Neubadmagazin April 2017
Die April-Ausgabe des Neubadmagazine
Die April-Ausgabe des Neubadmagazine
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NEU<br />
BADMagazin<br />
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Neubad, Binningen, Allschwil und Bachletten<br />
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ANTON MOSIMANN<br />
Ein Spielfest für alle<br />
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11 – 16 Uhr<br />
LIFE IS A CIRCUS – EINE AUTOBIOGRAFIE S. 4<br />
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Spiele für alle Sinne<br />
8 Meter hohe Kletterwand<br />
Verpflegungsstand<br />
14:30 Uhr und 15:30 Uhr<br />
Auftritt von Musik- und Rhythmusensemble mit<br />
Kindern der Gruppe Rondo und der<br />
Rhythmusgruppe der Musikschule Binningen –<br />
Bottmingen<br />
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Eintritt frei<br />
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<strong>April</strong> <strong>2017</strong> / 31 000 Ex. / 8. Jahrgang / Nr. 44
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Bewegte und Bewegtes<br />
Inhalt<br />
In dieser Ausgabe haben wir die<br />
Ehre, Anton Mosimann für dessen<br />
neues Buch «Life is a circus»<br />
zu interviewen. Die Autobiografie,<br />
die per sofort erhältlich ist,<br />
zeigt das bewegte Leben des<br />
wohl bekanntesten Schweizer<br />
Kochs im Ausland und gibt<br />
einen einmaligen Einblick in die<br />
Welt der Schönen und Reichen.<br />
So vielseitig und ereignisreich wie Anton Mosimanns<br />
Leben sind auch das Neubad und dessen<br />
Umgebung. Doch sehen das die Einwohner auch so?<br />
Gibt es etwas, das Sie vermissen? Die Kantons- und<br />
Stadt entwicklung und das Stadtteilsekretariat<br />
Basel-West gehen diesen Fragen nach und stehen<br />
für Ihre auf dem Neuweilerplatz zur Verfügung.<br />
Vielleicht haben Sie eine zündende Idee, mit der<br />
etwas bewegt werden kann?<br />
Einer, der das Neubad stets mit neuen Ideen versorgt<br />
hat, ist vor knapp einem Jahr zu seiner wohl grössten<br />
Reise angetreten. Christan Wehrli, ehemaliger<br />
Chefredaktor des <strong>Neubadmagazin</strong>s, hat Basel hinter<br />
sich gelassen und ist in das Abenteuer Kanada gestartet.<br />
Nach einem Jahr in der Ferne blickt er in der<br />
aktuellen Ausgabe für uns zurück und erzählt uns,<br />
wie es ist, in Übersee einen Elch zu knutschen.<br />
AKTUELL<br />
«Life is a circus»................................................................... 4<br />
VON A BIS Z<br />
Rund um den Menschen...................................................6<br />
BACHLETTEN<br />
IG Neubad <strong>2017</strong>....................................................................14<br />
Im Neubad ist nicht viel los! Oder doch?...................15<br />
Basel West in Zahlen........................................................18<br />
Elch knutschen leicht gemacht!..................................20<br />
Rütimeyerplatz................................................................... 22<br />
GEWERBE<br />
Das Gewerbe im Porträt...................................................16<br />
BINNINGEN<br />
Spielspass für alle auf dem<br />
Dorfplatz Binningen.........................................................23<br />
ALLSCHWIL<br />
Herzblut statt Hektoliter.................................................24<br />
JUGEND<br />
Fit in den Frühling … oder doch nicht?!................... 26<br />
GESUNDHEIT<br />
Folge deinen Gefühlen....................................................27<br />
PHILOSOPHIE<br />
Keine Angst! Ein Osterspaziergang...........................28<br />
ASTROLOGIE<br />
Widder und Stier................................................................29<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen der<br />
44. Ausgabe des <strong>Neubadmagazin</strong>s<br />
VERANSTALTUNGEN...................................................30<br />
Stephan Rüdisühli<br />
Chefredaktor<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Neubadmagazin</strong>s erscheint<br />
am 6. Juni <strong>2017</strong><br />
GEWINNSPIEL<br />
Kreuzworträtsel..................................................................31<br />
Abonnement:<br />
Sie wohnen ausserhalb des «Bermudavierecks» Allschwil, Binningen, Bachletten oder Neubad? Abonnieren Sie die sechs<br />
<strong>Neubadmagazin</strong>-Ausgaben für nur 24 Franken jährlich: abonnement@neubadmagazin.ch<br />
Impressum<br />
Herausgeber / Friedrich Reinhardt Verlag<br />
<strong>Neubadmagazin</strong>,<br />
Postfach 1427, 4001 Basel<br />
061 264 64 17, redaktion@neubadmagazin.ch<br />
Geschäftsführer / Stephan Rüdisühli<br />
Leitung Inserate, Administration, Abo /<br />
Martina Eckenstein, 061 645 10 23,<br />
m.eckenstein@neubadmagazin.ch<br />
Inserate / Petra Pfisterer, 061 645 10 22,<br />
p.pfisterer@neubadmagazin.ch<br />
Autoren / Gabriela Berger, Ulrike Gastmann,<br />
Corinne Sachser, Juliette Renate Stauber,<br />
Mia Tanner, Christian Wehrli, Stephan Rüdisühli<br />
Lektorat / Aaron Bertoli<br />
Gestaltung / Morris Bussmann<br />
Auflage / 31 000 Ex., 6x jährlich<br />
Verteilung / Via DISTRIBA an alle<br />
Haushalte im Gebiet Neubad, Binningen,<br />
Allschwil und Bachletten.<br />
Inserenten / Das <strong>Neubadmagazin</strong> wird<br />
kostenlos an alle Haushalte im Gebiet<br />
Neubad, Binningen, Allschwil und<br />
Bachletten verteilt. Dies ist nur dank<br />
Firmen und Institutionen möglich,<br />
die begeistert ihre Inserate platzieren.<br />
Danke!<br />
Inhalt / Alle redaktionellen Beiträge des<br />
<strong>Neubadmagazin</strong>s werden sorgfältig und<br />
nach bestem Wissen und Gewissen verfasst.<br />
Das <strong>Neubadmagazin</strong> übernimmt jedoch<br />
keinerlei Haftung oder Gewährleistung für<br />
die in Inseraten und/oder in Interviews<br />
und redaktionellen Berichterstattungen<br />
gemachten Aussagen von Dritten.<br />
Inhalt<br />
3
Doppelinterview Mosimann/Näf<br />
«LIFE IS A CIRCUS»<br />
«Life is a Circus» heisst die Autobiografie von Anton Mosimann,<br />
des bekannten Schweizer Kochs in London. Das 400 Seiten<br />
starke Werk erscheint im Reinhardt Verlag Basel. Das <strong>Neubadmagazin</strong><br />
hat die Gelegenheit respektive die beiden Co-Autoren<br />
beim Schopf gepackt und ihnen einige Fragen gestellt.<br />
Was haben Sie für einen Bezug<br />
zur Region Basel?<br />
Anton Mosimann: Ich mag Basel<br />
sehr, auch wenn ich nie hier gewohnt<br />
habe. 2015/2016 hat das Spielzeug<br />
Welten-Museum einigen Raritäten aus<br />
meiner Kochbuchsammlung eine Ausstellung<br />
gewidmet und hervorragend<br />
betreut. Ausserdem ist der Reinhardt<br />
Verlag hier beheimatet, der meine Autobiografie<br />
herausgibt. Und mein Co-Autor<br />
Willi Näf ist ja ein halber Baselbieter<br />
(schmunzelt).<br />
Willi Näf: (Lacht.) Ja, ein ausgewanderter<br />
Appenzeller, der seit 26 Jahren in<br />
der Nordwestschweiz daheim ist. Als<br />
blutjunger Journalist wohnte ich sogar<br />
mal ein halbes Jahr in Allschwil. Ich<br />
erinnere mich gut an jenen Störfall im<br />
Klybeck, wo ich schnellstmöglich hin<br />
musste, und wo mich ein Bestatter in<br />
seinem Leichenwagen von Allschwil<br />
nach Basel mitnahm. Er hat mir aber<br />
versichert, die beiden Särge im Auto<br />
seien leer.<br />
Anton Mosimann, Sie leben in<br />
London, wieso erscheint Ihre Autobiografie<br />
auf Deutsch?<br />
Mosimann: Ich bin in der Schweiz<br />
aufgewachsen. Ein Schweizer Co-Autor<br />
4 Aktuell
versteht meine Prägung also besser.<br />
Zudem wohnen wir ja nicht nur in London,<br />
sondern auch noch in Montreux.<br />
«Life is a Circus» wird im Lauf des Jahres<br />
aber auch auf Englisch erscheinen.<br />
Ihre Autobiografie enthält gelegentlich<br />
auch Ausdrücke in Mundart …<br />
Mosimann: Ja, und die werden nicht<br />
so einfach zu übersetzen sein. Aber Willi<br />
Näf und ich haben unzählige Stunden<br />
miteinander gesprochen, in Mundart,<br />
und er fand, manche Begriffe seien auf<br />
Mundart halt einfach prägnanter.<br />
Näf: Eine Autobiografie muss einen<br />
Menschen und sein Leben abbilden.<br />
Und Anton Mosimann ist kein Philosoph,<br />
sondern ein Erzähler. «Life is a<br />
Circus» philosophiert nicht über das<br />
Leben, sondern erzählt es. Darum war<br />
eine unverblümte und unverfälschte<br />
Erzählsprache wichtig.<br />
Wie bringt man 70 Lebensjahre<br />
zwischen zwei Buchdeckel?<br />
Näf: Das frage ich mich im Nachhinein<br />
auch. (Beide lachen.) Anton hat unglaublich<br />
viel erlebt, Spannendes, Unterhaltsames,<br />
auch Verrücktes, und wir<br />
haben ein zügiges und kurzweiliges<br />
Erzähltempo eingeschlagen. Das Buch<br />
enthält so manche noch nie erzählte<br />
und überraschende Erlebnisse.<br />
Auch Privates?<br />
Näf: Sogar äusserst Privates. Er hat<br />
alle Fragen beantwortet, genauso wie<br />
seine Frau Kathrin und seine Söhne<br />
Philipp und Mark. Gerade Kathrin hat<br />
so viele herrlich trockene Kommentare<br />
beigesteuert. Zudem hatte ich absolut<br />
«Life is a Circus»<br />
Wirtebub und Starkoch, königlicher Hoflieferant und lizenzierter Privatdetektiv,<br />
Schwinger und Ehrendoktor, Celebrity und Vater, Officer of the British<br />
Empire (OBE) und Rallyefahrer: Anton Mosimann hat mehr als ein<br />
Leben gelebt. Seine Autobiografie erzählt, wie er von exzentrischen Küchenchefs<br />
gelernt, mit bescheidenen Superstars gelacht, für talentierte<br />
Kriminelle gekocht, mit heiteren Milliardären gejasst, mit gekrönten Häuptern<br />
philosophiert und mit fröhlichen Obdachlosen gegessen hat. Ehrlich<br />
und doch stets mit einem Augenzwinkern geben Anton Mosimann und<br />
sein Co-Autor Willi Näf einen einmaligen Einblick in die Welt der Schönen<br />
und Reichen, in den «Backstage»-Bereich der internationalen Spitzengastronomie<br />
und in ein ungewöhnlich bewegtes Leben.<br />
Anton Mosimann, 1947 geboren und in<br />
Nidau bei Biel aufgewachsen, gilt als<br />
der bekannteste Schweizer Koch im<br />
Ausland. Seit 1988 betreibt er das exquisite<br />
Clubrestaurant Mosimann’s im<br />
Londoner Stadtteil Belgravia. Co-Autor<br />
Willi Näf ist Romanautor, Ghostwriter,<br />
Kabarettist und Satiriker. Der gelernte<br />
Koch lebt und schreibt im Baselbiet<br />
und im Appenzellerland.<br />
«Life is a Circus»,<br />
Reinhardt Verlag Basel <strong>2017</strong>,<br />
404 Seiten,<br />
Fr. 39.80.<br />
freien Zugang zu Antons riesigem Archiv.<br />
Ich habe ja auch mehrere Wochen<br />
in London gearbeitet. Wir wollten kein<br />
Schönwetterbuch machen, sondern<br />
auch von den Regentagen erzählen.<br />
Mosimann: Unser gegenseitiges<br />
Vertrauen ist mit jedem Gespräch gewachsen.<br />
Ich hatte in den letzten Jahren<br />
mit mehreren möglichen Co-Autoren<br />
Gespräche geführt, und bei Willi hat die<br />
