Teterower Zeitung 03.2017

MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW
Nummer 3 Montag, 13. März 2017 17. Jahrgang
Frühling liegt in der Luft

Teterower Zeitung - 2 - Nr. 3 - 13. März 2017
Seite 5:
Heimatbund und Stadtarchiv präsentieren die
55. Veranstaltung „Teterower Geschichte(n)“
- „Einiges über Kirchplatz und Schulstraße“
Jahresabschlüsse
Finanzierungsberatung
Unternehmensnachfolge
Beratungsstelle Teterow - Am Hollerberg
Existenzgründung Steuererklärungen
Lohn- und Finanzbuchung
Allgemeine Beratung in allen steuerl. Fragen
Beratungsstellenleitung
Kristina Dressel-Langkau Steuerberaterin
weiter Steuerberater Reinhard Meyer
Am Hollerberg 56 - 58
17166 Teterow
info@teterow-hollerberg.shbb.de
Seite 20: Den Himalaya zu Fuß erlebt
Seite 9:
Feinmotorik-Olympiade beim DRK
Seniorenheim
Seite 34:
Voller Terminkalender beim MC Bergring
Teteterow
Seite 16: Jahreshauptversammlung der Freiwilligen
Feuerwehr Teterow
MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW
Die TETEROWER ZEITUNG ist das offizielle Bekanntmachungsblatt
der Stadt Teterow.
Alle enthaltenen Bild- und Textbeiträge sowie die Anzeigen
sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,
sowie Kopien derselben sind untersagt bzw. nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der DruckWerk14 GmbH gestattet.

Teterower Zeitung - 3 - Nr. 3 - 13. März 2017
Die nächste
• mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow •
erscheint am
Montag, den 10. April 2017
Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge
ist
Freitag, der 24. März 2017
Redaktion: Rathaus, 17166 Teterow, Marktplatz 1-3
Foyer, Zimmer 3, Julia Reck
Tel. 03996/127830 • Fax 03996/127878
eMail: j.reck@teterow.de
Aus dem Rathaus
§ AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
UND MITTEILUNGEN §
Kontaktstelle
Ordnung & Sicherheit
Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn Sie
Hinweise zum Ordnungszustand in der Stadt oder Fragen
zur lokalen Sicherheit haben. So erreichen Sie die
Vollzugsbediensteten des Ordnungsamtes und den
Kontaktbeamten des Polizeireviers Teterow direkt:
⌂
jeden 1. Dienstag im Monat, 17.00 bis 18.00 Uhr
(außer an gesetzlichen Feiertagen)
Rathaus Teterow, Kellergeschoss, Zimmer K 08
(Seiteneingang)
+49 (0)3996 1278-53
NACHRUF
Die Stadtverwaltung Teterow trauert um
Wolfram Torfstecher
Der Verstorbene war viele Jahre in der Ordnungsverwaltung
tätig. Seine äußerst pflichtbewusste, zuverlässige und loyale
Einstellung hat ihm in der gesamten Kollegenschaft und bei
den Bürgern ein hohes Maß an Respekt und Anerkennung
eingetragen. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten.
Unser besonderes Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner
Familie.
Dr. Reinhard Dettmann
Bürgermeister
Stephan Richter
Fachbereichsleiter
Hinweis auf Stellenausschreibung
Auf der Homepage der Stadt Teterow, verfügbar unter
http://www.teterow.de/buergerservice/stellenangebote, ist
eine Stellenausschreibung als
Mitarbeiter/in für den Fachbereich Bürger- und
Ordnungsangelegenheiten, Sachbereich
Straßenverkehr und Gewerbe
einsehbar. Unter der oben genannten Internetadresse
können die Einzelheiten der Stellenausschreibung
eingesehen werden.
Monika Galow
Personalratsvorsitzende
IMPRESSUM
Zukünftig kürzere Wege bei der Beantragung
eines Bewohner-Parkausweises
Seit Inkrafttreten der neuen Straßenverkehrs-Zuständigkeitsverordnung
M-V sind die amtsfreien Gemeinden und Ämter für die Erteilung von Bewohner-Parkausweisen
zuständig. In den Medien wurde darüber bereits
mehrfach berichtet. Gerne möchten wir auf diesem Weg noch einmal darauf
aufmerksam machen, dass die entsprechenden Anträge nicht mehr
an den Landkreis Rostock, sondern ausschließlich an die Stadt Teterow
(Fachbereich Bürger- und Ordnungsangelegenheiten) zu richten sind. Die
Bewohner-Parkausweise können hier zukünftig für 3, 6, 12 oder 24
Monate beantragt werden. Die Verwaltungsgebühr beträgt bei 3-monatiger
Geltungsdauer 10 EUR, 6-monatiger Geltungsdauer 15 EUR, 12-
monatiger Geltungsdauer 30 EUR und 24-monatiger Geltungsdauer 55
EUR. Der Bewohner-Parkausweis wird nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung
(03996/1278-48) und bei Vorlage aller Nachweise sofort
erteilt.
Mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow
Das herausgegebene Bekanntmachungsblatt der Stadt Teterow wird kostenlos in der
Stadt Teterow mit ihren Ortsteilen Niendorf, Pampow und Teschow verteilt.
Die Teterower Zeitung kann außerdem gegen Erstattung der Portokosten in der Stadtverwaltung
abonniert werden.
Herausgeber:
DruckWerk14 GmbH
Gesamtherstellung: DruckWerk14 GmbH
Demminer Straße 18
17159 Dargun
Tel. 039959331488
eMail: kontakt@druckwerk14.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister
Stadtverwaltung Teterow, Marktplatz 1-3, 17166 Teterow
Verantwortlich für Gestaltung / außeramtlichen Teil: DruckWerk14 GmbH
Für die Veröffentlichung von Anzeigen und die Mitverteilung von Werbematerial gelten
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Teterower Zeitung - 4 - Nr. 3 - 13. März 2017
Wasser-und Bodenverband Teterower Peene
Schauplan 2017
Schauführer: Falk Bänsch
Datum Beginn Treffpunkt Schaubereich Schaubeauftragter
Tag Uhrzeit Gemeinde
Di. 14.03. 08:00 Rathaus Teterow Teterow Ackermann, Hendrik
Die Schau ist öffentlich. Alle interessierten Bürger, insb. Landwirte, sind
eingeladen.
M 35-37 Sanierung Parkteich Hohen Mistorf 15.06.2022
M 35-38 Sanierung Pferdeteich Hohen Mistorf 19.11.2025
Daher bleibt die Teilnehmergemeinschaft bestehen.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diese Schlussfeststellung ist als Rechtsbehelf der Widerspruch
gegeben. Der Widerspruch ist innerhalb einer Frist von einem Monat, die
mit dem Tage der öffentlichen Bekanntmachung beginnt, beim Staatlichen
Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mittleres Mecklenburg, Erich-Schlesinger-Str.
35, 18059 Rostock schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.
Der Widerspruch kann auch in der Dienststelle Bützow, Schloßplatz
6, 18246 Bützow zur Niederschrift eingelegt werden
Dieser Rechtsbehelf steht auch dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft
„Hohen Mistorf/Niendorf“ zu.
Staatliches Amt
für Landwirtschaft und Umwelt
Mittleres Mecklenburg
-Flurneuordnungsbehörde-
Bützow, 1. Februar 2017
Az: 30a/5433.3-2-53-0077
Bodenordnungsverfahren: „Hohen Mistorf/Niendorf“
Gemeinden:Alt Sührkow, Stadt Teterow, Schorssow und Remplin
Landkreise: Rostock und Mecklenburgische Seenplatte
Öffentliche Bekanntmachung
Schlussfeststellung
Gemäß § 149 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung vom
16. März 1976 (BGBl. I S. 546) mit späteren Änderungen wird das Bodenordnungsverfahren
„Hohen Mistorf/Niendorf“ mit folgender Feststel--
lung abgeschlossen:
1. DieAusführung nach dem Bodenordnungsplan ist bewirkt.
2. Den Beteiligten stehen keine Ansprüche mehr zu, die im Bodenordnungsverfahren
hätten berücksichtigt werden müssen.
3. Die Teilnehmergemeinschaft bleibt gemäß § 151 FlurbG in
Selbstverwaltung unter Aufsicht der Flurbereinigungsbehörde
bestehen.
Mit der Zustellung der unanfechtbaren Schlussfeststellung an die Teilnehmergemeinschaft
ist das Bodenordnungsverfahren beendet.
Vereine und Verbände
Heimatbund
Teterow e.V.
Gründe
Der Abschluss des Flurbereinigungsverfahrens ist zulässig und begründet.
Die Ausführung des Bodenordnungsplanes ist in tatsächlicher und rechtlicher
Hinsicht bewirkt. Das Grundbuch und das Liegenschaftskataster
wurden nach den Ergebnissen der Bodenordnung berichtigt.
Das Bodenordnungsverfahren ist daher gemäß § 149 FlurbG durch die
Schlussfeststellung abzuschließen.
Folgende Aufgaben sind noch durch die Teilnehmergemeinschaft zu
erfüllen:
- Garantieansprüche der Teilnehmergemeinschaft hinsichtlich der
Maßnahme:
Maßnahme-Nr. Maßnahme
Garantieende
M 35-38 Sanierung Pferdeteich Hohen Mistorf 21.11.2017
- Einhaltung der Zweckbindungsfrist hinsichtlich der
Maßnahmen:
Maßnahme- Maßnahme Zweckbindungs-
Nr.
frist bis
M 10-8 Pappelweg Niendorf 15.06.2017
M 12-9 Forsthofweg Niendorf 15.06.2017
M 47-1 Gehweg an der B 104 2. BA 21.09.2017
M 41-2 Gehwegbeleuchtung an der B 104 2. BA 21.09.2017
M 30-40 Ersatzbepflanzung Pappelweg 30.11.2017
M 43-6 Sportplatz Niendorf 31.08.2018
M 44-12 Am Gutsgarten Pampow 13.11.2019
M 44-11 Weg am Gutsgarten Pampow 13.11.2019
M 10-7 Alter Niendorfer Weg 31.08.2020
M 12-10 Weg zum Glasower See 11.11.2021
M 12-34 Feldbahn Hohen Mistorf - Pohnstorf 08.06.2017
M 44-30 Weg zu den Feseltannen mit Weg an
der Kirche 21.06.2018
M 20-41 Wiederherstellung des Grabensystems
zum Parkteich 15.06.2022

Teterower Zeitung - 5 - Nr. 3 - 13. März 2017
Von Eberhard Rogmann
Ein eisiger Ostwind bläst durch die Schulstraße. Verlassen liegt sie da im
Licht des Vollmonds. Ein einzelner Passant huscht vorbei, dicht eingehüllt
in den wärmenden Mantel, hochgeschlagen dessen Kragen. Links liegen
lässt er das Haus Nummer 24. An dessen Fassade bekundet ein Schriftzug,
dass sich hier einst die Gastwirtschaft „Hechtkrug“ befand. Reflex
einer fernen Vergangenheit. Einblicke in die wechselvolle Geschichte dieses
kurzen Straßenzuges sowie rund um die St. Peter und Pauls Kirche
gab Christian Kunz jüngst auf dem Heimatbundabend im Vortragszyklus
„Teterower Geschichte(n)“.
Den „Hechtkrug“ betreffend war es Paul Weihrauch, der die Gastwirtschaft
1921 übernahm. Im Jahre 1925 begann hier der Bau einer Kegelbahn.
Fotos jener Zeit geben einen Eindruck, mit welchen Schwierigkeiten die
Bauleute sich in dem engen Hinterhofareal herumschlagen mussten. Viele
zentnerschwere Felssteine holten sie aus dem Boden, ehe der eigentliche
Bau beginnen konnte. Die Leitung lag in den Händen des Baumeisters
Christian Timm. Zur Eröffnung warb Paul Weihrauch damit, das
modernste Restaurant am Platz zu betreiben.
Dank der Kegelbrüder blühte das Geschäft offenbar. Diese zahlreiche
Kundschaft sollte jedoch schon bald auf eine harte Bewährungsprobe
gestellt werden. Am 19. Januar 1926 um 21.30 Uhr brach im Dachstuhl
eines benachbarten Hauses Feuer aus. Dort befand sich seit 1918 ein
Säuglingsheim. Gestiftet hatte die Einrichtung der Fabrikant Richard Müller.
Ihm gehörte die Maschinenfabrik auf dem Gelände der heutigen katholischen
Kirche am Bahnhof. Zuletzt waren dort von nahezu 300 Arbeitern
Rüstungsgüter produziert worden, darunter Geschosse. Mit dem Ende
des Kriegs geriet Müller in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Mit der Stiftung
suchte er vermutlich sein Haus dem Zugriff des Konkursverwalters zu entziehen.
Das Säuglingsheim indes galt als Sensation. Es war die erste Kinderkrippe
Mecklenburgs, wie Professor Hermann Brünning, Direktor der
Universitätsklinik Rostock, bei der Einweihung hervorhob.
In der Brandnacht befanden sich dort 42 Kleinkinder. Sie alle konnten von
den Keglern vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden. Obdach
fanden sie zunächst in der Kegelbahn. Dank dem selbstlosen Einsatz der
Feuerwehr wurde ein Übergreifen des Feuers auf die Nachbargebäude
verhindert. Ein Feuerwehrmann, der mit dem Strahlrohr rittlings auf dem
Dachfirst des Nachbarhauses saß, musste von seinen Kameraden befreit
werden. Er war angefroren. Die Helfer mussten seinen Hosenboden rausschneiden,
um ihn zu befreien, weiß Volker Stürmer zu berichten. Seine
Familie wohnte nur zwei Häuser weiter.
Das Säuglingsheim wurde damals übrigens in eine Villa in der Niels-
Stensen-Straße verlegt. In den 1960er-Jahren wurde dort die Krippe
Jenny Marx eingerichtet. Erst Anfang der 1930er-Jahre war das Haus Nr.
28 wieder bewohnt. Bei seinen Recherchen zu den Bewohnern stieß
Christian Kunz auf den Namen von Kapitänleutnant Friese. Dieser war als
Militärberater Chiang Kai-Sheks in China tätig. „Lange nach dem Ende
des Zweiten Weltkriegs erst wurden diese Berater abgezogen. Friese ging
in die BRD, wie aus Unterlagen des Bundeswehrarchivs hervorgeht“, weiß
Kunz zu berichten.
Ein Rätsel konnte er indes nicht knacken. Viele Jahre hatte der RennfahrerArthur
Flemming in besagtem Haus Privatquartier genommen, wenn er
zum Rennen in Teterow weilte. Warum gerade hier, bleibt ein Geheimnis.
Kein Geheimnis dagegen ist, dass der Fußballer Gerd Kische hier seine
Kindheit verbrachte. Er war Nationalspieler der DDR-Elf und ist bis heute
der einzige Olympia-Sieger aus Teterow.
Schulstr. 24 - Druckerei Müschen mit dem Sitz der "Teterower Zeitung" auf
einerAufnahme von 1920.
Die Schulstrasse 24 im desolaten Zustand 1978, Sitz der Volkshochschule.
Mit freundlicher Genehmigung des Nordkuriers
Nach der Renovierung im Ist-Zustand 2017.
Danksagung
Die Druckerei Müschen auf einerAufnahme von ca. 1930.
Einmal mehr möchten Heimatbund und Stadtarchiv sich bedanken, diesmal
für die Hilfe in Vorbereitung der Vorträge über Markt, Kirchplatz und
Schulstrasse.
Unser besonderer Dank gilt Herward Müller, Volker Stürmer und Hans-
Jürgen Lange. Danken möchte wir auch u.a. den Familien Blumenau,
Dettmann, Freese, Gräff, Kittel, Dr. Lange, Lück, Preuss, Wellnitz, die uns
mit Informationen und interessanten Zeitdokumenten versorgten.

Teterower Zeitung - 6 - Nr. 3 - 13. März 2017
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag wünschen wir unseren
Mitgliedern
Rolf-Peter Bartz
Wolfgang Blanck
Wolfgang Freese
Lotte Mertens
Gesundheit, Glück und Lebensfreude
wünscht mit "Holt‘ juch fuchtig!“
Der Vorstand
Die Teterower Verkehrswacht
gratuliert ihren Mitgliedern
Steffen Gieck
Ingolf Roß
Hubert Markgraf
Christian Schmidt
recht herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute im neuen Lebensjahr.
Der Vorstand
Verantwortlich für die Beiträge:
Rita Mache
Kirchliche Nachrichten
Inventur – Vorbereitung auf die Saison
Das neue Jahr wirft seine Schatten voraus; Schulen und Kindergärten haben
bereits ihre Veranstaltungswünsche geäußert.
Um gut auf alle Anforderungen reagieren zu können, trafen sich die Mitglieder
am 14. Februar. Herr Gieck, Herr Kitta und Herr Polensky kontrollierten
die Fahrräder und andere technischeAusrüstungen.
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Teterow
mit Groß/Klein Roge, Mieckow und Klein Köthel
Pfarramt und Gemeindebüro: Schulstraße 2, 17166 Teterow
Gottesdienste im Gemeinderaum (Schulstraße 2)
19.03. 10.30 Uhr Okuli mit Kirchenkaffee und Kindergottesdienst
26.03. 10.30 Uhr Lätare – Vorstellungsgottesdienst der
Konfirmanden
02.04. 10.30 Uhr Judika
09.04. 10.30 Uhr Palmarum mitAbendmahl und Taufe
Nachtgebete / Komplet
15.03. 20.30 Uhr St. Petrus Kirche
22.03. 20.30 Uhr St. Peter-Paul´s Kirche
29.03. 20.30 Uhr St. Petrus Kirche
05.04. 20.30 Uhr St. Peter-Paul´s Kirche
Besonders die Fahrräder werden in denAusbildungsphasen beansprucht.
Alle Schulkinder der dritten und vierten Klassen aus Teterow, Gnoien und
Matgendorf absolvieren ihre Radfahrausbildung mit diesen Rädern. Jedes
Detail wird eingehend gescheckt.
Eine gute Vorbereitung erleichtert den Start in die neue Ausbildungssaison.
Passionsandachten (jeweils 18.00 Uhr)
14.03. Hohen Mistorf
21.03. Teterow in St. Peter und Paul
28.03. Thürkow
04.04. Belitz
Gottesdienste in der Tagespflege der Diakonie (Malchiner Str.)
14.03. 14.30 Uhr
04.04. 14.30 Uhr
Gottesdienste und Gemeindenachmittage in Groß Roge
15.03. 14.15 Uhr
Frauenkreis
11.04. 19.00 Uhr „Märchenabend“ mit Frau Schaugstat
Seniorenkreis
29.03.
Konfirmandenprojekt
08.04. 9.00 – 13.00 Uhr
Trauergruppe
06.04. 14.00 Uhr

Teterower Zeitung - 7 - Nr. 3 - 13. März 2017
Fortsetzung: Kirchliche Nachrichten
Kinder (nicht in den Ferien)
jeden Montag: Kindernachmittag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Für alle Kinder der Kirchengemeinde, der Stadt und
Region offen!Alter: 5 – 12 Jahre
jeden Montag: Kirchenkünstler: 17.00 Uhr
jeden Dienstag: Pfadfinder (Wölflinge) 15.00 Uhr
Pfadfinder (Scouts u. Guide) 16.00 Uhr
Pfadfinder (Rover u. Ranger) 17.00 Uhr
Kirchenmusik (nicht in den Ferien)
jeden Montag: Singekreis (für Senioren) – 14.00 Uhr
jeden Montag: Teterower Kantorei (Chor) – 19.30 Uhr
jeden Mittwoch: Flötenkreis – 18.00 Uhr
Israeltanz
07.04. 17.00 Uhr
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich an uns
als hauptamtliche Mitarbeiter:
PastorAlexander Lemke
(Tel. 03996 / 182821, Email: teterow@elkm.de)
Sven Müller
(Gemeindepädagoge, Tel. 0160 / 7879868)
Dörte Höpfner
(Kirchenmusikerin, Tel. 039957 / 18525)
Gudrun Drägerdt
(Küsterin, Gemeindebüro: Tel. 03996 / 182584)
Ihr bekannter Blumen-LKW mit
kommt wieder zum
W o c h e n m a r k t
nach Teterow:
Donnerstag, 06.04.2017
Donnerstag, 04.05.2017
Donnerstag, 01.06.2017
Donnerstag, 29.06.2017
Donnerstag, 27.07.2017
Donnerstag, 24.08.2017
Donnerstag, 21.09.2017
Donnerstag, 19.10.2017
mit Blumen für Haus und Garten
zu kleinen Preisen!!!
JUGEND & SCHULE
Schule und Gesundheit - ein Team
Am letzten Schultag vor den Winterferien führte die Regionale Schule Teterow
traditionsgemäß ihren Gesundheitstag durch.
Das heißt aber nicht, dass Gesundheitsregeln auswendig gelernt werden
sollten. Nein, denn Gesundheit, lernen und Spaß standen auf der Tagesordnung.
Die Klassen beschäftigten sich vor allem aktiv in vielen Bereichen mit den
unterschiedlichen und interessantenAufgaben.
Für die Schüler der fünften Klassen und auch für zwei sechste Klassen
war der Sport im Vordergrund. Ganz begeistert kämpften sie bei sportlichen
Staffelspielen, Brenn-und Zweifelderball.
Ganz anders ging es bei den Schülern der 6a zu, denn sie erfuhren viel
von der Verbraucherzentrale über den fairen Handel-auch bei der Schokoladenherstellung
oder beim Bananenimport.
Die Schüler der 6d konnten auch ein interessantes Programm aufweisen,
denn bei Tischtennis, Meditation, Yoga und Tanz kam garantiert keine
Langeweile auf.

