31.03.2017 Aufrufe

Emmendingen Magazin, April 2017

Die Baumpflanzer: Auch Julian Schab und Julia Böhm haben bei der SWE-Aktion zwei von tausend Bäumen gepflanzt.

Die Baumpflanzer: Auch Julian Schab und Julia Böhm haben bei der SWE-Aktion zwei von tausend Bäumen gepflanzt.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />

EMMENDINGENMAGAZIN<br />

EMMENDINGENMAGAZIN<br />

DAS STADTMAGAZIN DER ZEITUNG AM SAMSTAG<br />

Perspektivwerkstatt<br />

Wo soll noch<br />

gebaut werden?<br />

350 Jahre Schule<br />

Musical zur<br />

Stadtgeschichte<br />

Tennenbacher Tal<br />

Neue Straße<br />

zerstört Natur<br />

und Kultur<br />

Die Baumpflanzer<br />

Auch Julian Schab und Julia Böhm haben bei der<br />

SWE-Aktion zwei von tausend Bäumen gepflanzt


HEREIN SPAZIERT<br />

Engagement als<br />

wichtigstes Gut<br />

Sie halten es in den Händen, unser erstes <strong>Emmendingen</strong>-<strong>Magazin</strong>.<br />

Seit mehr als zwei Jahren<br />

bringen wir in Freiburg und Gundelfingen<br />

bereits Stadt-<strong>Magazin</strong>e heraus, nun haben wir das<br />

Gebiet um <strong>Emmendingen</strong> und Waldkirch erweitert.<br />

Zweimal im Jahr wird das <strong>Magazin</strong> erscheinen und<br />

in die Haushalte verteilt.<br />

In einer Stadt wie <strong>Emmendingen</strong> ein solches <strong>Magazin</strong><br />

herauszubringen, ist eine besondere Freude. Nicht nur<br />

weil ich in dieser Stadt aufgewachsen bin und hier wohne,<br />

sondern auch weil es eine Gemeinde mit großem<br />

Potenzial ist. In den vergangenen Jahrzehnten hat <strong>Emmendingen</strong> einen unglaublich positiven<br />

Entwicklungsschub gemacht. Ein Stadtzentrum ist entstanden, das zum Flanieren<br />

einlädt, interessante kulturelle Projekte wurden entwickelt. Spannend auch, wie sich die<br />

Stadtverwaltung für ein Miteinander bei der künftigen Wohnbau-Entwicklung <strong>Emmendingen</strong>s<br />

einsetzt. Die Perspektivwerkstatt bietet die wertvolle Möglichkeit für die Stadt,<br />

Transparenz zu beweisen und ihre Bewohner in Entscheidungsprozesse mit einzubinden.<br />

Das höchste Gut für <strong>Emmendingen</strong>, Stadt und Landkreis, aber sind seine engagierten<br />

Bürgerinnen und Bürger. Es kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, wenn sich<br />

Einwohner einbringen. Sei es beim jüngsten Bürgerentscheid zu einer Bebauung des Gebiets<br />

Haselwald-Spitzmatten – unabhängig vom Ausgang – oder nun beim Engagement<br />

zugunsten des Tennenbacher Tals. Auch hier gilt: Es gibt kein „Augen zu und durch“. Stadt<br />

und Kreis sollten sich öffnen und dem Anliegen der Bürgerinnen und Bürger gesprächsbereit<br />

und prüfend gegenübertreten. Wer nur mit begrenzten Zuständigkeiten argumentiert<br />

oder Landschafts-, Denkmal-, Wasser- und Biotopschutz ignoriert, hat schon verloren. Das<br />

Vertrauen der Bürgerschaft in eine gewünschte aktive Beteiligung allemal.<br />

Eine anregende Lektüre wünscht<br />

Barbara Breitsprecher<br />

Chefredakteurin<br />

Wände? Nasse Wände?<br />

Nasse Nasse Wände? Wände?<br />

er Feuchter Nasse Keller? Keller? Keller?<br />

Nasse<br />

Keller?<br />

Wände?<br />

PROFESSIONELLE PROFESSIONELLE SANIERUNG • SANIERUNG LANGJÄHRIGE • LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG ERFAHRUNG<br />

PROFESSIONELLE SANIERUNG<br />

Abdichtungstechnik Abdichtungstechnik T. Walzer<br />

• LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG<br />

Feuchter<br />

T. Walzer<br />

Ihr Ansprechpartner Ihr Ansprechpartner Thomas<br />

Keller?<br />

Walzer Thomas Walzer<br />

PROFESSIONELLE SANIERUNG • LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG<br />

PROFESSIONELLE Abdichtungstechnik 07644 - SANIERUNG 9207644 94 96 •- oder LANGJÄHRIGE 920761 94 96 - 3 oder ERFAHRUNG 870761 36 T. 77- 3 Walzer 87 36 77<br />

Abdichtungstechnik<br />

Abdichtungstechnik T. Walzer<br />

Ihr<br />

Ihr www.isotec-walzer.de<br />

Ansprechpartner<br />

Ansprechpartner www.isotec-walzer.de<br />

T. Walzer<br />

Thomas WalzerThomas Walzer<br />

Ihr Ansprechpartner Thomas Walzer<br />

07644 07644 - 3 87 36 77<br />

- 92 - 94 9296 94 96 oder<br />

oder - 92 076107641 94 - 3 87 - 36 9677<br />

7 44 69<br />

oder 0761 - 3 87 36 77<br />

www.isotec-walzer.de<br />

www.isotec-walzer.de<br />

ERUNG • LANGJÄHRIGE ERFAHRUNG<br />

nik T. Walzer<br />

er Thomas Walzer<br />

6 oder 0761<br />

www.isotec-walzer.de<br />

- 3 87 36 77<br />

er.de<br />

SicherheitsTECHNIK<br />

Mit Sicherheit optimal<br />

versorgt – rundum!<br />

> Brandmeldeanlagen<br />

> Videoanlagen<br />

> Einbruchmeldeanlagen<br />

> Lichtrufanlagen<br />

HIRTH SicherheitsTECHNIK | Gewerbestraße 1d<br />

79194 Gundelfingen | 0761 583121 | www.hirth-sicherheit.de<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 3


Karl-Friedrich-Straße:<br />

Ab Mai beginnt die große Sanierung der<br />

Straße und dauert bis Ende 2018<br />

Seite 7<br />

13<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

5<br />

Goethe-Gymnasium:<br />

Die Schule feiert ihr 350-Jahre-Jubiläum<br />

mit einem Musical zur Stadtgeschichte<br />

Seite 9<br />

Kinder- und Jugendseite:<br />

Rätsel, Basteltipp und tolle<br />

Spiele-Verlosung<br />

Seite 18<br />

Bauprojekt Jägeracker:<br />

An der Kollmarsreuter Straße entstehen<br />

Mehrfamilienhäuser mit 88 Wohnungen<br />

Seite 21<br />

Tipps & Termine:<br />

Ausstellungen, Stadtlauf, Weinfest,<br />

Theater und Hochburg-Ausflug<br />

Seite 28<br />

16<br />

Baumpflanzaktion<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Auch OB Stefan Schlatterer war mit<br />

seinem Töchterchen bei der SWE-<br />

Aktion am Waldkindergarten dabei.<br />

©Foto: Ravensburger Verlag<br />

©Foto:Freunde des Tennebacher Tals<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

8er-Rat<br />

14<br />

Neue Straße für altes Tal?<br />

Die Freunde und Freundinnen des Tennenbacher<br />

Tals fürchten um den Kultur- und Landschaftsschutz,<br />

denn der Kreis will eine neue Straße bauen.<br />

©Foto:Anno Dittmer<br />

©Foto: Birgitta Weiher<br />

Perspektivwerkstatt<br />

Das „Wir“ ist gefragt! Bürgerinnen<br />

und Bürger lieferten bereits bei der<br />

Auftaktveranstaltung viele Ideen und<br />

Anregungen, aber auch Kritik.<br />

130 Achtklässler und -innen engagieren sich für Jugendbelange<br />

beim 8er-Rat , den Jörg Kilian von der Stadt <strong>Emmendingen</strong> organisiert.<br />

30<br />

Kräuterlachs<br />

aus dem Ofen<br />

Veit Etzold<br />

©Foto: : Systemed Verlag<br />

27<br />

Ein Rezept aus der Keto-Küche:<br />

viel gesundes Fett, kaum<br />

Kohlenhydrate, stattdessen<br />

Eiweiß, Vitamine, Mineralien.<br />

Die ersten Seiten als Abdruck aus dem<br />

neu erschienen Buch „Dark Web“: Ein hochaktueller,<br />

realistischer Thriller.<br />

IMPRESSUM<br />

Stadtmagazin<br />

Zeitung am Samstag Verlags GmbH<br />

Benzstraße 22, 79232 March<br />

Tel. 07665-93 458-0<br />

Fax 07665-93 458-286<br />

Geschäftsführer:<br />

Christopher Kunz,<br />

Rüdiger van der Vliet<br />

Chefredakteurin:<br />

Barbara Breitsprecher (visdp)<br />

Tel. 0174-16 37 446<br />

e-mail: redaktion@zas-freiburg.de<br />

Titelfoto: Barbara Breitsprecher<br />

Anzeigen und Verkauf:<br />

Michael Metzger (Verkaufsleitung),<br />

Tel. 0761/ 15 434 2-0,<br />

anzeigen@zas-freiburg.de<br />

Grafik, Layout & Herstellung:<br />

dtpwork design, Herbolzheim<br />

Adrian Kempf, Tel. 07643-39 42 65 00<br />

e-mail: layout@dtpwork.de<br />

Meisterdruck GmbH Druckerzeugnisse<br />

Kreuzmattenstraße 13<br />

79276 Reute bei Freiburg<br />

Tel: 07641-9178-0<br />

e-mail: info@meisterdruck.de<br />

4 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>


STADTENTWICKLUNG<br />

Perspektivwerkstatt<br />

©Foto: Birgitta Weiher<br />

DAS „WIR“ IST GEFRAGT –<br />

UND LIEFERT VIELE IDEEN<br />

Jetzt sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt: Soll<br />

<strong>Emmendingen</strong> sich ausdehnen? Und wenn ja, wo<br />

sollen neue Wohnquariere geschaffen werden?<br />

Nachdem eine Mehrheit der Bevölkerung bei der Abstimmung<br />

über Haselwald-Spitzmatten, zwischen<br />

Brettenbach und Bahnlinie auf Höhe des ZfP gelegen,<br />

gegen eine dortige Bebauung gestimmt hatte, hat sich<br />

die Stadtverwaltung entschlossen, einen anderen Weg zu<br />

beschreiten. Nun sollen die Bürgerinnen und Bürger mit<br />

einbezogen werden in den Prozess der Entscheidungen über<br />

die Stadtentwicklung von <strong>Emmendingen</strong>. Für eine solche<br />

Bürgerbeteiligung hat Oberbürgermeister Stefan Schlatterer<br />

eine Perspektivwerkstatt ins Leben gerufen. Zur Auftaktveranstaltung<br />

am 16. März kamen über 200 Menschen in die Steinhalle,<br />

wo sie von den Stadtplanern informiert wurden und<br />

anschließend selbst Ideen und Kritik einbringen konnten.<br />

©Foto: Stadt <strong>Emmendingen</strong><br />

Kann und soll <strong>Emmendingen</strong> weiter wachsen? Und wenn ja, wo können<br />

neue Wohnhäuser entstehen?<br />

Eine der Stellwände, die in der Steinhalle mit<br />

Anmerkungen, Ideen und Wünschen von Bürgerinnen<br />

und Bürgern versehen wurden.<br />

Dieser Veranstaltung schließen sich nun Treffen von Arbeitsgruppen<br />

an, für die man sich einerseits bewerben konnte, andererseits<br />

nach dem Zufallsprinzip von der Stadtverwaltung eingeladen<br />

wurde. Die Teilnehmerzahl für diese „Werkstatt-Projektgruppen“<br />

wurde aus pragmatischen Gründen auf 75 Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen begrenzt. Für den September ist dann eine<br />

Sitzung des Gemeinderates geplant, in der es bereits zu ersten<br />

Entscheidungen über neue Bebauungsflächen beziehungsweise<br />

eine Ausweitung von Wohnflächen gehen soll.<br />

Die große Zahl an Flüchtlingen, die <strong>Emmendingen</strong> unterbringen<br />

musste, sowie Statistiken, nach denen die Bevölkerung<br />

hier weiter anwachsen wird, haben die Stadtverwaltung zum<br />

Nachdenken gebracht, wie und wo in <strong>Emmendingen</strong> Wohnraum<br />

geschaffen werden kann, erläuterte Oberbürgermeister Stefan<br />

Schlatterer. Dabei wurde recht schnell klar: Die potenziellen<br />

Baulücken, die der bisherige Flächennutzungsplan bislang aufweist,<br />

sind größtenteils ausgefüllt, nur noch wenige Restflächen,<br />

für die eine Bebauung irgendwann schon einmal lose angedacht<br />

worden war, gibt es noch. „Es besteht großer Bedarf nach bezahlbarem<br />

Wohnraum“, betonte Stefan Schlatterer.<br />

Ein Flächennutzungsplan muss alle rund zehn bis 15 Jahre überarbeitet<br />

werden. Da dies nun wieder demnächst an der Reihe<br />

ist – der jetzige Flächennutzungsplan stammt aus dem Jahr 2006<br />

– bietet sich aus Sicht der Stadtverwaltung nun die Gelegenheit,<br />

alle Möglichkeiten für Bebauungen neu zu überprüfen. Diesmal<br />

allerdings im Bürgerdialog, wie der OB verspricht.<br />

Während Rüdiger Kretschmer, Fachbereichsleiter Planung und<br />

Bau bei der Stadt <strong>Emmendingen</strong>, sagt, dass ein Flächennutzungsplan<br />

keine freiwillige Leistung, sondern eine Verpflichtung darstellt,<br />

verweist Karl-Josef Schmitz, Abteilung Stadtentwicklung<br />

<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 5


STADTENTWICKLUNG<br />

©Foto: Birgitta Weiher<br />

©Foto: Stadt Emmendiingen<br />

Der Flächennutzungsplan von <strong>Emmendingen</strong> zeigt<br />

Flächen, auf denen eine Bebauung möglich wäre.<br />

Auch dazu konnten die Bürgerinnen und Bürger in der<br />

Steinhalle ihre Meinung sagen.<br />

und Baurecht, darauf, dass es eine Entscheidung der Bevölkerung<br />

sei, ob die Stadt wachsen und mehr Wohnraum anbieten<br />

soll.<br />

„Im aktuellen Flächennutzungsplan stecken keine nennenswerten<br />

Reserven mehr“, so Rüdiger Kretschmer. Das wollten sich<br />

die engagierten Bürgerinnen und Bürger gegenüber den engagierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern, die zur Auftaktveranstaltung<br />

