KreisLauf-Magazin Ausgabe September 2013
KreisLauf-Magazin Ausgabe September 2013
KreisLauf-Magazin Ausgabe September 2013
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2
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Editorial<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
sollen wir, oder sollen wir lieber<br />
nicht?<br />
Eine Partei hatte in den letzten<br />
Wochen zu einem sogenannten<br />
„veggie-day“ – das hätte man übrigens<br />
auch in Deutsch sagen können<br />
– aufgerufen, und für mächtig Aufruhr<br />
gesorgt. An einem Tag, so die<br />
Überlegung, sollten wir auf Fleisch<br />
verzichten und uns in der Hauptsache<br />
von Gemüse ernähren. Eine Art Bewusstseinsbildung<br />
beabsichtigten die<br />
Umweltpolitiker<br />
damit, denn der<br />
Fleischkonsum<br />
der Bundesbürger<br />
steigt und damit<br />
auch eine nicht<br />
artgerechte Massentierhaltung.<br />
Jeder<br />
Bürger könnte<br />
also mit seinem<br />
Konsumverhalten<br />
einen persönlichen<br />
Beitrag leisten,<br />
die Folgen<br />
aus der Massentierhaltung<br />
wie<br />
Anstieg der Treibhausgase<br />
und Rodung von Landflächen<br />
zu begrenzen, so die politische<br />
Argumentation.<br />
Bewusstseinsbildung oder<br />
Bevormundung<br />
Ein Aufschrei in der Bevölkerung<br />
und den anderen Parteien ließ nicht<br />
lange auf sich warten, denn wer lässt<br />
sich heutzutage schon gern noch<br />
vorschreiben, was er zu tun oder<br />
zu lassen hat. Und auf alle Fälle, so<br />
meinten Politiker aus dem liberalen<br />
Lager, müsste verhindert werden,<br />
dass der Staat einen fleischlosen Tag<br />
per Gesetz verordnet und damit die<br />
Bürger bevormundet. „Mein Steak<br />
oder meine Currywurst lasse ich mir<br />
doch nicht von irgendwelchen Umweltschützern<br />
verbieten“, versuchten<br />
Boulevardblätter den Bundesbürgern<br />
in den Mund zu legen.<br />
Einfalls- und<br />
abwechslungsreich<br />
Gehen wir gedanklich ein paar<br />
Jahrzehnte zurück, so können sich<br />
viele von uns noch daran erinnern,<br />
dass ein Tag in der Woche, nämlich<br />
der Freitag, bereits fleischlos war.<br />
Und wir können uns auch gut daran<br />
erinnern, wie einfalls- und dadurch<br />
abwechslungsreich die fränkische<br />
Küche auch an diesen fleischfreien<br />
Tagen war. Der Beweggrund, an diesem<br />
Tag kein Fleisch oder Wurst zu<br />
essen, war seinerzeit allerdings ein<br />
anderer. Der fleischlose Freitag war<br />
nämlich metaphysisch begründet,<br />
im Gegensatz zum vorgeschlagenen<br />
donnerstäglichen „veggie-day“, der<br />
einer öko-biologischen Argumentation<br />
folgt, und mit der einer „ökologische<br />
Katastrophe“ vorgebeugt<br />
werden soll.<br />
Verzicht als Solidarakt zur<br />
Überwindung von Leid<br />
Ich komme, wie viele Leserinnen<br />
und Leser des <strong>KreisLauf</strong>-<strong>Magazin</strong>s,<br />
aus einer christlich geprägten (Land-)<br />
Kultur, in der gerade am Freitag durch<br />
persönlichen Verzicht der Blick aus<br />
der individuellen<br />
Begrenztheit und<br />
egoistischen Verschlossenheit<br />
hin<br />
auf meine Mitmenschen<br />
und<br />
schließlich auf<br />
das große Ganze<br />
gerichtet war.<br />
Ausgangspunkt<br />
war das Gedenken<br />
an eine Person<br />
(Jesus), die<br />
sich aus Liebe zu<br />
den Menschen<br />
aufgeopfert hatte<br />
und deshalb leiden<br />
musste. Der<br />
(Fleisch-)Verzicht<br />
ist für uns Christen somit ein Akt der<br />
Solidarität mit allen Leidenden dieser<br />
Welt, ist Protest gegen eine lieblose<br />
und inhumane Gesellschaft, in der<br />
sich Leid und Zerstörung breit macht<br />
- und ist gleichzeitig auch Ausdruck<br />
der Wertschätzung zu dem Wesen,<br />
das uns zur Liebe und damit auch<br />
zur Überwindung des Leides befähigt<br />
hat. Dass wir mit dieser Befähigung<br />
nur „suboptimal“ umgehen, ist eine<br />
andere Sache…<br />
„Mit-leiden“- „Mit-lieben“<br />
Wir alle möchten in einer „humanen<br />
Gesellschaft“ leben. Wie<br />
„human“ allerdings wir Menschen<br />
tatsächlich sind, können wir immer<br />
wieder auch daran festmachen, wie<br />
unser Verhältnis zu den Schwächsten<br />
unserer Gesellschaft ist und ob uns<br />
die Fähigkeit zum Mit-Leiden noch<br />
nicht abhanden gekommen ist.<br />
Das wäre äußerst fatal, denn damit<br />
würde auch unsere Fähigkeit zur<br />
Mit-Liebe schwinden und folglich<br />
unsere Gemeinschaft auseinander<br />
brechen. Die „soziale Katastrophe“,<br />
die aus dieser Logik folgt, ist verheerender<br />
als die „ökologische Katastrophe“.<br />
Das sollten wir uns immer<br />
wieder bewusst machen - der „Verzicht-<br />
Freitag“ - erinnert uns an diese<br />
essentielle Bedrohung. So gesehen<br />
sollten wir lieber den christlichen<br />
Freitag wieder bewusster leben.<br />
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10 % auf ALLES!<br />
von 10 - 17 Uhr geöffnet.<br />
Zum Schulanfang<br />
Kinderhalbschuhe aus der Vorsaison<br />
bis zu 50% reduziert.<br />
Zum Ausbau von Arbeitsplätzen für schwerbehinderte Menschen gab es für die sozialen Betriebe<br />
Laufer Mühle die Zusage der bayerischen Regierung, die Ministerpräsident Horst Seehofer<br />
und Landtagsabgeordnete Christa Matschl an Michael Thiem überbrachten.<br />
Gesunde und qualifizierte Arbeitnehmer<br />
finden heute in Deutschland<br />
ohne größere Probleme einen<br />
Job. Anders schaut es bei Menschen<br />
mit psychischen oder körperlichen<br />
Einschränkungen aus. Auf dem freien<br />
Arbeitsmarkt kommt diese Personengruppe<br />
nur schlecht unter. Nicht<br />
wenige Unternehmen schrecken vor<br />
der Herausforderung zurück, schwerbehinderten<br />
Menschen eine berufliche<br />
Chance zu gewähren.<br />
Um seelisch behinderte Menschen<br />
kümmern sich seit vielen Jahren die<br />
sozialen Betriebe der Laufer Mühle<br />
gGmbH. In ihren verschiedenen Betriebsstätten<br />
im Landkreis Erlangen-<br />
Höchstadt finden behinderte Menschen<br />
nicht nur eine feste Anstellung,<br />
sondern werden auch fachlich qualifiziert<br />
und ausgebildet. „Knapp die<br />
Hälfte der Mitarbeiter in unserem Integrationsunternehmen<br />
besitzen einen<br />
Schwerbehindertenstatus“, so Michael<br />
Thiem, Geschäftsführer des aischgründer<br />
Sozialunternehmens. Ob in den<br />
regionalen Gebrauchtkaufhäusern, im<br />
eigenen Zeitungsverlag, in den drei<br />
Cafés oder in den Handwerksbetrieben<br />
- überall dort haben behinderte<br />
Menschen in den vergangenen Jahren<br />
ihre Chancen genutzt und durch ihre<br />
Leistungen überzeugt. Der Lohn ihrer<br />
Anstrengungen ist ein fester Arbeitsplatz<br />
im sogenannten ersten Arbeitsmarkt.<br />
Durch diese Festanstellung<br />
erzielen schließlich die betroffenen<br />
Menschen nicht nur ein regelmäßiges<br />
Einkommen, sondern schaffen damit<br />
auch selbst die Voraussetzungen dafür,<br />
sich in der gesellschaftlichen Realität<br />
zu integrieren. „Das ist praktizierte<br />
Inklusion“, erklärt Thiem, denn „hier<br />
spielen die Betroffenen, unser Integrationsunternehmen<br />
und der Staat<br />
erfolgreich zusammen“.<br />
Aktuell hat die bayerische Staatsregierung<br />
den sozialen Betrieben einen<br />
Förderzuschuß gewährt, mit dem<br />
Rahmenbedingungen erstellt werden<br />
können, um weitere geeignete Arbeitsund<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten für<br />
behinderte Menschen zu schaffen. Für<br />
diese Förderung hatte sich auch die<br />
Landtagsabgeordnete Christa Matschl<br />
stark gemacht, die die erfolgreiche<br />
Rehabilitationsarbeit der Laufer Mühle<br />
seit Jahren kennen und schätzen<br />
gelernt hat. „Ich freue mich sehr, dass<br />
mit dieser Förderung über 40.000 Euro<br />
noch mehr behinderten Menschen die<br />
Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht<br />
werden kann“, so Christa Matschl.<br />
Auch der bayerische Ministerpräsident,<br />
der den Förderbescheid an Michael<br />
Thiem übergab, lobte die Anstrengungen<br />
der Betriebsstätten der Laufer<br />
Mühle. „Menschen mit seelischen und<br />
psychischen Beeinträchtigungen sollen<br />
in unserem Land in allen Lebensbereichen<br />
mittendrin sein und nicht das<br />
Gefühl haben, am Rande der Gesellschaft<br />
zu stehen. Die Laufer Mühle<br />
leistet bei der Integration behinderter<br />
Menschen hervorragende Arbeit, und<br />
dies soll mit der Förderung auch für die<br />
Zukunft weiter gewährleistet sein“, so<br />
der Ministerpräsident.<br />
6
www.fuer-ER-und-ERH.de<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Stefan<br />
MüllEr<br />
Bundestagsabgeordneter<br />
Liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
bei den Wahlen im <strong>September</strong> bestimmen Sie, wer in Zukunft die<br />
Regierungsverantwortung in Bayern und in Deutschland tragen wird.<br />
Die CSU hat bewiesen, dass sie Politik im Sinne der Menschen macht.<br />
Nie zuvor ging es uns in Bayern und Deutschland so gut wie heute.<br />
Damit dies auch in Zukunft so bleibt, bitte ich Sie um Ihre Stimmen für die CSU.<br />
Bei der Landtagswahl am Sonntag, 15. <strong>September</strong> haben Sie zwei Stimmen:<br />
Bitte wählen Sie mit Ihrer Erststimme auf dem kleinen grauen Stimmzettel unseren Kandidaten<br />
für Erlangen- Höchstadt Walter Nussel und mit Ihrer Zweitstimme auf dem großen grauen<br />
Stimmzettel unseren Innenminister Joachim Herrmann aus Erlangen auf Liste 1, Platz 101.<br />
Bei der Bezirkstagswahl am Sonntag, 15. <strong>September</strong> haben Sie ebenfalls zwei Stimmen:<br />
Bitte wählen Sie mit Ihrer Erststimme auf dem kleinen blauen Stimmzettel unsere Kandidatin<br />
für Erlangen- Höchstadt Dr. med. Ute Salzner und mit Ihrer Zweitstimme auf dem großen blauen<br />
Stimmzettel Bezirksrat Dr. med. Max Hubmann aus Erlangen auf Liste 1, Platz 108.<br />
Bei der Bundestagswahl am Sonntag, 22. <strong>September</strong> bitte ich selbst Sie erneut um Ihr Vertrauen.<br />
Mit Ihrer Erststimme unterstützen Sie mich persönlich als Vertreter von Erlangen und Erlangen-<br />
Höchstadt im Deutschen Bundestag. Mit Ihrer Zweitstimme für die CSU sorgen Sie dafür, dass<br />
Bayern weiterhin eine starke Stimme in Berlin hat und Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibt.<br />
Stefan Müller MdB<br />
Kreisvorsitzender der<br />
CSU Erlangen-Höchstadt<br />
.i.S.d.P.: CSU Bundeswahlkreis Erlangen, Heidemarie Löb, Ludwig-Erhard-Straße 9a, 91052 Erlangen<br />
KOMPETENZ<br />
aus Stadt und Landkreis<br />
7
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Persönlich – Menschen aus der Region<br />
Unter dieser Rubrik möchten wir Ihnen Menschen vorstellen, die mit ihrem Engagement für die Region, für ihre Mitmenschen<br />
oder einfach nur für ein menschlicheres Miteinander etwas ganz Besonderes getan haben.<br />
Diese Menschen wollen wir Ihnen hier von ihrer ganz persönlichen Seite zeigen.<br />
Viele Interessante Personen<br />
aus der Region – Heute:<br />
Klaus-Peter Gäbelein<br />
Rentner, ehemaliger<br />
Realschulkonrektor<br />
Was ist für Sie das größte irdische<br />
Glück?<br />
Gesundheit und die Freude am Leben!<br />
Was wäre für Sie das größte irdische<br />
Unglück?<br />
Eine unheilbare Krankheit oder ein<br />
früher Todesfall im Familienkreis!<br />
Was ist Ihr Lebensmotto?<br />
Gutes tun und Menschen glücklich<br />
machen.<br />
Ihr Hauptcharakterzug?<br />
Eine positive Lebenseinstellung<br />
und nicht nur immer jammern und<br />
kritisieren!<br />
Ihr größter Fehler?<br />
Da müssen Sie meine Familie fragen!<br />
Welche Eigenschaften schätzen Sie<br />
an Ihren Freunden am meisten?<br />
Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit , mit<br />
ihnen lachen und das Leben genießen!<br />
Welche Fehler entschuldigen Sie am<br />
ehesten?<br />
Wenn jemand seinen Fehler einsieht<br />
und sich dafür auch entschuldigt!<br />
Was verabscheuen Sie am meisten?<br />
Unaufrichtigkeit und den Sprachverfall<br />
unserer Zeit: Die Antwort ist doch<br />
„geil“ gell! Und noch schlimmer<br />
„dschüss“ oder „dschüssla“!<br />
Womit kann man Ihnen eine Freude<br />
bereiten?<br />
Geistig: mit einem guten Buch oder<br />
einem Besuch einer kulturellen Einrichtung<br />
oder gar mit einer Reise!<br />
Körperlich/lukullisch: Mit einem guten<br />
fränkischen Bier oder Wein, einem<br />
Aischgründer „Kärpfla“ oder einer<br />
fränkischen Brotzeit!<br />
Was tun Sie in<br />
Ihrer Freizeit am<br />
liebsten?<br />
Radfahren,<br />
Bergwandern,<br />
lesen, historische<br />
Stätten besuchen<br />
und Studien<br />
betreiben.<br />
Was schätzen Sie<br />
am Altlandkreis/<br />
an der Region<br />
besonders?<br />
Die Schönheit unserer<br />
Landschaft,<br />
die Mentalität<br />
unserer Landkreisbewohner,<br />
unsere Kultur sowie Essen und Trinken<br />
der Region.<br />
Haben Sie ein Vorbild und was<br />
schätzen Sie an diesem Menschen?<br />
Mein Vater war immer mein Vorbild –<br />
aufgrund seiner strengen Erziehung mir<br />
gegenüber und seiner Geradlinigkeit<br />
im Leben!<br />
Was wollten Sie als Kind einmal<br />
werden?<br />
Eigentlich immer Lehrer - mit dem<br />
Traum, Sportreporter beim Rundfunk zu<br />
werden. Was ich dann als Stadionsprecher<br />
beim FC Bayern Hof in der 2. Liga<br />
auch einige Zeit fast umgesetzt habe.<br />
Wie sind Sie auf Ihren jetzigen Beruf /<br />
Ihr jetziges Engagement gekommen?<br />
Der Beruf war mein Traum; meine<br />
Leidenschaft zu Franken und zur Region<br />
ist Heimat- und Berufs bedingt!<br />
Was ist<br />
für Sie das<br />
Wichtigste,was<br />
Sie bisher<br />
erreicht haben?<br />
Erfüllung und<br />
Erfolg im Beruf,<br />
die Dankbarkeit<br />
vieler<br />
ehemaliger<br />
Schüler und die<br />
Anerkennung in<br />
der Stadt und<br />
im Landkreis für<br />
das Geleistete<br />
sowie von vielen<br />
Menschen im<br />
Landkreis,<br />
denen ich bei Vorträgen und bei<br />
fränkischen Abenden das fränkische<br />
Element und die Geschichte Frankens<br />
nähergebracht habe.<br />
Was haben Sie sich als Nächstes<br />
vorgenommen?<br />
Den Gipfel des Großglockner zu<br />
besteigen.<br />
Wen würde Sie gerne unterstützen?<br />
Arme und Not leidende Kinder in Afrika<br />
oder Asien.<br />
Klaus-Peter Gäbelein<br />
Zur Person:<br />
Als Kriegskind im Spreewald als<br />
Sohn einer Spreewälderin und<br />
eines waschechten Franken geboren,<br />
in Forchheim aufgewachsen<br />
und dann durch den Beruf des Vaters<br />
bedingt in Neustadt/Coburg,<br />
Bad Brückenau, Mellrichstadt und<br />
wieder in Forchheim wohnhaft<br />
und die Schulen besucht. Studium<br />
in Erlangen: Germanistik und<br />
Geschichte; Realschullehramt<br />
in München und Seminarlehrer<br />
für Geschichte in Hof; 1975<br />
Versetzung als Konrektor nach<br />
Herzogenaurach und in den letzten<br />
Jahren bis zur Ruhestandsversetzung<br />
kommissarischer Schulleiter<br />
an der Staatlichen Realschule.<br />
Vorsitzender des Herzogenauracher<br />
Heimatvereins, Mitglied in der<br />
Bundesleitung des Frankenbunds.<br />
Was wünschen Sie unseren<br />
Politikerinnen und Politikern?<br />
Dass sie ehrlich zu den Wählern sind<br />
und ihre Versprechungen einhalten.<br />
Mit wem würden Sie gerne tauschen<br />
und warum?<br />
Warum sollte ich mir die Sorgen und<br />
Nöte anderer Menschen aufhalsen, es<br />
sei denn ich könnte dem/der Betreffenden<br />
wirklich helfen.<br />
Klaus-Peter Gäbelein; Realschulkonrektor<br />
i.R.., Vorsitzender des Heimatvereins<br />
Herzogenaurach und Inhaber<br />
mehrer Posten und Pöstchen<br />
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8
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Zu<br />
den<br />
wenigen<br />
Mühlen, die heute noch mahlen, gehört<br />
die Linkenmühle am Linkenbach,<br />
wenige hundert Meter unterhalb des<br />
Golddorfs Ickelheim. Wie ein Leuchtturm<br />
in dem sie umgebenden Meer<br />
der Felder ragt der von hohem Baumbestand<br />
umgebene Gebäudekomplex<br />
auf und bildet einen markanten<br />
Blickpunkt in der flachwelligen weiten<br />
Landschaft südöstlich von Bad<br />
Windsheim.<br />
Der Besitzer der Mühle, der Müllermeister<br />
Hermann Christ, Jahrgang<br />
1937, übernahm nach dem Unfalltod<br />
seines Vaters Anfang 1959 die Verantwortung<br />
für die Mühle und legte<br />
im Jahre 1966 nach dem Besuch der<br />
Müllerschule in Markt Schellenberg die<br />
Meisterprüfung für das Müllerhandwerk<br />
vor der Handwerkskammer für<br />
Oberbayern in München ab.<br />
Schrittweise wurde die alte Mühle<br />
den heutigen Gegebenheiten angepasst.<br />
1972 ließ der Müllermeister<br />
eine 1936 eingebaute Ossberger-<br />
Durchströmturbine mit einer Leistung<br />
von 10 PS durch eine vollautomatisch<br />
gesteuerte Ossberger Saugrohr-Turbine<br />
von Dr. Wolfgang Mück<br />
Mühlengeschichten<br />
Die Linken- oder Christmühle von Ickelheim<br />
Ein Leuchtturm im Oberen Aischgrund<br />
Am 22. <strong>September</strong><br />
SPD Wählen<br />
Aquarell der Linkenmühle aus dem Jahre 1881<br />
mit einer geringfügig höheren Leistung<br />
ersetzen:<br />
- Maximalleistung von 10,7 PS<br />
bei 176 l/s<br />
- Minimalleistung von 3,5 PS<br />
bei 59 l/s<br />
Mit dem überschüssigen Restwasser<br />
und bei Mühlenstillstand dient die Turbine<br />
zur Stromerzeugung. Auch damit<br />
folgt sie einer gewachsenen Tradition.<br />
Interessant ist der Blick in die Geschichte<br />
des Mühlenanwesens. Sie<br />
beginnt 1347 mit der Abtrennung der<br />
Ickelheimer Kirche von der Mutterkirche<br />
in Windsheim: dabei wird auch das<br />
Grundeigentum der Linkenmühle geteilt,<br />
wobei ein Teil der zum Kirchengut<br />
gehörenden Linkenmühle offensichtlich<br />
bei der Mutterkirche verblieb. 1368<br />
treten die Brüder Arnold und Hans Link<br />
in Windsheim auf, wohl Nachkommen<br />
eines Müllers, der bereits früher in die<br />
benachbarte Reichsstadt Windsheim abgewandert<br />
war, wie wir aus einer Klage<br />
des Conrat Semler von der Newen Stat<br />
(Neustadt a.d. Aisch) gegen die beiden<br />
Brüder wissen, die durch Friedrich Graf<br />
zu Castell, kaiserlicher Landrichter zu<br />
Nürnberg, geregelt wurde.<br />
Ab der Mitte des 16. Jahrhunderts<br />
zählte die Linkenmühle wie auch die<br />
Ickelheimer Wasenmühle zur Dorf- und<br />
Martina Stamm-Fibich<br />
Gemeindeherrschaft der Deutschordens-Kommende<br />
Virnsberg. Über all<br />
die Jahrhunderte behielt die Mühle<br />
ihren Namen. Erst mit dem Neubau<br />
des Anwesens im Jahre 1938 durch<br />
den Müllermeister Hans Christ, der im<br />
Jahr zuvor die Müllertochter Margarete<br />
Arnold geheiratet hatte, entstand der<br />
heute gebräuchliche Mühlennamen.<br />
Aufschlussreich sind die Tagebuchnotizen<br />
der Müllersfrau Reta Christ, wenn<br />
sie die Bauarbeiten der unmittelbaren<br />
Nachkriegszeit beschreibt: „War viel<br />
Arbeit u. kostete allerhand an Lebensmittel.<br />
Alle möchten Fleisch u. Fett<br />
haben … Die Ziegel hatten wir von<br />
der alten Scheune, die Steine sind von<br />
Obernzenn und Breitenau, die kosteten<br />
außer Geld noch Mehl und Vesper …<br />
zum Aufrichten haben wir ein Schaf geschlachtet<br />
und Kuchen gebacken.“<br />
Mit dem kleinen Mühlenladen und<br />
der Lohnmüllerei sicherte sich der jetzige<br />
Besitzer sein Auskommen. Die<br />
große Bereitschaft, die Mühle für die<br />
Öffentlichkeit zugänglich zu machen,<br />
erlaubt den Besuchern einen aufschlussreichen<br />
Einblick in die Technik<br />
der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
und vermittelt uns einen Eindruck davon,<br />
welcher Aufwand nötig war, um<br />
Mehl, das wichtigste Ausgangsprodukt<br />
für unser tägliches Brot, herzustellen.<br />
Das WIR<br />
Entscheidet.<br />
Ihre Bundestagskandidatin<br />
für Erlangen-Höchstadt<br />
Damit auch für unseren Landkreis sozialdemokratische<br />
Themen auf Bundesebene vertreten sind!<br />
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klarkommen<br />
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9
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Sinnvolle Präventionsmaßnahmen -<br />
Wertschätzung für die Schwachen<br />
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auch zuhause.<br />
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Freundeskreisvorsitzender Reinhard Lugschi (1.v.l.) zeigt den Stand des letzten Hochwassers<br />
am Backofen der Laufer Mühle an, vor dem Heßdorfs Bürgermeister Horst<br />
Rehder (2.v.l.) den Scheck der Gemeinde Heßdorf über 5000 Euro an Gesamtleiter Michael<br />
Thiem (re.) übergibt.<br />
„Unser Gemeinderat war sich schnell<br />
einig, dass wir die Laufer Mühle nach<br />
dem verheerenden Hochwasser Ende<br />
Mai diesen Jahres unterstützen wollen“,<br />
so Bürgermeister Horst Rehder bei<br />
seinem Besuch der aischgründer Therapiestätte.<br />
Mitgebracht hatte er einen<br />
Scheck über 5000 Euro der Gemeinde<br />
Heßdorf, die auf Vorschlag ihres Ratsmitgliedes<br />
Axel Gotthardt eine Hochwasserhilfe<br />
für betroffene Menschen<br />
speziell hier in der Region eingesetzt<br />
haben wollte. Sogar die Feuerwehr<br />
von Ober-, Mittel- und Untermembach<br />
unter ihrem Kommandanten, Gemeinderat<br />
Burkhard Niepelt, wurde sofort<br />
nach dem Hochwasser tätig und half in<br />
der Laufer Mühle bei Aufräumarbeiten.<br />
