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Teterower Zeitung 26.06.2017

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MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />

Nummer 6 Montag, 26. Juni 2017 17. Jahrgang<br />

Städtische Höhepunkte erfreuten Bürger aus Teterow und Umgebung


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 2 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Seite 8:<br />

Radtour der Verkehrswacht Teterow<br />

Jahresabschlüsse<br />

Finanzierungsberatung<br />

Unternehmensnachfolge<br />

Beratungsstelle Teterow - Am Hollerberg<br />

Existenzgründung Steuererklärungen<br />

Lohn- und Finanzbuchung<br />

Allgemeine Beratung in allen steuerl. Fragen<br />

Beratungsstellenleitung<br />

Kristina Dressel-Langkau Steuerberaterin<br />

weiter Steuerberater Reinhard Meyer<br />

Am Hollerberg 56 - 58<br />

17166 Teterow<br />

info@teterow-hollerberg.shbb.de<br />

Seite 39: Impressionen vom 25. Dorffest<br />

- „Himmelfahrt nach Teschow!“<br />

am 25. Mai 2017<br />

Seite 13:<br />

Austauschglück in Polen 2.0 -<br />

Rückbesuch der Klasse 8C der<br />

Europaschule Gymnasium Teterow<br />

in Częstochowa<br />

Seite 61:<br />

Wettkampfreicher Monat für <strong>Teterower</strong><br />

Judokas<br />

Seite 36:<br />

Nordlichter belebten den Stadtpark<br />

MIT AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN DER STADT TETEROW<br />

Die TETEROWER ZEITUNG ist das offizielle Bekanntmachungsblatt<br />

der Stadt Teterow.<br />

Alle enthaltenen Bild- und Textbeiträge sowie die Anzeigen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

sowie Kopien derselben sind untersagt bzw. nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung der DruckWerk14 GmbH gestattet.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 3 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Die nächste<br />

IMPRESSUM<br />

• mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow •<br />

erscheint am<br />

Montag, den 24. Juli 2017<br />

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge<br />

ist<br />

Mittwoch, der 5. Juli 2017<br />

Redaktion: Rathaus, 17166 Teterow, Marktplatz 1-3<br />

Foyer, Zimmer 3, Julia Reck<br />

Tel. 03996/127830 • Fax 03996/127878<br />

eMail: j.reck@teterow.de<br />

Mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow<br />

Das herausgegebene Bekanntmachungsblatt der Stadt Teterow wird kostenlos in der<br />

Stadt Teterow mit ihren Ortsteilen Niendorf, Pampow und Teschow verteilt.<br />

Die <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> kann außerdem gegen Erstattung der Portokosten in der Stadtverwaltung<br />

abonniert werden.<br />

Herausgeber:<br />

DruckWerk14 GmbH<br />

Gesamtherstellung: DruckWerk14 GmbH<br />

Demminer Straße 18<br />

17159 Dargun<br />

Tel. 039959331488<br />

eMail: kontakt@druckwerk14.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil: Der Bürgermeister<br />

Stadtverwaltung Teterow, Marktplatz 1-3, 17166 Teterow<br />

Verantwortlich für Gestaltung / außeramtlichen Teil: DruckWerk14 GmbH<br />

Für die Veröffentlichung von Anzeigen und die Mitverteilung von Werbematerial gelten<br />

unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie unsere zurzeit gültige Anzeigenliste.<br />

Aus dem Rathaus<br />

§ AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />

UND MITTEILUNGEN §<br />

Kontaktstelle<br />

Ordnung & Sicherheit<br />

Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, wenn Sie<br />

Hinweise zum Ordnungszustand in der Stadt oder Fragen<br />

zur lokalen Sicherheit haben. So erreichen Sie die<br />

Vollzugsbediensteten des Ordnungsamtes und den<br />

Kontaktbeamten des Polizeireviers Teterow direkt:<br />

<br />

⌂<br />

<br />

jeden 1. Dienstag im Monat, 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

(außer an gesetzlichen Feiertagen)<br />

Rathaus Teterow, Kellergeschoss, Zimmer K 08<br />

(Seiteneingang)<br />

+49 (0)3996 1278-53<br />

26. Sitzung der Stadtvertretung Teterow<br />

am 24. Mai 2017<br />

Zu ihrer vierten Sitzung in diesem Jahr trafen sich die Mitglieder der <strong>Teterower</strong><br />

Stadtvertretung amAbend des 24.05.2017 im Saal des Rathauses.<br />

Bürgervorsteher Werner Herzlik freute sich, neben den Bediensteten der<br />

Stadtverwaltung Teterow 14 der gewählten Stadtvertreter begrüßen zu<br />

können und stellte fest, dass das Gremium beschlussfähig ist.<br />

In der wie stets zu Beginn der Versammlung anberaumten Einwohnerfragestunde<br />

gab es keine Wortmeldungen.<br />

Bevor es zur Bestätigung der vorliegenden Tagesordnung kam, stellte<br />

Matthias Hantel (Fraktion CDU) den Antrag, die Tagesordnungspunkte 7<br />

und 8 (Aufstellung + öffentliche Auslegung der 1. Änderung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 61 für das allgemeine Wohngebiet „Zum Wasserwerk“)<br />

von der Tagesordnung zu nehmen und nochmals in den Bauausschuss zu<br />

verweisen. (Antragsabstimmung - 14 Ja-Stimmen)<br />

Die geänderte Tagesordnung des öffentlichen Teils der Sitzung wurde<br />

einstimmig mit 14 Ja-Stimmen bestätigt, ebenso wie der öffentliche Teil<br />

des Protokolls der 25. Stadtvertretersitzung am 27. April. In jener Veranstaltung<br />

wurde im nichtöffentlichen Teil der Einsatz von Städtebauförderungsmitteln<br />

für den Neubau Gasstraße 1 und die Verlängerung des Fischereipachtvertrages<br />

mit dem Fischereibetrieb Düse beschlossen. Als<br />

Mitunterzeichner des Protokolls erklärte sich Herward Müller (Fraktion Die<br />

Linke) bereit. Bürgervorsteher Herzlik informierte, dass künftig die öffentlichen<br />

Teile der Tagesordnungen und Protokolle aller Sitzungen (Stadtvertretung,<br />

Hauptausschuss, Fachausschüsse) auf die Homepage der Stadt<br />

Teterow gestellt werden.<br />

Es schloss sich an der Bericht des Bürgermeisters, mit welchem Dr. Dettmann<br />

über dieArbeit der Stadtverwaltung und des Hauptausschusses der<br />

Stadtvertretung seit der 25. Sitzung sowie über weitere wichtige Termine<br />

und Veranstaltungen berichtete. (Der Bericht des Bürgermeisters ist nachstehend<br />

in seinem Wortlaut wiedergegeben)<br />

Im Anschluss stellte Herr Frank Berg, Vorstandsvorsitzender der Ostseesparkasse<br />

Rostock, erste Planungsentwürfe für ein Investitionsvorhaben<br />

der Sparkasse in Teterow vor.<br />

Die Filiale, die die OSPA beabsichtigt in Teterow neu zu errichten, soll offen,<br />

modern, hell und barrierefrei gestaltet werden.Als neuen Standort hat<br />

die OSPA die Freifläche von-Thünen-Straße/Ecke Gertrudensteig in Betracht<br />

gezogen.<br />

Angedacht ist die Errichtung einer sog. 10-Mann-Filiale von ca. 500 m² mit<br />

9 modernen Beratungsräumen und 6 Wohnungen im Obergeschoss. Auf<br />

der nächsten Seite folgt ein erster Entwurf!<br />

Im weiteren Verlauf der Sitzung hatten (ab 18:10 Uhr) 16 Stadtvertreter<br />

über folgende Beschlussvorlage abzustimmen:<br />

Drucksache Nr. B VI / 1066-1: Beschluss über die Aufstellung der 6.<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Teterow - Gewerbegebiet<br />

„Bocksbergweg“<br />

Beschluss Nr. 123-26/17 (16 Ja-Stimmen; einstimmig)<br />

Drucksache Nr. B VI / 1067-1: Beschluss über die Aufstellung der 2. Änderung<br />

und Ergänzung des Bebauungsplanes Nr. 17 A für das Gewerbegebiet<br />

„Bocksbergweg“<br />

Beschluss Nr. 124-26/17 (16 Ja-Stimmen; einstimmig)


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 4 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Entwurf der geplanten OSPA-Filiale


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 5 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

auf der 26. Sitzung der Stadtvertretung Teterow<br />

am 24. Mai 2017<br />

Mit dem Bericht gab Dr. Reinhard Dettmann einen Einblick in die<br />

Arbeit des Hauptausschusses und der Stadtverwaltung nach der 25.<br />

Stadtvertretersitzung am 27. April und informierte über weitere<br />

Schwerpunktthemen, Termine und Veranstaltungen.<br />

Seniorenwochen in der Stadt Teterow vom 24.04. – 05.05.2017<br />

Die 22. Seniorenwochen sind seit langer Zeit ein fest etabliertes Ereignis<br />

im Leben der Stadt Teterow. Alle Veranstaltungen werden sehr gut genutzt.<br />

Zum einen um interessantes Neues zu hören und zum anderen sich<br />

selbst aktiv mit einzubringen. Wir haben in unserer <strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> und<br />

im Internet von diesen erfolgreich verlaufenen 22. <strong>Teterower</strong> Seniorenwochen<br />

ausführlich berichtet. Ein ganz besonderer Dank gilt der Seniorenbeiratsvorsitzenden<br />

Frau Heide-Marie Lübbert und in unserem Hause<br />

Frau Frauke Martens.<br />

InnenStadtEntwicklung – erste Ergebnisse<br />

Zu dem Themenkomplex führte ich bereits im Vorfeld der von Herrn Prof.<br />

Bombeck geleiteten beiden Sitzungen der Arbeitsgruppe mit ihm und mit<br />

Vertretern des Einzelhandelsgewerbes aus Teterow ausführliche Gespräche,<br />

die im Kern beinhalteten, dass es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe<br />

sei, die nach vorne gerichtet sein müsse - u.a. erstellte ich eine Zusammenfassung<br />

der Gebäudeeigentümer, die zwischen Malchiner und<br />

Rostocker Tor sowie in der Warener Straße auch Geschäfte haben. Vor<br />

einiger Zeit waren einige von ihnen auch angeschrieben worden, ob man<br />

ihre Adresse auch potenziellen Nachfragern nach Gewerberaum vermitteln<br />

darf. Die Arbeitsgruppen fangen noch weiter vorne an, indem sie vor<br />

die Ist-Stand-Analyse eine Ideensammlung des Wünschenswerten für die<br />

Innenstadtentwicklung setzen. Inzwischen haben sich auch Teilarbeitsgruppen<br />

gebildet, die ihre ersten Zusammenkünfte schon abgehalten haben.<br />

Die Kontinuität dieses Prozesses soll ein bestimmendes Merkmal unserer<br />

gemeinsamen Arbeit sein. Ich danke schon jetzt allen, die sich so<br />

engagiert einbringen.<br />

20 Jahre <strong>Teterower</strong> Tafel e.V. am 04.05.2017<br />

Für die Versorgung bedürftiger Mitbürger ist die <strong>Teterower</strong> Tafel e.V. eine<br />

ganz wichtige Einrichtung. Zum 20jährigen Jubiläum konnte ich auch im<br />

Namen von Frau Martens den Dank der Stadt Teterow überbringen, verbunden<br />

mit einer kleinen Geldspende, die von Frau Morlang und von Frau<br />

Beese stellvertretend für alle dort im Ehrenamt tätigen Mitarbeiter dankend<br />

entgegengenommen wurde.<br />

Gemeinsam dankten wir Herrn Winfried Gerhard für die großzügige Zurverfügungstellung<br />

der inzwischen gut bekannten Räumlichkeiten. Dankeschön!<br />

Für die Betreuung in Kindertagesstätten stehen in Teterow 666 Plätze zur<br />

Verfügung. Die Schülerzahl aller Schulen beträgt insgesamt 1.256. Die<br />

Grundschule, die Regionale Schule und das Gymnasium sind laut Planung<br />

durch das Land M-V als Schulen mit spezifischer Kompetenz entsprechend<br />

der Inklusionsstrategie ausgesucht, von voraussichtlich 29<br />

Schulen insgesamt in unserem Bundesland. Im hohen Maße ausgelastet<br />

sind die verschiedensten Wohnformen, die sich unter dem Begriff „Pflege<br />

und Betreuung“ einordnen lassen können. 140 Heimplätze stehen in Teterow<br />

zur Verfügung, die zu 100 % ausgelastet sind. Im sogenannten Betreuten<br />

Wohnen sind die 99 Wohnungen in Teterow auch zu 100 % ausgelastet<br />

und in den Wohnungen mit Service der <strong>Teterower</strong> Wohnungsgesellschaft,<br />

56 an der Zahl, sind auch fast alle schon belegt. Darüber hinaus<br />

gibt es eine ganze Reihe von Ambulanten Pflegediensten und 39 Plätze in<br />

der Tagespflege. In Teterow sind 522 Bürger arbeitslos gemeldet, davon<br />

414 im SGB II Rechtskreis.<br />

In den Jahren 2009 – 2014 kam die Stadt Teterow mit ihrem städtischen<br />

Haushalt an ihre Leistungsgrenze. Seitdem gibt es eine spürbar bessere<br />

wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen in Teterow. Auf dieser<br />

Grundlage, vor allem gestiegener Gewerbesteuer, liegen die Erträge im<br />

Haushalt höher als die Aufwendungen. Neben einer Reihe von Investitionen<br />

können auch die Schulden getilgt werden.<br />

Aus den laufenden Investitionen ragen die Anschaffung eines Hubrettungsfahrzeuges<br />

für die Feuerwehr und die Sanierung der Turnhalle an<br />

unserer Regionalen Schule (Ganztagsschule) heraus.<br />

In der anschließenden lebhaften Fragerunde ging es vor allen Dingen um<br />

Ordnung und Sauberkeit in der Stadt, die oftmals auch mit Fragen der Sicherheit<br />

verknüpft waren.<br />

Heftige Kritik wurde an Verschmutzungen und Schmierereien geübt bis<br />

hin zu verbalen Auseinandersetzungen mit jugendlichen Gruppen. Es ist<br />

deshalb äußerst erfreulich zu erfahren, dass aus dieser Aufzählung eine<br />

positive Reaktion erfolgte, die ein <strong>Teterower</strong> Bürger bewegte, gemeinsam<br />

mit Gleichgesinnten erste Aufräumaktionen und dabei die Kommunaltechnik<br />

unterstützend zu starten. Neben all dem, was wir als Stadt besser<br />

machen können, gilt meinAufruf auch den Bürgern gegenüber, der Gleichgültigkeit<br />

einiger weniger Bürger ihr Selbstbewusstsein und ihren Stolz als<br />

<strong>Teterower</strong> Bürger entgegenzusetzen.<br />

Der weitere Ausbau der Radwege in Teterow hat hohe Priorität. Wir werden<br />

nicht nachlassen, die zuständigen Straßenbauämter zu bedrängen,<br />

entsprechende Planungen zu forcieren.<br />

Befürchtungen, in Teterow und den Ortsteilen könnten Windparks installiert<br />

werden, kann ich definitiv entgegentreten:<br />

Teterow und seine Ortsteile sind in ein weiträumig ausgewiesenes Vogelschutzgebiet<br />

eingebettet. Das Errichten von Windrädern ist ausgeschlossen.<br />

Dies ist auch jederzeit nachprüfbar in der zuständigen Regionalplanung<br />

„Rostock und Umland“ (Stadt und Landkreis).<br />

Der Fülle von Hinweisen durch die Bürger wollen wir konzentriert nachgehen!<br />

Hauptausschusssitzung<br />

Im Mittelpunkt der Hauptausschusssitzung standen 2 Beschlüsse für die<br />

Erweiterung des Gewerbegebietes Bocksbergweg. Diese wurden als einstimmige<br />

Empfehlung, wie zuvor auch durch die Fachausschüsse, an die<br />

Stadtvertretung so gefasst.<br />

Die Änderung des Bebauungsplanes Nr. 61, sowohl deren Aufstellung als<br />

auch des Entwurfes und seine öffentliche Auslegung, erhielten ebenfalls<br />

eine einstimmige Beschlussempfehlung, anders als zum Teil durch die<br />

Fachausschüsse. Im nichtöffentlichen Teil gab es einstimmige Beschlüsse<br />

für die Verwirklichung von Bauleistungen an einem Gebäude im Sanierungsgebiet.<br />

Zugestimmt wurde der Präsentation in der Stadtvertretung<br />

durch den Vorstandsvorsitzenden der OSPA, Herrn Frank Berg.<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

Einwohnerversammlung im Rathaus der Stadt Teterow<br />

am 10.05.2017<br />

Meiner Einladung zur Einwohnversammlung, die unter der Überschrift<br />

stand „Vorhaben der Stadt Teterow im Jahr 2017", folgten gut 50 Bürger<br />

unserer Stadt. Ich konnte voranstellen, dass in Teterow 8.603 Einwohner<br />

leben, davon 303 ausländische Mitbürger. ImAlter von 0 – 20 Jahren leben<br />

in Teterow 1.421 Bürger, im Alter von 61 – 105 Jahren 3.003 Bürger. Teterow<br />

ist eine sogenannte Einpendlerstadt. Bei den ca. 5.000Arbeitsplätzen<br />

kommen fast 1.000 Arbeitnehmer mehr aus anderen Orten nach Teterow<br />

zur Arbeit als <strong>Teterower</strong> in andere Städte und Gemeinden fahren, um dort<br />

zu arbeiten.<br />

17.05.2017 Vorstandssitzung der Thünengesellschaft Tellow e.V.<br />

im <strong>Teterower</strong> Rathaus<br />

20.05.2017 25 Jahre <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht<br />

20./21.05.2017 Reitturnier des Reitvereins Teschow e.V. in Teschow<br />

25.05.2017 Dorffest „Himmelfahrt nach Teschow“<br />

26. – 28.05.2017 Hechtfest<br />

30.05. – Hauptausschusssitzung und Hauptversammlung<br />

01.06.2017 des Deutschen Städtetages in Nürnberg<br />

03. – 04.06.2017 ADAC Internationales 97. <strong>Teterower</strong> Bergringrennen<br />

17.06.2017 Bergringlauf<br />

22.06.2017 Hauptausschuss<br />

29.06.2017 Stadtvertretung


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 6 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Beschlüsse der 26. Stadtvertretersitzung<br />

am 24. Mai 2017:<br />

Stadt Teterow<br />

Beschluss Nr. 123-26/17<br />

Beschluss über die Aufstellung der 6. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

der Stadt Teterow<br />

1. Der am 26.01.2005 von der Stadtvertretung Teterow beschlossene<br />

und mitAblauf des 12.11.2005 wirksam gewordene Flächennutzungsplan<br />

soll auf der Grundlage des Baugesetzbuches (BauGB) in der<br />

Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S.<br />

2414, zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 21. Dezember<br />

2006 (BGBl. I S. 3316), in einem Teilbereich geändert werden.<br />

Mit der Änderung des Flächennutzungsplanes werden folgende Planungsziele<br />

angestrebt:<br />

Entwicklung eines Bebauungsplanes für die Änderung und Erweiterung<br />

des Gewerbegebietes „Bocksbergweg“ westlich der<br />

Rostocker Chaussee (B 108), nördlich des Gewerbegrundstückes<br />

Am Kellerholz 10 sowie südlich und östlich landwirtschaftlicher<br />

Flächen durch Änderung der Art der Flächennutzung von<br />

„Fläche für die Landwirtschaft“ in „Gewerbegebiet“<br />

2. Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 Satz 1<br />

BauGB erfolgt durch Informationen zur Planung in der „<strong>Teterower</strong><br />

<strong>Zeitung</strong>“ – mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow –.<br />

3. Die frühzeitige Unterrichtung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher<br />

Belange und die damit verbundene Aufforderung zur Äußerung<br />

auch im Hinblick auf den erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad<br />

der Umweltprüfung (§ 4 Abs. 1 BauGB) soll schriftlich<br />

erfolgen.<br />

Stadt Teterow<br />

Beschluss Nr. 124-26/17<br />

Beschluss über die Aufstellung der 2. Änderung und Ergänzung des<br />

Bebauungsplanes Nr. 17Afür das Gewerbegebiet „Bocksbergweg“<br />

1. Für das 5 ha umfassende Gebiet in der Flur 26 der Gemarkung<br />

Teterow, westlich der Rostocker Chaussee (B 108), nördlich des<br />

GewerbegrundstückesAm Kellerholz 10, südlich und östlich landwirtschaftlicher<br />

Flächen soll die 2. Änderung und Erweiterung des<br />

Bebauungsplanes Nr. 17Aerarbeitet werden.<br />

Es werden folgende Planungsziele angestrebt:<br />

· Erweiterung eines etablierten Gewerbegebietes für ortsansässige<br />

betriebe;<br />

· Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für die<br />

Erweiterung innovativer Mittelstandsunternehmen im Interesse<br />

ihrer zukunftsfähigenAbsicherung;<br />

· landschaftliche Einbindung des neuen Siedlungsrands durch<br />

grünordnerische Festsetzungen und solche zum Maß der<br />

baulichen Nutzung;<br />

· Stärkung der Stadt Teterow in ihrer zentralörtlichen Funktion<br />

als Mittelzentrum.<br />

2. Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach 3 § Abs. 1 Satz 1<br />

BauGB erfolgt durch Informationen zur Planung in der „<strong>Teterower</strong><br />

<strong>Zeitung</strong>“ – mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Teterow –.<br />

3. Die frühzeitige Unterrichtung der Behörden und sonstigen Träger<br />

öffentlicher Belange und die damit verbundene Aufforderung<br />

zur Äußerung auch im Hinblick auf den Umfang und Detaillierungsgrad<br />

der Umweltprüfung (§ 4 Abs. 1 BauGB) soll schriftlich<br />

erfolgen.<br />

4. Der Aufstellungsbeschluss ist ortsüblich bekanntzumachen (§<br />

2Abs. 1Satz 2 BauGB).<br />

4. Der Aufstellungsbeschluss ist ortsüblich bekanntzumachen (§ 2 Abs.<br />

1 Satz 2 BauGB).<br />

Teterow, 26.05.2017<br />

Dr. Reinhard Dettmann<br />

Bürgermeister<br />

Teterow, 26.05.2017<br />

Dr. Reinhard Dettmann<br />

Bürgermeister<br />

Problembeschreibung / Begründung:<br />

Gemäß § 8 Abs. 2 BauGB sind Bebauungspläne aus dem Flächennutzungsplan<br />

zu entwickeln. Für das oben beschriebene und aus dem beiliegenden<br />

Lageplan ersichtliche Plangebiet ist die Aufstellung eines Bebauungsplanes<br />

beabsichtigt. Es soll ein Gewerbegebiet gemäß § 8 Baunutzungsverordnung<br />

festgesetzt werden. Zu weiteren Einzelheiten wird auf<br />

die Beschlussvorlage zur 2. Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 17Averwiesen.<br />

Für das Plangebiet ist derzeit im Flächennutzungsplan der Stadt Teterow<br />

eine ´Fläche für die Landwirtschaft´ (L) dargestellt. Insofern bedarf es der<br />

Änderung des Flächennutzungsplanes hin zu einem Gewerbegebiet.<br />

Sowohl die 6. Änderung des Flächennutzungsplanes als auch die 2. Änderung<br />

des Bebauungsplanes Nr. 17 A sollen im Parallelverfahren entwickelt<br />

werden, sobald die Stadtvertretung durch die entsprechenden Aufstellungsbeschlüsse<br />

ihr grundsätzliches Einverständnis mit den Planungszielen<br />

bekundet hat und mit dem Vorhabenträger Einvernehmen<br />

über die mit den Planungen verbundenen Kostenübernahmen erzielt worden<br />

ist.<br />

Problembeschreibung / Begründung:<br />

Anlass der Planung ist die Notwendigkeit der emano Kunststofftechnik<br />

GmbH nach gewerblicher Erweiterung. Die Firma emano ist ausgezeichnet<br />

als eines der erfolgreichsten und innovativsten Mittelstandsunternehmen<br />

Deutschlands und beschäftigt derzeit ca. 200 Mitarbeiter mit steigender<br />

Tendenz. Markenzeichen der Firma sind hochwertige Produkte im<br />

Maschinenbau sowie qualitativ hochwertige Hohlkörper, die im Kunststoffrotationsverfahren<br />

hergestellt werden. Derzeit sind in den Hallenflächen<br />

von ca. 20.000 m² 14 Rotationsanlagen vorhanden. Die stetig steigende<br />

Auftragslage erfordert nunmehr dringlich unternehmerisches Handeln,<br />

um auch künftig die Kundenwünsche befriedigen zu können.<br />

Grundstücke in anderen Gewerbegebieten der Stadt in einer Größenordnung,<br />

dass der gesamte Betrieb verlagert werden könnte (ca. 10 ha), stehen<br />

derzeit und absehbar nicht zur Verfügung. Auch wäre die einzig in Betracht<br />

kommende Variante einer Zerstückelung des Betriebes auf mehrere<br />

innerstädtische Standorte organisatorisch nicht durchführbar, ohne dass<br />

darunter die betrieblichen Abläufe leiden müssten und zu einer Ineffizienz<br />

führen würden.<br />

Aus diesem Grund hält die Verwaltung die Erweiterung des vorhandenen<br />

Gewerbestandortes in den bisherigen Außenbereich für vertretbar. Im<br />

verbindlichen Bauleitplan kann durch Festsetzungen zum Maß der baulichen<br />

Nutzung und durch grünordnerische Maßnahmen gewährleistet<br />

werden, dass der neu entstehende Siedlungsrand landschaftsverträglich<br />

eingebunden wird und somit die Eingriffe in das Schutzgut „Landschaftsbild“<br />

minimiert werden.<br />

Die Stadtvertretung möge dieAufstellung der 2. Änderung und Ergänzung<br />

des Bebauungsplanes Nr. 17A beschließen.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 7 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

3 <strong>Teterower</strong> bei der 39. Hauptversammlung des<br />

Deutschen Städtetages in Nürnberg<br />

Vom 30. Mai bis 1. Juni 2017 fand in Nürnberg der diesjährige Deutsche<br />

Städtetag mit ca. 1200 Teilnehmern statt. Als Delegierte der Stadt Teterow<br />

nahmen der Bürgermeister Herr Dr. Reinhard Dettmann (parteilos), Bürgervorsteher<br />

Herr Werner Herzlik (CDU) und der Fraktionsvorsitzende der<br />

Partei DIE LINKE Herr Herward Müller teil. Im Städtetag sind 199 unmittelbare<br />

Mitglieder (insgesamt 31.836.486 Einwohner) und 3183 mittelbare<br />

Mitgliedsstädte/- gemeinden (20.022.708 Einwohner) organisiert.<br />

„Heimat. Zukunft. Stadt.“ - das war das Motto der Hauptversammlung in<br />

Nürnberg. Die <strong>Teterower</strong> nahmen u.a. am Forum „Lebendige Innenstädte:<br />

Zukunft von Stadt und Handel“ teil. Es war festzustellen, dass die <strong>Teterower</strong><br />

Probleme ein gesamtdeutsches sind. Gesellschaftliche Veränderungen,<br />

wie zum Beispiel die demographische Entwicklung, die Zunahme kultureller<br />

Vielfalt und die Individualisierung prägen das soziale Miteinander<br />

in den Städten ebenso wie ökonomische und technische Veränderungen<br />

durch Globalisierung und Digitalisierung. Die Zukunftsfähigkeit und die<br />

langfristige Finanzierbarkeit der sozialen Sicherungssysteme beschäftigt<br />

die Menschen.<br />

Der strukturelle Wandel im Einzelhandel – insbesondere der rasch zunehmende<br />

Online-Handel – wirkt sich zunehmend nachhaltig auf die Innenstädte<br />

und Stadtteilzentren aus. Die Städte stehen angesichts zunehmender<br />

Leerstände und Gefahren für die Nahversorgungsfunktion einerseits<br />

sowie Verdrängungstendenzen, Interessenkonflikten und steigender<br />

Miet- und Bodenpreise andererseits vor großen Herausforderungen. Dabei<br />

wurde herausgestellt – es gibt eine Vielzahl von Maßnahmen, die<br />

Städte ergreifen können, um auch künftig attraktiv für Konsumenten zu<br />

sein. Dazu gehören zum Beispiel ein aktives Stadtmarketing, abgestimmte<br />

Stadtentwicklungskonzepte und die Verbesserung der digitalen Infrastruktur.<br />

Die Bundesregierung maß dem Städtetag große Bedeutung zu. Am Mittwoch<br />

(31.6.) sprach die Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel zu den<br />

Delegierten. Ein wichtiger Punkt war u.a. die Finanzierung für die Integration<br />

der Flüchtlinge der vergangenen zwei Jahre, bei der die Städte<br />

stark gefordert waren. Die zugesagten Mittel müssten bis über 2018 hinaus<br />

sichergestellt werden, forderte der Städtetag. Außenminister Herr<br />

Dr. Sigmar Gabriel sprach einen Tag später über die Flüchtlingsströme<br />

und -abkommen sowie sichere Grenzen. Der Städtetag arbeitete heraus,<br />

dass es Ziel sein muss, allen Menschen der Bundesrepublik gleiche Zukunftschancen<br />

einzuräumen, egal in welchen Teilen Deutschlands sie<br />

leben.<br />

Zum Abschluss der Hauptversammlung verabschiedeten die Delegierten<br />

die Nürnberger Erklärung, in der 12 Eckpunkte verankert sind.<br />

- Deutschland braucht lebenswerte Städte<br />

- Städte sind Heimat<br />

- Chancengleichheit als Ziel<br />

- Heimat für alle<br />

- Glaubwürdigkeit der Kommunalpolitik<br />

- Städte sind Zukunft<br />

- Bildungschancen von Beginn an<br />

- Wohnen ist Lebensqualität<br />

- Mobilität neu denken<br />

- Städte als Orte des Zusammenhalts<br />

- Ohne starke Städte geht es nicht<br />

- Städte leben Europa<br />

Zahlreiche Foren und Plenumsveranstaltungen sowie Exkursionen in das<br />

Stadtgebiet von Nürnberg rundeten das umfangreiche Veranstaltungsprogramm<br />

ab. Zur Vorsitzenden des Deutschen Städtetages wurde bis zum<br />

31.12.2017 Oberbürgermeisterin Frau Eva Lohse, Ludwigshafen am<br />

Rhein wiedergewählt. Ihre Nachfolge tritt am 01.01.2018 Herr Oberbürgermeister<br />

Markus Lewe, Münster an.<br />

Aufruf zur Mitarbeit in einem städtischen<br />

Wahllokal anlässlich der Wahl zum<br />

19. Deutschen Bundestag<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

für die am 24.09.2017 stattfindende Bundestagswahl suchen wir wieder<br />

<strong>Teterower</strong> Bürgerinnen und Bürger, die bereit sind, als ehrenamtliche<br />

Wahlhelfer in einem der fünf Urnenwahlbezirke oder im Briefwahlvorstand<br />

zu arbeiten. DieAufgabe der Wahlhelfer besteht darin, die gesetzlich geregelte<br />

Durchführung der Stimmabgabe abzusichern und nach Beendigung<br />

der Wahlzeit das jeweilige Wahlergebnis zu ermitteln. Die Wahlvorstände<br />

erhalten im Vorfeld eine Übersicht ihrer Aufgaben und eine detaillierte Anleitung.<br />

Für diese ehrenamtliche Tätigkeit zahlt die Stadt Teterow eine Aufwandsentschädigung<br />

entsprechend dem Beschluss der Stadtvertretung Teterow<br />

vom 23.06.2015. Danach erhalten Wahlhelfer für den Einsatz in einem<br />

Urnenwahlvorstand einen Grundbetrag von 40,00 EUR, im Briefwahlvorstand<br />

einen Grundbetrag von 30,00 EUR.<br />

Wenn wir Sie mit unserem Aufruf erreichen konnten, würden wir uns über<br />

Ihre schriftliche Rückmeldung freuen. Diese sollte bis spätestens<br />

30.06.2017 bei uns eingehen und folgendeAngaben enthalten:<br />

- Bereitschaftserklärung zur Mitarbeit in einem Urnen- oder<br />

Briefwahlvorstand<br />

- vollständiger Name<br />

- vollständige Wohnanschrift<br />

- Telefonnummer, unter welcher wir Sie erreichen können<br />

- Wunsch nach einer Wahlhelferschulung (ja/nein).<br />

Die Berufung werden wir Anfang Juli vornehmen. In dem entsprechenden<br />

Schreiben finden Sie dann alle Angaben zu Funktion, Wahllokal und Einsatzzeit.<br />

Sollten Sie noch Fragen haben, beantworten wir diese gerne. Sie erreichen<br />

uns wie folgt:<br />

Stadt Teterow, Fachbereich Bürger- und Ordnungsangelegenheiten,<br />

Marktplatz 1-3, 17166 Teterow,<br />

Tel. 03996/1278-48, E-Mail wahlen@teterow.de.<br />

Im Bürgerbüro (Rathaus, Seiteneingang, Zimmer K 01) sind wir<br />

während unserer Öffnungszeiten auch persönlich für Sie da.<br />

Wir bedanken uns bereits an dieser Stelle für Ihre Unterstützung.<br />

Teterow, den 13.06.2017<br />

Stadt Teterow<br />

Der Bürgermeister<br />

als Gemeindewahlbehörde<br />

ImAuftrag<br />

gez. Stephan Richter<br />

Vereine und Verbände<br />

Herward Müller<br />

Verantwortlich für die Beiträge:<br />

Rita Mache<br />

Die <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht<br />

gratuliert ihrem Mitglied<br />

Herbert Dubbert<br />

recht herzlich zum Geburtstag und wünscht alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />

Der Vorstand


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 8 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Auszeichnung für Lothar Polensky<br />

Am 26. April 2017 fand im DRK-Bildungszentrum in Teterow die Jahreshauptversammlung<br />

der Landesverkehrswacht MV statt. Hier hatten wir<br />

die Möglichkeit, Mitarbeiter für besondere Verdienste um die Sicherheit im<br />

Straßenverkehr auszuzeichnen. Unser Vorschlag, Lothar Polensky die<br />

Ehrenurkunde der Landesverkehrswacht zu verleihen, wurde angenommen.<br />

Lothar Polensky ist seit mehr als 10 Jahren aktives Mitglied unserer Verkehrswacht.<br />