gekommen waren, genauer ansehen. Die Stadtverwaltung hatte<br />

Stellwände errichtet, auf denen Pläne und Informationen zur<br />

Stadtentwicklung zu sehen waren. Hier konnten alle Interessierten<br />

mit Hilfe von bunten Klebezetteln Anregungen und Kritik<br />

üben sowie eigene Vorschläge und Ideen einbringen. Dazwischen<br />

wurde eifrig diskutiert und einmal mehr zeigte sich dabei<br />

das lebhafte, ernsthafte Interesse von Bürgerinnen und Bürgern,<br />

Perspektivwerkstatt<br />

Nächster Termin<br />

Projektgruppe<br />

Freitag, 19. Mai <strong>2017</strong><br />

Zweite Perspektivwerkstatt<br />

(nur mit Anmeldung)<br />

sich aktiv einzubringen, wenn es um die Entwicklung<br />

ihrer Gemeinde geht.<br />

Was möglichen künftigen Wohnraum angeht,<br />

wurden beispielsweise folgende Vorschläge eingebracht:<br />

Im ehemaligen Kaufhaus Krauss Wohnungen<br />

unterzubringen, Bürkle-Bleiche und Kollmarsreute<br />

zusammenwachsen zu lassen, hinter<br />

dem Gewerbegebiet Über der Elz ein Mischgebiet<br />

mit Wohnugen auszuweisen, auf den Dächern<br />

von Discounter Wohnungen zu bauen, das Wehrle-Werk<br />

umzusiedeln und das Areal für Wohnbebauung nutzen.<br />

Es gab Bedenken gegen mögliche Ghetto-Bildungen und fehlenden<br />

Grünzügen ebenso wie zu hohen Grundstückspreisen.<br />

Es wurden Mischgebiete statt reiner Gewerbegebiete propagiert,<br />

neue Wohnformen gefordert und eine Börse für Häusertausch<br />

(groß gegen klein) vorgeschlagen.<br />

Daneben gab es viele weitere Anregungen und Ideen zum Umweltschutz,<br />

Infrastruktur, sozialen Rahmenbedingungen, Wohnraumbedarf<br />

und Verkehr, die an den jeweiligen Stellwänden, an<br />

denen städtisches Fachpersonal geduldig und offen Rede und<br />

Antwort stand und sich keiner Diskussion entzog, ihren Platz<br />

fanden.<br />

Das „Wir“ hat sich Oberbürgermeister Stefan Schlatterer gewünscht<br />

– mit dieser Auftaktveranstaltung und den darauf<br />

folgenden Treffen der Projektgruppen hat sich<br />

das bereits erfüllt. Die Bürgerbeteiligung funktioniert.<br />

Nun ist es an der Stadtverwaltung und dem<br />

Gemeinderat, diesem „Wir“ positiv und aufgeschlossen<br />

zu begegnen und die Anregungen und<br />

Ideen der Einwohner – so unkonventionell sie<br />

auch sein mögen – ernsthaft zu erwägen und in<br />

die Beschlüsse mit einzubeziehen.<br />

Barbara Breitsprecher<br />

Neukunden-Aktion!<br />

Testen Sie die Witzigmann Top-Hair Friseure.<br />

Sie sparen bei Vorlage der Anzeige bis zum 31.05.<strong>2017</strong><br />

> TOPHAIRFRISEURE <<br />

Top-Hair Salon Gundelfingen<br />

Dorfstr. 7, 0761/5932320<br />

Top-Hair & Beauty Insel Reute:<br />

Feldbergstr. 2/1, 07641/574737<br />

Easy-Hair Salon Gundelfingen:<br />

Gewerbestr. 1d, 0761/2169130<br />

30%*<br />

(Rabatt auf den Haarschnitt)<br />

Anzeige ausdrucken und mitbringen!<br />

6 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong><br />

EM 04.<strong>2017</strong><br />

Entdecken Sie unsere Top-Hair Friseure auch auf www.witzigmann.de<br />

*Rabatt auf den Haarschnitt, gilt an allen Standorten, nicht bei Chefbehandlung, nicht mit anderen Aktionen kombinierbar, pro Person nur ein Gutschein.


BAUARBEITEN<br />

Karl-Friedrich-Straße<br />

ZUFAHRT<br />

INS ZENTRUM<br />

Die Karl-Friedrich-Straße soll attraktiver werden –<br />

das hat sich die Stadtverwaltung zum Ziel gesetzt.<br />

Ab Mai sollen die Bauarbeiten dafür beginnen.<br />

Bis Ende 2018 werden die Sanierungsarbeiten voraussichtlich<br />

andauern. Bis dahin wir der Bereich zwischen<br />

Stadttor und Kreisverkehr Mundingerstraße<br />

stadtauswärts in Richtung Offenburg zur Einbahnstraße.<br />

Der Verkehr stadteinwärts wird über die B3 Am Elzdamm<br />

und weiter über die Kaiserstuhlstraße geführt.<br />

Der Straßen- und Gehwegbelag wird erneuert, die Straßenbeleuchtung<br />

auf LED umgestellt, neue Stromleitungen werden<br />

verlegt und das Wassernetz saniert und teilweise erneuert. Die<br />

Bushaltestellen sollen barrierefrei werden und Bäume werden<br />

gepflanzt. Die Tempo-30-Zone der Karl-Friedrich-Straße und<br />

damit die Gleichberechtigung zwischen Autofahrern und Radfahrern<br />

soll damit auch deutlicher betont werden.<br />

Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen betragen rund fünf Millionen<br />

Euro, wobei allein die Sanierung der Kanäle und Abwasserleitungen<br />

etwa die Hälfte der Kosten betragen wird.<br />

Der erste Bauabschnitt wird sich vom Kreisverkehr Mundinger<br />

Straße bis zum Amtsgericht erstrecken, der zweite Bauabschnitt<br />

widmet sich dann der Strecke bis zum Stadttor. Auf dem Parkplatz<br />

„Rathaus“ beim Bahnhof werden in dieser Zeit kostenlose<br />

Parkplätze eingerichtet.<br />

bb<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 7


UNTERNEHMENS-PORTRAIT<br />

Sichere Fenster und Türen<br />

MECHANISCH ODER<br />

PER FERNWARTUNG<br />

Sicherheitsausstellung bei Götz+Moriz<br />

Service und Dienstleistungen gehören für Götz + Moriz – größter Baustoffhändler<br />

Südbadens und Zentrum für Bauen und Modernisieren mit über 75 Jahren Unternehmens-Erfahrung<br />

– fest zum Angebot. Auch das Thema Haussicherheit wird bei Götz+-<br />

Moriz groß geschrieben. Hier finden die Kunden alles, was nötig ist, um Fenster und<br />

Türen vor Einbrechern zu schützen.<br />

Nie mehr den Schlüssel<br />

vergessen:<br />

Haustüren lassen sich<br />

per Fingerprint öffnen<br />

Alle drei Minuten wird in Deutschland in ein Haus eingebrochen. Nicht nur wertvolle<br />

Erbstücke, teure Hightechanlagen oder das Notebook ist dann verschwunden, sondern<br />

auch das Gefühl der Sicherheit im eigenen Heim. Die meisten Einbrecher knacken ungesicherte<br />

Fenster und Terrassentüren mit einem gewöhnlichen Schraubenzieher. Ein Einbrecher<br />

will in der Regel schnell, einfach und leise vorgehen können. Um dies zu verhindern,<br />

gilt es, Fenster und Türen sicherer zu machen.<br />

Wie das geht, zeigen die Mitarbeiter von Götz+Moriz gerne. „Am meisten Sinn macht<br />

es, pro Geschoss alle Fenster gleichzeitig anzugehen“, weiß Thomas Bunk, zuständig für<br />

Bauelemente Fenster, Türen, Tore bei Götz+Moriz. „Auch nachträglich kann man hier<br />

sehr viel machen.“ So können beispielsweise Blockschlösser und Panzerriegel aufgesetzt<br />

und abschließbare Fenstergriffe eingebaut sowie Sicherheitsglas eingesetzt werden. Oder<br />

aber man tauscht die ungesicherten Fenster und Türen komplett aus – eine Maßnahme,<br />

die von der KfW mit Zuschüssen oder vergünstigten Krediten gefördert wird. Ein solcher<br />

Austausch kann auch gleichzeitig mit sinnvollen energetischen Maßnahmen verbunden<br />

werden.<br />

Inzwischen kann man auch per App mit Fernwartung die Schließsysteme steuern.<br />

So lässt sich dann auch aus der Ferne, beispielsweise vom Büro aus, überprüfen, ob<br />

Zuhause alle Fenster geschlossen sind. Zunehmend gefragt sind auch die sogenannten<br />

Fingerprint-Systeme für Haustüren. Der gespeicherte Fingerabdruck ersetzt hierbei den<br />

Schlüssel.<br />

Um die Kunden in Südbaden umfassend über diese und andere Bauthemen informieren<br />

und sie mit Bauelementen versorgen zu können, hat Götz+Moriz in großem Maß<br />

investiert: In Lörrach wurde das Götz+Moriz Zentrum, für Bauen und Modernisieren in der<br />

Wiesentalstraße 74 um 6000 Quadratmeter erweitert. Dort wird es künftig überdachte<br />

Be- und Entladezonen, größere Lagerhallen und eine größere Freilagerfläche geben. In<br />

Titisee-Neustadt wurde der alte Standort von Götz+Moriz geschlossen und stattdessen<br />

ein neues Zentrum für Bauen und Moderniseren in der Gewerbestraße 24 eröffnet. bb<br />

Fotos: Achim Keller<br />

HAUSSICHERHEIT<br />

Ein Haus hat diverse „Knackpunkte“,<br />

die es vor Einbrechern zu schützen gilt:<br />

• Eingangstüre<br />

• Flachdächer<br />

• Terrassentüren<br />

• Fenster<br />

• Kellereingang<br />

Foto: Shutterstock, Frank Oppermann<br />

ZENTRUM FÜR BAUEN+MODERNISIEREN<br />

n GÖTZ+MORIZ, Basler Landstr. 28, 79111 Freiburg, Tel. 0761/497-0; www.goetzmoriz.com


SCHULJUBILÄUM<br />

IM JAHR 1590:<br />

DRAMA<br />

IN EMMENDINGEN<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Das Musical „1590 – Jakob & Elisabeth“ hat Jens Uhlenhoff im Auftrag des Goethe-Gymnasiums zum<br />

Schul-Jubiläum verfasst. Es zeigt ein wichtiges und spannendes Stück Stadtgeschichte. Aufgeführt wird<br />

es diesen Sommer im Emmendinger Wehrle-Werk.<br />

Bereits vor 350 Jahren wurde in<br />

<strong>Emmendingen</strong> eine Lateinschule<br />

gegründet, die Vorgängerin<br />

des Gymnasiums. Mit großem Aufwand<br />

bereitet die Schule derzeit ein<br />

Musical vor, das aus Anlass des Jubiläums<br />

diesen Sommer im Wehrle-Werk<br />

<strong>Emmendingen</strong> aufgeführt wird.<br />

Alle Lehrerinnen und Lehrer wurden angehalten,<br />

alle schriftlichen Klausuren bis<br />

Pfingsten mit ihren Klassen hinter sich<br />

gebracht zu haben. Von da an bis zum Ende<br />

des Schuljahres Ende Juli soll sich dann<br />

alles maßgeblich um die Schulaufführung<br />

drehen. Aber auch jetzt schon laufen die<br />

Vorbereitungen auf Hochtouren. Chor und<br />

Theater-AG proben mit den Solistinnen<br />

und Solisten, es gibt Dreharbeiten für einen<br />

begleitenden Film und der Vorverkauf hat<br />

längst begonnen. Eine eigens für das Musical<br />

entworfene, gut angelegte Homepage<br />

(www.gge-ensembles.org) informiert außerdem<br />

über Hintergründe und Teilnehmer<br />

dieses großen Schulprojekts.<br />

„1590 – Jakob und Elisabeth“ heißt das<br />

Musical, das Jens Uhlenhoff im Auftrag<br />

des Goethe-Gymnasiums speziell für das<br />

Jubiläum geschrieben hat. Der 30-jährige<br />

gebürtige Emmendinger war einst selbst<br />

Schüler des Goethe-Gymnasiums. Später<br />

hat er Schulmusik, Musiktheorie und Gehörbildung<br />

studiert und ist heute an der<br />

Musikhochschule Mannheim tätig. 2008 hat<br />

ihm die Stadt <strong>Emmendingen</strong> den Kulturpreis<br />

verliehen.<br />

Dass die Wahl für die Jubiläumsaufführung<br />

– die gleichzeitig den Abschied des<br />

©Foto:Goethe-Gymnasium<br />

19 Jahre lang am Goethe-Gymnasium als<br />

Schulleiter wirkenden Christoph Grießhaber<br />

umrahmt – auf ein Musical fiel, erklärt<br />

sich sicherlich auch durch die besondere<br />

Gewichtung der musischen Förderung an<br />

dieser Schule. Das Musikprofil des Goethe-Gymnasiums<br />

bietet ausgezeichnete<br />

Möglichkeiten für die musikalische Entwicklung<br />

der Schülerinnen und Schüler.<br />

Goethe-Gymnasium<br />

Festschrift „350+“<br />

<br />

Zum Jubiläum hat das Goethe-Gymnasium<br />

eine Festschrift mit dem Titel „350+“ herausgegeben.<br />

Schulleiter Christoph Grießhaber (links)<br />

und dem Lehrerteam war es wichtig, dass darin<br />

nicht nur das fachliche Lernen, sondern auch<br />

Arbeitsgemeinschaften und Projekte gewürdigt<br />

werden. Auch alle Lehrer und Lehrerinnen<br />

sowie Abiturienten und Abiturientinnen der<br />

vergangenen 18 Jahre sind aufgelistet. Die<br />

Festschrift gibt es für 8 Euro im Sekretariat.<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 9


SCHULJUBILÄUM<br />

Leonardo Lukanow und Lea Ade aus der Theater-AG ©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Die verschiedenen Ensembles<br />

wie „Goethes Groove<br />

Connection“ unter der Leitung<br />

von Joachim Müller,<br />

das Schulorchester unter<br />

der Leitung von Elisabeth<br />

Engelken und der Schulchor,<br />

geleitet von Berthold<br />

Braitsch nehmen einen<br />

zentralen Stellenwert im<br />

Schulgeschehen ein. Aus<br />

dem Chor wurde zudem<br />

ein A-Capella-Ensemble<br />

rekrutiert, das nun auch<br />

die Gesangssolisten und<br />

Solistinnen des Stücks<br />

stellt. Außerdem werden<br />

Mitglieder der Theater-AG am Musical mitwirken und ebenso das<br />

„Junge Theater“ und der Unterstufenchor.<br />

Jens Uhlenhoff hat sich ein wichtiges Stück Stadtgeschichte als<br />

Thema für sein Musical ausgesucht. Es ist die Zeit Jakobs III. von<br />

Baden-Hachberg, der <strong>Emmendingen</strong> die Stadtrechte verliehen hat.<br />

