Aus dem Kirchen - Neues
Aus dem Kirchen - Neues
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Nr. 19 Dezember 2007 / Januar 2008<br />
evangelisch-lutherische<br />
kirchen<br />
zeitung<br />
für bramfeld und steilshoop<br />
Martin Luther King-Kirche Simeonkirche Thomaskirche Osterkirche<br />
Lieb und<br />
Was uns am Herzen<br />
liegt, was wir<br />
besonders mögen,<br />
woran wir glauben –<br />
und woran eben nicht<br />
Krippenspiele<br />
Zu Weihnachten<br />
in allen Gemeinden<br />
Heiligabend<br />
Wo Sie mit anderen<br />
gemeinsam feiern können<br />
Rätsel<br />
Was wissen Sie über Jesus?<br />
Lebender<br />
Ökumenischer<br />
Advents-<br />
kalender<br />
vom 2. bis 24. Dezember<br />
leuchtet der Stern in<br />
Bramfeld und Steilshoop<br />
teuer<br />
1<br />
Titelbild: Elke Tegtmeyer
DIE BESONDERE VERANSTALTUNG<br />
2<br />
Der große kleine<br />
Kammerchor<br />
Etwas Besonderes zum Advent:<br />
Am 9. Dezember um 19 Uhr ist der Kammerchor<br />
der Bramfelder und der Harburger<br />
Kantorei in der Osterkirche zu hören<br />
Der Kammerchor der Bramfelder und der Harburger Kantorei wurde vor drei<br />
Jahren von Werner Lamm aufgebaut. Zuletzt gastierte das Ensemble in London<br />
Der 2004 von Werner Lamm<br />
gegründete Kammerchor hat<br />
sich in den letzten Jahren in<br />
einer Reihe von Konzerten (zuletzt<br />
im Schweriner Dom, im „Michel“<br />
und in London) einen hervorragenden<br />
Ruf ersungen. Repertoireschwerpunkt<br />
sind Motetten der Renaissance<br />
und der Romantik. Zum Ende des<br />
Buxtehude-Gedenkjahres werden im<br />
Konzert am 9. Dezember in der Osterkirche<br />
adventliche à-capella-Werke<br />
– Musik von Buxtehude, Schütz, de<br />
Victoria und Hammerschmidt – aus<br />
Renaissance und Frühbarock zu hören<br />
sein. (19 Uhr, Eintritt 7 € / erm. 5 €).<br />
In eigener Sache: Keine Werbung!<br />
„So etwas wandert bei mir sofort ins Altpapier, behalten Sie Ihr Blatt in<br />
Zukunft gefälligst für sich!“ Peng. Hat gesessen. Eine Postkarte, die wir<br />
nicht so schnell vergessen werden. Und die uns nachdenklich gemacht hat.<br />
Machen wir ein Anzeigenblättchen, noch eins mehr? Nein, dachten wir.<br />
Wollen wir nicht, machen wir auch nicht. Deswegen haben wir uns mal<br />
erkundigt. Die – (Entschuldigung) juristisch abgesicherte – Antwort lautet:<br />
Die „kirchenzeitung“ stellt keine Werbung dar, sondern ist vielmehr eine<br />
Informationsschrift der Kirche, in der der „redaktionelle Teil dominierend“<br />
ist. Aber – jetzt kommt das „aber“: Natürlich drucken wir auch Anzeigen.<br />
Wir tun das gern, denn sie helfen uns bei der Finanzierung, tragen sogar<br />
bedeutend dazu bei. Deswegen sind wir unseren Inserenten (die wissen,<br />
wie sehr sie uns helfen) wirklich dankbar.<br />
Und wir freuen uns am meisten, wenn Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Ihre/unsere „kirchenzeitung“ gefällt.<br />
Unsere Farben<br />
bedeuten<br />
Martin Luther King-Kirche Osterkirche Simeonkirche<br />
INHALT<br />
LIEB UND TEUER<br />
Christlicher Glaube / Von<br />
kleinen Dingen / Ablasshandel<br />
heute / Wissen wir immer,<br />
was uns lieb und teuer ist? 4<br />
WEIHNACHTEN<br />
Gemeinsam feiern /<br />
Basteln / Krippenspiele 8<br />
KINDER<br />
KiTas in der Region<br />
Bramfeld/Steilshoop<br />
stellen sich vor 10<br />
REGION<br />
Gemeinsame Wege in der<br />
<strong>Kirchen</strong>musik / Über Trauung<br />
und Segnung / Teste<br />
Dein Wissen über Jesus 12<br />
ÖKUMENE Lebender Adventskalender<br />
/ Bibelwoche 14<br />
VERANSTALTUNGEN 16<br />
UNSERE GOTTESDIENSTE 17<br />
KIRCHENMUSIK 18<br />
SERIE 100 Jahre Kirche in<br />
Bramfeld/Steilshoop<br />
Teil 4: Zeit des Aufbruchs 20<br />
AUS DER THOMASKIRCHE 22<br />
AUS DER SIMEONKIRCHE 24<br />
AUS DER OSTERKIRCHE 26<br />
AUS DER MARTIN LUTHER<br />
KING-KIRCHE 28<br />
STATIONEN DES LEBENS 30<br />
KONTAKT zu Ihrer Gemeinde 31<br />
Die „evangelisch-lutherische kirchen-<br />
zeitung für bramfeld und steilshoop“<br />
erscheint fünfmal jährlich.<br />
– Redaktion: Ute Andresen<br />
(v. i. S. d. P.); Malvida Brandt, Mar-<br />
lies Dziobek, Fanny Fischer, Winni<br />
Kehrer, Gudrun Knispel, Kirsten<br />
Matz, Karin Reelfs, Sandro Richi,<br />
Elke Tegtmeyer, Sylvia Steinhardt;<br />
Gemeindekoordination: Jens Kröger,<br />
Dorothea Neddermeyer, Antje<br />
William, Jürgen Wisch. – Anzeigen:<br />
Helmut Grunwaldt (Tel. 632 99 732 /<br />
Email: GrunwaldtHlmt@t-online.de).<br />
– Druck: Compact Media, Hamburg.<br />
– Auflage: ca. 35 000 Expl.<br />
Anschrift der Redaktion:<br />
„kirchenzeitung“, Fabriciusstraße 52,<br />
22177 Hamburg, Tel. 69 79 59 99,<br />
e-Mail: redaktion@kiz-hamburg.de<br />
Die nächste <strong>Aus</strong>gabe<br />
erscheint zum<br />
1. Februar 2008<br />
(Anzeigenschluss: 10. Jan. 2008;<br />
Redaktionsschluss: 11. Jan. 2008)<br />
Die kirchenzeitung ist Trägerin<br />
des Gemeindebriefpreises der<br />
Nordelbischen Kirche<br />
Thomaskirche
Wir sitzen bei einer Geburtstagsfeier<br />
mit Kaffee und<br />
Kuchen. Eine Frau sagt:<br />
„Wenn mein Mann feiert, dann muss<br />
es immer Sahne-Torten vom Bäcker<br />
geben! – Dabei würde ich doch gern<br />
mal einen selbst gebackenen Apfel-<br />
oder Pflaumenkuchen servieren, das<br />
schmeckt so lecker und würde den<br />
Gästen sicher auch gefallen.“ Sie erklärt,<br />
dass ihr Mann in dieser Sache<br />
total festgelegt und auch nicht zu<br />
überzeugen ist, er habe das schließlich<br />
bei seiner Mutter so gelernt.<br />
Ich werfe eine Vermutung ein. „Es<br />
könnte ja so sein, dass Ihr Mann<br />
für die Eingeladenen, die ihm sehr<br />
wichtig sind, nur das Allerbeste<br />
auftischen will. Und das muss dann<br />
auch vom Konditor sein und richtig<br />
was kosten, mindestens 1,80 € pro<br />
Stück. Er will zeigen, dass ihm die<br />
Gäste lieb und teuer sind!“<br />
Mir ist zu <strong>dem</strong> Thema „Lieb und<br />
teuer“ auch noch eingefallen, da<br />
Wieder einmal liegen eine<br />
weitere spannende Woche,<br />
etliche Kannen Kaffee und<br />
Tee (Roibos), viele Flaschen Wasser<br />
hinter uns. Wieder einmal haben wir<br />
diskutiert, verworfen, gestritten, entschieden,<br />
redigiert, getippt, gestaltet,<br />
fotografiert, Druckerpatronen erneuert.<br />
Wieder einmal haben wir gelacht<br />
– oder „ooaah“ gerufen, über gute und<br />
weniger gute Kalauer.<br />
Und auf einmal fiel uns ein: dies ist<br />
schon die 19. kirchenzeitung, die wir<br />
seit April 2004 machen durften. Für<br />
Sie, liebe Leserinnen und Leser. Und<br />
für die alte, aber immer wieder neue<br />
Idee von der Kirche Gottes, der Kirche<br />
Martin Luthers, unserer Kirche.<br />
Zeit, einmal „Danke“ zu sagen. Ihnen,<br />
unseren aufmerksamen Lesern, die<br />
uns jetzt schon neunzehn <strong>Aus</strong>gaben<br />
Für liebe Gäste:<br />
Sahnetorte<br />
Von Jens Christian Falk,<br />
Pastor in der Thomaskirche, Bramfeld-Hellbrook<br />
ist etwas, was man pflegt und putzt<br />
und poliert: ein schönes Möbelstück<br />
etwa, oder eine wertvolle Vase;<br />
vielleicht das Auto, des Deutschen<br />
liebstes Kind, wo man viel für hingelegt<br />
hat – es wird auf Hochglanz<br />
gebracht, um es in der Öffentlichkeit<br />
vorzuführen, Bewunderung zu<br />
ernten.<br />
Der Zusammenhang mit Advent<br />
und <strong>dem</strong> Christfest ist mir bei <strong>dem</strong><br />
Wortpaar „lieb und teuer“ allerdings<br />
nicht sofort einleuchtend gewesen.<br />
Höchstens, dass man seinen Lieben<br />
zum Fest gern etwas Wertvolles,<br />
das auch die Wertschätzung ausdrückt,<br />
schenken möchte. Und<br />
wenn mir ein Mensch sehr wich-<br />
tig ist, kann und soll es auch gern<br />
etwas Teures sein – da will man<br />
sich doch nicht lumpen lassen. Teure<br />
Parfums oder auch mal ein Brillantring<br />
sind ja sehr beliebte Weihnachtsgeschenke.<br />
Aber was hat das denn mit der Ge-<br />
GEISTLICHES WORT<br />
burt des Erlösers, des Sohnes von<br />
Mirjam und Joseph, zu tun?<br />
„Sein Sohn ist ihm nicht zu teuer,<br />
nein, er gibt ihn für mich hin,<br />
dass er mich vom ewgen Feuer<br />
durch sein teures Blut gewinn.<br />
O du unergründ’ter Brunnen,<br />
wie will doch mein schwacher Geist,<br />
ob er sich gleich hoch befleißt,<br />
deine Tief ergründen können?<br />
Alles Ding währt seine Zeit,<br />
Gottes Lieb in Ewigkeit.“<br />
(Evangelisches Gesangbuch, Lied<br />
Nr. 325, Vers 3).<br />
So dichtete Paul Gerhardt, dessen<br />
400. Geburtstag wir in diesem Jahr<br />
gefeiert haben.<br />
„Ihr seid teuer erkauft!“ sagt Paulus,<br />
und das fängt ja damit an, dass<br />
Gott uns seinen Sohn, sein Lieb-<br />
stes schenkt. Er will uns heilsam zu<br />
Hilfe kommen und setzt viel für uns<br />
ein. Aber er möchte natürlich auch<br />
unsere Gegenliebe provozieren,<br />
möchte hervorlocken, dass uns sein<br />
Wort lieb und teuer wird und wir<br />
ihm Vertrauen schenken.<br />
Ob wir für so etwas Kostbares allerdings<br />
viel hinlegen müssen, steht<br />
noch dahin. Wir müssen da wohl auch<br />
nichts mit Hingabe pflegen, polieren,<br />
herausputzen – nur einfach hören und<br />
Gott für sein Geschenk lieben.<br />
Gedanken beim Zeitungmachen<br />
Nummer 19 – und fertig!<br />
kritisch begleiten. „Danke“ auch den<br />
<strong>Kirchen</strong>vorständen der vier Gemeinden<br />
unserer Region, die unsere Arbeit<br />
ermöglichen und uns immer wieder<br />
ermuntern. „Danke“ natürlich an unsere<br />
Inserenten – von Ihnen und Ihrer<br />
Hilfe ist auf der linken Seite unten<br />
schon die Rede gewesen. Und noch ein<br />
„Danke“ – ein ganz besonderes – an<br />
die vielen Menschen, die die kirchenzeitung<br />
austragen und verteilen.<br />
Und Dank auch unserem „Chef“ da<br />
ganz oben, der aber immer unter uns<br />
ist, uns geleitet und seine Hand schützend<br />
über uns alle hält.<br />
In diesem Sinn wünschen wir Ihnen,<br />
liebe Leserin und lieber Leser, ein gutes,<br />
besinnliches Weihnachtsfest, ein<br />
glückliches, gesundes neues Jahr und<br />
Gottes Segen.<br />
Am 1. Februar sind wir wieder für Sie<br />
da. Dann mit <strong>Aus</strong>gabe Nummer 20,<br />
der ersten im Jahr 2008.<br />
Ihre<br />
Redaktion<br />
3
LIEB UND TEUER<br />
Christlicher<br />
Glaube<br />
Nach<strong>dem</strong> ich den Titel „Lieb und teuer“<br />
nach guter preußischer Art eine<br />
Nacht überschlafen<br />
hatte, stand für mich fest:<br />
4<br />
lieb<br />
Es ist nichts Gegenständliches<br />
(Haus, Garten,<br />
Schmuck usw.) was<br />
m i r am liebsten und<br />
teuersten ist. Nein, etwas Ungegenständliches<br />
ist es, was da vor meinem<br />
Innersten auftaucht. „Die Köstlichkeit<br />
unseres christlichen Glaubens.“ Denn<br />
er ist es, der mich täglich stets aufs<br />
Neue das Leben nicht als Kampf und<br />
Herausforderung sehen lässt, sondern<br />
als Geschenk und abends rückblickend<br />
als Beschenkten schlafen lässt.<br />
Durch ihn bekomme ich Gelassenheit<br />
– ohne Überheblich- keit – zu<br />
anderen Glaubens-<br />
gemeinschaften. Ja,<br />
lieb und teuer ist<br />
er und wird all-<br />
sonntäglich bei uns in der „Blauen<br />
Kachel“ spannend und gut verständlich<br />
verkündet. Es ist mir nicht auferlegt,<br />
ihn mit Gewalt zu verteidigen.<br />
Es geht über Toleranz (Erdulden, Ertragen,<br />
Erleiden) hinaus hin zu Akzeptanz<br />
(etwas Annehmen).<br />
Der kleine Prinz<br />
geschätzt<br />
Christian Bölke<br />
Mit diesem Erwachen des Menschen in der<br />
Geburt beginnt sein Leben und die Liebe zu<br />
einander. Wir gehen davon aus, dass das Kind<br />
von den Eltern geliebt wird. Durch das Erwachen<br />
seiner Sinne lernt das Kind und zeigt<br />
uns, was ihm lieb ist. In die Mitmenschlichkeit<br />
eingebettet erlebt es die Beziehung der<br />
geachtet<br />
Von kleinen Dingen<br />
Gott schläft im Stein,<br />
er atmet in der Pflanze,<br />
träumt im Tier und erwacht<br />
im Menschen.<br />
Indische Weisheit<br />
Menschen untereinander und unterscheidet zwischen Zuneigung<br />
und Skepsis. Wir alle lernen im Miteinander und treffen bewusst<br />
oder unbewusst eine Wertung. Und diese ist unterschiedlich, denn<br />
mit je<strong>dem</strong> Gegenüber verbinden uns unterschiedliche Vorlieben.<br />
Empfinden wir auf einmal eine Störung in unserer Vorliebe<br />
durch Beeinflussung von Gedanken oder Mitteilung anderer Menschen?<br />
Möchten wir auch einmal jeman<strong>dem</strong> lieb und teuer sein? Und<br />
bemühen uns, <strong>dem</strong> erforderlichen Bild zu gleichen. Auf jeden Fall ist „Lieb und<br />
teuer“ sein fordernd. Auch in Verbindung mit gelieb- ten Gegenständen<br />
zeigt es uns, dass auch weniger Kostbares ho- hen Wert haben kann.<br />
Die Wichtigkeit des zu Erlebenden kann sich auch durch das Alter<br />
des Menschen ändern. Durch das positive<br />
Menschen entsteht das Gefühl: Freude zu kostbar<br />
Zueinander der<br />
bereiten, also jemanden<br />
zu beschenken. Ist der Wert des Ge- schenks abhängig<br />
von <strong>dem</strong> Wert der Freundschaft zueinander?<br />
kleine Dinge und sei es eine einzige Rose.<br />
Ich verschenke gern<br />
Malvida Brandt<br />
Ablasshandel<br />
heute<br />
Am 31. Oktober 1517 hat Martin Luther seine 95 Thesen zu Ablass und B u ß e<br />
an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg angeschlagen. Heute, 490 J a h r e<br />
später, hat sich vieles getan und manches hat sich nicht ver-<br />
ändert. So berichtete die New York Times, dass der Vatikan<br />
diesen Sommer ein ungewöhnliches Geschenk von einem neuen<br />
ungarischen Unternehmen annahm. Die Firma Klimafa<br />
hat <strong>dem</strong> Vatikan knapp 148 000 m² Land entlang des<br />
Tisza-Flusses in Ungarn geschenkt. Das Land soll mit Bäumen<br />
bepflanzt werden und sollte theoretisch so viel Kohlendioxid ab-<br />
lieb<br />
&<br />
teuer<br />
sorbieren, wie der Vatikan im Jahr 2007 verbraucht. Der Wald w i r d<br />
dann in ,,Vatikan Kli- m a - wald“ umbenannt. Der Vatikan teilte mit,<br />
dass dieser dann der erste Staat mit einem ausgeglichenen Kohlendioxidhaushalt<br />
werde. uner-<br />
In vielerlei Hinsicht sätzlich ist dies ein Gewinn für alle. Der Vatikan<br />
wird in seinen jüngsten Bemühungen des Umweltschutzes<br />
unterstützt, die Firma Klimafa erhält eine wirksame Werbung,<br />
um so weiter Land verkaufen und aufforsten zu können und<br />
die örtliche Bevölkerung e r h ä l t dringend benötigte Arbeit. Es gibt jedoch<br />
auch Kritik: Experten des WWF Ungarn weisen darauf hin, dass gerade junge<br />
Bäume besonders viel Kohlendioxid absorbieren. Wird der Wald älter, nimmt<br />
jedoch die Fähigkeit Kohlendioxid zu absorbieren ab. Es sei daher schwierig zu<br />
berechnen, wie viel Kohlendioxid tatsächlich aufgenommen werde. Nach<strong>dem</strong><br />
der Vertrag zwischen Klimafa und <strong>dem</strong> Vatikan bekannt geworden war, berichtete<br />
Monsignore Melchor Sánchez de Toca Alameda, Mitglied des päpstlichen<br />
Rates für die Kultur, <strong>dem</strong> Katholischen Nachrichtendienst: ,,Man kann weniger<br />
CO emittieren, in<strong>dem</strong> man nicht heizt oder Auto fährt, oder man kann Buße tun,<br />
2<br />
