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StadtAnzeiger Coesfeld KW 15

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Anzeigensonderveröffentlichung<br />

Alles rund ums Haustier<br />

Echte Musterschüler<br />

American Saddlebreds lernen schnell<br />

Trockene Luft<br />

als Auslöser<br />

Aspergilliose bei Vögeln<br />

Vo Vr allem Amazonen<br />

oder Graupapageien<br />

kann es treffen: In<br />

ihrer Lunge breiten<br />

sich Schimmelpilze aus. Die<br />

sogenannte Aspergillose ist lebensbedrohlich,<br />

denndas Tier<br />

kann ersticken. Tückisch ist,<br />

dass sich die Symptome erst<br />

spät zeigen und oft unspezifisch<br />

sind.<br />

Meistensist eine nicht sachgemäße<br />

Haltung Schuld am<br />

Entstehen der Krankheit. „Die<br />

tropischen Vögel brauchen<br />

eine Luftfeuchtigkeit von<br />

mindestens 70 Prozent“, erklärt<br />

der Tierarzt Michael Pees<br />

von der Vogelklinik der Uni<br />

Leipzig. In normalen Wohnhäusern<br />

liegt diese meist zwischen<br />

40 und 50 Prozent. Dadurch<br />

trocknen bei den Vögeln<br />

die Schleimhäute der Atemwege<br />

aus, sie werden rissig,<br />

und Schimmelpilze aus der<br />

Luft und dem Futter können<br />

Katzen auf Diät<br />

Wirkt ein Vogel nicht mehr so<br />

lebhaft, sollten Halter mit dem<br />

Tier zum Arzt gehen. Foto: dpa<br />

eindringen.<br />

„Häufig sehen die Besitzer<br />

nicht sorichtig etwas, denn<br />

die Symptome sind sehr unspezifisch“,<br />

erklärt Pees. Die<br />

Vögel sind nicht mehr so lebhaft,<br />

wirken teilnahmslos,<br />

fressen weniger, singen oder<br />

sprechen nicht mehr.Imfortgeschrittenen<br />

Stadium können<br />

sie eine erkennbare<br />

Atemnot haben.<br />

Ein Röntgenbild beim Tierarzt<br />

kann dann erste Hinweise<br />

geben. Zudem zeigt eine<br />

Blutuntersuchung, ob sich<br />

Entzündungen im Körper befinden.<br />

Der Pilz wird meist in<br />

einer Operation oder bei einer<br />

Endoskopie entfernt, anschließend<br />

wird der Vogel<br />

mehrere Wochen lang mit<br />

einem Medikament behandelt.<br />

(dpa)<br />

Wenn die Katze abspecken muss, sollten Halter das<br />

Futternur vorsichtig reduzieren.Pro Woche darf das<br />

Tier ein Prozent seines Gewichts verlieren. Diese<br />

Vorgabe erreichen Halter, indem sie das Futter um etwa ein<br />

Viertel der bisherigen Menge reduzieren. Dieses Defizit fällt<br />

dem Tier im Napf kaum auf, und der Magen kann sich leicht<br />

auf kleinere Mahlzeiten einstellen. Die Tiere dürfen nicht abrupt<br />

auf Diät gesetzt werden. Ihr Stoffwechsel reagiert sehr<br />

empfindlich auf Futterrationierung, erläutert die OrganisationAktionTier.<br />

Wichtig ist auch Bewegung –etwa durchregelmäßiges<br />

Spielen. (dpa)<br />

TIER DER WOCHE<br />

Kaninchenflüst<br />

American Saddlebreds<br />

sind eine besondere<br />

Pferderasse. Die Tiere<br />

sind sehr feinsinnig und<br />

vielseitig einsetzbar.<br />

Nach Angaben<br />

der American<br />

Saddlebred<br />

Horse Association<br />

in Europa<br />

entstand die Rasse im 18. Jahrhundert<br />

in den Südstaaten der<br />

USA. Auch einige berühmte<br />

vierbeinige Fernsehstars waren<br />

American Saddlebreds,<br />

wie etwa Black Beauty. In Filmen<br />

wie „Vom Winde verweht“sind<br />

ebenfalls Vertreter<br />

dieser Rasse zusehen.<br />

Seit etwa 30 Jahren gibt es<br />

American Saddlebreds auch in<br />

Deutschland, mittlerweile<br />

sind es zwischen 200 bis 250.<br />

Es gibt sie in allen Farben, in<br />

Deutschland sind vor allem<br />

Füchse verbreitet.<br />

Ihre Fans schwärmen nicht<br />

nur von der Schönheit, sondern<br />

auch vom guten Charakterder<br />

Pferde. „Sielernen sehr<br />

schnell, sind sehr sensibel,<br />

lieb, menschenbezogen und<br />

wollen alles richtig machen.<br />

Eben so richtige Musterschüler“,<br />

erzählt Katharina Heidenreich,<br />

Besitzerin von drei<br />

American Saddlebreds.<br />

„<br />

Richtig eingreifen<br />

Was Hundehalter bei einer Konfrontation tun können<br />

Hundebesitzer kennen<br />

das Spektakel:<br />

Ihr eigenes Tier<br />

wird von einem<br />

größeren Vierbeiner bedrohlich<br />

angeknurrt. Oder ihr eigener<br />

Schützlingkläfft gerne andere<br />

Hunde an. Ganz ohne<br />

Konflikte läuft es wohl nur in<br />

wenigen Parks ab. Hundetrainer<br />

plädieren für mehr Rücksichtnahme<br />

und gegenseitigen<br />

Respekt bei den Tierhaltern.<br />

„Mein Hund darf andere<br />

nicht belästigen“, sagt Julia<br />

Dittmers vom Berufsverband<br />

