Telefonnummer: 0 91 95 - 94 32 - 180 Mail - KreisLauf Magazin
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12. Jahrgang • Ausgabe 135 • Auflage 49.000 November 2012<br />
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Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
„Gi zu, gi her“ wird es bald im öffentlich<br />
rechtlichen Fernsehen heißen. Mit<br />
diesen Worten wird dann ein fränkischer<br />
Kommissar seinen Kollegen<br />
aufforden, ihn zum Tatort („doda,<br />
wu di Leich licht“) zu folgen. In hochdeutsch<br />
könnte das in etwa bedeuten:<br />
„Ich bitte Dich höflich, Dich doch etwas<br />
zu beeilen und zu mir zu kommen, denn<br />
ich warte schließlich auf Dich“. Wir<br />
Franken lieben es eher kurz und knapp.<br />
Unsere Sprache ist unmissverständlich<br />
und klar. So verstehen wir uns hier!<br />
Stich in die<br />
fränkische Volksseele<br />
Jetzt dürfen wir uns also darauf freuen,<br />
dass bald die beliebteste deutsche<br />
Krimisendung, die am Sonntagabend<br />
die meisten Menschen vor den Fernseher<br />
lockt, auch in unserer fränkischen<br />
Region spielen wird. Bisher waren wir<br />
Franken ja nur in Alibifunktion in der<br />
oberbayerischen Tatortfassung präsent.<br />
Als Urlaubsvertretung durfte da<br />
einmal ein Franke einspringen, der<br />
gleichzeitig aber auch die Deppenrolle<br />
spielen musste. Die eigentlich nicht<br />
unsympathischen (mit der doppelten<br />
Vereinigung zeigen wir Franken unsere<br />
Wertschätzung!) Münchner Kommissare<br />
machten sich über den „frän-<br />
Bürobedarf<br />
Stempel<br />
Stempel<br />
Stempel<br />
für Industrie, Handel,<br />
Handwerk, Gewerbe<br />
und Behörden<br />
kischen Provinzheini“<br />
seinerzeit recht lustig.<br />
Das war gemein und<br />
ein Stich in unsere<br />
fränkische Volksseele.<br />
Kultur<br />
und Heimat<br />
Nun wird der „Tatort“<br />
also auch richtig<br />
fränkisch! Eine große<br />
Aufgabe wartet auf<br />
Regisseur und Drehbuchautor,<br />
unsere<br />
kulturelle Vielfalt und<br />
unsere Einstellungen, Haltungen und<br />
Überzeugungen realistisch darzustellen.<br />
Die Fernsehmacher folgen damit einer<br />
„neuen Welle“, die Sendungen und<br />
mittlerweile auch Bücher mit regionalem<br />
Bezug losgetreten haben. Dadurch wird<br />
auch der Dialekt wieder „in“.<br />
Dialekt ist<br />
Sprache des Herzens<br />
Noch vor Jahren schämten wir Franken<br />
uns für unser rollendes „r“ und versuchten,<br />
etwas gekünstelt, hochdeutsch<br />
zu sprechen. Heute dagegen sind wir<br />
stolz auf unsere Herkunft und unsere<br />
Heimat - und dies drücken wir auch durch<br />
den regen Gebrauch unseres fränkischen<br />
Dialekts aus. Das hat durchaus therapeutischen<br />
Wert, denn wer „seine Sprache“<br />
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ihn geprägt und als<br />
Mensch geformt hat.<br />
Wer in seinem Dialekt<br />
spricht, spricht aus<br />
seinem Herzen. Und<br />
wer mit dem Herzen<br />
spricht, ist besonders<br />
liebens- und vertrauenswürdig.<br />
„A Leich im<br />
Karpfenteich“<br />
Wir dürfen sehr gespannt sein, wo<br />
die Tatortfolgen abgedreht werden.<br />
Sicher werden die Kommissare auch in<br />
der aischgründer Seenlandschaft ermitteln,<br />
die Kirchweihen zwischen Vestenbergsgreuth<br />
und Baiersdorf besuchen<br />
und sich eine Presssackplatte (mit weichen<br />
B versteht sich) auf den schattigen<br />
Kellern in unserer heimischen Region<br />
schmecken lassen. Trachtenumzüge,<br />
Prozessionen und Vereinsfeste könnten<br />
auch eine wunderbare Kulisse abgeben<br />
und als Zeitzeugen unserer fränkischen<br />
Kultur dienen.<br />
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ne können wir den oberbayerischen<br />
Weißwürsten einiges entgegensetzen.<br />
Nach einer guten Mahlzeit die fränkische<br />
Dankbarkeit nach dem Motto<br />
„nix gsagt ist globt gnug“ filmisch in<br />
Szene zu setzen, das könnte allerdings<br />
schwierig werden. Denn die norddeutschen<br />
Zuschauer würden die Tatsache,<br />
dass der Franke nach einem guten Essen<br />
überhaupt nichts sagt, schlicht als<br />
unhöfliche Geste missverstehen.<br />
Selbstbewusste<br />
Standortbestimmung<br />
Also nutzen wir, liebe Leserinnen<br />
und Leser, die neuen Chancen - ob in<br />
Buchform, Fernsehserie oder im selbstbewussten<br />
Dialektgebrauch - dem<br />
elitären, manchmal sogar arroganten<br />
oberbayerischen „mia san mia“ unser<br />
fränkisches bescheidenes, aber doch<br />
überzeugtes „mir sen fei a wer“ entgegenzusetzen.<br />
Auch wenn die Oberbayern,<br />
Dank unseres neu erstarkten<br />
Wir-Gefühls, dann irritiert die Frage in<br />
den Raum stellen „ja wo samma denn<br />
etz?“- wir Franken mit „do sema daham“<br />
eine eindrucksvolle Standortbestimmung<br />
abgeben und mit „wos ma<br />
ham des hamma“ unseren einmaligen<br />
Kulturraum fest verteidigen.<br />
Ihr Michael Thiem,<br />
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Sonnen-Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 26, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 50 19<br />
Rathaus-Apotheke, Adelsdorf, Hauptstr. 13, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 57 00<br />
Kapuziner-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 28, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 81 40<br />
Stadt-Apotheke am Ansbacher Tor, Herzogenaurach, Hauptstr. 36, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 80 00<br />
Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - <strong>94</strong>5 40<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 83 05<br />
Sternen-Apotheke, Niederndorf, Niederndorfer Hauptstr. 25, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 738 40 83<br />
Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - <strong>94</strong>5 40<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 83 05<br />
Apotheke am Herzopark, Herzogenaurach, Haydnstr. 23, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 738 40 10<br />
Mauritius-Apotheke, Röttenbach, Hauptstr. 3a, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - <strong>94</strong>5 40<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 83 05<br />
Apotheke am Markt, Herzogenaurach, Kirchenplatz 1, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 34 34<br />
St. Georg-Apotheke, Effeltrich, Hauptstr. 19, Tel. 0<strong>91</strong>33 - 40 48<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 83 05<br />
Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 30 12<br />
Park-Apotheke, Heroldsbach, Hauptstr. 15, Tel. 0<strong>91</strong>90 - 419<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 83 05<br />
Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 741 59 59<br />
Marien-Apotheke, Adelsdorf, Bahnhofstr. 18, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 72 44<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 83 05<br />
Kloster-Apotheke, Aurachtal, Königstr. 10, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 629 82<br />
Schloss-Apotheke, Hemhofen, Hauptstr. <strong>32</strong>, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 74 00<br />
Paracelsus-Apotheke, Höchstadt, Hauptstr. 35, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 83 05<br />
Apotheke Lohhof, Herzogenaurach, Schützengraben 62, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 6<strong>32</strong> 83<br />
Rathaus-Apotheke, Adelsdorf, Hauptstr. 13, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 57 00<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 75 75<br />
Sonnen-Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 26, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 50 19<br />
Rathaus-Apotheke, Adelsdorf, Hauptstr. 13, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 57 00<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 75 75<br />
Vitalo-Apotheke, Schlüsselfeld, Bamberger Str. 8, Tel. 0<strong>95</strong>52 - 76 65<br />
Stadt-Apotheke am Ansbacher Tor, Herzogenaurach, Hauptstr. 36, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 80 00<br />
Rathaus-Apotheke, Adelsdorf, Hauptstr. 13, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 57 00<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 75 75<br />
Sternen-Apotheke, Niederndorf, Niederndorfer Hauptstr. 25, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 738 40 83<br />
St. Georg-Apotheke, Effeltrich, Hauptstr. 19, Tel. 0<strong>91</strong>33 - 40 48<br />
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Birken-Apotheke, Möhrendorf, Kleinseebacher Str. 12, Tel. 0<strong>91</strong>31 - 418 44<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 75 75<br />
Beyschlag´sche Apotheke, Herzogenaurach, Hauptstr. 31, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 30 12<br />
Stadt-Apotheke, Baiersdorf, Rathausplatz 2, Tel. 0<strong>91</strong>33 - 22 50<br />
Vitalo-Apotheke, Höchstadt, Anton-Bruckner-Str. 2, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 75 75<br />
Herz-Apotheke, Herzogenaurach, Ohmstr. 6, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 741 59 59<br />
Neue Storchen Apotheke, Baiersdorf, Jahnstr. 12, Tel. 0<strong>91</strong>33 - 23 08<br />
Wiesen-Apotheke, Heßdorf, Erlanger Str. 21, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 35 93<br />
Kloster-Apotheke, Aurachtal, Königstr. 10, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 629 82<br />
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Marien-Apotheke, Adelsdorf, Bahnhofstr. 18, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 72 44<br />
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Adler-Apotheke, Dachsbach, Neustädter Str. 9, Tel. 0<strong>91</strong>63 - 99 70 77
Service- und Notrufnummern<br />
Anonyme Alkoholiker, Erlangen, Harfenstr. 3 0<strong>91</strong>31 - 20 81 22<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern 0<strong>180</strong>5 - 19 12 12<br />
Giftnotrufnummer Nürnberg 0<strong>91</strong>1 - 39 82 451<br />
Guttempler, Herzogenaurach, Erlanger Str. 16 0171 - 93 69 712 oder 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 86 33<br />
Guttempler, Höchstadt, Steinwegstr. 1 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 36 20 oder 0<strong>91</strong>93 - 86 99<br />
Kinder- und Jugendtelefon 0800 - 11 10 33 3<br />
Kinderschutzbund Erlangen e.V., Erlangen, Strümpellstr. 10 0<strong>91</strong>31 - 20 <strong>91</strong> 00<br />
Kreuzbund e.V., Forchheim, Birkenfelder Str. 15 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 56 36 oder 0170 - 63 69 100<br />
Telefonseelsorge 0800 - 11 10 11 1 oder 0800 - 11 10 22 2<br />
Weißer Ring e.V., Gremsdorf, Klingenstr. 9 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 79 99<br />
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<strong>KreisLauf</strong>-Kaufhaus Eckental 0<strong>91</strong>26 - 29 80 50<br />
Laufer Medien - <strong>KreisLauf</strong> Verlag 0<strong>91</strong>93 - 50 813 10<br />
Elektro-Werkstatt 0<strong>91</strong>93 - 50 128 11<br />
Holz- und Bautenschutz 0<strong>91</strong>93 - 50 199 10<br />
Garten- und Landschaftsbau 0<strong>91</strong>93 - 50 199 10<br />
Verwaltung 0<strong>91</strong>93 - 50 199 10<br />
Café Latte Macchiato Gremsdorf 0<strong>91</strong>93 - 50 37 74<br />
Café am Marktplatz Adelsdorf 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 92 16 210<br />
Mediencafé in der Kulturfabrik 0<strong>91</strong>93 - 50 33 16 15<br />
LebensMittelPunkt Aischgrund 0175 - 57 06 259<br />
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Aus der Region<br />
Treffen mit Weltpräsident<br />
Aischgründer Rotarier Frieder Müller-Maatsch in Chicago<br />
Frieder Müller-Maatsch (1.v.r.) trifft den Weltpräsidenten der rotarischen Vereinigung, Sakuji<br />
Tanaka, an dessen Dienstsitz in Chicago und überreicht ihm den Wimpel des aischgründer<br />
Rotaryclubs mit den stilisierten Karpfen.<br />
Auch in Chicago interessiert man sich<br />
für den aischgründer Karpfen. Diese<br />
Erfahrung machte der Freihaslacher<br />
Landschaftsarchitekt Frieder Müller-<br />
Maatsch, der dort mit dem Weltpräsidenten<br />
der rotarischen Vereinigung,<br />
dem Japaner Sakuji Tanaka, an dessen<br />
Dienstsitz zusammentraf. Als Mitglied<br />
des aischgründer Rotaryclubs übergab<br />
Müller-Maatsch den Clubwimpel, auf<br />
dem die bekannte regionale Spezialität<br />
kunstvoll abgebildet ist. Dabei informierte<br />
Frieder Müller-Maatsch, der im<br />
letzten Jahr dem hiesigen Club als Präsident<br />
vorstand, über die Bedeutung der<br />
Karpfenhaltung im Gebiet entlang der<br />
Aisch und schwärmte dabei nicht nur<br />
von der idyllischen Weiherlandschaft,<br />
sondern auch von den variantenreichen<br />
Zubereitungsarten der Karpfen.<br />
Der Präsident Sakuji Tanaka steht<br />
weltweit 34 000 Rotary-Clubs vor, in<br />
denen sich 1,2 Millionen Mitglieder<br />
engagieren. Diese setzen sich gemäß<br />
ihrem Leitprinzip des selbstlosen Dienens<br />
für soziale und kulturelle Ziele<br />
ein, leisten Gesundheitsvorsorge und<br />
kämpfen erfolgreich gegen weltweite<br />
Epidemien wie beispielsweise gegen<br />
Kinderlähmung.<br />
Auch der Jugendaustausch, durch<br />
den das friedliche Zusammenleben auf<br />
unserem Planeten weiter vorangebracht<br />
werden soll, ist ein zentrales Anliegen<br />
der Rotarier. Frieder Müller-Maatsch,<br />
der im hiesigen Club für den Jugendaustausch<br />
jahrelang verantwortlich<br />
zeichnete, konnte dem Weltpräsidenten<br />
Eindrucksvolles aus der aischgründer Region<br />
berichten. Demnach lebten in den<br />
letzten Jahren Schüler aus mehr als 15<br />
Ländern für mehrere Wochen und Monate<br />
in Familien und besuchten dabei die<br />
ortsansässigen Schulen. Im Gegenzug<br />
wurden junge Menschen aus dem Raum<br />
Neustadt und Höchstadt in afrikanische,<br />
asiatische, amerikanische und südamerikanische<br />
Länder entsandt, um dort Kultur<br />
und Sprache zu erlernen.<br />
„Die fränkischen Kirchweihen, Bratwürste<br />
und aischgründer Karpfen sind<br />
immer eine große Attraktion für unsere<br />
jungen Gäste und bleiben diesen<br />
lange in positiver Erinnerung“, erzählte<br />
Müller- Maatsch dem Weltpräsidenten.<br />
Aber auch für die kulturelle Vielfalt, den<br />
regionalen Arbeitsmarkt und für erfolgreiche<br />
soziale und caritative Projekte<br />
im Gebiet um Höchstadt und Neustadt<br />
interessieren sich die jungen Gäste aus<br />
den fernen Ländern sehr. Dementsprechend<br />
organisieren die Rotarier hier vor<br />
Ort regelmäßig Führungen durch Museen,<br />
Firmen und Hilfsorganisationen<br />
und bieten auch Praktikas an.<br />
„Ihr Engagement vor Ort für die<br />
jungen Menschen ist vorbildhaft und<br />
verdient meine große Anerkennung“,<br />
versicherte der Weltpräsident dem Landschaftsarchitekten.<br />
„Diese Begegnungen<br />
fördern das Verständnis unter- und füreinander<br />
und leisten somit einen wichtigen<br />
Beitrag zu Frieden und weltweiter Solidarität<br />
auf Erden“, lässt Sakuji Tanaka in<br />
den aischgründer Club übermitteln. Nach<br />
den Ausführungen von Müller-Maatsch<br />
zum regionalen Karpfen war der Japaner<br />
Tanaka schließlich auch auf den Geschmack<br />
gekommen und nahm deshalb<br />
eine Einladung ins „Land der siebentausend<br />
Teiche“ gerne an, wohlwissend,<br />
dass die kulinarische Aufbereitung eines<br />
Karpfens weniger lebensbedrohlich ist,<br />
als die des bekannten Kugelfisches, der<br />
besonderen Spezialität aus der Heimat<br />
des Weltpräsidenten.
Brunnen an der Aisch<br />
Weit zurückreichende Geschichte<br />
Der Kiliansbrunnen in Herzogenaurach<br />
Dieses mal waren wir für sie in<br />
Herzogenaurach, haben dort den<br />
Kiliansbrunnen gefunden und eine<br />
Geschichte entdeckt, die bis ins siebte<br />
Jahrhundert nach Christus zurückreicht.<br />
Da jedoch diese Zeit sehr lange<br />
zurückliegt, ist es schwer zu sagen,<br />
wie viel Wahrheit in dieser Legende<br />
verborgen ist.<br />
Kilian war ein angesehener Bischof,<br />
der etwa um 630 in Irland<br />
geboren wurde. Im Jahre 685 machte<br />
sich Killena, wie er in Irland genannt<br />
wurde, mit elf Gefährten, also der<br />
genauen Anzahl der Apostel, auf den<br />
Weg zum europäischen Festland. Das<br />
Meer überquerten sie damals mit einfachen<br />
Weidenschiffen, die mit Tierhäuten<br />
bespannt waren.<br />
Nachdem das Abenteuer der Überfahrt<br />
überstanden war, kamen die<br />
Glaubensmänner in Wirciburg, dem<br />
heutigen Würzburg, an. Dieses Gebiet<br />
gehörte in dieser Zeit noch dem Thüringer<br />
Reich an. Um missionieren zu<br />
dürfen, musste sich Kilian die Erlaubnis<br />
von Papst Konon im Vatikan holen. Diese<br />
Reise soll er kurz nach seiner Ankunft brunnen, an dem auch eine Fischgrube<br />
in Würzburg angetreten haben. Nach war. Hier spielte sich das tägliche Leben<br />
der Rückkehr Kilians ließ sich Herzog der Herzogenauracher Bürger ab. Ob es<br />
Gozbert von Thüringen von ihm taufen. nun darum ging, das Trinkwasser zu ho-<br />
Jedoch war Gozbert mit seiner Schwälen, oder die Wäsche zu waschen.1848<br />
gerin Gailana, deren Mann verstorben wurde dann der Schöpfbrunnen durch<br />
war, verheiratet. Dies bezeichnete die einen Pumpbrunnen ersetzt, der bis<br />
Kirche in jener Zeit als Blutschande, und 1934 seinen Dienst leistete.<br />
Kilian soll den Herzog gedrängt haben, Nach den Plänen der berühmten<br />
diese Verbindung zu lösen.<br />
Bildhauerin Maria Lerch fertigte Hans<br />
Gast senior den Brunnen in 1934 seiner<br />
heutigen Form an. Auf dem Brunnen<br />
ist der Bischof Kilian mit goldenem<br />
Krummstab bei der Taufe zu sehen.<br />
An vielen Plätzen in unserer Umgebung<br />
verbergen sich Geschichten, die<br />
man kaum für möglich halten möchte.<br />
Wenn man bedenkt, dass Herzogenaurach<br />
1002 nach Christus das erste mal<br />
urkundlich erwähnt wurde, ist es erstaunlich,<br />
wie weit die Geschichte eines<br />
Ortes zurückreichen kann.<br />
Die Redaktion möchte sich an dieser<br />
Stelle noch einmal für die Unterstützung<br />
durch die Stadt Herzogenaurach<br />
Gailana nutzte die Abwesenheit und den Heimatvereinsvorsitzenden<br />
ihres Gatten, um den Mord an Kilian Klaus Peter Gäbelein bedanken.<br />
und zwei seiner Gefährten, Kolonat<br />
und Totnan, in Auftrag zu geben. Am<br />
8. Juli 689 wurden Kilian, Kolonat und<br />
Totnan enthauptet. Der Legende nach<br />
starben Herzog Gozbert, seine Frau<br />
Gailana und ihre Helfer unter mysteriösen<br />
Umständen.<br />
Allerdings gibt es natürlich auch<br />
geschichtlich Belegbares über diesen<br />
Brunnen. Seit 1428 wurden Häuser und<br />
Höfe bereits als „beim Kiliansbrunnen<br />
gelegen“ bezeichnet. Es handelte sich<br />
in dieser Zeit noch um einen Schöpf-<br />
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Persönlich – Menschen aus der Region<br />
Unter dieser Rubrik möchten wir Ihnen Menschen vorstellen, die mit ihrem Engagement für die Region, für ihre Mitmenschen<br />
oder einfach nur für ein menschlicheres Miteinander etwas ganz Besonderes getan haben.<br />
Diese Menschen wollen wir Ihnen hier von ihrer ganz persönlichen Seite zeigen.<br />
Viele Interessante Personen<br />
aus der Region – Heute:<br />
Günther Dalles<br />
Konrektor an der<br />
Ritter- von- Spix<br />
Mittelschule Höchstadt<br />
Was ist für Sie das größte irdische<br />
Glück?<br />
Eine gesunde und intakte Familie<br />
Was wäre für Sie das größte irdische<br />
Unglück?<br />
Verlust eines lieben Menschen<br />
Was ist Ihr Lebensmotto?<br />
Leben und leben lassen (= bayerische<br />
Version von Mt 22,37-39)<br />
Ihr Hauptcharakterzug?<br />
Zuverlässigkeit<br />
Ihr größter Fehler?<br />
Manchmal zu ungeduldig<br />
Welche Eigenschaften schätzen Sie<br />
an Ihren Freunden am meisten?<br />
Ehrlichkeit<br />
Welche Fehler entschuldigen Sie am<br />
ehesten?<br />
unabsichtliche<br />
Was verabscheuen Sie am meisten?<br />
Unpünktlichkeit<br />
Womit kann man Ihnen eine Freude<br />
bereiten?<br />
Mit einem guten Essen und guten<br />
Gesprächen<br />
Was tun Sie in Ihrer Freizeit am<br />
liebsten?<br />
Mit (einem Teil) der Familie an der<br />
frischen Luft sein, z.B. Hund spazieren,<br />
Fahrrad oder Canadier fahren, ...<br />
Was schätzen Sie am Altlandkreis / an<br />
der Region besonders?<br />
die schöne Landschaft mit Weihern und<br />
Wäldern (erinnert an die Oberpfalz)<br />
Haben Sie ein Vorbild und was<br />