in<strong>dem</strong> man die Emissionen ausgleicht, in diesem Fall durch das Pflanzen von<br />
Bäumen.“ Sandro Richi
Freundinnen<br />
„Lieb und teuer“ ? Ich finde diesen <strong>Aus</strong>druck witzig! Heißt es nicht eigentlich<br />
„Geld oder Liebe“? Soll also etwas, was mir lieb ist, auch noch ordentlich was<br />
kosten? Mir ist die Verbindlichkeit wichtig geworden. Kostet sie mich aber etwas?<br />
Und wie viel?<br />
Schätzen gelernt habe ich die Verbindlichkeit bei meinen Freundinnen. Ich weiß,<br />
dass ich mich auf meine Freundinnen verlassen kann, egal ob es mir gut geht<br />
oder nicht. So habe ich die Sicherheit, dass ich sein kann wie ich bin und nicht<br />
nur funktionieren muss. Sie kostet mich tatsächlich etwas. Sie kostet mich Zeit<br />
und die Bereitschaft, mich auf meine Freundinnen einzulassen und auch mal<br />
meine Interessen zurückzustecken. Dafür erlebe ich aber schöne und vertrauensvolle<br />
Begegnungen. In vertrauensvoller Atmosphäre kann ich mich offenbaren<br />
und ehrlich meine Fehler zugeben. So kann ich mich verändern und entwickeln,<br />
und ich bin nicht einsam.<br />
Es gibt aber eine innere Einsamkeit, die keine Freundschaft oder Beziehung füllen<br />
kann.<br />
Ich habe entdeckt, dass nur die verbindliche Begegnung mit Gott (Gebet) diese<br />
Einsamkeit beseitigt. So ist mir das Gebet „lieb und teuer“ geworden. In der Gebetszeit<br />
werde ich außer<strong>dem</strong> mit Freude und Friede beschenkt. Kostet mich so<br />
ein Geschenk etwas? Überraschenderweise nichts.<br />
Gott beschenkt uns aus Barmherzigkeit und Liebe mit Freude und der Zuversicht,<br />
für ihn wertvoll zu sein.<br />
Wir müssen für Gottes Ge- schenke nichts leisten. Wir müssen<br />
nicht funktionieren.<br />
Eigentlich hat Gott es aufwendig sich etwas kosten lassen. Er<br />
ist uns in Jesus Christus als Mensch begegnet. Jesus Christus<br />
hatte den Himmel verlas- sen und für uns das irdische Leben<br />
durchlebt. Er wollte uns so die<br />
chen.<br />
Nähe Gottes wieder sichtbar ma-<br />
Lieber Leser, wenn Sie sich manchmal einsam fühlen sollten, können<br />
auch den Weg des Gebetes probieren, um die Einsamkeit zu<br />
überwinden.<br />
Sie ja<br />
Anastasia Kiloglou-Dora unbezahlbar<br />
wertvoll<br />
gewinnend<br />
Das ist<br />
mir lieb, dass du mich<br />
hörst und dich in Gnade zu mir<br />
kehrst; drum will ich all mein Leben<br />
lang anrufen dich mit Lob und Dank.<br />
EG 292, Strophe 1,<br />
nach Psalm 116<br />
LIEB UND TEUER<br />
Der liebste Freund<br />
kost-<br />
spielig<br />
teuer<br />
5
LIEB UND TEUER<br />
Zuwendung<br />
Ich habe etwas oder jemanden gern, es ist mir angenehm, ich fühle mich hingezogen,<br />
es ist wertvoll, ich möchte es beschützen und behalten. Die <strong>Aus</strong>sage<br />
„lieb und teuer“ ist vielfältig anzuwenden. Sie bezieht sich auf Gegenstände,<br />
Eigenschaften, Eigenarten, Tätigkeiten, Wünsche, Träume, Menschen, Tiere,<br />
Pflanzen.<br />
Die Wertigkeit verschiebt sich im Laufe eines Lebens mit den Jahren. Zu Anfang<br />
sind es etwa die Eltern und Geschwister, dann der Ehepartner und die Kinder, die<br />
Enkel, echte Freunde, der Beruf, die Lebensumstände.<br />
Bei meinem Bezug zu „lieb und teuer“ geht es mir um Menschen in bestimmten<br />
Situationen, zu denen sich im Laufe der Zeit eine Beziehung auf der Gefühls-<br />
ebene aufbaut. Wichtig ist die Wertschätzung meiner eigenen Person. Ich bin<br />
mir lieb und teuer, kann dadurch Hilfe geben und das Gefühl dieser Werte weitervermitteln<br />
und sie spürbar machen.<br />
Es ist für Außenstehende, die das leidvolle Schicksal eines Suchtkranken nur<br />
vom Hörensagen kennen, kaum vorstellbar, wie viel Energie es mich kostet, einen<br />
nach einem suchtfreien Leben trachtenden Menschen auf seinem Weg zu<br />
begleiten. Auf <strong>dem</strong> Weg vom Suff bis zum „Ich habe es geschafft“ gibt es viele<br />
Stolpersteine, auch Rückschläge.<br />
Während der ganzen Phase für den Menschen da zu sein, das macht ihn mir lieb<br />
und teuer.<br />
Es geht dann langsam auf ein Geben und Nehmen hin. Das Vertrauen wächst, das<br />
Selbstwertgefühl kommt zurück. Alles erarbeitet.<br />
Wenn aus <strong>dem</strong> einst armen Häufchen Elend eine gestärkte Persönlichkeit hervorgeht,<br />
kann ich sagen: das Ergebnis ist mir lieb und teuer, meistens kann ich das<br />
auch <strong>dem</strong> Menschen sagen, der es geschafft hat.<br />
Wenn ich mich verschätze in meiner Suchthilfearbeit, kann es für mich nur teuer<br />
werden. Ich kann aber wachsen an meiner Arbeit, am Erfolg und am Misserfolg.<br />
Meine Kraft, um Hilfe geben zu können, gibt mir mein Glaube an Gott und die<br />
Geborgenheit in meiner Guttempler-Gemeinschaft.<br />
Seit 13 Jahren gehöre ich zur „Guttempler-Gemeinschaft Steilshoop“. Ich war<br />
ein paar Jahre im Vorstand tätig, und ich setze mich für die Suchtkrankenhilfe<br />
und für die in Steilshoop dringend benötigte Öffentlichkeitsarbeit ein.<br />
6<br />
Rolf Töppler<br />
Mit einem Paukenschlag besinnlich feiern?<br />
Lieb oder teuer?
Wissen wir immer,<br />
was uns<br />
lieb und teuer ist?<br />
Wissen wir immer, was uns lieb und teuer ist? Oft merken wir es erst,<br />
wenn wir es nicht mehr haben. Ich denke an eine alte Dame, die neulich<br />
zu einem Gespräch ins Gemeindebüro kam. Sie sieht alles nur<br />
noch schemenhaft, und auch das Gehör hat schon sehr nachgelassen. Selbst mit<br />
Hörgerät ist die Unterhaltung mühsam.<br />
„Die Sehbehinderung habe ich akzeptiert, aber nicht hören können ist viel, viel<br />
schlimmer.“<br />
Sie hat sich vollkommen zurückgezogen. Selbst ihre Kinder können sich mit<br />
den starken Einschränkungen ihrer Mutter nicht abfinden; es gibt kaum Kontakt,<br />
sie haben nie wirklich Zeit für sie. Einmal in der Woche kommt der Sohn, aber<br />
nur für ein paar Minuten. Dabei hat er selbst erfahren, wie lieb und teuer einem<br />
Menschen Gesundheit sein kann; durch eine schwere Krankheit war es ihm ein<br />
Jahr nicht möglich zu arbeiten.<br />
„Schämt sich mein Sohn, sich mit seiner kranken Mutter in der Öffentlichkeit<br />
zu zeigen? Auch auf Familienfeiern bin<br />
ich nicht mehr erwünscht, das habe ich<br />
sogar schriftlich.“<br />
Die alte Dame ist sehr verbittert, sie sitzt<br />
zusammengesunken auf <strong>dem</strong> Stuhl und<br />
weint. Sie ist sehr einsam und verzweifelt,<br />
kein Telefongespräch ist mehr möglich<br />
und auch kein Fernsehabend.<br />
Ich bin sehr betroffen.<br />
Dann erzählt sie aber doch noch einiges,<br />
was sie erlebt hat. Für mich wird deutlich,<br />
es gibt auch Lichtblicke in ihrem<br />
Leben – sie hat guten Kontakt zu ihrem<br />
Enkel.<br />
Ist uns bewusst, was uns lieb und teuer<br />
sein sollte?<br />
Birte Busse<br />
Freut euch – jetzt!<br />
Ganz in Ihrer Nähe:<br />
Büros in der City,<br />
Altona und Wandsbek<br />
Werbeagentur – Internet<br />
Dammtorstrasse 29<br />
20354 Hamburg<br />
Tel. 040/35 74 54 - 0<br />
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22041 Hamburg<br />
Tel. 040/68 94 71 - 70<br />
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www.compactmedia.de<br />
LIEB UND TEUER<br />
Ein Engel auf Erden?<br />
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andere, was Erfolg verspricht und wenig kostet.<br />
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schont das Werbe-Budget.<br />
Wir überzeugen mit Kreativität + Kostenbewußtsein<br />
und freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Gedicht über die „Blaue Kachel“<br />
Vor allem ist mir lieb und teuer das Blaue-Kachel-Kirch-Gemäuer:<br />
Der dunkle Flur in <strong>dem</strong> Gehäuse, der wirkt auf mich wie eine Schleuse,<br />
um Alltagssorgen abzulegen, sich dann zum Kirchraum zu bewegen,<br />
der, groß und hoch und hell und klar, mich einlädt. Es ist wunderbar,<br />
wie Himmelslicht, live eingeleitet, sich dort zum Gottesdienst verbreitet.<br />
Erdmann Burgarth<br />
7
WEIHNACHTEN<br />
Weihnachtsfeier<br />
für Senioren im<br />
Gemeindezentrum<br />
Osterkirche<br />
Am Montag, <strong>dem</strong> 17. Dezember,<br />
findet von 15 bis 17 Uhr<br />
die Weihnachtsfeier für die<br />
älteren Gemeindeglieder im Saal der<br />
Osterkirche statt. Bei Kaffee und Kuchen<br />
an festlich gedeckten Tischen<br />
wird geklönt und viel gesungen. Wie<br />
schon in vergangenen Jahren kommen<br />
Kinder der Hegholt-Schule mit<br />
einem kleinen weihnachtlichen Musikprogramm<br />
zu Besuch. Dazu gibt<br />
es weihnachtliche Geschichten und<br />
Gedichte, vorgetragen von Pastorin<br />
Dorothea Neddermeyer, die sich auf<br />
die Begegnung mit vielen Gemeindegliedern<br />
der älteren Generation freut.<br />
„Gemeinsam stimmen wir uns auf das<br />
Fest ein und erleben, wie die Geburt<br />
Jesu unser Herz weit machen kann.“<br />
Bitte melden Sie sich bis Mittwoch,<br />
12. Dezember, bei Frau Scharnberg<br />
im <strong>Kirchen</strong>büro an (Tel. 641 32 28).<br />
Ein Fahrdienst kann bei Bedarf angeboten<br />
werden.<br />
8<br />
Nach Seidenstickereien vom Anfang des 14. Jahrhunderts<br />
aus <strong>dem</strong> Stift Fischbek<br />
Alle Menschen in unseren vier Gemeinden,<br />
die den Heiligen Abend gern mit anderen<br />
gemeinsam verbringen möchten,<br />
sind eingeladen zur<br />
Weihnachtsfeier am<br />
24. Dezember<br />
von 18 bis 21 Uhr<br />
in der Martin Luther King-<br />
Kirche<br />
Im Anschluss an den 17-Uhr-Gottesdienst wird es mit Weihnachtsbaum,<br />
festlichem Essen, Weihnachtsliedern und Geschichten einen geselligen<br />
und besinnlichen Abend geben, den Pastor Wisch und seine Frau Karin<br />
gestalten.<br />
Wer daran teilnehmen möchte, melde sich bitte bis zum 18. Dezember im<br />
<strong>Kirchen</strong>büro der Martin Luther King-Kirche an (639 056 0). Für Gehbehinderte<br />
gibt es auch die Möglichkeit, geholt und gebracht zu werden.
Krippenspiele in allen<br />
Gemeinden<br />
am 24. Dezember<br />
Martin Luther King: 15.00 Uhr „Rap die Krippe!“<br />
Weihnachtliches<br />
Basteln<br />
Wohin bloß mit den lieben Kleinen<br />
am Morgen des Heiligen Abend?<br />
Zuhause ist es langweilig und die<br />
Großen haben noch viel zu tun.<br />
Also, wenn Ihr zwischen 5 und 11<br />
Jahren seid, dann kommt doch einfach<br />
zur Simeonkirche. Dort erwarten<br />
Euch von 9 bis 12 Uhr die Jugendlichen,<br />
um mit Euch letzte Weihnachtsgeschenke<br />
oder Baumschmuck zu<br />
basteln. Außer<strong>dem</strong> singen wir natürlich<br />
wieder und kucken Video.<br />
Kosten: 3 €. Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Osterkirche: 13.45 Uhr „Die Krippe erzählt“<br />
WEIHNACHTEN<br />
15.00 Uhr „(K)eine Nacht wie jede andere“<br />
Simeonkirche: 14.30 und 15.30 Uhr „Warum wir Weihnachten feiern“<br />
Thomaskirche: 15.00 Uhr „Franzi erlebt die Weihnachtsgeschichte“<br />
Kinderfreizeit<br />
Warum ist der Dezember der schönste Monat im Jahr?<br />
Kekse backen, Geschenke basteln, Geschichten hören…<br />
Das alles wollen wir mit Euch Kindern im Freizeitheim<br />
Maschen machen. Und außer<strong>dem</strong> wollen wir für das<br />
Krippenspiel am Heiligen Abend üben. Wenn Ihr also zwischen<br />
6 und 10 Jahren seid und Lust habt, vom 14. bis zum 16. Dezember<br />
mit uns wegzufahren, meldet Euch schnell an!<br />
Die Freizeit kostet 35 €. Am 5. Dezember wird um 20 Uhr ein<br />
Elternabend stattfinden. Dann werden sich die GruppenleiterInnen<br />
vorstellen, und die Eltern können alle ihre Fragen loswerden.<br />
Das Krippenspiel wird in den Gottesdiensten am Heiligen Abend<br />
um 14.30 und 15.30 Uhr aufgeführt.<br />
Infos und Anmeldeformulare für die Freizeit<br />
bei Antje William, Simeonkirche<br />
9
DIE KITAS DER REGION<br />
10<br />
Hallo, Kinder!<br />
KiTas der Region Bramfeld/Steilshoop stellen sich vor<br />
In dieser <strong>Aus</strong>gabe erhalten Sie mal einen Eindruck von <strong>dem</strong> bunten und fröhlichen Treiben in den Kindergärten<br />
der Region. Wir wollen Ihre Neugier wecken. Sollte uns das gelingen, dann kommen Sie<br />
einfach vorbei und sehen Sie sich bei uns um. Sie sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf neue Gesichter<br />
Mutter-Vater-Kind-Rituale<br />
Kennen Sie schon das besondere<br />
Konzept der KiTa Thomaskirche?<br />
In unserer KiTa gibt es außer der Schulkindergruppe<br />
noch zwei Integrationsgruppen.<br />
In denen werden bis zu 18 Kinder<br />
im Alter von zwei bis sechs Jahren<br />
betreut. Es gibt in jeder Gruppe sechs<br />
Plätze für Kinder, die einen besonderen<br />
Förderbedarf haben. Grundsatz der pädagogischen<br />
Arbeit ist die ganzheitliche<br />
Förderung der Kinder. Heilpädagogische<br />
Maßnahmen dienen der Entwick-<br />
Alle miteinander<br />
lung von lebenspraktischer Kompetenz.<br />
Ein großer Teil dieser Förderung findet<br />
innerhalb des Gruppenalltages statt, denn<br />
die gute personelle Besetzung erlaubt es<br />
uns, einzelne Kinder innerhalb der Gruppe<br />
zu unterstützen.<br />
Auch alle Frühförderleistungen<br />
und Therapien<br />
können innerhalb<br />
der KiTa angeboten werden.<br />
Kleine Architekten<br />
Das Team der KiTa Thomaskirche<br />
Kleine Rituale ganz groß<br />
Wer kennt das nicht. Der Tag beginnt hektisch, heute ist nichts wie sonst.<br />
Keine Zeit für den geliebten Kaffee in Ruhe und den Blick in die Zeitung.<br />
Bei Kindern sind die morgendlichen Rituale genauso wichtig.<br />
Mit Mama kuscheln und vielleicht etwas vorlesen oder zeigen, was gebastelt<br />
wurde. Besonders beliebt bei den Kindern im Kindergarten<br />
Osterkirche ist, Mama oder Papa aus der Eingangstür raus zu schubsen. Da wird<br />
Anlauf genommen, bis drei gezählt und dann werden die Eltern hinausgeschoben.<br />
Nach einem Abschiedskuss kann der Tag fröhlich beginnen.<br />
1… 2… 3… – und raus<br />
Das Kindergarten-Team<br />
„Du lehrst immer das, was du im<br />
Leben zu lernen hast…“<br />
„Schläger“ in Martin<br />
Luther King-Kirche<br />
Ja, Sie haben richtig gelesen. Bei mir<br />
schlagen die Kids. BATAKA heißt<br />
der ritualisierte Kampf mit speziellen<br />
Schlägern. Viele Kids kommen, weil<br />
es Spaß macht, seine eigene Kraft<br />
zu spüren. Jungen lernen bei mir<br />
Achtsamkeit sich selbst und anderen<br />
gegenüber. Mädchen entdecken bei<br />
mir, dass sie eine Stimme haben. Sie<br />
lernen, ihren Wert aus ihrer eigenen<br />
Kraft zu ziehen.<br />
Von dieser Arbeit habe ich Wiltrud<br />
Wolter erzählt, die sofort sagte: „So<br />
etwas brauchen wir in unserem Kindergarten“.<br />
Gesagt – getan.<br />
Seit einem halben Jahr arbeite ich jetzt<br />
einmal die Woche im Hort in Steilshoop,<br />
für mich ist es die befriedigenste<br />
Form der Friedensarbeit.<br />
Cornelia Lassak, Sozialpädagogin<br />
Offene Türen<br />
Am Freitag, <strong>dem</strong> 7. Dezember, veranstalten<br />
wir für alle interessierten<br />
Erwachsenen und Kinder einen<br />
„Nachmittag der Offenen Tür“.<br />
Von 15 bis 17 Uhr verkaufen wir<br />
wieder Kaffee und selbstgebackenen<br />
Kuchen. Sie<br />
haben die Gelegenheit zu<br />
einem gemütlichen Beisammensein<br />
und können die Räume und<br />
die Mitarbeiter kennen lernen.<br />
Wir freuen uns auf Sie.
