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E-3.at | E-3.ch - Open Systems Consulting

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COVERSTORY<br />

Alle Waagen innerhalb der Produktion sind direkt in das SAP-System eingebunden.<br />

wurde mithilfe der OSC-Berater zu diesem<br />

Zeitpunkt die Produktion mit der<br />

SAP-Rezepturverwaltung und einer<br />

SAP-Auftragsabwicklung für Zerlege-,<br />

Herstellungs-, Gewürzverwiegungs- und<br />

Verpackungsprozesse eingeführt. Gemeinsam<br />

meisterten OSC und Schwarz<br />

Cranz diese enormen logistischen Anforderungen.<br />

„OSC hat uns geholfen, die<br />

Anforderungen des IFS und BRC sowie<br />

die nachfolgende Zertifi zierung zu erfüllen<br />

und tadellos zu meistern“, meint<br />

Kristin Schwarz zufrieden. Dass dies<br />

ohne SAP und <strong>Open</strong> <strong>Systems</strong> <strong>Consulting</strong><br />

nicht möglich gewesen wäre, darüber ist<br />

man sich bei Schwarz Cranz einig. Durch<br />

die erfolgreiche Einführung der SAP-basierten<br />

Prozesse konnte Schwarz Cranz<br />

seine Produktionskapazitäten weiter<br />

ausbauen und am Markt noch erfolgreicher<br />

agieren. Die OSC unterstützte<br />

dieses Wachstum zielgerichtet durch die<br />

Weiterentwicklung der IT-gestützten Prozesse<br />

sowohl auf Basis des SAP-Produktportfolios<br />

als auch durch die Integration<br />

anderer spezialisierter Systeme.<br />

Heute beschäftigt Schwarz Cranz<br />

circa 800 Mitarbeiter und das Unternehmen<br />

wächst weiter. Derzeit wird<br />

mit OSC die komplette Intralogistik<br />

auf neue zukunftsweisende Säulen gestellt.<br />

Sämtliche Bestandsbuchungen<br />

sowie Qualitätsinformationen werden<br />

über mobile Datenerfassungsgeräte gebucht<br />

beziehungsweise erfasst, da nur<br />

auf diesem Wege eine Ausführung am<br />

jeweiligen Arbeitsplatz möglich ist. Die<br />

mobilen Endgeräte sind online im ERP-<br />

System angemeldet und führen direkt<br />

die relevanten Transaktionen aus. Dies<br />

ermöglicht eine zeitnahe und korrekte<br />

Erfassung aller Mengen- und damit auch<br />

Werteströme. Etwaige Meldungen aus<br />

72<br />

dem ERP-System werden direkt auf den<br />

Endgeräten dargestellt und können bearbeitet<br />

werden. Die Waagen für die Verbuchung<br />

der Warenein- und -ausgänge<br />

innerhalb der Produktion sind direkt in<br />

das SAP-System eingebunden und werden<br />

somit ohne Middleware angesteuert.<br />

Sämtliche Veredelungsprozesse wie<br />

das Pökeln, das Räuchern und das Reifen<br />

werden durch entsprechende Monitoring-<br />

und Verwaltungsfunktionen direkt aus<br />

SAP ERP gelenkt. Darüber hinaus wurde<br />

unter anderem eine in SAP integrierte<br />

Rauchkammerverwaltung etabliert. Der<br />

weitere Ausbau sieht eine vollständige<br />

Integration in die MES- (Manufacturing<br />

Execution System) und BDE-Funktionalitäten<br />

von SAP ERP vor. Etwaige Fehlersituationen<br />

und Stillstände werden unmittelbar<br />

erfasst und können zeitnah erkannt<br />

werden. Innerhalb der Produktion werden<br />

weiterhin relevante Ladungsträger,<br />

zum Beispiel Rauchwagen, mit aktiven<br />

RFID-Transpondern ausgestattet, um<br />

an dieser Stelle ein automatisches Fortschreiben<br />

der Prozessdaten im SAP ERP<br />

zu ermöglichen. Ein weiterer Baustein in<br />

der Weiterentwicklung und stetigen Optimierung<br />

ist die Verfeinerung des Controlling-Moduls,<br />