schätzen Sie an diesem Menschen?<br />
bodenständige Menschen in meiner<br />
Oberpfälzer Heimat wegen ihrer Bodenständigkeit<br />
Was wollten Sie als Kind werden?<br />
Cowboy<br />
• Auswuchten elektronisch<br />
• Motorradreifen-Montage und Auswuchten<br />
• Achsvermessung elektronisch<br />
mit Einstellen<br />
Wie sind Sie auf Ihren jetzigen Beruf /<br />
Ihr jetziges Engagement gekommen?<br />
Ich war schon seit meiner Jugend in der<br />
sportlichen und kirchlichen Jugendarbeit<br />
aktiv.<br />
Was ist für Sie das Wichtigste, was Sie<br />
bisher erreicht haben?<br />
19 Jahre mit derselben Frau verheiratet<br />
zu sein<br />
Was haben Sie sich als Nächstes<br />
vorgenommen?<br />
• Auspuffdienst<br />
• Motorölwechsel<br />
• TÜV - Abnahme im Haus<br />
Auto- und Reifenservice<br />
Luther GmbH<br />
Günther Dalles<br />
Zur Person:<br />
• 1965 geb. in Freihung, Landkreis<br />
Amberg<br />
• 1971 eingeschult in Freihung<br />
• 1975 Übertritt an das Augustinus-Gymnasium<br />
Weiden/Opf.<br />
- humanistischer Zweig<br />
• 1984 Abitur<br />
• Wehrdienst als Radartiefflugmelder<br />
in Burglengenfeld<br />
• 1986 Beginn Studium der Informatik,<br />
FAU Erlangen<br />
• 1989 Wechsel Studium Lehramt<br />
Hauptschule<br />
• 1993 Hochzeit<br />
• 19<strong>94</strong> 1. Staatsexamen<br />
• 19<strong>95</strong> Beginn der LAA-Zeit in<br />
Weisendorf<br />
• 1996 Geburt der ersten Tochter<br />
• 1997 2. Staatsexamen und Einsatz<br />
VS Röttenbach<br />
• 1999 Geburt der zweiten Tochter<br />
• 2000 Hausbau in Höchstadt<br />
• 2001 Geburt der dritten Tochter<br />
• 2012 Wechsel an die Ritter-von-<br />
Spix Schule<br />
Weitere 19 Jahre mit derselben Frau<br />
verheiratet zu sein<br />
Wen würden Sie gerne unterstützen?<br />
Siehe Mt 6,3<br />
Was wünschen Sie unseren<br />
Politikerinnen und Politikern?<br />
Ehrlichkeit und dass Sie zu klare Aussagen<br />
machen und zu diesen Stehen<br />
Mit wem würden Sie gerne tauschen<br />
und warum?<br />
Mit niemandem<br />
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Aus der Region<br />
Fachmann für Pubertät<br />
Günther Dalles neuer Konrektor der Ritter von Spix Mittelschule<br />
(v.l.n.r.): Gerald Brehm, Günther Dalles und<br />
Michael Ulbrich<br />
„Mit den ganz kleinen Schulkindern ist<br />
es mir auf Dauer zu nervig, aber mit den<br />
siebten bis neunten Klassen, wenn die<br />
Pubertät ihren Höhepunkt erreicht, habe<br />
ich keine Probleme“, erzählt Günther<br />
Dalles. Er tritt die Nachfolge von Peter<br />
Schramm als Konrektor an der Ritter von<br />
Spix Mittelschule in Höchstadt an und ist<br />
gespannt auf seinen neuen Aufgabenbereich:<br />
„Aus drei Gründen“, zählt er<br />
auf: „Zuerst komme ich in ein gemachtes<br />
Nest – die Schule ist frisch renoviert<br />
und technisch auf dem neuesten Stand.<br />
Dann das breite Angebotsspektrum,<br />
das die Mittelschule in Höchstadt bietet,<br />
und drittens fühle ich mich als Teil dieser<br />
Stadt, in der ich als Hobbymusiker schon<br />
auf Kirchen- und Kindergartenfesten<br />
mit meinem Keyboard aufgespielt habe.<br />
Auch beim Johannisfeuer der Laufer<br />
Mühle habe ich schon mehrmals musizierend<br />
auf der Bühne gestanden.“<br />
Direkter Draht<br />
Das gefällt auch Bürgermeister Gerald<br />
Brehm, der den direkten, unbürokratischen<br />
Draht bevorzugt und sich<br />
auf die Zusammenarbeit mit Günther<br />
Dalles freut. „Für uns als Träger ist es<br />
wichtig, dass die Zusammenarbeit<br />
mit der Schule klappt und man sich<br />
aufeinander verlassen kann“, betont<br />
das Höchstadter Stadtoberhaupt und<br />
wünscht Dalles „gute und erfolgreiche<br />
Jahre im Dienste für unsere Kinder“.<br />
Mittelschule mit Niveau<br />
Hoch angesiedelt ist das Thema Ausbildung<br />
natürlich auch beim Rektor der<br />
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Mittelschule, Michael Ulbrich, der erfreut<br />
feststellt, „dass sich das, teils negativ<br />
behaftete, Bild unseres Schulzweigs<br />
gewandelt hat.“ In den letzten Jahren<br />
habe die Schülerzahl gegen den Trend<br />
zugenommen. „Wir haben jetzt 430<br />
Schüler in 19 Klassen, von denen schon<br />
die Hälfte im ‚M-Zug‘ ist“. Der „M-Zug“<br />
ist die Möglichkeit, in der Mittelschule<br />
die zehnte Klasse zu absolvieren und<br />
sich so die Mittlere Reife zu sichern.<br />
„Über unsere gute Zusammenarbeit mit<br />
den Betrieben in der Region können wir<br />
unseren Schülern eine fachspezifische<br />
DAS ERSTE MAL VERGISST MAN NIE.<br />
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Ausbildung und echte Perspektiven für<br />
die berufliche Zukunft bieten“, betont<br />
Ulbrich.<br />
Hier helfen auch die fundierten<br />
Kenntnisse des neuen Konrektors im<br />
Bereich neue Medien enorm. Günther<br />
Dalles war seit 2002 im Landkreis<br />
zuständig dafür, die Lehrer mit den<br />
neuen technischen Möglichkeiten des<br />
Unterrichtens vertraut zu machen.<br />
„Mir gefällt auch, dass man hier als<br />
Pädagoge daran mitarbeiten darf,<br />
Ziele zu verwirklichen und ich freue<br />
mich schon auf die Arbeit mit den<br />
Kindern, den neuen Kollegen und<br />
dem Bürgermeister von Höchstadt“,<br />
erklärt Günther Dalles.<br />
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wettkampf- oder<br />
spaßorientiert an<br />
den Start ging, ob<br />
im jugendlichen<br />
oder fortgeschrittenen<br />
Alter - alle<br />
475 Teilnehmer<br />
des „Vitalo-Lauf<br />
2012“ bogen unter großem Beifall der<br />
Zuschauer mit einem lachenden und<br />
zufriedenen Gesichtsausdruck in den<br />
Zielkanal ein. Und genau das war die<br />
Zielsetzung der Veranstalter. Unter dem<br />
Titel „Vitale Unternehmen“ haben sich<br />
vor drei Jahren 15 regionale Firmen zusammen<br />
getan, um die Gesundheit ihrer<br />
Mitarbeiter weiter zu stärken.<br />
Hoher Zuspruch<br />
“Wir wollen die Bürger in unserer Region<br />
motivieren, gemeinsam etwas für<br />
die Gesundheit zu tun“, erklärt Stefan<br />
Neuner, Geschäftsführer der Siemens<br />
Betriebeskrankenkasse und Mitglied im<br />
Verbund der vitalen Unternehmen. „Wir<br />
waren bereits letztes Jahr von der großen<br />
Anzahl der Beteiligten völlig überrascht<br />
und freuen uns darüber, daß wir<br />
heuer auch fast wieder 500 Menschen<br />
bewegen konnten“, so Laufmoderator<br />
Elmar Gerner.<br />
Ein Abend für Angehörige von Menschen mit Demenz<br />
Information - Beratung - Austausch<br />
Unter diesem Motto veranstaltet die Siemens-Betriebskrankenkasse und der Verein Dreycedern e.V. einen Abend für Angehörige<br />
von Menschen mit Demenz. Angehörige erhalten umfassende Informationen, Beratungen sowie Hilfe und Unterstützung<br />
rund um das Thema Demenz.<br />
Als besonderer Service besteht die Möglichkeit der kostenfreien Betreuung der demenzkranken Angehörigen durch den<br />
Besuchsdienst der „Erlanger Betreuungspaten“ während der Veranstaltung.<br />
Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, den 14. November 2012<br />
im kleinen Saal der Heinrich-Lades-Halle am Rathausplatz in Erlangen.<br />
Einlass ist ab 16.00 Uhr – die Veranstaltung beginnt um 17.00 Uhr und dauert bis 19.00 Uhr.<br />
Was erwartet Sie?<br />
Nach der Eröffnung durch Stefan Neuner (Regionalgeschäftsführer Siemens-Betriebskrankenkasse) hält<br />
Prof. Dr. Sabine Engel (Professorin für Psychogerontologische Intervention am Institut für Psychogerontologie FAU Erlangen)<br />
den interaktiven Vortrag „Demenz - Was eine optimale Begleitung und Versorgung von Angehörigen und Betroffenen<br />
bedeutet“ gemeinsam<br />
mit folgenden Expertinnen und Experten:<br />
• PD Dr. med. Richard Mahlberg (Arzt)<br />
• Veronika Stein (Leiterin der Fachstelle für pflegende Angehörige und Demenzerkrankte, Verein Dreycedern e.V.)<br />
• Hans-Dieter Mückschel (Geschäftsführer der Angehörigenberatung Nürnberg e.V.)<br />
• Irmgard Paringer (Siemens AG Fachcenter Diversity Management)<br />
•<br />
Gabriele Zuber (Fachexpertin Siemens-Betriebskrankenkasse )<br />
Im Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion statt. Die Expertinnen<br />
und Experten beantworten hier gerne Ihre Fragen.<br />
Die Moderation übernimmt Peter Millian (Erlanger Nachrichten).<br />
Im Foyer der Heinrich – Lades – Halle befinden sich Informationsstände,<br />
auch hier stehen Ihnen Beraterinnen und Berater für weitere Fragen zur<br />
Verfügung. Eine gesonderte Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Als „Suchtpräventionsmannschaft“ starteten viele regionale Prominente<br />
im Team der Laufer Mühle beim diesjährigen „vitalo-Lauf“.<br />
Große Bandbreite<br />
Das „Miteinander für die gute Sache“<br />
gefiel dem Chef des Gesundheitsamtes,<br />
Dr. Peter Lederer, besonders gut und<br />
er verwies darauf, dass „Firmenchefs<br />
und Lehrlinge, regionale Topläufer und<br />
‚fun-walker‘, Mütter mit ihren Kindern<br />
und Menschen, die bereits im wohlverdienten<br />
Ruhestand sind, sich auf der<br />
Strecke begegnen, grüßen und manche<br />
von ihnen auch ein paar nette Worte<br />
wechseln“, meinte der Chef der Stadt-<br />
und Landkreisbehörde.<br />
Promis als Vorbilder<br />
Sie tun nicht nur für sich selbst etwas,<br />
sondern fungieren auch als aktive Vorbilder,<br />
die Bürgermeister, Schulleiter, Unternehmenslenker<br />
und Behördenchefs.<br />
„Wow, da ist a mein Lehrer“, freut sich<br />
die siebenjährige Miriam und Eva aus<br />
Oberreichenbach staunt darüber, dass<br />
„wir so einen schnellen Bürgermeister<br />
haben.“ Der Röttenbacher Gemeindechef<br />
Ludwig Wahl zeigt sich stolz, dass<br />
„unsere Gemeinde mit Dr. Heinrich Gutbier<br />
den ältesten Teilnehmer (85 Jahre)<br />
stellt.“ Mitgebracht hatte der Leiter der<br />
Realschule in Herzogenaurach, Ulrich<br />
Langer, gleich zwei seiner neuen Lehramtsanwärter:<br />
„Das ist ja ein sportliches<br />
Kollegium und unser Chef kann<br />
auf der Strecke ganz schön Gas geben“<br />
schwärmten die Beiden. „Besonders<br />
wohl“ fühlte sich an diesem sonnigen<br />
Spätnachmittag auch der Redakteur des<br />
Fränkischen Tag, Michael Busch, der den<br />
„vitalo Lauf“ als Trainingseinheit für seine<br />
Marathonpremiere nutzte.<br />
„Charmante<br />
Weiherlandschaft“<br />
Der Leiter der Fischereistelle in<br />
Höchstadt, Dr. Martin Oberle, war bei<br />
seinem 6,6 Kilometer- Lauf durch das<br />
Moorhofgebiet von der Landschaft begeistert,<br />
die er als „wunderschöne, charmante<br />
Karpfenweiherlandschaft“ bezeichnete.<br />
Bernd Lohneiß, Schulleiter am<br />
Höchstadter Gymnasium, und Michael<br />
Ulbrich, Chef der Mittelschule, nutzten<br />
einen Teil der Wegstrecke, um sich über<br />
die aischgründer Bildungslandschaft<br />
auszutauschen - „ganz locker, fernab<br />
vom Alltagsstreß“, wie beide meinten.
Aus der Region<br />
Beeindruckendes Konzept<br />
Bezirksbäuerin Christine Reitelshöfer zaubert<br />
mit Freude in der Küche des LebensMittelPunkts<br />
„Ich finde das Kozept vom LebensMittelPunkt<br />
klasse, weil nicht nur Lebensmittel<br />
verteilt werden, sondern auch damit<br />
gekocht wird. Diese Wertschätzung<br />
der Bedürftigen und der eingesammelten<br />
Spenden haben mich beeindruckt.<br />
Da passiert ‚aktiv was’. Besonders<br />
angetan war ich von der Saftherstellung<br />
und Vorratshaltung. Ich hoffe, ich<br />
konnte mit meinem kleinen Engagement<br />
auch was dazu beitragen. Wenn<br />
Anna einen neuen Herd hat, komme ich<br />
gerne wieder zum Kochen“ – mit diesen<br />
Worten kommentierte die Christine Reitelshöfer<br />
ihren Einsatz bei der „Promi-<br />
Kochaktion“ des Lebensmittelpunktes<br />
in Höchstadt. Aus allem, „was die Kiste<br />
hergibt“, zauberte die Bezirksbäuerin<br />
des Bezirkes Mittelfranken ein leckeres<br />
Mahl, bestehend aus Putenschnitzeln<br />
mit Pilzen.<br />
Die engagierte Frau – nicht nur Bezirks-,<br />
sondern auch Kreisbäuerin, Land-<br />
Putenschnitzel mit Pilzen<br />
und Käse überbacken<br />
wirtin und Hauswirtschafterin – hatte<br />
sichtlich Freude an ihrem Engagement.<br />
Und die Ehrenamtlichen im LebensMittelPunkt,<br />
die nicht nur „Kisten abholen“,<br />
sondern auch mithelfen, waren sehr beeindruckt<br />
von der patenten Helferin.<br />
Christine Reitelshöfer, die seit diesem<br />
Jahr Bezirksbäuerin geworden<br />
ist, hat drei Kinder und bewirtschaftet<br />
zusammen mit ihrem Mann einen<br />
Milchviehbetrieb. Dass sie sich bei<br />
all der vielen Arbeit und dem umfassenden<br />
bürgerschaftlichen Engagement<br />
Zeit für die Bedürftigen in der Region<br />
nahm, wusste die Leiterin der sozialen<br />
Anlaufstelle, Swenja Ott, besonders zu<br />
schätzen. „Menschen wie Frau Reitelshöfer<br />
machen unsere Leute stolz. Denn<br />
diese spüren: ‚Die meinen es ernst mit<br />
uns und haben keine Vorurteile!’“ Und<br />
ihr Team meinte einhellig: „Hoffentlich<br />
kommt Frau Reitelshöfer bald wieder zu<br />
uns – sie kann super kochen!“<br />
Rezepte für den<br />
kleinen Geldbeutel<br />
Putenschnitzel mit Pfeffer würzen und im Fett braten und anschließend salzen,<br />
damit das Fleisch nicht trocken wird. Pilze abreiben und in Scheiben schneiden und<br />
ebenfalls andünsten. Die gebratenen Schnitzel auf ein Blech geben, Pilze darauf<br />
verteilen, geriebenen Käse darüber streuen und im Backofen bei ca. 200 Grad<br />
überbacken lassen.<br />
Kartoffel sauber wachen und halbieren oder vierteln je nach Größe der Kartoffel.<br />
Anschließend auf ein eingefettetes Blech geben, Salz darauf streuen und im Bachofen<br />
ca. 45 Minuten bei 200 Grad braten. Besonders gut schmecken die Kartoffeln<br />
auch, wenn man Rosmarin oder Thymian zum Braten darauf verteilt.<br />
Guten Appetit!<br />
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Leser-Umfrage<br />
Der Herbst ist da - was gefällt Ihnen<br />
besonders an dieser Jahreszeit?<br />
„Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.“ - So<br />
wie der französische Schriftsteller Albert Camus sehen viele Menschen den<br />
Herbst als die farbenfroheste Jahreszeit. Besonders dann, wenn die Sonne<br />
scheint, die die Farben noch stärker zum Leuchten bringt.<br />
Dennoch wirkt sich die Jahreszeit auf uns Menschen ganz unterschiedlich<br />
aus: Die einen erfreuen sich daran, die anderen fallen eher einer herbstlichen<br />
Traurigkeit anheim. Wir fragten unsere Leserinnen und Leser, was sie<br />
mit dem Herbst am ehesten verbinden:<br />
Angela D. aus Herzogenaurach:<br />
„Mir ist es im Herbst viel zu kalt und<br />
ungemütlich. Die letzten schönen<br />
Tage sind zwar noch einigermaßen<br />
angenehm, aber mir wäre es lieber,<br />
wenn der Sommer wieder vor der Tür<br />
stehen würde. Aber leider muss ich<br />
da erst noch durch den kalten Winter.<br />
Hoffentlich geht der schnell vorbei und<br />
es wird nicht allzu kalt.“<br />
Helmut W. aus Herzogenaurach:<br />
„Ich genieße es, in dieser Zeit über<br />
Land zu fahren. Ich war erst vor<br />
kurzem im Sauerland unterwegs. Dort<br />
sind die Laubwälder wunderschön.<br />
Vor allem, wenn die Sonne durch die<br />
Bäume scheint und man gemütlich<br />
hindurch fährt. Das ist für mich eine<br />
schöne Art, entspannen zu können.<br />
Das Wetter kann ruhig noch so<br />
bleiben.“<br />
Adriana und Magdalena T.<br />
aus Herzogenaurach:<br />
„Wir beide genießen es, bei diesem<br />
Wetter gemeinsam durch die Stadt zu<br />
ziehen. Es ist alles ein bisschen entspannter<br />
und nicht so hektisch. Aber<br />
auch die Farben des goldenen Oktobers<br />
haben es uns angetan. Man sollte<br />
also die schönen Tage noch ausnutzen,<br />
bevor der November beginnt und es<br />
dann draußen ungemütlicher wird.“<br />
Angela B. aus Herzogenaurach:<br />
„Mir gefällt der goldene Herbst. Was<br />
mir am besten gefällt ist, wenn es<br />
morgens neblig, aber der Himmel klar<br />
ist. Wenn dann die Sonne durch den<br />
Nebel scheint, fasziniert mich dieses<br />
Lichtspiel. Vor allem aber wenn die<br />
Tage so schön wie jetzt gerade sind<br />
und die Sonne scheint, fühle ich mich<br />
wohl.“
Leser-Umfrage<br />
Romy Z. aus Herzogenaurach:<br />
„Die Färbung der Blätter im Herbst hat<br />
es mir angetan. Es ist doch wunderschön,<br />
wie diese Jahreszeit mit den<br />
Farben spielt. Vor allem diese Tage<br />
sind es doch, die den Herbst besonders<br />
schön machen. Jetzt findet auch gleich<br />
eine Hochzeit statt. Das ist doch ein<br />
Traum bei diesem Wetter.“<br />
Rosi S. aus Herzogenaurach:<br />
„Als Postbotin genieße ich natürlich<br />
noch jeden Einzelnen dieser schönen<br />
Tage. So lange es noch geht, sollte<br />
man die Sonne genießen. Die<br />
goldene Färbung des Laubs gefällt mir<br />
glaube ich am besten am Herbst. Das<br />
Farbenspiel bei diesem klaren Licht ist<br />
in keinem Monat des Jahres so wie<br />
jetzt.“<br />
Rainer D. aus Herzogenaurach:<br />
„Der Herbst ist für mich die richtige<br />
Zeit, um Fotos zu machen. Ich habe<br />
eine Digitalkamera und nutze das<br />
schöne Licht der Herbsttage, um meine<br />
Motive zu fotografieren. Außerdem<br />
sind diese Tage ja noch sehr schön,<br />
und genau richtig, um einen Kaffee<br />
im Freien zu trinken, oder um mit dem<br />
Rad durch die Stadt zu fahren.“<br />
Benjamin F. aus Pommersfelden:<br />
„Am schönsten am Herbst finde ich<br />
die bunten Blätter. Vor allem, wenn<br />
ich durch den Wald fahre. Jetzt kann<br />
man die letzten warmen Tage noch<br />
genießen. Es ist auch noch richtig<br />
angenehm draußen. Nicht so schön<br />
finde ich, dass die Tage wieder kürzer<br />
werden, und man morgens wenn es<br />
dunkel ist, aus dem Haus geht und es<br />
abends auch schon früh dunkel wird.“<br />
Irene und Jung-Hwa L.<br />
aus Herzogenaurach:<br />
„Uns gefällt es, die schönen Tage zu<br />
genießen. Es ist einfach wunderschön,<br />
bei diesem sonnigen Wetter draußen<br />
zu sein. Wenn die Sonne erst einmal<br />
durchkommt, ist es auch angenehm<br />
warm. Genau richtig, um in der Stadt<br />
noch etwas bummeln zu gehen. Die<br />
Farben des Herbstes genießen wir<br />
dabei besonders.“<br />
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Realschule und den Gymnasien,<br />
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Themen mit Querverbindung zum<br />
Thema Fisch im Lehrplan auf. Beispielsweise<br />
in den 6. Klassen der Gymnasien<br />
steht die Anatomie der Fische auf dem<br />
Programm. Um die Anatomie der Fische<br />
hautnah zu erleben, kommen gelegentlich<br />
Lehrkräfte mit ihren Schulklassen<br />
am Institut für Fischerei, Außenstelle<br />
für Karpfenteichwirtschaft, vorbei. Auf<br />
dem Bild ist die Lehrerin Raab mit ihrer<br />
6. Klasse des Gymnasiums Höchstadt zu<br />
sehen, die die Einrichtung im Oktober<br />
besuchte. Die Begeisterung der Schüler<br />
über diese praxisnahe Form der Wissensvermittlung<br />
ist sehr ansteckend.<br />
Von verschiedenen Seiten, zum<br />
Beispiel durch den Bayerischen Philolo-<br />
Aus der Teichwirtschaft<br />
von Dr. Martin Oberle, Leiter der Außenstelle für<br />
Karpfenteichwirtschaft an der Bayerischen Landesanstalt<br />
für Landwirtschaft, Institut für Fischerei Höchstadt<br />
Das Thema Fisch<br />
im Lehrplan der Schulen<br />
genverband, die LAG Aischgrund, von<br />
Vertretern der verschiedenen Fischwirtschaftsgebiete<br />
– insbesondere Fischwirtschaftsgebiet<br />
Tirschenreuth und<br />
Aischgrund - wurde erkannt, dass es<br />
wünschenswert wäre, bessere Unterrichtsmaterialien<br />
für die Lehrkräfte im<br />
Bereich Fisch zu erarbeiten. Neben attraktiven<br />
Unterrichtsmaterialien könnte<br />
in den verschiedenen Regionen auch<br />
ein entsprechendes Außenangebot<br />
„Besuch beim Teichwirt“ geschaffen<br />
werden. Für die nachhaltige Sicherung<br />
der Teichwirtschaft ist die Kinder- und<br />
Jugendarbeit essentiell, um das Thema<br />
Fisch bereits von Klein auf im Bewusstsein<br />
zu verankern und als Kulturgut der<br />
Region weiterzugeben. Derzeit gibt es<br />
daher Überlegungen von Seiten der<br />
oben angesprochenen Gruppierungen,<br />
hier ein entsprechendes Projekt zu beantragen.<br />
Bei den Besuchen der Schüler<br />
an der Außenstelle wird deutlich,<br />
welches wissbegieriges Potenzial in<br />
den Schülern steckt, und wie dankbar<br />
diese auch eine Abwechslung<br />
im Schulalltag annehmen. Daher ist<br />
ein Engagement in der genannten<br />
Richtung mit Sicherheit sehr lohnenswert!
