Emmendingen Magazin, April 2017
Die Baumpflanzer: Auch Julian Schab und Julia Böhm haben bei der SWE-Aktion zwei von tausend Bäumen gepflanzt.
Die Baumpflanzer: Auch Julian Schab und Julia Böhm haben bei der SWE-Aktion zwei von tausend Bäumen gepflanzt.
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<strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />
EMMENDINGENMAGAZIN<br />
EMMENDINGENMAGAZIN<br />
DAS STADTMAGAZIN DER ZEITUNG AM SAMSTAG<br />
Perspektivwerkstatt<br />
Wo soll noch<br />
gebaut werden?<br />
350 Jahre Schule<br />
Musical zur<br />
Stadtgeschichte<br />
Tennenbacher Tal<br />
Neue Straße<br />
zerstört Natur<br />
und Kultur<br />
Die Baumpflanzer<br />
Auch Julian Schab und Julia Böhm haben bei der<br />
SWE-Aktion zwei von tausend Bäumen gepflanzt
HEREIN SPAZIERT<br />
Engagement als<br />
wichtigstes Gut<br />
Sie halten es in den Händen, unser erstes <strong>Emmendingen</strong>-<strong>Magazin</strong>.<br />
Seit mehr als zwei Jahren<br />
bringen wir in Freiburg und Gundelfingen<br />
bereits Stadt-<strong>Magazin</strong>e heraus, nun haben wir das<br />
Gebiet um <strong>Emmendingen</strong> und Waldkirch erweitert.<br />
Zweimal im Jahr wird das <strong>Magazin</strong> erscheinen und<br />
in die Haushalte verteilt.<br />
In einer Stadt wie <strong>Emmendingen</strong> ein solches <strong>Magazin</strong><br />
herauszubringen, ist eine besondere Freude. Nicht nur<br />
weil ich in dieser Stadt aufgewachsen bin und hier wohne,<br />
sondern auch weil es eine Gemeinde mit großem<br />
Potenzial ist. In den vergangenen Jahrzehnten hat <strong>Emmendingen</strong> einen unglaublich positiven<br />
Entwicklungsschub gemacht. Ein Stadtzentrum ist entstanden, das zum Flanieren<br />
einlädt, interessante kulturelle Projekte wurden entwickelt. Spannend auch, wie sich die<br />
Stadtverwaltung für ein Miteinander bei der künftigen Wohnbau-Entwicklung <strong>Emmendingen</strong>s<br />
einsetzt. Die Perspektivwerkstatt bietet die wertvolle Möglichkeit für die Stadt,<br />
Transparenz zu beweisen und ihre Bewohner in Entscheidungsprozesse mit einzubinden.<br />
Das höchste Gut für <strong>Emmendingen</strong>, Stadt und Landkreis, aber sind seine engagierten<br />
Bürgerinnen und Bürger. Es kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, wenn sich<br />
Einwohner einbringen. Sei es beim jüngsten Bürgerentscheid zu einer Bebauung des Gebiets<br />
Haselwald-Spitzmatten – unabhängig vom Ausgang – oder nun beim Engagement<br />
zugunsten des Tennenbacher Tals. Auch hier gilt: Es gibt kein „Augen zu und durch“. Stadt<br />
und Kreis sollten sich öffnen und dem Anliegen der Bürgerinnen und Bürger gesprächsbereit<br />
und prüfend gegenübertreten. Wer nur mit begrenzten Zuständigkeiten argumentiert<br />
oder Landschafts-, Denkmal-, Wasser- und Biotopschutz ignoriert, hat schon verloren. Das<br />
Vertrauen der Bürgerschaft in eine gewünschte aktive Beteiligung allemal.<br />
Eine anregende Lektüre wünscht<br />
Barbara Breitsprecher<br />
Chefredakteurin<br />
Wände? Nasse Wände?<br />
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<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 3
Karl-Friedrich-Straße:<br />
Ab Mai beginnt die große Sanierung der<br />
Straße und dauert bis Ende 2018<br />
Seite 7<br />
13<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
5<br />
Goethe-Gymnasium:<br />
Die Schule feiert ihr 350-Jahre-Jubiläum<br />
mit einem Musical zur Stadtgeschichte<br />
Seite 9<br />
Kinder- und Jugendseite:<br />
Rätsel, Basteltipp und tolle<br />
Spiele-Verlosung<br />
Seite 18<br />
Bauprojekt Jägeracker:<br />
An der Kollmarsreuter Straße entstehen<br />
Mehrfamilienhäuser mit 88 Wohnungen<br />
Seite 21<br />
Tipps & Termine:<br />
Ausstellungen, Stadtlauf, Weinfest,<br />
Theater und Hochburg-Ausflug<br />
Seite 28<br />
16<br />
Baumpflanzaktion<br />
©Foto: Barbara Breitsprecher<br />
Auch OB Stefan Schlatterer war mit<br />
seinem Töchterchen bei der SWE-<br />
Aktion am Waldkindergarten dabei.<br />
©Foto: Ravensburger Verlag<br />
©Foto:Freunde des Tennebacher Tals<br />
©Foto: Barbara Breitsprecher<br />
8er-Rat<br />
14<br />
Neue Straße für altes Tal?<br />
Die Freunde und Freundinnen des Tennenbacher<br />
Tals fürchten um den Kultur- und Landschaftsschutz,<br />
denn der Kreis will eine neue Straße bauen.<br />
©Foto:Anno Dittmer<br />
©Foto: Birgitta Weiher<br />
Perspektivwerkstatt<br />
Das „Wir“ ist gefragt! Bürgerinnen<br />
und Bürger lieferten bereits bei der<br />
Auftaktveranstaltung viele Ideen und<br />
Anregungen, aber auch Kritik.<br />
130 Achtklässler und -innen engagieren sich für Jugendbelange<br />
beim 8er-Rat , den Jörg Kilian von der Stadt <strong>Emmendingen</strong> organisiert.<br />
30<br />
Kräuterlachs<br />
aus dem Ofen<br />
Veit Etzold<br />
©Foto: : Systemed Verlag<br />
27<br />
Ein Rezept aus der Keto-Küche:<br />
viel gesundes Fett, kaum<br />
Kohlenhydrate, stattdessen<br />
Eiweiß, Vitamine, Mineralien.<br />
Die ersten Seiten als Abdruck aus dem<br />
neu erschienen Buch „Dark Web“: Ein hochaktueller,<br />
realistischer Thriller.<br />
IMPRESSUM<br />
Stadtmagazin<br />
Zeitung am Samstag Verlags GmbH<br />
Benzstraße 22, 79232 March<br />
Tel. 07665-93 458-0<br />
Fax 07665-93 458-286<br />
Geschäftsführer:<br />
Christopher Kunz,<br />
Rüdiger van der Vliet<br />
Chefredakteurin:<br />
Barbara Breitsprecher (visdp)<br />
Tel. 0174-16 37 446<br />
e-mail: redaktion@zas-freiburg.de<br />
Titelfoto: Barbara Breitsprecher<br />
Anzeigen und Verkauf:<br />
Michael Metzger (Verkaufsleitung),<br />
Tel. 0761/ 15 434 2-0,<br />
anzeigen@zas-freiburg.de<br />
Grafik, Layout & Herstellung:<br />
dtpwork design, Herbolzheim<br />
Adrian Kempf, Tel. 07643-39 42 65 00<br />
e-mail: layout@dtpwork.de<br />
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Kreuzmattenstraße 13<br />
79276 Reute bei Freiburg<br />
Tel: 07641-9178-0<br />
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4 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>
STADTENTWICKLUNG<br />
Perspektivwerkstatt<br />
©Foto: Birgitta Weiher<br />
DAS „WIR“ IST GEFRAGT –<br />
UND LIEFERT VIELE IDEEN<br />
Jetzt sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt: Soll<br />
<strong>Emmendingen</strong> sich ausdehnen? Und wenn ja, wo<br />
sollen neue Wohnquariere geschaffen werden?<br />
Nachdem eine Mehrheit der Bevölkerung bei der Abstimmung<br />
über Haselwald-Spitzmatten, zwischen<br />
Brettenbach und Bahnlinie auf Höhe des ZfP gelegen,<br />
gegen eine dortige Bebauung gestimmt hatte, hat sich<br />
die Stadtverwaltung entschlossen, einen anderen Weg zu<br />
beschreiten. Nun sollen die Bürgerinnen und Bürger mit<br />
einbezogen werden in den Prozess der Entscheidungen über<br />
die Stadtentwicklung von <strong>Emmendingen</strong>. Für eine solche<br />
Bürgerbeteiligung hat Oberbürgermeister Stefan Schlatterer<br />
eine Perspektivwerkstatt ins Leben gerufen. Zur Auftaktveranstaltung<br />
am 16. März kamen über 200 Menschen in die Steinhalle,<br />
wo sie von den Stadtplanern informiert wurden und<br />
anschließend selbst Ideen und Kritik einbringen konnten.<br />
©Foto: Stadt <strong>Emmendingen</strong><br />
Kann und soll <strong>Emmendingen</strong> weiter wachsen? Und wenn ja, wo können<br />
neue Wohnhäuser entstehen?<br />
Eine der Stellwände, die in der Steinhalle mit<br />
Anmerkungen, Ideen und Wünschen von Bürgerinnen<br />
und Bürgern versehen wurden.<br />
Dieser Veranstaltung schließen sich nun Treffen von Arbeitsgruppen<br />
an, für die man sich einerseits bewerben konnte, andererseits<br />
nach dem Zufallsprinzip von der Stadtverwaltung eingeladen<br />
wurde. Die Teilnehmerzahl für diese „Werkstatt-Projektgruppen“<br />
wurde aus pragmatischen Gründen auf 75 Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen begrenzt. Für den September ist dann eine<br />
Sitzung des Gemeinderates geplant, in der es bereits zu ersten<br />
Entscheidungen über neue Bebauungsflächen beziehungsweise<br />
eine Ausweitung von Wohnflächen gehen soll.<br />
Die große Zahl an Flüchtlingen, die <strong>Emmendingen</strong> unterbringen<br />
musste, sowie Statistiken, nach denen die Bevölkerung<br />
hier weiter anwachsen wird, haben die Stadtverwaltung zum<br />
Nachdenken gebracht, wie und wo in <strong>Emmendingen</strong> Wohnraum<br />
geschaffen werden kann, erläuterte Oberbürgermeister Stefan<br />
Schlatterer. Dabei wurde recht schnell klar: Die potenziellen<br />
Baulücken, die der bisherige Flächennutzungsplan bislang aufweist,<br />
sind größtenteils ausgefüllt, nur noch wenige Restflächen,<br />
für die eine Bebauung irgendwann schon einmal lose angedacht<br />
worden war, gibt es noch. „Es besteht großer Bedarf nach bezahlbarem<br />
Wohnraum“, betonte Stefan Schlatterer.<br />
Ein Flächennutzungsplan muss alle rund zehn bis 15 Jahre überarbeitet<br />
werden. Da dies nun wieder demnächst an der Reihe<br />
ist – der jetzige Flächennutzungsplan stammt aus dem Jahr 2006<br />
– bietet sich aus Sicht der Stadtverwaltung nun die Gelegenheit,<br />
alle Möglichkeiten für Bebauungen neu zu überprüfen. Diesmal<br />
allerdings im Bürgerdialog, wie der OB verspricht.<br />
Während Rüdiger Kretschmer, Fachbereichsleiter Planung und<br />
Bau bei der Stadt <strong>Emmendingen</strong>, sagt, dass ein Flächennutzungsplan<br />
keine freiwillige Leistung, sondern eine Verpflichtung darstellt,<br />
verweist Karl-Josef Schmitz, Abteilung Stadtentwicklung<br />
<br />
<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 5
STADTENTWICKLUNG<br />
©Foto: Birgitta Weiher<br />
©Foto: Stadt Emmendiingen<br />
Der Flächennutzungsplan von <strong>Emmendingen</strong> zeigt<br />
Flächen, auf denen eine Bebauung möglich wäre.<br />