Er ist für die Werkstatt, die Logistik und Werterhaltung unserer<br />

Ausrüstung verantwortlich. In seiner ehrenamtlichen Tätigkeit ist er<br />

ständig einsatzbereit.<br />

Wir hoffen auch weiterhin auf seine selbstlose Unterstützung, besonders<br />

in der Radfahrausbildung der Grundschüler.<br />

Das Startsignal wird gegeben; los geht`s – ca. 30 km stehen auf dem Plan.<br />

Die Etappenhälfte wurde in Görzhausen erreicht.<br />

Für die Tourteilnehmer gab es auf dem Grundstück des Künstlers Herr Duwentester,<br />

einen kleinen Imbiss.<br />

Stolz zeigt Lothar seine Ehrenurkunde, die er völlig ahnungslos entgegennahm.<br />

Radtour der Verkehrswacht Teterow<br />

20. Mai 2017<br />

Pünktlich um 9.00 Uhr hatten sich die Teilnehmer zur letzten der Tour, die<br />

von der Verkehrswacht organisiert wurde, auf dem Marktplatz versammelt.<br />

Zu Beginn richtete der stellvertretende Bürgermeister, Herr Rethmeyer,<br />

einige Grußworte an die Radler und gratulierte zum 25-jährigen Bestehen<br />

der <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht.<br />

Die Gratulation war mit einer kleinen finanziellen Spende gekoppelt. Danke.<br />

Der Kuchen wurde von der Bäckerei Jaretzke und die Getränke vom famila-Markt<br />

gespendet; beide sind für die Verkehrswacht verlässliche<br />

Partner! Herzlichen Dank!!!<br />

Bereitwillig erklärte Herr Duwentester seine Kunstwerke.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 9 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Radtour der <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht<br />

Als Dank für sein Entgegenkommen überreichte Frau Jaretzke Herrn Duwentester einen Schutzengel der Verkehrswacht, den er freudig überrascht<br />

annahm. Gerne stellten sich die Radler zu einem Gruppenfoto auf.<br />

Das Ende der Fahrt wurde auf dem Hof der Verkehrswacht gelegt; hier<br />

konnten alle Interessierten dieAusrüstung, den Fahrzeugbestand und alle<br />

Hilfsmittel, die für die Verkehrserziehung der Kinder in den Kitas, bzw.<br />

hauptsächlich für die Radfahrausbildung der Grundschüler benötigt werden,<br />

ansehen.<br />

Als „Tag der offenen Tür“ wurde dieses Angebot aber leider von Mitgliedern<br />

und Gästen wenig beachtet.<br />

Auf dem Hof der Verkehrswacht war alles für die Ankunft der Fahrradfahrer<br />

vorbereitet. Nach dem die Räder abgestellt wurden, konnten sich<br />

alle stärken.<br />

Heimatbund<br />

Teterow e.V.<br />

Heimatbund Teterow ernennt<br />

Rolf-Peter Bartz zum Ehrenmitglied<br />

Wir wünschen allen Fahrradfahrern immer eine unfallfreie Fahrt und viel<br />

Vergnügen und Entspannung bei ihren privatenAusfahrten.<br />

Ein Dankeschön geht an die Helfer, die sich um die Vorbereitung der Fahrt<br />

bemühten, die Verpflegung organisierten und an die Beamten des Polizeireviers<br />

Teterow, die unsere Touren immer sicher begleiteten.<br />

Ein Überraschungscoup gelang dem Heimatbund Teterow auf seinem<br />

jüngsten Vortragsabend. Er kürte Rolf Peter Bartz aus Matgendorf zu<br />

seinem Ehrenmitglied. Aus der Hand der Vereinsvorsitzenden Ilse Koch<br />

nahm der Ahnungslose sichtlich bewegt die Ehrenurkunde entgegen. In<br />

seiner Laudatio gestand Christian Kunz: „Hier über Rolf Peter Bartz etwas<br />

zu sagen, hieße Hechte in den <strong>Teterower</strong> See zu tragen.“ Für Verdienste<br />

um die Stadt Teterow war Bartz bereits vor Jahren der Hechtorden verleihen<br />

worden. Mit der Ehrenmitgliedschaft will der Heimatbund indes würdigen,<br />

dass sein Mitglied eine ganze Reihe junger Forscher inspirierte, auf<br />

dem von ihm eingeschlagenen Weg weiter zu gehen.<br />

Eigentlich war Rolf Peter Bartz als Referent gekommen. Im Rahmen der<br />

„<strong>Teterower</strong> Geschichte(n)“ wollte er den Zuhörern Hermann Pogge, den<br />

zweiten Ehrenbürger der Stadt, nahebringen. Wer anders wäre berufener<br />

als er. Seit fünf Jahrzehnten erforscht er die Geschichte der Region und<br />

begründete das Thünen-Museum in Tellow, dessen langjähriger Direktor<br />

er war. Neben der Pflege des Thünenschen Erbes wandte sich Bartz mit<br />

viel Energie der Gutsbesitzerfamilie Pogge zu. So begründete er vor 25<br />

Jahren die Tradition der Pogge-Symposien. Es gibt wohl keinen besseren<br />

Kenner der Verhältnisse im „Agrarhistorischen Dreieck“ in der ersten Hälfte<br />

des 19. Jahrhunderts.<br />

„Hier, in der Region zwischen Güstrow, Teterow und Laage, schlug damals<br />

der Puls des Fortschritts. Neue Methoden der Landbewirtschaftung wurden<br />

entwickelt, die Maschinerie hielt Einzug in die Dörfer und auch sozialreformatorische<br />

Ideen brachen sich Bahn“, zeigte der Referent auf. Er<br />

karikierte damit das hinlängliche Bild Mecklenburgs als Land der reaktionären<br />

Krautjunker. Vorangetrieben wurde diese Entwicklung von Männern


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 10 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Heimatbund Teterow ernennt Rolf-Peter Bartz zum Ehrenmitglied<br />

wie von Thünen, Carl Pogge und seinen Söhnen Johann und Friedrich,<br />

Hans Graf von Schlitz, von Moltke. Sie waren es, die den Erfinder Ernst<br />

Alban überzeugten, sein Interesse von den Dampfmaschinen auf Landmaschinen<br />

zu richten. Die Früchte sollten sich bald einstellen. Engländer<br />

und Schotten kamen aus dem Mutterland der industriellen Revolution<br />

nach Mecklenburg, um die moderne Landtechnik kennenzulernen. Johann<br />

Pogge war einer derjenigen, die diese Entwicklung beharrlich vorantrieben.<br />

Auf tragische Weise erlag er einer Verletzung, die er sich beim<br />

Betrieb einer von Alban entwickelten Quetschmühle zugezogen hatte.<br />

Johann Pogge gebührt das Verdienst, die Zucht von Merino-Schafen in<br />

Mecklenburg angesiedelte zu haben. In Schorssow hatte von Moltke den<br />

Rapsanbau eingeführt.<br />

Das Banner des Fortschritts weht im östlichen Mecklenburg über dem flachen<br />

Land auf den Gütern. Das erkannten die <strong>Teterower</strong> und trugen im<br />

Revolutionsjahr 1848 Johann Heinrich von Thünen, einem Landwirt, die<br />

Ehrenbürgerschaft an. Mit Hermann Pogge kam auch der zweite Ehrenbürger<br />

aus der ländlichen Nachbarschaft. Er führte die Wirtschaft seines<br />

Vaters in Roggow erfolgreich weiter und war von 1871 bis 1877 Abgeordneter<br />

des Deutschen Reichstags. Die Namen beider tragen heute Straßen<br />

in Teterow.<br />

Ganz in diese Tradition fügt sich die Ehrenmitgliedschaft von Rolf Peter<br />

Bartz im Heimatbund Teterow ein, die er mit einem Thünen-Zitat kommentierte:<br />

„Stadt und Land können nur gemeinsam prosperieren“.<br />

Ihr bekannter Blumen-LKW mit<br />

kommt wieder zum<br />

W o c h e n m a r k t<br />

nach Teterow:<br />

Donnerstag, 29.06.2017<br />

Donnerstag, 27.07.2017<br />

Donnerstag, 24.08.2017<br />

Donnerstag, 21.09.2017<br />

Donnerstag, 19.10.2017<br />

mit Blumen für Haus und Garten<br />

zu kleinen Preisen!!!<br />

Kirchliche Nachrichten<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

Kirchgemeinde<br />

Hohen Mistorf<br />

_____________________<br />

Gemeindepädagogin<br />

Frau Uta Lück<br />

An der Kirche 3<br />

OT Hohen Mistorf<br />

17166 Alt Sührkow<br />

Mail: Lueckuta@t-online.de<br />

Büro Tel. 03996172730<br />

Privat 03995127023<br />

Funk 01723279299<br />

Gemeindepädagogin Uta Lück ist am besten zu erreichen in<br />

Hohen Mistorf mittwochs 9.00-10.00 Uhr, sowie telefonisch oder<br />

per Mail.<br />

Die Termine der Veranstaltungen der Gemeinde für den JUNI 2017<br />

entnehmen Sie bitte denAushängen undAnkündigungen.<br />

Einladung zum Frauenkreis an jedem letzten Montag im Monat um<br />

14.30 Uhr im Pfarrhaus Hohen Mistorf:<br />

Termine: <strong>26.06.2017</strong>; Juli undAugust 2017 Sommerpause<br />

Hermann Pogge (1831-1900) war der 2. Ehrenbürger<br />

von Teterow<br />

Wann und wo startet der Kindernachmittag?<br />

Wir treffen uns jeweils dienstags von 16:15 – 17:15 Uhr im Pfarrhaus in<br />

Hohen Mistorf.<br />

27.06.2017, 04.07.2017,Abschlussfest<br />

Kinderfreizeit in Hohen Mistorf vom 24.07.2017 – 29.07.2017<br />

Pfadfinder treffen sich immer donnerstags von 16.00 – 17.30 Uhr in<br />

der Kirche zu Remplin<br />

Jubelkonfirmation in Hohen Mistorf<br />

Am 16. Juli 2017 wollen wir in unserer Kirchengemeinde Hohen Mistorf<br />

das Fest der Diamantenen und Goldenen Konfirmation feiern. Dazu sind<br />

alle Konfirmanden/innen, die in den Jahren 1954 / 1955 / 1956 / 1957 und<br />

1964 / 1965 /1966 / 1967 in Hohen Mistorf , Groß Markow, Remplin oder<br />

anderswo konfirmiert wurden, ganz herzlich eingeladen. Anmeldungen<br />

nehmen wir jederzeit gern entgegen.<br />

Posaunenkonzert in Hohen Mistorf<br />

Am 29. Juli 2017 um 18.00 Uhr gibt es ein besonderes Konzert mit den Posaunenchören<br />

aus der Kirchenregion unterAnleitung von Martin Huss.<br />

Gottesdienste<br />

Datum Hohen Mistorf Remplin<br />

Mitglieder des Heimatbundvorstandes übergeben einige Poggearchivalien<br />

an das neue Ehrenmitglied Rolf Peter Bartz.<br />

02.07.2017 10.00 Uhr ----<br />

16.07.2017 10.30 Uhr A ----<br />

Jubelkonfirmation


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 11 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Konfirmiert wurden von links nach rechts: Tale Martens, Friedricke<br />

Dettmann, Fridericke Vogel, Lena Koch,Anika Seemann .<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde Teterow<br />

mit Groß/Klein Roge, Mieckow und Klein Köthel<br />

Pfarramt und Gemeindebüro: Schulstraße 2, 17166 Teterow<br />

Gottesdienste in der St. Peter-Paul´s Kirche<br />

02.07. 10.30 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis<br />

09.07. 10.30 Uhr 4. Sonntag nach Trinitatis<br />

15.07. 10.30 Uhr Gottesdienst im Pfarrgarten<br />

(anschl. Gemeindefest)<br />

23.07. 10.30 Uhr 6. Sonntag nach Trinitatis<br />

30.07. 10.30 Uhr 7. Sonntag nach Trinitatis<br />

Nachtgebete / Komplet<br />

28.06. 20.30 Uhr St. Peter-Paul´s Kirche<br />

05.07. 20.30 Uhr St. Petrus Kirche<br />

12.07. 20.30 Uhr St. Peter-Paul´s Kirche<br />

19.07. 20.30 Uhr St. Petrus Kirche<br />

26.07. 20.30 Uhr St. Peter-Paul´s Kirche<br />

Gottesdienste und Gemeindenachmittage in Groß Roge<br />

wird bekannt gegeben<br />

Männerstammtisch<br />

13.07. 19.00 Uhr Alexander Lemke: Philipp Melanchthon<br />

Seniorenkreis<br />

28.06. 14.00 Uhr gemeinsam mit den Senioren aus Neukalen<br />

Kinder (nicht in den Ferien)<br />

jeden Montag: Kindernachmittag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Für alle Kinder der Kirchengemeinde, der Stadt<br />

und<br />

Region offen! Alter: 5 – 12 Jahre<br />

jeden Montag: Kirchenkünstler: 17.00 Uhr<br />

jeden Dienstag: Pfadfinder (Wölflinge) 15.00 Uhr<br />

Pfadfinder (Scouts u. Guide) 16.00 Uhr<br />

Pfadfinder (Rover u. Ranger) 17.00 Uhr<br />

Ich bin dann mal weg …<br />

Foto Borstel<br />

Dies trifft zurzeit auf das Mahnmal „Schwerter zu Pflugscharen“ zu, einige<br />

Besucher unserer Kirche haben es bereits bemerkt. Seit 1990 erinnert es<br />

an die friedlichen Proteste der Teterow im Herbst 1989. Ab dem 4. Mai ist<br />

unser Mahnmal in der Nationalen Sonderausstellung „Luther und die<br />

Deutschen“ auf der Wartburg zu sehen. Die Ausstellung feiert die Veröffentlichung<br />

der 95 Thesen Martin Luthers und damit den Beginn der Reformation,<br />

beleuchtet werden dabei die wechselvollen Beziehungen Martin<br />

Luthers zu „seinen“ Deutschen von 1517 bis ins 20. Jahrhundert. Gerade<br />

die politischen Umbrüche im Herbst 1989 sind dabei untrennbar mit der<br />

Kirche verbunden, dafür steht auch unser Mahnmal, das voraussichtlich<br />

Ende November wieder nach Teterow zurückkehrt.<br />

Kirchenmusik (nicht in den Ferien)<br />

jeden Montag: Singekreis (für Senioren) – 14.00 Uhr<br />

jeden Montag: <strong>Teterower</strong> Kantorei (Chor) – 19.30 Uhr<br />

jeden Mittwoch: Flötenkreis – 18.00 Uhr<br />

jeden Donnerstag: Kinderchor – 15.30 Uhr<br />

Konzerte<br />

09.07. 17.00 Uhr Geistliche Bläsermusik mit dem Bläserkreis MV<br />

- Eintritt frei, Spende erbeten -<br />

21.07. 19.00 Uhr Chorkonzert mit dem Angelicus Ensemble<br />

Erwachsene: 10 €, Studenten: 6 €, Kinder frei<br />

Gemeindefest<br />

Am 15. Juli findet wieder unser Gemeindefest statt. Es beginnt um 10.30<br />

Uhr mit einem Gottesdienst im Pfarrgarten, in bewährter Weise ist für einen<br />

geselligen Tag gesorgt. Gegen einen kleinen Obolus (wir sammeln immer<br />

noch für die Glocken) gibt es Speis und Trank. Wegen der Planung<br />

bitten wir um Anmeldung bis 9. Juli im Gemeindebüro (Tel. 03996 /<br />

182584)<br />

Konfirmationsjubiläen<br />

Zur Feier anlässlich des diamantenen, goldenen und silbernen Konfirmationsjubiläums<br />

2017 bitten wir alle 1956/57, 1966/67 und 1991/92 konfirmierten,<br />

sich im Gemeindebüro Tel. 03996/182584 oder schriftlich an uns<br />

zu wenden. Damit wir möglichst viele Teilnehmer erreichen, sind wir für<br />

jede Mithilfe dankbar.<br />

Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, wenden Sie sich an uns<br />

als hauptamtliche Mitarbeiter:<br />

PastorAlexander Lemke<br />

(Tel. 03996 / 182821, Email: teterow@elkm.de)<br />

Sven Müller<br />

(Gemeindepädagoge, Tel. 0160 / 7879868)<br />

Dörte Höpfner<br />

(Kirchenmusikerin, Tel. 039957 / 18525)<br />

Gudrun Drägerdt<br />

(Küsterin, Gemeindebüro: Tel. 03996 / 182584)


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 12 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Zu Besuch im Baltikum<br />

Austausch der Europaschule Gymnasium Teterow mit Riga vom<br />

03.05.2017 - 13.05.2017<br />

„Dobry den!“ - Das heißt auf Deutsch so viel wie „Guten Tag“. So begrüßten<br />

uns unsere lettischen Freunde, als wir nach guten 28 Stunden Fahrt<br />

mit dem Bus endlich in Riga angekommen waren. Sie empfingen uns auf<br />

dem Autobahnhof und wir fuhren dann in unsere Gastfamilien, wo wir den<br />

restlichen Tag verbrachten. Schon am nächsten Tag hatten wir um 12:00<br />

Uhr einen Stadtrundgang durch die Altstadt von Riga. Wir erfuhren sehr<br />

viel über dessen Vergangenheit und besuchten anschließend noch einige<br />

Museen. Als die Führung vorbei war, trafen wir uns im Stadtzentrum zum<br />

gemeinsamen Shoppen. Am selben Tag war auch der Unabhängigkeitstag<br />

in Lettland und wir schauten uns amAbend ein riesiges Feuerwerk an.<br />

Am darauffolgenden Tag fuhren wir mit dem Bus zur Stadt Sigulda und<br />

besichtigten dort zuerst das Sigulder Schloss und danach die Gutmannhöhle.<br />

Dort tranken wir aus der Quelle und erfuhren etwas über die Höhle.<br />

Anschließend besuchten wir eine Bernsteinwerkstatt und durften dort bei<br />

der Bearbeitung der Bernsteine zuschauen. Zum Mittagessen trafen wir<br />

uns dann alle im Café, in dem wir zusammen aßen.<br />

Der nächste Tag begann für uns um 10.00 Uhr mit einem Tagesausflug in<br />

die wunderschöne Stadt Jurmala. Hier besichtigten wir ein Freilichtmuseum.<br />

Das Thema dort war die Entwicklung der Fischerei in Lettland. Dann<br />

gingen wir durch ein kleines Waldstück und kamen an den Strand der<br />

Ostsee. Wir machten viele Bilder und besuchten anschließend noch ein<br />

Museum des berühmten Schriftstellers „Rainis“. Nach dem Mittagessen<br />

hatten wir noch ein wenig Freizeit, um durch die Stadt zu bummeln und ein<br />

paar Andenken in den Souvenirläden zu kaufen. Nachdem wir mit dem<br />

Zug zurück in Riga angekommen waren, gingen wir amAbend alle zusammen<br />

Pizza essen. Danach spielten noch einige von uns Fußball auf dem<br />

Fußballplatz der Schule.<br />

Am Sonntag, dem 07.05.2017, hatten wir einen Familientag mit gemeinsamer<br />

Freizeit. Einige von uns gingen zum Beispiel in den Zoo, besuchten<br />

den Strand oder das Schwimmbad. Um 19:00 Uhr trafen wir uns allerdings<br />

alle vor der Nationaloper und schauten uns dort das Ballett „Romeo und<br />

Julia“ an. DieAufführung war das Highlight des gesamten Tages.<br />

Am Montag begrüßten uns die Schüler des Lyzeums das erste Mal in ihrer<br />

Schule und wir bekamen einen Schulrundgang und die Schüler der 12.<br />

Klasse führten uns durch das schuleigene Puschkinmuseum.<br />

Anschließend nahmen wir am Unterricht verschiedener Klassen teil und<br />

versuchten dort ein bisschen unser Russisch zu verbessern.<br />

Auch am nächsten Tag gingen wir wieder in die Schule, um am Unterricht<br />

teilzunehmen. Außerdem fuhren wir am Nachmittag noch in die bekannte<br />

Bäckerei „Laci“, besichtigten diese und durften dann auch selbst Brot und<br />

Kekse herstellen. Am Abend trafen wir uns in der Stadt, um dort gemeinsam<br />

Billard zu spielen.<br />

Am darauffolgenden Tag verbrachten wir den Vormittag in der Schule und<br />

fuhren am Nachmittag zum Departemant für Ausbildung und erhielten einen<br />

Vortrag über Karriere und das Bildungswesen in Lettland. Am Donnerstag<br />

war unserAbschlussabend, an dem wir unsere Eindrücke über die<br />

Reise nach Lettland vorstellten und unsere Ergebnisse des Projekts präsentierten.<br />

Außerdem sangen wir noch ein deutsches sowie ein russisches<br />

Lied. Es war ein wunderschöner Abend, denn die Eltern unserer<br />

Gastschüler hatten für uns das Essen zubereitet und wir spielten einige<br />

Spiele und führten zudem auch unser einstudiertes Theaterstück vor.<br />

Über die Woche verteilt hatten wir nämlich auch Schauspielunterricht erhalten.<br />

Am Freitag trafen wir uns noch einmal in der Schule und hatten an<br />

diesem Tag noch Sportunterricht und einen Vortrag über Sport und Freizeit<br />

in Lettland. Wir genossen noch einmal die Zeit in der Gruppe, denn<br />

schon am nächsten Tag, dem 13.05.2017 trafen wir uns wieder auf dem<br />

Autobahnhof und mussten uns verabschieden. DerAbschied fiel uns allen<br />

schwer und wir waren sehr traurig, ohne unsere neuen Freunde in den Bus<br />

steigen zu müssen. Nach 19 Stunden des Busfahrens waren wir dann<br />

wieder in Teterow angekommen.<br />

Wir freuen uns schon sehr auf den September, wenn unsere lettischen<br />

Freunde uns hier in Deutschland besuchen werden.<br />

Lisa Simon<br />

(Europaschule Gymnasium Teterow, Schülerin der Klasse 10B)<br />

In der Gutmannhöhle<br />

Janeck, Halvard und Jannes mit ihren selbstgeschnitzten Spazierstöcken<br />

Zu Besuch in einer 2. Klasse<br />

Unsere deutsche Gruppe in derAltstadt von Riga<br />

Theaterprobe


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 13 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Austauschglück in Polen 2.0<br />

Rückbesuch der Klasse 8C der<br />

Europaschule Gymnasium Teterow in Częstochowa<br />

In der Zeit vom 15.05.2017 bis zum 19.05.2017 waren wir, die Klasse 8C<br />

der EGT, bei unseren Freunden aus Częstochowa in Polen zu Besuch.<br />

Nachdem unsere Austauschpartner im April bei uns in Teterow waren,<br />

machten wir uns nun auf den Weg, den Rückbesuch anzutreten.<br />

Die Zugfahrt nach Częstochowa dauerte ganze elf Stunden und viele von<br />

uns waren bei derAnkunft sehr erschöpft.Am Bahnhof wurden wir herzlich<br />

empfangen. Jeder deutsche Schüler wurde von der Direktorin unserer<br />

Partnerschule begrüßt, um danach den restlichen Abend in den Gastfamilien<br />

zu verbringen. Die Wiedersehensfreude war sehr groß, hatte man sich<br />

doch bereits in Teterow kennen- und mögen gelernt. Endlich war man wieder<br />

beisammen.<br />

Am nächsten Tag wurden wir in der Schule mit einem Begrüßungstanz,<br />

den einige Schülerinnen eingeübt hatten, willkommen geheißen. Danach<br />

hatten wir unseren ersten Workshop, um uns noch besser kennenzulernen.<br />

Später besuchten wir noch das Paulinerkloster „Jasna Gora“, wo wir<br />

bei einer tollen Führung etwas über die „Schwarze Madonna“, Polens<br />

heilige Reliquie, erfuhren und diese natürlich auch anschauten. Im Anschluss<br />

ging es zum Mittagessen in den KFC. Das war lecker! Am Abend<br />

gab es eine kleine Party in der Schule mit einem typisch schlesischen Buffet.<br />

Am Mittwoch besichtigten wir eine alte Burgruine im Ort Ogrodzieniec. Unsere<br />

Jungs fühlten sich sofort wie Ritter und fochten mit neugekauften<br />

Holzschwertern ihre Ehre aus. Dann gingen wir im Anschluss zu einem<br />

nahegelegenen Freizeitpark, wo neben einem Gruselkabinett und einem<br />

Miniaturpark auch eine Sommerrodelbahn auf uns wartete. Zur Stärkung<br />

wurde im Anschluss gegrillt. Den Abend verbrachten wir individuell mit unseren<br />

Freunden. Einige waren mit ihren Partnern im Jumphouse, andere<br />

gingen Pizza essen, wieder andere chillten. Wir waren zusammen. Das<br />

war wichtig.<br />

Der Donnerstag war von der Stimmung ehr düster, denn wir fuhren in die<br />

Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz. Dort verbrachten<br />

wir den Vormittag. Bei einer beeindruckenden Führung erfuhren<br />

wir Dinge über damals, die wir so noch gar nicht wussten, ein paar Tränen<br />

flossen, vor allem aber zeigten wir uns beeindruckt von dem, was wir<br />

sahen. Etwas über die Geschichte zu wissen ist wichtig, schon aus dem<br />

Grund, dass es sich nie wiederholen möge. Wir wurden von vielen Endrücken<br />

und Emotionen übermannt. ImAnschluss verbrachten wir den restlichen<br />

Tag in Krakau, sahen die beeindruckende Burg am Fuße der Weichsel<br />

und ließen uns die Geschichte des Trompeters erzählen, der jeden Tag<br />

vom Dach einer Kirche in der Innenstadt sein Liedchen spielt. Zurück in<br />

Częstochowa und eine Panne mit dem Bus später verlebten wir gemeinsam<br />

mit unseren polnischen Freunden den letzten Abend bei Sommer,<br />

Sonne und See.<br />

Schließlich war der letzte Tag angebrochen. Am Bahnhof gab es eine<br />

herzzerreißende Verabschiedung, bei der viele Tränen geflossen sind. Bei<br />

diesem gesamten Austausch kam man sich gegenseitig näher, lernte viel<br />

über andere Lebensweisen kennen und hatte viel Spaß zusammen. Schüler,<br />

Lehrer und Eltern. Trotz dieser schönen Zeit waren wir dann aber auch<br />

alle froh, nach einer heißen Zugfahrt wieder zuhause anzukommen. Wir<br />

danken Frau Kleist und Frau Schaar, die die weite Reise zusammen mit<br />

uns mit Witz und Gelassenheit auf sich genommen haben sowie dem<br />

Deutsch-Polnischen-Jugendwerk, durch dessen Förderung diese Begegnung<br />

ermöglicht wurde.<br />

Und wenn Częstochowa auch weit weg ist, eines wissen wir genau: Wir<br />

werden uns wiedersehen!<br />

Die deutsch-polnischeAustauschgruppe vor dem Kloster Jasna Gora<br />

Bei Fast Food sind sich alle einig<br />

Jonah-Jasmin Zaremba<br />

(Europaschule Gymnasium Teterow, Schülerin der Klasse 8C)<br />

Mittelalterromantik vor der Burgruine in Ogrodzieniec<br />

Workshop zur Vertiefung der Begegnung<br />

Philipp, Jakob, Jonas und Loris als tapfere Ritter


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 14 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Austauschglück in Polen 2.0 - Rückbesuch der Klasse<br />

8C der Europaschule Gymnasium Teterow in Częstochowa<br />

Auschwitz-Birkenau<br />

Sonne pur in Krakau<br />

Gegen die Strömung zum Europaparlament<br />

<strong>Teterower</strong> Gymnasiasten beim Erasmus+ Treffen im französischen<br />

Marlenheim<br />

Das letzte Treffen des Erasmus+ Projektes fand vom 14. Mai 2017 bis 20.<br />

Mai 2017 in Marlenheim, einer Stadt in der Nähe von Strasbourg, statt.<br />

Gemeinsam mit Schweden, Franzosen, Polen und Basken erlebten wir so<br />

einige Abenteuer – unter anderem eine Kanufahrt in Richtung Europaparlament.<br />

Dieser Ausflug steht sinnbildlich für unser Projektmotto: „All different<br />

but all the same - being a Newropean citizen!“. Wir haben unterschiedliche<br />

Herkunftsländer, wir sprechen unterschiedliche Sprachen,<br />

aber wir sitzen alle in einem Boot, wir haben alle dasselbe Ziel.<br />

Aber nun erst einmal der Reihenfolge nach. Am Sonntag, den 14. Mai<br />

2017, traten wir eine lange Reise an: mit dem Zug nach Marlenheim. Wir -<br />

sieben Schüler sowie drei Lehrer der Europaschule Gymnasium Teterow -<br />

wurden nach 11 Stunden herzlichst von unseren Gastfamilien am Bahnhof<br />

begrüßt. Der erste Abend des Kennenlernens verging wie im Flug und bereits<br />

nach ein paar Stunden Schlaf sahen wir uns in der Schule „College<br />

Gregoire de Tours“ wieder. Nach der Begrüßung des Direktors besichtigten<br />

wir die Schule, lernten die Gegend kennen und übten einen traditionellen<br />

Tanz des Elsaß-Gebietes ein. Am nächsten Tag „schwänzten“ wir die<br />

Schule, ganz offiziell. Vor uns lag eine anstrengende Herausforderung.<br />

Bei Sonnenschein machten wir uns in unzähligen Kanus auf den Weg zum<br />

Europaparlament. Klingt einfach – ist es aber nicht. Zu zweit oder zu dritt<br />

musste erst einmal ein Rhythmus gefunden werden, der uns zum Ziel<br />

bringt und nicht in die Büsche rechts und links vom Fluss. Trotz kleiner<br />

Komplikationen ist jedes Kanu nach drei Stunden angekommen und<br />

wurde mit einem unbeschreiblichen Blick vom Wasser aus auf das Euro-<br />

paparlament belohnt. Anstrengend, aber lohnenswert! Nach kurzer Erholungspause<br />

im „Lieu d'Europe“ führte uns ein Quiz durch das Parlamentsviertel.<br />

Dieser erste Eindruck von außen sollte am nächsten Tag überboten<br />

werden. Am Mittwoch erwarteten uns die Abgeordneten aller teilnehmenden<br />

Nationen des Erasmus+ Projektes in einem Konferenzsaal des<br />

Europaparlaments. Wir hatten die Ehre Sachsen-Anhalts Stimme in<br />

Europa, Sven Schulze, kennenzulernen. Der CDU-Abgeordnete des Europäischen<br />

Parlaments hatte trotz seines vollen Terminkalenders ein interessiertes<br />

Ohr für unsere Projektergebnisse und lobte uns für unser Engagement.<br />

Damit war der offizielle Teil des dritten Tages vorbei, Zeit für<br />

gemeinsame Freizeitaktivitäten. Nachdem wir Montag Badminton und<br />

Dienstag ‚Lasertag' gespielt haben, durfte die sportliche Betätigung auch<br />

am Mittwoch nicht fehlen. Bowling war angesagt. Zum Abschluss des<br />

Tages feierten die meisten Schüler bei einer französischen Austauschpartnerin<br />

– schließlich war Bergfest.<br />

Donnerstag war vormittags Schultag. Wir mussten uns auf ein weiteres<br />

politisches Treffen, dieses Mal im Europarat, vorbereiten. In verschiedenen<br />

Workshops bearbeiteten wir das Thema ‚Mobbing': Gründe, Erscheinungsformen,<br />

Folgen und Präventionsmaßnahmen. Leider mussten wir<br />

feststellen, dass dieses Problem überall und in unterschiedlichsterArt und<br />

Weise auftritt. Gemeinsam mit unseren europäischen Freunden haben wir<br />

für uns Strategien erarbeitet, wie wir dagegen angehen wollen. Diese Ergebnisse<br />

stellten wir am Nachmittag drei Abgeordneten des „Council of<br />

Europe“ vor. Nach einer anregenden Diskussion zu dieser Thematik hatten<br />

wir, die Schüler aus Teterow, die Gelegenheit, einen kurzen Gedankenaustausch<br />

mit unsererAbgeordneten auf Deutsch zu führen.Auch hier<br />

wurde deutlich, wie wichtig es ist, die Augen vor Problemen nicht zu verschließen,<br />

sondern gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Eine derartige<br />

Gemeinsamkeit symbolisierten wir abends durch die Aufführung des am<br />

Montag einstudierten Tanzes. Auf der Tanzfläche waren die unterschiedlichen<br />

Nationen vereint daran interessiert, gemeinsam eine gute Vorstellung<br />

abzuliefern. Ziel erreicht. Damit war der Auftakt für den internationalen<br />

Abend in der Schule gegeben und nach Speis und Trank wurde die<br />

Tanzfläche bis zum Ende nicht mehr verlassen. Verschwitzt und glücklich<br />

verbrachten wir die vorletzte Nacht in Marlenheim.<br />

Am letzten Tag erstellten wir inArbeitsgruppen gemeinsame Ideen für eine<br />

ideale (europäische) Schule. Überraschenderweise hatten wir unabhängig<br />

unserer Nationalität die gleichen Vorstellungen, die wir abends auf der<br />

offiziellen Abschlussveranstaltung im „Hotel du departement“ präsentierten.<br />

Alle unterschiedlichen Nationen auf der Bühne – „All different“ – mit<br />

den gleichen Gedanken – „but all the same“. Besser hätte das Projekt<br />

nicht abgeschlossen werden können. Die Ergebnisse der Woche in<br />

Marlenheim sowie die Resultate und Erfolge des ganzen Erasmus+ Projektes<br />

wurden einem breiten Publikum und der Presse im Landtag vorgestellt.<br />

Nach der kurz vorher gewonnen Stichwahl Emanuel Macrons gegen<br />

Marine Le Pen ein weiteres wichtiges Ergebnis im Sinne unseres Mottos:<br />

‚Being a Newropean citizen'.<br />

Eine ereignisreiche Woche ging zu Ende, unausgeschlafen mussten wir<br />

am SamstagAbschied nehmen. Mit neuen Erfahrungen im Gepäck fuhren<br />

wir nach Hause, jeder in seine Heimatstadt – verstreut in Europa. Aber<br />

eins wird die Basken, die Polen, die Schweden, die Franzosen und uns immer<br />

verbinden: „All different but all the same - being a Newropean citizen!“<br />

Victoria Düse,Anna Pommerehne und Maria Schütt<br />

(Europaschule Gymnasium Teterow)<br />

Die deutsche Gruppe bei Sonnenschein in Frankreich


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 15 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: <strong>Teterower</strong> Gymnasiasten beim Erasmus+ Treffen im<br />

französischen Marlenheim<br />

Einmal europäische Parlamentsluft zu schnuppern, war eine tolle<br />

Erfahrung<br />

Barlach-Schüler-Wettbewerb<br />

<strong>Teterower</strong> Gymnasiasten gewinnen Preise<br />

Alle zwei Jahre lobt der Verein der Freunde der Güstrower Barlach-Museen<br />

den Barlach-Schüler-Wettbewerb aus. In diesem Schuljahr wurde er<br />

bereits zum fünften Mal durchgeführt.<br />

Das Thema war diesmal "Das Lauschen", abgeleitet von Barlachs "Fries<br />

der Lauschenden", dessen neun Figuren zwischen 1930 und 1935 entstanden.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Klassen unserer<br />