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11
REGION<br />
Gemeinsame Wege in der <strong>Kirchen</strong>musik<br />
an der MLK- und der Thomaskirche<br />
Menschen in welchen Beziehungen<br />
erhalten für ihr gemeinsames<br />
Leben Gottes Segen?<br />
Die Segnung von zwei Frauen in einer<br />
eingetragenen Lebensgemeinschaft,<br />
über die in der letzten <strong>Aus</strong>gabe der<br />
kirchenzeitung berichtet wurde, sorgte<br />
für einige Diskussionen. Es gab Zustimmung<br />
und Kritik. Und die Frage:<br />
Wer kann sich eigentlich in unserer<br />
Kirche trauen oder segnen lassen?<br />
Die Ehe ist nach evangelischem Verständnis<br />
eine weltliche Angelegenheit.<br />
Die rechtliche Eheschließung<br />
findet auf <strong>dem</strong> Standesamt statt. In<br />
der Kirche wird um Gottes Segen für<br />
das Paar gebeten. Nicht die Art der<br />
Lebensgemeinschaft wird gesegnet,<br />
sondern die beiden Menschen. Ihnen<br />
wird Gottes Segen, seine Begleitung<br />
und Stärkung zugesprochen – und<br />
dieser Zuspruch ist auch bei zwei<br />
Menschen gleichen Geschlechts möglich,<br />
die eine eingetragene Lebensgemeinschaft<br />
eingegangen sind.<br />
Eine kirchliche Trauung ist in der<br />
evangelischen Kirche offiziell nur<br />
möglich, wenn beide Eheleute Mitglied<br />
der Kirche sind. Dabei kann<br />
einer der beiden auch einer anderen<br />
Konfession angehören; ist ein Partner<br />
römisch-katholisch, ist eine gemeinsame<br />
Feier mit einem katholischen<br />
12<br />
Regine Schütz, eine für zwei<br />
Auf den Oktober-Sitzungen der<br />
<strong>Kirchen</strong>vorstände der beiden<br />
Gemeinden wurde beschlossen,<br />
Regine Schütz, die <strong>Kirchen</strong>musikerin<br />
an der Martin Luther King-<br />
Kirche, zukünftig ab 1. Januar 2008<br />
mit einer erhöhten Stundenzahl für<br />
beide Gemeinden zu beschäftigen.<br />
So wird sie sonntags in der Regel in<br />
beiden <strong>Kirchen</strong> nacheinander die Gottesdienste<br />
musikalisch gestalten. Die<br />
beiden Kantoreien, so der Wunsch<br />
beider <strong>Kirchen</strong>vorstände, sollen zusammengeführt<br />
werden, und es soll<br />
ein weiteres musikalisches Angebot<br />
entstehen, wie z. B. ein Kinderchor<br />
Trauung – Segnung – Gottesdienst<br />
anlässlich einer Eheschließung<br />
und einem evangelischen Geistlichen<br />
möglich. Ist einer der Eheleute nicht<br />
Mitglied der Kirche, findet ein „Gottesdienst<br />
anlässlich einer Eheschließung“<br />
statt. Denn wir möchten nicht,<br />
dass der Wunsch des Ehepartners, der<br />
Mitglied der Kirche ist, nach Gottes<br />
Segen für die Ehe unerfüllt<br />
bleibt. Warum aber<br />
überhaupt diese Unterscheidung?<br />
In der kirchlichen Trauung<br />
antworten die Eheleute<br />
auf die Traufrage:<br />
„Ja, mit Gottes Hilfe“.<br />
Das setzt voraus, dass<br />
beide auf Gottes Hilfe<br />
vertrauen. Diese Antwort<br />
kann keinem zugemutet<br />
werden, der<br />
entweder nie Mitglied<br />
einer Kirche war, oder<br />
sich mit seinem <strong>Aus</strong>tritt bewusst aus<br />
der Kirche, der Gemeinschaft der<br />
Glaubenden verabschiedet hat. Viele<br />
aus der Kirche <strong>Aus</strong>getretene betonen:<br />
„Ich glaube doch weiter an Gott.<br />
Der <strong>Aus</strong>tritt hat mit meinem Glauben<br />
nichts zu tun.“ Und zugleich ist die<br />
Taufe eines Christen unwiderruflich,<br />
sie wird durch den <strong>Aus</strong>tritt nicht ungültig.<br />
Daher gibt es in unserer Kirche<br />
immer wieder Diskussionen: Was<br />
zählt stärker: die Taufe, in der Gottes<br />
Glück zu zweit<br />
oder ein Gospelchor. Weiterhin ist<br />
geplant, in den beiden Gemeinden zusammen<br />
etwa sechs größere musikalische<br />
Veranstaltungen durchzuführen.<br />
Der Ruhestand von Kantorin Becker-<br />
Hienerwadel ermöglichte, in der Thomaskirche<br />
eine gemeinsame <strong>Kirchen</strong>musiker-Stelle<br />
mit der Martin Luther<br />
King-Gemeinde zu schaffen. Ähnlich<br />
wie es sich in der Oster- und Simeonkirche<br />
bereits seit einigen Jahren bewährt<br />
hat. Wir vertrauen darauf, dass<br />
damit das musikalische Leben beider<br />
Gemeinden weiter gestärkt wird.<br />
Jürgen Wisch<br />
Liebe <strong>dem</strong> Getauften als Geschenk<br />
zugesprochen wird, oder der bewusste<br />
Akt des <strong>Aus</strong>tritts. <strong>Kirchen</strong>rechtlich<br />
ist es eindeutig, nur kirchliche Trauungen<br />
werden in den <strong>Kirchen</strong>büchern<br />
verzeichnet.<br />
Und in unserer kirchenzeitung? Unterscheiden<br />
wir zwischen<br />
Trauung und „Gottesdienst<br />
anlässlich einer<br />
Eheschließung“? Oder ist<br />
das eine Art von Vorführen,<br />
da dann jeder Leser<br />
weiß, ob beide <strong>Kirchen</strong>mitglieder<br />
sind? Ist das<br />
nicht fast wie in früheren<br />
Zeiten, als die <strong>Aus</strong>tritte<br />
noch von der Kanzel<br />
verkündet wurden? Andererseits<br />
ist die Frage:<br />
Hat ein <strong>Aus</strong>tritt gar keine<br />
Konsequenzen? Darf<br />
man trotz<strong>dem</strong> alle Dienste der Kirche<br />
weiter in Anspruch nehmen? Sind<br />
nicht dann die „die Dummen“, die<br />
weiter brav ihre <strong>Kirchen</strong>steuer zahlen<br />
und dazu beitragen, dass überhaupt<br />
noch Pastoren, Kantoren und Küster<br />
bezahlt werden können, die eine Trauung,<br />
einen Gottesdienst ausgestalten?<br />
Es darf gern weiter diskutiert werden!<br />
Christa Hunzinger
Schüler gestalten<br />
Andachten in der<br />
Advents- und<br />
Epiphaniaszeit<br />
Zwei Religionskurse des Gymnasiums Osterbek<br />
bringen Ergebnisse ihres Unterrichts in Abend-<br />
andachten in der Osterkirche Bramfeld ein.<br />
Sie freuen sich auf die Gelegenheit, eigenes Wissen zu<br />
zeigen, andere an ihren Gedanken teilhaben zu lassen und<br />
sich auszutauschen. Dabei sind auch Fragen nach der Gestaltung<br />
wichtig. Passen die Traditionen zu den Gedanken<br />
der Jugendlichen? Wie können die Jugendlichen ihre eigene<br />
Suche und ihren Glauben zeigen? Noch ist das Ergebnis<br />
offen – alle sind mitten im Prozess. Und sie sind<br />
dankbar dafür, dass sie in der Osterkirche versuchen dürfen,<br />
eigene Worte für das zu suchen, was ihnen an den<br />
Themen wichtig ist.<br />
Termine:<br />
Am Mittwoch, den 12. 12. um 18 Uhr,<br />
Kurs der neunten Klasse,<br />
Thema: Jesus – sein Leben und Wirken –<br />
was bedeutet das für mich heute?<br />
Am Mittwoch, den 16. 1. um 18 Uhr,<br />
Kurs der zehnten Klasse,<br />
Thema: Auf der Suche nach Gott und mir.<br />
Pastorin Andresen wird bei der Gestaltung und Durchführung<br />
dabei sein.<br />
Ulrike Bahnsen<br />
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♦ www.bramfelderlaterne.de<br />
Programm Frühjahr 2008<br />
▪ 11. Januar, 20 Uhr<br />
Öffentliche Mitgliederversammlung<br />
▪ 25. Januar, 20 Uhr<br />
Hunger und „Brot für die Welt“ –<br />
Informationen zu „Hunger heute“ und:<br />
Wie weiter mit der<br />
Ernährungskampagne 2007?<br />
Mit Michael Dürrwächter<br />
▪ 15. Februar, 20 Uhr<br />
Das Tempotaschentuch aus <strong>dem</strong> Regenwald?<br />
Mit P. Gerhard (Robin Wood)<br />
▪ 29. Februar, 20 Uhr<br />
Indien im Hamburger Kindergarten –<br />
moderne Medien, vorgestellt von Anneheide<br />
von Biela (Nordelbisches Missionszentrum)<br />
Weihnachten und Silvester geschlossen<br />
2 3<br />
7<br />
13<br />
6<br />
11<br />
16<br />
9<br />
Auflösung Seite 19<br />
1<br />
8<br />
14<br />
10<br />
5<br />
17<br />
12<br />
REGION<br />
Passionsandachten 2008<br />
<strong>Aus</strong> der guten Erfahrung der gemeinsamen Vorbereitung<br />
dieser Andachten laden wir zu einem ersten<br />
Treffen ein. Das Thema der Andachtsreihe und der<br />
Ablauf wird an diesem Abend entwickelt.<br />
Darüber hinaus freuen wir uns auf interessante Gespräche<br />
während der Vorbereitungsphase.<br />
Da Aschermittwoch schon am 6. Februar ist, findet das erste<br />
Treffen schon am 11. Dezember um 18.30 Uhr in der Osterkirche<br />
statt. Dann haben wir genügend Zeit, die Andachten<br />
entstehen zu lassen.<br />
Waagerecht:<br />
1. Welcher Hohepriester wollte<br />
Jesus ausschalten?<br />
2. Welche Gruppierung im Tempel<br />
sah in Jesus eine Gefahr für die<br />
eigene Macht?<br />
4. In welchem Monat unserer Zeitrechnung<br />
wurde Jesus gekreuzigt?<br />
5. In welchem Monat unserer<br />
Zeitrechnung brach Jesus<br />
nach Jerusalem auf, um dort das<br />
Passah-Fest zu feiern?<br />
6. Wie wird die Zeit der Geburt<br />
Jesu auch genannt?<br />
8. Wo wurde Jesus gekreuzigt?<br />
11. Welche Religion gründet sich<br />
auf Jesus Christus?<br />
13. Name eines Jüngers, der Jesus<br />
sehr nahe stand (gab <strong>dem</strong> Bahnübergangs-Kreuz<br />
den Namen)<br />
14. Welche Bücher erzählen vom<br />
Leben Jesu?<br />
Jens Christian Falk und Ute Andresen<br />
Teste Dein Wissen über Jesus<br />
16. Wen haben die Jünger in Jesus<br />
gesehen?<br />
17. Welcher Jünger schloss sich<br />
Jesus sehr früh an?<br />
Senkrecht:<br />
1. Jesu Kreuzigung: Was stand auf<br />
der Tafel über <strong>dem</strong> Kreuz?<br />
3. Jesus von…<br />
7. <strong>Aus</strong> welchem Landstrich stammte<br />
Jesus?<br />
9. Wer war Richter und Statthalter,<br />
der Jesus zum Tod verurteilte?<br />
10. Jesus hatte wahrscheinlich vier<br />
Brüder: Jakobus, Joses, Simon und…<br />
12. Zu wem brachte Paulus die<br />
Botschaft Jesu?<br />
15. Zweiter wichtiger Landstrich<br />
im Siedlungsgebiet der Juden<br />
(Umlaute bitte als ä, ö, ü schreiben!)<br />
Samy Kiani + Cemre Bayrak<br />
Gymnasium Osterbek<br />
4<br />
15<br />
13
ÖKUMENE<br />
Bereits zum sechsten Mal öffnet<br />
sich der lebende ökumenische<br />
Adventskalender in Bramfeld.<br />
Altbekannte Fenster öffnen sich erneut,<br />
neue kommen dazu: Familien<br />
aus der Simeon-<strong>Kirchen</strong>gemeinde und<br />
St. Wilhelm sind genauso dabei wie<br />
Institutionen unseres Stadtteils. Zum<br />
ersten Mal wandert der Stern auch<br />
Sonntag, 2. Max Brauer Haus, Hohnerredder 23<br />
Montag, 3. Kindergarten St. Wilhelm, Hohnerkamp 18<br />
Dienstag, 4. Familie Willscher, Anderheitsallee 58<br />
Mittwoch, 5. Brakula, Bramfelder Chaussee 265<br />
Donnerstag, 6. Weltladen Bramfelder Laterne, Berner Chaussee 58<br />
Freitag, 7. Familie Hartig, Karlshöhe 50 e<br />
Samstag, 8. Familie Baumann, Am Stühm Süd 120<br />
Sonntag, 9. Familie Brüning, Barenbleek 43<br />
Eifrige Sänger<br />
Montag, 10. Freiwillige Feuerwehr, Ellernreihe, Ecke Heukoppel<br />
Dienstag, 11. Kindertagesstätte Georg-Raloff-Ring 11<br />
Mittwoch, 12. „Kulturinsel“, Brakula, Bramfelder Chaussee 265<br />
Donnerstag, 13. Kindergarten Osterkirche, Bramfelder Chaussee 200<br />
Freitag, 14. Spielwaren Hartfelder, Bramfelder Chaussee 251<br />
Samstag, 15. Familie Semmelhaack, Heidstückenweg 14<br />
Sonntag, 16. Basarkreis Simeonkirche, Am Stühm Süd 83,<br />
Montag, 17. Familie Wohlers, Haldesdorfer Str. 119 a<br />
Dienstag, 18. Kindertagesheim der Simeonkirche, Tucholskyring 41<br />
Mittwoch, 19. Brakula, Bramfelder Chaussee 265<br />
Donnerstag, 20. Bücherhalle Bramfeld, Herthastraße 18<br />
Freitag, 21. Familien Pfundner/Feige, Carsten-Reimers-Ring 155<br />
Samstag, 22. Familie Voss, Erich-Kästner-Ring 45<br />
Sonntag, 23. Familien Nehmann/Möller, Pezolddamm 85<br />
Montag, 24. Christvesper in der Simeonkirche, Am Stühm Süd 81<br />
Licht in dunkler Nacht<br />
Organisation und Information: Pastorin Christa Hunzinger, Tel.: 040-63 66 49 50<br />
Die Ökumenische Bibelwoche<br />
in Bramfeld findet 2008 vom<br />
17. bis 22. Februar statt. Die<br />
Woche steht unter <strong>dem</strong> Motto „Zu-<br />
MUTungen“ und beschäftigt sich mit<br />
Texten aus <strong>dem</strong> Buch des Propheten<br />
Jeremia. Dazu Stefan Krinke, Pas-<br />
14<br />
„Lebender ökumenischer<br />
Adventskalender”<br />
Vom 2. bis 24. Dezember täglich um 18 Uhr in Bramfeld<br />
nach Steilshoop – die Kindertagesstätte<br />
Georg Raloff-Ring nimmt zum<br />
ersten Mal daran teil. Überall wird<br />
gesungen, oft gibt es eine Geschichte<br />
oder ein Gedicht, manchmal Tee,<br />
Punsch oder Kekse, häufig schließen<br />
sich Gespräche an.<br />
Dazu Hellen Nehmann aus der Simeongemeinde:<br />
„Ich freue mich jedes<br />
„ZuMUTungen“<br />
tor an St. Wilhelm: „Wir wollen uns<br />
dieses Mal bewusst in der Passionszeit<br />
intensiv mit biblischen Texten<br />
beschäftigen. Damit wir dabei nicht<br />
in zeitliche Konkurrenz zu den Pas-<br />
sionsandachten treten, werden wir uns<br />
ausnahmsweise am Montag, Diens-<br />
Jahr auf‘s neue auf den Adventskalender.<br />
Es ist einfach schön, sich abends<br />
für eine Viertelstunde draußen vor der<br />
Tür zu treffen und gemeinsam zu singen<br />
oder eine Geschichte zu hören. Ich<br />
bin so schon mit vielen netten Leuten<br />
ins Gespräch gekommen.“<br />
Hier die Termine im Einzelnen:<br />
tag, Donnerstag und Freitag abends<br />
treffen und den Mittwoch aussparen.“<br />
Nähere Informationen lesen Sie in der<br />
kommenden <strong>Aus</strong>gabe der kirchenzeitung.<br />
Christa Hunzinger
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Bestattungsvorsorge-Verträge und Versicherungen<br />
(Beispiel) 2½-Zimmer-Wohnung<br />
in Bramfeld oder Steilshoop gesucht<br />
von jungem Ehepaar. Miete bis 350 €.<br />
Tel. 000 000 (17 – 19 Uhr)<br />
(Muster) 2½-Zimmer-Wohnung in<br />
Bramfeld von privat zu vermieten.<br />
Miete: 400 €. Tel. 000 000<br />