Aus der Region<br />
Geselliges Sportvergnügen<br />
Radtouren der SPD Adelsdorf mit der Laufer Mühle<br />
Seit 19<strong>95</strong> organisiert die SPD-Seniorengruppe<br />
Adelsdorf unter Federführung<br />
von Eva und Jörg Bubel jährlich<br />
eine Radtour mit den Bewohnern der<br />
Laufer Mühle.<br />
Die Radtouren sind so angelegt,<br />
dass alle mitfahren können; sie sind<br />
zwischen 16 und 27 km lang. Die Radtouren<br />
enden jeweils mit einem Abendessen<br />
im Garten der Familie Bubel. Zur<br />
Abschlussfeier der Radtouren lud nun<br />
die SPD-Seniorengruppe zu einem Gartennachmittag<br />
ein.<br />
Nach einer kleinen Radtour, mit dem<br />
Auto oder zu Fuß erreichten die Gäste<br />
Der Freundeskreis<br />
der Laufer<br />
Mühle e.V. wurde<br />
im Herbst<br />
1996 mit dem<br />
Ziel gegründet,<br />
die Laufer Mühle<br />
in ihrer Arbeit<br />
mit abhängigkeitserkrankten<br />
und langzeitarbeitslosen<br />
Menschen zu unterstützen.<br />
Wie die Laufer Mühle ist der Verein an der<br />
Vision „Leben Meistern“ und auf die Prinzipien<br />
„Abstinenz“ und „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />
ausgerichtet.<br />
Wir stellen Ihnen hier Menschen vor, die auf<br />
vielfältige Weise die Arbeit der Laufer Mühle<br />
unterstützen und nicht nur durch die Mitgliedsbeiträge,<br />
sondern auch durch ideelle<br />
Unterstützung dazu beitragen, dass Menschen<br />
in ein selbstbestimmtes Leben zurückfinden.<br />
Natürlich würden wir uns freuen, wenn<br />
auch Sie Mitglied in unserem Förderverein<br />
werden. Sie finden rechts eine Mitglieds-<br />
Karte, die Sie ausfüllen, ausschneiden und<br />
in einem frankierten Umschlag an mich<br />
senden können.<br />
Ihr Reinhard Lugschi,<br />
1. Vorsitzender<br />
aus der Laufer Mühle und von der Seniorengruppe<br />
das Ziel. Neben Kaffee<br />
und Kuchen konnten bei einem Quiz<br />
auch Gutscheine für das „Café am<br />
Marktplatz“ gewonnen werden. Ein<br />
Fotobuch mit den Bildern und Strecken<br />
aller Fahrten fand viel Interesse und<br />
weckte Erinnerungen an die schönen<br />
Erlebnisse der Radtouren. Musikalisch<br />
umrahmt wurde der Nachmittag von<br />
Dieter Schönwald. Mit dabei war auch<br />
der Vorsitzende des Freundeskreises<br />
der Laufer Mühle und Vorstand der<br />
Kreissparkasse Höchstadt, Reinhard<br />
Lugschi.<br />
Machen Sie mit!<br />
Freundeskreis der Laufer Mühle e.V.<br />
Ich bin Freundeskreis-Mitglied, weil...<br />
„…ich das gesamte Konzept der<br />
Laufer Mühle hervorragend finde. Hier<br />
werden viele Möglichkeiten geboten,<br />
suchtkranke Menschen wieder in den<br />
Alltag einzuführen. Als Mitarbeiter im<br />
Bereitschaftsdienst kenne ich die Laufer<br />
Mühle schon seit 1998. Große Freude<br />
bereitet es mir, wenn ich heute in das<br />
gesamte Team der Laufer Mühle blicke<br />
und einige Bewohner von früher nun<br />
meine Kolleginnen und Kollegen sind.<br />
Man sieht, mit eisernem Willen hat man<br />
doch die Chance, von der Sucht los zu<br />
kommen und wieder ein normales Leben<br />
zu führen.“<br />
Horst Umbreit, Bamberg<br />
Freundeskreismitglied seit 1998<br />
�<br />
Ja, ich werde Mitglied!<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Höchstadt/Aisch, Hauptstr. 26, Tel.: 0<strong>91</strong>93-5034134<br />
Bamberg, Laubanger 23, Tel.: 0<strong>95</strong>1-5<strong>91</strong>92<br />
www.wigwam-outdoor.de<br />
„...die Laufer Mühle für viele, gerade<br />
hilfsbedürftige Menschen ihr Zuhause<br />
geworden ist. Die Laufer Mühle gibt<br />
den Menschen nicht nur ein Dach<br />
über dem Kopf und das nötige Essen<br />
und Trinken. Es ist mehr, es ist ein Ort,<br />
wo die Menschen das Gefühl haben,<br />
gebraucht und gemocht zu werden.<br />
Man spürt es deutlich an der Herzlichkeit<br />
und der Offenheit der Bewohner,<br />
wenn man die Veranstaltungen besucht.<br />
Sie sind stolz auf „ihr Zuhause“.<br />
Und das ist wichtig. Deshalb unterstützen<br />
und fördern wir die Laufer<br />
Mühle gerne.“<br />
Marianne Lauerer<br />
Freundeskreismitglied seit 2000<br />
Name<br />
Freundeskreis der<br />
Laufer Mühle e.V.<br />
Straße<br />
Reinhard Lugschi<br />
Am Gründl 9<br />
<strong>91</strong>093 Heßdorf<br />
Ort<br />
�<br />
Geburtsdatum
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Anzeigenschluss für die<br />
Dezember-Ausgabe ist der<br />
9. November 2012.<br />
�<br />
Ich bin einverstanden, dass die Jahresbeiträge einmal jährlich<br />
von meinem oben angegeben Konto abgebucht werden.<br />
* Der Mindestbeitrag liegt bei 15.- Euro und ist steuerlich abzugsfähig.<br />
** Der Beitrag kann selbstverständlich gerne nach oben verändert werden.<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Freundeskreis<br />
der Laufer Mühle e.V.<br />
Bankverbindung:<br />
Bankleitzahl:<br />
Kontonummer:<br />
Betrag in Euro * **:<br />
Ort / Datum<br />
Unterschrift<br />
�<br />
16<br />
Aus der Region<br />
Rotarische Herzensangelegenheit<br />
Aktive Mithilfe vor Ort<br />
„Der LebensMittelPunkt<br />
ist uns eine Herzensangelegenheit,<br />
den wir nicht<br />
nur durch Geldspenden<br />
sondern auch durch aktive<br />
Mithilfe gerne unterstützen“.<br />
Mit diesen Worten begrüßte<br />
stolz der Präsident<br />
des aischgründer Rotaryclubs,<br />
Georg Leisgang,<br />
die Mitglieder beim aktiven<br />
Arbeitseinsatz in der<br />
Anlaufstelle für bedürftige<br />
Menschen aus der Region<br />
am Höchstadter Treibweg.<br />
Fleißige Hände<br />
Vorbildliches Engagement zeigten die<br />
Rotarier diesmal also mit ihren Händen,<br />
als es darum ging, eine größere Menge<br />
Äpfel zu Saft zu verarbeiten. Dabei waren<br />
viele Arbeitsschritte notwendig: Die<br />
Äpfel wurden sortiert, dann gewaschen<br />
und im Cutter zerkleinert. Anschließend<br />
wurde die breiige Masse gepresst, der<br />
gewonnene Rohsaft erhitzt und in Flaschen<br />
oder Trinkbeutel abgefüllt und<br />
mit Etiketten versehen.<br />
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Obwohl es in den Räumlichkeiten des<br />
LebensMittelPunktes sehr eng zuging,<br />
bewiesen die 15 fleißigen Helfer, dass<br />
sie echte Teamworker sind, denn sie leisteten<br />
ihren Einsatz „mit Bravour“, wie<br />
Swenja Ott, die Chefin der Anlaufstelle<br />
für Bedürftige, den Arbeitern bestätigte.<br />
„Vor allem die Zusammenarbeit mit unseren<br />
Leuten war von gegenseitigem<br />
Verständnis und Respekt geprägt“, so<br />
Ott.<br />
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Rotarier konnte im letzten Jahr die<br />
Saftpress- und Abfüllanlage gekauft<br />
werden. „Wir wollen uns auch immer<br />
wieder vor Ort davon überzeugen,<br />
dass unsere Spendengelder<br />
sinnvoll angelegt<br />
sind“, so Clubmitglied Martin<br />
Oberle.<br />
Gemeinschaft<br />
statt Isolation<br />
“Hier wird Hilfe zur Selbsthilfe<br />
geleistet“, meint der<br />
Höchstadter Frauenarzt Eberhard<br />
Ranger, „da sich der<br />
LebensMittelPunkt durch den<br />
Saftverkauf zu einem kleinen<br />
Teil refinanzieren kann.“ Für<br />
Ulrich Berger, Steuerberater<br />
in Höchstadt, ist bei solchen<br />
Einsätzen der direkte Kontakt<br />
zu hilfsbedürftigen Menschen wichtig.<br />
„So wissen wir am Besten, wie wir effektiv<br />
helfen können.“ Dem Neustädter<br />
Psychiater Harald Rauchfuß gefällt im<br />
LebensMittelPunkt, dass sozial isolierten<br />
Menschen eine sinnvolle Tagesstruktur<br />
gegeben und Gemeinschaft gelebt wird.<br />
„Lebenskrisen können überwunden<br />
werden, wenn Menschen das Gefühl bekommen,<br />
gebraucht zu werden. Und hier<br />
im LebensMittelPunkt wird wirklich jeder<br />
gebraucht“, so der Psychotherapeut.<br />
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Nächster Schausonntag:<br />
04.14.2012 von 13-16 Uhr<br />
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Der Wald im Aischgrund<br />
Mein Praktikum<br />
in der Forstwirtschaft<br />
von Sophia Vater<br />
Kluppen, Ortolan, Nonnen und ein Dendrometer,<br />
wo bin ich hier denn gelandet?<br />
Wie viele andere frisch gebackene<br />
Abiturienten habe ich beschlossen,<br />
nach dem Abi erst einmal Praktika<br />
dort zu machen, wo es mich vielleicht<br />
einmal beruflich hinziehen wird, um<br />
einen besseren Überblick über die eigentliche<br />
Arbeit zu bekommen.<br />
Zugegeben - ich hatte davor nicht<br />
wirklich eine Ahnung, was der Förster<br />
den ganzen Tag so treibt. Ich dachte<br />
mir: Wald, Natur, Tiere - das klingt doch<br />
so, als wäre es etwas für mich. Wie vielschichtig<br />
der Beruf<br />
wirklich ist, wurde<br />
mir erst im Verlauf<br />
meines Praktikums<br />
klar, und ich muss<br />
sagen, ich bin wirklich<br />
begeistert:<br />
Die ersten Tage<br />
meines Praktikums<br />
beim AELF (Amt<br />
für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und<br />
Forsten) waren zugegebenermaßen<br />
ganz schön konfus<br />
für mich und ich<br />
konnte mit den<br />
gegebenen Fachwörtern einfach nichts<br />
anfangen. Zu meinem großen Glück<br />
hatte ich einen sehr netten Förster erwischt,<br />
der mir während den oftmals<br />
sehr langen Autofahrten von einem<br />
Beratungstermin zum anderen alles<br />
mit einer Engelsgeduld auch mehrmals<br />
erklärte und mir so mit der Zeit einen<br />
sehr guten Überblick über die Gebiete,<br />
Aufgaben und Verantwortungen, die<br />
mit dem Beruf des Försters verbunden<br />
sind, verschaffte.<br />
So habe ich beispielsweise gelernt,<br />
wie man einen Wald auszeichnet, das<br />
heißt, nach welchen Kriterien man einen<br />
Baum aussucht, der gefördert werden<br />
soll und einen, der weichen muss:<br />
Vom Staat finanziell gefördert werden<br />
nur Durchforstungen, wenn die verbleibenden<br />
Bäume einen Durchmesser bis<br />
22 cm nicht überschreiten, dazu werden<br />
diese gekluppt (gemessen). Es ist auch<br />
zum Beispiel so, dass entgegen der all-<br />
gemein verbreiteten Meinung nicht die<br />
einfache Gleichung gilt: weniger Bäume/ha<br />
= weniger Holz. Nein, ganz im<br />
Gegenteil muss der Bestand durchaus<br />
auf einen bestimmten Bestockungsgrad<br />
runterreguliert werden, wenn man eine<br />
gute Nachhaltigkeit und eine perfekte<br />
Ausnutzung der Ressourcen haben<br />
möchte. Diesen kann man mit einem<br />
Dendrometer über eine Winkelgleichung<br />
ungefähr feststellen (siehe Bild).<br />
Eine andere Seite des Berufes ist es<br />
auch, Lebensraum für<br />
Tiere zu schaffen, so<br />
wie zum Beispiel dem<br />
Ortolan oder dem<br />
Ziegenmelker. Diese<br />
Singvögel bevorzugen<br />
als Lebensraum<br />
Streuobstwiesen<br />
oder lichte Wälder.<br />
Dementsprechend<br />
werden vom Förster<br />
Ausgleichsflächen geplant<br />
und angelegt.<br />
Natürlich gibt es<br />
aber auch tierische<br />
Bewohner, die im<br />
Wald unerwünscht<br />
sind, da sie einen hohen Schaden anrichten<br />
können. Ein Beispiel hierfür<br />
sind die Nonnen-Falter, welche bei ihren<br />
zeitweisen Massenvermehrungen<br />
durch ihren enormen Konsum von<br />
Nadeln hektarweise Kiefern und Fichten<br />
kahlfressen und so zum Absterben<br />
bringen. Die Population solcher Insekten<br />
wird durch den Klimawandel und<br />
den damit verbundenen Temperaturanstieg<br />
begünstigt und wird somit die<br />
Forstwirtschaft in den nächsten Jahren<br />
enorm beschäftigen.<br />
Für mich hat sich in meinem Praktikum<br />
gezeigt, wie wichtig die Rolle des<br />
Försters für die richtige Entwicklung<br />
und Nutzung des Waldes ist. Nur die<br />
angepasste Bewirtschaftung seiner<br />
Ressourcen sichert das Überleben heimischer<br />
Tier- und Pflanzenarten, den<br />
Holzertrag und nicht zuletzt die Funktion<br />
des Waldes als „natürliche Klimaanlage“<br />
unserer Erde.<br />
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Aus dem Kräutergarten der Laufer Mühle<br />
Ralf Lohr, Gärtnermeister<br />
der Laufer Mühle<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wenn Nebelschwaden den Garten überdecken, ihn<br />
gleichsam in ein feuchtes Kleid aus kleinen Tröpfchen<br />
hüllen und sich an Blättern und Spinnennetzen festhalten,<br />
wenn die letzten bunten Blätterkleider von<br />
den Bäumen und Sträuchern fallen und den Boden<br />
wie einen Teppich überziehen, gibt es das ein oder<br />
andere Kraut, das auch jetzt noch in der Küche Vitamine<br />
bietet. Eines davon ist in unserer Novemberausgabe<br />
beschrieben.<br />
Und nicht vergessen: Für etwas Wärme für die Seele,<br />
das Auge und den Magen empfehlen wir Ihnen einen Besuch auf unserem Weihnachtsmarkt<br />
am 1. und 2. Dezember. Unsere Adventsausstellung mit floralen Werkstücken ist<br />
bereits unter der Woche ab dem 26. 1. von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr für Sie geöffnet.<br />
Ihr Gartenteam der Laufer Mühle<br />
Rauke<br />
Eruka sativa • Familie: Kreuzblütler<br />
Herkunft:<br />
Die Rauke ist<br />
eine Bewohnerin<br />
der Mittelmeerländer<br />
und wird<br />
dort seit der<br />
Antike als Blattsalat,<br />
Gewürz-<br />
und Heilpflanze<br />
genutzt.<br />
Merkmale:<br />
Die meist einjährig<br />
kultivierte<br />
Pflanze, die aber<br />
mehrjährig ist,<br />
wird auch Senfrauke, Salatrauke oder<br />
Rukola genannt. Sie wächst sehr rasch<br />
und kann bis zu 50 cm hoch werden.<br />
Da sie mit dem Senf verwandt ist,<br />
wundert es nicht, dass ihre Blätter<br />
reich an Senfölen und Vitamin C sind.<br />
Im Sommer bilden sich zarte, gelblich<br />
weiße Blüten in lockeren Trauben, aus<br />
denen sich die als Gewürz dienenden<br />
Samen bilden.<br />
Standort:<br />
Der Kreuzblütler gedeiht an sonnigen<br />
und halbschattigen Plätzen. Er<br />
braucht einen nährstoffreichen, humosen<br />
Boden, der weder zu trocken<br />
noch zu nass sein sollte.<br />
Kultur:<br />
Ab dem Frühjahr kann laufend ausgesät<br />
werden, entweder im Garten oder<br />
auf der Fensterbank, wo man Rukola<br />
wie Kresse ziehen kann. Wer einen Balkon<br />
hat, kann sie auch dort gut in Gefäßen<br />
anbauen. Ausreichend gedüngte<br />
Pflanzen wachsen rasch und sind dann<br />
weniger bitter. Bei zuviel Nässe verliert<br />
sie an Aroma. Bei der Planung beachten<br />
Sie bitte, dass Rauke nicht gern neben<br />
Kohlgemüse wächst. Samen bekommen<br />
Sie in fast jedem Gartencenter.<br />
Jungpflanzen bei uns in der Gärtnerei.<br />
Ernte:<br />
Frische Blätter können laufend geerntet<br />
werden. Man kann sie einzeln<br />
pflücken oder die ganze Pflanze abschneiden.<br />
Wenn sie einzelne Blütenstände<br />
stehen lassen, können Sie die Samen,<br />
die sogenannten Senfkörner, ernten.<br />
Verwendung<br />
Kräuterküche:<br />
Junge, zarte Blätter schmecken wie<br />
eine Mischung aus Kresse, Senf und<br />
Nüssen und ergeben einen vitaminreichen<br />
Salat. Sie würzen Soßen und<br />
Kräuterquark. Die Samen verwendet<br />
man wie Senfkörner, zum Beispiel beim<br />
Einlegen von Mixed Pickles. Aus ihnen<br />
werden auch Öle hergestellt.<br />
Heilwirkung:<br />
Rukola ist reich an Vitamin C. Sie hat<br />
eine antibakterielle Wirkung und fördert<br />
die Verdauung.
Aus der Region<br />
Lebenslang mobil bleiben<br />
Infos und Tipps beim sechsten Seniorentag des Landkreises<br />
Am Samstag, den<br />
10. November<br />
2012, können sich<br />
interessierte Landkreisbürgerinnen<br />
und -bürger<br />
beim sechsten<br />
Seniorentag<br />
des Landkreises<br />
von<br />
11-16 Uhr<br />
in der Mehrzweckhalle<br />
in Baie<br />
r s d o r f<br />
über das<br />
Älterwerden<br />
informieren und erhalten Tipps, wie sie<br />
lebenslang mobil bleiben können.<br />
Älterwerden zum<br />
Ausprobieren<br />
Beim aktiven Teil der Veranstaltung<br />
können Besucher Blutdruck und Blutzucker<br />
messen lassen und Hörtests<br />
machen. Ein Trainer gibt Tipps für<br />
geistige Fitness im Alltag, und Berufsfachschüler<br />
bieten Sturzprävention<br />
und Osteoporose-Prophylaxe an. Wer<br />
gern ausprobieren möchte, wie es ist,<br />
älter zu werden, kann mittels eines<br />
Alterssimulationsanzuges typische, altersbedingte<br />
Einschränkungen binnen<br />
Sekunden erfahren.<br />
Themen, die bewegen<br />
In Fachvorträgen spricht Prof. Dr.<br />
Heinz-Jürgen Kaiser von der Universität<br />
Erlangen- Nürnberg über „Ältere<br />
Autofahrer - (k)eine Gefahr“ und Priv.-<br />
Doz. Dr. Peter Schaller von der Erler-<br />
Klinik in Nürnberg gibt einen Überblick<br />
über „Möglichkeiten der modernen<br />
Handchirurgie:<br />
Wenn<br />
die Finger<br />
krumm werden,schmerzen<br />
oder<br />
einschlaf<br />
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Daneben<br />
hilft der<br />
VerkehrsverbundGroßraumNürnberg<br />
(VGN) den<br />
Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern, sich mit<br />
den Tarifen und Fahrplänen des<br />
öffentlichen Nahverkehrs vertraut zu<br />
machen. In einem Workshop lernen<br />
sie, wie lange ein Führerschein gültig<br />
ist, welche Änderungen es in der Straßenverkehrsordnung<br />
gibt und wie sie<br />
altersbedingte, körperliche Defizite<br />
ausgleichen können.<br />
Experten antworten<br />
Zusätzlich beraten Fachberater<br />
die Besucher beispielsweise zu häuslicher<br />
Pflege, Fußpflege, Hausnotruf<br />
und Alltagshilfen für Jung und Alt.<br />
Die ehrenamtlichen Wohnberater des<br />
Landkreises beantworten Fragen und<br />
geben Tipps zu Barrierefreiheit und altersgerechtem<br />
Wohnen.<br />
Weitere Informationen<br />
Mehr Informationen zum Seniorentag<br />
im Internet unter http://www.<br />
erlangen-hoechstadt.de und bei der<br />
Seniorenbeauftragten im Landratsamt<br />
Erlangen-Höchstadt, Anna Maria Preller,<br />
unter der <strong>Telefonnummer</strong>: 0<strong>91</strong>31/<br />
803-277.<br />
„Call a friend“ - Das regionale<br />
Beratungstelefon für Jugendliche aus<br />
Erlangen und Erlangen-Höchstadt<br />
Am 1. November 2012 ist es soweit:<br />
Der Kinderschutzbund Kreisverband<br />
Erlangen e.V. wird mit seinem neuen<br />
telefonischen Beratungsangebot für<br />
Jugendliche in der Region auf Leitung<br />
gehen. Unter dem Namen „Call<br />
a friend“ steht es Jugendlichen aus<br />
Erlangen und Erlangen-Höchstadt<br />
bei Fragen, Krisen- und Stresssituationen<br />
zur Verfügung.<br />
Neben der telefonischen Beratung<br />
bietet „Call a friend“ aber auch<br />
die Möglichkeit zum persönlichen<br />
Gespräch mit ausgebildeten Fachkräften<br />
- gerade in dieser Ergänzung sieht der Deutsche Kinderschutzbund Kreisverband<br />
Erlangen e.V. eine Chance, Jugendliche in Krisen nachhaltig zu unterstützen.<br />
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Ethik und Spiritualität in der Suchthilfe<br />
Arbeitskreis soll Sinn und Werte stiften<br />
„Süchtige<br />
Menschen<br />
sind suchendeMenschen“,<br />
das<br />
weiß Michael<br />
Thiem, Gesamtleiter<br />
der Therapieeinrichtung<br />
Laufer Mühle<br />
aus über 25<br />
Jahren Praxiserfahrung<br />
zu berichten. Das Leben wird als „Sein<br />
ohne Sinn“ begriffen, und deshalb<br />
fehlt suchtabhängigen Menschen oftmals<br />
eine Richtung oder Orientierung<br />
in ihrem Leben. „Ohne Lebensinhalt<br />
oder Orientierung geht auch die Bereitschaft,<br />
Verantwortung für sich selbst,<br />
für seine Mitmenschen oder für die Umwelt<br />
zu übernehmen, verloren“, weiß<br />
Thiem zu berichten. In dieser Situation<br />
fühlt sich der Betroffene zwar ungebunden<br />
und damit völlig unabhängig<br />
- aber eben auch alleine und einsam.<br />
„Hier entwickelt sich eine Pseudoform<br />
von Unabhängigkeit, die der Mensch<br />
nicht ertragen kann und die ihn in die<br />
Abhängigkeit von Suchtmitteln führt.<br />
„Freiheit wird so zur Verdammnis“, zitiert<br />
Suchtexperte Michael Thiem den<br />
französischen Existentialisten Jean-Paul<br />
Sartre.<br />
Sucht als Sinnsuche<br />
„Das hat doch eh alles keinen Sinn“<br />
hören die Mitarbeiter in der Laufer<br />
Mühle deshalb in den Gesprächssitzungen<br />
gerade von den Menschen, die<br />
erst kurze Zeit in therapeutischer Behandlung<br />
sind. Gerade deshalb wird es<br />
zur Hauptaufgabe der Therapeuten, die<br />
Menschen bei ihrer Sinnsuche zu begleiten.<br />
„Was Menschen Halt und Stütze<br />
gibt, das ist von Person zu Person<br />
verschieden“, berichtet Heilerziehungspfleger<br />
Philipp Nechwatal. Gerade deshalb<br />
kommt es in der Therapie darauf<br />
an, den Betroffenen verschiedene Angebote<br />
zur zukünftigen Lebensorientierung<br />
unterbreiten zu können.<br />
Neue Horizonte<br />
„Gerade die Auseinandersetzung<br />
mit Fragen des Glaubens hilft suchenden<br />
Menschen weiter. Hier öffnen sich<br />
ganz neue geistige und geistliche Horizonte,<br />
die die engen Denk- und damit<br />
Handlungsspielräume der Betroffenen<br />
in neue Dimensionen führen und sie<br />
neugierig auf ein Leben ohne Drogen in<br />
größtmöglicher Freiheit und Verantwortung<br />
machen“, erklärt die Soziologin<br />
Sigrid Thiem. Im hauseigenen Arbeitskreis<br />
„Ethik und Spiritualität“ tauschen<br />
sich die Mitarbeiter der Laufer Mühle,<br />
Schwester Annette mit Laufer Mühle Mitarbeitern.<br />
die in der Trägerschaft des Deutschen<br />
Ordens steht, regelmäßig über religiöse,<br />
spirituelle, theologische oder metaphysische<br />
Themen aus. Gleichzeitig<br />
laden sie immer wieder auch Fachreferenten<br />
in den Arbeitskreis ein. Aktuell<br />
referierte nun die Oberin der Auerbacher<br />
Schulschwestern zu unserer lieben<br />
Frau in Höchstadt, Schwester Annette<br />
Schwindl, zum Thema „Warum Werte<br />
für verzweifelte und hoffnungslose<br />
Menschen so wichtig sind“.<br />
Glaube an den Menschen<br />
„Erst durch negative Erfahrungen<br />
und Lebensenttäuschungen“, so<br />
Schwester Annette, „wird jemand<br />
zu einem verzweifelten und orientierungslosen<br />
Menschen.“ Aufgabe der<br />
Betreuer ist es deshalb, das Gute in jedem<br />
Menschen wieder zum Vorschein<br />
zu bringen. „Nicht die Krankheit und<br />
Leidensgeschichte, sondern dessen Fähig-<br />
und Fertigkeiten und somit deren<br />
ganz ursprüngliche Individualität und<br />
Würde müssen wir in den Vordergrund<br />
stellen“, führt Annette Schwindel aus.<br />
Das wiederum setzt freilich bei den<br />
Therapeuten ein Menschenbild voraus,<br />
dass sich auf die Überzeugung stützt,<br />
dass der Mensch in seinem „innersten<br />
Kern“ gut ist. „Wir können nur sittlich<br />
gut handeln, wenn unsere Gedanken<br />
und Absichten auf einer guten Basis<br />
stehen“, so die Ordensschwester „und<br />
wenn wir selbst gut lebensorientiert<br />
sind und festen Glauben oder Überzeugung<br />
besitzen“.<br />
Vertrauensvolle Beziehungen<br />
Wichtig in der Arbeit mit hilfsbedürftigen<br />
Menschen ist auch die Entwicklung<br />
und Ausbildung von tragfähigen<br />
Beziehungen. „Menschen brauchen<br />
das Gefühl, in wichtigen Situation getragen<br />
und gehalten zu werden“, so<br />
Schwester Annette. Vertrauen ist das<br />
Ergebnis eines Kennenlernprozesses, in<br />
dem sich Verlässlichkeit und Treue als<br />
stabile Größen herausgebildet haben.<br />
Und erst wenn diese Vertrauensbasis<br />
steht, werden sich suchende Menschen<br />
auch anvertrauen und ihr Herz öffnen<br />
können.