Chemie sofort gestimmt. Jetzt ist die<br />
Autobiografie freimütiger herausgekommen<br />
als erwartet. Ich bin sehr glücklich<br />
damit und hoffe, dass die Leserinnen<br />
und Leser sich gut unterhalten.<br />
Ist «Life is a Circus» auch<br />
ein Kochbuch?<br />
Mosimann: Nein. Aber das Kochen<br />
ist ein wichtiger Teil meines Lebens,<br />
darum sind meine zehn beliebtesten<br />
Rezepte im Buch. Jedes ist einer prominenten<br />
Person gewidmet, die das Gericht<br />
besonders geliebt hat.<br />
Näf: Nicht nur prominenten Personen.<br />
Eins hast du den Wilcocks gewidmet,<br />
der Arbeiterfamilie in Sheffield,<br />
für die du gekocht hast. Und eins den<br />
Obdachlosen.<br />
Mosimann: Ja, richtig. Ich habe vermutlich<br />
Hunderte Male für gemeinnütze<br />
Zwecke gekocht, ehrenamtlich<br />
oder an Spendengalas. «Life is a Circus»<br />
enthält Palastgeschichten, aber eben<br />
auch Arbeiter- und sogar Gefängnisgeschichten.<br />
Aktuell<br />
5
A BIS Z RUND UM DEN MENSCHEN<br />
In jeder Lebensphase hat der Mensch unterschiedliche<br />
Bedürfnisse und Prioritäten. Als Säugling ist man nur dafür<br />
besorgt, dass man ausreichend mit Nahrung versorgt wird.<br />
Ein paar Jahre später bereitet man sich auf seinen Kindergarten-<br />
oder Primarschultag vor und hofft, dass alles gut geht<br />
und man viele nette neue Freunde finden wird. In der Zeit als<br />
Jugendlicher und junger Erwachsener verschieben sich die<br />
Prioritäten weiter. Als Erwachsener sorgt man sich vielleicht<br />
um den Kauf eines Eigenheims oder zieht gar den eigenen<br />
Nachwuchs gross. Und je nach Alter muss man sich auch<br />
schon um seine Pensionierung und das Rentenalter kümmern.<br />
Als Rentner wiederum erfreut man sich an seiner neu<br />
gewonnenen Freizeit und versucht, diese so gut wie möglich<br />
mit Aktivitäten zu füllen. Obwohl man in jeder Lebensphase<br />
eine unterschiedliche Priorität hat, gibt es in allen eine wichtige<br />
Gemeinsamkeit: Man möchte gesund und glücklich sein.<br />
Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen verschiedene<br />
Angebote rund um den Menschen vorstellen und wir hoffen,<br />
dass diese zu Ihrer Gesundheit oder Ihrem Glück beitragen<br />
können. Seien es ayurvedische Massagen, eine freie Theologin<br />
oder eine neue Hausärztin, die sich im Bachletten-Quartier<br />
befindet. Aber selbst Sport- und Kosmetikinteressierte Leser<br />
werden in unserem Sonderthema auf ihre Kosten kommen.<br />
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dass sich die heilenden Wirkstoffe<br />
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Schmerzen mithilfe der ayurvedischen<br />
Heilkunde schonend zu lindern.<br />
Die Wirkung von Ayurveda auf Körper<br />
und Geist entwickelt sich jedoch<br />
nicht nur durch äussere Einflüsse,<br />
sondern entfaltet sich durch eine<br />
korrekte Ernährung auch von innen.<br />
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Ihre Wünsche und Bedürfnisse gezielt<br />
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werden bei mir auch Yoga-Kurse<br />
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Acharya-Lehrerin, der traditionellen<br />
Form des Yogas, führe ich regelmässig<br />
Gruppenkurse durch, in denen bis<br />
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Die Zeiten dieser Kurse finden<br />
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Teilnahme ist ohne Voranmeldung<br />
möglich (beschränkte Platzzahl). Die<br />
Yoga-Stunden auf Spendenbasis<br />
sind für alle Altersgruppen möglich.<br />
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A bis Z rund um den Menschen
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Das Unsagbare zum Ausdruck bringen<br />
Das Leben lädt uns immer wieder zu Übergängen ein:<br />
die einen voll Freude, die anderen voll Schmerz.<br />
Ich höre Ihnen zu und gehe ein Stück des Weges mit Ihnen.<br />
Die Hochzeitsfeier: auf die Bedürfnisse des Brautpaares<br />
(homo oder hetero) zugeschnitten und am Ort der Wahl.<br />
Die Taufe oder Segnung: eine unvergessliche Willkommensfeier –<br />
familientauglich, lebendig.<br />
Die Trauerfeier: ein würdiger Abschied, der zur verstorbenen Person<br />
und zu den Trauernden passt.<br />
Rosmarie Brunner, Theologin<br />
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B<br />
CURAdomizil<br />
Ich bin Theologin und habe unter anderem<br />
während zehn Jahren als<br />
reformierte Pfarrerin in einem Berg -<br />
dorf im Unterengadin gearbeitet.<br />
Dort konnte ich aus nächster Nähe<br />
beobachten, welch grossen Stellenwert<br />
das eigene Zuhause bei den<br />
meisten Menschen geniesst. Aufgrund<br />
dieser Erfahrung entschied<br />
ich mich, beruflich einen neuen Weg<br />
einzuschlagen. Ich wollte Menschen<br />
aktiv unterstützen, damit sie möglichst<br />
lange in ihrem gewohnten<br />
Umfeld leben können.<br />
Nach meinem erfolgreichen Abschluss<br />
als Pflegehelferin SRK habe<br />
ich eine private Spitex gefunden, in<br />
deren Leitbild meine Werte und Überzeugungen<br />
festgeschrieben sind. Die<br />
Basis der Bezugspersonenpflege ermöglicht<br />
es mir, zu meinen Kunden<br />
eine gleichzeitig professionelle und<br />
persönliche Beziehung aufzubauen.<br />
Daraus entsteht eine solide Vertrauensbasis,<br />
welche den Betreuten viel<br />
Sicherheit vermittelt.<br />
In den drei Jahren seit meiner Anstellung<br />
habe ich mir viele Kompetenzen<br />
in der Grundpflege, Betreuung<br />
und in hauswirtschaftlichen<br />
Tätigkeiten erarbeitet und mich zudem<br />
persönlich weiterentwickelt.<br />
Das Team in der Verwaltung vermittelt<br />
mir viel Sicherheit. Bei den Einsätzen<br />
bin ich alleine beim Kunden.<br />
Doch ich weiss, dass ich jederzeit auf<br />
die kompetenten Pflegefachfrauen<br />
der Abteilung Pflege/Betreuung zählen<br />
kann.<br />
Der Kontakt zum Mitmenschen hat<br />
mir schon immer viel bedeutet. Darum<br />
empfinde ich meine Arbeit nicht<br />
nur als Job, sondern erkenne darin<br />
einen tiefen Sinn. Ich genies se den<br />
C<br />
gegenseitigen Respekt im Umgang<br />
und erfahre grosse Wertschätzung.<br />
Bei meiner Arbeitgeberin sind nicht<br />
nur die Kundinnen und Kunden, sondern<br />
auch wir Betreuende in guten<br />
Händen.<br />
A bis Z rund um den Menschen<br />
7
Ein Beruf in der Pflege – ein Job mit Zukunft<br />
Das Rote Kreuz Basel bietet schon<br />
lange und sehr erfolgreich den bekannten<br />
Lehrgang «Pflegehelfer/-in<br />
SRK» an. Die Ausbildung richtet sich<br />
an Personen, die einen beruflichen<br />
Einstieg in den Pflegebereich planen<br />
oder sich auf die Pflege von Angehörigen<br />
vorbereiten möchten.<br />
Der Lehrgang verknüpft Theorie und<br />
Praxis und beleuchtet die verschiedenen<br />
Aspekte der Arbeit in der Pflege.<br />
Bildung fürs Leben<br />
Das Rote Kreuz Basel bietet ein vielfältiges, spannendes<br />
und qualitativ hochstehendes Angebot an<br />
Kursen an:<br />
Babysitter-Kurse, Säuglingspflegekurse, Kurse über<br />
Demenz, Kurse zu Notfällen und häufige<br />
Erkrankungen bei Kindern u.v.m.<br />
Wollen Sie mehr wissen, kontaktieren Sie uns:<br />
www.srk-basel.ch oder per Telefon: 061 319 56 56<br />
Der Unterricht und das Absolvieren<br />
eines Praktikums, befähigen die Teilnehmenden,<br />
im Auftrag von Pflegefachpersonen,<br />
in Alterseinrichtungen,<br />
bei der Spitex und in Entlastungsdiensten<br />
des Roten Kreuzes hilfsbedürftige<br />
Menschen zu begleiten und<br />
sie in ihrem Alltag kompetent zu unterstützen.<br />
Die Ausbildung ist nach<br />
einem national gültigen Lehrplan<br />
aufgebaut – das Zertifikat «Pflegehelfer/-in<br />
SRK» ist somit in der ganzen<br />
Schweiz anerkannt und bietet einen<br />
guten Einstieg in den Pflegebereich.<br />
E<br />
Fit bleiben im Alter ist keine Zauberei<br />
Pro Senectute beider Basel<br />
Bewegung tut gut. Mit regelmässiger,<br />
den eigenen Voraussetzungen und<br />
Bedürfnissen angepasster sportlicher<br />
Betätigung machen wir Wichtiges<br />
für unsere Gesundheit.<br />
Das Sport- und Bewegungsangebot<br />
der Marke Akzent Forum für Bildung<br />
und Sport von Pro Senectute beider<br />
Basel bietet älteren Menschen eine<br />
grosse Auswahl Kurse in den Quartieren<br />
und Gemeinden an. Während<br />
die einen lieber in die Gymnastik in<br />
der überschaubaren Gruppe gehen,<br />
bevorzugen andere zum Beispiel<br />
Nordic-Walking oder Tageswanderungen<br />
mit fachkundiger Begleitung.<br />
Eine Besonderheit ist das Krafttrainingsangebot<br />
im Fitnesscenter von<br />
Pro Senectute an der Belchenstrasse<br />
beim Schützenmattpark in Basel:<br />
Fachpersonen sind für Fragen und<br />
Anleitungen da. Wer unsicher ist,<br />
welche Art der Betätigung gut und<br />
richtig ist, kann sich kostenlos beraten<br />
lassen.<br />
8<br />
A bis Z rund um den Menschen<br />
Kontakt:<br />
061 206 44 66<br />
info@akzent-forum.ch<br />
www.bb.pro-senectute.ch<br />
F
Karate-Do Basilisk<br />
Karate & Selbstverteidiggung für<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
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Trainingslokal (jap. Dôjô) und überzeugen Sie sich<br />
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für Anfänger und Fortgeschrittene sowie<br />
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Alle Kursteilnehmer<br />
werden individuell und intensiv in dieser<br />
spannenden Kampfkunst mit deren Selbstverteidigungstechniken<br />
(Schlag-, Stoss-, Tritt- und Blocktechniken<br />
sowie Griff- und Wurftechniken) eingeführt.<br />
Das Karate-Dô Basilisk wird von Giovanni Maltese,<br />
3. Dan, SKF, geleitet. Das Training richtet sich nach den<br />
traditionellen japanischen Trainingsmethoden unter<br />
Berücksichtigung der Vorgaben der Karateverbände<br />
SKF, SKA und WTKO sowie von Jugend+Sport (BASPO,<br />
Bundesamt für Sport).<br />
Für nähere Informationen besuchen Sie bitte unsere<br />
Homepage (www.karatedobasilisk.com) sowie Facebook<br />
(Karate-Do Basilisk) oder setzen Sie sich direkt<br />
mit Giovanni Maltese mit der Natelnummer 079 910 46<br />
88 in Kontakt.<br />
Hagmattstrasse 17<br />
4123 Allschwil<br />
Die Karateschule ist im 2. Obergeschoss.<br />
K<br />
M<br />
«Mein grösster Wunsch: so lange es geht zuhause leben.»<br />
Curavis Spitex seit 1909<br />
Wir sind eine traditionelle, gemeinnützige Spitex im Raum<br />
Basel, die Menschen mit Altersbeschwerden, chronischen<br />
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sind jederzeit für Sie da und beraten Sie sehr gerne.<br />
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Wunsch: so lange<br />
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9
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<strong>2017</strong> praktiziere ich, Frau Dr. med. Dominique<br />