(Beispiel)Kinderwagen und -karre<br />
gesucht. Auch Kinderkleidung ab 1<br />
Jahr. Mustermann, Fabriciusstr. 52,<br />
Tel. 000 000<br />
(Muster) 2½-Zimmer-Wohnung in<br />
Bramfeld von privat zu vermieten.<br />
Miete: 400 €. Tel. 000 000<br />
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gesucht. Auch Kinderkleidung ab 1<br />
Jahr. Mustermann, Fabriciusstr. 52,<br />
Tel. 000 000<br />
(Muster)Botengänge. Tel. 000 000<br />
(Beispiel)Betreuung gesucht. Für<br />
unsere Mutter (leicht gehbehindert)<br />
suchen wir Betreuung, ganztägig,<br />
ca. drei Tage pro Woche (Einkaufen,<br />
leichte Haushaltstätigkeiten.<br />
Tel. 000 000
16<br />
16<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
1. Dezember<br />
Sonnabend<br />
7. Dezember<br />
Freitag<br />
8. Dezember<br />
Sonnabend<br />
9. Dezember<br />
Sonntag<br />
2. Advent<br />
15. Dezember<br />
Sonnabend<br />
16. Dezember<br />
Sonntag<br />
3. Advent<br />
24. Dezember<br />
Montag<br />
Heiligabend<br />
11. Januar<br />
Freitag<br />
12. Januar<br />
Sonnabend<br />
25. Januar<br />
Freitag<br />
26. Januar<br />
Sonnabend<br />
in allen Gemeinden<br />
Im Rahmen des Basars in der Martin<br />
Luther King-Kirche<br />
Singrunde. Chormusik zum Advent und<br />
Kanons zum Mitsingen. Ltg.: R. Schütz<br />
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />
Adventlicher Abend<br />
19.00 Uhr Thomaskirche<br />
Großes Weihnachtskonzert<br />
des Musikkorps der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Bramfeld / Bramfelder Blasorchester<br />
(Näheres auf Seite 18/19) – Eintritt frei<br />
19.00 Uhr Osterkirche<br />
Adventskonzert. Chor- und Orgelmusik<br />
von Buxtehude, Schütz, de Victoria und<br />
Hammerschmidt. Es singt der Kammerchor<br />
der Bramfelder und der Harburger<br />
Kantorei, Leitung: Werner Lamm. Orgel:<br />
Michael Fürst. – Eintritt: 7 € (erm. 5 €)<br />
(Näheres auf Seite 2)<br />
17.00 Uhr Thomaskirche<br />
„Machet die Tore weit.“ Gemeinsames<br />
Chorkonzert der Thomas- und der Martin<br />
Luther King-Kantorei. Ltg.: Dorothea<br />
Falk-Schürle und Regine Schütz<br />
Eintritt frei – Kollekte am <strong>Aus</strong>gang<br />
(Näheres lesen Sie auf Seite 18/19)<br />
18.30 Uhr Simeonkirche<br />
Gospelkonzert vor Weihnachten mit<br />
„Gospel on Earth“ (gemeinsamer Gospelchor<br />
von Oster- und Simeonkirche)<br />
und den Gospelkids. Ltg. und Klavier: W.<br />
Lamm. – Eintritt: 5 € (erm. 3 €)<br />
(Näheres lesen Sie auf Seite 18/19)<br />
Krippenspiele gibt‘s in allen Gemeinden<br />
unserer Region<br />
(Näheres finden Sie rechts und auf Seite 9)<br />
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />
Öffentliche Mitgliederversammlung<br />
20.00 Uhr Osterkirche<br />
Neujahrskonzert bei Kerzenschein und<br />
Wein: Virtuosenmusik aus Paris<br />
Vladimir Anochin (Violine) und Werner<br />
Lamm (Orgel) spielen Ravel, Saint-Saëns,<br />
Debussy und Vierne. – Eintritt:<br />
8 € (erm. 6 €). (Näheres auf Seite 18/19)<br />
20.00 Uhr Weltladen Bramfelder Laterne<br />
Hunger und „Brot für die Welt“<br />
Informationen zu „Hunger heute“ und:<br />
Wie weiter mit der Ernährungskampagne<br />
2007? Mit Michael Dürrwächter<br />
14.30 – 17.00 Uhr Simeonkirche, Gemeindehaus.<br />
Flohmarkt für Kindersachen<br />
Lebender Ökumenischer Adventskalender<br />
Alle Veranstaltungen vom 2. bis zum 24. Dezember<br />
(und weitere Infos) finden Sie auf Seite 14<br />
Martin Luther King<br />
1. Dezember<br />
Sonnabend<br />
2. Dezember<br />
1. Advent<br />
Sonntag<br />
7. Dezember – Fr.<br />
8. Dezember – Sa.<br />
9. Dezember<br />
2. Advent – So.<br />
16. Dezember<br />
3. Advent – So.<br />
23. Dezember<br />
4. Advent – So.<br />
24. Dezember<br />
Heiligabend<br />
Montag<br />
25. Dezember – Di.<br />
1. Weihnachtstag<br />
26. Dezember – Mi.<br />
2. Weihnachtstag<br />
11.00 Uhr Pastor Wisch<br />
11.00 Uhr Pastor Wisch. Mit der<br />
„Musikalischen Gruppenarbeit“<br />
11.00 Uhr Pastorin Nagel-Bienen-<br />
gräber. Musik f. Trompete u. Orgel<br />
11.00 Uhr Pastorin Nagel-Bienengräber.<br />
Mit Taufe<br />
15.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber.<br />
Familien-GD mit Krippenspiel<br />
/ 17.00 Uhr P. Wisch.<br />
Christvesper. Mit der „Musikal.<br />
Gruppenarbeit“ / 23.00 Uhr Pn.<br />
Nagel-Bienengräber. Feier der<br />
Christnacht. Mit der Kantorei<br />
11.00 Uhr Pastor Wisch. Weihnachts-GD<br />
mit Abendmahl<br />
11.00 Uhr Pastorin Nagel-Bienengräber.<br />
Musikal. Gottesdienst<br />
30. Dezember – So. 11.00 Uhr Pastor Falk<br />
31. Dezember<br />
Silvester – Mo.<br />
1. Jan. – Neujahr<br />
5. Januar – Sa.<br />
11.00 Uhr Pastor Wisch<br />
Jahresschluss-Andacht<br />
6. Jan. – Epiphanias 11.00 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber<br />
13. Januar<br />
Letzter Sonntag<br />
nach Epiphanias<br />
19. Januar<br />
Sonnabend<br />
20. Januar<br />
Septuagesimä<br />
Sonntag<br />
27. Januar<br />
Sexagesimä – So.<br />
3. Februar<br />
Estomihi<br />
Sonntag<br />
11.00 Uhr Propst Liebich. Gottesdienst<br />
zur Verabschiedung von<br />
Pastor Wisch<br />
11.00 Uhr Pastor Falk<br />
11.00 Uhr Pastorin Andresen<br />
11.00 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber<br />
Abendmahl in der Regel an je<strong>dem</strong><br />
1. Sonntag mit Wein und an<br />
je<strong>dem</strong> 3. Sonntag mit Traubensaft<br />
Taufen in allen vier <strong>Kirchen</strong>, entweder im Gottes
UNSERE GOTTESDIENSTE<br />
Osterkirche Simeonkirche Thomaskirche<br />
10.00 Uhr Adventskinderkirche.<br />
Pastorin Männel-Kaul und Team<br />
11.00 Uhr Pn. Männel-Kaul<br />
Jugendgottesdienst<br />
Anschl. Gemeindeversammlung<br />
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />
Anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />
11.00 Uhr Vikar Dr. Landwehr<br />
Mit der Bramfelder Kantorei<br />
17.00 Uhr Jugendgottesdienst 1. Dezember<br />
Sonnabend<br />
9.30 P. Tröstler, Pn. Hunzinger<br />
Festgottesdienst zum 46. Kirchweihfest.<br />
Mit „Gospel on Earth“<br />
9.30 Uhr Pastorin Andresen<br />
Familiengottesdienst. Mit der<br />
Kindertagesstätte<br />
2. Dezember<br />
1. Advent<br />
Sonntag<br />
17.00 Uhr Krabbelgottesdienst 7. Dezember – Fr.<br />
17.00 Uhr Jugendgottesdienst 8. Dezember – Sa.<br />
9.30 Uhr Pastor Tröstler<br />
Mit <strong>dem</strong> Kindertagesheim<br />
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger<br />
Mit der Bramfelder Kantorei<br />
9.30 Uhr Pastor Falk<br />
Mit Plattdütsch Krink<br />
9. Dezember<br />
2. Advent – So.<br />
9.30 Uhr Pastor Falk 16. Dezember<br />
3. Advent – So.<br />
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastor Touché 23. Dezember<br />
4. Advent – So.<br />
13.45 Pn. Männel-Kaul. Familien-<br />
GD mit Krippenspiel (Kindergarten)<br />
/ 15.00 Pn. Männel-Kaul. Familien-<br />
GD mit Krippenspiel (ab 6 J.) / 16.30<br />
u. 18.00 Pn. Neddermeyer. Christvesper.<br />
Trompetenmusik / 23.00 Vikar<br />
Dr. Landwehr. Feier der Christnacht.<br />
Mit V. Anochin (Violine)<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />
Auf Wunsch mit Taufen<br />
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
14.30 u. 15.30 Uhr P. Tröstler.<br />
Familien-GD mit Krippenspiel /<br />
16.45 u. 18.00 Uhr Pn. Hunzinger.<br />
Christvesper. Mit V. Anochin<br />
(Violine) / 23.00 Uhr P. Tröstler.<br />
Feier der Christnacht. Mit der<br />
Bramfelder Kantorei<br />
15.00 Uhr Pastorin Andresen,<br />
Pastor Falk. Familien-GD mit<br />
Krippenspiel / 17.00 Uhr Pastor<br />
Speck. Christvesper / 23.00 Uhr<br />
Pastor Falk. Feier der Christnacht<br />
24. Dezember<br />
Heiligabend<br />
Montag<br />
9.30 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Wisch 25. Dezember – Di.<br />
1. Weihnachtstag<br />
9.30 Uhr Pastor Jähn 9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber<br />
26. Dezember – Mi.<br />
2. Weihnachtstag<br />
11.00 Uhr Pastorin Andresen 9.30 Uhr Pastorin Andresen 9.30 Uhr Pastor Falk 30. Dezember – So.<br />
18.00 Uhr Pastor Tröstler<br />
Gottesdienst zum Jahresschluss<br />
16.30 Uhr Pastor Tröstler<br />
Gottesdienst zum Jahresschluss<br />
31. Dezember<br />
Silvester – Mo.<br />
18.00 Uhr P. Falk. Taizé-Andacht 1. Jan. – Neujahr<br />
17.00 Uhr Jugendgottesdienst 10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche 5. Januar – Sa.<br />
11.00 Uhr Vikar Dr. Landwehr 9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pn. Nagel-Bienengräber 6. Jan. – Epiphanias<br />
11.00 Uhr Pastor Touché<br />
Anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />
10.00 - 12.00 Uhr Kinderkirche<br />
Pastorin Männel-Kaul und Team<br />
11.00 Uhr Pastorin Männel-Kaul<br />
Gottesdienst für Einsteiger<br />
Anschl. ist der Weltladen geöffnet<br />
11.00 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />
GD zum Holocaust-Gedenktag<br />
11.00 Uhr Pn. Männel-Kaul. „Von<br />
der Leidenschaft Gottes und unserer<br />
Leidenschaft, Theologie von Frauen<br />
in Lateinamerika“. GD im Rahmen<br />
der „Hamburger Welt-<strong>Kirchen</strong>-<br />
Woche“ mit Bärbel Fünfsinn vom<br />
Nordelbischen Missionszentrum<br />
9.30 Uhr Pastor Touché 9.30 Uhr Pastorin Gerstner 13. Januar<br />
Letzter Sonntag<br />
nach Epiphanias<br />
19. Januar<br />
Sonnabend<br />
9.30 Uhr Pastor Tröstler 9.30 Uhr Pastor Falk 20. Januar<br />
Septuagesimä<br />
Sonntag<br />
9.30 Uhr Pastorin Neddermeyer<br />
GD zum Holocaust-Gedenktag<br />
9.30 Uhr Pastorin Hunzinger 9.30 Uhr Pastorin Nagel-<br />
Bienengräber<br />
9.30 Uhr Pastorin Andresen 27. Januar<br />
Sexagesimä – So.<br />
3. Februar<br />
Estomihi<br />
Sonntag<br />
Abendmahl in der Regel in je<strong>dem</strong> Abendmahl an je<strong>dem</strong> 1. Sonn- Abendmahl an je<strong>dem</strong> 2. Sonn-<br />
Gottesdienst; Kirchkaffee im Antag mit Wein, an je<strong>dem</strong> 3. Sonn- tag mit Wein und an je<strong>dem</strong> 4.<br />
schluß an den Gottesdienst<br />
tag mit Traubensaft / Kirch- Sonntag mit Traubensaft; anschl.<br />
kaffee jeden Sonntag<br />
Kirchkaffee<br />
17 17<br />
dienst oder als besonderer Taufgottesdienst nach Absprache in den Gemeindebüros bzw. mit den Pastorinnen oder Pastoren
KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />
18<br />
Dezember/Januar in…<br />
…Oster- und<br />
Simeonkirche<br />
Adventskonzert<br />
mit Chor- und Orgelmusik von Buxtehude,<br />
Schütz, de Victoria und Hammerschmidt<br />
Der Kammerchor der Bramfelder und<br />
der Harburger Kantorei,<br />
Leitung: Werner Lamm<br />
Michael Fürst, Orgel<br />
Osterkirche Bramfeld<br />
Bramfelder Chaussee 204<br />
Sonntag, 9. 12., um 19 Uhr<br />
Eintritt: 7 € (erm. 5 €)<br />
(Weitere Einzelheiten auf Seite 2)<br />
Gospelkonzert<br />
vor Weihnachten<br />
mit „Gospel on Earth“ (gemeinsamer<br />
Gospelchor vor Oster- und Simeonkirche)<br />
und den Gospelkids<br />
Leitung und Klavier: Werner Lamm<br />
Simeonkirche Bramfeld<br />
Am Stühm-Süd 85<br />
Sonntag, 16. 12., um 18.30 Uhr<br />
Eintritt: 5 € (erm. 3 €)<br />
Neujahrskonzert<br />
bei Kerzenschein und Wein<br />
Virtuosenmusik<br />
aus Paris<br />
Vladimir Anochin (Violine) und Werner<br />
Lamm (Orgel) spielen Werke von<br />
Jules Massenet, Maurice Ravel, Camille<br />
Saint-Saëns, Claude Debussy<br />
und Louis Vierne<br />
Osterkirche Bramfeld<br />
Bramfelder Chaussee 204<br />
Sonnabend, 12. 1. 2008, um 20 Uhr<br />
Eintritt: 8 € (erm. 6 €)<br />
Was für Töne aus so einer<br />
kleinen Geige herausgezaubert<br />
werden können – das<br />
ist schon bemerkenswert. Virtuose Violinmusik<br />
vom Allerfeinsten aus <strong>dem</strong><br />
späten 19. und <strong>dem</strong> frühen 20. Jahr-<br />
hundert wird Vladimir Anochin spielen.<br />
Er wird auf der Orgel der Osterkirche<br />
von Werner Lamm begleitet .<br />
Auf <strong>dem</strong> Programm werden ohrenschmeichelnde<br />
Stücke, ans Herz gehende<br />
„Schmachtfetzen“ und atemberaubende<br />
Piècen unter anderem<br />
von Jules Massenet, Maurice Ravel,<br />
Claude Debussy und Louis Vierne<br />
(Organist an Notre Dame, Paris, bis<br />
1937) stehen.<br />
Vladimir Anochin, Violin-Virtuose<br />
In St. Petersburg durchlief Vladimir<br />
Anochin die strenge „Russische Schule“.<br />
Er bietet den Zuhörern das ganze<br />
Register hoher Geigenkunst, egal, ob<br />
heikle Doppelgriffe, Akkordketten,<br />
halsbrecherische Arpeggien oder alles<br />
sonstige, was <strong>dem</strong> normalen Geigenspieler<br />
arge Kopfschmerzen bereiten<br />
kann…<br />
Wie schon in den letzten Jahren wird<br />
in der Pause Gelegenheit sein, mit einem<br />
Glas Wein auf das neue Jahr anzustoßen.<br />
Dezember in…<br />
…MLK-<br />
Kirche<br />
Im Rahmen des Basar am 1. 12.:<br />
Singrunde<br />
Chormusik zum Advent und<br />
Kanons zum Mitsingen<br />
Mit der Kantorei der Martin Luther<br />
King- Kirche<br />
Leitung: Regine Schütz<br />
Musik in<br />
Adventsgottesdiensten<br />
(jeweils 11 Uhr):<br />
Sonntag, 1. Advent (2. 12.):<br />
Chormusik (Vokalensemble)<br />
Sonntag, 2. Advent (9. 12.):<br />
„Der Himmel freue sich”<br />
mit Kindern und Erwachsenen der<br />
„Musikalischen Gruppenarbeit“<br />
(Marion Hanke)<br />
Sonntag, 3. Advent (16. 12.):<br />
Trompetenmusik<br />
Sonntag, 4. Advent (23. 12.):<br />
Musik für Oboe und Orgel<br />
Arne Grützmacher (Oboe),<br />
Regine Schütz (Orgel)<br />
Adventskonzert<br />
„Machet die Tore weit“<br />
Gemeinsames Chorkonzert der Martin<br />
Luther King-Kantorei und der<br />
Thomas-Kantorei in der Thomas-<br />
kirche Bramfeld<br />