Schule haben sich im Kunstunterricht vor allem mit diesem Werk Barlachs<br />

auseinandergesetzt und anschließend in unterschiedlichen künstlerischen<br />

Techniken das Thema umgesetzt. Während die Schülerinnen und<br />

Schüler der 9. Klassen kleine Köpfe aus Ton modellierten, arbeiteten die<br />

Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen grafisch und zeichneten Gesichter,<br />

die das Hören verschiedener Geräusche widerspiegeln. Dabei kamen<br />

auch die aus Comics bekannten Geräuschwörter zum Einsatz. Die<br />

Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen versuchten zunächst ihre Lieblingsmusik<br />

malerisch umzusetzen. Die so entstandenen abstrakten Bilder<br />

wurden fotografiert und mit Hilfe des Beamers über die Gesichter der einzelnen<br />

Schüler projiziert und erneut fotografiert.<br />

Viele der eingereichten Arbeiten haben die Jury überzeugt. So wurden<br />

Eric Maibohm (9A), Julia-Sophie Howe (9B), Sara Michelle Aring, Lilly<br />

Bäumer und Paula Fatteicher (alle 9C) mit Einzelpreisen in der Kategorie<br />

"Plastik" ausgezeichnet. Die 30 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler<br />

der 8. Klassen sowie die 21 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der<br />

10. Klassen erhielten Gruppenpreise in den Kategorien "Multimediale Projekte"<br />

bzw. "Grafik". Sie können sich auf einen Projekttag im Kinder-und-<br />

Jugend-Kunsthaus in Güstrow bzw. im Ernst-Barlach-Museum Güstrow<br />

freuen. Dieser Erfolg ist uns Ansporn und Motivation auch beim nächsten<br />

Barlach-Schüler-Wettbewerb mitzumachen.<br />

Sabine Lenz<br />

(Europaschule Gymnasium Teterow, Fachschaftsleiterin Kunst und Gestaltung)<br />

Treffen mit der deutschenAbgeordneten des „Council of Europe“<br />

<strong>Teterower</strong> Gymnasiasten des 10. Jahrgangs bei der Preisverleihung<br />

Die <strong>Teterower</strong> Schüler mit ihren französischenAustauschpartnern<br />

Im Gebäude der französischen Partnerschule in Marlenheim<br />

Friderike Fine Vogel und Lena Koch erhalten ihreAuszeichnung


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 16 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Die Nordlichter belebten den Stadtpark<br />

Nach einer interessanten und gelungenen Wald-und Wiesenwoche mit<br />

schönen Projekten rund um die Natur, veranstalteten wir am 1. Juni ein<br />

Wiesenfest im <strong>Teterower</strong> Stadtpark. Bunt geschmückt belebten 280 Nordlichter<br />

aus Krippe, Kindergarten und Hort, bei schönem, sonnigem Wetter<br />

den Park und hatten Spaß an den verschiedenen Stationen. Alle Hortis<br />

wollten den Naturquiz fehlerfrei bestehen, bei Speerwurf, Wikingerspiel,<br />

Tauziehen, Riesenseifenblasen, Barfußpfad, Schnecken und Naturmandala<br />

konnten alle Kinder ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Ein<br />

besonderer Höhepunkt auf der Wiese, waren die Imkerstationen. Hier gab<br />

es ganz viel Wissenswertes über die Bienen zu erfahren. Alle Kinder waren<br />

fasziniert, wie wichtig die Biene für die Natur ist und was man alles aus<br />

Honig herstellen kann. Filinchen mit frischem Rapshonig war ein Genuss<br />

für alle. Wir danken den Imkerteams und freuen uns besonders über das<br />

Engagement der Nachwuchsimker, unseren ehemaligen Kitakindern<br />

Elain Stein, Paulina Gütschow und Friedrich Bürenheide. Lisas Oma Frau<br />

Hoffmann sorgte für eine super Pausenverpflegung. Apfelschorle, Laugengebäck<br />

und Croissant mundeten allen Kindern beim Picknick auf der<br />

Wiese.<br />

Fingerfertigkeit war gefragt, als die Rennschnecken über die Wiese flitzten.<br />

Lustig fanden die Kinder das Spiel: Treffe blind die Biene.<br />

Die Kinderköpfe rauchten beim Wiesen-Quiz!<br />

Die Riesenseifenblasen waren ein beliebtes Highlight.<br />

Beim Blütensammeln war Schnelligkeit gefragt!<br />

Interessiert schauten sich die Kinder Bienenwaben an.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 17 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Die Nordlichter belebten den Stadtpark<br />

Auch die Kleinsten probierten sich am Blütenbaum aus!<br />

1. Juni- Kindertag<br />

Traditionell gingen wir mit geschmückten Hüten, Haarkränzen und Blumenstöckchen<br />

durch unsere Stadt. Auch ein Eis durfte an diesem Tag<br />

nicht fehlen, bunt gemischte Kugeln erfreuten die Kinderherzen. Ein großes<br />

Dankeschön anArne Grimm und sein Team.<br />

Beim Barfußparcours piekte es ganz schön an den nackten Füßen.<br />

Evi zeigt ihre Kreativität beim Legen von Bildern mit Stöcken.<br />

Ein großes Dankeschön an alle, die das Fest mit Freude mitgestaltet haben.<br />

Herr Erdmann und sein Team, Mandy Möller und Peter Wegner<br />

Frau Hoffmann, Michael Bartels und Team<br />

Arne Grimm und Team, Vertreter unseres Elternaktivs<br />

Die großen und kleinen Nordlichter


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 18 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Stadtleben / Zeitgeschehen<br />

Geburtstagsgrüße<br />

Frammersbach, unser Hotel und Bus<br />

Die <strong>Teterower</strong> Rheuma-Gruppe<br />

gratuliert im Juni ihren Mitgliedern<br />

recht herzlich zum Geburtstag und<br />

wünscht alles Gute im neuen Lebensjahr.<br />

Der Vorstand<br />

Sommerreise des Seniorenverbands<br />

„BRH Teterow“<br />

Dieses Jahr war die Wahl der Verbandsmitglieder auf eine Reise in den<br />

Naturpark SPESSART gefallen, und zwar vom 20. bis 25. Mai 2017. Der<br />

Reisebus war bis auf einen Platz mit 49 Verbandsmitgliedern und Gästen<br />

gefüllt. In guter Stimmung kam die Gruppe im Städtchen Frammersbach<br />

im Hotel „Spessartruh“ an und wurde von der Leitung des Familienhotels<br />

herzlich begrüßt. Unterkunft und gastronomische Versorgung waren zu<br />

unserer vollen Zufriedenheit, die Freundlichkeit und das Entgegenkommen<br />

des Personals eingeschlossen.<br />

Jeden Tag besuchten wir Städte im hessischen sowie im bayrischen Teil<br />

des Spessarts. Am ersten Tag führte uns der ortskundige Reiseleiter auf<br />

einem romantischen Waldweg auf halber Talhöhe rund um Frammersbach.<br />

Am Nachmittag schlenderten wir durch malerische Gassen in Lohr<br />

am Main. Von der Giebelwand eines alten Fachwerkhauses schaute uns<br />

eine wie Schneewittchen gekleidete Figur an.<br />

1986 fand ein LohrerApotheker und Historiker heraus, dass das Schicksal<br />

des Schneewittchens tatsächlich seinen wahren Ursprung in einer Familiengeschichte<br />

dieser Stadt hatte.<br />

Der zweite Tag führte uns zum Wasserschloß Mespelbrunn, dem bekannten<br />

sog.<br />

„Spukschloss“, das in der Verfilmung des Lustspiels „Das Wirtshaus im<br />

Spessart“ eine Rolle spielte.<br />

Das Anwesen ist von einem Nachkommen der Adelsfamilie „Grafen von<br />

Ingelheim, genannt Echter von und zu Mespelbrunn“ bewohnt. Kostbare<br />

Intarsienmöbel und historische Jagdwaffen in großer Zahl waren anzuschauen.<br />

Am Nachmittag ging es nachAschaffenburg/Main. Eine bedeutende Stadt<br />

mit dem Schloß Johannisburg und dem angrenzenden Park Schönbusch<br />

mit dem Rosengarten. In der belebten Fußgängerzone konnte jeder seinen<br />

persönlichen Interessen nachgehen. Am Abend in unserem Hotel lud<br />

die singende Wirtin zu einem stimmungsvollen Tanzabend ein.<br />

Am dritten Tag begleitete uns unser ortskundiger Reiseleiter in drei Bäder:<br />

Bad Orb, Bad Brückenau und Bad Kissingen. Unter anderem sahen wir<br />

ein funktionierendes Gradierwerk, welches Luftwegeerkrankungen heilen<br />

hilft. Der mit Hilfe von 300 Treppenstufen erreichbare Kreuzberg bot ein<br />

fantastisches Panorama über die Rhön bis nach Thüringen hinüber.<br />

Am vierten und vorletzten Tag fuhren wir nach Würzburg auf den Residenzplatz,<br />

von dort ging es mit der Citybahn durch die Innenstadt. Wir<br />

erfuhren, dass viele namhafte Wissenschaftler und Künstler dieser Stadt,<br />

ihren Universitäten und Wirkungskreisen entstammten, z.B. Walter von<br />

der Vogelweide; Wilhelm Konrad Röntgen; Tilmann Riemenschneider und<br />

Rudolf Virchow. Zum genaueren Studium der historischen Baustile und<br />

Lebensläufe der Berühmtheiten wäre etwas mehr Zeit vonnöten gewesen.<br />

Am Nachmittag stand ein Passagierschiff auf dem Main bereit und fuhr<br />

uns bis Veitshöchheim, von wo unser Reisebus uns wieder zu unserem<br />

Hotel zurück brachte.<br />

Entspannt, erholt und um viele Erfahrungen reicher ging es am nächsten<br />

Morgen zurück in unsere mecklenburgische Heimat.<br />

Teterow, 02.06.2017<br />

Edeltraud Crepon<br />

Ortswanderung<br />

Bad Orb, Kleinstes Haus


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 19 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Sommerreise des Seniorenverbands „BRH Teterow“<br />

Mespelbrunn, Wasserschloss<br />

Aschaffenburg, Marktplatz<br />

Würzburg,City Bahn<br />

Festung Marienberg<br />

Unsere Reisegruppe<br />

Fotos: A. Gehrke


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 20 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

21 Jahre Herzsportgruppe Teterow<br />

Wie schnell ein Jahr vergeht …. allen ist noch der 20. Jahrestag mit vielen<br />

interessanten Höhepunkten in guter Erinnerung.<br />

Nun denn, am 17. Mai 2017 wollten die Herzsportler der Herzsportgruppe<br />

Teterow ihren 21. Jahrestag in gewohnter Weise feiern. Erwartungsfroh<br />

trafen sich die aktiven Herzsportler, viele mit ihren Partnern, in der<br />

„Erbmühle“ in Todendorf. In unserer Mitte konnten wir recht herzlich Frau<br />

Schmidt-Bauer von der Bergringapotheke Teterow sowie Vertreter des<br />

SSV Teterow begrüßen - langjährige und treue Unterstützer unserer Herzsportgruppe.<br />

Für alle Interessierten konnte die Chronik 2016 – liebevoll<br />

gestaltet durch Uwe Schumacher – angesehen werden. Pünktlich eröffnete<br />

Paul Nehls die Veranstaltung mit der Begrüßung aller anwesenden<br />

Gäste und Sportler. Für ihre 20-jährige aktive Mitarbeit wurde Edith Nehls<br />

zum Ehrenmitglied der Herzsportgruppe ernannt, ebenso der zur Feier leider<br />

verhinderte Dr. Stephan Kieckhöfel für seine zwanzig Jahre währende<br />

ärztliche Begleitung der Sportveranstaltungen. Manfred Winterstein und<br />

Hannelore Dobbertin wurden für die geleistete Arbeit für die Herzsportgruppe<br />

geehrt.<br />

In eigener Sache teilte Paul Nehls mit, dass er gern nach der Sommerpause<br />

seine Arbeit als Vorsitzender der Herzsportgruppe gern in jüngere<br />

Hände geben würde. Aufgrund persönlicher Veränderungen kann Manfred<br />

Winterstein diese Funktion, so wie ursprünglich gedacht, nicht mehr<br />

übernehmen. Karin Buchwald, unsere langjährige Übungsleiterin und engagierte<br />

Herzsportlerin erklärte sich bereit, die Leitung ab Herbst dieses<br />

Jahres zu übernehmen.<br />

Nachdem Manfred Winterstein noch einige organisatorische Dinge zur<br />

Sprache brachte bezüglich der geplanten Vorträge für unsere Herzsportgruppe,<br />

konnte der gemütliche Teil beginnen. Die „Old Hopkins“ Linedancegruppe<br />

aus Waren/ Müritz zeigte ihr beachtliches Können und animierte<br />

uns zum Mitsingen der bekannten Schlager. Die Beinarbeit überließen<br />

wir gern den Tänzerinnen, die Linedance perfekt darboten. Musikalisch<br />

führte uns Benjamin Nolze, besser bekannt als Benny Nolze vom<br />

NDR 1 Radio MV, durch den Nachmittag und Abend. Begeisterte er uns<br />

doch sehr mit seinem plattdeutschen Programm, gewürzt mit viel Humor<br />

und sehr schönen Liedern, so dass der Saal bald ‚bebte' von Lachen und<br />

Gesang. Schnell füllte sich die Tanzfläche und die Stimmung trug uns<br />

durch den Nachmittag.<br />

In bekannter guter Qualität stand dann für uns das Abendessen bereit.<br />

Nachdem es allen wie immer sehr mundete, klang derAbend bei Tanz und<br />

Gesang, Lachen und Fröhlichsein aus. Wieder einmal wurde eindrucksvoll<br />

bewiesen, dass das Leben, auch nach oft schlimmen gesundheitlichen<br />

Einschnitten, sehr lebenswert bleibt und Lachen dabei eine gute<br />

Medizin ist. Eine Stunde lachen, spart 10 Tabletten – dieser Spruch unseres<br />

Paul Nehls, birgt mehr als nur ein paar Körnchen Wahrheit. Das gute<br />

Gefühl, einen harmonischen und kurzweiligen 21. Jahrestag der Herzsportgruppe<br />

gefeiert zu haben, bestätigt dieseAussage.<br />

Paul Nehls wünschen wir an dieser Stelle alles Gute für die Zeit nach der<br />

Übergabe seiner ehrenamtlichen Tätigkeit, ebenso Manfred Winterstein<br />

für die kommenden Veränderungen. Das Leitungsteam der Herzsportgruppe<br />

wird in bewährter Weise die Arbeit von Karin Buchwald unterstützen,<br />

der wir alle viel Erfolg bei der Bewältigung der neuen Aufgabe wünschen.<br />

Unseren Unterstützern, dem Team der „Erbmühle“ Todendorf, der Firma<br />

Jäckel, dem BauXpert Schnepf, der Bergringapotheke Teterow, demAutohaus<br />

Tolzin aus Malchin, dem DRK-Krankenhaus Teterow, der Augenärztlichen<br />

Gemeinschaftspraxis Drs. Ewald/ Richter Teterow, Herrn Prof.<br />

Klinkmann und allen anderen nicht genannten ein herzliches Dankeschön<br />

für die Unterstützung der Arbeit unserer Herzsportgruppe. Durch diese<br />

Unterstützer ist es möglich, die Tätigkeit der Herzsportgruppe Teterow auf<br />

dem bekannten guten Niveau zu halten. Dankeschön!<br />

Text: H. Dobbertin<br />

Fotos: U. Schumacher


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 21 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: 21 Jahre Herzsportgruppe Teterow<br />

Der Wonnemonat Mai im DRK Seniorenheim<br />

Ein aufregender Monat liegt hinter den Bewohnern und Bewohnerinnen<br />

des DRK Seniorenheims Teterow. Zum zweiten Mal fand ein kleiner Flohmarkt<br />

im Saal des Hauses statt. Hier konnten die Senioren nach Herzenslust<br />

stöbern und Schnäppchen schlagen. Im vielseitigen Sortiment wurde<br />

vom spannenden Roman bis hin zur Damenbluse alles angeboten. Sichtlich<br />

Spaß hatten die Senioren beim Feilschen der Preise. Die Atmosphäre<br />

lud ebenfalls zum Verweilen bei einer Tasse Kaffee ein, wo neu gefundene<br />

Schätze stolz den Mitbewohnern vorgeführt werden konnten. Viele Alltagshandlungen<br />

rückten für unsere demenzkranken Bewohner an diesem<br />

Vormittag näher ins Bewusstsein, beispielsweise das eigenständige Aussuchen<br />

und Anprobieren verschiedener Kleidungsstücke, sowie die Bezahlung<br />

mit Bargeld. Gerade bei der Anprobe und der selbstkritischen<br />

Begutachtung des Äußeren im Spiegel lächelten sie zufrieden. Viele Bewohner<br />

erinnerten sich in diesem Rahmen auch an besondere Kleidungsstücke<br />

aus ihrer Jugend und erzählten davon. Der Vormittag verging wie<br />

im Fluge und unsere Bewohner freuen sich bereits jetzt schon auf den<br />

nächsten Flohmarkt. Ein weiterer Höhepunkt stand am Ende des Monats<br />

für unsere männlichen Senioren an. An Christi Himmelfahrt oder auch<br />

Männertag genannt, kamen sie voll auf ihre Kosten. In einer gemütlichen<br />

Runde wurde am Abend gemeinsam gegrillt. Die Damen hatten ihnen<br />

zuvor den Saal festlich ausgeschmückt und die Tische entsprechend dekoriert.<br />

So konnte sich die Männerrunde voll und ganz den kulinarischen<br />

Köstlichkeiten hingeben und den schönen Abend bei einem gemütlichen<br />

Bier mit Männerthemen füllen.<br />

hier wird neugierig gestöbert<br />

Die Herzsportgruppe Teterow<br />

gratuliert im Juni<br />

ihren Mitgliedern recht herzlich zum<br />

Geburtstag und wünscht alles Gute im<br />

neuen Lebensjahr.<br />

Der Vorstand<br />

gemeinsam den Herrentag verbringen


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 22 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

„Wenn Engel reisen…“ - die DRK-Tagesgäste<br />

besuchen den <strong>Teterower</strong> Burgwall<br />

Aufgeregt spekulierten am Morgen des 30. Mai schon alle anwesenden<br />

Gäste der DRK-Tagespflege Teterow. Der Himmel zog sich immer dichter<br />

zu, dabei war dies doch endlich der Tag, an dem wir unseren Ausflug zum<br />

Burgwall geplant hatten. Abgelenkt vom Eierlikör und der ansteckend<br />

guten Laune unserer Betreuung, verflog der Vormittag im Nu. Zum Mittag<br />

war es dann aber nicht mehr möglich, Blitz und Donner zu ignorieren. Hin<br />

und her gerissen warteten wir bereits auf denAnruf, dass die Fähre wegen<br />

Unwetter nicht starten würde. Dieser kam aber glücklicherweise nicht,<br />

dafür klingelte Frau Awolin bei uns. Ihr Mann besucht unsere Einrichtung<br />

schon seit fast 4 Jahren zweimal wöchentlich und sie unterstützt uns regelmäßig<br />

bei unserenAusflügen oder Festen, so auch an diesem Tag. Ehe<br />

wir uns versahen, standen auch schon die Kollegen vom DRK-Fahrdienst<br />

vor der Tür, um uns unserem Ziel näher zu bringen. So machten wir uns<br />

zuversichtlich auf dem Weg und auch dieser war nicht langweilig. Gut<br />

gelaunt sangen wir auf der Fähre „Jetzt fahren wir über´n See, über´n<br />

See…“ und schon waren wir da. Als wir den „Wendenkrug“ betraten, warteten<br />

bereits liebevoll eingedeckte Kaffeetische auf uns. Bei einem schönen<br />

Stück Kuchen und einer freundlichen Bedienung tat sich dann doch<br />

noch der Himmel wieder auf und die Sonne strahlte. Denn: „Wenn Engel<br />

reisen…“! So konnten wir dann glücklicherweise noch draußen Spazieren<br />

gehen, die Füße ins Wasser halten und alte Erinnerungen wieder erwecken.<br />

So manchem Tagesgast fiel eine eigene Geschichte zum Burgwall<br />

ein, welche dann alle emsig ausgetauscht wurden. Amüsiert verfolgten<br />

dann alle wie die DRK-Busse in der Ferne über den <strong>Teterower</strong> See<br />

„schwammen“, um uns wieder abzuholen. Diese wurden auch freudig empfangen,<br />

denn wir waren alle nicht nur überglücklich, sondern auch sehr<br />

erschöpft.<br />

Mit dem Reisetreff der Diakonie Sozialstation<br />

Teterow nach Graal Müritz<br />

Am 30.05. startete die zweite Fahrt des Reisetreffs der Diakonie Sozialstation.<br />

Das Ziel dieser Reise war der Rhododendronpark in Graal Müritz. Der<br />

Wetterbericht hatte für diesen Tag nichts Gutes vorausgesagt und so zogen<br />

vormittags dann auch Gewitterwolken auf. Es folgte Starkregen. Unsere<br />

treuen Reiseteilnehmer standen dann aber trotz der Wetterlage an<br />

den Abholstellen. Die Fahrt startete mit 76 Senioren und 6 Betreuern gut<br />

gelaunt in Richtung Graal Müritz. Dort erwartete uns dann blauer Himmel<br />

und strahlender Sonnenschein. Im Waldhotel gab es leckere Himbeertorte<br />

und köstlichen Kaffee. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde starteten wir<br />

in kleinen Gruppen den Rundgang durch den Park. Blühende Rhododendronbüsche<br />

und Azaleen erfreuten uns mit herrlichen Farben und Düften.<br />

Der Park ist rund 4,5 ha groß. Er ist mit seinen etwa 2500 Rhododendronund<br />

Azaleenstauden einzigartig im Land Mecklenburg-Vorpommern und<br />

einer der größten seiner Art in Deutschland. Der Park ist ganzjährig geöffnet.<br />

Einige Damen und Herren ließen es sich nach dem Rundgang nicht nehmen,<br />

noch an den Strand zu gehen. Hier zu verweilen und die Weite zu<br />

genießen war wirklich sehr schön.<br />

Der tolle Nachmittag ging viel zu schnell vorbei. Nach und nach trafen alle<br />

Teilnehmer wieder am Bus ein. Auf der Rückfahrt machten wir noch einen<br />

Halt am „Fischhus“. Auch um die doch späte Tageszeit war die Auswahl<br />

noch sehr groß und es wurde reichlich eingekauft. Für dasAbendbrot oder<br />

auch für den kleinen Imbiss noch vor Ort ging so manches Fischbrötchen<br />

oder Räucherfisch über den Verkaufstresen. Wir danken auf diesem Wege<br />

wieder unseren Busfahrern für die sichere Fahrt und<br />

den Mitarbeiterinnen der Diakonie Sozialstation Teterow für die gute Betreuung<br />

bei denAusflügen.<br />

Wir freuen uns auf den nächstenAusflug mit unseren treuen Senioren.<br />

Manuela Seemann<br />

Am Wendenkrug<br />

Blütenpracht im Rhododendronpark<br />

DRK-Fahrdienst<br />

Gruppenfoto<br />

Gut gelaunt geht's durch den Park


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 23 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Mit dem Reisetreff der Diakonie Sozialstatiion Teterow<br />

Einwohnerversammlung am 10. Mai 2017<br />

nach Graal Müritz<br />

Am Strand von Graal Müritz<br />

Vertreter der Stadtverwaltung, Mitglieder der Stadtvertretung und ca. 30<br />

Bürger waren der Einladung von Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann<br />

zur Einwohnerversammlung im Ratssaal des Rathauses gefolgt.<br />

Nachdem Dr. Dettmann alle Anwesenden begrüßte, stellte er die Fachbereichsleiter<br />

vor.<br />

Der Bürgermeister gab einleitend allgemeine Angaben der aktuellen Einwohnerstatistik<br />

zur Kenntnis, machte Angaben zum Stand der Empfänger<br />

von Hartz IV-Leistungen, verwies auf Erfolge bei der Gewerbeansiedlung<br />

und sprach den positiven Saldo des städtischen Haushalts der letzten<br />

Jahre an.<br />

Als weiteres Thema wurde der Fachkräftemangel in der Stadt angesprochen<br />

und über die Schulen sowie Kindereinrichtungen berichtet.<br />

Herr Dr. Dettmann informierte über aktuelle Investitionsmaßnahmen, die<br />

„Herausforderungen der Neuzeit“ das Internet und die Aktivitäten der<br />

Stadtverwaltung unter dem Titel „Zukunft Verwaltung“.<br />

Die Plattform „Einblick“ auf der Homepage der Stadt Teterow wurde mit 47<br />

Eintragungen bisher gut angenommen.<br />

Aus der Initiative „Belebung Innenstadt“ haben sich mittlerweile 3 Arbeitsruppen<br />

gebildet.<br />

Der demografische Wandel der Stadt spiegelt sich im Wohnungsbau wieder<br />

- verstärkt wird in Angebote für Wohnen mit Service und barrierefreies<br />

Wohnen investiert.<br />

Im Anschluss seiner Ausführungen rief der Bürgermeister alle anwesenden<br />

Einwohner dazu auf, ihre Fragen zu stellen.<br />

Fit mit dem Fahrrad<br />

Das Frühjahr ist da, Bewegung ist angesagt- nicht nur im Garten, auch<br />

sportlich zu Fuß und auf Rädern. Genau das hatte bei der Jahresplanung<br />

der Volkssolidaritätsgruppe Schorssow für den Monat Mai im Fokus gestanden:<br />

Die Senioren werden fit gemacht für die aktive Teilnahme am<br />

Straßenverkehr. Sowohl theoretisch durch Herrn Kitta, Fahrschullehrer<br />

und engagiertes Mitglied der <strong>Teterower</strong> Verkehrswacht, als auch praktisch<br />

durch Familie Tiedke, stolze Besitzer und Nutzer von Pedelecs.<br />

Nach ausgiebiger Stärkung mit Kaffee, Fruchttorten und Stullchen – Dank<br />

an Uschi und Bärbel – machte uns Herr Kitta mit einer Fülle neuer und<br />

präzisierter Verkehrsschilder vertraut, die vor allem für Radfahrer wichtig<br />

sind. Das hat seine Bewandnis: Heutzutage sind mehr Radfahrer denn je<br />

unterwegs – dank der Elektro-Unterstützung. Allein drei Millionen Pedelecs<br />

tummeln sich auf deutschen Straßen, vor allem genutzt von Senioren<br />

und das mit steigender Tendenz. Man braucht keine Fahrerlaubnis, keinen<br />

Helm, aber man höre und staune – man darf sogar 1,6 Promille im Blut<br />

haben!!<br />

Nachdem noch einige knifflige Vorfahrtsfälle gelöst wurden, äußerte sich<br />

Frau Tiedtke konkret zu ihrem Pedelec: Kaufpreis, Akku-Reichweite, Zuschaltstufen<br />

des Elektromotors, zusätzliche stufenlose Gangschaltung….<br />

Herr Kitta verteilte für Fahrradinteressierte Übungshefte für Zuhause. Und<br />

dann ging's ans Fahren! Nicht alle hatten den Mut, in unserem hügeligen<br />

Ort die „steile Wand“ von Schorssow (geschätzte 10%) per Pedelec zu bewältigen,<br />

aber Frau Guntermann schaffte als Erste, mit Hilfe der Turbo-<br />

Stufe den Steilanstieg, gefolgt von Betty Dahnke. Sieglinde Walter drehte<br />

gleich zwei Runden. Rennfahrer Gerd Taufmann ließ sich nicht nötigen<br />

und auch Fahrschullehrer H. Kitta wagte eine Tour. Ob nun unsere Schorssower<br />

Senioren eifrige Radfahrer werden, muss die Zukunft zeigen.<br />

Für die Anwesenden war die Veranstaltung unterhaltsam und lehrreich<br />

und ein herzliches Dankeschön geht an alle Akteure und Verantwortlichen.<br />

Welch ein Getuschel im Foyer des Rathauses<br />

Mittlerweile schon traditionell, kommen Schülerinnen und Schüler der<br />

Grundschule Teterow ca. anderthalb Wochen vor unserem bekannten<br />

Stadtfest ins Rathaus. Sie dekorieren das Foyer mit einer großen Palette<br />

an gesammelten Kunstwerken - gebastelt und gemalt von den Kindern der<br />

ersten bis vierten Klassen. In diesem Jahr war Herr Osterbart mit den<br />

Mädchen und Jungen der Klasse 4c zu Besuch.<br />

Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Schorssow


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 24 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Die Stadtwerke Teterow werden das<br />

Stadtgebiet und angrenzende Ortsteile<br />

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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 25 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

28. <strong>Teterower</strong> Hechtfest<br />

Die Interessengemeinschaft Hechtfest bedankt sich bei allen,<br />

die zum Gelingen des 28. Hechtfestes beigetragen haben,<br />

besonders bei den Sponsoren, die da sind:<br />

ABS Rostock<br />

Agens-Energie, Mathias Hehmann<br />

Auerhahn Apotheke, Petra Bram<br />

Banuat Möbel Wittmund<br />

BauXpert Schnepf GmbH<br />

Bergring-Apotheke, Alf Graeßner<br />

Eggebecht Straßen- und Tiefbau Teterow<br />

EP Pagels<br />

Ernst März, Tief- und Straßenbau GmbH<br />

Fliesenlegerbetrieb Gernot Füchsel<br />

Haustechnik und Bauklempnerei<br />

Heimatbund Teterow e. V.<br />

Jagdgenossenschaft Teterow<br />

Lars Bennke, Einfach sauber<br />

Liefke GmbH, Bauträger & Immobilienmakler<br />

Gabriele Mäthing, Uhrmachermeisterin<br />

OSPA<br />

Physiotherapie Elisabeth Klinkmann<br />

Physiotherapie Aenne Paries<br />

Provinzial-Versicherung, Heike Krause<br />

Dipl.-Med. Brigitte Schröder, Zahnärztin<br />

Eveline Spaar<br />

Stadtverwaltung Teterow<br />

Stadtwerke Teterow<br />

Straßen- und Tiefbau GmbH<br />

<strong>Teterower</strong> Kunststoffe GmbH & COKG<br />

Tischlerei Norbert Schmitz<br />

TWG<br />

UTKE Bau GmbH<br />

Claudia von Oltersdorff-Kalettka, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Chirotherapie<br />

Maik Wahlandt, – MWM Mediengestaltung


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 26 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Verleihung des<br />

„Hechtordens für Verdienste um Teterow"<br />

beim 28. <strong>Teterower</strong> Hechtfest Sonnabend, den 27. Mai 2017<br />

Seit 1995 wird im Rahmen des traditionellen Hechtfestes Teterow der<br />

durch den Heimatbund initiierte „Hechtorden für Verdienste um Teterow“<br />

an Bürger, Vereine und Institutionen verliehen, die sich über ihre Bürgerpflichten<br />

hinaus um die Stadt Teterow und die Region verdient gemacht<br />

haben.<br />

Am Vormittag des 27. Mai 2017 trafen sich im Saal des Rathauses erneut<br />

die Mitglieder des Verleihungsrates mit Hechtordenträgern der zurückliegenden<br />

Jahre und weitere Gäste, um die Personen zu ehren, welche anlässlich<br />

des 28. Hechtfestes ausgezeichnet werden sollten.<br />

Der Hechtorden 2017 geht an Matthias Hantel<br />

Vor wenigen Tagen jährte sich zum 27. Mal das Datum der ersten freien<br />

Kommunalwahlen in der damaligen DDR. In Teterow wurden der Kreistag<br />

und die Stadtvertretung neu gewählt. Ein Mann der ersten Stunde war<br />

Herr Dr. Dieter Ernstmeyer. Schon vor der Wende war ihm seine demokratische<br />

Lebenseinstellung ein unverzichtbar hohes Gut. Er scheute sich<br />

nicht, sich für andere einzusetzen. Eine Episode ist besonders typisch für<br />

ihn: Als eine Oberschülerin aus Teterow, die ihr Abitur mit nur Einsen<br />

bestanden hat, aber aus einem sehr christlichen Elternhaus kam, von der<br />

Universitätszulassungskommission zum Medizinstudium eine Ablehnung<br />

erhielt, fuhr er mit ihr voller Empörung und ohne Rücksicht auf sich selbst<br />

zur Universität und kämpfte für ihren Studienplatz. Heute ist die junge Frau<br />

eine anerkannte Professorin für Medizin. Als Gründungsmitglied der SPD<br />

und Stellvertretender Landrat im Landkreis Teterow hatte er und hat er vor<br />

allen Dingen einen alles bestimmenden Beweggrund: Die Belange der<br />

Stadt und des Kreises in der neu gewonnenen Freiheit durchzusetzen.<br />

Darüber hinaus ist die Partnerschaft mit Bad Segeberg eng mit seinem<br />

Namen verbunden.<br />

Bis nun hinein ins hohe Alter begleitet er die Entwicklung unserer Heimatstadt<br />

mit Rat und Tat. Dieses lange Wirken für unser Teterow hat das<br />

Komitee für würdig empfunden, um Herrn Dr. Dieter Ernstmeyer am heutigen<br />

Tage mit dem Hechtorden auszuzeichnen. Dem schließe ich mich<br />

gern an.<br />

Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann sprach die Laudatio<br />