Landesweit bekannt wurde der aufgeschlossene, junge Markgraf<br />

zu seiner Zeit jedoch, weil er zwei Kolloquien als Diskussionsplattformen<br />

organisierte, bei denen lutherische und katholische<br />

Theologen aufeinander trafen. Jakob III. selbst war im lutherischen<br />

Glauben erzogen, wendete sich dann jedoch dem Katholizismus zu<br />

und konvertierte schließlich. Ein Skandal. Eine Woche später war<br />

der erst 28-Jährige tot. Sein Arzt und Ratgeber Johannes Pistorius<br />

(ebenfalls katholisch) sezierte den Leichnam zusammen mit zwei<br />

Professoren der Freiburger Medizinischen Fakultät. Sie kamen<br />

unzweifelhaft zu dem Schluss, dass der ansonsten kerngesunde<br />

junge Markgraf mit Arsen vergiftet worden war. Was dann folgte<br />

war eine familiäre Tragödie.<br />

Jakob III. war mit Elisabeth von Pallandt-Culemborg verheiratet<br />

gewesen. Eine echte Liebesheirat, was zur damaligen Zeit in Adelskreisen<br />

recht ungewöhnlich war. Die Ehe, das belegen zahlreiche<br />

Dokumente, muss eine wirklich gute und harmonische gewesen<br />

sein. In den sechs Jahren ihrer Ehe haben sie vier Kinder gezeugt,<br />

das letzte gemeinsame Kind, Ernst Jakob, gebar sie eine Woche<br />

nach dem überraschenden Tod ihres Mannes. Der Sohn wurde ihr<br />

von Jakobs Bruder Ernst Friedrich weggenommen und verstarb im<br />

Alter von einem knappen Jahr.<br />

©Foto: Goete-Gymnasium<br />

©Foto: Goethe-Gymnasium<br />

©Foto: Goerhe-Gymnasium<br />

Der Schulchor unter der Leitung von Berthold Braitsch gestaltet d<br />

alle Sommer- und Adventskonzerte zusammen mit dem Orcheste<br />

unter der Leitung von Elisabeth Engelken (ganz unten).<br />

Goethes Groove Connection wird von Joachim Müller geleitet. Da<br />

Ensemble ist nicht nur fester Bestandteil der Schule, sondern hat<br />

auch einen Ruf mit Konzerten im In- und Ausland gemacht.<br />

Jens Uhlenhoff<br />

Kompositionen<br />

Der ehemalige Schüler des Goethe-Gymnasiums<br />

wurde 1987 in<br />

<strong>Emmendingen</strong> geboren. Er studierte<br />

Schulmusik, Musiktheorie und Gehörbildung<br />

und arbeitet heute an<br />

der Musikhochschule Mannheim<br />

sowie als freier Komponist.<br />

10 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>


SCHULJUBILÄUM<br />

ie<br />

r<br />

s<br />

sich<br />

Elisabeth wurde derweil auf der Hochburg festgehalten. Nachdem<br />

auch sie nach dem Tod ihres Mannes zum Katholizismus übergetreten<br />

war, verweigerte man ihr die Witwenansprüche und einen<br />

Wohnort in <strong>Emmendingen</strong>. Jakobs Bruder Ernst Friedrich, der<br />

neue Markgraf von Baden-Hachberg, führte <strong>Emmendingen</strong> – das<br />

unter Jakob III. kurzzeitig katholisch war – zurück zur lutherischen<br />

Konfession.<br />

Diese wichtige und ergreifende Geschichte <strong>Emmendingen</strong>s wird<br />

bei der Aufführung des Musicals „1590 – Jakob & Elisabeth“<br />

von Industrie-Charme umweht. Denn alle Vorstellungen werden<br />

in der großen Fertigungshalle<br />

des Wehrle-Werks<br />

in der Innenstadt<br />

aufgeführt.<br />

Die Wahl der Fabrik<br />

als Aufführungsort<br />

hat wohl mehr<br />

atmosphärische und<br />

ausstattungstechnische<br />

Gründe und ist<br />

vermutlich nur teilweise<br />

den laufenden<br />

Umbau- und Sanierungsmaßnahmen<br />

geschuldet, die derzeit<br />

das Schulleben<br />

im Goethe-Gymnasium<br />

prägen. Alle<br />

Klassenzimmer sollen<br />

mit modernen Präsentationsmedien<br />

Goethe-Gymnasium<br />

350 Jahre<br />

Schulgeschichte<br />

1667 wurde die erste Lateinschule<br />

in <strong>Emmendingen</strong> gegründet. 1695<br />

wurde sie durch den badischen Markgrafen<br />

Fridericus Magnus reformiert.<br />

Nach 1848 wurde sie zur Höheren Bürgerschule,<br />

1895 zur Realschule. 1934<br />

entstand daraus ein Realprogymnasium,<br />

das 1937 zur Dietrich-Eckart-Oberschule<br />

für Jungen wurde.<br />

1946 wurde daraus eine Oberrealschule<br />

und 1948 schließlich das Gymnasium.<br />

Ab 1974 bekam die Schule<br />

den Namen Goethe-Gymnasium.<br />

ausgestattet werden, Brandschutztüren wurden eingebaut und<br />

nun soll auch noch die Sanierung der naturwissenschaftlichen<br />

Bereiche Chemie, Physik und Biologie angegangen werden. Die<br />

Schule will sich weiter entwickeln – darauf deutet auch das Plus im<br />

Titel der Festschrift „350+“ hin. Deshalb wurde auch das Konzept<br />

einer offenen, das heißt freiwilligen, Ganztagsschule umgesetzt.<br />

Für die Musical-Produktion wurde ganz offensichtlich ordentlich<br />

Geld in die Hand genommen. Eine Crowdfunding-Aktion<br />

soll noch die Finanzierung des Musicals und des begleitenden<br />

Filmprojekts unterstützen. Laut den Organisatoren beteiligt sich<br />

fast die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums<br />

an der Musical-Produktion. Bei einem solchen Aufwand<br />

und einer solchen Schul- und Stadtveranstaltung würde man sich<br />

irgendwie wünschen, dass tatsächlich wirklich alle Schülerinnen<br />

und Schüler in irgendeiner Form an dem großen Jubiläumsprojekt<br />

beteiligt wären.<br />

Barbara Breitsprecher<br />

Macht die Regio<br />

zum Erlebnis.<br />

contomaxx.de<br />

„Die Regio kommt mir<br />

-mal größer vor, wenn<br />

ich sie mit<br />

erlebe.“<br />

Das macht contomaxx zum einzigartigen<br />

Freizeit- und Erlebniskonto.<br />

Denn es bringt Banking<br />

und Service, Reisen und Sicherheit<br />

perfekt zusammen. Mit dabei:<br />

viele regionale Partner, weltweite<br />

Leistungen und bereits mehr als<br />

60.000 Kunden.<br />

Anz_contomaxx_Regio_86x130_4c.indd 1 17.03.17 15:06<br />

n „1590 – Jakob & Elisabeth“, Musical des Goethe-Gymnasiums<br />

<strong>Emmendingen</strong>, 14./15./16. Juli sowie 21. und 23. Juli, Tickets:<br />

25/15 Euro bzw. 18/10 Euro<br />

Der Vorverkauf für das Musical „1590 – Jakob & Elisabeth“ ist<br />

bereits angelaufen. Schon jetzt sind alle Tickets der Kategorie<br />

1 an allen Abenden ausverkauft. Tickets gibt es unter www.<br />

gge-ensemble.org oder per mail an musical@gge-em.org oder<br />

über die Tickethotline 0160-94872770<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 11


UNTERNEHMENS-PORTRAIT<br />

Schwerelos<br />

behandeln bei Kniearthrose<br />

Schwerelostraining, Vibrationsmassagen<br />

und weitere physiotherapeutische Verfahren<br />

wirken schmerzhaften Muskelverhärtungen<br />

und Muskelschwund gezielt entgegen – und<br />

sichern so bei Knie-Arthrose Schmerzfreiheit<br />

und Beweglichkeit.<br />

Schmerzen bei Kniearthrose sind einer der häufigsten<br />

Gründe für Behandlungen beim Krankengymnasten.<br />

Sehr oft beginnt das Leiden mit<br />

den sogenannten „Anlaufschmerzen“: „Am Morgen<br />

nach dem Aufstehen oder nach längerem Sitzen sind<br />

die ersten Schritte mit dem steifen Knie oft qualvoll“,<br />

erklärt die Inhaberin der Gelenkreha Gundelfingen,<br />

Physiotherapeutin Martina Wetzel. „Meistens treten<br />

die Schmerzen in der Gelenkspalte des Kniegelenks<br />

oder rund um das Kniegelenk auf“, erläutert die erfahrene<br />

Physiotherapeutin. Hat sich das Knie „warm<br />

gelaufen“, so verschwinden die Beschwerden wieder.<br />

Mit fortschreitender Arthrose steigt der Leidensdruck: Immer<br />

öfter werden Treppensteigen, Bergabgehen sowie das<br />

Aufrichten aus der Hocke sowie andere starke Belastungen<br />

im Kniegelenk zur Tortur. Dabei sind die Beschwerden im<br />

Kniegelenk vielfach nur das kleinere Übel. Die Schmerzen<br />

in der Muskulatur oberhalb des Kniegelenks sind häufig<br />

noch viel schmerzhafter als die Arthrose selbst. Sie werden<br />

ausgelöst durch Muskelverkrampfung als Reaktion auf die<br />

Arthrose und Bewegungsmangel. „Der Muskelschwund sowie<br />

die Verkürzung und zunehmende Verhärtung des Gewebes<br />

führen zu krampfartigen Schmerzen im Oberschenkel“,<br />

bringt Martina Wetzel die Problematik auf den Punkt. Diese<br />

„Begleiterscheinungen“ erfordern vom Physiotherapeuten<br />

eine umfassende Behandlung: „Nur wenn auch die verhärtete<br />

und daher schmerzhafte Muskulatur in die Therapie der Kniearthrose<br />

mit einbezogen wird, kann ein optimales Ergebnis<br />

erzielt werden“, betont die erfahrene Physiotherapeutin.<br />

In der physiotherapeutischen Reha der Gelenk-Klinik Gundelfingen<br />

setzt man deshalb bei Patienten mit Knie-Arthrose<br />

zunächst auf eine systematische und langfristig erhöhte<br />

Vitalität des Muskelgewebes: Biomechanische Muskelstimulation<br />

- eine Art Vibrationsmassage - und Wärmetherapie<br />

verbessern den Stoffwechsel der häufig verhärteten und verkürzten<br />

Oberschenkelmuskulatur. „Diese Maßnahmen bilden<br />

die Grundlage für eine weitere auf Kräftigung und Verbesserung<br />

der auf Beweglichkeit abzielenden Krankengymnastik“,<br />

betont die Leiterin der Gelenkreha Gundelfingen. „Denn ohne<br />

vorausgehende Revitalisierung des Gewebes ist eine Kräftigungstherapie<br />

nicht sinnvoll.”<br />

Erst im nächsten Schritt empfiehlt Martina Wetzel eine aktivierende<br />

Bewegungstherapie. „Sehr wichtig sind normale,<br />

vollständige Bewegungsabläufe ohne Ausweichmöglichkeiten<br />

oder Schonhinken“. Optimale Unterstützung und neuartigen<br />

Auftrieb bietet dabei ein Antigravitations-Laufband.<br />

Dieses erlaubt das Joggen nahezu ohne Schwerkraft - das<br />

heißt: mit einer Entlastung von bis zu 80 Prozent des eigenen<br />

Körpergewichts. Ermöglicht wird das durch eine Kammer auf<br />

dem Laufband, in der Luftdruck das Körpergewicht aufhebt.<br />

Patienten mit Kniearthrose fühlen sich dadurch beim Laufen<br />

entlastet, ähnlich wie beim Aquajogging.<br />

Martina Wetzel<br />

n Martina Wetzel<br />

Inhaberin<br />

Gelenkreha<br />

Gundelfingen<br />

Alte Bundesstrasse 58,<br />

79194 Gundelfingen<br />

Tel: 0761 55 77 58 66<br />

info@gelenkreha.de<br />

www.gelenkreha.de<br />

Promotion<br />

12 | <strong>Emmendingen</strong> Freiburg Unterwiehre <strong>Magazin</strong> Stadtteilmagazin


8ER-RAT<br />

WAS JUGENDLICHE WOLLEN:<br />

BOLZPLATZ, ELZ-STRANDBAD UND SANIERTES JUZE<br />

©Foto: Satdt <strong>Emmendingen</strong><br />

130 Schülerinnen und Schüler aus den 8. Klassen aller weiterführenden<br />

Schulen in <strong>Emmendingen</strong> haben Jugendprojekte für <strong>Emmendingen</strong><br />

erarbeitet. Die Ergebnisse werden den Gemeinderäten vorgestellt.<br />

Goethe-Gymnasium, Sozialwissenschaftliches<br />

Gymnasium<br />

(SG), Waldorfschule, Realschule<br />

und Werkrealschule – sie alle<br />

sind mit Achtklässlern und -klässlerinnen<br />

beim 8er-Rat vertreten. Sie<br />

bilden damit einen Querschnitt der<br />

weiterführenden Schulen und sollen<br />

die Projekte, die ihnen für Jugendliche<br />

in <strong>Emmendingen</strong> wichtig sind,<br />

vorantreiben.<br />

Seit 2016 sind alle Gemeinden in Baden-Württemberg<br />

verpflichtet, Kinder<br />

und Jugendliche stärker bei kommunalen<br />

Entscheidungsprozessen zu beteiligen.<br />

Wie das Ablaufen soll, entscheidet<br />

jede Kommune selbst. So haben sich<br />

Freiburg und <strong>Emmendingen</strong> für den<br />

Kilian Jörg<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Der Referatsleiter<br />