Chor- und Instrumentalwerke sowie<br />
Lieder und Kanons zum Mitsingen<br />
Leitung: Dorothee Falk-Schürle<br />
und Regine Schütz<br />
Thomaskirche<br />
Bramfeld-Hellbrook<br />
Haldesdorfer Str. 26<br />
Sonnabend, 15. 12., um 17 Uhr<br />
(siehe auch rechts unter Thomaskirche)
Das Johannes-<br />
Brahms-Gymnasium<br />
Höhenkoppelort 24 ● 22179 Hamburg<br />
lädt ein zu einem<br />
Weihnachtskonzert<br />
am Dienstag, 11. Dezember,<br />
um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum der<br />
Martin Luther King-Gemeinde<br />
Mit einem vielseitigen Musikprogramm<br />
werden Schüler einen abwechslungsreichen<br />
Konzertabend veranstalten. Unsere<br />
Chöre, das Streichorchester, Vokal- und<br />
Instrumentalensembles sowie Solisten haben<br />
besinnliche und mitreißende Musikstücke<br />
einstudiert.<br />
Unter anderem erklingt Mozarts „Laudate<br />
Dominum“ für Solosopran, Chor und<br />
Orchester. Traditionell wird ein „Spon-<br />
tanorchester“, das sich aus Kindern und<br />
Jugendlichen aller Jahrgangsstufen zusammensetzt,<br />
Weihnachtslieder begleiten,<br />
die wir gemeinsam singen wollen.<br />
Dieses Konzert<br />
wird am Mittwoch,<br />
12. Dezember, um 19.30 Uhr<br />
in der Simeonkirche<br />
wiederholt<br />
Heiligabend<br />
17.00 Uhr: Christvesper mit weihnachtlicher Musik.<br />
Mit der „Musikalischen Gruppenarbeit“,<br />
Leitung: Marion Hanke<br />
2. Weihnachtstag<br />
11.00 Uhr: Solokantate im Gottesdienst<br />
„Natus est Jesus“ von Ph. Böddecker u. a.<br />
(Karin Pawolka, Sopran; Anne Maren Falk,<br />
Violoncello;<br />
Regine Schütz, Orgel und Leitung)<br />
KIRCHENMUSIK IN DER REGION<br />
Dezember in der…<br />
…Thomaskirche<br />
Festliches<br />
Weihnachts-<br />
konzert<br />
mit <strong>dem</strong> Musikkorps<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Hamburg-Bramfeld<br />
Die Thomaskirche Bramfeld-<br />
Hellbrook und das Musikkorps der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Hamburg-<br />
Bramfeld möchten Sie in diesem<br />
Jahr mit einem ganz besonderen<br />
Weihnachtskonzert auf die Festtage<br />
vorbereiten. Erstmals gemeinsam<br />
mit den Mitgliedern des frisch gegründeten<br />
Jugendorchesters bietet<br />
Ihnen das traditionsreiche Bramfelder<br />
Blasorchester einen Abend<br />
voll stimmungsvoller Melodien.<br />
Von klassischen Weihnachtslie-<br />
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dern über schwungvolle Medleys<br />
bis hin zu modernen Arrangements<br />
aus weltberühmten Filmmelodien<br />
– für jeden wird etwas dabei sein.<br />
Übrigens: der Eintritt ist frei.<br />
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Thomaskirche Bramfeld<br />
Haldesdorfer Str. 26<br />
Das Bramfelder Blasorchester und die Thomaskirche wünschen Ihnen angenehme Unterhaltung!<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet unter: www.bramfelder-blasorchester.de<br />
Sonnabend, 8. 12., um 19 Uhr<br />
Adventskonzert im Kerzenschein<br />
„Machet die Tore weit“<br />
Adventslieder und Kanons zum Mitsingen für Groß und Klein. Chor- und<br />
Instrumentalmusik von Georg Friedrich Händel, Zoltan Kodaly, Andreas<br />
Hammerschmidt, Johann Eccard und anderen.<br />
Kantorei der Thomaskirche Bramfeld, Kantorei der Martin Luther King-<br />
Kirche, ein Instrumentalkreis.<br />
Leitung: Dorothee Falk-Schürle und Regine Schütz<br />
Thomaskirche Bramfeld<br />
Haldesdorfer Str. 26<br />
Sonnabend, 15. 12. , um 17 Uhr<br />
Auflösung: Rätsel auf Seite 13<br />
Horizontal: 1. Kaiphas, 2. Tempelpriester,<br />
4. April, 5. März, 6. Zeitenwende, 8. Jerusalem,<br />
11. Christentum, 13. Andreas, 14. Evangelien,<br />
16. Messias, 17. Petrus<br />
Senkrecht: 1. KönigderJuden, 3. Nazareth, 7. Galiläa,<br />
9. Pilatus, 10. Judas, 12. Heiden, 15. Judäa<br />
Bramfelder Laterne<br />
Berner Ch. 58<br />
Produkt des Monats<br />
Dezember Dezember:<br />
Schoko-Lebkuchen<br />
125 g 2,49 1,99<br />
Fairer Handel<br />
Januar: Orangenblüten-Honig aus<br />
Mexiko<br />
500 g<br />
4,49 3,99<br />
Mo - Fr 15 - 18, Mi + Sa 10 - 13 Uhr<br />
19
100 JAHRE<br />
Folge 4<br />
(letzte Folge)<br />
Zeit des Aufbruchs<br />
–<br />
Die 70er und<br />
80er Jahre<br />
Das Leben in den Bramfelder<br />
<strong>Kirchen</strong>gemeinden entwickelte<br />
sich in den 70er Jahren sehr<br />
unterschiedlich.<br />
In der Thomaskirche amtierte Pastor<br />
Dr. Wachs in der ihm eigenen ruhigen,<br />
beständigen Art.<br />
In Alt-Steilshoop, d. h. in der Gegend<br />
um das 1954 neu erbaute Gemeindehaus<br />
(heute Georg-Raloff-Ring 11),<br />
kümmerte sich Pastor Lenke vor allem<br />
um die Flüchtlinge aus Pommern.<br />
Dabei gelang ihm eine ungewöhnliche<br />
Entdeckung: Die kleinste, 1581<br />
gegossene Glocke seiner Heimatkirche<br />
in Wulflatzke/Pommern war nach<br />
der Zwangsablieferung im 2. Weltkrieg<br />
nicht eingeschmolzen worden,<br />
sondern über den Hamburger Hafen<br />
nach Stuttgart gelangt.<br />
Pastor Lenke konnte<br />
diese Glocke nach<br />
Steilshoop holen, wo<br />
sie anfangs vor seinem<br />
Pastorat aufgestellt<br />
wurde, später auf <strong>dem</strong><br />
Bramfelder Friedhof.<br />
Als Folge der 68er<br />
Studentenbewegung<br />
trugen vor allem die<br />
jüngeren Pastorinnen<br />
und Pastoren die Aufbruchstimmung<br />
in die<br />
<strong>Kirchen</strong>gemeinden hinein.<br />
Die Arbeit sollte<br />
weltoffener und menschennäher<br />
gestaltet<br />
werden. <strong>Aus</strong> der kon-<br />
Simeonkirche<br />
sequentenBibelauslegung heraus wollte<br />
20<br />
100 Jahre Kirc<br />
Bramfeld und Ste<br />
man das öffentliche Leben mitgestalten.<br />
Dazu gehörten einmal der Kampf<br />
gegen die Nachrüstung als christlich<br />
verstandene Friedensarbeit und die<br />
Gegnerschaft gegen die militärisch<br />
und zivil genutzte Kernkraft,<br />
besonders gegen<br />
die Errichtung des<br />
KKW Brokdorf, unter<br />
<strong>dem</strong> Motto „Bewahrung<br />
der Schöpfung“.<br />
Am alten Pastorat der<br />
Osterkirche hing daher<br />
lange ein großes Schild<br />
mit der Aufschrift<br />
„ A t o m w a f f e n f r e i e<br />
Zone“.<br />
Diese neue Richtung<br />
führte unter den Gemeindegliedern<br />
zu unterschiedlichenReaktionen:<br />
Zustimmung<br />
und Beteiligung ebenso<br />
wie Unruhe und Ableh- Osterkirche<br />
nung.<br />
Die Osterkirche fand nach den Pastoren<br />
Riedel, Kröger und Reinke, die<br />
viel neues Leben in die Gemeinde gebracht<br />
hatten, in Joachim Perle (1969<br />
bis 1999), Rolf<br />
Baumbach (1973<br />
bis 1991) und Jörg<br />
Marquardt (1977 bis<br />
2005) langjährig amtierende<br />
Pastoren.<br />
Die Simeonkirche<br />
richtete sich ökologisch<br />
und entwicklungspolitisch<br />
aus.<br />
Sie gründete die<br />
„Bramfelder Laterne“,<br />
ein Geschäft,<br />
das neben Veranstaltungen<br />
Waren<br />
aus Entwicklungsländern<br />
anbot. Hier<br />
engagierte sich besonders<br />
Pastor Jähn,<br />
der mehrere Jahre als<br />
Entwicklungshelfer<br />
von Dr. Ingrid Seeler<br />
in Afrika gearbeitet hatte, zusammen<br />
mit seiner Frau.<br />
Etwas ungewöhnlich, aber bei vielen<br />
Gemeindegliedern sehr beliebt, war<br />
Pastor Hartenstein, der als ausgebildeter<br />
Opernsänger seine<br />
Amtshandlungen<br />
gern mit musikalischen<br />
Soloeinlagen<br />
ausschmückte.<br />
Einen Skandal be-<br />
sonderer Art bescherte<br />
der Simeonkirche<br />
die erste Pastorin<br />
Edda Groth.<br />
Sie war Kommunistin<br />
und leugnete die<br />
Auferstehung des<br />
Menschen nach seinem<br />
Tode. Dies war<br />
theologisch nicht<br />
haltbar. Sie wurde<br />
aus <strong>dem</strong> <strong>Kirchen</strong>dienst<br />
entlassen.<br />
Die Pastoren Knobbe<br />
und Werner sind durch ihre langjährige<br />
Tätigkeit noch in guter Erinnerung.<br />
Seit 1985 amtiert in der<br />
Simeonkirche Pastor Tröstler.<br />
War Pastor Lenke in Alt-Steilshoop<br />
noch der traditionellen <strong>Kirchen</strong>arbeit<br />
verbunden, so sollte mit <strong>dem</strong> Bau der<br />
Großsiedlung „Neu-Steilshoop“ Ende<br />
der 60er, Anfang der 70er Jahre durch<br />
die dort tätigen jungen Pastoren ein<br />
neues Konzept von Kirche verwirklicht<br />
werden:<br />
• Die Gemeinde Jesu Christi ist von<br />
ihrem Auftrag her Aktionsgemeinschaft,<br />
Gottesdienst wird von der Gemeinde<br />
gestaltet.<br />
• Es soll eine offene Kirche gelebt<br />
werden, das Gemeindehaus soll für<br />
alle Einwohner offen stehen.<br />
Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei<br />
der sozialen Arbeit gewidmet. Die<br />
Erfolge waren beachtlich: Lebendige<br />
Jugendarbeit, Einrichtung von Kindergruppen.<br />
Später Kindergärten und
he in<br />
ilshoop<br />
Tagesheime, Altentagesstätten, Diakonie-<br />
und Sozialstation, Arbeitsloseninitiativen,<br />
Beteiligung an der Steilshooper<br />
Koordinierungskonferenz. Bei<br />
all diesen Aktivitäten<br />
blieben Schwierigkeiten<br />
und Rückschläge nicht<br />
aus. In seinem Visitationsbericht<br />
vom Mai<br />
1982 mahnte Propst<br />
Lehmann: die Kirche<br />
selbst kann die soziale<br />
Not nicht beseitigen, sie<br />
muss aber konsequenter<br />
Mittler an die Öffentlichkeit<br />
sein.<br />
Die Ökumene wurde<br />
in Steilshoop intensiv<br />
gepflegt. Seit 1972 fanden<br />
katholische Gottesdienste<br />
und Veranstaltungen<br />
in evangelischen<br />
Einrichtungen statt, bis MLK-Kirche<br />
im Oktober 1977 die St.<br />
Johanniskirche an der Gründgensstraße<br />
vollendet wurde. Das gemeinsame<br />
ökumenische Gemeindeblatt wurde<br />
von katholischer Seite erst aufgegeben,<br />
als die evangelische Seite den<br />
Abdruck einer konsequenten Friedensresolution<br />
vorschlug.<br />
Motor dieser Entwicklung in Steilshoop<br />
war für 18 Jahre Helmut Elliesen-Kliefoth<br />
(1969 bis 1987). Ihm zur<br />
Seite stand 10 Jahre lang Pastor Rudolf<br />
Wolter (1970 bis 1980). Pastor Merle<br />
leitete die psychologische Beratungsstelle.<br />
Die später hinzugekommenen<br />
Pastoren Rehse, Störmer und Dr. Benedict<br />
engagierten sich besonders in<br />
der Friedensarbeit. Martina Gehlhaar<br />
als erste Pastorin kümmerte sich um<br />
die Frauenarbeit. Seit 1987 amtierten<br />
Hanna Hirt und Dieter Döring.<br />
Mit <strong>dem</strong> Pfingstgottesdienst 1974<br />
wurde die neue Kirche mit Gemeindehaus<br />
am César-Klein-Ring eingeweiht,<br />
auch die „Blaue Kachel“<br />
genannt. Gebaut hatte sie die Archi-<br />
tektengemeinschaft Patschan, Werner,<br />
Winking. Im Pfingstgottesdienst 1979<br />
wurde die Namensgebung „Martin<br />
Luther King“ gefeiert.<br />
Einen Kirchturm<br />
gab es vorerst nicht.<br />
Erst als die Bevölkerung<br />
dringend<br />
einen verlangte, um<br />
die „Blaue Kachel“<br />
als Kirche erkennbar<br />
zu machen,<br />
wurde er 1988 in<br />
eigenwilliger Form<br />
errichtet.<br />
Die eigentliche Revolution<br />
der Kirche<br />
fand allerdings<br />
ausgerechnet in der<br />
von modernen Gemeindegliedernkritisch<br />
angesehenen<br />
„Amtskirche“ statt.<br />
Wir erinnern uns:<br />
die evangelisch-lutherische Kirche<br />
hatte 1937 die staatliche Entwicklung<br />
zu einem „Groß-Hamburg“<br />
nicht mitgemacht.<br />
In den 60er Jahren war<br />
die <strong>Kirchen</strong>verwaltung<br />
sehr schwierig geworden,<br />
weil auf <strong>dem</strong> Gebiet<br />
des Stadtstaates<br />
Hamburg drei verschiedene<br />
Landeskirchen<br />
amtierten: die Bistümer<br />
Hamburg, Holstein und<br />
Hannover, das für den<br />
<strong>Kirchen</strong>kreis Harburg<br />
zuständig war. Infolge<br />
der Nachkriegsentwicklung<br />
gab es ähnliche<br />
Probleme auch in anderen<br />
<strong>Kirchen</strong>gebieten.<br />
Nach jahrelangen Beratungen<br />
und heftigen Thomaskirche<br />
Diskussionen in allen<br />
Gremien war schließlich im Jahr<br />
1977 die Nordelbische Evangelisch-<br />
Lutherische Kirche geschaffen. In<br />
KIRCHE IN BRAMFELD<br />
Dr. Ingrid Seeler<br />
Lehrerin für Französisch<br />
und Englisch,<br />
verheiratet mit Dr.<br />
Hans-Joachim Seeler.Schwiegertochter<br />
des Bramfelder<br />
Pastors Siegfried<br />
Seeler 1986 – 1992<br />
Mitglied der Synode<br />
der Nordelbischen Ev.-Luth.<br />
Kirche und der <strong>Kirchen</strong>leitung.<br />
Herausgeberin und Mitautorin der<br />
Chronik Bramfeld<br />
ihr waren vereint die Bistümer Hamburg,<br />
Lübeck, Holstein, Schleswig,<br />
die Superintendentur Lauenburg und<br />
der <strong>Kirchen</strong>kreis Harburg. Ein einziger<br />
nordelbischer Bischof war damals<br />
noch nicht durchsetzbar. Dafür blieben<br />
die drei Bischöfe von Hamburg,<br />
Holstein und Schleswig. Jeweils einer<br />
von ihnen hatte für eine bestimmte<br />
Zeit die Leitungsfunktion inne. Das<br />
Landeskirchenamt war in Kiel.<br />
Einer jedoch weigerte sich hart-<br />
näckig, sein kleines Bistum aufzugeben,<br />
nämlich Bischof Kiekbusch von<br />
Eutin. Man beließ ihn im Amt bis zu<br />
seiner Pensionierung. Dann wurde<br />
auch Eutin nordelbisch und <strong>dem</strong> Bischofssprengel<br />
Holstein angegliedert.<br />
Bramfeld und Steilshoop gehörten<br />
zwar nach wie vor<br />
zur Propstei (<strong>Kirchen</strong>kreis)Stormarn,<br />
aber jetzt<br />
zum Bischofssprengel<br />
Hamburg und<br />
zur Nordelbischen<br />
Kirche.<br />
Seit den 60er Jahren<br />
erschwerten die<br />
vielen <strong>Kirchen</strong>austritte<br />
und später die<br />