Teterower Zeitung - 8 - Nr. 3 - 13. März 2017
Fortsetzung: Regionale Schule Teterow
Sehr informativ ging es bei den beiden 7. Klassen zu, denn „Retten macht
Schule“ in Theorie und Praxis unterstützt vom DRK forderte von ihnen
doch einiges Fachwissen ab. Bei den Schülern entstand die Einsicht, dass
gesicherte Kenntnisse in diesem Bereich in Zukunft Leben retten können.
Die Sucht- und Drogenberatungsstelle war für die Schüler der 8a Anlaufpunkt.
Dort wurden sie informiert, welche Gefahren von dem übermäßigen
Medienkonsum ausgehen. Auch ihr über alles geliebtes Handy gehört
dazu.
Die Parallelklasse war mit Angestellten der Verbraucherzentrale auf der
Spurensuche nach Zusatzstoffen in Lebensmitteln. Ein leckeres Pesto
wurde dann von ihnen auch noch selber hergestellt - natürlich ohne Konservierungsstoffe.
Für die sportbegeisterten Jungen der 9.und 10. Klasse war Fußball angesagt.
Ganz andere Interessen hatten die Mädchen dieser Klassenstufe, denn
mit Unterstützung der AOK stellten sie für sich Handcreme und Haargel
her, die sie auch selber benutzen wollen.
Zum Schluss konnten alle Schüler sagen, dass sie etwas gelernt haben
und der Gesundheitstag ihnen Spaß gemacht hat.
Gäste, das in so manchem Raum zu erleben war. Bleibt zu hoffen, dass
möglichst viele der Sechstklässler die Schule nicht zum letzten Mal gesehen
haben und ab dem kommenden Schuljahr selbst ein Teil von ihr werden.
Erstmals am Unterrichtsgeschehen „schnuppern“ konnten sie bereits
zwei Tage später, am 30.01.2017. Dort durchliefen mehr als 100 Schülerinnen
und Schüler in vier Tagesklassen den traditionellen Schnuppertag
der Europaschule und machten in den verschiedensten Fächern erste
Unterrichtserfahrungen am Gymnasium.
Mathias Kobi
(Europaschule Gymnasium Teterow, Koordinator der Mittelstufe)
Stadtleben / Zeitgeschehen
Präsentation der Facharbeiten an der
Europaschule Gymnasium Teterow
Das Verfassen einer Facharbeit ist an der Europaschule Gymnasium Teterow
fester Bestandteil des Schuljahres der Jahrgangsstufe 11. Zu Beginn
des ersten Semesters gehen die Schüler auf die Suche nach einem Mentor,
der ihre erste wissenschaftliche Arbeit begleitet. Voraussetzung bei
der Themenfindung ist die Möglichkeit der Zuordnung zu einem Unterrichtsfach.
Binnen eines Jahres muss die Facharbeit fertig gestellt sein.
Sie wird anschließend vom Mentor gelesen und bewertet.
Am 2. Februar 2017 haben Schüler, deren Facharbeiten herausragende
Bewertungen erhielten, Auszüge ihrer Arbeit vor den aufmerksamen
Schülerinnen und Schülern der Klassen 10 und 11 präsentiert. Das Fach
Geschichte hatte dabei ein deutliches Übergewicht. Mit den Themen „Die
Hitlerjugend – Glückliche Kindheit oder gesteuerter Missbrauch“ (Lara
Jörs); „Die Mosuo in Südchina“ (Anna Magdalena Widmer) und „Die
Landwirtschaft in der DDR“ (Johanna Stiewe) faszinierten die Gymnasiastinnen
das Auditorium auch mit regionalen Bezügen. Besonders hörten
die Schüler bei den Erfahrungsberichten hin, denn hier erhielten sie wichtige
Tipps für ihre eigene, nun anstehende Belegarbeit. Der Förderkreis
des Gymnasiums belohnte die Vortragenden zum Abschluss mit einem
Büchergutschein.
Volker Hähnlein
(Europaschule Gymnasium Teterow, Koordinator der Oberstufe)
Großes Gewimmel am Tag der Offenen Tür an
der Europaschule Gymnasium Teterow
Trotz unterrichtsfreiem Wochenende machten sich am Samstag, dem 28.
Januar dieses Jahres etwa 100 Sechstklässler mit ihren Eltern, Geschwistern
oder Freunden auf den Weg in das Teterower Gymnasium.
Hier galt es die Räumlichkeiten der Schule zu erkunden, um eine wichtige
Frage zu beantworten: Wird die Europaschule ab dem kommenden Schuljahr
jener Ort sein, an dem ich die zweite Hälfte meines Schülerlebens
verbringen möchte?
Wahrlich keine leichte Entscheidung! Da war es nur gut, dass nicht nur die
Lehrerinnen und Lehrer neben der Schulsozialarbeiterin die Schule herausgeputzt
hatten und zu jeder Frage eine Antwort wussten, sondern
auch zwei Dutzend Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen am
eigentlich schulfreien Sonnabend den Neuankömmlingen fachkundig zur
Seite standen. So führten Achtklässler Kinder wie Eltern gruppenweise
durch das Schulhaus und erklärten ausführlich, wie es sich hier aus Schülersicht
leben und arbeiten lässt. Ergänzt wurde das breiteAngebot neben
zahlreichen Informationsständen durch den Schulförderkreis, der mit einem
Kuchenbasar für das leibliche Wohl der Gäste sorgte.
Bereits am Veranstaltungsbeginn hatte Schulleiterin Monika Klaaßen die
Gäste an der Schule willkommen geheißen und in einer kurzweiligen Präsentation
die wichtigsten Informationen zur Einrichtung gegeben. Wichtigster
Punkt war dabei natürlich der Anmeldeablauf für die Europaschule,
der viele Eltern interessierte.
Insgesamt bleibt festzustellen, dass auch der diesjährige Tag der Offenen
Tür wieder ein voller Erfolg war, ermöglicht von vielen helfenden Händen
und am besten sichtbar am zufriedenen Lächeln der kleinen und großen
Information
Geburtstagsgrüße
Die Teterower Rheuma-Gruppe
gratuliert im März ihren Mitgliedern
recht herzlich zum Geburtstag und
wünscht alles Gute im neuen Lebensjahr.
Der Vorstand
Am 23.03.2017 treffen sich die Mitglieder der Rheuma-Gruppe Teterow zu
ihrer Fahrt nach Röbel in die MüritzTherme mit anschließendem Stadtbummel
in Waren/Müritz. Der Eintritt beträgt ca. 12,00 €/Person. Die
Fahrtkosten sind abhängig von der Teilnehmerzahl.
Abfahrt:
8:30 Uhr - Busbahnhof Teterow
8:35 Uhr - Sparkasse Poggestraße, Teterow
Der Vorstand
V. Schiller
Einladung zum Reisetreff
der Diakonie Sozialstation Teterow
Der Frühling steht vor der Tür und es ist wieder soweit für die schöne Reisezeit!
Bei Kaffee und Kuchen möchten wir mit Ihnen die Reiseziele für
das Jahr 2017 planen.
Wir treffen uns am Dienstag, den 28.03. 2017 um 14.00 Uhr im Begegnungszentrum
„Regenbogenhaus“ in Ost, Straße der Freundschaft 2
Unkostenbeitrag: 3,50 Euro
Wir freuen uns auf das Wiedersehen und bitten um viele Vorschläge. Ihre
Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 21.03.2017 an die Diakonie-
Sozialstation, Tel.-Nr. 03996 – 172996.

Teterower Zeitung - 9 - Nr. 3 - 13. März 2017
Fritz Reuter as Teikner un Purtrettmåler
So vull wier de Ruum in Gemeindehus in Schorssow woll lang nich mihr.
Herr Dr. Hückstädt hett sein nieges Bauk „Fritz Reuter als Zeichner und
Porträtmaler“ bi de Plattdütschen Frünn in Wurt un Bild vörstellt. Wat wi an
dissen Nåhmeddach erfohrn hemm, wier för väle von uns niech. Schon
inne Schaultiet hett Fritz Reuter giern teikent. Öber ok de Fründschaft tau
sien Teikenlihrer hett em anspornt.
Herr Hückstädt stellte uns in siene warmherzige Ort denn jungen Fritz dor,
wie hei in de Purtretts siene Leiw tau de jung Mätens (Frugens) taun
Utdruck bröcht hett.
In de Festungshaft, de söben Johr durte, hett Fritz R. oft ut siene
Erinnerung målt, väle Teiknungen un Purtretts sünd entståhn. Siker hett
em dat Målen woll ok öber de schlimmen Tauständ in de Gefängnisse
henwechhulpen. Eigenortig wier, dat Fritz.R.
bi de Purtretts ümmer tauierst de Ogenbråden målte, bevör hei de annern
Deils in dat Gesicht ünnerbröchte.
Up väle Biller erkennt man ok Reuters Humor un siene Hinnergedanken.
De meisten Purtretts låten uns ok åhnen, wat Fritz R. för disse Minschen
empfunden hett.
Disse Siet von Fritz Reuter kennentaulihrn wier ne grote Bereichrung.
Antje Brinckmann
Feinmotorik-Olympiade
Eine Herausforderung der besonderen Art stand für die Bewohnerinnen
und Bewohner des DRK Seniorenheims Teterow am 22. Februar auf dem
Plan. Bei der ersten Feinmotorik-Olympiade waren Geschicklichkeit und
Koordination genauso gefragt, wie Schnelligkeit. Mitmachen konnten alle,
die Lust hatten, ihr Können in drei Disziplinen unter Beweis zu stellen und
sich mit denAnderen zu messen.
Schnell war der Ehrgeiz geweckt und mit Eifer lösten die Senioren die feinmotorischen
Disziplinen.
Aber auch der Spaßfaktor kam nicht zu kurz, bei der Wäscheklammerbox
schmunzelten vor allem die Bewohnerinnen und scherzten über die
Schnelligkeit mit der sie früher ihre Wäsche auf die Leine brachten.
Wie bei Wettkämpfen üblich feuerten sich die Teilnehmer gegenseitig an.
Der Vormittag verging wie im Flug und unsere Bewohner waren stolz auf
ihre erbrachte Leistung und schon sehr gespannt auf das Ergebnis. Am
Nachmittag bei einer gemütlichen Kaffeetafel war es dann soweit, in einer
Siegerehrung wurden die jeweils Besten in den Kategorien „rechte Hand“
und „linke Hand“ gekürt.
Alle Teilnehmer waren rundum zufrieden und die Gewinner freuten sich
über ein kleines Präsent.
Herr Dr. Hückstädt

Teterower Zeitung - 10 - Nr. 3 - 13. März 2017
Helau und Alaaf in der DRK-Tagespflege Teterow
Rechtzeitig kurz vor dem Ende der fünften Jahreszeit wurde auch in der
DRK-Tagespflege Teterow Fasching gefeiert. Und da wir nie genug bekommen,
hatten wir gleich zwei „tolle Tage“; so dass alle Tagesgäste die
Möglichkeit hatten mitzufeiern. Schon am Morgen herrschte in unserer
Einrichtung eine fantastische Stimmung; spätestens nach dem Sektfrühstück
tauten auch die letzten Faschingsmuffel auf. Bei Büttenreden, kleinen
Sketschen und Spielchen wie Stuhltanz verging der Vormittag wie im
Flug. Die selbstgemachte Bowle tat dann noch ihr Übriges dazu. Höhepunkt
war an beiden Tagen dann das gemeinsame Gruppenfoto. Die ausgelassene
Stimmung ließ sich auch dabei sehr gut einfangen. Im Anschluss
konnte in einer „geheimen Wahl“ ein jeder Tagesgast für das
schönste Kostüm in den Kategorien „Damen“ und „Herren“ stimmen. Am
Mittwoch sahnten dabei Jürgen Ferdinand aus Thürkow und Ingrid Roloff
aus Teterow die Preise ab.Am Donnerstag gaben sich so viele Tagesgäste
große Mühe, dass die Wahl mehrere Sieger hervor brachte. Nach der
bunten Kaffeerunde am Nachmittag wurden diese dann prämiert. Auch
wer keinen Preis erhielt, hatte dennoch wieder eine schöne Erinnerung
mehr gewonnen. In diesem Sinne verabschiedeten sich die Tagesgäste
glücklich wieder jeder in sein Zuhause.
Gruppenfoto
Mehr als nur Pflege
DRK-Betreuer unterstützen Teterower
Die Zauberin und das Häschen
Seit 2015 steht das DRK-Trio, bestehend aus Susanne Brassat, Michael
Harbrecht und Nancy Meinelt, hilfebedürftigen Teterowern zur Seite. Um
welche Art Hilfe es sich handelt? Cornelia Bäumer, Leiterin der DRK Sozialstationen,
erklärt gern: Ihre Klienten, so führt sie aus, benötigen mehr
als medikamentöse Versorgung und Unterstützung in der Pflege. Menschen
sind soziale Wesen, sie wollen sich austauschen, benötigen ab und
an jemanden an der Seite, der einfach nur die Hand hält oder zuhört. Angehörige
helfen nach Möglichkeit, können aber aufgrund der räumlichen
Entfernung oder eigener Berufstätigkeit nicht immer so für ihre Lieben da
sein, wie sie es wünschen.
„Und da springen wir ein. Wir machen alles, was die pflegenden Angehörigen
entlastet oder unterstützt.“, erklärt die Frau Bäumer. Gemeinsam
Kaffee trinken, aus der Zeitung vorlesen, Begleitung bei Einkäufen oder
auch bei Friedhofsbesuchen – die Liste ließe sich unendlich fortsetzen. Im
Prinzip unterstützt das Betreuungsteam bei all den Dingen, die die Betreuten
gern unternehmen möchten oder müssen und dabei Hilfe benötigen.
Dazu zählt auch die Begleitung zu einem Arzttermin. Insbesondere letzteres
wissen die Klienten zu schätzen.Auf Wunsch wohnt der DRK-Mitarbeiter
auch dem Arztgespräch bei, notiert Wichtiges, stellt Fragen, übersetzt
später für die Angehörigen. Etwa 175 Klienten betreut die DRK Sozialstation
Teterow, davon nehmen gut 50 Klienten regelmäßig die Leistungen
des Betreuungsteams inAnspruch.
DasAngebot der drei guten Seelen trifft auf großes Interesse, immer mehr
Menschen fragen gezielt diese Leistungen nach. Durch gute Arbeit habe
man ein Vertrauensverhältnis geschaffen. Dennoch müsse man Tag für
Tag beweisen, dass man dieses Vertrauens würdig sei, ist sich das Betreuungsteam
sicher. „Unser Angebot ist ja auch einmalig. Und die Betreuer
sind einfach nur ganz große Klasse.“, fasst Cornelia Bäumer zusammen.
Die Mitarbeiter seien äußerst flexibel und passen ihre Arbeitszeiten
den Bedürfnissen ihrer Klienten an. Der Friseurtermin morgens um
7.30 Uhr oder der Besuch der kranken Tante spätnachmittags im Krankenhaus
der Nachbarstadt – das Betreuungsteam macht es möglich. Darüber
hinaus vermitteln sie auch Kontakte untereinander. So werden gemeinsame
Ausflüge, zum Beispiel in den Teterower Blumenmarkt oder Kaffeefahrten
über Land, angeboten. Insbesondere auf dieAusflüge würden sich
alle sehr freuen, weiß Michael Harbrecht zu berichten. Doch nach einem
kurzen Plausch müssen die Mitarbeiter schon wieder los – zu ihren Klienten.
Denn die stehen im Mittelpunkt.
Interessenten können sich mit ihren Fragen jederzeit gern an Cornelia
Bäumer unter der Handynummer (0172) 3873100 wenden.
Luftballontanz

Teterower Zeitung - 11 - Nr. 3 - 13. März 2017
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„König der Löwen“ 25.03./21.10.2017 128,-
„Hinterm Horizont“ 25.03./21.10.2017 116,-
Busreisen
Masuren - Land der tausend Seen 09.06.-14.06.2017 440,-
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Einkaufsfahrt Linken 08.04./22.04./06.05./20.05.2017 18,-
Osterbrunch im Hofladen Sabö 15.04.2017 41,-
IGA Berlin 26.04./30.05.2017 38,-
Schloss Bothmer & Schmetterlingsfarm 27.05.2017 43,-
Amazonas des Nordens 17.06.2017 48,-
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Störtebeker-“Im Schatten des Todes“ 08.07./22.07./05.08./26.08.2017 PK3 48,-
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Teterower Zeitung - 12 - Nr. 3 - 13. März 2017
Festliches Konzert in der Kirche zu Belitz
am 2. April 2017 um 15 Uhr
Mitwirkende:
Projektchor „Bunte Töne“ unter Leitung von Bernadett Drücker
Chor der Kirchgemeinde Matgendorf unter Leitung von Martina Hohensee
Bläsergruppe der Hochschule für Musik und Theater Rostock
Gesamtleitung: Florian Sauer
Zu einem außergewöhnlichen Projekt treffen sich seit Januar 2017 wöchentlich ca. 50 Chorsänger
aus der Umgebung, die in den Räumen der katholischen Gemeinde Matgendorf eifrig proben.
Bereits im Oktober vergangenen Jahres wurde von den Verantwortlichen - das sind Florian Sauer
(Rostock), Bernadett Drücker (Schwetzin) und Martina Hohensee (Kavelsdorf) - ein musikalisches
Programm erstellt. Dass Musik keine Grenzen kennt und Generationen verbindet, wird deutlich,
wenn die Sänger unterschiedlicher Altersklassen des Chores zusammenkommen.
Die Zusammensetzung der Bläsergruppe, die fast ausschließlich aus Studenten der Hochschule für
Musik und Theater in Rostock besteht, ist ebenso bunt - diese sind aus verschiedensten Ländern der
Erde. Der jüngste Musiker ist erst 12 Jahre alt, musiziert an der Trompete und ist natürlich noch kein
Student.
Die Aufführung findet am 2. April 2017 um 15 Uhr in der wunderschönen Kirche in Belitz statt. Zum
musikalischen Programm soll noch nicht alles verraten werden, aber es wird unter anderem die
„Deutsche Messe“ von Franz Schubert aus dem Jahr 1826 erklingen. Die Messe besteht aus 8 Teilen
und einem Anhang. Ihren Namen hat die Deutsche Messe daher, dass sie, anders als die meisten
geistlichen Werke dieser Zeit, die deutsche Sprache verwendet. Dies, sowie die sehr freie, assoziative
und romantisierende Übertragung und Interpretation des liturgischen Textes führte zur
anfänglichen Ablehnung des Opus durch das Wiener Erzbischöfliche Konsistorium. Es erlangte
jedoch bald weite Popularität.
Der gemischte Chor wird mit der Orgel, 4 Trompeten sowie 3 Posaunen, einer Tuba und Pauken
begleitet. Dirigent wird Florian Sauer sein, der auch die musikalische Leitung übernimmt.
Zu diesem besonderen Konzert sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird gebeten.