Auch dazu konnten die Bürgerinnen und Bürger in der<br />
Steinhalle ihre Meinung sagen.<br />
und Baurecht, darauf, dass es eine Entscheidung der Bevölkerung<br />
sei, ob die Stadt wachsen und mehr Wohnraum anbieten<br />
soll.<br />
„Im aktuellen Flächennutzungsplan stecken keine nennenswerten<br />
Reserven mehr“, so Rüdiger Kretschmer. Das wollten sich<br />
die engagierten Bürgerinnen und Bürger gegenüber den engagierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern, die zur Auftaktveranstaltung<br />
gekommen waren, genauer ansehen. Die Stadtverwaltung hatte<br />
Stellwände errichtet, auf denen Pläne und Informationen zur<br />
Stadtentwicklung zu sehen waren. Hier konnten alle Interessierten<br />
mit Hilfe von bunten Klebezetteln Anregungen und Kritik<br />
üben sowie eigene Vorschläge und Ideen einbringen. Dazwischen<br />
wurde eifrig diskutiert und einmal mehr zeigte sich dabei<br />
das lebhafte, ernsthafte Interesse von Bürgerinnen und Bürgern,<br />
Perspektivwerkstatt<br />
Nächster Termin<br />
Projektgruppe<br />
Freitag, 19. Mai <strong>2017</strong><br />
Zweite Perspektivwerkstatt<br />
(nur mit Anmeldung)<br />
sich aktiv einzubringen, wenn es um die Entwicklung<br />
ihrer Gemeinde geht.<br />
Was möglichen künftigen Wohnraum angeht,<br />
wurden beispielsweise folgende Vorschläge eingebracht:<br />
Im ehemaligen Kaufhaus Krauss Wohnungen<br />
unterzubringen, Bürkle-Bleiche und Kollmarsreute<br />
zusammenwachsen zu lassen, hinter<br />
dem Gewerbegebiet Über der Elz ein Mischgebiet<br />
mit Wohnugen auszuweisen, auf den Dächern<br />
von Discounter Wohnungen zu bauen, das Wehrle-Werk<br />
umzusiedeln und das Areal für Wohnbebauung nutzen.<br />
Es gab Bedenken gegen mögliche Ghetto-Bildungen und fehlenden<br />
Grünzügen ebenso wie zu hohen Grundstückspreisen.<br />
Es wurden Mischgebiete statt reiner Gewerbegebiete propagiert,<br />
neue Wohnformen gefordert und eine Börse für Häusertausch<br />
(groß gegen klein) vorgeschlagen.<br />
Daneben gab es viele weitere Anregungen und Ideen zum Umweltschutz,<br />
Infrastruktur, sozialen Rahmenbedingungen, Wohnraumbedarf<br />
und Verkehr, die an den jeweiligen Stellwänden, an<br />
denen städtisches Fachpersonal geduldig und offen Rede und<br />
Antwort stand und sich keiner Diskussion entzog, ihren Platz<br />
fanden.<br />
Das „Wir“ hat sich Oberbürgermeister Stefan Schlatterer gewünscht<br />
– mit dieser Auftaktveranstaltung und den darauf<br />
folgenden Treffen der Projektgruppen hat sich<br />
das bereits erfüllt. Die Bürgerbeteiligung funktioniert.<br />
Nun ist es an der Stadtverwaltung und dem<br />
Gemeinderat, diesem „Wir“ positiv und aufgeschlossen<br />
zu begegnen und die Anregungen und<br />
Ideen der Einwohner – so unkonventionell sie<br />
auch sein mögen – ernsthaft zu erwägen und in<br />
die Beschlüsse mit einzubeziehen.<br />
Barbara Breitsprecher<br />
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6 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong><br />
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BAUARBEITEN<br />
Karl-Friedrich-Straße<br />
ZUFAHRT<br />
INS ZENTRUM<br />
Die Karl-Friedrich-Straße soll attraktiver werden –<br />
das hat sich die Stadtverwaltung zum Ziel gesetzt.<br />
Ab Mai sollen die Bauarbeiten dafür beginnen.<br />
Bis Ende 2018 werden die Sanierungsarbeiten voraussichtlich<br />
andauern. Bis dahin wir der Bereich zwischen<br />
Stadttor und Kreisverkehr Mundingerstraße<br />
stadtauswärts in Richtung Offenburg zur Einbahnstraße.<br />
Der Verkehr stadteinwärts wird über die B3 Am Elzdamm<br />
und weiter über die Kaiserstuhlstraße geführt.<br />
Der Straßen- und Gehwegbelag wird erneuert, die Straßenbeleuchtung<br />
auf LED umgestellt, neue Stromleitungen werden<br />
verlegt und das Wassernetz saniert und teilweise erneuert. Die<br />
Bushaltestellen sollen barrierefrei werden und Bäume werden<br />
gepflanzt. Die Tempo-30-Zone der Karl-Friedrich-Straße und<br />
damit die Gleichberechtigung zwischen Autofahrern und Radfahrern<br />
soll damit auch deutlicher betont werden.<br />
Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen betragen rund fünf Millionen<br />
Euro, wobei allein die Sanierung der Kanäle und Abwasserleitungen<br />
etwa die Hälfte der Kosten betragen wird.<br />
Der erste Bauabschnitt wird sich vom Kreisverkehr Mundinger<br />
Straße bis zum Amtsgericht erstrecken, der zweite Bauabschnitt<br />
widmet sich dann der Strecke bis zum Stadttor. Auf dem Parkplatz<br />
„Rathaus“ beim Bahnhof werden in dieser Zeit kostenlose<br />
Parkplätze eingerichtet.<br />
bb<br />
<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 7
UNTERNEHMENS-PORTRAIT<br />
Sichere Fenster und Türen<br />
MECHANISCH ODER<br />
PER FERNWARTUNG<br />
Sicherheitsausstellung bei Götz+Moriz<br />
Service und Dienstleistungen gehören für Götz + Moriz – größter Baustoffhändler<br />
Südbadens und Zentrum für Bauen und Modernisieren mit über 75 Jahren Unternehmens-Erfahrung<br />
– fest zum Angebot. Auch das Thema Haussicherheit wird bei Götz+-<br />
Moriz groß geschrieben. Hier finden die Kunden alles, was nötig ist, um Fenster und<br />
Türen vor Einbrechern zu schützen.<br />
Nie mehr den Schlüssel<br />
vergessen:<br />
Haustüren lassen sich<br />
per Fingerprint öffnen<br />
Alle drei Minuten wird in Deutschland in ein Haus eingebrochen. Nicht nur wertvolle<br />
Erbstücke, teure Hightechanlagen oder das Notebook ist dann verschwunden, sondern<br />
auch das Gefühl der Sicherheit im eigenen Heim. Die meisten Einbrecher knacken ungesicherte<br />
Fenster und Terrassentüren mit einem gewöhnlichen Schraubenzieher. Ein Einbrecher<br />
will in der Regel schnell, einfach und leise vorgehen können. Um dies zu verhindern,<br />
gilt es, Fenster und Türen sicherer zu machen.<br />
Wie das geht, zeigen die Mitarbeiter von Götz+Moriz gerne. „Am meisten Sinn macht<br />
es, pro Geschoss alle Fenster gleichzeitig anzugehen“, weiß Thomas Bunk, zuständig für<br />
Bauelemente Fenster, Türen, Tore bei Götz+Moriz. „Auch nachträglich kann man hier<br />
sehr viel machen.“ So können beispielsweise Blockschlösser und Panzerriegel aufgesetzt<br />
und abschließbare Fenstergriffe eingebaut sowie Sicherheitsglas eingesetzt werden. Oder<br />
aber man tauscht die ungesicherten Fenster und Türen komplett aus – eine Maßnahme,<br />
die von der KfW mit Zuschüssen oder vergünstigten Krediten gefördert wird. Ein solcher<br />
Austausch kann auch gleichzeitig mit sinnvollen energetischen Maßnahmen verbunden<br />
werden.<br />
Inzwischen kann man auch per App mit Fernwartung die Schließsysteme steuern.<br />
So lässt sich dann auch aus der Ferne, beispielsweise vom Büro aus, überprüfen, ob<br />
Zuhause alle Fenster geschlossen sind. Zunehmend gefragt sind auch die sogenannten<br />
Fingerprint-Systeme für Haustüren. Der gespeicherte Fingerabdruck ersetzt hierbei den<br />
Schlüssel.<br />
Um die Kunden in Südbaden umfassend über diese und andere Bauthemen informieren<br />
und sie mit Bauelementen versorgen zu können, hat Götz+Moriz in großem Maß<br />
investiert: In Lörrach wurde das Götz+Moriz Zentrum, für Bauen und Modernisieren in der<br />
Wiesentalstraße 74 um 6000 Quadratmeter erweitert. Dort wird es künftig überdachte<br />
Be- und Entladezonen, größere Lagerhallen und eine größere Freilagerfläche geben. In<br />
Titisee-Neustadt wurde der alte Standort von Götz+Moriz geschlossen und stattdessen<br />
ein neues Zentrum für Bauen und Moderniseren in der Gewerbestraße 24 eröffnet. bb<br />
Fotos: Achim Keller<br />
HAUSSICHERHEIT<br />
Ein Haus hat diverse „Knackpunkte“,<br />
die es vor Einbrechern zu schützen gilt:<br />
• Eingangstüre<br />
• Flachdächer<br />
• Terrassentüren<br />
• Fenster<br />
• Kellereingang<br />
Foto: Shutterstock, Frank Oppermann<br />
ZENTRUM FÜR BAUEN+MODERNISIEREN<br />
n GÖTZ+MORIZ, Basler Landstr. 28, 79111 Freiburg, Tel. 0761/497-0; www.goetzmoriz.com
SCHULJUBILÄUM<br />
IM JAHR 1590:<br />
DRAMA<br />
IN EMMENDINGEN<br />
©Foto: Barbara Breitsprecher<br />
Das Musical „1590 – Jakob & Elisabeth“ hat Jens Uhlenhoff im Auftrag des Goethe-Gymnasiums zum<br />
Schul-Jubiläum verfasst. Es zeigt ein wichtiges und spannendes Stück Stadtgeschichte. Aufgeführt wird<br />
es diesen Sommer im Emmendinger Wehrle-Werk.<br />
Bereits vor 350 Jahren wurde in<br />
<strong>Emmendingen</strong> eine Lateinschule<br />
gegründet, die Vorgängerin<br />
des Gymnasiums. Mit großem Aufwand<br />
bereitet die Schule derzeit ein<br />
Musical vor, das aus Anlass des Jubiläums<br />
diesen Sommer im Wehrle-Werk<br />
<strong>Emmendingen</strong> aufgeführt wird.<br />
Alle Lehrerinnen und Lehrer wurden angehalten,<br />
alle schriftlichen Klausuren bis<br />
Pfingsten mit ihren Klassen hinter sich<br />
gebracht zu haben. Von da an bis zum Ende<br />
des Schuljahres Ende Juli soll sich dann<br />
alles maßgeblich um die Schulaufführung<br />
drehen. Aber auch jetzt schon laufen die<br />
Vorbereitungen auf Hochtouren. Chor und<br />
Theater-AG proben mit den Solistinnen<br />
und Solisten, es gibt Dreharbeiten für einen<br />
begleitenden Film und der Vorverkauf hat<br />
längst begonnen. Eine eigens für das Musical<br />
entworfene, gut angelegte Homepage<br />
(www.gge-ensembles.org) informiert außerdem<br />
über Hintergründe und Teilnehmer<br />
dieses großen Schulprojekts.<br />
„1590 – Jakob und Elisabeth“ heißt das<br />
Musical, das Jens Uhlenhoff im Auftrag<br />
des Goethe-Gymnasiums speziell für das<br />
Jubiläum geschrieben hat. Der 30-jährige<br />
gebürtige Emmendinger war einst selbst<br />
Schüler des Goethe-Gymnasiums. Später<br />
hat er Schulmusik, Musiktheorie und Gehörbildung<br />
studiert und ist heute an der<br />
Musikhochschule Mannheim tätig. 2008 hat<br />