Sehr geehrter Herr Bürgervorsteher,<br />

sehr geehrte Gäste der Ordensverleihung,<br />

die Sie aus unserer Stadt und von weit entfernt gekommen sind,<br />

sehr geehrte Mitglieder des Heimatbundes,<br />

sehr geehrte Vorsitzende Frau Ilse Koch,<br />

sehr geehrte Hechtordenträger der vergangenen Jahre,<br />

liebe <strong>Teterower</strong>,<br />

seit Jahrtausenden ist unser Mecklenburg von der Landwirtschaft geprägt.<br />

Felder und Wiesen stehen gerade in voller Blüte. Mit großer Aufmerksamkeit<br />

verfolgen besonders die Landwirte Wachstum und Gedeihen<br />

auf ihren Feldern. In unserer Mitte zeichnet sich dafür besonders Herr<br />

Matthias Hantel aus. Er ist Vorsitzender des Bauernverbandes der Region<br />

Güstrow/Teterow und hauptberuflich der Geschäftsführer der Milchhof Alt<br />

Sührkow GmbH. Als <strong>Teterower</strong> Bürger, der im Ortsteil Teschow sein Zuhause<br />

hat, kann er sein fachliches Wissen verbinden mit wichtigen Maßnahmen<br />

in der Stadt Teterow. In guter Erinnerung ist uns allen die aufwändige<br />

Sanierung des <strong>Teterower</strong> Sees. Er und weitere Landwirte haben in<br />

Größenordnungen Flächen und Technik zur Verfügung gestellt, damit die<br />

Seesanierung auch eine Nachhaltigkeit erfährt.<br />

Das traditionsreiche Dorffest zu Himmelfahrt in Teschow hätte ohne seine<br />

Initiativen und Ideen nicht dieses Flair, das Tausende anzieht. Immens ist<br />

seine Gestaltungskraft auch als Vorsitzender der LAG (Lokale Aktionsgruppe)<br />

Leader, ausgewogen in Bezug auf viele Antragsteller an dieses<br />

Fördergremium Projekte auch in Teterow zu unterstützen. Es ist nicht<br />

zuletzt sein aus dieser Heimatliebe erwachsenes politisches Interesse,<br />

das ihm als Fraktionsvorsitzender der CDU in der <strong>Teterower</strong> Stadtvertretung<br />

so viele Möglichkeiten einräumt, zum Wohle der Stadt Teterow tätig<br />

zu werden.<br />

Das Komitee zur Verleihung des „Hechtordens für Verdienste um Teterow“<br />

ist zur Entscheidung gekommen, Herrn Matthias Hantel am heutigen<br />

Tage mit dieserAuszeichnung zu würdigen. Dazu auch meinen herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

Der Hechtorden 2017 geht an Dr. Dieter Ernstmeyer<br />

Unsere Stadt Teterow hat bekanntlich verschiedene Beinamen. Schildbürgerstadt<br />

und nun bald ganz offiziell Bergringstadt sind nur zwei davon,<br />

aber sie könnte gut und gerne auch Theaterstadt heißen und das haben<br />

wir dem außerordentlichen Engagement des Ehepaares Katrin Geppert-<br />

Hellmann und Reinhard Hellmann zu verdanken. Eingebettet in den<br />

Verein für unser Theater leiten sie seit mehr als einem Jahrzehnt das<br />

„THUSCH“, das Theater in der Uhrenschule. Großartige Stücke der Klassik<br />

und der Moderne haben sie mit unseren jungen Menschen aus den<br />

ortsansässigen Schulen auf die Bühne gebracht. Wer erinnert sich nicht<br />

gern an den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare oder „Tartuffe“ von<br />

Moliére. Aber auch besonders zeitkritisch und doch aktuell „Die Räuber“<br />

von Schiller. Und dann die komödiantischen Stücke, deren Drehbücher<br />

Karl Schlösser verfasst hat, unvergessen durch das Frauenensemble bei<br />

den Hechtfesten dargeboten. Die „VillaAlzheim“ war ein Glanzstück in der<br />

Vielzahl der Theateraufführungen! Wir haben das große Glück, dass Katrin<br />

Geppert-Hellmann und Reinhard Hellmann mit ihrem profunden fachlichen<br />

Wissen vor allem die jungen Theaterleute behutsam und zielstrebig<br />

zu einer Ausstrahlungskraft führen, mit der sie ein wunderbares Rüstzeug<br />

für ihren weiteren Lebensweg erhalten.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 27 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 28 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Hechtordenverleihung 2017<br />

Den Darstellerinnen des Frauentheaters ist das in gleicher Weise zuteilgeworden.<br />

Das „THUSCH-Theater“ ist ein kostbares Kulturgut in unserer<br />

Stadt Teterow. Wir wissen das als Stadt und als Stadtwerke Teterow sehr<br />

hoch zu schätzen und haben nie in unserer Unterstützung nachgelassen,<br />

wie es auch viele <strong>Teterower</strong> und Unternehmen aus Teterow gibt, die ebenfalls<br />

großzügig fördern.<br />

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Theateraufführungen und Projekte,<br />

die zum Teil landesweitAuszeichnungen erhielten, durch die monatlichen<br />

Kinovorführungen eine dankbar angenommene Erweiterung erfahren<br />

haben.<br />

Und so öffnet sich heute mit vollem Recht der Vorhang für die Hechtordenverleihung<br />

an Frau Katrin Geppert-Hellmann und Herrn Reinhard<br />

Hellmann zur Freude und in Dankbarkeit vieler <strong>Teterower</strong>. Dem schließe<br />

ich mich als Bürgermeister von Herzen an!<br />

Die Hechtordenträger 2017 zusammen mit Bürgermeister Dr. Reinhard<br />

Dettmann.<br />

Treffpunkt Festplatz<br />

Zwei weitere Hechtorden gehen an das Ehepaar Katrin Geppert-Hellmann<br />

und Reinhard Hellmann<br />

Nach dem im Ratssaal des Rathauses am Hechtfestsamstag feierlich<br />

zum 23. Mal der Hechtorden verliehen wurde, versammelten<br />

sich zahlreiche Besucher vor der Festbühne auf dem Schulkamp.<br />

Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann begrüßte freudig<br />

das Publikum sowie die Gäste aus unseren Partnerstädten Kunszentmárton,<br />

Bialogard und Bad Segeberg. Er berichtete über den<br />

gelungenen Auftakt der Festtage zu Christi Himmelfahrt in Teschow<br />

und eröffnete pünktlich 11 Uhr das 28. <strong>Teterower</strong> Hechtfest.<br />

Auf den nächsten Seiten folgen ein paar Impressionen von unserem<br />

diesjährigen Stadtfest.<br />

Frau Prof. Dr. med. Gabriele Pecher, für die sich Dr. Dieter Ernstmeyer<br />

vor vielen Jahren einsetzte, war ebenfalls unter den Gästen.<br />

Eröffnung des 28. <strong>Teterower</strong> Hechtfestes durch den Bürgermeister und<br />

Schirmherren Dr. Reinhard Dettmann<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Verleihung von Klavierlehrerin<br />

Swetlana Fidorra und ihren Schülern.<br />

Die Mitglieder des Vereins „Die Tanzeleven“ boten eine tolle Tanzvorstellung


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 29 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Treffpunkt Festplatz<br />

Der „Ententanz“ regte auch das Publikum zum Mitmachen an<br />

Jana Koch und Britta Schallge von der Tourist-Information Teterow präsentierten<br />

das neue Brettspiel „Oh, wie schön ist Teterow“<br />

Leckeres Kugeleis in verschiedensten Sorten gab es am Eiswagen von<br />

Arne Grimm<br />

Tanzlehrerin Violetta Stavreva<br />

Auch Uwe Siekierkowski war wieder mit von der Partie<br />

Zahlreiche Besucher schauten sich das Programm der Tanzeleven an<br />

Das Team von Bäckermeister Olaf Jaretzke verwöhnte die Besucher<br />

mit einer guten Tasse Kaffee und Kuchen


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 30 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Treffpunkt Festplatz<br />

Sehr interessiert waren die Besucher an den Massivholz-Gartenmöbeln<br />

von der HLR GmbH aus Rheinsberg.<br />

Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann zusammen mit den polnischen<br />

Gästen und der Bürgervorsteherin aus unserer Partnerstadt Bad Segeberg<br />

IngridAltner.<br />

Traditionelles Hechtessen<br />

Alle Jahre wieder lädt der Bürgermeister zum traditionellen Hechtessen<br />

ein. So auch in diesem Jahr. Samstagmittag, gegen 13:00<br />

Uhr fanden sich seine Gäste aus den Partnerstädten Bialogard,<br />

Kunszentmárton und Bad Segeberg im neuen Restaurant<br />

„MOSHACK“ im Bahnhof ein. Bürgervorsteher Herzlik und seine<br />

Frau waren ebenfalls anwesend. Bevor sich alle zu Tisch begaben,<br />

regte der Bürgermeister zu einem kleinen Rundgang in der<br />

Galerie an.<br />

Ein Erinnerungsfoto mit der ungarischen Delegation. Neben Dr. Reinhard<br />

Dettmann stehen die Dolmetscherin Gabriella Czakó, die Ehefrau des<br />

Bürgermeisters Iren Wenner-Várkonyi, Bürgermeister Attila Wenner-<br />

Várkonyi und der Fahrer Béla Tóth.<br />

Die Besucher aus den Partnerstädten freuten sich über einen Rundgang<br />

in der Galerie.<br />

Im April 2017 eröffnete das Restaurant „MOSHACK“. Der neue Treffpunkt<br />

für Genießer im historischen Bahnhof. Inhaber Tobias Moshack, der schon<br />

seit über 20 Jahren als Koch arbeitet und sein Team versprechen hochwertige<br />

Produkte, Kreativität und Liebe zur Kochkunst. Mit an Bord ist auch<br />

Ehefrau Catherina Moshack.<br />

Lassen Sie sich in gemütlich-modernem Ambiente Dienstag - Samstag<br />

von 11:30 Uhr bis 22:00 Uhr und Sonntag von 11:30 Uhr bis 15:00 Uhr<br />

kulinarisch verwöhnen.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 31 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Traditionelles Hechtessen<br />

Ökumenischer Gottesdienst zum Hechtfest<br />

Es ist gute Tradition, dass sich die christlichen Gemeinden am Hechtfest<br />

zu einem ökumenischen Gottesdienst treffen. Auch in diesem Jahr versammelten<br />

sich wieder über 150 Christen, um Gottes Wort zu hören, zu<br />

singen und zu beten. Der Predigttext aus Johannes 7, Verse 37 – 39 galt<br />

dabei nicht nur im übertragenen Sinne, sondern auch im tatsächlichen.<br />

Die heißen morgendlichen Temperaturen luden zu einem Becher mit Wasser<br />

ein, der für alle gereicht wurde. Die Kollekte von 494,56 € erhielt die<br />

Evangelisch-Lutherische Gemeinde für die Anschaffung neuer Glocken,<br />

wofür sich die Gemeinde herzlich bedankt. Dank sei auch allen gesagt, die<br />

den Gottesdienst vorbereitet und begleitet haben.<br />

Auch Bürgermeister Dieter Schönfeld aus Bad Segeberg folgte der Einladung<br />

zum Hechtfest.<br />

Pfarrer Tobias Sellenschlo von der Katholischen Gemeinde, Tobias Engel,<br />

Vertreter der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde und Pastor Alexander<br />

Lemke von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde<br />

Stadtvertreter Reinhold Hellweg übernahm gern die Aufgabe, sich um<br />

unsere Gäste aus der ungarischen Partnerstadt Kunszentmárton zu kümmern.<br />

Er zeigte ihnen einige Plätze in Teterow und Umgebung. Am Hechtfestsonntag<br />

gehörte unter anderem Burg Schlitz zu einem der Ziele.<br />

Mitglieder der Freien Christengemeinde und der Evangelisch-Freikirchlichen<br />

Gemeinde sorgten für die musikalische Umrahmung<br />

...auch an die <strong>Teterower</strong> Stadtmühle, die seit vielen Jahren<br />

am Hechtfestsamstag schon traditionell ihre Türen öffnet<br />

und die Ehrengäste des Bürgermeisters, z. B. aus den Partnerstädten,<br />

stets freundlich und zuvorkommend bewirtet.<br />

Besucher des Gottesdienstes


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 32 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Rechtsanwältin<br />

Beate Neuwirth (LL.M.)<br />

Bahnhofstraße 14 • 17166 Teterow<br />

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Ich berate und vertrete Sie in allen<br />

Gebieten des Rechts.<br />

Schwerpunkte meiner Arbeit:<br />

- Familien- und Erbrecht<br />

- Grundstücksrecht<br />

- Verwaltungsrecht<br />

- Sozialrecht<br />

- Zivilrecht<br />

Haftung für fremde Steuerschulden<br />

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Eine GmbH wird häufig gegründet, um das Privatvermögen zu schützen, falls es im betrieblichen Bereich einmal zu Problemen kommt.<br />

Doch der Geschäftsführer einer GmbH kann unter bestimmten Voraussetzungen für die Verbindlichkeiten einer GmbH haften. Dies gilt<br />

insbesondere im steuerlichen Bereich. Kommt eine GmbH nämlich in Zahlungsschwierigkeiten und werden andere Gläubiger vorrangig<br />

vor dem Fiskus bedient, so kann das Finanzamt den Geschäftsführer für Steuerausfälle bei der GmbH in Anspruch nehmen. Daher<br />

ist es wichtig, dass in Krisensituationen auch das Finanzamt zumindest anteilig bedient wird. Reichen die liquiden Mittel der Gesellschaft<br />

nicht aus, um alle Verbindlichkeiten vollständig auszugleichen, müssen aus Sicht der Finanzverwaltung alle Gläubiger anteilig<br />

berücksichtigt, also auch Teilbeträge für die Tilgung von Steuerschulden eingesetzt werden. Geht das Finanzamt bei der Verteilung leer<br />

aus, so muss im Haftungsfall der Geschäftsführer aus eigener Tasche die Steuerschulden ausgleichen, die bei einer quotenmäßigen<br />

Bezahlung an die Finanzkasse gegangen wären.<br />

Steuerberater Günter J. Stolz, Geschäftsführer der WSR Teterow Steuerberatungsgesellschaft mbH, hat die Beobachtung gemacht,<br />

dass das Finanzamt immer häufiger Geschäftsführer in Haftung nimmt, teilweise sogar, wenn die GmbH noch wirtschaftlich aktiv<br />

ist aber ein Steuerausfall drohen könnte. Spätestens jedoch bei Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wird die Haftung geprüft.Auch<br />

Zahlungen an die Sozialversicherung sollten geleistet werden, insbesondere müssen die einbehaltenen Arbeitnehmeranteile abgeführt<br />

werden. Unterbleibt dies, drohen zusätzlich empfindliche strafrechtliche Konsequenzen. Doch nicht nur der formal bestellte, sondern<br />

auch der faktische Geschäftsführer kann zur Haftung herangezogen werden. Dies kann z. B. der Ehegatte sein, der zwar nicht<br />

zum Geschäftsführer bestellt ist, aber in der Gesellschaft bzw. im Unternehmen alle Fäden in der Hand hält und z. B. eigenständig Verhandlungen<br />

führt, Verträge abschließt und Überweisungen vornimmt. Selbst Angestellte ohne Leitungsfunktion, die aber aufgrund<br />

eigener Kontovollmacht entscheiden, welche Zahlungen geleistet werden, können als Verfügungsberechtigte vom Finanzamt für<br />

Steuerausfälle der GmbH herangezogen werden. Ähnliche Haftungsfallen drohen übrigens auch Vorständen von Vereinen und anderen<br />

Personengruppen, die als Vertreter für Dritte auftreten.<br />

WSR TETEROW<br />

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TEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MB<br />

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Bahnhofstraße 14<br />

17166 Teterow<br />

Tel.: +49 (0) 39 96/15 11-0<br />

Email: teterow@steuer-beratung.de<br />

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<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 34 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Freiwillige Feuerwehr Teterow<br />

Ausfahrt zum Herrentag<br />

Am 25.05.2017 führten wir wieder unsere traditionelle Ausfahrt zum Herrentag<br />

durch. Wir fuhren ca. 60 km durch die schöne Landschaft der<br />

Mecklenburger Schweiz. Zuvor wurde der Kamerad Heiko Karsten für 20-<br />

jährige Feuerwehrzugehörigkeit ausgezeichnet und der Kamerad Maik<br />

Bochin nach bestandener Truppführerausbildung vom Oberfeuerwehrmann<br />

zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Birger Pfeil<br />

Rechtsanwalt<br />

von-Thünen-Straße 28 · 17166 Teterow<br />

Tel. 03996 / 15 26 49 · Fax 15 96 94<br />

mail@ra-pfeil.de<br />

Weitere Informationen im Internet unter<br />

www.ra-pfeil.de<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

Durch berufliche Veränderungen verlässt der Kamerad Jonas Michler die<br />

Einsatzabteilung der Feuerwehr Stadt Teterow. Jonas ist seit 2004 in unserer<br />

Jugendfeuerwehr aktiv und seit 2007 in unserer Einsatzabteilung.<br />

Zukünftig wird er seinen Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr Papendorf<br />

verrichten.Auf diesem WegeAlles Gute!<br />

im Juli 2017<br />

01.07. Karin Hoth Südliche Ringstraße 7 70.<br />

02.07. Joachim Dürre Niels-Stensen-Straße 19 75.<br />

Dieter Rentner Str der Freundschaft 25 70.<br />

Hilde Schmidt Niels Stensen-Straße 21 85.<br />

03.07. Maria Beckmann Brückenstücke 62 80.<br />

04.07. Heinz Schulz Niels-Stensen-Straße 23 85.<br />

05.07. Elke Paarmann Goethestraße 32 75.<br />

06.07. Gerda Köppl Fischersteig 24 80.<br />

Rose-Marie Oldag Neukalener Straße 9 80.<br />

Hermann Schmidt Güstrower Straße 7 80.<br />

Willi Wichmann Brückenstücke 44 70.<br />

07.07. Brigitte Kollath Börnungstraße 27 80.<br />

08.07. Wolf-Reinhard Rüdiger Bertolt-Brecht-Straße 8 70.<br />

10.07. Jörg Maier Danschowstraße 40 70.<br />

Robert Schmidt Str der Freundschaft 35 85.<br />

11.07. Elke Kretschmer Am Hollerberg 30 75.<br />

13.07. Klaus Nedel Heinrich-Heine-Straße 7 70.<br />

15.07. Oswald Zinser Galgenbergsweg 10 75.<br />

17.07. Edith Krolikowski Str der Freundschaft 29 80.<br />

Manfred Roß Gartensteig 6 85.<br />

19.07. Lieselotte Markwart Bad Segeberger Straße 24 80.<br />

21.07. Willi Loetz Str der Freundschaft 25 80.<br />

23.07. Doris Kassten Rostocker Chaussee 10 85.<br />

26.07. Lutzian Grapatin Gartenstraße 15 75.<br />

30.07. Claus Awolin Langhäger Chaussee 5 80.<br />

Harry Kupis Poggestraße 6 75.<br />

Blutspendedienst<br />

Mecklenburg-Vorpommern gGmbH<br />

Blutspendetermine Teterow<br />

III. Quartal 2017<br />

Fotos: Carsten Tom, Feuerwehr Teterow<br />

17.07. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />

14.08. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr<br />

11.09. DRK-Seniorenzentrum, Güstrower Str. 6 14.00-18.00 Uhr


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 35 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

?<br />

Preisrätsel im Juni<br />

Herzlichen Glückwunsch. Wir stellen Ihnen die Gutscheine in den nächsten<br />

Tagen zu.<br />

So, liebe Rätselfreunde, jetzt wird es explosiv und farbenprächtig.<br />

Hörsaal<br />

Bündnis<br />

eine<br />

der<br />

Musen<br />

Ostalpenpass<br />

“...pass”<br />

Edelsteingewicht<br />

Verfasser<br />

Kirchenmusiker<br />

11<br />

Einüben<br />

(Militär)<br />

1<br />

3<br />

Lebensbund<br />

Pflanzensenker<br />

sagenhaftes<br />

Goldland<br />

Gewürz<br />

Proband<br />

10<br />

Türsicherung<br />

Augendeckel<br />

Amtstracht<br />

Vermess.<br />

ingenieur<br />

Trick,<br />

Kniff<br />

Gewässer<br />

Schauspieler<br />

Zitterpappel<br />

chem.<br />

Element<br />

selten<br />

4<br />

Nagetier<br />

Klosterlikör<br />

Musikstück<br />

Elend,<br />

Armut<br />

europä.<br />

Weltraumorganisat.<br />

Umgangsformen<br />

Zeiteinheit<br />

6<br />

Geschäftsleitung<br />

Lücke in<br />

einer Befestigung<br />

Altersgeld<br />

Zarenname<br />

Beweggrund<br />

Spaltpilze<br />

7<br />

Am 26. August 2017 treten wieder die vier der deutschlandweit besten<br />

und preisgekrönten Feuerwerksprofis im IGA Park in Rostock gegeneinander<br />

an. Sie inszenieren, eigens für diesen Abend, ihre harmonischen,<br />

effektvoll abgestimmten Feuerwerke zum Rhythmus der Musik. Auf den<br />

Takt der Klänge ragen Fontänen imposant in den Sternenhimmel und beeindrucken<br />

die Besucher in der Dunkelheit. Ein spektakuläres Rahmenprogramm<br />

sowie die Cateringmeile mit allerhand Leckereien lassen obendrein<br />

keine Wünsche offen.<br />

Bevor der erste Countdown erfolgt und die PyroFans ein fantastisches<br />

Himmelsspektakel erleben, begeistert ein abwechslungsreiches Showprogramm<br />

an diesem Sommerabend. Mit den Livebands Rose Bogey´s<br />

und Jenna Rot vereinen sie leidenschaftlich Blues und Rock mit Deutsch-<br />

Rock auf der Bühne und heizen ordentlich mit einem vielseitigen Repertoire<br />

ein. Spektakulär wird es mit dem Dompteur des Feuers „Jonas<br />

Rother“. Er entführt die Gäste in eine Welt der Flammen, beeindruckt mit<br />

einer Feuer-Akrobatik-Performance und stimmt damit auf die farbenprächtige<br />

Lasershow des Multimedia-Laser-Feuerkünstlers Jürgen Matkowitz<br />

ein, wenn Lichtstrahlen die Dunkelheit durchbrechen und Rostock<br />

in ein optisches und musikalisches Szenario verwandeln.<br />

Das Highlight an diesem Abend startet mit einem gemeinsamen „5-4-3<br />

Feuer frei“ der Besucher. Die Feuerwerker beeindrucken mit Vielseitigkeit,<br />

eindrucksvolle Bilder verzieren den Himmel und strahlende Effekte erleuchten<br />

die Nacht. Abschließend entscheiden die Zuschauer durch ein<br />

Telefonvoting, welches der vier Teams den Wettkampf um die goldene<br />

Trophäe der Feuerwerkskunst für sich entscheiden kann.<br />

Das hört sich doch nach einem aufregenden Abend an. Haben Sie Lust<br />

und Zeit bei den Pyro-Games 2017 dabei zu sein, dann rätseln Sie kräftig<br />

mit und gewinnen vielleicht 2 der 6 zu verlosenden Freikarten. Vielen Dank<br />

an die A&O PYROGAMES GmbH.<br />

5<br />

Nachtvogel<br />

heilendes<br />

Getränk<br />

Gewässer<br />

Gewebe<br />

Zahlwort<br />

Maskenball<br />

(frz.)<br />

Polstermöbel<br />

europ.<br />

Hauptstadt<br />

Abendständchen<br />

Felsen<br />

klippe<br />

im Meer<br />

8<br />

Hacken,<br />

Teil des<br />

Fußes<br />

slaw.<br />

Herrschertitel<br />

Foto: Stephan Weiss<br />

Pelztier<br />

Schiffsteil<br />

Laubbaum<br />

Lösung:<br />

2<br />

Zeiteinheit<br />

9<br />

best.<br />

Artikel<br />

Abkürz.<br />

für<br />

Summa<br />

Ihre Zuschriften mit der hoffentlich richtigen Lösung erwarten wir bis zum<br />

Redaktionsschluss unserer Juli-TZ<br />

Mittwoch, den05.07.2017<br />

wie immer in der<br />

?<br />

1 2<br />

3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Sehr geehrte TZ-Leserinnen und Leser, liebe Rätselfreunde,<br />

wieder haben Sie ein neues Bekanntmachungsblatt vor sich liegen, und<br />

wieder haben Sie die Rätselseite aufgeschlagen, um mitzumachen und<br />

vielleicht den ausgesetzten Preis für die richtige Lösung zu gewinnen. Das<br />

dachten letztes Mal 84 von Ihnen, denn so viele Zuschriften bekam unsere<br />

Redaktion auf den Tisch. Natürlich haben Sie das Wort herausbekommen,<br />

nach welchem wir fragten: GRILLZEIT musste es lauten.<br />

Für zwei der Einsender hatte uns Herr Marko Schmidt, Marktleiter<br />

des EGN-Baumarktes am Kellerholz 3, Gutscheine im Wert von<br />

10,00 € zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Die Gewinner sind in<br />

diesem Monat Herr Klaus Wendel und Herr Frank Mamerow.<br />

Stadtverwaltung Teterow<br />

Redaktion "<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong>"<br />

Marktplatz 1 - 3, Rathaus<br />

17166 Teterow<br />

Weitere Termine*:<br />

01.07.2017 Erfurt; 08.07.2017 Gera; 15.07.2017 Magdeburg;<br />

22.07.2017 Lichterfeld; 29.07.2017 Mannheim; 05.08.2017 Cleebronn,<br />

12.08.2017 Zinnowitz; 19.08.2017 Soltau; 02.09.2017 Gräfenhainichen;<br />

09.09.2017 Norderstedt; 16.09.2017 Schwerin; 23.09.2017 Rüdersdorf;<br />

30.09.2017 Bottrop; 07.10.2017 Fürstenau; 14.10.2017 Neubrandenburg;<br />

21.10.2017 Dresden; 28.10.2017 Chemnitz; 31.10.2017 Leipzig<br />

* Änderungen vorbehalten, Stand Januar 2017


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 36 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Aktionsstand des Sozialwerks der<br />

EFG Malchin-Teterow e.V. und<br />

des Serrahner Diakoniewerks gGmbH auf dem<br />

<strong>Teterower</strong> Wochenmarkt am 16. Mai 2017<br />

Vom 13. bis 21. Mai 2017 fand wieder die bundesweite Aktionswoche Alkohol<br />

unter dem Motto „Alkohol? Weniger ist besser!“ statt. In ganz<br />

Deutschland fanden vielfältige Veranstaltungen zu dem Thema statt.Auch<br />

in der Hansestadt Rostock und im Landkreis Rostock beteiligten sich die<br />

Mitglieder der Arbeitskreise Suchthilfe und Suchtprävention an der Woche,<br />

um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren verantwortungsbewusst mit<br />

Alkohol umzugehen.<br />

Neben Fachtagen zu den Themen Sucht, Prävention, Kinder aus suchtbelasteten<br />

Familien, wurden auch Konzerte vom Suchtberater und Liedermacher<br />

Peter Englert sehr gut besucht. Weiterhin fanden die Jugendfilmtage<br />

der BzgA im Kino Güstrow mit der Beteiligung des AK Regionale<br />

Suchtprävention des Landkreises statt. Neben Mitmachstationen für die<br />

Schüler zum Thema Alkohol und Nikotin, wurden Spielfilme zum Thema<br />

gezeigt, sowie eine Ausstellung, in der Bilder und Collagen von suchterkrankten<br />

Menschen aus der Region zu sehen waren. Diese waren sehr<br />

beeindruckend und berührend. Und schließlich kamen Fachkräfte und<br />

Ehrenamtliche der Suchtkrankenhilfe auch bei Aktionsständen zum Thema<br />

„Kein Alkohol unterwegs“ auf Wochenmärkten mit Bürgern ins Gespräch.<br />

In Teterow wurde von der Sucht- und Drogenberatungsstelle Teterow<br />

des Sozialwerks der EFG Malchin-Teterow e.V. und von der Nachsorgeeinrichtung<br />

„Alte Post“, sowie der Nachsorgeeinrichtung Linstow<br />

des Serrahner Diakoniewerks gGmbH ein Stand gestaltet. Bei alkoholfreien<br />

Cocktails und mittels eines Rauschbrillenparcours konnte mit Passanten<br />

über das Thema Alkoholwirkungen im Straßenverkehr gesprochen<br />

werden. Die Rauschbrillen simulierten die Veränderungen in der Wahrnehmung<br />

und der Reaktionsfähigkeit bei 0,8 und bei 1,3 Promille. Viele<br />

waren verwundert, dass bereits bei 0,8 Promille schon so starke Einschränkungen,<br />

wie eine deutlich verlangsamte Reaktionszeit, Fehleinschätzung<br />

von Entfernungen, doppeltes und verschwommenes Sehen<br />

und ein Tunnelblick festzustellen waren. Der Promillewert entspricht bei<br />

einem 80 kg schweren Mann etwa 2 Flaschen Bier a 0,5 l und einem<br />

Schnaps a 2 cl. Frauen mit gleichem Gewicht haben bei diesem Promillewert<br />

etwas weniger als 2 Bier getrunken. Frauen haben weniger Körperflüssigkeit<br />

als Männer und daher immer mehr Promille im Blut als ein Mann<br />

mit gleichem Körpergewicht. Personen, die nicht regelmäßig trinken,<br />

bemerken die Wirkungen von 0,8 Promille und schätzen sich so als nicht<br />

mehr fahrtüchtig ein. Aufgrund der Gewöhnung bei regelmäßigem (mehrmals<br />

wöchentlich, muss nicht tgl. sein) Alkoholkonsum gibt es Menschen,<br />

die sich bei 0,8 Promille und darüber hinaus noch fahrtüchtig fühlen und<br />

den Alkoholgehalt im Blut völlig unterschätzen. Daher kommt es immer<br />

wieder zu Fahrverboten und Führerscheinentzügen.<br />

Menschen, die bereits ihren Führerschein durch erhöhten Alkohol- oder<br />

Drogenkonsum verloren haben, können sich in unserer Beratungsstelle<br />

umfangreich zur Vorbereitung beraten lassen und Vorbereitungen für die<br />

MPU inAnspruch nehmen. Personen, die ihren Führerschein noch haben,<br />

aber sich nicht sicher sind, ob ihr Alkoholkonsum noch im grünen Bereich<br />

ist, können sich ebenfalls in unserer Beratungsstelle beraten lassen und<br />

zum Beispiel den SKOLL-Kurs belegen. Dies ist ein zehnstündiger Kurs<br />

im Einzel- oder Gruppenkontakt, um das eigene Konsumverhalten zu<br />

überprüfen und gegebenenfalls zu verändern. Dabei wird Handwerkszeug<br />

zur eigenen Reflexion und Selbstkontrolle vermitteln und geübt.<br />

Die Suchtberatungsstelle ist erreichbar in Teterow unter 03996/ 120 620,<br />

in Gnoien unter 0176/ 54 39 09 75 oder in Laage unter 0176/ 54 39 37 46.<br />

Aktionsstand auf dem <strong>Teterower</strong> Markt<br />

Konzert „Lebenszeiten“ von und mit dem Suchtberater Peter Englert<br />

(rechts) zum Thema Alkohol, Stationen und Erfahrungen unseres Lebens<br />

und seine Wendepunkte in der Fachklinik Serrahn<br />

Karina Matthiaschk<br />

Beratungsstellenleiterin<br />

Logo des SKOLL-Kurses<br />

Eine der fünf Mitmachstationen im Kino Güstrow anlässlich der Jugendfilmtage


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 37 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Apfelblütenfest in Jork<br />

Einer Einladung der Showband Jork folgten wir am 6. Mai ins Alte Land.<br />

Dort fand das alljährliche Apfelblütenfest statt. Zu diesem Anlass lädt der<br />

örtliche Musikverein einige Musikzüge nach Jork ein. An diesem Wochenende<br />

erwartet die kleine Gemeinde bis zu 50000 Zuschauer aus nah und<br />

fern. In Jork angekommen wurden wir sehr herzlich empfangen und bezogen<br />

unser Quartier zusammen mit den anderen Gastvereinen. Nach einer<br />

kurzen Willkommensrede durch den Vorsitzenden der Showband stellten<br />

sich alle Musikzüge zum großen Umzug durch die Stadt auf. Da noch nie<br />

ein Schalmeienorchester in Jork war, durften wir diesen sogar anführen,<br />

dies war uns eine große Ehre. Die Zuschauer staunten nicht schlecht über<br />

unsere ungewöhnlichen Instrumente und hatten viele Fragen. Bei Kaffee<br />

und Kuchen konnte wir diese auch beantworten. Danach ging es weiter zu<br />

einem gemeinsamen Platzkonzert, wo alle ihr Können unter Beweis stellen<br />

konnten. Am Abend grillten dann alle teilnehmenden Musikzüge gemeinsam<br />

und besuchten im Anschluss das Fest. Hierbei wurden viele<br />

neue Kontakte geknüpft und auch eine Einladung zu unserem Musikfest<br />

ließen wir dort. Sonntag war unser Rückreisetag. Dieser führte uns noch<br />

zu einem Ausflug nach Hamburg. Dort konnten unsere Spieler sich im<br />

Hamburg Dungeons gruseln oder auf Entdeckungsreise ins Miniatur Wunderland<br />

Hamburg gehen. Ein kleines spontanes Konzert vor dem Hamburger<br />

Rathaus rundete unserenAusflug ab.<br />

<strong>Teterower</strong> Schalmeien<br />

30 Jahre Musikverein... Damals war`s!<br />

Ein erster Höhepunkt im Jahr 1994 war sicherlich die Fahrt nach Bialogard.<br />

Neben den offiziellen Auftritten wurden die jungen Musikanten ganz<br />

spontan für eine große Hochzeitsfeier gebucht. Dort spielten sie bis in die<br />

Nacht. Das war die erste private Feierlichkeit, bei der sie für Stimmung und<br />

Tanzmusik sorgten. Viele andere sollten in den nächsten Jahren folgen.<br />

Heute gehören Auftritte solcher Art ganz selbstverständlich in jeden Auftrittsplan.<br />