Teterower Zeitung - 13 - Nr. 3 - 13. März 2017
?
Preisrätsel im März 2017
ten Einkaufsgutscheine, einzulösen beim famila-Markt in Teterow,
dürfen sich Frau Petra Sellin und Frau Karin Wilken freuen.
Herzlichen Glückwunsch. Wir stellen Ihnen Ihren Gutschein in den
nächsten Tagen zu. Vielen Dank an Filialleiter Ricardo Iwen, der
uns die Preise freundlicherweise zur Verfügung stellte.
Tischler
Fluss
zur
Loire
Stillstand
italienischer
Dirigent
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5
Stück
vom
Ganzen
tolle
Lustigkeit
europäisches
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Bergnymphe
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Lösung vorliegenden Rätsels haben Sie die Chance, etwas zu gewinnen,
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Inhalt hat eine Vorwäsche mit Hochdruck, Aktivschaum und Felgenwäsche,
Waschen, Trocknen + NanoShine Konservierung sowie eine
Unterbodenwäsche, die uns Herr Ronald Hübner, Inhaber der ARAL-
Tankstelle in der Poggestraße zur Verfügung stellte, wofür wir uns
freundlich bei ihm bedanken möchten.
Also, wir wünschen Ihnen wie stets viel Spaß beim Lösen des Rätsels und
dem Ermitteln des gefragten Wortes. MITMACHEN LOHNT SICH!
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altgriech.
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6
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Bewohner
des Kantons
Uri
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Nennwert
einer
Münze
Ort im
Kanton
Wallis
Beiboot
8
Charakterbild
Bühnenstück
Rätselfreund
Monat
Land,
Reich
1
griech.
Halbinsel
Gibbonaffe
Gliedstaaten
der
Schweiz
Waffenlager
Werte Rätselfreunde, Ihre Zuschriften mit der hoffentlich richtigen Lösung
erwarten wir bis zum Freitag, den24. März 2017
wie stets in der
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Redaktion "Teterower Zeitung"
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(NL)
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2
Ort im
Kanton
Waadt
„Eiszeit in Teterow“
Am Valentinstag eröffnete das neue Eiscafé „Eiszeit“ in der Teterower
Innenstadt. Khaleefah Saad Owaid, Eigentümer des Bistro Aktuell, dass
sich in der selben Straße nur ein paar Häuser weiter befindet, übernahm
das Lokal von Marina Rohark, Inhaberin des ehemaligen Janny‘s Eis. Mit
verschiedenen Kaffeespezialitäten, Torten und Eiskreationen möchte er
seine Gäste überzeugen. Wir wünschen einen guten Start und viel Erfolg.
Lösung:
1 2
3 4 5 6 7 8 9
Liebe Leserinnen und Leser der TZ, werte Rätselfreunde,
wieder ist ein Monat herum und wir treffen uns an gleicher Stelle. Sie
haben vor sich die Rätselseite aufgeschlagen, um wieder mitzumachen
oder auch um nachzulesen, ob Sie der glückliche Gewinner
oder die glückliche Gewinnerin des letzten Rätsels sind. Jedenfalls
nennen wir Ihnen jetzt die richtige Lösung unserer Februar-Ausgabe.
Das Wort musste OSTERFEUER lauten.
Keine Frage, alle haben es herausbekommen und über die belieb-

Teterower Zeitung - 14 - Nr. 3 - 13. März 2017
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Teterower Zeitung - 15 - Nr. 3 - 13. März 2017
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65 Jahre und weiterhin mit
Leib und Seele Handwerker
Gratulieren konnte die Kreishandwerkerschaft Güstrow dieser Tage zum
65. Geburtstag in Teterow. Elektromeister Horst Schmidke beging dieses
besondere Jubiläum Anfang Februar und konnte zu diesem Anlass Bürgermeister
Dr. Reinhard Dettmann sowie den Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft
Güstrow Ulf Gudacker begrüßen.
Wir gratulieren herzlich
im April 2017
01.04. Anne Ballwanz Gartenstraße 4 75.
Willi Neumann Johannes-R-Becher-Straße 16 85.
04.04. Eveline Heuer Johannes-R-Becher-Straße 19 75.
Edeltraud Kock Hohes Holz 2A 70.
Leonhard Scholz Bad Segeberger Straße 20 80.
05.04. Rainer Ode Warener Straße 18 70.
06.04. Christa Henke Malchiner Straße 92 70.
07.04. Dietrich Hahn Wendenring 2 80.
09.04. Horst Fechner Westliche Ringstraße 27 80.
10.04. Margret Möller Östliche Ringstraße 58 70.
Jürgen Pufahl Scheeßeler Straße 28 70.
11.04. Lilli Taeger Gartensteig 6 75.
13.04. Ingried Labudda Heinrich-Heine-Straße 4 70.
Christa Schneider Heinrich-Heine-Straße 10 70.
16.04. Günther Nehls Von-Pentz-Allee 11 80.
18.04. Klaus-Dieter Bastian Am Hollerberg 17 75.
19.04. Ursula Dethloff Am Hollerberg 20 80.
Wilhelm Seefried Malchiner Straße 59 75.
24.04. Lina Martin Appelhäger Weg 25 75.
Heinz Stuth Goethestraße 31B 80.
Waltraut Zingelmann Östliche Ringstraße 43 75.
27.04. Rainer Pagel Wendenring 9 70.
28.04. Anna Cicha Poggestraße 13 80.
29.04. Hannelore Ihde Scheeßeler Straße 2 85.
Olaf Konitzer OT Teschow, Auf der Horst 2 90.
30.04. Dieter Seemann Bahnhofstraße 13 75.
Harry Thies Johannes-R-Becher-Straße 5 85.
Horst Schmidke und Ehefrau, Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann und
Ulf Gudacker, Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft (v.r.)
Stadtmuseum Teterow
Geburtstagsglückwünsche
von Meike Jezmann
Am 28. Februar hatte Ursula Eske Geburtstag,
am 6. März Elena Bytschkow.
Wir wünschen nachträglich alles Gute, stets Gesundheit,
Glück und Wohlergehen.
Museumsverein Teterow e. V.
Blutspendedienst
Mecklenburg-Vorpommern gGmbH
Blutspendetermine Teterow
II. Quartal 2017
10.04. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr
15.05. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr
12.06. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr

Teterower Zeitung - 16 - Nr. 3 - 13. März 2017
Liebe Gäste, Kameradinnen und Kameraden,
Jahreshauptversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr Teterow
Zu ihrer Jahreshauptversammlung 2017 trafen sich die Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr - wie es seit vielen Jahren Tradition ist - am letzten
Freitag im Monat Februar, um hier Rechenschaft abzulegen über die
Arbeit im zurückliegenden Einsatzjahr und eine Bilanz ihres Wirkens im
Berichtszeitraum zu ziehen.
Wehrführer Eckhard Kutnick konnte neben den aktiven Kameraden auch
die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr und viele weitere Gäste
begrüßen. Unter den zahlreichen Gästen Bürgermeister Dr. Reinhard
Dettmann, Stadtrat Uwe Rethmeyer, Angestellte der Stadtverwaltung, Abgeordnete
der Fraktionen der Stadtvertretung, Polizist Andreas Engel,
Mayk Tessin, Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes des LK Rostock,
Thomas Krix, Amtswehrführer des Amtes Mecklenburgische Schweiz,
Nico Knuth, Wehrleiter der FF Groß-Wokern, Werner Lorenz, Wehrleiter
der FF Hohen Demzin sowie Herr Ritschel, Vertreter desADAC‘s.
wir möchten uns bei allen Arbeitgebern bedanken, die aktive Kameraden
der Feuerwehr Teterow beschäftigen und uns durch Sach- und Geldzuwendungen
unterstützen. Danke!
Auch den Bürgerinnen und Bürgern die Sach- und Geldzuwendungen als
Dank für die geleisteten Hilfen der Freiwilligen Feuerwehr Teterow zur Verfügung
gestellt haben.
Danke natürlich von mir für die Unterstützung an alle Kameradinnen und
Kameraden für die freiwilligen Leistungen die ein jeder leistet.
Ich wünsche allen ein friedliches gesundes Jahr 2017, den Einsatzkräften
immer genug Kraft, Mut und immer eine gesunde Heimkehr von den Einsätzen.
Dunkelheit verscheucht man durch Licht, Kälte durch Hitze,
negative Gedanken aber schaltet man am wirksamsten durch
positives Denken aus. Behaupten Sie nachdrücklich das Gute,
und das Böse wird verschwinden.
Danke für dieAufmerksamkeit und Disziplin!
Mit kameradschaftlichem Gruß
Eckhard Kutnick
Gemeindewehrführer
Der Gemeindewehrführer Eckhard Kutnick begrüßte alle Anwesenden
und eröffnete die Sitzung.
Rechenschaftsbericht der Freiwilligen Feuerwehr
Teterow für das vergangene Jahr 2016
Werte Gäste, Kameradinnen und Kameraden,
das vergangene Jahr hat so einiges an Ereignissen bei der Freiwillige
Feuerwehr Teterow zu bieten gehabt.
Für uns als Freiwillige Feuerwehr und zum Wohle der Sicherheit kann ich
hier und heute verkünden, dass der neue Hubretter Skylift-Bronto in der
Fertigung ist. Als Liefertermin wurde uns der 22.12.2017 benannt. Gestatten
sie mir, dass ich mich hier bei allen Beteiligten, die an diesem Objekt
aktiv mitarbeiten, nochmals recht herzlich bedanke und weiterhin um Unterstützung
bitte. Es liegt ja noch ein StückArbeit vor uns. Danke!
Nun einigeAusführungen zu den Einsätzen des vergangenen Jahres.
Im Jahr 2016 wurde die Freiwillige Feuerwehr Teterow zu 59 Einsätzen
gerufen. Gegenüber dem Jahr 2015 sind dies 27 Einsätze weniger. Zu 23
Brandeinsätzen wurden wir alarmiert.
23 technische Hilfeleistungen mussten von uns bewältigt werden und 11
sonstige Fehlalarme. Sicherheitswachen wurden durch uns 2mal gestellt.
Diese Aufstellung habe ich ausführlich dargestellt, um zu dokumentieren,
was die Kameraden neben ihrer wöchentlichen Ausbildung leisten müssen.
Liebe Kameradinnen und Kameraden, liebe Gäste,
auch im Jahr 2016 haben wir durch Ausbildung am Standort, Weiterbildungsmaßnahmen
in der FTZ-Güstrow unseren Dienst laut Dienstvorschrift
mit 72 Stunden erfüllt. Gefordert sind dort 40 Stunden.
Unseren Dank an die Unternehmen und Geschäftsleitungen für ihre Unterstützung.
Sie gewährten uns Zugang zu ihren Objekten, um eine operativ
taktische Schulung durchzuführen.
Aktive Unterstützung bei der Absicherung von Veranstaltungen haben wir
bei Unternehmen und der Stadt Teterow geleistet.
Gestatten Sie mir einige Aussagen zum Personalbestand der Freiwilligen
Feuerwehr Teterow zu geben. Zum heutigen Zeitpunkt haben wir 43 aktive
Kameraden. Davon haben 4 Kameraden ihre 2. Mitgliedschaft in der Freiwilligen
Feuerwehr Teterow. In der Ehrenabteilung sind dies 11 Mitglieder.
Verlesung des Rechenschaftsberichtes durch den Jugendwart Christof
Dahlke
Rechenschaftsbericht der Jugendfeuerwehr
Teterow für das Jahr 2016
Im Jahr 2016 absolvierten wir insgesamt 912 Stunden, davon waren 380
Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 532 Stunden allgemeine
Jugendarbeit. Im Januar 2016 waren wir 16 Kameradinnen/Kameraden.
Über das Jahr verließen uns 3 Kameraden aus privaten Gründen und 1 ist
weggezogen. Jedoch können wir 4 Kameraden benennen, die in den aktiven
Dienst übernommen wurden und wir haben 4 neue Kameraden aufgenommen,
sodass wir 12 Jugendfeuerwehrmitglieder verzeichnen können.
Wir müssen weiterhin für die Jugendfeuerwehr werben, damit die Anzahl
der Mitglieder stabil bleibt.

Teterower Zeitung - 17 - Nr. 3 - 13. März 2017
Fortsetzung: Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr
Teterow
Am 07.01.2017 starteten wir traditionell zum 10. Tannenbaumverbrennen,
es war wieder eine gelungene Veranstaltung.
Unseren Ausbildungstag, den wir sonst jährlich mit den benachbarten
Jugendfeuerwehren absolvieren, fiel aufgrund mangelhafter Beteiligung
aus. 2017 werden wir ihn aber wieder durchführen.
Am 11.06. war Teterow der Ausrichter für die Kreisbestenermittlung, die
Jugendfeuerwehr Teterow belegte den 11. Platz. Ich möchte mich bei den
Kameraden für ihre Disziplin bedanken sowie bei allen Kameraden, die
bei dieser Veranstaltung mitgeholfen haben.
Am 18.06. waren wir zum 2. Feuerwehrmarsch nach Groß Wokern eingeladen
und stellten 2 Mannschaften auf. Wir hatten viel Spaß, die Organisation
und die zu lösenden Aufgaben waren gut durchdacht. Wenn es einen
3. Feuerwehrmarsch geben sollte, sind wir natürlich wieder mit dabei.
Am 22.07. fand unser jährliches Zeltlager statt. Am ersten Tag wurden die
Nachtquartiere aufgebaut. Am Samstag ging es dann in den Hansa Park.
Alle waren sehr aufgeregt, dort angekommen gab es auch kein Halten
mehr. Die Rückfahrt war wie immer sehr still. Abends wurde gegrillt, aber
auch das Grillen dauerte nicht all zu lange. Die Zelte waren schnell wieder
belegt. Vielen Dank an die Kameraden, die das Zeltlager und die Betreuung
im Hansa Park unterstützten.
Am 02.09. marschierten wir wieder mit den Schalmaien zu „Teterow offen“.
Beim Musikfest am 16.09. waren wir auch mit dabei. Mit der Kita Ostwind
führten wir am 26.10. einen Fackelumzug durch, dem sich viele Elternteile
angeschlossen haben. Wir gingen zur Wache, dort war der Grill schon
heiß und die ersten Kinderaugen leuchteten, als die Fahrzeuge aus ihren
Boxen fuhren. Viele Fragen hatten wir gegenüber den Kindern zu beantworten.Auch
beim St. Martinsumzug durften wir nicht fehlen.
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende. Am 01.12. führten wir unsere
Weihnachtsfeier in der Erbmühle in Todendorf durch. Bei gutem Essen
und ausgelassenem Kegeln haben wir das Jahr gemütlich ausklingen lassen.
Vielen Dank an den GastwirtAndreasAlbrecht.
Zum Ende meinerAusführung möchte ich mich noch für die Unterstützung
bei den Kameraden Eckhard Kutnick, Ludwig Neumann, Christian Köhler,
Peter Stielicke, Henri Mau, Rico Saß, Felix Potratz, die viel Zeit aufbrachten
und mit Rat und Tat zur Seite standen, bedanken.
Ein weiterer Dank gilt unseren Unterstützern, hier sind besonders die
Stadt Teterow und ihr Bürgermeister sowie die Tourist-Information und
weitere private Spender zu nennen.
Ebenfalls befördert wurden die Kameraden Ludwig Neumann, Christian
Köhler und Franz-Joseph Gütschow nach erfolgreicher Truppführerausbildung
vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann
Anlässlich der Jahreshauptversammlung wurden Sandro Kansier, Dominic
Kohagen, Noah Grieser und Annalena Hoffmann als neue Mitglieder in
der Jugendfeuerwehr aufgenommen.
Bibliothek Teterow
Kamerad Stefan Hank wurde für „20 Jahre Freiwillige Feuerwehr Teterow“
ausgezeichnet.
Veranstaltungsangebot der Stadtbibliothek
16.03.2017 10.30 Uhr „Buch sucht Leser“
und Buch-Casting-Show für Kinder
13.00 Uhr mit Frank Sommer
Schauspieler, Buchexperte und
Leseförderer
29.03.2017 08.30 Uhr Vorlesewettbewerb
-Schüler der 4. Klassen der
Grundschule Teterow lesen vor
06.04.2017 19.30 Uhr Ausstellungseröffnung und
Buchvorstellung
„Blauer Mond September“
von und mit der Autorin
Jutta Schlott
26.04.2017 14.00 Uhr Elfi Koch und Norbert Balow
mit ihrem Programm „hautnah“
anlässlich der Seniorenwochen
Kameraden Nico Hank und Jan Gosse wurden nach erfolgreicher Truppmannausbildung
vom Feuerwehrmannanwärter zum Feuerwehrmann befördert.
11.05.2017 19.30 Uhr „Klassiker der kleinen Bühne“
Literarisches Kabarett mit
Wolf Butter

Teterower Zeitung - 18 - Nr. 3 - 13. März 2017
Rechtsanwältin
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Mit Immobilien Steuern sparen
Niedrige Zinsen und Inflation veranlassen viele Menschen dazu, in Immobilien zu investieren. Häufig ist mit dem Kauf eines Hauses auch der Wunsch
verbunden, Steuern zu sparen. „Dies ist leider nicht in allen Fällen möglich“, so Steuerberater Günter J. Stolz, Geschäftsführer der WSR Teterow Steuerberatungsgesellschaft
mbH. Dennoch ist es grundsätzlich möglich, den Erwerb und die Nutzung einer Immobilie so zu gestalten, dass damit auch
steuerliche Vorteile verbunden sind. Allerdings sollte schon beim Kauf der Steuerberater einbezogen werden. So lauert eine der steuerlichen Fallen in
den sogenannten anschaffungsnahen Aufwendungen. Diese werden vom Finanzamt angenommen, wenn der Eigentümer in den ersten drei Jahren
nach dem Erwerb eines Hauses mehr als 15 % (netto) des Kaufpreises an Reparaturarbeiten in das Objekt steckt. In diesem Fall sind dieAufwendungen
nicht sofort abzugsfähig, sondern wirken sich nur über dieAbschreibung steuerlich aus, also im ungünstigsten Fall mit nur 2 % pro Jahr.
Fallstricke gibt es ferner bei einer (vergünstigten) Vermietung an nahe Angehörige. Diese müssen zur vollständigen steuerlichen Anerkennung aller
Werbungskosten mindestens 66 % der ortsüblichen Miete zahlen. Ferner muss die Miete regelmäßig und durch Überweisung erfolgen. Wird auf Mietzahlungen
teilweise verzichtet oder erfolgt eine Verrechnung mit Darlehen oder anderen Verbindlichkeiten, so wird das Mietverhältnis vom Finanzamt
meist nicht anerkannt. Interessante steuerliche Aspekte können sich ergeben, wenn ein Unternehmer oder Freiberufler sein Betriebs- oder Praxisgebäude
nicht auf seinem Grundstück errichtet, sondern auf einem solchen, das ihm und seiner Ehefrau je zur Hälfte gehört. Er kann dennoch alleAufwendungen
abziehen. Die Hälfte des Objektes gehört jedoch nicht zum steuerlichen Betriebsvermögen, was ein großer Vorteil sein kann, wenn die
Immobilie später einmal verkauft oder beiAufgabe der gewerblichen oder freiberuflichen Tätigkeit ins Privatvermögen überführt wird.
Doch auch beim Erwerb einer Immobilie ergeben sich Gestaltungsmöglichkeiten, zum Beispiel bei der Verteilung des Kaufpreises auf Grund und Boden,
Gebäude, Betriebsvorrichtungen und Ausstattungsgegenstände. Der Anteil des Grundstücks am Kaufpreis wirkt sich steuerlich nicht aus. Das
Gebäude ist mit einem relativ niedrigen Satz abzuschreiben (teilweise nur 2 %).Anteile am Kaufpreis für Betriebsvorrichtungen undAusstattungsgegenstände
können über einen wesentlich kürzeren Zeitraum steuerlich geltend gemacht werden. Sofern Käufer und Verkäufer eine wirtschaftlich nachvollziehbare
Aufteilung des Kaufpreises vornehmen, folgt das Finanzamt dem in der Regel. Fehlt es an einer solchen Kaufpreisaufteilung im notariellen
Kaufvertrag, so versucht das Finanzamt häufig einen viel zu hohen Anteil am Gesamtkaufpreis dem Grund und Boden zuzuordnen. Deshalb ist es
sinnvoll, frühzeitig beim Kauf einer Immobilie der Steuerberater einzuschalten. Dies jedenfalls empfiehlt Steuerberater Stolz. Er und das Team um Frau
Steuerberaterin Brunhild Kirbach beraten in der Steuerkanzlei WSR Teterow GmbH auch rund um die steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten beim Kauf
und der Vermietung einer Immobilie.
WSR TETEROW
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Tel.: +49 (0) 39 96/15 11-0
Email: teterow@steuer-beratung.de
/Unternehmensberatung

