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Spielzeit 2016/17

Das Programm des Staatsorchester Rheinische Philharmonie. Termine, Menschen und Informationen rund um die Philharmonie in Koblenz. Klassik, die bewegt!

Das Programm des Staatsorchester Rheinische Philharmonie.
Termine, Menschen und Informationen rund um die Philharmonie in Koblenz.

Klassik, die bewegt!

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UNSERE REIHEN<br />

ORCHESTERKONZERTE IM GÖRRESHAUS<br />

Nicht zuletzt sind die Orchesterkonzerte im Görreshaus beim Publikum so beliebt, weil sie die<br />

wahrnehmbare Verschmelzung von Geschichte und Tradition darstellen, denn der denkmalgeschützte<br />

Görressaal im Herzen der Koblenzer Altstadt dient der Rheinischen Philharmonie mit<br />

ihrer über 350-jährigen Geschichte zugleich als Probesaal und Spielstätte. Für den Zuhörer kommt<br />

die spürbare körperliche Nähe zur Konzertbühne hinzu, weil der Saal mit seinen nur gut 160 Sitzplätzen<br />

die attraktive Möglichkeit bietet, das musikalische Geschehen sozusagen auf allen Stühlen<br />

hautnahzu erleben. In den vier Konzerten der <strong>Spielzeit</strong> <strong>2016</strong>/<strong>17</strong> bieten wir Ihnen abwechslungsreiche<br />

Programme an, von denen jedes einer europäischen Musikmetropole gewidmet ist. Erklingen<br />

werden dabei Werke, die entweder in der jeweiligen Stadt uraufgeführt wurden oder deren Komponisten<br />

eine besondere Beziehung zu dem Ort hatten.<br />

Konzerttermine Görreshaus, Koblenz<br />

So 25 09 16 I 16:00 Uhr<br />

MUSIKSTADT WIEN<br />

Wien darf wohl guten Gewissens zu den wichtigsten<br />

Musikstädten der Welt gezählt werden. Ein Besuch an<br />

diesem Ort führt jeden Musikliebhaber unweigerlich zu<br />

Wirkungsstätten bedeutender Musiker, und den legendären<br />

goldenen Saal des Musikvereins einmal persönlich<br />

bei einem Konzertbesuch erleben zu dürfen, zählt mit zu<br />

den unvergesslichen Momenten, die einem diese Stadt<br />

bieten kann. Am Anfang des Konzertes, das von Enrico<br />

Delamboye dirigiert wird, erklingt eine Sinfonie von<br />

Anton Eberl, der ein Freund von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart war. Auch Gustav Mahler hat als Kapellmeister<br />

und Operndirektor an der Wiener Staatsoper entscheidende<br />

Spuren hinterlassen. Einige seiner Orchesterlieder<br />

werden in diesem Konzert von dem Bassbariton<br />

Klaus Mertens präsentiert. Zuletzt erklingt die Ouvertüre<br />

zu Goethes „Egmont“ von Ludwig van Beethoven, die<br />

erstmals im Juni 1810 in Wien aufgeführt wurde.<br />

So 13 11 16 I 16:00 Uhr<br />

MUSIKSTADT PARIS<br />

Unter der Leitung der französischen Dirigentin Ariane<br />

Matiakh werden Werke präsentiert, die jenen eher<br />

leichten, fast heiteren und sehr eleganten Tonfall vermitteln,<br />

der gemeinhin mit den Menschen in Paris verbunden<br />

wird. Auch wenn dieser Blick naturgemäß ein wenig<br />

einseitig sein mag, bringen dennoch die zu erwartenden<br />

Klangfarben ein wenig musikalisches Sonnenlicht in den<br />

dunklen Monat November. Zu Beginn erklingt mit einer<br />

Suite von Gabriel Fauré eine gelungene Hommage an<br />

die höfischen Feste der Barockzeit, und am Ende des<br />

Konzertes steht die beliebte Sinfonie in C-Dur von<br />

Georges Bizet, die er mit <strong>17</strong> Jahren komponierte, die<br />

aber zeit seines Lebens nicht zur Aufführung kam.<br />

Dazwischen gibt es die Gelegenheit, den Klarinettisten<br />

Dimitri Ashkenazy zu erleben, der mit dem virtuosen<br />

und fast schon übermütigen Konzert von Jean Françaix<br />

ein Werk vorstellt, das lange Zeit als nahezu unspielbar<br />

bezeichnet wurde.<br />

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Dimitri Ashkenazy<br />

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