Dachten alle noch, das Internationale Folklorefest in Wismar im Juli 94<br />

wäre eine besonders große Veranstaltung gewesen, wurden sie schon im<br />

September eines Besseren belehrt. Da ging es nämlich auf in den<br />

Schwarzwald. In Freiburg waren 62 Schalmeienkapellen aus der Schweiz,<br />

Österreich und Deutschland zu Gast bei den Badischen Kapellen und<br />

spielten in mehreren Festzelten und überall im Ort um die Wette. Es dauerte<br />

nicht lange und die vergleichsweise sehr jungen Musikanten aus<br />

Mecklenburg avancierten zum Geheimtipp der Veranstaltung. Das Publikum<br />

raste. Tische und Stühle wurden zum Tanzparkett und der Gesang aus<br />

tausend Kehlen begleitete die Musik.<br />

Achtung Aufnahme! So hieß es im Februar 1995 zum ersten Mal für das<br />

Musikschulorchester. Die erste CD wurde eingespielt. Sie war eine logische<br />

Konsequenz der bisherigen Arbeit des Klangkörpers. Bei allen Auftritten<br />

im In- und Ausland waren Wünsche geäußert worden, solch einen<br />

Tonträger mit der <strong>Teterower</strong> Musik zu erwerben. Diesem Wunsch sollte<br />

nachgekommen werden. Von Polka über Dixieland bis hin zu Rock und<br />

Pop wurde die ganze Bandbreite des Repertoires auf dieser CD gezeigt.<br />

Kurz darauf kündigte sich das Fernsehen an. Eine Reportage berichtete<br />

über das Orchester, seine Entwicklung und Musik. Die Aufnahmen erfolgten<br />

bei der Probentätigkeit und mit derAuftrittskulisse am Hohen Holz.<br />

Erstmals eröffneten die „<strong>Teterower</strong> Schalmeien“ in diesem Jahr das <strong>Teterower</strong><br />

Bergringrennen. Weite Reisen führten in diesem Jahr außer nach<br />

Ungarn auch nach Bad Buchau in Baden- Württemberg, wo der Schalmeienzug<br />

„Moorochs“ Geburtstag feierte, und nach Sianowie in Polen.<br />

DieAusstrahlung der Fernsehreportage hatte zur Folge, dass das Orchester<br />

zum C.I.O.F.F. Folklorefestival eingeladen wurde sowie zum Internationalen<br />

Jugendfestival für Blas- und Bläsermusik in Rostock, bei dem sie<br />

mit ihren Rock- und Pop-Adaptionen im Showprogramm besonders gefeiert<br />

wurden. Dort wurde auch N-Joy Radio auf den Klangkörper aufmerksam<br />

und viele der Spieler gaben ihre ersten Interviews.<br />

Traditonsspielmannszug Hamburg<br />

Ausstellungseröffnung:<br />

„Kunstsommer“ & Bahnsteigfest<br />

Wann: 07.07.2017 19.30 Uhr<br />

Wo: Galerie Teterow<br />

Dieser Sommer wird laut, bunt, verspielt und üppig: Wenn Hallenser<br />

Künstler auf Mecklenburger treffen. Was passiert, wenn frische, urbane<br />

und zeitkritische Positionen, importiert aus der Stadt der Burg Giebichenstein,<br />

und moderne, poppige „Landkünstler“ sowohl miteinander konfrontiert<br />

werden als auch eine Symbiose eingehen, kann man diesen Kunstsommer<br />

in der Galerie erleben. Die Hallenser Künstlerfamilie Götze,<br />

selbst gern Sommer-Urlauber in der Mecklenburgischen Schweiz, bringt<br />

ihre Werke und die von Künstlerfreunden mit in den Norden: interessante<br />

Malerei, Grafik, Schmuck, Bildkeramik, Künstlerbücher. Und treffen hier<br />

Künstler der <strong>Teterower</strong> Galerie. Und weil das eine schillernde, explosive<br />

Mischung verspricht, steigt zeitgleich zur Vernissage die große Bahnsteigfete.<br />

© Galerie Teterow<br />

Kontakt:<br />

Galerie Teterow<br />

Bahnhofstraße 1<br />

17166 Teterow<br />

Telefon/Telefax: 0 39 96 - 17 26 57<br />

Mail: info@galerie-teterow.de<br />

Web: www.galerie-teterow.de


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 38 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Südl. Ringstraße 39 / Ecke Warener Straße<br />

17166 Teterow Tel. 03996 / 157950 Fax 157951<br />

Tagesfahrten, Kur- & Busreisen 2017<br />

Schnuppern & Kuren<br />

Schnupperkur Kolberg 04.11.-11.11./11.11. - 18.11.2017 372,-<br />

Schnupperkur Swinemünde 30.09.-07.10./07.10.-14.07.2017 438,-<br />

Kur Kolberg 12.08.-26.08./26.08./09.09.2017 828,-<br />

Kur Swinemünde 19.08.-02.09./02.09.-16.09.2017 799,-<br />

Musicals Hamburg<br />

„Aladdin“ 21.10.2017 120,-<br />

„König der Löwen“ 21.10.2017 128,-<br />

„Hinterm Horizont“ 21.10.2017 116,-<br />

Tagesfahrten<br />

Einkaufsfahrt Linken 15.07./19.08.2017 18,-<br />

IGA Berlin 19.09./05.10.2017 38,-<br />

-Schloss Ludwigslust-Versailles d. Nordens 01.07.2017 42,-<br />

Störtebeker-“Im Schatten des Todes“ 22.07./05.08./26.08.2017 PK3 48,-<br />

Schlossgartenfestspiele Neustrelitz<br />

„Der Zigeunerbaron“ 29.07.2017 PK2 57,-<br />

Friedrichstadtpalast Berlin-“THE ONE“ 02.12.2017 76,-<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Weitere Tagesfahrten auf Anfrage im Reisebüro!<br />

einfach sauber -<br />

Gebäudedienste Bennke<br />

Meisterbetrieb<br />

Bahnhofstraße 2<br />

17166 Teterow<br />

Hausmeister in Teterow gesucht<br />

Sie besitzen handwerkliches Geschick, arbeiten<br />

gerne eigenverantwortlich und haben ein Händchen<br />

für technische Reparaturen, Instandsetzungen<br />

und Außenanlagenpflege?!<br />

Dann sind Sie vielleicht genau der Richtige für uns!<br />

FSN hat den Wowwagen<br />

Der neue Arteon ist das Premium-Fahrzeug von Volkswagen.<br />

Das Autohaus Ferdinand Schultz Nachfolger<br />

freut sich, Ihnen „den Neuen“ mit allen Raffinessen hautnah<br />

präsentieren zu dürfen.<br />

Wann: 30.06.2017 | 10:00-18:00 Uhr.<br />

Wo: famila Parkplatz, Rostocker Chaussee, Teterow.<br />

Wenn Sie auf der Suche nach einer dauerhaften<br />

Tätigkeit sind, in Teterow oder in der Nähe wohnen,<br />

Erfahrungen und Referenzen mitbringen, freuen wir<br />

uns von Ihnen zu hören.<br />

Anstellung auf Mini-Job-Basis/Tarifbezahlung.<br />

Zögern Sie nicht und rufen uns an 03996157200.<br />

Zusätzlich suchen wir Reinigungskräfte in<br />

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Voraussetzung: PKW-Führerschein


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 39 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Stadtmuseum Teterow<br />

Impressionen vom 25. Dorffest<br />

„Himmelfahrt nach Teschow!“ am 25. Mai 2017<br />

von Meike Jezmann<br />

Internationaler Museumstag am 21. Mai 2017<br />

Der diesjährige Internationale Museumstag (IMT) stand unter dem Motto<br />

„Spurensuche - Mut zur Verantwortung“. Das Stadtmuseum Teterow<br />

öffnete seine Türen an diesem Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Die Besucher<br />

konnten einen Teil der neuen stadtgeschichtlichen Dauerausstellung im<br />

Malchiner Tor erstmalig besichtigen. Im Hof gab es Kaffee, Kuchen und<br />

Schmalzstullen. Eine Museumsrallye war für die kleineren Gäste vorbereitet.<br />

Die Preise gab es anschließend aus der „Schatzkiste“, die Bianca<br />

Schlaack nebst Rallye vorbereitet hatte.<br />

Der Arbeitslosentreff Teterow bot selbstgefertigte Keramik im Museumshof<br />

zum Verkauf.<br />

Auch in diesem Jahr feierte der <strong>Teterower</strong> Museumsverein e. V., die Fraueninitiative<br />

Teschow (FIT), die Ökohof Liescher GbR, die Limes Schlossklinik<br />

Rostocker Land und die Stadt Teterow mit allen Wallfahrtsfreudigen<br />

im <strong>Teterower</strong> Ortsteil Teschow das traditionelle Dorffest zu Himmelfahrt,<br />

eingeleitet durch die Bergpredigt auf dem Silberberg.<br />

Nach einem Konzert des Schalmeienorchesters eröffnete der <strong>Teterower</strong><br />

Bürgermeister Dr. R. Dettmann das Fest. Er dankte der Limes Schlossklinik<br />

Rostocker Land und dem Landgut Liescher für die Bereitstellung<br />

von Park- und Wiesenflächen. Das Landgut Liescher stellte zudem Ordner<br />

für die Parkplätze bereit und organisierte das großflächige Mähen.<br />

Anne Liescher sponserte auch wieder die Eier für unser Gutsbackhaus.<br />

Für das leibliche Wohl sorgten neben Eis-Heidi und dem Radener Fischer<br />

auch Matthias Hantel mit Backschwein und Erbseneintopf. Im Namen der<br />

AG Dorffest Teschow bedankte sich Meike Jezmann, Museumsverein<br />

Teterow e. V., bei der Stadt Teterow, die nicht nur Ordner zur Verfügung<br />

stellte, sondern auch finanziell und personell unterstützte. Neben dem<br />

Schalmeien-orchester gab es mit der Remlin-Gnoiener Danzgrupp noch<br />

ein weiteres Highlight. Sehenswertes bot die Modeschau des „Ankleidezimmers“<br />

aus Teterow. Durch das Programm führte DJ Maik aus Vietgest.<br />

Auch der Museumsverein Teterow e. V. hatte in diesem Jahr wieder einiges<br />

zu bieten. Aus dem im Jahre 1997 wieder errichteten Gutsbackofen<br />

gab es frischgebackenen Kuchen, Brot und Brötchen.AuchApfelschmalzbrote<br />

nach traditioneller Art gehörten zum Angebot. Unterstützung erhielten<br />

die Bäcker- bzw. Konditormeister Horst Zeiter und seine Frau, Thea<br />

Zeiter, von Ute Wendt und Praktikant Ole Lindgren. In der historischen<br />

Schmiede konnten die Besucher Schmiedemeister Ulrich Manzke über<br />

die Schulter schauen und manche Hechtschuppe selbst anfertigen. Eine<br />

weitere Attraktion war der ländliche Waschtag um 1900. Historische Kinderspiele,<br />

Kartoffeldruck auf Brotbeuteln und Anhänger aus Speckstein<br />

rundeten dasAngebot ab.<br />

Ein Dankeschön geht an den Schmiedemeister Ulrich Manzke und allen<br />

ehrenamtlichen Helfern und Vereinsmitgliedern des Museumsvereins Teterow<br />

e. V. für ihre tatkräftige Unterstützung.<br />

Texte: Bianca Schlaack<br />

Fotos: Meike Jezmann/J.G.<br />

Gute Laune am Grillstand der Fraueninitiative<br />

Führung durch das Haus<br />

Schmiedemeister Ulrich Manzke inAktion


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 40 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Himmelfahrt nach Teschow am 25. Mai 2017<br />

Trubel auf dem Dorfplatz.<br />

Radener Fischer Uwe Siekierkowski<br />

AmAbend war der Kuchen aus dem Backhaus restlos verkauft.<br />

Bäckermeister Horst Zeiter mit neuer Unterstützung, Ole Lindgren.<br />

Kartoffeldruck mit Bianca Schlaack<br />

Die Kaffeestube der Fraueninitiative Teschow lud manchen Gast<br />

zum Verweilen ein.<br />

Am Stand für das Bonbonkochen. Wie in jedem Jahr war der Andrang<br />

groß.<br />

Ländlicher Waschtag um 1900 mit Edeltraud Weßlowski als<br />

Waschfrau.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 42 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Himmelfahrt nach Teschow am 25. Mai 2017<br />

Besonderes Vergnügen bereitet hier sichtbar das Stelzenlaufen.<br />

Auch die Mitglieder der <strong>Teterower</strong> Feuerwehr waren mit von der Partie.<br />

Die Kleinen hatten Spaß beim Brushen<br />

Immer wieder sehenswert – die Herrentagswagen während des Festumzuges.<br />

Wie in jedem Jahr sorgte das Schalmeienorchester Teterow für die<br />

richtige Stimmung.<br />

Ein buntes Programm bot die Remlin – Gnoiener Danzgrupp.<br />

Eröffnung durch Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann<br />

Gutes Team – Ingo Philipp und Ralf Queiser-Streich auf dem Bierwagen.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 43 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Neue stadtgeschichtliche Dauerausstellung im<br />

Malchiner Tor eröffnet<br />

Am 2. Juni 2017 um 11 Uhr konnte die neue Stadtgeschichtsausstellung<br />

vom Ende des 18. Jahrhunderts bis zur Wende 1989/90 eröffnet werden.<br />

Auf zwei neugestalteten Toretagen erhält der Besucher durch verschiedene<br />

Multimedia und museumspädagogische Mittel Einblick in die Baugeschichte<br />

des Malchiner Tores, in die Geschichte des Mecklenburgischen<br />

Vereins, in die Franzosenzeit und Bürgerlichen Revolution. Weitere<br />

Themen sind u. a. die Weltkriege, die Zeit zwischen den Kriegen und die<br />

DDR-Zeit.<br />

Das Projekt wurde von der LokalenAktionsgruppe (LAG) der Region Güstrower<br />

Landkreis zur Förderung über den LEADER-Ansatz ausgewählt<br />

und wurde mit 90 % gefördert. Die Stadt Teterow als Projektträger finanzierte<br />

die Eigenmittel.<br />

Bürgermeister Dr. Dettmann begrüßte die Gäste. Kathrin Dutz und ihre<br />

Schülerinnen Charlotte Hantke und Fiona Lüdke begleiteten die Ausstellungseröffnung<br />

musikalisch.<br />

Für die neugestalteten Räume wurden auch Objekte und Fotos von weiteren<br />

Museen und Privatpersonen zur Verfügung gestellt. Die Museumsleiterin<br />

bedankte sich bei Dr. Rolf Voss (Regionalmuseum Neubrandenburg),<br />

Familie Wolfgang Freese, der Thünengut Tellow g GmbH („Thünen-<br />

Museum Tellow“), vertreten durch Angela Ziegler, und bei Herward Müller<br />

für das Bereitstellen von Objekten sowie bei Dr. Christian Kunz und Erich<br />

Schlaack für historische Fotos. Ein weiterer Dank ging an Hans Richard<br />

Auer, welcher durch historische Dokumente sowie als Sprecher für die<br />

Hörstation einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung der neuen Ausstellung<br />

leistete. Ebenso ging ein Dank an alle, die mit fachlichem Rat zur<br />

Seite standen. Ein weiteres Dankeschön richtete sich an Diana Benick<br />

(Regionalmanagement LEADER) und Matthias Hantel von der Lokalen<br />

Aktionsgruppe (LAG), Michaela Guse (Staatliches Amt für Landwirtschaft<br />

und Umwelt Mittleres Mecklenburg) für die Begleitung der Projekte, die<br />

Stadt Teterow als Träger sowie den Stadtvertretern.<br />

Für eine kleine Stärkung nach der Eröffnung sorgte Iris Stürmer. Dafür vielen<br />

Dank!<br />

Die Besucher zeigten großes Interesse beim Durchwandern der neuen<br />

Ausstellung.<br />

Museumsleiterin Meike Jezmann informiert über die neueAusstellung<br />

Text: Bianca Schlaack<br />

Fotos: J.G.<br />

Musikalische Begleitung durch Kathrin Dutz und ihre Schülerinnen Charlotte<br />

Hantke und Fiona Lüdke von der Kreismusikschule Güstrow, Außenstelle<br />

Teterow<br />

Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann begrüßt alle Anwesenden recht<br />

herzlich<br />

Museumsleiterin Meike Jezmann erhält von Herbert Hoeft, Vorsitzender<br />

der SPD- Ortsgruppe Teterow eine Traditionsfahne.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 44 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Neue stadtgeschichtliche Dauerausstellung im Malchiner<br />

Tor eröffnet<br />

Von links: Diana Benick (Mitarbeiterin im Regionalmanagement LEADER-<br />

Region Güstrower Landkreis), Michaela Guse (Staatliches Amt für Landwirtschaft<br />

und Umwelt Mittleres Mecklenburg), Susanne Buch (Textilrestauratorin),<br />

Meike Jezmann (Leiterin des Stadtmuseums) sowie Marco<br />

Pahl mit Anke van der Wall von der Firma grafik@genten Rostock als Auftragnehmer.<br />

Auch Angela Ziegler<br />

und Dr. Christian<br />

Kunz sind sehr<br />

angetan von der<br />

neuen Ausstellung<br />

kulturfirma teterower THUSCH e.V.<br />

THEATER UHRENSCHULE<br />

Haus der Musen<br />

Am Schulkamp 3<br />

17166 Teterow<br />

Tel./Fax: 03996/157838<br />

E-Mail: info@thusch.de<br />

Mittwoch, 5. Juli 2017<br />

Das besondere Mittwochskino „Die letzte Sau“<br />

Beginn: 15.00 UND 20.00 Uhr<br />

Ort: THUSCH Teterow<br />

Hans Richard Auer sprach die Hörtexte selbst zu den Ereignissen beim<br />

Kriegsende 1945 in Teterow.<br />

Komödie/Deutschland/2016<br />

Regie:Aron Lehmann<br />

Darsteller: Golo Euler, Rosalie Thomass, Christoph Maria Herbst,<br />

Thorsten Merten, Heinz-Josef Braun, u.a.<br />

FSK : ab 12 Jahre<br />

Kurzinhalt:<br />

Für den Schweinebauern Huber brechen dunkle Zeiten an. Sein kleiner<br />

Hof ist nämlich pleite, weil er gegen die großen Agrarfabriken nicht mehr<br />

konkurrenzfähig ist.Als dann auch noch ein Meteorit aus heiterem Himmel<br />

auf die Erde saust und Hubers Bauernhof komplett vernichtet, bleibt ihm<br />

nichts mehr – außer einer letzten Sau. Zusammen mit diesem Tier verlässt<br />

er die Ruine und beginnt ein neues Leben - als Heimatloser, Vagabund<br />

und Indianer. Unterwegs trifft er auf Menschen, die alle ein ähnliches<br />

Schicksal ereilte. Huber erhebt sich für diese zum Widerstand und entwickelt<br />

sich zum Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit...<br />

© Neue Visionen<br />

Thomas<br />

Oestreich und<br />

Geschichtsstudentin<br />

Jennifer Lange<br />

interessieren<br />

sich hier für die<br />

Computerstation<br />

Teterow in der<br />

Gründerzeit.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 45 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Bibliothek Teterow<br />

Veranstaltungsangebot der Stadtbibliothek<br />

05.07.2017 08.30 Uhr Vorlesewettbewerb der 2. Klassen<br />

der Grundschule Teterow.<br />

06.07.2017 20.00 Uhr Lesenacht in der Bibliothek<br />

14.07.2017 09.00 Uhr Musiktheater Cammin<br />

und „Ein Elefant in Europa“<br />

10.30 Uhr<br />

Die folgenden<br />

Berichte stammen<br />

von Petra Flöter<br />

19.07.2017 09.00 Uhr Bibliotheksgalaxis<br />

Schüler erkunden die Bibliothek<br />

Großer Bahnhof zum Kindertag<br />

Besondere Highlights - Lieder zum Mitmachen<br />

Grundschüler aus Groß-Wokern feierten ein Lesefest in der<br />

<strong>Teterower</strong> Bibliothek<br />

Große, bunte Luftballontrauben hingen überall in der <strong>Teterower</strong> Bibliothek.<br />

Große, bunte Buchstaben zeigten den jungen Gästen den Weg hinauf<br />

in das Bücherhaus. So farbenfroh geschmückt empfingen das Haus<br />

in der Neukalener Straße 22 und seine Mitarbeiter sowie Mitglieder des<br />

Vereins am 1. Juni 2017 60 Schüler der 1.-4. Klassen der Grundschule aus<br />

Groß-Wokern um am Kindertag mit ihnen ein fröhliches Lesefest zu feiern.<br />

Die Mitarbeiter um Ilona Oschlies hatten ein buntes Programm zusammengestellt.<br />

„Heute ist euer Tag, euer Kindertag“, war dann auch von der Chefin des<br />

Hauses zu vernehmen.<br />

Als Gast begrüßte die Leiterin der Bibliothek Andreas Hüging. Dieser<br />

nahm alle Anwesenden mit auf eine spannende, musikalische Reise.<br />

Andreas Hüging ist Autor, Musiker und Komponist. Am Kindertag las er in<br />

Teterow aus seinem Buch „Topas und Tigerauge“ und entführte alle in die<br />

fremden Welten eines Vulkans. Die Schüler hörten von Ben und Robina,<br />

von Drachen und Fantasiewesen, sangen gemeinsam das Lied der Trolle<br />

und klatschten begeistert mit. Nach seiner turbulenten, musikalischen<br />

Lesung bat der Künstler zu einer kleinenAutogrammstunde, die regen Zuspruch<br />

fand. Leonie aus der ersten Klasse ließ sich spontan zu der Äußerung:<br />

„Das war obertoll!“<br />

hinreißen und traf dabei wohl den Nagel auf den Kopf.<br />

Nach einer guten Stunde Unterhaltung mussten die Grundschüler selber<br />

aktiv werden. Da war zunächst einmal Logistik angesagt, denn die Bibliothek<br />

war an einem Donnerstagvormittag selbstverständlich auch für alle<br />

anderen Benutzer geöffnet. Frau Nötzel übernahm nach langer Zeit wieder<br />

einmal die Ausleihe und Frau Timmreck unterstützte die drei Bibliotheksmitarbeiterinnen<br />

bei der Betreuung der vier Klassen. Das „Bäumchen-<br />

wechsele dich- Spiel“ konnte beginnen. Vorbereitet waren verschiedene<br />

Stationen: Einführung in die Bibliothek, ein Bibliotheksquizz, Besuch<br />

des Märchenzimmers und ein Märchenquizz, jeweils abgestimmt auf die<br />

entsprechendeAltersstufe.<br />

Da herrschte im ganzen Haus eine fröhliche, ausgelassene Stimmung<br />

und jedes Kind bekam ganz sicher gute Impulse, was ihnen eine Bibliothek<br />

alles bieten kann. Kleine Preise gab es zum Kindertag noch oben<br />

drauf. Alle waren zufrieden und glücklich als es gegen Mittag zu Fuß auf<br />

den Heimweg nach Groß-Wokern ging.<br />

Andreas Hüging, Autor und Musiker, mit seiner musikalischen Lesung<br />

„Topas und Tigerauge“<br />

Autogrammstunde<br />

Liebhaber des Kabaretts der 20er Jahre<br />

kommen voll auf ihre Kosten<br />

Prof. Wolf Butter aus Berlin zu Gast in der <strong>Teterower</strong> Bibliothek<br />

Jeder Gast zieht sein eigenes Publikum. Dabei achtet der Vorstand des<br />

Fördervereins der <strong>Teterower</strong> Bibliothek darauf, ihren Vereinsmitgliedern<br />

und anderen Bibliotheksbesuchern ein ausgewogenes Programm im Laufe<br />

eines Kalenderjahres anzubieten.<br />

Am 11. Mai 2017 wurde Prof. Wolf Butter aus Berlin eingeladen, der politisches<br />

Kabarett der 20er Jahre darbot.<br />

Wolf Butter war nicht das erste Mal in der <strong>Teterower</strong> Bibliothek zu Gast.<br />

Schon 2011 wusste er mit seinem literarischenAbend über Wilhelm Busch<br />

zu gefallen. Es folgte 2013 ein unterhaltsamer Vortrag über Kurt Tucholsky.<br />

So konnte Frau Oschlies, die Leiterin der <strong>Teterower</strong> Bibliothek, eigentlich<br />

sicher sein, dass auch das Programm „Klassiker der kleinen Bühne“<br />

seine Liebhaber finden würde. Und so war es dann auch. Die literarischmusikalischen<br />

Plaudereien über Kästner, Reuter, Ringelnatz und Tucholsky<br />

gefielen dem zahlreich erschienenen Publikum. Der Kabarettist präsentierte<br />

aber auch unbekannte, längst vergessene Texte von Ludwig<br />

Toma, Ernst Klötz und Christian Morgenstern. Über 60 Minuten schauspielerte<br />

der Künstler seine Rollen perfekt und begleitete sich selbst am<br />

Klavier. Damit zog er das fachkundige Publikum von der ersten Minute an<br />

in seinen Bann. Die Gäste des Abends bewunderten sowohl die Qualität<br />

und zum Teil auch die Aktualität der ausgewählten Beiträge als auch die<br />

Art und Weise des Vortrages.<br />

Wir dürfen gespannt sein auf das nächste Programm, mit dem Wolf Butter<br />

auf literarisch-musikalischen Pfaden wandelt und dann hoffentlich auch<br />

wieder in der <strong>Teterower</strong> Bibliothek Station macht.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 46 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Zehn weibliche Büchermäuse beim<br />

Vorlesewettbewerb der 3. Klassen in Aktion<br />

Am 19. Mai 2017 war es wieder soweit. 8 Schüler der <strong>Teterower</strong> Grundschule<br />

und 2 aus der Grundschule Matgendorf stellten sich dem jährlich<br />

stattfindenden Vorlesewettbewerb.<br />

„Wenn andere vor dem Fernseher hocken, geht sie auf die Reise,<br />

ohne Strümpf und Schuh, sie braucht nur Bücher dazu,<br />

unsere kleine Büchermaus.“<br />

Mit diesem schönen Lied von Rolf Zuckowski wurde der Vorlesewettbewerb<br />

in der Turnhalle der <strong>Teterower</strong> Grundschule durch Herrn Osterbart<br />

eröffnet.<br />

Die Büchermäuse, die sich über ihre Klassenvorausscheide qualifiziert<br />

hatten waren ausschließlich Mädchen.Alle waren sehr gut vorbereitet und<br />

fieberten ihrem Auftritt entgegen. Eine riesengroße Sanduhr diente dabei<br />

als Zeitmesser und gab die 5 Minuten vor, in denen die Jury (Mitglieder des<br />

Bibliothekfördervereins Frau Nötzel, Frau Timmreck und Frau Flöter) vom<br />

eigenen Können überzeugt werden musste. Die Bücherauswahl war ein<br />

bunter Querschnitt dessen, was auch in der <strong>Teterower</strong> Bibliothek aktuell<br />

durch dieseAltersgruppe am meisten ausgeliehen wird, wie Frau Paepcke<br />

erfreut feststellte.<br />

Und dann gaben die 10 Mädchen alle ihr Bestes und richtig Gas- Mädchenpower<br />

pur!<br />

Das Vorleseniveau war insgesamt sehr hoch. Der Jury fiel es aber den--<br />

noch nicht schwer, die beiden Sieger zu küren Punktgleich, fast mit der<br />

Idealpunktzahl (44 von 45 möglichen Punkten) belegten die beiden Gastleser<br />

aus Matgendorf Jolien-Nele Wirtz und Martha Widmer den ersten<br />

Platz.<br />

Es folgten ihnen Finja Möller (40P.) und Mara Labs (38P.) aus der <strong>Teterower</strong><br />

Grundschule. Aber auch alle anderen Mädel zeigten gute Leistungen<br />

und machten Werbung für das Lesen.<br />

Am Wettbewerb nahmen ebenfalls teil: Rika Pudszuhn, Lea Sophie<br />

Gille, Elisabeth Plünsch, Fine Lemke, Mona- Lisa Ziesmer und Lena<br />

Krogmann.<br />

Alle erhielten Urkunden, Bücherpräsente oder Kuscheltiere als Lohn für<br />

ihre Mühen und ihren Mut vor einem großen Publikum aufzutreten.<br />

Die erfolgreichen Büchermäuse<br />

Tourist-Information<br />

Eine Einrichtung der Stadt Teterow<br />

Saison im Feuerwehrmuseum Teterow<br />

Im historischen Mühlenviertel in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stadtmühle<br />

befindet sich das alte Feuerwehrspritzenhaus. Es stammt aus dem<br />

Jahr 1896 und diente der im Jahr 1868 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr<br />

in Teterow mehr als 7 Jahrzehnte als Heimstatt. Nach einem schweren<br />

Herbststurm im Jahr 1964 neigte sich der Schlauchturm gefährlich, so<br />

dass zur Erhaltung der Sicherheit eineAbtragung erfolgte. Damit hatte das<br />

Gebäude einen wichtigen funktionellen Teil verloren. Mit wachsendem<br />

Aufgabenspektrum der Feuerwehr, erwies sich das alte Spritzenhaus als<br />

ungeeignet. Zum 100-jährigen Jubiläum 1968 gab es der den Feuerwehrleuten<br />

Grund zur Freude. Das neue Gerätehaus wurde übergeben, das<br />

Alte nutzte fortan die Stadt. Im Zuge der Restaurierung des Mühlenviertels<br />

begann die Kommune im Februar 1997 mit der Restaurierung des Spritzenhauses<br />

sowie der Rekonstruktion des Schlauchturms. Bereits am 14.<br />

August konnte das fertig gestellte Gebäude den Kameraden der Feuerwehr<br />

übergeben werden. Diese begannen umgehend mit der Einrichtung<br />

einer kleinen aber feinen feuerwehrhistorischen Ausstellung. Im Jahr<br />

1999 war dann auch die Rekonstruktion der Nebengebäude abgeschlossen.<br />

Auf großer Fläche entstand ein ansprechend gestaltetes Feuerwehrmuseum.<br />

Zu sehen gibt's hier viel.Angefangen von Informationen zur Entwicklung<br />

der Feuerwehr in Teterow über alte Löschtechnik bis hin zu<br />

Löschfahrzeugen. Ein Besuch lohnt sich.<br />

Vorlesewettbewerb in der Grundschule Teterow Klassenstufe 3<br />

Kontakt: Feuerwehrmuseum Teterow, Spritzenhaus am Mühlenteich,<br />

17166 Teterow<br />

Öffnungszeiten: 10. Juni bis 2. September 2017 immer samstags 14.00-<br />

17.00 Uhr<br />

Die Jury


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 47 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Ansommern im Land der 1000 Seen…<br />

Studienreise führt nach Teterow<br />

…unter diesem Motto präsentierten sich Anbieter aus dem Bereich der<br />

Mecklenburgischen Schweiz/Seenplatte unter dem Dach des Tourismusverbandes<br />

im Mai dem Hallenser Publikum. Mit von der Partie – die Stadt<br />

Teterow. Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Ausflugstipps und Veranstaltungshighlights<br />

fanden einen reißenden Absatz. Einen ersten Überblick<br />

über vor Ort buchbare Hotels, Ferienhäuser, Ferienwohnungen und<br />

Jugendfreizeiteinrichtungen konnten sich potentielle Gäste im neuen Urlaubskatalog<br />

für Teterow und Umgebung verschaffen. Kreative Angebote<br />

für Kids gab auf dem Marktplatz in Halle vom Team des <strong>Teterower</strong> Bischof-<br />

Theissing-Hauses. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, welche<br />

uns hoffentlich zahlreiche Urlaubsbuchungen beschert.<br />

Anfang Mai befand sich eine Gruppe von Reisebüroinhabern und Reisefachleuten<br />

auf Einladung der Willy-Scharnow-Stiftung auf Studienreise im<br />

Land der 1000 Seen. Teterow war eine von vielen Stationen auf dieser<br />

Tour. Die Gäste begaben sich mit uns auf Stadtrundgang, besuchten die<br />

Kirche, das Stadtmuseum und den Bahnhof mit der Galerie. Die Teilnehmer<br />

waren hoch begeistert und völlig überrascht, was unsere Heimatstadt<br />

zu bieten hat. Auf jeden Fall nahmen sie nicht nur gute Eindrücke von der<br />

Region, sondern auch jede Menge Verkaufsargumente für potentielle Urlaubsgäste<br />

mit.<br />

Museumsleiterin Meike Jezmann gibt Erläuterungen zum Stadtmuseum<br />

Foto: J. Koch<br />

Aktuelle Veranstaltungstipps 2017<br />

Mittwoch, 28. Juni 2017<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

HOFFÜHRUNG MIT KÄSEPROBE<br />

Schafe streicheln, Käse probieren!<br />

Bitte an geeignetes Schuhwerk denken.<br />

bis 30.08.2017 immer mittwochs<br />

Anmeldung: 039976 50 186, info@schafscheune.de<br />

Beginn: 15:00-16.30 Uhr<br />

Ort: Schafscheune und Hofkäserei Vietschow<br />

Informationen aus unserer Region fanden bei den Hallensern reißenden<br />

Absatz<br />

JULI<br />

Samstag, 01. Juli 2017<br />

KUH-SAFARI - Ab auf die Weide!<br />

Mit dem Geländewagen oder im Traktorkremser geht es raus zu den<br />

Rinderherden in die landschaftlich reizvolle Umgebung des Naturparks<br />

Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See<br />

Anmeldung ist bis Freitag 12 Uhr in der<br />

Tourist-Information (Tel.: 03996-172028)<br />

oder direkt beim Milchhof Alt Sührkow (Tel.: 03996 174796)<br />

erforderlich<br />

Preis: pro Person je nach Gruppenstärke zwischen 10,00 Euro und<br />

20,00 Euro<br />

Beginn: 10:00 Uhr<br />

Ort: Milchhof Alt Sührkow<br />

TETEROW ENTDECKEN<br />

Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />

Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />

bis 9 Jahre frei<br />

Beginn: 10:30 Uhr<br />

Treff: Marktplatz Teterow / Hechtbrunnen<br />

"RINGELNATZABEND"<br />

Kabarett mit Ulf Annel (Erfurt)<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Ort: Schlosskapelle Remplin<br />

Samstag und Sonntag, 01. und 02. Juli 2017<br />

TRÖDELMARKT<br />

Ort: AGRONEUM Alt Schwerin<br />

Gut besucht – die Bastelaktion vom <strong>Teterower</strong> Bischof-Theissing-Haus<br />

Fotos: Jana Koch<br />

Mittwoch, 05. Juli 2017<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 48 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Veranstaltungstipps<br />