Teterower Zeitung - 19 - Nr. 3 - 13. März 2017
Einladung zum 6. Trauercafé
25. April 2017
16:15 - 18:00 Uhr
in den Räumen der DRK-Tagespflege
(Güstrower Straße 6b in Teterow)
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant
Wir laden alle Angehörigen, Verwandte und Freunde eines Verstorbenen ein, die
auf ihrem Weg durch die Trauer nicht alleine bleiben wollen. Wir bieten, bei Kaffee
und Kuchen, einen ruhigen Raum mit der Möglichkeit zum Reden, Weinen,
Schweigen aber auch Lachen.
Medizinische Fragen werden gerne von unseren ausgebildeten Fachkräften (Ärzte,
Psychotherapeutin, etc.) beantwortet.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bei Fragen oder Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
Telefon: 03996 141-604
Fax: 03996 141-343
www.drk-kh-mv.de
E-Mail: sek-ai@drk-kh-teterow.de

Teterower Zeitung - 20 - Nr. 3 - 13. März 2017
Man ist nie zu klein, um ein
Bibliotheksbesucher zu sein
Auch im Februar besuchten wieder mehrere Gruppen die Teterower
Bibliothek.
So waren am 3.2.2017 die Jungen und Mädchen der ältesten Gruppe der
Kindertagesstätte aus Groß-Wokern in der Bergringstadt zu Gast. Es ist
schon eine schöne Tradition, dass sie im letzten halben Jahr vor ihrer
Einschulung das erste Mal mit ihren Erzieherinnen dem Bücherhaus einen
Besuch abstatten. Hier werden sie in die Kinderbibliothek eingeführt. Es
ist für sie interessant zu sehen, wie viele Möglichkeiten der Ausleihe ihnen
zur Verfügung stehen. Das Angebot reicht von Büchern und Zeitschriften
über Hörbücher bis hin zu DVD´s und CD´s.
Das alles kennen die Schüler der hiesigen Förderschule schon. Dennoch
waren auch sie am 8.2.2017 zu Gast und wurden mit einem bunten
Bilderbuchkino überrascht. Dabei werden die Seiten eines Buches mit den
entsprechenden Texten und zugehörigen Bildern mit Hilfe eines Beamers
vergrößert an die Wand geworfen. So ist der Effekt des Erlebens für die
Schüler noch besser und intensiver.
Wer nun aber glaubt, jünger geht es nicht, der irrt, denn man ist offenbar
nie zu klein, um Bibliotheksbesucher zu sein. Das dachten sich wohl auch
die Erzieherinnen von 15 Zweijährigen der Kindertagesstätte „Kleine
Hechte“ vom CJD. Sie machten am 22.2.2017 eine lange Wanderung in
ihrem kleinen Planwagen um in die Neukalener Straße 22 zu kommen.
Dort wurden sie gleich in das Märchenzimmer entführt und staunten über
die vielen bunten Märchenfiguren und über die vielen Bücher, die die Bibliothekare
auch schon für diese Altersklasse vorhalten. Ganz besonders
toll war es aber, dass Frau Oschlies jedem Kind ein Starterset, gesponsert
von der Stiftung Lesen, überreichen konnte. Mit dem kleinen gelben Beutel,
der u.a. ein Buch mit vielen Tieren vom Bauernhof enthält, gingen sie
„stolz wie Oskar“ nach Hause. Vielleicht ist es ja für manches kleine Kind
das erste eigene Buch und somit ein Grundbaustein für das spätere Lesen.
Die „Kleinen Hechte“ vom CJD im Märchenzimmer der Bibliothek
Petra Flöter
hier und da gibt es vieles zu entdecken
Den Himalaya zu Fuß erlebt
Es gibt viel zu entdecken
Kinder aus der Kindertagesstätte Groß Wokern erkunden die Bibliothek.
Die gemeinsame Bergtour von Silvia und Hans-Jürgen Fink 2011 zum
Gipfel des Kilimandscharo mag die Lust auf weitere Bergtouren bei Silvia
Fink ein wenig vergrößert haben. Im November 2016 hat sie den Wunsch,
eine über 160 km Fußtour rund um dasAnnapurna Massiv über den hohen
Thorong La Pass im Himalaya zu unternehmen, wahrgemacht.
Am 14. Februar 2017, gab sie dem interessierten Publikum in der Stadtbibliothek
Teterow anhand zahlreicher Fotos einen spannenden persönlichen
Reisebericht.
Natürlich ist so eine Reise kein Spaziergang. Zuerst ging es per Flug nach
Kathmandu, die Hauptstadt von Nepal und dann per Bus in die Kulturerbe-
Stadt Bhaktapur. Das gesamte Stadtzentrum ist ein einziges Denkmal aus
170 Tempeln hinduistischer und buddhistischer Kultur, die hier wie auch im
ganzen Land von den Gläubigen gemeinsam genutzt werden. Silvia ist besonders
von der Vielzahl kunstvoll geschnitzter Türen, Fenster und Pfeilern
beeindruckt. Die Menschen in ganz Nepal begegneten den Touristen
sehr freundlich, und bis in den ärmsten Bergregionen fällt auf, wie liebevoll
und äußerst akkurat die Waren in den winzigen Geschäften geordnet sind.
Nach einer Busreise bis an den Rand des Annapurna Massivs begann der
Fußmarsch der 11-köpfigen Reisegruppe auf steinig-sandigen Pfaden,
mal breiter, mal schmaler, vorbei an Terrassenfeldern, bestellt mit Weizen,
Hirse oder Reis. Wunderschöne riesige Weihnachtssterne und sogar eine
Apfelplantage in 3000 m Höhe säumten den Weg.
Tags ging es auf und ab zwischen zunächst noch bewaldeten, später felsigen
„Hügeln“ (nur die höchsten Gipfel verdienen im Himalaya die Bezeichnung
„Berg“ und erhalten einen Namen).
Über breite Schluchten waren Hängebrücken gespannt, deren Benutzung
nicht für jeden Zuhörer ohneAngst vorstellbar war.
Mit zunehmender Höhe sank die Temperatur merklich ab. Da die Schlafstätten
immer etwas unterhalb der am Tage bereits durchwanderten Höhe
lagen, konnte sich die Gruppe problemlos akklimatisieren. In bestimmten
Abständen wurde an Checkpoints Halt gemacht, um sich registrieren zu
lassen zur Sicherheit der Touristen. Kleine Teehäuschen entlang des Weges
laden zu Pausen ein und helfen der Bergbevölkerung, sich etwas Geld
zu verdienen.

Teterower Zeitung - 21 - Nr. 3 - 13. März 2017
Fortsetzung: Den Himalaya zu Fuß erlebt
Das Ziel der Wandergruppe, der Thorong La Pass in 5416 m Höhe wurde
in Etappen erreicht. Unterwegs waren zahlreiche Zeugnisse buddhistischen
und hinduistischen Lebens und Glaubens anzuschauen wie z.B.
Gebetsmühlen mit entsprechenden Schriftzeichen und Religionsschriften
im Innern der zylindrischen Mühlen, und Mauern aus Manisteinen, in welche
die Wünsche der Bergbewohner eingemeißelt waren. Die Gruppe hatte
auch genügend Zeit, die in den Bergen liegenden Klöster zu besuchen
und im Inneren den Zeremonien zu folgen sowie den Gesängen zu lauschen.
Oberhalb der Baumgrenze schmiegen sich die kleinen Dörfer wie Schwalbennester
an die Berge, und selbst hier machen die Menschen ehrfurchtsvoll
Platz, wenn eine „Heilige Kuh“ des Weges kommt. Der Herd, oft die
einzige Wärmequelle, wird in dieser holzarmen Gegend mit dem trockenen
Dung der Yaks befeuert, den die Frauen am Tage sammeln.
Auf 3500 m Höhe erreichte die Gruppe den Ort Manang und damit einen
Tag Pause. Je höher die Rastorte lagen, desto spartanischer die Unterkünfte.
Die letzte „Lodge“ (Herberge) war bei 4500 m erreicht.
Und dann endlich der Höhepunkt der Tour - der Thorong La. Bei 15°
Minus, blauem Himmel und Sonnenschein zeigt das Gruppenfoto strahlende
Gesichter von glücklichen Wanderern.
Man kann diese Leistung von Silvia Fink und ihren Wanderfreunden aus
Österreich und Italien nur bewundern und das „Gipfelglück“ gut nachempfinden,
dank des sehr detaillierten Reiseberichts mit allen geschilderten
Umständen.
Der Abstieg erforderte noch einmal alle Kräfte und war teilweise anstrengender
als derAufstieg, ehe die Bergtour in Pokhara ihr Ende fand.
Den Abschluss der Reise bildete der Besuch von Kathmandu mit der
prachtvollen Stupa Boudha, eines der bedeutendsten Ziele buddhistischer
Pilger und Pashupatinath, eine der wichtigsten heiligen Stätten des
Hinduismus, am Bagmati Fluss gelegen.
Eine Reise vom kleinen Teterow in die tibetanische Kultur des Himalaya
vom 4. bis zum 19. November 2016 in Form eines 11 Tage dauernden Fußwegs.
Silvia Fink gab den Zuhörern einen authentischen Einblick in die
Kultur und Lebensweise des nepalesischen Volkes. Das öffnet den Blick
für die Schönheiten und die Vielfalt des Lebens auf unserer Erde.
Das lautlos lauschende Publikum dankte mit herzlichem Beifall, auch
besonders deshalb, weil Silvia erklärte, dass der Erlös des Abends dem
Verein zur Förderung der Bibliothek, der u.a. gerade wieder die Benutzerkarten
für die Kinder der 1. Klassen bezahlt hat, zugute kommen wird.
Tempel in Bhaktapur
Edeltraud Crepon
In einem Bergdorf
Am Thorong La Pass
Gebetsmühlen
Blick auf den Gangapurnagletscher

Teterower Zeitung - 22 - Nr. 3 - 13. März 2017
Die 5. Jahreszeit!
Am 25. und 26. Februar hieß es für uns "Krakow und Neukalen Helau". Wir
begleiteten die Karnevalsumzüge in den Städten. Während in Krakow am
See alle beteiligten zu Fuß unterwegs waren, um sich den Rathausschlüssel
zu holen, zogen um die 30 bunt geschmückte Wagen durch den Ort
Neukalen. Auch wir legten unsere Uniformen ab und nahmen mit den
verschiedensten Kostümen am Umzug teil.
Auch für uns eine Sache die allen sehr viel Freude bereitete.
30 Jahre Musikverein... Damals wars!
Die Idee, ein Orchester in Teterow aufzubauen, stammte von Anneliese
Russow, damals Ratsmitglied für Kultur im Kreis. Sie hatte es als sehr
befremdlich empfunden, dass bei den Kulturfesttagen des damaligen Bezirkes
Neubrandenburg 1987 in Gnoien kein jugendlicher Klangkörper
aus dem Kreis Teterow dabei war. Aber es gab ja schließlich auch keinen.
Also beschloss sie, die Sache in die Hand zu nehmen.
Sie wusste, dass es in Malchin eine Schalmeienkapelle gab, die von Sigrid
und Jürgen Oestreich geleitet wurde. Schnell konnte sie Jürgen Oestreich,
in Malchin bereits seit 1981 künstlerischer Leiter, aber auch Ausbilder
in den Zentralen Orchestern der DDR, dazu überreden, den Aufbau
eines Klangkörpers in die Hände zu nehmen. Erste Kontakte zu ihm hatten
nämlich Jahre zuvor schon die Teterower Edeltraud Crepon und Wolfgang
Koch aufgenommen, aber damals hinderte die Einberufung zum Wehrdienst
Jürgen Oestreich daran, die musikalische Tätigkeit in Teterow aufzunehmen.
1987 sollte es nun endgültig an den Aufbau eines Orchesters
gehen.
Dazu benötigte man natürlich Instrumente. Da es bis in die 60-er Jahre
hinein eine Schalmeienkapelle gegeben hatte, machte man sich auf die
Suche. Im Keller unter der Bühne des Kulturhauses fand man schließlich
einige. Wolfgang Koch, Direktor des Kreiskulturhauses engagierte sich e-
norm, um diese wieder restaurieren zu lassen. Er reiste durch die DDR
und ließ seine vielen Beziehungen spielen, zum Beispiel in Mark-Neukirchen
oder Klingental, um dazu noch neue Instrumente zu organisieren.
Das war zur damaligen Zeit unwahrscheinlich schwer. Aber er schaffte es
und legte somit einen entscheidenden Grundstein für das Orchester. Der
Rat des Kreises mit Walter Hille als Vorsitzender und Edgar Köpsel, Ratsmitglied
für Finanzen, unterstützten die Schaffung der materiellen Grundlagen.
Als nächstes ging es an die Suche nach potentiellen Musikanten. Kreisschulrat
Dr. Josef Marko und die Schulleitung der POS „Gerhart Eisler“
standen der Orchesteridee sehr aufgeschlossen gegenüber, sodass Jürgen
Oestreich am 3. Dezember 1987 mit 22 Schülern dieser Schule die
erste Probe durchführen konnte. Und es wurden immer mehr...
Die Teterower waren zu Gast bei einem Probenlager des Zentralen Schalmeienorchesters
der DDR, in dem ihr Leiter wichtige künstlerische Funktionen
zu erfüllen hatte. In Grünheide/Voigtland erlebten sie die besten
Klangkörper des Landes vereint, durften mit ihnen proben und fuhren
hoch motiviert wieder nach Hause. Bereits im Sommer 1988 wagte es Jürgen
Oestreich, die künstlerische Qualität seiner Schützlinge einstufen zu
lassen. In Rekordzeit hatten sie es tatsächlich geschafft das Prädikat „Mittelstufe
sehr gut“ für künstlerische Ensembles zu erhalten. Weitere Höhepunkte
im Jahr 1988 waren ein Sommertrainingslager in Templin und die
Teilnahme am VIII. Pioniertreffen in Karl-Marx- Stadt/Chemnitz. Die Beteiligung
an diesem Treffen war für die Teterower insofern von Bedeutung, da
sie dort erstmals eine einheitliche Kleidung erhielten, finanziert von der
FDJ. Ein weiterer
Vorteil der Mitarbeit im Zentralen Orchester war die Möglichkeit, schneller
(oder überhaupt) an neue Instrumente zu kommen.
Während Jürgen Oestreich fleißig mit den Kindern arbeitete, waren die
vielen fleißigen Unterstützer des Klangkörpers ebenfalls aktiv. Gemeinsam
mit Bürgermeister Hans Sültmann wurde eine Wohnung für die junge
Familie Oestreich gefunden, denn sie sollten nicht nur in Teterow arbeiten,
sondern sich auch heimisch fühlen.
In den nächsten Jahren wurden Proben und Auftritte für die jungen Musiker
schon fast Routine. Aber von Beginn an spielten Spaß und ein fröhliches
Miteinander immer eine ebenso große Rolle wie die Arbeit an den
Instrumenten, denn nur „wenn die Chemie stimmt“, klappt es mit dem gemeinsamen
Musizieren. So waren Freizeitaktivitäten, Feste und Ferienfahrten
immer wichtige Bestandteile der Orchesterarbeit. Höhepunkte waren
so zum Beispiel 1989 die Woche im Spreewald (Weißwasser), das
Probenlager in Jürgenshof und ein Ausflug nach Alt Schwerin sowie der
erste Auftritt in der Partnerstadt Bad Segeberg 1990. Immer fand Jürgen
Oestreich fleißige Helfer bei den Eltern seiner Spieler, sei es um diese zu
betreuen, zu fahren oder um organisatorische Dinge zu erledigen. Ein
weiterer Teterower, der die Anfänge des Orchesters begleitet hat, ist Manfred
Borstel. Er übernahm die damals sehr aufwändige Vervielfältigung
des Notenmaterials.
Bereits am 7. März 1988 stellte sich das neue Teterower Orchester der Öffentlichkeit.
Anlässlich einer Friedenskundgebung zum Internationalen
Frauentag erklangen die ersten beiden Titel. Die Arbeit der Kinder und
ihres Leiters wurde mit Begeisterung und Anerkennung aufgenommen,
fast überall. In Malchin konnte man der Idee Jürgen Oestreichs, zwei „Geschwister-Orchester“
in Malchin und Teterow zu haben, die bei besonderen
Höhepunkten auch zu einem großen, besonders klangvollen zusammenzufügen
waren, nichts abgewinnen. Familie Oestreich wurde vor die
Wahl gestellt, entweder mit Teterow aufzuhören oder die Leitung in Malchin
abzugeben. Sie entschieden sich für das junge Orchester in Teterow,
denn schließlich handelte es sich bei der Malchiner Kapelle um einen sehr
guten, stabilen Klangkörper. Dass dieser sich dann nur noch etwa zwei
Jahre unter der neuen Leitung halten konnte, war für sie zu diesem Zeitpunkt
nicht abzusehen.
In Teterow hingegen ging die Arbeit kontinuierlich weiter. Nach mehreren
Auftritten zum 1. Mai ging es bereits im Mai 1988 das erste Mal auf Reisen.