ihm die Stadt <strong>Emmendingen</strong> den Kulturpreis<br />
verliehen.<br />
Dass die Wahl für die Jubiläumsaufführung<br />
– die gleichzeitig den Abschied des<br />
©Foto:Goethe-Gymnasium<br />
19 Jahre lang am Goethe-Gymnasium als<br />
Schulleiter wirkenden Christoph Grießhaber<br />
umrahmt – auf ein Musical fiel, erklärt<br />
sich sicherlich auch durch die besondere<br />
Gewichtung der musischen Förderung an<br />
dieser Schule. Das Musikprofil des Goethe-Gymnasiums<br />
bietet ausgezeichnete<br />
Möglichkeiten für die musikalische Entwicklung<br />
der Schülerinnen und Schüler.<br />
Goethe-Gymnasium<br />
Festschrift „350+“<br />
<br />
Zum Jubiläum hat das Goethe-Gymnasium<br />
eine Festschrift mit dem Titel „350+“ herausgegeben.<br />
Schulleiter Christoph Grießhaber (links)<br />
und dem Lehrerteam war es wichtig, dass darin<br />
nicht nur das fachliche Lernen, sondern auch<br />
Arbeitsgemeinschaften und Projekte gewürdigt<br />
werden. Auch alle Lehrer und Lehrerinnen<br />
sowie Abiturienten und Abiturientinnen der<br />
vergangenen 18 Jahre sind aufgelistet. Die<br />
Festschrift gibt es für 8 Euro im Sekretariat.<br />
<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 9
SCHULJUBILÄUM<br />
Leonardo Lukanow und Lea Ade aus der Theater-AG ©Foto: Barbara Breitsprecher<br />
Die verschiedenen Ensembles<br />
wie „Goethes Groove<br />
Connection“ unter der Leitung<br />
von Joachim Müller,<br />
das Schulorchester unter<br />
der Leitung von Elisabeth<br />
Engelken und der Schulchor,<br />
geleitet von Berthold<br />
Braitsch nehmen einen<br />
zentralen Stellenwert im<br />
Schulgeschehen ein. Aus<br />
dem Chor wurde zudem<br />
ein A-Capella-Ensemble<br />
rekrutiert, das nun auch<br />
die Gesangssolisten und<br />
Solistinnen des Stücks<br />
stellt. Außerdem werden<br />
Mitglieder der Theater-AG am Musical mitwirken und ebenso das<br />
„Junge Theater“ und der Unterstufenchor.<br />
Jens Uhlenhoff hat sich ein wichtiges Stück Stadtgeschichte als<br />
Thema für sein Musical ausgesucht. Es ist die Zeit Jakobs III. von<br />
Baden-Hachberg, der <strong>Emmendingen</strong> die Stadtrechte verliehen hat.<br />
Landesweit bekannt wurde der aufgeschlossene, junge Markgraf<br />
zu seiner Zeit jedoch, weil er zwei Kolloquien als Diskussionsplattformen<br />
organisierte, bei denen lutherische und katholische<br />
Theologen aufeinander trafen. Jakob III. selbst war im lutherischen<br />
Glauben erzogen, wendete sich dann jedoch dem Katholizismus zu<br />
und konvertierte schließlich. Ein Skandal. Eine Woche später war<br />
der erst 28-Jährige tot. Sein Arzt und Ratgeber Johannes Pistorius<br />
(ebenfalls katholisch) sezierte den Leichnam zusammen mit zwei<br />
Professoren der Freiburger Medizinischen Fakultät. Sie kamen<br />
unzweifelhaft zu dem Schluss, dass der ansonsten kerngesunde<br />
junge Markgraf mit Arsen vergiftet worden war. Was dann folgte<br />
war eine familiäre Tragödie.<br />
Jakob III. war mit Elisabeth von Pallandt-Culemborg verheiratet<br />
gewesen. Eine echte Liebesheirat, was zur damaligen Zeit in Adelskreisen<br />
recht ungewöhnlich war. Die Ehe, das belegen zahlreiche<br />
Dokumente, muss eine wirklich gute und harmonische gewesen<br />
sein. In den sechs Jahren ihrer Ehe haben sie vier Kinder gezeugt,<br />
das letzte gemeinsame Kind, Ernst Jakob, gebar sie eine Woche<br />
nach dem überraschenden Tod ihres Mannes. Der Sohn wurde ihr<br />
von Jakobs Bruder Ernst Friedrich weggenommen und verstarb im<br />
Alter von einem knappen Jahr.<br />
©Foto: Goete-Gymnasium<br />
©Foto: Goethe-Gymnasium<br />
©Foto: Goerhe-Gymnasium<br />
Der Schulchor unter der Leitung von Berthold Braitsch gestaltet d<br />
alle Sommer- und Adventskonzerte zusammen mit dem Orcheste<br />
unter der Leitung von Elisabeth Engelken (ganz unten).<br />
Goethes Groove Connection wird von Joachim Müller geleitet. Da<br />
Ensemble ist nicht nur fester Bestandteil der Schule, sondern hat<br />
auch einen Ruf mit Konzerten im In- und Ausland gemacht.<br />
Jens Uhlenhoff<br />
Kompositionen<br />
Der ehemalige Schüler des Goethe-Gymnasiums<br />
wurde 1987 in<br />
<strong>Emmendingen</strong> geboren. Er studierte<br />
Schulmusik, Musiktheorie und Gehörbildung<br />
und arbeitet heute an<br />
der Musikhochschule Mannheim<br />
sowie als freier Komponist.<br />
10 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>
SCHULJUBILÄUM<br />
ie<br />
r<br />
s<br />
sich<br />
Elisabeth wurde derweil auf der Hochburg festgehalten. Nachdem<br />
auch sie nach dem Tod ihres Mannes zum Katholizismus übergetreten<br />
war, verweigerte man ihr die Witwenansprüche und einen<br />
Wohnort in <strong>Emmendingen</strong>. Jakobs Bruder Ernst Friedrich, der<br />
neue Markgraf von Baden-Hachberg, führte <strong>Emmendingen</strong> – das<br />
unter Jakob III. kurzzeitig katholisch war – zurück zur lutherischen<br />
Konfession.<br />
Diese wichtige und ergreifende Geschichte <strong>Emmendingen</strong>s wird<br />
bei der Aufführung des Musicals „1590 – Jakob & Elisabeth“<br />
von Industrie-Charme umweht. Denn alle Vorstellungen werden<br />
in der großen Fertigungshalle<br />
des Wehrle-Werks<br />
in der Innenstadt<br />
aufgeführt.<br />
Die Wahl der Fabrik<br />
als Aufführungsort<br />
hat wohl mehr<br />
atmosphärische und<br />
ausstattungstechnische<br />
Gründe und ist<br />
vermutlich nur teilweise<br />
den laufenden<br />
Umbau- und Sanierungsmaßnahmen<br />
geschuldet, die derzeit<br />
das Schulleben<br />
im Goethe-Gymnasium<br />
prägen. Alle<br />
Klassenzimmer sollen<br />
mit modernen Präsentationsmedien<br />
Goethe-Gymnasium<br />
350 Jahre<br />
Schulgeschichte<br />
1667 wurde die erste Lateinschule<br />
in <strong>Emmendingen</strong> gegründet. 1695<br />
wurde sie durch den badischen Markgrafen<br />
Fridericus Magnus reformiert.<br />
Nach 1848 wurde sie zur Höheren Bürgerschule,<br />
1895 zur Realschule. 1934<br />
entstand daraus ein Realprogymnasium,<br />
das 1937 zur Dietrich-Eckart-Oberschule<br />
für Jungen wurde.<br />
1946 wurde daraus eine Oberrealschule<br />
und 1948 schließlich das Gymnasium.<br />
Ab 1974 bekam die Schule<br />
den Namen Goethe-Gymnasium.<br />
ausgestattet werden, Brandschutztüren wurden eingebaut und<br />
nun soll auch noch die Sanierung der naturwissenschaftlichen<br />
Bereiche Chemie, Physik und Biologie angegangen werden. Die<br />
Schule will sich weiter entwickeln – darauf deutet auch das Plus im<br />
Titel der Festschrift „350+“ hin. Deshalb wurde auch das Konzept<br />
einer offenen, das heißt freiwilligen, Ganztagsschule umgesetzt.<br />
Für die Musical-Produktion wurde ganz offensichtlich ordentlich<br />
Geld in die Hand genommen. Eine Crowdfunding-Aktion<br />
soll noch die Finanzierung des Musicals und des begleitenden<br />
Filmprojekts unterstützen. Laut den Organisatoren beteiligt sich<br />
fast die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler des Goethe-Gymnasiums<br />
an der Musical-Produktion. Bei einem solchen Aufwand<br />
und einer solchen Schul- und Stadtveranstaltung würde man sich<br />
irgendwie wünschen, dass tatsächlich wirklich alle Schülerinnen<br />
und Schüler in irgendeiner Form an dem großen Jubiläumsprojekt<br />
beteiligt wären.<br />
Barbara Breitsprecher<br />
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<strong>Emmendingen</strong>, 14./15./16. Juli sowie 21. und 23. Juli, Tickets:<br />
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<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 11
UNTERNEHMENS-PORTRAIT<br />
Schwerelos<br />
behandeln bei Kniearthrose<br />
Schwerelostraining, Vibrationsmassagen<br />
und weitere physiotherapeutische Verfahren<br />
wirken schmerzhaften Muskelverhärtungen<br />
und Muskelschwund gezielt entgegen – und<br />
sichern so bei Knie-Arthrose Schmerzfreiheit<br />
und Beweglichkeit.<br />
Schmerzen bei Kniearthrose sind einer der häufigsten<br />
Gründe für Behandlungen beim Krankengymnasten.<br />
Sehr oft beginnt das Leiden mit<br />
den sogenannten „Anlaufschmerzen“: „Am Morgen<br />
nach dem Aufstehen oder nach längerem Sitzen sind<br />
die ersten Schritte mit dem steifen Knie oft qualvoll“,<br />
erklärt die Inhaberin der Gelenkreha Gundelfingen,<br />
Physiotherapeutin Martina Wetzel. „Meistens treten<br />
die Schmerzen in der Gelenkspalte des Kniegelenks<br />
oder rund um das Kniegelenk auf“, erläutert die erfahrene<br />
Physiotherapeutin. Hat sich das Knie „warm<br />
gelaufen“, so verschwinden die Beschwerden wieder.<br />
Mit fortschreitender Arthrose steigt der Leidensdruck: Immer<br />
öfter werden Treppensteigen, Bergabgehen sowie das<br />
Aufrichten aus der Hocke sowie andere starke Belastungen<br />
im Kniegelenk zur Tortur. Dabei sind die Beschwerden im<br />
Kniegelenk vielfach nur das kleinere Übel. Die Schmerzen<br />
in der Muskulatur oberhalb des Kniegelenks sind häufig<br />
noch viel schmerzhafter als die Arthrose selbst. Sie werden<br />
ausgelöst durch Muskelverkrampfung als Reaktion auf die<br />
Arthrose und Bewegungsmangel. „Der Muskelschwund sowie<br />
die Verkürzung und zunehmende Verhärtung des Gewebes<br />
führen zu krampfartigen Schmerzen im Oberschenkel“,<br />
bringt Martina Wetzel die Problematik auf den Punkt. Diese<br />
„Begleiterscheinungen“ erfordern vom Physiotherapeuten<br />
eine umfassende Behandlung: „Nur wenn auch die verhärtete<br />
und daher schmerzhafte Muskulatur in die Therapie der Kniearthrose<br />
mit einbezogen wird, kann ein optimales Ergebnis<br />
erzielt werden“, betont die erfahrene Physiotherapeutin.<br />
In der physiotherapeutischen Reha der Gelenk-Klinik Gundelfingen<br />
setzt man deshalb bei Patienten mit Knie-Arthrose<br />
zunächst auf eine systematische und langfristig erhöhte<br />
