GRÜNWEISS – das Magazin der DHfK-Handballer – Heft 14 – Saison 2016/17
Kostenloses Magazin zum Spiel der DKB Handball Bundesliga – SC DHfK Leipzig vs. VfL Gummersbach – 17.04.2017 ARENA Leipzig
Kostenloses Magazin zum Spiel der DKB Handball Bundesliga – SC DHfK Leipzig vs. VfL Gummersbach – 17.04.2017 ARENA Leipzig
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8.<br />
Mann<br />
SC <strong>DHfK</strong> hoch 10 rückblick REWE Final FouR<br />
Wir bringen Erfolg<br />
auf den Punkt.<br />
punkt.<br />
wal<strong>der</strong>t. küppers.<br />
Pressetexte.Layout.<br />
Stefan Wal<strong>der</strong>t<br />
0341 . 355 80 180<br />
wal<strong>der</strong>t@punkt-wk.de<br />
www.punkt-wk.de<br />
Foto: Rainer Justen<br />
„wir können alle sehr stolz auf uns sein“<br />
Trotz <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lage im REWE Final<br />
Four-Halbfinale gingen die Spieler und<br />
Verantwortlichen des SC <strong>DHfK</strong> Leipzig<br />
erhobenen Hauptes aus <strong>der</strong> Barclaycard<br />
Arena. Und <strong>der</strong> Gegner hatte<br />
lobende Worte. Wir haben die Stimmen<br />
eingefangen.<br />
Christian Prokop (Trainer SC <strong>DHfK</strong><br />
Leipzig): „Herzlichen Glüchwunsch<br />
an den THW Kiel. Die Stimmung war<br />
einfach unbschreiblich mit den ganzen<br />
Emotionen. Wir wussten, was wir<br />
als Un<strong>der</strong>dog in diesem absoluten<br />
K.O.-Spiel mit unserem erarbeiteten<br />
Konzept erreichen können, wenn wir<br />
es diszipliniert umsetzen. Meine Mannschaft<br />
hat sich von dieser fantastischen<br />
Atmosphäre nicht beeinflussen<br />
lassen. Wir konnten einen Traumstart<br />
verbuchen. Das Problem war dann<br />
nicht die Abwehrarbeit, son<strong>der</strong>n wir<br />
haben zu schnell abgeschlossen. Den<br />
Start in die zweite Halbzeit haben<br />
wir dann verschlafen. Den Ausschlag<br />
gaben dann Situationen wie die Doppelparade<br />
von Landin. Wir haben<br />
nochmal alles auf eine Karte<br />
gesetzt. Am Schluss war es auch<br />
eine Kraftfrage. Kiel hat die Angriffe<br />
geduldig und dizipliniert bis<br />
kurz vor Ende des Zeitspiels runtergespielt.<br />
Aber wir müssen uns<br />
sicher nicht für unsere Leistung<br />
entschuldigen und haben uns<br />
bestimmt viel Respekt verdient.<br />
Der Druck lag nicht bei uns. Es<br />
war ein Spiel auf Augenhöhe. Wir<br />
können trotz <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lage alle<br />
sehr stolz auf uns sein.“<br />
Alfred Gislason (Trainer THW Kiel):<br />
„Wir waren viel zu lange nicht dabei<br />
und wollten nach drei Jahren unbedingt<br />
ins Finale. Wir wussten, <strong>das</strong>s es<br />
schwierig wird und Leipzig versuchen<br />
wird, von Anfang an Tempo zu gehen.<br />
Wir haben uns aber nicht davon<br />
abschrecken lassen, obwohl wir viel zu<br />
überhastet abgeschlossen haben. Ab<br />
<strong>der</strong> 15. Minute sind wir dann besser in<br />
die Angriffe gekommen. In <strong>der</strong> zweiten<br />
Halbzeit waren wir deutlich besser im<br />
Spiel und waren von Beginn an vorn.<br />
Auch wenn es in den letzten zehn<br />
Minuten noch mal ein bisschen enger<br />
wurde, haben wir verdient gewonnen.<br />
Jetzt freuen wir uns alle sehr auf <strong>das</strong><br />
Finale.“<br />
Thorsten Storm (Manager THW Kiel):<br />
„Ich bin sehr stolz auf uns, es war ein<br />
sehr starkes Spiel. Wir hatten schon<br />
eine Vorahnung, <strong>das</strong>s Leipzig uns<br />
alles abverlangt und sie waren heute<br />
ebenfalls eine sehr starke Mannschaft.<br />
Unsere 19 Tore von den Außenpositionen<br />
sind sensationell. Vor allem<br />
aber habe ich großen Respekt vor <strong>der</strong><br />
Leistung von Domagoj Duvnjak ohne<br />
Training.“<br />
swa/mikü<br />
Seite 12<br />
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