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Teterower Zeitung - 24 - Nr. 3 - 13. März 2017
Tourist-Information
Eine Einrichtung der Stadt Teterow
DER BESONDERE DOKUFILM
"NEBEN DEN GLEISEN"
Dokumentarfilm D / 2016
Regie: Dieter Schumann
Kartenbestellung: Tel.: 03996 15 78 38, info@thusch.de
Beginn: 20:00 Uhr
Ort: THUSCH
Teterow
Karfreitag, 14. April 2017
Osterallerlei für Jung & Alt
Ort: AGRONEUM Alt Schwerin
Aktuelle Veranstaltungstipps 2017
Freitag, 17. März 2017
Vernissage - “ Natur & Figur”
Katrin Lau - Plastik
Katrin Kunert - Malerei
Ausstellungszeitraum: 17.03.2017 – 29.04.2017
Beginn: 19:30 Uhr
Ort:
Galerie Teterow
Mittwoch, 22. März 2017
HERZSPORT - Gäste willkommen!
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Sporthalle Nord Teterow
Mittwoch, 29. März 2017
HERZSPORT - Gäste willkommen!
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Sporthalle Nord Teterow
Freitag, 31. März 2017
DAMENABEND - Mode, Schmuck, Accessiores!
Zu einem Abend, der ganz allein den Damen vorbehalten
ist, lädt die Galerie auch 2017 wieder ein. Zu raffinierter
wie tragbarer Kleidung aus den Modestädten Mailand
und Paris, präsentiert von der Schweriner Boutique „Idee
und Werkstatt“, lässt sich fachsimpeln und plaudern. Bei
Prosecco und Fingerfood können die modebewussten
Damen dann staunen und anfassen, was Frau von Welt so
trägt - schöne, bequeme Kleider, Röcke, Ledernes und
Oberteile aus feinsten Stoffen mit den passenden
Accessoires dazu.
Beginn: 19:00 Uhr
Ort:
Galerie Teterow
APRIL
Mittwoch, 05. April 2017
HERZSPORT - Gäste willkommen!
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Sporthalle Nord Teterow
DAS BESONDERE MITTWOCHSKINO
"DIE BLUMEN VON GESTERN"
mit Lars Eidinger, Adèle Haenel, Hannah Herzsprung, Jan Josef Liefers,
Rolf Hoppe u.a.
Tragikomödie/D/A/2016
Regie: Chris Kraus
FSK: ab 12 Jahre
Prädikat besonders wertvoll
Kartenbestellung: Tel.: 03996 15 78 38, info@thusch.de
Beginn: 15:00 u. 20:00 Uhr
Ort: THUSCH
Teterow
Donnerstag, 06. April 2017
Ausstellungseröffnung und Buchvorstellung
"BLAUER MOND SEPTEMBER"
von und mit der Autorin Jutta Schlott
Beginn: 19:
30 Uhr
Ort:
Stadtbibliothek Teterow
Mittwoch, 12. April 2017
HERZSPORT - Gäste willkommen!
Erste Hilfe-Training in den Gruppen
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Sporthalle Nord Teterow
Ostersamstag, 15. April 2017
OSTERLÄMMER-FÜHRUNG auf dem Bioland-Milchschafhof
Hofkäserei Vietschow
Rundgang u.a. durch den Stall und zum Melkstand,
anschließend Käse-Verkostung
Anmeldung: 039976 50 186, info@schafscheune.de
Preise: ab 16 Jahren: 5,50 €, Ki. von 6-16 Jahren: 2,50 € Beginn:
15:00-16:30 Uhr
Ort: Schafscheune und Hofkäserei Vietschow
Ostersonntag, 16. April 2017
OSTERALLERLEI AUF DEM THÜNENGUT
... und immer wieder beliebt.
- Osterspaziergang mit Ostereiersuchen
- Osterwasser schöpfen im Thünenpark
- kleines Osterfeuer
- Bastelmöglichkeiten
Im Kornspeicher gibt es einen kleinen Imbiss. Ebenfalls wird der
Freilandbackofen angeheizt, so dass sich alle Besucher mit frischem
Plattenkuchen zum Kaffee versorgen können.
Viel Spaß für Groß und Klein!
Beginn: 10:00-14:00 Uhr
Ort: Thünengut Tellow
Mittwoch, 19. April 2017
HERZSPORT - Gäste willkommen!
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Sporthalle Nord Teterow
Freitag-Sonntag, 21.-23. April 2017
Meutetage
Ort: FerienGut Dalwitz
Samstag, 22. April 2017
ADAC SPEEDWAYRENNEN des MC Bergring Teterow
Clubsport, Norddeutsche Landesmeisterschaften M-V
Klasse PW 50, 50 ccm, 80 ccm, 125 ccm, 250 ccm
Training: 11:15 Uhr
Rennbeginn: 13:00 Uhr
Ort: Bergringarena Teterow
PLATTDÜTSCHES AUS OSTPREUSSEN
mit Hans-Peter Hahn und Peter Körner
Das sich inhaltlicher Anspruch und niveauvolle Unterhaltung nicht
ausschließen, zeigen Hans-Peter Hahn und Peter Körner mit
plattdeutschen Liedern und Texten
Eintritt inkl. Kaffee und Kuchen 15,00 €, Schüler 10,00 € Reservierung:
039956 20014
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: KfL-Halle Lelkendorf
GOETHETS NOCH ODER SCHILLERTS SCHON?
Dr. Bieler trifft Schwester Klara
Die schönsten deutschen Balladen, gesprochen von Doktor Hans
Bieler, treffen auf die medizinischen Betrachtungen von Schwester
Klara (Schauspielerin Walfriede Schmitt).
Eine Mischung von spannenden Geschichten, herausfordernden
Einsichten und erfrischendem Unsinn.
Sponsoring: Stadtwerke Teterow GmbH
Kartenbestellung: Tel.: 03996 15 78 38, info@thusch.de
Beginn: 19:30 Uhr
Ort: THUSCH
Teterow
Sonntag, 23. April 2017
PFLANZENMARKT
Ort: AGRONEUM Alt Schwerin

Teterower Zeitung - 25 - Nr. 3 - 13. März 2017
Fortsetzung: Veranstaltungstipps
GOETHETS NOCH ODER SCHILLERTS SCHON?
Dr. Bieler trifft Schwester Klara
Die schönsten deutschen Balladen, gesprochen von Doktor Hans
Bieler, treffen auf die medizinischen Betrachtungen von Schwester
Klara (Schauspielerin Walfriede Schmitt).
Eine Mischung von spannenden Geschichten, herausfordernden
Einsichten und erfrischendem Unsinn.
Sponsoring: Stadtwerke Teterow GmbH
Kartenbestellung: Tel.: 03996 15 78 38, info@thusch.de
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: THUSCH
Teterow
Mittwoch, 26. April 2017
HERZSPORT - Gäste willkommen!
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Sporthalle Nord Teterow
Freitag-Montag, 28. April-01. Mai 2017
25 JAHRE GUT DALWITZ
Ort: FerienGut Dalwitz
Samstag, 29. April 2017
“UNENDLICHE WEITEN“
Kabarett - Dietrich & Raab - Satirischer Reiseführer für M-V Beginn:
19:00 Uhr
Ort: Schlosskapelle Remplin
Sa., So., Mo., 29., 30. April 2017 & 01.Mai 2017
TRÖDELMARKT
Ort: AGRONEUM Alt Schwerin
Kartenvorverkauf in der
Tourist-Information
Sie suchen ein passendes Geschenk oder möchten sich selbst etwas
Kunst- & Kulturgenuss gönnen? Schauen Sie einfach in der Tourist-
Information Teterow vorbei. Ob Musical, angesagte Pop-Stars, Schlager
oder Volksmusik - mit Sicherheit haben wir den richtigen Veranstaltungstipp
für Sie. Hier eine kleineAuswahl:
Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow
VIRTUOSO
Norddeutsche Philharmonie Rostock
Leitung sowie weitere Mitwirkende des Sommercampus
am 27.08.2017 um 16:00 Uhr
Stadtkirche Stavenhagen
DON KOSAKEN - Maxim Kowalew
Eine Legende aus Russland
am 05.05.2017 um 19:30 Uhr
Van der Valk Resort Linstow
IMMER WIEDER SONNTAGS
Unterwegs zum Muttertag 2017
präsentiert von Stefan Mross
inklusive Kaffee und Kuchen
am 15.05.2017 um 16:00 Uhr
ADVENT UNTERM STERNENHIMMEL - WEIHNACHTEN AUF
HOHER SEE
Geraldine Olivier, Reiner Kirsten, Judith & Mel, Original Naabtal Duo,
Robin Leo
am 13.12.2017 um 16:00 Uhr
Ernst-Barlach-Theater Güstrow
KRIEMHILDS RACHE
Tanzepos mit mittelhochdeutschen Texten
Deutsche Tanzkompanie Neustrelitz
am 18.03.2017 um 19:30 Uhr
DAS DSCHUNGELBUCH
Musical für die ganze Familie / Theater Lichtermeer
am 19.03.2017 um 16:00 Uhr
MARIA STUART
Trauerspiel von Friedrich Schiller / Theater und Orchester GmbH
Neubrandenburg/Neustrelitz
am 22.03.2017 um 18:00 Uhr
FIPS ASMUSSEN
Eine Institution in Sachen Humor
am 24.03.2017 um 19:30 Uhr
NITEBRAIN - TEARDROP OF TIME
Konzert mit der Güstrower Band NITEBRAIN / Balladen und
mitreißende Rocksongs
am 25.03.2017 um 19:30 Uhr
8. PHILHARMONISCHES KONZERT
ENGLAND - Very British! - Rasmus Baumann am Pult der
Neubrandenburger Philharmonie
am 07.04.2017 um 19:30 Uhr
KÖNIG DROSSELBART
Bühne Morgenstern
am 09.04.2017 um 16:00 Uhr
EIN LÄRM DER DEINEN NAMEN TRÄGT
Musikkabarett Vocal Recall - Witzig, geistreich und hochmusikalisch
am 21.04.2017 um 19:30 Uhr
DÄUMELINCHEN
Spiel mit Tischfiguren vom Figurentheater Maskotte
am 23.04.2017 um 16:00 Uhr
ER IST WIEDER DA
Satire nach dem Roman von Timur Vermes / Theater und Orchester
GmbH Neubrandenburg-Neustrelitz
am 27.04.2017 um 19:30 Uhr
WILLKAMEN IN DE WESSELJOHRN
Das musikalische Hormonical HEISSE ZEITEN auf Platt / Fritz-
Reuter-Bühne Schwerin
am 29.04.2017 um 19:30 Uhr
DEUTSCHE ROCKLEGENDEN
THE LORDS & THE RATTLES
am 30.04.2017 um 19:30 Uhr
REVUE Tanz-Ensemble Güstrow 2.0
Aufführung der Tanzabteilung Güstrow der Kreismusikschule Güstrow
des Landkreises Rostock
am 17.06.2017 um 18:00 Uhr
Donovan Aston "ONE PIANO - ONE VOICE“
An Evening of Sir Elton John's Greatest Hits
am 28.10.2017 um 19:30 Uhr
OstRock DELUXE KLASSIK
Präsentiert wird eine Zusammenstellung der größten Kult-Hits des
Ostens, symphonisch begleitet und originalgetreu gespielt
am 18.11.2017 um 19:30 Uhr
Bürgersaal Waren/Müritz
BENEFIZKONZERT mit der Bigband des BPO Berlin, Special Guest
Susi Koch, Örtlicher Veranstalter: Hilfswerk des Lions-Club Waren-
Röbel e.V.
am 17.03.2017 um 19:30 Uhr
“LYSISTRATA e.V. " -
Eine plattdeutsche Kleingarten-Komödie
Niederdeutsche Bühne Neubrandenburg e.V.
am 18.03.2017 um 16:00 Uhr
THE PRESLEY FAMILY - | spring feeling |
am 18.03.2017 um 20:00 Uhr
Die Deutsche Tanzkompanie
SCHNEEWITTCHEN UND DIE 7 ZWERGE
Ein getanztes Märchen
am 04.04.2017 um 10:00 Uhr
"Hier spielt die Musik" - DIE SCHLAGERTOUR 2017
Bernhard Brink, Wolfgang Lippert, Franziska Wiese, Kümmerling &
Schlicht
am 06.04.2017 um 16:00 Uhr

Teterower Zeitung - 26 - Nr. 3 - 13. März 2017
„DIE HERKULESKEULE"
Dresdens Kabarett-Theater - mit dem Programm "Lachkoma"
am 07.09.2017 um 19:30 Uhr
Jürgen von der Lippe
"DER KÖNIG DER TIERE"
am 24.09.2017 um 20:00 Uhr
Jürgen von der Lippe
"DER KÖNIG DER TIERE"
am 24.09.2017 um 20:00 Uhr
DAS DSCHUNGELBUCH
Das Musical für die ganze Familie
Eine Produktion des "Theater Lichtermeer“
am 14.10.2017 um 15:00 Uhr
Dr. Mark Benecke
HITLERS SCHÄDEL UND ZÄHNE
am 14.11.2017 um 19:30 Uhr
SILVESTERBALL 2017
mit Live-Band, Showeinlagen, Galabüfett
am 14.11.2017 um 19:30 Uhr
Bürgerplatz Waren/Müritz
OPEN AIR KONZERT
3. MÜRITZPROMS - GROßE OPERETTENGALA
Beliebte klassische Melodien von Franz Lehár, Johann Strauß,
Emmerich Kálmán u.v.a.,
Neubrandenburger Philharmonie und Solisten
am 18.07.2017 um 20:00 Uhr
Konzertkirche Neubrandenburg
ELVIS - The Show -
Rio the Voice of Elvis - Vegas Orchestra & Choir
am 18.03.2017 um 20:00 Uhr
MUSICAL CHRISTMAS
19.12.2017 um 19:30 Uhr
Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg
WATERLOO - THE ABBA SHOW
A Tribute to ABBA with Abalance
am 18.03.2017 um 20:00 Uhr
MAGIE DER TRAVESTIE - Die Nacht der Illusionen!
am 22.04.2017 um 20:00 Uhr
DANCE MASTERS! - Best Of Irish Dance
am 10.12.2017 um 19:00 Uhr
Deutsches Musikfernsehen präsentiert:
DIE GROßE SCHLAGER HITPARADE
Moderation: Sascha Heyna
am 20.01.2018 um 16:00 Uhr
Alte Brauerei Stralsund
Markus Maria Profitlich - SCHWER IM STRESS
am 31.03.2017 um 20:00 Uhr
Die Mitglieder des Gala Sinfonie Orchester Prag präsentieren: DIE
GROßE JOHANN STRAUß GALA - international bekannte Solisten
und Ballett
am 03.02.2018 um 15:30 Uhr
Mahnkesche Wiese Stralsund
OPEN AIR 2017
SILBERMOND - LEICHTES GEPÄCK
am 10.06.2017 um 20:00 Uhr
Vogelsanghalle Stralsund
SCHOTTISCHE MUSIKPARADE
Dudelsackspieler, Trommler, Sänger und Tänzer, die Sie in die
Klangwelten der schottischen Kultur entführen
am 19.11.2017 um 19:00 Uhr
Capitol Schwerin
Mundstuhl - Das Jubiläumsprogramm
„MÜTZE-GLATZE! SIMPLY THE PEST“
am 29.10.2017 um 18:00 Uhr
Die Feisten - NUSSSCHÜSSELBLUES
Die Feisten mit ihrer Zwei-Mann-Song-Comedyam 05.11.2017 um
20:00 Uhr
Sybille Bullatschek - IHR PFLÄGERLEIN KOMMET!
Humoristisch dargestellt - Die Altenpflege
16.12.2017 um 20:00 Uhr
Sport- und Kongresshalle Schwerin
MASSACHUSETTS
Das BEE GEES Musical - Music Performed by THE ITALIAN BEE
GEES
am 18.03.2017 um 20:00 Uhr
ROBERT BETZ - Dein Weg zur Selbstliebe mit Mut zur Veränderung
- Wie wir lernen, uns selbst zu lieben und unsere Wahrheit zu leben.
am 05.07.2017 um 19:30 Uhr
Schlossgarten Schwerin
PYRO GAMES 2017
am 16.09.2017
Stadthalle Torgelow
55. Torgelower Festtage
JÜRGEN DREWS, MICKIE KRAUSE & DJ COOPER
am 23.06.2017 um 20:00 Uhr
Nordperdhalle Göhren
DANCE MASTERS! - Best Of Irish Dance
am 08.12.2017 um 20:00 Uhr
Stadthalle Rostock
MASSACHUSETTS - Das BEE GEES Musical - Music Performed by
THE ITALIAN BEE GEES
am 19.03.2017 um 19:00 Uhr
Moya - Rostock-Marienehe
DEUTSCHE ROCKLEGENDEN
Rattles & Lords - Die Originalbands der 50er und 60er Jahre
Ein 3-Stunden Konzert mit den Originalbands.
am 26.03.2017 um 18:00 Uhr
MAXI GSTETTENBAUER - Maxipedia
Erleben Sie den echten Könner der Stand-up Comedy live.
am 27.04.2017 um 20:00 Uhr
FIPS ASMUSSEN - Lachen bis der Arzt kommt
am 27.05.2017 um 20:00 Uhr
Mundstuhl - Das Jubiläumsprogramm
„MÜTZE-GLATZE! SIMPLY THE PEST“
Mit den beiden charismatischen Komikern Lars Niedereichholz und
Ande Werner.
am 28.10.2017 um 20:00 Uhr
Magie der Travestie
DIE NACHT DER ILLUSIONEN!
am 03.11.2017 um 20:00 Uhr
GREGOR MEYLE - DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS
am 25.11.2017 um 20:00 Uhr
IGA Park Rostock
STAHLZEIT - EUROPA Tournee 2017 - Open Air
Die spektakulärste RAMMSTEIN Tribute Show
am 01.07.2017 um 20:00 Uhr
PYRO GAMES 2017 - Duell der Feuerwerker
am 26.08.2017 um 18:00 Uhr
Schlosspark Sanssouci Potsdam
Die Potsdamer Schlössernacht 2017
Die herrliche Parklandschaft Sanssouci am Abend wieder in eine
märchenhaft illuminierte Zauberwelt.
Lichtinszenierungen tauchen Gebäude und Kunstwerke in eine
wunderbare Atmosphäre. Erleben Sie illuminierte Wasserspiele an
den Brunnen und Teichen, ergänzt durch imposante Fontänen und
funkelnde Landschaftsbilder.
Viele historische Gebäude können besichtigt werden. An
verschiedenen Orten und Bühnen im Park erklingt Musik und eine
Vielzahl kulinarischer Angebote sorgt für das leibliche Wohl.
am 18. & 19.08.2017