Aus der Region<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Neues von den Zubzas<br />
Kinder berichten über die Lebenssituation in Indien<br />
Bürgermeister Alexander<br />
Tritthart musste<br />
diesmal in der für ihn sicher<br />
ungewohnten hintersten<br />
Reihe des Rathaussaales<br />
Platz nehmen, bevor Paula<br />
Tögel die Teilnehmer über<br />
die Situation in Indien informierte:<br />
„Viele Eltern<br />
würden die Kinder lieber<br />
zur Schule als zur Arbeit<br />
schicken, sind aber auf<br />
den geringen Lohn der<br />
Kinder angewiesen“.<br />
Einen Einblick in die schwierige Lebensbedingungen<br />
gab Luisa Rödel:<br />
„Mangelernährung, Kindersterblichkeit,<br />
Bildungsnotstand und fehlende<br />
medizinische Versorgung setzen unseren<br />
Freunden im Nagaland besonders<br />
zu. Mädchen bekommen erst zum<br />
Schluss zu essen und leiden besonders<br />
oft unter Mangelernährung.“<br />
Bayerns Ministerpräsident a.D. Dr.<br />
Günther Beckstein referierte beim<br />
Jahresempfang des Landkreises Erlangen-Höchstadt<br />
in Heroldsberg über<br />
die besondere Beziehung zwischen<br />
Franken und Bayern. Franken sei wie<br />
ein Zauberschrank mit immer neuen<br />
Schubfächern, die bunte Kleinodien<br />
ohne Ende zeigten, zitierte Günther<br />
Beckstein den fränkischen Dichter Karl<br />
Leberecht Immermann.<br />
Von einer „Insel der Seligen“ sprach<br />
Landrat Eberhard Irlinger in seiner Ansprache,<br />
stabile Wirtschaft mit einem<br />
gesunden Mittelstand, zukunftsweisende<br />
Kinderbetreuung, zweitgeringste<br />
Verschuldung in ganz Deutschland<br />
und sehr niedrige Arbeitslosenquoten<br />
kennzeichneten unseren Landkreis.<br />
Augenzwinkernd und gewürzt mit<br />
„Das Schneiderinnenprojekt - 20<br />
Mädchen erhalten eine Ausbildung und<br />
anschließend eine Arbeitsstelle zugesichert<br />
- ist unsere teuerstes Projekt“,<br />
berichteten Anna-Sophie Heichert und<br />
Laura Glück.<br />
Die Zubzas werden sich weiterhin<br />
dafür engagieren, dass Kinder im Nagaland<br />
eine gute Ausbildung und ein<br />
kindgerechtes Umfeld bekommen.<br />
Loben statt Granteln<br />
Günther Beckstein fordert mehr fränkisches Selbstbewusstsein<br />
Günther Beckstein (M.) mit Landrat Eberhard Irlinger (r.) und Michael Thiem. Sein Vortragshonorar<br />
spendete das Freundeskreis-Mitglied der Laufer Mühle dem LebensMittelPunkt.<br />
persönlichen Anekdoten beschrieb Dr.<br />
Günther Beckstein anschließend die<br />
Geschichte Frankens und Bayerns und<br />
deren Verhältnis zueinander. Manch<br />
kleine Spitze auf München konnte sich<br />
Beckstein nicht verkneifen. Zum Abschluss<br />
des Abends trug sich Günther<br />
Beckstein noch in das Goldene Buch<br />
des Landkreises ein.<br />
Anschließend überreichte Michael<br />
Thiem, Leiter der Laufer Mühle, dem<br />
Ehrengast einen Fotoband über preisgekrönte<br />
Gärten in Bayern, der auch<br />
eine Doppelseite über das „Laafer Gärtla“<br />
und das Rosarium der Laufer Mühle<br />
beinhaltet. Günther Beckstein, Mitglied<br />
im Freundeskreis der Soziotherapeutischen<br />
Einrichtung, dankte Michael<br />
Thiem und versprach, bald einmal wieder<br />
in Lauf vorbeizuschauen.<br />
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e n d e ,<br />
zu Tränen<br />
rührende<br />
Geschichte,<br />
in der<br />
unsterbliche Helden mit abgefeimten<br />
Missetätern konfrontiert werden, stillgelegte<br />
Eisenbahnstrecken eine Wiederbelebung<br />
erfahren, Hubschrauber<br />
abstürzen, mysteriöse Indianer mystische<br />
Hinweise geben, ein Totem versteckt<br />
wird, wilde Verfolgungsjagden<br />
durch die Weiten Kanadas und Alaskas<br />
stattfinden, rührende Familienzusammenführungen<br />
erfolgen, verheerende<br />
Blizzards toben und alles in einem tollkühnen<br />
Finale endet: Das ist die Erzählung<br />
von der Kurzhosengang dritter Teil.<br />
Kinder ab zehn, aber auch Erwachsene,<br />
dürfen sich darüber freuen, dass Zoran<br />
Drevenkar dieses atemberaubende Jugendbuch<br />
geschrieben hat.<br />
Aus der Region<br />
Solidarität hilft heilen<br />
40jähriges Bestehen des Caritasverbandes<br />
( v.l.): Monsignore Edgar Hagel, Siegfried Haas, stellvertretender Vorsitzender Caritasverband,<br />
Gerhard Öhlein, Diözesan-Caritasdirektor, Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis, Johann Brandt,<br />
geschäftsführender Vorstand Caritasverband, Markus Beck, Prokurist Caritas regio gGmbH.<br />
„Armut macht krank - Jeder verdient<br />
Gesundheit“, so lautet das deutschlandweite<br />
Thema der Caritas-Herbstsammlung.<br />
Im Rahmen eines Festgottesdienstes<br />
wurde in Erlangen, Pfarrkirche<br />
St. Bonifaz, die Sammlung stellvertretend<br />
für das gesamte Erzbistum Bamberg<br />
eröffnet. Zugleich beging der<br />
Caritasverband für die Stadt Erlangen<br />
und den Landkreis Erlangen-Höchstadt/<br />
Aisch e.V. sein 40jähriges Bestehen.<br />
Hauptzelebrant Monsignore Hagel<br />
sprach am Ende des Gottesdienstes<br />
Joachim Gauck<br />
Winter im Sommer – Frühling<br />
im Herbst - Erinnerungen<br />
Pantheon-Verlag • 14,99 Euro<br />
Das Buch von<br />
Joachim Gauck ist<br />
nicht gerade brandneu,<br />
aber er selbst<br />
ist einigermaßen<br />
neu in seinem Amt<br />
als Bundespräsident.<br />
Und somit<br />
bietet es die Möglichkeit,<br />
ihn aus<br />
seiner Biographie heraus, als Politiker<br />
einschätzen zu können. Sein Buch ist<br />
eine Aufarbeitung der DDR-Geschichte<br />
aus der subjektiven Sicht eines Menschen,<br />
der dort aufgewachsen ist und<br />
sich entschloss, evangelischer Pfarrer<br />
zu werden. Seine persönlichen Erfahrungen<br />
im Politischen, wie im Privaten,<br />
im Positiven, wie im Negativen gibt<br />
Gauck darin wieder. Natürlich kommt<br />
auch seine Rolle als Chef der nach ihm<br />
benannten Behörde zur Aufarbeitung<br />
der Stasi-Aktivitäten zum Tragen. Noch<br />
interessanter ist aber seine Einstellung<br />
zur Freiheit. Vieles von dem, was er<br />
jetzt in seinen Reden als Bundespräsident<br />
zu diesem Thema sagt, lässt sich<br />
in seinen Erinnerungen erkennen.<br />
den haupt- und ehrenamtlichen Caritas<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Dank dafür aus, dass in der Zeit des Bestehens<br />
Menschen zu einem würdigen<br />
Leben verholfen worden sei.<br />
In einem Grußwort würdigte Erlangens<br />
Oberbürgermeister Dr. Siegfried<br />
Balleis auch im Namen von Landrat<br />
Eberhard Irlinger die engagierte und<br />
intensive Arbeit des Caritasverbandes<br />
in der Stadt und im Landkreis.<br />
Weitere aktuelle Informationen immer<br />
unter: www.caritas-erlangen.de
Aus der Region<br />
Info<br />
Lions Club beeindruckt<br />
Spende kommt krebskranken Kindern zugute<br />
Tief beeindruckt<br />
zeigten sich<br />
die Mitglieder<br />
des<br />
Lionsclub-<br />
Aischgrund<br />
bei einem<br />
Vortrag über<br />
die Arbeit der<br />
Elterninitiativekrebskranker<br />
Kinder<br />
Erlangen.<br />
Frau Désirée<br />
Paulus berichtete zusammen mit Monika<br />
Albert über deren Tätigkeit zur Unterstützung<br />
von krebskranken Kindern<br />
und deren Eltern.<br />
Ziel des Vereins sei es, Familien zu<br />
helfen, mit dieser schwierigen Situation<br />
leben zu lernen. Dazu gehöre es auch,<br />
das Umfeld der Kinderkrebsstation so<br />
angenehm wie möglich zu gestalten<br />
und den Kindern einige ihrer Herzenswünsche<br />
erfüllen zu können. Um dies<br />
Ginge es nach den Argumenten<br />
der VerkäuferInnen<br />
von Bettwaren,<br />
so bekommt man<br />
den Eindruck, als würde<br />
der Weiterbestand der<br />
Menschheit unmittelbar<br />
von einem gefräßigen<br />
Tier abhängen. Gleichwohl<br />
steht die Körpergröße<br />
dieses gerade mal<br />
0,1 bis maximal 0,5 Millimeter großen<br />
und scheinbar so gefährlichen Raubtieres<br />
in krassem Gegensatz zu seinem<br />
Ruf. Gemeint ist die berühmt-berüchtigte<br />
Hausstaubmilbe. Ihr lateinischer<br />
Name Dermatophagoides bedeutet<br />
Hautfresser, denn die Hausstaubmilbe<br />
ernährt sich von Hautschuppen. Das<br />
ist erst einmal für den Menschen völlig<br />
ungefährlich - auch wenn die unter<br />
Mikroskopen in millionenfacher Vergrößerung<br />
aufgenommenen Portraitbilder<br />
der Milben wirklich furchteinflößend<br />
erscheinen.<br />
Bevor die Hautschuppen von den<br />
Milben gefressen werden können,<br />
müssen sie von einem Schimmelpilz -<br />
dem Aspergillus, der sich auch auf dem<br />
Körper der Milben befindet - verdaut<br />
werden. Der Lebensraum der Milben<br />
ist überall dort, wo Hautschuppen zu<br />
finden sind, also zum Beispiel im Teppich,<br />
und natürlich auch dort, wo es<br />
zu ermöglichen, ist der Verein voll und<br />
ganz auf Spenden angewiesen.<br />
Das war für die Lions Anlass, den Erlös<br />
aus einem Benefiz-Golfturnier, das<br />
der Club Anfang August in Geiselwind<br />
veranstaltet hatte, der Elterninitiative<br />
zu widmen. Immerhin 5.000 Euro kommen<br />
so dem Verein zugute, „dessen<br />
Arbeit nicht hoch genug einzuschätzen<br />
ist“, wie Präsidentin Petra Schuster bei<br />
der Übergabe des Schecks betonte.<br />
Die Hausstaubmilbe<br />
Kampf gegen ungebetene Gäste im Bett!<br />
sich der Mensch so richtig<br />
gemütlich macht - in<br />
Polstermöbeln und in<br />
Betten.<br />
Nicht die Milbe selbst,<br />
sondern der Kot der<br />
Hausstaubmilbe kann<br />
eine Allergie auslösen.<br />
Die Allergie gegen<br />
Hausstaubmilben kann<br />
Bild: Fotolia©3drenderings<br />
ganzjährig Beschwerden<br />
verursachen: eine verstopfte<br />
Nase, gerötete und juckende Augen<br />
und Atemnot. In einigen wenigen Fällen<br />
können auf der Haut gerötete und<br />
juckende Stellen, häufiger Niesreiz und<br />
Schnupfen auftreten. Ein allergisches<br />
Asthma bronchiale kann sich daraus<br />
entwickeln. Diese Beschwerden treten<br />
nachts, morgens nach dem Aufwachen<br />
und beim Bettenmachen auf.<br />
Die Symptome sind bei feuchtem und<br />
warmem Raumklima und zu Beginn<br />
der Heizperiode am stärksten. Bei<br />
Raumtemperaturen um 25 °C und einer<br />
relativen Luftfeuchtigkeit von 70 %<br />
hat die Hausstaubmilbe ideale Lebensbedingungen.<br />
Ab bei einer relativen<br />
Luftfeuchtigkeit unter 50 % stirbt die<br />
Milbe jedoch ab.<br />
Um die Symptome der Allergie gegen<br />
die Hausstaubmilbe zu bekämpfen,<br />
kommt es auf entsprechende Hygiene<br />
an.<br />
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Kreissparkasse Höchstadt/<br />
Aisch feiert in Röttenbach<br />
Jubiläum<br />
(v.l.n.r.): Bürgermeister Ludwig Wahl, Gebietsleiterin<br />
Claudia Lindenberger, ehemaliger<br />
Vorstandsvorsitzender Georg<br />
Dummer, Vorstandsmitglied Reinhard<br />
Lugschi und Geschäftsstellenleiter Peter<br />
Wagner.<br />
Als die Sparkassen-Geschäftsstelle<br />
Röttenbach am 17. September<br />
1962 zum ersten Mal ihre Pforten<br />
öffnete, betrat die Kreissparkasse<br />
Höchstadt/Aisch unternehmerisches<br />
Neuland. Denn obwohl die Sparkasse<br />
in dieser Epoche zahlreiche neue Niederlassungen<br />
eröffnete, wussten die<br />
Verantwortlichen noch nicht, ob die<br />
Kunden diese auch annehmen würden.<br />
Auch gab es anfangs kein eigenes Personal.<br />
Vielmehr wurden die Geschäfte<br />
jeweils montags, mittwochs und freitags<br />
zwischen 9 und 12 Uhr durch das<br />
Team der Adelsdorfer Niederlassung<br />
abgewickelt.<br />
Doch was auf einer Fläche von wenigen<br />
Quadratmetern begann, wurde<br />
schnell zur Erfolgsgeschichte. Dies<br />
machte 1969 und 1979 neue Räumlichkeiten<br />
erforderlich. „Wir haben uns<br />
immer bemüht, für den Kunden die beste<br />
Lösung zu finden“, berichtet Georg<br />
Dummer. Ein Konzept, das auf ging<br />
- wie das kontinuierliche Wachstum<br />
der Sparkasse in Röttenbach belegt.<br />
Deshalb wurden die Räumlichkeiten<br />
abermals zu klein - und es wurden<br />
wieder neue Geschäftsräume nötig.<br />
„19<strong>94</strong> haben wir uns schließlich für<br />
einen Neubau entschieden und eine<br />
Sparkasse errichtet, die allen Kundenbedürfnissen<br />
Rechnung trägt“, erklärt<br />
Reinhard Lugschi.<br />
Leiter des fünfköpfigen Geschäftsstellen-Teams<br />
ist seit zwei Jahren Peter<br />
Wagner. Gemeinsam mit seinen<br />
Kolleginnen und Kollegen betreut er<br />
über 4.600 Kunden. „Eine anspruchsvolle<br />
Aufgabe, denn wir wollen jeden<br />
Kunden ganzheitlich betreuen“, erklärt<br />
der Geschäftsstellenleiter. Das heißt,<br />
die persönliche Situation jedes Kunden<br />
zu erfassen und kompetente, ehrliche<br />
Ratschläge zu geben.
Greuther Tee-Tipp<br />
Cistus Incanus – Pflanzenpower!<br />
Die Blätter fallen<br />
von den<br />
Bäumen, die Tage<br />
werden kürzer.<br />
Herbst zieht ins<br />
Land und damit<br />
beginnt auch wieder<br />
die Erkältungszeit.<br />
Das Immunsystem<br />
wird durch<br />
nasse Witterung<br />
und kalte Temperaturen<br />
auf die<br />
Probe gestellt. Hier<br />
kann eine Pflanze<br />
ganz besonders<br />
unterstützen: Cistus<br />
Incanus oder<br />
zu Deutsch die graubehaarte Cistrose.<br />
Traditionell wird die Cistrose vor allem<br />
im Mittelmeerraum gegen Durchfall<br />
und Hauterkrankungen verwendet. Bei<br />
uns lange Zeit in Vergessenheit geraten,<br />
wurde die Cistrose 1999 als Pflanze<br />
des Jahres gekürt. Seitdem erfährt<br />
die Cistrose wieder stärker werdende<br />
Beachtung.<br />
Die Naturmedizin schreibt der Cistrose<br />
viele positive Eigenschaften zu.<br />
Sie soll zum Beispiel entzündungshemmend<br />
wirken. Laboruntersuchungen<br />
haben gar einen starken antiviralen<br />
Effekt eines Cistrosenextrakts gegen<br />
Grippeviren gezeigt. Die in der Cistrose<br />
beinhalteten Polyphenole sollen hierfür<br />
ursächlich verantwortlich sein, indem<br />
die Viren physikalisch am Eindringen<br />
in die Zellen gehindert werden. Eine<br />
klinische Wirksamkeit zur Vorbeugung<br />
der Grippe ist wissenschaftlich jedoch<br />
noch nicht belegt.<br />
Hohe Konzentration<br />
an Polyphenolen<br />
Polyphenole haben im Allgemeinen<br />
einen breiten Nutzen für unser<br />
Wohlbefinden. Am besten ist dabei<br />
die antioxidative Wirkung der Poly-<br />
phenole, die sich unter anderem auch<br />
im Rotwein befinden, erforscht. Dabei<br />
werden die freien Radikalen im Körper<br />
neutralisiert und unterstützen so<br />
die körpereigenen Abwehrkräfte. In<br />
einem Vergleich wurden verschiedene<br />
Tees, Säfte und Weine in ihrer Fähigkeit,<br />
freie Radikale zu neutralisieren,<br />
bewertet. Dabei schnitt die Cistrose<br />
besonders gut ab. So ist der Cistrosentee<br />
dreimal so gesund wie Grüner Tee<br />
und Holunderbeersaft. Er schützt das<br />
Herz um ein vielfaches besser als Rotwein<br />
und besitzt eine 20fach stärkere<br />
antioxidative Kraft als frisch gepresster<br />
Zitronensaft und ist fünfmal wirkungsvoller<br />
als Vitamin C.<br />
Unser Tipp<br />
Vor allem die Blätter und die Zweige<br />
der Cistrose werden als Tee aufgegossen.<br />
Neben Tee als Darreichungsform<br />
kann die Cistrose auch als Pulver oder<br />
als Kräuter-Bitter in Tropfenform eingenommen<br />
werden. Die immense Vielfalt<br />
an Polyphenolen in der Cistrose macht<br />
diese Pflanze für den menschlichen<br />
Organismus so wertvoll. Die Cistrose<br />
verdient somit zu Recht den Beinamen<br />
der Powerpflanze.<br />
ERH weiterhin spitze<br />
Nur 2,2 Prozent Arbeitslosigkeit im September<br />
Mit einer Arbeitslosenquote von 2,2 Prozent für den Monat September beweist<br />
der Landkreis Erlangen-Höchstadt weiterhin, dass er mit einem hervorragenden<br />
sechsten Platz nicht nur zu den „Top Ten-Kommunen“ Bayerns zählt, sondern<br />
auch deutschlandweit einen Spitzenplatz einnimmt.<br />
Im September lag die Arbeitslosenquote in 51 der 96 Kreise und kreisfreien Städte<br />
in Bayern unter 3,0 Prozent. Damit haben rund die Hälfte aller Regionen im Freistaat<br />
per Definition Vollbeschäftigung erreicht. Der bayerische Arbeitsmarkt zeige sich<br />
weiterhin robust. Der Bestand an Arbeitslosen sei im Vergleich zum Vormonat, wie<br />
um diese Jahreszeit üblich, durch den Schul- und Ausbildungsbeginn gesunken, so<br />
Ralf Holtzwart, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Bayern.<br />
Die Arbeitslosenquote für den Monat September liege in allen bayerischen Bezirken<br />
weiterhin unter der Fünf-Prozent-Marke und damit unter dem Bundesdurchschnitt.<br />
„Wir haben einen sehr stabilen Arbeitsmarkt im Landkreis Erlangen-Höchstadt.<br />
Nicht nur unsere Weltfirmen, sondern vor allem unsere zahlreichen mittelständischen<br />
Unternehmen machen unsere regionale Wirtschaft zukunftssicher und krisenrobust“,<br />
kommentiert Landrat Eberhard Irlinger die Zahlen.<br />
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Vereine aus der Region<br />
Vielseitig und Erfolgreich<br />
Über 50 Jahre SpVgg Zeckern<br />
Erstmals in ihrer Vereinsgeschichte wurde die 1. Fußballmannschaft der SpVgg Zeckern in diesem<br />
Jahr mit einem 4:3 gegen den Baiersdorfer SV Kreissieger im Toto-Pokal.<br />
Mit seinen Abteilungen Fußball,<br />
Gymnastik, Tischtennis, Volleyball,<br />
Judo und Tennis bietet der Verein<br />
seinen etwa 600 Mitgliedern ein umfangreiches<br />
Angebot zur sportlichen<br />
Betätigung, gleichgültig ob diese sich<br />
als ambitionierte Mannschaftssportler<br />
betätigen oder den Freizeit- und Ausgleichssport<br />
suchen. Besonders liegen<br />
uns die rund 200 Kinder und Jugendlichen<br />
am Herzen, denen zahlreiche<br />
ehrenamtliche Übungsleiter zur Seite<br />
stehen. Wir laden alle Interessierte ein,<br />
sich bei den einzelnen Abteilungenrubriken<br />
und über allgemeine Belange<br />
des Vereins zu informieren unter www.<br />
spvgg-zeckern.de.<br />
Im November 1<strong>95</strong>9 gründeten 24<br />
Bürger der Gemeinde Zeckern einen<br />
Sportverein. Zum 1. Vorsitzenden wurde<br />
Otto Hicke gewählt. Bürgermeister<br />
Händel wurde zum Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt. Als erste aktive Abteilung wurde<br />
die Fußballabteilung ins Leben gerufen.<br />
1966 erweiterte sich das sportliche<br />
Angebot um eine Fußball-Damenmann-<br />
Singen macht<br />
glücklich!<br />
schaft. Georg Weiss kreierte das weißblaue<br />
Vereinswappen mit dem Kopf des<br />
Ziegenbocks im Schild, das bis heute<br />
Bestand hat. 1976 übernahm Ernst<br />
Hicke das Amt des 1. Vorsitzenden, das<br />
in den letzten zwölf Jahren von Georg<br />
Weiss ausgeübt worden war.<br />
Das langersehnte Sportheim Köhlerstuben<br />
konnte 1980 in Betrieb genommen<br />
werden. Durch die Fertigstellung<br />
der Mehrfachsporthalle Hemhofen<br />
1993 gab es endlich auch für Tischtennis,<br />
Damengymnastik, Volleyball und<br />
Judo hinreichende Möglichkeiten, ihre<br />
sportlichen Aktivitäten auszuweiten.<br />
2006: Gründung der Basketball-Abteilung,<br />
die in der Mehrfachsporthalle<br />
den Trainingsbetrieb aufnimmt und<br />
ab 2008 in einer Spielgemeinschaft<br />
mit TSV Höchstadt in den Spielbetrieb<br />
des Verbandes einsteigt. Mit einem<br />
umfangreichen Programm wurde das<br />
50-jährige Jubiläum im Mai 2010 begangen.<br />
Den Höhepunkt bildete der<br />
Festumzug durch Zeckern mit abschließendem<br />
Treffen im Festzelt.<br />
„SINGEN - Die Stimme klangvoll<br />
erschallen lassen. Satte,<br />
angenehm schwingende Töne<br />
produzieren. Hoch singen. Tief<br />
singen. Immer mit Lust singen.<br />
Die eigene Stimme neu wahr-<br />
Juliane Welz-Müller, Stimmtrainerin<br />
nehmen. Herausfinden, wo im<br />
Körper Stimme wann schwingt. Würde Ihnen das Freude machen?<br />
Übungen aus der Alexandertechnik, Atemübungen sowie „klassische“ Gesangsübungen<br />
lassen Sie Ihre eigene Stimme im Rahmen Ihrer Möglichkeiten entdecken.<br />
Versierte Chorsänger können ihren Stimmumfang erweitern und verbessern,<br />
„Badewannensänger“ mutig genug werden, später vielleicht außerhalb des häuslichen<br />
Badezimmers ihre Stimme erschallen zu lassen. Auch Menschen, die bisher<br />
immer meinten, nicht singen zu können, finden zu ihrer eigenen Singstimme. Die<br />
oft viel schöner und klangvoller ist, als ursprünglich gedacht.<br />
Ich freue mich darauf, mit Ihnen gemeinsam die Farben Ihrer persönlichen Stimme zu<br />
entdecken. Sie finden zuerst mich und später Ihre Stimme unter www.atem-stimmeklang.de<br />
oder indem Sie mich anrufen: Juliane-Welz-Müller; 0<strong>91</strong>35/ 723 969.“
Rechts-Tipp<br />
Neues Gesetz schützt<br />
gegen Abo-Fallen<br />
im Internet<br />
Immer mehr Verbraucher erhielten in der Vergangenheit<br />
unerfreuliche Post, aus der sie plötzlich erfuhren,<br />
dass sie im Internet angeblich kostenintensive Abonnementverträge<br />
abgeschlossen haben.<br />
Meist schlossen sich den Schreiben zeitnah Mah-<br />
Aus der Region<br />
Gabriele Buzduga,<br />
Rechtsanwältin<br />
nungen mit zum Teil fehlerhaften Behauptungen an. So wurden darin zum Teil<br />
schon ein Gerichtsvollzieherbesuch in Aussicht gestellt, obwohl noch gar kein Zahlungstitel<br />
wie Urteil oder Vollstreckungsbescheid vorlag.<br />
Oft zahlten Verbraucher aus Unkenntnis trotzdem, auch aus Angst vor höheren<br />
Kosten oder weil sie glaubten, selbst einen Fehler gemacht zu haben.<br />
Eine seit August 2012 geltende Neuregelung hat hier eine deutliche Verbesserung<br />
zu Gunsten der Verbraucher bewirkt. Für Online-Händler gilt jetzt: Die Internetnutzer<br />
müssen unmittelbar vor der Bestellung wesentliche Informationen über den Vertrag<br />
(zum Beispiel Preis, Liefer- und Versandkosten) klar erkennen können. Bei Verträgen<br />
über Dienstleistungen bedarf es auch einer Information über die Laufzeiten.<br />
Bestätigung durch Button<br />
Bei Bestellungen ist der Verbraucher ausdrücklich auf seine Zahlungsverpflichtung<br />
hinzuweisen. Dies erfolgt regelmäßig über das Anklicken eines besonderen<br />
Buttons, der den Hinweis auf die Zahlungspflicht gut lesbar enthalten muss (zum<br />
Beispiel „Zahlungspflichtig bestellen“ oder „kaufen“).<br />
Fehlt es an einer solchen Bestätigung, kommt kein Vertrag zustande, der Kunde<br />
muss nicht zahlen.<br />
Großzügige Geste<br />
Firma Schamel spendet für den Seniorenbeirat Baiersdorf<br />
Ende September überreichte Karin<br />
Schamel, Willi Wartenberg als<br />
Vertreter der Firma Schamel und Hermann<br />
Münch als Vertreter des Landesverbandes<br />
der Köche Bayern dem<br />
Vorsitzenden des Seniorenbeirates<br />
Hartmut Nunier und Gisela Lawaczeck,<br />
Mitglied des Seniorenbeirats, eine<br />
großzügige Spende über 1.000 Euro.<br />
Dieses Geld kommt dem<br />
Projekt des Seniorenbeirates<br />
„Wohnen im Alter zu Hause -<br />
Hilfen im Alltag“ zu Gute.<br />
Im Zuge des diesjährigen Krenmarktes<br />
wurde das Geld am Stand der Firma Schamel<br />
mit einer besonderen Aktion eingenommen.<br />
Hermann Münch, Vorsitzender<br />
des Landesverbandes der Köche Bayern,<br />
Martin Förtsch, Küchenmeister, und ihre<br />
Lehrlinge servierten den Besuchern des<br />
Krenmarktes Feinschmeckerrouladen<br />