Diese Aktion wurde sogar vom Bayerischen<br />
Rundfunk aufgezeichnet und<br />
ausgestrahlt.<br />
Mobile Tierställe<br />
Horst Rehder ließ sich von Gesamtleiter<br />
Michael Thiem über die Verwendung<br />
der Spendengelder informieren<br />
und erfuhr, dass neben dem Bau<br />
eines neuen Funktionsgebäude auf<br />
hochwasserfreiem Areal auch mobile<br />
Tierställe angeschafft werden sollen,<br />
die dann bei Hochwasser problemlos<br />
wegbewegt werden können.<br />
„Wichtig ist, dass wir jetzt sinnvolle<br />
Präventiondsmaßnahmen planen“,<br />
so Thiem, „denn das nächste Hochwasser<br />
kommt bestimmt.“ Überrascht<br />
war Rehder, wie schnell Bewohner<br />
und Mitarbeiter bereits die größten<br />
Schäden nach dem Hochwasser beseitigt<br />
und dadurch die Voraussetzungen<br />
geschaffen haben, dass der Therapiealltag<br />
fast schon wieder reibungslos<br />
funktioniert. Der Bürgermeister nahm<br />
seinen Besuch auch zum Anlass, dem<br />
Freundeskreis Laufer Mühle e.V. beizutreten,<br />
worüber sich der Vereinsvorsitzende<br />
Reinhard Lugschi sehr erfreut<br />
zeigte. „Mit meinem Beitritt möchte<br />
ich auch meine Wertschätzung für<br />
die besondere Arbeit, die die Laufer<br />
Mühle für die schwächsten Mitglieder<br />
unserer Gemeinschaft leistet, ausdrücken“,<br />
so Horst Rehder.<br />
Familienpaten gesucht<br />
Infoabend in Erlangen am 18. <strong>September</strong> <strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
Zur Unterstützung von Familien hat der Kinderschutzbund, Kreisverband Erlangen,<br />
zusammen mit dem Landkreis Erlangen-Höchstadt im Jahr 2012 erfolgreich<br />
das Projekt Familienpatenschaften ins Leben gerufen.<br />
Aktuell sucht der Kinderschutzbund Erlangen engagierte Männer und Frauen<br />
aus allen Gemeinden im Landkreis Erlangen-Höchstadt, die ihre Erfahrungen und<br />
Kompetenzen bei der Kinderbetreuung, Hilfe bei den Hausaufgaben und Unterstützung<br />
in der Haushaltsorganisation gerne an Familien weitergeben.<br />
Ein Informationsabend für alle Interessierten findet am Mittwoch, 18.09.<strong>2013</strong> von 18.00<br />
– 19:30 Uhr in Erlangen, Villa an der Schwabach, Hindenburgstraße 46 A statt.<br />
Infos unter: Tel. 09131-803 329 und www.kinderschutzbund-erlangen.de<br />
10
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PatrickPrell<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Viele Köche…<br />
Kreatives Kandidaten-Kochen<br />
Kochaktion im LebensMittelPunkt: Die Leiterin des LebensMittelPunktes, Swenja Ott (2.v.l.),<br />
freut sich mit den beiden Ehrenamtlichen Edeltraud (1.v.l.) und Anna (5.v.l.) über die aktiven<br />
Küchenhelfer, Bundestagsabgeordneter Stefan Müller (3.v.l.), Kreisrätin Ute Salzner (4.v.l.)<br />
und Walter Nussel (6.v.l.)<br />
„Viele Köche verderben den Brei,“<br />
heißt es bekanntlich im Volksmund.<br />
Dies zu widerlegen, machten sich drei<br />
regionale Mandatsträger zur Aufgabe<br />
- mit Erfolg, wie gleich vorweg genommen<br />
werden darf. Neben dem Bundestagsabgeordnetem<br />
Stefan Müller<br />
und dem Bezirksrat Walter Nussel war<br />
Kreisrätin Ute Salzner, wie sich schnell<br />
herausstellte, mehr als eine Quotenfrau<br />
im politischen Kochteam und überzeugte<br />
durch gekonnte Regiearbeit,<br />
denn schließlich muss im LebensMittel-<br />
Punkt zur Mittagszeit ein schmackhaftes<br />
Essen auf dem Tisch stehen. Um diese<br />
Zeit nämlich warten dreimal pro Woche<br />
an die fünfzig hungrige Menschen<br />
auf eine warme Mahlzeit. Zudem gilt<br />
in Franken das Sprichwort „Um zwölf<br />
Uhr ist Mittag, kann die Sonne stehen,<br />
wie sie mag“, eine kulturelle Vorgabe,<br />
die auch im LebensMittelPunkt strikt<br />
eingehalten wird. Stefan Müller ist<br />
schon seit längerem aktives Mitglied im<br />
Freundeskreis der Laufer Mühle, die den<br />
LebensMittelPunkt betreibt, und hat<br />
mittlerweile auch im Beiratsgremium<br />
des aischgründer Sozialunternehmens<br />
Verantwortung übernommen. Kennengelernt<br />
hat er die Therapieeinrichtung<br />
als junger Politiker, und damals hat er<br />
auch zusammen mit den Bewohnern<br />
und Mitarbeitern das Projekt „alkoholfreies<br />
Johannisfeuer“ ins Leben<br />
gerufen. Im LebensMittelPunkt gefällt<br />
ihm vor allem der „niederschwellige<br />
Zugang“. Damit meint Müller, dass hier<br />
Hilfen ohne große bürokratische Hürden<br />
in Anspruch genommen werden<br />
können und das an sechs Tagen in der<br />
Woche. Stadt- und Kreisrätin Ute Salzner<br />
überzeugt der ganzheitliche Ansatz des<br />
LebensMittelPunktes. Alle bedürftigen<br />
Menschen können sich hier nicht nur<br />
Lebensmittel abholen, sondern erhalten<br />
auch ein warmes Mittagessen und<br />
können in allen sozialen Lebenslagen<br />
beraten werden. „Zudem sind die Gäste<br />
auch eingeladen, sich aktiv in diesem<br />
sozialen Treffpunkt einzubringen und<br />
mitzuhelfen“ so Salzner. Walter Nussel<br />
freut sich darüber, dass die Menschen<br />
im LebensMittelPunkt „einer sinnvollen<br />
Beschäftigung nachgehen und diese Anlaufstelle<br />
für Bedürftige mittlerweile fest<br />
im Landkreis integriert ist.“ Er kennt das<br />
Konzept und die Arbeit der Laufer Mühle<br />
als Bezirkspolitiker schon sehr lange Zeit<br />
und lobt in diesem Zusammenhang den<br />
therapeutischen Ansatz der „Hilfe zur<br />
Selbsthilfe“, der nun auch im Lebens-<br />
MittelPunkt „konsequent fortgeführt<br />
wird“. Während der dreistündigen Kochprozedur<br />
hatten die drei Politiker auch<br />
die Möglichkeit, sich mit den Gästen<br />
und Helfern im sozialen Treffpunkt für<br />
bedürftige Menschen auszutauschen.<br />
Dabei konnten sie auch konkrete Tipps<br />
und Hilfsangebote machen. Gleichzeitig<br />
versprachen sie auch, sich um die<br />
ein oder andere Angelegenheit persönlich<br />
kümmern zu wollen. Pünktlich<br />
um 12 Uhr stand dann das Menü, Putengeschnetzeltes<br />
mit mediterranem<br />
Gemüse, frischer Saisonsalat und als<br />
Nachspeise Obstsalat, auf den Tischen<br />
und der spontane Applaus zeigte, dass<br />
eine Teamleistung oft besser ist als<br />
manche Einzelaktion - nicht nur beim<br />
Kochen.<br />
eIn StarkeS team für erlangen-höchStadt<br />
unSere bürgermeISter Stehen hInter unSeren kandIdaten<br />
beZIrkStag<br />
dIrektkandIdatIn<br />
Direktkandidat<br />
Liste 3<br />
(erStStImme)<br />
Liste 3<br />
Bezirkstag<br />
Direktkandidat<br />
Bezirkstag<br />
karIn knorr<br />
64 Jahre, verheIratet,<br />
1 kInd<br />
Kommunalwahl Graustufenumsetzung<br />
landtag<br />
Landtag dIrektkandIdat<br />
Direktkandidat<br />
(erStStImme)<br />
Liste 3<br />
PatrIck Prell<br />
28 Jahre, ledIg<br />
bundeStag<br />
kandIdat<br />
(PlatZ 5)<br />
axel rogner<br />
46 Jahre, verheIratet,<br />
2 kInder<br />
V.i.S.d.P.: FW Bayern, Giesinger Bahnhofplatz 9, 81539 München<br />
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LISTE 04<br />
Liste 3<br />
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LISTE 04<br />
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Ihre StImme Zählt beI der beZIrkS-/landtagSwahl am 15.09.<strong>2013</strong> und der bundeStagSwahl am 22.09.<strong>2013</strong>.<br />
FREIE WÄHLER<br />
Kommunalwahlen 2008<br />
FREIE WÄHLER<br />
Kommunalwahlen 2008<br />
11
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
91301 Forchheim • Bügstr. 89 • Tel. 0 91 91/70 61-0<br />
gleich an der Autobahnausfahrt Forchheim Nord<br />
Leser-Umfrage<br />
Was halten sie vom „Nichtwählen“?<br />
Am 15. <strong>September</strong> finden die Landtags- und Bezirkswahlen in<br />
Bayern statt. Eine Woche später, also am 22. <strong>September</strong>, finden<br />
die Bundestagswahlen statt. Es ist also höchste Zeit, sich<br />
Gedanken zu machen, wo man sein Kreuz setzt, oder eben<br />
auch nicht. Grundsätzlich funktioniert eine Demokratie nur,<br />
wenn das Volk seine Stimme abgibt.<br />
Da die Wahlbeteiligung im Bundesdurchschnitt bei circa 60 bis<br />
70 Prozent liegt, ist die Zahl der Nichtwähler groß. Deshalb<br />
haben wir sie in dieser Umfrage gefragt, wie sie zum Wählen<br />
bzw. Nichtwählen stehen.<br />
Michael M. aus Pommersfelden:<br />
„Ich habe mich für diese Wahl als<br />
Wahlvorstand beworben. Es ist sehr<br />
wichtig, sich an der Wahl zu beteiligen.<br />
Zwar wissen ich und meine Frau noch<br />
nicht, wem wir unsere Stimme geben,<br />
aber trotzdem werden wir zur Wahl gehen,<br />
denn für mich haben Nichtwähler<br />
kein Mitspracherecht.“<br />
Christine H. aus Heßdorf:<br />
„Ich halte absolut gar nichts davon,<br />
nicht zur Wahl zu gehen. Wer über<br />
Politik schimpft und sich über die Regierung<br />
beschwert, der muss auch zur<br />
Wahl gehen. Ich selbst bin Seniorenbeiratsvorsitzende<br />
in Heßdorf, und weiß,<br />
dass ich nur durch persönliches Engagement<br />
etwas ändern kann.“<br />
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Karl T. aus Adelsdorf:<br />
„Wählen ist für mich sehr wichtig. Auch<br />
wenn es für manchen nicht leicht ist, da<br />
man sich nicht immer auf die Parteien<br />
verlassen kann. Aber gerade deswegen<br />
sollte man abstimmen und so frischen<br />
Wind ins Parlament bringen. Einfach<br />
nur kritisieren kann jeder, aber um<br />
mitreden zu können muss man auch<br />
gewählt haben.“<br />
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Rudolf M. aus Forchheim:<br />
„Ich halte überhaupt nichts von Nichtwählern.<br />
In einer Demokratie ist es<br />
wichtig, zur Wahl zu gehen. Sonst<br />
würde unser Staat, so wie er ist, auch<br />
nicht funktionieren. Ich selbst gehe<br />
regelmäßig wählen, um so meinen Teil<br />
beizutragen. Wer nicht wählt, darf sich<br />
auch nicht meckern, wenn es nicht so<br />
läuft, wie er denkt.“<br />
12
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Leser-Umfrage<br />
Edith K. aus Höchstadt:<br />
„Vom Nichtwählen halte ich überhaupt<br />
nichts. Ich selbst gehe immer zur Wahl,<br />
da dies die Möglichkeit ist, mich am Geschehen<br />
in der Politik und in unserem<br />
Staat zu beteiligen. Wer nicht wählt,<br />
darf sich nicht beschweren. Damit hat<br />
er das Recht auf Kritik verspielt.“<br />
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Monika M. aus Adelsdorf:<br />
„Für mich und meinen Mann gibt es<br />
keine Ausrede, nicht zur Wahl zu gehen.<br />
Wer nicht wählen geht, gibt seine<br />
Stimme so automatisch den schwächeren<br />
Parteien. Die starken werden so<br />
geschwächt. Deshalb sollte sich jeder<br />
seiner Verantwortung bewusst sein<br />
und den Gang zur Wahlurne antreten.“<br />
Rupert M. aus Adelsdorf:<br />
„Ich denke da genau wie meine Frau.<br />
Es ist wichtig, wählen zu gehen. Dessen<br />
sollte sich jeder bewusst sein. Es bringt<br />
nichts, sich nur immer über alles zu<br />
beschweren und dann nichts dagegen<br />
zu machen. Wir beide gehen immer zur<br />
Wahl und versuchen so, Einfluss auf<br />
das Geschehen zu nehmen.“<br />
Gabriella P. aus Prato (Toskana):<br />
„Ich lebe ja in Italien und habe mit der<br />
Wahl in Deutschland eigentlich nichts zu<br />
tun. Trotzdem denke ich, dass es wichtig<br />
ist, sich an Wahlen zu beteiligen. So hat<br />
man die Möglichkeit, sich an der Politik<br />
und an der Zukunft seines Landes zu<br />
beteiligen. Wer das nicht tut, darf sich<br />
auch nicht beklagen.“<br />
Julia L. aus Höchstadt:<br />
„Man darf den Kopf nicht in den Sand<br />
stecken. Auch wenn sich die Parteien<br />
oder die Politiker oftmals nicht an ihre<br />
Wahlversprechen halten, ist es der<br />
falsche Weg, nicht zur Wahl zu gehen.<br />
Ich gehe selbst regelmäßig zur Wahl,<br />
denn wer das nicht tut, braucht sich<br />
auch nicht zu wundern, wenn sich<br />
nichts ändert.“<br />
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13
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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Aus der Region<br />
Die Laufer Medien stellen sich vor<br />
Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen<br />
Seit knapp einem<br />
Jahr gestaltet<br />
der aischgründer<br />
Verlag „Laufer<br />
Medien“ das<br />
Amts- und Mitteilungsblatt<br />
„Drei-<br />
Franken-Aktuell“,<br />
in dem die Stadt<br />
Schlüsselfeld und<br />
die Märkte Burghaslach<br />
und Geiselwind<br />
über Aktuelles<br />
aus ihren Kommunen<br />
berichten.<br />
Der Verlag „Laufer<br />
Medien“ gehört zu<br />
den Sozialen Betrieben der Laufer<br />
Mühle, die über 300 hilfsbedürftigen<br />
und kranken Menschen sinnvolle<br />
Arbeits- und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
bieten. Darüber<br />
hinaus erhalten schwerbehinderte<br />
Menschen die Möglichkeit, an Berufsqualifikationen<br />
teilzunehmen<br />
oder Ausbildungen zu absolvieren.<br />
Auch im Verlag „Laufer Medien“<br />
sind Menschen mit sozialen Handicaps<br />
beschäftigt und bereiten sich<br />
auf die Anforderungen der realen<br />
Arbeitswelt vor. Zudem haben im<br />
Verlag mittlerweile vier Personen,<br />
die zuvor langzeitarbeitslos oder<br />
suchtkrank waren und die verschiedene<br />
Qualifikationen durchlaufen<br />
haben, einen festen Dauerarbeitsplatz.<br />
v.l.: Bürgermeister Herrmann Wehr, Verlagsleiterin Sigrid<br />
Thiem, Gemeindemitarbeiter Karl Scholl<br />
„Als soziales Projekt zielen wir<br />
natürlich darauf ab, wieder viele<br />
seelisch behinderte Menschen in die<br />
soziale und berufliche Realität zu integrieren“,<br />
so Sigrid Thiem, Verlagsleiterin<br />
der Laufer Medien mit Sitz<br />
in Höchstadt. Aktuell informierte sie<br />
den Bürgermeister von Burghaslach,<br />
Herrmann Wehr und den Gemeindemitarbeiter<br />
Karl Scholl über die sozialtherapeutischen<br />
Konzepte der sozialen<br />
Betriebe der Laufer Mühle. Mitgebracht<br />
hatte sie einen leckeren Käsekuchen,<br />
der im Therapieprojekt „Bäckerei“<br />
des aischgründer Sozialunternehmens<br />
hergestellt wurde. Die „Mühlenbäckerei“<br />
backt jährlich 3000 Kuchen, die<br />
sich die Gäste in den eigenen Cafés in<br />
Adelsdorf, Gremsdorf und Höchstadt<br />
schmecken lassen.<br />
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14
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Drittes Dorffest in Wiesendorf<br />
Der älteste Ortsteil von Adelsdorf feiert alle zwei Jahre<br />
Wiesendorf ist mit seinen 83 Einwohnern<br />
der älteste Ortsteil von<br />
Adelsdorf. Seit der Dorfverein 2008<br />
aus der Taufe gehoben wurde, wird das<br />
Dorffest alle zwei Jahre gefeiert.<br />
Mit einem „warm up“ läuteten die<br />
Wiesendorfer am Vorabend des 17.<br />
August ihr drittes Dorffest ein. Am<br />
Sonntag darauf zelebrierte Pfarrer Jaroslaw<br />
im gut gefüllten Festzelt den<br />
Gottesdienst. Anschließend wechselte<br />
der Organist Davide Pusterla den Platz<br />
am E-Piano mit dem Alleinunterhalter<br />
Ernst Schmitt aus Hühnerloh. Draussen<br />
fuhren mittlerweile die Oldtimertraktoren<br />
vor, und dann konnten die<br />
zahlreichen Gäste aus nah und fern<br />
Der Freundeskreis<br />
der Laufer<br />
Mühle e.V. wurde<br />
im Herbst<br />
1996 mit dem<br />
Ziel gegründet,<br />
die Laufer Mühle<br />
in ihrer Arbeit<br />
mit abhängigkeitserkrankten<br />
und langzeitarbeitslosen<br />
Menschen zu unterstützen.<br />
Wie die Laufer Mühle ist der Verein an der<br />
Vision „Leben Meistern“ und auf die Prinzipien<br />
„Abstinenz“ und „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />
ausgerichtet.<br />
Wir stellen Ihnen hier Menschen vor, die auf<br />
vielfältige Weise die Arbeit der Laufer Mühle<br />
unterstützen und nicht nur durch die Mitgliedsbeiträge,<br />
sondern auch durch ideelle<br />
Unterstützung dazu beitragen, dass Menschen<br />
in ein selbstbestimmtes Leben zurückfinden.<br />
Natürlich würden wir uns freuen, wenn<br />
auch Sie Mitglied in unserem Förderverein<br />
werden. Sie finden rechts eine Mitglieds-<br />
Karte, die Sie ausfüllen, ausschneiden und<br />
in einem frankierten Umschlag an mich<br />
senden können.<br />
Ihr Reinhard Lugschi,<br />
1. Vorsitzender<br />
ihren Hunger mit Schweinerollbraten<br />
oder Rindfleisch mit Kren, Steaks oder<br />
Bratwürsten stillen. Am Nachmittag<br />
luden selbstgebackene Kuchen, Torten,<br />
Krapfen und Kaffee zum Genießen<br />
und Verweilen ein. Auch an die Kinder<br />
war gedacht. Die Hüpfburg und das<br />
Torwandschießen brachten sie bei den<br />
sommerlichen Temperaturen kräftig<br />
zum Schwitzen. „Wir haben wieder<br />
ein super Wetter und viele Gäste wie<br />
Gemeinderäte, Vorstände von Vereinen<br />
und auch Stefan Müller, Walter Nussel<br />
und Ute Salzner sind da!“, freute sich<br />
Bernhard Dellermann, der Sprecher der<br />
eifrigen Dorfgemeinschaft, die inzwischen<br />
45 Mitglieder zählt.<br />
Machen Sie mit!<br />
Freundeskreis der Laufer Mühle e.V.<br />
Ich bin Freundeskreis-Mitglied, weil...<br />
„...es für mich selbstverständlich ist,<br />
Mitglied im Freundeskreis der Laufer<br />
Mühle zu sein.<br />
Ich kenne viele soziale Einrichtungen als<br />
Beauftragter für Menschen mit Behinderungen<br />
für den Landkreis und leite als<br />
Geschäftsführer der WAB Kosbach und<br />
Höchstadt eine Einrichtung für psychisch<br />
beeinträchtigte Menschen.<br />
So schätze ich als Insider das Angebot der<br />
Hilfen und der Chancen. Das Konzept ist<br />
wegweisend und auch über den Landkreis<br />
hinaus ein Gewinn für die Region.“<br />
Jürgen Ganzmann<br />
Freundeskreismitglied seit 2003<br />
Höchstadt/Aisch, Hauptstr. 26, Tel.: 09193-5034134<br />
Bamberg, Laubanger 23, Tel.: 0951-59192<br />
www.wigwam-outdoor.de<br />
„...ich der Überzeugung bin, dass die<br />
Entscheidung für die Gründung der Einrichtung<br />
Laufer Mühle mit ihrer Konzeption<br />
ein Meilenstein in unserer Region war.<br />
Es ist ganz wichtig, Menschen mit Behinderungen<br />
und Problemen nicht auszugrenzen,<br />
sondern wieder in die Mitte<br />
der Gemeinschaft zu integrieren und<br />
ihnen eine Perspektive zu bieten. Dieses<br />
Ziel wird in der Laufer Mühle vorbildlich<br />
umgesetzt. Man spürt dies auch beim<br />
Besuch der vielen Veranstaltungen. Der<br />
Freundeskreis unterstützt tatkräftig diese<br />
wichtige Arbeit. Mit einer Mitgliedschaft<br />
bekennen wir uns zur erfolgreichen Arbeit<br />
der Laufer Mühle für Menschen, die<br />
auf Hilfe angewiesen sind.“<br />
Friederike Schönbrunn, Hemhofen<br />
Freundeskreismitglied seit 2003<br />
Ja, ich werde Mitglied!<br />
Name<br />
Freundeskreis der<br />
Laufer Mühle e.V.<br />
Straße<br />
Reinhard Lugschi<br />
Am Gründl 9<br />
91093 Heßdorf<br />
Ort<br />
<br />
Geburtsdatum
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Ich bin einverstanden, dass die Jahresbeiträge einmal jährlich<br />
von meinem oben angegeben Konto abgebucht werden.<br />
* Der Mindestbeitrag liegt bei 15.- Euro und ist steuerlich abzugsfähig.<br />
** Der Beitrag kann selbstverständlich gerne nach oben verändert werden.<br />
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Freundeskreis<br />
der Laufer Mühle e.V.<br />
Bankverbindung:<br />
Bankleitzahl:<br />
Kontonummer:<br />
Betrag in Euro * **:<br />
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3-Beispiel gemäß § 6 a Abs. 3 PAngV dar. Das Finanzierungsbeispiel ist ein freibleibendes Angebot der MKG Bank,<br />
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Schwarzenbacher Ring 7, 91315 Höchstadt<br />
Telefon 09193/3505, Fax 09193/4169<br />
info@autohaus-laubner.de, www.autohaus-laubner.de<br />
Unterschrift<br />
16
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Teichwirtschaft<br />
von Dr. Martin Oberle, Leiter der Außenstelle für<br />
Karpfenteichwirtschaft an der Bayerischen Landesanstalt<br />
für Landwirtschaft, Institut für Fischerei Höchstadt<br />
„Aischgründer Karpfen“<br />
Die Einführung als EU-Herkunftsangabe beginnt jetzt!<br />
Jetzt ist es wieder soweit! Lange war<br />
sie herbeigesehnt - jetzt beginnt sie<br />
wieder, die Karpfenzeit. Neu ist in diesem<br />
Jahr die Einführung<br />
der Herkunftsangabe<br />
Aischgründer Karpfen<br />
nach EU-Markenrecht.<br />
Es dürfen nur noch Speisekarpfen<br />
„Aischgründer<br />
Karpfen“ genannt<br />
werden, wenn sie von<br />
Aischgründer Teichwirten<br />
stammen. Diese<br />
müssen sich hierzu in<br />
ein Register eintragen,<br />
welches von der Teichgenossenschaft<br />
Aischgrund geführt wird. Mit dieser<br />
Eintragung verpflichten sie sich auch,<br />
bestimmte Erzeugungsregeln einzuhalten<br />
und Kontrollen zuzulassen: Neben<br />
der Naturnahrung füttert der Teichwirt<br />
nur Getreide oder Leguminosen zu.<br />
Außerdem beschränkt er die Besatzdichte<br />
auf 800 Karpfen pro Hektar. Damit<br />
wird viel für eine gute Qualität getan.<br />
Der Aischgründer Karpfen stammt<br />
daher aus der Region, hat viel Platz im<br />
Teich, ist mager und hat einen Gehalt<br />
an langkettigen omega-3 Fettsäuren.<br />
Reicht denn der Aischgründer Karpfen<br />
für die heimischen Verbraucher? Dies<br />
wird oft zu Unrecht bezweifelt. Aktuelle<br />
Berechnungen durch uns ergeben<br />
eine jährliche Erzeugung an Speisekarpfen<br />
im Aischgrund von 1685t. Benötigt<br />
werden in den heimischen Fischküchen<br />
etwa 750t. Diese Zahl wurde vor zehn<br />
Jahren erhoben. Damals ergab die<br />