Teterower Zeitung - 27 - Nr. 3 - 13. März 2017
Störtebeker Festspiele 2017
IM SCHATTEN DES TODES
vom 24. Juni bis 09. September 2017
Montag bis Samstag 20:00 Uhr
Müritz-Saga 2017
DIE MASKE KEHRT ZURÜCK
Vom 01. Juli bis zum 02. September 2017
immer von Mittwoch bis Samstag ab 19:30 Uhr
und Sonntag ab 17:00 Uhr
Festspiele Mecklenburg-Vorpommern
Karten für den FESTSPIELSOMMER 2017 erhalten Sie für das
gesamte Konzertprogramm
vom 17. Juni bis 15. September 2017
Konzerte & Shows in ganz Deutschland
Angelkarten für den Teterower See
Aktuelle Ausstellungen 2017
Galerie Teterow „ NATUR & FIGUR“
Bahnhofstraße 1
Katrin Lau - Plastik
17166 Teterow Katrin Kunert - Malerei
Vernissage:
17. März 2017 um 19.30 Uhr
bis 29. April 2017
Kontakt: 03996 17 26 57
Information:
www.galerie-teterow.de
Stadtmuseum Teterow
Südliche Ringstraße 2
17166 Teterow
”WINTERBILDER”
Kontakt: 03996 17 28 27
Information:
www.teterow.de
Rathaus Teterow
“BLICKWECHSEL”
Marktplatz 1-3
Malerei und Grafik von Anja und
17166 Teterow Manfred Brachmann
Kontakt: 03996 12 78 11
Information:
www.teterow.de
Stadtbibliothek Teterow
Neukalener Str. 22
17166 Teterow
„ RETROSPEKTIVE“
Edith Rimkus-Beseler
bis 31.03.2017
“BLAUER MOND SEPTEMBER”
von Jutta Schlott
Vernissage &
Buchvorstellung
06.04.2017 um 19.30 Uhr
Kontakt: 03996 17 22 69
Information:
www.teterow.de
DRK Bildungszentrum
Am Bergring 1
17166 Teterow
Alle Karten gibt es ab sofort in der
Tourist-Information
Östliche Ringstraße 105 (Malchiner Tor)
17166 Teterow
Tel. 03996-172028, Fax: 03996-187795
Mail: tourist-info@teterow.de
"WETTER"
Fotos vom Fotostammtisch Teterow
Tellower Speichergalerie LANDNUTZENLEBEN
17168 Wrankenhagen Ausstellung vom Umgang mit unserem
Land - Gestern, Heute, Morgen
Dauerausstellung
GUTSANLAGEN - Zeitzeugen in unseren
Dörfern.
bis Ende März 2017
Kontakt: 39976 541 -0
Information:
www.thuenen.info
Kleine Kunsthalle KUNST IM TORHAUS
(24 Stunden von außen Werke von Wilfried Duwentester
einsehbar)
17168 Lelkendorf bis 20. März 2017
Bürgerhaus Gottin 48. Ausstellung
Dorfstraße 30
WERKE VON DER KÜNSTLERIN
17168 Gottin SILKE Voß
Bilder von Dr. Horst Behrendt, Teterow
bis 10.06.2017
Kontakt: 039976 50 43 7
Information:
www.buergerhaus-gottin.de
Gut Gremmelin
"WALD - ODER WAS"
Am Hofsee 33
Wilfried Duwentester und Hartmut
18279 Gremmelin Henning
Jahresausstellung
Kontakt: 038452 51 10
Information:
www.gutgremmelin.de
Fritz-Reuter-
"FRANZOSENZEIT IN MECKLENBURG
Literaturmuseum 1806 -1813"
Markt 1
17153 Stavenhagen Dauerausstellung
Kontakt: 039954 21 07 2
Information:
www.fritz-reuter-literaturmuseum.de
Heinrich-Schliemann- HEINRICH SCHLIEMANN - Leben,
Museum
Wirken und Gedenken
Lindenallee 1
17219 Ankershagen Dauerausstellung
Information:
GESICHTER DER DEFA
Fotoausstellung von Sandra Bergemann
bis 31.03.2017
www.schliemann-museum.de
Städtische Galerie Wollhalle THOMAS JASTRAM. Skulpturen
Franz-Parr-Platz 9
18273 Güstrow
bis 14.05.2017
Information:
www.ernst-barlach-stiftung.de
Ernst Barlach Atelierhaus ERNST BARLACH - Zeichnung und
Heidberg 15
Druckgraphik
18273 Güstrow bis 30.04.2017
STILBRUCH -Releasekonzert- mit Band & Orchester
22.04.17, 20:00 Uhr M.A.U. Club Rostock
23.04.17, 15:30 Uhr Aula Goethegymnasium Demmin
(UNPLUGGED)
Stilbruch nennt sich ein Popchor aus dem Herzen Mecklenburgs. Er wird
nunmehr seit 5 Jahren von der Sängerin und Komponistin Susi Koch
geleitet. Anlässlich des Bestehens und ersten Albums gibt der Chor nun
ein Konzert der Extraklasse. Seine sowieso schon eigenen Versionen von
populären Songs wie „Cosmic Love“ von Florence & The Machine oder
„Bittersweet Symphony“ von The Verve werden teilweise mit der Irish
Balkan-Folk-Pop Band „Irremurx“, dem Streichorchester Malchin sowie
eigenen choreographischen Elementen aufgehübscht. Dieses einmalige!
Bühnenspektakel wird nur im M.A.U. Club Rostock und UNPLUGGED in
derAula des Goethegymnasiums Demmin zu sehen sein.
Also:Auf keinen Fall verpassen!!!
22.04.17, ca. 22:00 Uhr AFTERSHOW PARTY mit IRREMURX
(Irish Balkan-Folk-Pop)
5 Musiker - 8 Instrumente und Titel aus verschiedensten Genres - die
Grundzutaten von „Irremurx“, einer Band aus dem Norden Deutschlands.
Sie widmen sich mit großer Begeisterung dem Irish Folk und Balkanmusik
und kreieren daraus ihren eigenen World Music Mix. Tina Miltzow - Gesang,
Piano, Gitarre; Andrea Schoenenburg – Bass; Anne Badendiek –
Violine; Lui Tränkner - Querflöte, Sax, Gesang, Alexander Börst - Schlagzeug
Kontakt: 039956 200 14
Information:
www.kunst-erleben.org

Teterower Zeitung - 28 - Nr. 3 - 13. März 2017
Mi. 05.04.2017
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann
13:00-17:00 Kartennachmittag
18:00-20:00 Präventionskurs Pilates
Do. 06.04.2017
08:30-09:30 Präventionskurs Pilates
09:30-12:30 AWO Integrationsgruppe
Veranstaltungskalender März/April 2017
Mo. 13.03.2017
10:00-14:00 Malgruppe Regenbogen
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“
Di. 14.03.2017
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher
Mi. 15.03.2017
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann
10:00-11:00 Integrativer Sprachkurs
13:00-17:00 Kartennachmittag
18:00-20:00 Pilates-Kurs
Do. 16.03.2017
08:30-09:30 Pilates-Kurs
09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe
Fr. 17.03.2017
10:00-12:00 Offener Treff
Mo. 20.03.2017
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“
Ulrich Meyn
Di. 21.03.2017
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher
14:00-16:00 Textiles Gestalten
15:00-17:00 Treffen der Regionalgruppe Teterow „RotFuchs“
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“
Mi. 22.03.2017
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann
10:00-11:00 Integrativer Sprachkurs
13:00-17:00 Kartennachmittag
18:00-20:00 Präventionskurs PILATES
Do. 23.03.2017
08:30-09:30 Präventionskurs PILATES
09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe
Fr. 24.03.2017
10:00-12:00 Offener Treff
Mo. 27.03.2017
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“
Di. 28.03.2017
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher
19:00-20:30 Chorprobe „Querbeet“
Mi. 29.03.2017
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann
10:00-11:00 Integrativer Sprachkurs
13:00-17:00 Kartennachmittag
18:00-20:00 Präventionskurs PILATES
Do. 30.03.2017
08:30-09:30 Präventionskurs PILATES
09:30-12:00 AWO-Integrationsgruppe
Fr. 31.03.2017
10:00-12:00 Offener Treff
----------------------------------------APRIL----------------------------------------------
Mo. 03.04.2017
09:00-12:00 Malgruppe Regenbogen
19:00-20:30 Chorprobe Musikensemble Querbeet
Di. 04.04.2017
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher
14:00-16:00 Textiles Gestalten
19:00-20:30 Chorprobe Musikensemble Querbeet
Fr. 07.04.2017
10:00-12:00 Offener Treff
Mo. 10.04.2017
09:00-12:00 Malgruppe Regenbogen
19:00-20:30 Proben des Musikensembles Querbeet
Di. 11.04.2017
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher
19:00-20:30 Chorprobe Musikensemble Querbeet
Mi. 12.04.2017
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann
13:00-17:00 Kartennachmittag
18:00-20:00 Präventionskurs Pilates
Do. 13.04.2017
08:30-09:30 Präventionskurs Pilates
09:30-12:30 AWO Integrationsgruppe
Fr. 14.04.2017
10:00-12.00 Offener Treff
Mo. 17.04.2017
19:00-20:30 Proben des Musikensembles Querbeet
Di. 18.04.2017
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher
14:00-16:00 Textiles Gestalten
19:00-20.30 Chorprobe Musikensemble Querbeet
Mi. 19.04.2017
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann
13:00-17:00 Kartennachmittag
18:00-20:00 Präventionskurs Pilates
Do. 20.04.2017
08:30-09:30 Präventionskurs Pilates
09:30-12:30 AWO Integrationsgruppe
Fr. 21.04.2017
10:00-12:00 Offener Treff
Mo. 24.04.2017
10:00-17:00 Offener Treff
19:00-20:30 Proben des Musikensembles Querbeet
Di. 25.04.2017
10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher
19:00-20:30 Chorprobe Musikensemble Querbeet
Mi. 26.04.2017
09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann
13:00-17:00 Kartennachmittag
18:00-20:00 Präventionskurs Pilates
Do. 27.04.2017
08:30-09:30 Präventionskurs Pilates
09:30-12:30 AWO Integrationsgruppe
Fr. 28.04.2017
10:00-12:00 Offener Treff
-Änderungen vorbehalten!-
Öffnungszeiten:
Mo.- Do. 10.00 Uhr - 17.00 Uhr
Fr. von 10.00 Uhr - 15.00 Uhr
Informationen und Anmeldungen unter Tel. 1 45 70 48 /Fax.1 45 70 46
www.begegnungszentrum-teterow.de
Mehrgenerationenspielplatz: Saison Mai - Oktober
Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr
Samstag 15.00 - 19.00 Uhr/ Sonntag geschlossen

Teterower Zeitung - 29 - Nr. 3 - 13. März 2017
Glückwünsche
Der Vorstand des Vereins
„Regenbogen Haus Treff • Ost e.V.“
gratuliert im März seinen Mitgliedern
Beate Neuwirth
Anne Lutz
Claudia Böhme
zum Geburtstag.
Wir wünschen Ihnen alles Gute
und beste Gesundheit.
Niels-Stensen-Straße 25 • 17166 Teterow
Tel. 03996 - 18 75 01
Angebote für Eltern und Kinder
Neue Krabbelgruppe
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 3. Lebensmonat
dienstags, 10.00 – 11.30 Uhr
Beginn: März 2017
Anmeldung erforderlich.
Krabbelgruppe
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 4. Lebensmonat
mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr
Anmeldung erforderlich.
Eltern-Kind-Gruppe
für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 11. Lebensmonat
donnerstags, 10.00 – 11.30 Uhr
Anmeldung erforderlich.
05.04.2017
15.00 u. 20.00 Uhr
Das besondere Mittwochskino im THUSCH
kulturfirma teterower THUSCH e.V.
THEATER UHRENSCHULE
Haus der Musen
Am Schulkamp 3
17166 Teterow
Tel./Fax: 03996/157838
E-Mail: info@thusch.de
DIE BLUMEN VON GESTERN Tragikomödie/D/A/2016
Aberwitzig, anspruchsvoll, genial
- mit Lars Eidinger, Adèle Haenel, Hannah Herzsprung, Jan Josef
Liefers, Rolf Hoppe u.a.
Regie: Chris Kraus
FSK: ab 12 J.
Prädikat besonders wertvoll
Kurzinhalt:
Totila Blumen (Lars Eidinger) ist Holocaust-Forscher. Als solcher versteht
er keinen Spaß. Weder im allgemeinen noch im besonderen, wenn seine
Kollegen versuchen, aus einem Auschwitz-Kongress ein werbefinanziertes
Medien-Event zu machen und somit das Erbe des gerade erst verstorbenen
und von Totila hoch verehrten Professors Norkus mit Füßen
treten. Als man Totila dann auch noch die sehr junge und sehr nervige
französische Studentin Zazie (Adèle Haenel) als Praktikantin vor die Nase
setzt, die ihm folgt wie ein Hündchen und mit seinem direkten Vorgesetzten
(Jan Josef Liefers) ein Verhältnis hat, ist der stets ernst und überlegt
dreinblickende Mann am Ende…
Verleih/Foto: Piffl Medien
Sponsoring: Stadtwerke Teterow GmbH
Angebot für Kinder
„Süße Hasenöhrchen“
Kochen für Kinder ab 6 Jahren
Freitag, 17.03.17
von 15.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss: 14.03.17
„Dekoratives aus Stoff“
- Nähen mit der Nähmaschine -
Basteln für Kinder ab 6 Jahren
Freitag, 21.04.17
von 15.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss: 18.04.17
Angebote für Erwachsene
Englisch
dienstags, 9.00 – 11.00 Uhr
Nächste Termine: 21. März, 18. April 2017
Kursleitung: Frau Crepon
Bitte vorher anmelden!
Malzirkel
donnerstags, 9.00 – 11.00 Uhr
nächste Termine: 23. März, 20.April 2017
Kursleitung: Prof. Dr. Hubert Meinel
Bitte vorher anmelden!
Keramikmalerei
Dienstag, 21.03.2017
und Dienstag 25.04.2017
Beginn: 19.00 Uhr
Kursleitung: Frau Schmöhl
Anmeldung erforderlich.
Qigong-Einzelabend
Donnerstag, 20.04.2017
Beginn: 18.30 – 20.00 Uhr
Kursleitung: Frau Dr. Kölbel
Anmeldeschluss: 29.03.17
Kochkurse
„Heiß begehrt oder kalt verzehrt“
- Rezepte für Brunch, Picknick u. Gartenfeste –
Mittwoch, 10.05.2017
und
Donnerstag, 11.05.2017
Beginn: 19.00 Uhr
Kursleitung:Astrid Helms
Anmeldung erforderlich.
Angebote für Senioren
Tanznachmittag für Vorruheständler und Senioren
mittwochs von 14.30 – 16.30 Uhr
Nächste Termine: 22. März, 19.April 2017
Kursleitung: Frau Rogmann
Bitte vorher anmelden!
Anmeldung und Information für alle Kurse unter Tel. 03996/187501.
Alle Angebote finden in den Räumen der Familienbildungsstätte in
Teterow, Niels-Stensen-Straße 25, statt.

Teterower Zeitung - 30 - Nr. 3 - 13. März 2017
Osteoporose – Gymnastikgruppe
montags 09.00, 10.00 und 11.00 Uhr,
dienstags 09.00 und 10.00 Uhr,
mittwochs 09.00 und 10.00 Uhr,
Teterow, Schulstraße 2
KISS - Treff der Selbsthilfegruppen
Veranstaltungsplan April 2017
Aphasiker Güstrow und Teterow
jeden 2. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr
Güstrow, Ambulantes Zentrum, Werkweg 1
1. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow
montags - 18.30 Uhr
Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2
2. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow
donnerstags - 15.30 Uhr
Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2
Gruppe für Angehörige von Suchtkranken (Sozialwerk)
04.04.17 - 18:00 Uhr
18.04.17 - 18:00 Uhr
Teterow, Niels-Stensen-Straße 2
Gruppe für suchtgefährdete Frauen
mittwochs - 10.00 Uhr
Sozialwerk Teterow, Niels-Stensen-Straße 2
Depressionen - Teil meines Lebens
11.04.17 - 11:00 Uhr
25.04.17 - 11:00 Uhr
KISS Teterow, Predigerstraße 2
Diabetiker Teterow
03.04.17 - 14:00 Uhr
KISS Teterow, Predigerstraße 2
mittwochs 09.00, Mehrgenerationenhaus, Straße der Freundschaft 2
Rheumagruppe Teterow
montags und mittwochs Funktionstraining bzw. Trockengymnastik
Auskunft telefonisch unter (039978) 51962
Seniorenbeirat Teterow - Klärung anfallender Fragen im
Seniorenbereich
bitte telefonisch erfragen unter (03843) 6931-51
KISS Teterow, Predigerstraße 2
Sprechstunde Sozialverband VdK
20.04.17 - 10:00 bis 11:30 Uhr
KISS Teterow, Predigerstraße 2
Treffen pflegender Angehöriger
24.04.17 - 15:00 Uhr
KISS Teterow, Predigerstraße 2
Änderungen der Termine vorbehalten
Betroffene, die ebenfalls den Austausch in einer Selbsthilfegruppe wünschen,
sind herzlich eingeladen.
Gespräche in der Gruppe sind kostenlos und unterliegen der Schweigepflicht.
Gründungsplanung von Selbsthilfegruppen für: Angehörige von psychischen
Erkrankungen, Alleinerziehende, Bipolare Störungen, Zwänge,
Verwaiste Eltern, Migräne, Blasenkrebs, Prostatakrebs
Kontaktadressen zur KISS beim Diakonieverein Güstrow e. V.
per E-Mail: KISS@diakonie-guestrow.deSprechzeiten Teterow:
Predigerstraße 2, Tel. 03996/1599422
Montag und Dienstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr
DMSG- Offenes Treffen (Multiple Sklerose)
bitte telefonisch erfragen unter (039978) 50082
Gesundheitsamt Teterow, Niels-Stensen-Straße 2
Frauen nach Krebs Gnoien
einmal monatlich - Termin und Uhrzeit nach Vereinbarung
Gnoien, Termine bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619
Frauen um 60
04.04.17 - 14:00 Uhr
18.04.17 - 14:00 Uhr
KISS Teterow, Predigerstraße 2
Gesunde Zukunft
07.04.17 - 10:00 Uhr
KISS Teterow, Predigerstraße 2
Herzsportgruppe Teterow
mittwochs - 14.30 bis 17.30 Uhr
Turnhalle Nord
Leben nach Krebs Teterow
Termin bitte telefonisch erfragen unter (03843) 693151
KISS Teterow, Predigerstraße 2
Nadelöhr - Wege gemeinsam meistern
10.04.17 - 15:00 Uhr
24.04.17 - 15:00 Uhr
KISS Teterow, Predigerstraße 2
Pressemitteilung
Internationaler Schüleraustausch · Gastfamilien gesucht!
Ermöglichen Sie einem jungen Menschen den Aufenthalt in Deutschland!
Die kurzzeitige Erweiterung Ihrer Familie wird Ihnen Freude machen. Die
Jugendlichen verfügen über Deutschkenntnisse, müssen ein Gymnasium
besuchen und bringen für persönliche Wünsche ausreichend Taschengeld
mit.
Brasilien
Pastor Dohms Schule, PortoAlegre
Familienaufenthalt: 24.06.2017 bis 25.07.2017
16 Schüler(innen), 13-14 Jahre
Serbien
verschiedene Schulen
Familienaufenthalt: 28.06.2017 bis 24.07.2017
10 Schüler(innen), 16-17 Jahre
Interessiert? Weitere Informationen bei:
Schwaben International e.V., Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart
Tel. 0711 – 23729-13, Fax 0711 – 23729-31,
schueler@schwaben-international.de
www.schwaben-international.de