sodass die Profi tabilität<br />

der Produkte, die Produktivität im Betrieb<br />

und die Beschaff ungskosten exakter analysiert<br />

werden können. An dieser Stelle<br />

wurde ein Dashboard-basiertes Reporting<br />

etabliert, welches mit SAP-BI-Werkzeugen<br />

die wesentlichen Kennzahlen des<br />

Unternehmens sowohl aggregiert auf<br />

Unternehmensebene darstellt als auch<br />

für die Detailanalyse den Durchgriff auf<br />

Belegebene ermöglicht. Ebenso wurde<br />

die Darstellung auf dem iPad realisiert,<br />

sodass die Unternehmensführung von<br />

überall und jederzeit Zugriff auf die gesamten<br />

Daten hat.<br />

Die ERP-Lotsen<br />

Vollständige Transparenz mit SBO<br />

SBO im<br />

Mit SAP Business One (SBO)<br />

stehen dem Kunden alle wesentlichen<br />

Funktionen wie<br />

Buchhaltung, CRM, Vertrieb,<br />

Marketing, Service und Lagerhaltung zur<br />

Verfügung. SBO bietet eine vollständige<br />

Transparenz und Kontrolle über die Geschäftsprozesse<br />

im Unternehmen. Alle<br />

Business-Funktionen kommen in einem<br />

Paket, sodass das System einfach einzurichten,<br />

zu nutzen und zu optimieren ist.<br />

Die fl exible Plattform ermöglicht Wachstum<br />

und eine weltweite Abdeckung<br />

durch mehr als 40 Lokalisierungen in 26<br />

Sprachen und wurde bereits in 95 Ländern<br />

installiert. Die Lösung ist darüber<br />

hinaus durch mehr als 550 integrierte,<br />

industriespezifi sche oder horizontale Lösungen<br />

erweiterbar und bietet daher einzigartige<br />

Möglichkeiten zur Abbildung<br />

unternehmensspezifi scher Anforderungen.<br />

Die hoch integrierte Business Suite<br />

ist für KMU-Bedürfnisse wie geschaff en.<br />

Zunächst für kleinere Unternehmen gedacht,<br />

entdecken heute immer mehr<br />

SAP-Bestandskunden die Möglichkeiten<br />

von SAP Business One im Rahmen von<br />

Konzern-Rollouts oder der Anbindung<br />

von Töchtern und Vertriebsniederlassungen.<br />

Da die Strukturen und Abläufe<br />

in den kleineren Niederlassungen größerer<br />

Unternehmen nicht automatisch<br />

einfacher sind, sondern sich häufi g zum<br />

Beispiel aufgrund regionaler Gegebenheiten<br />

sogar deutlich von denen des<br />

Mutterunternehmens unterscheiden,<br />

stellt sich die Frage nach einer geeigneten<br />

Software-Lösung. Zudem ist in den<br />

Niederlassungen oft die Personaldecke<br />

dünn. Wo das Mutterunternehmen möglicherweise<br />

über eine eigene IT-Abteilung<br />

oder einen EDV-Fachmann verfügt, sind<br />

die personellen Ressourcen in kleineren<br />

Niederlassungen begrenzt.<br />

Ähnlich sieht es mit dem verfügbaren<br />

Budget aus. Dieses lässt oftmals<br />

nur wenig Spielraum. Der Rollout der<br />

bestehenden All-in-One-Lösungen stellt<br />

häufi g keine Alternative dar. Die Kosten<br />

für die Abbildung der Niederlassungen<br />

im bestehenden SAP-System und die<br />

damit verbundenen Prozessänderungen<br />

aufgrund von nationalem Recht, das<br />

Schaff en der technischen Voraussetzungen<br />

oder die aufwändige Schulung der<br />

Mitarbeiter werden zu Recht häufi g gescheut.<br />

Zudem bieten die technischen<br />

Rahmenbedingungen in Ausnahmefällen<br />

keine Möglichkeit einer permanenten<br />

und konsistenten Datenverbindung.<br />

Trotz dieser Widrigkeiten müssen sich<br />

viele Unternehmen der Herausforderung<br />

E-3 MAI 2012

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