mündl. Befragung von Gastwirten sogar<br />
über 900 t Bedarf der heimischen<br />
Gastronomie. Leider<br />
gibt es keine genauen<br />
Zahlen, und um die<br />
Berechnungen anstellen<br />
zu können,<br />
müssen verschiedene<br />
Annahmen getroffen<br />
werden. In jedem Fall<br />
reicht jedoch die heimische<br />
Erzeugung aus<br />
für den heimischen<br />
Bedarf. Problem ist dabei,<br />
dass die meisten Fische im Oktober<br />
abgefischt werden müssen und dann,<br />
mangels fehlender „Lagermöglichkeit“<br />
in ganz Deutschland verkauft werden.<br />
Hier ist ein dringender Handlungsbedarf:<br />
Es müssen mehr Hälterungen zur<br />
Verbesserung der Regionalvermarktung<br />
gebaut werden. Die Einführung der<br />
Marke Aischgründer Karpfen steht ganz<br />
am Anfang. Viele Schritte sind noch<br />
notwendig. Es werden Datenbanken<br />
aufgebaut, aus welchen ersichtlich<br />
wird, welche Teichwirte Aischgründer<br />
Karpfen erzeugen und welche Gaststätten<br />
Aischgründer Karpfen anbieten.<br />
Daneben wird ein breites Sortiment an<br />
Werbemaßnahmen entwickelt. Ziel<br />
ist eine höhere Wertschöpfung für die<br />
Teichwirte und mehr Transparenz und<br />
Genuss für den Karpfengenießer. Ihnen<br />
nun viel Freude beim Verspeisen eines<br />
echten „Aischgründer Karpfens“!<br />
„Sparen Sie bei Ihren Heizkosten“<br />
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Der ganz andere Heimat-Kalender<br />
Humorvolle Einblicke in den Arbeitsalltag der Teichwirte<br />
Die Idee zum Kalender<br />
ist unter den Mitarbeitern<br />
am LfL-Institut für<br />
Fischerei, Außenstelle für<br />
Karpfenteichwirtschaft<br />
in Höchstadt, geboren.<br />
Sigrid Thiem, Leiterin der<br />
Laufer Medien, fand sofort<br />
Gefallen an der Idee und<br />
erklärte ihre Bereitschaft<br />
zur Unterstützung des<br />
Projektes<br />
Der Kalender „Teichwortschaft“ stellt teichwirtschaftliche Fachbegriffe und Begriffe<br />
rings um die Karpfenteichwirtschaft mit lustigen und humorvollen Bildern<br />
dar. Neben der Freude am Betrachten ist dabei auch ein Ziel, teichwirtschaftliches<br />
Wissen an den Leser weiterzugeben und zu erhalten. Der tatsächliche Sachverhalt<br />
ist jeweils in einem beigefügten Text erklärt.<br />
Kaufen können Sie den Kalender ab 4. <strong>September</strong> bei Karpfenland-Travel in<br />
Höchstadt, in den <strong>KreisLauf</strong>-Kaufhäusern der Laufer Mühle, bei Bücher Schmidt<br />
in Adelsdorf und Schreibwaren Ellwanger in Herzogenaurach.<br />
17
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus dem Kräutergarten der Laufer Mühle<br />
BAUMSCHULE<br />
GARTENGESTALTUNG<br />
Herzliche Einladung zu unserer<br />
Obstausstellung<br />
Ab Samstag, 21. Sept., 9 Uhr<br />
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Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die Urlaubszeit und die Ferien neigen sich langsam<br />
dem Ende zu. Ich hoffe Sie haben aufgetankt und<br />
Ihre Batterien für den Rest des Jahres aufgeladen.<br />
Wir hätten da was für Sie, damit Sie auch auf längere<br />
Sicht hin gelassen Ihren Weg durch die Klippen<br />
und Riffe des Alltags finden. In diesem Sinne<br />
freuen wir uns auf ein Wiedersehen am 22. 9. beim<br />
Apfelfest.<br />
Ralf Lohr, Gärtnermeister<br />
Ihr Gartenteam der Laufer Mühle<br />
der Laufer Mühle<br />
Baldrian<br />
Valeriana officinalis • Familie: Baldriangewächse<br />
Herkunft:<br />
Der echte Baldrian, auch unter dem<br />
Namen „Katzenkraut“, „Waldspeik“<br />
und „Mondwurzel“ bekannt, ist eine<br />
weltweit verbreitete Pflanze, die an<br />
feuchten Standorten wie Bachufern,<br />
Wiesen- und Waldrändern vorkommt.<br />
Im Mittelalter schätzte man ihn als<br />
Mittel gegen Gicht und Seitenstechen,<br />
außerdem wurden mit diesem Kraut<br />
auch Hexen und Dämonen abgewehrt.<br />
Die Pflanze<br />
ist schon seit<br />
mehreren<br />
Jahrhunderten<br />
für ihre beruhigende<br />
Wirkung<br />
bekannt<br />
und wird heute<br />
für pharmakologische<br />
Zwecke auch<br />
großflächig<br />
angebaut.<br />
Merkmale:<br />
Die aufrechte, bis zu 2 Meter hoch<br />
wachsende und 0,8 Meter breite<br />
Pflanze bildet sehr kurze, aber sehr<br />
kompakte Rhizome. Aus dem Wurzelstock<br />
wachsen fleischige, verzweigte<br />
Sprosse, die hellgrüne, tief eingeschnittene<br />
Fiederblätter tragen. Von<br />
Juli bis August erscheinen in schirmartigen<br />
Trugdolden kleine, weiße<br />
oder rosafarbene Blüten. Die Pflanze<br />
enthält Akaloide, die eine beruhigende<br />
Wirkung haben.<br />
Standort:<br />
Baldrian gedeiht im Garten in der<br />
Sonne wie im Halbschatten und bevorzugt<br />
feuchten Boden. Er eignet sich gut<br />
zur Bepflanzung von großen Landhausgärten,<br />
Staudenrabatten oder Kräutergärten,<br />
benötigt dort, weil er zu Ausläuferbildung<br />
neigt, aber etwas Platz.<br />
In Wildblumengärten kann die Staude<br />
auch ausgewildert werden.<br />
Kultur:<br />
Da die Pflanzen recht groß werden,<br />
sollte der Pflanzabstand mind. 40cm<br />
betragen. Das Pflanzloch reichlich mit<br />
Kompost versorgen und gut feucht<br />
halten. Vermehrt wird Baldrian durch<br />
Aussaat, im Frühling im Haus, im Spätsommer<br />
direkt an Ort und Stelle. Von<br />
angewachsenen Pflanzen kann man<br />
Ausläufer vermehren, ältere Exemplare<br />
lassen sich im Herbst oder Frühjahr teilen.<br />
Ein lockerer, feuchter Boden ohne<br />
Staunässe ist Voraussetzung für gutes<br />
Gedeihen.<br />
Ernte:<br />
Im Herbst können Teile der Wurzeln<br />
aus älteren, eingewachsenen Stauden<br />
abgetrennt werden. Zur Konservierung<br />
werden diese gründlich gesäubert, unter<br />
fließendem<br />
Wasser abgebürstet<br />
und<br />
anschließend<br />
wieder trokken<br />
gerieben.<br />
Große Wurzeln<br />
sollten<br />
in Stücke geschnitten<br />
werden,<br />
bevor sie<br />
aufgereiht auf<br />
Foto: Rücker<br />
eine Schnur<br />
oder bei milder<br />
Wärme im Backofen gedörrt werden.<br />
Achten Sie bei der Ernte darauf, die<br />
Pflanze nicht zu stark zu schwächen.<br />
Verwendung<br />
Heilwirkung:<br />
Baldrian wird erfolgreich angewandt<br />
bei Schlaflosigkeit, nervösen<br />
Angstzuständen und stressbedingten<br />
Störungen. Die beruhigende Wirkung<br />
wird auf die sogenannten Valepotriate<br />
zurückgeführt. Darüber hinaus enthält<br />
das Kraut Isovalriansäure, Ester, Gerbund<br />
Schleimstoffe sowie ätherische<br />
Öle. Bei Nervosität und Schlaflosigkeit<br />
bringt ein Baldrianbad – vor dem<br />
Schlafengehen angewandt – schnell<br />
Entspannung. Aber Vorsicht, schon<br />
mancher soll in der Badewanne eingeschlafen<br />
sein! Es wird der Pflanze<br />
auch eine Wirkung als Appetitzügler<br />
zugesprochen. Für eine Tasse Tee werden<br />
1- 2 Teelöffel der fein zerkleinerten<br />
Wurzel mit kochendem Wasser 10 Minuten<br />
überbrüht.<br />
Zierwert:<br />
Die Pflanze bringt im Sommer aus<br />
ihrem schmückenden Laub zahlreiche<br />
weiße bis rosa Blüten hervor. Getrocknet<br />
kann man sie für dekorative Kräutersträuße<br />
verwenden.<br />
18
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Erzbischof besucht Nackendorf<br />
Die frisch vergoldete Turmzier wurde gesegnet<br />
Kilian Kemmer, Kaplan Gregor Jankowiak<br />
und Jungpriester Christian Bouwé<br />
nebst den Ehrengästen, begleitet von<br />
der Stadtkapelle Höchstadt, zum Festplatz<br />
zogen. Der Erzbischof bedankte<br />
sich für die herzliche Begrüssung. „Ich<br />
feiere gern mit euch!“, erklärte er.<br />
In der Festpredigt ging er auf die<br />
lange Geschichte Nackendorfs ein.<br />
Im Jahre 1313 wurde Nackendorf im<br />
Ortsregister das erste Mal erwähnt.<br />
Die doppelte 13 habe Nackendorf , so<br />
der Erzbischof, Glück gebracht! Zum<br />
Schluss des Pontifikalamtes, das die<br />
Stadtkapelle Höchstadt auch musikalisch<br />
begleitete, segnete der Oberhirte,<br />
wie es an Mariä Himmelfahrt Brauch<br />
ist, alle Kräuter, „wo immer sie stehen<br />
und wachsen“.<br />
Dekan Kilian Kemmer bedankte<br />
sich beim Kapellenverein mit Alfred<br />
Fradl, bei der Mesnerfamilie Eitel,<br />
die seit 60 Jahren für das Gotteshaus<br />
sorgt, und bei allen, die ihren Dienst<br />
in der Laurentiuskapelle geleistet<br />
haben. Er lobte aber auch die ganze<br />
Dorfgemeinschaft, ohne die das Fest<br />
nicht möglich gewesen wäre.<br />
Nach dem Gottesdienst segnete<br />
Erzbischof Ludwig Schick noch alle<br />
Kinder.<br />
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Mit der Weihe und Installation der<br />
frisch vergoldeten Turmzier wurde<br />
der Höhepunkt der Feierlichkeiten<br />
der 700-Jahrfeier Nackendorfs, eines<br />
Ortsteiles von Höchstadt mit knapp<br />
200 Einwohnern, am Vorabend des<br />
Festes Mariä Himmelfahrt eingeläutet.<br />
Zum Festtag selbst kam Erzbischof<br />
Ludwig Schick extra aus Bamberg, um<br />
mit den Nackendorfern ein feierliches<br />
Pontifikalamt zu begehen.<br />
Die Turmzier – die frisch vergoldete<br />
Kugel und das Kreuz – wurde von<br />
Dekan Kilian Kemmer und seinem Urlaubsvertreter<br />
Kaplan Dr. Gregor Jankowiak<br />
gesegnet, und zwei Mitarbeiter<br />
der Firma Michael Janko nahmen<br />
beides, nebst Tageszeitung, Pfarrbrief,<br />
Schriftstücken mit der Geschichte der<br />
Kapelle und Exemplaren von alter und<br />
neuer Währung in den Aufzugkorb,<br />
um dies nach oben zu transportieren.<br />
Gekonnt steckten sie alles zusammen,<br />
und als sich Kugel und Kreuz golden<br />
dem Himmel entgegen streckten,<br />
erscholl großer Beifall. „Es war ein<br />
besonders schöner Anlass, die neu vergoldete<br />
Turmzier zu segnen“, so Dekan<br />
Kilian Kemmer. „Es ist das schönste<br />
Kreuz der Gemeinde, und sein Glanz<br />
strahlt in alle Häuser. Bürgermeister<br />
Gerald Brehm lobte seine Nackendorfer.<br />
Und er bedankte sich bei allen<br />
Bürgern, aber besonders beim regen<br />
Kapellenverein, bevor der Dekan noch<br />
die Segnung des neuen Gedenksteins<br />
„700 Jahre Nackendorf“ vornahm.<br />
Am Festtag der Mutter Gottes traf<br />
sich dann um 9.45 Uhr ganz Nackendorf<br />
vor dem Gasthof Langguth und<br />
erwartete den Erzbischof. Nach den<br />
Grußworten gaben die Nackendorfer<br />
Kinder noch ihre Nackendorf-Hymne<br />
zum Besten, bevor alle mit dem Erzbischof,<br />
seinen Konzelebranten Dekan<br />
19
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
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kleine Unaufmerksamkeit, eine<br />
kurzer Schwindel und schon ist man<br />
gestürzt. Meistens geht es noch<br />
glimpflich aus, und nur ein paar blaue<br />
Flecken erinnern noch Tage später an<br />
das Missgeschick. Es kann aber auch<br />
ganz anders kommen. Wer sich womöglich<br />
etwas gebrochen hat, wird<br />
sehr schnell feststellen, dass das<br />
helfende Telefon zumeist gerade in<br />
so einem Augenblick sehr weit weg<br />
ist. Genau für diesen Fall ist der BRK<br />
Hausnotruf gedacht. Wer seinen mobilen<br />
Funkmelder bei sich trägt, muss<br />
nur eine einzige Taste drücken. Den<br />
Rest erledigt das BRK. Schon nach<br />
ganz kurzer Zeit wird sich eine laute<br />
Stimme aus der Hausnotrufzentrale<br />
über ein kleines Kästchen melden,<br />
das zuhause zusätzlich zum Telefon<br />
eingesteckt ist. Selbst wenn der Gestürzte<br />
in einem anderen Raum liegt,<br />
ist dennoch zumeist Sprechkontakt<br />
möglich, um so die Situation schnell<br />
zu klären. Über die Zentrale werden<br />
nun weitere Schritte entschieden<br />
und eingeleitet. Manchmal genügt<br />
es, Angehörige oder Bekannte des<br />
Gestürzten zu informieren, die dann<br />
zu Hilfe eilen. Nicht selten muss dann<br />
aber doch ein Rettungswagen auf den<br />
Weg geschickt werden. Natürlich wird<br />
bereits mit Abschluss des Hausnotrufvertrags<br />
ein Ersatzschlüssel beim<br />
BRK hinterlegt. Damit versehen ist<br />
es für die Rettungskräfte sehr leicht,<br />
vor Ort die Wohnung eigenständig zu<br />
betreten, um dann Hilfsmaßnahmen<br />
durchzuführen. Auf das BRK Hausnotrufsystem<br />
ist eben Verlass und das<br />
seit 30 Jahren. Weitere Informationen<br />
sind über das Hausnotrufteam des<br />
BRK Kreisverbands erhältlich:<br />
Telefon 09131/1200-412<br />
20
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
von Klaus-Peter Gäbelein<br />
Menschen-Brauchtum-Traditionen<br />
<strong>September</strong> – Herbstgesang<br />
Mit dem <strong>September</strong> hält der Herbst<br />
Einzug. So sprach denn auch der<br />
Bauernkalender früher vom „Herbsting,<br />
Scheiding, Hirbest“ oder „Herbstmonat“.<br />
Der altrömische Kalender nennt<br />
diesen Monat ganz einfach nach der<br />
Zählung den siebten Monat (lat. septem).<br />
(…) Einige volkstümliche Marienfeste<br />
fallen in den <strong>September</strong>monat,<br />
so Maria Geburt (8.9.), Maria Namen<br />
(12.9.) und „Sieben Schmerzen Mariens“<br />
(15.9.). Bekannte Namenstage<br />
sind die der Roswitha von Gandersheim,<br />
von Otto von Freising sowie der<br />
Hildegard von Bingen. Das größte und<br />
älteste Engelsfest der Christenheit,<br />
nämlich das zu Ehren des Erzengels<br />
Michael, hat dem Monat <strong>September</strong><br />
auch den Namen „Schutzengelmonat“<br />
verliehen.<br />
Papst Klemens IX. bestimmte auf<br />
Bitten Kaiser Leopolds I. im Jahre 1667<br />
den ersten Sonntag im <strong>September</strong> zum<br />
Schutzengelsonntag, an dem in einigen<br />
Diözesen heute noch das Schutzengelfest<br />
mit offiziellen Feiern begangen<br />
wird.<br />
Mariä Geburt, wenn alten Naturbeobachtungen<br />
zufolge die Schwalben<br />
ihren Flug in die südlichen Gefilde<br />
beginnen, wurde ursprünglich in den<br />
christlichen Kirchen des Orients begangen;<br />
Ende des 7. Jahrhunderts<br />
wurde dieser Tag dann auch im<br />
Abendland gefeiert. Vier Tage später<br />
begeht die Kirche das Fest Mariä Namen<br />
(12. <strong>September</strong>).<br />
Ein weiteres Marienfest, das der<br />
„Schmerzen Mariä“, wird am 15. <strong>September</strong><br />
gefeiert. Sieben ist die Zahl der<br />
Vollkommenheit, die in der christlichen<br />
und abendländischen Mythologie eine<br />
besondere Rolle spielt, denken wir nur<br />
an die sieben Sakramente, die sieben<br />
Wochentage, die sieben Weltwunder.<br />
Maria erlitt als Mutter des Herrn und<br />
Erlösers zugleich die Fülle aller Schmerzen,<br />
die einem Menschen zustoßen<br />
können.<br />
Die sieben Schmerzen Mariens sind:<br />
1. Simeons Prophezeiung<br />
2. die Flucht nach Ägypten<br />
3. der Verlust des 12jährigen Jesus im<br />
Tempel<br />
4. die Begegnung am Kreuzweg<br />
5. die Kreuzigung und das Sterben<br />
Jesu<br />
6. die Kreuzabnahme und das Niederlegen<br />
Jesu in Marias Schoß<br />
7. die Grablegung.<br />
Seit 1727 wurde am Freitag nach<br />
dem Passionstag in der Kirche der<br />
Schmerzensfreitag gefeiert: die Gläubigen<br />
weinten eine Woche vor dem<br />
Karfreitag mit Maria um den Gekreuzigten.<br />
Dasselbe Festgeheimnis, die Compassio,<br />
das Mit-Leiden mit Maria um<br />
Jesu liegt dem eigentlichen Gedenktag<br />
zugrunde. 30 Tage nach dem Fest<br />
Mariä Himmelfahrt ist mit dem 15.<br />
<strong>September</strong> auch das Ende des sog.<br />
„Frauendreißigers“.<br />
Deine Sonne wird nicht mehr untergehen, noch dein Mond<br />
den Schein verlieren, denn der HERR wird dein ewiges Licht<br />
sein, und die Tage deines Leides sollen ein Ende haben.<br />
Jesaia<br />
Wir trauern um unseren Freund<br />
und ehemaligen Mitarbeiter<br />
Klaus Böhner<br />
* 12.09.1965 † 17.08.<strong>2013</strong><br />
In vielen Initiativen wie dem AK Ethik & Spiritualität und dem Gesundheitsmanagement<br />
hat er wichtige Impulse gesetzt. Wir sind dankbar, ihn gekannt zu<br />
haben, und trauern mit allen, die nun von ihm Abschied nehmen müssen.<br />
Michael Thiem<br />
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bei der es im wahrsten Sinne des<br />
Wortes drunter und drüber geht. Dazu<br />
ist es auch noch spannend, denn man<br />
möchte schon gerne wissen, ob es dem<br />
schiefohrigen „Sohnemann“ gelingt,<br />
seine wahren Eltern zu finden. Die<br />
einzige Erinnerung, die er an seinen<br />
Vater hat, sind ein paar blank geputzte<br />
Schuhe, was ja nicht gerade ein besonders<br />
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<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Azubi-Aktion auf Russischer Nacht<br />
Auszubildende der Martin Bauer Group spenden 250 Euro für<br />
Deutschunterricht in Russland<br />
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Sylvia Stühlein<br />
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Zusammen mit Hedi Wedel (rechts im Bild) und Ausbildungsleiterin Eva Beier (Mitte) überreichten<br />
die Azubis der Martin Bauer Group (v.l.: Valeria Senft, Linda Schmidt, Lisa Frischmann,<br />
Christopher Huber und Johanna Schütz) einen Scheck in Höhe von 250 Euro an Erek<br />
Mennecke, Leiter des Schüleraustausches am Gymnasium Höchstadt.<br />
Am Samstag, den 27.7.<strong>2013</strong>, fand<br />
in Höchstadt die Russische Nacht<br />
statt, die ein äußerst vielseitiges Programm<br />
bot. Auch die Auszubildenden<br />
der Martin Bauer Group wirkten an<br />
diesem Ereignis tatkräftig mit.<br />
Im „Druschba-Treff“, einem Zelt im<br />
Rathausinnenhof, boten sie original russischen<br />
Tee mit Gebäck sowie mehrere<br />
Sorten erfrischenden Eistee zur Abkühlung<br />
an. Extra für diesen Tag trugen die<br />
jungen Mitarbeiter der Martin Bauer<br />
Group typisch russische Trachten, die von<br />
vielen Besuchern bewundert wurden.<br />
Und auch für die Kleinen war gesorgt:<br />
Die Azubis bemalten mit den Kindern<br />
Matrjoschkas und bastelten gemeinsam<br />
Kräuterbilder. Neben Teeausschank<br />
und Kinderprogramm wurden<br />
auch selbst gestaltete Rezeptheftchen<br />
und Höchstadtkarten verkauft.<br />
Der gesamte Erlös von 250 Euro<br />
kommt dem Gymnasium in Opalicha/<br />
Russland zugute. Mit dieser Spende soll<br />
der dortige Deutschunterricht unterstützt<br />
werden.<br />
Trotz großer Hitze folgten zahlreiche<br />
Besucher bereits am Nachmittag der Einladung<br />
nach Höchstadt, um beim 10-jährigen<br />
Jubiläum der Städtepartnerschaft<br />
Höchstadt-Krasnogorsk dabei zu sein.<br />
Interessierte Besucher konnten sich im<br />
Zelt des Druschba-Treffs anhand von Plakaten<br />
bildhaft über die langjährige Partnerschaft<br />
informieren. Auch am Abend<br />
ließ der Besucherandrang nicht nach,<br />
und viele Leute zeigten großes Interesse<br />
am Angebot der Auszubildenden.<br />
Hohe Auszeichnug<br />
Christa Matschl erhält Goldene Ehrennadel des BdV<br />
Für ihr jahrelanges Engagement um<br />
die deutschen Heimatvertriebenen,<br />
ihr Schicksal und<br />
ihre Kultur erhielt<br />
die Landtagsabgeordnete<br />
für Erlangen-Höchstadt,<br />
Christa Matschl,<br />
aus den Händen<br />
des BdV-Landesvorsitzenden<br />
Christian<br />
Knauer die<br />
Goldene Ehrennadel<br />
des Bundes der<br />
Vertriebenen.<br />
C h r i s t i a n<br />
Knauer würdigte<br />
die Leistungen der<br />
Abgeordneten bei<br />
der Verleihung der<br />
Auszeichnung auf dem Zentralen Tag<br />
der Heimat für Bayern im Sudetendeutschen<br />
Haus in München. Christa<br />
Matschl gehört dem Bayerischen Landtag<br />
seit <strong>September</strong> 1998 an und ist dort<br />
seit dem Jahr 2000 Vertriebenenpolitische<br />
Sprecherin<br />
der CSU-Fraktion.<br />
Seit 2005 ist<br />
Christa Matschl<br />
stellvertretende<br />
Bundesvorsitzende<br />
der Ost- und Mitteldeutschen<br />
Vereinigung<br />
der CDU/<br />
CSU.<br />
Christa Matschl<br />
habe sich als<br />
Abgeordnete<br />
des Bayerischen<br />
Landtags in besonderem<br />
Maße<br />
im Bereich der<br />
Vertriebenenpolitik<br />
engagiert und sich durch ihr<br />
jahrelanges Wirken außerordentliche<br />
Verdienste um die deutschen Heimatvertriebenen<br />
erworben, so Knauer.<br />
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23
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Vereine aus der Region<br />
Die Gemeinde Heßdorf beauftragte<br />
im Jahr 1874 den Tagelöhner Andreas<br />
Schmitt, eine ständige Flur- und<br />
Feuerwache aufzustellen. Diese Pflichtfeuerwehr<br />
war für die Ortschaften<br />
Heßdorf, Untermembach-, Mittel-,<br />
Obermembach zuständig.<br />
Am 16. Oktober 1897 versammelten<br />
sich die Bürger von Ober-, Mittel- und<br />
Untermembach und beschlossen, aus<br />
dieser Gesamtpflichtfeuerwehr auszutreten<br />
und eine eigene freiwillige<br />
<br />
<br />
Abb.: ASX „Edition“<br />
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<br />
by<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Ober- Mittel- Untermembach<br />
Feuerwehr zu gründen.<br />
Derselben traten<br />
sofort 26 Männer bei,<br />
die Freiwillige Feuerwehr<br />
Ober-, Mittel-,<br />
Untermembach war<br />
geboren.<br />
Von der vom Glockengießer<br />
Braun gefertigten<br />
vierrädrigen<br />
Spritzenmaschine<br />
über eine TS 6/6,<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
eine TS 8/8, unseren Tragkraftspritzenanhänger<br />
und unser LF 8/8 sind<br />
wir mittlerweile ausgerüstet mit einem<br />
Mehrzweckfahrzeug und einem Löschgruppenfahrzeug<br />
LF 10/6. Was Löschtechnik<br />