für Soziale<br />

Arbeit arbeitet<br />

schon insgesamt<br />

15 Jahre für die<br />

Stadt <strong>Emmendingen</strong>.<br />

sogenannten 8er Rat entschieden. Unter<br />

anderem deshalb, weil laut Bildungsplan<br />

in den 8. Klassen auch das Thema„Demokratie<br />

in der Gemeinde“ in der Schule<br />

durchgenommen wird.<br />

„Uns war wichtig, dass es schulübergreifende<br />

Projekte gibt“, erläutert Kilian Jörg,<br />

der städtische Referatsleiter für Soziale<br />

Arbeit. Er ist zuständig für die städtischen<br />

Sozialarbeiter sowie für Schulkindbetreuung<br />

und Ganztagsschulen, was die<br />

QR-Code<br />

Direkte Kommunikation<br />

mit der Stadtverwaltung<br />

Ob per WhatsApp oder Insta – künftig<br />

können sich alle Jugendlichen anonym<br />

registrieren und dann News, die sie betreffen<br />

aufs Smartphone erhalten. Umgekehrt<br />

können sie sich so auch für Anliegen direkt<br />

an die Stadtverwaltung wenden.<br />

Immer top informiert<br />

per Whats-<br />

App & Co. Alle<br />

Neuigkeiten von<br />

„Jugendbeteiligung<br />

<strong>Emmendingen</strong>“<br />

direkt aufs<br />

Smartphone.<br />

außerunterrichtlichen Bereiche betrifft.<br />

Seit 15 Jahren arbeitet er bei der Stadtverwaltung,<br />

begonnen hat er hier als Sozialarbeiter<br />

im Jugendzentrum Steinstraße.<br />

Im Juni 2016 fand dann die Auftaktveranstaltung<br />

für die 130 Schülerinnen und<br />

Schüler statt, im Oktober folgte die erste<br />

8er-Rat Konferenz.<br />

Die Jugendlichen suchten sich beispielsweise<br />

Themen zu Verkehr oder Bau aus,<br />

dazu wurden dann entsprechende Experten<br />

eingeladen. Ging es ums Thema<br />

Sicherheit, kam jemand von der Polizei,<br />

beim Thema ÖPNV war ein Vertreter der<br />

Bahn dabei. Die Jugendlichen suchten<br />

sich als Projektthemen die Sanierung des<br />

Juze, die Stadtbibliothek, Möglichkeiten<br />

zur Beteiligung weiterer Jugendlichen,<br />

Bolzplatz bei der Ramie, Sicherheit und<br />

Sauberkeit, Strandbad an der Elz, Politik<br />

in Schulen, ÖPNV, Jobbörse für Schüler<br />

sowie Radwege aus. Für diese Themen<br />

bildeten sie schulübergreifende Arbeitsgruppen,<br />

die sich alle 4 Wochen trafen.<br />

„Die Kommunikation hat faszinierenderweise<br />

sehr gut funktioniert“, sagt Kilian<br />

Jörg. „Die Jugendlichen haben echtes<br />

Interesse, dass ihre Themen umgesetzt<br />

werden.“ Dabei, so ergänzt er, habe sich<br />

gezeigt, dass „nur wenige Projekte dabei<br />

sind, wo wir denken, das funktioniert<br />

gar nicht.“<br />

Die Stadt hat zunächst 20.000 Euro bereit<br />

gestellt, um die Projekte umzusetzen. Am<br />

1. Juni sollen die Ergebnisse im Kulturund<br />

Sozialausschuss in öffentlicher Sitzung<br />

vorgestellt werden. Die Chancen,<br />

dass die Anliegen umgesetzt werden,<br />

stehen laut Kilian Jörg gut.<br />

Barbara Breitsprecher<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 13


STRASSENBAU<br />

Tennenbacher Tal<br />

Die kleine Kapelle des<br />

Tennenbacher Klosters<br />

ist neben dem Gasthaus<br />

Engel letzter sichtbarer<br />

Zeuge des einst großen<br />

Zisterzienserklosters aus<br />

dem 12. Jahrhundert<br />

©Foto: Klaus Fehrenbach<br />

Rennstrecke<br />

Nach Pfingsten soll mit dem Bau einer neuen, breiten Straße durchs Tennenbacher Tal begonnen werden.<br />

Nichts scheint das Bauvorhaben noch stoppen können, dabei widerspricht es dem Denkmal- und Biotopschutz.<br />

Die ersten Arbeiten für den Straßenneubau durchs<br />

Tennenbacher Tal haben bereits begonnen. Bäume<br />

wurden abgeholzt und Bagger haben Erdarbeiten<br />

erledigt. Statt dem alten, recht schadhaften Sträßchen,<br />

soll ab Mai/Juni eine neue 5,50 Meter breite, durch Leitplanke<br />

begrenzte und mit Gehweg versehene Straße entstehen.<br />

Sie soll direkt an der alten Kapelle vorbeiführen.<br />

Tennenbacher<br />

Kapelle<br />

<br />

Die Bodenradarmessung im Tennenbacher Tal zeigt die großen Umrisse<br />

des Zisterzienserklosters. Foto: Regierungspräsidium Denkmalpflege<br />

Dagegen hat sich Protest erhoben. Almut Langbein ist Sprecherin des<br />

„Bürgerforums zum Schutz des Tennenbacher Tals“. Es sei unbestritten,<br />

sagt sie, dass die nach Freiamt führende Straße saniert werden<br />

müsse. Doch hält sie den breiten Ausbau und auch die Leitplanken<br />

für übertrieben. Sie hat sich bei der Polizei erkundigt, ob es in den<br />

vergangenen Jahren zu schweren Unfällen auf der Straße durchs<br />

Tennenbacher Tal gekommen sei. Dabei hat sie erfahren: Es gab keine<br />

Unfälle mit Personenschäden, lediglich drei bis vier Vorfälle mit<br />

leichten Blechschäden wurden verzeichnet. Für problematisch sieht<br />

sie und das Bürgerforum auch den geplanten Einbau von Dichtungsfolie.<br />

Vorhandene Klosterfragmente, die sich unter der Grasnarbe befinden,<br />

könnten dadurch unwiederbringlich zerstört werden. Bislang<br />

kann man diese Grundmauern bei trockenem Boden in manch heißem<br />

Sommer von oben erkennen (siehe Foto unten).<br />

Inzwischen hat sich zudem eine Arbeitsgemeinschaft innerhalb des<br />

Kulturkreises gebildet. Die Gruppe nennt sich „Freunde und Freundinnen<br />

der Tennenbacher Kapelle und des Tals“. Ihnen geht es nicht<br />

nur um das Verhindern des geplanten Straßenneubaus, sondern auch<br />

um eine kulturelle Pflege des Kulturdenkmals und um den Erhalt des<br />

Naturschutzes. Sprecher der Gruppe, zu der unter anderem auch<br />

der frühere Stadtrat Fritz Kendel gehört, sind der frühere Oberbürgermeister<br />

von <strong>Emmendingen</strong>, Ulrich Niemann, sowie Hans-Peter<br />

Schmid aus Freiamt. Es ist offensichtlich, dass sich in diesem Fall der<br />

14 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>


STRASSENBAU<br />

Einsatz für ein Kulturgut und<br />

ein idyllisches Tal nicht von<br />

der Diskussion über den Straßenneubau<br />

trennen lässt. Denn<br />

das Tennenbacher Tal und das<br />

Kloster stehen unter Landschafts-,<br />

Denkmal-, Wasserund<br />

Biotopschutz. Ulrich Niemann,<br />

der sich umfangreiche<br />

Kenntnisse über die Baupläne<br />

und das Verfahren angeeignet<br />

hat, kann nicht verstehen,<br />

wie dieser gesetzliche Schutz<br />

durch das Landratsamt und den<br />

Kreistag ignoriert wird.<br />

Auch der Regionalverband<br />

Südbaden des Verkehrsclub<br />

Deutschland (VCD) kann die<br />

Nichtbeachtung der Umweltgesetze<br />

nicht akzeptieren. Der<br />

Verband hat deshalb bereits<br />

einen Beschwerdebrief an den<br />

Petitionsausschuss des Landtags<br />

und einen Brief an den<br />

Landesminister für Umweltschutz,<br />

Franz Untersteller,<br />

geschrieben. Der Brief blieb<br />

unbeantwortet. Der VCD erwägt<br />

nun eine Klage vor dem<br />

Verwaltungsgericht.<br />

Die Pläne für eine neue Straße<br />

durchs Tennenbacher Tal sind<br />

zehn Jahre alt. 2,5 Millionen<br />

Euro sollen in das Bauvorhaben<br />

investiert werden. Unterirdische<br />

Entwässerungen,<br />

Schwermetallfilter, breite Bankette, vergrabene Dichtungsfolien und<br />

eine neue Betonbrücke sind geplant. Dagegen kämpft Ulrich Niemann<br />

zusammen mit anderen Mitstreitern. „Wir können das Besondere, das<br />

Einmalige der Porta Coeli („Himmels pforte“, der lateinische Name des<br />

©Foto: Bürgerforum Schutz des Tennenbacher Tals<br />

Der Asphaltstreifen soll doppelt so breit werden, die linke Straßenseite 3,40<br />

Meter mit Leitplanke. Die Straße soll zudem dichter an der Kapelle vorbei<br />

führen. Die Brücke soll doppelt so breit wie bisher und aus Beton werden.<br />

Die Kosten werden rund 2,5 Millionen Euro betragen.<br />

früheren Zisterzienserklosters;<br />

Anm. d. Red.) herausarbeiten<br />

und für uns nutzen, – oder wir<br />

rammen Leitplanken in den<br />

Boden und versiegeln Bankette,<br />

so wie überall, wo die<br />

Straßenbauer freie Hand bekommen“,<br />

plädiert Ulrich Niemann.<br />

„Hier müssen andere<br />

Regeln gelten als außerhalb des<br />

Tales. Hier müssen die Ästhetik<br />

der Landschaft, das Wissen<br />

um die Geschichte, Kultur und<br />

Religion die Entscheidungen<br />

bestimmen.“<br />

Die Hoffnung, die Emmendinger<br />

Gemeinderäte würden<br />

sich des Themas annehmen<br />

und entschieden das Einhalten<br />

gesetzlichen Schutzes einfordern<br />

und dem Erhalt von<br />

Kulturdenkmälern und Idylle<br />

den Vorrang vor einer neuen,<br />

breiten Straße einräumen, hat<br />

sich zerschlagen. Die Stadtverwaltung<br />

hat sich ausschließlich<br />

zuständig für die künftige Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

auf<br />

einer neuen Straße erklärt. Die<br />

kann aufgrund der geplanten<br />

Breite 100 Kilometer pro<br />

Stunde betragen. Eine Schnellstraße,<br />

die dicht an der alten<br />

Kapelle durch ein verwunschenes<br />

Tal führt und zum Rasen<br />

einlädt. Das Tennenbacher Tal<br />

gehört größtenteils dem Land Baden-Württemberg, die Straße gehört<br />

dem Landkreis und der Bach, der überbrückt werden soll, der Stadt<br />

<strong>Emmendingen</strong>. Das Tal betrifft uns alle. Jeder sollte hierzu Haltung<br />

zeigen.<br />

Barbara Breitsprecher<br />

WAS ZÄHLT SIND<br />

BALANCE,<br />

STRUKTUR<br />

UND SIE.<br />

Einnrichtungskultur GmbH<br />

Humboldtstraße 3, 79098 Freiburg<br />

Tel. 0761-120 95 0<br />

kontakt@einrichtungskultur.com<br />

www.einrichtungskultur.com<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 15<br />

www.usm.com


BAUMPFLANZAKTION<br />

EINTAUSEND<br />

BÄUME<br />

STATT MAIS<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Das ist etwas ganz Besonderes!“ Julian Schab strahlt.<br />

Ob es nur an der Baumpflanzaktion und der schlanken<br />

Elsbeere in seiner Hand liegt oder doch mehr<br />

an dem Glück an seiner Seite in Person von Julia Böhm, sei<br />

dahin gestellt. Der junge Mann, Mitglied des Windenreuter<br />

Ortschaftsrates, ist jedenfalls begeistert dabei bei der<br />

Baumpflanzktion der Stadtwerke beim Waldkindergarten.<br />

Auch Werner Nübling ist gekommen, begleitet von seinem Dackel.<br />

Er möchte eine kleine Eiche symbolisch für seine Eltern<br />

pflanzen, die beide taubstumm sind. Im Herbst will er mit ihnen<br />

dann zurückkommen auf den ehemaligen Maisacker und ihnen<br />

das Bäumchen zeigen. Deshalb hat er, wie die meisten anderen,<br />

ein Namensschildchen an dem kleinen Stamm befestigt. Doris<br />

Frank gräbt derweil auf den Knien ein tiefes Loch für die Vogelkirsche,<br />

die sie sich ausgesucht hat. Von der Baumpflanzaktion<br />

ist auch sie voll überzeugt. Sie alle sind, wie die übrigen rund 100<br />

Menschen, die an diesem sonnigen Frühlingssamstag nach Windenreute<br />

gekommen sind, Ökostrombezieher bei den Stadtwerken<br />

<strong>Emmendingen</strong><br />

(SWE). Die hatte zu<br />

„„Wir sind sehr froh, dass<br />

wir diese Fläche nutzen<br />

dürfen.“.<br />

Tina Wild, Vorsitzende des Fördervereins<br />

Waldkindergarten <strong>Emmendingen</strong><br />

ihrem zehnjährigen<br />

Jubiläum 2015 eine<br />

tolle Idee: Für jeden<br />

neuen Ökostromkunden<br />

sollte fortan<br />

ein Bäumchen<br />

gepflanzt werden.<br />

1000 neue Kunde waren das im vergangenen Jahr, also wurden<br />

bei dieser dritten Aktion nun 1000 kleine Bäume gepflanzt.<br />

Dabei werden die Ökostrom-Kunde eingeladen, als Baumpaten<br />

selbst mit dem Spaten Hand anzulegen. Mit großer Freude und<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Doris Frank aus <strong>Emmendingen</strong> grub ein<br />

tiefes Loch für ihre Vogelkirsche..<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Werner Nübling aus Köndringen pflanzte<br />

für seine Eltern eine Eiche.<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Julian Schab und Julia Böhm pflanzten<br />

verliebt Elsbeere und Esskastanie.<br />

16 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>


©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Leidenschaft folgten viele dieser Einladung. Mit Kind und Kegel,<br />

Hund und Großeltern waren etliche Familien angerückt. Da<br />

wurde hingebungsvoll Laub gesammelt, um den Wurzeln ein<br />

Bett zu bereiten: „Das Bäumchen soll es gut haben“. Wählerisch<br />

schritten manche lange das ehemalige Maisfeld ab, um auf dem<br />

lehmigen Boden eine passende<br />

Stelle zu finden.<br />

Es ist eine Win-Win-Situation,<br />

denn nicht nur die Ökostromkunden<br />

und die Stadtwerke freuen<br />

sich, auch der Waldkindergarten<br />

<strong>Emmendingen</strong> profitiert<br />

von dieser Aktion. Denn der neu<br />

restaurierte Binenwagen wird<br />

künftig mitten auf dem früheren<br />

Maisfeld stehen, umrahmt von<br />

den jungen Wildhecken und<br />

Waldbäumen. Dort wo sich der<br />

Acker dann sanft hinab senkt ,<br />

werden noch Streuobstwiesen<br />

angelegt. Darüber freut sich auch<br />

<strong>Emmendingen</strong>s Forstrevierleiter<br />

Stephan Schweiger. Er hat die<br />

Auch Oberbürgermeister<br />

Stefan<br />

Schlatterer<br />

pflanzte mit<br />

seinem Töchterchen<br />

Karlotta<br />

einen<br />

Baum.<br />

Windenreutes Ortsvorsteher Friedrich Hegener, SWE-Chef Karl-Heinrich<br />

Jung, Forstrevierleiter Stephan Schweiger und OB Stefan Schlatterer (v.l.)<br />

Aktion eingefädelt und erkannt,<br />

dass an diesem Ort eine solche<br />

SWE-Baumpflanzaktion viele<br />

Vorteile bringen würde. Nicht<br />

zuletzt profitiert schließlich auch<br />

die Stadt <strong>Emmendingen</strong> von der<br />

Aktion, denn für Bauflächen<br />

muss sie entsprechende Ausgleichsflächen<br />

vorweisen. Sehr<br />

zufrieden ist deshalb auch Oberbürgermeister<br />

Stefan Schlatterer,<br />

der mit seiner kleinen Tochter<br />

Karlotta ein Bäumchen pflanzt.<br />

Die Bäume werden sehr dicht<br />

gepflanzt, was laut Stephan Schweiger bei einem<br />

naturnahen, ökologischen Waldbau Sinn macht.<br />

Dem Förster gefällt es, dass es nun statt eines Maisackers<br />

Wald und Streuobstwiese geben wird und<br />

der Bienenwagen des Waldkindergarten so „ein<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