Vitalität des Muskelgewebes: Biomechanische Muskelstimulation<br />
- eine Art Vibrationsmassage - und Wärmetherapie<br />
verbessern den Stoffwechsel der häufig verhärteten und verkürzten<br />
Oberschenkelmuskulatur. „Diese Maßnahmen bilden<br />
die Grundlage für eine weitere auf Kräftigung und Verbesserung<br />
der auf Beweglichkeit abzielenden Krankengymnastik“,<br />
betont die Leiterin der Gelenkreha Gundelfingen. „Denn ohne<br />
vorausgehende Revitalisierung des Gewebes ist eine Kräftigungstherapie<br />
nicht sinnvoll.”<br />
Erst im nächsten Schritt empfiehlt Martina Wetzel eine aktivierende<br />
Bewegungstherapie. „Sehr wichtig sind normale,<br />
vollständige Bewegungsabläufe ohne Ausweichmöglichkeiten<br />
oder Schonhinken“. Optimale Unterstützung und neuartigen<br />
Auftrieb bietet dabei ein Antigravitations-Laufband.<br />
Dieses erlaubt das Joggen nahezu ohne Schwerkraft - das<br />
heißt: mit einer Entlastung von bis zu 80 Prozent des eigenen<br />
Körpergewichts. Ermöglicht wird das durch eine Kammer auf<br />
dem Laufband, in der Luftdruck das Körpergewicht aufhebt.<br />
Patienten mit Kniearthrose fühlen sich dadurch beim Laufen<br />
entlastet, ähnlich wie beim Aquajogging.<br />
Martina Wetzel<br />
n Martina Wetzel<br />
Inhaberin<br />
Gelenkreha<br />
Gundelfingen<br />
Alte Bundesstrasse 58,<br />
79194 Gundelfingen<br />
Tel: 0761 55 77 58 66<br />
info@gelenkreha.de<br />
www.gelenkreha.de<br />
Promotion<br />
12 | <strong>Emmendingen</strong> Freiburg Unterwiehre <strong>Magazin</strong> Stadtteilmagazin
8ER-RAT<br />
WAS JUGENDLICHE WOLLEN:<br />
BOLZPLATZ, ELZ-STRANDBAD UND SANIERTES JUZE<br />
©Foto: Satdt <strong>Emmendingen</strong><br />
130 Schülerinnen und Schüler aus den 8. Klassen aller weiterführenden<br />
Schulen in <strong>Emmendingen</strong> haben Jugendprojekte für <strong>Emmendingen</strong><br />
erarbeitet. Die Ergebnisse werden den Gemeinderäten vorgestellt.<br />
Goethe-Gymnasium, Sozialwissenschaftliches<br />
Gymnasium<br />
(SG), Waldorfschule, Realschule<br />
und Werkrealschule – sie alle<br />
sind mit Achtklässlern und -klässlerinnen<br />
beim 8er-Rat vertreten. Sie<br />
bilden damit einen Querschnitt der<br />
weiterführenden Schulen und sollen<br />
die Projekte, die ihnen für Jugendliche<br />
in <strong>Emmendingen</strong> wichtig sind,<br />
vorantreiben.<br />
Seit 2016 sind alle Gemeinden in Baden-Württemberg<br />
verpflichtet, Kinder<br />
und Jugendliche stärker bei kommunalen<br />
Entscheidungsprozessen zu beteiligen.<br />
Wie das Ablaufen soll, entscheidet<br />
jede Kommune selbst. So haben sich<br />
Freiburg und <strong>Emmendingen</strong> für den<br />
Kilian Jörg<br />
©Foto: Barbara Breitsprecher<br />
Der Referatsleiter<br />
für Soziale<br />
Arbeit arbeitet<br />
schon insgesamt<br />
15 Jahre für die<br />
Stadt <strong>Emmendingen</strong>.<br />
sogenannten 8er Rat entschieden. Unter<br />
anderem deshalb, weil laut Bildungsplan<br />
in den 8. Klassen auch das Thema„Demokratie<br />
in der Gemeinde“ in der Schule<br />
durchgenommen wird.<br />
„Uns war wichtig, dass es schulübergreifende<br />
Projekte gibt“, erläutert Kilian Jörg,<br />
der städtische Referatsleiter für Soziale<br />
Arbeit. Er ist zuständig für die städtischen<br />
Sozialarbeiter sowie für Schulkindbetreuung<br />
und Ganztagsschulen, was die<br />
QR-Code<br />
Direkte Kommunikation<br />
mit der Stadtverwaltung<br />
Ob per WhatsApp oder Insta – künftig<br />
können sich alle Jugendlichen anonym<br />
registrieren und dann News, die sie betreffen<br />
aufs Smartphone erhalten. Umgekehrt<br />
können sie sich so auch für Anliegen direkt<br />
an die Stadtverwaltung wenden.<br />
Immer top informiert<br />
per Whats-<br />
App & Co. Alle<br />
Neuigkeiten von<br />
„Jugendbeteiligung<br />
<strong>Emmendingen</strong>“<br />
direkt aufs<br />
Smartphone.<br />
außerunterrichtlichen Bereiche betrifft.<br />
Seit 15 Jahren arbeitet er bei der Stadtverwaltung,<br />
begonnen hat er hier als Sozialarbeiter<br />
im Jugendzentrum Steinstraße.<br />
Im Juni 2016 fand dann die Auftaktveranstaltung<br />
für die 130 Schülerinnen und<br />
Schüler statt, im Oktober folgte die erste<br />
8er-Rat Konferenz.<br />
Die Jugendlichen suchten sich beispielsweise<br />
Themen zu Verkehr oder Bau aus,<br />
dazu wurden dann entsprechende Experten<br />
eingeladen. Ging es ums Thema<br />
Sicherheit, kam jemand von der Polizei,<br />
beim Thema ÖPNV war ein Vertreter der<br />
Bahn dabei. Die Jugendlichen suchten<br />
sich als Projektthemen die Sanierung des<br />
Juze, die Stadtbibliothek, Möglichkeiten<br />
zur Beteiligung weiterer Jugendlichen,<br />
Bolzplatz bei der Ramie, Sicherheit und<br />
Sauberkeit, Strandbad an der Elz, Politik<br />
in Schulen, ÖPNV, Jobbörse für Schüler<br />
sowie Radwege aus. Für diese Themen<br />
bildeten sie schulübergreifende Arbeitsgruppen,<br />
die sich alle 4 Wochen trafen.<br />
„Die Kommunikation hat faszinierenderweise<br />
sehr gut funktioniert“, sagt Kilian<br />
Jörg. „Die Jugendlichen haben echtes<br />
Interesse, dass ihre Themen umgesetzt<br />
werden.“ Dabei, so ergänzt er, habe sich<br />
gezeigt, dass „nur wenige Projekte dabei<br />
sind, wo wir denken, das funktioniert<br />
gar nicht.“<br />
Die Stadt hat zunächst 20.000 Euro bereit<br />
gestellt, um die Projekte umzusetzen. Am<br />
1. Juni sollen die Ergebnisse im Kulturund<br />
Sozialausschuss in öffentlicher Sitzung<br />
vorgestellt werden. Die Chancen,<br />
dass die Anliegen umgesetzt werden,<br />
stehen laut Kilian Jörg gut.<br />
Barbara Breitsprecher<br />
<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 13
STRASSENBAU<br />
Tennenbacher Tal<br />
Die kleine Kapelle des<br />
Tennenbacher Klosters<br />
ist neben dem Gasthaus<br />
Engel letzter sichtbarer<br />
Zeuge des einst großen<br />
Zisterzienserklosters aus<br />
dem 12. Jahrhundert<br />
©Foto: Klaus Fehrenbach<br />
Rennstrecke<br />
Nach Pfingsten soll mit dem Bau einer neuen, breiten Straße durchs Tennenbacher Tal begonnen werden.<br />
Nichts scheint das Bauvorhaben noch stoppen können, dabei widerspricht es dem Denkmal- und Biotopschutz.<br />
Die ersten Arbeiten für den Straßenneubau durchs<br />
Tennenbacher Tal haben bereits begonnen. Bäume<br />
wurden abgeholzt und Bagger haben Erdarbeiten<br />
erledigt. Statt dem alten, recht schadhaften Sträßchen,<br />
soll ab Mai/Juni eine neue 5,50 Meter breite, durch Leitplanke<br />
begrenzte und mit Gehweg versehene Straße entstehen.<br />
Sie soll direkt an der alten Kapelle vorbeiführen.<br />
Tennenbacher<br />
Kapelle<br />
<br />
Die Bodenradarmessung im Tennenbacher Tal zeigt die großen Umrisse<br />
des Zisterzienserklosters. Foto: Regierungspräsidium Denkmalpflege<br />
Dagegen hat sich Protest erhoben. Almut Langbein ist Sprecherin des<br />
„Bürgerforums zum Schutz des Tennenbacher Tals“. Es sei unbestritten,<br />
sagt sie, dass die nach Freiamt führende Straße saniert werden<br />
müsse. Doch hält sie den breiten Ausbau und auch die Leitplanken<br />
für übertrieben. Sie hat sich bei der Polizei erkundigt, ob es in den<br />
vergangenen Jahren zu schweren Unfällen auf der Straße durchs<br />
Tennenbacher Tal gekommen sei. Dabei hat sie erfahren: Es gab keine<br />
Unfälle mit Personenschäden, lediglich drei bis vier Vorfälle mit<br />
leichten Blechschäden wurden verzeichnet. Für problematisch sieht<br />
sie und das Bürgerforum auch den geplanten Einbau von Dichtungsfolie.<br />
Vorhandene Klosterfragmente, die sich unter der Grasnarbe befinden,<br />
könnten dadurch unwiederbringlich zerstört werden. Bislang<br />
kann man diese Grundmauern bei trockenem Boden in manch heißem<br />
Sommer von oben erkennen (siehe Foto unten).<br />
Inzwischen hat sich zudem eine Arbeitsgemeinschaft innerhalb des<br />
Kulturkreises gebildet. Die Gruppe nennt sich „Freunde und Freundinnen<br />
der Tennenbacher Kapelle und des Tals“. Ihnen geht es nicht<br />
nur um das Verhindern des geplanten Straßenneubaus, sondern auch<br />
um eine kulturelle Pflege des Kulturdenkmals und um den Erhalt des<br />
Naturschutzes. Sprecher der Gruppe, zu der unter anderem auch<br />
der frühere Stadtrat Fritz Kendel gehört, sind der frühere Oberbürgermeister<br />
von <strong>Emmendingen</strong>, Ulrich Niemann, sowie Hans-Peter<br />
Schmid aus Freiamt. Es ist offensichtlich, dass sich in diesem Fall der<br />
14 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>
STRASSENBAU<br />
Einsatz für ein Kulturgut und<br />
ein idyllisches Tal nicht von<br />
der Diskussion über den Straßenneubau<br />
trennen lässt. Denn<br />
das Tennenbacher Tal und das<br />
Kloster stehen unter Landschafts-,<br />
Denkmal-, Wasserund<br />
Biotopschutz. Ulrich Niemann,<br />
der sich umfangreiche<br />
Kenntnisse über die Baupläne<br />
und das Verfahren angeeignet<br />
hat, kann nicht verstehen,<br />
wie dieser gesetzliche Schutz<br />
durch das Landratsamt und den<br />
Kreistag ignoriert wird.<br />
Auch der Regionalverband<br />
Südbaden des Verkehrsclub<br />
Deutschland (VCD) kann die<br />
Nichtbeachtung der Umweltgesetze<br />
nicht akzeptieren. Der<br />
Verband hat deshalb bereits<br />
einen Beschwerdebrief an den<br />
Petitionsausschuss des Landtags<br />
und einen Brief an den<br />
Landesminister für Umweltschutz,<br />
Franz Untersteller,<br />
geschrieben. Der Brief blieb<br />
unbeantwortet. Der VCD erwägt<br />
nun eine Klage vor dem<br />
Verwaltungsgericht.<br />
Die Pläne für eine neue Straße<br />
durchs Tennenbacher Tal sind<br />
zehn Jahre alt. 2,5 Millionen<br />
Euro sollen in das Bauvorhaben<br />
investiert werden. Unterirdische<br />
Entwässerungen,<br />
Schwermetallfilter, breite Bankette, vergrabene Dichtungsfolien und<br />