anbelangt immer auf dem aktuellsten<br />
Stand, haben wir uns – als eine<br />
der drei Heßdorfer Gemeindefeuerwehren<br />
auch bei der Anschaffung unseres<br />
letzten Feuerwehrfahrzeuges außer mit<br />
der feuerwehrtechnischen Standardausrüstung<br />
nach Norm – zusätzlich in<br />
Richtung Hochwasser orientiert und<br />
uns darüber hinaus mit Pumpen, Wassersaugern<br />
und gefüllten Sandsäcken<br />
ausgerüstet. Eine Anschaffung, deren<br />
Berechtigung sich „leider“ immer mehr<br />
als richtig erweist, wie die Schadensereignisse<br />
dieses Frühjahres zeigten.<br />
Doch mindestens genau so wichtig<br />
ist natürlich eine motivierte aktive<br />
Mannschaft, die diese Geräte auch<br />
sicher und zuverlässig bedienen kann.<br />
Eine aktive Mannschaft, die getreu<br />
unserem Motto „Gott zur Ehr, dem<br />
Nächsten zur Wehr“ arbeitet und der<br />
Hab und Gut sowie Leib und Leben des<br />
Nächsten ebenso wichtig sind wie das<br />
eigene. Insgesamt 45 aktive Mitglieder<br />
zählt diese im Moment, 12 Feuerwehranwärter<br />
inklusive. Durch ständig wachsende<br />
Anforderungen wachsen ebenso<br />
die Stunden, die in die Feuerwehrausbildung<br />
gesteckt werden müssen. Die<br />
monatlichen Übungen reichen da schon<br />
lange nicht mehr aus, um sich immer<br />
auf dem aktuellsten Stand zu halten.<br />
Erste-Hilfe -Kurs, Truppausbildungen,<br />
Sprechfunkerlehrgang, Atemschutzlehrgang,<br />
Maschinistenlehrgänge,<br />
Gruppenführer-, Kommandanten- und<br />
Zugführerlehrgänge, sowie Leistungsabzeichen<br />
– um nur einige zu nennen<br />
– tragen dem hohen Ausbildungsniveau<br />
einer Freiwilligen Feuerwehr heutzutage<br />
Rechnung.<br />
Unterstützung erfährt unsere Feuerwehr<br />
zusätzlich aus der passiven<br />
Mannschaft. So waren es am 1.1.2012<br />
218 Mitglieder mit stetig wachsender<br />
Anzahl, die unser Membacher Vereinsleben<br />
aktiv und kulturell sehr anspruchsvoll<br />
und lebendig gestalten. Ein Punkt,<br />
der nicht zu vernachlässigen ist, denn<br />
aus der Kameradschaft entsteht der<br />
Zusammenhalt in der Truppe, und wie<br />
kann man diese Kameradschaft inniger<br />
pflegen, als bei gemeinsam verlebten<br />
schönen Stunden?<br />
Wir freuen uns, dass wir auch die<br />
Laufer Mühle dieses Jahr tatkräftig unterstützen<br />
und ihr beim Wiederaufbau nach<br />
dem Hochwasser helfen konnten, denn<br />
vor allem Menschen, die in ihrem Leben<br />
schon mehrfach und in vielfacher Weise<br />
alles verloren haben, sollten unsere bedingungslose<br />
Hilfe erfahren.<br />
Mehr über unsere Feuerwehr unter<br />
www.feuerwehr-membach.de<br />
1. Kommandant Burkhardt Niepelt<br />
24
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Greuther Tee-Tipp<br />
Lange in Vergessenheit geraten,<br />
erfreut sich die Aronia Beere<br />
zunehmend neuer Beliebtheit. So<br />
ist die Beere immer häufiger in verschiedenen<br />
Produkten rund um die<br />
gesunde Ernährung oder in der Naturkosmetik<br />
anzutreffen. Ein Grund<br />
mehr sich mit der Aronia Beere etwas<br />
genauer zu beschäftigen.<br />
Die Aronia Beere ist ein Kernobstgewächs<br />
aus der Familie der Rosengewächse.<br />
Ihre<br />
schwarzen Früchte<br />
sind erbsengroßen,<br />
häufig wachsartig<br />
überzogenen<br />
und ähneln der<br />
Heidelbeere. Ihren<br />
Ursprung hat die<br />
Aronia Beere in<br />
Nordamerika und<br />
ist beispielsweise in<br />
den Ländern Osteuropas<br />
sehr populär.<br />
Sie schmeckt<br />
süß-säuerlich und<br />
wird mittlerweile<br />
auch in Deutschland<br />
angebaut.<br />
Verarbeitung<br />
Die Beeren werden entweder wie<br />
Rosinen getrocknet oder es wird der<br />
Saft der Beere durch Dampfentsaften<br />
gewonnen. Dieser kann als Saft, Wein,<br />
Likör, Tee oder Marmelade genossen<br />
werden. Gesund sind vor allem die enthaltenen<br />
Gerbstoffe.<br />
Was macht die Aronia<br />
Beere so besonders?<br />
Die Aronia Beere ist außergewöhnlich<br />
reich an natürlichen Radikalfängern.<br />
Sie dient als Lieferant wertvoller<br />
Antioxidantien, die höchst effektiv freie<br />
Die Aronia Beere<br />
Radikale entgiften. Diese kommen vor<br />
allem in den wasserlöslichen Pflanzenfarbstoffen<br />
vor. Freie Radikale gelangen<br />
durch Rauchen, Medikamente, Stress,<br />
Nahrung, Sonnenlicht, Umweltschäden,<br />
Sport, Zahnfüllungen (Quecksilber),<br />
Pestizide, Chlor in aufbereitetem<br />
Wasser, Quecksilber in Fisch und Meeresfrüchten<br />
in unseren Körper. Darüber<br />
hinaus bietet die Aronia Beere einen<br />
hohen Gehalt an Fluorid, Folsäure,<br />
Vitamin K und Vitamin<br />
C oder auch an<br />
Mineralstoffen und<br />
Spurenelementen<br />
wie Kalium, Eisen,<br />
Kalzium und Magnesium.<br />
All dies<br />
macht die Aronia<br />
Beere zu einer wertvollen<br />
Heilpflanze.<br />
Naturkosmetik<br />
Außerdem ist die<br />
Aronia Beere ein<br />
Powerstoff für die<br />
Haut. Die Anthocyane,<br />
die im Zellsaft,<br />
den Kernen und der<br />
Schale stecken, wirken<br />
entzündungshemmend und bieten<br />
einen besonders wirksamen Zell- und<br />
Gewebeschutz. Sie können das hauteigene<br />
Immunsystem stärken und die<br />
Selbstheilung der Haut aktivieren.<br />
Greuther-Tipp<br />
Im Fachhandel finden Sie verschieden<br />
Produkte rund um die Aronia<br />
Beere. Und natürlich bekommen Sie<br />
hier auch die entsprechende Beratung.<br />
Probieren Sie doch einfach mal Aronia<br />
Konfitüre, getrocknete Aronia Beeren,<br />
Aronia Tee oder Aronia Saft. Die Aronia<br />
Beere wird auch Sie begeistern.<br />
Amtsübergabe<br />
Chefarzt neuer RC-Präsident<br />
In seiner Antrittsrede wünscht sich<br />
Hans-Joachim Laugwitz, als neuer<br />
Präsident, für den Rotary Club<br />
Höchstadt, dass auch im neuen rotarischen<br />
Jahr eine sinnvolle Mischung<br />
aus internationalem und regionalem<br />
Engagement gelingen werde.<br />
Hans-Joachim Laugwitz begreift sich<br />
in seinem Präsidentenjahr als Dirigent.<br />
„Für den Erfolg unseres Rotary Clubs<br />
Höchstadt wird jedes Instrument gebraucht.<br />
Ich forme vielleicht ein wenig<br />
den Sound, aber die Töne kommen von<br />
euch“, ermuntert er seinen neuen Vorstand<br />
und alle übrigen Clubmitglieder.<br />
„Was sich bewährt hat, soll auf jeden<br />
Fall weitergeführt werden.“ Er setzt<br />
auf Kontinuität, „wenn auch mit individuellen<br />
Akzenten.“ Wieder werden<br />
Kinder, Jugendliche und junge Erwach-<br />
Wechsel im Präsidentenamt: Stefan Kuchenmeister<br />
(r.) übergibt Dr. Hans-Joachim<br />
Laugwitz die „Präsidentenglocke“.<br />
sene im Mittelpunkt verschiedener<br />
Club-Projekte stehen. Schwerpunkt des<br />
rotarischen Jahres <strong>2013</strong>/14 ist die erneute<br />
Ausschreibung des ROTARY-Jugend-<br />
Engagement-Preises für die Region<br />
Höchstadt und Umgebung“, den die<br />
Rotarierin Carola Schwank in der Präsidentschaft<br />
von Bob Müller initiiert und<br />
erfolgreich umgesetzt hat<br />
25
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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*** Hausapothekenkurs ***<br />
20.09.13 Grundlagen der Homöopathie<br />
27.09.13 Symptome, Befragung<br />
04.10.13 Potenzierung und Dosierung<br />
11.10.13 Fallübungen<br />
je von 9-10.30 Uhr *bei Nachfrage auch abends möglich*<br />
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Heilpraktiker Ausbildung inklusive Prüfungsvorbereitung<br />
Weitere Informationen im Zentrum!<br />
Wir freuen uns auf SIE!<br />
Aus der Region<br />
Klassische Homöopathie<br />
Sanfte und nachhaltige Heilung<br />
Unter den alternativen Heilverfahren<br />
belegt die klassische Homöopathie<br />
einen der Spitzenplätze. Sie ist<br />
eine sanfte Regulationstherapie. Das<br />
heißt, die Behandlung wird nicht nur<br />
auf die Krankheit und deren Symptome<br />
ausgerichtet, sondern im Verlauf der<br />
Therapie wird der gesamte Organismus<br />
gestärkt und somit angeregt, sich<br />
selbst zu regulieren. Sie ist für den Körper<br />
also Hilfe zur Selbsthilfe und arbeitet<br />
nach dem Ähnlichkeitsprinzip: „similia<br />
similibus curentur“ - „Ähnliches<br />
mit Ähnlichem heilen“.<br />
Zur Verdeutlichung: Schneidet man<br />
beim Kochen eine Küchenzwiebel<br />
(Alium cepa), so läuft bei den meisten<br />
Menschen die Nase, man beginnt zu<br />
niesen und die Augen können tränen - Veronika Schniske<br />
im Freien wird alles besser. Leidet ein fen), Hauterkrankungen (Neurodermitis,<br />
Patient nun an einem Schnupfen, der<br />
genau diese Beschwerden aufweist,<br />
so wird die Behandlung mit dem homöopathischen<br />
Wirkstoff Allium cepa<br />
(Küchenzwiebel) hilfreich sein.<br />
Die Wirkung der klassischen Homöopathie<br />
ist sanft aber dennoch<br />
kräftig und kann sowohl Kindern als<br />
auch Erwachsenen helfen, sich den<br />
Herausforderungen im Alltag zu stellen.<br />
Neben akuten Behandlungen wie<br />
Zahnen bei Babys, Zerrungen von<br />
Muskeln und Bändern oder Insektenstichen<br />
sind die eigentlichen Anwendungsgebiete<br />
vor allem chronische<br />
Erkrankungen, Allergien (Heuschnup-<br />
Asthma), Krankheiten bei<br />
Kindern, rheumatische Erkrankungen.<br />
Aber auch psychische Erkrankungen<br />
wie Krisen, Angststörungen und Depressionen<br />
können homöopathisch<br />
behandelt werden.<br />
Gerne bieten wir Ihnen im Aurora-<br />
Gesundheitszentrum die Gelegenheit,<br />
mehr zum Thema „Klassische Homöopathie“<br />
zu erfahren, oder Sie melden<br />
sich direkt zum Einführungskurs: „Die<br />
Homöopathische Hausapotheke - Fallaufnahme<br />
und Mittelfindung“. Weitere<br />
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Benefizabend für „Soziale Projekte“<br />
Rotary Club und Lions Club spendeten den Überschuss<br />
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Energieverbrauch – mit den<br />
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Wärme fürs Leben<br />
Axel Rogner, Petra Schuster (Past-Präsidentin) und Irene Häusler vom Lions Club Aischgrund (v.l.)<br />
überreichen den Spendenscheck zusammen mit Hans-Joachim Laugwitz, Präsident des Rotary Club<br />
Höchstadt/Aisch und Chefarzt der Inneren Abteilung St. Anna, und Landrat Eberhard Irlinger.<br />
Im Februar veranstalteten der Lions<br />
Club Aischgrund gemeinsam<br />
mit dem Rotary Club Höchstadt a.<br />
d. Aisch einen Benefizabend in der<br />
Kulturfabrik.<br />
„Metamagicum²“ nannten die<br />
Künstler Thomas Fraps und Pit Hartling<br />
ihren Abend und verbanden<br />
Wissenschaft und Zauberkunst mit<br />
professionellem Nonsens zu einer<br />
unterhaltsamen Show.<br />
Eine große Besucherzahl ermöglichte<br />
einen Überschuss von 1900 Euro, der<br />
nun verteilt wurde. Die eine Hälfte bekam<br />
der LebensMittelPunkt, die andere Hälfte<br />
wurde Anfang Juli Landrat Eberhard Irlinger<br />
für die Palliativeinheit Lichtblick im<br />
KKH St. Anna übergeben.<br />
26
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Rechts-Tipp<br />
Sommerliche<br />
Rechtsfragen<br />
In der schönen Jahreszeit<br />
halten wir uns gerne im Freien auf.<br />
Dies führt immer wieder zu<br />
Konflikten im Nachbarschaftsbereich.<br />
Fallbeispiel 1 – Kinderlärm:<br />
Lärm ist nicht gleich Lärm. So hat das Thüringer Oberver-<br />
Gabriele Buzduga,<br />
Rechtsanwältin<br />
waltungsgericht entschieden, dass selbst der Lärm von über 100 spielenden Kindern<br />
im Garten einer Kindertagesstätte zumutbar ist. Die Nachbarn müssen dies dulden.<br />
Fallbeispiel 2 – Obstbaum an der Grundstücksgrenze:<br />
Frage: Ein Obstbaum ragt auf das Nachbargrundstück. Darf der Nachbar die über<br />
seinem Grundstück hängenden Früchte „ernten“?<br />
Antwort: Nein, sie stehen dem Eigentümer des Grundstücks zu, auf dem der<br />
Baum steht.<br />
Frage: Was geschieht, wenn die Früchte auf das Nachbargrundstück fallen?<br />
Antwort: Dann gehören sie dem Nachbarn. Möchte der Nachbar dieses Fallobst nicht,<br />
kann er den Eigentümer des Grundstücks, auf dem der Baum steht, auffordern, die<br />
Früchte selbst einzusammeln, oder – falls er dies nicht tut – die Beseitigungskosten<br />
hierfür beanspruchen (so entschieden durch das Amtsgericht Backnang).<br />
Übrigens: Schütteln der Äste (damit das Obst fällt) ist nicht gestattet!<br />
Fallbeispiel 3 – Reflektierende Sonnenstrahlen:<br />
Ein Metallteil des Nachbargrundstücks führt zu starker Sonnenreflektion auf der<br />
eigenen Terrasse.<br />
Dies muss der Terrasseneigentümer nicht dulden. Er kann beanspruchen, dass<br />
das Teil so versetzt wird, dass es nicht mehr stört, entschied das Oberlandesgericht<br />
Stuttgart.<br />
Ich wünsche Ihnen einen schönen, konfliktfreien Sommerausklang!<br />
Fotostudio Barthel Bamberg<br />
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Gabriele Buzduga<br />
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Aus der Region<br />
Meerrettich - mal anders!<br />
Am 15. <strong>September</strong> bietet der Baiersdorfer Krenmarkt<br />
„Meerrettich und mehr für gesunde Ernährung“.<br />
Da sich Baiersdorf auch<br />
heute noch der Besonderheit<br />
des scharfen<br />
Meerrettichs bewusst<br />
ist, veranstaltet die Stadt<br />
jedes Jahr im <strong>September</strong><br />
den bekannten Krenmarkt.<br />
Dieser bildet den<br />
traditionellen Auftakt für<br />
die Meerrettich-Ernte.<br />
Dieses Jahr heißt es am<br />
15.9.<strong>2013</strong> bereits zum 11.<br />
Mal: „Rausgriss’n is!“.<br />
Punkt 11 Uhr eröffnet der<br />
Erste Bürgermeister von<br />
Baiersdorf den Krenmarkt<br />
mit der symbolischen Ernte einer Meerrettichwurzel.<br />
Zur Seite steht ihm die<br />
dieses Jahr neu gewählte Bayerische<br />
Meerrettichkönigin, die an diesem Tag<br />
erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt<br />
wird. Neben den Unterhaltungsangeboten<br />
kommt der Genuss nicht zu kurz.<br />
Zahlreiche Verkaufsstände mit Krenleckereien<br />
locken die Feinschmecker.<br />
Zusätzlich bieten zahlreiche Händler<br />
landwirtschaftliche und handwerkliche<br />
Produkte für ein gesundes Leben an.<br />
Selbstverständlich bietet der Markt<br />
auch ein buntes Unterhaltungsprogramm<br />
für Jung und Alt.<br />
Neben den vielen Buden und Ständen<br />
haben die Ladengeschäfte in der<br />
Altstadt an diesem Sonntag geöffnet.<br />
Die ortsansässige Gastronomie ist auf<br />
dem Krenmarkt genauso vertreten wie<br />
Händler aus der Region.<br />
Das bekannte Meerrettichmuseum<br />
ist den ganzen Tag geöffnet, und zur<br />
Oldtimer-Schau werden alte Traktoren<br />
vorgefahren. Gegen 17 Uhr setzen sich<br />
die gut 40 Oldtimer-Traktoren durch<br />
die Altstadt in Bewegung. Ein Stück<br />
Technikgeschichte, die dem Markt als<br />
Parade den gebührenden Abschluss<br />
liefert.<br />
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27
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28
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Gesundheits-Tipp<br />
Wenn Muskeln und Gelenke schmerzen ...,<br />
... dann sollte man schnell handeln. Schmerz ist ein Warnsignal,<br />
welches uns vor weiterem Schaden bewahren möchte.<br />
Wer kennt sie nicht, die Schmerzen<br />
im Bewegungsapparat. Fast<br />
85 Prozent der Deutschen spüren sie<br />
jährlich. Schmerzen in Muskeln und<br />
Gelenken haben sehr<br />
unterschiedliche Ursachen:<br />
die tägliche Arbeit,<br />
mangelnde Bewegung,<br />
Sportverletzungen, verschleißbedingte<br />
Arthrose<br />
oder rheumatische Erkrankungen.<br />
Was tun,<br />
wenn es soweit ist? Bei<br />
schlimmeren Problemen<br />
sollten Sie auf jeden Fall<br />
einen Arzt konsultieren,<br />
der eine entsprechende<br />
medikamentöse Therapie<br />
und/oder eine Physiotherapie<br />
verschreibt.<br />
Welche Medikamente helfen?<br />
Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Diclofenac<br />
und Naproxen: Diese Wirkstoffe<br />
werden bei akuten Rückenproblemen<br />
empfohlen. Sie lindern die Schmerzen<br />
und wirken zudem entzündungshemmend.<br />
Eine Beratung in der Apotheke<br />
sollte immer vorausgehen, denn durch<br />
die Wahl der geeigneten Form (Tablette,<br />
Zäpfchen, Salbe oder Pflaster) und durch<br />
eine fachkundige Einnahmeempfehlung<br />
erzielt man die beste Wirkung und vermeidet<br />
Nebenwirkungen.<br />
Phytopharmaka: Arnika und Beinwell<br />
äußerlich angewendet besitzen<br />
eine gute Wirksamkeit bei Schmerzen<br />
im Bewegungsapparat. Auch Capsaicin,<br />
das in den Früchten des Cayennepfeffers<br />
Adelinde Reinhardt,<br />
Apothekerin und Inhaberin<br />
der Apotheke Dechsendorf<br />
und der Apotheke A3<br />
vorkommt, wird in Form von Cremes<br />
oder Pflastern empfohlen. Für die innere<br />
Anwendung bei Erkrankungen des Gelenk-<br />
und Muskelapparates werden auch<br />
pflanzliche Arzneimittel,<br />
die Wirkstoffe aus der Teufelkralle<br />
enthalten, eingesetzt.<br />
Zur Behandlung von<br />
akuten Verletzungen sind<br />
homöpathische Präparate<br />
wie Arnika, Calendula,<br />
Hamamelis, Symphytum,<br />
Hypericum geeignet.<br />
Ätherische Öle: Kampfer,<br />
Cineol und Menthol<br />
fördern die Durchblutung<br />
der Haut und entspannen<br />
die Muskulatur. Auch Öle<br />
aus Eukalyptus, Fichtennadeln,<br />
Kiefernadeln, Rosmarin, Pfefferminze<br />
und das Terpentinöl helfen<br />
sehr gut. Sie können direkt oder in Mischungen<br />
aus Salben, Massageölen und<br />
Bädern zum Einsatz kommen.<br />
Noch ein Tipp<br />
Egal, ob Sie bereits Probleme mit<br />
Muskeln und Gelenken haben oder<br />
nicht, ausreichend Bewegung und körperliche<br />
Ertüchtigung sind ganz wichtig<br />
für das Wohlbefinden. Suchen Sie nach<br />
der Sportart, die exakt zu Ihnen passt. Es<br />
muss nichts Extremes sein; leichte und<br />
schonende Bewegung tut es auch. Sie<br />
müssen keinen Marathon laufen, gehen<br />
Sie walken, machen Sie Aquajogging,<br />
schwimmen Sie oder fahren Sie Rad. So<br />
halten Sie Ihren Bewegungsapparat fit<br />
oder lindern Probleme.<br />
Im Landkreis Erlangen-<br />
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(Krankenkassenzuschuss: i. d. R. ca. 80 %)<br />
Dienstag, 17.09.<strong>2013</strong><br />
18.00–19.00 Uhr Wirbelsäulengymnastik<br />
Mittwoch, 18.09.<strong>2013</strong><br />
19.00–20.00 Uhr Wirbelsäulengymnastik<br />
(Einzelunterricht nach Terminabsprache!)<br />
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„Laufen macht Spaß“ – Das drückt nicht nur die neue Laufbroschüre der „Vitalen Unternehmen<br />
im Landkreis Erlangen-Höchstadt“ aus, sondern das finden auch Stefan Neuner,<br />
Regionalgeschäftsführer Nordbayern bei der SBK, Landrat Eberhard Irlinger und Elmar Gerner,<br />
Gebietsleiter Erlangen-Nürnberg bei der SBK (v. li.).<br />
29
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Existenzgründung – Selbständigkeit<br />
Kostenloses Erstberatungsgespräch<br />
Für meine Beratungsleistungen gibt es finanzielle Zuschüsse<br />
von verschiedenen öffentlichen Trägern,<br />
die nicht mehr zurückgezahlt werden müssen!<br />
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Warum überhaupt ein<br />
Unternehmenskonzept?<br />
Der beste Weg zu einer realistischen Entscheidungsgrundlage<br />
ist ein ausführliches Unternehmenskonzept – Ihr<br />
Businessplan. Dieses Papier wird in erster Linie Antwort auf<br />
die Frage geben: Hat meine Geschäftsidee Aussicht auf wirtschaftlichen<br />
Erfolg? Erst wenn die Antwort positiv ausfällt,<br />
ist der Beginn des Vorhabens zu empfehlen. Zwingen Sie<br />
sich dazu, mit größter Sorgfalt und Ausdauer alle Informationen<br />
zusammenzutragen und zu verarbeiten. Jede auch nur<br />
im Ansatz erkannte und gelöste Schwierigkeit in der Planungsphase schafft Ihnen<br />
Spielräume in der Realisierungsphase. Für spätere Entwicklungen, zum Beispiel bei<br />
größeren Investitionen oder der Erweiterung Ihres Betriebes, ist immer wieder eine<br />
gründliche planerische Arbeit vonnöten.<br />
Sicherlich benötigen Sie in dieser Phase Rat und Hilfe von geeigneten Fachleuten.<br />
Wichtigste Regel ist jedoch, dass jede Information, jeder Zusammenhang und jede<br />
Schlussfolgerung in Ihrem Unternehmenskonzept durch Ihren eigenen Kopf muss.<br />
Aus der Region<br />
Friedensdienst nach Abitur<br />
Innenminister Herrmann würdigt freiwilliges Engagement<br />
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Öffnungszeiten: Tel.: 09195 - 92 16 210<br />
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Die Aischgründer Rotarier unterstützen den Jugendfreiwilligendienst: Hannah Billenstein<br />
(Mitte) bedankt sich für eine Geldspende, die Rotary-Präsident Kurt Renner<br />
(3.v.l.) und Unternehmer Adolf Wedel (3.v.r.) im Beisein von Innenminister Joachim<br />
Herrmann (4.v.l.) übergeben. Die Rotarier Ekkhard Buchholz (1.v.l.), Michael Thiem<br />
(2.v.l.), Ulrich Berger (2.v.r.) und Michael Mirschberger (1.v.r.) freuen sich über dieses<br />
soziale Engagement.<br />
Für ein Jahr geht die achtzehnjährige<br />
Hannah Billenstein, Abiturientin aus<br />
Diespeck, nach Bolivien und wird dort<br />
in einer Dorfschule Kinder und Jugendliche<br />
in Mathematik und musischen<br />
Fächern unterrichten.<br />
Gerechte Bildungschancen<br />
und Völkerverständigung<br />
Der aischgründer Rotaryclub und dessen<br />
Mitglied, der Vestenbergsgreuther<br />
Unternehmer Adolf Wedel, unterstützen<br />