rasante Bevölkerungsabnahme<br />
die<br />
Arbeit der Kirche<br />
so sehr, dass sie<br />
ihre Arbeit konzentrieren<br />
und grundlegendumstrukturieren<br />
musste. Aber<br />
das ist wieder ein anderes Kapitel.<br />
□<br />
21
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />
22<br />
Wat maakt de<br />
Plattdüütschen?<br />
Ik segg mal, de dröppt sick wiederhen jede eerste un drütte Mandag inne<br />
Maand Klock dree in uns Gemeendehus, Haldesdörper Straat 28. Un denn<br />
ward sungen un leest. Af un to, wenn dor mal een Geburtsdag is, ward<br />
klaar’n beten wat fiert.<br />
Wi hebbt ok noch mal wedder Plattdüütsch Kark in’ Sinn un dat schall<br />
losgahn de tweete Advent, Sünndag de 9. Dezember Klock halvi tein in<br />
uns Thomas-Kark. Hest du all mal’n plattdüütsch Adventsleed sungen?<br />
Nee? Denn kumm du man vörbi un bring ok noch anner Lüüd mit, so dat<br />
de Kark beten vull ward. Un achteran gifft dat bi uns in’t Geemendehus’n<br />
Tass Kaffi – dorbi is Plattdüütsch denn nich mehr Plicht, aber wokeen Lust<br />
hett, kann dormit ja ok noch wieder maaken.<br />
Jens Christian Falk<br />
Unsere ghanaische Gastgemeinde<br />
Seit mehr als sechs Jahren hat die Ev.-Luth.Thomas-<strong>Kirchen</strong>gemeinde Bramfeld-Hellbrook<br />
als Gäste die Presbyterian Church of Ghana. Wahrscheinlich<br />
haben viele Leser schon die schmucken Kleider der afrikanischen<br />
Frauen und maßgeschneiderte Anzüge auch für echt noch kleine Jungs sonntags<br />
bei unserer Kirche gesehen. Oder vielleicht haben Sie einmal die laute Musik bei<br />
ihrem Kollekten-Song aus der Kirche dröhnen hören. Zweimal im Jahr machen<br />
wir einen gemeinsamen Gottesdienst (joint-service), und dann suchen wir immer<br />
Lieder, die aus der europäischen Musik stammen, aber auch in Ghana mit einem<br />
Text in der Stammessprache twi bekannt sind. „Nun danket alle Gott“ ist dafür<br />
ein Beispiel. Neulich<br />
haben die Kinder<br />
der Sunday-<br />
School, die ja in<br />
der Schule Deutsch<br />
lernen und es besser<br />
beherrschen als ihre<br />
Eltern, entdeckt,<br />
dass eine bei ihnen<br />
vertraute und beliebte<br />
Melodie im<br />
deutschen „Weißt<br />
du, wie viel Sternlein<br />
stehen?“ heißt.<br />
Nach <strong>dem</strong> ghanaischenKindergottesdienst<br />
fand ich die-<br />
Bunter Abschied von Pastor Nyarkoh<br />
sen Liedertext als<br />
Tafel-Aufschrieb.<br />
Leider ist der Pastor Peter Nyarkoh Anfang September nach vier Jahren zurück<br />
nach Ghana berufen worden, so dass die Gastgemeinde z. Zt. ohne Geistlichen<br />
ist. Darum predige ich ab und an und teile am 1. Sonntag im Monat das Abendmahl<br />
aus. Die Presby’s hoffen sehr auf eine schnelle Nachbesetzung ihrer Pfarrstelle.<br />
Aber die deutschen Behörden machen leider Schwierigkeiten und lassen<br />
den Nachfolger, der schon fest steht und für Bremen und Hamburg zuständig sein<br />
soll, nicht einreisen. Und so steht in den Sternen, ob dieser neue Pastor noch vor<br />
Weihnachten hier eintreffen wird.<br />
Jens Christian Falk<br />
Snack mal wedder platt<br />
Ob<br />
zu Weihnachten<br />
wohl wieder der<br />
Nikolaus klingelt?<br />
So mag sich im Stillen mancher fragen<br />
und hoffen. Ja, wir wollen auch<br />
in diesem Jahr unsere schöne Tradition<br />
fortsetzen und in der Adventszeit<br />
Päckchen packen und verteilen. Für<br />
ca. 15 € können wir hübsche, gute und<br />
leckere Sachen (z. B. fair gehandelten<br />
Kaffee, Kerzen, Honig und auch<br />
Schokolade) einkaufen und damit ein<br />
Päckchen füllen. Wenn auch Sie dazu<br />
beitragen wollen, daß wir möglichst<br />
viele Menschen bedenken können, erbitten<br />
wir Ihren Beitrag dazu auf das<br />
Konto der Ev.-luth. Thomaskirche bei<br />
der Haspa Kto.-Nr.: 1 023 243 700<br />
BLZ: 200 505 50.<br />
Wir sagen schon jetzt herzlichen Dank<br />
und wünschen eine erfüllte, vorfreudige<br />
Adventszeit.<br />
Susanne Kühne
<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong><br />
<strong>Kirchen</strong>vorstand<br />
Auf seiner Sitzung am 29. 10.<br />
hat unser <strong>Kirchen</strong>vorstand<br />
beschlossen, die <strong>Kirchen</strong>musikerin<br />
Regine Schütz ab <strong>dem</strong> 1. 1.<br />
2008 als neue Kantorin einzustellen.<br />
Dies wird in Kooperation mit der<br />
Martin Luther King-<strong>Kirchen</strong>gemeinde<br />
geschehen, so dass die beiden Gemeinden<br />
sich dann die zur Verfügung<br />
stehenden 28 Wochenstunden teilen.<br />
Wir freuen uns, dass die Nachfolge<br />
von Carola Becker-Hienerwadel in<br />
dieser Weise möglich wird und hoffen<br />
auf eine gute Zusammenarbeit, in<br />
der die beiden Kantoreien möglichst<br />
bald zu einem Chor zusammengeführt<br />
werden sollen.<br />
Birte Busse: <strong>Neues</strong> KV-Mitglied<br />
Unsere Sekretärin Birte Busse wurde<br />
in den <strong>Kirchen</strong>vorstand nachberufen<br />
und am 4. 11. in ihr Amt eingeführt.<br />
Von unserem Jugendmitarbeiter Carsten<br />
Sülter, der jetzt mit einer vollen<br />
Stelle beim <strong>Kirchen</strong>kreis Alt-Hamburg<br />
in der Fortbildung beschäftigt<br />
ist, haben wir uns am 4. 11. im Gottesdienst<br />
verabschiedet.<br />
Eine halbe Diakon-Stelle ist ausgeschrieben<br />
worden und kann hoffentlich<br />
Anfang des Jahres 2008 gut besetzt<br />
werden.<br />
Jens Christian Falk<br />
AUS DER THOMAS-KIRCHENGEMEINDE<br />
Wir sind Kinder aus Bramfeld,<br />
Kinder einer Welt,<br />
und wir wollen lesen<br />
Die Schule AN DER SEE-<br />
BEK hat Anfang November<br />
eine Schülerbibliothek eröffnet.<br />
Hier können die Kinder täglich<br />
kostenlos Bücher entleihen<br />
und sie mit nach Hause<br />
nehmen! So erhalten alle Kinder,<br />
egal ob die Eltern Zeit<br />
und Geld haben, mit ihnen in<br />
die öffentliche Bücherhalle<br />
zu fahren, die Möglichkeit,<br />
Bücher zu lesen und für den<br />
Unterricht zu recherchieren.<br />
Sie können ihren Spaß und<br />
ihre Freude am Lesen entwickeln<br />
und ausbauen und ihre<br />
Lesekompetenz verbessern.<br />
Da die Bibliothek in einem<br />
Raum der Schule ist, können<br />
sie diesen Weg zur Bildung<br />
selbständig gehen.<br />
Vielfältige Interessensgebiete<br />
der verschiedenen Altersstufen sollen abgedeckt und neue geweckt werden.<br />
Dazu gehört natürlich auch eine Reihe religiöser Bücher, die sich mit Geschichten<br />
der Bibel, mit unterschiedlichem Glauben und <strong>dem</strong> sozialen Miteinander aller<br />
Kinder dieser Welt befassen. Viele Bücher kosten viel Geld, jedes einzelne<br />
wenig. Ein Buch aus der Reihe „Leserabe“ zum Beispiel kostet 6,50 €, „Wer ist<br />
eigentlich Gott“ 16,95 € oder „Mein großes Grundschulwissen“ 14,95 €.<br />
Wir möchten Sie bitten, für unsere Schülerbibliothek zu spenden.<br />
Jede Spende bringt unseren Schülern<br />
mehr Lesespaß und mehr Bildung!<br />
Ihre Geldspende können Sie auf das<br />
Konto: Schulverein Heinrich-Helbing-Str.,<br />
Haspa, BLZ 200 505 50,<br />
Konto-Nr: 1 303 124 901 überweisen.<br />
Oder Sie bringen sie in unsere Schulbüros<br />
in der Heinrich-Helbing-Straße<br />
50 oder Fabriciusstraße 150 vorbei.<br />
Auch Pastor Falk nimmt Ihre Spende<br />
gern entgegen.<br />
Ihre Fragen beantwortet ich gern. Ich<br />
bin Mitglied des Schülerbibliothek-<br />
Teams, Tel. 5 53 71 11.Wenn Sie die<br />
Bibliothek sehen wollen, besuchen<br />
Sie uns doch zum Schulbasar in der<br />
Heinrich-Helbing-Str. am 30. November<br />
von 17 bis 19 Uhr.<br />
Ihre Eva Militzer<br />
<strong>Aus</strong>packen, anpacken…<br />
…und präsentieren<br />
Haldesdorfer Treff<br />
Direkt neben der Thomaskirche<br />
Familienfeiern<br />
Taufe, Konfirmation,<br />
Hochzeit, Geburtstag,<br />
Jubiläum, etc.<br />
♥lich willkommen!<br />
• Schöner Clubraum<br />
• Nichtraucherzone<br />
• Deutsche Küche<br />
• Deutsche Bewirtung<br />
Haldesdorfer Str. 38<br />
Parkplätze vorm Haus<br />
Reservierungen erbeten<br />
Tel. 69 79 09 56<br />
23
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />
24<br />
Sternsingen<br />
Alle Jahre wieder…<br />
Bereits seit fünfzig Jahren wird der Sternsingergruß als Segen über die Haustüren geschrieben:<br />
CMB – Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus). Auch die Sternsinger der Simeonkirche<br />
beteiligen sich an der katholischen Tradition des Sternsingens<br />
Dieses Jahr steht die Aktion<br />
unter <strong>dem</strong> Motto<br />
„Sternsinger für die eine<br />
Welt“. Die Kinder, die auch Sie<br />
gern besingen, sammeln Gaben<br />
für die Kinder dieser Welt. Sie<br />
lernen dabei, was Kinder in anderen<br />
Ländern bewegt, wie sie<br />
leben und was ihnen fehlt. Sie<br />
erleben, dass sie helfen können,<br />
die Welt ein wenig gerechter zu<br />
machen. Dazu treffen sich die<br />
Kinder am 4. Januar um 11 Uhr<br />
bis ca. 15 Uhr im Gemeindehaus<br />
(bitte anmelden).<br />
Wenn Sie am 5. Januar zwischen<br />
10 und 13 Uhr besucht werden<br />
wollen, melden Sie sich bitte im<br />
<strong>Kirchen</strong>büro oder bei Antje William<br />
an.<br />
Konfirmierte<br />
unterrichten<br />
„Es hat richtig Spaß gemacht zu unterrichten“,<br />
hieß es von den fünf Neuen,<br />
als sich am Sonnabend nach 12 Stunden<br />
Unterricht das Gemeindehaus<br />
schloß.<br />
Die neue<br />
KonfirmandInnengruppe<br />
hat nur am<br />
Wochenende<br />
Unsere Konfi-Teamer<br />
Unterricht,<br />
der mit <strong>dem</strong><br />
Gottesdienst am Sonntag endet. Diesmal<br />
haben sie den Gottesdienstablauf<br />
gelernt, von der Kanzel gepredigt, waren<br />
im Glockenturm, und…, und… .<br />
Die TeamerInnen sind „voll motiviert“<br />
und gestalten auch die nächsten fünf<br />
Wochenenden und die große Vier-Tages-Fahrt<br />
mit.<br />
Ute Andresen<br />
Rechnen Sie mit lieben Besuchern!<br />
Nach<strong>dem</strong> wir uns während der<br />
letzten Gesprächsreihe mit der<br />
Bergpredigt beschäftigt hatten,<br />
möchten wir herzlich zu unserer<br />
aktuellen Gesprächsrunde einladen.<br />
Unser Thema heißt:<br />
Begegnung mit Jesus<br />
Die ersten beiden Abende fanden im<br />
Oktober und November statt, aber<br />
Neuzugänge sind jederzeit herzlich<br />
willkommen.<br />
3. Abend: 13. Dezember:<br />
Adventliches Beisammensein,<br />
kurzer Rückblick<br />
Glaubenskurs<br />
Der Kreis GLAUBEN UND LEBEN HEUTE<br />
stellt sein neues Programm vor<br />
4. Abend: 10. Januar:<br />
Dienstbeginn in der Heimatstadt<br />
5. Abend: 14. Februar:<br />
Berufung der ersten Jünger<br />
6. Abend: 13. März:<br />
Streit mit religiösen Autoritäten<br />
7. Abend: 10. April<br />
Macht über Krankheit und Tod<br />
Jeder Abend ist in sich abgeschlossen,<br />
wir laden herzlich zum Mitmachen<br />
ein.<br />
Hildegard Matthies<br />
und das<br />
Vorbereitungsteam<br />
Flohmarkt für<br />
Kindersachen<br />
am 26. Januar<br />
14.30 - 17 Uhr<br />
im Gemeindehaus
<strong>Neues</strong> Gesicht am<br />
Hohnerkamp<br />
Seit Juli diesen Jahres arbeitet<br />
das Hohnerkampprojekt der<br />
Simeon-<strong>Kirchen</strong>gemeinde in<br />
neuer personeller Besetzung. Daniela<br />
Nießen (28), Sozialpädagogin, trat die<br />
Nachfolge von Catherine Klose an,<br />
die das Projekt im Frühjahr verließ.<br />
Die gebürtige Rheinländerin kam im<br />
Jahr 1998 mit <strong>dem</strong> Abitur in der Tasche<br />
in die Hansestadt, um hier ein<br />
Freiwilliges Soziales Jahr abzuleisten.<br />
Ihr Einsatzort war die offene Kinder-<br />
und Jugendarbeit der kath. <strong>Kirchen</strong>gemeinde<br />
St. Christophorus in<br />
Lohbrügge. Dort war sie anschließend<br />
viele Jahre als Honorarkraft tätig und<br />
studierte zeitgleich an der Lüneburger<br />
Fachhochschule Sozialwesen.<br />
Den Einstieg ins Berufsleben fand die<br />
junge Frau zunächst bei IN VIA Hamburg<br />
e.V. in Wilhelmsburg. Dort beriet<br />
sie über einen Zeitraum von drei<br />
Jahren Schüler und Schülerinnen bei<br />
ihrer Berufswahl und unterstützte sie<br />
bei der Suche nach einer Lehrstelle.<br />
Mit ihrer Arbeit im Hohnerkampprojekt<br />
kehrt Frau Nießen zu ihren<br />
Mutter-und-Kind-Freizeit<br />
Idylle mit Seeblick<br />
AUS DER SIMEON-KIRCHENGEMEINDE<br />
Wurzeln in die offene Jugendarbeit<br />
zurück. Im Sommer begleitete sie<br />
bereits während der Ferienfreizeit 34<br />
Jugendliche nach Südfrankreich. Frau<br />
Nießen freut sich sehr über die neue<br />
Herausforderung und wird sich ihnen<br />
am 1. 12. im Jugendgottesdienst der<br />
Simeon-<strong>Kirchen</strong>gemeinde noch einmal<br />
persönlich vorstellen.<br />
Daniela Nießen<br />
Erholen Sie sich mit Ihren Kindern<br />
einige Tage mitten im Januar<br />
2008 und entdecken Sie<br />
Ratzeburg.<br />
Sie wohnen auf der idyllischen Domhalbinsel<br />
und haben einfach Zeit, denn<br />
für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />
Bastelangebote für die Kinder und<br />
Gespräche über christliche Erziehung<br />
für die Mütter ergänzen das Angebot.<br />
Jede Mutter hat mit ihren Kindern ein<br />
eigenes Zimmer.<br />
Fünf Tage Erholung pur vom<br />
21. – 25. Januar.<br />
Kosten: 110 € für Erwachsene, Kinder<br />
zahlen 10 € pro Lebensjahr mit Vollpension.<br />
Infos: Pastor Tröstler, Tel. 6 40 07 75<br />
oder <strong>Kirchen</strong>büro Simeon.<br />
Joachim Tröstler<br />
<strong>Neues</strong> vom<br />
<strong>Kirchen</strong>-<br />
vorstand<br />
Entwicklungshilfe<br />
konkret<br />
Am 14. Mai ließ sich der <strong>Kirchen</strong>vorstand<br />
der Simeon-<br />