Ryhiner, zusammen mit Frau<br />
Dr. med. Ursina Halter als Hausärztin.<br />
Nach dem Medizinstudium mit Staatsexamen<br />
2005 in Basel bildete ich mich<br />
in den Spitälern Laufenburg und<br />
Schaffhausen und in der Hausarztpraxis<br />
am Rütimeyerplatz zur Fachärztin<br />
Allgemeine Innere Medizin FMH<br />
aus. Nach weiteren Erfahrungen in<br />
einer Basler Hausarztpraxis durfte ich<br />
nun am Ort meiner Ausbildung meine<br />
eigene Praxis eröffnen. Ich biete eine<br />
Langzeitbetreuung für die ganze Familie<br />
an und behandle Patienten jeden<br />
Alters. In der Praxis haben wir eine<br />
moderne Infrastruktur mit EKG, Labor<br />
und weiteren Abklärungsmöglichkeiten,<br />
auf Wunsch mache ich auch gerne<br />
Besuche zu Hause oder in Altersheimen.<br />
Hausarztpraxis Rütimeyerplatz 8<br />
Frau Dr. med. Dominique Ryhiner<br />
Rütimeyerplatz 8<br />
4054 Basel<br />
Telefon: 061 226 96 01<br />
Fax: 061 226 96 09<br />
E-Mail: praxis@ruetimeyerplatz.ch<br />
Internet: www.ruetimeyerplatz.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo–Mi: 8.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr<br />
Do: 8.00–12.00 Uhr<br />
Fr: 8.00–12.00 und 13.00–17.00 Uhr<br />
Sprechstunde<br />
nach Vereinbarung,<br />
Notfälle jederzeit<br />
N<br />
Private Spitex<br />
365 Tage pro Jahr für Sie im Einsatz<br />
P<br />
Private Spitex mit Krankenkassen-Anerkennung<br />
für an Demenz erkrankte Menschen und<br />
Personen mit Unterstützungsbedarf<br />
Entlastung pflegender Angehöriger<br />
Alltagsbegleitung und Betreuung<br />
Grundpflege / Haushalt / Nachtwache<br />
Sprechen Sie mit uns. Wir finden eine bedürfnisgerechte Lösung für Sie.<br />
Tel. 061 465 74 00 | info@curadomizil.ch | www.curadomizil.ch<br />
10<br />
A bis Z rund um den Menschen
SCHÖNHEIT, ERHOLUNG<br />
UND INSPIRATION<br />
Publireportage: Cavalli Kosmetik<br />
Seit über sechzehn Jahren führt Silvia Cavalli das eigene<br />
Kosmetikstudio im Bachletten-Quartier und konnte sich<br />
bereits als Visagistin bei Telebasel einen Namen machen.<br />
Um den Kunden den Start in den Frühling zu versüssen,<br />
bietet sie die Microblading-, «Green Peel»- und Fibroblast-<br />
Behandlungen zum Aktionspreis an.<br />
Microblading<br />
Silvia Cavalli bietet seit knapp zwei<br />
Jahren die Microblading-Methode an,<br />
um ihren Kunden gleichmässige, individuelle<br />
und natürlich wirkende Augenbrauen<br />
zu ermöglichen. Dafür werden<br />
in einer persönlichen Beratung die Wünsche<br />
der Kunden abgeholt und es wird<br />
gemeinsam festgelegt, wie die zukünftige<br />
Augenbrauenform aussehen soll.<br />
Anschliessend wird diese Form bei dem<br />
Kunden ausgemessen und vorgezeichnet.<br />
Mithilfe einer feinen Klinge werden<br />
Die Augenbraue nach der Microblading-Behandlung.<br />
anschliessend die Striche in die Haut<br />
geritzt und mit Pigmentier-Farbe aufgefüllt.<br />
Nach knapp eineinhalb Stunden<br />
ist die Behandlung bereits abgeschlossen<br />
und das Ergebnis ist verblüffend. Die<br />
künstlichen sind von natürlichen Augenbrauen<br />
nicht mehr zu unterscheiden.<br />
verbessert und die Hauterneuerung angeregt.<br />
In den Tagen nach der Behandlung<br />
stellt sich ein Schälprozess der<br />
Haut ein, der je nach Hautzustand stärker<br />
oder schwächer ausfallen kann.<br />
Nach vier bis fünf Tagen wird bei einem<br />
erneuten Besuch bei Silvia Cavalli ein<br />
Beauty Finish durchgeführt, bei dem<br />
das Ergebnis bereits sichtbar wird.<br />
Lidstraffung mit Fibroblast<br />
Mit der Fibroblast-Behandlung kann<br />
ohne einen operativen Eingriff eine Lidstraffung<br />
durchgeführt werden. Mithilfe<br />
einer Betäubungscreme wird der Bereich<br />
um das Auge vorbehandelt. Anschliessend<br />
werden mit dem Fibroblast<br />
Lift 500 Mikron kleinere Punkte in die<br />
gewünschte Stelle injiziert, wodurch<br />
eine Straffungsaktion ausgelöst und die<br />
Elastizität verbessert wird. Nach der<br />
Behandlung schwillt die Haut leicht an,<br />
aber bereits nach einem bis drei Tagen<br />
ist die gestraffte und deutlich jüngere<br />
aussehnende Haut sichtbar. Bis Sommer<br />
<strong>2017</strong> erhalten Sie die Fibroblast-Behandlung<br />
mit einem Einführungsrabatt von<br />
20 %.<br />
Verkauf von Babor-Produkten<br />
Für die Behandlungen im Kosmetik-<br />
Studio von Silvia Cavalli werden mehrheitlich<br />
die Produkte von Babor verwendet,<br />
der grössten und bekanntesten<br />
AKTION BIS<br />
SOMMER <strong>2017</strong><br />
Microblading für CHF 350.–<br />
anstatt CHF 590.–<br />
2 «Green Peel»-Behandlungen<br />
à 60 Minuten für CHF 400.–<br />
anstatt CHF 500.–<br />
Silvia Cavalli.<br />
Fibroblast-<br />
Einführungsangebot<br />
20 %<br />
S<br />
Kosmetiklinie aus Deutschland. Silvia<br />
Cavalli verwendet diese Produkte auch<br />
privat und ist von deren Qualität und<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis begeistert.<br />
Als eines der wenigen Geschäfte von<br />
Basel bietet sie die Produkte von Babor<br />
direkt bei ihr im Laden an.<br />
Silvia Cavalli freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme<br />
und begrüsst Sie herzlich<br />
bei ihr im Kosmetikstudio Cavalli.<br />
Fotos: www.cavallikosmetik.ch<br />
Green Peel<br />
Die «Green Peel»-Technik wurde vor<br />
über sechzig Jahren entwickelt und<br />
verhilft seitdem Menschen mit unterschiedlichen<br />
Hautproblemen zu einer<br />
reinen und klaren Haut. Dazu wird bei<br />
Cavalli Kosmetik nach einer sorgfältigen<br />
Hautbeurteilung die «Green Peel»-<br />
Kräuterschälkur in die Haut einmassiert.<br />
Durch die kräutereigenen Partikel<br />
wird die Durchblutung gesteigert, die<br />
Sauerstoff- und Nährstoffversorgung<br />
VORHER<br />
NACHHER<br />
Fotos: www.greenpeel.ch<br />
Oberwilerstrasse 157<br />
4054 Basel<br />
Telefon: 061 271 61 54<br />
Internet: www.cavallikosmetik.ch<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag–Freitag<br />
9.00 Uhr–18.30 Uhr<br />
Samstag<br />
8.00 Uhr–15.00 Uhr<br />
A bis Z rund um den Menschen<br />
11
Traditionelle Chinesische Kampfkunst<br />
T<br />
Nordstil<br />
Körperbeherrschung<br />
& Akrobatik<br />
Wing Chun<br />
Selbstverteidigung<br />
& Effizienz<br />
Kids Gongfu<br />
Selbstvertrauen & Spass<br />
U<br />
Ultraschall – mit<br />
sanfter Methode zu<br />
jugendlicher Schönheit!<br />
HIFU steht für hochfrequentierter Ultraschall,<br />
eine Revolution im Bereich der Hautstraffung!<br />
Diese neuartige, nicht invasive Art der Faltenbehandlung<br />
ist eine schmerzfreie und<br />
hautfreundliche Alternative zum herkömmlichen<br />
chirurgischen Facelifting. «Der klare<br />
Vorteil von HIFU ist, dass auch die tieferen<br />
Schichten der Haut erreicht werden können,<br />
ohne dabei die Hautoberfläche zu schädigen»,<br />
erklärt uns die Geschäftsführerin des<br />
Taiji / Qigong<br />
Meditation & Energiearbeit<br />
Instituts für Körperästhetik in Binningen,<br />
die sich bedingt durch ihre medizinische<br />
Ausbildung auf apparative Anti-Aging-Behandlungen<br />
spezialisiert hat. Die Kunden<br />
sind also sofort wieder gesellschaftsfähig.<br />
«Ziel ist es nebst dem sanften Lifting-Effekt,<br />
vor allem die Elastizität der Haut durch die<br />
Neuproduktion von Kollagen und Elastin<br />
massiv zu verbessern und dadurch den<br />
Alterungsprozess um ein paar Jahre hinauszuzögern.»<br />
Mit HIFU wird die Schallwelle gebündelt und<br />
punktuell in unterschiedliche Hautschichten<br />
abgegeben. Die so erzeugten Hitzespots<br />
(ca. 70 °C) lösen eine gewollte thermische<br />
Schädigung der Kollagenfasern aus. In der<br />
Folge entstehen über körper eigene Wundheilungsmechanismen<br />
neue, straffere Fasern,<br />
die für den einsetzenden Lifting-Effekt<br />
verantwortlich sind.<br />
Anwendungsgebiete:<br />
• Korrektur des Gesichtsovals<br />
• Faltenreduzierung<br />
• Lifting der Wangenpartie<br />
• Augenbrauen-Lifting/Tränensäcke<br />
• Lifting von Zornesfalten/Nasolabialfalten<br />
• Doppelkinnreduktion<br />
• Halsstraffung<br />
• Dekolleté-Straffung<br />
• Bodystraffung<br />
GUTSCHEIN CHF 500.–<br />
Anrechenbar auf eine<br />
HIFU-Softlifting-Behandlung Gesicht<br />
Weitere Angebote<br />
• Mesotherapie und Mesohair<br />
• Radiofrequenzbehandlung<br />
• Micro-Needling<br />
• Diamond-Peeling<br />
• Endermologie/Fettabbau<br />
• Massagen/Fussreflex<br />
• IPL/Haarentfernung<br />
• IPL/Akne, Pigmentflecken<br />
www.koerperaesthetik.ch<br />
Nussbaumweg 9, 4102 Binningen, Tel. 061 423 03 95<br />
Nicht kumulierbar, keine Barauszahlung. Gültig bis: 31.12.<strong>2017</strong>
Waldkindergarten<br />
Spitzwald<br />
Seit zehn Jahren gibt es ihn schon: den<br />
privaten, vom Kanton anerkannten, Waldkindergarten<br />
«Spitzwald» für vier- bis<br />
sechsjährige Kinder aus Basel und der Region.<br />
Er bietet optimale Voraussetzungen<br />
für ganzheitliche Bildung, denn der Naturraum<br />
steckt voller Möglichkeiten zum<br />
Entdecken, Erforschen und Experimentieren.<br />
Ihr Kind kann bei uns die obligatorische<br />
Kindergartenzeit vollumfänglich<br />
verbringen. Seit 2015 haben wir neu auch<br />
eine Waldspielgruppe für Kinder ab drei<br />
Jahren im Angebot. Anmeldung und Informationen<br />
unter der Nummer 079 270<br />
37 42 und unter www.waldkinderbasel.ch.<br />
Lernen von und in der Natur –<br />
Waldkinder in Allschwil.<br />
W<br />
Zahnarzt Dr. Mahl<br />
Sind Sie auf der Suche nach einer angstfreien Zahnarztbehandlung<br />
in entspannter Atmosphäre?<br />
Unser kompetentes Praxisteam bietet Ihnen ein umfassendes<br />
Leistungsspektrum. Die intensive universitäre<br />
Zusatzausbildung und die Zusammenarbeit mit Spezialisten<br />
garantieren Ihnen in allen Bereichen der Zahnmedizin<br />
eine fachgerechte und optimale Behandlung.<br />
Wir nehmen uns die Zeit, die notwendig ist, um Ihnen<br />
eine an den medizinischen, funktionellen und ästhetischen<br />
Gesichtspunkten orientierte erstklassige Versorgung zu<br />
bieten – ganz nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Dr. med. dent. Dominik Mahl<br />
Fachzahnarzt für Rekonstruktive Zahnmedizin<br />
Dr. med. dent. Beate Mahl<br />
Neuweilerstrasse 88, 4054 Basel<br />
www.zahnarzt-mahl.ch | info@zahnarzt-mahl.ch<br />
Terminvergabe: 061 301 62 62<br />
Z<br />
SONDERTHEMA IN<br />
DER JUNI-AUSGABE<br />
In der nächsten Ausgabe des <strong>Neubadmagazin</strong>s<br />
werden wir auf den Sonderseiten<br />
das Thema «A bis Z rund um die<br />
Ferienzeit» beleuchten.<br />
Passend zum Start in die Sommerferien<br />
stellen wir Ihnen alles vor, was zu einem<br />
tollen Urlaub dazugehört. Denn die besten<br />
Ferien beginnen nicht erst mit der<br />
Abreise. Bereits einige Zeit davor beschäftigen<br />
wir uns mit den wichtigsten<br />