der Hundetrainer in Posthausen<br />

(Niedersachsen).<br />

„Das Wichtigste ist erst einmal,<br />

dass man seinen freilaufenden<br />

Hund nicht zuangeleinten<br />

Hunden laufen lässt“,<br />

erklärt Chris Maron,Betreiberin<br />

einer Martin-Rütter-Hundeschule<br />

in Bad Homburg.<br />

Doch wastun,wennder Hund<br />

sich selbstständig gemacht<br />

hat und auf kein Rufen hört?<br />

Hierhilft nur noch einHinterherlaufen<br />

und Einfangen des<br />

Tieres inklusive einer Entschuldigung<br />

an den anderen<br />

Fressnapf Dülmen Münsterstraße <strong>15</strong>0<br />

Fressnapf XXL <strong>Coesfeld</strong> Dülmener Straße 25<br />

Kommt eszueiner Rauferei zwischen Hunden, sollten sie abgeleint<br />

werden. Foto: dpa/Monique Wüstenhagen<br />

Hundehalter.<br />

Wer eine Konfrontation<br />

fürchtet, solltesich vor seinen<br />

eigenen angeleinten Hund<br />

stellen, gegenüber dem anderen<br />

Tier abwehrend gestikulieren<br />

und ihn auch mit der<br />

Stimmeauffordern, zu gehen.<br />

Reagiert er nicht wie gewünscht,<br />

kann ihm eine<br />

Handvoll Leckerlis entgegengeworfen<br />

werden. Bis er diese<br />

„Iris Frech<br />

gefressen hat, ist vielleicht<br />

sein Besitzer da. Sollte es zu<br />

einer Rauferei zwischen den<br />

Hunden kommen, sollte das<br />

eigene Tier abgeleint werden.<br />

„Dann herrscht wenigstens<br />

mehr Chancengleichheit“,<br />

sagt Maron. (dpa)<br />

DIE Hundepension in den Baumbergen<br />

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info@tierphysio-aktiv.de<br />

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Katharina Heidenreich ist selbst Besitzerin von drei American<br />

Saddlebreds. Fotg: Sabine Maurer<br />

Allerdings sind American<br />

Saddlebreds keine Pferde für<br />

jedermann und erst recht<br />

nicht für Anfänger. „Sie geben<br />

sich unheimlich Mühe, den<br />

Menschen zu lesen und verstehen<br />

es einfach nicht, wenn<br />

ihr Reiter Fehler macht“, berichtet<br />

Martin Wingenfeld,<br />

der seit 20 Jahren diese Gangpferde<br />

züchtet. Sie brauchen<br />

erfahrene Besitzer, die fein<br />

mit ihnen umgehen. Grober<br />

Umgang verunsichert sie.<br />

Dann bekommen sie Angst,<br />

verlieren rasch ihr Vertrauen<br />

und werden hektisch. „Wenn<br />

man sie nicht richtig behandelt,<br />

sind sie schnell über der<br />

Uhr“, ist auch die Erfahrung<br />

von Heidenreich.<br />

Kleiner<br />

Hund mit<br />

großem Herz<br />

Chihuahuas ernst nehmen<br />

Der Chihuahua gilt<br />

als die kleinste<br />

Hunderasse der<br />

Welt. Aus seinem<br />

runden Kopf blicken große Augen,<br />

die ihn zusammen mit<br />

dem zierlichen Körperbau<br />

niedlich wirken lassen. Dasist<br />

aber manchmal zugleich sein<br />

großer Nachteil: „Ein Chihuahua<br />

möchteernst genommen<br />

werden –sowie jeder andere<br />

Hund auch“, sagt Udo Kopernik<br />

vom Verband für das Deutsche<br />

Hundewesen (VDH) aus<br />

Dortmund.<br />

Man tue einem Chihuahua<br />

keinen Gefallen, wenn man<br />

ihn mit Kleidung ausstaffiert,<br />

sagt der Experte. Eine Ausnahme<br />

für Kleidung giltallerdings<br />

im Winter: Es gibt Chihuahuas<br />

als Kurz- und als Langhaarhunde.<br />

„Wenn es sich um<br />

einen Kurzhaarhund handelt,<br />

kann ein Wintermäntelchen<br />

sinnvoll sein“, sagt Kopernik.<br />

Dabei solle man aber vor allem<br />

auf die Funktionalität<br />

achten und es im Fachhandel<br />

kaufen, rät er: Ein Chihuahua<br />

brauche keine Glitzer-Steine.<br />

Ariane Ullrich vom Berufsverband<br />

der Hundeerzieher<br />

und Verhaltensberater (BHV)<br />

rät beim Besuch einerHundeschule<br />

bei Chihuahuas zur<br />

Vorsicht. „Gibt es keine Kleinhund-Gruppe,dann<br />

istEinzeltraining<br />

manchmal sinnvoller“,<br />

sagt sie. Einen Hund<br />

nicht zu erziehenbedeute, ihn<br />

in Situationen, in denen sein<br />

Verhalten nicht erwünscht<br />

ist, einfach wegzustecken,<br />

weil er so handlichsei.„Das ist<br />

das Dilemma mancher Kleinhunde,<br />

weil sie nicht ernst genommen<br />

werden.“<br />

Aufgrund deszierlichen Körperbaus<br />

seien Chihuahuas<br />

anfälligfür bestimmte Krankheiten,<br />

sagt Ullrich. Das gelte<br />

vor allem dann, wenn bestimmte<br />

Mindeststandards<br />

bei der Zucht nicht eingehalten<br />

werden. „Es fällt teilweise<br />

schon unter den Begriff der<br />

Qualzucht, wenn in einzelnen<br />

Zuchtlinien Hunde unter 500<br />

Gramm Gewicht gezüchtet<br />

werden.“ (dpa<br />

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