und Bratwurstbaggers. Natürlich alles<br />
mit Meerrettich zubereitet. Ebenso war<br />
ein Glücksrad aufgebaut, bei dem gegen<br />
einen kleinen Einsatz von 0,50 Euro<br />
verschiedenen Gewinne erdreht werden<br />
konnten.<br />
Bereits am Stand wurde angekündigt,<br />
dass die Erlöse aus Köche-Spezialitätenverkauf<br />
und Glücksrad als Spende<br />
dem Seniorenbeirat Baiersdorf zufließen<br />
sollen.<br />
Auf dem Krenmarkt konnten mit<br />
den Aktionen knapp 800 Euro verdient<br />
werden. Die Firma Schamel rundete<br />
den Betrag auf 1.000 Euro auf.<br />
Fotostudio Barthel Bamberg<br />
Rechtsanwältin<br />
Gabriele Buzduga<br />
Fachanwältin<br />
für Arbeitsrecht<br />
Rechtsanwalt<br />
Hartmut Hardieß<br />
Fachanwalt<br />
für Familienrecht<br />
und Verwaltungsrecht<br />
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Gesundheits-Tipp<br />
November-Blues<br />
Die Tage sind kurz, die Sonne scheint selten<br />
und das Wetter ist - nennen wir es mal - herbstlich.<br />
Für viele Menschen beginnt die Zeit der trüben Laune.<br />
Fühlen Sie sich in dieser<br />
Jahreszeit auch<br />
oft niedergeschlagen,<br />
antriebsarm und müde?<br />
Vielleicht plagen Sie auch<br />
Heißhunger-Attacken?<br />
Dann leiden Sie wahrscheinlich<br />
an einem so<br />
genannten herbstlichen<br />
Stimmungstief, für dessen<br />
Entstehung hauptsächlich<br />
der Lichtmangel<br />
verantwortlich ist. Er lässt<br />
die Konzentration des Botenstoffes<br />
Serotonin und<br />
von körpereigenen Glückshormonen<br />
sinken. Dafür steigt der Melatonin-<br />
Spiegel. Und dieses Hormon läutet<br />
bei Tieren den Winterschlaf ein. Beim<br />
Menschen sorgt es für Müdigkeit und<br />
größeren Hunger.<br />
So meistern Sie<br />
den November-Blues<br />
Es gibt viele Möglichkeiten, die trübe<br />
Laune in den Griff zu bekommen. Allen<br />
voran: Eine ausgewogene Ernährung<br />
und regelmäßige Bewegung. Ebenfalls<br />
bewährt hat sich eine gute Versorgung<br />
mit Mikronährstoffen: Enormen Ein-<br />
Aus der Region<br />
Praxis für: Podologie<br />
Fußbehandlung und Kosmetik<br />
Ingeborg Hagl<br />
med. Fußpflege (staatl. geprüft)<br />
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Adelinde Reinhardt,<br />
Apothekerin und Inhaberin<br />
der Apotheke Dechsendorf<br />
und der Apotheke A3<br />
fluss auf die Stimmungslage<br />
hat beispielsweise<br />
das Vitamin D. Aber auch<br />
homöopathisch kann geholfen<br />
werden. Eines der<br />
„sonnigsten“ Arzneimittel<br />
ist ein Komplexmittel<br />
auf Goldbasis, das auch<br />
vorbeugend eingenommen<br />
werden kann und<br />
erstaunlich rasch hilft.<br />
Selbst Licht kann an<br />
düsteren Wintertagen<br />
schon zur Medizin werden.<br />
Wer die Möglichkeit<br />
hat, sollte viel im Freien unternehmen,<br />
vor allem in der Mittagszeit. Ist das<br />
nicht realisierbar, helfen auch so genannte<br />
Lichttherapie-Lampen.<br />
Bekommt man die Müdigkeit und die<br />
schlechte Stimmung nicht in den Griff,<br />
dann spricht man nicht mehr von einer<br />
herbstlichen (Ver-)Stimmung, sondern<br />
von einer saisonal abhängigen Depression.<br />
Sie ist eine Sonderform der Depression<br />
und muss behandelt werden. In<br />
diesem Fall ist es wichtig, sich von einem<br />
Facharzt oder Apotheker rechtzeitig und<br />
umfassend beraten zu lassen.<br />
Die medizinische Fußpflege<br />
in der Podologiepraxis<br />
Aufgrund des aktuellen medizinischen<br />
Wissensstands kann ein Diabetiker<br />
heute seinen Alltag mit hoher Lebensqualität<br />
meistern. Voraussetzung dazu<br />
ist allerdings, dass er sich an die ärztlichen<br />
Ratschläge hält und am Ball bleibt. Der<br />
diabetische Fuß braucht die fachmännische<br />
Hand.<br />
Gehen Sie kein Risiko ein!<br />
Wir Podologen sind dafür ausgebildet,<br />
einen diagnostizierten Diabetiker fachgerecht<br />
zu behandeln. Die Krankenkassen<br />
schreiben uns eine regelmäßige Weiterbildung<br />
vor. Wie in medizinischen Berufen<br />
üblich, muss auch der Podologe dies<br />
nachweisen.<br />
Durch die technische Ausrüstung in der<br />
Praxis kann ein hoher Hygienestandard<br />
sichergestellt werden. Zum Beispiel werden<br />
nach jedem Patienten die Bestecke<br />
einer Vorreinigung<br />
in einem<br />
chemischen<br />
Bad unterzogen<br />
und danach<br />
in einem<br />
Sterilis a t o r<br />
unter hohem<br />
Druck und<br />
hohen Temperaturen<br />
auf einen<br />
hygienisch<br />
einwandfreien Ingeborg Hagl, Podologin<br />
Stand gebracht. Die Funktion des Sterilisators<br />
muss über Teststreifen regelmäßig<br />
einer zugelassenen Prüfstelle vorgelegt<br />
werden.<br />
Sie finden den Podologen in Ihrer Nähe<br />
im Telefonbuch oder auch im Internet.<br />
Ihr Fuß ist bei uns in guten Händen.<br />
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von Dr. Manfred Welker<br />
Brauchtum in der Region<br />
Zu den größten Familien- und Hausfesten<br />
der fränkischen Bauern zählte<br />
der Schlachttag zur Herbstzeit. Eine<br />
Schlachtschüssel war immer schon ein<br />
Ereignis. Wenn sich das Jahr zu Ende<br />
neigte, war das Schlachten angesagt.<br />
Zum einen war die Erntearbeit getan.<br />
Zum anderen musste ein Fleischvorrat<br />
für den Winter angelegt werden. Das<br />
kältere Wetter begünstigte zudem die<br />
Lagerung. Schon im Frühjahr hatte<br />
man sich daher im Familienrat geei-<br />
nigt, welches Schwein im Herbst daran<br />
glauben musste. Die ganze Sorgfalt der<br />
Bäuerin in Fütterung und Behandlung<br />
galt daher das Jahr über dem Schlachtschwein.<br />
Dieses wurde auch mit Grünzeug<br />
oder Disteln vom Acker gefüttert.<br />
Noch bis ins 19. Jahrhundert waren die<br />
Schweine zur Eichelmast in den Wald<br />
getrieben worden, damit sie im Herbst<br />
noch etwas mehr Fett ansetzten.<br />
Selbst kleine Handwerker hielten sich<br />
zwei Schweine, eines wurde für den<br />
Eigenverbrauch geschlachtet, das andere<br />
verkauft.<br />
Das erste Schwein, das sein Leben<br />
aushauchen musste, war meist ein<br />
Jahr alt und wog an die vier Zentner.<br />
Bei großen Bauern folgte nach sechs<br />
Wochen die zweite Sau, wenn das<br />
Salzfleisch gegessen oder in die Räucherung<br />
gehängt worden war. Bis zu<br />
vier Borstentiere wurden nacheinander<br />
verarbeitet. Das geräucherte Fleisch<br />
diente dann vor allem im Sommer als<br />
Fleischbeilage bei den Mahlzeiten, es<br />
gab ja noch keinen Kühlschrank.<br />
Am Schlachttag kam frühmorgens der<br />
Dorfmetzger mit Schlachtmesser, Wurstmaschine<br />
und Schlachtbeil. Er betäubte<br />
das Tier mit einem gezielten Schlag,<br />
öffnete die Ader und fing das Blut auf,<br />
das von einem Helfer gerührt werden<br />
musste, damit es nicht gerann. Nach dem<br />
Brühen und Entfernen der Borsten folgte<br />
das Ausnehmen und Zerteilen. Das erste<br />
Fleisch wurde im vorgeheizten Wurst-<br />
Schlachtschüssel<br />
kessel zugesetzt. Während der Speck<br />
kochte, wurden die anderen Fleischstücke<br />
zerlegt. Ein Teil davon wurde in<br />
großen Fässern eingesalzen. Nach sechs<br />
Wochen kam es dann als Salzfleisch mit<br />
Kraut auf den Tisch oder wurde zur Haltbarmachung<br />
geräuchert.<br />
Das Vorbereiten der Wurstsorten<br />
stellte einen weiteren Arbeitsgang<br />
dar. Dazu zählte das Kleinschneiden,<br />
Durchdrehen und Würzen für feinen<br />
roten und weißen Presssack, sowie<br />
die Blutwürste. Das aufgefangene Blut<br />
musste der Wurstmasse für die Blutwurst<br />
und den Presssack zugegeben<br />
werden. Nachdem der Speck teilweise<br />
gegessen, teilweise aber auch für die<br />
Würste weiterverarbeitet worden war,<br />
kamen die schmackhaften Sachen in<br />
den siedenden Wurstkessel. Den Höhepunkt<br />
des Schlachtfestes stellten<br />
gekochtes Schweinefleisch, Leber- und<br />
Blutwürste, Sauerkraut, fränkische<br />
Klöße und gut gefüllte Bierkrüge für<br />
die Helfer dar. Denn während die Männer<br />
die Arbeiten in der Wurstküche<br />
erledigten, hatte die Bäuerin in der<br />
Küche Klöße und Gemüse als Beigaben<br />
für den leckeren Braten hergerichtet.<br />
Beim Mittagessen, das erst ziemlich<br />
spät eingenommen wurde, konnte jeder<br />
soviel essen, wie er wollte.<br />
Meist benötigte der Metzger die Zeit<br />
von 7 Uhr bis etwa 14 Uhr und konnte<br />
also am frühen Nachmittag seine Arbeit<br />
abschließen.<br />
Waren die Würste fertig, begann<br />
das Austragen. Oft wurden bis zu zehn<br />
Häuser mit der Schlachtschüssel und<br />
Wurstsuppe bedacht. Das beruhte<br />
natürlich auf Gegenseitigkeit. Denn<br />
das nächste Mal war der Nachbar mit<br />
dem Schlachten dran. Auch der Pfarrer,<br />
der Lehrer und die Ordensschwestern<br />
erhielten eine Sendung. Presssack,<br />
Blutwurst, Leberwurst und Bratwürste<br />
wurden zur Haltbarmachung teilweise<br />
auch geräuchert.
Aus der Region<br />
Ein Caféhaus für Senioren<br />
Kooperation von Seniotel und Laufer Mühle<br />
Ende Oktober öffnete das Seniorenheim<br />
in Adelsdorf seine hauseigene<br />
Cafeteria für Heimbewohner und Besucher<br />
- in Kooperation mit der Laufer<br />
Mühle.<br />
„Wir bekommen wirklich ein Café?“,<br />
jubelten zwei Bewohnerinnen des Seniotels,<br />
als sie diese Nachricht auf der<br />
Terrasse zum ersten Mal hörten. „Da<br />
kann ich mich gut anziehen, hinunter<br />
ins Café gehen und Kaffee und Kuchen<br />
genießen“, ergänzte eine der beiden<br />
mit schwärmerischen Augen. „Vielleicht<br />
kommt dann meine Familie lieber<br />
zu Besuch“, meinte eine andere Dame<br />
hoffnungsvoll. „So so, ein Café? Mit<br />
den tollen guten Kuchen und Torten<br />
von der Laufer Mühle?“, flüsterte eine<br />
weitere Seniorin. „Das ist gut!“<br />
So mancher regelmäßige Besucher<br />
vermisste schon lange ein kleines Café,<br />
das in einigen anderen Seniorenheimen<br />
selbstverständlich ist. Natürlich bekommen<br />
die Bewohner schon immer ihren<br />
Nachmittagskaffee, und auch Gäste<br />
können eine Tasse Kaffee nebst einem<br />
Stück Kuchen genießen. Das ersetzt<br />
aber noch lange nicht die richtige Ca-<br />
féhaus-Atmosphäre! Frederik Dykast,<br />
der Heimleiter des Seniotels, wurde<br />
von einer Besucherin auf dieses Problem<br />
angesprochen. Sie hatte sich auch<br />
schon Gedanken gemacht und gab<br />
ihm dazu noch den Tipp, doch bei der<br />
Laufer Mühle nachzufragen, denn die<br />
hätten ja sicherlich die entsprechende<br />
Ausrüstung.<br />
Sinnvolle Kooperation<br />
Sofort setzte sich Dykast zuerst mit<br />
Michael Thiem, dem Gesamtleiter der<br />
Laufer Mühle, in Verbindung. Dieser<br />
zeigte sich aufgeschlossen und interessiert<br />
und besprach das Thema mit<br />
Holger Erlwein, dem Betriebsleiter des<br />
Café am Marktplatz in Adelsdorf. Dykast<br />
und Erlwein trafen sich kurz darauf<br />
und fanden auch eine gute Lösung. So<br />
konnte das Projekt „Café-Seniorenheim“<br />
starten.<br />
Jeden Sonntag und Mittwoch von<br />
14 Uhr bis 15:30 Uhr ist nun das Café<br />
im Erdgeschoss gleich neben der Bibliothek<br />
geöffnet, und bis März läuft die<br />
Versuchsphase. Sollte das Projekt gut<br />
angenommen werden, wird es selbstverständlich<br />
weiter gehen.<br />
Viel Anklang findet die neue Sonntags-Kaffee-Bewirtung im Seniotel Adelsdorf durch das<br />
Team des Café am Marktplatz. Laufer Mühle Gesamtleiter Michael Thiem begrüßt die Gäste<br />
zum Auftakt. Mit ihm freuen sich Bürgermeister Karsten Fischkal, Café am Marktplatz-Leiter<br />
Holger Erlwein und der Leiter des Seniorenzentrums, Frederik Dykast (stehend, v.l.).<br />
Snoezelen-Raum für<br />
unsere Bewohner<br />
(Entspannungsraum)<br />
Mehr als nur ein Café...<br />
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Café am Marktplatz<br />
Am Marktplatz 13<br />
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Tel.: 0 <strong>91</strong> <strong>95</strong> - 92 16 210<br />
Fax: 0 <strong>91</strong> <strong>95</strong> - 92 16 209<br />
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Tanz in Sa., den 17.11.2012<br />
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Einlass: 19:00 Uhr / Beginn: 20:00 Uhr<br />
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Bausto�handel - Beratung - Bauelemente<br />
Info<br />
Rauchmelderpflicht<br />
Neues Gesetz soll Zahl der Todesfälle reduzieren<br />
Bis 2017 müssen sämtliche Wohnungen<br />
in Bayern mit Rauchmeldern<br />
ausgestattet sein. Bei Neubauten<br />
soll der Einbau sogar noch in diesem<br />
Jahr Pflicht werden. Die Landesregierung<br />
hofft mit dem neuen Gesetz die<br />
Zahl der Todesfälle, die auf Rauchvergiftungen<br />
und Verbrennungen zurückzuführen<br />
sind, um die Hälfte zu<br />
reduzieren. Jährlich kommen in Bayern<br />
50 Menschen bei Bränden ums Leben.<br />
Mit einer Rauchmelderpflicht hätte<br />
diese erschreckende Zahl erheblich<br />
verringert werden können. Bayern geht<br />
hinsichtlich der Räume, die ausgestattet<br />
werden müssen, einen strengeren<br />
Weg, wie andere Bundesländer. Im<br />
Rahmen der Rauchmelderpflicht sollen<br />
alle Wohn-, Schlaf-, Kinderzimmer und<br />
Flure jeweils mit einem Rauchmelder<br />
ausgestattet werden.<br />
Die anderen Bundesländer haben<br />
die Wohnzimmer in der Gesetzgebung<br />
ausgelassen. In Anbetracht der Tat-<br />
Die Laufer Mühle ist bekannt als eine<br />
Einrichtung, in der abhängigkeitserkrankte<br />
Menschen ihren Weg in ein<br />
suchtfreies, selbstbestimmtes Leben finden<br />
können. Darüber hinaus bietet Sie mit<br />
ihren weitläufigen Gartenanlagen und<br />
dem fachmännisch<br />
und liebevoll angelegten<br />
Rosarium für<br />
viele Besucherinnen<br />
und Besucher Raum<br />
zum Entspannen<br />
und Genießen. Einen<br />
kleinen Einblick in diese<br />
Schönheit können<br />
Sie jetzt mit den beiden Postkarten-<br />
Kalendern „Rosen 2013“ und „Leben<br />
Meistern 2013“ gewinnen und gleichzeitig<br />
die Arbeit der aischgründer Therapie-<br />
sache, dass oftmals technische Defekte<br />
oder unsachgemäßer Umgang mit<br />
Feuer Brände in Wohnzimmern auslösen,<br />
macht die geplante Regelung in<br />
Bayern Sinn. In neun Bundesländern<br />
zählen Rauchmelder schon heute zur<br />
Pflichtausstattung in privatem Wohnraum<br />
- sowohl bei Neubauten als auch<br />
zur Nachrüstung in vorhandenen Gebäuden.<br />
Zur Frage, wer die Rauchmelder<br />
einbauen muss, muss die Gesetzesvorlage<br />
abgewartet werden. In der Regel<br />
sind Eigentümer für den Einbau und<br />
gegebenenfalls für die Wartung der<br />
Rauchmelder zuständig, in vielen Bundesländern<br />
müssen die Besitzer (in der<br />
Regel die Mieter) die Wartung und den<br />
Batteriewechsel übernehmen. Rauchmelder<br />
sind beispielsweise im Sicherheitsfachhandel<br />
erhältlich. Achten Sie<br />
beim Kauf auf Qualitätsprodukte, die<br />
am Vds-Gütesiegel, am TÜV-Siegel und<br />
am Q-Sticker zu erkennen sind.<br />
Schönes schenken und helfen<br />
Postkarten-Kalender der Laufer Mühle für 2013<br />
einrichtung<br />
unterstützen.<br />
Erhältlich sind diese<br />
tollen Geschenk-<br />
Ideen in den Kreis-<br />
Lauf-Kaufhäusern<br />
in Höchstadt, Herzogenaurach<br />
und Eckental, im Hofladen<br />
der Laufer Mühle und bei Bücher-<br />
Schmidt in Adelsdorf zum Preis von je 6,-<br />
Euro. Davon gehen jeweils 3,- Euro an soziale<br />
Projekte.
Garten-Tipp November<br />
Auch wenn es draußen<br />
immer kühler wird,<br />
Gartenarbeit an der frischen<br />
Luft kann eine Erholung<br />
für die ganze Familie<br />
sein - natürlich nur, wenn<br />
man weiß, wie es geht. Wir<br />
haben für Sie wieder einmal<br />
zusammengestellt, was Sie<br />
in diesem Monat in Ihrem<br />
Garten beachten sollten.<br />
Laub<br />
Schüttet man das Laub zu<br />
Haufen am Gartenrand auf,<br />
finden darin Igel und viele<br />
nützliche Insekten Unterschlupf.<br />
Auf dem Kompost<br />
verrotten die Blätter rasch zu Humus.<br />
Ausnahme: das stark gerbsäurehaltige<br />
Laub von Walnussbäumen, Kastanien<br />
oder Platanen, das sich nur sehr langsam<br />
zersetzt. Wenn man es allerdings<br />
zerkleinert und mit Holzhäckseln oder<br />
Rindenmulch mischt, verfügt man über<br />
eine praktische, da unkrauthemmende<br />
Auflage für unbefestigte Wege. Auf<br />
dem Rasen sollte Herbstlaub nicht<br />
liegen bleiben, denn solange es mild<br />
bleibt, wachsen die Gräser. Unter einer<br />
Laubschicht bekommen sie zu wenig<br />
Licht, es können mit der Zeit Lücken<br />
entstehen.<br />
Pflanzzeit<br />
Noch ist Zeit zum Pflanzen von Rosen.<br />
Pflanzen Sie so, dass die Veredelungsstelle<br />
etwa fünf Zentimeter unter<br />
die Erde kommt. Für Laub abwerfende<br />
Gehölze und Sträucher ist die Pflanzzeit<br />
im Herbst ideal - so lange der Boden<br />
offen ist. Kommt ein überraschender<br />
Frosteinbruch, der das Pflanzen stoppt,<br />
bettet man die Wurzeln frisch gepflanzter<br />
Gehölze in aufgeschüttete<br />
Erde. Regelmäßig gießen.<br />
Aufräumen, vorbereiten<br />
Die Sommerblumen und alle einjährigen<br />
Saisonblüher werden jetzt<br />
vollständig abgeräumt. Leere Beete gut<br />
durchhacken und Unkräuter entfernen.<br />
Wer im Frühling auf schweren, verdichteten<br />
Böden Beete oder Rasen anlegen<br />
möchte, sollte die Flächen bereits jetzt<br />
umgraben. Der Frost zerkleinert die<br />
Der Ziergarten<br />
groben Erdschollen und erleichtert im<br />
Frühling das Lockern und Einebnen des<br />
Bodens.<br />
Kälteschutz<br />
Strohmatten, Tannen- und Fichtenreisig<br />
zum Abdecken der Stauden und<br />
Rosen bereithalten. Rosen 30 Zentimeter<br />
hoch mit Erde oder Kompost anhäufeln.<br />
Frostempfindliche Gartenpflanzen<br />
anhäufeln beziehungsweise sorgfältig<br />
mit Reisig abdecken. Auf keinen Fall in<br />
Folie verpacken, denn darunter bildet<br />
sich Schwitzwasser, das Krankheiten<br />
fördert.<br />
Kletterrosen<br />
Ranken Kletterrosen<br />
an Metallgerüsten<br />
oder -säulen empor,<br />
sind sie stärker frostgefährdet<br />
als Triebe,<br />
die sich am Holz festhalten.<br />
Denn Metall<br />
kühlt rasch und sehr<br />
stark aus. Schützen<br />
Sie die Pflanzen durch<br />
eine Abdeckung aus<br />
Fichtenreisig.<br />
Heckenschnitt<br />
Wenn Sie in einer<br />
schneereichen Gegend wohnen, sollten<br />
Sie die Oberseite Ihrer immergrünen<br />
Hecke möglichst rund oder sogar spitz<br />
schneiden. So sammelt sich kein Schnee<br />
und Sie verhindern ein Auseinanderbrechen<br />
der Zweige.<br />
Rasenpflege<br />
Das Saisonende beim Rasen rückt<br />
näher. Mähen Sie Ihren Rasen, so lange<br />
er bei mildem Wetter wächst. Zu lange<br />
Halme werden bei Schnee und Eis geknickt<br />
und nehmen leichter Schaden als<br />
vier bis fünf Zentimeter kurze Gräser.<br />
Schnittreste sorgfältig abrechen!<br />
Zwiebeln sortieren<br />
Kontrollieren Sie überwinternde Blumenzwiebeln<br />
und -knollen regelmäßig<br />
auf faulende Exemplare. Sie werden<br />
aussortiert, bevor sie die anderen anstecken.<br />
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Pflegebedürftigkeit –<br />
ein Ratgeber (nicht nur)<br />
für Senioren<br />
Pflegeversicherungsreform 2013<br />
Ich möchte Ihnen einige Änderungen der Pflegeversicherungsreform,<br />
die 2013 in Kraft tritt, hier vorstellen.<br />
Wie teuer wird die Pflegeversicherung?<br />
Der Beitragssatz für die Pflegeversicherung steigt ab<br />
dem 01.01.2013 von 1,<strong>95</strong> auf 2,05, bei Kinderlosen auf<br />
2,3 Prozent für die gesetzlich Versicherten. Für die Pri-<br />
Rosi Schmidt, Fachstelle für<br />
vatversicherten ändert sich nichts.<br />
pflegende Angehörige<br />
Die Beiträge kommen zwar nach dem Umlageverfahren<br />
den Pflegebedürftigen zugute, doch aufgrund der demografischen Entwicklung werden<br />
mehr Pflegebedürftige zu versorgen sein, sodass eine Einschränkung der Leistungen in<br />
Zukunft zu erwarten sei und eine private Pflegezusatzversicherung empfohlen werde<br />
(Pflege-Bahr).<br />
Änderungen für demenzkranke Menschen<br />
Zusätzliches Geld in der Pflegestufe 0<br />
Zusätzlich zu dem bereits gezahlten Betreuungsgeld nach § 45b in Höhe von 100 Euro<br />
(Grundbedarf) beziehungsweise 200 Euro im Monat (erhöhter Bedarf) soll der Versicherte<br />
künftig auch Geld- oder Sachleistungen aus der Pflegeversicherung erhalten.<br />
Das Pflegegeld ist für diejenigen, die von Angehörigen gepflegt werden und soll 120<br />
Euro betragen. Ambulante Dienste sollen bis zu 225 Euro im Monat für die Betreuung<br />
bekommen. Auch ist vorgesehen, dass einmal im Jahr Verhinderungspflege (1.550 Euro)<br />
und Zuschüsse für genehmigte Wohnungsanpassungen und technische Pflegehilfsmittel<br />
(Lifter, Pflegebett) beantragt werden können.<br />
Höhere Leistungen in der Pflegestufe I und II<br />
Demenzpatienten in den Pflegstufen I und II profitieren ebenfalls: Für Betroffene in der<br />
Pflegestufe I, die zu Hause von ambulanten Pflegediensten betreut werden, werden<br />
Pflegekassen künftig bis zu 665 Euro zur Verfügung stellen. In der Pflegestufe II wird<br />
der Betrag auf 1.250 Euro steigen. Auch das Pflegegeld, das gezahlt wird, wenn Angehörige<br />
die Betreuung übernehmen, wird aufgestockt. In der Pflegestufe I soll es auf<br />
305 Euro angehoben werden, in der Pflegestufe II auf 525 Euro. Für pflegebedürftige<br />
Demenzkranke in der Pflegestufe III gibt es dagegen keine Aufstockung.<br />
Weitere Informationen und Auskünfte erhalten Sie unter: 0<strong>91</strong>93/<br />
50331<strong>91</strong><br />
Aus der Region<br />
Realschule Sieger bei<br />
North Wales Schools‘ Games<br />
Synchronsalto am Strand von Abergele<br />
Eine Gruppe von Neuntklässlern der<br />
Realschule Herzogenaurach verbrachte<br />
mit den Lehrkräften Niklas Jung<br />
und Uli Langer eine Woche in Abergele,<br />
einem kleinen Städtchen an der walisischen<br />
Küste, um an den North Wales<br />
Schools‘ Games teilzunehmen.<br />
Grundgedanke dieser vorolympischen<br />
Spiele war es, Völkerverständigung<br />
und kulturellen Austausch zu<br />
pflegen, die eigenen Englischkenntnisse<br />
zu verbessern und sich sportlich<br />
zu vergleichen.<br />
Die 13 Schüler waren in Familien untergebracht<br />
und besuchten vormittags<br />
zusammen mit 90 weiteren Schülern<br />
aus Belgien, Frankreich, Italien und<br />
Portugal Englischkurse. An den Nach-<br />
mittagen maßen sich die „Nationalmannschaften“<br />
dann bei sportlichen<br />
Wettkämpfen. Fußball, Basketball,<br />
Rounders (eine Art Baseball), Dodgeball<br />
(ähnlich dem Völkerballspiel) und<br />
Leichtathletik standen auf dem Programm.<br />
Zehn Mannschaften nahmen<br />
insgesamt teil, die „deutsche“ Mannschaft<br />
holte dabei die meisten Punkte,<br />
knapp vor Wales und Frankreich.<br />
Aber nicht nur sportlich waren sie<br />
sehr erfolgreich. Es stellte sich auch<br />
heraus, dass sie sprachlich zu den Besten<br />
gehörten und deshalb von ihren<br />
walisischen Gastgebern besonders<br />
geschätzt wurden. Sie waren gute Botschafter<br />
ihrer Schule, Herzogenaurachs<br />
und Deutschlands.