Fragen zu dem Thema. Wohin soll es gehen?<br />
Wie lange sollen die Ferien dauern?<br />
Wie teuer darf es sein? Wer soll dabei sein?<br />
Diese und viele weitere Fragen möchten<br />
wir in der nächsten Ausgabe beantworten,<br />
die am 6. Juni <strong>2017</strong> erscheint.<br />
Sie haben eine Unternehmung, die Produkte<br />
oder Dienstleistungen anbietet,<br />
die zum Thema «A bis Z rund um die Ferienzeit»<br />
passen? Möchten Sie sich und<br />
Ihre Firma auf diesen Seiten vorstellen?<br />
Setzen Sie sich mit uns in Verbindung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Petra Pfisterer<br />
061 645 10 22<br />
p.pfisterer@neubadmagazin.ch<br />
A bis Z rund um den Menschen<br />
13
IG Neubad <strong>2017</strong><br />
Veranstaltungen der IG Neubad<br />
Was?<br />
Lesezirkel – in entspannter Atmosphäre bei<br />
einem Glas Wein, wird über folgendes Buch diskutiert:<br />
Ayelet Gundar-Goshen, Löwen wecken.<br />
Wann?<br />
Mittwoch,<br />
26. <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Wo?<br />
Buchhandlung Olymp<br />
& Hades<br />
Info: Auf das aktuelle Buch des Lesezirkels erhalten Sie 13 Prozent Rabatt. Der Eintritt inklusive Getränk<br />
kostet CHF 20.– Die Platzzahl ist beschränkt, wir empfehlen eine Reservierung.<br />
olymp & hades buchhandlung | Neubadstrasse 140 | 4054 Basel | 061 261 88 77<br />
www.olympundhades.ch<br />
Was?<br />
1. Flohmarkt des Jahres<br />
Wann?<br />
Sonntag,<br />
11. Juni <strong>2017</strong><br />
10.00—16.00 Uhr<br />
Wo?<br />
Neuweilerplatz<br />
4054 Basel<br />
Info: Sie haben alte Schätze in Ihrem Keller, die sie weitergeben möchten? Verkaufen Sie diese am<br />
«Flohmi» im Neubad. Es können ein bis drei Laufmeter für einen Betrag von CHF 10.– pro Meter gemietet<br />
werden. Informationen und Anmeldung per E-Mail: flohmiamneuzgi@gmail.com<br />
Was?<br />
Sonnenbrillen Event <strong>2017</strong><br />
Wann?<br />
Samstag,<br />
13. Mai <strong>2017</strong><br />
ab 11.00 Uhr<br />
Wo?<br />
Frank Optik<br />
Neubadstrasse 147<br />
4054 Basel<br />
KORREKTUR DER<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
In der letzten Ausgabe des <strong>Neubadmagazin</strong>s<br />
haben wir über die Modeboutique<br />
Dresscode 1 berichtet.<br />
Dabei hat sich leider ein Fehler bei<br />
den Öffnungszeiten eingeschlichen.<br />
Von Dienstag bis Freitag ist<br />
das Geschäft nicht nur bis 16.30<br />
Uhr, sondern bis 18.30 Uhr geöffnet.<br />
Holeestrasse 158<br />
4054 Basel<br />
061 303 75 82<br />
mode@dresscode1.ch<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag–Freitag<br />
9.00–12.15 Uhr<br />
13.45–18.30 Uhr<br />
Samstag<br />
9.00–13.00 Uhr<br />
Montag geschlossen<br />
14 Bachletten
IM NEUBAD IST NICHT VIEL LOS!<br />
ODER DOCH?<br />
Wo trifft sich<br />
das Quartier?<br />
Welche<br />
Angebote sind<br />
Ihnen bekannt?<br />
Welche<br />
Angebote<br />
vermissen<br />
Sie?<br />
Das «Neubad» gehört gemäss offizieller<br />
Einteilung zum Bachlettenquartier.<br />
Aufgrund seines eigenen Charakters,<br />
der Grenzlage zu Baselland sowie<br />
des Neuweilerplatzes mit seiner Zentrumsfunktion<br />
fühlen sich die Bewohnenden<br />
jedoch vielmehr dem «Neubad»<br />
zugehörig. Viele schätzen es als wohnliches<br />
und familiäres Quartier, in dem<br />
das Zusammenleben grundsätzlich gut<br />
funktioniert. Von unterschiedlichen<br />
Seiten wird jedoch immer wieder der<br />
Wunsch nach mehr Treffpunkten und<br />
Angeboten geäussert, die die Begegnung<br />
und den Austausch unter den Bewohnenden<br />
fördern.<br />
Die Kantons- und Stadtentwicklung<br />
wertet die Ergebnisse der Befragung<br />
aus und veröffentlicht sie bis vor den<br />
Sommerferien <strong>2017</strong>. Interessierte sind<br />
anschliessend dazu eingeladen, die Ideen<br />
weiterzudenken. Das Stadtteilsekretariat<br />
Basel-West unterstützt sie bei der<br />
Umsetzung.<br />
Wir freuen uns auf einen interessanten<br />
Austausch und Ihre Anregungen.<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
unter: www.entwicklung.bs.ch/neubad<br />
oder www.stsbw.ch.<br />
Die Kantons- und Stadtentwicklung<br />
und das Stadt teilsekretariat<br />
Basel-West nehmen dies zum<br />
Anlass, um vom 26. bis 29. <strong>April</strong><br />
<strong>2017</strong> am Neuweilerplatz gemeinsam<br />
eine Befragung durchzuführen: Wo<br />
trifft sich das Quartier, welche Angebote<br />
sind Ihnen bekannt und welche Angebote<br />
vermissen Sie?<br />
Für die Befragung wird am Neuweilerplatz<br />
gut sichtbar ein blaues Infomobil<br />
stehen. Sie haben dort die Möglichkeit,<br />
sich über aktuelle (Freizeit-)<br />
Angebote in Ihrer Nähe zu informieren<br />
und Ihre Ideen und Anregungen einzubringen,<br />
wie das Zusammenleben im<br />
Neubad noch besser gestaltet werden<br />
könnte.
GEWERBE IM PORTRÄT<br />
«Ihr Wunsch – unser Antrieb!»<br />
Unserem Transportunternehmen ist es ein grosses An liegen,<br />
individuell und persönlich auf Ihre Wünsche einzugehen. Bei<br />
dem Transportunternehmen KieferTrans GmbH stehen die<br />
Kunden mit ihren Wünschen im Vordergrund. Wir sind Ihr<br />
Spezialist für allgemeine Transporte, Schwertransporte, Komponententransporte<br />
sowie Spezialtransporte.<br />
Zudem hat die Transportunternehmung verschiedenes Material<br />
zum Verkauf im Angebot. Unsere Tätigkeit ist nicht<br />
nur unser Beruf, sondern auch unsere Leidenschaft.<br />
Es würde uns freuen, für Sie tätig zu sein!<br />
KieferTrans GmbH<br />
Kiesstrasse 2<br />
4123 Allschwil<br />
Telefon: +41 (0) 61 485 17 20<br />
www.kiefertrans.ch/info@kiefertrans.ch<br />
Das Gewerbe der Region<br />
wird vorgestellt<br />
Auf der vorliegenden Doppelseite stellen<br />
wir Ihnen das Gewerbe aus der Region vor.<br />
Möchten Sie Ihre Unternehmung mit einem<br />
Inserat oder einer Reportage präsentieren?<br />
Wenn Sie eine Anzeige bei uns in<br />
sechs hintereinander folgenden Ausgaben<br />
buchen, dann erhalten Sie von uns eine<br />
Publireportage als Dankeschön.<br />
Für Fragen und Antworten stehen wir<br />
Ihnen jederzeit zur Verfügung. Setzen Sie<br />
sie sich mit uns in Verbindung. Wir freuen<br />
uns auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />
Petra Pfisterer<br />
061 645 10 22<br />
p.pfisterer@neubadmagazin.ch<br />
16 Gewerbe im Porträt
«Frühling ist Fassadenzeit»<br />
Die Sonne lacht, der letzte Schnee weicht den wärmenden<br />
Sonnenstrahlen und in den Gärten spriessen die ersten<br />
Krokusse und Tulpen. Was möchte man noch mehr?<br />
Eine schöne Fassade?<br />
Schnee und Regen in den kalten Wintermonaten haben<br />
dem Haus an seiner Aussenhülle zugesetzt. Zudem steht<br />
es in dem Einzug haltenden Frühling etwas blass, grau<br />
und unfreundlich da!<br />
Dann ist die Firma Stirnimann<br />
Malergeschäft genau am richtigen<br />
Ort. Wir prüfen und begutachten<br />
fachmännisch und<br />
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ein neues Streichen vonnöten,<br />
auch mit einer Reinigung kann<br />
schon viel bewirkt werden.<br />
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Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns!<br />
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1945 in Basel, Allschwil und im Leimental. Stirnimann &<br />
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Gewerbe im Porträt<br />
17
BASEL WEST IN ZAHLEN<br />
Entwicklung der Wohnbevölkerung von 2011 bis 2016<br />
Jeweils zum Jahresende veröffentlichen die Statistischen<br />
Ämter Basel-Stadt und Basel-Landschaft interessante Zahlen<br />
und Fakten, die einige Informationen über die Kantone bereithalten.<br />
Gerne möchten wir Ihnen einen Einblick in diese Daten<br />
anhand des Lesegebietes vom <strong>Neubadmagazin</strong> gewähren<br />
und Ihnen zeigen, wie sich die Bevölkerung seit dem Jahr<br />
2011 entwickelt hat.<br />
Das Stadtquartier Bachletten setzen<br />
wir den Gemeinden Allschwil und Binningen<br />
gegenüber, um eine stärkere<br />
Aussagekraft zu erhalten. Zusätzlich<br />
vergleichen wir die Werte mit den Daten<br />
auf der Kantonsebene und zeigen,<br />
wo es Unterschiede gibt.<br />
Konstante Entwicklung im<br />
Bachletten-Quartier<br />
Bereits auf den ersten Blick ist auffallend,<br />
dass in allen drei Gebieten die<br />
Wohnbevölkerung von Jahr zu Jahr zunimmt.<br />
Einzige Ausnahme bildet das<br />
Bachletten-Quartier, in welchem die<br />
Bevölkerung im Jahr 2016 leicht zurückgegangen<br />
ist. Über alle Jahre entwickelt<br />
sich die Bevölkerung verhältnismässig<br />
konstant. Lediglich im Jahr<br />
2011 liegt die Zunahme über einem Prozent.<br />
Im Durchschnitt nahm die Einwohnerzahl<br />
in den sechs Jahren um 64<br />
Personen pro Jahr zu.<br />
Turbulentes Allschwil<br />
Die Entwicklung in der Gemeinde<br />
Allschwil hingegen weist deutliche Höhen<br />
und Tiefen auf. Während im Jahr<br />
2011 die grösste Bevölkerungszunahme<br />
von knapp 2,5 Prozent zu erkennen ist,<br />
fällt diese im darauffolgenden Jahr 2012<br />
auf den Tiefstwert der Betrachtungsperiode.<br />
Im Jahr 2013 wiederum wird der<br />
zweithöchste Wert mit beinahe zwei Prozent<br />
erreicht, um im darauffolgenden<br />
Jahr wieder auf den zweittiefsten Wert<br />
zu fallen. Im Schnitt wuchs die Bevölkerung<br />
um knapp 220 Personen pro Jahr.<br />
Steigende Zahlen in Binningen<br />
Eine ähnliche Achterbahnfahrt weist<br />
die Gemeinde Binningen auf. Während in<br />
den ersten drei Jahren das Wachstum<br />
mit einem halben Prozent sehr gleichmässig<br />
ausfällt, sind in den letzten drei<br />
Jahren deutliche Schwankungen zu erkennen.<br />
Im Jahr 2016 wird die stärkste<br />
Bevölkerungszunahme von 2,0 Prozent<br />
verzeichnet. Im Schnitt wächst die Bevölkerung<br />
um 120 Personen pro Jahr.<br />
+2.5%<br />
+2.0%<br />
+2.5%<br />
+1.9%<br />
+2.0%<br />
+1.5%<br />
+1.0%<br />
+0.5%<br />
+0.0%<br />
-0.5%<br />
+1.1%<br />
+1.4%<br />
+1.0%<br />
+0.6%<br />
+0.6%<br />
+0.5%<br />
+0.5%<br />
+0.4% +0.5%<br />
+0.4%<br />
+0.4%<br />
+0.4%<br />
+0.3%<br />
+0.1%<br />
2011 2012 2013 2014 2015<br />
-0.1%<br />
2016<br />
Bachletten Allschwil Binningen<br />
Prozentuale Bevölkerungsentwicklung vom Bachletten-Quartier und den Gemeindem Allschwil und Binningen.<br />
«Das Haar ist der herausragende<br />
Schmuck des Menschen. Lebendiges<br />
gesundes Haar braucht regelmässige<br />
Pflege. Und die einen<br />
oder anderen Accessoires. Mit<br />
den passenden Pflegeprodukten<br />
wird Ihr Haar schmückend und<br />
attraktiv bleiben.»<br />
Judith Freichel, Drogistin<br />
Statistische Ämter<br />
In der folgenden Übersichtstabelle finden Sie alle<br />
Zahlen, die auf dieser Doppelseite verwendet wurden.<br />
18 Bachletten<br />
Metallesmögliche<br />
Quellen: www.statistik.bs.ch und www.statistik.bl.ch
Bachletten im Vergleich mit dem<br />
