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E-3.at | E-3.ch - Open Systems Consulting

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Die ERP-Lotsen<br />

und on-demand sind insbesondere<br />

die geschäftlichen Anforderungen und<br />

der diesbezügliche Erfüllungsgrad ausschlaggebend<br />

für die Auswahl der richtigen<br />

ERP-Lösung. Immer mit dem Ziel,<br />

die vorhandenen Kundenpotenziale voll<br />

ausschöpfen zu können.“<br />

Wie gestaltet sich die Rolle als Trusted<br />

Advisor oder ERP-Lotse? „Nicht<br />

selten treff en wir auf eine hohe ERP-<br />

Kompetenz beim Kunden“, antwortet<br />

OSC-Geschäftsführer Peter Duve. „Aber<br />

genau dies ist ja eine der OSC-Stärken,<br />

ein kompetenter Sparringspartner für<br />

den Kunden zu sein, also einen Dialog<br />

auf Augenhöhe mit dem Kunden zu führen.“<br />

Das wichtigste OSC-Kapital sind die<br />

qualifi zierten Mitarbeiter mit einem fundierten,<br />

langjährigen Erfahrungsschatz.<br />

Der Anspruch an Berater ist enorm gestiegen,<br />

was die Ausbildung der Nachwuchsberater<br />

in den klassischen Themen<br />

Rechnungswesen und Logistik extrem<br />

erschwert. Dort muss der Berater als<br />

solcher akzeptiert werden – selten ist der<br />

ausschließliche „Realisierer“ gefragt.<br />

E-3 MAI 2012<br />

Auf dem Weg zum<br />

richtigen Produkt<br />

Aufgrund der Produktvielfalt aus<br />

Walldorf erscheinen der Service und die<br />

Kompetenz eines ERP-Lotsen als gerechtfertigt.<br />

Verstehen die Gesprächspartner<br />

und Kunden von OSC dieses Angebot?<br />

Geschäftsführer Timm Nissen: „Ja und<br />

dieses liegt ja auf der Hand, denn die<br />

Produkt-Unabhängigkeit bezüglich der<br />

einzelnen Lösungsansätze ist sicherlich<br />

eines unserer Alleinstellungsmerkmale<br />

im SAP-Markt für mittelständische Unternehmen.<br />

Meines Wissens sind nur wenige<br />

Beratungsunternehmen im deutschsprachigen<br />

Raum in der Lage, alle drei<br />

Business-Suiten der SAP umfassend zu<br />

vermarkten.“ Primär geht es den Verantwortlichen<br />

bei OSC um Funktionen und<br />

Services und weniger um ein bestimmtes<br />

SAP-Produkt. So kann es im Einzelfall<br />

durchaus vorkommen, dass gleich zwei<br />

SAP-Produkte der richtige Ansatz wären,<br />

um die Geschäftsprozesse eines potenziellen<br />

Kunden nachhaltig optimieren<br />

zu können. „Gibt es Vorgaben, welches<br />

Produkt zu bevorzugen ist?“ „Natürlich<br />

nicht“, meint Peter Duve. „Wir verfolgen<br />

stets einen kundenzentrierten Ansatz.“<br />

Der Weg von OSC<br />

Wie kam es zur Gründung des Unternehmens<br />

<strong>Open</strong> <strong>Systems</strong> <strong>Consulting</strong>?<br />