Geld sparen beim Pumpen!<br />
Alte Heizungspumpen verbrauchen unnötig Energie und belasten das Haushaltskonto.<br />
In vielen Häusern laufen noch Heizungspumpen, die mit bis zu 90 – 120 W relativ<br />
viel Strom verbrauchen. Dies sind ungeregelte oder stufig einstellbare Pumpen, die etwa<br />
5.000 Stunden im Jahr laufen. Es ergibt sich ein Stromverbrauch von bis zu 550 kWh pro<br />
Jahr, was bei derzeitigen Strompreisen von 0,25 Euro pro kWh mit bis zu circa 140 Euro<br />
pro Jahr zu Buche schlägt.<br />
Falls mehrere Heizungspumpen in Betrieb sind (zum Beispiel für einen zweiten Heizkreis<br />
mit Fußbodenheizung), erhöhen sich die Kosten entsprechend. Im Durchschnitt beträgt<br />
der Verbrauch ineffizienter Heizungspumpen etwa 20 Prozent des gesamten Stromverbrauchs<br />
im Haushalt. Durch den Austausch der alten Pumpen gegen effiziente Pumpen<br />
kann jährlich Geld gespart und die Umwelt geschont werden.<br />
Die Initiative „Energiewende ER(H)langen“ hat für den Landkreis Erlangen-Höchstadt<br />
und die Stadt Erlangen eine Aktion zum Austausch ineffizienter Heizungspumpen initiiert.<br />
In Zusammenarbeit mit der Innung Sanitär- und Heizungstechnik wurden mit den<br />
teilnehmenden Heizungsfachbetrieben Pauschalangebote für den Austausch der Pumpen<br />
vereinbart. Ziel der ersten Phase der Aktion ist es, bis zum 31.5.2013 mindestens<br />
300 Pumpen seitens der teilnehmenden Fachbetriebe ausgetauscht zu haben. Sollte diese<br />
Zahl erreicht werden, würden der durchschnittliche Energiebedarf von 23 Drei-Personen-<br />
Haushalten eingespart werden, was einer Reduzierung der CO2 Emissionen von circa 51<br />
Tonnen pro Jahr zur Folge hätte.<br />
Am Ende der ersten Phase findet zudem eine Verlosung unter den Teilnehmern der Aktion<br />
statt. Die Innung „Sanitär, Heizung, Klima“ stellt den ersten Preis, einen Gutschein über<br />
300 Euro. Der zweite Preis, eine kostenlose Stromsparberatung oder Thermografieaufnahme<br />
des Wohnhauses, wird vom Arbeitskreis Energie der Agenda 21 Herzogenaurach gestellt.<br />
Der Landkreis mit Landrat Eberhard Irlinger und die Stadt Erlangen mit Oberbürgermeister<br />
Dr. Siegfried Balleis unterstützen die Aktion als Schirmherren.<br />
In den nächsten Monaten werden Informationsveranstaltungen stattfinden, bei denen<br />
die Vorteile und die Vorgehensweise zum Pumpentausch erläutert werden. Zusätzlich<br />
werden im Rahmen eines Vortrages weitere Energiesparmöglichkeiten in Haus und Wohnung<br />
aufgezeigt. Die erste Veranstaltung findet am 19.10.12 um 19:00 Uhr im Sportheim<br />
„Rundblick“ in Uttenreuth statt. Der zweite Veranstaltung ist für den 15.11.12 um 19:30<br />
Uhr in Herzogenaurach bei den Herzo Werken, Schießhausstraße 9 geplant.<br />
Alle Details zu der Aktion können auf der Webseite der Initiative<br />
www.energiewende-erhlangen.de unter „Aktionen und Projekte“ abgerufen werden.<br />
Info<br />
Erneuerbare Energien<br />
Anteil an Strompreiserhöhung geringer als häufig behauptet<br />
Thomas Seltmann sieht Ausbaupotential für Photovoltaik<br />
Schon heute<br />
wird in Spitzenzeiten<br />
der<br />
bundesweit verbrauchte<br />
Strom<br />
zu 40 Prozent<br />
von Photovoltaik-Anlagen<br />
erzeugt. Dies<br />
stellte der Autor,<br />
Journalist<br />
sowie Energie-<br />
Experte Thomas<br />
Seltmann in<br />
seinem Vortrag<br />
Anfang Okto-<br />
ber im vollbesetzten Bürgertreff „Die<br />
Scheune“ dar. Er sieht noch weiteres<br />
Potential für den Ausbau der Photovoltaik,<br />
da Solarzellen immer günstiger<br />
produziert werden. Sie werden zunehmend<br />
in Gebäudeteile integriert, deren<br />
Einbau ohnehin geplant ist.<br />
Er erläuterte, dass eine 100-prozentige<br />
Versorgung mit Strom aus erneuerbaren<br />
Energien Wind und Sonne möglich<br />
ist, wenn der ungenutzte Strom<br />
in Gas umgewandelt und bei Bedarf<br />
wieder verstromt wird. Das deutsche<br />
Gasnetz verfügt<br />
bereits heute<br />
über enorme<br />
Speicherkapazitäten.<br />
Thomas<br />
Seltmann rief<br />
in Erinnerung,<br />
dass der Strompreiskeineswegs<br />
durch die<br />
EEG allein auf<br />
das heutige Niveau<br />
gehoben<br />
wurde sondern<br />
zu einem weit<br />
größeren Anteil<br />
durch die Preispolitik der Anbieter (siehe<br />
Grafik).<br />
Im Anschluss warb Dieter Emmerich<br />
für die Bürgerenergiegenossenschaft<br />
EWERG eG, die regionale, von Bürgern<br />
finanzierte Energieerzeugung ausbauen<br />
will. Einen Sonderapplaus bekam<br />
eine Gruppe von Schülern des Marie-<br />
Therese-Gymnasiums, die sich durch<br />
den Vortrag, der von der Initiative<br />
„Energiewende ER(H)langen“ veranstaltet<br />
wurde, für ihre Seminararbeit<br />
informierten.<br />
Die Strompreisentwicklung ist nur zum geringen Teil<br />
durch die EEG-Umlage getrieben. Quelle: www.wikipedia.de<br />
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Aus der Region<br />
Eine Schule für 300 Kinder in<br />
Burundi - ein Herz für Afrika<br />
Jeanine und Gabor<br />
Ronay mit Schulkindern<br />
aus Gatete<br />
Burundi in Zentralafrika ist mit<br />
zehn Millionen Einwohnern einer<br />
der ärmsten Staaten der Welt. Laut<br />
Welthunger-Index 2011 hungern 38<br />
Prozent der Bevölkerung. Am schlimmsten<br />
trifft es dabei die vielen Kinder,<br />
die an den Folgen von Unterernährung<br />
sterben müssen. Auslöser für die große<br />
Armut war der langjährige Bürgerkrieg<br />
zwischen den beiden ethnischen Bevölkerungsgruppen<br />
Tutsi und Hutu. In den<br />
Jahren 1993 bis 2000 haben mehrere<br />
Hundertausend Menschen ihr Leben<br />
verloren. Daher sind 46 Prozent der<br />
Bevölkerung unter 15 Jahre alt und das<br />
Durchschnittsalter der Gesamtbevölkerung<br />
liegt bei unter 17 Jahren.<br />
Im Dorf Gatete im östlich gelegenen<br />
Regierungsbezirk Cancuzo wurde<br />
durch Eigeninitiative der Einheimischen<br />
2007 eine Grundschule gebaut. Aus<br />
ungebrannten Lehmziegeln wurde ein<br />
kleines Schulgebäude mit zwei Klassenzimmern<br />
errichtet. Dort konnten immerhin<br />
117 Kinder in den Klassenstufen<br />
1 bis 4 den Unterricht besuchen. Die<br />
Klassenräume mussten hierzu jedoch<br />
im „Schichtbetrieb“ genutzt werden. In<br />
den folgenden Jahren litt das Gebäude<br />
aus minderwertigen Baustoffen jedoch<br />
sehr stark unter der extremen Witterung,<br />
sodass es Ende 2011 einzustürzen<br />
drohte. Aus Angst, ihren Kindern<br />
könnte buchstäblich das Dach auf den<br />
Kopf fallen, zogen es viele Eltern vor,<br />
ihre Kinder nicht mehr zur Schule zu<br />
schicken.<br />
Die Hilfsorganisation World Vision<br />
Deutschland e.V. aus Friedrichsdorf<br />
bei Frankfurt, die mehrere Regionen in<br />
Burundi in mit verschiedenen Projekten<br />
unterstützt, nahm sich dieses Problems<br />
an. Die Verantwortlichen setzten sich<br />
zum Ziel, gemeinsam mit der lokalen<br />
Bevölkerung und mit Hilfe der staatlichen<br />
Behörden neue Klassenräume, sanitäre<br />
Anlagen sowie Lehrerunterkünfte<br />
zu bauen. So entstanden in den letzten<br />
sechs Monaten zwei Schulgebäude mit<br />
insgesamt sechs Klassenzimmern und<br />
vier Latrinen. Der Neubau verfügt über<br />
große Glasfenster, Wellblechdächer,<br />
fest installierte Tafeln und ausreichend<br />
Holzpulte. Ab Oktober können nun<br />
300 Schüler in den Klassenstufen eins<br />
bis sechs dort unterrichtet werden. Die<br />
älteren Kinder sind nun nicht mehr gezwungen<br />
den wesentlich weiteren Weg<br />
zur nächstgelegenen Grundschule auf<br />
sich zu nehmen.<br />
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by<br />
Die Kosten der Gatete-Grundschule<br />
beliefen sich auf 60.000 Euro und wurden<br />
von dem Ehepaar Jeanine und Dr.<br />
Gabor Ronay gespendet. Jeanine, als<br />
Mitarbeiterin der Laufer Mühle, und Dr.<br />
Gabor Ronay, als Frauenarzt und Kurator<br />
des LebensMittelPunktes in Höchstadt,<br />
sind bestens mit der Not von Menschen<br />
vertraut. Seit ihrem ersten Besuch in<br />
Afrika vor fünf Jahren haben sie ihr Herz<br />
dort verloren und verbringen seitdem jedes<br />
Jahr zwei Wochen in Afrika.<br />
Die Schule wurde am 30.09.2012 im<br />
Rahmen eines großen Freudenfestes im<br />
Beisein des Bildungsministers von Burundi<br />
mit 700 Menschen eröffnet. Die<br />
Feierlichkeiten wurden landesweit im<br />
Fernsehen übertragen.<br />
Als kleine Überraschung brachte das<br />
Ehepaar Ronay für jedes Klassenzimmer<br />
ein Kreuz als Symbol des christlichen<br />
Glaubens, sechs Weltkarten zur<br />
Erinnerung an die Spender aus dem<br />
fernen Deutschland und zwei Fußbälle<br />
zum ausgelassenen Spiel in den Pausen<br />
mit.<br />
Durch die Realisierung dieses Projektes<br />
haben die Kinder von Gatete eine<br />
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deutlich bessere Lebensperspektive.<br />
Bei Interesse , Kinder in armen Ländern<br />
zu unterstützen, kann man für eine<br />
Euro pro Tag eine Kinderpatenschaft<br />
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Briefwechsel mit dem Patenkind, aber<br />
auch durch einen Besuch des Patenkindes<br />
kann der Spender direkt seine<br />
persönliche Entwicklung und die Verbesserungen<br />
im unterstützten Gebiet<br />
verfolgen.<br />
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Aus der Region<br />
Neues Angebot in Höchstadt<br />
Grundschule Süd eröffnet schulische Mittagsbetreuung<br />
Eröffnung der Mittagsbetreuung<br />
Was viele Schulen schon anbieten,<br />
konnte nun auch in der Grundschule<br />
Süd in Höchstadt eingerichtet<br />
werden. Dank der Initiative der katholischen<br />
Kindertagesstätte St. Hedwig<br />
gibt es seit diesem Schuljahr eine Mittagsbetreuung<br />
für Schüler der ersten<br />
bis vierten Klassen unter der Leitung<br />
von Rose Weyermann und Magdalena<br />
Bem. Anfang Oktober fand die offizielle<br />
Einweihung des neuen Angebotes statt.<br />
Die Notwendigkeit einer solchen Möglichkeit<br />
zeigt die Teilnahme von 19 Kindern<br />
an dem neuen Angebot. Für diese<br />
Kinder gab es keine Betreuungsmöglichkeit<br />
der bereits bestehenden, doch<br />
überfüllten Horte im Süden Höchstadts.<br />
Die katholische Kindertagesstätte<br />
St. Hedwig - ebenfalls in Höchstadt Süd<br />
ansässig - verfügt für ihre Einrichtung<br />
nicht zuletzt aus Platzgründen nur über<br />
eine Betriebserlaubnis für Krippen- und<br />
Kindergartenkinder. „Nachdem bei unserer<br />
Arbeit als katholische Einrichtung<br />
die Kinder und deren Bedürfnisse im<br />
Vordergrund stehen, wollten wir durch<br />
das Angebot einer schulischen Mittagsbetreuung<br />
in unserer Trägerschaft<br />
einem Problem vieler Familien Abhilfe<br />
schaffen“, meint Gabriele Troger, die<br />
Leiterin von St. Hedwig.<br />
Die katholische Kirchenverwaltung<br />
in Höchstadt nahm die Verhältnisse<br />
wahr und wollte auf die veränderten<br />
gesellschaftlichen Umstände durch das<br />
zusätzliche Angebot an der Grundschule<br />
Süd reagieren. „Es gibt viele Alleinerziehende,<br />
die die Betreuung brauchen,<br />
und in vielen Familien müssen über<br />
einige Tage in der Woche hinweg beide<br />
Eltern arbeiten, weil von einem Verdienst<br />
allein der Lebensunterhalt nicht<br />
gesichert ist. Diese Veränderungen<br />
müssen wir schmerzlich zur Kenntnis<br />
nehmen, Familien unterstützen und<br />
entlasten, wo es nur geht und unsere<br />
Option für die Zukunft von Gesellschaft<br />
und Kirche zum Ausdruck bringen - und<br />
diese Option lautet: Kindern den Start<br />
ins Leben zu erleichtern“, so Dekan<br />
Kilian Kemmer als Vorsitzender der Kirchenverwaltung.<br />
Von vielen positiven Erfahrungen mit<br />
dem Angebot einer schulischen Mittagsbetreuung<br />
konnte Rita Wittmann<br />
berichten. Als Leiterin der katholischen<br />
Kindertagesstätte St. Nikolaus im Norden<br />
der Stadt verwies sie auf die Übernahme<br />
der Betreuung an der Anton<br />
Wölker Schule durch die Katholische<br />
Kirche. „Vor sechs Jahren starteten<br />
wir mit acht Kindern an der Grenze der<br />
Fördermöglichkeit. Mittlerweile haben<br />
wir vier Betreuungsgruppen mit über<br />
40 Kindern und einem Angebot bis<br />
16.30 Uhr.“ Manche Schulkinder bleiben<br />
zur Hausaufgabenbetreuung, zum<br />
Mittagessen, zur Freizeitbeschäftigung<br />
wie auch zur Projektplanung lieber an<br />
der Schule, da sie sich „schon größer“<br />
fühlen und nicht mehr so gerne ihren<br />
ehemaligen Kindergarten zur Betreuung<br />
aufsuchen.<br />
Trotzdem bietet die katholische Kirche<br />
drei Hortgruppen in ihren KITAs St.<br />
Michael und zwei Hortgruppen in St.<br />
Nikolaus an, die sich ebenfalls großer<br />
Nachfrage erfreuen. Insgesamt werden<br />
über 350 Kinder in den Einrichtungen<br />
der katholischen Kirche betreut, so<br />
dass das Angebot an der Grundschule<br />
Süd eine sinnvolle Ergänzung und<br />
Abrundung darstellt. Ab 1. Januar<br />
wird auch in der KITA St. Nikolaus eine<br />
Krippengruppe eingerichtet und damit<br />
im Norden der Stadt das Angebot für<br />
diese Altersgruppe komplettiert und<br />
ermöglicht. „Wir dürfen nicht nur über<br />
Familie reden, wir müssen etwas für<br />
Familien tun, und ich glaube, wir tun<br />
dies in einem großen Umfang. Dafür<br />
bin ich als Träger so vieler Angebote<br />
dankbar“, sagte Dekan Kilian Kemmer.<br />
Mittlerweile beschloss der Höchstadter<br />
Stadtrat auf Grund des vorhandenen<br />
Bedarfes die Betreuungszeit an der<br />
Grundschule Süd von 14.00 Uhr auf<br />
15.30 Uhr zu verlängern.
Aus der Region<br />
Mit 50 Jahren wieder ein bisschen erwachsener<br />
Lions Club Erlangen engagiert sich seit fünf Jahrzehnten für soziale Projekte in der Kinder- und Jugendarbeit<br />
Die 60 Mitglieder setzen alles daran,<br />
unter dem Motto „We serve“<br />
vorrangig Kinder- und Jugendprojekte<br />
in der Region zu unterstützen. „Auch<br />
wir fühlen uns im Clubleben in unseren<br />
Werten persönlich bestätigt“, betont<br />
der amtierende Präsident Walter Paulus-Rohmer<br />
und nimmt so den Faden<br />
der wichtigsten „Activity“ seines Clubs<br />
auf, „und wir setzen unsere sozialen<br />
und kommunikativen Kompetenzen<br />
ein, wo sie gebraucht werden.“<br />
Aktuellstes Beispiel dieses Engagements<br />
ist der Einsatz für die „Mensch-<br />
Tier-Begegnungsinsel“ der Erlanger<br />
Jugendfarm, der Haupt-Activity des<br />
Jubiläumsjahres.<br />
50 Jahre im Zeichen von<br />
Freundschaft und Austausch<br />
„Nicht durch Bitten und Empfangen,<br />
sondern durch Gewähren schaffen wir<br />
uns Freunde“ – dieses perikleische Zitat<br />
hatte der Gründungspräsident des<br />
Lions Club Erlangen, Professor Dr. Gerhard<br />
Theissing, vor 50 Jahren bei der<br />
Charterfeier in den Mittelpunkt seiner<br />
Einführungsrede gestellt. Erlangen war<br />
nach Nürnberg die zweite mittelfränkische<br />
Stadt, in der die Lions-Grundprinzipien<br />
angewendet wurden.<br />
Sozialer und<br />
kultureller Einsatz<br />
Die Hilfe für bedürftige Menschen<br />
ist Mittelpunkt des Vereinslebens. Für<br />
Hilfsprojekte und zur Unterstützung von<br />
Projekten vorrangig für Kinder und Jugendliche<br />
hat der Lions Club Erlangen in<br />
den fünf Jahrzehnten seines Bestehens<br />
hunderttausende Euro eingeworben<br />
beziehungsweise gespendet vor allem<br />
in Erlangen, aber auch in der Region<br />
und darüber hinaus in internationalen<br />
Maßnahmen der Lionsbewegung.<br />
Im Jahre 19<strong>94</strong> übernahm man die<br />
Patenschaft für einen zweiten Erlanger<br />
Lions Club, der den Namen „Erlangen<br />
Hugenottenstadt“ trägt. Um auch junge<br />
Menschen mit der Lionsbewegung<br />
bekannt und vertraut zu machen, hat<br />
der Lions Club Erlangen im Jahre 1980<br />
angeregt, einen „Leo-Club“ zu gründen<br />
und arbeitet seither eng mit ihm<br />
zusammen.<br />
Bei der Jubiläumsfeier<br />
auf Schloss Atzelsberg<br />
dankten unter anderem<br />
der bayerische Staatsminister<br />
des Innern,<br />
Joachim Herrmann,<br />
Erlangens Oberbürgermeister<br />
Dr. Siegfried<br />
Balleis und die Lions<br />
Distriktsgovernorin Sigrid<br />
Thiem dem Lions<br />
Club Erlangen für sein<br />
Engagement. Den Festvortag<br />
hielt Altoberbürgermeister<br />
Dr. Dietmar<br />
Hahlweg.<br />
GmbH Höchstadt<br />
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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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Im Rahmen der<br />
Feier zum 50-jährigenGründungsjubiläum<br />
des Lions Club<br />
Erlangen konnte der<br />
amtierende Präsident<br />
Walter Paulus-Rohmer<br />
einen Scheck in<br />
Höhe von 15.00 Euro<br />
an Dr. Giesela Bolbecher<br />
und Eva Kneißl<br />
für die „Mensch-Tier-<br />
Begegnungsinsel“<br />
der Jugendfarm Erlangen<br />
überreichen.<br />
(vl.)<br />
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39
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
40<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Soziale Betriebe der Laufer Mühle gGmbH<br />
Laufer Medien<br />
Verlagsgründer: Jürgen Tietze<br />
Geschäftsführung: Michael Thiem<br />
Alexandra Giese<br />
Verlags- und<br />
Redaktionsleitung<br />
und V.i.S.d.P.: Sigrid Thiem<br />
Bereichsleitung:<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong> Susanne Gabler<br />
Gollachgau <strong>Magazin</strong> Jürgen Stöhr<br />
Konturen <strong>Magazin</strong> Martin Winter<br />
Anzeigen Gerhard Trescher<br />
Verlagsanschrift:<br />
<strong>KreisLauf</strong>-Verlag<br />
Große Bauerngasse 98<br />
<strong>91</strong>315 Höchstadt<br />
Tel.:0<strong>91</strong>93/50813-10<br />
Fax:0<strong>91</strong>93/50813-11<br />
Email: klm@laufer-medien.de<br />
im Internet: www.kreislauf-magazin.de<br />
Bürozeiten Verlag und Redaktion:<br />
Mo. bis Do. 8:00 bis 16:00 Uhr<br />
Fr. 8:00 bis 14:00 Uhr<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich, jeweils am 1. Wochenende des Monats<br />
Druck:<br />
hofmann druck Nürnberg GmbH & Co. KG<br />
Emmericher Str. 10<br />
90411 Nürnberg<br />
Vertrieb:<br />
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Haimendorfer Str. 38-40 • 90571 Schwaig<br />
Kostenlose Verteilung an<br />
jeden Haushalt in den nachgenannten<br />
Gemeinden mit<br />
Ortsteilen:<br />
Adelsdorf, Adlitz, Aurachtal-Münchaurach-Oberreichenbach,<br />
Baiersdorf, Bubenreuth, Gremsdorf,<br />
Großenseebach, Dechsendorf, Hallerndorf, Hemhofen,<br />
Heroldsbach, Herzogenaurach, Heßdorf,<br />
Höchstadt a.d.Aisch, Lonnerstadt, Marloffstein,<br />
Möhrendorf, Mühlhausen, Pommersfelden, Röttenbach,<br />
Schlüsselfeld, Uehlfeld, Vestenbergsgreuth,<br />
Wachenroth, Weisendorf, Wimmelbach<br />
Das <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong> liegt zusätzlich aus in den<br />
Rathäusern und Sparkassenfilialen im oben genannten<br />
Verteilungsgebiet und in:<br />
Adlitz, Erlangen, Forchheim, Marloffstein<br />
Auflage: 49.000<br />
Anzeigenpreis:<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Oktober 2011<br />
Bankverbindung:<br />
Kreissparkasse Höchstadt a.d. Aisch<br />
BLZ: 763 515 60<br />
Kto.-Nr.: 430 045 799<br />
Die veröffentlichten Beiträge geben die Meinung<br />
der Verfasser, nicht zwangsläufig die der Redaktion<br />
wieder. Für unverlangt eingesandte Text- und<br />
Bildbeiträge übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Vom Leser verfasste Beiträge können aus redaktionellen<br />
Gründen gekürzt oder geändert werden.<br />
Eine Veröffentlichungspflicht, Anspruch auf Ausfallhonorar,<br />
Archivgebühren und dergleichen bestehen<br />
nicht. Ab- und Nachdruck, Vervielfältigung<br />
und elektronische Speicherung der vom Verlag<br />
gestalteten Anzeigen und Texte, auch auszugsweise,<br />
nur mit ausdrücklicher Genehmigung des<br />
Verlages.<br />
Bilder-Rätsel<br />
Comedy in der Fortuna<br />
Abdelkarim<br />
Comedy-Doppel mit Abdelkarim und<br />
Das Eich, zwei absoluten Kabarett-<br />
Größen, die unterschiedlicher nicht sein<br />
können.<br />
Der AKKU veranstaltet am Donnerstag,<br />
den 8. November, um 20.00 Uhr<br />
(Einlass 19.30 Uhr) im Kultursaal eine<br />
hochkarätige Comedy-Show für 13<br />
Euro im Vorverkauf (Fortuna Kultur-<br />
Welche Ortschaft ist das?<br />
Leser zeigen ihre schönsten Ansichten der Region<br />
Großen Anklang<br />
fand unser<br />
Leser-Bilderrätsel<br />
aus der Oktober-<br />
Ausgabe. Auf dem<br />
Bild zu sehen war<br />
Lonnerstadt von<br />
Westen gesehen.<br />
Aufgrund der hohenLeserbeteiligung<br />
haben wir<br />
uns entschlossen,<br />
die Reihe „Welche<br />
Ortschaft ist das?“ fortzuführen - und<br />
zwar mit Ihren Bildern, liebe Leserinnen<br />
und Leser!<br />
Das Eich<br />
Buchstabensalat<br />
fabrik, Kreissparkasse und Shirt-Welt<br />
Höchstadt). AK 15 Euro. Beide Künstler<br />
geben weite Einblicke in ihr aktuelles<br />
Bühnenprogramm, mit welchem sie<br />
momentan im Deutschen Fernsehen<br />
sowie auf vielen Live-Bühnen große<br />
Erfolge feiern. Abdelkarim: „Zwischen<br />
Ghetto und Germanen“, Das Eich: „Der<br />
Schwachsinn galoppiert!“<br />
Deshalb bitten<br />
wir Sie:<br />