<strong>Kirchen</strong>gemeinde von Dieter<br />
Johannsen ausführlich über die<br />
Geschichte und die Zielsetzung von<br />
„oikocredit“ informieren.<br />
Die Organisation wurde 1975 als<br />
Ökumenische Entwicklungsgenossenschaft<br />
gegründet. Sieben Jahre vorher<br />
hatten bei der Versammlung des<br />
„Ökumenischen Rates der <strong>Kirchen</strong>“<br />
in Uppsala junge, engagierte Menschen<br />
nach einer Möglichkeit gefragt,<br />
Rücklagen so anzulegen, dass es <strong>dem</strong><br />
Grundsatz eines sozialen Evangeliums<br />
entspricht, also sicher nicht Rüstungsprojekte,<br />
sondern Menschen und<br />
kleine Gruppen, die keine Chance haben,<br />
einen Bankkredit zu bekommen,<br />
unterstützt. Es werden grundsätzlich<br />
keine Zuschüsse gegeben, sondern<br />
kleine Darlehen, die sehr zuverlässig<br />
zurückgezahlt werden.<br />
In den über dreißig Jahren seit der<br />
Gründung von „oikocredit“ haben<br />
sich dadurch Menschen in vielen Ländern<br />
Afrikas, Asiens und Lateinamerika<br />
seine selbständige Existenz aufbauen<br />
können.<br />
Beteiligung beschlossen<br />
In seiner Sitzung am 10. September<br />
hat der <strong>Kirchen</strong>vorstand nach ausführlicher<br />
Beratung mit großer Mehrheit<br />
beschlossen, 10 000 € anzulegen. Das<br />
Kapital wird verzinst und kann bei<br />
Bedarf gekündigt werden. Der <strong>Kirchen</strong>vorstand<br />
will sich jährlich wieder<br />
mit diesem Thema befassen.<br />
Renate Bischoff<br />
25
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />
Nach dieser Devise<br />
beginnt in allen<br />
Gemeinden die<br />
Vorbereitung auf<br />
die Weihnachtsgottesdienstebereits<br />
lange Zeit vor<br />
<strong>dem</strong> Fest. Schließlich<br />
kommen an<br />
keinem anderen<br />
Tag im Jahr so<br />
viele Menschen in<br />
die <strong>Kirchen</strong>, Menschen<br />
mit hohen<br />
Erwartungen.<br />
In der Osterkirche<br />
freuen sich Pastorinnen,<br />
Mitarbeiter,<br />
<strong>Kirchen</strong>vorstand<br />
und viele weitere<br />
Ehrenamtliche auf<br />
fünf stimmungsvolleGottesdienste<br />
am Nachmittag<br />
und Abend des<br />
24. Dezember. Die<br />
sehr hohen Besucherzahlen<br />
in der<br />
ältesten Kirche unserer<br />
Region sind<br />
dabei eine echte<br />
Herausforderung.<br />
„Darum möchten<br />
Warten auf Weihnachten…<br />
wir allen, die<br />
zum Weihnachtsgottesdienst gern in die Osterkirche kommen, ein paar<br />
Hinweise geben“, sagt Pastorin Gunda Männel-Kaul, die mit vielen Kindern<br />
und Jugendlichen seit Wochen für die Krippenspiele probt. Das erste<br />
Krippenspiel beginnt bereits um 13.45 Uhr, ab 13 Uhr ist die Kirche geöffnet.<br />
„Nach diesem Gottesdienst schließen wir die Kirche eine kurze<br />
Zeit für den Umbau zum zweiten Krippenspiel (Beginn um 15 Uhr)“, erläutert<br />
die Pastorin ihre Planung. Sie bittet darum, einem Elternteil mit einem oder mehreren<br />
kleinen Kindern einen Platz in den vorderen Reihen zu ermöglichen und die<br />
26<br />
Heiligabend bei uns<br />
„Nach <strong>dem</strong> Fest ist vor <strong>dem</strong> Fest!“<br />
reservierten Plätze zu respektieren.<br />
Übrigens: Kinderwagen finden einen<br />
guten Platz im Foyer des Gemeindehauses.<br />
In den Kirchraum dürfen sie<br />
aus Sicherheitsgründen nicht mitgebracht<br />
werden.<br />
„Für Rollstuhlfahrer, die sich vor<br />
<strong>dem</strong> Fest bei der Gemeindesekretärin<br />
Frau Scharnberg, Tel. 641 32 28, anmelden,<br />
werden wir gern einen Platz<br />
einplanen.“ Dies gilt natürlich für alle<br />
Gottesdienste dieses Tages.<br />
Dass man sein Auto am Heiligabend<br />
möglichst nicht direkt an der Kirche<br />
abstellt, wissen viele schon aus den<br />
vergangenen Jahren. Aber es gibt ja<br />
mehrere große Parkplätze in der näheren<br />
Umgebung.<br />
Wenn so viele Menschen zusammen<br />
sind, müssen erfahrungsgemäß manche<br />
Dinge, die eigentlich selbstverständlich<br />
sind, noch einmal besonders<br />
in Erinnerung gerufen werden.<br />
Pastorin Männel-Kaul: „Bitte lassen<br />
Sie zunächst die Gottesdienstbesucher<br />
aus der Kirche herauskommen.<br />
Rücken Sie in den Reihen zusammen,<br />
damit auch alle einen Platz bekommen.<br />
Bieten Sie Ihren Platz älteren<br />
und behinderten Menschen an.“<br />
Engagierte Gemeindeglieder übernehmen<br />
am Heiligabend ehrenamtlich<br />
den Küsterdienst. Ohne ihre Unterstützung<br />
könnte ein solches „Großereignis“<br />
nicht stattfinden, wissen die<br />
Pastorinnen und danken allen, die sich<br />
für diesen Dienst bereit erklären, damit<br />
viele Menschen in der Osterkirche<br />
die Weihnachtsbotschaft hören und<br />
erleben können.<br />
<strong>Aus</strong>gabetermine der kirchenzeitung Nr. 20<br />
Montag, 28.1., Dienstag, 29.1. und Mittwoch, 30.1., jeweils von 16.30 bis 18.30 Uhr,<br />
Foyer der Osterkirche<br />
Gunda Männel-Kaul<br />
Stühle zu verschenken!<br />
Die Osterkirche verschenkt Holzstühle, die mit rotem bzw. lilafarbenem Stoff bezogen sind. Gut erhalten! Wir haben<br />
noch 46 Stück, dazu 3 Holztische. Die Stühle und Tische stehen auf der Bühne des Gemeindesaals und können während<br />
der Öffnungszeiten und am Sonntag nach <strong>dem</strong> Gottesdienst abgeholt werden.
Seit <strong>dem</strong> 31. Oktober, <strong>dem</strong> Reformationstag, läuten<br />
die vier Glocken der Osterkirche kurz nach 18 Uhr<br />
nun auch an den Wochentagen für einige Minuten.<br />
Bislang läuteten sie lediglich am Abend des Sonnabend<br />
oder zu den jeweiligen Gottesdiensten.<br />
Schön wäre es, wenn die Menschen in unserem Stadtteil<br />
Ein <strong>Kirchen</strong>geläute besteht aus<br />
verschieden großen Glocken,<br />
die im Glockenstuhl im Kirchturm<br />
beweglich aufgehängt sind<br />
und deren Schlagtöne auf ein bestimmtes<br />
Klangmotiv abgestimmt<br />
sind. Durch die Schall-Löcher der<br />
Türme klingt das Geläut weit in<br />
AUS DER OSTER-KIRCHENGEMEINDE<br />
18-Uhr-Läuten<br />
G l o c k e n<br />
die Ferne. Oft sind es altbekannte<br />
Liedmelodien, die zum Gottesdienst<br />
rufen. In manchen <strong>Kirchen</strong><br />
werden sie durch Glockenspiele<br />
ergänzt. Früher wurden Glocken<br />
von Hand mit <strong>dem</strong> Glockenseil<br />
geläutet (Glöckner), heute<br />
werden sie elektrisch betrieben.<br />
Taufe und Konfirmation<br />
für Erwachsene – ein Glaubenskurs für<br />
die Region Bramfeld-Steilshoop<br />
Sind Sie als Kind nicht getauft<br />
worden und wollen Sie dies endlich<br />
nachholen?<br />
Oder haben Sie den Konfirmandenunterricht<br />
nie besucht, aber<br />
würden Sie sich gern einmal intensiver<br />
mit <strong>dem</strong> christlichen Glauben<br />
beschäftigen? Einmal alle<br />
Fragen stellen dürfen, um dann<br />
eventuell konfirmiert zu werden,<br />
dann möchte ich Ihnen den Glaubenskurs<br />
in der Osterkirche ans<br />
Herz legen.<br />
Immer wieder sprechen mich auch<br />
Jugendliche an, die leider schon mit<br />
16 Jahren zu alt sind, um noch den<br />
normalen zweijährigen Konfirmandenunterricht<br />
zu besuchen.<br />
Der Kurs richtet sich also an Jugendliche<br />
ab 16 Jahre und Erwachsene<br />
jeden Alters. Er beginnt mit <strong>dem</strong><br />
Besuch des Gottesdienstes am 20.<br />
Januar um 11 Uhr in der Osterkirche.<br />
In diesem Gottesdienst werden unser<br />
Organist Werner Lamm und ich<br />
die Gottesdienstordnung Schritt für<br />
Schritt erklären und manches auch<br />
einüben.<br />
Die Teilnehmergruppe trifft sich dann<br />
insgesamt an vier Donnerstagen,<br />
jeweils von 19 - 20.30 Uhr und zwar<br />
am 24. Januar, 7. Februar, 21. Februar<br />
und 6. März.<br />
Der Glaubenskurs findet mit der<br />
Taufe oder Konfirmation der Teilnehmer<br />
am Ostermontag, 24. März<br />
um 11 Uhr in der Osterkirche seinen<br />
Abschluss.<br />
Lassen Sie uns gemeinsam die Freude<br />
am Gottesdienst und der Bibel<br />
entdecken, gemeinsam erleben, wie<br />
vielfältig und ansprechend das Gemeindeleben<br />
sein kann.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt,<br />
daher bitte ich um Anmeldung. Tel.<br />
63 31 78 39<br />
Es freut sich auf Sie<br />
dieses 18 Uhr-Läuten als Ermutigung annehmen würden,<br />
nun in den - meist ja mehr als verdienten - Feierabend zu<br />
gehen. Zeit für sich selbst, Familie und Freunde. Zeit für<br />
Entspannung, Hobbys, Musik, Bücher etc. Zeit - vielleicht<br />
auch mal für Gott.<br />
Gunda Männel-Kaul<br />
Für den <strong>Kirchen</strong>vorstand: Gunda Männel-Kaul<br />
Schenke groß oder klein,<br />
aber immer gediegen.<br />
Wenn die Bedachten<br />
die Gaben wiegen,<br />
sei dein Gewissen rein.<br />
Schenke herzlich und frei.<br />
Schenke dabei,<br />
was in dir wohnt<br />
an Meinung, Geschmack und<br />
Humor,<br />
so dass die eigene Freude zuvor<br />
dich reichlich belohnt.<br />
Schenke mit Geist ohne List.<br />
Sei eingedenk,<br />
dass dein Geschenk<br />
du selber bist.<br />
eei<br />
e<br />
Joachim Ringelnatz<br />
Fleischerfachgeschäft & Partyservice<br />
„Natürlich“ von Karsten Raff<br />
z. B. Roastbeef<br />
Zart rosa gebraten, kalt aufgeschnitten und auf der Platte<br />
garniert. Bratkartoffeln frisch aus der Pfanne, mit Speck<br />
und frischen Zwiebeln, dazu hausgemachte Remoulade.<br />
8 - 29 Personen á Person € 11,50 / 10,75<br />
30 - 49 Personen á Person € 11,00 / 10,28<br />
ab 50 Personen á Person € 10,50 / 9,81<br />
Bramfelder Dorfplatz 19 • 22179 Hamburg<br />
Tel. + Fax 040 6416566<br />
E-Mail Karsten@raff-hamburg.de<br />
www.Spanferkel.com<br />
27
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />
Altes in neuer<br />
Gestalt<br />
Das ist ja kaum vorstellbar, wie<br />
sie das geschafft haben“ sagte<br />
eine Teilnehmerin zu <strong>dem</strong><br />
beeindruckenden, Bau der Frauenkirche,<br />
in deren Mauerwerk die alten<br />
Steine der Kriegsruine schwarz aus<br />
<strong>dem</strong> neuen Sandsteinmauerwerk „her-<br />
ausleuchten“.<br />
28<br />
Eine Reise nach<br />
Dresden<br />
Altes und <strong>Neues</strong> in einem Gebäude<br />
Nicht wahr ist, dass die Andachten<br />
in der Martin Luther<br />
King-Gemeinde an je<strong>dem</strong><br />
1. und 3. Mittwoch eines Monats um<br />
18.30 Uhr horrenden Eintritt kosten<br />
und so teuer sind, dass sie sich keiner<br />
leisten könnte.<br />
Wahr dagegen ist, dass sich diese<br />
kleine vorabendliche Pause in der<br />
Weltberühmtes Panorama<br />
� � � �<br />
Viele Kunstwerke und Gebäude sind<br />
in den letzten Jahren neu geworden<br />
und zeigen sich in ihrem Glanz. Die<br />
26 Personen unter Leitung von Karin<br />
und Jürgen Wisch und <strong>dem</strong> bewährten<br />
Busfahrer Harry haben mit <strong>Aus</strong>dauer<br />
und Interesse ein umfangreiches<br />
Besichtigungsprogramm in und um<br />
Dresden genossen. Zugleich regte<br />
das Alte in neuer Gestalt und das<br />
Reiseprogramm mit Andachten und<br />
gemeinsamen Abenden an, sich in der<br />
Gruppe darüber auszutauschen, welche<br />
„Erneuerungen“ in der eigenen<br />
Lebensgeschichte prägend geworden<br />
sind. So wuchs die Gruppe schnell<br />
zusammen und Entdeckungen, Geschichten,<br />
Wünsche und Erfahrungen<br />
wurden geteilt. Etwas erschöpft und<br />
zugleich erfüllt durch die vielen Eindrücke<br />
kehrte die Gruppe nach sechs<br />
Tagen in die andere Elbestadt Hamburg<br />
zurück.<br />
Atempause zur Wochenmitte<br />
Lieb – und teuer?<br />
Andachten in unserer Kirche<br />
Jürgen Wisch<br />
Gemeinde großer Beliebtheit erfreut.<br />
Lassen Sie sich doch auch in der Mitte<br />
der Woche im Betrieb des Alltags<br />
unterbrechen, um Ruhe zu finden und<br />
vor Gott zu bringen, was Ihnen auf<br />
<strong>dem</strong> Herzen liegt, gemeinsam zu singen<br />
und Gottes Segen zu empfangen.<br />
Jeder ist willkommen,<br />
dazu zu stoßen.<br />
Treffpunkt<br />
Steilshoop<br />
Veranstaltungsreihe<br />
„Spurensuche“<br />
Sie müssen nicht unbedingt aus<br />
<strong>dem</strong> ehemaligen Ostpreußen,<br />
aus Schlesien oder Danzig<br />
stammen, es kann auch einfach Hamburg<br />
oder Schleswig-Holstein sein.<br />
Im Rahmen unserer Reihe „Meine<br />
Heimat und Deine Heimat“ findet<br />
Einiges statt, bei <strong>dem</strong> Senioren sich<br />
zwanglos auf Spurensuche begeben<br />
können. Folgendes ist geplant:<br />
am 19. 12., 14.30 Uhr:<br />
Weihnachtsgeschichten und Gebäck<br />
aus Osteuropa<br />
am 16. 1., 14.30 Uhr:<br />
Alte Postkarten erzählen Geschichten<br />
Bitte bringen Sie eine alte Postkarte<br />
oder ein Foto mit.<br />
Reisevortrag am 23. 1., 14.30 Uhr:<br />
Mit der Transibirischen Eisenbahn<br />
Reisevortrag am 6. 2., 14.30 Uhr:<br />
Per Schiff von Potsdam nach Prag<br />
am 26. 2., ab 11.30 Uhr:<br />
Essfest mit Spezialitäten aus Polen<br />
und Russland<br />
Reisevortrag am 27. 2., 14.30 Uhr:<br />
St. Petersburg-Nachmittag mit Britta<br />
Burmeister<br />
Außer<strong>dem</strong> ist für den 4. 12. ein Tages-<br />
ausflug nach Lüneburg geplant. Die<br />
Kosten belaufen sich auf ca. 6 €<br />
pro Person. Anmeldungen sind bis<br />
3. 12. möglich.<br />
Im Dezember<br />
5. 12. um 14.30 Uhr<br />
Bratapfelnachmittag<br />
Mit Geburtstagsfeier.<br />
14. 12. um 15.00 Uhr Weihnachtsfeier<br />
im Gemeindezentrum<br />
Mit Musik, Singen, Geschichten,<br />
Plaudern – lassen Sie sich<br />
überraschen!<br />
27. 12. um 14.30 Uhr Café<br />
zwischen den Jahren<br />
Mit Stollen, Geschichten – und<br />
einem Weihnachtsquiz.