Kanton BS<br />
Die Zunahme über alle sechs Jahre<br />
ist jedoch nicht nur in den Gemeinden<br />
Allschwil und Binningen zu sehen.<br />
Auch auf Basler Kantonsebene hat sich<br />
die Bevölkerung von Jahr zu Jahr erhöht.<br />
Im Durchschnitt liegt die Zunahme<br />
im Kanton Basel-Stadt bei +0.6 Prozent<br />
und liegt damit leicht über dem<br />
Schnitt des Bachletten-Quartiers mit<br />
0.5 Prozent. Dies ist unter anderem auf<br />
den Bevölkerungsrückgang im Bachletten-Quartier<br />
des letzten Jahres zurückzuführen.<br />
+2.5%<br />
+2.0%<br />
+1.5%<br />
+1.0%<br />
+0.5%<br />
+1.1%<br />
+0.8%<br />
+0.4%<br />
+0.6%<br />
+0.5%<br />
+1.0%<br />
+0.6%<br />
+0.5% +0.5%<br />
+0.4%<br />
+0.5%<br />
+0.0%<br />
-0.5%<br />
2011 2012 2013 2014 2015<br />
-0.1%<br />
2016<br />
Bachletten<br />
Kanton Basel-Stadt<br />
Prozentuale Bevölkerungsentwicklung vom Bachletten-Quartier im Vergleich zum Kanton Basel-Stadt.<br />
Allschwil und Binningen<br />
im Vergleich mit dem Kanton BL<br />
Auch im Kanton BL ist die Bevölkerungsentwicklung<br />
in jedem Jahr zunehmend.<br />
Die überdurchschnittlich hohen<br />
Werte in Allschwil in den Jahren 2011<br />
und 2013 sind auf Kantonsebene aber<br />
beinahe nicht zu erkennen. Vergleicht<br />
man lediglich die beiden Kantone miteinander,<br />
dann wird ersichtlich, dass der<br />
Kanton BS in den ersten drei Jahren verhältnismässig<br />
stärker gewachsen ist,<br />
als der Kanton BL. Ab dem Jahr 2014<br />
kehrt sich diese Entwicklung um. In den<br />
letzten drei Jahren liegt der Kanton BL<br />
über den Werten des Stadtkantons. Im<br />
direkten Vergleich der absoluten Einwohnerzahlen<br />
beider Kantone ist der<br />
Kanton BL per Ende 2016 um knapp<br />
89 000 Einwohner grösser als der Kanton<br />
BS.<br />
Für weitere interessante Informationen<br />
verweisen wir Sie gerne auf die<br />
Webseiten der Statistischen Ämter<br />
Basel-Stadt und Basel-Landschaft.<br />
Statistisches Amt<br />
des Kantons Basel-Stadt<br />
www.statistik.bs.ch<br />
Statistisches Amt<br />
des Kantons Basel-Landschaft<br />
www.statistik.bl.ch<br />
+2.5%<br />
+2.5%<br />
+2.0%<br />
+1.9%<br />
+2.0%<br />
+1.5%<br />
+1.0%<br />
+0.5%<br />
0.0%<br />
+0.4% +0.5%<br />
+0.5%<br />
+0.3%<br />
+0.3%<br />
+0.4%<br />
+0.8%<br />
+0.6%<br />
+1.4%<br />
+0.9%<br />
+0.4%<br />
+0.1%<br />
+0.8%<br />
+1.0%<br />
2011 2012 2013 2014 2015 2016<br />
Allschwil Binningen Kanton Basel-Landschaft<br />
+0.7%<br />
Prozentuale Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden Allschwil und Binningen im Vergleich mit dem Kanton Basel-Landschaft.<br />
Bachletten<br />
19
ELCH KNUTSCHEN<br />
LEICHT GEMACHT!<br />
Er hat enorm lange Beine, einen ausgeprägten Kopf und echte<br />
Kusslippen. Dennoch lässt er sich nicht knutschen. Vor allem<br />
nicht von einem Schreiberling aus Basel. Aus dem Neubad schon<br />
gar nicht. Er ist eben etwas eigen, dieser Elch «made in Canada».<br />
Fotos: Christian Wehrli<br />
Er hat einen imposanten Körper mit<br />
grossem Brustkorb und muskulösen<br />
Schultern. Er mag Kurven sowie Höhen<br />
und Tiefen. Landschaftlich gesehen jedenfalls.<br />
Also ein Gelände, das viele<br />
Höhen und Tiefen zu bieten vermag.<br />
Und er beliebt in Gebieten zu bleiben,<br />
die ihm vertraut sind. Denn er flüchtet<br />
gerne mal. Das heisst, wenn Wölfe oder<br />
Bären auf Kreuz- und Beutezug sind.<br />
Die mag er nämlich überhaupt nicht.<br />
Zudem wurde der Elch als Krankentransporter<br />
eingesetzt. Ein kanadischhumanmedizinischer<br />
Elchtest. Ähem,<br />
wie finde ich jetzt den Bogen zur eigentlichen<br />
Geschichte, die ich erzählen<br />
will? Ach ja, die Sache mit dem Geweih.<br />
Der Alaska-Elch zum Beispiel kann mit<br />
einem stolzen Geweih von zwei Metern<br />
Spannbreite bluffen. Also, die männlichen<br />
Elche können das. Und tun es<br />
auch weidlich. Dennoch bringen es diese<br />
Elchianer tatsächlich fertig, sich einmal<br />
jährlich im Januar von ihrem ganzen<br />
Stolz zu trennen. Sie werfen ab.<br />
Ballast und Geweih. Wenn das diese<br />
berühmte Elch-Diät ist, dann muss ich<br />
mich auch mal näher damit befassen.<br />
Aha, dies ist der Bogen, den ich gesucht<br />
habe: mich von Gewohntem und Geweihtem<br />
entfernen.<br />
In den letzten sechzig Jahren bin<br />
ich mit Basler Kultur, Basler Stadtluft<br />
und Basler Heimatgefühlen zu einem<br />
Meter neunzig aufgewachsen. Und dann<br />
habe ich diese meine Heimat vor einem<br />
Jahr einfach fallen- und zurückgelassen?<br />
Nein. Diese Frage habe ich mir vor<br />
einem Jahr überhaupt nicht gestellt.<br />
Hätte ich mich dann anders entschieden?<br />
Wohl kaum. Denn als professionell<br />
Neugieriger und leidenschaftlicher Storyteller<br />
hat das Andere, das Fremde<br />
Einer der grossen Seen im Land der «thousand lakes».<br />
und das Neue zu viel an Reizvollem<br />
anzubieten. Basel zu verlassen, hat auch<br />
keinen bitteren Geschmack oder eine<br />
sentimentale Ader zum Vorschein gebracht.<br />
Schliesslich haben mich diese<br />
sechzig Jahre in Basel geprägt. Halb<br />
Bebbi, halb Rampass ist gar keine<br />
schlechte Mischung. Aber es wurde für<br />
mich Zeit, zu neuen Ufern aufzubrechen.<br />
Zum Ufer des Lake Ontario zum<br />
Beispiel.<br />
«Bist du jetzt ausgewandert?» ist die<br />
standardisierte Frage, die mir immer<br />
wieder gestellt wird. Und die zu beantworten<br />
gar nicht so einfach ist. Bin ich<br />
nun aus Basel und der Schweiz endgültig<br />
weg und in Kanada angekommen?<br />
Fühle ich mich dort so richtig daheim<br />
oder nur zwischenparkiert? Diese Frage<br />
besteht zwar aus nur einem Satz, aber<br />
die Antwort hat vielerlei Perspektiven<br />
und Aspekte zu bieten. Nein, das ist<br />
nicht kompliziert, es hört sich nur so<br />
an. Kanada ist ja das Auswanderungsland<br />
Nummer eins mit jahrzehntelanger<br />
Topplatzierung bei den Auswanderern<br />
aus aller Welt. Die Nordländer<br />
des amerikanischen Kontinents haben<br />
20 Bachletten
mindestens zwei Dinge in riesigen<br />
Mengen zu bieten: Land und Wasser.<br />
Schliesslich ist Kanada die zweitgrösste<br />
Landressource der Welt. Zudem sind<br />
die Kanadier sehr migrationsfreundlich.<br />
Den Kanadier an sich gibt es ja<br />
nicht wirklich. Der grösste Teil der 35<br />
Millionen in Kanada lebenden Menschen<br />
oder deren Vorfahren sind aus<br />
aller Damen und Herren Länder irgendwann<br />
einmal eingereist. Die ursprünglichen<br />
Bewohner wollen nicht Indianer,<br />
sondern «First Nations» genannt werden.<br />
Also die Menschen, die zuerst da<br />
waren. Vor 12 000 Jahren nämlich. Und<br />
nun bin ich hier. Und will es auch bleiben.<br />
Ergo lautet die Antwort ganz simpel:<br />
ja, ich fühle mich hier in Kanada zu<br />
Hause.<br />
«Was reizt dich an Kanada so sehr?»<br />
ist die andere Frage, die mir immer wieder<br />
gestellt wird. Das Land ist für mich<br />
nicht neu, denn ich war in den vergangenen<br />
vierzig Jahren immer wieder in<br />
Toronto anzutreffen. Aber letzten März<br />
war die Ankunft gefühlt anders als bisher.<br />
War es die Weite des Himmels?<br />
Oder das flache Land mit Sicht bis zum<br />
Ende der Welt? Vielleicht auch nur die<br />
Gewissheit, dass ich diesmal etwas<br />
länger bleiben will? Wahrscheinlich ist<br />
es die Kombination aller Faktoren. Ich<br />
habe mein Versprechen aber eisern gehalten<br />
und mich bis heute geweigert,<br />
die Schweiz mit Kanada oder Basel mit<br />
Toronto zu vergleichen. Denn Vergleiche<br />
sind mir zu simpel, meist hinkend<br />
Der Elch hat den Test als allererstes Krankenwagenpferd bestanden.<br />
und meist auch sinn- und nutzlos. Ich<br />
nehme einfach erfreut zur Kenntnis,<br />
was mir gefällt. Natürlich sehe ich<br />
auch, was mir nicht so passt. Vor allem<br />
kommt mir die Offenheit der kanadischen<br />
Mentalität sehr entgegen. Wir<br />
Basler lieben ja Grenzwertigkeit seit<br />
Jahrhunderten und leben sie im vollen<br />
Umfang aus. Deshalb gelten wir Basler<br />
als weltoffen. Die Verbindungen zu<br />
Freunden und Familie in «meinem Basel»<br />
sind genauso aktiv und attraktiv<br />
wie vor meiner Abreise auch. Nur geografisch<br />
etwas weiter entfernt. Und wie<br />
der Zufall so spielt, ist während des<br />
Schreibens dieses Artikels die aktuelle<br />
Liste der «best countries» veröffentlicht<br />
worden. Nun, wer ist da auf den ersten<br />
beiden Plätzen zu finden? Genau! Die<br />
Schweiz ist auf dem ersten Platz und<br />
Kanada auf dem zweiten Platz gelandet.<br />
Na sieh mal an.<br />
März <strong>2017</strong>, Richmond Hill, Kanada.<br />
Ich klebe am Bildschirm und schaue<br />
mir den trockenen Morgestraich, den<br />
bunt-verregneten Cortège, die verspieltlustige<br />
Kinderfasnacht und die durchmischten<br />
Schnitzelbänggler auf Telebasel<br />
an. Eine kleine Träne der Verzückung<br />
zeigt sich erst im einen und dann im<br />
anderen Auge. Und das fühlt sich gut<br />
an. Aber jetzt werde ich erfolgreich gegen<br />
die leichte baslerische Sentimentalität<br />
ankämpfen, das Haus verlassen<br />
und das kanadische Eis bei minus vierzehn<br />
Grad kanadischer Kälte von der<br />
kanadischen Autoscheibe kratzen. Man<br />
gönnt sich im kanadischen Ontario ja<br />
sonst kaum was.<br />
«Switzerland is first and Canada is<br />
second best of all countries, ey?»<br />
<br />
Christian Wehrli<br />
Kanada hat sehr viel von diesem weissen, coolen Pulver.<br />
Bachletten<br />
21
RÜTI-<br />
MEYER-<br />
PLATZ<br />
Die beliebte Begegnungszone<br />
im Bachlettenquartier<br />
Im Sommer des letzten Jahres haben die IWB<br />
der Stadt Basel einen Brunnen geschenkt,<br />
der seitdem auf dem Rütimeyerplatz seinen<br />
neuen Standort gefunden hat. Die Absicht,<br />
den Platz als Quartiertreffpunkt zu etablieren,<br />
ist damit voll aufgegangen und hat den Ort<br />
zusätzlich aufgewertet. Doch nicht nur der<br />
Platz hat eine Entwicklung hinter sich, auch<br />
die Hausarztpraxis, welche sich unmittelbar<br />
hinter dem Brunnen befindet, hat ihre<br />
Geschichte erlebt.<br />
Fotos: <strong>Neubadmagazin</strong><br />
Der Brunnen, der den Mittelpunkt<br />
des Rütimeyerplatzes darstellt, ist über<br />
150 Jahre alt und stammt aus der Zeit<br />
der Einführung der Trinkwasserversorgung.<br />
Der von den IWB an die Stadt Basel<br />
geschenkte Brunnen stand bis in<br />
die 1970er-Jahre auf der Heuwaage und<br />
wurde danach in die Langen Erlen umgesiedelt.<br />
Mit seiner heutigen Position<br />
ehren die IWB den Namensgeber des<br />
Platzes, der als einer der Pioniere der<br />
Trinkwasserversorgung zählt.<br />
Beliebter Treffpunkt für<br />
Jung und Alt<br />
Die Idee, den Platz als Treffpunkt zu<br />
entwickeln, hat sich ausgezahlt. Im gesamten<br />