Schicken Sie uns<br />
Ihre schönsten<br />
Ortsansichten,<br />
Kultur- oder Naturdenkmäler,besonders<br />
schöne<br />
Gebäude, Pflanzen,<br />
einfach alles, was<br />
„Ihren“ Ort so einzigartig<br />
macht. Wir<br />
veröffentlichen dann<br />
Ihr Bild im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>, um in der<br />
darauffolgenden Ausgabe die Lösung<br />
bekannt zu geben.<br />
C H E M I K C G<br />
B U C H H A U A<br />
I N S E L R K P<br />
S D S A T I R E<br />
A E X P Y K N L<br />
I L A W R A A E<br />
S E L R V T C S<br />
O I A T R U H E<br />
N N R A A R T R<br />
H E M G V G Y X<br />
Finden Sie die 14 versteckten Wörter im Buchstabensalat:<br />
waagerecht, senkrecht oder diagonal.<br />
1. HUNDELEINE 2. SATIRE 3. KARIKATUR 4. TRUG 5. ALLTAG 6. INSEL 7. ALARM<br />
8. TRUHE 9. TAG 10. NACHT 11. LESER 12. SAISON 13. NARR 14. BUCH
Die Seite für Kinder<br />
Spiele-Tipp<br />
Mieses Karma<br />
Von der<br />
Ameise zum Menschen<br />
„Als ich wieder aufwachte, merkte<br />
ich, dass ich einen riesigen Kopf hatte.<br />
Und einen wahnsinnigen Hinterleib.<br />
Und sechs Beine. Und zwei extrem<br />
lange Fühler.“ (aus David Safier:<br />
Mieses Karma). Aufgrund ihrer verheerenden<br />
Lebensweise wurden alle<br />
Spieler als Ameisen wiedergeboren.<br />
Den angerichteten Schaden versuchen<br />
sie wieder gut zu machen, indem<br />
sie möglichst gutes Karma sammeln.<br />
Ziel ist es, so schnell wie möglich wieder<br />
Mensch zu werden. Doch der Weg<br />
dorthin ist steinig - vorher müssen einige<br />
Tier-Stufen durchlebt werden. Da<br />
wären zum Beispiel der Regenwurm,<br />
die Katze, das Chamäleon oder natürlich<br />
der Affe. Das Spiel zum gleichnamigen<br />
Erfolgsbestseller.<br />
Jeder Spieler erhält zu Beginn eine<br />
Wiedergeburtskarte „Ameise“, ein<br />
Karmatabeau, eine Buddhafigur und<br />
zwei Lebenskarten. Im Laufe des<br />
Spiels bildet jeder Spieler Lebenslinien,<br />
die neben seiner aktuellen Wiedergeburtskarte<br />
entstehen. Dabei dürfen<br />
allerdings nur zueinander passende<br />
Lebenssymbole abgelegt werden. Das<br />
Herz steht für Liebe, die Sonne für<br />
Erleuchtung, das Kleeblatt für Glück<br />
und die Waage für Ausgeglichenheit.<br />
Sobald ein Spieler keine Handkarten<br />
mehr hat oder einen Sensenmann in<br />
seiner Lebenslinie liegt, stirbt sein<br />
Tier. Es kommt zu einer Auswertung<br />
der Lebenslinie und der Spieler erreicht<br />
- je nachdem, wie viele Karmapunkte<br />
er sammeln konnte - eine<br />
entsprechend höhere Daseinsstufe.<br />
Und der Kreislauf beginnt von Neuem.<br />
Sobald es einem Spieler gelingt,<br />
als Mensch ins Nirvana einzutreten,<br />
endet das Spiel. Wer dann am meisten<br />
Punkte durch Karma und Lebenskarten<br />
gesammelt hat, gewinnt. Auch sehr<br />
schön: Alle Spieler sind an jedem Zug<br />
beteiligt, denn wer einem Mitspieler<br />
eine passende Lebenskarte schenkt,<br />
wird mit gutem Karma belohnt.<br />
Alter : ab 10 Jahren • 3 - 5 Spieler • Spieldauer ca. 30 Min.<br />
Darüber sollte man nachdenken:<br />
• Was soll das Verfallsdatum auf saurer Sahne?<br />
• Warum laufen Nasen, während Füße riechen?<br />
• Warum hat Noah die zwei Stechmücken<br />
nicht erschlagen?<br />
Ordne die Bilder der Reihe nach und trage die Buchstaben in die<br />
Lösungskästchen ein: 1 2 3 4 5 6<br />
Arbeitsmarkt<br />
Du bist der<br />
BRINGER<br />
Prospekte austeilen =<br />
mehr Kohle =<br />
mehr Spaß!<br />
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liegenlassen, nicht die, die wir tun.<br />
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Bei mehreren richtigen Einsendungen<br />
entscheidet das Los. Die Gewinner werden<br />
im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong> veröffentlicht.<br />
Aus einer Vielzahl richtiger Einsendungen<br />
wurden die Gewinner per Ziehung ermittelt:<br />
Die Gewinner der Oktober - Ausgabe:<br />
(Das Entchen war auf Seite 18 versteckt!)<br />
Charlotte Heinlein, Hallerndorf<br />
Annika Reck, Poxdorf<br />
Jelena Winkler, Baiersdorf<br />
Suche<br />
Gebrauchtmotorräder, auch<br />
Unfall oder Totalschaden, 125er,<br />
Roller, zahle Bar bei Abholung.<br />
Alles anbieten auch ohne TÜV.<br />
Tel. 09 11/787 69 39<br />
01 72/601 90 85
Veranstaltungen / Termine<br />
01.11 - 04.11.<br />
09.11. - 12.11.<br />
09.11. - 12.11.<br />
09.11. - 12.11.<br />
10.11. - 11.11.<br />
10.11.<br />
15.11. - 19.11.<br />
17.11. - 19.11.<br />
23.11.<br />
24.11. - 25.12.<br />
25.11.<br />
25.11.<br />
25.11.<br />
01.12. - 02.12.<br />
02.12.<br />
02.12.<br />
02.12.<br />
Weihnachtsmärkte, Feste und<br />
Veranstaltungen in der Region<br />
Ailsbach<br />
Schlüsselfeld<br />
Herzogenaurach<br />
Stolzenroth<br />
Schlüsselfeld<br />
Heuchelheim<br />
Frimmersdorf<br />
Sambach<br />
Gremsdorf<br />
Herzogenaurach<br />
Heroldsbach<br />
Adelsdorf<br />
Aurachtal<br />
Erlangen/Bruck<br />
Oberreichenbach<br />
Am 9.11. findet ein Friedensgebet<br />
am jüdischen Denkmal in Adelsdorf<br />
mit Pfarrer Ringer, Pfarrer Arnold und<br />
1. Bürgermeister Fischkal statt.<br />
Die A-Capella-Comedy-Show aus<br />
Bayreuth „SixPack” präsentiert ihr<br />
neues Programm „Die hänselnde Gretel“<br />
am 10.11. um 20 Uhr in der Aischgrundhalle.<br />
Karten bei Moni Herzig<br />
Tel. 4467, Heidi Völlner Tel. 6068<br />
Anlässlich des Volkstrauertags am<br />
18.11. findet eine Feier in Falkendorf<br />
statt.<br />
Der Seniorenclub Oberreichenbach<br />
veranstaltet am 21.11. einen Theater-<br />
nachmittag.<br />
Die Jugendkapelle Aurachtal spielt<br />
am 25.11. ein Herbstkonzert in der<br />
Turnhalle.<br />
Der Heimat- u. Gartenbauverein<br />
Aurachtal lädt am 30.11. zur Weihnachtsfeier<br />
ein.<br />
Jeden Montag um 19:45 Uhr hält<br />
der Singverein 1839 Baiersdorf eine<br />
Singstunde im Gasthaus „Zur Sonne“<br />
ab.<br />
In den Räumen der freiwilligen Feuerwehr<br />
Baiersdorf findet jeden Dienstag<br />
um 15 Uhr ein Senioren PC-Treff<br />
„Rund um den Computer“ statt.<br />
Die Chorprobe des evangelischen<br />
Kirchenchors findet jeden Mittwoch<br />
um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus<br />
statt.<br />
Die katholische Pfarrkirche St. Josef<br />
führt am 8.11. um 17 Uhr den Mar-<br />
Kirchweih<br />
Martinikirchweih<br />
Martinikirchweih<br />
Kirchweih<br />
Martinimarkt<br />
Seniorentag des Landkreises<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Sportakulum des Landkreises<br />
Chriskönigsmarkt<br />
Werkstattfest, Barmherzige Brüder<br />
Hobby-Künstler-Markt<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Christkindlesmarkt<br />
Adventsmarkt<br />
Christkindlesmarkt<br />
Für die Richtigkeit der Termine wird keine Gewähr übernommen<br />
Adelsdorf<br />
Aurachtal<br />
Baiersdorf<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Laufer Mühle • Lauf 18 • Adelsdorf<br />
tinsumzug St. Josef durch.<br />
Ab dem 16.11. jeweils 19:30 Uhr beginnen<br />
die Theatertage „Currywurst<br />
mit Pommes“ im Kulturzentrum<br />
Jahnhalle.<br />
Der BSV hält am 29.11. eine außerordentliche<br />
Hauptversammlung im<br />
„DOMIZIL“ ab.<br />
Bubenreuth<br />
Noch bis 9. November findet der<br />
Herbst-Bücherflohmarkt Im Vorraum<br />
vor der Bücherei statt.<br />
Im Sportheim „Zum Franken“ treffen<br />
sich am 1.11. und 15.11. um 17<br />
Uhr die Senioren zum Kegeln.<br />
Am 7.11. um 20 Uhr findet wieder<br />
der Stammtisch im Gasthof zur Post<br />
mit der Theatergruppe „Allmächd“<br />
statt.<br />
Erlangen<br />
Samstag, 3. November, 7.00 - 16.00 Uhr<br />
Frankens ältester<br />
Antik- und Flohmarkt<br />
City Erlangen, Bohlenplatz<br />
Info: 0 <strong>91</strong> <strong>95</strong> / 92 22 572<br />
Nächster Termin:<br />
Samstag, 3. November, 7.00 - 16.00 Uhr<br />
Die Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
(AA) und Angehörige (Al-Anon-Familiengruppe)<br />
finden in der Harfenstr. 3<br />
jeweils von 19 bis 21 Uhr statt. AA:<br />
Mo./Di./Mi./Do. und So. Al-Anon:<br />
Mi.und Do. Weitere Informationen unter<br />
www.anonyme-alkoholiker.de<br />
Noch bis zum 18. November von 10<br />
bis 18 Uhr wird im Kunstpalais Stutterheim<br />
die Ausstellung „Benedikt<br />
Weihnachtsmarkt<br />
in der M ühle<br />
Samstag mit & der Sonntag<br />
1. & 2. Dezember<br />
Hipp: LUXSTÄTT“ präsentiert.<br />
Unter dem Motto „Kraft tanken für<br />
den Alltag“ bietet das Klang-Symphonie-Zentrum<br />
jeden Dienstag von<br />
19:30 bis 20:30 Uhr Energie tanken in<br />
der Kraftwerkstatt an.<br />
Am 4.11. um 14 Uhr wird ein Rundgang<br />
zur Geschichte der Erlanger Industrialisierung<br />
„Vom Mühlenstandort zum<br />
Medical Valley“ durchgeführt.<br />
Am 7. und 20.11. von 17:30 bis 18:30<br />
Uhr findet eine vorab-Information,<br />
Anmeldung zur persönlichen Schuldnerberatung<br />
der Caritas, statt.<br />
Im Markgrafentheater wird am 7. und<br />
8.11. um 19:30 Uhr das Bühnenstück<br />
„TARTUFFE“ von Molière gezeigt.<br />
Noch bis 1. Dezember findet die<br />
Ausstellung „Blickpunkt Botanische<br />
Sammlung“ im Schlossfoyer statt.<br />
Der Oberasbacher Gospelchor (ca. 50<br />
Sängerinnen und Sänger) mit der amerikanischen<br />
Solistin Kat Moore lädt<br />
lädt herzlich ein am 10.11. um 18:00<br />
Uhr in die Klosterkirche Frauenaurach<br />
zum Gospelkonzert.<br />
Am 10.11. um 20 Uhr wird in der Neustädter<br />
(Universitäts-) Kirche das “Requiem“<br />
von Giuseppe Verdi gespielt.<br />
Die Vernissage zu der Ausstellung<br />
„Geist und Seele in Bildern“ wird am<br />
23.11. von 16:00 bis 18:00 Uhr im<br />
Verein Dreycedern im EG Saal gezeigt.<br />
In der Heinrich-Lades-Halle spielt das<br />
Fauré Quartett am 29.11. ab 20 Uhr<br />
ein Kammerkonzert nach R. Strauss:<br />
Klavierquartett c-Moll op. 13, J.<br />
Brahms: Klavierquartett Nr. 3 c-Moll<br />
op. 60.<br />
Der Kreuzbund e.V. bietet Suchtselbsthilfe<br />
für Betroffene und Angehörige mit<br />
Gruppentreffen in der Birkenfelder<br />
Str. 15 an: Mo. um 20 Uhr und Di./Mi.<br />
um 19:30 Uhr. Weitere Informationen<br />
unter www.kreuzbund-bamberg.de<br />
Die Kirchengemeinde St. Johannis organisiert<br />
am 3.11. von 10 bis 12 Uhr<br />
einen Spielzeugbasar im Pfarramt.<br />
Am 9. und 23.11. ab 10:30 Uhr veranstaltet<br />
der Marktverein Forchheim<br />
den Bauernmarkt mit Frischware aus<br />
der Region.<br />
Das Bogner-Team organisiert am 11.11.<br />
von 9 bis 20 Uhr auf dem Ausstel-<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Vorträge und<br />
Aktivitäten<br />
2012<br />
15.11. 17:00 Uhr Vorweihnachtlicher Abend<br />
Anmeldung: welcome@kraeutergarten-martin-bauer.de<br />
Zum Saisonabschluss findet am 15.11. um 17 Uhr in der Scheune im Kräuter-Garten<br />
Martin Bauer ein Vohrweihnachtlicher Abend mit Plätzchen und Bratwurst statt.<br />
Weitere Infos unter: www.kraeutergarten-martin-bauer.de<br />
Forchheim<br />
lungsgelände Forchheim einen Trödelmarkt.<br />
Das Theater Liberi zeigt am 30.11. um<br />
16 Uhr das Musical Aschenputtel.<br />
Gremsdorf<br />
Die Jagdgenossenschaft Gremsdorf<br />
trifft sich am 23.11. zur<br />
Herbstversammlung.<br />
Am 25.11. veranstalten die Barmherzigen<br />
Brüder das Werkstättenfest.<br />
Großenseebach<br />
Unser Kursangebot<br />
im November<br />
Patchwork und andere<br />
Handarbeiten<br />
jeden 2. Dienstag im Monat<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
Anleitung durch Mitglieder der<br />
„Aischtal Quilters“<br />
Zimmer 23 in der<br />
Fortuna Kulturfabrik<br />
Geistig fit - Gehirn-Jogging<br />
für jedes Alter<br />
Montag, 12. und 26. November ,<br />
von 15 bis 17 Uhr<br />
Medienraum der Bücherei<br />
in der Fortuna Kulturfabrik<br />
Referentin: Frau Liebler<br />
Gebühr: 2 Euro pro Kurstag<br />
Gesprächskreis zu aktuellen<br />
Themen und über<br />
„Gott und die Welt“<br />
Mittwoch, 14. November ,<br />
von 14 bis 17:30 Uhr<br />
Fortuna Kulturfabrik<br />
Moderation: Frau Mönius<br />
Kaffeeverkauf<br />
Spielenachmittag<br />
Lust auf Spielchen<br />
in rauchfreier Atmosphäre?<br />
Treffpunkt: Dienstag,<br />
06., und 20. November,<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
Fortuna Kulturfabrik<br />
Malkreis<br />
Mittwoch 14. und 28. November,<br />
von 10 bis 12:30 Uhr<br />
Fortuna Kulturfabrik/JUZ<br />
Anleitung: Frau Kraft<br />
Seniorenbüro<br />
der Laufer Mühle<br />
Tel.: 0<strong>91</strong>93-5081350<br />
www.laufer-muehle.de<br />
43
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
44<br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Die Feuerwehr Jugendkapelle gibt vom<br />
3. bis 4. November ein Herbstkonzert.<br />
Der VdK Ortsverband Seebach-<br />
Am 3.11. trifft sich der Schützenverein<br />
St. Sebastian zum Kesselfleischessen<br />
im Schützenheim.<br />
Der Heimat- und Trachtenverein<br />
veranstaltet am 10.11. einen fränkischen<br />
Heimatabend im Gasthof<br />
Lindenhof.<br />
Auf geht’s zur Rathausstürmung am<br />
11.11. mit dem Fosanochtsverein<br />
Heroldsbacher Narren.<br />
Der Katholische Frauenbund unternimmt<br />
vom 16. bis 18. November<br />
eine Wellnessfahrt.<br />
In der Hirtenbachhalle am 24.11.<br />
gibt der Musikverein Heroldsbach<br />
ein Jahreskonzert.<br />
Der Heimat- und Trachtenverein<br />
zeigt am 25.11. eine Krippenausstellung<br />
am alten Posthaus auf dem<br />
Dorfplatz.<br />
Guttempler… Selbsthilfe und mehr<br />
– bei Alkohol- oder Medikamenten-<br />
problemen. Die Gesprächsgruppe<br />
trifft sich jeden Dienstag um 19:30<br />
Uhr im Freizeitheim der Stadt Her-<br />
grund-Heßdorf hält am ASV-Chor 17.11. einen zogenaurach, Erlanger Niederndorf Sonntag • 11.Nov,17h<br />
Str. 16. Inte- Kirche St. Otto, Herzogenaurach<br />
Info-Nachmittag zum Thema „Seniressiert? Weitere Infos unter www.<br />
oren“.<br />
guttempler-bayern.de<br />
Die Freiwillige Feuerwehr trifft sich Der Kaninchenzuchtverein B455<br />
am 24.11. zum Kameradschaftsa- zeigt vom 3. bis 4. November eine<br />
bend.<br />
Jubiläums- und Kreisschau (Kanin-<br />
Am 23.11. hält die Gemeinde eine chenausstellung).<br />
Bürgerversammlung ab.<br />
Im Pfarrzentrum St. Magdalena<br />
findet am 8.11. um 9 Uhr ein Früh-<br />
Hallerndorf<br />
stückstreff für Frauen und eine litera-<br />
Der Stammtisch Aischgrundperle rische Weltreise mit Büchern statt.<br />
kommt am 17.11. zum Sonntag, Herbstessen Die 11.11.2012, Pfarrei St. Otto veranstaltet 17 am Uhr<br />
im GH Fischer zusammen<br />
8., 15.. und 22.11. um 14:30 Uhr<br />
Die Ortsvereine Willersdorf Kirche und St. „Tanz Otto, mit Herzogenaurach<br />
- bleib fit ab 50+“.<br />
Charles Gounod<br />
„Messe breve No. 7“<br />
Chorwerke u.a.<br />
Kirche Heilig Kreuz, Erlangen<br />
Haid treffen sich am 18.11. zur Ter- Der Seniorenbeirat veranstaltet am 8.<br />
minplanung 2013 im FFW-Haus. und 15.11. um 15 Uhr im Liebfrauen-<br />
Der MGV Willersdorf unternimmt haus die Internationalen Kreistänze.<br />
am 24.11. eine Nachtwanderung.<br />
GEISTLICHE<br />
Am 9.11. um 18 Uhr bietet der Hei-<br />
MUSIK<br />
matverein Herzogenaurach eine<br />
Hemhofen<br />
Stadtführung mit dem Herzogenau-<br />
Einstudierung Dace Timbare<br />
Die Freien Wähler tragen am 9.11. racher Nachtwächter und an-<br />
ASV Chor Niederndorf<br />
ein Schafkopfrennen aus.<br />
Der Kaninchenzuchtverein zeigt<br />
vom 10. bis 11. November eine Kaninchenaustellung.schließender<br />
Kirchweiheinkehr an.<br />
Gesamtleitung<br />
Treffpunkt:<br />
DER<br />
Marktplatz 11, am Schu-<br />
ROMANTIK<br />
Chordirektor ADC Manfred Meier<br />
sterbrunnen im Schlosshof.<br />
Am 13. und 14.11 um 9 Uhr organi-<br />
Am 10.11. trifft sich der Radlerclub siert der Omnibusbetrieb „VOGEL“<br />
zum Fränkischen Abend.<br />
zwei Ausflüge für Senioren nach<br />
Im Skiclub Hemhofen findet am Straubing.<br />
24.11.<br />
statt.<br />
eine Vorweihnachtsfeier Im Soli-Heim wird am 24.11. um<br />
19:30 Uhr ein Preisschafkopfturnier Charles Gounod<br />
Vom 24. bis 25. November präsentiert<br />
der Geflügelzuchtverein die<br />
Geflügelausstellung.<br />
Das Motorsport Team Hemhofen<br />
ausgetragen.<br />
Der Offene Trauerkreis lädt zum<br />
Trauercafé am 30.11. um 16 Uhr in „ der Erlanger Messe Str. 14 im Hospizverein breve No.7 “<br />
tifft sich am 27.11. zur Jahreshaupt- ein.<br />
versammlung.<br />
Die Frauen Union / CSU organisiert<br />
am 30.11. eine Seniorenadventsfei-<br />
Heßdorf<br />
Die Freiwillige Feuerwehr OMU Chorwerke trifft u.a.<br />
er.<br />
sich am 3.11. zum Kameradschafts-<br />
Am 1.12. veranstaltet die KAB Hemabend.hofen eine Weihnachtsfeier. von Der Silcher, 1. FC Niederlindach Reger, zeigt am Bortniansky, Mendelssohn<br />
Heroldsbach<br />
24.11. eine Kabarettveranstaltung<br />
mit Lizzy Aumeier.<br />
Herzogenaurach<br />
Guttempler…Selbsthilfe und mehr<br />
– bei Alkohol- und Medikamentenproblemen.<br />
Die Gesprächsgruppe<br />
trifft sich jeden Montag um 19 Uhr<br />
in der Begegnungsstätte St. Hildegund,<br />
Steinwegstr. 1 in Höchstadt,<br />
zweiter Eingang im Rückgebäude.<br />
Interessiert? Weitere Informationen<br />
unter www.guttempler-bayern.de<br />
Schachclub Höchstadt von 1962<br />
e.V.: An jedem Freitag ab 19:30 Uhr<br />
findet in der Gaststätte Kohler in der<br />
Bahnhofstraße 7 ein Spielabend für<br />
Müttertreff<br />
Das Hebammenteam Höchstadt lädt<br />
am 29.11. von 10 bis 11:30 Uhr alle interessierten<br />
Mütter mit ihren Säuglingen<br />
zum Kennenlernen oder Wiedersehen<br />
mit anderen Müttern zum monatlichen<br />
Treff in das Mediencafé in der Fortuna<br />
Kulturfabrik ein. Weitere Infos unter<br />
www.hebammenteam-hoechstadt.de<br />
ASV-Chor Niederndorf<br />
Sonntag • 18.Nov,17h<br />
Kirche Heilig Kreuz, Erlangen<br />
VVK 8€ • AK 10€ • Ki. bis 16J. frei<br />
VVK: Sternenapotheke, Lohofapotheke,<br />
Spielwaren Ellwanger, Pfarrbüros St. Otto<br />
u. Heilig Kreuz, Vorstand und Mitglieder des<br />
ASV Chores Niederndorf<br />
GEISTLICHE MUSIK DER ROMANTIK<br />
Sonntag, 18.11.2012, 17 Uhr<br />
von Silcher, Reger, Bortniansky, Mendelssohn<br />
Orchesterwerke von<br />
Edvard Grieg, Edward Elgar<br />
Fürther Lehrerorchester<br />
Orchesterwerke von<br />
Edvard Grieg, Edward Elgar<br />
Höchstadt<br />
Jung und Alt statt. Nichtmitglieder<br />
sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Singen macht Freude, jeden Montag<br />
finden im Haus der Vereine um<br />
19:30 Uhr Chorproben mit dem Liederkranz<br />
Höchstadt statt.<br />
Der Förderverein der Städtepartnerschaft<br />
Höchstadt – Kranichfeld trifft<br />
sich jeden 2. Mittwoch im Monat um<br />
19:30 Uhr im Weberskeller. Nichtmitglieder<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Die Volkstanzfreunde Aischgrund<br />
Fürther Lehrerorchester<br />
Einstudierung Dace Timbare<br />
treffen sich zum Trainingsabend am<br />
4. und 18.11. in der Gaststätte Aischblick<br />
um 18 Uhr. Neue Paare sind<br />
jederzeit willkommen.<br />
Die Rumpelstilzchen Eltern-Kind-<br />
Gruppe unternimmt am 4.11. um 17<br />
Uhr einen Laternenumzug.<br />
Am 16.11. präsentiert die Schützengilde<br />
1608 Höchstadt e.V. die<br />
Siegerehrung der Vereinsmeisterschaften<br />
vom 12.10 bis 03.11.<br />
Der Spielmannszug der Freiwilligen<br />
ASV-Chor Niederndorf<br />
Sportconvention für Jung und Alt<br />
in der Aischtalhalle Höchstadt<br />
Am Samstag, den 10. November, um 9.30 Uhr wird Höchstadt Zentrum der Sportund<br />
Fitnesswelt sein. Denn erstmalig findet unter dem Motto „sport meets fun“<br />
eine Breitensport-Veranstaltung für Junge und Ältere, Sporteinsteiger und Sportbegeisterte,<br />
Schnupperer und Fortgeschrittene statt. Realisiert wird die Covention<br />
von Jugendpflegerin Julia Weiland und Sabine Gerner vom A4plusKursStudio.<br />
Informationen unter www.fortuna-kulturfabrik.de und www.kursstudio.de oder<br />
bei Sabine Gerner, 0176-63197662, und Julia Weiland, 0<strong>91</strong>93-50331633 .<br />
Gesamtleitung<br />
Chordirektor ADC Manfred Meier<br />
Eintritt: Vorverkauf: 8 €, Abendkasse: 10 €; Kinder bis 16 Jahre frei<br />
Vorverkauf: Sternenapotheke, Lohhofapotheke, Spielwaren Ellwanger<br />
Pfarrbüros Heilig Kreuz, St. Otto
Veranstaltungen / Termine<br />
Klezmer mit Andrea Pancurs Federmentsh<br />
Freitag, 16. Nov. 19.30 Uhr, Eintritt 17 €<br />
Merry Xmas mit Cotton Club<br />
Freitag, 21. Dez. 19.30 Uhr, Eintritt 15 €<br />
Termine Schlemmerfrühstück<br />
4./18.11, 2./9./16.12.2012<br />
Betriebsferien: 24.12.12- 18.1. 2013<br />
Feuerwehr Höchstadt gibt am 17.11.<br />
ein Konzert in der Fortuna Kulturfabrik.<br />
Lonnerstadt<br />
Der Kindergarten Lonnerstadt feiert<br />
am 8.11. ein Laternenfest.<br />
Im Gasthaus „Zur Sonne“ treffen<br />
sich die Vereine vom 14. bis 15.<br />
November zur Terminabsprache für<br />
das Jahr 2013.<br />
Vom 16. bis 24. November werden<br />
Veranstaltungen für das Theater<br />
Lonnerstadt angeboten.<br />
Das Diakonie-Café hat am 29.11. ab<br />
14 Uhr geöffnet.<br />
Möhrendorf<br />
Der Seniorenbeirat lädt ein zum<br />
Gedächtnistraining für junge und<br />
ältere Senioren am 6.11. um 9:30<br />
Uhr.<br />
Herzliche Einladung an alle, die gerne<br />