„Die Gründung der OSC geht auf das<br />

Jahr 1993 zurück“, erklärt Peter Duve.<br />

„Gemeinsam mit meinem Studienkollegen<br />

Timm Nissen beschlossen wir, nach<br />

den ersten SAP-Projekterfahrungen mit<br />

der ERP-Software R/2 in dem seinerzeit<br />

gerade entstehenden R/3-Beratungsumfeld<br />

in die Selbstständigkeit zu gehen.“<br />

Nach den ersten Projekterfolgen wurde<br />

das Team bereits 1994 durch Dietmar<br />

Kamp, der vorher bei der Firma Coopers<br />

& Lybrand als Berater im Rechnungswesen<br />

tätig war, verstärkt. Dietmar Kamp:<br />

„Der OSC-Start war geprägt durch zwei<br />

größere Einführungsprojekte.“ Einem<br />

R/2-Projekt im Konzernumfeld folgte<br />

kurze Zeit später eines der ersten<br />

R/3-Projekte bei einem großen Logistikdienstleister.<br />

Diese bildeten die Basis<br />

für das dann folgende, kontinuierliche<br />

Wachstum. „Die Kundenzufriedenheit<br />

tat ihr Übriges“, erzählt Dietmar Kamp<br />

mit Stolz. Das Interesse an SAP geht bei<br />

Peter Duve bereits auf das Studium der<br />

Wirtschaftsinformatik zurück, dort gab<br />

es bereits die ersten Berührungspunkte<br />

zu ERP-Softwarelösungen. Das SAP-<br />

Wissen resultiert maßgeblich aus den<br />

SAP-Projekten vor der OSC-Gründung.<br />

Beispielsweise war Timm Nissen bei<br />

der R/2-Einführung in einem Werk der<br />

Deutschen Airbus maßgeblich als SAP-<br />

Projektleiter beteiligt. „Kontakte zur SAP<br />

wurden erst schrittweise, insbesondere<br />

durch einzelne SAP-Partnerschaften aufgebaut“,<br />

erklärt Geschäftsführer Peter<br />

Duve. „Erfolgreiche Partnerschaften<br />

basieren in erster Linie auf nachhaltigen<br />

und vertrauensvollen Verständigungen<br />

auf Augenhöhe“, beschreibt Timm Nissen<br />

das Verhältnis zur SAP. „Und dadurch,<br />

dass wir mit der SAP in der Hamburger<br />

Hafencity im selben Gebäude<br />

Geschäftsräumlichkeiten unterhalten,<br />

besteht hier naturgemäß eine sehr gute<br />

und professionelle Kommunikation.“<br />

Die Kontakte zur SAP-Zentrale in Walldorf<br />

konzentrieren sich darüber hinaus<br />

auf die übergreifenden und langjährigen<br />

Partnerschaften aus dem<br />

SAP-PartnerEdge-Programm<br />

für All-in-One,<br />

SAP Business One<br />

und Business<br />

Die Orientierung in der ERP-Welt der SAP durch die Lotsen von OSC.<br />

COVERSTORY<br />

ByDesign. In diesem Umfeld nehmen<br />

zudem die lösungszentrierten Special<br />

Expertise Partnerschaften (SEP) für Business<br />

Intelligence (BI/BO), Personalwirtschaft<br />

(HCM), Professionell Services und<br />

Supply Chain Execution (SCE) eine zentrale<br />

Rolle ein. „Dieses Netzwerk ist ein<br />

wesentlicher Baustein für die OSC-Strategie“,<br />

betont Timm Nissen. „Und wichtig<br />

für die Mehrwertgenerierung beim Kunden.<br />

Aufgrund des rasanten technischen<br />

Wandels in unserer Branche ist es unumgänglich,<br />

auf die aktuellsten Informationen<br />

des Herstellers jederzeit, schnell unkompliziert<br />

zugreifen zu können.“<br />

SBO on-premise und on-demand<br />

SAP Business One (SBO) wird nachgefragt.<br />

Die Version 8.8 kommt sehr gut<br />

im Markt an und die Ankündigung einer<br />

Cloud-Computing-Variante erzeugt zusätzliche<br />

Aufmerksamkeit. „Wir sehen<br />

mit SBO on-demand eine sehr gute<br />

Cloud-Einstiegslösung für kleinere Unternehmen<br />

ohne eigene IT-Infrastruktur“,<br />

erklärt Timm Nissen das jüngste Angebot<br />

aus Walldorf. „An dieser Stelle werden<br />

wir uns jedoch in eine entsprechende Allianz<br />

mit einem leistungsstarken Cloud-<br />

und Hosting-Anbieter aufstellen.“ Peter<br />

Duve ergänzt: „Im Moment erleben wir<br />

generell eine starke Nachfrage nach SAP<br />

Business One. Die On-demand-Ankündigung<br />

wird dies sicherlich noch verschärfen.<br />

Die Angst der Kunden, eine Lösung<br />

später nicht administrieren zu können,<br />

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