nun Hannah Billenstein finanziell mit einer<br />
Spende über 1.000 Euro, mit der die<br />
frischgebackene Abiturientin ihren Lebensunterhalt<br />
in Bolivien bestreiten wird.<br />
„Die Ziele unserer rotarischen Gemeinschaft,<br />
die auf internationale Friedensarbeit,<br />
Alphabetisierungskampagnen,<br />
Völkerverständigung und gerechte Bildungschancen<br />
abzielen, decken sich mit<br />
dem Vorhaben von Hannah Billenstein.<br />
Deshalb ist es uns eine Ehre, ihre soziale<br />
Mission zu unterstützen“, erklärt Rotary-<br />
Präsident Kurt Renner.<br />
„Mutige junge Frau“<br />
„Ich freue mich schon sehr auf<br />
diese große Herausforderung und<br />
hoffe auch, dass ich in Bolivien viel<br />
Gutes bewirken kann“, bedankte sich<br />
die sozial engagierte junge Frau bei<br />
den Rotariern. Auch Innenminister<br />
Joachim Herrmann, der dem Rotary<br />
Club einen Besuch abstattete und<br />
dabei auch über die Notwendigkeit<br />
von Bildung und Ausbildung auf internationaler<br />
Ebene referierte, lobte<br />
sowohl den aischgründer Serviceclub<br />
für die finanzielle Unterstützung eines<br />
solchen „internationalen Sozial- und<br />
Bildungsdienstes, als auch Hannah<br />
Billenstein für ihren Mut und ihr außergewöhnliches<br />
Engagement. „Solche<br />
engagierten jungen Leute braucht<br />
unsere Gesellschaft. Und ich freue<br />
mich auch, dass der Rotaryclub ein<br />
solches Engagement durch Spenden<br />
ermöglicht“, so der Staatsminister des<br />
Inneren, Joachim Herrmann.<br />
30
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
von Kreisheimatpfleger Dr. Manfred Welker<br />
Brauchtum in der Region<br />
Am 29. <strong>September</strong> ist der Gedenktag<br />
der drei Erzengel Michael, Gabriel<br />
und Raffael. In Rom ist die Kirche<br />
Santa Maria degli Angeli den sieben<br />
Erzengeln gewidmet. Besonders der<br />
Name Michael ist im deutschen Sprachraum<br />
sehr verbreitet. Von ihm leitet sich<br />
auch der „Deutsche Michel“ als Charakterisierung<br />
ab. Michael („Wer ist<br />
wie Gott“) besiegte den Satan und ist<br />
der Helfer im Kampf gegen das Böse.<br />
Nach Gregor von Tours geleitet er die<br />
Seelen der Verstorbenen ins Paradies.<br />
Daher wird er beim Weltgericht häufig<br />
als Seelenwäger dargestellt.<br />
Der Michaelstag war in früheren<br />
Zeiten ein wichtiger Zeitpunkt und auch<br />
Lostag. An diesem Tag war der Michaelizins<br />
fällig, gelegentlich wechselte auch<br />
das Gesinde. In alten Zeiten begannen<br />
die Handwerksgesellen wieder bei Licht<br />
zu arbeiten. Ein bekannter Merkspruch<br />
lautete daher:<br />
Michael (29.9.) zündt‘s Licht an,<br />
Joseph (19.3.) löscht‘s aus.<br />
Zur Feier des Tages wurde vom Meister<br />
an einigen Orten der „Lichtbraten“<br />
gestiftet.<br />
In einigen Ländern Europas gilt die<br />
Feier des Michaelistages vielfach als<br />
Erntedankfest und wird dementsprechend<br />
begangen. Auch eine der bedeutendsten<br />
Kirchweihen wird um Michaeli<br />
gefeiert, die „Färther Kärwa.“ Sie stellt<br />
das Überbleibsel einer der zahlreichen<br />
Michaelimessen in Franken dar. Besonderer<br />
Höhepunkt ist dabei der Erntedankfestzug<br />
am zweiten Kirchweihsonntag.<br />
Mit dem Michaelistag geht die bäuerliche<br />
Feldarbeit allmählich dem Ende<br />
zu. Die Haupternte ist eingebracht und<br />
die Wintersaat wurde zum größten Teil<br />
schon ausgebracht.<br />
Steudach, St. Michael<br />
Die erste urkundliche Erwähnung<br />
von Steudach erfolgte im Rechtsbuch<br />
Steudach und seine<br />
Kapelle St. Michael<br />
schmalen Parallelstreifen zugeteilt.<br />
Im Jahr 1414 waren acht Güter in<br />
„Schewdech“ Bamberger Lehen an die<br />
Nürnberger Patrizierfamilie Schürstab,<br />
1441 sitzen fünf Bauern hinter dem<br />
Schürstab. 1469-1560/1580 gehören<br />
13 Güter, das heißt 7 3/4 Huben dem<br />
Dompropsteiamt Büchenbach. 1580-<br />
1730 gehörten sieben Güter dem Amt<br />
Büchenbach, fünf waren dompropsteiliche<br />
Lehen an die Nürnberger Patrizier<br />
Löffelholz. 1749-1803 gehörten 13<br />
Güter dem Amt Büchenbach. Roppelt<br />
schrieb 1801 zu Steudach: „Die Zent<br />
und andere hohe Gerichtsbarkeit ist<br />
dem Hochstift, die Lehen- und Vogteiherrschaft<br />
aber dem Herrn Domprobst<br />
zu Bamberg zuständig. Der Ort ist nach<br />
Büchenbach gepfarrt, und hat ein Gemeindehirtenhaus,<br />
13 andere Häuser<br />
und 12 Städel.“ Mit der Gemeinde<br />
Kosbach wurde Steudach am 1. Januar<br />
1967 nach Erlangen eingemeindet.<br />
Die Kapelle im Ort ist dem Erzengel<br />
Michael geweiht. Der erste Bau, in<br />
neobarocken Formen nach Plänen des<br />
Nürnberger Architekten Otto Schulz,<br />
wurde am 7. Oktober 1923 konsekriert.<br />
Wegen Baufälligkeit mußte die Kapelle<br />
aber 1976 abgerissen werden.<br />
Unsere Werkstatt ist vom 10.09. bis 23.09.<strong>2013</strong><br />
wegen Urlaub nur für Notfälle besetzt!<br />
Der Shop ist Di. - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr<br />
und Sa. von 9.00 bis 14.00 Uhr geöffnet.<br />
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Tel.: 09195 / 92 30 05<br />
Der Erzengel Michael, Kämpfer gegen das<br />
Böse<br />
Steudach, St. Michael<br />
des Bamberger Bischofs Friedrich von<br />
Hohenlohe aus dem Jahr 1348. Der<br />
Name ist vermutlich als Dorf bei den<br />
Stauden am Bach zu interpretieren. Das<br />
Straßendorf entstand als Waldhufensiedlung,<br />
die durch Rodung entstandene<br />
Flur wurde den Bauernhöfen in<br />
Der Nachfolgebau vereint die Kirche<br />
mit dem Feuerwehrhaus. Das Dachgeschoss<br />
beherbergt den Kirchenraum,<br />
der durch die zwei großen verglasten<br />
Giebel sein Licht erhält. Die Einweihung<br />
erfolgte am 30. <strong>September</strong> 1973.<br />
Auch Wetterregeln sind mit diesem<br />
Tag verknüpft:<br />
„Wenn Michael uns<br />
viel Eicheln bringt,<br />
Weihnacht die Felder<br />
mit Schnee dann düngt.“<br />
31
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Ballettschule Meyer-Fembach<br />
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sind mittlerweile,<br />
nicht zuletzt auf Grund diverser<br />
Tanz- und Castingshows,<br />
vielfältig geworden.<br />
Ob klassisches Ballett, Hip-<br />
Hop oder Gesellschaftstanz,<br />
alles ist möglich. Wichtig ist<br />
es nun, egal ob für Kinder,<br />
Jugendliche oder Erwachsene,<br />
zu wissen, worauf man<br />
achten sollte, um die richtige<br />
Wahl beim Tanzunterricht zu<br />
treffen. An erster Stelle sollte<br />
stehen, Spaß an gesunder Bewegung<br />
zu schöner Musik zu haben. Die Persönlichkeitsentwicklung<br />
im kreativen<br />
und künstlerischen Bereich ist gerade<br />
für Heranwachsende besonders wichtig<br />
und kann auch in anderen Lebensbereichen<br />
als Orientierungshilfe dienen.<br />
Gerade das klassische Ballett,<br />
aber auch andere Tanz- und Bewegungsformen<br />
fördern nachweislich<br />
die Konzentration. Das immer wieder<br />
erneute Erlernen von Schrittfolgen und<br />
Choreographien beansprucht nicht nur<br />
den Körper, sondern fördert auch die<br />
geistige Fitness. Dabei sollte vor allem<br />
auf anatomisch korrekten Unterricht geachtet<br />
werden, wie gelenkschonender<br />
Schwingboden oder Spitzentanz für<br />
Kinder erst ab dem 10. Lebensjahr.<br />
Schnupperstunden<br />
Viele Ballett- und Tanzschulen bieten<br />
meist kostenlose Schnupperstunden<br />
an. Hierbei kann man schon vorab<br />
einen Eindruck erhalten, ob der Unterricht<br />
sinnvoll und tanztechnisch korrekt<br />
gestaltet ist. Ausschlaggebend sollten<br />
zu guter Letzt aber immer eine freundliche<br />
Atmosphäre und pädagogische<br />
Kompetenz sein.<br />
Viel Spaß beim Loslegen - Tanz mit, bleib fit!<br />
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32
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Gartenmarkt “Faszination Garten”<br />
auf Schloss Weingartsgreuth<br />
Einer der schönsten Gartenmärkte Deutschlands<br />
Am 28. und 29. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
findet zum 15. Mal der Gartenmarkt<br />
Faszination Garten auf Schloss<br />
Weingartsgreuth in Wachenroth statt.<br />
Die alljährliche Veranstaltung lockt 120<br />
Aussteller aus ganz Deutschland und<br />
den Nachbarländern und wird durch<br />
ein großartiges Rahmenprogramm aus<br />
Unterhaltung und vor allem fachlichen<br />
Informationen<br />
ergänzt.<br />
In der romantisch<br />
barocken<br />
Anlage<br />
von Schloss<br />
Weingartsgreuth<br />
erwartet<br />
den Besucher<br />
nicht nur das<br />
wunderschön<br />
märchenhafte<br />
Ambiente, sondern<br />
auch ein<br />
typisch fränkisches<br />
Angebot<br />
an kulinarischen Köstlichkeiten aus<br />
den Weingartsgreuther Weihern und<br />
der Weingartsgreuther Küche.<br />
40 Spezialgärtnereien bieten ihre<br />
seltenen Pflanzenschätze an – vom nahezu<br />
kompletten Staudensortiment mit<br />
alten und neuen Raritäten bis hin zu<br />
besonderen Gehölzen reicht das ausgefallene<br />
Pflanzenangebot. Eine Fülle von<br />
Schönem und Ausgefallenem für den<br />
Garten rundet das Angebot ab: hochwertiges<br />
Gartenwerkzeug, Gartendekorationen,<br />
Pflanzgefäße, Gartenmöbel,<br />
Gartenkunst und Antiquitäten,<br />
Fachliteratur und vieles mehr.<br />
Musikalisch untermalen die March<br />
Brothers die Veranstaltung – ein Top-<br />
Quartett mit Saxofon, Akkordeon, Bass<br />
und Schlagzeug. Musizierend schlendern<br />
sie durch das Gelände und begeistern<br />
mit einem schwungvollen, breit<br />
gefächerten Musikprogramm – und<br />
das ohne Verstärker und ohne Strom.<br />
Durch ihr kurios-witziges Auftreten und<br />
durch virtuos gespielte Evergreens ziehen<br />
sie die Zuhörer in ihren Bann.<br />
Schloss Weingartsgreuth: Das romantische<br />
Landschloss am Rande<br />
des Steigerwalds liegt in einem über<br />
20.000 qm großen Gelände mit Wald,<br />
Wiesen und Obstgärten. Den Rahmen<br />
von Faszination Garten bildet der Hofbereich<br />
rund um das ehrwürdig verwunschene<br />
Schloss im französischen<br />
Stil, die große Schlosswiese sowie die<br />
Flächen der Alten Gärtnerei. Alles in<br />
allem ein stilvolles, stimmiges Ambiente<br />
für Gartenträume.<br />
Das bezaubernde Flair dieses außergewöhnlichen<br />
Gartenmarktes und das<br />
reichhaltige Angebot an Schönem und<br />
Besonderem versprechen nicht nur dem<br />
Gartenliebhaber ein erlebnisreiches<br />
Wochenende!<br />
Öffnungszeiten<br />
Einlaß 10:00 bis 17:00 Uhr – geöffnet bis 18:00 Uhr<br />
Eintritt<br />
Je Erwachsener und Tag 8,- Euro, Kinder bis 16 Jahren frei<br />
Parkplatznutzung und Rahmenprogramm kostenfrei<br />
Informationen<br />
Informationen zur Veranstaltung und zum Rahmenprogramm können<br />
unter der Telefonnummer 09548-98 12 72 angefordert werden.<br />
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33
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Auch Weppersdorf hat – neben<br />
Höchstadt – eine Annakapelle. Am<br />
26. Juli jährte sich der St.-Anna-Tag in<br />
der kleinen Gemeinde Weppersdorf<br />
(Adelsdorf) zum 270. Mal und jeder<br />
Weppersdorfer, der es irgendwie ermöglichen<br />
kann, feiert diesen großen<br />
Festtag in seiner Heimatgemeinde mit.<br />
Dies hat auch seinen Grund:<br />
Annatag in Weppersdorf<br />
Auch die Laufer Mühle war in Weppersdorf vertreten<br />
„Am 5. November 1742 wurde<br />
Weipersdorf mit einem fast unter der<br />
Sonne erschrecklichen Übel, der Viehseuche,<br />
empfindlich heimgesucht,<br />
und sie griff in kurzer Zeit so weit, dass<br />
ganze Ställe ausgeleert wurden. Die<br />
Seuche dauerte ganze sechs Wochen.<br />
Wenn ihr gehört hättet das Klagen,<br />
Heulen und Weinen Eurer lieben Voreltern,<br />
nass hätten werden müssen<br />
Eure Augen, wenn Ihr bei unserem so<br />
traurigen Schicksal wäret zugegen gewesen.<br />
Wir erkannten, dass Gott eine<br />
solche empfindliche Strafruhte billigst<br />
über uns verhängt habe. In dieser Geisel<br />
werde unsere sämtliche Bosheit gezüchtigt.<br />
Diese Demütigung vor Gott<br />
hat soviel gewirkt, dass sich das Übel<br />
vollkommen gelegt hat. Damit sich so<br />
ein Übel nicht wiederhole, haben wir<br />
sämtliche hart heimgesuchte Gemeindegenossen<br />
aus frommem Antriebe<br />
uns unterredet und verbunden, Gott<br />
förderst, dann der Heiligen Anna und<br />
dem Heiligen Sebastian zu Ehre – auf<br />
deren Fürbitte wir nicht geringste Hilfe<br />
verspürt haben – den Festtag dieser<br />
Heiligen Großmutter Jesu Christi<br />
alljährlich feierlich und gleich einem<br />
gebotenen Feiertag zu halten und zu<br />
begehen“.<br />
Das kleine Gotteshaus bot bei weitem<br />
nicht den vielen Gläubigen Platz,<br />
und so saßen sie auch draußen vor<br />
dem Kirchlein auf bereit gestellten<br />
Bänken. Eine gemischte Gruppe der<br />
Barmherzigen Brüder in Gremsdorf,<br />
sowie die Außenwohngruppe „Haus<br />
Hubert“ der Laufer Mühle, die in<br />
Weppersdorf lebt, und die Wohngruppe<br />
vom Haus Benedikt waren<br />
unter den Gläubigen. Pfarrer Matthias<br />
Steffel von Hallerndorf hielt die Festpredigt<br />
und Dekan Josef Dobeneck –<br />
ein gebürtiger Weppersdorfer - feierte<br />
gemeinsam mit ihm und Pfarrer Thomas<br />
Ringer den Festgottesdienst. Eine<br />
Prozession mit dem Allerheiligsten zur<br />
Kreuzigungsgruppe am Ortsausgang<br />
schloss sich dem Gottesdienst an.<br />
Die Aischer Blasmusik begleitete am<br />
Ende die Gäste zum nahe gelegenen<br />
Gasthaus. Am Nachmittag um 14.00<br />
Uhr beschloss die St.-Anna-Andacht<br />
das Fest.<br />
Russische Nacht war<br />
ein voller Erfolg<br />
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Tel. (0 95 48) 12 10<br />
D<br />
ie „Russische Nacht“ am 27. Juli in<br />
Höchstadt war ein voller Erfolg.<br />
Tausende Besucher aus der näheren<br />
und weiteren Umgebung zog es bei<br />
hochsommerlichen Temperaturen in<br />
die Stadt, um miteinander das zehnjährige<br />
Jubiläum der Städtepartnerschaft<br />
Höchstadt/Krasnogorsk zu<br />
begehen.<br />
Eigens angereist war eine Delegation<br />
aus der russischen Partnerstadt,<br />
die ihre eigene Folkloretruppe gleich<br />
mitbrachte. Auch Vertreterinnen der<br />
irischen Partnerstadt Castlebar und<br />
der thüringischen Partnerstadt Kranichfeld<br />
ließen es sich nicht nehmen, mit<br />
Bürgermeister Gerald Brehm und den<br />
Höchstadter Bürgerinnen und Bürgern<br />
dieses wunderbare Sommerfest zu<br />
feiern. Slackline-Weltmeisterin Faith<br />
Dickey aus den USA balancierte auf Einladung<br />
der Kreissparkasse Höchstadt/<br />
Aisch über den Höchstadter Marktplatz.<br />
Viele Vereine und Initiativen engagierten<br />
sich mit russischen und deutschen<br />
Leckereien, Verkaufsständen und<br />
einem bunten Kinderprogramm.<br />
Bei phantasievollen Darbietungen<br />
Höchstadter Kinder aller Altersklassen<br />
und einem vielfältigen russischdeutschen<br />
Musikprogramm erlebten<br />
die Besucher eine lange heiße Nacht.<br />
Höhepunkt war ohne Zweifel die spektakuläre<br />
Lasershow, die bis weit in den<br />
Sonntagmorgen hinein die Menschen<br />
begeisterte.<br />
Mehr Bilder zur Russischen Nacht<br />
unter: www.fortuna-kulturfabrik.de<br />
34
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Der Wald im Aischgrund<br />
Der §§-Wald<br />
Das neue Naturschutzrecht<br />
in der forstlichen Praxis<br />
Heute lade ich Sie ein auf einen Spaziergang<br />
durch den Paragraphen-<br />
Dschungel. Dieser Dschungel, ein<br />
wahres Dickicht, erstrahlt in neuem<br />
Glanz. Hat ihm die Föderalismusreform<br />
aus dem Jahre 2006 doch ein neues<br />
Kleid verpasst. Im Naturschutzrecht<br />
gilt nun nämlich die konkurrierende<br />
Gesetzgebung, will sagen, dass hier<br />
die Länder die Befugnis zur Gesetzgebung<br />
haben, solange und soweit<br />
der Bund von seiner Gesetzgebungszuständigkeit<br />
nicht durch Gesetz<br />
Gebrauch macht. Hat der Bund von<br />
seiner Gesetzgebungszuständigkeit<br />
Gebrauch gemacht, können die Länder<br />
durch Gesetz hiervon abweichende<br />
Regelungen treffen. Für die allgemeinen<br />
Grundsätze des Naturschutzes,<br />
das Recht des Artenschutzes und den<br />
Meeresnaturschutz behält sich der<br />
Bund die Vollregelungskompetenz vor.<br />
Im Übrigen darf Bayern vom Bundesrecht<br />
abweichen. Für den (bedauernswerten)<br />
Rechtsanwender ist also stets<br />
das Zusammenlesen beider Gesetze<br />
(Bund und Bayern) erforderlich. Hierüber<br />
schweben dann noch diverse<br />
EU-Verordnungen und Richtlinien. Im<br />
hiesigen Zusammenhang könnte man<br />
da die Vogelschutz-Richtlinie und die<br />
Natura2000-Verordnung nennen.<br />
Stefan Stirnweiß<br />
Leiter des Forstreviers<br />
Röttenbach, Amt für Landwirtschaft<br />
und Forsten Fürth<br />
Naturschutzrecht und Forstrecht wird<br />
gesetzlich nicht geregelt. Grundsätzlich<br />
kann man sagen, dass eine genauere<br />
Sachverhaltsregelung immer die allgemeinere<br />
Auslegung sticht.<br />
Beim Schutz von Tieren (auch tote<br />
Tiere, Eier), Pflanzen (mit Samen und<br />
Früchten) und Lebensräumen gibt das<br />
Naturschutzrecht aber klar den Ton an.<br />
Der Schutz kann durch Unterschutzstellung<br />
(Ausweisung eines Naturschutzgebietes)<br />
oder kraft Gesetzes<br />
(Biotoptypen gemäß § 30 BNatschG<br />
sowie Art. 23 BayNatschG, Auenwälder)<br />
erfolgen. Und genau hier trifft es<br />
den Praktiker. Schlecht befahrbare Erlenbrüche<br />
dürfen nicht trockengelegt<br />
werden. Lebensstätten einer Art dürfen<br />
nicht zerstört werden, wenn dadurch<br />
die lokale Population der Art gefährdet<br />
wird. Das können schon ein oder zwei<br />
Höhlen- oder Horstbäume sein. Wessen<br />
Wald in ein Fauna-Flora-Habitat-<br />
Gebiet (FFH-Gebiet) gefallen ist oder<br />
sogar nur angrenzt, sollte sich über das<br />
Schutzgut und das Entwicklungsziel<br />
dieses Gebiets informieren, um nicht<br />
gegen das Verschlechterungsverbot<br />
zu verstoßen. Antworten zu Fragen in<br />
diesem Zusammenhang erhalten Sie,<br />
wenn Wald betroffen ist, bei uns und<br />
in allen anderen Fällen bei der unteren<br />
Naturschutzbehörde am Landratsamt.<br />
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Ihren Besuch!<br />
Aber, was steht konkret<br />
in den Gesetzen?<br />
Der Bund definiert die Generalziele<br />
wie Erhalt der biologischen Vielfalt,<br />
Sicherung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit<br />
des Naturhaushalts sowie<br />
Vielfalt, Eigenart, Schönheit und den<br />
Erholungswert von Natur und Landschaft<br />
zu erhalten. Die Bayern fügen<br />
einen Handlungsauftrag hinzu, in dem<br />
Naturschutz als verpflichtende Aufgabe<br />
für Staat, Gesellschaft und jeden Bürger<br />
herausgestellt wird.<br />
Nun hat alles seine Grenzen. So auch<br />
diese Ziele. Diese Grenzen ergeben sich<br />
aus der Abwägung gegen sonstige<br />
Anforderungen der Allgemeinheit an<br />
Natur und Landschaft wie beispielsweise<br />
Erholung, Belange der Land- und<br />
Forstwirtschaft. Das Verhältnis von<br />
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Die Gemeindeverwaltung Röttenbach freut sich über den Käsekuchen: (v.l.): Martin Zidlicky,<br />
Sonja Fuchs, Cornelia Möritz, Andre Schuster, Bürgermeister Ludwig Wahl, Georg Götz, Birgit<br />
Meier, Christina Dorsch.<br />
Mit einem frischgebackenen Käsekuchen<br />
bedankte sich die Laufer<br />
Mühle bei der Gemeinde Röttenbach,<br />
die durch eine Geldspende in Höhe von<br />
2.500 Euro mit dazu beigetragen hat,<br />
dass die Bäckerei der Suchthilfeeinrichtung<br />
wieder ihren Betrieb aufnehmen<br />
konnte. Durch das Hochwasser Anfang<br />
Juni diesen Jahres war unter anderem<br />
auch dieses Arbeitstherapieprojekt, in<br />
dem fünf suchtkranke Bewohner fachlich<br />
angeleitet und auf die Berufswelt<br />
vorbereitet werden, stark beschädigt<br />
und die dort eingesetzten Maschinen<br />
zerstört worden. „Dank der großzügigen<br />
Spenden können wir unsere<br />
Produktion schon fast wieder komplett<br />
aufnehmen“, freuen<br />
sich die beiden Arbeitsanleiter<br />
Andreas<br />
Lunz und Günter<br />
Nützel, die nun eine<br />
süße Kostprobe den<br />
Mitarbeitern der<br />
Gemeindeverwaltung<br />
in Röttenbach<br />
übergeben haben,<br />
„die im Urlaubsmonat<br />
August die Stellung<br />
halten und ein<br />
offenes Ohr für die<br />
Anliegen der Bürger<br />
haben“, so Michael<br />
Thiem, Gesamtleiter<br />
der Laufer Mühle<br />
beim Ortstermin.<br />
Auch die Gemeinde Vestenbergsgreuth<br />
zeigte sich solidarisch mit<br />
den Bewohnern der Laufer Mühle und<br />
beschloss eine Geldspende in Höhe von<br />
1.500 Euro, mit der ein Teil der Schäden<br />
nach dem Hochwasser behoben<br />
werden kann. „Freunde halten in der<br />
Not zusammen“, so das Credo von<br />
Bürgermeister Helmut Lottes bei der<br />
Spendenübergabe an Mühlenchef Michael<br />
Thiem. „Deshalb freuen wir uns,<br />
Euch mit unserer Spende etwas unter<br />
die Arme greifen zu können, damit Ihr<br />
schnell wieder auf die Beine kommt<br />
und Eueren Alltag wie gewohnt wieder<br />
bestreiten könnt“, so Lottes.<br />
Der Bürgermeister von Vestenbergsgreuth, Helmut Lottes, übergibt<br />
den Spendenscheck an Michael Thiem<br />
