

Das Bundesligaspiel hat noch nicht begonnen, als Lehmann mit seiner Frau auf den<br />

Fussballplatz kommt. «Aber da sind ja schon zwei Mannschaften auf dem Rasen»,<br />

wundert sie sich. «Das ist doch erst das Vorspiel», belehrt er sie.<br />

Aufhorchend sagt sie: «Und wie lange dauert das?» Lapidare Antwort: «Zweimal<br />

fünfundvierzig Minuten.» Da mustert sie ihn kritisch von der Seite und säufzt: «Davon<br />

kann ich ja nur träumen…»<br />

****<br />

Ein Schauspieler hat geheiratet und wird von seinem Freund gefragt: «Na, wie war<br />

denn die Hochzeitsnacht?»<br />

«Weiss ich nicht», sagt der Schauspieler, «Ich hab’ die Kritiken noch nicht gelesen.»<br />

****<br />

Ein nicht mehr ganz junges Ehepaar macht Urlaub auf dem Bauernhof. Eines Morgens<br />

beobachten sie interessiert das Geschehen auf dem Hühnerhof. Die Ehefrau zeigt auf<br />

den fleissigen Hahn: «Hast du das gesehen?» «Ja, ja», winkt er ab, «aber jedesmal eine<br />

andere!»<br />

****<br />

Ab 12 Stück bereits Konditionen!<br />

Wir danken Dir für die Empfehlung unserer Produkte!


Wir gratulieren<br />

Ihr Kinderlein kommet…<br />

so wurde am 24. Dezämber<br />

1999 bei den Löffels angestimmt<br />

und siehe da, die Lea<br />

Löffel isch gsund uf d`Wält cho.<br />

Wir wünschen Dir Anobio und Sue<br />

viel Freude und Glück mit Eurer<br />

Tochter.<br />

Wir gratulieren herzlich Willi<br />

Bühlmann v/o Butyl zum<br />

Ambassador-Preis.


Wir trauern<br />

Unser Farbenbruder<br />

Armand Schlienger v/o Raspa<br />

Weilt nicht mehr unter uns. Er gehörte der Aktivitas 50/51an.<br />

Raspa ist am 7.11. 1999 verstorben.<br />

Wir trauern um ihn und entbieten den Angehörigen unser<br />

Beileid.<br />

Unser Farbenbruder<br />

Josef Pius Nünlist v/o Viscum<br />

Weilt nicht mehr unter uns. Er gehörte der Aktivitas 49/50 an.<br />

Viscum ist am 13. Februar <strong>2000</strong> verstorben.<br />

Wir trauern um ihn und entbieten den Angehörigen unser<br />

Beileid.<br />

32


Zusammensetzung des Komitees<br />

Präsident Hanspeter Häfliger v/o Gatta Tel. P. 041 / 440 97 37<br />

Hofmattstrasse 21, 6033 Buchrain Tel. G. 041 / 854 18 60<br />

Stamm Luzern Fax 041 / 854 18 61<br />

VX-Vizepräsident Thomy Schneider v/o Carabus Tel. P. 061 / 421 94 87<br />

Sekretär Kirschbaumweg 14 b, 4103 Bottmingen Tel. G. 061 / 365 90 80<br />

Stamm Basel Fax G. 061 / 365 90 89<br />

Kassier Philipp Schoch v/o Valence Tel. P. 033 / 657 29 68<br />

Bahnhofstrasse 2, 3752 Wimmis Tel. G. 033 / 657 17 08<br />

Stamm Bern Fax 033 / 657 20 51<br />

Redaktor Peter Rust v/o Cimex Tel. P. 061 / 721 16 09<br />

Im Mooswasen 18, 4106 Therwil Tel. G. 061 / 722 02 20<br />

Stamm Basel Fax G. 061 / 722 04 82<br />

Protokollführer Martin Wittwer v/o Samurai Tel. P. 081 / 322 17 06<br />

Montalinstr. 4, 7205 Zizers Tel. G. 081 / 322 55 25<br />

Stamm Grischuna Fax 081 / 322 10 63<br />

Verbindungsmann Claudio Rüttimann v/o Limulus Tel. P. 032 / 652 35 66<br />

Bettlachstrasse 59, 2540 Grenchen Tel. G. 032 / 653 70 40<br />

Stamm Solothurn Fax 032 / 653 70 42<br />

Quästor Martin Süess v/o Tequila Tel. P. 01 / 915 40 53<br />

Aryanastrasse 38, 8704 Herrliberg Tel. G. 01 / 915 21 15<br />

Stamm Zürich Fax. G. 01 / 915 25 76<br />

Adressenkontrolle Marc Schmid v/o Lacoste Tel. P. 01/ 880 29 75<br />

Dorfstrasse 32, 8152 Opfikon Natel 079/ 404 22 49<br />

Stamm Zürich Tel. G. 041/ 813 00 00<br />

Fax P. 01/ 880 29 79<br />

Kontaktadresse NE AKTIVITAS X Cherry Tel. P. 032 / 721 30 57<br />

G E S T A L T U N G<br />

BRUNO / VERENA / FLORIAN HÜRLIMANN<br />

GRAFIKER<br />

RISCHERSTRASSE 12, BUONAS<br />

6343 ROTKREUZ<br />

TEL. 041- 790 29 45, FAX 041- 790 29 43


Wichtig für die Agenda:<br />

DROGA-GV:<br />

Schloss Neu-Bechburg, Oensingen<br />

7. Mai <strong>2000</strong><br />

DROGA-Ball:<br />

13.1.2001<br />

Redaktionsschluss:<br />

30. Juli <strong>2000</strong><br />

AZB<br />

4106 Therwil<br />

Ein Ostergruss aus dem Jahre 1908:<br />

Keine niedlichen Häschen, sondern soignierte Hasenherren in Wiener Kaffeehaus-Atmosphäre.

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