eine neue Betonbrücke sind geplant. Dagegen kämpft Ulrich Niemann<br />
zusammen mit anderen Mitstreitern. „Wir können das Besondere, das<br />
Einmalige der Porta Coeli („Himmels pforte“, der lateinische Name des<br />
©Foto: Bürgerforum Schutz des Tennenbacher Tals<br />
Der Asphaltstreifen soll doppelt so breit werden, die linke Straßenseite 3,40<br />
Meter mit Leitplanke. Die Straße soll zudem dichter an der Kapelle vorbei<br />
führen. Die Brücke soll doppelt so breit wie bisher und aus Beton werden.<br />
Die Kosten werden rund 2,5 Millionen Euro betragen.<br />
früheren Zisterzienserklosters;<br />
Anm. d. Red.) herausarbeiten<br />
und für uns nutzen, – oder wir<br />
rammen Leitplanken in den<br />
Boden und versiegeln Bankette,<br />
so wie überall, wo die<br />
Straßenbauer freie Hand bekommen“,<br />
plädiert Ulrich Niemann.<br />
„Hier müssen andere<br />
Regeln gelten als außerhalb des<br />
Tales. Hier müssen die Ästhetik<br />
der Landschaft, das Wissen<br />
um die Geschichte, Kultur und<br />
Religion die Entscheidungen<br />
bestimmen.“<br />
Die Hoffnung, die Emmendinger<br />
Gemeinderäte würden<br />
sich des Themas annehmen<br />
und entschieden das Einhalten<br />
gesetzlichen Schutzes einfordern<br />
und dem Erhalt von<br />
Kulturdenkmälern und Idylle<br />
den Vorrang vor einer neuen,<br />
breiten Straße einräumen, hat<br />
sich zerschlagen. Die Stadtverwaltung<br />
hat sich ausschließlich<br />
zuständig für die künftige Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
auf<br />
einer neuen Straße erklärt. Die<br />
kann aufgrund der geplanten<br />
Breite 100 Kilometer pro<br />
Stunde betragen. Eine Schnellstraße,<br />
die dicht an der alten<br />
Kapelle durch ein verwunschenes<br />
Tal führt und zum Rasen<br />
einlädt. Das Tennenbacher Tal<br />
gehört größtenteils dem Land Baden-Württemberg, die Straße gehört<br />
dem Landkreis und der Bach, der überbrückt werden soll, der Stadt<br />
<strong>Emmendingen</strong>. Das Tal betrifft uns alle. Jeder sollte hierzu Haltung<br />
zeigen.<br />
Barbara Breitsprecher<br />
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<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 15<br />
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BAUMPFLANZAKTION<br />
EINTAUSEND<br />
BÄUME<br />
STATT MAIS<br />
©Foto: Barbara Breitsprecher<br />
Das ist etwas ganz Besonderes!“ Julian Schab strahlt.<br />
Ob es nur an der Baumpflanzaktion und der schlanken<br />
Elsbeere in seiner Hand liegt oder doch mehr<br />
an dem Glück an seiner Seite in Person von Julia Böhm, sei<br />
dahin gestellt. Der junge Mann, Mitglied des Windenreuter<br />
Ortschaftsrates, ist jedenfalls begeistert dabei bei der<br />
Baumpflanzktion der Stadtwerke beim Waldkindergarten.<br />
Auch Werner Nübling ist gekommen, begleitet von seinem Dackel.<br />
Er möchte eine kleine Eiche symbolisch für seine Eltern<br />
pflanzen, die beide taubstumm sind. Im Herbst will er mit ihnen<br />
dann zurückkommen auf den ehemaligen Maisacker und ihnen<br />
das Bäumchen zeigen. Deshalb hat er, wie die meisten anderen,<br />
ein Namensschildchen an dem kleinen Stamm befestigt. Doris<br />
Frank gräbt derweil auf den Knien ein tiefes Loch für die Vogelkirsche,<br />
die sie sich ausgesucht hat. Von der Baumpflanzaktion<br />
ist auch sie voll überzeugt. Sie alle sind, wie die übrigen rund 100<br />
Menschen, die an diesem sonnigen Frühlingssamstag nach Windenreute<br />
gekommen sind, Ökostrombezieher bei den Stadtwerken<br />
<strong>Emmendingen</strong><br />
(SWE). Die hatte zu<br />
„„Wir sind sehr froh, dass<br />
wir diese Fläche nutzen<br />
dürfen.“.<br />
Tina Wild, Vorsitzende des Fördervereins<br />
Waldkindergarten <strong>Emmendingen</strong><br />
ihrem zehnjährigen<br />
Jubiläum 2015 eine<br />
tolle Idee: Für jeden<br />
neuen Ökostromkunden<br />
sollte fortan<br />
ein Bäumchen<br />
gepflanzt werden.<br />
1000 neue Kunde waren das im vergangenen Jahr, also wurden<br />
bei dieser dritten Aktion nun 1000 kleine Bäume gepflanzt.<br />
Dabei werden die Ökostrom-Kunde eingeladen, als Baumpaten<br />
selbst mit dem Spaten Hand anzulegen. Mit großer Freude und<br />
©Foto: Barbara Breitsprecher<br />
Doris Frank aus <strong>Emmendingen</strong> grub ein<br />
tiefes Loch für ihre Vogelkirsche..<br />
©Foto: Barbara Breitsprecher<br />
Werner Nübling aus Köndringen pflanzte<br />
für seine Eltern eine Eiche.<br />
©Foto: Barbara Breitsprecher<br />
Julian Schab und Julia Böhm pflanzten<br />
verliebt Elsbeere und Esskastanie.<br />
16 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>
©Foto: Barbara Breitsprecher<br />
Leidenschaft folgten viele dieser Einladung. Mit Kind und Kegel,<br />
Hund und Großeltern waren etliche Familien angerückt. Da<br />
wurde hingebungsvoll Laub gesammelt, um den Wurzeln ein<br />
Bett zu bereiten: „Das Bäumchen soll es gut haben“. Wählerisch<br />
schritten manche lange das ehemalige Maisfeld ab, um auf dem<br />
lehmigen Boden eine passende<br />
Stelle zu finden.<br />
Es ist eine Win-Win-Situation,<br />
denn nicht nur die Ökostromkunden<br />
und die Stadtwerke freuen<br />
sich, auch der Waldkindergarten<br />
<strong>Emmendingen</strong> profitiert<br />
von dieser Aktion. Denn der neu<br />
restaurierte Binenwagen wird<br />
künftig mitten auf dem früheren<br />
Maisfeld stehen, umrahmt von<br />
den jungen Wildhecken und<br />
Waldbäumen. Dort wo sich der<br />
Acker dann sanft hinab senkt ,<br />
werden noch Streuobstwiesen<br />
angelegt. Darüber freut sich auch<br />
<strong>Emmendingen</strong>s Forstrevierleiter<br />
Stephan Schweiger. Er hat die<br />
Auch Oberbürgermeister<br />
Stefan<br />
Schlatterer<br />
pflanzte mit<br />
seinem Töchterchen<br />
Karlotta<br />
einen<br />
Baum.<br />
Windenreutes Ortsvorsteher Friedrich Hegener, SWE-Chef Karl-Heinrich<br />
Jung, Forstrevierleiter Stephan Schweiger und OB Stefan Schlatterer (v.l.)<br />
Aktion eingefädelt und erkannt,<br />
dass an diesem Ort eine solche<br />
SWE-Baumpflanzaktion viele<br />
Vorteile bringen würde. Nicht<br />
zuletzt profitiert schließlich auch<br />
die Stadt <strong>Emmendingen</strong> von der<br />
Aktion, denn für Bauflächen<br />
muss sie entsprechende Ausgleichsflächen<br />
vorweisen. Sehr<br />
zufrieden ist deshalb auch Oberbürgermeister<br />
Stefan Schlatterer,<br />
der mit seiner kleinen Tochter<br />
Karlotta ein Bäumchen pflanzt.<br />
Die Bäume werden sehr dicht<br />
gepflanzt, was laut Stephan Schweiger bei einem<br />
naturnahen, ökologischen Waldbau Sinn macht.<br />
Dem Förster gefällt es, dass es nun statt eines Maisackers<br />
Wald und Streuobstwiese geben wird und<br />
der Bienenwagen des Waldkindergarten so „ein<br />
©Foto: Barbara Breitsprecher<br />
©Foto: Barbara Breitsprecher<br />
Mitarbeiter der Stadtwerke <strong>Emmendingen</strong> sorgten zusammen mit<br />
dem Waldkindergarten fürs Vesper und legten auch selbst Hand an.<br />
kleines Nest zum Wohlfühlen“<br />
bekommt: „Das passt!“. Das sieht<br />
auch Tina Wild so. Die Vorsitzende<br />
des Fördervereins Waldkindergarten<br />
<strong>Emmendingen</strong> freut<br />
sich, dass die Bienenwagengruppe<br />
mit dem neuen Standort<br />
nun einen sonnigen Platz haben<br />
wird: „Wir sind sehr froh, dass<br />
wir diese Fläche nutzen dürfen“.<br />
Gepflanzt werden Schwarzdorn,<br />
Pfaffenhütchen, Schlehen, Hartriegel,<br />
Feldahorn, Esskastanie,<br />
Vogelbeere, Elsbeere, Speierling,<br />
Winterlinde, Traubeneiche<br />
sowie Wildapfel und Wildbirne.<br />
„Es gibt bei uns Eichen, die sind<br />
über 200 Jahre alt“, erinnert<br />
Stephan Schweiger. „Die gab es<br />
schon, als Napoleon die Schlacht<br />
bei Waterloo verlor.“<br />
Barbara Breitsprecher<br />
<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 17
KINDER- UND JUGENDSEITE<br />
BILDER-<br />
RÄTSEL<br />
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drehen sie etwa am Niederschlagsrad, schauen ins<br />
Wolkenfenster, hören die Windmaschine, beobachten<br />
den Klimazonenmonitor, entdecken Wetterextreme,<br />
Jahreszeiten und machen sich schlau<br />
in Sachen Wind und Wetter, bis die Maschine<br />
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ertönt der eigens dafür komponierte Wetter-Song.<br />
Im Set enthalten, ist der tiptoi®-Stift,<br />
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Öffnungszeiten<br />
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Mo – Fr: 9.30 bis 18.30 Uhr<br />
Mo Fr: 9.30 bis 18.30 Uhr<br />
Sa: 9.30 bis 16.00 Uhr<br />
Sa: 9.30 bis 16.00 Uhr<br />
<br />
Schausonntag 14 –17 Uhr<br />
Schausonntag 14 –17 Uhr<br />
keine Beratung, kein Verkauf<br />
keine Beratung, kein Verkauf<br />
ideen<br />
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im<br />
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raum<br />
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18 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>
KINDER- UND JUGENDSEITE<br />
SUDOKU<br />
Ab sofort bieten wir wieder:<br />
Geführte Quad- & Buggy-Touren<br />
durch den Südschwarzwald!<br />
Sie suchen ein abwechslungsreiches Firmenevent, etwas Besonderes für<br />
Ihren Junggesellenabschied oder die Familienfeier, wir bieten Ihnen unvergessliche<br />
Erlebnisse mit unseren Quad- und Buggy-Touren.<br />
z.B. Schnupperfahrt<br />
Sexau, Keppenbach, Gscheid, Siegelau,<br />
Hünersedel, Brettental, Bildstein, Sexau.<br />
z.B. 1/2 - Tagesfahrt<br />
Sexau, Keppenbach, Gscheid, Simonswald,<br />
Wildgutach, Hexenloch, St.Märgen, St.Peter,<br />
Kandel, Waldkirch, Sexau..<br />
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49, 00 (59, 00 €)<br />
p. P. im Quad (Buggy)<br />
89, 00 (99, 00 €)<br />
Individuelle “Do-it-yourself”-Kreationen aus Wellpappe:<br />