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(v.l.) Swenja Ott erhält die symbolische Mobicard von Retta Müller-Schimmel mit Enkel Lion,<br />
Irmgard Conrad und Manfred Bachmayer.<br />
Der LebensMittelPunkt (LMP), ist ein<br />
soziales Projekt der Laufer Mühle.<br />
Er befindet sich in der Lindenstraße 4<br />
in Höchstadt und ist eine Anlaufstation<br />
für bedürftige Menschen, die sich mit<br />
Nahrungsmitteln versorgen können.<br />
Zusätzlich gibt es zweimal wöchentlich<br />
ein kostenloses warmes Mittagessen.<br />
Dies wissen auch Retta Müller-<br />
Schimmel, Kreisrätin der Grünen, Irmgard<br />
Conrad, Kreisrätin der Grünen,<br />
und der stellvertretende Landrat Manfred<br />
Bachmayer. Deshalb ist der LMP<br />
der ideale Ort, um einen Probelauf für<br />
ihr Vorhaben zu starten.<br />
Es geht darum, dass Menschen,<br />
die zusätzliche Leistungen für ihren<br />
Lebensunterhalt beziehen, oft in ihrer<br />
Mobilität eingeschränkt sind, da sie sich<br />
die öffentlichen Verkehrsmittel oftmals<br />
einfach nicht leisten können. Deshalb<br />
haben die Grünen einen Antrag beim<br />
Ausschuss für soziale Angelegenheiten<br />
gestellt, kostenlose Mobicards für den<br />
Verkehrsgroßraum Nürnberg zur Verfügung<br />
zu stellen. Nun soll der Testlauf<br />
dieser Aktion im LMP stattfinden, da<br />
hier die Öffnungszeiten, die Nachfrage<br />
nach Lebensmitteln und die hohe Anzahl<br />
von Besuchern ideale Vorraussetzungen<br />
bilden.<br />
„Mobilität sorgt für Freiheit und<br />
Gleichheit,“ meint Retta Müller-<br />
Schimmel. Deswegen liegt ab dem<br />
1. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> im LebensMittel-<br />
Punkt eine Mobicard für Hilfebedürftige<br />
aus. Gegen Vorlage des Personalausweises<br />
kann diese dann kostenlos<br />
genutzt werden. Vorerst ist dieses Angebot<br />
jedoch nur bis zum 2. Oktober<br />
<strong>2013</strong> vorgesehen, um zu prüfen, wie<br />
hoch die Nachfrage ist.<br />
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Am Samstag wurde auf dem Sportgelände<br />
der Spielvereinigung<br />
Etzelskirchen das Fußballturnier der<br />
Ministranten des Dekanats Höchstadt<br />
ausgetragen.<br />
Dekanatsjugendseelsorger Burkhard<br />
Farrenkopf und Jugendbildungsreferent<br />
Stephan Noppenberger haben zusammen<br />
mit Claudia Stach und Franziska<br />
Baierl vom Dekanatsvorstand das Turnier<br />
für die Minis organisiert. Veranstalter<br />
ist der BDKJ (Bund der deutschen<br />
katholischen Jugend) und das EJA<br />
(Erzbischöfliches Jugendamt). Das Turnier,<br />
das sich großer Beliebtheit erfreut,<br />
findet jedes Jahr an einem anderen Ort<br />
statt.<br />
Die Ministranten kamen aus Geiselwind,<br />
Aschbach, Schlüsselfeld, Wachenroth,<br />
Höchstadt und Etzelskirchen.<br />
In der Altersklasse bis 14 Jahren sind<br />
sieben Mannschaften angetreten, Bei<br />
den über 15-jährigen waren es zwei.<br />
Fair Play wird ganz groß geschrieben<br />
bei diesem Turnier, das unter dem Motto<br />
steht: Wer ministrieren kann, kann<br />
auch Fußball spielen.<br />
Um 9.30 Uhr gab Burkhard Farrenkopf<br />
nach einem gemeinsamen Gebet<br />
den Startschuss. In der Gruppe 1 hatten<br />
mit dem nötigen Quäntchen Glück die<br />
„Weihrauchschnupfer“ aus Wachenroth<br />
aufgrund des besseren Torverhältnisses<br />
gegen die ebenfalls sehr stark spielenden<br />
„Weihrauchbengel“ aus Aschbach<br />
das besser Ende für sich und zogen<br />
ins Finale ein. In der Gruppe 2 konnten<br />
sich die „Etzilos“ aus Etzelskirchen mit 6<br />
Punkten und 6:0 Toren gegen die Minis<br />
aus Höchstadt und Schlüsselfeld die Finalteilnahme<br />
sichern.<br />
Im Finale konnten dann die körperlich<br />
überlegenen Wachenrother „Weihrauchschnupfer“<br />
die „Etzilos“ mit 3:0<br />
besiegen und dürfen nun im Herbst<br />
zum Diözesanturnier fahren. Im Spiel<br />
um Platz drei haben die Aschbacher die<br />
Höchstadter Minis klar mit 4:0 besiegt.<br />
Bei den über 15-jährigen haben die<br />
Höchstadt Ministranten die Kollegen<br />
aus Aschbach mit 3:1 schlagen können<br />
und sind nun ebenfalls im Herbst beim<br />
Diözesanturnier dabei.<br />
Besonders erfreulich war, dass von<br />
der Pfarrei St. Jakobus Etzelskirchen<br />
Pfarrer Stefan Pröckl auf dem Sportgelände<br />
von Burkard Farrenkopf begrüßt<br />
werden konnte.<br />
Dem Vorstand der SpVgg Etzelskirchen,<br />
Edgar Litz, dankte Farrenkopf<br />
für die Bereitschaft, das Gelände zur<br />
Verfügung zu stellen und für die nötige<br />
Verpflegung zu sorgen. Allen Teilnehmern<br />
dankte Burkard Farrenkopf für<br />
die fairen Spiele und hofft natürlich,<br />
dass sich im nächsten Jahr wieder viele<br />
beteiligen. Er selbst wird dann jedoch<br />
nicht mehr dabei sein, weil er im <strong>September</strong><br />
auf Burg Feuerstein die Stelle<br />
des Jugendseelsorgers übernimmt.<br />
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Erster modularer Truppmann-<br />
Lehrgang abgeschlossen<br />
Erster Ausbildungsabschnitt der neuen Modularen<br />
Truppausbildung als Pilotlehrgang abgeschlossen<br />
Die bisherige Grundausbildung für<br />
den Einsatzdienst in den freiwilligen<br />
Feuerwehren im Freistaat Bayern steht<br />
vor einer Veränderung: Nach einer intensiven<br />
Ausbildungszeit von 110 Ausbildungsstunden<br />
konnten die ersten beiden<br />
Pilotlehrgänge für das Basismodul der<br />
Modularen Truppausbildung im Regierungsbezirk<br />
Mittelfranken abgeschlossen<br />
werden. Insgesamt nahmen 23 Teilnehmer,<br />
aufgeteilt in zwei parallel stattfindenden<br />
Lehrgängen, in Herzogenaurach<br />
und in Höchstadt a.d. Aisch (Landkreis<br />
Erlangen-Höchstadt) erfolgreich an der<br />
Abschlussprüfung teil.<br />
Mit dem Basismodul der Modularen<br />
Truppausbildung (MTA) sollen die bisherigen<br />
Ausbildungsstufen Truppmann Teil 1,<br />
Truppmann Teil 2 und der Sprechfunklehrgang<br />
zusammengefasst werden. Die MTA<br />
orientiert sich dabei an der tatsächlichen<br />
Ausstattung der einzelnen Feuerwehren<br />
sowie an einsatzrelevanten Tätigkeiten<br />
und soll ehrenamtlich zu leisten sein. Die<br />
notwendigen Lerninhalte sollen für den<br />
Feuerwehrdienstleistenden besonders<br />
handlungsorientiert vermittelt werden.<br />
Praxisbezug<br />
Die Feuerwehrdienstleistenden der<br />
freiwilligen Feuerwehren Bayerns werden<br />
befähigt, nach Abschluss der Ausbildung<br />
sicher und erfolgreich Einsatzaufgaben in<br />
den Bereichen Personenrettung, Brandbekämpfung,<br />
Löschwasserversorgung,<br />
Absicherung von Einsatzstellen, einfache<br />
technische Hilfeleistung und Sofortmaßnahmen<br />
in der Ersten Hilfe bewältigen<br />
können. Die Zielsetzung der neuen<br />
Ausbildung ist eine praxisbezogene<br />
Truppausbildung, die mit der Qualifikation<br />
zum Truppführer endet. Hierfür ist<br />
nach dem erfolgreichen Abschluss des<br />
Basismoduls noch ein zweijähriger Ausbildungs-<br />
und Übungsdienst am Standort<br />
zu absolvieren, der dann mit einer weiteren<br />
Prüfung und der Qualifikation zum<br />
Truppführer in der Feuerwehr endet.<br />
Unter der Federführung des Bayerischen<br />
Staatsministerium des Innern,<br />
unter Mitwirkung der Staatlichen Feuerwehrschulen<br />
Würzburg, Regensburg und<br />
Geretsried und maßgeblich unterstützt<br />
durch die Vertreter des<br />
Landesfeuerwehrverbands<br />
Bayern e.V, Jürgen Weiß<br />
(Referent für die Facharbeit),<br />
Dieter Püttner (Fachbereichsleiter<br />
Ausbildung)<br />
und KBM Andreas Mur<br />
(Lehrgangsleiter der Kreisbrandinspektion<br />
München)<br />
besteht nach der Erarbeitung<br />
zahlreicher neuer Ausbildungshilfen<br />
für die Feuerwehranwärter<br />
jetzt die<br />
Möglichkeit, intensiver auf die Belange<br />
in der jeweiligen Heimatfeuerwehr des<br />
Teilnehmers einzugehen und die Ausbildung<br />
an allen Feuerwehrstandorten<br />
durchzuführen.<br />
ERH ist Vorreiter<br />
Nach einem Aufruf des Arbeitskreises<br />
MTA erklärte sich die Kreisbrandinspektion<br />
Erlangen-Höchstadt mit ihrem Ausbildungs-KBI<br />
Manfred Schattan spontan<br />
bereit, zwei Pilotlehrgänge in Mittelfranken<br />
durchzuführen. So konnte dann der<br />
neue Ausbildungsgang, aufgeteilt in zwei<br />
Lehrgängen an den Standorten in Herzogenaurach<br />
und Höchstadt a.d. Aisch,<br />
durchgeführt werden. Neben Ausbildern<br />
aus den beiden Feuerwehren und aus<br />
der Kreisbrandinspektion konnten für die<br />
im Lehrgang neu beinhalteten Themen<br />
wie Einsatzhygiene, Verhalten im Einsatz<br />
und in der Öffentlichkeit, ABC-Einsatz,<br />
physische und psychische Belastungen<br />
nach Einsätzen und die Ausbildung zum<br />
Digitalen Sprechfunker Fachreferenten<br />
aus den Feuerwehren des Landkreises<br />
Erlangen-Höchstadt gewonnen werden.<br />
Der gemeinsame Abschluss des Pilotlehrganges<br />
fand am 20. Juli <strong>2013</strong> in<br />
Höchstadt a.d. Aisch in Anwesenheit<br />
von Stadtbrandrat Holger Heller (Stellvertretender<br />
Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbands<br />
Mittelfranken), 1. Bürgermeister<br />
Gerald Brehm (Stadt Höchstadt<br />
a.d. Aisch) und einem Prüfungsgremium,<br />
bestehend aus KBR Harald Schattan, KBI<br />
Manfred Schattan, KBI Norbert Rauch,<br />
KBI Hubert Johna, KBM Heinz Horlamus,<br />
KBM Jürgen Schwab, KBM Roland<br />
Kauppert und KBM Dieter Püttner, statt.<br />
In vier Gruppen wurden die Teilnehmer<br />
in der Fahrzeug- und Gerätekunde, der<br />
Einsatztaktik und –technik und dem<br />
richtigen Verhalten im Einsatz sowohl in<br />
der Theorie als auch in der Praxis geprüft.<br />
Im praktischen Übungsteil galt es für die<br />
Gruppen, ihre erlernten Fähigkeiten und<br />
Kompetenzen beim Aufbau und bei der<br />
Durchführung eines Löschangriffes unter<br />
Beweis zu stellen.<br />
Alle 23 Teilnehmer haben den Pilotlehrgang<br />
mit Erfolg bestanden.<br />
40
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Goldenes Firmenjubiläum<br />
Helmut Hack arbeitet seit 50 Jahren für die Firma Martin Bauer<br />
Aus der Region<br />
Neues aus Niederndorf<br />
Vorstandswahlen beim ASV-Chor<br />
Firma und Vorstand ehren Helmut Hack an seinem 50jährigen Jubiläum.:<br />
Adolf Wedel, Helmut Hack und Martin Wedel (v.l. im Vordergrund).<br />
Nach der Volksschule trat Helmut<br />
Hack 1963 als Dreizehnjähriger seine<br />
Kaufmannslehre bei Martin Bauer an.<br />
Frühzeitig wurde er von seinem Onkel,<br />
Hans Wedel, mit wichtigen Aufgaben<br />
betraut. Er entwickelte sich sehr schnell<br />
und wurde zu geschäftsrelevanten Gesprächen<br />
mit Kunden, Lieferanten und<br />
Banken hinzugezogen. So baute er<br />
persönliche Beziehungen auf, die teils<br />
bis heute Bestand haben und Teil der<br />
Geschäftsphilosophie wurden. Gegenseitiges<br />
Vertrauen und Verträge per<br />
Handschlag. Im Alter von zwanzig Jahren<br />
wurde ihm die Prokura verliehen.<br />
Erfolgsgarant<br />
Helmut Hack hat dem Unternehmen<br />
entscheidende Impulse gegeben und<br />
so zum heutigen Erfolg maßgeblich<br />
beigetragen. Probleme hat der stets<br />
als Herausforderung und Chance begriffen,<br />
sein Einsatz und seine Visionen<br />
haben die Firmengruppen enorm nach<br />
vorne entwickelt und zum Global Player<br />
gemacht. Die Martin Bauer Group ist zu<br />
einem Markenzeichen in der Branche<br />
der pflanzlichen Produkte geworden.<br />
Die heutige Marktposition im Bereich<br />
der Kräuter-, Früchte- und Arzneitees<br />
ist insbesondere sein Verdienst.<br />
Neben seinen unternehmerischen Aktivitäten<br />
ist Helmut Hack seit seiner Kindheit<br />
dem Fußballsport besonders verbunden.<br />
Seine aktive Laufbahn wird jedoch<br />
durch einen Schädelbasisbruch jäh gestoppt.<br />
In seinem Heimatdorf übernimmt<br />
er rasch die Verantwortung für den TSV<br />
Vestenbergsgreuth und führt den Verein<br />
von der C-Klasse bis in die Regionalliga.<br />
Ab 1995 trieb Hack den Zusammenschuss<br />
des TSV mit der SpVgg Fürth zur<br />
Spielvereinigung Greuther Fürth voran,<br />
deren Präsident er seit 1996 ist. Bereits<br />
1997 steigt der Verein in die zweite Liga<br />
auf und spielte letzte Saison erstmals in<br />
der ersten Liga.<br />
„Dem Glück darf man nicht nachlaufen,<br />
man muss ihm entgegengehen“.<br />
Das war immer schon die Devise von<br />
Helmut Hack. Visionen entwickeln und<br />
in Realitäten umsetzen - diese Kunst<br />
beherrscht der Jubilar, und führte damit<br />
Firma und Verein zum Erfolg. „Doch die<br />
Basis all dessen sind die Menschen, die<br />
in gegenseitigem Respekt vertrauensvoll<br />
miteinander arbeiten. Das ist entscheidend<br />
und steht als Erfolgsgarant<br />
über allem“, weiß der Jubilar nach 50<br />
Jahren ganz genau.<br />
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Reiner Brecht, Peter Lautenbach, Bernd Wüstner (Wahlleiter), Ludwig Zenger, Norbert<br />
Mischke und Karin Wittenzellner-Zollhöfner (von links nach rechts)<br />
Beim ASV-Chor Niederndorf wurden<br />
Peter Lautenbach als Abteilungsleiter<br />
und Reiner Brecht als sein Vertreter<br />
in ihren Ämtern bestätigt. Hedwig<br />
Schlemmer und Sabine Böhm sind weiterhin<br />
als Notenwart tätig. Zum Chorteam,<br />
das die vielfältigen Aufgaben<br />
der Abteilungsleiter unterstützt, gehören:<br />
Gerlinde Martini (Kasse), Sonja<br />
Schlegel (Dekoration), Rudolf Bienias<br />
(Plakatgestaltung), Norbert Mischke<br />
Erstberatung<br />
wo günstiger?<br />
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(Chorfahrten) und Monika Mischke<br />
(Presse).<br />
Ludwig Zenger wurde anlässlich<br />
seines 80. Geburtstages mit einem<br />
Präsent und einem Kanon des Chores<br />
bedacht.<br />
Nach der Sommerpause wird die<br />
Probenarbeit für das am 9. November<br />
in der Mehrzweckhalle stattfindende<br />
Konzert „Chor meets Band“ mit der<br />
„Herzophonic Big Band“ fortgesetzt.<br />
Neuheiten<br />
<strong>2013</strong><br />
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41
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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teht Ihr Baum zu nah am Haus, oder Ihr Grundstück<br />
Slässt das Arbeiten mit großen Arbeitsgeräten nicht<br />
zu? In solchen Fällen hat sich die Seilklettertechnik als<br />
eine sichere, flexible und effiziente Technik für die Arbeit<br />
im Baum in den letzten Jahren auch in Deutschland<br />
etabliert. Mit Hilfe der Seilklettertechnik können wir<br />
den Baum sorgfältig und Stück für Stück abtragen oder<br />
pflegen, ohne die umliegenden Anlagen zu beschädigen.<br />
Da wir hierzu keine großen Maschinen benötigen,<br />
können wir nahezu an jedem Ort Bäume fällen. Für<br />
Terminabsprachen steht ihnen Alexander Schickert<br />
unter der Tel.-Nr. 0151-12621809 zur Verfügung.<br />
Soziale Betriebe der<br />
Laufer Mühle gGmbH<br />
Aus der Region<br />
Erlös für Soziale Projekte<br />
2. Benefiz-Golfcup des Lionsclubs Aischgrund<br />
Wir restaurieren wieder!<br />
Wenn Sie Ihre „Schätzchen aufmöbeln“ lassen möchten,<br />
können Sie sich wieder vertrauensvoll an uns wenden.<br />
Wir restaurieren Ihre Möbel fachgerecht.<br />
Schreinerei der Laufer Mühle<br />
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Laufer<br />
Mühle Laufer<br />
Leben Meistern<br />
Mühle<br />
Leben Meistern<br />
Soziale Betriebe der<br />
Laufer Mühle gGmbH<br />
Reise-Ti p / Spiele-Ti p<br />
Apotheken-Ti p / Kino-Ti p<br />
13. Straßenlauf in Go lhofen<br />
Weinparadies Franken<br />
Lau für Behinderte und Nichtbehinderte<br />
Bayerischer Rundfunk filmt im Weinparadies<br />
Reise-Tipp / Spiele-Tipp<br />
Apotheken-Tipp / Kino-Tipp<br />
13. Straßenlauf in Go lhofen<br />
Lau für Behinderte und Nichtbehinderte<br />
Weinparadies Franken<br />
Bayerischer Rundfunk filmt im Weinparadies<br />
„Rückwärts - Zeitwärts“<br />
Musical-Fieber in U fenheim<br />
„Rückwärts - Zeitwärts“<br />
Musical-Fieber in U fenheim<br />
<strong>Magazin</strong> für U fenheim un die Region Juni / 2 09 - <strong>Ausgabe</strong> 65<br />
Sonnwendfeuer -<br />
Johannisfeuer<br />
Geschichte und Brauchtum<br />
<strong>Magazin</strong> für U fenheim und die Region Juni / 2009 - <strong>Ausgabe</strong> 65<br />
Sonnwendfeuer -<br />
Johannisfeuer<br />
Geschichte und Brauchtum<br />
Mit den wichtigsten<br />
Terminen aus der Region<br />
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Ihr direkter<br />
Draht zu uns!<br />
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Mediencafé<br />
Tel. 09193 / 50 33 16 15<br />
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Café Tel. am 09193 Marktplatz / 50 33 16 15<br />
Tel.: 0 91 95 / 92 162 10<br />
Cafeteria Café „Latte am Macchiato“ Marktplatz<br />
Tel.: Tel.: 0 910 93 91 / 50 9537 / 92 74 162 10<br />
Cafeteria Partyservice „Latte Macchiato“<br />
Tel.: Tel.: 0 9109591 / 94 93 93 / 63 50 37 74<br />
Holz- & Bautenschutz<br />
Partyservice<br />
Tel.: 0 91 93 / 50 199 10<br />
Tel.: 0 91 95 / 94 93 63<br />
Garten- & Landschaftsbau<br />
Tel.: Holz- 0 91 93 &/ Bautenschutz<br />
50 199 10<br />
Tel.: 0 91 93 / 50 199 10<br />
Laufer Medien-<br />
Garten- <strong>KreisLauf</strong> & <strong>Magazin</strong> Landschaftsbau<br />
Tel.: 0 91 93 / 50 813 10<br />
Tel.: 0 91 93 / 50 199 10<br />
Mode macht Mut<br />
Tel. 0 95 Laufer 1 / 519 35 Medien- 816<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Tel.: 0 91 93 / 50 813 10<br />
Mode macht Mut<br />
Tel. 0 95 1 / 519 35 816<br />
(v.l.n.r.) Axel Rogner, Brigitte Kress, Jonas Gehr, Gerald Geier, Klaus Arnst und Claudia Wanke<br />
Der Wettergott meinte es gut mit reißenden Absatz fanden; kein Wunder,<br />
wenn Preise im Gesamtwert von<br />
den 78 Teilnehmern beim 2. Benefiz-Golfcup<br />
des Lionsclubs Aischgrund. 10.000 Euro locken. Freuen konnte<br />
So durften die Golfer bei hervorragenden sich somit auch die Präsidentin des<br />
äußeren Bedingungen auf dem Platz des Lionsclubs, Claudia Wanke, über stattliche<br />
Einnahmen, die hauptsächlich der<br />
Golfclubs Steigerwald in Geiselwind die<br />
Bälle schlagen. Die Gewinner unter ihnen Elterninitiative krebskranker Kinder in<br />
waren in den Nettoklassen Brigitte Kress, Erlangen aber auch regionalen sozialen<br />
Jonas Gehr, Klaus Arnst und Gerald Geier.<br />
Bruttogewinner wurden in den jewei-<br />
Dank dann vor allem dem Cheforga-<br />
Projekten zu Gute kommen werden. Ihr<br />
ligen Kategorien Nicole Dallner, Harald nisator des Turniers, Axel Rogner, und<br />
Griebel und Gerhard Kress.<br />
dem Vorsitzenden des Golfclub Steigerwald,<br />
Christian Zehtmaier, für die per-<br />
Sie und die anderen Mitspieler<br />
konnten dann bei einem gemeinsamen<br />
Abendessen wieder zu Kräften lobt wurden aber auch die Sponsoren<br />
fekte Durchführung des Golfcups. Ge-<br />
kommen. Dieses war verbunden mit der Tombolapreise, „die für einen guten<br />
einer Tombola, bei der die 400 Lose Zweck Gutes getan haben“.<br />
Aus der Region<br />
7500 Euro für „Stifte stiften“<br />
Lions Clubs und Leos spenden der Lebenshilfe Erlangen<br />
(v. l. n. r.) oben: Michael Vogel (Gesamtleiter Wohnen), Thomas Hofmann (Lions Club Erlangen),<br />
Stefan Müller (GF Lebenshilfe), Fabian Schmidt und Thomas Reichelsdorfer (Leo Club<br />
Erlangen); unten: Edith Janik (Wohnheimleitung), Bewohner und Auszubildender<br />
42
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Aus der Region<br />
Vom Engagement beeindruckt<br />
Bundestagsabgeordnete besuchen Laufer Mühle<br />
Stefan erläutert Uwe Kekeritz, Elisabeth Scharfenberg, Marianne Schwämmlein, Retta<br />
Müller-Schimmel, Manfred Bachmayer und Irmgard Conrad (v.l.n.r.) die Tätigkeiten in der<br />
Schreinerei der Laufer Mühle.<br />
ie Bundestagsabgeordneten Eli-<br />
Scharfenberg und Uwe<br />
Dsabeth<br />
Kekeritz haben auf Initiative von<br />
Kreisrat Manfred Bachmayer die<br />
Laufer Mühle in Adelsdorf besucht.<br />
Der Delegation gehörten neben den<br />
Sozialexperten aus dem Bundestag<br />
und Kreisrat Manfred Bachmayer<br />
die Kreisrätinnen Irmgard Conrad,<br />
Retta Müller-Schimmel und Marianne<br />
Schwämmlein an.<br />
Gesamtleiter Michael Thiem<br />
stellte die soziotherapeutische<br />
Einrichtung den Gästen vor. Mit<br />
14 Projekten von Eckental über<br />
Herzogenaurach bis Höchstadt sei<br />
die Laufer Mühle gut aufgestellt.<br />
85 Angestellte sorgen dafür, dass<br />
alle Vorhaben sich nachhaltig entwickeln<br />
können, so Michael Thiem.<br />
Besonders beeindruckend war für<br />
die Gäste die rasche Überwindung<br />
der Flutschäden vom Juni diesen<br />
Jahres. Unter dem Motto „Leben<br />
meistern“ sei dieser Kraftakt mit<br />
aktiver Unterstützung der Bewohner<br />
der Laufer Mühle umgesetzt<br />
worden, so Michael Thiem. Allein<br />
60 Trocknungsgeräte seien im Einsatz<br />
gewesen. Nun gehe es darum,<br />
präventive Maßnahmen zu ergreifen.<br />
Ein großes Problem sei die<br />
Flächenverdichtung am Oberlauf<br />
der Aisch, die zu immer stärkeren<br />
Hochwasserereignissen führt. Erste<br />
Maßnahmen seien bereits angedacht.<br />
Die Abgeordneten Elisabeth<br />
Scharfenberg und Uwe Kekeritz<br />
zeigten sich vom Engagement der<br />
Laufer Mühle sehr beeindruckt.<br />
Sie lobten den Ansatz der Laufer<br />
Mühle, den Bewohnern nach dem<br />
Suchtentzug eine neue Lebensperspektive<br />
