GRÜNWEISS – das Magazin der DHfK-Handballer – Heft 13 – Saison 2016/17

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meister in dreierschicht
Es sind diese Belastungen, von
denen vor allem in dieser Saison
wieder viel die Rede ist. Der
amtierende Deutsche Meister
Rhein-Neckar Löwen ist eines der
Teams, die davon ganz besonders
betroffen sind. Champions League
und DKB Handball-Bundesliga
hinterlassen ihre Spuren. Für die
letzten Länderspiele wurde den
Löwen-Nationalspielern eine Pause
gegönnt (siehe auch Seite 6).
Und dann sind die Löwen ja auch
noch im REWE Final Four - ebenso
wie ihr nächster Bundesliga-
Gegner SC DHfK Leipzig. Nach der
verpassten direkten Qualifikation
für das Viertelfinale in der Champions
League muss der Deutsche
Meister nun als Gruppen-Vierter
den Umweg über das Achtelfinale
gehen. Ausgerechnet in einem
deutschem Duell gegen den THW
Kiel, der in seiner Gruppe nicht
über Platz fünf hinaus kam. Das
Rückspiel ist für den 30. März
terminiert.
Bereits zwei Tage später, am
Samstag, 1. April (19 Uhr) empfangen
die Löwen den SC DHfK in der
SAP Arena, bevor es eine Woche
später für beide Teams ins Pokal-
Halbfinale in Hamburg geht (dort
treffen die Mannheimer auf die SG
Flensburg-Handewitt).
Im Hinspiel hielt der SC DHfK die
Partie lange offen, am Ende stand
eine denkbar knappe 24:25-Niederlage
für die Leipziger. Die
fahren nach der bisher sehr guten
Saison mit breiter Brust zu den
Löwen, die im Titelrennen immer
noch auf einen Ausrutscher der
Flensburger hoffen. Dritter gegen
Sechster: Klingt nach Spitzenspiel.
Übrigens: RNL-Trainer Nikolaj Jacobsen
hat ebenfalls die frühzeitige
Erlaubnis zur Doppelfunktion
erhalten und kann die dänische
Nationalmannschaft bereits parallel
zu den Löwen betreuen, bei
denen er bis zum Sommer 2019
im Amt bleiben wird.
mikü
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