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Lehrscher Kompass 2017

Hier die aktuelle Gemeindebroschüre der Gemeinde Lehre.

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LEBENS- &<br />

LIEBENSWERT<br />

Natur, Kultur und Technik<br />

Die Region, in der Lehre liegt, ist technikorientiert.<br />

Der Großraum Braunschweig/Wolfsburg/Salzgitter<br />

ist eines<br />

der größten Wirtschaftszentren Deutschlands.<br />

Hier wird zum Beispiel der Volkswagen<br />

gebaut. Es gibt bei uns zahlreiche<br />

gute Arbeitsplätze. Und ebenso viel Gegend<br />

zum wunderschönen Wohnen. In<br />

den zurückliegenden Jahren wurden in<br />

der Einheitsgemeinde mehrere attraktive<br />

Neubaugebiete erschlossen, und weitere<br />

kommen hinzu. Bei uns lebt man in<br />

ländlicher Atmosphäre und ist dennoch<br />

schnell in den nahen Großstädten.<br />

Etliche Unternehmen befinden sich<br />

schon lange in Lehre. Eine große Zahl<br />

neuer Unternehmen ist in den vergangenen<br />

Jahren hinzugekommen, was an<br />

den gut erreichbaren Gewerbegebieten<br />

liegt. Die wichtigen Autobahnen A2 und<br />

A39 sorgen dafür, dass man rasch in der<br />

großen weiten Welt ist – und genau so<br />

schnell auch wieder hier in der Gemeinde.<br />

Lehre liegt übrigens im Landkreis Helmstedt,<br />

einem der kleinsten in Niedersachsen.<br />

Aber immerhin, seit Deutschland<br />

wieder vereint ist, liegt unser Landkreis<br />

mitten im Lande. Und er kann sich sehen<br />

lassen. Helmstedt ist eine uralte Universitätsstadt,<br />

das Schloss in Schöningen hat<br />

Geschichte geschrieben, und der Kaiserdom<br />

zu Königslutter ist weltberühmt. In<br />

den heimischen Höhenzügen Elm und<br />

Lappwald lässt es sich herrlich wandern<br />

und entspannen. Ach ja, den Lappwaldsee<br />

sollten wir unbedingt noch erwähnen.<br />

Der entsteht derzeit dort, wo einst<br />

der Braunkohlen-Tagebau ein riesiges Tal<br />

in die Landschaft gefressen hat. Bald ist<br />

es ein weitläufiges Naherholungsgebiet.<br />

Unweit davon steht das Paläon-Museum,<br />

in dem man die „Schöninger Speere“<br />

bewundern kann. Immerhin sind sie die<br />

ältesten vollständig erhaltenen Jagdwaffen<br />

der Welt. Doch zurück nach Lehre:<br />

Haben Sie gewusst, dass in der Einheitsgemeinde<br />

Lehre gut 12.000 Menschen<br />

leben? Tendenz steigend. Darauf sind die<br />

<strong>Lehrscher</strong> stolz. Übrigens, ein Tipp für Gäste<br />

und neu Zugezogene: Sagen Sie bitte<br />

zu den Lehrschen niemals Lehrer*. Damit<br />

haben wir einen leichten Übergang zum<br />

Thema Schule. Wichtig zu erwähnen ist,<br />

dass es in unserer Einheitsgemeinde eine<br />

gute Infrastruktur gibt: Kindertagesstätten<br />

und Schulen sind ebenso vorhanden<br />

wie Senioreneinrichtungen. Nahversorger<br />

sind in aller Regel wirklich nah, und<br />

der nächste Verein ist meist gleich um die<br />

Ecke. Wir haben hier über 60 Vereine und<br />

Verbände – Sportvereine, Kleingarten-,<br />

Bürger-, Heimat-, Förder-, Kulturvereine<br />

und manch andere. Apropos Kultur:<br />

Nehmen wir beispielsweise die Theaterlandschaft.<br />

Um große Bühnenkunst zu<br />

erleben, müssen Sie nicht weite Wege in<br />

Kauf nehmen. Und die Schunterbühne ist<br />

sogar vor Ort. Okay, die heimischen Akteure<br />

stehen nicht auf den Brettern, die<br />

die Welt bedeuten. Aber sehenswertes<br />

Amateurtheater legen sie allemal aufs<br />

Parkett.<br />

Und noch etwas spricht für Lehre: Obwohl<br />

sich die Menschen schon seit Jahrhunderten<br />

hier ansiedeln, ist bei weitem<br />

nicht alles zugebaut. Wir haben jede<br />

Menge Natur. Zum Beispiel die ältesten<br />

Bäume weit und breit. Wo die stehen,<br />

verraten wir an anderer Stelle in dieser<br />

Broschüre. Und Landschaftsschutzgebiete<br />

gibt es zahlreich. Unser Heimatflüsschen,<br />

die Schunter, ist zwar nicht sonderlich<br />

gewaltig, aber dafür plätschert es<br />

überaus idyllisch durch die Landschaft.<br />

Kurzum, man kann hier im liebenswerten<br />

Lehre wunderbar leben.<br />

* Die Bürger von Lehre sind nur zu einem<br />

sehr kleinen Teil von Beruf Lehrer, sonst sind<br />

sie <strong>Lehrscher</strong>. Obwohl: Im Grunde sind sie<br />

auch keine <strong>Lehrscher</strong>, sondern – will man<br />

ganz korrekt sein – Lehrsche, also ohne „r“,<br />

aber das hat sich irgendwie nie so richtig<br />

eingebürgert.<br />

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