Das besondere Mittwochskino "DIE LETZTE SAU"<br />

Komödie/Deutschland/2016<br />

Regie: Aron Lehmann<br />

FSK: ab 12 Jahre<br />

Kartenbestellung: Tel.: 03996 15 78 38, info@thusch.de<br />

Beginn: 15.00 UND 20:00 Uhr<br />

Ort: THUSCH<br />

Teterow<br />

HOFFÜHRUNG MIT KÄSEPROBE<br />

Schafe streicheln, Käse probieren!<br />

Bitte an geeignetes Schuhwerk denken.<br />

bis 30.08.2017 immer mittwochs<br />

Anmeldung: 039976 50 186, info@schafscheune.de<br />

Beginn: 15:00-16.30 Uhr<br />

Ort: Schafscheune und Hofkäserei Vietschow<br />

Freitag, 07. Juli 2017<br />

Ausstellungseröffnung: „KUNSTSOMMER“ & BAHNSTEIGFEST<br />

Hallenser Künstler treffen auf Mecklenburger<br />

Malerei, Grafik, Schmuck, Bildkeramik, Künstlerbücher<br />

Ausstellungszeitraum: 07.07. - 02.09.2017 Infos: 03996 17 26<br />

57<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Ort: Galerie Teterow<br />

Samstag, 08. Juli 2017<br />

KUH-SAFARI - Ab auf die Weide!<br />

Mit dem Geländewagen oder im Traktorkremser geht es raus zu den<br />

Rinderherden in die landschaftlich reizvolle Umgebung des Naturparks<br />

Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See<br />

Anmeldung ist bis Freitag 12 Uhr in der<br />

Tourist-Information (Tel.: 03996-172028)<br />

oder direkt beim Milchhof Alt Sührkow (Tel.: 03996 174796)<br />

erforderlich<br />

Preis: pro Person je nach Gruppenstärke zwischen 10,00 Euro und<br />

20,00 Euro<br />

Beginn: 10:00 Uhr<br />

Ort: Milchhof Alt Sührkow<br />

TETEROW ENTDECKEN<br />

Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />

Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />

bis 9 Jahre frei<br />

Beginn: 10:30 Uhr<br />

Treff: Marktplatz Teterow / Hechtbrunnen<br />

6. ADAC AUTO-RALLYESPRINT<br />

„Rund um den Bergring“ Länge: 1877 Meter, Links- und Rechtskurven,<br />

30 Meter Sprünge,16 % Steigung, 14 % Gefälle<br />

Ort: Bergring Teterow<br />

Sonntag, 09. Juli 2017<br />

GEISTLICHE BLÄSERMUSIK<br />

mit dem Bläserkreis Mecklenburg-Vorpommern<br />

Leitung:LPW Martin Huss<br />

Eintritt frei! Spenden erbeten!<br />

Beginn: 17:00 Uhr<br />

Ort: Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow<br />

Mittwoch, 12. Juli 2017<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

HOFFÜHRUNG MIT KÄSEPROBE<br />

Schafe streicheln, Käse probieren!<br />

Bitte an geeignetes Schuhwerk denken.<br />

bis 30.08.2017 immer mittwochs<br />

Anmeldung: 039976 50 186, info@schafscheune.de<br />

Beginn: 15:00-16.30 Uhr<br />

Ort: Schafscheune und Hofkäserei Vietschow<br />

Samstag, 15. Juli 2017<br />

KUH-SAFARI - Ab auf die Weide!<br />

Mit dem Geländewagen oder im Traktorkremser geht es raus zu den<br />

Rinderherden in die landschaftlich reizvolle Umgebung des Naturparks<br />

Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See<br />

Anmeldung ist bis Freitag 12 Uhr in der<br />

Tourist-Information (Tel.: 03996-172028)<br />

oder direkt beim Milchhof Alt Sührkow (Tel.: 03996 174796)<br />

erforderlich<br />

Preis: pro Person je nach Gruppenstärke zwischen 10,00 Euro und<br />

20,00 Euro<br />

Beginn: 10:00 Uhr<br />

Ort: Milchhof Alt Sührkow<br />

TETEROW ENTDECKEN<br />

Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />

Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />

bis 9 Jahre frei<br />

Beginn: 10:30 Uhr<br />

Treff: Marktplatz Teterow / Hechtbrunnen<br />

Sonntag, 16. Juli 2017<br />

Kochtour „Nordkurier is(s)t unterwegs“<br />

In jeder Open-Air Veranstaltung treten Hobbyköche gegeneinander an.<br />

Das Publikum und eine Fachjury bewertet und kürt den Tagessieger.<br />

Mehr Infos dazu finden Sie unter www.kochtour.nordkurier.de<br />

Beginn: 14:00 - 17.00 Uhr<br />

Ort: wird noch bekannt gegeben<br />

Mittwoch, 19. Juli 2017<br />

HERZSPORT - Gäste willkommen!<br />

Beginn: 14:30 Uhr<br />

Ort: Sporthalle Nord Teterow<br />

HOFFÜHRUNG MIT KÄSEPROBE<br />

Schafe streicheln, Käse probieren!<br />

Bitte an geeignetes Schuhwerk denken.<br />

bis 30.08.2017 immer mittwochs<br />

Anmeldung: 039976 50 186, info@schafscheune.de<br />

Beginn: 15:00-16.30 Uhr<br />

Ort: Schafscheune und Hofkäserei Vietschow<br />

Freitag, 21. Juli 2017<br />

Chorkonzert mit dem Angelicus Ensemble - Weltbekannte<br />

Sakralgesänge der Orthodoxmusik<br />

Preise: Erwachsene 10,00 €, Studenten 6,00 €, Kinder frei<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Ort: Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow<br />

Freitag-Sonntag, 21.-23. Juli 2017<br />

RUST 'N' DUST JALOPY orientiert sich an amerikanischen<br />

Rennveranstaltungen der<br />

40er und 50er Jahre<br />

Beginn: ab ca. 10:00 Uhr<br />

Ort: rund<br />

Samstag, 22. Juli 2017<br />

KUH-SAFARI - Ab auf die Weide!<br />

Mit dem Geländewagen oder im Traktorkremser geht es raus zu den<br />

Rinderherden in die landschaftlich reizvolle Umgebung des Naturparks<br />

Mecklenburgische Schweiz und Kummerower See<br />

Anmeldung ist bis Freitag 12 Uhr in der<br />

Tourist-Information (Tel.: 03996-172028)<br />

oder direkt beim Milchhof Alt Sührkow (Tel.: 03996 174796)<br />

erforderlich<br />

Preis: pro Person je nach Gruppenstärke zwischen 10,00 Euro und<br />

20,00 Euro<br />

Beginn: 10:00 Uhr<br />

Ort: Milchhof Alt Sührkow<br />

TETEROW ENTDECKEN<br />

Stadtführung durch Teterow - offener Rundgang<br />

Erwachsene: 5,00 €, Kinder ab 10 Jahre: 3,00 €,<br />

bis 9 Jahre frei<br />

Beginn: 10:30 Uhr<br />

Treff: Marktplatz Teterow / Hechtbrunnen<br />

Sonntag, 23. Juli 2017<br />

HOFFEST - das Leben auf dem Lande zu Uromas Zeiten sowie<br />

traditionelles Handwerk rund ums Haus zum Mitmachen und<br />

Zuschauen<br />

z.B. Buttern, Spinnen, Töpfern, Schmieden, Korbflechten und vieles<br />

mehr<br />

Beginn: 10:00 Uhr<br />

Ort: AGRONEUM Alt Schwerin<br />

Mittwoch, 26. Juli 2017<br />

SOMMERFERIENPROGRAMM 2017<br />

Motto: Eintauchen in die Welt unserer Vorfahren… Mitmachmuseum am<br />

Malchiner Tor!<br />

Leben vor 3000 Jahren: Mehlmahlen in frühzeitlichen Trogmühlen und<br />

Backen von Brotfladen / Erst Waschen, dann Mangeln…Ein Waschtag<br />

wie um 1900 / Kinderspiele von anno dazumal<br />

Terminabsprache/Anmeldung: 03996 17 28 27<br />

Beginn: 11:00 Uhr<br />

Ort: Stadtmuseum Teterow


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 49 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Aktuelle Ausstellungen 2017<br />

Galerie Teterow<br />

AUSTELLUNG MIT DEN KÜNSTLERN<br />

Bahnhofstraße 1<br />

Inge Jastram – Malerei & Grafik<br />

17166 Teterow Jan Jastram – Plastiken aus Holz,<br />

Papier<br />

Line Lastarm – Metallobjekte & Schmuck<br />

bis 01. Juli 2017<br />

“KUNSTSOMMER”<br />

Hallenser Künstler treffen auf<br />

Mecklenburger - Malerei, Grafik,<br />

Schmuck, Bildkeramik, Künstlerbücher<br />

Heinrich-Schliemann-<br />

Museum<br />

Lindenallee 1<br />

17219 Ankershagen<br />

Information:<br />

HEINRICH SCHLIEMANN - Leben,<br />

Wirkenund Gedenken<br />

Dauerausstellung<br />

www.schliemann-museum.de<br />

Ernst Barlach Atelierhaus AUF DER SUCHE NACH DER "NEUEN<br />

Heidberg 15<br />

FORM"<br />

18273 Güstrow Druckgarphik, Zeichnung und Plastik von<br />

Käthe Kollwitz<br />

Information:<br />

bis 31.07.2017<br />

www.ernst-barlach-stiftung.de<br />

Vernissage: 07. Juli 2017<br />

bis 02. September 2017<br />

Kontakt: 03996 17 26 57<br />

Information:<br />

www.galerie-teterow.de<br />

Stadtmuseum Teterow ”STILLLEBEN & LANDSCHAFTEN”<br />

Südliche Ringstraße 2 Werke von Friedrich-Franz Pingel<br />

17166 Teterow (1904-1994)<br />

Kontakt: 03996 17 28 27<br />

Information:<br />

www.teterow.de<br />

Rathaus Teterow “BLICKWECHSEL”<br />

Marktplatz 1-3<br />

Malerei und Grafik von Anja und<br />

17166 Teterow Manfred Brachmann<br />

Kontakt: 03996 12 78 11<br />

Information:<br />

www.teterow.de<br />

Stadtbibliothek Teterow<br />

Neukalener Str. 22<br />

17166 Teterow<br />

" REISEBILDER"<br />

Aquarelle von Karl H.-Wolf”<br />

bis 31. August 2017<br />

Kontakt: 03996 17 22 69<br />

Information:<br />

www.teterow.de<br />

DRK Bildungszentrum<br />

Am Bergring 1<br />

17166 Teterow<br />

"WETTER"<br />

Fotos vom Fotostammtisch Teterow<br />

Tellower Speichergalerie LANDNUTZENLEBEN<br />

17168 Wrankenhagen Ausstellung vom Umgang mit unserem<br />

Land - Gestern, Heute, Morgen<br />

Dauerausstellung<br />

Stöhlmacher<br />

DAS EXPERIMENT IST IMMER VORN<br />

Malerei und Grafik von Peter<br />

bis 27. August 2017<br />

Kontakt: 039976 54 10<br />

Information:<br />

www.thuenen.info<br />

Kleine Kunsthalle KUNST IM TORHAUS 2017<br />

(24 Stunden von außen Werke von Heike Schuber<br />

einsehbar)<br />

17168 Lelkendorf<br />

bis 19. September 2017<br />

Kontakt: 039956 200 14<br />

Information:<br />

www.kunst-erleben.org<br />

Bürgerhaus Gottin 49. Ausstellung<br />

Dorfstraße 30<br />

MALEREI MIT WERKEN VON PETER<br />

17168 Gottin SCHMIDT-SCHÖNBERG<br />

ab 15. Juni 2017<br />

Kontakt: 039976 50 43 7<br />

Information:<br />

www.buergerhaus-gottin.de<br />

Gut Gremmelin<br />

"WALD - ODER WAS"<br />

Am Hofsee 33<br />

Wilfried Duwentester und Hartmut<br />

18279 Gremmelin Henning<br />

Jahresausstellung<br />

Kontakt: 038452 51 10<br />

Information:<br />

www.gutgremmelin.de<br />

Fritz-Reuter-<br />

"FRANZOSENZEIT IN MECKLENBURG<br />

Literaturmuseum 1806 -1813"<br />

Markt 1<br />

17153 Stavenhagen<br />

Dauerausstellung<br />

Kontakt: 039954 21 07 2<br />

Information:<br />

www.fritz-reuter-literaturmuseum.de<br />

Schlosskapelle Remplin<br />

Schloßstraße 15<br />

17139 Remplin<br />

Kartenvorverkauf in der<br />

Tourist-Information<br />

Sie suchen ein passendes Geschenk oder möchten sich selbst etwas<br />

Kunst- & Kulturgenuss gönnen? Schauen Sie einfach in der Tourist-<br />

Information Teterow vorbei. Ob Musical, angesagte Pop-Stars, Schlager<br />

oder Volksmusik - mit Sicherheit haben wir den richtigen Veranstaltungstipp<br />

für Sie. Hier eine kleineAuswahl:<br />

Stadtkirche St. Peter und Paul Teterow<br />

VIRTUOSO<br />

Norddeutsche Philharmonie Rostock<br />

Leitung sowie weitere Mitwirkende des Sommercampus<br />

am 27.08.2017 um 16:00 Uhr<br />

Dorfkirche Hohen Sprenz<br />

DON KOSAKEN - Maxim Kowalew<br />

Eine Legende aus Russland<br />

am 01.09.2017<br />

Van der Valk Resort Linstow<br />

ADVENT UNTERM STERNENHIMMEL - WEIHNACHTEN AUF<br />

HOHER SEE<br />

Geraldine Olivier, Reiner Kirsten, Judith & Mel, Original Naabtal Duo,<br />

Robin Leo<br />

am 13.12.2017 um 16:00 Uhr<br />

Ernst-Barlach-Theater Güstrow<br />

DIE KAMINER SHOW<br />

Meine Mutter, ihre Katze & der Staubsauger<br />

One-Man-Show mit Wladimir Kaminer<br />

am 01.07.2017 um 19:30 Uhr<br />

SATTMANN & SCHÖNE<br />

... kennen Sie den?<br />

Liederliche Witze & witzige Lieder<br />

am 16.09.2017 um 19:30<br />

SYLVIA FEDERSPIEL<br />

Öl-Mischtechnik, Acrylmalerei<br />

bis Ende Juni 2017<br />

KEVIN MÖBIUS<br />

Acryl, Ölpastellkreide u. a.<br />

Vernissage:<br />

01. Juli 2017 um 19.00 Uhr<br />

Kontakt: 03994 23 97 47 9<br />

Information:<br />

www.kunst-kapelle.de<br />

Kloster- & Schloßanlage " FARBIGE IMPRESSIONEN"<br />

Dargun<br />

6. Ausstellung der "Malgruppe Teterow”<br />

17159 Dargun Teterow”<br />

bis 23. Juli 2017<br />

Kontakt: Prof. Dr. H. Meinel, Tel.: 039971 12 151<br />

Müritzeum gGmbH<br />

Zur Steinmole 1<br />

17192 Waren (Müritz)<br />

keine Bekanntgabe<br />

Kontakt: 03991 63 36 80<br />

Information:<br />

www.mueritzeum.de<br />

ZINNOBER IN DER GRAUEN STADT<br />

von UNITED PUPPETS nach dem Kinderbuch von Margret Rettich<br />

am 24.09.2017 um 16:00 Uhr<br />

MAXIMUM ROCK<br />

Maximum Rock - die mitreißende Rocklesung<br />

am 29.09.2017 um 19:30 Uhr


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 50 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

MARIA STUART<br />

Trauerspiel von Friedrich Schiller / Theater und Orchester GmbH<br />

Neubrandenburg/Neustrelitz<br />

am 12.10.2017 um 18:00 Uhr<br />

KABARETT ACADEMIXER<br />

mit dem Programm Mannomann<br />

am 14.10.2017 um 19:30 Uhr<br />

DIE GROSSE JOHANN-STRAUSS-GALA<br />

Mitgliedern des Gala Sinfonie-Orchester Prag, internationalen<br />

bekannten Solisten, dem Johann Strauß Ballett und Moderator Rolf<br />

Hartge<br />

am 21.10.2017 um 19:30 Uhr<br />

Donovan Aston "ONE PIANO - ONE VOICE“<br />

An Evening of Sir Elton John's Greatest Hits<br />

am 28.10.2017 um 19:30 Uhr<br />

EIN BAUCH IST SCHON MAL EIN ANSATZ<br />

Solokabarett mit Volker Diefes<br />

am 03.11.2017 um 19:30 Uhr<br />

GUNTHER EMMERLICH<br />

"Die Welt und ich - 70 Jahre Emmerlich"<br />

mit Gunther Emmerlich und der Michael-Fuchs Band<br />

Ein Event so bunt wie sein Leben: musikalisch - heiter - spannend<br />

am 04.11.2017 um 19:30 Uhr<br />

OstRock DELUXE KLASSIK<br />

Präsentiert wird eine Zusammenstellung der größten Kult-Hits des<br />

Ostens, symphonisch begleitet und originalgetreu gespielt<br />

am 18.11.2017 um 19:30 Uhr<br />

ZED MITCHELL & BAND LIVE IN CONCERT<br />

Rock und Blues mit dem Saitenmagier<br />

am 01.12.2017 um 19:30 Uhr<br />

ZAUBERHAFTE WEIHNACHT<br />

Ein Galaprogramm mit Solisten, Ballett, Orchester und<br />

Entertainment.<br />

am 20.12.2017 um 19:30 Uhr<br />

ROBIN HOOD JUNIOR<br />

Das Musical für Helden und Prinzessinnen jeden Alters!<br />

am 27.12.2017 um 15:00 Uhr<br />

ANDREAS PASTERNACK & Band<br />

am 31.12.2017 um 20:00 Uhr<br />

Bürgersaal Waren/Müritz<br />

CAVEWOMAN<br />

Theater - Comedy mit Stefanie B. Fritz<br />

am 12.08.2017 um 19:30 Uhr<br />

"ALPHAMÄNNCHEN - WIR GEBEN UNSER BESTES"<br />

Frontalkabarett von und mit Erik Lehmann und Philipp Schaller<br />

am 17.08.2017 um 19:30 Uhr<br />

"DIE HERKULESKEULE"<br />

Dresdens Kabarett-Theater - mit dem Programm "Lachkoma"<br />

am 07.09.2017 um 19:30 Uhr<br />

Jürgen von der Lippe<br />

"DER KÖNIG DER TIERE"<br />

am 24.09.2017 um 20:00 Uhr<br />

VORSICHT LEIF SAGT HAUSMEISTER ERWIN Telefonstreiche live<br />

auf der Bühne<br />

mit Leif Tennemann<br />

am 13.10.2017 um 16:00 Uhr<br />

DAS DSCHUNGELBUCH<br />

Das Musical für die ganze Familie<br />

Eine Produktion des "Theater Lichtermeer“<br />

am 14.10.2017 um 15:00 Uhr<br />

" MIT PAUKEN UND TROMPETEN"<br />

30 Jahre Blasorchester Waren e.V.<br />

Das Jubiläumskonzert<br />

am 04.11.2017 um 16:00 Uhr<br />

Dr. Mark Benecke<br />

HITLERS SCHÄDEL UND ZÄHNE<br />

am 14.11.2017 um 19:30 Uhr<br />

" DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE"<br />

Märchen nach Hans Christian Andersen<br />

Es spielt: Das Mecklenburgische Staatstheater/Junge Staatstheater<br />

Parchim<br />

am 06.12.2017 um 08:30 Uhr und 10.30 Uhr<br />

„ FRAU HOLLE"<br />

gespielt vom Figurentheater "Ernst Heiter“<br />

am 07.12.2017 um 10.00 Uhr<br />

DIE WEIHNACHTS-GALA 2017<br />

mit Chris Roberts, Laura Wilde, Claudia Jung und Pascal Krieger<br />

am 08.12.2017 um 16:00 Uhr<br />

SILVESTERBALL 2017<br />

mit Live-Band, Showeinlagen, Galabüfett<br />

am 31.12.2017 um 19:30 Uhr<br />

DANCE MASTERS! - Best of Irish Dance<br />

am 18.01.2018 um 19:30 Uhr<br />

BEST OF MUSICAL STARNIGHTS<br />

Die schönsten Musicals an einem Abend<br />

am 25.01.2018 um 19:30 Uhr<br />

"TÄUSCHUNGSMANÖVER"<br />

Die Travestieshow - mit dem neuen Programm<br />

"So ein Zirkus”<br />

am 03.03.2018 um 19:30 Uhr<br />

FRANK SCHÖBEL & BAND - „Hit auf Hit“<br />

am 04.03.2018 um 16:00 Uhr<br />

"PAARSHIT" - Jeder kriegt, wen er verdient - ein Kabarettabend mit<br />

Mandy Partzsch und Erik Lehmann<br />

am 08.03.2018 um 19:30 Uhr<br />

LEHRERKIND LIVE - Bastian Bielendorfer<br />

Das Leben ist kein Pausenhof!<br />

am 25.05.2018 um 19:30 Uhr<br />

" GRÖßENWAHN - DAS KABAROCKTICAL" - Explosivkabarett von<br />

und mit Erik Lehmann und<br />

"Les Bummms Boys“<br />

am 09.08.2018 um 19:30 Uhr<br />

DIE GROßE JOHANN-STRAUß-GALA<br />

unsterbliche Arien und Duette der Strauß Familie<br />

am 20.10.2018 um 16:00 Uhr<br />

DER TRAUMZAUBERBAUM UND DAS BLAUE YPSILON<br />

Ein Familienmusical von REINHARD LAKOMY und MONIKA<br />

EHRHARDT<br />

am 21.10.2018 um 16:00 Uhr<br />

ABENTEUER-REPORTAGE - Michael Wigge (live)<br />

Im Tauschrausch um die Welt - Vom Apfel zum Traumhaus<br />

am 23.11.2018 um 19:30 Uhr<br />

Kirche St. Georgen Waren<br />

MITTEN IM LEBEN 1517<br />

Wie klingt das Leben 1517 in Liedern?<br />

Calmus Ensemble & lautten compagney BERLIN<br />

am 31.08.2017 um 19:30 Uhr<br />

Bürgerplatz Waren/Müritz<br />

OPEN AIR KONZERT<br />

3. MÜRITZPROMS - GROßE OPERETTENGALA<br />

Beliebte klassische Melodien von Franz Lehár, Johann Strauß,<br />

Emmerich Kálmán u.v.a.,<br />

Neubrandenburger Philharmonie und Solisten<br />

am 18.07.2017 um 20:00 Uhr<br />

Konzertkirche Neubrandenburg<br />

A MUSICAL CHRISTMAS<br />

am 19.12.2017 um 19:30 Uhr<br />

MAGIE DER TRAVESTIE - Die Nacht der Illusionen!<br />

am 07.04.2018 um 20:00 Uhr<br />

Jahnsportforum Neubrandenburg<br />

PYRO GAMES 2017 - Duell der Feuerwerker<br />

am 14.10.2017 um 17:00 Uhr<br />

Güterbahnhof Neubrandenburg<br />

MEINE MUTTER, IHRE KATZE UND DER STAUBSAUGER.<br />

Wladimir Kaminer<br />

am 02.07.2017 um 19:00 Uhr<br />

Haus der Kultur und Bildung Neubrandenburg<br />

DANCE MASTERS! - Best Of Irish Dance<br />

am 10.12.2017 um 19:00 Uhr<br />

Deutsches Musikfernsehen präsentiert:<br />

DIE GROßE SCHLAGER HITPARADE<br />

Moderation: Sascha Heyna<br />

am 20.01.2018 um 16:00 Uhr


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 51 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Alte Brauerei Stralsund<br />

UTE FREUDENBERG & BAND "akustisch“<br />

am 12.11.2017 um 18:00 Uhr<br />

Die Mitglieder des Gala Sinfonie Orchester Prag präsentieren: DIE<br />

GROßE JOHANN STRAUß GALA - international bekannte Solisten<br />

und Ballett<br />

am 03.02.2018 um 15:30 Uhr<br />

Vogelsanghalle Stralsund<br />

SCHOTTISCHE MUSIKPARADE<br />

Dudelsackspieler, Trommler, Sänger und Tänzer, die Sie in die<br />

Klangwelten der schottischen Kultur entführen<br />

am 19.11.2017 um 19:00 Uhr<br />

NUSSKNACKER ON ICE<br />

St. Petersburger Staatsballett on Ice<br />

am 07.01.2018 um 19:00 Uhr<br />

Kulturkirche St. Jacobi Stralsund<br />

PETER ORLOFF & Schwarzmeer Kosaken-Chor<br />

am 30.09.2017 um 19:00 Uhr<br />

Capitol Schwerin<br />

GLENN MILLER ORCHESTRA<br />

directed by Wil Salden<br />

am 28.10.2017 um 20:00 Uhr<br />

„MÜTZE-GLATZE! SIMPLY THE PEST“<br />

Mundstuhl - Das Jubiläumsprogramm<br />

am 29.10.2017 um 18:00 Uhr<br />

NUSSSCHÜSSELBLUES - Die Feisten -<br />

Die Feisten mit ihrer Zwei-Mann-Song-Comedyam 05.11.2017 um<br />

20:00 Uhr<br />

Sybille Bullatschek - IHR PFLÄGERLEIN KOMMET!<br />

Humoristisch dargestellt - Die Altenpflege<br />

16.12.2017 um 20:00 Uhr<br />

Sport- und Kongresshalle Schwerin<br />

ROBERT BETZ - Dein Weg zur Selbstliebe mit Mut zur Veränderung<br />

- Wie wir lernen, uns selbst zu lieben und unsere Wahrheit zu leben.<br />

am 05.07.2017 um 19:30 Uhr<br />

MOSCOW CIRCUS ON ICE<br />

am30.12.2017 um 19:30 Uhr<br />

Schlossgarten Schwerin<br />

PYRO GAMES 2017<br />

am 16.09.2017<br />

Stadthalle Torgelow<br />

DAS DSCHUNGELBUCH - Das Familienmusical<br />

am 21.10.2017 um 16:00 Uhr<br />

SERVUS PETER - DAS "HEILE WELT" MUSICAL<br />

am 18.02.2018 um 16:00 Uhr<br />

GREGOR MEYLE - DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS<br />

am 25.11.2017 um 20:00 Uhr<br />

DAMALS 2018<br />

Die Originalbands der 60er und 70er Jahre<br />

am 11.01.2018 um 20:00 Uhr<br />

SERVUS PETER - das "heile Welt"-Musical<br />

am 24.02.2018 um 19:00 Uhr<br />

IGA Park Rostock<br />

STAHLZEIT - EUROPA Tournee 2017 - Open Air<br />

Die spektakulärste RAMMSTEIN Tribute Show<br />

am 01.07.2017 um 20:00 Uhr<br />

PYRO GAMES 2017 - Duell der Feuerwerker<br />

am 26.08.2017 um 18:00 Uhr<br />

Schlosspark Sanssouci Potsdam<br />

DIE POTSDAMER SCHLÖSSERNACHT 2017<br />

Die herrliche Parklandschaft Sanssouci am Abend wieder in eine<br />

märchenhaft illuminierte Zauberwelt.<br />

Lichtinszenierungen tauchen Gebäude und Kunstwerke in eine<br />

wunderbare Atmosphäre. Erleben Sie illuminierte Wasserspiele an<br />

den Brunnen und Teichen, ergänzt durch imposante Fontänen und<br />

funkelnde Landschaftsbilder.<br />

Viele historische Gebäude können besichtigt werden. An<br />

verschiedenen Orten und Bühnen im Park erklingt Musik und eine<br />

Vielzahl kulinarischer Angebote sorgt für das leibliche Wohl.<br />

am 18. & 19.08.2017<br />

Störtebeker Festspiele 2017<br />

IM SCHATTEN DES TODES<br />

vom 24. Juni bis 09. September 2017<br />

Montag bis Samstag 20:00 Uhr<br />

Müritz-Saga 2017<br />

DIE MASKE KEHRT ZURÜCK<br />

Vom 01. Juli bis zum 02. September 2017<br />

immer von Mittwoch bis Samstag ab 19:30 Uhr<br />

und Sonntag ab 17:00 Uhr<br />

Festspiele Mecklenburg-Vorpommern<br />

Karten für den FESTSPIELSOMMER 2017 erhalten Sie für das<br />

gesamte Konzertprogramm<br />

vom 17. Juni bis 15. September 2017<br />

Konzerte & Shows in ganz Deutschland<br />

Angelkarten für den <strong>Teterower</strong> See<br />

Alle Karten gibt es ab sofort in der<br />

Tourist-Information<br />

Östliche Ringstraße 105 (Malchiner Tor)<br />

17166 Teterow<br />

Tel. 03996-172028, Fax: 03996-187795<br />

Mail: tourist-info@teterow.de<br />

Deutsches Musikfernsehen präsentiert:<br />

DIE GROßE SCHLAGERHITPARADE<br />

mit Olaf der Flipper, Monika Martin, Sandro, G. G. Anderson<br />

am 21.04.2018 um 16:00 Uhr<br />

Stadthalle Rostock<br />

A MUSICAL CHRISTMAS<br />

am 01.12.2017 um 20:00 Uhr<br />

THE BEST OF ENNIO MORRICONE<br />

Künstl. Leit.: Marco Seco<br />

am 17.01.2018 um 20:00 Uhr<br />

ROCK THE CIRCUS - Musik für die Augen<br />

am 09.02.2018 um 20:00 Uhr<br />

DIE GROSSE VERDI - NACHT<br />

Star-Tenor Cristian Lanza, Milano Festival Opera<br />

am 18.02.2018 um 19:00 Uhr<br />

Moya - Rostock-Marienehe<br />

FIPS ASMUSSEN - Lachen bis der Arzt kommt<br />

am 27.05.2017 um 20:00 Uhr<br />

Mundstuhl - Das Jubiläumsprogramm<br />

„MÜTZE-GLATZE! SIMPLY THE PEST“<br />

Mit den beiden charismatischen Komikern Lars Niedereichholz und<br />

Ande Werner.<br />

am 28.10.2017 um 20:00 Uhr<br />

Magie der Travestie<br />

DIE NACHT DER ILLUSIONEN!<br />

am 03.11.2017 um 20:00 Uhr<br />

Veranstaltungskalender Juli 2017<br />

Mo. 03.07.2017<br />

19:00-20:30 Offenes Singen Musikensemble „Querbeet“<br />

Ausschnitte aus dem Programm<br />

„Liebe ist alles-Teil 2”<br />

Eintritt frei, Einlass ab 18:45 Uhr<br />

Di. 04.07.2017<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

Mi. 05.07.2017<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag<br />

18:00-20:00 Präventionskurs Pilates<br />

Ulrich Meyn


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 52 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Veranstaltungskalender Juli<br />

Querbeet lädt ein zum 3. Offenen Singen<br />

Do. 06.07.2017<br />

08:00-09:00 Präventionskurs Pilates<br />

09:30-12:30 Integrationsgruppe vom Güstrower Bildungshaus<br />

Fr. 07.07.2017<br />

10:00-12:00 Offener Treff<br />

Mo. 10.07.2017<br />

10:00-17:00 Offener Treff<br />

Di. 11.07.2017<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />

Mi. 12.07.2017<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag<br />

18:00-20:00 Präventionskurs Pilates<br />

Do. 13.07.2017<br />

08:00-09:00 Präventionskurs Pilates<br />

09:30-12:30 Integrationsgruppe vom Güstrower Bildungshaus<br />

18:30-19:30 BOMITA© BODY-MIND-TANZ mit Frau Littmann<br />

Fr. 14.07.2017<br />

10:00-12:00 Offener Treff<br />

Mo. 17.07.2017<br />

10:00-17:00 Offener Treff<br />

Di. 18.07.2017<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

15:00-17:00 Treffen Regionalgruppe Teterow „RotFuchs“<br />

Mi. 19.07.2017<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag<br />

18:00-20:00 Präventionskurs Pilates<br />

Do. 20.07.2017<br />

08:00-09:00 Präventionskurs Pilates<br />

09:30-12:30 Integrationsgruppe vom Güstrower Bildungshaus<br />

Am 3. Juli 2017 stellt das Musikensemble Querbeet Ausschnitte aus dem<br />

neuen Programm „Liebe ist alles- Teil 2“ vor. In einer unterhaltsamen<br />

guten Stunde wird neben den bereits erarbeiteten Liedern auch der inhaltliche<br />

Leitfaden des Liederabends vorgestellt. So manche heitere Anekdote<br />

dürfte die Veranstaltung bereichern.<br />

Natürlich darf das Publikum wieder Probenatmosphäre schnuppern und<br />

bei der Erarbeitung eines auch für das Musikensemble neuen Liedes<br />

mitwirken.<br />

Das 3. Offene Singen hält noch eine kleine Überraschung bereit. Querbeet<br />

nahm am 10. Juni 2017 an der Veranstaltung „Bad Segeberg singt“<br />

teil und wird beim Offenen Singen auch Ausschnitte aus dem Bad Segeberg-Programm<br />

präsentieren.<br />

Das Ensemble sang auf der Bühne des Marktplatzes und im Rathaussaal<br />

unserer Partnerstadt und hat Teterow würdig vertreten!<br />

Insgesamt nahmen an dem Event, das bereits zum 3. Mal in Bad Segeberg<br />

stattfand, mehr als 1000 Sängerinnen und Sänger aus Norddeutschland<br />

und Estland teil. Auf 23 Bühnen verwandelten 36 Chöre, 12 Bands<br />

und Solisten die Innenstadt in eine klingende Meile.<br />

Querbeet machte sich bei bestem Wetter und froh gelaunt auf die Reise in<br />

die Partnerstadt Bad Segeberg. Die Auftritte des Ensembles wurden mit<br />

stürmischem Beifall bedacht. Querbeet konnte sich wieder einmal in die<br />

Herzen der Zuhörer singen. Die lobenden Worte von Mitgliedern anderer<br />

Chöre wurden natürlich wohlwollend registriert. Dieser schöne Tag wird<br />

dem Musikensemble noch lange in guter Erinnerung bleiben wertvolle<br />

Impulse für die weitere Chorarbeit geben.<br />

Querbeet möchte sich an dieser Stelle besonders beim Bürgermeister Dr.<br />

Reinhard Dettmann bedanken, der durch seinen persönlichen Einsatz finanzielle<br />