©Foto: Barbara Breitsprecher<br />

Mitarbeiter der Stadtwerke <strong>Emmendingen</strong> sorgten zusammen mit<br />

dem Waldkindergarten fürs Vesper und legten auch selbst Hand an.<br />

kleines Nest zum Wohlfühlen“<br />

bekommt: „Das passt!“. Das sieht<br />

auch Tina Wild so. Die Vorsitzende<br />

des Fördervereins Waldkindergarten<br />

<strong>Emmendingen</strong> freut<br />

sich, dass die Bienenwagengruppe<br />

mit dem neuen Standort<br />

nun einen sonnigen Platz haben<br />

wird: „Wir sind sehr froh, dass<br />

wir diese Fläche nutzen dürfen“.<br />

Gepflanzt werden Schwarzdorn,<br />

Pfaffenhütchen, Schlehen, Hartriegel,<br />

Feldahorn, Esskastanie,<br />

Vogelbeere, Elsbeere, Speierling,<br />

Winterlinde, Traubeneiche<br />

sowie Wildapfel und Wildbirne.<br />

„Es gibt bei uns Eichen, die sind<br />

über 200 Jahre alt“, erinnert<br />

Stephan Schweiger. „Die gab es<br />

schon, als Napoleon die Schlacht<br />

bei Waterloo verlor.“<br />

Barbara Breitsprecher<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 17


KINDER- UND JUGENDSEITE<br />

BILDER-<br />

RÄTSEL<br />

IM RECHTEN BILD<br />

SIND 10 FEHLER<br />

VERSTECKT<br />

Foto: ak/sp<br />

„tiptoi® – Die<br />

verrückte Wetter-Maschine,<br />

für ein bis vier<br />

Kinder von 4<br />

bis 7 Jahren,<br />

von Kai Haferkamp,<br />

ca. 23<br />

Euro,<br />

(ein extra<br />

tiptoi® Stift<br />

kostet rund 45<br />

Euro)<br />

„Im <strong>April</strong> macht das Wetter, was es will“.<br />

Die verrückte Wetter-Maschine<br />

mit original tiptoi-Stift<br />

Wir verlosen 3 Exemplare „Die verrückte Wetter-Maschine“-Spiele!<br />

Einfach Mail bis 21.<br />

<strong>April</strong> an redaktion@zas-freiburg.de,<br />

Stichwort: „Wetter-Maschine“<br />

Das lustige Kinderspiel, mit dem man alles wichtige<br />

über Wetter und Klima erfährt.<br />

Prof. Donnerhagel konstruiert eine Wetter-Maschine,<br />

die nur mit dem Wissen der Kinder funktioniert. So<br />

drehen sie etwa am Niederschlagsrad, schauen ins<br />

Wolkenfenster, hören die Windmaschine, beobachten<br />

den Klimazonenmonitor, entdecken Wetterextreme,<br />

Jahreszeiten und machen sich schlau<br />

in Sachen Wind und Wetter, bis die Maschine<br />

rund läuft. Wenn die Erfindung gelingt,<br />

ertönt der eigens dafür komponierte Wetter-Song.<br />

Im Set enthalten, ist der tiptoi®-Stift,<br />

mit dem die Kinder die Welt spielerisch entdecken.<br />

Tippt man mit dem Stift auf ein Bild oder einen<br />

Text, erklingen passende Geräusche, Sprache<br />

oder Musik. Mit einem solchen Stift können alle<br />

tiptoi® Produkte verwendet werden: Bücher,<br />

Spiele und Spielzeug mit Lern- und Wissensthemen<br />

für Kinder ab 3 Jahren.<br />

SOMMERZEIT<br />

MARKISENZEIT.<br />

Schatten<br />

...rundum sorglos!<br />

Am Stollen 10<br />

Am Stollen 10<br />

Gutach/Bleibach<br />

Gutach/Bleibach<br />

07685 / 91058-0<br />

07685 91058-0<br />

www.deco-point-mayer.de<br />

www.deco-point-mayer.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo – Fr: 9.30 bis 18.30 Uhr<br />

Mo Fr: 9.30 bis 18.30 Uhr<br />

Sa: 9.30 bis 16.00 Uhr<br />

Sa: 9.30 bis 16.00 Uhr<br />

<br />

Schausonntag 14 –17 Uhr<br />

Schausonntag 14 –17 Uhr<br />

keine Beratung, kein Verkauf<br />

keine Beratung, kein Verkauf<br />

ideen<br />

ideen<br />

im<br />

im<br />

raum<br />

raum<br />

18 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>


KINDER- UND JUGENDSEITE<br />

SUDOKU<br />

Ab sofort bieten wir wieder:<br />

Geführte Quad- & Buggy-Touren<br />

durch den Südschwarzwald!<br />

Sie suchen ein abwechslungsreiches Firmenevent, etwas Besonderes für<br />

Ihren Junggesellenabschied oder die Familienfeier, wir bieten Ihnen unvergessliche<br />

Erlebnisse mit unseren Quad- und Buggy-Touren.<br />

z.B. Schnupperfahrt<br />

Sexau, Keppenbach, Gscheid, Siegelau,<br />

Hünersedel, Brettental, Bildstein, Sexau.<br />

z.B. 1/2 - Tagesfahrt<br />

Sexau, Keppenbach, Gscheid, Simonswald,<br />

Wildgutach, Hexenloch, St.Märgen, St.Peter,<br />

Kandel, Waldkirch, Sexau..<br />

p. P. im Quad (Buggy)<br />

49, 00 (59, 00 €)<br />

p. P. im Quad (Buggy)<br />

89, 00 (99, 00 €)<br />

Individuelle “Do-it-yourself”-Kreationen aus Wellpappe:<br />

Eben noch als Versandkarton unterwegs und jetzt der Hingucker<br />

in der Wohnung – warum nicht dem gebrauchten Pappkarton ein<br />

zweites Leben vor dem Recycling gönnen? Die Kartons sind Ausgangsmaterial<br />

für viele kreative Ideen. Wie wäre es zum Beispiel mit<br />

einem Lampenschirm? Mit einem scharfen Messer oder einem Cutter<br />

einzelne Ringe<br />

aus dem Karton<br />

ausschneiden. Diese werden<br />

zylinderartig auf-<br />

einander geklebt.<br />

Zum Schluss wird ein passendes<br />

Lampenschirm-<br />

gestell aus Draht<br />

mit Heißkleber auf dem obersten<br />

Ring befestigt. Aber nicht nur an<br />

der Decke, son-<br />

dern auch an der<br />

Kleiderstange macht Pappe eine gute Figur. Mit Wellpappe kann<br />

man ganz einfach Kleiderbügel selber basteln. Mit einer Schablone<br />

oder aus freier Hand einfach die gewünschte Bügelform auf den<br />

Karton zeichnen und anschließend ausschneiden. Dank<br />

der Wellenstruktur ist das Material extrem stabil und<br />

eignet sich gut zum Aufhängen von Kleidern.<br />

Schreib etwas<br />

über Dein<br />

Lieblingsbuch<br />

Habt Ihr ein Lieblingsbuch, das Ihr<br />

gerne vorstellen wollt, damit andere Lust<br />

bekommen, es auch zu lesen? Dann schickt uns Euren Text<br />

mit allen Infos zum Buch, schreibt dazu, wie Ihr heißt und wie alt<br />

Ihr seid, und wir veröffentlichen Eure Buchvorstellung auf unseren<br />

Kinder- und Jugendseiten. Einfach an redaktion@zas-freiburg.de<br />

schreiben, Stichwort „Kinderseite“. Wir freuen uns darauf!<br />

©Foto: VDW/akz-o<br />

© ak/sp<br />

* Zu jeder Tour gehört eine Einführung. 1/2-Tagesfahrt inkl. Getränk, Tages-fahrt<br />

mit Getränke und Vesper. Ausschließlich Automatik-Fahrzeuge, Preis pro Fahrzeug,<br />

Beifahrer/ Sozius gegen Aufpreis möglich.<br />

Geschenke-Tipp:<br />

alle Touren<br />

als Geschenkgutschein erhältlich<br />

Feiern Sie mit uns<br />

Jubiläum und Saisoneröffnung<br />

am 01. und 02.04.<strong>2017</strong> in Sexau.<br />

Was wir Ihnen sonst noch bieten!<br />

Verkauf, Service, Zubehör<br />

Quads, Buggys, ATVs, Schneeräum- und<br />

Winterdienstfahrzeuge<br />

Wohnmobilverleih<br />

flexibel und entspannt in den Urlaub fahren<br />

mit unseren modernen Wohnmobilen<br />

Stellplatzvermietung<br />

der sicherer und wettergeschützte Stellplatz für<br />

Wohnmobil, Wohnwagen oder sonstige Fahrzeuge<br />

Quad-Point Breisgau GmbH<br />

Rheinstraße 8 | 79350 Sexau<br />

Infos & Buchungen: 07641/9575000<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 19


www.sport-freizeitbaeder.de


BAUPROJEKT<br />

Jägeracker<br />

Wohnungen mit<br />

Design-Ausstattung<br />

Die Bauarbeiten entlang der<br />

Kollmarsreuter Straße schreiten<br />

rasch voran. Hier im Jägeracker<br />

entsteht Avantum, ein Wohnprojekt<br />

von GEWO (Teningen) und<br />

Stuckert Wohnbau (Gundelfingen)<br />

mit vier Mehrfamilienhäusern<br />

und insgesamt 88 Wohnungen.<br />

Auf der gegenüberliegenden<br />

Straßenseite Richtung Bahnlinie<br />

wird gerade die Heizzentrale für<br />

das neue Wohngebiet gebaut.<br />

©Foto: Stuckert Wohnbau<br />

Visualisierung der Mehrfamilienwohnhäuser<br />

des ersten Bauabschnitts (rechts) und<br />

des zweiten Bauabschnitts (oben).<br />

Das Wohnhaus des ersten Bauabschnitts<br />

wird voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2018 fertig<br />

sein, die drei Häuser des zweiten<br />

Bauabschnitts im Winter 2018. Auf einem<br />

weiteren Teilgrundstück werden<br />

zudem Häuser mit 16 Mietwohnungen<br />

der Städtischen Wohnbaugesellschaft<br />

<strong>Emmendingen</strong> entstehen.<br />

©Foto: Stuckert Wohnbau<br />

Die Zufahrt von der Kollmarsreuter Straße<br />

zum Jägeracker soll ebenso wie die bisherige<br />

Kreuzung zur Wiesenstraße künftig mit<br />

einem neuen Kreisverkehr geregelt werden.<br />

Das Konzept der Bauherren GEWO und<br />

Stuckert lautet: bezahlbarer Wohnraum mit<br />

Design-Ausstattung. Die künftigen Wohnungsbesitzer<br />

können sich dabei die Bodenbeläge<br />

und die hochwertige, bodengleiche<br />

Badausstattung selbst auswählen und durch<br />

eingebrachte Eigenleistungen auf Wunsch<br />

sogar noch den Kaufpreis senken.<br />

Das Mehrfamilienwohnhaus, das derzeit<br />

direkt an der Kollmarsreuter Straße auf<br />

Das Avantum Mehrfamilienwohnhaus entlang der Kollmarsreuter Straße wächst. Hier<br />

werden bis zum kommenden Frühjahr 32 Wohnungen entstehen.<br />

©Foto: Stuckert Wohnbau<br />

rund 3000 Quadratmetern entsteht, bietet<br />

32 Wohnungen mit zwei oder drei Zimmern<br />

und 71 bis 82 Quadratmetern Wohnfläche.<br />

Sämtliche Wohnungen werden barrierefrei<br />

sein. Es wird Garagen und Außenstellplätze<br />

geben sowie einen Aufzug zu allen Geschossen.<br />

Die Wohnungen im Erdgeschoss<br />

bekommen ein Sondernutzungsrecht für<br />

den Garten. Die Heizungsanlage, die derzeit<br />

gegenüber der Straße entsteht, ist eine<br />

Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage, die das<br />

neue Wohngebiet mit Fernwärme versorgen<br />

wird. Die Wohnungen sind mit Fußbodenheizung<br />

ausgestattet, haben Balkons und<br />

Terrassen sowie ein Glasfaser-Breitbandkabelanschluss<br />

für Telefon und Internet.<br />

Die Wohnungen der drei weiteren Wohnhäuser,<br />

die auf knapp 5000 Quadratmetern<br />

entlang der Wiesenstraße entstehen, werden<br />

über den gleichen Komfort verfügen und<br />

sind zumeist barrierefrei. Die 2-, 3- und<br />

4-Zimmer-Wohnungen werden eine Größe<br />

von 53 bis 103 Quadratmetern haben.<br />

bb<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 21


AZ Trendlicht_Layout AZ AZ Trendlicht_Layout 1 29.01.16 1 29.01.16 1 18:06 29.01.16 18:06 Seite 18:06 Seite 1 1Seite 1<br />

UNTERNEHMENSPORTRAIT<br />

Ihr Ihr kompetentes<br />

Ihr kompetentes<br />

LICHTPLANUNGSBÜRO<br />

in Freiburg in in Freiburg<br />

«<br />

Das ist fernab von jeder<br />

3-D-Visualisierung auf<br />

Monitor .“<br />

Anne Grether, Licht-Expertin<br />

Mit einer Virtual-Reality-Brille (VR-Brille) kann man in<br />

eine andere, virtuelle Welt eintauchen und erleben, wie<br />

Licht in einer Wohnung unterschiedlich wirken kann.<br />

Anne Grether bietet in ihrem Geschäft Trendlicht in Freiburg-Herdern<br />

diesen einzigartigen Service kostenfrei für<br />

Kunden an.<br />

Wie sieht ein Wohnzimmer mit Deckenlampe und wie mit indirekter<br />

Beleuchtung aus? Was bewirkt das Licht einer Stehlampe? Und welchen<br />

Effekt erzeugen Einbaustrahler an Treppenstufen? Das Erlebnis,<br />

sich durch solch eine visualisierte Wohnung zu bewegen und die<br />

Trendlicht Trendlicht GmbH Trendlicht GmbH | Sandstrasse GmbH | | Sandstrasse 14 | 14 D-79104 | D-79104 14 | Freiburg D-79104 Freiburg FreiburgWirkung von Licht hautnah zu erleben, ist frappierend. Die VR-Brille<br />

www.trendlicht.de www.trendlicht.de | info@trendlicht.de | Nach einer | info@trendlicht.de kurzen | Einweisung fon | (0761) fon (0761) | 600 fon (0761) 600 689 689 55600 55689 schließt<br />