Eben noch als Versandkarton unterwegs und jetzt der Hingucker<br />
in der Wohnung – warum nicht dem gebrauchten Pappkarton ein<br />
zweites Leben vor dem Recycling gönnen? Die Kartons sind Ausgangsmaterial<br />
für viele kreative Ideen. Wie wäre es zum Beispiel mit<br />
einem Lampenschirm? Mit einem scharfen Messer oder einem Cutter<br />
einzelne Ringe<br />
aus dem Karton<br />
ausschneiden. Diese werden<br />
zylinderartig auf-<br />
einander geklebt.<br />
Zum Schluss wird ein passendes<br />
Lampenschirm-<br />
gestell aus Draht<br />
mit Heißkleber auf dem obersten<br />
Ring befestigt. Aber nicht nur an<br />
der Decke, son-<br />
dern auch an der<br />
Kleiderstange macht Pappe eine gute Figur. Mit Wellpappe kann<br />
man ganz einfach Kleiderbügel selber basteln. Mit einer Schablone<br />
oder aus freier Hand einfach die gewünschte Bügelform auf den<br />
Karton zeichnen und anschließend ausschneiden. Dank<br />
der Wellenstruktur ist das Material extrem stabil und<br />
eignet sich gut zum Aufhängen von Kleidern.<br />
Schreib etwas<br />
über Dein<br />
Lieblingsbuch<br />
Habt Ihr ein Lieblingsbuch, das Ihr<br />
gerne vorstellen wollt, damit andere Lust<br />
bekommen, es auch zu lesen? Dann schickt uns Euren Text<br />
mit allen Infos zum Buch, schreibt dazu, wie Ihr heißt und wie alt<br />
Ihr seid, und wir veröffentlichen Eure Buchvorstellung auf unseren<br />
Kinder- und Jugendseiten. Einfach an redaktion@zas-freiburg.de<br />
schreiben, Stichwort „Kinderseite“. Wir freuen uns darauf!<br />
©Foto: VDW/akz-o<br />
© ak/sp<br />
* Zu jeder Tour gehört eine Einführung. 1/2-Tagesfahrt inkl. Getränk, Tages-fahrt<br />
mit Getränke und Vesper. Ausschließlich Automatik-Fahrzeuge, Preis pro Fahrzeug,<br />
Beifahrer/ Sozius gegen Aufpreis möglich.<br />
Geschenke-Tipp:<br />
alle Touren<br />
als Geschenkgutschein erhältlich<br />
Feiern Sie mit uns<br />
Jubiläum und Saisoneröffnung<br />
am 01. und 02.04.<strong>2017</strong> in Sexau.<br />
Was wir Ihnen sonst noch bieten!<br />
Verkauf, Service, Zubehör<br />
Quads, Buggys, ATVs, Schneeräum- und<br />
Winterdienstfahrzeuge<br />
Wohnmobilverleih<br />
flexibel und entspannt in den Urlaub fahren<br />
mit unseren modernen Wohnmobilen<br />
Stellplatzvermietung<br />
der sicherer und wettergeschützte Stellplatz für<br />
Wohnmobil, Wohnwagen oder sonstige Fahrzeuge<br />
Quad-Point Breisgau GmbH<br />
Rheinstraße 8 | 79350 Sexau<br />
Infos & Buchungen: 07641/9575000<br />
<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 19
www.sport-freizeitbaeder.de
BAUPROJEKT<br />
Jägeracker<br />
Wohnungen mit<br />
Design-Ausstattung<br />
Die Bauarbeiten entlang der<br />
Kollmarsreuter Straße schreiten<br />
rasch voran. Hier im Jägeracker<br />
entsteht Avantum, ein Wohnprojekt<br />
von GEWO (Teningen) und<br />
Stuckert Wohnbau (Gundelfingen)<br />
mit vier Mehrfamilienhäusern<br />
und insgesamt 88 Wohnungen.<br />
Auf der gegenüberliegenden<br />
Straßenseite Richtung Bahnlinie<br />
wird gerade die Heizzentrale für<br />
das neue Wohngebiet gebaut.<br />
©Foto: Stuckert Wohnbau<br />
Visualisierung der Mehrfamilienwohnhäuser<br />
des ersten Bauabschnitts (rechts) und<br />
des zweiten Bauabschnitts (oben).<br />
Das Wohnhaus des ersten Bauabschnitts<br />
wird voraussichtlich<br />
im Frühjahr 2018 fertig<br />
sein, die drei Häuser des zweiten<br />
Bauabschnitts im Winter 2018. Auf einem<br />
weiteren Teilgrundstück werden<br />
zudem Häuser mit 16 Mietwohnungen<br />
der Städtischen Wohnbaugesellschaft<br />
<strong>Emmendingen</strong> entstehen.<br />
©Foto: Stuckert Wohnbau<br />
Die Zufahrt von der Kollmarsreuter Straße<br />
zum Jägeracker soll ebenso wie die bisherige<br />
Kreuzung zur Wiesenstraße künftig mit<br />
einem neuen Kreisverkehr geregelt werden.<br />
Das Konzept der Bauherren GEWO und<br />
Stuckert lautet: bezahlbarer Wohnraum mit<br />
Design-Ausstattung. Die künftigen Wohnungsbesitzer<br />
können sich dabei die Bodenbeläge<br />
und die hochwertige, bodengleiche<br />
Badausstattung selbst auswählen und durch<br />
eingebrachte Eigenleistungen auf Wunsch<br />
sogar noch den Kaufpreis senken.<br />
Das Mehrfamilienwohnhaus, das derzeit<br />
direkt an der Kollmarsreuter Straße auf<br />
Das Avantum Mehrfamilienwohnhaus entlang der Kollmarsreuter Straße wächst. Hier<br />
werden bis zum kommenden Frühjahr 32 Wohnungen entstehen.<br />
©Foto: Stuckert Wohnbau<br />
rund 3000 Quadratmetern entsteht, bietet<br />
32 Wohnungen mit zwei oder drei Zimmern<br />
und 71 bis 82 Quadratmetern Wohnfläche.<br />
Sämtliche Wohnungen werden barrierefrei<br />
sein. Es wird Garagen und Außenstellplätze<br />
geben sowie einen Aufzug zu allen Geschossen.<br />
Die Wohnungen im Erdgeschoss<br />
bekommen ein Sondernutzungsrecht für<br />
den Garten. Die Heizungsanlage, die derzeit<br />
gegenüber der Straße entsteht, ist eine<br />
Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage, die das<br />
neue Wohngebiet mit Fernwärme versorgen<br />
wird. Die Wohnungen sind mit Fußbodenheizung<br />
ausgestattet, haben Balkons und<br />
Terrassen sowie ein Glasfaser-Breitbandkabelanschluss<br />
für Telefon und Internet.<br />
Die Wohnungen der drei weiteren Wohnhäuser,<br />
die auf knapp 5000 Quadratmetern<br />
entlang der Wiesenstraße entstehen, werden<br />
über den gleichen Komfort verfügen und<br />
sind zumeist barrierefrei. Die 2-, 3- und<br />
4-Zimmer-Wohnungen werden eine Größe<br />
von 53 bis 103 Quadratmetern haben.<br />
bb<br />
<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 21
AZ Trendlicht_Layout AZ AZ Trendlicht_Layout 1 29.01.16 1 29.01.16 1 18:06 29.01.16 18:06 Seite 18:06 Seite 1 1Seite 1<br />
UNTERNEHMENSPORTRAIT<br />
Ihr Ihr kompetentes<br />
Ihr kompetentes<br />
LICHTPLANUNGSBÜRO<br />
in Freiburg in in Freiburg<br />
«<br />
Das ist fernab von jeder<br />
3-D-Visualisierung auf<br />
Monitor .“<br />
Anne Grether, Licht-Expertin<br />
Mit einer Virtual-Reality-Brille (VR-Brille) kann man in<br />
eine andere, virtuelle Welt eintauchen und erleben, wie<br />
Licht in einer Wohnung unterschiedlich wirken kann.<br />
Anne Grether bietet in ihrem Geschäft Trendlicht in Freiburg-Herdern<br />
diesen einzigartigen Service kostenfrei für<br />
Kunden an.<br />
Wie sieht ein Wohnzimmer mit Deckenlampe und wie mit indirekter<br />
Beleuchtung aus? Was bewirkt das Licht einer Stehlampe? Und welchen<br />
Effekt erzeugen Einbaustrahler an Treppenstufen? Das Erlebnis,<br />
sich durch solch eine visualisierte Wohnung zu bewegen und die<br />
Trendlicht Trendlicht GmbH Trendlicht GmbH | Sandstrasse GmbH | | Sandstrasse 14 | 14 D-79104 | D-79104 14 | Freiburg D-79104 Freiburg FreiburgWirkung von Licht hautnah zu erleben, ist frappierend. Die VR-Brille<br />
www.trendlicht.de www.trendlicht.de | info@trendlicht.de | Nach einer | info@trendlicht.de kurzen | Einweisung fon | (0761) fon (0761) | 600 fon (0761) 600 689 689 55600 55689 schließt<br />
55<br />
sich um den Kopf, in jeder Hand hält man einen Controller –<br />
durch Trendlicht-Inhaberin Anne<br />
dann geht es nach kurzer Einweisung los. Mit einem Mal steht man in<br />
Grether (rechts), kann man mit<br />
einer fremden Wohnung. Man kann sich drehen und in die einzelnen<br />
der Virtual-Reality-Brille in eine<br />
virtuelle Welt eintauchen. In einer<br />
Zimmer hinein schauen. Die zwei künstlichen Hände lassen sich mit<br />
visualisierten Wohnung erlebt<br />
Hilfe der Controller bewegen, mit ihnen kann man sogar nach Gegenständen<br />
greifen. Alles sieht unfassbar real aus. Man kann Lichter<br />
man auf diese Weise hautnah,<br />
wie unterschiedlich verschiedene<br />
an- und ausschalten und dabei spüren, welche Wirkung helles, kühles<br />
Leuchten wirken können.<br />
Licht und warme, dunklere Leuchten haben. Je nach Beleuchtung<br />
wirken die Räume völlig unterschiedlich.<br />
Trendlicht-Inhaberin Anne Grether geht mit ihrem Angebot, Lichtvarianten<br />
mir einer Virtual-Reality-Brille zu erleben, einen innovativen<br />
Schritt weiter. Ihre Geschäftsidee hatte sie vor zehn Jahren in Bayern,<br />
dann kam sie mit ihrem Beleuchtungsgeschäft nach Waldkirch und vor<br />
vier Jahren bezog sie die heutigen Geschäftsräume in Freiburg-Herdern.<br />
Aus Anlass des Jubiläums bietet sie ein Gewinnspiel, bei dem<br />
jeder seiner Lieblingsleuchte bis Ende <strong>April</strong> eine Liebeserklärung<br />
schreiben darf und dafür die Chance auf einen Gewinn-Gutschein im<br />
Wert von 500 Euro bekommt. Teilnahmeherzen für das Gewinnspiel<br />
sind in der Leuchtenaustellung erhältlich.<br />
bb<br />
©Fotos: Barbara Breitsprecher<br />
Zum 10-jährigen Firmenjubiläum<br />
präsentieren wir Ihnen Lichtvisualisierungen<br />
in einer neuen Dimension.<br />
Vereinbaren Sie einen Termin und<br />
tauchen Sie ein in die virtuelle Realität.<br />
Trendlicht GmbH<br />
Sandstrasse 14 | D-79104 Freiburg<br />
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Öffnungszeiten Showroom<br />
Di- Fr geöffnet von 10-18 Uhr u. Sa von 10-13 Uhr
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WER HAT‘S ERFUNDEN …<br />
NATURSTEIN –– DÜNN –– LEICHT –– NACHHALTIG<br />
NATURSTEIN-PANEEL<br />
Als der der Prättigauer Ueli Ueli Stiffler vor vor über 6 6<br />
Jahren das das Skinrock®-Verfahren zur zur Herstellung<br />
eines echten Naturstein-Paneels<br />
entdeckte, war war er er so so begeistert, dass er er sein sein gesamtes<br />
Vermögen auf auf eine Karte setzte und und das das<br />
ge-<br />
Produkt bis bis zu zu seiner Marktreife entwickelte – –<br />
mittlerweile mit mit CE-Zertifizierung und und einigen<br />
Auszeichnungen für für das das innovative Produkt.<br />
Er Er ist ist bereits in in 16 16 Ländern vertreten und und Skinrock®<br />
setzt seinen Siegeszug fort. Die Die Vorteile<br />