Teterower Zeitung - 31 - Nr. 3 - 13. März 2017
Teterow vor 100 Jahren - Herward Müller hat
recherchiert...
Was geschah vor 100 Jahren – März 1917
Die Rohstoff- und Lebensmittelknappheit bestimmte während des gesamten
Krieges den Alltag der Bevölkerung. Lebensmittel und Eisenerz wurde
vor allem über die neutralen skandinavischen Staaten importiert. Aber
auch das neutrale Spanien war als Handelspartner umworben. So gab es
Anfang 1917 Bestrebungen, einen Großteil der spanischen Fruchternte zu
erwerben. Schwierigkeiten bereitete der Transportweg, denn weite Teile
der Nordsee und des Ärmelkanals waren mit Minenfeldern gesperrt und
der U-Bootkrieg wurde unerbittlich geführt. Trotzdem mussten Rohstoffe
her.Am 1.3. erschienen in der TZ mehrere Bekanntmachungen betreffend
der „Beschlagnahme, Bestandserhebung und Enteignung von Glocken“.
Sämtliche Glocken aus Bronze, die über 20 kg wogen, wurden beschlagnahmt.
Von den Bestimmungen dieser Bekanntmachung waren betroffen
alle natürlichen und juristischen Personen, welche Bronzeglocken in ihrem
Besitz hatten, insbesondere Verwaltungen usw. von Kirchen. Klöstern
und Kapellen, Strafanstalten, Rathäusern und sonstigen öffentlichen Gebäuden,
Hospitälern, Schulen, Fabriken, Mühlen, Berg-und Hüttenwerke
usw. Von den zwei Teterower bronzenen Kirchenglocken musste eine
abgegeben werden. An deutsche Kriegsgefangene im Ausland durften
Pakete geschickt werden, jedoch waren schriftliche Mitteilungen im Interesse
der öffentlichen Sicherheit untersagt. Zuwiderhandlungen wurden
mit 1 Jahr Gefängnis oder 1500 Mark Geldstrafe geahndet. Ebenfalls am
1.3. kündigte der Magistrat eine „allgemeine Bestandserhebung von
Schuhwaren“ an. Schuhwaren im Sinne dieser Bekanntmachung waren
solche, die ganz oder zum Teil aus Leder, Web-, Strick- Wirkwaren, Filz
oder filzartigen Stoffen bestanden. Ausgenommen waren Schuhwaren im
Eigentum der Armee, in Gebrauch befindliche Schuhe, Schuhe bis Gr. 22
(15cm) und Gummischuhe. In der Ratsregistratur waren entsprechende
Anzeigeformulare erhältlich. Eine Nachmusterung der Dienstunbrauchbaren
kündigte der Magistrat fürAnfang März an.
Es wurde ständig Nachschub für alle Fronten gebraucht. Bis Ende des
Krieges fielen über 2 Millionen deutsche Soldaten. Auch die Teterower
hatten einen hohen Blutzoll zu zahlen. Die Namen der Gefallenen sind
heute an den Tafeln am Ehrenmal auf dem Heidberg oder in der Teterower
Kirche zu ersehen. Am 2.3. gab der Magistrat nachfolgende Festlegung
bekannt. „Die Inhaber von Gast= und Schankwirtschaften sowie von anderen
Betrieben, die Bier offen in Flaschen oder anderen Gefäßen im
Kleinverkauf abgeben, haben durch deutlich sichtbaren Anschlag in den
Wirtschaftsräumen und Verkaufsstellen die Verkaufspreise für Bier in den
zum Ausschank oder Verkaufe kommenden Maßen bekanntzugeben. Die
angekündigten Preise dürfen nicht überschritten werden. Zuwiderhandlungen
werden mit Geldstrafe bis zu 150 Mark bestraft.“ Für den Monatsanfang
wurde eine Prüfung der Quittungskarten für die Alters- und Invalidenversicherung
angekündigt. „Da eine solche seit fast 3 Jahren nicht
stattgefunden hat, empfiehlt es sich dringend, die Karten in Ordnung zu
bringen, soweit dies noch nicht geschehen, und besonders darauf zu achten,
daß seit dem 1. Januar 1917 nur neue Marken verwendet werden dürfen.“
Nach wie vor war auch das Goldgeld der Teterower Bürger begehrt.
Dazu schreibt die TZ am 6.3.: „Daß noch immer erhebliche Beträge von
gemünztem Gold irgendwo gehamstert liegen, beweist der Umstand, daß
an der hiesigen Stadtkasse kürzlich wieder 400 Mark in Gold vereinnahmt
wurden. Das Gold wurde unverzüglich an die Post abgeführt.“ Besonders
in den Großstädten gab es große Versorgungsprobleme, denen jeder auf
seine Art begegnen musste. Nicht immer gelang das, wie die TZ berichtete.
„Recht übel erging es dem in einer rheinischen Industriestadt wohnenden
Verwandten eines Teterower Einwohners. Ersterer hatte sich bei
letzterem Fleischwaren von einem Schwein bestellt. Die Bezugsscheine
waren in Ordnung, und so konnte die Sendung abgehen. Leider kam dieselbe
dort nicht an, sie wurde jedenfalls unterwegs gestohlen. Dem Verwandten
waren aber von der dortigen Behörde infolge des ausgestellten
Bezugsscheins die Fleischkarten gesperrt, so daß er jetzt bis zur
Aufklärung des Tatbestandes gänzlich ohne Fleisch ist.“ Ab 6. März setzte
die Bahn wieder mehr Züge ein, täglich 4 Züge in Richtung Malchin und
Güstrow, sowie 3-4 Züge in Richtung Gnoien. Dem Landsturmmann Ernst
Schasti aus Teterow wurde das Mecklenburgische Militär-Verdienst-kreuz
für große Tapferkeit an der Front verliehen. Die Versorgung mit Petroleum
war sehr problematisch und musste organisiert werden. Daher gab der
Magistrat am 7.3. bekannt: „DieAusgabe des Petroleums für Heimarbeiter
und landwirtschaftliche Betriebe erfolgt durch die Kaufleute Johannes
Apelt, Rostockerstraße, Helmut Zerk, Pferdemarktstraße, und Friedrich
Kock, Malchinerstraße. Bezugsscheine hierfür können im Rathause Zimmer
Nr. 6 bezogen werden. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen,
daß bei der zur Verfügung stehenden kleinen Menge Petroleums es diesmal
unmöglich ist, bei der Verteilung außer den obenbezeichneten Personen
noch andere berücksichtigen zu können, und daher jedes Gesuch um
Zuweisung von Petroleum zwecklos ist.“ Vor 100 Jahren mussten die
Eltern Schulgeld bezahlen. Daher mahnte der Magistrat in einer Anzeige:
„Alle, welche das Schulgeld für die Bürger=und Volksschule für Neujahr-
Ostern d. Js. noch nicht bezahlt haben, werden wegen Rückstandes hierdurch
öffentlich verwarnt und aufgefordert, die Schuld binnen nunmehr
noch 8 Tagen bei der Stadtkasse einzuzahlen. Nach fruchtlosem Ablauf
dieser Verwarnungsfrist wird sofort mit derAbpfändung vorgegangen werden.“
Gleichzeitig wird auf dieAufnahme in die Schule hingewiesen.

Teterower Zeitung - 32 - Nr. 3 - 13. März 2017
Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren
Am gleichen Tag berichtet die TZ, dass die Preise für Eier pro Stück beiAbgabe
an behördlich zugelassenen Aufkäufer auf 25 Pfg. festgesetzt wurden.
BeiAbgabe an Verbraucher 30 Pfg. Eiersammelstellen waren bei den
Kaufleuten C.F.Bueck, Carl Ehrich und Richard Reebs eingerichtet. Am
8.3 informiert der Magistrat, dass „für die Benutzung des Trockenplatzes
am Mühlenteiche für 1917 eine Gebühr von 40 Pfg. an den Polizeidiener
Schäning zu bezahlen ist. Wer den Trockenplatz ohne vorherige Zahlung
dieser Gebühr benutzt, hat das Dreifache zu entrichten.“ Am 8.3. ist in der
TZ zu lesen, dass für böswillige oder fahrlässige Verbreitung unwahrer
Kriegsnachrichten Freiheitsbestrafung angedroht wird. „Es ist in den jetzigen
Zeiten Pflicht eines jeden, derartige gewissenlose Schwätzer den
amtlichen Stellen zurAnzeige zu bringen, damit sie zur strengsten Verantwortung
gezogen werden können.“ Das Kino war geeignet, die Menschen
auf andere Gedanken zu bringen, als auf Krieg und Not. Dementsprechend
wurde dann auch das Kinoprogramm gestaltet.
Zum Wetter schreibt die TZ einen Tag später: „Der gestrige Tag brachte
uns vom frühen Morgen bis zum späten Abend ein heftiges Schneetreiben.
Der Schnee schanzte an manchen Stellen so hoch, daß der Verkehr
ernstlich behindert wurde. Der Eisenbahn gelang es zwar, die Geleise einigermaßen
freizuhalten, jedoch verkehrten einige Züge mit erheblicher
Verspätung. In besonderer Not ist durch diesen Schneefall wieder die
Vogelwelt geraten...“. Frau Frieda Timm aus der Gr. Knickhägerstr. 2
inserierte: „Achtung! Damenhutpresserei. Die neuesten schicken Formen
sind eingetroffen. Bitte um Einsendung der alten Strohhüte.“ Nutzholz war
teuerer geworden, wie die TZ informierte. „Wohl infolge des großen
Bedarfs der Kriegsindustrie haben die Preise für Nutzholz eine außerordentliche
Höhe erreicht. So wurde, wie man uns mitteilt, in der am Montag
im Hohenholz abgehaltenen Auktion der Festmeter Buchenholz mit 58-60
Mark bezahlt, während dies Holz vor einem Jahre nur etwa 30 Mark kostete.
Es liegt auf der Hand, daß bei solchen Materialpreisen die Erzeugnisse
der Holz verarbeitenden Gewerbe entsprechend teurer werden müssen.“
Über ein Unglück berichtet die TZ am 12.3.: „Am Sonnabend nachmittag
hatte eine hiesige Frau auf dem Bahnhof das Unglück, von den Maschinenpuffern
eines einfahrenden Zuges ergriffen und umgeworfen zu werden.
Die Verletzungen der Frau waren derart, daß sie dem Krankenhause
zugeführt werden mußte. Der Unfall soll allein durch die Unachtsamkeit
der Frau herbeigeführt sein, da der Maschinenführer noch ausdrücklich
Warnungssignale gab.“ Von der Bevölkerung gezeichnete Anleihen sollten
Geld für die Weiterführung des Krieges erbringen. Am 13.3. ruft die TZ
zur Zeichnung der 6. Kriegsanleihe in der Zeit vom 15. März bis 16. April
mittags 10 Uhr auf. Die Schuldverschreibungen des Reiches versprachen
eine Verzinsung von 5% und waren in einer Höhe von 20000, 10000,
5000, 2000, 1000, 500, 200, und 100 Mark erhältlich. Es war also für jeden
Geldbeutel etwas dabei. Das noch Vermögen in der Bevölkerung vorhanden
war, beweist nachfolgende Zeitungsinformation vom 13.3.: „Die Fuhrmannswitwe
Frau Best verkaufte in diesen Tagen ihr im Fischersteig
gelegenes Wohngrundstück an Herrn Schlachtermeister Krüger.Als Kaufpreis
wurden 14000 Mark genannt. Die Übergabe soll zum 1. April
stattfinden.“ Eine für den Verlauf der Weltgeschichte wichtige Meldung
brachte die TZ am 16.3. über einen Aufstand in Russland, der den Zaren
stürzte und als russische Februarrevolution bekannt wurde. Gasexplosionen
kamen in Teterow immer mal wieder vor, wie ebenfalls am 16.3.
berichtet wird. „Als sich die Bewohner eines in der Schulstraße belegenen
Hauses gestern in die unteren Räume des Hauses hatte Gas legen
lassen, verspürten die abends in dem eine Treppe hochgelegenen Wohnraum
einen schwachen Gasgeruch, der aber nach kurzer Zeit wieder
verschwand. Gleich nach 11 Uhr wurde der Mann durch heftige Kopfschmerzen
und Uebelbefinden munter, und weil ein starker Gasgeruch
sich bemerkbar machte öffnete er sofort Fenster und Türen. Die im Nebenzimmer
schlafende Frau war bereits so betäubt, daß sie das Bewußtsein
verloren hatte. Unter Zuziehung eines Arztes und nach Einflößung geeigneter
Gegenmittel erlangte sie das Bewußtsein wieder. Es wurden jetzt
sämtliche Türen und Fenster des zweiten Stockwerks bis zum Morgen
offen gehalten. Bald nach 8 Uhr erfolgte heute morgen plötzlich unter heftiger
Detonation eine Gasexplosion, welche Fenster und Türen der
unteren, z. Zt. unbewohnten Zimmer sprengte und teilweise auf die Straße
schleuderte. Im zweiten Stockwerk wurden die schwersten Möbel durcheinander
und aufeinander geworfen, und der Fußboden teilweise gesprengt
und aufgehoben. Durch hilfsbereite Nachbarn konnte ein ausgebrochener
Brand bald gelöscht werden. Die Explosion des Gases, welches
durch undichte Stellen des wahrscheinlich mangelhaften Röhrenmaterials
in den Windelboden gedrungen war, hat einen erheblichen Schaden
an dem Wohnhause angerichtet.“ Am 21.3. gibt die Polizeibehörde
eine wichtige Mitteilung bekannt. „Nachdem jetzt Tauwetter eingetreten
ist, sind die Straßen und Rinnsteine am Mittwoch, den 21. d. Mts., zu reini-
gen und zu fegen. Es wird polizeilich nachgeprüft werden, ob die Reinigung
ordnungsmäßig erfolgt ist. Zuwiderhandlungen werden bestraft.“Am
23.3. berichtet die TZ von der Rats- und Bürgersitzung u.a., dass sich die
städtische Sparkasse mit einem Betrage von 150000 Mark an der
Aufbringung der 6. Kriegsanleihe beteiligt.Am 24.3. schreibt die TZ zu den
Abgangsprüfungen der Teterower Realschule, dass 22 Schüler die
Prüfungen bestanden haben. Darunter waren die Teterower Schön,
Nowotny, Vathje, Awolin und Krohn. Die restlichen Schüler waren u.a. aus
Berlin, Parchim, Wismar, Goldberg, Neukloster und den umliegenden Ortschaften.
Am 25.3. wird davor gewarnt, Fahnenflüchtige zu verstecken
oder Beihilfe zu gewähren. Fahnenflüchtige Personen waren sofort den
zuständigen Polizeibehörden zu melden. Der Teterower Vorschußverein,
der 1860 gegründet worden war, führte am 25.3. seine Generalversammlung
durch. Im Rechenschaftsbericht wird eine Mitgliederzahl von 352
genannt. Die Kasse hatte eine Einnahme und Ausgabe von 2289650,90
Mark. Der Reingewinn belief sich auf 7560,65 Mark. Eine Dividende von
6% wurde genehmigt. Am 28.3. informiert die TZ , dass die städtische
Sparkasse Kriegssparbücher herausgibt. Dazu heißt es u.a.: „Das Kriegssparbuch
wird nach Beendigung des Kriegszustandes verzinst. Während
dieser Zeit werden die Zinsen zu Kapital geschrieben und auch mit 5 v. H.
verzinst. Nach Ablauf dieser Zeit wird das Kriegssparbuch in ein gewöhnliches
Einlagesparbuch umgeschrieben. Jeder deutsche Mann, jede deutsche
Frau, jedes Kind, die nur 1 Mark aufbringen können, können und
müssen sich hiernach an der Kriegsanleihe beteiligen und dadurch mithelfen,
den Sieg zu gewinnen. Es kommt auf jede Mark an, die dem Vaterlande
gegen gute Zinsen geliehen wird.“ Medienwirksam wurde nachfolgender
Brief in der TZ „vermarktet“. „Vor uns liegt ein Brief eines ungefähr
22jährigen Frontkämpfers, der seit 25 Monaten im Schützengraben dem
Feinde wehrt. Der Brief ist an seine in Teterow wohnenden Eltern gerichtet.Aus
ihm interessieren folgende Sätze. „Wie ist es eigentlich mit meinen
Sparkassenbüchern? Wenn ihr alles zusammenschrapt, langt es noch zu
100 Mk. Kriegsanleihe? Seit letzten Herbst sandte ich ungefähr 15-18 Mk.
Dazu kommen noch die Zinsen von den beiden ersten Hundert Kriegsanleihe.
Wenn noch einige Mark an 98 (Ausgabekurs) fehlen, möchtest Du,
lieber Vater, mir diese nicht hinzu leihen? Das Vaterland muß das Geld
notwendig haben. Wenn wir unterliegen, brauche ich die 80-90 Mk., die es
nach meiner Rechnung sein müssen, doch nicht. Teile mir bitte mit, ob die
Zeichnung geht...“ Regelmäßig tauchten in beiden Teterower Zeitungen
Anzeigen wie die Nachfolgende auf.
Besonders stark machte sich der Arbeitskräftemangel bei der Frühjahrsbestellung
bemerkbar. Daher sah sich der Magistrat veranlasst, Zugeständnisse
zu machen. „Allerhöchster Bestimmung gemäß sollen an den
Sonn= und Festtagen bis zum 20. Mai d. Js. einschl. Bestellungsarbeiten
in Feldern und Gärten gestattet sein. Während der Zeit des öffentlichen
Vormittagsgottesdienstes oder dort, wo nur Nachmittagsgottesdienst
stattfindet, sowie eine Stunde vor und nach dem Gottesdienste muß die
Arbeit ruhen. Arbeiter dürfen nur mit ihrer Einwilligung beschäftigt werden...“.
Regelmäßig berichteten die Zeitungen über Kriegsauszeichnungen,
wie am 30.3. „Das Meckl. Verdienstkreuz wurde verliehen dem Musketier
F. Wittenburg und dem Landsturmmann Friedrich Baur aus Teterow.“
Wer noch über Ersparnisse verfügte und der dem Genuss geistiger
Getränke nicht abgeneigt war, wird wahrscheinlich nachfolgende Anzeige
interessiert gelesen haben.