letztjährigen Sommer waren<br />
bei schönem Wetter stets Familien mit<br />
Kindern auf dem Platz anzutreffen.<br />
Steigt das Thermometer auf sommerliche<br />
Temperaturen, können die Mädchen<br />
und Jungs gar dabei beobachtet<br />
werden, wie sie im kühlen Nass plantschen<br />
und sich amüsieren.<br />
Wöchentlicher Markt<br />
Doch nicht nur als Treffpunkt wird<br />
der Platz rege genutzt. Jeden Dienstag<br />
findet man auf dem Platz von 9 bis 11<br />
Uhr einen Markt, auf dem die Anwohner<br />
Obst, Gemüse und sonstige Produkte<br />
aus der Region einkaufen können.<br />
Eine tolle Möglichkeit, um regionale Be-<br />
triebe zu unterstützen und frische Produkte<br />
zu kaufen.<br />
Historische Hausarztpraxis<br />
Aber auch die Hausarztpraxis am<br />
Rütimeyerplatz erzählt ihre Geschichte.<br />
Diese teilt sich auf die beiden Häuser<br />
mit den Hausnummern acht und neun<br />
auf. Im <strong>April</strong> 1960 wurde die Praxis am<br />
Rütimeyerplatz 8 von Dr. med. Ueli Steiger<br />
eröffnet. Für viele Jahre war dies<br />
damals die einzige rheumatologische<br />
Praxis, die es in Basel und der Region<br />
gab. Im Jahr 1995 hat sich die Tochter<br />
von Ueli Steiger, Dr. med. Ursina Haller,<br />
als Hausärztin der Praxis angeschlossen,<br />
in der sie bis heute tätig ist. Seit<br />
letztem Jahr hat sich zudem Dr. med.<br />
Dominique Ryhiner an der Praxis beteiligt,<br />
in der sie im Bereich der Rheumatologie<br />
die Verantwortung trägt. Die<br />
Praxis im danebenliegenden Haus mit<br />
der Nummer neun wurde im Jahre 1973<br />
von drei Medizinern eröffnet. Nachdem<br />
die drei Gründungsmitglieder die Praxis<br />
verlassen hatten, wurde diese von<br />
Dr. Dominik Marti und Dr. Markus Dubach<br />
vor knapp fünfzehn Jahren übernommen.<br />
Die beiden Ärztehäuser sind<br />
für viele Anwohner seit Jahrzehnten<br />
eine verlässliche Anlaufstelle im Falle<br />
eines medizinischen Vorfalls und werden<br />
dies auch in Zukunft bleiben.<br />
<br />
Corinne Sachser<br />
22 Bachletten
SPIELSPASS FÜR ALLE AUF<br />
DEM DORFPLATZ BINNINGEN<br />
9. Nationaler Spieltag<br />
Einen Turm mit Bauklötzen bauen, ohne die<br />
Hände zu benutzen? Zwei gleiche Gegenstände<br />
finden, obwohl die Augen verbunden sind?<br />
Geschickt eine 8 Meter hohe Kletterwand erklimmen?<br />
Am 20. Mai <strong>2017</strong> steht der Dorfplatz<br />
Binningen ganz im Zeichen des 9. Nationalen<br />
Spieltages.<br />
Das Motto lautet: «Ein Spielfest für alle». Und mit alle sind Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung,<br />
Familien, Paare, Singles, Senioren, Junioren, Zugewanderte,<br />
Inländer, Ausländer, Eidgenossen, Arbeiter, Schüler, Studenten,<br />
Grosse, Kleine, Dicke, Dünne, Reiche, Arme, Städter, Dörfler, Provinzler,<br />
Spieler, usw … kurz gesagt alle Menschen gemeint.<br />
Zwischen 11 und 16 Uhr erwartet all diese Menschen ein abwechslungsreiches<br />
Programm mit verschiedenen Spielposten<br />
mit Gross- und Kleinspielen, Spiele für alle Sinne, eine<br />
acht Meter hohe Kletterwand, ein Wettbewerb und viele weitere<br />
Überraschungen. Zwei Auftritte von Musik- und Rhythmusensembles<br />
mit Kindern der Gruppe Rondo und der Rhythmusgruppe<br />
der Musikschule Binningen-Bottmingen und ein<br />
Verpflegungsstand runden das Angebot ab. Der Eintritt ist frei,<br />
organisiert wird der Anlass von der Ludothek Binningen<br />
(www.ludothek-binningen.ch).<br />
Solidarität durchs Spielen leben und aufbauen<br />
Die Schweizer Ludotheken organisieren seit 1993 alle drei<br />
Jahre einen Nationalen Spieltag, um der kulturellen Bedeutung<br />
des Spielens eine Plattform zu schaffen. Angelehnt an<br />
das Projekt «Die Schweiz spielt barrierefrei – Ludothek für<br />
alle» wird der Fokus des 9. Nationalen Spieltages im ganzen<br />
Land an sämtlichen Durchführungsorten auf Barrierefreiheit,<br />
Solidarität und Inklusion gesetzt.<br />
Die Ziele<br />
• Menschen mit und ohne Beeinträchtigung<br />
– erleben einen spannenden, bereichernden Spieltag<br />
– kommen einander durch den gemeinsamen Spass am Spiel<br />
näher<br />
– können Berührungsängste abbauen<br />
– erleben Emotionen und Begeisterung<br />
– leben Inklusion<br />
• Die integrativen Eigenschaften des Spiels darstellen<br />
• Die Wichtigkeit des Spiels als Kulturgut und sinnvolle Freizeitbeschäftigung<br />
zeigen<br />
• Die Wirkung des Projekts «Die Schweiz spielt barrierefrei –<br />
Ludothek für alle» verstärken<br />
• Den Bekanntheitsgrad der Ludotheken in der ganzen Schweiz<br />
verbessern<br />
• Gewinnung neuer Ludothek-Benutzer<br />
• Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Beeinträchtigung<br />
und ihren Angehörigen oder Betreuungspersonen<br />
• Familien, Spielgruppen und andere Gemeinschaften<br />
Die Nachhaltigkeit des Nationalen Spieltages<br />
Menschen mit und ohne Behinderung erfahren in gegenseitiger,<br />
spielerischer Interaktion und konkret.<br />
• Wie wertvoll das Spielen für die soziale Verbindung der Menschen<br />
ist.<br />
• Wie wichtig Spielen für die Entwicklung und Förderung der<br />
Menschen ist.<br />
• Wie durch das Spielen Berührungsängste abgebaut werden<br />
können.<br />
Ein Spielfest für alle<br />
Dorfplatz Binningen<br />
11 – 16 Uhr<br />
Spielposten mit Gross- und Kleinspielen<br />
Spiele für alle Sinne<br />
8 Meter hohe Kletterwand<br />
Verpflegungsstand<br />
14:30 Uhr und 15:30 Uhr<br />
Auftritt von Musik- und Rhythmusensemble mit<br />
Kindern der Gruppe Rondo und der<br />
Rhythmusgruppe der Musikschule Binningen –<br />
Bottmingen<br />
Eintritt frei<br />
Organisiert durch: Ludothek Binningen<br />
Infos: www.ludothek-binningen.ch<br />
Das Zielpublikum<br />
die Veranstaltungen stehen grundsätzlich jedermann offen<br />
und bieten Aktivitäten für alle, insbesondere:<br />
Binningen<br />
23
HERZBLUT<br />
STATT<br />
HEKTOLITER<br />
Kitchen Brew in Allschwil<br />
Aus der Idee, ein eigenständiges Bier für die «All Bar One»<br />
zu brauen, ist mit Kitchen Brew eine Craft-Bier-Marke<br />
entstanden, die sich weit über die Region grosser Beliebtheit<br />
erfreut. Mit dem Umzug nach Allschwil ist neben einem<br />
neuen Brauerei- Standort zugleich ein stimmiges und<br />
kultiges Eventlokal entstanden, das jeden Mittwoch seine<br />
Türen für Besucher geöffnet hat.<br />
ist das Kitchen Brew im November 2016<br />
in die ehemaligen Räumlichkeiten der<br />
Gimmick Studios nach Allschwil gezogen.<br />
In der Immobilie von Peter Oppliger,<br />
Fabian Ehinger, aufgewachsen im<br />
Bachlettenquartier, hat sich während<br />
seiner Zeit als Gastronomiebetreiber<br />
dazu entschlossen, ein eigenes Craft-<br />
Bier zu brauen. Fasziniert und inspiriert<br />
von der US-amerikanischen Craft-<br />
Gemütliche Atmosphäre im Kitchen Brew.<br />
Bierwelt hat er 2012 seinen Worten<br />
Taten folgen lassen und oberhalb der<br />
«All Bar One» sein erstes, eigenes Bier<br />
gebraut. Auf einer 25-Liter-Anlage ist<br />
ein erster Sud entstanden, der sich<br />
geschmacklich von anderen Bieren<br />
deutlich unterschieden hat. Auf Basis<br />
dieser ersten Brauerfahrungen wurde<br />
am 16. Mai 2013 erstmals ein Kitchen-<br />
Brew-Bier ausgeschenkt, das den Titel<br />
Cascade Amber Ale trug. Auch das damals<br />
entstandene Motto «Herzblut statt<br />
Hektoliter» gilt bis heute und soll auch<br />
in Zukunft weiterhin bestehen bleiben.<br />
Neuer Standort in Allschwil<br />
Schnell wurde klar, dass die kleine<br />
Brauanlage in der Steinen die Nachfrage<br />
nicht decken konnte. Nach einer vorübergehenden<br />
Braulösung in St-Louis<br />
Ein Blick in die Abfüllanlage.<br />
24 Allschwil
die den Titel «Fabrik Event Halle» trägt,<br />
befindet sich neben der Brauerei zusätzlich<br />
eine Abfüllanlage, in der das Bier,<br />
aber unter anderem auch das Getränk<br />
Swiss Mountain Spring abgefüllt wird.<br />
Tasting Nights am Mittwoch<br />
Jeden Mittwoch finden in der Brauerei<br />
die Tasting Nights statt, an welchen<br />
die Gäste die Möglichkeit haben, durch<br />
die Brauerei zu laufen und diese von<br />
Nahem zu Betrachten. Bei unserem Besuch<br />
wurde uns anhand des Geruches<br />
sofort bewusst, dass die Brauerei tatsächlich<br />
komplett offen ist. Der feine<br />
Geruch von Hopfen und Malz steigt einem<br />
sofort in die Nase. Auch die Halle,<br />
die von Leandro Fedele umgebaut wurde,<br />
versprüht einen gemütlichen und<br />
unkomplizierten Charme, in dem wir<br />
uns sofort wohlgefühlt haben. Während<br />
wir uns zwischen den Gärungsbehältern<br />
umgesehen haben, konnten wir die<br />
Braumeister bei ihrer Arbeit beobachten<br />
und ihnen Fragen zu ihrer Arbeit<br />
stellen. Selbst bieruninteressierte hatten<br />
dabei ihre Freude, weshalb wir die<br />
Tasting Nights auch denjenigen empfehlen<br />
können, die nichts mit dem Thema<br />
Craft-Bier anfangen können.<br />
Events in der Brauerei<br />
An den restlichen Tagen der Woche<br />
ist die Brauerei für die Öffentlichkeit<br />
geschlossen. Wer jedoch einen Event in<br />
der Halle durchführen möchte, der darf<br />
jederzeit mit den Verantwortlichen von<br />
Die Gärungsbehälter der Brauerei.<br />
Kitchen Brew Kontakt aufnehmen und<br />
diesen Anlass mit ihnen planen.<br />
Fünfwöchiger Brauprozess<br />
Ein einzelner Brauvorgang bei Kitchen<br />
Brew dauert ungefähr acht Stunden,<br />
wobei jeweils ein Sud von knapp<br />
1000 Litern Bier entsteht. Mithilfe eines<br />
Leitungssystems wird dieser Sud in<br />
einen Gärungsbehälter umgefüllt, in<br />
welchem das Bier innerhalb von zehn<br />
Tagen Alkohol und Kohlensäure entwickelt.<br />
Das Bier wird anschliessend noch<br />
weitere drei Wochen in dem gleichen<br />
Behälter gelagert, worauf die Herstellung<br />
anschliessend mittels eines Filtrierungsprozesses<br />
abgeschlossen wird.<br />
Das fertige Bier wird danach in Bierflaschen<br />
umgefüllt und direkt an die Gäste<br />
während der Tasting Nights weitergegeben.<br />
Schweizweit erhältlich<br />
Mittlerweile werden acht verschiede<br />
Sorten von Kitchen Brew gebraut.<br />
Diese können alle in der Brauerei ausprobiert<br />
und natürlich auch direkt zur<br />
Mitnahme gekauft werden. Die Biere<br />
können aber auch in der «All Bar One»<br />
in Basel oder in allen grösseren Coop-<br />
Filialen in der Schweiz gekauft werden.<br />
Fabian Ehinger freut sich auf Ihren<br />
Besuch in der Kitchen-Brew-Brauerei.<br />
<br />
Stephan Rüdisühli<br />
Fotos: <strong>Neubadmagazin</strong><br />
Binningerstr. 101<br />
4123 Allschwil<br />
info@kitchenbrew.ch<br />
www.kitchenbrew.ch<br />
Tasting Nights<br />
Jeden Mittwoch 17–22 Uhr<br />
Im Falle eines geschlossenen<br />
Events findet keine Tasting<br />
Night statt. Weitere Informationen<br />
finden Sie auf der Internetseite.<br />