liegen auf auf der der Hand.<br />
Skinrock® eignet sich sich für für alle alle Wände und und<br />
Böden in in Innen-, Außen- und und Nassbereichen.<br />
Es Es stehen Ihnen 15 15 verschiedene Dekore aus aus<br />
Schiefer und und Quarzit zur zur Auswahl!<br />
Auch durch die die natürlichen Farben (von eleganten<br />
Silbertönen über Grau- und und Schwarzabstutefungen<br />
bis bis hin hin zu zu Grüntönen) machen Sie Sie jeden<br />
Quadratmeter zu zu einem Unikat.<br />
Ein Ein außergewöhnliches Attribut von von Skinrock®<br />
ist ist die die Transparenz. Die Die leichten, dünnen, biegsamen<br />
und und in in der der Form stabilen Platten werden<br />
schnell und und unkompliziert verlegt. Kleinste<br />
Winkel und und Ecken – – kein Problem. Selbst eine<br />
Hintergrundbeleuchtung ist ist möglich.<br />
So So können Sie Sie eine behagliche und und romantische<br />
Atmosphäre erschaffen.<br />
für außen und innen!<br />
Die Die hauchdünnen Steinplatten lassen sich sich nicht<br />
nur nur an an Wänden, im im Bad, an an der der Fassade, am am<br />
Boden oder an an Möbeln verwenden, sondern<br />
auch beispielsweise zu zu Clubtischen, Lampen-<br />
Eröffnung am am 15.02.<strong>2017</strong>, 19:00 Uhr Uhr<br />
Verkleidungen, Tisch-Sets oder gar gar Handyhüllen<br />
verarbeiten.<br />
durch Bürgermeister Raphael Walz Walz<br />
len<br />
Kombiniert Musik: mit Schüler mit Holz Band Band oder Esther-Weber-Schule<br />
Licht gestalten Sie Sie<br />
neue ECHTE Einführung: Blickfänge.<br />
Ulrike Bach Bach & & Rektorin Frau Frau Rübling<br />
FLEXIBILITÄT<br />
FLEXIBILITÄT<br />
extrem dünn -- 33 mm<br />
extrem leicht -- 1,5 kg kg pro m 2 2<br />
Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten.<br />
Von der der Auffrischung Ihres Badezimmers<br />
über Wandverkleidungen bis bis zu zu Fassadensystemen!<br />
SKINROCK ® ® ist ist ein ein Wand- und und Bodenbelag<br />
aus aus echtem Naturstein. Hauchdünn. Ultraleicht.<br />
Die Die einfache Anbringung und und hervorragende<br />
Belastbarkeit haben dieses Produkt zu zu<br />
de<br />
einem großen Erfolg in in der der Bauindustrie und und<br />
bei bei Architekten gemacht.<br />
SKINROCK ® ® eignet sich für für alle alle Wände und und<br />
Böden im im Innen- und und Außenbereich. Die Die<br />
… bietet … Bauherren, Architekten und und<br />
Designer neue Möglichkeiten<br />
durch Innen- und und Außenrundungen.<br />
leichten und und in in der der Form stabilen Platten<br />
werden von von einem Fachbetrieb schnell und und<br />
unkompliziert verlegt. Nach der der einmaligen<br />
Imprägnierung lässt sich der der Naturstein mit mit<br />
der der Wischpflege von von SKINROCK ® ® in in einem<br />
Durchgang reinigen und und pflegen.<br />
SKINROCK ® ® ist ist sehr ressourcenschonend.<br />
Die Die Materialdicke beträgt nur nur 1.5 1.5 mm mm bis bis<br />
maximal 3 3 mm.<br />
SKINROCK ® ® steht in in über 10 10 verschiedenen<br />
Dekoren zur zur Auswahl: Aus Aus Naturschiefer<br />
und und Quarzit, von von eleganten Silbertönen<br />
über Grün- bis bis zu zu Grau- und und dezenten<br />
Schwarzabstufungen.<br />
<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 23
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Das neu entwickelte Fassadensystem Skinrock®-Static<br />
bietet Architekten und Planern<br />
auch im Bereich Fassadenbau äußerst attraktive<br />
Möglichkeiten.<br />
DIE SKINROCK ® KOLLEKTION<br />
NATURSTEIN-PANEEL<br />
Selbst große Steinplattentapeten in den Formaten<br />
120 x 60 Zentimeter und 250 x 120 cm (auf<br />
Anfrage auch übergroße Formate) sind extrem<br />
leicht und können auf jedem erdenklichen Untergrund<br />
angebracht werden (z. B. Trockenbauwänden,<br />
Holz, Metall, Fiberglas, Keramik, Beton).<br />
WAND - SKINROCK ®<br />
• Das Produkt eignet sich für alle Wände<br />
im Innen- und Außenbereich.<br />
JUNGLE FIRE<br />
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BODEN - SKINROCK ® -PLUS<br />
• SKINROCK ® -Plus ist die weiterentwickelte<br />
Produktlinie von SKINROCK ® ,<br />
welche sich im Innenbereich als<br />
Bodenbelag eignet.<br />
FASSADE - SKINROCK ® -STATIC<br />
• Mit der unserem neu entwickelten<br />
Fassadensystem SKINROCK ® -Static<br />
eröffnen wir neue Möglichkeiten im<br />
Fassadenbau.<br />
OCEAN GREEN<br />
TRANSPARENT - SKINROCK ® -ART<br />
• Die Flexibilität, Leichtigkeit und Möglichkeit<br />
zur Hintergrundbeleuchtung<br />
von SKINROCK ® lassen bezüglich<br />
Kreativität und Einsatzbereich keine<br />
Wünsche offen.<br />
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lässt sich der Naturstein mit der Wischpflege von<br />
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bis hin zu Kleber und Profilen.<br />
NATURSTEIN-PANEEL<br />
• SKINROCK ® ist ein innovatives Produkt<br />
Eröffnung am 15.02.<strong>2017</strong>, 19:00 Uhr<br />
aus Naturstein, durch Bürgermeister gewonnen Raphael aus Walz Schiefer<br />
oder Musik: Quarzit. Schüler Band Esther-Weber-Schule<br />
• Durch Einführung: die Ulrike speziellen Bach & Rektorin Produkteigenschaften<br />
ist SKINROCK ® leicht, flexibel<br />
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und nachhaltig.<br />
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24 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>
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DIE SKINROCK ® KOLLEKTION<br />
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• Das Produkt eignet sich für alle Wände im Innen- und Außenbereich.<br />
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• SKINROCK ® -Plus ist die weiterentwickelte Produktlinie von SKINROCK ® ,<br />
Eröffnung am 15.02.<strong>2017</strong>, 19:00 Uhr<br />
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durch Bürgermeister Raphael Walz<br />
Musik: Schüler Band Esther-Weber-Schule<br />
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FASSADE - SKINROCK ® -STATIC<br />
• Mit der unserem neu entwickelten Fassadensystem SKINROCK ® -Static<br />
eröffnen wir neue Möglichkeiten im Fassadenbau.<br />
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• Die Flexibilität, Leichtigkeit und Möglichkeit zur Hintergrundbeleuchtung<br />
von SKINROCK ® lassen bezüglich Kreativität und Einsatzbereich keine<br />
Wünsche offen.<br />
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flexibel und nachhaltig.<br />
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• Übergroße Formate: Können gesondert produziert werden (bis 280 x 300 cm).<br />
• SKINROCK ® steht in über 10 verschiedenen Dekoren zur Auswahl.<br />
<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 25
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SKINROCK Deutschland GmbH<br />
Telefon +49 7641-917833 | Kreuzmattenstraße 13 | Ansprechpartner J. Fiand<br />
SKINROCK Deutschland GmbH<br />
Mobil +49 171-4734803 | D-79276 Reute | eMail j.fiand@t-online.de<br />
Ansprechpartner: Johannes Fiand<br />
Kreuzmattenstr. 13 | D-79276 Reute<br />
www.skinrock-deutschland.de<br />
Telefon +49 (0) 7641-917833 | Mobil +49 (0) 171-4734803<br />
26 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong><br />
eMail j.fiand@t-online.de<br />
durch Bürgermeister Raphael Walz<br />
Musik: Schüler Band Esther-Weber-Schule<br />
Einführung: Ulrike Bach & Rektorin Frau Rübling<br />
11-2016
SCHMECKEN<br />
Keto-Küche<br />
Kräuterlachs<br />
aus dem Ofen<br />
©Foto: Systemed Verlag<br />
Kräuter, Knoblauch und Oliven geben dem Fisch die<br />
typisch mediterrane Note<br />
Zubereitung:<br />
Die Frühlingszwiebeln und den Knoblauch fein hacken. Die<br />
eingelegten Tomaten sehr fein würfeln. Die Chilischote längs<br />
halbieren, entkernen und sehr klein würfeln. Die Kräuter abbrausen<br />
und trocken tupfen, die Blättchen hacken. Alles mit der<br />
Hälfte des Öls vermischen, salzen und pfeffern. Die Zitrone heiß<br />
waschen, trocken reiben und in 6 dünne Scheiben schneiden.<br />
Die Kirschtomaten abbrausen und in Scheibchen schneiden.<br />
Die Oliven in Ringe schneiden. 2 große Stücke Alufolie in der<br />
Mitte entsprechend der Größe der Lachsfilets mit etwas Öl<br />
bestreichen, die Zitronenscheiben darauf legen. Etwa 1/3 der<br />
Kräutermischung darüber verteilen und darauf die Lachsfilets<br />
legen. Salzen und pfeffern. Auf den Filets die restliche Kräutermischung<br />
verteilen, darüber die<br />
Tomatenscheiben und Oliven<br />
verteilen. Restliches Öl<br />
darüber träufeln. Den Ofen<br />
auf 175° (Ober-/Unterhitze)<br />
vorheizen. Die Folien oben<br />
zusammennehmen und der<br />
Länge nach nicht zu fest zusammenfalten.<br />
Die Seiten der<br />
Folien aufrollen und etwas<br />
nach oben biegen, damit<br />
keine Flüssigkeit heraustropfen<br />
kann. Auf ein Backblech<br />
legen und im vorgeheizten<br />
Ofen ca. 20 Minuten garen.<br />
Herausnehmen, 5 Minuten<br />
stehen lassen, dann vorsichtig<br />
öffnen und am besten<br />
direkt aus der Folie essen.<br />
Zutaten<br />
Für 2 Personen<br />
2 Frühlingszwiebeln (geputzt 30 g)<br />
1 Knoblauchzehe (3 g)<br />
1–2 in Öl eingelegte, abgetropfte<br />
Tomaten (30 g)<br />
½ rote Chilischote (geputzt 10 g)<br />
2 Stiele Thymian (3 g Blättchen)<br />
3–4 Stiele glatte Petersilie<br />
(5 g Blättchen)<br />
2–3 Stiele Basilikum (5 g Blättchen)<br />
2 ½ EL Olivenöl (37,5 g)<br />
Salz<br />
schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />
½ unbehandelte Zitrone (50 g)<br />
50 g Kirschtomaten<br />
10 g schwarze Oliven ohne Stein<br />
2 Lachsfilets à 170 g<br />
Pro Portion (ca.) 460 kcal, 32 g Fett ,<br />
35 g Eiweiß, 7,3 g Kohlenhydrate<br />
Ketogene Ernährung bedeutet: viel gesundes Fett und<br />
kaum Kohlenhydrate, dazu Eiweiß, reichlich Vitamine<br />
und Mineralien. Für körperliche und geistige Fitness.<br />