Mittel aus der Ehrenamtsstiftung und der Stadt Teterow zur Begleichung<br />

der Fahrtkosten erwirkte.<br />

Das Offene Singen beginnt am Montag, den 3. Juli um 19.00 Uhr (Einlass<br />

ab 18.45 Uhr). Der Eintritt ist frei. Spenden werden aber dankbar<br />

entgegengenommen.<br />

Fr. 21.07.2017<br />

10:00-12:00 Offener Treff<br />

Mo. 24.07.2017<br />

10:00-17:00 Offener Treff<br />

Di. 25.07.2017<br />

10:00-11:00 Sportgruppe mit Frau Böttcher<br />

14:00-16:00 Textiles Gestalten<br />

Mi. 26.07.2017<br />

09:00-10:00 Osteoporose-Sportgruppe Frau Klinkmann<br />

13:00-17:00 Kartennachmittag<br />

18:00-20:00 Präventionskurs Pilates<br />

Do. 27.07.2017<br />

08:00-09:00 Präventionskurs Pilates<br />

09:30-12:30 Integrationsgruppe vom Güstrower Bildungshaus<br />

12:00-17:00 Sommerfest auf dem Mehrgenerationsspielplatz<br />

Puppenbühne, Kinderanimation und vieles mehr<br />

18:30-19:30 BOMITA© BODY-MIND-TANZ mit Frau Littmann<br />

Fr. 28.07.2017<br />

10:00-12:00 Offener Treff<br />

Mo. 31.07.2017<br />

10:00-17:00 Offener Treff<br />

Querbeet im Rathaussaal Bad Segeberg<br />

Foto: Reinhard Sternberg<br />

-Änderungen vorbehalten!-<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.- Do. 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />

Fr. von 10.00 Uhr - 15.00 Uhr<br />

Informationen und Anmeldungen unter Tel. 1 45 70 48 /Fax.1 45 70 46<br />

www.begegnungszentrum-teterow.de<br />

Mehrgenerationenspielplatz: Saison Mai - Oktober<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 15.00 - 19.00 Uhr/ Sonntag geschlossen


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 53 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Niels-Stensen-Straße 25 • 17166 Teterow<br />

Tel. 03996 - 18 75 01<br />

Angebote für Eltern und Kinder<br />

Neue Krabbelgruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 3. Lebensmonat<br />

montags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Krabbelgruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 5. Lebensmonat<br />

mittwochs, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

für Mütter/ Väter mit ihren Kindern ab dem 2. Lebensmonat<br />

donnerstags, 10.00 – 11.30 Uhr<br />

Beginn: Juni 2017<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Angebot für Eltern<br />

Elternkurs „Starke Eltern-Starke Kinder“®<br />

dienstags, 10.00 – 11.30 Uhr (3 Treffen)<br />

Beginn: 4. Juli 2017<br />

Anmeldeschluss: 22.06.17<br />

Angebot für Kinder<br />

„Flinke Fische“<br />

- aus Papier gefaltet oder gestaltet -<br />

Basteln für Kinder ab 6 Jahren<br />

Freitag, 14.07.17<br />

von 15.00 – 16.30 Uhr<br />

Anmeldeschluss: 11.07.17<br />

Ferientage mit Farbe und Fantasie<br />

für Kinder ab 7 Jahren<br />

„ Frisbee aus Stoff “<br />

- mit Stoffmalfarben gestalten -<br />

Dienstag, 25.07.2017<br />

10.00 – 14.00 Uhr (mit Mittagessen)<br />

Anmeldeschluss: 13.07.2017<br />

„Brushen“<br />

- Keramikmalerei mit Frau Schmöhl –<br />

Donnerstag, 27.07.2017<br />

10.00 – 14.00 Uhr (mit Mittagessen)<br />

Anmeldeschluss: 13.07.2017<br />

Angebote für Erwachsene<br />

Englisch<br />

dienstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />

Nächste Termine: 27. Juni und 11. Juli 2017<br />

Kursleitung: Frau Crepon<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Malzirkel<br />

donnerstags, 9.00 – 11.00 Uhr<br />

nächste Termine: 29. Juni 2017<br />

Kursleitung: Prof. Dr. Hubert Meinel<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Angebote für Senioren<br />

Tanznachmittag für Vorruheständler und Senioren<br />

mittwochs von 14.30 – 16.30 Uhr<br />

Nächste Termine: 28. Juni und 12. Juli 2017<br />

Kursleitung: Frau Rogmann<br />

Bitte vorher anmelden!<br />

Anmeldung und Information für alle Kurse unter Tel. 03996/187501.<br />

Alle Angebote finden in den Räumen der Familienbildungsstätte in<br />

Teterow, Niels-Stensen-Straße 25, statt.<br />

KISS - Treff der Selbsthilfegruppen<br />

Veranstaltungsplan Juli 2017<br />

Aphasiker Güstrow und Teterow<br />

jeden 2. Dienstag im Monat, 14.00 Uhr<br />

Güstrow, Ambulantes Zentrum, Werkweg 1<br />

1. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />

montags - 18.30 Uhr<br />

Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />

2. Begegnungsgruppe Alkoholgefährdete u. -abhängige in Teterow<br />

donnerstags - 15.30 Uhr<br />

Sozialwerk, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Gruppe für Angehörige von Suchtkranken (Sozialwerk)<br />

14-tägig, dienstags, 18:00 Uhr<br />

Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Gruppe für suchtgefährdete Frauen<br />

mittwochs - 10.00 Uhr<br />

Sozialwerk Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Depressionen - Teil meines Lebens<br />

04.07.17 - 11:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

DMSG- Offenes Treffen (Multiple Sklerose)<br />

bitte telefonisch erfragen unter (039978) 50082<br />

Gesundheitsamt Teterow, Niels-Stensen-Straße 2<br />

Frauen nach Krebs Gnoien<br />

einmal monatlich - Termin und Uhrzeit nach Vereinbarung<br />

Gnoien, Termine bitte telefonisch erfragen unter 039971/12619<br />

Frauen um 60<br />

11.07.17 - 14:00 Uhr<br />

25.07.17 - 14.00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Gesunde Zukunft<br />

07.07.17 - 10:00 Uhr<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Herzsportgruppe Teterow<br />

mittwochs - 14.30 bis 17.30 Uhr<br />

Turnhalle Nord<br />

Leben nach Krebs Teterow<br />

Termin bitte telefonisch erfragen unter (03996) 15994-22<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Osteoporose – Gymnastikgruppe<br />

montags 09.00, 10.00 und 11.00 Uhr,<br />

dienstags 09.00 und 10.00 Uhr,<br />

mittwochs 09.00 und 10.00 Uhr,<br />

Teterow, Schulstraße 2<br />

mittwochs 09.00, Mehrgenerationenhaus, Straße der Freundschaft 2<br />

Rheumagruppe Teterow<br />

montags, dienstags und mittwochs Funktionstraining, Chigong bzw.<br />

Trockengymnastik, Auskunft telefonisch unter (039978) 51962<br />

Seniorenbeirat Teterow - Klärung anfallender Fragen im<br />

Seniorenbereich<br />

bitte telefonisch erfragen unter (03996) 15994-22<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Treffen pflegender Angehöriger<br />

12.07.17 - 14.00 Uhr<br />

31.07.17 - 15:00 Uhr<br />

Fahrt mit der Barkasse „Regulus“<br />

KISS Teterow, Predigerstraße 2<br />

Änderungen der Termine vorbehalten<br />

Betroffene, die ebenfalls den Austausch in einer Selbsthilfegruppe wünschen,<br />

sind herzlich eingeladen. Gespräche in der Gruppe sind kostenlos<br />

und unterliegen der Schweigepflicht.<br />

Gründungsplanung von Selbsthilfegruppen für: Krebs-Junge Betroffene,<br />

Bipolare Störungen, Zwänge, Verwaiste Eltern<br />

Kontaktadressen zur KISS beim Diakonieverein Güstrow e. V.<br />

per E-Mail: KISS@diakonie-guestrow.de<br />

Sprechzeiten Teterow: Predigerstraße 2, Tel. 03996/1599422<br />

Montag und Dienstag 09.00 Uhr - 12.00 Uhr


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 54 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Jung & Krebs –Wir wollen leben<br />

Mitstreiter für Selbsthilfegruppe in Teterow gesucht<br />

Der Kontakt-und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) der Diakonie<br />

Güstrow e.V. liegen Anfragen zur Gründung einer Selbsthilfegruppe in<br />

Teterow zum Thema Krebs vor. Es ist nun geplant, diese Gruppe ins Leben<br />

zu rufen. Sie soll eine Krafttankstelle, ein Rettungsanker und ein Wegführer<br />

sein –zum Erfahrungsaustausch bei Operationen, Chemo, Bestrahlungen<br />

und zu Nebenwirkungen. Wenn Sie Interesse an Gesprächen<br />

mit anderen Betroffenen haben, können Sie sich ab sofort an die KISS<br />

wenden, Telefon: (03996) 1599422 oder (03843) 6931-51, E-Mail:<br />

kiss@diakonie-guestrow.de.<br />

Alice Hämmerling<br />

Koordinatorin der KISS<br />

Teterow vor 100 Jahren - Herward Müller hat<br />

recherchiert...<br />

Was geschah vor 100 Jahren – Juni 1917<br />

Je länger der Krieg dauerte, umso mehr entwickelte sich Erkenntnis in der<br />

Bevölkerung – jetzt reicht es langsam! Die Russen hatten mit der Februarrevolution<br />

angefangen. Kompliziert war die Situation dadurch, dass die<br />

Regierung Kerenski den Krieg weiterführen wollte und der Kongress der<br />

russischen Frontabgeordneten den Beschluss fasste, alle Maßnahmen,<br />

die die Ergreifung einer Offensive durch russische Heere zum Inhalt hatte,<br />

nicht zu unterstützen. Die Hoffnung der deutschen Regierung, das Russland<br />

aus dem Krieg ausscheiden würde, erfüllte sich vorerst nicht. Englische<br />

Medienvertreter kamen u.a. zu nachfolgender Erkenntnis: „Sämtliche<br />

Männer, Frauen und Kinder Deutschlands betrachten sich als Teilnehmer<br />

am Kriege und benehmen sich auch dementsprechend. Das<br />

Deutsche Reich besitzt eine Regierung, welche wirklich regiert und keine<br />

anderen Ziele und keine andere Rücksicht kennt, als den Krieg durchzuführen<br />

und zu gewinnen. Die Regierung überlässt nichts, aber auch gar<br />

nichts dem Zufall, sieht alle Möglichkeiten voraus und zögert nicht, sich mit<br />

ihnen irgendwie abzufinden, wenn sie eingetreten sind. Die Nahrungsmittelversorgung<br />

des Volkes, wenn auch eine absolut unzureichende, ist seit<br />

November 1914 auf einer Grundlage organisiert, die eine Aushungerung<br />

ein für allemal unmöglich macht.“ Amtliche Stellen orientierten die Bevölkerung<br />

auf die stärkere Verwendung von Waldpilzen und Beeren. Dazu<br />

sollten Pilzsammelstellen und ständige Pilzausstellungen organisiert werden,<br />

wie die Reichsstelle für Obst und Gemüse ankündigte. Besonders die<br />

Schuljugend sollte dazu herangezogen werden. Am 1.6. inserierte der<br />

Magistrat in der TZ: „Die Ausgabe für Kohlen und Briketts erfolgt an die<br />

Inhaber der Haushaltungskarten: brauner und gelber Farbe am Donnerstag,<br />

d. 31. Mai d. Js., im Rathause, Zimmer Nr. 6. Die Bezugskarte ist in 3<br />

Abschnitte unterteilt. Den ersten Abschnitt erhält der Kaufmann, den<br />

zweiten der Käufer, während der dritte von dem Kaufmann aufzuheben<br />

und nach Schluß seiner Kundenliste der Prüfungsstelle im Rathause,<br />

Zimmer Nr. 6, zurückzugeben ist. Es wird ersucht, sich wegen Lieferung<br />

der Kohlen mit dem betreffenden Lieferanten in Verbindung zu setzen,<br />

damit die Bezugskarte bei der Abforderung gleich vollständig ausgefüllt<br />

werden kann.“ Für die Eigenversorgung waren die <strong>Teterower</strong> Gärten unersetzlich.<br />

Deshalb war der nachfolgende Bericht der TZ sehr wichtig. „Die<br />

Baumblüte naht sich ihrem Ende. Von den Obstbäumen haben die Birnen<br />

fast durchweg ausgezeichnet geblüht und teilweise auch gut Frucht angesetzt.<br />

Das Steinobst zeigte gleichfalls einen guten Blütenbehang, so daß<br />

Sauerkirschen und Pflaumen eine gute Ernte in Aussicht stellen. Von den<br />

Apfelbäumen versagen in diesem Jahre viele Hoch= und Halbstämme.<br />

Dagegen hatten Zwerg=, Busch=, Spalier= und Kordonäpfel eine gute<br />

Blüte. Sie versprechen, abgesehen von einzelnen empfindlichen Sorten,<br />

bei denen das Fruchtholz erfroren ist, gute oder zufriedenstellende Erträge.<br />

Stark gelitten hat der Wein. Er ist stellenweise wohl ganz erfroren, da<br />

er auch heute noch keine Triebe zeigt. Vom Strauchobst scheinen die Stachelbeeren<br />

in ihren Erträgen gegen das Vorjahr zurückzubleiben, wogegen<br />

die Johannisbeere durchweg eine ziemlich reichliche Blüte und auch<br />

entsprechenden Fruchtansatz zeigt.“ Ebenfalls am 1.6. verkündet die TZ:<br />

„Das Mecklenburgische Militär=Verdienstkreuz 2. Klasse wurde verliehen<br />

dem Gefreiten der Reserve Paul Pinnow vom Holsteinischen Feldartillerie=Regiment<br />

24, Sohn des Schlachtermeisters P. hierselbst.“ Die <strong>Teterower</strong><br />

Badeanstalt wurde wie jedes Jahr, am 1.6. eröffnet. Interessant erscheinen<br />

aus heutiger Sicht die streng getrennten Badezeiten für Damen<br />

und Herren.<br />

In Teterow existierten schon vor 100 Jahren Betriebe der Nahrungsgüterwirtschaft.,<br />

wie ein kurzer Bericht in der TZ vom 2.6.veranschaulicht.<br />

„Nachdem vor einigen Wochen Exzellenz Batocki in Berlin der hiesigen<br />

Fleisch= und Wurstwarenfabrik einen Besuch abstattete, weilte am Freitag<br />

vor Pfingsten Herr Staatsrat von Meerheimb=Schwerin hierselbst, um<br />

gleichfalls die Fabrik in Augenschein zu nehmen. Beide Herren überzeugten<br />

sich durch Kostproben von der Vorzüglichkeit der hier hergestellten<br />

Fleischwaren und waren von der praktischen Einrichtung und der in allen<br />

Räumlichkeiten herrschenden peinlichen Sauberkeit sehr befriedigt.“ Der<br />

bereits im Vormonat angekündigte Opfertag für die U-Bootspende spielte<br />

Anfang Juni eine große Rolle. Die TZ schrieb dazu am 3.6.: „Dankestage<br />

sollen für uns <strong>Teterower</strong> der 2. und 3. Juni sein. Gilt es doch, an diesem<br />

Tage unsern unvergleichlichen U=Boothelden den Dank abzustatten dafür,<br />

daß sie uns den Sieg Deutschlands holen über unsern unbarmherzigsten<br />

Feind, den Feind, der uns mit Weib und Kind und Greis zum Hungertode<br />

verurteilt hatte. Was Hunger bedeutet, werden unsere braven Blaujacken<br />

in ihren U=Booten schon dem Engländer beibringen. Darum gilt es,<br />

den unverzagten und alleweil versenkungslustigen Unterseedeutschen<br />

unsern Dank abzustatten. Möge niemand in unserer Stadt, wenn die<br />

jungen Damen wegen einer Spende bei ihm anklopfen, zurückbleiben.<br />

Der Dankesgroschen der armen Witwe wiegt oft schwerer als der Hundertmarkschein<br />

des Wohlhabenden. Es gilt, eine Ehrenschuld abzutragen.<br />

Da darf niemand zurückbleiben.“ Da viele Dinge des täglichen Bedarfsrationiert<br />

waren, war jeder <strong>Teterower</strong> gut beraten, die Mitteilungen<br />

des Magistrats zu beachten, wie die am 3.6. „In der Zeit vom 4.-9. Juni<br />

waren durch die Haushaltsvorstände die Bestellungen für Einmachzucker<br />

abzugeben, … da keinem Haushalt mehr Einmachzucker zugeteilt werden<br />

soll, als er billigerweise für die der Kriegsknappheit entsprechend in<br />

bescheidenen Grenzen zu haltende häusliche Obstverwertung beanspruchen<br />

kann.“ Angestellte und Arbeiter der Zuckerfabriken erhielten keinen<br />

Einmachzucker. NachfolgendeAnzeigen waren keine Seltenheit. So inserierte<br />

der <strong>Teterower</strong> Herm. Höppner: „20 Mark Belohnung demjenigen, der<br />

mir den Rhabarberdieb nachweist.“ Am 6.6. veröffentlichte die TZ viele<br />

Anzeigen. So suchte der Magistrat einen Leiter der neu einzurichtenden<br />

städtischen Sparkasse. „Eine in allen Zweigen des Sparkassenwesens<br />

insbesondere im Giro= und Ueberweisungsverkehr vollständig vertraute<br />

Kraft, die nach Persönlichkeit und Vorbildung fähig ist, die Sparkasse nach


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 55 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />

neuzeitlichen Grundsätzen einzurichten und zu entwickeln.“ Bezugsscheine<br />

für Web-, Wirk-, Strick- und Schuhwaren mussten ab dem 5.6.<br />

persönlich im Rathaus Zimmer Nr. 11 vorgelegt werden. Dr. Asmus kündigte<br />

für den 11. Juni morgens 9 Uhr in seiner Wohnung Privatimpfungen<br />

an. Der Magistrat gab außerdem bekannt: „In dieser und der nächsten<br />

Woche kann Jauche abgefahren werden vom Schlachthofe. Preis pro<br />

Kübel 2 Mark. Meldungen auf dem Schlachthofe bei Aufseher Timm.“ Ein<br />

wichtiges Heizmaterial für die <strong>Teterower</strong> war der Formtorf. Davon zeugen<br />

heute noch die Torflöcher in der Nähe des <strong>Teterower</strong> Sees. Der Magistrat<br />

gab bekannt, dass das angeschriebene Torfquantum nur zu einem geringen<br />

Teil abgegeben werden kann. Das Forstamt gab bekannt: „ZurAnfertigung<br />

von Preßtorf werden in nächster Woche noch 7 bis 8 Männer und 6<br />

bis 7 Frauen gesucht. Meldung beim Torfaufseher Koch.“ Inserate zum<br />

Goldankauf erschienen in regelmäßigen Abständen während der gesamten<br />

Kriegszeit, wie am 7.6.<br />

Ein passender Artikel dazu erschien in der TZ am gleichen Tage. „Ist's<br />

wirklich möglich? In dem Ringen unseres Volkes auf Leben und Tod ist es<br />

so bitter nötig, daß der Goldschatz des Reiches gestärkt werde. Immer<br />

wieder ist dies aufs Eindringlichste betont und ans Herz gelegt. Nun sind<br />

wir kürzlich Zeugen gewesen, daß jemand noch 60 Mark in Gold hatte! Er<br />

hat es einem Bekannten gegeben, daß dieser es abliefere. Es ist gut, daß<br />

er es tat! Noch aber stecken große Summen Goldes im Volke! Es ist<br />

töricht, Gold zurückzuhalten. Es ist Verrat am Vaterlande, an den Streitern<br />

draußen, gerade jetzt der Reichsbank das Gold zu entziehen. Es ist feige,<br />

sein Unrecht noch heute nicht eingestehen und wieder gutmachen zu<br />

wollen. Diese Selbstüberwindung sollte doch wenigstens ein jeder haben,<br />

daß er die Goldstücke einem zuverlässigen Freunde zum Einwechseln<br />

aushändige! Vom Volksgewissen gebrandmarkt muß der sein, der noch<br />

jetzt in der ernstesten Zeit des Krieges feige sich verkriecht und durch<br />

seine Feigheit mit der Sorge und der Not seiner Volksgenossen spielt. Darum,<br />

habt Vaterlandsliebe und Mut alle, die ihr noch Goldstücke habt. Gebt<br />

es heraus! Epm.“ Am 8.6. berichtet die TZ über ein Ausflug Verwundeter<br />

des <strong>Teterower</strong> Lazaretts nach Ivenack. In den ersten Junitagen muss in<br />

Teterow eine Lieferung Marmelade eingetroffen sein, wie eine nachfolgendeAnzeige<br />

vermuten lässt.<br />

Am 10.6. sucht der Besitzer der Geschossfabrik Teterow, Herr W. Müller<br />

„… kräftige Arbeiter und Arbeiterinnen in Lohn und Accord zum sofortigen<br />

Eintritt“. Unter der Nahrungsmittelknappheit hatte auch die <strong>Teterower</strong><br />

Kriegsküche in der Gr. Bachstraße zu leiden. Daher schaltete der Magistrat<br />

am 10.6. nachfolgendeAnzeige. „Unsere Kriegsküche hat dringenden<br />

Bedarf an Kartoffeln. Wenn uns diese nicht zur Verfügung gestellt werden,<br />

kann der Betrieb nicht fortgeführt werden, worunter ein großer Teil der<br />

Bevölkerung, insbesondere Schwerarbeitende und Kinder erheblich leiden<br />

würden. Wir richten an alle Hausfrauen die dringende Bitte, die Kartoffelbestände<br />

in den Haushaltungen nachzuprüfen, und uns die Kartoffeln,<br />

welche nicht unbedingt für die menschliche Ernährung bis zum 15. Juli d.<br />

Js. gebraucht werden, zu überlassen. Auch die kleinste Menge wird gern<br />

angenommen. Anmeldungen sind auf der Stadtkasse einzureichen. Die<br />

Kriegsküche läßt die Kartoffeln abholen und bezahlt sie mit dem Höchstpreis<br />

von 5 Mk.“ Personen, die Anordnungen und Verbote nicht befolgten,<br />

wurden z.T. streng bestraft, wie die TZ am 13.6. berichtet. „Ein Gutsbesitzer<br />

in der hiesigen Gegend war angeklagt, beschlagnahmtes Brotgetreide<br />

verfüttert und den Bestand von Roggen, Gerste und Hafer wissentlich<br />

unrichtig angegeben, auch Hafer und Gerste in gesetzwidriger Weise verbraucht<br />

und Kartoffelflocken verfüttert zu haben. Er wurde von der Strafkammer<br />

zu Güstrow zu einer Gesamtstrafe von 2 Monaten 2 Wochen Gefängnis<br />

und 3000 Mark Geldstrafe verurteilt.“ Geringere Vergehen wurden<br />

wohl weniger hart bestraft, wie die Nachfolgende. „Vor einiger Zeit wurden<br />

auf dem Bahnhofe kleinere Mengen Zucker entwendet. Der Gendarmerie<br />

gelang es, als Täter mehrere Schulknaben zu ermitteln. Das gestohlene<br />

Quantum wird auf ungefähr 50 Pfund geschätzt.“Auf Ordnung und Sicherheit<br />

wurde auch zu Kriegszeiten geachtet, wie die Polizeibehörde am gleichen<br />

Tage verkündete. „Es wird wiederholt darauf hingewiesen, daß solchen<br />

Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, das<br />

ziellose Auf= und Abgehen und der zwecklose Aufenthalt auf öffentlichen<br />

Straßen und Plätzen verboten ist, und Kinder unter 14 Jahren nach 8 Uhr<br />

(für die Sommerzeit 9 Uhr) abends öffentliche Straßen und Plätze nur in<br />

Begleitung erwachsener Angehöriger betreten dürfen. Von letzterer Anordnung<br />

kann in besonderen Fällen das Stadtpolizeiamt Ausnahmen zulassen.<br />

Es wird ferner daran erinnert, daß Jugendliche von 8 Uhr abends<br />

ab keine Wirtschaften besuchen dürfen. Zuwiderhandlungen ziehen in allen<br />

Fällen empfindliche Strafen nach sich.“ Desertionen von Soldaten waren<br />

zwar selten, kamen aber dennoch vor, wie der nachfolgende Steckbrief<br />

dokumentiert.


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 56 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Teterow vor 100 Jahren<br />

Bedingt durch den Kriegszustand wurde von höchster Stelle eine Einschränkung<br />

der Bautätigkeit verkündet. Strenge Vorschriften gab es für<br />

den Brandschutz. Eine „Verordnung von Verhütungen von Brandstiftungen“<br />

sollte allerorts ausgewertet und Vorsicht als höchste Priorität angesehen<br />

werden. Am 21.6 schreibt die TZ: „Seit einigen Tagen passieren in<br />

den Frühstunden Sonderzüge unseren Bahnhof, welche Großstadtkinder<br />

auf das Land bringen. Die hier durchfahrenden Kinder stammen aus den<br />

Industriegebieten von Rheinland und Westfalen und gehen nach Pommern<br />

in die Sommerfrische.“ Am 23. 6. gibt die Polizeibehörde bekannt,<br />

dass aus dem Gefangenenlager Augusta-Bad bei Neubrandenburg 10<br />

englische Offiziere entwichen seien und deren Festnahme erwünscht sei.<br />

Die Frauenarbeitsmeldestelle, Rathaus, Zimmer 3 gab bekannt: „Für die<br />

Munitionsarbeiterinnen, welche mit scharfen Säuren arbeiten, werden<br />

dringend alte Handschuhe gebraucht. Wir bitten die Einwohner der Stadt<br />

Teterow und Umgegend in den nächsten Tagen möglichst viel alte Handschuhe<br />

auf der Polizeiregistratur abzuliefern.“ Herr Klinkmann aus der<br />

Seestraße suchte einen ehrlichen Mann als Bierkutscher und der Friseur<br />

Paegelow kaufte jeden Posten ausgekämmtes Haar zu Höchstpreisen.<br />

Am 24.6. schreibt die TZ: „Wie wir hören, wird auf dem Kurhause auf den<br />

Heidebergen ein Urlauberheim für Fronturlauber eingerichtet. Es werden<br />

hauptsächlich nur solche Urlauber aufgenommen, welche keine Verwandte<br />

haben, bei denen sie ihren Urlaub verbringen können. Es kommt<br />

oft vor, daß Feldgraue den ihnen angebotenen Urlaub ablehnen, weil sie<br />

nicht wissen, wo sie sich aufhalten sollen. Auch diesen Tapferen eine<br />

Erholung zu ermöglichen und ihnen das fehlende Heim zu ersetzen, ist die<br />

Aufgabe solcher Urlauberheime.“ Vom Wochenmarkt weiß die TZ am<br />

28.6. zu berichten: „Der heutige Wochenmarkt war mit 188 Ferkeln und 2<br />

kleinen Pölken besucht. Bezahlt wurden Ferkel mit 10-15 Mark, einzelne<br />

mit 20 Mark, zuletzt mit 1 Mark das Stück. Der Markt wurde nicht geräumt.“<br />

Ende Juni 1917 hatte auch für die größte <strong>Teterower</strong> Kirchenglocke „das<br />

letzte Stündlein geschlagen“. Die TZ schreibt dazu am 30.6.: „Die größte<br />

von unsern Kirchenglocken wurde in diesen Tagen vom Glockenstuhl<br />

genommen, um den gleichen Weg mit Tausenden ihrer deutschen<br />

Schwestern in die Metallschmelze anzutreten. Sie hat einen Durchmesser<br />

von 1,50m, ihr Gewicht wird auf ungefähr 1800kg geschätzt. Ihre Inschrift<br />

lautet: Soli deo gloria. ImJahre 1871 wurde unter der Regierung des<br />

Großherzogs Friedrich Franz II zu Mecklenburg=Schwerin diese Glocke<br />

durch den Glockengiesser W. Albrecht in Wismar umgegossen. Präpositus<br />

A.T.M.A. Gramgießer. Pastor Ed. Schmidt. Provisor H. Jatzow. Die<br />

Rückseite zeigt die Inschrift: Zur Eintracht im herzinnigen Vereine, versammle<br />

ich die liebe Gemeinde. Die kleinere ungefähr 900 kg schwere,<br />

nach ihrer Inschrift aus dem Jahre 1749 stammende Glocke bleibt unsern<br />

Gotteshause erhalten. So wird also künftig nur eine Glocke Freud und<br />

Leid, Jauchzen und Trauern vom Turme herab verkünden. Ihre größere<br />

Schwester hat den Dienst in dieser ehernen Zeit wechseln müssen. Bisher<br />

rief sie Gott zur Ehr. Jetzt heißt es: Dem Vaterland zur Wehr. Aus dem Soli<br />

deo gloria wird sie nun Ultima ratio regis.“ (Vielleicht gelingt das Vorhaben<br />

der <strong>Teterower</strong> Kirchgemeinde, 100 Jahre nach der Abnahme der Glocke,<br />

ein neues Geläut zu installieren. Wie man hört, fehlen noch einige Euro<br />

dazu. Spenden sind also jederzeit willkommen.) Auch Neues wurde in Teterow<br />

getestet, wie die TZ ebenfalls am 30.6. berichtet. „Ein 10 Mann starkes<br />

Kommando von einem Marine=Rekruten=Depot ist seit einigen Tagen<br />

damit beschäftigt, den Rohrbestand an unsern Seeufern einzuwerben.<br />

Das gut eingebrachte Rohr soll verarbeitet ein Viehfutter abgeben, dessen<br />

Nährwert für Pferde dem des Gemenges von Hafer mit Häcksel gleichzustellen<br />

ist. Die Arbeit des Rohrschnittes soll in längstens 4 Wochen beendet<br />

sein.“ Das Vorhaben war bei der herrschenden Futterknappheit zwar<br />

löblich, aber man nie etwas wieder von diesem Test gehört. Um den <strong>Teterower</strong>n<br />

ständig Gelegenheit, den Kriegsverlauf aktuell zu verfolgen, wurden<br />

Karten von den Kriegsschauplätzen angeboten, wie die TZ ebenfalls<br />

am 30.6. vermeldet.<br />

MOTORSPORT<br />

Geburtstage Juli 2017<br />

- Mitglieder MC „Bergring" Teterow e.V. im ADAC -<br />

Imanuel Schramm<br />

Jacob Sonnenberg<br />

Ewald Wedhorn<br />

Martin Brüning<br />

Patrick Dittner<br />

Mathias Kiel<br />

Stephan Hübner<br />

Udo Langhoff<br />

Stefan Bromberg<br />

Daniel Rath<br />

Gabriele Mäthing<br />

Volker Schultz<br />

Hannes Schütt<br />

Lucas Rath<br />

Carolin Bojahr<br />

Birger Pfeil<br />

Edith Winkler<br />

Der Vorstand gratuliert recht herzlich und wünscht seinen<br />

Mitgliedern weiterhin Erfolg und Gesundheit!<br />

ADAC 97. Int. <strong>Teterower</strong> Bergringrennen<br />

3. & 4. Juni 2017<br />

Der Samstag<br />

13 Läufe standen am Sonnabend beim 97. <strong>Teterower</strong> Bergringrennen auf<br />

dem Programm. Wie an einer Schnur gezogen, wurden diese Rennen ohne<br />

Unterbrechung "abgespult". Nach Punkt- und Vorläufen der Bahnsport-<br />

Soloklasse, den Crossern, Amazonen und Quads, standen die 12 trainingsschnellsten<br />

Bahnsportler beim abschließenden "Lauf der Nationen"<br />

am Band. Manfred Knappe aus Bayern erwischte den besten Start und<br />

konnte nach 4 Runden als Erster die Ziellinie überqueren. Auf Platz zwei<br />

kam der Bergringpokalgewinner aus 2015, Stephan Katt ein. Und schließlich<br />

komplettierte der Lüdinghausener Christian Hülshorst (feierte seinen<br />

40. Geburtstag) das deutsche Trio auf dem Podest. Die Mitfavoriten Paul<br />

Cooper von der Insel und der Holländer Dirk Fabriek hatten Pech. Cooper<br />

startete eine sehenswerte Aufholjagd, nachdem er am Start fast stehen<br />

blieb. Die vier Runden reichten aber nicht aus, um sich doch noch einen<br />

Kranz zu ergattern. Am Ende sprang der 4. Platz heraus. Dirk Fabriek fiel<br />

mit Maschinenschaden aus.<br />

Der Bergring mit seiner Länge von 1877 m zeigte sich in einem tadellosen<br />

Zustand. Dafür sprachen auch die Zeiten des Samstags. Gleich im 1.<br />

Rennen wurde der Rundenrekord der Quads geknackt. Stephan Bischoff<br />

aus Alsfeld heißt der neue Inhaber und löst den Österreicher Jürgen Elmecker<br />

ab. Rundenrekord alt: 109,39 km/h aus 2013. Rundenrekord neu:<br />

109,50 km/h.<br />

Text & Foto: Peter Stanislawski<br />

Start der Königsklasse


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 57 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Siegerehrung „Lauf der Nationen“<br />

Polnischer Doppelerfolg beim 16. Auerhahnpokal<br />

Martin Smolinski einziger Deutscher im Finale<br />

Veranstaltungsleiter A. Schlaak mit den GP-Stars - v.l.: Zmarzlik, Dudek,<br />

Vaculik<br />

Bei der 16.Auflage des Speedway-Rennens um den 16.Auerhahnpokal in<br />

der Bergring-Arena in Teterow erlebten 6000 Zuschauer am Abend des 3.<br />

Juni fantastischen Motorsport. Dem Veranstalter war es gelungen, ein<br />

hochklassiges Fahrerfeld zu verpflichten. Drei aktuelle Grand-Prix-Fahrer<br />

standen im Programm, ein Vierter musste leider kurzfristig absagen. Der<br />

Schwede Antonio Lindbäck, auf den sich viele freuten, bekam von seinem<br />

polnischen Ligaverein kein frei. Er war zu einem Training verpflichtet!<br />

Wie erwartet setzten sich die „Stars des Abends“ durch. Bartosz Zmarzlik/<br />

Polen und sein Landsmann Patryk Dudek zeigten im Finale, dass in unserem<br />

Nachbarland Speedway ganz groß geschrieben wird. Unangefochten<br />

erreichten sie die Ziellinie als Erster und Zweiter. Der Lette Andzejs<br />

Lebedevs komplettierte das Podest. Eine starke Leistung zeigte der Russe<br />

Vadim Tarasenko auf dem nächsten Rang. Martin Smolinski kam auf<br />

Rang 5 ein,Anders Thomson aus Dänemark wurde Sechster.<br />

Aus deutscher Sicht schaffte nur „Smoli“ den Einzug in die Semifinals und<br />

stand nach einem 2. Platz im Finale. Kai Hukenbeck verpasste mit Platz elf<br />

in der Vorrunde knapp ein Weiterkommen. Auch Tobias Kroner verfolgte<br />

die letzten drei Rennen nur als Zuschauer.<br />

Grand-Prix-Fahrer Nummer 3, Martin Vaculik aus der Slowakei, zeigte in<br />

der Vorrunde, dass er zu Recht zu den besten Stahlschuhpiloten der Welt<br />

gehört. Leider musste er sich mit Schmerzen im Bein nach der Vorrunde<br />

verabschieden.<br />

Platzierung Finale:<br />

1. Bartosz Zmarzlik / Polen<br />

2. Patryk Dudek / Polen<br />

3.Andzejs Lebedevs / Lettland<br />

4. Vadim Tarasenko / Russland<br />

5. Martin Smolinski / Deutschland<br />

6.Anders Thomsen / Dänemark<br />

…<br />

11. Kai Huckenbeck / Deutschland<br />

15. Tobias Kroner / Deutschland<br />

Im Rahmenprogramm starteten Nachwuchsfahrer in der 250 ccm-Klasse.<br />

Zwei Wertungsläufe in Teterow und einen Tag später in Güstrow wurden<br />

addiert.<br />

Der Gesamtsieg ging an den Dänen Jonas Knudsen vor Mads Dalum / Dänemark<br />

und dem Engländer Leon Flint. Die Deutschen Ben Ernst, Lukas<br />

Wegner und Maximilian Firniß belegten die Plätze 4, 5 und 6.<br />

Bester Deutscher beim 16. Auerhahnpokal: Der Bayer Martin Smolinski<br />

obligatorisches Mannschaftsfoto


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 58 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

