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5 KALI + SALZ AG

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5 <strong>KALI</strong> + <strong>SALZ</strong> <strong>AG</strong>; Herfagrund<br />

von<br />

Mario Löw<br />

Marion Kämmlein<br />

5.1 Kontakt und Anfahrt<br />

Abb. 7: Das Werk der K+S <strong>AG</strong> im Herfagrund<br />

K+S <strong>AG</strong><br />

Herfagrund<br />

36266 Heringen (Werra)<br />

Die Kontaktaufnahme lief anfangs über Herrn Rainer Stax (Rainer.Stax@k-plus-s.com) und<br />

Lukas Volker (Volker.Lukas@ks-entsorgung.com). Die Führung selbst und auch die letzten<br />

Absprachen wurden mit Karl-Heinz Voigt (Karl-Heinz.Voigt@kali-gmbh.com) unter Mitarbeit<br />

seines Kollegen Uwe Fischer (Uwe.Fischer@kali-gmbh.com) organisiert und getroffen.<br />

Von Bad Salzungen aus über die B62 Richtung Phillipstal fahren. Ab Bad Hersfeld ca. 25 km<br />

in Richtung Westen fahren und auf die Lautenhäuser Straße abbiegen. Nach 2,5 km erreicht<br />

man Herfa. Hier auf die Eisenacher Str./L3255 abbiegen und dieser 2,5 km folgen. Das<br />

Gelände des K+S Werkes liegt zur Linken der Straße.<br />

Um von Erlangen aus dorthin zu gelangen fährt man erst einmal auf die A3 Richtung<br />

Würzburg und folgt dieser 68 km bis zum Autobahnkreuz Bibelried, dort wechselt man auf<br />

die A7 Richtung Hannover. Nach 147 km am Kirchheimer Dreieck auf die A4 nach Berlin<br />

wechseln. Nach weiteren 22 km bei der Ausfahrt Friedewald von der Autobahn abfahren und<br />

im Kreisverkehr in die Hönebacher Str./L3255 abbiegen. Nach 6 km erreicht man das Werk<br />

der K + S <strong>AG</strong> (Abb. 7).<br />

5.2 Beschreibung der Lagerstätte<br />

Bei der Anlage handelt es sich um eine große Abbaugrube der Firma Kali + Salz <strong>AG</strong>, welche<br />

in der darunter liegenden Salzlagerstätte Werra aus dem Zechstein Kalisalze für die<br />

Düngemittelindustrie und allgemein die chemische Industrie abbaut. Kalisalz ist einer der<br />

wichtigsten Bodenschätze Deutschlands (Henningsen/Katzung2006, S.105). Daneben wird<br />

ein Teil der Salzlagerstätte, in der bereits der Abbau eingestellt wurde („alter Mann“) als<br />

Sondermülldeponie (allerdings keine explosiven/radioaktiven oder selbstentzündlichen Stoffe<br />

sondern nur chemische und keine biologischen Abfälle) unter Tage genutzt. Es ist die erste<br />

und damit bis heute größte Untertagedeponie weltweit. Unser Ziel waren die noch aktiven<br />

Abbaustollen im oberen Flöz Hessen und im unteren Flöz Thüringen. Nur diese beiden Flöze<br />

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