Taizé-Lieder singen oder kennen<br />
lernen möchten. Dies können sie in<br />
der Kirche St. Elisabeth am 9.11.<br />
um 19 Uhr tun.<br />
Tanzen, Träumen, Tiefe Spüren. Meditativer<br />
Tanz mit Bruder Georg<br />
am 13.11. um 20 Uhr im Gemeindezentrum<br />
St. Elisabeth.<br />
Der Seniorenkreis lädt alle Seniorinnen,<br />
Senioren und Interessierte<br />
am 28.11. um 14:30 Uhr herzlich<br />
zum Seniorennachmittag ein.<br />
04.11. 17:00 Uhr<br />
Kultursaal<br />
05.11. 18:00 Uhr<br />
Jugendzentrum<br />
08.11. 20:00 Uhr<br />
Kultursaal<br />
10.11. 19 :00 Uhr<br />
Kultursaal<br />
17.11. 20:00 Uhr<br />
Jugendzentrum<br />
23.11. 19:30 Uhr<br />
Kultursaal<br />
Mühlhausen<br />
Am 7.11. um 19 Uhr treffen sich die<br />
Vereine zur Terminabsprache im<br />
Gasthaus Bär.<br />
Der Obst- & Gartenbauverein trifft<br />
sich am 9.11. um 19.30 Uhr zum<br />
Familienabend im Reiterstübchen<br />
Faatz.<br />
Die Spielvereinigung kommt am<br />
11.11. um 11 Uhr zum Wild- und<br />
Gansessen im Sportheim zusammen.<br />
Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde<br />
organisiert am 15.11.<br />
einen Seniorennachmittag.<br />
Spielraum Kultur Hemhofen/Röttenbach<br />
e.V.: In Hemhofen im Jugend-<br />
Treff „Die Insel“ veranstaltet Felix<br />
Kaden am 10.11. um 20:00 Uhr<br />
den Dichterwettstreit „Poetry Slam<br />
2012“. Am 16.11. um 16 Uhr tritt im<br />
Jugend-Treff „Die Insel“ das Figurentheater<br />
„Lila Bühne“ mit einem<br />
neuen und geheimen Programm<br />
auf. Weitere Informationen unter<br />
www.spielraumkultur.de<br />
Fortuna Kulturfabrik Höchstadt<br />
„Magischer Abend für Armenien“<br />
Benefiz-Zaubershow für Jung und Alt<br />
Metal Café - von gutem Metal beschallt -<br />
Treffen, Chillen - Eintritt frei<br />
Comedy in der Fortuna - Doppelshow: Abdelkarim Comedy<br />
Knüller mit zwei TV-bekannten Comedians; KuZe, AKKU<br />
Filmfabrik - Filmtitel laut Aushang in der Fortuna -<br />
Es läuft ein erfolgreicher Kinofilm<br />
Rock am Kreisel mit verschiedenen Bands -<br />
Jugendzentrum und Metal Café Team<br />
Franken goes Musical - Gala mit Armin Kahl & Friends<br />
Info & Kartenvorverkauf: 0<strong>91</strong>93 - 50 33 16 0 | info@fortuna-kulturfabrik.de<br />
Die Gemeinde Oberreichenbach<br />
hält am 18.11. eine Gedenkfeier zum<br />
Volktrauertag ab.<br />
Am 21.11. bietet der Seniorenclub<br />
Oberreichenbach einen Theater-<br />
Nachmittag an.<br />
Die Jugendkapelle Aurachtal spielt<br />
am 25.11. in der Schulturnhalle<br />
Münchaurach ein Herbstkonzert.<br />
An der Klosterkirche Aurachtal-<br />
Münchaurach organisiert die evangelische<br />
Kirchengemeinde am 2.12.<br />
einen Christkindlesmarkt.<br />
Der FC Pommersfelden lädt am 17.11.<br />
zur Fischpartie ein.<br />
Die katholische Pfarrgemeinde Sambach<br />
organisiert vom 24. bis 25 November<br />
den Christkönigsmarkt.<br />
Am 1.12. veranstaltet der SV Steppach<br />
eine Weihnachtsfeier.<br />
Das evangelische Montessorihaus<br />
führt am 9.11. am Rathausplatz den<br />
Martinsumzug durch.<br />
Der Karnevalclub stürmt am 11.11.<br />
das Rathaus.<br />
Das Aktivteam Röttenbach trägt am<br />
11.11. die Vereinsmeisterschaft in<br />
der Schulturnhalle aus.<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Oberreichenbach Schlüsselfeld<br />
Pommersfelden<br />
Röttenbach<br />
Schlüsselfeld<br />
Vom 10. bis 11. November findet<br />
auf dem Marktplatz der Martinimarkt<br />
statt.<br />
Die Modellbahnfreunde präsentieren<br />
vom 24. bis 25. November eine<br />
Ausstellung über Modellbahnen.<br />
Vestenbergsgreuth<br />
Der VdK Ortsverband Vestenbergsgreuth<br />
lädt ein zum gemütlichen<br />
Beisammensein am 4.11. um 13<br />
Uhr in den Greuther-Stuben.<br />
Wachenroth<br />
In der Schlosskirche Weingartsgreuth<br />
findet am 15.11. ein Seniorennachmittag<br />
statt.<br />
Am 16.11. hält das Büchereiteam in<br />
der Bücherei Weingartsgreuth einen<br />
Leseabend für Erwachsene ab.<br />
Terminhinweise über nicht kommerzielle<br />
Veranstaltungen zur<br />
kostenlosen Veröffentlichung<br />
senden Sie bitte bis spätestens<br />
9. November an das <strong>KreisLauf</strong><br />
<strong>Magazin</strong>, Große Bauerngasse<br />
98, <strong>91</strong>315 Höchstadt oder per<br />
E-<strong>Mail</strong> an klm@laufer-medien.<br />
de. Aus Platzgründen können<br />
wir nicht für eine Veröffentlichung<br />
garantieren.<br />
Veranstaltungen für Kinder<br />
06.11., 13.11., 20.11. und 4.12 jeweils 16 Uhr: Vorlesespaß für<br />
Kinder ab 4 Jahren in der Kinderbibliothek, Erlangen.<br />
10.11., von 14 bis 17 Uhr: Spielzeug aus dem Mittelalter: Nussmühlen-Werkstatt<br />
im Spielzeugmuseum, Nürnberg.<br />
20.10. 14 Uhr: “Hase und Igel“ Reifentiere in der Streichholzschachtel<br />
im Spielzeugmuseum, Nürnberg.<br />
14.11., 10 und 15:30 Uhr: „Winnetou, wo wohnst denn du?”<br />
Figurentheater mit der Lila Bühne aus Barntrup-Alverdissen ab 3<br />
Jahren im Frankenhof Saal, Erlangen.<br />
16.11., 14:30 Uhr und 18.11., 15 Uhr: Filmvorführung, Animationsfilm<br />
für Kinder ab 6 Jahren im E-Werk-Kino, Erlangen.<br />
18.11., 11, 14:30 und 16 Uhr: „Keine Bange, kleine Schlange”,<br />
„Bärenfreundschaft - Bärenstark”, „Filou, das Känguru” Figurentheater<br />
mit der Lila Bühne ab 3 jahren im Frankenhof Saal<br />
,Erlangen.<br />
20.11., 10 Uhr: „Als die Ente verpennte” Figurentheater mit der<br />
Lila Bühne ab 3 jahren im Frankenhof Saal, Erlangen.<br />
21.11., 10 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr: „Filmvorführungen zum Thema<br />
„Die Dinos sind los“ am schulfreien Buß- und Bettag jeweils ab<br />
jeweils 6, 8 und 6 Jahren im Frankenhof Saal, Erlangen.<br />
28.11., 15:30 Uhr: „Es war in einer Winternacht” Kinderlieder<br />
mit dem Kinderliedermacher Rainer Wenzel aus Nürnberg ab 4<br />
Jahren im Frankenhof Saal, Erlangen.<br />
45
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Das aktuelle Branchenverzeichnis<br />
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46<br />
Automobile & Autoteile & Zubehör & Service Seite<br />
Autohaus Baumann, Baiersdorf, Tel. 0<strong>91</strong>33 - 47 550 20<br />
Autohaus Dresel, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 70 13 11<br />
Autohaus Feser, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 400 22<br />
Autohaus Laubner, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 35 05 9<br />
Autohaus Maier, Schlüsselfeld, Tel. 0<strong>95</strong>52 - 338 37<br />
Autohaus Schlotthauer, Erlangen, Tel. 0<strong>91</strong>31 - 30 570 26<br />
Autolackiererei Hofmann, Steppach, Tel. 0<strong>95</strong>48 - 9 82 86 6 25<br />
Autoverwertung Lorenz, Tel. 0<strong>91</strong>34 - 90 73 34 41<br />
Lackierfachbetrieb Mühl, Röttenbach, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 31 50 4<br />
Reifen Luther, Adelsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 83 73 8<br />
Reifen Popp, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 49 01 6<br />
Womo-Park R. Hübner, Gremsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 92 30 05 12<br />
Apotheken & Sanitätshäuser Seite<br />
Reinhardt Apotheke, Dechsendorf, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 80 08 28/29<br />
Finanzen & Versicherungen Seite<br />
Sparkasse, Erlangen U2<br />
Baustoffe-, Bau & Handwerk Seite<br />
Albert Kanal- und Rohrreinigung, Adelsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 84 75 18<br />
Bertlein Bauunternehmung, Heßdorf, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 84 14 14<br />
Fliesen Reuss GmbH, Schönbrunn, Tel. 0<strong>95</strong><strong>94</strong> - 92 290 20<br />
G.Bv Baustoffe Haid, Hallerndorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 92 82 29 <strong>32</strong><br />
Güttler Rohr-Wurm, Adelsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 92 45 45 4<br />
Händel Sanierungen, Weisendorf, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 33 54 12<br />
Kraus & Vasold Bauelemente GmbH, Forchheim, Tel. 0<strong>91</strong><strong>91</strong> - 70 610 22<br />
MRG. Geck - Meisterbetrieb, Röttenbach, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 92 15 651 19<br />
Merkel Kranbetrieb, Schlüsselfeld, Tel. 0171- 26 82 531 4<br />
Naturstein Steigerwald, Markt Taschendorf, Tel. 0<strong>95</strong>52 - 93 08 70 18<br />
Plameco Decken Fachbetrieb, Erlangen, Tel. 0<strong>91</strong>31 - 68 57 34 36<br />
Bekleidung Seite<br />
Helgas Schuhladen, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 15 76 21<br />
Schuhhaus Vogel, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 68 97 64 20<br />
T-Shirt-Drucker 29<br />
WIGWAM, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 34 134 15<br />
Buchhandel & Bürobedarf & Basteln Seite<br />
Bücher Schmidt, Adelsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 20 57 22<br />
Weissmann Büro und Design, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 63 800 3<br />
Dienstleistungen Seite<br />
Altgoldankauf Walch, Baudenbach, Tel. 0<strong>91</strong>64 - 99 810 9<br />
Atem-Stimme-Klang Welz-Müller, Erlangen, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 72 39 69 26<br />
Ballettschule Meyer-Fembach, Weisendorf, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 73 38 24 20<br />
Bestattungen Seelenfrieden, Hallerndorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 80 933 27<br />
Diehl Direktwerbung, Tel. 0800 - 09 93 339 41<br />
Fire Prevention Solutions, Wachenroth, Tel. 0<strong>95</strong>48 - 98 13 22 <strong>32</strong><br />
Heilmann Taxi, Röttenbach, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 80 820 4<br />
Karg Mietwagen, Lonnerstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 47 00 7<br />
Project Dance Tanzschule, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 55 22 <strong>32</strong><br />
SBK, Erlangen, Tel. 0<strong>91</strong>31 - 72 28 16 10<br />
Schlüsselzentrale Aischtal, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 82 620 17<br />
SeniVita Schulen, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong><strong>94</strong> - 72 22 790 12<br />
Service Leistungen Emmerich, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 79 406 10<br />
Soziale Betriebe der Laufer Mühle, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 19 960 42<br />
Tankreinigung Gamperling, Pommersfelden, Tel. 0<strong>95</strong>48 - 12 10 39<br />
EDV & Foto & Telekomunikation Seite<br />
Computer Service Mulfinger, Tel. 0160 - 444 11 27 42<br />
Fotolabor Schreiber, Erlangen, Tel. 0<strong>91</strong>31 - 43 <strong>180</strong> 36/37<br />
Limacher & Wehrl EDV-Service, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 63 770 19<br />
PC-Profi Service, Höchstadt, 0<strong>91</strong>93 - 68 <strong>95</strong> 62 26<br />
Seven Fotostudio, Schlüsselfeld, Tel. 0<strong>95</strong>52 - 63 77 5<br />
Elektrohandel & Elektroinstallationen Seite<br />
Kestler Elektro, Heßdorf-Hesselberg, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 72 97 54 17<br />
Schuler Elektro, Gremsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 80 938 7<br />
Fahrschulen Seite<br />
Fahrschule Striegel, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 60 70 045 7<br />
Freizeit & Reisen Seite<br />
Skyventure Ballooning, Schlüsselfeld, Tel. 0<strong>95</strong>55 - 80 990 34<br />
Tanjas Reisewelt, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 69 87 47 17<br />
TUI Reisecenter Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 1573 24<br />
Wildpark Hundshaupten, Egloffstein 11<br />
Garten, Land- und Forstwirtschaft Seite<br />
Baumschule Schlierf, Burghaslach, Tel. 0<strong>95</strong>52 - 443 30<br />
Dürrbeck Landtechnik, Wimmelbach, Tel. 0<strong>91</strong>90 - 18 21 29<br />
Kerschbaum Gartenartikel, Adelsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 39 07 21<br />
Lechner Floristik, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 83 33 36<br />
OTEMA GmbH, Höchstadt, Tel.0<strong>91</strong>93 - 63 74 30 39<br />
R. Schröter Gartenbau, Markt Taschendorf, Tel. 0<strong>95</strong>52- 92 19 40 12<br />
Gastronomie & Hotels Seite<br />
Kellerhaus Pommersfelden, Pommersfelden, Tel. 0<strong>95</strong>48 - 98 21 98 45<br />
Laufer Mühle Cafe am Marktplatz, Adelsd., Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 92 16 210 31<br />
Gebrauchtwaren Seite<br />
Antik- und Flohmarkt Görzig, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 92 22 572 43<br />
<strong>KreisLauf</strong> Kaufhaus Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 33 18-10 34<br />
<strong>KreisLauf</strong> Kaufhaus Herzogenaurach, Tel. 0<strong>91</strong>92 - 73 86 16 34<br />
<strong>KreisLauf</strong> Kaufhaus Eckental-Forth, Tel. 0<strong>91</strong>26 - 29 80 50 34<br />
Gesundheit & Fitness & Wellness Seite<br />
ASB, Erlangen, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 33 190 34<br />
BRK, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 63 450 5<br />
Caritas, Landkreis ERH, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 73 00 22<br />
Claus Mayer, Langensendelbach, Tel. 0<strong>91</strong>33 - 50 <strong>91</strong> 17 5<br />
compassio GmbH, Haus Heinrich, Hemhofen, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 92 190 7<br />
Ergotherapie Reil, Erlangen, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 21 <strong>91</strong> 86 6<br />
Hagl Podologie, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 86 03 29<br />
Kraft des Augenblicks, Tel. 0<strong>91</strong>33 - 76 85 051 21<br />
Reha Team, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 85 20 40<br />
Seniotel, Adelsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 92 29 90 31<br />
Heizöl-, Brennholz & Pellets Seite<br />
Gemo Industrietechnik, Lonnerstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 74 03 19<br />
Hawel Lagerhaus, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 82 22 10<br />
Haselmann Heizöl GmbH, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 27 72 4<br />
Immobilien Seite<br />
FCF Vermittlungs-GmbH, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 80 61 42<br />
Gemeinde Adelsdorf, Bürgermeister, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - <strong>94</strong> <strong>32</strong> <strong>180</strong> U2<br />
Zu guter Letzt:<br />
Geyer Massivhaus GmbH, Haus 100, Tel. 0<strong>95</strong>48 - 98 22 <strong>94</strong>6 42<br />
Kreissparkasse Immobilien, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 30 118 11<br />
Mulfinger Immobilien, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 23 45 42<br />
Reuter Immobilien, Adelsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 88 99 841 42<br />
RE/MAX Immobilien, Erlangen, Tel. 0177 - 17 43 405 42<br />
Lebensmittel & Getränke Seite<br />
Greuther Teeladen, Gremsdorf, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 74 45 25<br />
Litz Mühle, Gremsdorf, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 46 27 6<br />
Rewe Märkte Zwingel, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 73 60 80 U4<br />
Schamel Meerrettich, Baiersdorf, Tel. 0<strong>91</strong>33 - 77 60 0 27<br />
Winella Erfrischungsgetränke, Mühlhausen, Tel. 0<strong>95</strong>48 - 3 22 16<br />
Motorräder, Fahrräder & Zubehör Seite<br />
MLM Global GmbH, Hemhofen, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 80 262 29<br />
Radsport Nagel, Herzogenaurach, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - <strong>94</strong> 77 35<br />
Radsport Weiß. Weisendorf, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 72 14 330 13<br />
Schreinerei-, Holz, Holzwaren, Fenster & Türen Seite<br />
Bauelemente Schöllkopf, Zentbechhofen, Tel. 0<strong>95</strong>02 - 49 06 47 13<br />
Bauer Treppenbau, Cadolzburg, Tel. 0<strong>91</strong>03 - 79 450 6<br />
Hertlein Zimmerei, Mühlhausen, Tel. 0<strong>95</strong>48 - 84 55 13<br />
Hörrlein Holzmarkt, Adelsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 59 49 16<br />
Leicht Zimmerei, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 89 63 18<br />
Nürminger Kunsthandwerk, Weisendorf, Tel. 0174 - 73 68 985 19<br />
Optima, Fürth, Tel. 0<strong>91</strong>1 - 99 98 76 90 18<br />
Protze Schreinerei, Bubenreuth, Tel. 0<strong>91</strong>31 - 263 72 29<br />
Schreinerei Münch, Adelsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 72 33 14<br />
Sanitär & Heizung & Solartechnik & Kachelöfen Seite<br />
Brodmerkel Badrenovierung, Schlüsselfeld, Tel. 0<strong>95</strong>52 - 98 01 88 30<br />
Dorsch Sanitär- und Heizungsbau, Adelsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 28 16 35<br />
Faatz Haustechnik, Pommersfelden, Tel. 0<strong>95</strong>48 - 10 56 23<br />
Hagen Haustechnik, Weisendorf, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 414 38<br />
Kachelöfen Denzler, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 23 45 14<br />
Mönius Installation, Adelsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 39 42 14<br />
Nagel GmbH, Röttenbach, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 99 58 90 33<br />
Ofenstudio Bienert, Emskirchen, Tel. 0<strong>91</strong>04 - 82 62 42 23<br />
Pröls Haustechnik, Schlüsselfeld, Tel. 0<strong>95</strong>52 - 415 38<br />
Seeberger, Heizung/ Sanitär/ Solar, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 6<strong>32</strong>7 35<br />
Steuern & Recht Seite<br />
Rechtsanwalt Poiger, Adelsdorf, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 92 97 10 16<br />
Rechtsanwaltskanzlei Stühlein, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 89 590 21<br />
Wersal Anwaltskanzlei, Hemhofen, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 30 51 27<br />
Spielwaren Seite<br />
Sonst Spielzeugstübchen, Dechsendorf, Tel. 0<strong>91</strong>35 - 88 00 5<br />
Tierärzte & Tierbedarf Seite<br />
Hundesalon Leske, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 50 111 00 5<br />
Wohnen, Küche & Deko Seite<br />
Betten Seubert, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 79 19 26<br />
Biemüller Haustechnik, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 34 18 33<br />
Jakob Küchen u. Möbel, Höchstadt, Tel. 0<strong>91</strong>93 - 27 25 36<br />
Niebler Schreinerei, Adelsdorf/Neuhaus, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 35 20 16/23<br />
Prühäuser Varia Küchen, Röttenbach, Tel. 0<strong>91</strong><strong>95</strong> - 82 80 13<br />
Reser´s Wasserbetten, Adelsdorf, Tel. 0175 - 41 75 403 11<br />
Weller Küchenstudio, Herzogenaurach, Tel. 0<strong>91</strong><strong>32</strong> - 92 69 26<br />
Wenn du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren;<br />
und wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren.<br />
Mahatma Gandhi
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47
Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.<br />
Besser leben.<br />
Weihnachtsstern<br />
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im 10-cm-Topf<br />
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Wagner<br />
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(1 kg = 4.48-6.96)<br />
9 x 30/420-g-Pckg.<br />
Haribo<br />
Fruchtgummi oder<br />
Lakritz<br />
versch. Sorten,<br />
(100 g = 0.30-0.34)<br />
175-200-g-Btl.<br />
1. 33<br />
AKTIONSPREIS<br />
Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
24% 24% 24% ! ! !<br />
1. 88<br />
AKTIONSPREIS<br />
Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
33% 33% 33% 33% 33% 33% ! ! ! ! ! !<br />
0. 59<br />
AKTIONSPREIS<br />
20 7bis Uhr<br />
Géramont<br />
Feine Scheiben,<br />
Frisch-Genuss<br />
oder Weichkäse<br />
versch. Sorten und<br />
Fettstufen,<br />
(100 g = 0.90-1.19)<br />
150-200-g-Pckg.<br />
Herkunftsland:<br />
Artikel-bezeichnung<br />
Auslobungmittel<br />
Abtr<br />
(100 g = 0.00)<br />
1 kg<br />
Pfand<br />
Coca-Cola<br />
versch. Sorten,<br />
teilw.<br />
koffeinhaltig,<br />
(1 l = 0.71)<br />
12 x 1-l-PET-Fl.-Kasten<br />
zzgl. 3.30 Pfand<br />
Montag bis Samstag von geöffnet.<br />
KW 45 . Gültig vom 05.11. bis 10.11.12<br />
Familie Zwingel:<br />
Weisendorf, Heßdorf, Bubenreuth,<br />
Möhrendorf, Baiersdorf, Burghaslach,<br />
Emskirchen<br />
Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
10% 10% 10% 10% 10% 10% ! ! ! ! ! !<br />
1. 79<br />
AKTIONSPREIS<br />
Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
! ! !<br />
Landliebe<br />
Butter<br />
(100 g = 0.48)<br />
250-g-Pckg.<br />
Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
25% 25% 25% ! ! !<br />
1. 19<br />
AKTIONSPREIS<br />
Besser<br />
leben.<br />
Herkunftsland:<br />
Genießen Artikel-bezeichnung<br />
Sie frisch. Machen Sie es<br />
sich Auslobungmittel<br />
einfach. Ernähren Sie sich bewusst.<br />
Und Abtr lassen Sie sich inspirieren.<br />
(100 g = 0.00)<br />
1 kg<br />
AKTIONSPREIS Pfand<br />
AKTIONSPREIS<br />
Bargeldlos zahlen mit EC-/Giro- und Kreditkarte.<br />
Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
! ! !<br />
Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Ihr Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
Preisvorteil:<br />
22% 22% 22% 22% 22% 22% 22% 22% 22% ! ! ! ! ! !<br />
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