zu bieten. Für die Zukunft<br />
wolle man in Kontakt bleiben, so<br />
das Fazit des Besuchs.<br />
Gemeinsam kochen -<br />
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das Los. Die Gewinner werden<br />
im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong> veröffentlicht.<br />
Aus einer Vielzahl richtiger Einsendungen<br />
wurden die Gewinner per Ziehung ermittelt:<br />
Die Gewinner der August - <strong>Ausgabe</strong>:<br />
(Das Entchen war auf Seite 26 versteckt!)<br />
Heidi Kral aus Pommersfelden<br />
Alfred Strauß aus Lonnerstadt<br />
Roland Schwert aus Forchheim<br />
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43
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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44
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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45
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Kirchweihen, Feste und<br />
Veranstaltungen in der Region<br />
05.09. - 09.09.<br />
05.09. - 09.09.<br />
06.09. - 09.09.<br />
06.09. - 09.09.<br />
07.09. - 09.09.<br />
07.09. - 09.09.<br />
07.09. - 09.09.<br />
07.09. - 08.09.<br />
08.09.<br />
08.09.<br />
08.09.<br />
12.09. - 16.09.<br />
13.09. - 16.09.<br />
13.09. - 15.09.<br />
13.09. - 16.09.<br />
13.09. - 16.09.<br />
15.09.<br />
15.09.<br />
19.09. - 23.09.<br />
20.09. - 23.09.<br />
20.09. - 23.09.<br />
20.09. - 22.09.<br />
20.09. - 23.09.<br />
21.09. - 23.09.<br />
22.09.<br />
22.09.<br />
22.09.<br />
28.09.<br />
28.09.<br />
28.09.<br />
28.09. - 29.09.<br />
29.09.<br />
Heßdorf<br />
Neuhaus<br />
Förtschwind<br />
Kleinseebach<br />
Gremsdorf<br />
Kleinweisach<br />
Mühlhausen<br />
Weisendorf<br />
Aurachtal<br />
Hemhofen<br />
Untermembach<br />
Falkendorf<br />
Hannberg<br />
Möhrendorf<br />
Weiher<br />
Baiersdorf<br />
Höchstadt/Aisch<br />
Weppersdorf<br />
Heroldsberg<br />
Röttenbach<br />
Sterpersdorf<br />
Uttenreuth<br />
Gremsdorf-Buch<br />
Großenseebach<br />
Laufer Mühle<br />
Herzogenaurach<br />
Röttenbach<br />
Wachenroth<br />
Weingartsgreuth<br />
Großenseebach<br />
Vom 12. bis 19.9. steigt die Kirchweih<br />
in Neuhaus.<br />
In der Aischgrundhalle findet am 15.9.<br />
von 9 bis 13 Uhr ein großer Jugend-<br />
Kinder-Baby Basar statt.<br />
Die Kirchweih in Weppersdorf findet<br />
vom 19.9. bis 23.9. statt.<br />
Der Heimat- und Gartenbauverein Aurachtal<br />
feiert am 8.9. ein Klosterfest.<br />
Am 14. und 15.9. steigt die Kirchweih<br />
in Falkendorf.<br />
Der TC Aurachtal-Falkendorf veranstaltet<br />
am 14. und 15.9. ein Jugendturnier.<br />
Ein Basar für Selbstverkäufer findet<br />
am 29.9. von 14 bis 16 Uhr in der Turnhalle<br />
der Volksschule (Münchaurach,<br />
Schulstr.13) statt.<br />
Der Ski- und Wanderclub Falkendorf<br />
begibt sich am 29.9. auf eine Herbstfahrt.<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Sportlerkerwa<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
Klosterfest<br />
Traditionelles Hoffest im Landgut Schloss<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Krenmarkt<br />
Maria-Geburt-Markt<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Kirchweih<br />
Familienfest<br />
Herbstfest<br />
„Laafer Gärtla Apfelfest“<br />
Trödelmarkt<br />
Karpfen-Orientierungslauf<br />
Musikantenstadl<br />
Fazination Garten<br />
St. Michaelsfest<br />
Für die Richtigkeit der Termine wird keine Gewähr übernommen<br />
Adelsdorf<br />
Aurachtal<br />
Baiersdorf<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Hagenau<br />
veranstaltet am 6.9. einen Ehrungsabend<br />
und am 7.9. von 9 bis 15 Uhr<br />
zusammen mit dem BRK einen „Tag<br />
der offenen Tür“.<br />
Am 8.9. von 10 bis 18 Uhr organisiert<br />
der SPD-Ortsverein einen Kinderflohmarkt<br />
auf dem Parkplatz der Mittelschule<br />
Baiersdorf. Der Flohmarkt findet<br />
nur bei schönem Wetter statt.<br />
Aktiv Tage 50 plus unternimmt am 17.9.<br />
um 9:30 Uhr eine Wanderung mit Kultur<br />
um Hundshaupten mit Treffpunkt in<br />
der Unteren Karlstraße.<br />
Bubenreuth<br />
Der Egerländer Heimatchor probt jeden<br />
Donnerstag um 20 Uhr im katholischen<br />
Pfarrsaal.<br />
Am 21.9. von 9 bis 11 Uhr findet ein<br />
Baby- und Kinderbasar für Herbstund<br />
Winterbekleidung von Gr. 50-170,<br />
Spielsachen… im katholischen Pfarrzentrum<br />
in der Birkenallee 60 statt.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Bubenreuth<br />
veranstaltet am 29.9. von 10 bis 17 Uhr<br />
einen Tag der offenen Tür am Gerätehaus<br />
in der Frankenstraße.<br />
Erlangen<br />
Samstag, 7. <strong>September</strong>, 7.00 - 16.00 Uhr<br />
Frankens ältester<br />
Antik- und Flohmarkt<br />
City Erlangen, Bohlenplatz<br />
Info: 0 91 95 / 92 22 572<br />
Nächster Termin:<br />
Samstag, 5. Oktober, 7.00 - 16.00 Uhr<br />
Die Treffen der Anonymen Alkoholiker<br />
(AA) und Angehörige (Al-Anon-Familiengruppe)<br />
finden in der Harfenstr. 3<br />
jeweils von 19 bis 21 Uhr statt. AA: Di./<br />
Mi./Do./Fr. und So. Al-Anon: Mi.und<br />
Do. EWK (Erwachsene Kinder) Di 19:30<br />
bis 21 Uhr. Weitere Informationen unter<br />
www.anonyme-alkoholiker.de<br />
Noch bis 16.9. ist die Ausstellung „Die<br />
Bilder erzählen eine Geschichte“der<br />
Bayreuther Künstlerin Heike Ursula<br />
Mayer „Sulamey“ im Erlanger Landratsamt<br />
zu sehen.<br />
Die Kerwa am Dechsendorfer Platz findet<br />
vom 1.9. bis 2.9. statt.<br />
Zum Clubabend des „Erlanger Campingclubs<br />
e.V. im ADAC“ wird am<br />
Montag, den 2.9. um 19 Uhr im Gasthof<br />
„Zur Einkehr“ in der Dorfstraße 14 in<br />
Erlangen-Büchenbach eingeladen.<br />
Am 6.9. um 20:30 Uhr findet der 11.<br />
Erlanger Nachtlauf für alle Joggingliebhaber<br />
bzw. für die, die es vielleicht<br />
einmal werden wollen, statt.<br />
Unter dem Motto 10 Jahre Urwildpferde<br />
wird am 8.9. um 14 Uhr die Führung<br />
„Alles rund um die Urwildpferde im<br />
Tennenloher Forst“ angeboten.<br />
Am 14.9. gibt es von 18 bis 20 Uhr<br />
auf dem 1. Erlanger Nachtflohmarkt<br />
den Verkauf von Antiquitäten, Second-<br />
Hand, Markenkleidung, altem Spielzeug,<br />
Sammlerobjekten und von Trödel in der<br />
Heinrich-Lades-Halle.<br />
Der ETM veranstaltet am 15.9. um<br />
15 Uhr die öffentliche Stadtführung<br />
„Stadtschreiber Girbert – das mittelalterliche<br />
Erlangen“ mit Treffpunkt am<br />
Eingang des Stadtmuseums.<br />
Am 20.9. um 20 Uhr findet im Erlanger<br />
Zauberkeller ein zauberhafter<br />
Abend an einem außergewöhnlichen<br />
Ort statt.<br />
Das Theaterfest, ein Familienfest rund<br />
ums Markgrafentheater, wird am 21.9.<br />
ab 15 Uhr gefeiert.<br />
Am 21.9. um 19 Uhr wird im Theater<br />
in der Garage „Spaziergang auf den<br />
Barrikaden“, die besten Protest-Songs<br />
aller Zeiten auf der Bühne der Garage,<br />
gezeigt.<br />
Pierre Ruby tritt am 21.9. um 20 Uhr<br />
auf mit „Bauchlandung“, einer Reise,<br />
die noch lange in Erinnerung bleiben<br />
wird. Bauchmuskellachtraining garantiert.<br />
Das Team um Regisseur Wolfgang<br />
Gropper berichtet bei einer „Matinee<br />
Das Fest“ vom Probenprozess zu „Das<br />
Fest“ am 22.9. um 11:15 Uhr im Markgrafentheater.<br />
Der ETM bietet am 22.9. um 15 Uhr die<br />
Führung „Welsgarten und Solitude –<br />
Eine Wanderung über den Erlanger<br />
Großer Markt unter dem Motto:<br />
„Meerrettich und mehr<br />
für gesundes Leben“<br />
11. Baiersdorfer<br />
Kren-Markt<br />
So. 15. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
10.30–18.00 Uhr, Baiersdorfer Altstadt<br />
11.00 Uhr<br />
Offizielle Eröffnung des Marktes<br />
mit Einzug und Vorstellung der neuen<br />
Bayerischen Meerrettichkönigin<br />
• Treffen der Produktköniginnen<br />
• Sonderschau mit Oldtimertraktoren<br />
• Besichtigung des Meerrettichmuseums<br />
• Genussmeile mit besonderen<br />
Meerrettich-Spezialitäten<br />
• Tourismusbörse der<br />
Mit freundlicher Unterstützung von:<br />
Änderungen vorbehalten<br />
46
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Laufer Mühle Termine <strong>2013</strong><br />
Burgberg“ mit Treffpunkt am Altstädter<br />
Schießhaus an.<br />
Zu Hause alt werden<br />
Am 26.9. verrät Referent und Wohnberater<br />
Georg Hammer um 15:30 Uhr in<br />
einem kostenlosen Vortrag im großen<br />
Sitzungssaal im Erlanger Landratsamt,<br />
wie Angehörige die Wohnung sicherer,<br />
praktischer und bequemer gestalten<br />
können, um sich die Pflege eines Familienmitglieds<br />
zu erleichtern.<br />
Wolfgang Gropper inszeniert am 26.9.<br />
um 19:30 Uhr „Das Fest“ in einer<br />
intensiven Theaterfassung des gleichnamigen<br />
dänischen Dogmafilms im<br />
Markgrafentheater.<br />
Peter Vollmer tritt am 27.9. um 20<br />
Uhr mit „Frauen verblühen, Männer<br />
verduften“ im Fifty Fifty auf.<br />
Am 28.9. um 20 Uhr gibt Sigi Zimmerschied<br />
„Multiple Lois – Einwürfe<br />
eines Parasiten“ im Fifty Fifty.<br />
Zum Auftakt der Herbstsammlung<br />
vom 30.9. bis 6.10. lädt die Caritas ein<br />
am 29.9. um 10:30 Uhr zum Festgottesdienst<br />
mit anschließendem Stehempfang<br />
in St. Bonifaz in der Sieboldstraße<br />
1 in Erlangen.<br />
Vortrag<br />
Pfefferminze<br />
- Eine facettenreiche<br />
Genuss- und Heilpflanze -<br />
20. <strong>September</strong> 16:00 Uhr<br />
von Philipp Nuß (MSc.agr.)<br />
Anmeldung:<br />
welcome@kraeutergarten-martin-bauer.de<br />
Führung<br />
Führung durch den Kräuter-Garten<br />
Martin Bauer mit den Greuther Kräuterführerinnen<br />
13. <strong>September</strong> 16:00 Uhr<br />
- Pflanzen gegen Erkältung -<br />
Anmeldung:<br />
fuehrungen@kraeutergarten-martin-bauer.de<br />
<strong>September</strong>:<br />
07.09. Flohmarkt - Kreislauf-Kaufhaus Herzogenaurach<br />
14.09. Flohmarkt - Kreislauf-Kaufhaus Höchstadt<br />
22.09. Apfelfest<br />
Oktober:<br />
12.10. Flohmarkt - Kreislauf-Kaufhaus Höchstadt<br />
November:<br />
25.11 - 29.11. Weihnachtliche Floristik - Ausstellung<br />
Dezember:<br />
30.11. - 01.12. Laufer Mühle Weihnachtsmarkt<br />
Der ETM bietet am 29.9. um 15 Uhr<br />
„Christian Erlangen“ – Hugenottenstadt<br />
Erlangen mit Treffpunkt am Eingang<br />
der Hugenottenkirche an.<br />
„Der Kaufmann von Venedig“ – Shakespeares<br />
Klassiker um Macht, Geld und<br />
Moral - wird am 29. und 30.9. um 18<br />
Uhr im Markgrafentheater gespielt.<br />
Die Bamberger Symphoniker und die<br />
Bayerische Staatsphilharmonie spielen<br />
Stücke von Schönberg und Beethoven<br />
unter Leitung von Jonathan Nott mit<br />
David Fray Klavier am 30.9. um 20 Uhr<br />
in der Heinrich-Lades-Halle.<br />
Forchheim<br />
Der Kreuzbund e.V. bietet Suchtselbsthilfe<br />
für Betroffene und Angehörige mit<br />
Gruppentreffen in der Birkenfelder Str.<br />
15 an: Mo. um 20 Uhr und Di./Mi. um<br />
19:30 Uhr. Weitere Informationen unter<br />
www.kreuzbund-bamberg.de<br />
Guttempler…Selbsthilfe und mehr –<br />
bei Alkohol- und Medikamentenproblemen,<br />
Mehrfachsüchten und Verhaltenssüchten.<br />
Die Gesprächsgruppe trifft sich<br />
jeden Donnerstag (außer Feiertags)<br />
um 19 Uhr in der AWO im 1. Stock der<br />
Stadt Forchheim. Interessiert? Weitere<br />
Informationen unter www.guttemplerbayern.de<br />
Vom 6. bis 8.9. findet im Ortsteil Buckenhofen<br />
am Sportheim des SV Buckenhofen<br />
die Kirchweih statt.<br />
Der allmonatliche AWO Kinderbasar<br />
findet am 7.9. um 10 Uhr in der ehemaligen<br />
Katharinenapotheke beim Spital<br />
statt.<br />
Am 13.9. um 11 Uhr werden auf einem<br />
Bauernmarkt auf dem Paradeplatz<br />
landwirtschaftliche Erzeugnisse, die<br />
in der Region angebaut und verarbeitet<br />
wurden, angeboten.<br />
Am 14.9. um 20 Uhr wird zur Langen<br />
Museumsnacht - Made in Forchheim -<br />
in die Kaiserpfalz geladen.<br />
Der Kindergartenbasar des Kindergartens<br />
Effeltrich findet am 21.9. von 13<br />
bis 15 Uhr in der Turnhalle in der Jahnstr.<br />
2 statt.<br />
Gremsdorf<br />
Weitere Infos zu den Terminen<br />
lesen Sie monatlich im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Die Kirchweih in Gremsdorf steigt vom<br />
6.9. bis 9.9.<br />
Großenseebach<br />
Der St. Michaelverein unternimmt am<br />
7.9. einen Vereinsausflug.<br />
Der Elternbeirat Seewichtel veranstaltet<br />
am 15.9. einen Second-Hand-Basar.<br />
Am 15.9. feiert die evangelisch-lutherische<br />
Kirchengemeinde Kairlindach<br />
die Jubelkonfirmation in Kairlindach.<br />
Am 29.9. richtet die katholische Pfarrgemeinde<br />
das St. Michaelsfest in<br />
Großenseebach aus.<br />
Hallerndorf<br />
Der Kindergarten St. Josef organisiert<br />
am 15.9. von 14 bis 16 Uhr in der Doppelturnhalle<br />
in der Schulstr. 2 einen<br />
Herbst und Winter Second-Hand-<br />
Basar.<br />
Hannberg<br />
Am 3.9. findet der erste Tag für die „alten“<br />
und am 4.9. der erste Tag für die<br />
„neuen“ KiGa-Kinder statt.<br />
Vom 6. bis 8.9. findet die Kirchweih in<br />
Hannberg statt.<br />
Am 21.9. findet in der Sporthalle „Am<br />
Seebachgrund“ in Hannberg von 14 bis<br />
16 Uhr der 3. Megabasar „Alles rund<br />
ums Kind“ statt.<br />
Ferienprogramm<br />
Hemhofen<br />
Am 8.9. von 10 bis 18 Uhr wird das<br />
Hoffest auf Landgut Schloss Hemhofen<br />
gefeiert. Das barocke Landschloss<br />
öffnet seine Tore und heißt Sie willkommen,<br />
die frisch renovierten Räume des<br />
Schlosses zu besichtigen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Hemhofen<br />
feiert am 13. und 14.9. 140 Jahre Freiwillige<br />
Feuerwehr.<br />
Der Skiclub Hemhofen begibt sich vom<br />
13. bis 15.9. auf ein Bergwanderwochenende.<br />
Der Müttertreff veranstaltet am 14.<br />
und 15.9. einen Spielzeugbasar.<br />
Vom 17. bis 19.9. unternimmt der<br />
Männergesangsverein Fidelia einen<br />
Ausflug.<br />
Die KAB Hemhofen begibt sich am<br />
22.9. auf einen Ausflug.<br />
Der Radlerclub Hemhofen feiert am<br />
28.9. einen Kameradschaftsabend.<br />
Am 2.10. kommt der VdK Hemhofen<br />
zu einem Kaffeetreff zusammen.<br />
Heroldsbach<br />
In der Hirtenbachhalle treten am 8.9.<br />
um 18:30 Uhr die Amigos, die „Krone<br />
der Volksmusik“ auf.<br />
3. bis 5. 9., 10 bis 16 Uhr: Mini-Forchheim, Kinder-Mitmachstadt,<br />
Adalbert-Stifter-Schule, Forchheim<br />
4. 9., 7:45 bis 15 Uhr: Umwelt erforschen in der Umweltstation<br />
Lias Grube, Mehrzweckhalle, Weisendorf<br />
5. 9., 7 bis ca. 18 Uhr: Abenteuerpark, Kletterwald und Freibad<br />
in Betzenstein, Höchstadt<br />
6. 9., 8:30 bis 17 Uhr: Freizeitland Geiselwind, Abfahrt Mehrzweckhalle,<br />
Weisendorf<br />
7. 9.: Traditionelles Grillfest mit Ferienprogramm bei der Feuerwehr,<br />
Adelsdorf<br />
7. 9., 10 bis 12:30 Uhr: Bastel-Ecke, Christustreff, Höchstadt<br />
8. 9., 10 bis 18 Uhr: Kinderflohmarkt beim SPD-Ortsverein,<br />
Parkplatz der Mittelschule, Baiersdorf<br />
8. 9., ab 14 Uhr: Erlebniswelt Pferd, Reitclub Erlangen, Erlangen/Kosbach<br />
9. 9., 15 Uhr: Kasperl und das Rotkäppchen, Angis Kasperltheater<br />
aus Augsburg, Frankenhof, Erlangen<br />
9. 9., 20 bis 22 Uhr: Sterne gucken, Rathaus, Möhrendorf<br />
11. 9., 8 bis 16 Uhr: Wasserski und Knieboard Spaß, Busfahrt ab<br />
Frankenhof, Erlangen<br />
27. 9., 8 bis 14 Uhr: KJR-Flohmarkt, Paradeplatz, Forchheim<br />
27. 9., 18:30 bis 20 Uhr: Licht aus, Film ab! - Fünf Freunde 2,<br />
Jugendtreff der Mehrzweckhalle, Weisendorf<br />
47
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Der Musikverein veranstaltet am 14.9.<br />
ein Herbstfest in der Hirtenbachhalle.<br />
Am 29.9. von 14 bis 16 Uhr organsiert<br />
der Kindergarten St. Michael Heroldsbach<br />
einen Herbstbasar in der Hirtenbachhalle.<br />
Guttempler… Selbsthilfe und mehr<br />
– bei Alkohol- oder Medikamentenproblemen.<br />
Die Gesprächsgruppe trifft sich<br />
jeden Dienstag um 19:30 Uhr im Freizeitheim<br />
der Stadt Herzogenaurach,<br />
Erlanger Str. 16. Interessiert? Weitere<br />
Infos unter www.guttempler-bayern.<br />
de<br />
Am 3.9. um 20 Uhr trägt die Kolpingsfamilie<br />
Herzogenaurach ein Preisschafkopf<br />
aus.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr 08:30 - 18:00 Uhr<br />
Sa 08:30 10:00 - 15:00 Uhr<br />
Tel. 0 91 32 / 73 86 16<br />
Hoffest<br />
Landgut Schloß Hemhofen<br />
So 8. <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Von 10 – 18 Uhr, Eintritt frei<br />
Informationen und Führungen<br />
Buntes Markttreiben<br />
Kurzweil für Groß und Klein<br />
Richtig lecker Essen und Trinken<br />
Oldtimer-Schlepperparade<br />
Einblicke in das Schloss, Feste, Tagungen<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Programm, Speisekarte und Anfahrts-Plan<br />
finden Sie unter: www.abokiste.de<br />
abokiste - Landgut Schloß Hemhofen - 91334 hemhofen<br />
09195 8381 - info@abokiste.de<br />
Herzogenaurach<br />
Der Hammerbacher Sportverein e.V.<br />
feiert vom 6. bis 8.9. Kerwa.<br />
Das Freizeitheim Herzogenaurach bietet<br />
am 10. und 11.9. um 9 Uhr eine Tagesfahrt<br />
für Senioren nach Alsfeld an.<br />
Am 12. und 19.9. um 14:30 Uhr leitet<br />
Ute Miederer die Senioren-Tanzgruppe<br />
des Seniorenbeirats.<br />
Der Kunst- und Kulturverein Herzogenaurach<br />
e.V. präsentiert vom 13. bis<br />
22.9. die Ausstellung „Es ist angerichtet“<br />
mit Elisabeth Hochleitner. Vernissage<br />
ist am 13.9. um 19 Uhr.<br />
Am 14.9. findet der 4. kulturoffene<br />
Samstag in Herzogenaurach statt.<br />
Neun Einrichtungen haben von 17<br />
bis 22 Uhr geöffnet und bieten ein<br />
abwechslungsreiches und buntes Programm<br />
für Groß und Klein.<br />
Laufer<br />
Mühle<br />
Leben Meistern<br />
Im Haus der Caritas in der Steinwegstraße<br />
2 wird am 6.9. von 9:30 bis 13<br />
Uhr ein Workshop zum Thema „Bollywood-Dance“<br />
mit Tanzlehrerin Ria<br />
Lober angeboten. Anmeldung unter<br />
09193 / 5012620.<br />
Vom 7. bis 8.9. und vom 14. bis 15.9.<br />
findet die Bilderausstellung von Uwe<br />
Brehm im Stadtturm statt.<br />
In der Kita Zentbechhofen findet am<br />
17.9. um 19:30 Uhr ein Elternabend<br />
zum Thema „Wie schütze ich mein<br />
Kind vor Übergriffen und sexuellem<br />
Missbrauch“ statt. Anmeldung unter<br />
09502/1594, mindestens 20 Personen.<br />
<strong>KreisLauf</strong>-<br />
Kaufhaus<br />
Erlanger Str. 62 • Herzogenaurach<br />
Flohmarkt am 04.05.<strong>2013</strong> am 07.09.<strong>2013</strong><br />
Auf dem alten OBI-Parkplatz, Erlanger Str. 62, in Herzogenaurach<br />
(nur Privathändler). Natürlich ohne Standgebühren!<br />
Anmeldung unter Telefon: 0 91 32/73 86 16<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Ihr Team vom <strong>KreisLauf</strong>-Kaufhaus Herzogenaurach<br />
Weitere <strong>KreisLauf</strong>-Kaufhäuser:<br />
Höchstadt a. d. Aisch, Tel. 0 91 93 / 50 33 18 10 • Eckental/Forth, Tel. 0 91 26 / 29 80 50<br />
Das Freizeitheim Herzogenaurach bietet<br />
am 19.9. um 15 Uhr Tanz für Senioren<br />
mit Atze Linke an.<br />
Vom 20.9. bis 29.11. finden in Herzogenaurach<br />
die Kulturtage statt.<br />
Annika Schneider hält am 24.9. und 20<br />
Uhr den Vortrag „Ruanda, achtzehn<br />
Jahre nach dem Genozid - Taizé“ über<br />
ein Taizé-Treffen in Ruandas Hauptstadt<br />
Kigali.<br />
Der Hospizverein richtet am 27.9. von<br />
16 bis 18 Uhr ein Trauercafé - einen offenen<br />
Trauerkreis - ein.<br />
Heßdorf<br />
Vom 12. bis 16.9. findet die Kirchweih<br />
in Untermembach statt.<br />
Die Wanderfreunde veranstalten vom<br />
19. bis 22.9. einen Jahresausflug.<br />
Höchstadt<br />
Guttempler…Selbsthilfe und mehr<br />
– bei Alkohol- und Medikamentenproblemen.<br />
Die Gesprächsgruppe trifft<br />
sich jeden Montag um 19 Uhr in der<br />
Begegnungsstätte St. Hildegund, Steinwegstr.<br />
2 in Höchstadt, Erdgeschoss. Interessiert?<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.guttempler-bayern.de<br />
Schachclub Höchstadt von 1962 e.V.:<br />
An jedem Freitag ab 19:30 Uhr findet<br />
im Haus der Vereine ein Spielabend für<br />
Jung und Alt statt. Nichtmitglieder sind<br />
jederzeit herzlich willkommen.<br />
Die „Babywerkstatt“<br />
Der offene Säuglingstreff für Mütter mit<br />
Säuglingen findet in der Fortuna Kulturfabrik<br />
im 1. Stock im Partyraum statt. Thema<br />
am 05.09.: „Sicherheit in Haus und<br />
Garten“ mit Gabi Andres. Und am 19.09.:<br />
„Sprachentwicklung“ mit Gabriele Kröner.<br />
www.hebammenteam-hoechstadt.de<br />
Patchwork und andere<br />
Handarbeiten<br />
jeden 2. Dienstag im Monat,<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
Anleitung durch Mitglieder der<br />
„Aischtal Quilters“<br />
Fortuna Kulturfabrik,<br />
Zimmer 23<br />
Geistig fit - Gehirn-Jogging<br />
für jedes Alter<br />
3. und 17. <strong>September</strong>,<br />
von 15 bis 17 Uhr<br />
LebensMittelPunkt Aischgrund,<br />
Höchstadt, Lindenstr. 4<br />
Moderation: Herr Sauer<br />
Malkreis<br />
Mittwoch, 18. und 25. <strong>September</strong>,<br />
von 10 bis 12:30 Uhr<br />
Fortuna Kulturfabrik/JUZ<br />
Anleitung: Frau Kraft<br />
Unser Kursangebot im <strong>September</strong><br />
Gesprächskreis zu aktuellen<br />
Themen und über<br />
„Gott und die Welt“<br />
Mittwoch, 18. <strong>September</strong>,<br />
von 14 bis 17:30 Uhr<br />
Fortuna Kulturfabrik<br />
Moderation: Frau Mönius<br />
Kaffeeverkauf<br />
Spielenachmittag<br />
Lust auf Spielchen ?<br />
Treffpunkt: Dienstag,<br />
10. und 24. <strong>September</strong>,<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