AUS DER MARTIN LUTHER KING-KIRCHENGEMEINDE<br />
Abschied aus Steilshoop<br />
Nach 6 ½ Jahren als Pastor in<br />
Steilshoop werde ich ab Februar<br />
eine neue Aufgabe übernehmen.<br />
Ich werde in der Region<br />
Ammersbek, Volksdorf und Bergstedt<br />
arbeiten. Meine Aufgabe ist es, das<br />
Angebot für die Mitglieder unserer<br />
Kirche zu fördern und weiterzuentwickeln,<br />
die vor allem zu bestimmten<br />
Stationen ihres Lebens die Begleitung<br />
der Kirche suchen: Taufe, Trauung,<br />
Beerdigung sind die klassischen<br />
„Amtshandlungen“, aber daneben<br />
gibt es noch weitere Möglichkeiten:<br />
Gottesdienst zum Start in das Berufsleben,<br />
Gottesdienst zum Ruhestand,<br />
ein Segen zur Lebensmitte oder der<br />
Besuch zum 50. Geburtstag, Reiseangebote<br />
„auf <strong>dem</strong> Weg zu sich selbst“<br />
oder andere neue Ideen.<br />
Ich freue mich sehr auf die kreativen<br />
Möglichkeiten dieser Stelle, es ist<br />
wieder etwas völlig anderes, als die<br />
Arbeit in meinen Steilshooper Jah-<br />
In die Hände<br />
gespuckt…<br />
…haben vier junge Männer des<br />
Finanzdienstleisters KPMG. Gemeinsam<br />
mit einigen Leuten der<br />
Gemeinde haben sie im Brunnenhof<br />
unserer Gemeinde Hand angelegt.<br />
Autsch!<br />
Sonst arbeiten sie mit Kopf und Computer,<br />
an diesem Tag mit Spitzhacke<br />
und Schaufel, um den Schotter-Belag<br />
des Brunnenhofs abzutragen und da-<br />
Pastor Wisch: Aufbruch zu neuen Ufern<br />
ren. Auch das habe ich mit Engagement<br />
und Lust getan. Mir sind viele<br />
Menschen in diesen Jahren ans Herz<br />
gewachsen und ich blicke (mit <strong>dem</strong><br />
<strong>Kirchen</strong>vorstand) auf eine Zeit zurück,<br />
in der wir eine Menge „bewegt“<br />
haben. Es gab einige Strukturprobleme<br />
zu bewältigen und es war bei meiner<br />
Wahl der ausdrückliche Wunsch<br />
des <strong>Kirchen</strong>vorstandes, dass ich diese<br />
Management-Aufgaben anpacke.<br />
Aber auch die soziale und seelsorgerliche<br />
Arbeit hat mich manchmal sehr<br />
gefordert. Der Kirchraum in unserer<br />
„Blauen Kachel“ ist mir dabei mit seinem<br />
Licht und seiner kommunikativen<br />
Atmosphäre lieb geworden.<br />
Nun bietet sich mir, schneller, als ich<br />
selbst es eigentlich gedacht hatte, die<br />
Chance, stärker im gottesdienstlichen<br />
Bereich zu arbeiten.<br />
Auf diesem Wege grüße ich alle,<br />
die mir in diesen Jahren verbunden<br />
waren, und lade herzlich zum Ab-<br />
Hier wird angepackt!<br />
mit nach vielen<br />
Jahren des tristen<br />
Daseins den Weg<br />
für Grünes zu<br />
bahnen.<br />
Diese Aktion läuft<br />
unter <strong>dem</strong> Titel<br />
„Make a Difference-Day“,<br />
die<br />
Bürgerstiftung<br />
Hamburg lädt<br />
„Schreibtisch-<br />
arbeiter“ und<br />
Manager ein, bei<br />
Arbeitseinsätzen<br />
Jürgen Wisch<br />
schiedsgottesdienst am 13. Januar um<br />
11 Uhr in die Martin Luther King-<br />
Kirche ein.<br />
RECHTSANWÄLTE SCHARF & WOLTER<br />
KOMPETENZ · SERVICE · RECHT<br />
Jürgen Wisch<br />
ganz andere Felder der Gesellschaft<br />
kennen zu lernen und sichtbar etwas<br />
zu bewegen. Wir danken der Stiftung<br />
und der KPMG für diesen Einsatz.<br />
Nun ist eine Schicht Mutterboden aufgebracht<br />
worden, und der Brunnenhof<br />
soll zu einem blühenden Garten werden.<br />
Wenn Sie Stauden oder blühende<br />
Gehölze haben, die in Ihrem Garten<br />
keinen Platz mehr finden, freuen wir<br />
uns, wenn Sie uns diese zur Verfügung<br />
stellen.<br />
GEKÜNDIGT ?<br />
Wir kämpfen für eine hohe Abfi ndung<br />
oder Weiterbeschäftigung !<br />
Scharf & Wolter: Fuhlsbüttler Str. 118, 22305 Hamburg,<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9.00 - 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr<br />
Telefon: 611 699 62, www.scharf-und-wolter.de<br />
29
STATIONEN DES LEBENS<br />
30<br />
Daniel Witthöft Emilia Alizadeh Pournaki<br />
Jesko Rathje<br />
Oliver Schmidt<br />
Constantin Roth<br />
Jonathan Schleede<br />
Wladimir Fröscher<br />
Jonathan Schubart<br />
Mailina Herthel<br />
Finn Nicklas Andreasen<br />
Julika Marie Bartmeier<br />
Nina Prieske<br />
David-Leon Pagelsen<br />
Yannik Wischke<br />
Nia Schleicher<br />
Julian Sölter<br />
Lara Althaus<br />
Sandro Althaus<br />
Nils Person<br />
Björn Person<br />
Christin Grabowski<br />
Fabienne Rembor<br />
Vincent-Lennart Rokitte<br />
Otto Pfeiffer 83 J.<br />
Else Winter<br />
Bestattet<br />
wurden:<br />
geb. Hansen 92 J.<br />
Anna Luise Mundt<br />
geb. Sauer 88 J.<br />
Ilse Gutschmidt<br />
Anita Athmer<br />
geb. Geertz 86 J<br />
geb. Gruf 79 J.<br />
Getauft<br />
wurden:<br />
Nele Leonie König<br />
Vivienne Backof<br />
Ben Martins<br />
Johanna Vogt.<br />
Jennifer Gatzemeier<br />
Dennis Gatzemeier<br />
Marco Kling<br />
Tobias Kling<br />
Lena Wendt<br />
Mika Schröder<br />
Emely Prüß<br />
Celina Rehberg<br />
Leonie Rehberg<br />
Charleen Josie Rehberg<br />
Herbert Scholl 78 J.<br />
Jonni Lichtenfeldt 86 J.<br />
Walter Steen 93 J.<br />
Gerda Kring<br />
geb. Feddern 69 J.<br />
Rita Tank geb. Ullrich 73 J<br />
Hedwig Neumann geb. Zerche 72 J.<br />
Gustav Koop 86 J<br />
Simeonkirche in der<br />
Thomaskirche<br />
Martin Luther King-Kirche Osterkirche<br />
Getraut<br />
und<br />
gesegnet<br />
wurden:<br />
Natalia Radke-Grams<br />
geb. Radke<br />
und Viktor<br />
Grams<br />
Janina Unruh<br />
geb. Metzke<br />
und Meiko Unruh<br />
Martina Kalnischkies<br />
geb. Hedel<br />
und Siegfried<br />
Kalnischkies<br />
Olga Franke geb.<br />
Knoll<br />
und Heiko Franke<br />
Marleen Schick<br />
und Rafael Schick geb. Kochel<br />
Nadine Dykas geb. Eser<br />
und Marek Dykas<br />
Evelyn Wurnig<br />
und Dennis Wurnig geb. Peters<br />
Susanne Orczech-Greiner geb. Orczech<br />
und Pierre Greiner<br />
Stefanie Fraatz geb. Kaul<br />
und André Fraatz.<br />
Ich bin das A und das O,<br />
der Erste und der Letzte,<br />
der Anfang und das Ende<br />
(Offenbarung 22,13)<br />
Hildegard Möller geb. Milke 90 J.<br />
Anni Stenzel geb. Schulz 70 J.<br />
Liese-Lotte Hamm,<br />
geb. Sauerberg 83 J.<br />
Käthe Stöwer geb. Schier 86 J.<br />
Angelica Klömich 36 J.<br />
Elfriede Hennig,<br />
geb. Zimmermann 76 J.<br />
Manfred Kirstein 81 J.<br />
Christel Leidert geb. <strong>Aus</strong>ter 79 J.<br />
Irmgard Bokow geb. Altenhoff 82 J.<br />
Annemarie Pahl geb. Bartsch 67 J.<br />
Heinz Ehlers 68 J.<br />
Hildegard Lux geb. Motzarski 84 J.
Region Bramfeld/Steilshoop<br />
Kontakt zu Ihren Evangelisch-Lutherischen <strong>Kirchen</strong><br />
Martin Luther King-<strong>Kirchen</strong>gemeinde<br />
Ev.-Luth. Steilshoop<br />
<strong>Kirchen</strong>büro: Henriette Kelling, Gründgensstr. 28,<br />
22309 HH. Sprechzeiten: Mo + Di 9-12;<br />
Mi geschlossen; Do 16-18; Fr 10-12<br />
Tel. 639 056-0; Fax 639 056-33<br />
info@martin-luther-king-steilshoop.de<br />
www.martin-luther-king-steilshoop.de<br />
Pastor/Pastorin (Sprechzeiten auch nach Vereinbarung)<br />
Jürgen Wisch: Mi 17-18 (Tel. 639 056-16)<br />
Christine Nagel-Bienengräber: Fr 11.30-12.30 (Tel. 639 056-14)<br />
<strong>Kirchen</strong>musikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056 27)<br />
Jugendsozialarbeit: Urte Bliesemann / Carsten Baltes<br />
(Tel. 639 056-17)<br />
Oster-<strong>Kirchen</strong>gemeinde<br />
Ev.-Luth. Bramfeld<br />
<strong>Kirchen</strong>büro: Brigitte Scharnberg, Bramfelder Chaussee 200,<br />
22177 HH. Sprechzeiten: Mo, Di + Fr 10-12; Mi 16-19; in<br />
den Ferien: Mo + Fr 10-12, Mi 17-19<br />
Tel. 641 32 28 / Fax 642 73 74<br />
osterkirche.bramfeld@web.de<br />
www.osterkirche-bramfeld.de<br />
Pastorinnen (Sprechzeiten nach telefonischer Absprache)<br />
Gunda Männel-Kaul (Tel.+ Fax 63 31 78 39)<br />
Bramfelder Chaussee 202a, 22177 Hamburg<br />
Dorothea Neddermeyer (Tel. 63 66 49 90)<br />
Seekamp 23, 22177 Hamburg<br />
Fax 63 64 81 23. d.neddermeyer@hamburg.de<br />
Ev.-Luth. Simeon-<strong>Kirchen</strong>gemeinde Bramfeld<br />
<strong>Kirchen</strong>büro: Irmtraud Schaffner, Am Stühm-Süd 85,<br />
22175 HH. Sprechzeiten: Di - Fr 9-12; Do 15-18<br />
in den Ferien: Mi + Fr 9-12 (Tel. 67 10 68 40)<br />
mail@simeonkirche.de; Fax 67 10 68 44<br />
www.Simeonkirche.de<br />
Pastor/Pastorin (Sprechzeit nach Absprache)<br />
Joachim Tröstler (Tel. 640 07 75)<br />
j.troestler@simeonkirche.de<br />
Christa D. Hunzinger (Tel. 63 66 49 50)<br />
C.hunzinger@simeonkirche.de<br />
<strong>Kirchen</strong>musiker: Werner Lamm, siehe Osterkirche<br />
Kinder- und Jugendarbeit: Antje William<br />
simeonjugend@web.de (Tel. 67 10 68 46)<br />
Musikalische Gruppenarbeit: Marion Hanke<br />
(Tel. 639 056-19)<br />
Treffpunkt Steilshoop, Senioren: Andrea Kalter, eigenes<br />
Programm liegt im Gemeindezentrum aus (Tel. 639 056-21)<br />
Kindertagesheim<br />
Edwin-Scharff-Ring 43, Wiltrud Wolter (Tel. 630 38 50)<br />
Kindergarten des Diakonie-Hilfswerks<br />
Georg-Raloff-Ring 11, Evelyn Lübcke (Mo; Tel. 630 16 52)<br />
Beauftr. für Ehrenamtliche: Anastasia Kiloglou-Dora<br />
(Tel. über das <strong>Kirchen</strong>büro). an@hdora.de<br />
Guttempler Steilshoop: Rolf Töppler<br />
Beratung: Alkohol, Medikamente (Tel. 641 99 38)<br />
Bankverbindung und Spendenkonto<br />
HASPA, Kto 1 335 101 737 BLZ 200 505 50<br />
<strong>Kirchen</strong>musiker: Werner Lamm (Tel. 0179 20 50 357)<br />
werner.lamm@iworld.de<br />
Jugendarbeit: Sozialpädagoge Peter Schubart<br />
Sprechzeit: Mo+Mi 20.30-21 (Tel. 63 66 47 51)<br />
Kindergarten Sabine Waltner, Mo 14-15.30<br />
Bramfelder Chaussee 200, 22177 Hamburg (Tel. 641 76 45)<br />
Beauftragte für Ehrenamtliche: Elke Tegtmeyer<br />
(Tel. 641 52 18)<br />
Anonyme Alkoholiker: Michael (Tel. 641 75 17)<br />
Offene Montagsgruppe 11-13, Elke (Tel. 656 73 38)<br />
Bankverbindung und Spendenkonto<br />
Oster-<strong>Kirchen</strong>gemeinde, Hamburger Sparkasse<br />
Kto. 1 054 244 361, BLZ 200 505 50<br />
Verwendungszweck bitte unbedingt angeben<br />
Küster: Alexander Reiswig (Tel. 0177/419 45 02)<br />
Hohnerkampprojekt: Daniela Nießen, Tobias Wolff<br />
(Tel. 67 10 68 45) hohnerkampprojekt@web.de<br />
Kindergarten: Erika Nagel (Tel. 640 15 50)<br />
Tucholskyring 41, Mo-Do 14-15.30 (Fax 644 54 93)<br />
Besuchsdienst: Angela Pintsch (Tel. 64 94 14 12)<br />
Seniorennachmittag: Renate Bischoff (Tel. 64 08 94 57)<br />
Geburtstagsbesuchsdienst: Maria Petersen (Tel. 53 69 33 82)<br />
Beauftr. für Ehrenamtliche: Sieglinde Lück (Tel. 640 47 50)<br />
Selbsthilfegruppe für Alkoholiker (ELAS)<br />
Herbert Pahlke, Mo 19-21 Uhr (Tel. 642 68 14)<br />
Bankverbindung und Spendenkonto<br />
Simeonkirche, Hamburger Sparkasse<br />
Konto 1 066 132 158, BLZ 200 505 50<br />
Ev.-Luth. Thomas-<strong>Kirchen</strong>gemeinde Bramfeld-Hellbrook<br />
Kindertagesheim Fabriciusstr. 52: Ingrid Ohland<br />
<strong>Kirchen</strong>büro: Birte Busse, Fabriciusstr. 52, 22177 HH. (Tel. 691 57 47)<br />
Sprechzeiten: Mo, Di + Do 9-12; Mi 17-19<br />
Jugendbüro Fabriciusstr. 56: N.N.<br />
(Tel. 61 71 73; Fax 691 57 61)<br />
(Tel. 691 67 01)<br />
thomaskirche-bramfeld@t-online.de<br />
Seniorennachmittag: Christa Lang (Tel. 695 48 84);<br />
Thomaskirche: Haldesdorfer Str. 26<br />
Gisela Holstein (Tel. 691 49 06); Susanne Kühne<br />
Pastor<br />
(Tel. 641 36 39)<br />
Jens Christian Falk (Tel. 61 83 66)<br />
Taufbesuchskreis: Renate Göde (Tel. 691 63 61)<br />
Haldesdorfer Str. 28 (Sprechzeit nach Absprache) Beauftr. für Ehrenamtliche: Barbara Helmchen<br />
<strong>Kirchen</strong>musikerin: Regine Schütz (Tel. 639 056 27)<br />
(Tel. 691 52 88)<br />
Kinderstube Thomaskirche: Barbara Emmrich<br />
Bankverbindung und Spendenkonto: Thomaskirche,<br />
(Tel. 693 74 28)<br />
Hamb. Sparkasse; Kto. 1 023 243 700, BLZ 200 505 50<br />
Regionale <strong>Kirchen</strong>gemeinde<br />
Pfarrstelle für regionale Arbeit:<br />
Pastorin Ute Andresen (Tel. 98 66 52 18; mobil: 0179/921 01 33)<br />
Fabriciusstr. 52 (Sprechzeit nach Vereinbarung)<br />
ute_andresen@yahoo.de<br />
Regionale Projektpfarrstelle für Migrationsarbeit:<br />
Pastor Christoph Touché (Tel. 639 056-13)<br />
christoph.touche@martin-luther-king-steilshoop.de<br />
Diakoniestation Wellingsbüttel/Bramfeld<br />
Am Stühm Süd 85, Tel. 640 00 65, Fax 640 20 75<br />
Step in / Drogenberatung Steilshoop<br />
Heike Junge/ Kai Schiffer (Tel. 630 90 74)<br />
Friedhofsverwaltung<br />
Berner Chaussee 50 - 56, 22175 HH (Mo-Fr 8-12)<br />
Tel. 63 64 88 84; Fax 64 60 48 79<br />
Weltladen „Bramfelder Laterne“<br />
Berner Chaussee 58; Tel. 641 50 23<br />
www.bramfelderlaterne.de<br />
Textilservice „Samt und Seife“ (Tel. 632 999-0)<br />
Gudrun Stefaniak (Näherei), Heidrun Schwarz (Wäscherei)<br />
Edwin-Scharff-Ring 41 (Fax 632 999-13)<br />
Rock + Rat – Laden für Mehrbedarf<br />
Gründgensstr. 28, Tel. 639 056-18<br />
Di, Mi 9-12; Fr 12-16; Di 10-12 Informationen über<br />
Aktivjobs; Mi 10-12 Hartz IV-Beratung<br />
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