ADAC 97. Int. <strong>Teterower</strong> Bergringrennen<br />

3. & 4. Juni 2017<br />

Der Sonntag<br />

Unzählige Anrufe hatte das Büro des MC „Bergring“ am Sonntagvormittag<br />

entgegenzunehmen. Die Frage der Personen an der anderen Seite der<br />

Leitung war immer dieselbe: Findet das Rennen statt? Die Antwort des<br />

Veranstalters stimmte die anreisenden Bergringbesucher positiv. Von<br />

Absage war zu keinem Zeitpunkt die Rede. Der einsetzende Dauerregen<br />

am Morgen des Pfingstsonntages trübte zwar die Stimmung auch bei den<br />

Organisatoren und Verantwortlichen, aber zum Glück öffnete Petrus die<br />

Schleusen nicht zu heftig. Und das blieb auch bis zum Nachmittag so.<br />

Um 11 Uhr wurde die 97. Auflage des Bergringrennens vom Vorsitzenden<br />

des Clubs, Klaus Reinders, eröffnet. Bürgermeister Dr. Reinhard Dettmann<br />

begrüßte imAnschluss die Teilnehmer und Besucher, wünschte den<br />

Aktiven Hals- und Beinbruch. Danach präsentierten sich die Fahrer(innen)<br />

dem Publikum auf ihren Maschinen.<br />

Kurz vor Beginn der Wettkämpfe legte die Rennleitung fest, trotz des Regens<br />

am Ablauf nichts zu ändern. Lediglich die Siegerehrungen wurden<br />

nach hinten verschoben und die Rennen (außer die Finals) um eine Runde<br />

verkürzt.<br />

Punkt 12 Uhr schellte das Startband zum ersten Mal in die Höhe, leider<br />

war es ein Fehlstart! Schiedsrichter Andreas Märtz ließ alle 15 Crosser zu<br />

ihrem Hoffnungslauf wieder ran. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Ein<br />

Rennen nach dem anderen wurde ohne Probleme, Unfälle und Unterbrechungen<br />

„abgespult“. Die Fans am Ring saßen oder standen unter ihren<br />

Regenschirmen, Planen oder auch ohne Regenschutz und hatten kaum<br />

Zeit, sich anderen Dingen zu widmen. Nach einer Eingewöhnungsrunde<br />

bei allen Klassen gingen sofort die Rennen los.<br />

Verabschiedung und Dank an Enrico Janoschka durch Bürgermeister Dr.<br />

R. Dettmann<br />

Zum ersten Höhepunkt kam es im Rennen 7. Die Speed-Crosser kämpften<br />

um den Silberhelm des ADAC. Jens Hinrichs vom MC „Bergring“ Teterow<br />

freute sich sichtlich über den Gewinn. Aber auch die Holländer Erwin<br />

Mulder und Wouter Bron waren happy über die Plätze zwei und drei.<br />

Nach den abschließenden Punktläufen der Amazonen und Quads standen<br />

deren Sieger fest. Wie erwartet, siegte Maria Franke. Sie gewann unangefochten<br />

alle Rennen und verwies die Holländerin Jessica Elsinga und<br />

Sandra Bölkow aus Müncheberg auf die Plätze. Bei den „Vierrädrigen“<br />

gewann Stephan Bischoff ausAlsfeld vor dem einheimischen Marcus Rux.<br />

Über den 3. Platz freute sich der Engländer Rob Heath.<br />

Kurz bevor die absoluten Höhepunkte auf dem Programm standen, konnten<br />

die Schirme wieder zugeklappt werden. Es blieb bis nach dem letzten<br />

Rennen trocken. Schlag auf Schlag ging es weiter! Rennleiter Ronny<br />

Schlaak: „Wir müssen durchziehen, bevor uns der nächste Regen erreicht“.<br />

Das Finale der Speed-Crosser um den „<strong>Teterower</strong> Hechtjungenpokal“ gewann<br />

der Schweriner Guido Skoppek, auch sehr zur Freude seiner Fans.<br />

Richtige „Sprechchöre“ waren im Start- und Zielbereich nicht zu überhören.<br />

Eine schöne Stimmung! Auch zwei weitere Deutsche konnten sich<br />

freuen: Jens Hinrichs und Simon Schmidt komplettierten das Podest.<br />

Nach den absolvierten Punktläufen der Bahnsport-Klasse standen die<br />

Teilnehmer für das Finale um das „11. Grüne Band“ fest. Paul Cooper von<br />

der Insel erwischte den besten Start und rettete seine führende Position<br />

bis zur schwarz-weiß-karierten Flagge von Startmarschall Detlev Landowski.<br />

Mitfavorit Dirk Fabriek kam als nächster über die Ziellinie, gefolgt von<br />

Stephan Katt. Nach einer Frage am Samstag, ob nach dem Gewinn des<br />

Bergringpokals 2015 der Sieg beim „Grünen Band“ anvisiert wird, kam von<br />

„Catman“ die Antwort: „Nicht unbedingt. Wenn es klappt, umso schöner.<br />

Aber für mich stehen der Spaß und einfach nur das Mitfahren im Vordergrund.Aber<br />

natürlich freue ich mich auch über eine gute Platzierung“.<br />

Der Klassiker „Speed-Cross-Pokal“ feierte sein Jubiläum! Bereits zum 10.<br />

Mal stand dieses Handicap-Rennen im Bergringprogramm. Aus drei<br />

Startreihen ging es rechtsherum um den 1877 m Kurs, die Schnellsten in<br />

der letzten Gruppe am Startband. Nach einer packenden Aufholjagd über<br />

5 Runden siegte der Niederländer Daniel de Vries vor John Nyström aus<br />

Schweden und dem <strong>Teterower</strong> Karl Udo Wuttke.<br />

Beim abschließenden Rennen um den „60. Bergringpokal“ entschied sich<br />

die Rennleitung für zwei Startreihen. Als die Ampel auf Grün geschaltet<br />

wurde, donnerte die 1. Gruppe mit fünf Fahrern den Startberg hinauf.<br />

Nach fünf Sekunden ging das Band hoch, und die sieben Schnellsten des<br />

Tages begannen mit ihrer Aufholjagd. Wie schon beim „Grünen Band“<br />

mussten seine Konkurrenten zur Kenntnis nehmen, dass er heute der<br />

Beste ist: Paul Cooper. Schon nach zwei Runden setzte sich der Engländer<br />

an den Spitze und gewann nach 2012 den Bergringpokal zum zweiten<br />

Mal. Manfred Knappe aus Trauenstein und der Holländer Dirk Fabriek<br />

konnten als Zweiter und Dritter abgewunken werden.<br />

Bei den abschließenden Siegerehrungen kam wieder ein „Husch“ von o-<br />

ben. Aber das störte niemanden mehr. Wichtig war und ist für alle, ob Fahrer,<br />

Helfer, Funktionär oder Zuschauer und Fan: Das 97. Bergringrennen<br />

ging reibungslos über die Bühne, es gab keine nennenswerten Stürze und<br />

alle blieben gesund!<br />

Und das Schöne ist: erste Anmeldungen von Fahrern für 2018 liegen bereits<br />

schon vor. Und Zuschauer, die sich auf dem Bergring kennengelernt<br />

haben, freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr...<br />

Insgesamt erlebten 15000 Zuschauer ein Motorsport-Wochenende auf<br />

dem <strong>Teterower</strong> Bergring und in der Bergring-Arena.<br />

Fahrerpräsentation „ohne Helm“ rund um den Ring<br />

Alle Ergebnisse sind unter folgendem Link abrufbar:<br />

http://www.bergring-teterow.de/ergebnisse/2017/index.html<br />

Text: Peter Stanislawski<br />

Fotos: Fam. Stanislawski<br />

der spätere Doppelsieger Paul Cooper aus Großbritannien


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 59 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Gesehen, gehört und<br />

notiert von Peter Stanislawski<br />

Glückwünsche<br />

Bei der Fahrerbesprechung Samstagfrüh überraschte die Rennleitung<br />

zwei Geburtstagskinder mit einem Blumenstrauß. Christian<br />

„Hülse“ Hülshorst wurde 40 Jahre jung, Karl Udo Wuttke feierte auf<br />

dem Bergring seinen 28. Geburtstag.<br />

Griff in die falsche Kiste<br />

DRK- und Rettungsdienstmitarbeiter holten sich ihre Rennprogramme<br />

im Pressebüro ab, sie griffen aber in den falschen Karton mit<br />

Programmen aus dem letzten Jahr. Pressechef Dr. Christian Kunz<br />

klärte den Irrtum auf und übergab die aktuellen Hefte…<br />

Alte Haudegen<br />

Ehemalige Bergring-Größen konnten gesichtet werden. Sprecher<br />

Horst Kaiser interviewte Alfred Dannmeyer aus Hamburg, Heinrich<br />

Teegen aus Rehna, Siegfried Alpermann aus Rathenow und den<br />

Rostocker Udo Scheel.<br />

Seit Jahr & Tag mit grüner Flagge: Uwe Schumacher winkt die Fahrer an<br />

den Start<br />

Rundenrekord nicht in Gefahr<br />

Die schnellste Runde vom Wochenende drehte am Samstag Manfred<br />

Knappe in der Königsklasse mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von 116,68 km. Der Rekord von Simon Wigg (5 km/h schneller)<br />

blieb somit auch 2017 unangefochten. Deutlich langsamer<br />

waren die Umrundungen des Kurses am Sonntag. Na ja, bei der<br />

Modderschlacht…<br />

Wertvoller Silberhelm<br />

Jens Hinrichs aus Neuburg war überwältigt vom Gewinn des ADAC<br />

Silberhelms. Der für den <strong>Teterower</strong> Club startende Crossfahrer<br />

nahm seinen Helm auch bei der Siegerehrung um den „<strong>Teterower</strong><br />

Hechtjungenpokal“ nicht vom Kopf.<br />

Das „Prachtstück“ hat einen Wert von über 2000 Euro!<br />

Besonderes Dankeschön<br />

Adolf Schlaak erhielt von Clubchef Klaus Reinders ein Präsent sowie<br />

eine Urkunde und wurde Ehrenvorsitzender des MC „Bergring“<br />

Teterow e.V.<br />

Gedankt wurde auch Enrico Janoschka, dem „Bergring-König“ der<br />

letzten Jahre. Der in der Nähe von Güstrow wohnende Bahnsportler<br />

beendete im letzten Jahr seine aktive Laufbahn. Auf die Frage, ob<br />

vielleicht beim Jubiläum in 3 Jahren noch mal mit ihm zu rechnen sei,<br />

kam dieAntwort: „mal sehen“….<br />

Fotos: Peter Stanislawski<br />

Auch Startmarschall Detlev Landowski blieb nicht „sauber“<br />

Die Geburtstagskinder Hülshorst (links) und Wuttke


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 60 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Bergring-Splitter<br />

Besuch aus Schweden<br />

„Was ist denn da auf unserem Marktplatz los? Den kenne ich doch!“ - Am<br />

24. Mai 2017 wurden in Vorbereitung auf den diesjährigen Speedway-<br />

Grand-Prix am 9. September 2017 mit dem aktuellen WM-Fahrer Antonio<br />

Lindbäck an diversen Standorten in Teterow und am Flughafen Laage<br />

Szenen für einen Promotionfilm gedreht.<br />

Adi Schlaak nahm<br />

Antonio Lindbäck<br />

in Empfang und<br />

begleitete die<br />

Dreharbeiten<br />

Alte Bekannte v.l.: Dannmeyer, Teegen,Alpermann, Scheel<br />

Der sympathische<br />

Grand-Prix-Fahrer<br />

hat sich sofort für<br />

ein Fanfoto bereit<br />

erklärt. Daumen<br />

hoch und viel<br />

Erfolg bei der<br />

diesjährigen<br />

Weltmeisterschaft.<br />

besondere Ehrung: Schlaak & Janoschka


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 61 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Für die <strong>Teterower</strong> Judokas war der<br />

Mai ein wettkampfreicher Monat. An<br />

drei aufeinanderfolgenden Wochenenden<br />

konnten die Judokas ihr Können<br />

unter Beweis stellen. Den Auftakt<br />

machten die 4. offenen Kinder- und<br />

Jugendsportspiele des Landkreises<br />

Vorpommern-Rügen in der Bernsteinstadt<br />

Ribnitz-Damgarten. Die Bergringstädter<br />

Judokas nahmen mit 9<br />

Sportlern in den Altersklassen U9,<br />

U11, U13 und U15 teil. Friedrich Bürenheide<br />

startete doppelt in der AK<br />

U13 und U15. In der U13 belegte er<br />

den ersten Platz. In der U15 machten seine Gegner es ihm nicht so leicht.<br />

Nach spannenden Kämpfen konnte Friedrich sich hier über einen zweiten<br />

Platz freuen. Weitere erste Plätze belegten Ludwig Bürenheide in der U9<br />

und Richard Meyer in der U15. Eine Silbermedaille erkämpften sich Amy<br />

Benesch U9 und Leo Schulz U13. Richard Bürenheide und Max Rachow<br />

starteten beide in derselben Alters- und Gewichtsklasse (U11 -35Kg).<br />

Nach anfänglich gewonnen Kämpfen verpatzen beide den Einzug ins<br />

Finale. In der nun folgenden Hoffnungsrunde schafften es beide noch auf<br />

den dritten Platz.<br />

Weiter ging es am darauffolgenden Wochenende in Brüel. Dort wurden die<br />

6. offenen Kinder-und Jugendspiele des Landkreises Ludwigslust-Parchim<br />

in der Altersklasse U9 - U13 ausgetragen und gleichzeitig das 8.<br />

Gerhard Freitag Gedenkturnier in der AK U15 - U18. In der U9 -29kg<br />

erkämpfte sich Ludwig Bürenheide den zweiten Platz, ebenso wie Amy<br />

Benesch in der U11 -26kg und Anna Lastovyrin -41kg. Max Rachow und<br />

Peter Nehls U11 -35kg scheiterten leider in den Kämpfen um den Einzug<br />

ins Finale und belegten am Ende jeweils den dritten Platz. Ihnen gleich<br />

machte es Friedrich Bürenheide in der Altersklasse U13 -35kg mit einem<br />

dritten Platz. Julius Benedikt Schmidt U13 -42kg hatte bei diesem Turnier<br />

leider ein wenig Pech und musste sich mit den fünften Platz zufrieden<br />

geben. In der Mannschaftswertung bei den offenen KJSS sicherten sich<br />

die Bergringstädter Judokas durch ihre guten Ergebnisse am Ende den<br />

6.Platz in der Gesamtwertung von 16 Vereinen und damit einen Pokal und<br />

ein Riesenpaket mit Negerküssen.<br />

Beim Gerhard Freitag Gedenkturnier am Nachmittag musste Friedrich<br />

Bürenheide gleich nochmal ran. Er startete auch noch in der AK U15 - 34<br />

kg. Auch hier konnte er sich wie bereits am Vormittag in der U13 bis auf<br />

den dritten Platz vorkämpfen. Sophia Milewsky U15 -33kg belegte bei ihren<br />

ersten Wettkampf auch gleich den ersten Platz. Richard Meyer U15 -<br />

66kg musste leider im Wettkampf verletzungsbedingt aufgeben. Er hatte<br />

sich aber vorher schon den dritten Platz gesichert. Hiermit konnten die Judokas<br />

die guten Leistungen der Vorwoche in Ribnitz-Damgarten fortsetzen.<br />

Nachdem beim Training die Großpackung Negerküsse vertilgt wurde, gab<br />

es nun genug Kraft für das Turnier in Wolgast. Zehn Bergringstädter<br />

Judokas nahmen beim 4. Arno Kroll Gedenkturnier teil. Bei diesem Turnier<br />

kämpften 200 Judokas aus 16 Vereinen, darunter Polen und Thüringen.<br />

Die Jüngsten machten wie immer den Anfang. Ludwig Bürenheide<br />

startete diesmal eine Altersklasse höher - in der U11 -31kg. Er zeigte sehr<br />

viel Kampfgeist, konnte sich aber trotz guter Leistungen leider nicht gegen<br />

die älteren Judokas durchsetzen und schied vorzeitig aus. Ludwig hat<br />

zwar keine Medaille, dafür aber an wichtiger Wettkampferfahrung gewonnen.<br />

Sein Bruder Richard Bürenheide U11 -34kg hatte leider bei seinem ersten<br />

Kampf auch kein Wettkampfglück. Er verpatzte den ersten Kampf, konnte<br />

aber dann in der Trostrunde alle Kämpfe gewinnen und somit den dritten<br />

Platz erkämpfen. Ebenfalls in der Gewichtsklasse -34 kg kämpften Peter<br />

Nehls und Max Rachow, die aber diesmal vorzeitig ausschieden. Hier hat<br />

auch nicht die extra Portion Negerküsse geholfen. Einen dritten Platz<br />

erkämpfte sich Anna Lastovyrin U11 -38kg. In gleich zwei Altersklassen<br />

U13/U15 -34kg kämpfte wieder Friedrich Bürenheide und konnte sich<br />

jeweils den zweiten Platz sichern. Schmerzhaft ging das Turnier für Julius<br />

Benedikt Schmidt in der U13 -43kg zu Ende. Leider musste er im letzten<br />

Kampf verletzungsbedingt aufgeben, konnte sich aber trotzdem den dritten<br />

Platz sichern. In der U15 -66kg konnte sich Richard Meyer einen zweiten<br />

Platz erkämpfen. Besser lief es nur noch für Sophia Milewsky -33kg<br />

und unseren Landesmeister Oliver Nitsche +66kg. Beide holten sich den<br />

ersten Platz und rundeten das Gesamtergebnis versöhnlich ab.<br />

Damit die Turniere im Judosport überhaupt stattfinden können, sind natürlich<br />

auch immer die Kampfrichter mit von der Partie. Von <strong>Teterower</strong> Seite<br />

aus sind als Kampfrichter Nils Ponndorf und Hannes Wrzesniak aktiv<br />

dabei.<br />

Insgesamt sah die Medaillenausbeute der drei Wochenenden folgendermaßen<br />

aus:<br />

Platz 1 Platz 2 Platz 3<br />

Friedrich Bürenheide 1 3 2<br />

Richard Meyer 1 1 1<br />

Sophia Milewsky 2<br />

Ludwig Bürenheide 1 1<br />

Amy Benesch 2<br />

Anna Lastovyrin 1 1<br />

Richard Bürenheide 2<br />

Max Rachow 2<br />

Oliver Nitsche 1<br />

Leo Schulz 1<br />

Peter Nehls 1<br />

Wer mehr über den Judosport in Teterow erfahren möchte, kann uns auf<br />

unserer Homepage www.judo-teterow.de oder auf unserer Facebook-<br />

Seite besuchen. Ebenso ist es jederzeit möglich, einen vierwöchigen<br />

Schnupperkurs zu besuchen (Mädchen und Jungen ab 7 Jahre). Unser<br />

Training findet jeweils Montag und Mittwoch von 16:30 – 19:00 Uhr in der<br />

Turnhalle am Schulkamp statt.<br />

Anna<br />

Friedrich<br />

Hannes<br />

Julius


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 62 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Fortsetzung: Judo Verein Teterow e.V.<br />

der Schießobmann Udo Wasmund. Beiden ein großes Waidmannsdank,<br />

für die sehr guteArbeit in den vielen Jahren.<br />

Die Vorstandswahl brachte dann folgendes Ergebnis:<br />

Hegeringleiter: Rainer Wenzlaff<br />

Stellv. Hegeringleiter: Ingo Pondorf<br />

Schatzmeister: Stefan Platen<br />

Schriftführer: Steve Maibohm<br />

Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.<br />

Als Obmänner wurden gewählt:<br />

Hundewesen: Rene Paus<br />

Schießobmann Michael Platen<br />

Wildbewirtschaftung: Stefan Bartsch<br />

Ludwig<br />

Am 29.04.2017 fuhren wir zahlreich zum Übungsschießen um den Hegeringpokal<br />

nach Karow bei Güstrow auf den Schießstand des Kreisjagdverbandes<br />

Güstrow. Es wurden folgende Disziplinen geschossen:<br />

Stehender Bock 100 m, Laufender Keiler 50 m und 15 Trap Tauben.<br />

Den Wanderpokal des Hegerings gewann Udo Wasmund, zweiter wurde<br />

Stefan Bartsch und den dritten Platz belegte Rainer Wenzlaff. Im Herbst<br />

fahren wir dann noch einmal zum Übungsschießen, in Vorbereitung der<br />

Drückjagdsaison.<br />

Ein weiterer Höhepunkt in unserem Hegering war am 27.05.2017 unser<br />

erster Hundetag. Unser Hundobmann Rene Paus hatte den Tag mit zahlreichen<br />

Helfern gut vorbereitet. Unser Mitglied Steffen Brückner hatte<br />

einen befreundeten Jagdkameraden mit seiner Übungsgruppe aus dem<br />

Raum Neubrandenburg eingeladen. Mit ihren Jagdhunden (verschiedene<br />

Rassen) führten sie uns Ausbildungsschritte in den Fächern „Gehorsam“,<br />

„Bringen“, „Schweiß- und Wasserarbeit“ vor. Ich denke, die Anwesenden<br />

hatten an diesem Tag viele gute Hinweise zur Ausbildung eines Jagdhundes<br />

bekommen.<br />

Für einige unserer Mitglieder, vor allem für die jüngeren sollte es eine Anregung<br />

sein, sich selbst einen Jagdhund anzuschaffen und auszubilden.<br />

Unser Hegeringmitglied Lutz Hahnel hatte im Vorfeld für das leibliche<br />

Wohl gesorgt und zusammen mit Harald (Micki) Paus alles auf dem Grill<br />

schmackhaft zubereitet.<br />

Die Teilnehmer waren sich einig, dass wir zukünftig jedes Jahr den Hundetag<br />

in unserem Terminkalender aufnehmen.<br />

Waidmannsdank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.<br />

Der Vorstand<br />

Max und Richard<br />

Aus dem Leben des <strong>Teterower</strong> Hegerings<br />

Am 25.03.2017 führte der Hegering Teterow seine Jahreshauptversammlung<br />

mit Trophäenschau in der Gartenklause in Teterow durch. Der Hegering<br />

Teterow hat zurzeit 51 Mitglieder, die eine Fläche von 8550 ha in 26<br />

Jagdbezirken bejagt. Die Jagdbezirke befinden sich in der Gemarkung<br />

Teterow sowie den GemeindenAlt Sührkow und Lelkendorf. Der Hegering<br />

Teterow gehört zur Hegegemeinschaft „Gülitzer Heide“, es werden die<br />

Wildarten Rot- und Damwild bewirtschaftet. Weitere Schalenwildarten<br />

sind Schwarzwild und Rehwild. Für unser Niederwild ist es wichtig, das<br />

Raubwild zu bejagen. Neben Fuchs, Dachs, Marderhund, Marder und<br />

Wiesel haben wir es neuerdings noch mit den Waschbären zu tun, die sich<br />

rasant vermehren.<br />

Für eine waidgerechte Jagd ist es wichtig, dass ausreichend Jagdhunde<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Wir haben im Hegering: 3 Deutsch Drahthaar<br />

2 Deutsche Wachtelhunde<br />

4 Jagdterrier<br />

2 Rauhhaarteckel<br />

2 Glatthaardackel<br />

Von großer Bedeutung für eine waidgerechte Jagd sind sichere jagdliche<br />

Einrichtungen. Unsere Mitglieder investieren dafür viel Zeit und Geld, um<br />

die Auflagen der Berufsgenossenschaft zu erfüllen. Die Jahreshauptversammlung<br />

hat Bilanz über das Jagdjahr 2016/2017 gezogen. Der Hegeringleiter<br />

Rainer Wenzlaff hielt den Bericht des Vorstandes. Der stellvertretende<br />

Hegeringleiter Wilhelm Peterß gab einen Bericht über die Wildbewirtschaftung<br />

des abgelaufenen Jahres. Der Schatzmeister Stefan Platen<br />

hielt den Kassenbericht und Hartmut Meier den Revisionsbericht. Die<br />

Trophäenschau werteten Ingo Pondorf und Stefan Bartsch aus. Über das<br />

Hundewesen berichtete Rene Paus und zum Schießwesen sprach Udo<br />

Wasmund.<br />

Zum Abschluss fand die Neuwahl des Vorstandes statt. Der alte Vorstand<br />

wurde einstimmig entlastet. Der langjährige stellvertretende Hegeringleiter<br />

Wilhelm Peterß stand nicht mehr zur Wahl zur Verfügung, ebenso wie<br />

v.l.: René Paus, Stefan Bartsch, Steve Maibohm, Stefan Platen, Ingo<br />

Ponndorf, Rainer Wenzlaff, Michael Platen<br />

v.l.: Eckhard Asmus, René Paus, Eckhard Barkholz, Rainer Wenzlaff,<br />

Hartmuth Milkereit, Steve Maibohm, Ricardo Holm


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 63 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Deutsche Meisterschaften im Dreibahnenspiel<br />

und Landespokal für Paare<br />

Die Jugendkegler des KV Landkreis Rostock / Einheit Teterow waren im<br />

Monat Mai wieder sehr erfolgreich bei den Deutschen Meisterschaften im<br />

Dreibahnenspiel in Wolfsburg und beim Landespokal für Paare in Neukloster.<br />

Bei den Deutschen Meisterschaften im Dreibahnenspiel gab es für den KV<br />

Landkreis Rostock (mit neun Spielern vom SSV Einheit Teterow) und einigen<br />

Verstärkungen, wie in den letzten Jahren vom KV Nordwestmecklenburg,<br />

tolle Erfolge mit drei Goldmedaillen und zwei Bronzemedaillen. Mit<br />

diesen Erfolgen war man der erfolgreichste Verein derAltersklassen weibliche<br />

Jugend B und A und der männlichen Jugend B und A von ganz<br />

Deutschland.<br />

Den Löwenanteil holte der weibliche Bereich mit den Titeln der weiblichen<br />

Jugend B und der weiblichen Jugend A in den Einzeldisziplinen und den<br />

Doppeltitel der weiblichen Jugend A. Die Bronzeplaketten gingen auf das<br />

Konto der Jugend B und JugendAin den Mixwettbewerben.<br />

Es wurden auch zahlreiche 4.-5.-6.-7.-8.-9.-10.-11.-12. Plätze belegt.<br />

Hier alle Namen der Beteiligten mit den Plätzen 1-12: Anna Lena Boomgarden,<br />

Henriette Fieber, Rika Stüwe, Franziska Leist, Jaqueline Meinke,<br />

Alina Nöske, Antonia Hartig, Lucas Baumgart, Luca Nithammer, Marvin<br />

Skriwanek, Magnus Irrgang und Julian Schulz.<br />

Erfolgreich war man auch beim Landespokal für Paare in Neukloster bei<br />

der Jugend A und B. Dort kam man auf zweimal Gold, dreimal Silber und<br />

weiteren guten Platzierungen.<br />

Hier die Erfolge des SSV Einheit Teterow: Gold für die weibliche Jugend B<br />

mit Lina Besel/Anica Fromme mit 797 Holz, Gold gab es auch im Mix der<br />

Jugend B mit Lina Besel mit Marvin Skriwanek mit 791 Holz, in der gleichen<br />

Altersklasse gab es auch noch einmal Silber mit Anica Fromme und<br />

Magnus Irrgang 775 Holz.<br />

Henriette Fieber und Anna Lena Boomgarden holten sich Silber bei der<br />

weiblichen Jugend A und Anna Lena nochmals Silber mit Paule Meller aus<br />

Stralsund im Mix der JugendA.<br />

Einen ausgezeichneten 6. Platz erreichten Ole Konopka und Lucas<br />

Baumgart mit 754 Holz bei der männlichen Jugend B.<br />

Nun stehen noch die Deutschen Meisterschaften auf Bohle (Mannschaft<br />

und Einzel) in Lüneburg an. Hier gehen die Mannschaften der weiblichen<br />

Jugend B (Titelverteidiger) und der weiblichen Jugend A an den Start und<br />

haben wieder gute Podestchancen.<br />

Van Rüschen<br />

Die Medaillengewinner DM vom KV Landkreis Rostock v. l. Antonia<br />

Hartig, Anna Maria Saß, Julian Schulz, Marvin Skriwanek,<br />

Alina Nöske<br />

Mannschaftsfoto<br />

bei der DM in<br />

Wolfsburg, alle<br />

Medaillengewin<br />

ner in den<br />

Einzeldisziplinen<br />

von ganz<br />

Deutschland<br />

Schlachtenbummler vom KV Landkreis Rostock bei der<br />

Siegerehrung DM in Wolfsburg<br />

Landespokal Siegerehrung weibliche Jugend B: v. l. 2. Richter/Jahnke<br />

(Vorpommern Rügen), 1. Fromme/Besel (Landkreis<br />

Rostock), 3. Jahnke /Saß (Landkreis Rostock)<br />

Tischtennisverein Teterow zieht<br />

erfolgreiche Saisonbilanz<br />

Mit 4 Teams in 2 Spielklassen startete der TTV in die abgelaufene Saison.<br />

Alle hielten die die Klasse. TTV I belegte mit dem 3. Platz sogar einen<br />

Medaillenrang in der 1. Kreisklasse.<br />

TTV I:<br />

Zum dritten Mal in Folge erreichten Thomas Kroll, Stephan Wasner, Christoph<br />

Wasner und Klaus Eulitz Platz drei, Platz zwei wurde nur um Haaresbreite<br />

verfehlt. Bester Spieler war Thomas Kroll, der in der Rangliste einen<br />

beachtlichen 6. Platz erreichte. Klaus Eulitz konnte sich ebenfalls unter<br />

den TOPTEN platzieren. Erfolgsgaranten waren in dieser Saison die Doppel<br />

und Udo Müller, der regelmäßig aus der zweiten Mannschaft aushalf<br />

und 10 von 11 Spielen gewann.<br />

TTV II:<br />

Als „im Soll“ kann man das Abschneiden der Reserve bezeichnen. Udo<br />

Müller, Wolfgang Knabe, Alfred Schmitz und Karsten Michelfeit belegten<br />

einen soliden 6. Platz in der 1. Kreisklasse. Erfolgreichster Spieler war<br />

Udo Müller (Ranglistenplatz 5).<br />

TTV III:<br />

Als Aufsteiger starteten die Männer um Kapitän Friedrich Lange (Udo<br />

Sievert, Wilfried Lück, Volker Hähnlein) mit viel Skepsis in die neue Saison,<br />

behaupteten sich aber überraschend – wenn auch knapp – mit einem<br />

Punkt Vorsprung auf Gnoien in der 1. Kreisklasse.<br />

TTV IV:<br />

Mit Platz 7 von 10 Teams erreichte das Team um Mannschaftsleiter Daniel<br />

Busse (Hans-Jürgen Hermann, Uwe Roeder, Ulrich Walter, Frank Steffen,<br />

Peter Sönke) ein zufriedenstellendes Ergebnis in der 3. Kreisklasse. Vor<br />

allem das Doppel Hermann/Roeder glänzte mit einer Bilanz von 11:2 auf<br />

Platz 2 der Rangliste.<br />

In der kommenden Saison werden die TTV-Teams wohl gehörig durcheinandergewirbelt,<br />

denn der Verband beschloss, zwingend nach einer dem<br />

Leistungsstand der Spieler entsprechenden Liste (QTTR-Liste) aufzustellen.<br />

Zudem wurde die 3. Kreisklasse aufgelöst. So werden sich TTV I + II in der<br />

kommenden Saison in der Kreisliga behaupten müssen. TTV III vertritt die<br />

Bergringstadt weiterhin in der 1. Kreisklasse und TTV IV spielt in der 2.<br />

Kreisklasse.<br />

Die Besetzung der einzelnen Teams ist noch unklar, lediglich die Erste<br />

steht mit Thomas Kroll, Udo Müller, Stephan Wasner und Klaus Eulitz fest.<br />

Volker Hähnlein


<strong>Teterower</strong> <strong>Zeitung</strong> - 64 - Nr. 6 - 26. Juni 2017<br />

Einladung zum 7. Trauercafé<br />

29. Juni 2017<br />

16:15 - 18:00 Uhr<br />

in den Räumen der DRK-Tagespflege<br />

(Güstrower Straße 6b in Teterow)<br />

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,<br />

der ist nicht tot, der ist nur fern;<br />

tot ist nur, wer vergessen wird.<br />

Immanuel Kant<br />

Wir laden alle Angehörigen, Verwandte und Freunde eines Verstorbenen ein, die<br />

auf ihrem Weg durch die Trauer nicht alleine bleiben wollen. Wir bieten, bei Kaffee<br />

und Kuchen, einen ruhigen Raum mit der Möglichkeit zum Reden, Weinen,<br />

Schweigen aber auch Lachen.<br />

Medizinische Fragen werden gerne von unseren ausgebildeten Fachkräften (Ärzte,<br />

Psychotherapeutin, etc.) beantwortet.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Bei Fragen oder Anregungen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.<br />

Telefon: 03996 141-604<br />

Fax: 03996 141-343<br />

www.drk-kh-mv.de<br />

E-Mail: sek-ai@drk-kh-teterow.de

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