Die Brauanlage der Kitchen Brew Brauerei.<br />
Allschwil<br />
25
FIT IN DEN FRÜHLING ...<br />
ODER DOCH NICHT?!<br />
Liebe Leute<br />
Ich kann es kaum fassen, wie<br />
schnell die Zeit vergeht. Nun ist das<br />
erste Quartal des nunmehr nicht mehr<br />
so neuen Jahres schon vorbei. Der meteorologische<br />
Frühlingsanfang liegt<br />
hinter uns und die allseits gefürchtete<br />
Zeitumstellung, die uns am frühen<br />
Morgen quält, haben wir ebenfalls überstanden.<br />
Wenn die Sonne endlich genug<br />
vom Versteckspielen hat und unsere<br />
Serotoninspeicher sich langsam<br />
wieder füllen, geht es uns allen doch<br />
eigentlich deutlich besser ... Aber wie<br />
der Mensch nunmal so ist, währt das<br />
Glücksgefühl meist nicht lange. Meist<br />
bahnt sich schon die nächste Depression<br />
an, wenn man die Frühlingsklamotten<br />
herausholt und merkt, dass man<br />
sich im Winter doch nicht nur von Spekulatius<br />
und Gänsebraten hätte ernähren<br />
sollen. Es zwickt und zwackt an<br />
allen Stellen und bei jedem Atemzug<br />
schwingt das Risiko mit, dass der Gesprächspartner<br />
vielleicht bald ein Glasauge<br />
benötigt, wenn der Knopf vom Hemd<br />
losspickt. Das ist die Zeit, wenn Fitnessstudios<br />
und Personal Trainer Hochjunktur<br />
verzeichnen. Schliesslich will sich<br />
doch in den Sommerferien niemand am<br />
Strand blamieren oder womöglich ein<br />
Opfer von «Bodyshaming» werden.<br />
Meine Freunde haben sich schon<br />
unzählige Fitnessvideos auf Instagram<br />
angeschaut und Workout-Pläne auf Pinterest<br />
gesammelt ... damit man ja weiss,<br />
was man tut, wenn man sich im neusten<br />
Gym-Outfit und mit voller Motivation<br />
an die Geräte im Fitnessstudio stellt.<br />
Zugegeben, auch ich habe solche Videos<br />
geliked. Und zwar passiert dies<br />
immer in der gleichen Art und Weise:<br />
Wenn ich in meinen Schlabberklamotten<br />
auf dem Sofa sitze, stundenlang<br />
die sozialen Medien nach den ultimativen<br />
Fettverbrennungsübungen durchforsche<br />
und mich mit einem Arm in der<br />
Chipstüte selbst voll und ganz davon<br />
überzeuge, am nächsten Morgen genau<br />
dieses Workout durchzuziehen.<br />
Aber wer kennt das nicht? Am<br />
nächsten Morgen ist die Motivation genau<br />
so schnell wieder verschwunden<br />
wie die Chips vom Vorabend und die<br />
leere Verpackung ist ein Symbol für unseren<br />
seelischen Zustand. Dabei sollte<br />
es doch eigentlich der innere Schweinehund<br />
sein, der für immer ins Nirvana<br />
entschwindet, und nicht unser Tatendrang.<br />
Wo sind die Energie und feste<br />
Überzeugung geblieben? Wo ist mein<br />
hochmotiviertes Ich von gestern hin?<br />
Eine meiner Theorien ist, dass dies<br />
ein automatischer Schutzmechanismus<br />
vom Körper ist, der uns Laien davor bewahrt,<br />
sich bei ungewohnten Bewegungen<br />
beim Sport Verletzungen zuzuziehen.<br />
Meine andere Theorie besagt, dass<br />
unser Gehirn uns einfach die peinlichen<br />
Situationen ersparen möchte, die<br />
wir erleben, wenn wir im Fitnessstudio<br />
stehen und nicht wissen, wie man diese<br />
Foltergeräte bedient. Wer weiss nämlich<br />
schon, was man mit einer «Hip Abductor<br />
Press»-Maschine anfangen soll?!<br />
Bevor mich jetzt alle für verrückt erklären,<br />
natürlich ist mir andererseits<br />
auch bewusst, dass kein Sport auch<br />
Mord sein kann. Und dass die Tatsache,<br />
dass wenn Smartphone-Marathon-Surfen<br />
eine olympische Disziplin wäre, ich<br />
auf jeden Fall die Goldmedaille abstauben<br />
würde, meiner Gesundheit auf Dauer<br />
schaden wird. Mein Arzt hat mir<br />
beim letzten Kontrolltermin vom sogenannten<br />
«Handy-Nacken»-Syndrom erzählt.<br />
Noch nie davon gehört? Ich bisher<br />
auch nicht! Durch den gesenkten Nacken<br />
beim stundenlangen Smartphone-Surfen<br />
nehmen wir anscheinend eine Fehlhaltung<br />
ein und be lasten somit den Nacken<br />
und die Wirbelsäule falsch. Dies<br />
kann zu Kopfschmerzen und Verspannungen<br />
führen. Also noch ein Grund<br />
mehr, meine Hypothesen über Bord zu<br />
werfen und endlich diese Übungen<br />
selbst durchzuführen, anstatt sie nur bei<br />
anderen zu bewundern und an der frischen<br />
Luft joggen zu gehen. Das Handy<br />
bleibt dabei jedoch daheim, es wurden ja<br />
schon unachtsame Handy nutzer von<br />
Trams und Autos über fahren.<br />
Mia Tanner<br />
26 Jugend
FOLGE DEINEN GEFÜHLEN<br />
Frühlingsgefühle! Gefühle auf Entdeckungsreise,<br />
unbeschwerte Leichtigkeit<br />
des Seins, die jeden erfasst, sobald<br />
die warmen Sonnenstrahlen auf unserer<br />
Haut prickeln. Die Natur spielt mit<br />
den Farben, zart und wie von einem<br />
Künstler in Aquarell gemalt. Die Tage<br />
werden länger und das warme, funkelnde<br />
Sonnenlicht vertreibt den dunklen<br />
Winter. Es ist das Gefühl eines<br />
Neuanfanges, voller Vorfreude, leidenschaftlicher<br />
Energie und Neugier auf<br />
Entfaltung. Ein wunderbares Gefühl.<br />
Und wer möchte mehr einen Neuanfang<br />
wagen als all jene, die nach einer<br />
körperlichen und seelischen Balance<br />
suchen? Deshalb sind die Frühlingsgefühle<br />
die vielleicht beste Zeit, sich mit<br />
seinem Körperschema zu beschäftigen.<br />
Endlich die Motivation finden, sein<br />
Wohlfühlgewicht zu erreichen. Sich<br />
lustvoll satt essen, mit neuer Wahrnehmung<br />
und Sinneslust geniessen. Weg<br />
von Verzicht, Kasteien, Kontrolle und<br />
Schuldgefühlen.<br />
Schlank in den Frühling durch<br />
die richtige Mentalschwingung<br />
beim Essen<br />
Faszinierend zu beobachten, wie<br />
Franzosen essen. Mit Vorliebe essen sie<br />
in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre.<br />
Wichtige Dinge wie Geschäftsthemen<br />
werden erst beim Nachtisch<br />
oder der Käseplatte besprochen. Das<br />
ist eine Regel. Komischerweise gibt es<br />
viele Franzosen, die trotz wohlschmeckendem<br />
Essen schlank sind.<br />
Und das ist der<br />
faszinierende Trick!<br />
Es wird nur gegessen, wenn sich das<br />
Nervensystem in einer angenehmen<br />
Mentalschwingung befindet. Das Unterbewusstsein<br />
verknüpft dabei den<br />
Zustand von innerer Ruhe, langsamer<br />
Atmung, ruhiger Bewegung und totalem<br />
Genuss mit dem Einnehmen von<br />
Mahlzeiten.<br />
Spannend? Ja, denn das bewirkt ein<br />
sehr rechtzeitiges, wohliges, angenehmes<br />
Sättigungsgefühl.<br />
Der Effekt? Sie sind perfekt geschützt<br />
gegen das hastige, unüberlegte<br />
«Hineinschaufeln» von Dickmachern.<br />
Das praktiziere ich seit Jahrzehnten und<br />
Hunderte meiner Klientinnen können<br />
den Effekt bestätigen. WIE? Sie sind<br />
dauerhaft schlank und Genuss-Esser.<br />
Die Schlankheit ist in dir!<br />
Der Frühling ist deshalb eine Chance,<br />
die man nicht verpassen sollte.<br />
«Schlemmen» Sie sich schlank in den<br />
Frühling, so wie ich, die mit einem<br />
köstlichen kulinarischen Essen den<br />
Frühling begrüsst. Alle Freunde werden<br />
eingeladen. Wir sitzen alle zusammen<br />
um den Tisch, vor uns eine Fülle<br />
der wunderbarsten Speisen: überbackene<br />
Hähnchenbrüste mit Knoblauch,<br />
frischen Frühlingskräutern und Rosmarinsalz.<br />
Dazu gebackene Süsskartoffeln<br />
in etwas Kokosöl geschmort<br />
und mit einem Schuss Balsamico abgeschmeckt<br />
und knackiges Frühlingsgemüse.<br />
Zum Nachtisch ein himmlisches<br />
Apfel-Zimt-Dessert. Wenn man so isst,<br />
fühlt man sich automatisch zufrieden<br />
und «gesättigt». Dann ist es auch nicht<br />
nötig, den Rest des Abends hungrig<br />
nach Essbarem Ausschau zu halten,<br />
um den Hunger nach Süssem, Liebe<br />
und Zugehörigkeit zu stillen. Wenn es<br />
ums Essen geht, sollten wir lernen, wie<br />
die Götter zu essen, die die Fülle lieben<br />
und jeden Bissen geniessen. Der Frühling<br />
mit seiner neuen frischen Blüte<br />
und Pracht ist eine Herausforderung<br />
auch an uns, zu wachsen und uns neu<br />
zu formen. Verbote, Verzicht und<br />
Schuldgefühle beim Essen, ob laut ausgesprochen<br />
oder nur gedacht, hindern<br />
Sie am Wachsen und Gedeihen! Und<br />
schlechte Gefühle machen dick!<br />
Juliette Renate Stauber,<br />
CreART-Coach<br />
Weg mit dem Diätfrust. Schluss damit!<br />
Vertrauen Sie Ihrem Körper, der<br />
weiss, was er mit der Nahrung macht,<br />
die Sie aufnehmen. Geniessen Sie die<br />
Zubereitung und das Essen, wie es unserer<br />
Stimmung entspricht.<br />
Eine gute Zeit für Vorfreude auf Genuss<br />
und natürliche Schlankheit ist der<br />
Frühling nämlich auch. Deshalb frag<br />
ich mich, warum Sie hier überhaupt<br />
noch weiterlesen. Versuchen Sie es einfach<br />
doch auch!<br />
Gesundheit 27
KEINE ANGST!<br />
EIN OSTERSPAZIERGANG<br />
Gerade von einem ersten frühlingshaft<br />
anmutenden Laufründchen zurückgekehrt,<br />
muss es einmal gesagt werden:<br />
Es ist die schlechteste Jahreszeit da<br />
draussen nicht! Man rennt durch die<br />
Stadt, das Herz leicht und rein (glaubt<br />
man zumindest), denkt an dies und das,<br />
vor allem aber an einen Garten. Einen<br />
Garten, den Monet gemalt haben könnte,<br />
und will gleich sein Französisch wieder<br />
auffrischen. An den Garten seiner Kindheit,<br />
in dem man arglos und zeitvergessen<br />
mit den Kniekehlen am Reck hing,<br />
während einem das Blut ein bisschen in<br />
den Kopf lief, und sich unversehens wieder<br />
nach oben schwang, weil eine mütterliche<br />
Stimme zum Kaffee rief, sich<br />
dabei bereits halblaut über den missratenen<br />
Obstkuchen der Grossmutter lustig<br />
machend. Die ersten Sonnenstrahlen<br />
kitzeln solcherlei Gedanken aus einem<br />
einfach heraus. Detox fürs Herz sozusagen.<br />
Falls man so etwas nötig hat.<br />
Als untherapierbare Goethe-Verehrerin<br />
beginne ich mich sogar schon<br />
heimlich auf den Osterspaziergang zu<br />
freuen. Man hat dieses Bild schliesslich<br />
so gern vor Augen: Alles drängt nach der<br />
bitteren Winterzeit wieder zur Landschaft<br />
hin, wo sich eine verbindende,<br />
fast verbindliche Stimmung auszubreiten<br />
scheint.<br />
Aber man muss sicher weder den<br />
«Faust» noch das Neue Testament auf<br />
dem Nachtschränkchen liegen haben,<br />
um sich jedes Jahr aufs Neue an diesem<br />
überwältigenden Schauspiel der erwachenden<br />
Natur zu freuen.<br />
Beim Wandeln durchs knospendspriessende<br />
Gezweig lässt sich auch<br />
prima mal wieder der eine oder andere<br />
Ulrike Gastmann,<br />
Satirikerin<br />
Gedanke spazieren tragen. Besser aber<br />
nicht zu sehr über vom Eise befreite<br />
Ströme und die Bäche nachdenken und<br />
schon gar nicht über Faust beziehungsweise<br />
dessen Egotrip, der bis in unsere<br />
Tage hinein auf betrübliche Art und Weise<br />
Schule gemacht hat. Am Ende bleibt<br />
die Frage, ob es Faust war oder wir selbst,<br />