55<br />

sich um den Kopf, in jeder Hand hält man einen Controller –<br />

durch Trendlicht-Inhaberin Anne<br />

dann geht es nach kurzer Einweisung los. Mit einem Mal steht man in<br />

Grether (rechts), kann man mit<br />

einer fremden Wohnung. Man kann sich drehen und in die einzelnen<br />

der Virtual-Reality-Brille in eine<br />

virtuelle Welt eintauchen. In einer<br />

Zimmer hinein schauen. Die zwei künstlichen Hände lassen sich mit<br />

visualisierten Wohnung erlebt<br />

Hilfe der Controller bewegen, mit ihnen kann man sogar nach Gegenständen<br />

greifen. Alles sieht unfassbar real aus. Man kann Lichter<br />

man auf diese Weise hautnah,<br />

wie unterschiedlich verschiedene<br />

an- und ausschalten und dabei spüren, welche Wirkung helles, kühles<br />

Leuchten wirken können.<br />

Licht und warme, dunklere Leuchten haben. Je nach Beleuchtung<br />

wirken die Räume völlig unterschiedlich.<br />

Trendlicht-Inhaberin Anne Grether geht mit ihrem Angebot, Lichtvarianten<br />

mir einer Virtual-Reality-Brille zu erleben, einen innovativen<br />

Schritt weiter. Ihre Geschäftsidee hatte sie vor zehn Jahren in Bayern,<br />

dann kam sie mit ihrem Beleuchtungsgeschäft nach Waldkirch und vor<br />

vier Jahren bezog sie die heutigen Geschäftsräume in Freiburg-Herdern.<br />

Aus Anlass des Jubiläums bietet sie ein Gewinnspiel, bei dem<br />

jeder seiner Lieblingsleuchte bis Ende <strong>April</strong> eine Liebeserklärung<br />

schreiben darf und dafür die Chance auf einen Gewinn-Gutschein im<br />

Wert von 500 Euro bekommt. Teilnahmeherzen für das Gewinnspiel<br />

sind in der Leuchtenaustellung erhältlich.<br />

bb<br />

©Fotos: Barbara Breitsprecher<br />

Zum 10-jährigen Firmenjubiläum<br />

präsentieren wir Ihnen Lichtvisualisierungen<br />

in einer neuen Dimension.<br />

Vereinbaren Sie einen Termin und<br />

tauchen Sie ein in die virtuelle Realität.<br />

Trendlicht GmbH<br />

Sandstrasse 14 | D-79104 Freiburg<br />

www.trendlicht.de | info@trendlicht.de<br />

fon (0761) 600 689 55<br />

Öffnungszeiten Showroom<br />

Di- Fr geöffnet von 10-18 Uhr u. Sa von 10-13 Uhr


ANZEIGE<br />

WER HAT‘S ERFUNDEN …<br />

NATURSTEIN –– DÜNN –– LEICHT –– NACHHALTIG<br />

NATURSTEIN-PANEEL<br />

Als der der Prättigauer Ueli Ueli Stiffler vor vor über 6 6<br />

Jahren das das Skinrock®-Verfahren zur zur Herstellung<br />

eines echten Naturstein-Paneels<br />

entdeckte, war war er er so so begeistert, dass er er sein sein gesamtes<br />

Vermögen auf auf eine Karte setzte und und das das<br />

ge-<br />

Produkt bis bis zu zu seiner Marktreife entwickelte – –<br />

mittlerweile mit mit CE-Zertifizierung und und einigen<br />

Auszeichnungen für für das das innovative Produkt.<br />

Er Er ist ist bereits in in 16 16 Ländern vertreten und und Skinrock®<br />

setzt seinen Siegeszug fort. Die Die Vorteile<br />

liegen auf auf der der Hand.<br />

Skinrock® eignet sich sich für für alle alle Wände und und<br />

Böden in in Innen-, Außen- und und Nassbereichen.<br />

Es Es stehen Ihnen 15 15 verschiedene Dekore aus aus<br />

Schiefer und und Quarzit zur zur Auswahl!<br />

Auch durch die die natürlichen Farben (von eleganten<br />

Silbertönen über Grau- und und Schwarzabstutefungen<br />

bis bis hin hin zu zu Grüntönen) machen Sie Sie jeden<br />

Quadratmeter zu zu einem Unikat.<br />

Ein Ein außergewöhnliches Attribut von von Skinrock®<br />

ist ist die die Transparenz. Die Die leichten, dünnen, biegsamen<br />

und und in in der der Form stabilen Platten werden<br />

schnell und und unkompliziert verlegt. Kleinste<br />

Winkel und und Ecken – – kein Problem. Selbst eine<br />

Hintergrundbeleuchtung ist ist möglich.<br />

So So können Sie Sie eine behagliche und und romantische<br />

Atmosphäre erschaffen.<br />

für außen und innen!<br />

Die Die hauchdünnen Steinplatten lassen sich sich nicht<br />

nur nur an an Wänden, im im Bad, an an der der Fassade, am am<br />

Boden oder an an Möbeln verwenden, sondern<br />

auch beispielsweise zu zu Clubtischen, Lampen-<br />

Eröffnung am am 15.02.<strong>2017</strong>, 19:00 Uhr Uhr<br />

Verkleidungen, Tisch-Sets oder gar gar Handyhüllen<br />

verarbeiten.<br />

durch Bürgermeister Raphael Walz Walz<br />

len<br />

Kombiniert Musik: mit Schüler mit Holz Band Band oder Esther-Weber-Schule<br />

Licht gestalten Sie Sie<br />

neue ECHTE Einführung: Blickfänge.<br />

Ulrike Bach Bach & & Rektorin Frau Frau Rübling<br />

FLEXIBILITÄT<br />

FLEXIBILITÄT<br />

extrem dünn -- 33 mm<br />

extrem leicht -- 1,5 kg kg pro m 2 2<br />

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Von der der Auffrischung Ihres Badezimmers<br />

über Wandverkleidungen bis bis zu zu Fassadensystemen!<br />

SKINROCK ® ® ist ist ein ein Wand- und und Bodenbelag<br />

aus aus echtem Naturstein. Hauchdünn. Ultraleicht.<br />

Die Die einfache Anbringung und und hervorragende<br />

Belastbarkeit haben dieses Produkt zu zu<br />

de<br />

einem großen Erfolg in in der der Bauindustrie und und<br />

bei bei Architekten gemacht.<br />

SKINROCK ® ® eignet sich für für alle alle Wände und und<br />

Böden im im Innen- und und Außenbereich. Die Die<br />

… bietet … Bauherren, Architekten und und<br />

Designer neue Möglichkeiten<br />

durch Innen- und und Außenrundungen.<br />

leichten und und in in der der Form stabilen Platten<br />

werden von von einem Fachbetrieb schnell und und<br />

unkompliziert verlegt. Nach der der einmaligen<br />

Imprägnierung lässt sich der der Naturstein mit mit<br />

der der Wischpflege von von SKINROCK ® ® in in einem<br />

Durchgang reinigen und und pflegen.<br />

SKINROCK ® ® ist ist sehr ressourcenschonend.<br />

Die Die Materialdicke beträgt nur nur 1.5 1.5 mm mm bis bis<br />

maximal 3 3 mm.<br />

SKINROCK ® ® steht in in über 10 10 verschiedenen<br />

Dekoren zur zur Auswahl: Aus Aus Naturschiefer<br />

und und Quarzit, von von eleganten Silbertönen<br />

über Grün- bis bis zu zu Grau- und und dezenten<br />

Schwarzabstufungen.<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 23


ANZEIGE<br />

Das neu entwickelte Fassadensystem Skinrock®-Static<br />

bietet Architekten und Planern<br />

auch im Bereich Fassadenbau äußerst attraktive<br />

Möglichkeiten.<br />

DIE SKINROCK ® KOLLEKTION<br />

NATURSTEIN-PANEEL<br />

Selbst große Steinplattentapeten in den Formaten<br />

120 x 60 Zentimeter und 250 x 120 cm (auf<br />

Anfrage auch übergroße Formate) sind extrem<br />

leicht und können auf jedem erdenklichen Untergrund<br />

angebracht werden (z. B. Trockenbauwänden,<br />

Holz, Metall, Fiberglas, Keramik, Beton).<br />

WAND - SKINROCK ®<br />

• Das Produkt eignet sich für alle Wände<br />

im Innen- und Außenbereich.<br />

JUNGLE FIRE<br />

GOLDEN SHINE<br />

SHINING HILL<br />

SHINING TREE<br />

BODEN - SKINROCK ® -PLUS<br />

• SKINROCK ® -Plus ist die weiterentwickelte<br />

Produktlinie von SKINROCK ® ,<br />

welche sich im Innenbereich als<br />

Bodenbelag eignet.<br />

FASSADE - SKINROCK ® -STATIC<br />

• Mit der unserem neu entwickelten<br />

Fassadensystem SKINROCK ® -Static<br />

eröffnen wir neue Möglichkeiten im<br />

Fassadenbau.<br />

OCEAN GREEN<br />

TRANSPARENT - SKINROCK ® -ART<br />

• Die Flexibilität, Leichtigkeit und Möglichkeit<br />

zur Hintergrundbeleuchtung<br />

von SKINROCK ® lassen bezüglich<br />

Kreativität und Einsatzbereich keine<br />

Wünsche offen.<br />

PURPLE GREY<br />

Nach einmaliger Imprägnierung/Versiegelung<br />

lässt sich der Naturstein mit der Wischpflege von<br />

SKINROCK ® -ADDITIVES<br />

• Unsere Produktepalette reicht von<br />

SKINROCK ® -Care, SKINROCK ® -Protect,<br />

SKINROCK WOOD ® Cleaner, SKINROCK ROOT<br />

® -Grout<br />

bis hin zu Kleber und Profilen.<br />

NATURSTEIN-PANEEL<br />

• SKINROCK ® ist ein innovatives Produkt<br />

Eröffnung am 15.02.<strong>2017</strong>, 19:00 Uhr<br />

aus Naturstein, durch Bürgermeister gewonnen Raphael aus Walz Schiefer<br />

oder Musik: Quarzit. Schüler Band Esther-Weber-Schule<br />

• Durch Einführung: die Ulrike speziellen Bach & Rektorin Produkteigenschaften<br />

ist SKINROCK ® leicht, flexibel<br />

Frau Rübling<br />

und nachhaltig.<br />

MULTI PINK<br />

• Materialdicke: nur ca. 1,5 mm bis 2,5<br />

mm, Gewicht: nur ca. 1,5 kg/m 2<br />

Skinrock® • Standardformate: in einem Durchgang 60 x 120 reinigen cm und und 120<br />

p fl e g e<br />

x<br />

n .<br />

250 cm.<br />

Die • Erfindung Übergroße Skinrock® Formate: hat Können den Markt gesondert für<br />

Wand- produziert und Bodenpaneelen werden (bis weltweit 280 x 300 zu kreativem<br />

• SKINROCK Design und ® steht innovativen über Anwendungs-<br />

10 verschie-<br />

cm).<br />

möglichkeiten<br />

denen Dekoren<br />

inspiriert.<br />

zur Auswahl.<br />

Die einfache, unkomplizierte STEEL BLACK Anbringung und<br />

hervorragende Belastbarkeit haben dieses Produkt<br />

zu einem großen Erfolg in der Bauindustrie<br />

und bei Architekten gemacht. Die leichten<br />

und in Form stabilen Platten werden von einem<br />

Fachbetrieb schnell und unkompliziert verlegt.<br />

JUNGLE FIRE<br />

SHINING TREE<br />

WOOD ROOT<br />

GOLDEN SHINE<br />

OCEAN GREEN<br />

GOLDEN DROPS<br />

COPPER NATURAL<br />

MOTHER EARTH<br />

MULTI PINK<br />

SHINING HILL<br />

PURPLE GREY<br />

STEEL BLACK<br />

GOLDEN DROPS<br />

SHINING COPPER LEAVES NATURAL<br />

MOTHER EARTH<br />

ROOSTER SHINING MULTI LEAVES<br />

ROOSTER FRESH MULTI<br />

EARTH<br />

FRESH EARTH<br />

24 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>


ANZEIGE<br />

NATURSTEIN-PANEEL<br />

DIE SKINROCK ® KOLLEKTION<br />

WAND - SKINROCK ®<br />

• Das Produkt eignet sich für alle Wände im Innen- und Außenbereich.<br />

BODEN - SKINROCK ® -PLUS<br />

• SKINROCK ® -Plus ist die weiterentwickelte Produktlinie von SKINROCK ® ,<br />

Eröffnung am 15.02.<strong>2017</strong>, 19:00 Uhr<br />

welche sich im Innenbereich als Bodenbelag eignet.<br />

durch Bürgermeister Raphael Walz<br />

Musik: Schüler Band Esther-Weber-Schule<br />

Einführung: Ulrike Bach & Rektorin Frau Rübling<br />

FASSADE - SKINROCK ® -STATIC<br />

• Mit der unserem neu entwickelten Fassadensystem SKINROCK ® -Static<br />

eröffnen wir neue Möglichkeiten im Fassadenbau.<br />

TRANSPARENT - SKINROCK ® -ART<br />

• Die Flexibilität, Leichtigkeit und Möglichkeit zur Hintergrundbeleuchtung<br />

von SKINROCK ® lassen bezüglich Kreativität und Einsatzbereich keine<br />

Wünsche offen.<br />

SKINROCK ® -ADDITIVES<br />

• Unsere Produktepalette reicht von SKINROCK ® -Care, SKINROCK ® -Protect,<br />

SKINROCK ® -Cleaner, SKINROCK ® -Grout bis hin zu Kleber und Profilen.<br />

NATURSTEIN-PANEEL<br />

• SKINROCK ® ist ein innovatives Produkt aus Naturstein, gewonnen<br />

aus Schiefer oder Quarzit.<br />

• Durch die speziellen Produkteigenschaften ist SKINROCK ® leicht,<br />

flexibel und nachhaltig.<br />

• Materialdicke: nur ca. 1,5 mm bis 2,5 mm, Gewicht: nur ca. 1,5 kg/m 2<br />

• Standardformate: 60 x 120 cm und 120 x 250 cm.<br />

• Übergroße Formate: Können gesondert produziert werden (bis 280 x 300 cm).<br />

• SKINROCK ® steht in über 10 verschiedenen Dekoren zur Auswahl.<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 25