14 bis 14:30 Uhr im Mediencafé<br />
Fortuna Kulturfabrik<br />
Fischerstübchen<br />
Seniorenbüro der Laufer Mühle<br />
Tel.: 09193-5081350<br />
www.laufer-muehle.de<br />
48
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Veranstaltungen / Termine<br />
Zum letzten Mal Dinner-Shows im<br />
Schlosshotel Pommersfelden<br />
Der Hotelbetrieb schließt zum 31.12.<strong>2013</strong><br />
18.10. und 29.11.<strong>2013</strong><br />
Chocolate & Me(h)er - mit Johannes Storath<br />
Schmecken & riechen Sie der “Götterfrucht” verführerische<br />
Sinnlichkeit. Serviert in 4 meist herzhaften Gängen, begleitet<br />
von der Confiserie & Pralinenmanufaktur Storath / Bamberg.<br />
Pro Person € 48,50 inkl.<br />
Aperitif / 4-Gang-Menü und süße Köstlichkeiten / Unterhaltung<br />
26.10.<strong>2013</strong><br />
Die ganze Welt ist Himmelblau<br />
Über die Ehe und andere Übel - humorvolles Operettentheater<br />
„Heirate, oder heirate nicht. Du wirst beides bereuen.“<br />
wusste bereits Sokrates, dabei fängt alles meist so romantisch an<br />
Pro Person € 64,50 inkl.<br />
Aperitif / 4-Gang-Menü / Dinnershow und Operettenzauber<br />
09.11.<strong>2013</strong><br />
Don Giovanni bittet zu Tisch<br />
Ein unterhaltsames Mozartdinner in III Akten und 3 Gängen.<br />
Pro Person € 54,50 inkl.<br />
Aperitif / 3-Gang-Menü / klassische Musik mit Gesang<br />
Krimidinner-Shows – für jeden etwas dabei -<br />
31.10.<strong>2013</strong><br />
01.11.<strong>2013</strong><br />
22.11.<strong>2013</strong><br />
*******<br />
-Hochzeit in Schwarz-<br />
-Märchendinner-<br />
-Leichenschmaus-<br />
Mühlhausen<br />
Die Marktgemeinde feiert vom 6. bis.<br />
9.9. Kirchweih.<br />
Die evangelisch lutherische Kirchengemeinde<br />
lädt ein am 9.9. um 14 Uhr zum<br />
Kirchweihcafé.<br />
Oberreichenbach<br />
Im Felsenkeller der Brauerei Geyer<br />
veranstaltet der Seniorenclub Oberreichenbach<br />
am 21.8. um 14:30 Uhr<br />
einen Seniorentreff.<br />
Pommersfelden<br />
Am 21.9. von 13 bis 16:30 Uhr werden<br />
die Leistungsprüfungen der Feuerwehren<br />
in Steppach abgehalten.<br />
Röttenbach<br />
Vom 19. bis 22.9. hält der Tennisclub<br />
ein Jugendturnier auf den Tennisplätzen<br />
ab.<br />
Die Freien Spielgruppen veranstalten<br />
am 28.9. einen Second-Hand-Basar in<br />
der Lohmühlhalle.<br />
Schlüsselfeld<br />
Im Stadtmuseum Schlüsselfeld erklingt<br />
das Konzert „Nauswärts“ mit Killen<br />
McNeill und seinen Freunden.<br />
TOBI!<br />
Benefiztage<br />
RöttenBach<br />
Wachenroth<br />
Der Elternbeirat der Kneipp-Kita „Villa<br />
Kunterbunt“ veranstaltet am 13.9. von<br />
18 bis 20 Uhr und am 14.9. von 10 bis<br />
12 Uhr in der Ebrachtalhalle Wachenroth<br />
einen Second-Hand Basar.<br />
Im Schloss Weingartsgreuth findetvom<br />
28. bis 29.9. die Ausstellung „Faszination<br />
Garten“ statt.<br />
Weisendorf<br />
Am 8.9. von 14 bis 16 Uhr wird im Gemeindesaal<br />
der evangelischen Kirche<br />
ein Basar „Alles rund ums Kind“ veranstaltet.<br />
Am 21.9. von 9 bis 11 Uhr organisiert<br />
das Basarteam den Herbst- und Winter-Basar<br />
in der Mehrzweckhalle.<br />
Am 22.9. um 19:30 Uhr erklingt in<br />
der Kirche St. Killian in Kairlindach ein<br />
Konzert mit dem Panflötenvirtuosen<br />
Roman Kazak.<br />
Terminhinweise über nicht kommerzielle<br />
Veranstaltungen zur kostenlosen Veröffentlichung<br />
senden Sie bitte bis spätestens<br />
20. <strong>September</strong> an das <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>,<br />
Große Bauerngasse 98, 91315 Höchstadt<br />
oder per E-Mail an klm@laufer-medien.<br />
de. Aus Platzgründen können wir nicht für<br />
eine Veröffentlichung garantieren.<br />
Marek Mintal<br />
Autogrammstunde<br />
am 03.10.<br />
Mi.02.10. - Sa.05.10.<br />
Pro Person € 72,00 inkl.<br />
Aperitif / 4-Gang-Menü / Showtheater in 5 Akten<br />
Information und Buchung<br />
Schloss 1, 96178 Pommersfelden Tel.: 09548-680<br />
hotelhaag@aol.com / www.schlosshotel-pommersfelden.de<br />
Am 21.9. um 19:30 Uhr wird im Kultursaal<br />
der Fortuna Kulturfabrik die<br />
Herbstrocknacht der Musiggfabrigg,<br />
ein Live-Festival mit verschiedenen<br />
Bands, veranstaltet.<br />
Im Jugendzentrum der Fortuna Kulturfabrik<br />
wird am 28.9. um 20 Uhr ein<br />
Metal Festival mit verschiedenen Live<br />
Bands organisiert.<br />
In der katholischen KiTa St. Hedwig<br />
findet am 28.9. von 10 bis 14 Uhr ein<br />
Herbstbasar statt.<br />
Am 29.9. um 17 Uhr erzählt Alexandra<br />
Eyrich im Kultursaal der Fortuna Kulturfabrik<br />
das Märchen „Vom Lindwurm<br />
und dem Schmetterling“ begleitet wird<br />
das Stück von Nadine Schuster am Piano.<br />
Lonnerstadt<br />
Im Gemeindehaus veranstaltet der Diakonieverein<br />
am 26.9. um 14 Uhr das<br />
„Diakoniekaffee“.<br />
Möhrendorf<br />
Im Rathaussaal Möhrendorf erklingt<br />
am 27.9. ein Konzert mit Elena Iwanova-Ebert.<br />
02.10.<br />
(Eintritt 6€)<br />
03.10.<br />
(Eintritt frei)<br />
04.10.<br />
(Eintritt 6€)<br />
05.10.<br />
(Eintritt 6€)<br />
Außerdem am 03.10.:<br />
Frühschoppen mit Blasmusik Mittagstisch mit Grillbetrieb<br />
Jürgen der Alleinunterhalter Marc u. Nils<br />
Autogrammstunde mit Marek Mintal<br />
Große Tombola mit über 900 Preisen Kaffee und Kuchen<br />
Alle Einnahmen kommen unserem Mitarbeiter Tobi zugute, welcher bei einem Verkehrsunfall<br />
schwere Verletzungen davontrug! Tischreservierungen für alle Tage sind möglich. Wir bedanken<br />
uns bei allen Partnern und Helfern für ihre Spenden und Unterstützung. (Fa. Dausch)<br />
Röttenbach<br />
Gewerbering 40<br />
Tel. 09195 - 4610<br />
49
<strong>KreisLauf</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
Sonne, Strand und mee(h)r...<br />
Tragen Sie die Wörter in die Kästchen ein. Die Wörter können<br />
sowohl vorwärts als auch rückwärts und von oben nach unten<br />
eingetragen werden.<br />
See • Rio • Eis • Adria • Dusche • Wellen • Badetuch •<br />
Badehose • Sonnenschirm • Sonnenbrille • Wassermelone<br />
g<br />
i<br />
S<br />
g<br />
3<br />
8<br />
Die Seite für Kinder<br />
Spiele-Tipp<br />
Scout-Rechen-Hexe<br />
Zahlenmix und Rechentricks. 1 - 2 - Hexerei!<br />
Wer zaubert am schnellsten den richtigen Zahlentrank!<br />
Jeder Spieler erhält eine Hexenküche<br />
und Zutatenkarten mit Zahlen von 1 bis 10.<br />
Legt die passenden Zutaten in die Hexenküche<br />
und braut möglichst rasch die Gewünschte Zahl<br />
zusammen. Ob ihr richtig gehext habt, zeigt<br />
euch die Rechen-Hexe!<br />
Alter: ab 5 Jahren • 1 - 4 Spieler. Spieldauer ca. 20 Min.<br />
7<br />
f<br />
Lösungswort:<br />
L<br />
1<br />
U<br />
i<br />
4<br />
h<br />
E<br />
i<br />
5 2<br />
6<br />
h<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
f<br />
f<br />
Wusstest Du schon, dass...<br />
• ...1500 v. Chr. die Menschen damit begannen,<br />
in Nordeuropa erstmals<br />
Eigentum zu umzäunen?<br />
• ... Mistkäfer sich an den Sternen<br />
orientieren?<br />
• ... Wien, Paris und München auf dem<br />
48. Breitengrad liegen?<br />
Quelle: Neon, Unnützes Wissen<br />
Herausgeber:<br />
Soziale Betriebe der Laufer Mühle GmbH<br />
Laufer Medien<br />
Verlagsgründer: Jürgen Tietze<br />
Geschäftsführung:<br />
Verlags- und<br />
Redaktionsleitung<br />
und V.i.S.d.P.:<br />
Bereichsleitung:<br />
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Konturen <strong>Magazin</strong><br />
Gollachgau <strong>Magazin</strong><br />
Anzeigen<br />
Impressum<br />
Michael Thiem<br />
Alexandra Giese<br />
Sigrid Thiem<br />
und<br />
Martin Winter<br />
Jürgen Stöhr<br />
Gerhard Trescher<br />
Verlagsanschrift:<br />
<strong>KreisLauf</strong>-Verlag<br />
Große Bauerngasse 98<br />
91315 Höchstadt<br />
Tel.:09193/50813-10<br />
Fax:09193/50813-11<br />
Email: klm@laufer-medien.de<br />
im Internet: www.kreislauf-magazin.de<br />
Bürozeiten Verlag und Redaktion:<br />
Mo. bis Do. 8:00 bis 16:00 Uhr<br />
Fr. 8:00 bis 14:00 Uhr<br />
Erscheinungsweise:<br />
monatlich, jeweils am 1. Wochenende des Monats<br />
Druck:<br />
hofmann druck Nürnberg GmbH & Co. KG<br />
Emmericher Str. 10<br />
90411 Nürnberg<br />
Vertrieb:<br />
Armin Diehl GmbH<br />
Haimendorfer Str. 38-40 • 90571 Schwaig<br />
Kostenlose<br />
Vert<br />
e i l u n g<br />
an jeden<br />
Haushalt<br />
in den<br />
nachgenannten<br />
Gemeinden mit Ortsteilen:<br />
Adelsdorf, Adlitz, Aurachtal-Münchaurach-Oberreichenbach,<br />
Baiersdorf, Bubenreuth, Gremsdorf,<br />
Großenseebach, Dechsendorf, Hallerndorf, Hemhofen,<br />
Heroldsbach, Herzogenaurach, Heßdorf,<br />
Höchstadt a.d.Aisch, Lonnerstadt, Marloffstein,<br />
Möhrendorf, Mühlhausen, Pommersfelden, Röttenbach,<br />
Schlüsselfeld, Uehlfeld, Vestenbergsgreuth,<br />
Wachenroth, Weisendorf, Wimmelbach<br />
Das <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong> liegt zusätzlich aus in den<br />
Rathäusern und Sparkassenfilialen im oben genannten<br />
Verteilungsgebiet und in:<br />
Adlitz, Erlangen, Forchheim, Marloffstein<br />
Auflage: 49.500<br />
Anzeigenpreis:<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Oktober 2011<br />
Bankverbindung:<br />
Kreissparkasse Höchstadt a.d. Aisch<br />
BLZ: 763 515 60<br />
Kto.-Nr.: 430 045 799<br />
Die veröffentlichten Beiträge geben die Meinung der Verfasser,<br />
nicht zwangsläufig die der Redaktion wieder. Für<br />
unverlangt eingesandte Text- und Bildbeiträge übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Vom Leser verfasste Beiträge<br />
können aus redaktionellen Gründen gekürzt oder geändert<br />
werden.<br />
Eine Veröffentlichungspflicht, Anspruch auf Ausfallhonorar,<br />
Archivgebühren und dergleichen bestehen nicht.<br />
Ab- und Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische<br />
Speicherung der vom Verlag gestalteten Anzeigen und<br />
Texte, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />
des Verlages.<br />
Viel Spaß beim Ausmalen!<br />
50
<strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong><br />
Das aktuelle Branchenverzeichnis<br />
Apotheken & Sanitätshäuser<br />
Reinhardt Apotheke, Dechsendorf, Tel. 09135 - 80 08 28/29<br />
Arbeitsmarkt<br />
Persona Service, Tel. 09193 - 81 26 70 44<br />
Automobile & Autoteile & Zubehör & Service<br />
Autohaus Baumann, Baiersdorf, Tel. 09133 - 47 550 14<br />
Autohaus Dresel, Höchstadt, Tel. 09193 - 70 13 3<br />
Autohaus Dresel, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 56 56 10<br />
Autohaus Laubner, Höchstadt, Tel. 09193 - 35 05 16<br />
Autohaus Maier, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 338 24<br />
Auto Quitz, Tel. 0911 - 666060 45<br />
Autoverwertung Lorenz, Tel. 09134 - 90 73 34 45<br />
Dellentechnik Russ, Höchstadt, Tel. 0171 - 3 83 76 92 38<br />
Lackierfachbetrieb Mühl, Röttenbach, Tel. 09195 - 99 31 50 4<br />
Nüßlein Wohnmobilvermietung, Wimmelbach, Tel. 0176 - 96 58 05 22 31<br />
Womo-Park R. Hübner, Gremsdorf, Tel. 09195 - 92 30 05 31<br />
Baustoffe-, Bau & Handwerk<br />
Becker Insektenschutz, Vestenbergsgreuth, Tel. 09193 - 50 11 120 16<br />
Bertlein Bauunternehmung, Heßdorf, Tel. 09135 - 84 14 36<br />
Brandl Wintergarten, Neumarkt, Tel. 09181 - 30 854 39<br />
G.Bv Baustoffe Haid, Hallerndorf, Tel. 09195 - 92 82 29 18<br />
Güttler Rohr-Wurm, Adelsdorf, Tel. 09195 - 92 45 45 4<br />
Händel Sanierungen, Weisendorf, Tel. 09135 - 33 54 26<br />
Kraus & Vasold Bauelemente GmbH, Forchheim, Tel. 09191 - 70 610 12<br />
Malervetrieb Dausch, Tel. 09195 - 4610 49<br />
MRG. Geck - Meisterbetrieb, Röttenbach, Tel. 09195 - 92 15 651 22<br />
Merkel Kranbetrieb, Schlüsselfeld, Tel. 0171- 26 82 531 4<br />
Natursteincenter Bähr, Eggolsheim, Tel. 09545 - 50 615 38<br />
Natursteine Steigerwald, Markt Taschendorf, Tel. 09552 - 93 08 70 6<br />
Plameco Decken Fachbetrieb, Erlangen, Tel. 095 33 - 83 64 36<br />
Röckelein Baustoffe, Wachenroth, Tel. 09548 - 890 41<br />
Steiner Hauswerker, Herzogenaurach, Tel. 0177 - 86 54 302 37<br />
Weikert Brunnenbau, Mühlhausen, Tel. 09548 - 9 82 960 14<br />
Bekleidung<br />
Helgas Schuhladen, Höchstadt, Tel. 09193 - 15 76 6<br />
Murk Bekleidungshaus, Wachenroth, Tel. 09548 - 92 300 23<br />
Schuhhaus Vogel, Höchstadt, Tel. 09193 - 68 97 64 13<br />
Stadelner Modehaus, Fürth/Stadeln, Tel. 0911 - 12 01 09 21 39<br />
WIGWAM, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 34 134 15<br />
Buchhandel & Bürobedarf & Basteln<br />
Bücher Schmidt, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 20 57 22<br />
Dienstleistungen<br />
Altgoldankauf Walch, Baudenbach, Tel. 09164 - 99 810 34<br />
Atem-Stimme-Klang Welz-Müller, Erlangen, Tel. 09135 - 72 39 69 16<br />
Ballettschule Meyer-Fembach, Weisendorf, Tel. 09135 - 73 38 24 32<br />
Bestattungen Seelenfrieden, Hallerndorf, Tel. 09195 - 99 80 933 6<br />
Frank UG, Entwurf - Grafik - Druck, Höchstadt, Tel. 09193 - 698568 5<br />
Heilmann Taxi, Röttenbach, Tel. 09195 - 99 80 820 4<br />
Karg Mietwagen, Lonnerstadt, Tel. 09193 - 50 47 00 17<br />
Naturstrom, Forchheim, Tel. 09191 - 62 56 50 43<br />
Service Leistungen Emmerich, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 79 406 38<br />
Soziale Betriebe der Laufer Mühle, Tel. 09193 - 50 19 960 42<br />
Tankreinigung Gamperling, Pommersfelden, Tel. 09548 - 12 10 34<br />
Unternehmensberatung Schlumberger, Adelsdorf, Tel. 09195 - 43 76 30<br />
EDV & Foto & Telekomunikation<br />
Fotolabor Schreiber, Erlangen, Tel. 09131 - 43 180 36<br />
Limacher & Wehrl EDV-Service, Höchstadt, Tel. 09193 - 63 770 19<br />
Weller Foto, Höchstadt, Tel. 09193 - 39 53 12<br />
Elektrohandel & Elektroinstallationen<br />
Kestler Elektro, Heßdorf-Hesselberg, Tel. 09135 - 72 97 54 8<br />
Schuler Elektro, Gremsdorf, Tel. 09195 - 99 80 938 30<br />
Finanzen & Versicherungen<br />
Sparkasse, Erlangen, Tel. 09131 - 824 500 20<br />
CW Makler, Adelsdorf, Tel. 09195 - 994 342 6<br />
Freizeit & Reisen<br />
Skyventure Ballooning, Schlüsselfeld, Tel. 09555 - 80 990 29<br />
Tanjas Reisewelt, Höchstadt, Tel. 09193 - 69 87 47 13<br />
Wildpark Hundshaupten, Egloffstein 21<br />
Garten, Land- und Forstwirtschaft<br />
Baumschule Schlierf, Burghaslach, Tel. 09552 - 443 18<br />
Faszination Garten, Pommersfelden 1<br />
Kerschbaum Gartenartikel, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 39 07 30<br />
Laufer Mühle Baumschnitt, Adelsdorf, Tel. 0151 - 12 62 18 09 42<br />
OTEMA GmbH, Höchstadt, Tel. 09193 - 63 74 30 40<br />
R. Schröter Gartenbau, Markt Taschendorf, Tel. 09552- 92 19 40 32<br />
Gastronomie & Hotels<br />
Laufer Mühle Café am Marktplatz, Adelsd., Tel. 09195 - 92 16 210 30<br />
Schlosshotel Pommersfelden, Pommersfelden, Tel. 09548 - 680 49<br />
Gebrauchtwaren<br />
Antik- und Flohmarkt Görzig, Tel. 09195 - 92 22 572 46<br />
<strong>KreisLauf</strong> Kaufhaus Höchstadt, Tel. 09193 - 50 33 18-10 40<br />
<strong>KreisLauf</strong> Kaufhaus Herzogenaurach, Tel. 09192 - 73 86 16 40<br />
<strong>KreisLauf</strong> Kaufhaus Eckental-Forth, Tel. 09126 - 29 80 50 40<br />
Gesundheit & Fitness & Wellness<br />
Aurora Gesundheitszentrum, Uehlfeld, Tel. 09163 - 99 77 860 26<br />
BRK, Höchstadt, Tel. 09193 - 63 450 5<br />
Caritas, Landkreis ERH, Tel. 09193 - 50 12 60 10<br />
Claus Mayer, Langensendelbach, Tel. 09133 - 50 91 17 5<br />
compassio GmbH, Haus Heinrich, Hemhofen, Tel. 09195 - 92 190 21<br />
Ergotherapie Reil, Erlangen, Tel. 09135 - 21 91 86 27<br />
Hagl Podologie, Höchstadt, Tel. 09193 - 86 03 29<br />
Reha Team, Höchstadt, Tel. 09193 - 85 20 29<br />
Seniotel, Adelsdorf, Tel. 09195 - 92 29 90 39<br />
Slender You, Gymnastikstudio, Höchstadt, Tel. 09193 - 92 92 29<br />
Heizöl-, Brennholz & Pellets<br />
BayWa, Mühlhausen, Tel. 09548 - 98201 - 56 33<br />
Hawel Lagerhaus, Höchstadt, Tel. 09193 - 82 22 21<br />
Haselmann Heizöl GmbH, Tel. 09135 - 27 72 4<br />
Immobilien<br />
FCF Vermittlungs-GmbH, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 80 61 45<br />
Johannsen Immobilien, Tel. 09191 - 61 56 531 45<br />
Krapf Immobilien, Tel. 09193 - 5532 45<br />
Kreissparkasse Immobilien, Höchstadt, Tel. 09193 - 30 118 45<br />
Liepe Immobilien, Höchstadt. Tel. 0177 - 20 44 328 45<br />
Reuter Immobilien, Adelsdorf, Tel. 09195 - 88 99 841 45<br />
RE/MAX Immobilien, Erlangen, Tel. 0177 - 17 43 405 45<br />
Lebensmittel & Getränke<br />
abokiste, Hemhofen, Tel. 09195 - 83 81 48<br />
Greuther Teeladen, Gremsdorf, Tel. 09193 - 50 74 45 25<br />
momami, Confiserie, 13<br />
Rewe Märkte Zwingel, Tel. 09135 - 73 60 80 52<br />
Schamel Meerrettich, Baiersdorf, Tel. 09133 - 77 60 0 27<br />
Winella Erfrischungsgetränke, Mühlhausen, Tel. 09548 - 3 22 36<br />
Motorräder, Fahrräder & Zubehör<br />
Fahrrad Dresel, Höchstadt, Tel. 09193 - 696189 12<br />
Fahrrad Warti, Höchstadt, Tel. 0 91 93 - 50 85 444 35<br />
Motorrad - Hertlein, Weisendorf, Tel. 09135 - 72 99 00 33<br />
Radsport Weiß. Weisendorf, Tel. 09135 - 72 14 330 37<br />
Sanitär & Heizung & Solartechnik & Kachelöfen<br />
Brodmerkel Badrenovierung, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 98 01 88 31<br />
Ofenstudio Brünner, Geiselwind, Tel. 09556 - 438 36<br />
Faatz Haustechnik, Pommersfelden, Tel. 09548 - 10 56 17<br />
Mönius Installation, Adelsdorf, Tel. 09195 - 39 42 26<br />
Nagel GmbH, Röttenbach, Tel. 09195 - 99 58 90 37<br />
Ofenstudio Stark, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 33 588 10<br />
Pröls Haustechnik, Schlüsselfeld, Tel. 09552 - 415 44<br />
Seeberger, Heizung/ Sanitär/ Solar, Tel. 09135 - 6327 19<br />
Schreinerei-, Holz, Holzwaren, Fenster & Türen<br />
Bauelemente Schöllkopf, Zentbechhofen, Tel. 09502 - 49 06 47 23<br />
Hertlein Zimmerei, Mühlhausen, Tel. 09548 - 84 55 18<br />
Hörrlein Holzmarkt, Adelsdorf, Tel. 09195 - 99 59 49 5<br />
Leicht Zimmerei, Höchstadt, Tel. 09193 - 89 63 33<br />
Marr GmbH Unibau-Treppen, Pommersfelden, Tel. 09458 - 4 44 3<br />
Optima, Fürth, Tel. 0911 - 99 98 76 90 3<br />
Schreinerei Krapp, Frensdorf, Tel. 09502 - 921 957 5<br />
Schreinerei Laufer Mühle, Adelsdorf, Tel. 09195 - 94 93 49 42<br />
Spielwaren<br />
Sonst Spielzeugstübchen, Dechsendorf, Tel. 09135 - 88 00 5<br />
Steuern & Recht<br />
Rechtsanwalt Poiger, Adelsdorf, Tel. 09195 - 92 97 10 41<br />
Rechtsanwaltskanzlei Stühlein, Höchstadt, Tel. 09193 - 50 89 590 23<br />
Wersal & Buzduga Anwaltskanzlei, Hemhofen, Tel. 09195 - 30 51 27<br />
Wohnen, Küche & Deko<br />
Betten Seubert, Höchstadt, Tel. 09193 - 79 19 22<br />
Jakob Küchen und Möbel, Höchstadt, Tel. 09193 - 27 25 8<br />
Köstner Ideen für Haus und Garten, Tel. 09161 - 66 8 0 32<br />
Möbel Kratz, Höchstadt, Tel. 09193 - 49 41 12<br />
Niebler Schreinerei, Adelsdorf/Neuhaus, Tel. 09195 - 35 20 14<br />
Prühäuser Varia Küchen, Röttenbach, Tel. 09195 - 82 80 35<br />
Reser´s Wasserbetten, Adelsdorf, Tel. 0175 - 41 75 403 33<br />
samsara Lagerverkauf, Nürnberg, Tel. 0911- 23 88 556 4<br />
Weller Küchenstudio, Herzogenaurach, Tel. 09132 - 92 69 10<br />
Werben kostet Geld - nicht werben kostet Kunden! Erfolgreich wirbt man im <strong>KreisLauf</strong> <strong>Magazin</strong>! Tel.: 09193-50813-10<br />
Zu guter Letzt:<br />
„Wenn wir alles täten, wozu wir imstande sind, würde uns das wahrlich in<br />
Erstaunen versetzen.“<br />
Thomas Alva Edison<br />
51
Besser leben.<br />
KW 36 . Gültig vom 02.09. bis 07.09.13<br />
Familie Zwingel:<br />
Weisendorf, Heßdorf, Bubenreuth,<br />
Möhrendorf, Baiersdorf, Burghaslach<br />
Besser leben:<br />
MEHR<br />
NEHMEN! WENIGER<br />
ZAHLEN!<br />
Besser leben:<br />
MEHR<br />
NEHMEN! WENIGER<br />
ZAHLEN!<br />
Druckfehler vorbehalten. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Aktionspreise sind zeitlich begrenzt. Verkauf nur solange der Vorrat reicht.<br />
Förstina Mischkiste<br />
(1 l = 0.78)<br />
3 x 12 x 0,5-l-Fl.-<br />
Kasten<br />
zzgl. 3 x 3.30 Pfand<br />
3<br />
KÄSTEN<br />
Langnese<br />
Cremissimo<br />
versch. Sorten,<br />
(1 l = 1.81-2.34)<br />
850-1100-ml-<br />
Pckg.<br />
Ihr Preisvorteil:<br />
22%!<br />
13. 99<br />
Ihr Preisvorteil:<br />
41% !<br />
1. 99<br />
AKTIONSPREIS<br />
Lipton<br />
Ice Tea<br />
versch. Sorten,<br />
(1 l = 0.66)<br />
1,5-l-PET-Fl.<br />
zzgl. 0.25 Pfand<br />
Ihr Preisvorteil:<br />
23% !<br />
0. 99<br />
AKTIONSPREIS<br />
Mars 5er oder<br />
Balisto 9er<br />
Multipack<br />
versch. Sorten,<br />
(1 kg = 5.82-8.95)<br />
166,5-256/<br />
5x 45-50-g-Pckg.<br />
Ihr Preisvorteil:<br />
21% !<br />
1. 49<br />
AKTIONSPREIS<br />
REWE<br />
Gefüllt mit<br />
vielen tollen<br />
Überraschungen!<br />
Erstklässler aufgepasst!<br />
REWE schenkt euch eine Schultüte*!<br />
SCHULTTEN-<br />
AKTION<br />
<strong>2013</strong><br />
Milka<br />
Schokolade<br />
versch. Sorten<br />
(100 g = 0.59-0.68)<br />
3 x 87-100-g-Tafel<br />
SAMSTAG, 07. SEPTEMBER <strong>2013</strong><br />
VON 10 BIS 14 UHR<br />
ab 3<br />
Tafeln je*<br />
*Einzelpreis 0.95 €<br />
(100 g = 0.95-1.09)<br />
Ihr Preisvorteil:<br />
37%!<br />
0. 59<br />
• Für jeden Schulanfänger gibt’s<br />
eine Schultüte*<br />
• Zum Probieren: leckeres Obst,<br />
das fit für die Schule macht<br />
• Tipps zum Thema „Gesunde<br />
Ernährung“!<br />
*Nur solange der<br />
Vorrat reicht.<br />
Montag bis Samstag von<br />
20 7bis Uhr<br />
REWE Markt GmbH, Domstr. 20 in 50668 Köln, Namen und Anschrift der Partnermärkte finden Sie unter www.rewe.de oder der Telefonnummer 0221 - 177 397 77.<br />
geöffnet.<br />
Bargeldlos zahlen mit EC-/Giro- und Kreditkarte.<br />
www.rewe.de