Maerz_2017
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4 Vorschau<br />
Deutsches<br />
Theater<br />
Tod eines<br />
Handlungsreisenden<br />
„Ich werd‘s dir und allen anderen<br />
zeigen, dass Willy Loman nicht<br />
umsonst gestorben ist...“<br />
Der Traum, Nummer Eins zu<br />
werden. Der Traum vom ganz<br />
großen Glück, Erfolg und Ruhm.<br />
Der Traum von Anerkennung. Am<br />
Ende eines arbeitsreichen Lebens<br />
ist dieser Traum von Willy Loman<br />
nicht in Erfüllung gegangen.<br />
36 Jahre reiste er als Handelsvertreter<br />
durch die Lande und nun<br />
ist er am Ende. Die Stammkunden<br />
sind verzogen oder verstorben,<br />
die jüngeren Kollegen arbeiten<br />
effizienter, die unzähligen Autofahrten<br />
sind eine Qual. Als ihn der<br />
neue, junge Chef feuert, gerät er in<br />
eine existenzielle Sinnkrise. Loman<br />
sieht nur einen Ausweg: Selbstmord,<br />
als Autounfall getarnt, damit<br />
seine Familie mit der Lebensversicherung<br />
weiterleben kann.<br />
Tod eines Handlungsreisenden<br />
ist eine Gesellschaftstragödie und<br />
die Geschichte eines Identitätsverlustes:<br />
Loman wird zum Opfer des<br />
bedingungslosen amerikanischen<br />
Traums von Erfolg und finanziellem<br />
Wohlstand.<br />
Premiere am 17. März<br />
um 19:30 Uhr<br />
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