ANZEIGE<br />

Die Kollektion<br />

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.<br />

NATURSTEIN-PANEEL<br />

Von der Auffrischung Ihres Badezimmers<br />

über Wandverkleidungen bis<br />

zu Fassadensystemen!<br />

SKINROCK® ist ein Wand- und Bodenbelag aus<br />

echtem Naturstein. Hauchdünn. Ultraleicht.<br />

Die einfache Anbringung und hervorragende<br />

Belastbarkeit haben dieses Produkt zu einem<br />

großen Erfolg in der Bauindustrie und bei<br />

Architekten gemacht.<br />

SKINROCK® eignet sich für alle Wände und<br />

Böden im Innen- und Außenbereich. Die leichten<br />

und in der Form stabilen Platten werden<br />

WAND - SKINROCK®<br />

• Das Produkt eignet sich für alle Wände im<br />

Innen- und Außenbereich.<br />

BODEN - SKINROCK®-PLUS<br />

• Skinrock®-Plus ist die weiterentwickelte<br />

Produktlinie von Skinrock®, welche sich im<br />

Innenbereich als Bodenbelag eignet.<br />

FASSADE - SKINROCK®-STATIC<br />

• Mit unserem neu entwickelten Fassadensystem<br />

Skinrock®-Static eröffnen wir neue<br />

Möglichkeiten im Fassadenbau.<br />

TRANSPARENT - SKINROCK®-ART<br />

• Die Flexibilität, Leichtigkeit und Möglichkeit<br />

zur Hintergrundbeleuchtung von Skinrock®<br />

lassen bezüglich Kreativität und Einsatzbereich<br />

keine Wünsche offen.<br />

von einem Fachbetrieb schnell und unkompliziert<br />

verlegt. Nach der einmaligen Imprägnierung<br />

lässt sich der Naturstein mit der Wischpflege<br />

von SKINROCK® in einem Durchgang<br />

reinigen und pflegen.<br />

SKINROCK® ist sehr ressourcenschonend. Die<br />

Materialdicke beträgt nur 1.5 mm bis maximal<br />

3 mm.<br />

SKINROCK® steht in über 10 verschiedenen<br />

Dekoren zur Auswahl: Aus Naturschiefer und<br />

Quarzit, von eleganten Silbertönen über Grünbis<br />

zu Grau- und dezenten Schwarzabstufungen.<br />

Eröffnung am 15.02.<strong>2017</strong>, 19:00 Uhr<br />

SKINROCK®-ADDITIVES<br />

• Unsere Produktepalette reicht von Skinrock®-Care,<br />

Skinrock®-Protect, Skinrock®<br />

Cleaner, Skinrock®-Grout bis hin zu Kleber<br />

u n dP r o fi l e n .<br />

Naturstein-PANEEL<br />

• Skinrock® ist ein innovatives Produkt aus<br />

Naturstein, gewonnen aus Schiefer oder<br />

Quarzit.<br />

• Durch die speziellen Produkteigenschaften<br />

ist Skinrock® leicht, flexibel und nachhaltig.<br />

• Materialdicke: nur ca. 1,5 mm bis 2,5 mm,<br />

Gewicht: nur ca. 1,5 kg/m2<br />

• Standardformate: 60 x 120 cm und 120 x 250 cm.<br />

• Übergroße Formate: Können gesondert produziert<br />

werden (bis 280 x 300 cm).<br />

• Skinrock® steht in über 10 verschiedenen<br />

Dekoren zur Auswahl.<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Maler, Fliesenleger, Schreiner, Gipser, Architekt …<br />

oder direkt mit uns!<br />

SKINROCK Deutschland GmbH<br />

Telefon +49 7641-917833 | Kreuzmattenstraße 13 | Ansprechpartner J. Fiand<br />

SKINROCK Deutschland GmbH<br />

Mobil +49 171-4734803 | D-79276 Reute | eMail j.fiand@t-online.de<br />

Ansprechpartner: Johannes Fiand<br />

Kreuzmattenstr. 13 | D-79276 Reute<br />

www.skinrock-deutschland.de<br />

Telefon +49 (0) 7641-917833 | Mobil +49 (0) 171-4734803<br />

26 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong><br />

eMail j.fiand@t-online.de<br />

durch Bürgermeister Raphael Walz<br />

Musik: Schüler Band Esther-Weber-Schule<br />

Einführung: Ulrike Bach & Rektorin Frau Rübling<br />

11-2016


SCHMECKEN<br />

Keto-Küche<br />

Kräuterlachs<br />

aus dem Ofen<br />

©Foto: Systemed Verlag<br />

Kräuter, Knoblauch und Oliven geben dem Fisch die<br />

typisch mediterrane Note<br />

Zubereitung:<br />

Die Frühlingszwiebeln und den Knoblauch fein hacken. Die<br />

eingelegten Tomaten sehr fein würfeln. Die Chilischote längs<br />

halbieren, entkernen und sehr klein würfeln. Die Kräuter abbrausen<br />

und trocken tupfen, die Blättchen hacken. Alles mit der<br />

Hälfte des Öls vermischen, salzen und pfeffern. Die Zitrone heiß<br />

waschen, trocken reiben und in 6 dünne Scheiben schneiden.<br />

Die Kirschtomaten abbrausen und in Scheibchen schneiden.<br />

Die Oliven in Ringe schneiden. 2 große Stücke Alufolie in der<br />

Mitte entsprechend der Größe der Lachsfilets mit etwas Öl<br />

bestreichen, die Zitronenscheiben darauf legen. Etwa 1/3 der<br />

Kräutermischung darüber verteilen und darauf die Lachsfilets<br />

legen. Salzen und pfeffern. Auf den Filets die restliche Kräutermischung<br />

verteilen, darüber die<br />

Tomatenscheiben und Oliven<br />

verteilen. Restliches Öl<br />

darüber träufeln. Den Ofen<br />

auf 175° (Ober-/Unterhitze)<br />

vorheizen. Die Folien oben<br />

zusammennehmen und der<br />

Länge nach nicht zu fest zusammenfalten.<br />

Die Seiten der<br />

Folien aufrollen und etwas<br />

nach oben biegen, damit<br />

keine Flüssigkeit heraustropfen<br />

kann. Auf ein Backblech<br />

legen und im vorgeheizten<br />

Ofen ca. 20 Minuten garen.<br />

Herausnehmen, 5 Minuten<br />

stehen lassen, dann vorsichtig<br />

öffnen und am besten<br />

direkt aus der Folie essen.<br />

Zutaten<br />

Für 2 Personen<br />

2 Frühlingszwiebeln (geputzt 30 g)<br />

1 Knoblauchzehe (3 g)<br />

1–2 in Öl eingelegte, abgetropfte<br />

Tomaten (30 g)<br />

½ rote Chilischote (geputzt 10 g)<br />

2 Stiele Thymian (3 g Blättchen)<br />

3–4 Stiele glatte Petersilie<br />

(5 g Blättchen)<br />

2–3 Stiele Basilikum (5 g Blättchen)<br />

2 ½ EL Olivenöl (37,5 g)<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

½ unbehandelte Zitrone (50 g)<br />

50 g Kirschtomaten<br />

10 g schwarze Oliven ohne Stein<br />

2 Lachsfilets à 170 g<br />

Pro Portion (ca.) 460 kcal, 32 g Fett ,<br />

35 g Eiweiß, 7,3 g Kohlenhydrate<br />

Ketogene Ernährung bedeutet: viel gesundes Fett und<br />

kaum Kohlenhydrate, dazu Eiweiß, reichlich Vitamine<br />

und Mineralien. Für körperliche und geistige Fitness.<br />

KetoKüche mediterran. 90 kohlenhydratarme<br />

Gerichte rund um das Mittelmeer,<br />

Bettina Matthaei und Ulrike Gonder,<br />

Systemed Verlag Lünen 2016<br />

ISBN 978-3-95814-044-8<br />

19,99 Euro<br />

<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 27


TIPPS & INFOS<br />

wir machen aus<br />

wir machen aus<br />

HAndwerk kunstwerk<br />

HAndwerk kunstwerk<br />

Gardinen<br />

Gardinen<br />

und<br />

und<br />

Dekostoffe<br />

Dekostoffe |<br />

Parkett<br />

Parkett<br />

und<br />

und<br />

Bodenbeläge<br />

Bodenbeläge |<br />

Sonnenschutz<br />

Sonnenschutz<br />

für<br />

für<br />

Innen Gardinen und und Außen Dekostoffe mit Sonnenschutzgarten Parkett und Bodenbeläge Polsterwerkstatt Sonnenschutz Nähatelier für<br />

Innen und Außen mit Sonnenschutzgarten | Polsterwerkstatt | Nähatelier<br />

Gardinen Innen und und Außen Dekostoffe mit Sonnenschutzgarten | Parkett und Bodenbeläge Polsterwerkstatt | Sonnenschutz Nähatelier für<br />

Gardinen und Dekostoffe Parkett und Bodenbeläge Sonnenschutz für<br />

Innen und Außen mit Sonnenschutzgarten | Polsterwerkstatt | Nähatelier<br />

Innen und Außen mit Sonnenschutzgarten Polsterwerkstatt Nähatelier<br />

IHR MEISTERBETRIEB FÜR PARKETT RAUMAUSSTATTUNG<br />

IHR MEISTERBETRIEB FÜR PARKETT & RAUMAUSSTATTUNG<br />

IHR MEISTERBETRIEB FÜR PARKETT RAUMAUSSTATTUNG<br />

www.scheer-raumausstattung.de<br />

www.scheer-raumausstattung.de<br />

www.scheer-raumausstattung.de<br />

www.scheer-raumausstattung.de<br />

www.scheer-raumausstattung.de<br />

IHR MEISTERBETRIEB FÜR PARKETT & RAUMAUSSTATTUNG<br />

IHR MEISTERBETRIEB FÜR PARKETT & RAUMAUSSTATTUNG<br />

An der Gumme An der Gumme 1<br />

An 79348 der Gumme Freiamt<br />

79348 Freiamt<br />

Tel. 79348 07645 Freiamt 1200<br />

An Tel. der 07645 Gumme 1200 1<br />

An Tel.<br />

79348<br />

der 07645 Gumme 1200<br />

Freiamt<br />

Tel.<br />

79348<br />

07645<br />

Freiamt<br />

1200<br />

Tel. 07645 1200<br />

DORIS MARTEN<br />

„LINEARE<br />

SPHÄREN“<br />

Die in Berlin lebende<br />

Künstlerin Doris Marten<br />

fertigt abstrakte Werke in<br />

feinen Tonabstufungen.<br />

Die vibrierenden Farbfelder<br />

bestechen durch<br />

ihre hohe handwerkliche<br />

Präzision. Die Galerie<br />

Messmer in Riegel präsentiert<br />

eine Werkschau<br />

mit 22 Arbeiten der Serie<br />

„Borderlines“, die seit 2012 entsteht, sich stetig weiter entwickelt<br />

und im Werk der 1971 geborenen Künstlerin einen wichtigen<br />

Stellenwert einnimmt.<br />

©Foto: Daxiao Productions, shutterstock<br />

n Galerie Messmer, Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr<br />

46. Breisgauer Weinfest<br />

Weindorf in der Altstadt<br />

Beim Breisgauer Weinfest vom 18. bis 21. August in <strong>Emmendingen</strong><br />

bieten Winzergenossenschaften und Weingüter mehr als<br />

180 Weine aus der Region an. Dazu gibt es ein umfangreiches<br />

Rahmenprogramm. Zur Eröffnung erfolgt die Krönung der<br />

neuen Breisgauer Weinprinzessin. Am Wochenende wechseln<br />

sich Musik- und Tanzveranstaltungen sowie Präsentationen der<br />

Weingüter ab. Am Montagabend geht das Weinfest mit einem<br />

großen Feuerwerk zu Ende.<br />

Taxi-Abholung für<br />

Mehrtagesreisen<br />

www.der-glottertaeler.de ☎ 07684 - 353<br />

Fordern Sie unseren Reisekatalog <strong>2017</strong> an! Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

05.05. – 09.05.<strong>2017</strong> Sächsische Schweiz, Dresden - Meißen ab 698,00 €<br />

11.05. – 14.05.<strong>2017</strong> Muttertag im Pitztal/ Arzl 4* Wellnesshotel ab 524,00 €<br />

16.05. – 20.05.<strong>2017</strong> Versiliaküste und Insel Elba ab 784,00 €<br />

22.05. – 28.05.<strong>2017</strong> Traumhafte Sonneninsel Albarella ab 734,00 €<br />

15.06. – 18.06.<strong>2017</strong> Musikreise Südtirol mit Hansi Hinterseer, Ladiner etc. ab 483,00 €<br />

26.06. – 02.07.<strong>2017</strong> Wanderwoche in Saalbach Hinterglemm ab 734,00 €<br />

09.07. – 12.07.<strong>2017</strong> Liebliches Ahrtal & Eifel 4* Hotel in Bad Neuenahr ab 498,00 €<br />

Sonderreise: 15.07. – 16.07.<strong>2017</strong> Davos im 4*Hilton & Glacier Express ab 299,00 €<br />

16.07. – 20.07.17 Provence & Camargue ab 759,00 €<br />

23.07. – 26.07.17 „Geheimnisvolles Deutschland“ inkl. HP & Ausflügen ab 399,00 €<br />

Buchen Sie rechtzeitig mit unserem Frühbucherrabatt!<br />

Tagesfahrten – Zustiege: Glottertal, Denzlingen, Gundelfingen, Freiburg<br />

Dienstag 11.04.17 Insel Mainau Frühlingsausstellung oder Konstanz shoppen ab 28,00 €<br />

Ostermontag 17.04.17 Ostern auf Burg Hohenzollern Fahrt & Eintritt Burg 39,00 €<br />

Mittwoch 26.04.17 Europapark inkl. Mittagessen & Aufenthalt bis 18 Uhr 57,00 €<br />

Mittwoch 31.05.17 Berge & Seen – das Stockhorn im Simmental inkl. Mittagessen 97,00 €<br />

Freitag 23.06.17 Sauschwänzlebahn & Führung Brauerei Rothaus inkl. Mittagessen 69,00 €<br />

Bei Anmeldung ab 10 Pers. erhalten Sie 5% Gruppenrabatt auf alle Tagesfahrten!<br />