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<strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong> | 27
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DORIS MARTEN<br />
„LINEARE<br />
SPHÄREN“<br />
Die in Berlin lebende<br />
Künstlerin Doris Marten<br />
fertigt abstrakte Werke in<br />
feinen Tonabstufungen.<br />
Die vibrierenden Farbfelder<br />
bestechen durch<br />
ihre hohe handwerkliche<br />
Präzision. Die Galerie<br />
Messmer in Riegel präsentiert<br />
eine Werkschau<br />
mit 22 Arbeiten der Serie<br />
„Borderlines“, die seit 2012 entsteht, sich stetig weiter entwickelt<br />
und im Werk der 1971 geborenen Künstlerin einen wichtigen<br />
Stellenwert einnimmt.<br />
©Foto: Daxiao Productions, shutterstock<br />
n Galerie Messmer, Öffnungszeiten: Di – So 10 – 17 Uhr<br />
46. Breisgauer Weinfest<br />
Weindorf in der Altstadt<br />
Beim Breisgauer Weinfest vom 18. bis 21. August in <strong>Emmendingen</strong><br />
bieten Winzergenossenschaften und Weingüter mehr als<br />
180 Weine aus der Region an. Dazu gibt es ein umfangreiches<br />
Rahmenprogramm. Zur Eröffnung erfolgt die Krönung der<br />
neuen Breisgauer Weinprinzessin. Am Wochenende wechseln<br />
sich Musik- und Tanzveranstaltungen sowie Präsentationen der<br />
Weingüter ab. Am Montagabend geht das Weinfest mit einem<br />
großen Feuerwerk zu Ende.<br />
Taxi-Abholung für<br />
Mehrtagesreisen<br />
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Dienstag 11.04.17 Insel Mainau Frühlingsausstellung oder Konstanz shoppen ab 28,00 €<br />
Ostermontag 17.04.17 Ostern auf Burg Hohenzollern Fahrt & Eintritt Burg 39,00 €<br />
Mittwoch 26.04.17 Europapark inkl. Mittagessen & Aufenthalt bis 18 Uhr 57,00 €<br />
Mittwoch 31.05.17 Berge & Seen – das Stockhorn im Simmental inkl. Mittagessen 97,00 €<br />
Freitag 23.06.17 Sauschwänzlebahn & Führung Brauerei Rothaus inkl. Mittagessen 69,00 €<br />
Bei Anmeldung ab 10 Pers. erhalten Sie 5% Gruppenrabatt auf alle Tagesfahrten!<br />
Omnibus Rieder GmbH & Co.KG 79286 Glottertal rieder@der-glottertaeler.de<br />
Hochburgverein<br />
Infozentrum „Wehrturm“<br />
Der Hochburgverein hat den Wehrturm auf dem Areal unterhalb<br />
der Hochburg in den vergangenen zwei Jahren neu gestaltet.<br />
Unter der Bauleitung von Rolf Brinkmann und mit finanzieller<br />
Unterstützung von Sponsoren ist hier ein Fund- und Vereinsarchiv,<br />
Infoszentrum und Dokumentationsraum für den Verein<br />
entstanden.<br />
Ruine Hochburg<br />
Museum wieder geöffnet<br />
Die archäologisch-geschichtliche Ausstellung, geöffnet sonnund<br />
feiertags, 13 bis 17 Uhr (Eintritt frei) zeigt Fundstücke im<br />
ehemaligen Wein- und Vorratskeller der Oberburg. An Samstagen,<br />
Sonn- und Feiertagen von 12 bis 17 Uhr bietet Helmut Ritter,<br />
der Pächter der vereinseigenen Hütte im oberen Schlosshof,<br />
Getränke und Imbiss für Besucher der Burganlage. Führungen<br />
durch das Burggelände und das Museum sind nach Absprache<br />
möglich. Infos unter Tel.: 07641/959586.<br />
28 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>
TIPPS & INFOS<br />
©Foto: Y Marianne Maul<br />
Marianne Maul<br />
Ausstellung Galerie im Tor<br />
Im Fokus der Zeichnerin Marianne Maul steht die Natur, mit<br />
Landschaftsformationen, Baum- und Blütenstrukturen. Sie zeichnet<br />
mit Tusche, Kohle und Grafit, wobei ihr Strich geprägt ist von<br />
Spontaneität und Klarheit.<br />
n Aussstellung bis 7. Mai, Galerie im Tor <strong>Emmendingen</strong><br />
Künstlergespräch: Sonntag, 30. <strong>April</strong>, 17.15 Uhr<br />
Führung: Mittwoch, 26. <strong>April</strong>, 17.15 Uhr<br />
9. Emmendinger Stadtlauf<br />
Dabei sein und mitmachen<br />
Der Stadtlauf am 30. Juni führt ab 17 Uhr durch die Emmendinger<br />
Altstadt, vorbei an Schloss und Stadtkirche, durchs Stadttor zum<br />
Goethepark und schließlich ins Ziel auf dem Marktplatz, wo alle<br />
Läuferinnen und Läufer ein Fest erwartet.<br />
• Bambini und Kindergartenkinder: frei<br />
• Schüler/innen: 1 Euro<br />
• Männer/Frauen: 7 Euro<br />
• Emmendinger 10er-Gruppe: 10 Euro<br />
Nachmeldungen sind für Einzelstarter bis eine Stunde vor Start<br />
gegen eine zusätzliche Gebühr von 4 Euro im Wettkampfbüro<br />
möglich.<br />
n Anmeldeschluss: 19. Juni. Die Registrierung erfolgt über<br />
das städtische Anmeldeportal unter www.emmendingen.de<br />
Goethe-Stück live<br />
„Hermann & Dorothea“<br />
Johann Wolfgang von Goethes Bürgerdrama „Hermann und<br />
Dorothea“ wird als Stationentheater in der Emmendinger Innenstadt<br />
aufgeführt. Zum dritten Mal – nach „Cornelia“ 2014 und „Die<br />
GRUND<br />
Mitschuldigen“ 2015 – finden in <strong>Emmendingen</strong> damit die Goethe-Festspiele<br />
statt. Hierfür wurden auch Laiendarsteller gecastet.<br />
GRUND<br />
n Stationentheater in der Altstadt, 23. Juni bis 16. Juli, jedes<br />
Wochenende ab 19 Uhr, Treffpunkt: Rathaus Innenhof (Arkaden),<br />
Eintritt: 18 €, 15 € Schüler und<br />
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TIPPS ABDRUCK<br />
Buch-Tipp<br />
Veit Etzold<br />
Dark Web<br />
Das Dark Web ist extrem gefährlich. Veit Etzold hat einen aktuellen<br />
Thriller darüber geschrieben. Hier die ersten Seiten des Buches:<br />
»<br />
Dann sind wir also im Geschäft?“,<br />
fragte der Mann, den alle Vlad<br />
den Pfähler nannten. Vladimir<br />
Kowaljow war der echte Name des Chefs<br />
der russischen Solnzevskaja-Mafia, die<br />
von Moskau aus den ganzen ehemaligen<br />
Ostblock kontrollierte und in Prag eine<br />
riesige Drehscheibe des Verbrechens betrieb.<br />
Und bald nicht nur in Prag. Sondern<br />
in ganz Ost- und Westeuropa. Und vor<br />
allem im Internet.<br />
Der Pfähler war früher einmal der Beiname<br />
von Vlad Dracul gewesen, der später<br />
als Dracula weltberühmt wurde. Vladimir<br />
Kowaljow war zu<br />
diesem Spitznamen<br />
gekommen,<br />
weil er früher<br />
öfter seine Mädchen<br />
eingeritten<br />
hatte. Ein oder<br />
zwei sollen dabei<br />
gestorben sein.<br />
Neben ihm saß<br />
Kyrill Karasow,<br />
Vlads rechte Hand, die riesigen Pranken<br />
um ein Wodkaglas gelegt, das Gesicht<br />
rauh und vernarbt, so als könnte man<br />
Parmesan daran reiben.<br />
Oliver Winter blickte erst Vladimir Kowaljow<br />
und dann Kyrill Karasow an. Und<br />
dann nacheinander die fünf Leibwächter,<br />
die oben auf der Dachterrasse des Mandarin<br />
Oriental Hotels in Prag saßen. Sie alle<br />
hielten Zigaretten oder Zigarren in ihren<br />
riesigen Pranken, die bedeckt von Tätowierungen<br />
und bestückt mit schweren<br />
Ringen waren, Ringen, die gegen die<br />
Wodkaflaschen klirrten wie Ketten auf<br />
einer Galeere.<br />
Schwere Ringe, schwere Zigarren, schwere<br />
Jungs, dachte Oliver.<br />
Wobei schwere Jungs irgendwie romantisch<br />
klang. Doch hier war nichts roman-<br />
Sie helfen uns, ins Dark<br />
Web zu kommen. Sie<br />
machen die Online-Strategie<br />
für unser Kartell.“<br />
tisch. Der ganze obere Bereich des Hotels<br />
war abgesperrt. Schwarzgekleidete Bodyguards<br />
standen an den Eingängen. Und<br />
Kowaljows zwei Hunde, zwei eisgraue<br />
Weimaraner aus Deutschland, saßen zu<br />
den Füßen des Mafiabosses, wie früher die<br />
Tiger zu den Füßen Kleopatras. Peter und<br />
Josef hießen die beiden Tiere. Benannt<br />
nach Peter dem Großen und Josef Stalin.<br />
»Sie helfen uns, ins Dark Web zu kommen«,<br />
sagte der Pfähler. „Sie machen die<br />
Online-Strategie für unser Kartell. Dafür<br />
kriegen Sie 15 Prozent von allem, was<br />
über Ihre Plattform geht.“ Er schaute<br />
Oliver an. „Einverstanden?“<br />
Oliver saß auf den<br />
letzten drei Zentimetern<br />
des Stuhls<br />
und nickte mechanisch.<br />
„Sie sind sehr erfolgreich<br />
mit dem Verkauf<br />
von Drogen“,<br />
sprach Vlad Kowaljow<br />
weiter. „Ihre Seite, Narcobay, ist eine<br />
Legende geworden. In sehr kurzer Zeit.“<br />
„Was haben Sie alles zu bieten?“, schaltete<br />
sich jetzt Kyrill Karasow ein.<br />
„Alles, was Sie an Drogen kennen.“ Oliver<br />
versuchte, weltmännisch und erfahren<br />
zu wirken. „Meth, Glass, Ice, K, E, Mitsu,<br />
Ames, Ex, Coke. Alles!“<br />
„Und die Kunden wissen, dass es Sie gibt?“<br />
„Natürlich! Wir sind bei Grams super<br />
geranked.“<br />
„Grams?“<br />
„Grams ist die Suchmaschine im Dark<br />
Web.“ Genau genommen war Grams das<br />
Google des Dark Web. Am meisten wurde<br />
dort nach Drogen gesucht.<br />
„Sonst noch etwas?“<br />
„Waffen. Oder auch Hacking-Software.<br />
Zum Beispiel die, die beim Hack auf Sony<br />
Im dunklen Netz<br />
Veit Etzold ist Autor<br />
von sechs Bestsellern.<br />
Bevor er zu schreiben<br />
anfing, war er Banker,<br />
Strategieberater<br />
und in der Managementausbildung<br />
tätig.<br />
Sein neuer, hochaktueller Thriller zeigt<br />
eine Welt unterhalb der Oberfläche des<br />
Internets. Im Dark Web kann man alles<br />
kaufen, hier können Psychopathen ihre<br />
dunkelsten Seiten ausleben.<br />
eingesetzt wurde. Kostet nur dreißigtausend<br />
Dollar.“<br />
„So wenig?“ Vlad zog die Augenbrauen<br />
hoch. Kyrill machte sich eine Notiz.<br />
Vlad zog an seiner Zigarre. Wahrscheinlich<br />
eine von denen, die achtzig Euro<br />
kosteten. Wobei nur zehn Cent davon bei<br />
den kubanischen Herstellern hängenblieben.<br />
Wenn überhaupt. „Was ist, wenn die<br />
Polizei kommt?“<br />
„Dann finden sie nichts. Unsere Lieferanten<br />
haben das Zeug. Wir sind fein raus.“<br />
Leseprobe aus: Veit Etzold, Dark Web,<br />
Droemer Verlag München <strong>2017</strong>,<br />
ISBN 978-3-426-30550-8<br />
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30 | <strong>Emmendingen</strong> <strong>Magazin</strong>
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