dass wir mittlerweile gerne anzunehmen<br />
gewillt sind, wir hätten uns ans<br />
Licht gebracht, obwohl wir doch ans<br />
Licht gebracht sind.<br />
Aber neben aller angebrachter Demut<br />
gefällt mir der Gedanke an Ostern<br />
als Fest des Neubeginns um vieles mehr.<br />
Warum nicht nur die kalte Jahreszeit<br />
symbolisch über Bord werfen, sondern<br />
auch ein paar Sichtweisen? Sichtweisen,<br />
die einem blöderweise das Leben oft<br />
ein wenig schwerer machen, als es sein<br />
müsste.<br />
Eine unerwartete Begegnung, die ich<br />
vor Kurzem hatte, vermag dies anschaulich<br />
zu illustrieren: Ungeschickt in der<br />
Abwehr von Kommunikationsanliegen,<br />
wie ich zeitlebens vermutlich immer<br />
bleiben werde, sah ich mich vor einiger<br />
Zeit in einem Caféhaus erneut aufs<br />
Lebhafteste in ein Gespräch mit einer<br />
94-jährigen Dame verstrickt und damit<br />
einem ausserordentlich unterhaltsamen<br />
Nachmittage entgegen.<br />
Mit der üblichen Zielgerichtetheit ihrer<br />
Generation kam meine Gesprächspartnerin<br />
schnell aufs Wesentliche zu<br />
sprechen: ihre Lebensgeschichte. Von<br />
einer sozialpädagogikfreien Kindheit<br />
wusste sie zu berichten, an die sie sich<br />
trotzdem sehr gern erinnere, von Pflichten,<br />
Ritualen und Familientraditionen.<br />
Auch vom Singen im evangelischen Kirchenchor<br />
war die Rede, von ihrer Arbeit<br />
als Krankenschwester ab 1938 bis zum<br />
Kriegsende. Von den vielen Menschen,<br />
denen sie die Augen zugedrückt habe.<br />
Von ihrem Mann, mit dem sie 66 Jahre<br />
verheiratet gewesen war.<br />
Manch einer mag dies nun alles als<br />
allzu bekanntes geriatrisches Erzählsyndrom<br />
abhaken, ich muss allerdings<br />
hinzufügen, dass die alte Dame völlig<br />
klar und stringent in ihren Aussagen<br />
war und überdies ihr Licht keineswegs<br />
unter den narrativen Schemel stellen<br />
musste. Zwei Dezibel leiser wäre die Geschichte<br />
zwar immer noch bestens an<br />
mein Ohr gedrungen, aber irgendeinen<br />
Tribut muss ein jahrelang prächtig funktionierender<br />
Körper schliesslich einmal<br />
fordern.<br />
Am Ende unserer so überraschend<br />
zustande gekommenen Zweisamkeit<br />
wagte ich es, mich zu der Frage aufzuschwingen,<br />
was eine so erfahrene Dame<br />
denn für ein Fazit aus ihrem Leben ziehe.<br />
Ein Fazit, aus dem man vielleicht etwas<br />
lernen könne. Sie zögerte ein bisschen,<br />
dann fasste sie mich vertraulich<br />
bei der Schulter und sagte: «Wissen Sie,<br />
alles wovor ich im Leben Angst gehabt<br />
habe, ist nicht eingetreten. Nichts davon.<br />
Die Katastrophen kamen immer<br />
aus einer anderen, einer völlig unerwarteten<br />
Richtung. Daraus habe ich irgendwann<br />
geschlossen, dass man es mit der<br />
Angst auch sein lassen kann.»<br />
In diesem Sinne: Lassen wir das<br />
ein bisschen sein mit den Ängsten. Es<br />
kommt, wie es kommt. Aber immer<br />
anders, als man denkt. Dann grünet im<br />
Tale vielleicht sogar tatsächliches Hoffnungsglück.<br />
Uns allen ein frohes Osterfest!<br />
28 Philosophie
DIE LIEBE<br />
WIDDER UND STIER<br />
Die Tierkreiszeichen zeigen die Art und Weise, wie wir lieben<br />
und unsere Liebe ausdrücken. In einem individuellen Horoskop<br />
gibt es jedoch viele Faktoren, die unsere Liebesfähigkeit<br />
beschreiben. Deshalb werden in einer Partnerschaftsberatung<br />
immer alle Aspekte eines Geburtshoroskops hinzugezogen.<br />
Gabriela Berger,<br />
Dipl. API Astrologin<br />
Liebe im Alter<br />
Was bedeutet eine Partnerschaft<br />
für ältere Menschen? Wie<br />
leben sie ihre Liebe? In der heutigen<br />
Zeit wird immer offener über<br />
die Partnerschaft und Sexualität<br />
im Alter gesprochen. Dabei zeigen<br />
sich die unterschiedlichsten Lebensmodelle.<br />
Sei es, dass man über<br />
ein halbes Jahrhundert glücklich<br />
miteinander verheiratet ist, sich<br />
mit siebzig neu verliebt oder plötzlich<br />
die sexuelle Leidenschaft<br />
noch einmal auftaucht. Die Liebe<br />
ist es immer wert, gelebt zu werden.<br />
Denn die Freude am Leben<br />
sollte mit dem Alter nicht aufhören,<br />
und schon gar nicht die Freude<br />
an der Liebe.<br />
«Bald wirst du jetzt zweiundachtzig<br />
sein. Du bist um sechs<br />
Zentimeter kleiner geworden. Du<br />
wiegst nur noch fünfundvierzig<br />
Kilo, und immer noch bist du<br />
schön, graziös und begehrenswert.<br />
Seit achtundfünfzig Jahren leben<br />
wir nun zusammen, und ich liebe<br />
dich mehr denn je.»<br />
André Gorz<br />
Brief an D.<br />
Geschichte einer Liebe<br />
Widder<br />
21. März –<br />
21. <strong>April</strong><br />
Der Widder-Mann liebt es, Frauen zu<br />
umwerben, dabei ziehen ihn gerade die<br />
Unerreichbaren wie magisch an. Oft<br />
neigt er dazu, diese zu idealisieren, und<br />
sieht selten den echten Menschen dahinter.<br />
Als geborener Macho-Mann<br />
schätzt er feminine Frauen, die zu ihm<br />
aufsehen. Langweilen dürfen sie ihn<br />
jedoch nicht, denn er braucht immer<br />
wieder aufs Neue einen Anreiz oder<br />
eine Herausforderung. Sobald er versteht,<br />
dass eine Beziehung wächst, sich<br />
wandelt und Aufmerksamkeit fordert,<br />
wird er seine ganze Kraft einsetzen, um<br />
eine glückliche Partnerschaft zu führen.<br />
Die Widder-Frau braucht Aufgaben<br />
und Ziele, die sie anfeuern und begeistern.<br />
So weiblich sie auch erscheinen<br />
mag, sie ist immer aktiv und sprüht vor<br />
Temperament. Man sollte nie von ihr<br />
erwarten, die Rolle des Heimchens am<br />
Herd zu spielen, denn dann ist sie sehr<br />
schnell wieder weg. Wenn man ihr Respekt<br />
und Aufmerksamkeit zukommen<br />
lässt, wird sie für die, die sie liebt, kämpfen<br />
und sich aufopfern. Sie wird für sie<br />
arbeiten, an sie glauben und sie anfeuern<br />
und dabei dennoch immer eine<br />
Frau bleiben.<br />
Stier<br />
22. <strong>April</strong> –<br />
21. Mai<br />
Der Stier-Mann ist ein sehr körperlicher<br />
Mann, der eine starke und intensiv<br />
begehrende Natur besitzt und Sinn<br />
für Romantik hat. Er hat einfach etwas<br />
an sich, das Frauen dazu bringt, sich<br />
sehr weiblich zu fühlen. Veränderungen<br />
mag er nicht, denn eigentlich sucht<br />
er nach einer Partnerin fürs Leben.<br />
Wenn er eine Frau umwirbt, setzt er all<br />
seinen Charme ein; er führt seine Angebetete<br />
aus, zeigt sich gewandt und<br />
vielseitig interessiert. Seine gutmütige<br />
und verlässliche Art machen ihn zu einem<br />
begehrten Partner, der einem ein<br />
Leben lang treu zur Seite steht.<br />
Die Stier-Frau ist der Inbegriff für<br />
das instinktiv Weibliche, dabei ist sie<br />
sich als «perfekt Zurechtgemachte»<br />
oder auch als «Natürliche» immer ihrer<br />
Anziehung auf Männer bewusst. Probleme<br />
in der Partnerschaft oder im Beruf<br />
wird sie, nach einem eventuellen ersten<br />
Wutausbruch, mit Realismus und ihrem<br />
gesunden Menschenverstand angehen.<br />
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Astrologie<br />
29
Veranstaltungen<br />
direktor verlauten – und er behielt<br />
Zeit:<br />
Tagsüber<br />
ertönen antike Mythen, eine Kultur-<br />
recht. Der Rundgang erinnert an<br />
Ort:<br />
Neuweilerplatz<br />
geschichte der Vermessung, die<br />
Buchbetrachtung am Mittag –<br />
Theaterprotagonisten, legendäre In-<br />
4054 Basel<br />
Alpen wahrnehmung der Romantik<br />
Frühling in Basel<br />
szenierungen, Skandale und Höhe-<br />
Information: Die Kantons- und Stadt-<br />
und die ewige Suche des Menschen<br />
Datum: Dienstag, 11. <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />
punkte vor und hinter den Kulissen.<br />
entwicklung und das Stadtteilsekre-<br />
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des anderen. Sieger-Beitrag<br />
Ort:<br />
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Internet: www.literaturspur.ch<br />
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Datum: Mittwoch, 12. <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />
abzuholen.<br />
Rundgang – Stadt an der Grenze<br />
Information: Wenn in Basel der Früh-<br />
Zeit:<br />
19.30 Uhr<br />
Internet: www.entwicklung.bs.ch/<br />
Datum: Donnerstag, 18. Mai <strong>2017</strong><br />
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Ort:<br />
Herzlich vegetarisches<br />
neubad oder www.stsbw.ch<br />
Zeit:<br />
18 Uhr<br />
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Restaurant<br />
Ort:<br />
Weitere Informationen bei<br />
oder verträumte Töne zu vernehmen.<br />
Rathausstrasse 66<br />
Hörbar mit Bernhard Senn<br />
Kontaktaufnahme<br />
Kontakt: info@literaturspur.ch<br />
4410 Liestal.<br />
Datum: Donnerstag, 27. <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />
Information: «Je nachdem, wie der<br />
Internet: www.literaturspur.ch<br />
Information: Willi Näf stellt das Buch<br />
Zeit:<br />
20 Uhr<br />
Wind weht, hört man die Glocken<br />
«Life is a circus» vor und erzählt über<br />
Ort:<br />
Quartierzentrum Bachletten<br />
von Basel oder die Schüsse im El-<br />
Rundgang – THEATER? THEATER!<br />
dessen Entstehungsgeschichte,<br />
Bachlettenstrasse 12<br />
sass.» (Hilde Ziegler) – Gefahr oder<br />
Datum: Mittwoch, 12. <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />
an der er massgeblich beteiligt war.<br />
4054 Basel<br />
Rettung? Die Grenzsituation findet<br />
Zeit:<br />
18 Uhr<br />
Kontakt: info@literaturspur.ch<br />
Information: Echo – von der Suche<br />
noch in der jüngsten Literatur ihren<br />
Ort:<br />
Treffpunkt wird bei<br />
Internet: www.herzlich.li<br />
nach Widerhall<br />
Niederschlag, etwa bei Urs Widmer<br />
Anmeldung<br />
www.willinäf.ch<br />
Feature von Bettina Mittelstrass.<br />
oder Ulrich Becher. Letzterer fühl-<br />
bekannt gegeben.<br />
Im Projekt Echo-Topos-Schweiz<br />
tesich in Basel als «Dauergast».<br />
Information: «Es wird Schwierigkei-<br />
Befragung am Neuweilerplatz<br />
vermisst der Schweizer Sänger<br />
Preis CHF 30.–<br />
ten geben», liess Werner Düggelin<br />
Datum: Mittwoch, 26. <strong>April</strong> <strong>2017</strong> bis<br />
Christian Zehnder den Alpenraum<br />
Kontakt: info@literaturspur.ch<br />
1968 bei seinem Antritt als Theater-<br />
Samstag, 29. <strong>April</strong> <strong>2017</strong><br />
akustisch. Im Widerhall der Berge<br />
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Wann: Mittwoch, 17. Mai <strong>2017</strong> um 18.30 Uhr, (Apéro ab 19.30 Uhr)<br />
Wo:<br />
Parterre Rialto, Saal 2, Seminarzentrum, Birsigstrasse 45, 4054 Basel<br />
Eintritt: Die Teilnahme ist kostenlos und für Sie unverbindlich<br />
Anmeldung: Bitte melden Sie sich bis Mittwoch, 10. Mai an unter<br />
Tierschutz beider Basel, Daniel Bader, Postfach, 4020 Basel oder<br />
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