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Subskription Bordeaux 2010

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Château de La Dauphine<br />

fronsac<br />

Ein guter Fronsac steht heute qualitativ über vielen crus<br />

bourgeois aus dem Médoc oder grands crus aus Saint-Emilion.<br />

Guillaume Halley erwarb das Château de La Dauphine<br />

im Dezember 2000 und engagierte als Berater Denis Dubourdieu,<br />

ein international anerkannter Professor an der Fachhochschule<br />

für Weinbau in <strong>Bordeaux</strong>. Sein Ideal sind<br />

Château Les Grands Maréchaux<br />

premières côtes de blaye<br />

Hinter der Erzeugung dieses Weines stehen ausgewiesene<br />

Fachleute, allen voran Stéphane Derenencourt, der brillante<br />

bordelaiser Önologe. Christophe Reboul Salze und sein<br />

Freund Etienne Barre kauften dieses kleine Rebgut von<br />

kaum 20 ha im Februar 1997, sanierten Keller und Rebberg<br />

Château Joanin Bécot<br />

côtes de castillon<br />

Östlich von Saint-Emilion, zur Dordogne hin gerichtet, liegen<br />

die Côtes de Castillon, die <strong>2010</strong> ebenfalls mit eindrücklichen<br />

Reüssiten aufwarten. Juliette Bécot, die 37-jährige<br />

Tochter von Gérard Bécot (Château Beau-Séjour-Bécot,<br />

Château du Breuil-Vialard, cru bourgeois<br />

haut-médoc<br />

Das ist einer unserer meistverkauften <strong>Bordeaux</strong>’. Kunststück,<br />

bei dieser Qualität und dem hochinteressanten Preis.<br />

Was steckt dahinter? Château Cissac, ein cru bourgeois, den<br />

wir während mehr als 20 Jahren erfolgreich vermittelten,<br />

wird seit dem Jahrgang 2004 nicht mehr en primeur angeboten.<br />

Dies entschieden die Besitzerin des Rebgutes, Danielle<br />

Vialard sowie die heutige Verantwortliche für die Weinbereitung,<br />

ihre Nichte Marie. Aufgrund der vielen enttäuschten<br />

Château Labat<br />

haut-médoc<br />

Eine kleine Reblage von nur gerade 7 ha in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft von Château Lagrange und auf den gleichen<br />

Böden, wie man sie in Saint-Julien findet. Besitzerin ist die<br />

Familie Nony-Borie. Der Wein von Château Labat «ver-<br />

schwand» während vieler Jahre in jenem von Château<br />

Caronne Sainte Gemme. François Nony, der 1999 die Leitung<br />

des Familiengutes übernahm, kannte jedoch die hohe<br />

Qualität der Labat-Böden und entschied sich, den dort<br />

geernteten Wein wieder separat zu vinifizieren. Es hat sich<br />

<strong>Subskription</strong> <strong>Bordeaux</strong> <strong>2010</strong><br />

Das Angebot/Empfehlungen<br />

Crus bourgeois und gleichwertige Gewächse<br />

19.80<br />

distinguierte, elegante Weine mit einer seidigen Struktur,<br />

und La Dauphines Böden eignen sich dafür hervorragend.<br />

Auf den 20 Hektaren Weingärten wachsen 80% Merlot<br />

(Weichheit und Schmelz) sowie 20% Cabernet Franc (Frische,<br />

Frucht und Aroma).<br />

14.80<br />

von Grund auf und machten zum ersten Mal mit dem Jahrgang<br />

2000 von sich reden. Inzwischen haben sie ihre Sporen<br />

abverdient und präsentieren auch mit dem <strong>2010</strong>er einen<br />

köstlich fruchtigen, standfesten Wein mit festem, reifem<br />

Tanninkern.<br />

21.––<br />

Saint-Emilion) besitzt hier ein reizendes Rebgut mit nur<br />

gerade 7,3 Hektar Rebland (75% Merlot und 25% Cabernet-<br />

Franc) und erzeugt einen wunderhübschen Wein.<br />

14.90<br />

Kommentare haben wir seinerzeit eine Alternative gesucht<br />

und gefunden: Château du Breuil-Vialard. In ihm kommt<br />

Maries «neuer» Weinbereitungsstil vorbildlich zum Ausdruck.<br />

Dominant ist immer noch die würzige Cabernet-Sauvignon-<br />

Frucht, zur Kraft der Cissac-Weine gesellt sich aber ein<br />

geschmeidiger Schmelz. Daneben beeindruckt er durch Frische<br />

und Aromenreichtum. Das ist wahrlich ein vielversprechender<br />

Tropfen.<br />

16.80<br />

gelohnt. Der Wein von Château Labat (je zur Hälfte Cabernet-<br />

Sauvignon und Merlot) zeigt die ganze Saint-Julien-Finesse,<br />

ist wohlgeformt und hat einen weichen, «süssen» Touch. Da<br />

er nach wie vor im Caronne Sainte Gemme-Keller gepflegt<br />

wird, muss er auf die Auszeichnung cru bourgeois verzichten.<br />

Ein Wein mit allen Saint-Julien-Trümpfen zu einem interessanten<br />

Preis – ohne Klassierung zwar, aber mit viel Qualität.<br />

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