Teterower Zeitung - 33 - Nr. 3 - 13. März 2017
Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren
In der Regel war jedoch der „Kampf“ um die tägliche Nahrung vorprogrammiert.
Immerhin starben während der Kriegsjahre 1914-18 über 700000
Zivilisten, davon die Mehrzahl im Hungerwinter 1917/18 und der stand erst
noch bevor.
„Epilog“ zum Ehrenmal
In den 1950er und 1960er Jahren ist lange Zeit nichts über das Ehrenmal
und dessen Zustand nach der Beendigung des Krieges zu lesen.
Allerdings finden wir in der „Freien Erde“ vom 27. Juni 1961 folgenden
Leserbrief: „Immer wieder freuen sich die Spaziergänger, wenn sie in unseren
Heidbergen oben beim Mahnmal ankommen. Ein herrlicher Blick
bietet sich einem vom Turm in die Umgebung unserer Stadt. Oftmals
schon wurde das kleine Häuschen am Eingang repariert, doch immer
wieder fanden sich Elemente, die alles zerstörten. Nun ergeht die Frage
an den Rat der Stadt: Ist es nicht möglich, den Turm zu bewachen und für
die Besteigung ein Entgelt zu nehmen, wie es in fast allen Urlaubsorten
unserer Republik der Fall ist. Die eingenommenen Gelder könnten gleichzeitig
für die Instandhaltung genommen werden. Schön wäre es in diesem
Zusammenhang auch, wenn man hier Ansichtskarten und alkoholfreie
Getränke bekäme. Dazu merkt die Redaktion an: Den gemachten Vorschlag
können wir nur befürworten. In den Ferien werden viele Wandergruppen
unterwegs sein, die für das Besteigen eines sauberen und gepflegten
Baus gerne 10 bis 20 Pfennig entrichten würden. Das Mahnmal
sollte auch nur von Anfang April bis Ende September zu bestimmten Zeiten
am tage geöffnet sein. In den Wintermonaten wäre es ratsam zu
schließen, um ein mutwilliges Zerstören zu verhindern. Die stundenweise
Aufsicht könnte ein noch arbeitsfähiger Rentner übernehmen.“
Darauf antwortet der Rat der Stadt ebenfalls in einem Leserbrief, den die
FE am 19.07. abdruckt: „Auch der Rat der Stadt Teterow begrüßt den Hinweis,
ein Entgelt für die Besteigung des Ehrenmals zu fordern und ist
schon seit etlichen Monaten bemüht den zurzeit bestehenden Zustand
abzustellen. Leider scheiterten die Aussprachen mit dem Bemerken der
Weg sei zu weit. Der Rat der Stadt bittet die Redaktion um Unterstützung,
indem nochmals in der Presse bekanntgegeben wird, daß das Bewachen
auch von Frauen übernommen werden kann. Das Entgelt für die Besteigung
des Turmes ist gleichzeitig Entschädigung für die ausführende Person.
Röth“
Allerdings passiert in dieser Richtung lange nichts, die Probleme aber
bleiben, so dass VK Crepon am 27.01.1966 in der FE schreiben muss:
„Einen herrlichen Blick hat man vomAussichtsturm in den Teterower Heidbergen.
Für viele hiesige und auswärtige Spaziergänger ist er ein beliebtes
Wanderziel in den Sommermonaten. Der Rat der Stadt Teterow stellt in
jedem Jahr eine bestimmte Summe zur Renovierung des Turmes zur
Verfügung. In den meisten Fällen werden dies Arbeiten aber durch unverantwortliche
Kräfte zunichte gemacht. Auch die letzte Reparatur war
einigen Rowdys wieder ein Dorn im Auge. Sinnlos wurden die verschlossenen
Türen aufgebrochen und die neuen Türen beschädigt. Der Rat der
Stadt Teterow ist bemüht, für die Sommermonate einen Rentner für die
Beaufsichtigung des Turmes zu gewinnen. Allen Eltern sei jedoch gesagt,
daß sie voll und ganz für die entstandenen Schäden, die durch ihre Kinder
verursacht werden, haften.“
Erfreut kann Volkskorrespondentin Agnes Crepon dann aber doch noch in
der FE eine erfreuliche Tatsache verkünden. Unter der Überschrift „Georg
Mau betreut das Ehrenmal“ vermeldet diese am 15. Juni 1966: „Kollege
Georg Mau wurde vom Rat der Stadt Teterow für die Wartung und das
Sauberhalten des Ehrenmals auf dem Heidberg gewonnen. Fast jeder
kennt ihn. Seine Liebe gehört der Natur, der Musik und der Jugend. Vor
1933 betätigte er sich im Arbeitergesangverein und im Spielmannszug
des Arbeitersports. Nach 1945 leitete er den damaligen Volkschor und
baute den Mandolinenchor auf. Außerdem war er im Spielmannszug Lok
aktiv tätig. Als der Rat der Stadt um seine Hilfe bat, war er sofort dabei.
Jeder Besucher wird jetzt erfreut sein, daß der Turm sauber und in gutem
Zustand bestiegen werden kann.Als Unkostenbeitrag werden für Erwachsene
20, für Kinder 10 und für Mitglieder von Gruppen 5 Pfennig erhoben.
Sicherlich findet diese Regelung die Zustimmung aller Bürger. Die Besteigung
des Turms ist von Mai bis Oktober von 10 bis 18 Uhr gewährleistet. In
der Perspektive ist geplant, ein Teleskop aufzustellen.“ (Aus einer beiliegenden
Notiz ist zu entnehmen, dass Georg Mau diese Tätigkeit bis 1973
inne hatte.)
Aus einem Schreiben vom 24.10.1966 an den damaligen Vertrauensmann
für Denkmalschutz, Herrn Pastor Pinkpank aus Behren-Lübchin,
geht auch hervor, dass sich die FDJ (Freie Deutsche Jugend) vormals eingesetzt
hatte, das Ehrenmal zu erhalten, und dass das Ehrenmal im Sommer
66 von über 4000(!) Personen bestiegen wurde. In diesem Schreiben
ist auch die Bitte nach dem Anbringen einer Tafel formuliert, der zu entnehmen
ist, dass der Turm unter Denkmalschutz steht. Dieser Bitte wird
im Mai 1967 entsprochen.
In einem Leserbrief an die FE heißt es am 06.12.1967: „Zwei Jahre schon
ist Kollege Georg Mau als Wächter und Betreuer des Ehrenmals auf dem
Heidberg unserer Kreisstadt. Viele Bürger wandern zu den Heidbergen,
um das Ehrenmal zu besteigen und von derAussichtsplattform aus unsere
schöne Mecklenburgische Schweiz zu betrachten. Und immer ist Kollege
Mau bereit, den Besuchern die nähere Umgebung unserer Kreisstadt zu
erklären. Viele auswärtige Gäste, unter ihnen zahlreiche Ausländer, haben
schon das Ehrenmal bestiegen und sich lobend über die Landschaft,
aber auch über den freundlichen Wächter ausgesprochen.“
Nun geschieht wiederum lange nichts am Ehrenmal, was erwähnenswert
wäre.Allerdings „nagt der Zahn der Zeit“ immer mehr an der Bausubstanz.
Es werden dringend Sanierungsarbeiten notwendig, auch wegen des zunehmenden
Vandalismus.
Besonders schlimm wird es in der Wendezeit, so dass die FE im Januar
1990 schreiben muss: „Viele Einwohner der Stadt Teterow und deren Besucher
mussten bestürzt feststellen, daß das Ehrenmal auf den Heidbergen
durch das Herausbrechen von Steinen des Turmes stark beschädigt
wurde. Die Ermittlungen haben ergeben, daß meherer Schüler der Gerhart-Eisler-Oberschule
und der Käte-Niederkirchner-Oberschule dies Tat
begangen haben. Mit einer Eisenstange lockerten sie einige Mauersteine
des Turmes und warfen sie auf die Fläche am Fuß des Ehrenmals.“
Am 01. November 1991 heißt es im Nordkurier: „Lange Jahre war das Ehrenmal
in den Teterower Heidbergen arg vernachlässigt und der Verwahrlosung
preisgegeben. Dank einer Initiative des Heimatbundes ist nunmehr
mit der Instandsetzung dieses Denkmals begonnen worden. Umschüler
im Maurerhandwerk vom Institut für Erwachsenenbildung Peter
Wanck Teterow haben in den letzten Tagen die Gedächtnisgruft renoviert
sowie das Postamentum mit Kreuz wiederhergestellt. Die Instandsetzung
der Torflügel und des Schlosses übernahm der Schmiedemeister Schröder.
Am bevorstehenden Volkstrauertag wird in der Gruft eine Mahntafel
mit einem Zitat des Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker, gefertigt
vom Heimatbundfreund Schwemer, feierlich enthüllt. Die Instandsetzungsarbeiten
am Ehrenmal selbst werden bei entsprechender Mittelbereitstellung
weitergeführt.“
Am 29.09.1994 schreibt der NK: „... Vandalismus ist überhaupt ein Problem,
mit dem Stadtbauhof und CJD wieder stark zu kämpfen haben.
Beispiel Ehrenmal. Am Aussichtspunkt wurde gewaltsam das Mauerwerk
zerstört. 'Die Steine müssen vom Ehrenmal 'runtergeschmissen worden
sein. Dabei wurde auch das Schwert beschädigt.' In der Stadtverwaltung
bemüht sich Bruno Spies gegenwärtig darum, daß das Mauerwerk wieder
ordnungsgemäß instandgesetzt wird.“
1997 wird das Ehrenmal 70 Jahre alt. Grund genug für den Nordkurier wieder
einmal nachzuhaken; er schreibt am 19.08.: „Bis zum Jubiläum im
kommenden Monat wollten die Teterower die eigentlich längst überfälligen
Sanierungsarbeiten ausführen. 'Wir haben Förderanträge beim Land und
der Denkmalpflege gestellt, haben bei Richard von Weizsäcker um Unterstützung
gebeten. Aber sowohl vom Land als auch den Behörden wurde
uns deutlich gesagt, daß wir keine Fördergelder bekommen', war von
Stadtrat Uwe Retmeyer zu erfahren. Aus eigener Kraft könne die Stadt die
Kosten jedoch nicht aufbringen. Diese belaufen sich nach letzten Schätzungen
auf etwa 250000 Mark. 'So werden wir nur Flickarbeiten machen
können, sichern, Sockel-Arbeiten' fügt der Stadtrat hinzu. Einen Zuschuß
werde es lediglich für die Feierlichkeit geben. Inzwischen meldete sich im
Rathaus aber eine Bewerberin, die das Ehrenmal zum nächsten Jahr
pachten und zu einem Ausflugsort machen möchte, der ständig offen ist
und betreut wird, wo es dann auch eine Toilette gibt etc.“ Daraus wurde
dann ja wohl nichts.
Doch noch immer haben die Teterower Stadtväter ganz andere Sorgen,
aber im Januar 1999 heißt es endlich: „Reparatur am Ehrenmal“. Der
Nordkurier schreibt: „Am Teterower Ehrenmal wurde an den letzten Tagen
schon gewerkelt. Davon konnten sich auch die Wochenendausflügler
überzeugen. Die breiten Stufen vor der kleinen Feierhalle werden erneuert,
einschließlich ihrer Begrenzungsflügel. 'Ein kleiner Anfang als Teil
der großen Sanierung, die wir noch imAuge haben und für die wir auch auf
Fördermittel hoffen' meint Günther Weiher vom städtischen Bauamt. In
der Tat können erst einmal die notwendigsten Dinge am Ehrenmal erledigt
werden. 50000 Mark stehen in diesem Haushaltsjahr zur Verfügung.
Schon die Angebote der Ausschreibung – die Firma Eggebrecht bekam
letztlich den Zuschlag – fielen höher aus. Also wurde die Reparatur erst
einmal auf die Frontseite des Ehrenmals beschränkt. Auf der Aussichtsplattform
könne nicht gearbeitet werden, da dafür das Ehrenmal hätte
eingerüstet werden müssen. Dann wäre man der Komplettsanierung
schon näher. Doch eine schon mal vorgelegte Kostenschätzung berechnete
dafür über 200000 Mark. Die kann sich die Stadt derzeit nicht leisten.“
Allerdings schreibt der Nordkurier schon am 16.03.99: „Das Ehrenmal in

Teterower Zeitung - 34 - Nr. 3 - 13. März 2017
Fortsetzung: „Epilog“ zum Ehrenmal
den Teterower Heidbergen, ein beliebtes Wanderziel, wird zurzeit saniert.
Das vor über 70 Jahren geschaffene Bauwerk ist rundherum eingerüstet;
die Aussichtsplattform darf zurzeit nicht betreten werden. Laut Auskunft
von Bauamtsleiter Wolter werden der Kranz aufgemauert und die Wetterseiten
neu verfugt.“
Im November desselben Jahres werden am Volkstrauertag zwei neue
Bronzetafeln zum Gedenken an die Opfer und die Gefallenen des zweiten
Weltkrieges enthüllt.
Am 27. Dezember 1999 erfahren die Teterower aus dem Nordkurier, dass
die Sanierungsarbeiten am Ehrenmal weiter gehen: „… Einen Tag vor
Weihnachten erfolgte die Submission für die Arbeiten. Der Anbau wird
saniert, hier erfolgen Maurerarbeiten, Dachabdichtung sowie Klempnerarbeiten.
Beton- und Stahlbetonarbeiten stehen an der Treppe des Ehrenmals
an, war aus dem städtischen Bauamt zu erfahren. … Die Arbeiten
müssen bis März abgeschlossen sein, finanziert werden sie zu je einem
Drittel von Kommune, Land und Bund.“
Die Sanierung dauert jedoch länger als vorgesehen, denn erst am
21.07.2000 lesen wir unter der Überschrift „Verjüngungskur für verwitterten
Ehrenmal-Beton“ im NK: „Angestoßen wurde mit Sekt auf den
Abschluss der Instandsetzungsarbeiten am Ehrenmal in den Teterower
Heidbergen. Neben den Baubeteiligten hatten sich zu diesem Anlass Bürgermeister
Reinhard Dettmann, Mitarbeiter der Verwaltung und Stadtvertreter
sowie eine ansehnliche Vertretung des Heimatbundes Teterow
eingefunden. Doch die vollkommene Zufriedenheit spiegelten die Gesichter
der hier Versammelten nicht wider und das lag nicht an dem einsetzenden
Nieselregen. Das Denkmal ist in den zurückliegenden Monaten im
Kern saniert worden, doch als fertig wollte niemand den Zustand bezeichnen.
Bauunternehmer Frank Maaß räumte ein, dass sich die Arbeiten
allein von der technischen Seite recht schwierig gestalteten. Siegfried
Erdmann als betreuender Architekt erläuterte die Gründe: 'Der über 70
Jahre alte Betonkern erwies sich als sehr porös und zerklüftet. Die ganze
Innenfläche wurde auf 350 Quadratmetern abgestrahlt und neu versiegelt,
wobei erst die Verträglichkeit des alten Materials mit dem heutigen zu klären
war.' Aufwändig gestaltete sich ferner die Beschaffung von Ersatzziegeln,
die den Originalen in Farbe und Form möglichst angepasst sind.
Knapp 200000 Mark sind für die Denkmalsanierung aufgewendet worden.
'Wobei die Verwaltung zunächst gar nichts von dieser Maßnahme wissen
wollte. Erst auf Druck unserer Fraktion wurde das Vorhaben in den städtischen
Etat aufgenommen', erinnerte Dieter Ernstmeyer, Fraktionschef der
SPD, an den problematischen Werdegang. Gemeinsam mit Günter Kansier
vom Heimatbund, der sich seit Jahren für die Pflege des Denkmals
engagiert, ist Ernstmeyer einig, dass der Zustand nach Abschluss der
Arbeiten unbefriedigend ist. Die Krypta müsse unbedingt geweißt werden.
Farbe fehle auch dem kleinen Raum amAufgang zum Turm. Beides sei im
Bauauftrag nicht vorgesehen, werde aber in nächster Zeit erfolgen, versicherte
Wolfgang Gasde vom Bauamt. Bürgermeister Reinhard Dettmann
würdigte, dass das Ehrenmal nicht schlicht als Aussichtsturm dastehe,
sondern als Stätte der Erinnerung bei den Teterowern lebendig sei.“
Am 03. Dezember 2002 schreibt der Nordkurier: „Feierhalle des Ehrenmals
verändert. Einige Veränderungen gab es in der Feierhalle des Ehrenmals
in den Teterower Heidbergen. Nach Abstimmung mit dem Heimatbund,
der sich über Jahre hinweg schon um das Ehrenmal kümmert, wurde
der Stahlhelm herausgenommen und künstliche Dekoration entfernt.
Die Tafel mit dem Weizsäcker-Zitat soll durch eine klare Schrift ersetzt
werden. Für die Buchstaben holt die Stadt einen Kostenvoranschlag ein.“
Am 05. Februar 2004 schreibt die Zeitung: „Zum Gedenken der im 1. Weltkrieg
gefallenen 300 Mitglieder der Teterower Kirchgemeinde wurde es
einst gebaut – das Ehrenmal in den Heidbergen. Darüber hinaus wird es
heute als Mahnmal für die Opfer der beiden Weltkriege, von Willkür und
Gewalt verstanden. Vor diesem Hintergrund soll jetzt die Krypta des Ehrenmals
neu gestaltet werden. In einer Beratung im Rathaus mit interessierten
und sachkundigen Bürgern, darunter natürlich Vertreter des
Heimatbundes, der sich seit Jahren schon um das Ehrenmal kümmert,
wurden erste Gedanken ausgetauscht. … Die Runde einigte sich schließlich,
dass in der Krypta ein Spruch aus Metallbuchstaben angebracht werden
soll. 'Gegen Krieg und Gewalt' lautet der Vorschlag. Da ein Helm als
Symbol des Soldatengrabes angesehen wird, soll dieser wieder seinen
Platz finden. Auf einem grauen, rund 15 Zentimeter hohen Sockel. Dahinter
soll ein Metallkreuz stehen.“
Am 17. Juni 2007 schließlich lesen die Teterower im NK: „Schäden am Ehrenmal
sind behoben. Um Ausgaben, die so nicht geplant waren, ging auf
der Sitzung des Finanzausschusses der Teterower Stadtvertretung am
Donnerstagabend. Teurer als geplant sind zum Beispiel die Reparaturarbeiten
am Ehrenmal in den Heidbergen geworden. 4500 Euro hatte die
Stadt eingeplant. 7700 Euro müssen bezahlt werden. Eine Diskussion
darüber gab es im Finanzausschuss nicht. Die Mitglieder waren sich einig,
dass die Schäden, die vor allem der Witterung geschuldet seien, dauerhafter
als mit einer Notlösung behoben werden mussten. Waren im oberen
Bereich des Ehrenmals doch schon große Putzbrocken heruntergefallen.
'Schnelles Handeln war erforderlich. Eine Bewehrung musste gemacht
werden', merkte Bauamtsleiter Uwe Hohenegger an.“
Es ist also sehr viel geschehen am und um unser Teterower Ehrenmal
herum, das am 25. September 2017 nun schon 90 Jahre alt wird.
MOTORSPORT
Voller Terminkalender
beim MC Bergring Teterow
Gleich eine ganze Reihe von Topevents bietet der MC Bergring Teterow
mit seinem jetzt veröffentlichten Veranstaltungskalender den vielen Rennsportfans
in der kommenden Saison. Nunmehr schon zum 97. Male ruft
der legendäre Bergringkurs traditionell zum Pfingstwochenende am 3.
und 4. Juni 2017.Neben den Läufen der internationalen Königsklasse um
den Bergringpokal und das Grüne Band stehen an beiden Tagen Rennen
der immer beliebter werdenden Speed-Crosser, der Quads und der Seitenwagen
auf dem Programm. Absolute Klassiker für die Speedwayfans
sind die international immer stark besetzten Flutlichtrennen in der Bergring-Arena.
Während der 16. Auerhahnpokal wie immer am Pfingstsonnabend
gestartet wird gibt es beim ebenfalls international besetzten Schildbürgerpokal
eine Neuerung im Interesse der Fans. Die 14. Auflage geht
diesmal bereits im Hochsommer am 5. August 2017 und erstmals an
einem Sonnabend über die Bühne. Absoluter Veranstaltungshöhepunkt
auf der Speedwaybahn ist natürlich der Deutschland Grand-Prix der Weltelite
am 9. September 2017. Der Kartenvorverkauf läuft bereits sehr gut,
Tickets können bereits im Vorverkauf online unter www.speedwaygp.com
oder bei der Teterower Tourist-Information erworben werden. Nach längerer
Pause gibt es eine Neuauflage des Hechtpokals. Am 14. Mai 2017
bewerben sich Fahrer aus 6 Nationen im Paarfahren in der Klasse bis
250ccm um diese Trophäe. Den Jahresauftakt bestreitet traditionell der
Speedwaynachwuchs am 22. April 2017 mit Punktläufen zur Norddeutschen
Bahnmeisterschaft in fünf Klassen.Am 8. Juli 2017 gehört das Teterower
Motodrom erneut den vierrädrigen Boliden beim ebenfalls international
besetzten 6. Bergring-Rallye-Sprint. Die Saisoneröffnung ist mit
einem offenen Trainingslager bereits für den 1. und 2.April 2017 geplant.
Alle Renntermine:
22.04.2017 Norddeutsche Bahnmeisterschaft im Speedway
14.05.2017 Internationales Rennen 250ccm um den Hechtpokal im
Speedway
03.06.2017 Internationales Rennen um den 16. Auerhahnpokal im
Speedway
03./04. 06 2017 97. Internationales Bergringrennen
08.07.2017 6. Internationaler Bergring-Rallye-Sprint (Auto)
05.08.2017 Internationales Rennen um den 14 Schildbürgerpokal im
Speedway
09.09.2017 Deutschland-Grand-Prix im Speedway
Text und Fotos: Hans-Werner Ruge
Bergring 2016

Teterower Zeitung - 35 - Nr. 3 - 13. März 2017
Fortsetzung: Voller Terminkalender beim MC Bergring Teterow
Smolinski+Kildemand+Janowski+Lindbäc
Geburtstage März 2017
- Mitglieder MC „Bergring" Teterow e.V. im ADAC -
Uwe Jeske
Steffen Gieck
Torsten Sternberg
Uwe Schumacher
Frank Mühlberg
Dr. Horst Behrendt
Heide-Lisa Landowski
Manuela Ohde
Uwe Benduhn
Hartmut Meier
Klaus Reinders
Günther Adam
Gerd Buchowski
Bianca Maleck-Harm
Peter Flashaar
Bernd Pukallus
Gerhard Schröder
Jürgen Schroeder
Ralph Sternberg
Der Vorstand gratuliert recht herzlich und wünscht seinen
Mitgliedern weiterhin Erfolg und Gesundheit!
HANDBALL
Teterower Handballoldies erkämpfen Punkt in
Neubrandenburg
Sonntagnachmittag mussten Teterow's Handballsenioren um 16.00 Uhr in
Neubrandenburg antreten. Es wurde viel vor dem Spiel besprochen und
die Taktik festgelegt. Doch dann der Anpfiff, die Gäste schienen noch in
der Kabine zu sein. Alles besprochene weg und nach kappen 6 Minuten
ein 5:0 für die Gastgeber. Einzig Klette im Tor verhinderte noch Schlimmeres.
Dann der erste Treffer. Nun musste es doch besser werden, aber
weit gefehlt. Im Angriff Stückwerk und reihenweise vergebene Chancen.
10:4 nach 16 Minuten - Auszeit. Nun wurde es laut, aber es war wohl bei
den Spielern angekommen. Tor um Tor wurde aufgeholt. Aufbauend auf
eine überragende Torhüterleistung gelang es jetzt auch im Angriff mit
spielerischen Mitteln zu Torerfolgen zu gelangen. Auch die Hereinnahme
von J. Niedetzky ins Deckungszentrum, erwies sich als gut. So ging man
mit einem 11:10 für die Gastgeber in die Kabine. Hier wurden nochmals
alle Stärken und Schwächen besprochen und man war sich einig, hier
geht was. Nun gab es eine Halbzeit auf Augenhöhe. 50. Minute plötzlich
führte Teterow 20:18, Klette hält, Konter 21:18. Noch 5 Minuten zu spielen,
die Gastgeber können mehrfach verkürzen und erzielen kurz vor Schluss
sogar noch die Führung. Teterow erkämpft den Ball, noch 8 Sekunden,
Basti Seemann bekommt den Ball, tankt sich mit letzter Kraft durch -
Ausgleich. Und das mehr als verdient. Wollte man etwas kritisieren, sind
es die Anfangsminuten und leider wieder einige unnötige Ballverluste und
Zeitstrafen in den entscheidenden Phasen.Aber letztlich ein sehr verdienter
Punkt mit dem man auch sehr gut leben kann. Ein großes Dankeschön
an die zahlreichen Teterower Fans, die uns lautstark unterstützten.
Teterow spielte mit: Kletzig im Tor, Stein (3), Seemann (8), Niedetzky,
Ohlenforst (1), Maibohm, Jung, Piontek (3), Klaus (1), Meier-Bunk (6),
Kaumanns