Omnibus Rieder GmbH & Co.KG 79286 Glottertal rieder@der-glottertaeler.de<br />

Hochburgverein<br />

Infozentrum „Wehrturm“<br />

Der Hochburgverein hat den Wehrturm auf dem Areal unterhalb<br />

der Hochburg in den vergangenen zwei Jahren neu gestaltet.<br />

Unter der Bauleitung von Rolf Brinkmann und mit finanzieller<br />

Unterstützung von Sponsoren ist hier ein Fund- und Vereinsarchiv,<br />

Infoszentrum und Dokumentationsraum für den Verein<br />

entstanden.<br />

Ruine Hochburg<br />

Museum wieder geöffnet<br />

Die archäologisch-geschichtliche Ausstellung, geöffnet sonnund<br />

feiertags, 13 bis 17 Uhr (Eintritt frei) zeigt Fundstücke im<br />

ehemaligen Wein- und Vorratskeller der Oberburg. An Samstagen,<br />

Sonn- und Feiertagen von 12 bis 17 Uhr bietet Helmut Ritter,<br />

der Pächter der vereinseigenen Hütte im oberen Schlosshof,<br />

Getränke und Imbiss für Besucher der Burganlage. Führungen<br />

durch das Burggelände und das Museum sind nach Absprache<br />

möglich. Infos unter Tel.: 07641/959586.<br />

28 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>


TIPPS & INFOS<br />

©Foto: Y Marianne Maul<br />

Marianne Maul<br />

Ausstellung Galerie im Tor<br />

Im Fokus der Zeichnerin Marianne Maul steht die Natur, mit<br />

Landschaftsformationen, Baum- und Blütenstrukturen. Sie zeichnet<br />

mit Tusche, Kohle und Grafit, wobei ihr Strich geprägt ist von<br />

Spontaneität und Klarheit.<br />

n Aussstellung bis 7. Mai, Galerie im Tor <strong>Emmendingen</strong><br />

Künstlergespräch: Sonntag, 30. <strong>April</strong>, 17.15 Uhr<br />

Führung: Mittwoch, 26. <strong>April</strong>, 17.15 Uhr<br />

9. Emmendinger Stadtlauf<br />

Dabei sein und mitmachen<br />

Der Stadtlauf am 30. Juni führt ab 17 Uhr durch die Emmendinger<br />

Altstadt, vorbei an Schloss und Stadtkirche, durchs Stadttor zum<br />

Goethepark und schließlich ins Ziel auf dem Marktplatz, wo alle<br />

Läuferinnen und Läufer ein Fest erwartet.<br />

• Bambini und Kindergartenkinder: frei<br />

• Schüler/innen: 1 Euro<br />

• Männer/Frauen: 7 Euro<br />

• Emmendinger 10er-Gruppe: 10 Euro<br />

Nachmeldungen sind für Einzelstarter bis eine Stunde vor Start<br />

gegen eine zusätzliche Gebühr von 4 Euro im Wettkampfbüro<br />

möglich.<br />

n Anmeldeschluss: 19. Juni. Die Registrierung erfolgt über<br />

das städtische Anmeldeportal unter www.emmendingen.de<br />

Goethe-Stück live<br />

„Hermann & Dorothea“<br />

Johann Wolfgang von Goethes Bürgerdrama „Hermann und<br />

Dorothea“ wird als Stationentheater in der Emmendinger Innenstadt<br />

aufgeführt. Zum dritten Mal – nach „Cornelia“ 2014 und „Die<br />

GRUND<br />

Mitschuldigen“ 2015 – finden in <strong>Emmendingen</strong> damit die Goethe-Festspiele<br />

statt. Hierfür wurden auch Laiendarsteller gecastet.<br />

GRUND<br />

n Stationentheater in der Altstadt, 23. Juni bis 16. Juli, jedes<br />

Wochenende ab 19 Uhr, Treffpunkt: Rathaus Innenhof (Arkaden),<br />

Eintritt: 18 €, 15 € Schüler und<br />

DENT TECH<br />

Studenten, Vorverkauf:<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

Tourist Info <strong>Emmendingen</strong>, Bahnhofstr. DENTALLABOR 8<br />

DENT<br />

ZAHNMEDIZIN<br />

TECH<br />

DENTALLABOR<br />

ORTHO<br />

KIEFERORTHOPÄDIE<br />

ORTHO<br />

KIEFERORTHOPÄDIE<br />

Ein GRUND zur Freude!<br />

Gerade Zähne in kurzer Zeit.<br />

Mit unserer kieferorthopädischen Kurzzeitbehandlung<br />

„short term ortho care“ korrigieren wir Zahnfehlstellungen<br />

bei Erwachsenen schnell und<br />

unauffällig - für ein schöneres Lächeln ein Leben lang.<br />

Ihr<br />

Florian F. Grund<br />

Zahnarzt aus Leidenschaft<br />

GRUND<br />

GRUND<br />

+ ZÄHNE<br />

ZÄHNE<br />

ZÄHNE<br />

DENT DENT TECH TECH ORTHO<br />

SMILE SMILE<br />

ZAHNMEDIZIN ZAHNMEDIZIN<br />

DENTALLABOR DENTALLABOR<br />

KIEFERORTHOPÄDIE<br />

PROPHYLAXE PROPHYLAXE<br />

Böcklerstraße 3<br />

DENT TECH ORTHO SMILE<br />

ZAHNMEDIZIN DENTALLABOR KIEFERORTHOPÄDIE PROPHYLAXE<br />

GRUND<br />

D 79110 Freiburg + i. Br.<br />

ZÄHNE<br />

DENT DENT TECH TECH ORTHO<br />

SMILE SMILE<br />

ZAHNMEDIZIN ZAHNMEDIZIN<br />

DENTALLABOR DENTALLABOR<br />

KIEFERORTHOPÄDIE<br />

PROPHYLAXE PROPHYLAXE<br />

Böcklerstraße 3<br />

D 79110 Freiburg i. Br.<br />

MeMber Of<br />

Böcklerstraße ✆ 0761 - 133<br />

1141<br />

SMILE<br />

D 79110 0174 Freiburg - PROPHYLAXE 186 99 i. 99 Br. (Notfall)<br />

✆<br />

info@grund-zähne.de<br />

07 61 - - 13 13 11 11 41<br />

SMILE<br />

41<br />

<br />

www.grund-zaehne.de<br />

www.grund-zähne.de<br />

0174 - PROPHYLAXE 186 99 99 <strong>Emmendingen</strong> (Notfall) <strong>Magazin</strong> | 29<br />

info@grund-zähne.de


TIPPS ABDRUCK<br />

Buch-Tipp<br />

Veit Etzold<br />

Dark Web<br />

Das Dark Web ist extrem gefährlich. Veit Etzold hat einen aktuellen<br />

Thriller darüber geschrieben. Hier die ersten Seiten des Buches:<br />

»<br />

Dann sind wir also im Geschäft?“,<br />

fragte der Mann, den alle Vlad<br />

den Pfähler nannten. Vladimir<br />

Kowaljow war der echte Name des Chefs<br />

der russischen Solnzevskaja-Mafia, die<br />

von Moskau aus den ganzen ehemaligen<br />

Ostblock kontrollierte und in Prag eine<br />

riesige Drehscheibe des Verbrechens betrieb.<br />

Und bald nicht nur in Prag. Sondern<br />

in ganz Ost- und Westeuropa. Und vor<br />

allem im Internet.<br />

Der Pfähler war früher einmal der Beiname<br />

von Vlad Dracul gewesen, der später<br />

als Dracula weltberühmt wurde. Vladimir<br />

Kowaljow war zu<br />

diesem Spitznamen<br />

gekommen,<br />

weil er früher<br />

öfter seine Mädchen<br />

eingeritten<br />

hatte. Ein oder<br />

zwei sollen dabei<br />

gestorben sein.<br />

Neben ihm saß<br />

Kyrill Karasow,<br />

Vlads rechte Hand, die riesigen Pranken<br />

um ein Wodkaglas gelegt, das Gesicht<br />

rauh und vernarbt, so als könnte man<br />

Parmesan daran reiben.<br />

Oliver Winter blickte erst Vladimir Kowaljow<br />

und dann Kyrill Karasow an. Und<br />

dann nacheinander die fünf Leibwächter,<br />

die oben auf der Dachterrasse des Mandarin<br />

Oriental Hotels in Prag saßen. Sie alle<br />

hielten Zigaretten oder Zigarren in ihren<br />

riesigen Pranken, die bedeckt von Tätowierungen<br />

und bestückt mit schweren<br />

Ringen waren, Ringen, die gegen die<br />

Wodkaflaschen klirrten wie Ketten auf<br />

einer Galeere.<br />

Schwere Ringe, schwere Zigarren, schwere<br />

Jungs, dachte Oliver.<br />

Wobei schwere Jungs irgendwie romantisch<br />

klang. Doch hier war nichts roman-<br />

Sie helfen uns, ins Dark<br />

Web zu kommen. Sie<br />

machen die Online-Strategie<br />

für unser Kartell.“<br />

tisch. Der ganze obere Bereich des Hotels<br />

war abgesperrt. Schwarzgekleidete Bodyguards<br />

standen an den Eingängen. Und<br />

Kowaljows zwei Hunde, zwei eisgraue<br />

Weimaraner aus Deutschland, saßen zu<br />

den Füßen des Mafiabosses, wie früher die<br />

Tiger zu den Füßen Kleopatras. Peter und<br />

Josef hießen die beiden Tiere. Benannt<br />

nach Peter dem Großen und Josef Stalin.<br />

»Sie helfen uns, ins Dark Web zu kommen«,<br />

sagte der Pfähler. „Sie machen die<br />

Online-Strategie für unser Kartell. Dafür<br />

kriegen Sie 15 Prozent von allem, was<br />

über Ihre Plattform geht.“ Er schaute<br />

Oliver an. „Einverstanden?“<br />

Oliver saß auf den<br />

letzten drei Zentimetern<br />

des Stuhls<br />

und nickte mechanisch.<br />

„Sie sind sehr erfolgreich<br />

mit dem Verkauf<br />

von Drogen“,<br />

sprach Vlad Kowaljow<br />

weiter. „Ihre Seite, Narcobay, ist eine<br />

Legende geworden. In sehr kurzer Zeit.“<br />

„Was haben Sie alles zu bieten?“, schaltete<br />

sich jetzt Kyrill Karasow ein.<br />

„Alles, was Sie an Drogen kennen.“ Oliver<br />

versuchte, weltmännisch und erfahren<br />

zu wirken. „Meth, Glass, Ice, K, E, Mitsu,<br />

Ames, Ex, Coke. Alles!“<br />

„Und die Kunden wissen, dass es Sie gibt?“<br />

„Natürlich! Wir sind bei Grams super<br />

geranked.“<br />

„Grams?“<br />

„Grams ist die Suchmaschine im Dark<br />

Web.“ Genau genommen war Grams das<br />

Google des Dark Web. Am meisten wurde<br />

dort nach Drogen gesucht.<br />

„Sonst noch etwas?“<br />

„Waffen. Oder auch Hacking-Software.<br />

Zum Beispiel die, die beim Hack auf Sony<br />

Im dunklen Netz<br />

Veit Etzold ist Autor<br />

von sechs Bestsellern.<br />

Bevor er zu schreiben<br />

anfing, war er Banker,<br />

Strategieberater<br />

und in der Managementausbildung<br />

tätig.<br />

Sein neuer, hochaktueller Thriller zeigt<br />

eine Welt unterhalb der Oberfläche des<br />

Internets. Im Dark Web kann man alles<br />

kaufen, hier können Psychopathen ihre<br />

dunkelsten Seiten ausleben.<br />

eingesetzt wurde. Kostet nur dreißigtausend<br />

Dollar.“<br />

„So wenig?“ Vlad zog die Augenbrauen<br />

hoch. Kyrill machte sich eine Notiz.<br />

Vlad zog an seiner Zigarre. Wahrscheinlich<br />

eine von denen, die achtzig Euro<br />

kosteten. Wobei nur zehn Cent davon bei<br />

den kubanischen Herstellern hängenblieben.<br />

Wenn überhaupt. „Was ist, wenn die<br />

Polizei kommt?“<br />

„Dann finden sie nichts. Unsere Lieferanten<br />

haben das Zeug. Wir sind fein raus.“<br />

Leseprobe aus: Veit Etzold, Dark Web,<br />

Droemer Verlag München <strong>2017</strong>,<br />

ISBN 978-3-426-30550-8<br />

©Anno Dittmer Faceland<br />

30 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>


EIN NEUES SMARTPHO<br />

EUES SMARTPHONE,<br />

ABER EIN NEUES KEINEN SMARTPHONE, SMARTE<br />

KEINEN SMARTEN<br />

TARIF?<br />

ABER KEINEN ?<br />

TARIF?<br />

EIN NEUES SMARTPHONE<br />

Schon so ein bisschen<br />

Besuch uns im Shop<br />

ABER KEINEN SMARTEN<br />

und wechsel noch<br />

heute zu congstar!<br />

TARIF?<br />

SMARTPHONE,<br />

Schon so so ein ein bisschen bisschen inkonsequent.<br />

inkonsequent.<br />

bisschen Besuch uns inkonsequent.<br />

uns hier hier im Markt im Markt und wechsel und wechsel<br />

hier<br />

EN noch im Markt heute<br />

SMARTEN<br />

zu und zu congstar!<br />

Kirchstr. 2 congstar! wechsel<br />

79312 <strong>Emmendingen</strong><br />

u congstar!<br />

Tel. 07641 93 67 170<br />

Mail office@tele-planet.de<br />

Internet www.tele-planet.de<br />

Schon so ein bisschen inkonsequent.<br />

Besuch uns hier im Markt und wechsel<br />

inkonsequent. noch heute zu congstar!<br />

rkt und wechsel<br />

r!


Im Bau!<br />

Seeleben<br />

Quartier am Wasser, Kenzingen<br />

Zentral in Kenzingen entsteht eine<br />

einzigartig schöne Wohnanlage<br />

mit mehreren Häusern rund um<br />

eine faszinierend schöne Seenlandschaft<br />

...<br />

Wohnungen mit 2 bis 4 Zimmern,<br />

52 m 2 - 125 m 2 , im Erdgeschoss<br />

mit Privatgarten und tlw.<br />

Seezugang, Attikawohnungen mit<br />

Dachterrassen<br />

Zum Beispiel:<br />

2-Zi.-Whg., 64 m 2 € 274.500,-<br />

3-Zi.-Whg., 88 m 2 € 316.500,-<br />

4-Zi.-Whg., 99 m 2 € 368.000,-<br />

KfW40-<br />

förderfähig!*<br />

*Zinsverbilligtes Darlehen: 100.000,- EUR,<br />

eff. Jahreszins 1,21%, 10 Jahre fest und<br />

10.000 EUR Tilgungszuschuss ...<br />

Bezahlbarer Wohnraum in <strong>Emmendingen</strong>, Jägeracker<br />

Ideale Kapitalanlage<br />

oder neues Zuhause<br />

www.avantum-wohnen.de<br />

Im Bau!<br />

+ Eigentumswohnungen von 71<br />

bis 82 m 2 Wfl. mit 2-3 Zimmern<br />

+ Barrierefrei gem. LBO mit<br />

Aufzug<br />

+ KfW 55-förderfähig (zinsverbilligtes<br />

Darlehen: 100.000,-<br />

EUR, eff. Jahreszins 1,21%, 10<br />

Jahre fest und 5.000 EUR Tilgungszuschuss)<br />

+ Gute Ausstattung, z.B. Fußbodenheizung<br />

und Designbäder,<br />

strapazierfähige Vinyl- oder<br />

Parkettböden und Fliesen böden<br />

Zum Beispiel:<br />

2-Zi.-Whg., 71 m 2 € 222.000,-<br />

3-Zi.-Whg., 82 m 2 € 236.000,-<br />

Ein Projekt von:<br />

und<br />

WOHNBAU AG<br />

Gewerbestraße 97, 79194 Gundelfi ngen, ☎ 0761-4 79 59-70<br />

www.stuckert.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!