GRÜNWEISS – das Magazin der DHfK-Handballer – Heft 13 – Saison 2016/17
Kostenloses Magazin zum Spiel der DKB Handball Bundesliga – SC DHfK Leipzig vs. HC Erlangen – 24.03.2017 ARENA Leipzig
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8.<br />
Mann<br />
SC <strong>DHfK</strong> hoch 10 rückblick<br />
Wir bringen Erfolg<br />
auf den Punkt.<br />
punkt.<br />
wal<strong>der</strong>t. küppers.<br />
Pressetexte.Layout.<br />
Seite 12<br />
Stefan Wal<strong>der</strong>t<br />
0341 . 355 80 180<br />
wal<strong>der</strong>t@punkt-wk.de<br />
www.punkt-wk.de<br />
Semper-Oper in <strong>der</strong> arena Leipzig<br />
Wenn eine heimstarke Vertretung<br />
auf den Tabellenletzten trifft, dann<br />
werden die meisten Menschen auf einen<br />
Heimsieg tippen. Allerdings hatte<br />
<strong>der</strong> Aufsteiger aus Coburg im Hinspiel<br />
mit 31 Toren seinen <strong>Saison</strong>bestwert<br />
markiert und obendrein sein letztes<br />
Bundesligaspiel gegen den starken<br />
HC Erlangen gewonnen. Das hieß,<br />
<strong>das</strong>s die favorisierten Gastgeber die<br />
Begegnung nicht nur „runterspulen“<br />
durften, son<strong>der</strong>n ein hohes Tempo<br />
und Leidenschaft zeigen mussten.<br />
Aus dieser Sicht können die 3386<br />
Handballfans in <strong>der</strong> ARENA mit<br />
dem deutlichen 33:28 (18:14) für<br />
die echten Sachsen sehr zufrieden<br />
sein. Zwar hatte Nico Büdel für die<br />
Hallenhandballer aus dem früheren<br />
Herzogtum Sachsen-Coburg den<br />
ersten Treffer geworfen, doch danach<br />
lagen nur noch die Gastgeber vorn.<br />
3:2, 8:4, 9:8, <strong>13</strong>:10, <strong>17</strong>:12, 18:14.<br />
Zugegeben, <strong>das</strong> Anschlusstor durch<br />
den wuchtigen Romas Kirveliavicius<br />
hätte <strong>der</strong> Begegnung einen an<strong>der</strong>en<br />
Verlauf geben können, doch dem<br />
zwischenzeitlichen 9:8 folgten<br />
gleich mehrere schnelle Tore durch<br />
Benjamin Meschke Lukas Bin<strong>der</strong> und<br />
Aivis Jurdzs. Außerdem drehte Franz<br />
Semper (Foto) regelrecht auf. Der<br />
Youngster schaffte neun spektakuläre<br />
Treffer aus dem Rückraum und avancierte<br />
zum besten Mann. Chefcoach<br />
Christian Prokop lobte seine gesamte<br />
Offensive: „Wir hatten phasenweise<br />
eine Angriffseffektivität von 70<br />
Prozent, <strong>das</strong> war die Grundlage zum<br />
Sieg!“<br />
Die körperkulturellen Männer<br />
marschierten genauso in <strong>der</strong> zweiten<br />
Spielhälfte ständig zwischen vier und<br />
sechs Toren vorneweg. „Wir konnten<br />
die Lücken in unserer Verteidigung<br />
immer wie<strong>der</strong> durch kluge und<br />
schnelle Aktionen im Angriffe kompensieren“,<br />
schätzte CCCP ein. So<br />
gerieten seine Schützlinge niemals in<br />
Gefahr, die Punkte zu verlieren. Trotz<br />
eines überragenden Florian Billek<br />
auf <strong>der</strong> Gegenseite: Der verrückte<br />
Coburger, <strong>der</strong> ansonsten auf Außen<br />
spielt, doch dieses Mal den verletzten<br />
Girts Lilienfelds im rechten Rückraum<br />
vertrat, erzielte elf Tore. An diese<br />
Quote kamen we<strong>der</strong> <strong>der</strong> bosnische<br />
Nationalspieler Hermandic noch<br />
<strong>der</strong> österreichische Nationalspieler<br />
Kirveliavicius ran. Dank Billeks Treffer<br />
konnten die Gäste die Nie<strong>der</strong>lage in<br />
Grenzen halten. Marcus Hurst und<br />
Mirko Krag pfiffen die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
beim 33:28 gnadenlos ab.<br />
<br />
SC <strong>DHfK</strong> Leipzig: Putera, Vortmann;<br />
Semper 9, Steinert 3/3, Jurdzs 5,<br />
Krzikalla 2, Janke, Bin<strong>der</strong> 6, Pieczkowski<br />
4, Roscheck, Meschke 4,<br />
Milosevic<br />
<br />
Bericht: Leutzscher Welle<br />
Foto: Rainer Justen<br />
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